Ergebnis der Gemeindewahl 2013 - Bürgerverein Ellerau
Ergebnis der Gemeindewahl 2013 - Bürgerverein Ellerau
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Viele neue GesichterDie personelle Zusammensetzung<strong>der</strong> GemeindegremienAm 13.06.<strong>2013</strong> trat <strong>der</strong> neue Gemein<strong>der</strong>at zu seiner konstituierendenSitzung zusammen. Er besteht gegenüber<strong>der</strong> gesetzlichen Mindestzahl von 19 Mitglie<strong>der</strong>n aus insgesamt24 Gemein<strong>der</strong>äten. Der BVE hatte 9 <strong>der</strong> 10 Direktmandatein den Wahlkreisen gewonnen; das sind zweiSitze mehr als es dem prozentualen Anteil <strong>der</strong> insgesamterrungenen Stimmen entspricht (sog. Überhangmandate).Das führte nach dem Wahlsystem dazu, dass die übrigenBewerbergruppen zum Ausgleich drei zusätzlicheMandate bekamen (sog. Ausgleichsmandate).Zum ehrenamtlichen Bürgermeister wurde mit deutlicherMehrheit Eckart Urban (SPD) und zu seinem 1. Stellvertretereinstimmig <strong>der</strong> BVE-Vorsitzende Joachim Wehnergewählt. Bei <strong>der</strong> Wahl zum 2. Stellvertreter setzte sich Dr.Heiner Hahn (BVE) gegen Bianca Jessen (AE) durch.Unter den 24 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong>GV sind 13 neue Gesichter, daruntererfreulich viele aus <strong>der</strong>Generation um die 40. So bestehtdie berechtigte Hoffnung, dasssich neue Ideen und Erfahrung zu einer konstruktivenGemengelage zum Wohle <strong>Ellerau</strong>s vermischen. DieseIn <strong>der</strong> Gemeindevertretung (GV) haben sich fünf Fraktionengebildet mit folgenden Vorsitzenden (und stellvertretendenVorsitzenden).Fraktion<strong>Bürgerverein</strong>(BVE)Die neuen FraktionenAnzahl <strong>der</strong> VorsitzFraktionsmitglie<strong>der</strong>9 Joachim Wehner(Christian Valerius)SPD 7 Helmut Wirtz(Dr. Hermann Fohrmann)Aktives <strong>Ellerau</strong>(AE)3 Jörg Jessen( Joachim Dose)BürgerForum 2 Peter Groth( Joachim Friede)CDU / FDP 2 Hans Bihl(Rolf Schrö<strong>der</strong>)FraktionslosesMitglied1 Karl-Maria KwollAusschuss für Kin<strong>der</strong>, Jugend und Bildung, im August <strong>2013</strong>Mischung spiegelt sich auch in <strong>der</strong> Besetzung <strong>der</strong> Ausschüssewi<strong>der</strong>. Dort findet die eigentliche politische Arbeitstatt; denn dort werden die Entscheidungen für dieGV vorbereitet.In diese Ausschüsse wurden von den Fraktionen folgendeGemeindevertreter und bürgerliche Mitglie<strong>der</strong> entsandt:Fortsetzung Seite 97
Pflegezu HauseDER Pflege- & Betreuungsdienstin <strong>Ellerau</strong>• Unterstützung in <strong>der</strong> Körperpflege• Behandlungspflege nach ärztlicherVerordnung• Ersatzpflege zur Entlastung pflegen<strong>der</strong>Angehöriger• Begleitung in <strong>der</strong> Sterbephase• Betreuung von Menschen mit körperlichenund geistigen Einschränkungen• Hilfe bei <strong>der</strong> Hausarbeit• Pflegeberatung / Pflegetraining fürAngehörige• Begleitung bei MDK- Begutachtungen• HausnotrufSchnelle Hilfe für zu Hauseund unterwegsUnsere Lösungen eröffnen Perspektivenfür mehr Lebensqualität, Sicherheit,Gelassenheit und einen selbstbestimmtenAlltag- und das an 365 Tagen im Jahrrundum die Uhr.NEUMobilrufSicherheit fürUnterwegsDRK Pflegedienste Segeberg gGmbHBerliner Damm 2 i25479 <strong>Ellerau</strong>Tel. 04106- 71601Fax 04106- 72523www.drk-segeberg.dePflege-zu-Hause@drk-segeberg.de8
FraktionBVEKoordinierungs-undFinanazausschussJoh. Gültzow (bgl.)Dr. Heiner HahnRegina StöverJens GabrielClaudia HansenHelmut Schild (bgl.)Carsten HahnKlaus HarmsJoachim WehnerDie Besetzung <strong>der</strong> AusschüsseAusschuss für Kin<strong>der</strong>,Jugend , BildungKerstin DominickChristian ValeriusPeter WirwollJ. Lehmberg (bgl.)Ralf SchlichtingKlaus SteinhoffAusschuss für Soziales,Kultur und SportHelmut HabeckRegina StöverChristian ValeriusBau- und PlanungsausschussNachbarschaftsausschussKlaus HarmsJürgen Sieck (bgl.)Joachim WehnerSarbine Dreier bgl.)Klaus SteinhoffHelmut WirtzAusschuss zurPrüfung <strong>der</strong>JahresrechnungCarsten HahnKlaus HarmsSPDDr. H. FohrmannA. Gehrmann (bgl.)Dr. H. FohrmannDr. R. Kutzinski (bgl.)Claudia HansenHelmut WirtzJens GabrielAE Joachim Dose Heiko Evermann (bgl.) Jörg Jessen Bianca Jessen Klaus Köhnke (bgl.) Jörg JessenCDU / FDP Tobias Weil (bgl.) Regina Bergmann (bgl.) Michael Türk (bgl.) H.-D. Lehmann Rolf Schrö<strong>der</strong> Rolf Schrö<strong>der</strong>BürgerForum Peter Groth Joachim Friede Birgit Friede (bgl.) H.-J. Kühn (bgl.) H.-P. Renter (bgl.) Peter GrothLegende: Vorsitz in Fettdruck; Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitz Kursivdruck; bgl. = Bürgerliches MitgliedDer Verwaltungsrat <strong>der</strong> Kommunalbetriebe <strong>Ellerau</strong>(KBE) besteht aus sieben Mitglie<strong>der</strong>n. Die Amtszeit vondrei Nicht-Gemeindevertretern ist noch nicht abgelaufen.Verwaltungsrat KBEKBE Miglie<strong>der</strong> BemerkungenBVESPDSPDAERainer SchultheisNNHans-Hermann GerdauDr. Heiner Hahn(Carsten Hahn)Helmut Schild(Claudia Hansen)Helmut Wirtz( Jens Grabriel)Jörg Jessen(Nikolas Streker)Nicht-Gemeindevertreter (Amtszeitläuft noch)Gemeindevertreter (neu gewählt)Legende: Vorsitz in Fettdruck; In Klammern (): VertreterDie Gemeindevertreter hingegen mussten neu gewähltwerden. Da Frau Olsen inzwischen auf die Fortführungihres Amtes verzichtet hat, wird noch eine weitere Nachwahlerfor<strong>der</strong>lich werden.In <strong>der</strong> Verbandsversammlung des Wegezweckverbandesist <strong>der</strong> Bürgermeister kraft Amtes Mitglied, zusätzlichwurde Peter Groth entsandt.Die Beiräte <strong>der</strong> Kita-Einrichtungen werden zu je einemDrittel von Mitarbei-Beitratsmitglie<strong>der</strong>tern, Elternvertreternund Gemeindevertreternbesetzt. Die GVwählte in die Beiräteaus einer größerenZahl von Kandidatendie rechts genanntenPersonen.Uns LüttenLilliputMinischuleKerstin Dominick, BVEJürgen Lehmberg, SPDPeter Wirwoll, BVERalf Schlichting, SPDChristian Valerius, BVEKlaus Steinhoff, SPDHeiner HahnAnzeigen knüpfen Verbindungen – auch für Sie!Ihre Anzeigenwünsche nimmt entgegen:Jürgen SieckTelefon: 04106 640 31 13E-Mail: anzeigen@buergerverein-ellerau.deAnzeigenschluss Dezember-Heft18.10.<strong>2013</strong>9
nach einem überwiegend geschlossenen Konzept arbeiten,d.h. es wird sechs feste Gruppen(Zwerge, Riesen, Kobolde, Wichtel,Elfen und Trolle) geben, in denen jeweilszehn (Krippen-) bzw. zwanzig(Elementar-) Kin<strong>der</strong> durch zwei festeBezugspersonen betreut werden.Springkräfte fangen Urlaubs- undKrankheitssituationen auf. Die eigeneGruppe wird für die Kin<strong>der</strong> unsererEinrichtung sowohl räumlich alsauch in Bezug auf die Beziehung zumBetreuer stets <strong>der</strong> Ausgangspunkt fürweitere Erfahrungen in unserem Hausesein. Neben festen Ritualen, wie z. B.Morgenkreis, Frühstück, gemeinsamenMittagessen und Schlafenszeit, werdengemeinsame Aktivitäten, wie z. B.Spaziergänge, Freispiel, Turnstunden,Musikangebote und vieles mehr denAlltag ergänzen.Im Vor<strong>der</strong>grund steht die soziale Bildung <strong>der</strong>Kin<strong>der</strong>Die Kin<strong>der</strong> werden den größten Teil des Tages also in ihrenaltersgemischten Gruppen erleben. Auf diese Weisewird <strong>der</strong> wohl größte Teil des Bildungsauftrages, den eineKin<strong>der</strong>tagesstätte meiner Meinung nach hat, nämlich diesoziale Bildung, nachhaltig erreicht. In den ersten Lebensjahreneines Menschen geht es in <strong>der</strong> institutionellenErziehung vorrangig um die Entwicklung eines Selbstbewusstseinsund die Ausbildung von Selbstvertrauen,um so die Grundlagen einer positiven Persönlichkeitsentwicklungzu legen. Lei<strong>der</strong> ist dieser Bildungsbereichschwer zu greifen und Eltern mitunter schwieriger zu vermitteln,als die Bildungsarbeit im Sinne von reiner Wissensvermittlung.Deshalb haben <strong>der</strong>zeit in Kin<strong>der</strong>tagesstättenBegriffe wie „Englischunterricht“, „musikalischeFrüherziehung“ o<strong>der</strong> „Sprachför<strong>der</strong>ung“ Hochkonjunktur.Diese Elemente ergeben in einem Kin<strong>der</strong>garten abernur eingeflochten in einen sicheren und überschaubarenTagesablauf, <strong>der</strong> sich in erster Liniemit <strong>der</strong> Vermittlung von Lebenspraxisbefasst, einen Sinn. Wir sehen unsals Partner <strong>der</strong> Eltern, und wir wollenmit unseren Möglichkeiten die Erziehungsarbeit<strong>der</strong> Eltern ergänzen,aber keinesfalls ersetzen!Auch die Bezeichnung <strong>der</strong> Einrichtungals „Kin<strong>der</strong>garten“ Lilliput ineiner Zeit, in <strong>der</strong> eigentlich <strong>der</strong> BegriffKin<strong>der</strong>tagesstätte verwendetwird, spiegelt ein bisschen den pädagogischenGedanken unseres Hauseswi<strong>der</strong>. Den Begriff „Kin<strong>der</strong>garten“prägte <strong>der</strong> Pädagoge Friedrich Fröbel(1782-1852), <strong>der</strong> sagte, dass Kin<strong>der</strong>wie Pflanzen in einem Garten gehegtund gepflegt werden sollten. Undtatsächlich sind unsere Kin<strong>der</strong> hierund da mit Pflanzen zu vergleichen:Es gibt viele verschiedene Arten. Jede hat ihre bestimmtePflanzzeit und benötigt die individuell richtige Menge anWasser und Licht, was ganz sicher mit Liebe und Geborgenheitbeim Menschen gleichzusetzen ist. Außerdemist die Umgebung, in <strong>der</strong> die Pflanze (auf )wächst, sehrwichtig. Einige Pflanzen können sich beispielsweise imfalschen Boden nur schlecht entwickeln und sich nichtverwurzeln, in <strong>der</strong> richtigen Umgebung indes blühen sieauf, bilden kräftige Wurzeln und entwickeln sich prächtig.Wir im Kin<strong>der</strong>garten Lilliput möchten <strong>der</strong> Garten und<strong>der</strong> richtige Nährboden für unsere Kin<strong>der</strong> sein!In diesem Sinne…herzliche Grüße,Philipp Wirtz(Leiter <strong>der</strong> neuen Kita Lilliput)Fotos Kita: Heiner Hahn13
Investitionen in die ZukunftBauliche Aktivitäten im Zentrum-<strong>Ellerau</strong>In <strong>der</strong> Mitte von <strong>Ellerau</strong> liegt <strong>der</strong> große Platz vor Aldiund Edeka nicht, son<strong>der</strong>n eher am Rande.Dennoch macht es Sinn, diesen Bereich als Zentrum-<strong>Ellerau</strong> zu bezeichnen, wie es auf dem offiziellen Schildvor dem Platz heißt. Denn neben den beiden Supermärktengruppieren sich um dieses Areal zahlreichefür die Versorgung <strong>der</strong> <strong>Ellerau</strong>er Bevölkerung wichtigeEinzelhandelsgeschäfte und an<strong>der</strong>e Einrichtungen, u.a.das Rathaus, eine Sparkassenfiliale, die örtliche Arztpraxismit einer Apotheke um die Ecke sowie gastronomischeBetriebe. In wenigen Fußwegminuten ist auch <strong>der</strong>Bahnhof zu erreichen.Die Zentralität und Attraktivitätdieses Standortes hat den verdichtetenWohnungsbau im Umfeld angekurbeltund ist auch <strong>der</strong> VR Banknicht verborgen geblieben. Mit demWunsch, die örtliche Filiale dorthinzu verlegen, ist die Bank an denInvestor herangetreten, dem überwiegendeTeile des Geländes und<strong>der</strong> vorhandenen Gebäude gehören.Der Investor, die GROGA IMMO-BILIEN GmbH in Wilster, entwickelteeinen Vorschlag, den Wunsch<strong>der</strong> Bank durch einen Anbau an dasvorhandene Edeka-Gebäude zu verwirklichen.Der Anbau sollte dort erfolgen, wo bisher <strong>der</strong>Eingang zu <strong>der</strong> vorhandenen Wäscherei und chemischenReinigung gelegen ist. Für die Reinigung bot sich einAusweichquartier zwischen den Gebäuden von Edekaund Aldi mit einer mo<strong>der</strong>aten Erweiterung für diesenGewerbebetrieb an.Bei den gemeindlichen Gremien stießen diese Planungengleichfalls auf Verständnis, zumal es im Interesse<strong>Ellerau</strong>s liegt, einen zweiten Bankenstandort im Ort zusichern und langfristig zu erhalten. Als überwindbaresHin<strong>der</strong>nis für das Vorhaben erwies sich <strong>der</strong> Umstand,dass <strong>der</strong> für das Areal geltende <strong>Ellerau</strong>er BebauungsplanNr. 23 den Anbau des Bankgebäudes in dem geplantenund notwendigen Umfang nicht zuließ und deshalb zuvorein B-Plan-Än<strong>der</strong>ungsverfahren durchgeführt werdenmusste. Gleichzeitig bot sich die Gelegenheit, dieParkplatzgestaltung auf dem Gelände zu optimieren.Schon lange war aus <strong>der</strong> Bevölkerung beklagt worden,dass im Verhältnis zur Größe <strong>der</strong> Parkplatzfläche zu wenigGrün vorhanden ist, darüber hinaus die wenig geglie<strong>der</strong>teFläche einen Anreiz bietet, mitdem Auto wild auf dem Platz umherzufahrenund dadurch an<strong>der</strong>e Verkehrsteilnehmer,vor allem Fußgänger zugefährden o<strong>der</strong> zu verunsichern. DieseProblematik wurde auch im zuständigenBau- und Planungsausschuss aufgegriffenund im Zusammenhang mit<strong>der</strong> ohnehin notwendigen B-Planän<strong>der</strong>ungan den Eigentümer <strong>der</strong> Fläche herangetragen.Nachdem dieser sich offenfür die Anliegen und Wünsche <strong>der</strong> Gemeindegezeigt hatte, konnte daraus einGesamtpaket für die Än<strong>der</strong>ungsvorhabengeschnürt werden. Am 28.02.<strong>2013</strong>fasste <strong>der</strong> <strong>Ellerau</strong>er Gemein<strong>der</strong>at einenEntwurfs- und Auslegungsbeschluss für den zu än<strong>der</strong>ndenBebauungsplan, und bereits am 02.05.<strong>2013</strong> erfolgte<strong>der</strong> Satzungsbeschluss in <strong>der</strong> Gemeindevertretung.© Foto: Joachim WehnerWährend <strong>der</strong> Beratung in den gemeindlichen Gremienhatte <strong>der</strong> Investor angekündigt, alle anstehenden Maßnahmen,auch soweit sie voneinan<strong>der</strong> abhängig sind undsich zeitlich überschneiden, bis zum Jahresende <strong>2013</strong> zuverwirklichen.Joachim Wehner15
Ausbau des Zentrum-<strong>Ellerau</strong>Interview mit dem Investor Hans-Wilhelm Groth, GROGA IMMOBILIEN GmbHZu Beginn <strong>der</strong> Sommerferien deuteten erste baulicheAktivitäten darauf hin, dass die geplante Umgestaltungdes Zentrum-<strong>Ellerau</strong> nun in Angriff genommen werdensollte. Da aber inzwischen die Jahresmitte erreicht war,kamen in <strong>der</strong> Gemeinde Zweifel auf, ob alle geplantenMaßnahmen, wie angekündigt, noch <strong>2013</strong> würden umgesetztwerden können. Dazu führte die Redaktion einGespräch mit Herrn Hans-Wilhelm Groth, dem Vertretungsberechtigten<strong>der</strong> GROGA IMMOBILIEN GmbH.Herr Groth, <strong>der</strong> Anbau für die chemische Reinigung nebendem Tierfuttermarkt ist nun Ende Juli im Rohbauerkennbar. Hatten Sie dafür schon im Vorwege eine Baugenehmigungerhalten?Groth: Ja, mit dieser Maßnahme mussten wir nicht auf dieB-Planän<strong>der</strong>ung warten. Das gab <strong>der</strong> alte Bebauungsplannoch her.Aber es dürfte noch einige Zeit dauern, bis die Reinigungdort einziehen kann. Mit dem Neubau für die Bank kanndann doch erst nach dem Umzug begonnen werden.Groth: Das ist nicht ganz richtig. Wir können den Bauablaufso gestalten, dass <strong>der</strong> Zugang zur Reinigung am altenStandort noch möglich bleibt, während die Baumaßnahmenfür die Bank schon laufen. In Kürze erwarte ich dieBaugenehmigung für das Bankgebäude. Im Laufe des MonatsAugust wollen wir jedenfalls mit <strong>der</strong> Bodenplatte fürdie Bank beginnen. Und ich rechne auch damit, dass dieReinigung bis Ende August in ihren Neubau einziehenkann.Das klingt erfreulich. Wann aber steht <strong>der</strong> Anbau <strong>der</strong> VRBank zur Verfügung?Groth: Wir wollen das Gebäude bis Oktober dieses Jahresfertig haben. Dann beginnt die Bank mit <strong>der</strong> Einrichtungfür ihre Zwecke. Dies dürfte einige Monate in Anspruch16nehmen. Ich gehedavon aus, dassdie Bank den Betriebin ihremneuen Domizilerst Anfang 2014aufnehmen wird.Wem wird das neueGebäude gehören?Groth: Der Anbaubleibt in unseremEigentumwie schon <strong>der</strong> vorhandeneEdeka-Gebäudekomplexund die gesamtedavor liegende Parkplatzfläche. Die Bank bekommt einenlangfristigen Mietvertrag. Der Aldi-Markt einschließlich<strong>der</strong> zurechenbaren Parkplätze befindet sich im Eigentumdieser Firma.Lässt sich denn die Umgestaltung <strong>der</strong> Parkplatzflächeauch noch dieses Jahr durchführen?Groth: Wir werden die Umgestaltung des Außengeländesnoch <strong>2013</strong> realisieren und dazu bei laufendem Parkplatzbetriebabschnittsweise vorgehen. Die Parkplätze vor Aldigestalten wir in gleicher Weise mit um. In diesem Bereichwerden wir voraussichtlich beginnen, und wir wollen dieseArbeiten bis Oktober/November abschließen. Danach werdendie einzelnen Parkplatzreihen optisch übersichtlichergestaltet, seitlich durch Grünflächen abgegrenzt und größtenteilsmit zusätzlichen Grünstreifen durchzogen sein.Die Anzahl <strong>der</strong> zwischen den Parkständen angeordnetenBäume wird deutlich erhöht, ihr Wachstum soll durch größereunversiegelte Wurzelzonen und verbesserte Bewässerungsmöglichkeitengezielt geför<strong>der</strong>t werden.© Foto: Joachim WehnerHans-Wilhelm Groth
Neben diesen ökologischen Ansätzen ist hervorzuheben,dass wir im Zuge <strong>der</strong> Umgestaltung <strong>der</strong> Freiflächen dieParkplätze generell von jetzt 2,50 Meter auf 2,70 Meterverbreitern wollen.Das ist einerseits als Komfortgewinn für die Autofahrerzu begrüßen. An<strong>der</strong>erseits wird aber die Anzahl <strong>der</strong> Parkplätzedeutlich reduziert, die doch wohl schon durch diezusätzlichen Grünflächen und Baumpflanzungen eingeschränktwird.Groth: Das hält sich aber in Grenzen, die großzügigenParkmöglichkeiten bleiben erhalten. Die Zahl <strong>der</strong> Parkplätzeauf dem gesamten Gelände wird von jetzt 331 auf312 nach Abschluss <strong>der</strong> Maßnahme abnehmen. Es verbleibenalso über 90% <strong>der</strong> Parkplätze. Wir haben dann immernoch weit mehr als die gesetzlich gefor<strong>der</strong>ten Plätze.Können durch die Verbreiterung <strong>der</strong> Parkplätze die geson<strong>der</strong>tenParkplätze für Behin<strong>der</strong>te entfallen?Groth: Nein, sie werden weiterhin in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Ladeneingängein ausreichen<strong>der</strong> Zahl angeordnet. Aber diegenerelle Verbreiterung <strong>der</strong> Parkplätze kommt den Besuchernmit eingeschränkter Bewegungsmöglichkeit zugute.Zumindest die Endparkplätze in je<strong>der</strong> Reihe kommen denAnfor<strong>der</strong>ungen an Behin<strong>der</strong>tenparkplätze schon sehr nahe.Die bisherige Wochenmarktfläche ist sowohl durch denAnbau für die Bank als auch durch die Umgestaltung <strong>der</strong>Parkplätze betroffen.Groth: Die Wochenmarktfläche muss für die Bank nurgeringfügig verschoben, aber in ihrer Achsausrichtung gedrehtwerden. Der Marktbetrieb wird im Endzustandjedenfalls komfortabler, weil wir die notwendigen Installationen,zum Beispiel für den benötigten Strom, unterirdischin <strong>der</strong> Fläche verlegen. Dadurch entfallen dieumständlichen und gefährlichen Kabelzuleitungen vonaußen.Der Platz wird also nach <strong>der</strong> Umgestaltung ein an<strong>der</strong>esAussehen erhalten und deutlich mehr zu bieten haben.Groth: Ja, das ist aber noch nicht alles. Auch außerhalb <strong>der</strong>Parkplatzflächen wird es Verän<strong>der</strong>ungen geben. In einigenRandbereichen werden zusätzliche Gehölze gepflanzt.Die Fassade des Edeka-Marktes erhält im oberen Bereicheine neue Alu-Verkleidung. Im unteren Bereich wird sieverklinkert. Der Trampelpfad, <strong>der</strong> zurzeit zwischen Edekaund Aldi den Parkplatz mit <strong>der</strong> Stettiner Straße verbindet,wird durch einen dauerhaften Fußweg ersetzt, <strong>der</strong>auch am Wochenende genutzt werden kann, wenn das Toran <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite des Edeka-Marktes geschlossen ist.Herr Groth, ich danke für das Gespräch.Joachim Wehner17
Maifest <strong>2013</strong>Fotos: Heiner Hahn, Klaus Harms, Christian Valerius18
Kommunalwahl <strong>2013</strong>Ferienpassaktion (Hagenbecks Tierpark)19
Stammtisch im UrlaubBitte um Ihre Meinung zum Grünen HeftDas Stammtischgespräch muss in diesem Heft lei<strong>der</strong> ausfallen.Die Jungs machen zurzeit gemeinsamen Urlaub auf Mallorca.Alle Bitten per sms um Übersendung eines Protokollsihrer abendlichen Gesprächsrunden blieben lei<strong>der</strong>unbeantwortet. Hoffen wir, dass sie bald wie<strong>der</strong> an denheimischen Stammtisch zurückkehren. O<strong>der</strong>?Die Redaktion weiß: An <strong>der</strong> satirischen Glosse mit <strong>Ellerau</strong>erHintergrund scheiden sich bisweilen die Geister.Neben Lesern, die voller freudiger Erwartung als erstesdie Glosse aufschlagen, wissen wir auch von solchen, diedie Satire als witzig-ironische Kunstform im GrünenHeft für deplatziert halten.Wie denken Sie als Stammleser über die Glosse?Wie denken Sie insgesamt über das Grüne Heft, das Ihnendreimal im Jahr in den Briefkasten gesteckt wird?Wie denken Sie über die äußere Gestaltung des Heftes,über die inhaltliche Vielfalt <strong>der</strong> Beiträge, über den Informationsgehaltund die Lesbarkeit <strong>der</strong> Artikel? Die Redaktionwüsste dies gerne, um weiterhin an Verbesserungenarbeiten zu können.Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir freuen uns über IhreRückmeldung hierzu.Als E-Mail an: redaktion@buergerverein-ellerau.deo<strong>der</strong> in an<strong>der</strong>er Form.Herzlichen Dank.Die RedaktionDer BVE gratuliertHeimatmuseum wird 25 JahreEin Schaufenster <strong>der</strong>Zeitgeschichte ist dasliebevoll geführte Heimatmuseum<strong>der</strong> Gemeinde,dessen Exponatealle eine engeBeziehung zu <strong>Ellerau</strong>haben.So können die jungenBesucher im Karl-Rautenberg-Museum eine Schulstundewie zu Omas Zeiten selbst erleben o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Herstellungvon Textilknöpfen und Konservendosen mithelfen.Einen Besuch wert - nicht nur für die jungen Gäste.Geöffnet ist das HeimatmuseumSamstagsvon 15:00 - 17:00 UhrDer BVE gratuliert zumJubiläum.21
HeilpraktikerinMassage & WellnesstherapeutinAromapraktikerin, SeminareAntje LüdemannUNIVERSAL EARTH ANGELENERGY HEALING25451 QuickbornGewerbegebiet NordBorsigkehre 2Telefon 04106 - 7 56 13Telefax 04106 - 7 55 98Ganzheitliche Therapiekonzepte zur Steigerung desWohlbefindens und <strong>der</strong> Entgiftung von Schlacken:• Raindrop-Massagen• Dorn-Technik & Breuss-Massagen• Aromaöl-Massagen• Hot-Stone-Massagen• Klassische Rücken- undGanzkörpermassagen• Fußreflexzonenmassagen• Kopf-/Gesichtsmassagen• SportmassagenFortbildungen:In meinen Praxisräumen finden regelmäßig Fortbildungenüber ätherische Öle therapeutischer Qualität statt.Bitte sprechen Sie mich an.Interesse an meiner spirituellen Arbeit?Sprechen Sie mich an.SchwitzhüttenzeremonieTermine auf AnfrageWeitere Infoswww.antje-luedemann.deAntje LüdemannPraxis: Berliner Damm 1025479 <strong>Ellerau</strong>Tel. Praxis: 04106 7982767info@antje-luedemann.dewww.antje-luedemann.deFesttagsbestellung:– MuschelzeitLangustenschwänze– täglich frisch– fangfrischer Steinbutt Fisch aus - allen Seezunge Meeren– Räucherware Schleie - Forellen– Feinste Lebende Salate aus Holsteiner eigener Herstellung KarpfenmeisterbusseImmobilien GmbHHans-Salb-Str. 6922851 Nor<strong>der</strong>stedtÜbrigens: Qualität und Frische ist unser oberstes Gebot!Übrigens: Qualität und Frische ist unser oberstes Gebot!Öffnungszeiten:Di. + Mi. von 8 bis 16, Do. + Fr. von 8 bis 18und Sa. von 8 bis 12 Uhr, Mo. geschlossen.Tel. 0800 - 6647337Fax. 040 - 30851406Kompetent, zuverlässig und flexibelsind wir rund um die Immobilie persönlich an Ihrer Seite!Aufgrund großer Nachfrage suchen wir ständig Einfamilienhäuser,Doppelhaushälften o<strong>der</strong> Reihenhäuser. Für die Vermittlungvon Immobilien und <strong>der</strong>en erfolgreichen Verkauf durch uns,bieten wir Ihnen eine einmalige Provision von EUR 1.000,--.Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter <strong>der</strong> kostenfreien Rufnummer:0800 - 664 73 37o<strong>der</strong> senden Sie uns eine E-Mail:info@immobilien-meisterbusse.de22
Frischer Matjes, alte GewohnheitDas traditionelle Matjesessen des BVEAlle Jahre wie<strong>der</strong> werden Ende Mai/Anfang Juni Heringevor ihrer Geschlechtsreife gefangen, getötet und inSalzlake gelegt. Nach einigen Tagen haben die Enzymeihrer Bauchspeicheldrüse den rohen Hering zum Matjesreifen lassen. Mit variationsreichen Beilagen aus KramersKüche serviert, wird <strong>der</strong> Matjes zum Hochgenuss. – Undschon strömen die <strong>Ellerau</strong>er Feinschmecker auf Einladungdes BVE in Kramer´s Gasthof. Über 50 PersonenDie in dieser Saison nicht gefangenen Heringe mögennun ihrer arterhaltenden Aufgabe nachkommen, damit<strong>der</strong> BVE auch im kommenden Jahr wie<strong>der</strong> zu seinem traditionsreichenMatjesessen einladen kann.Heiner Hahnmochten sich diesen Genuss auch in diesem Jahr nichtentgehen lassen. Unter den Gästen war auch <strong>der</strong> neue EhrenbürgerHeinrich Reising mit seiner Frau Lisa. Fisch-Abstinenzler konnten alternativ auf das bewährte Roastbeefzurückgreifen.Nach lehrreicher, aber kurzweiliger Einführung in diebiologischen und verfahrenstechnischen Details über denMatjes durch den Vorsitzenden Joachim Wehner ließ manden zarten Matjes auf <strong>der</strong> Zunge zergehen, spülte mitmanchem Schluck, legte nochmals Matjes und Beilagennach und motivierte abschließend mit einem „Absacker“den Magen, nun seinerseits mit <strong>der</strong> Arbeit zu beginnen.Laternenumzugam Samstag, den 05.10.13um 19.00 UhrStart: Schulhof GrundschuleRoute über Schulweg, Skandinavienallee,Steindamm, Berliner DammZiel: Zentrum-<strong>Ellerau</strong>mit Ausschank von Getränken fürKin<strong>der</strong> und Erwachsene23
Aktuelle politische Informationen• Herrn Heinrich Reising wurde einstimmig die Ehrenbürgerschaft<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ellerau</strong> verliehen. Dielangjährigen Gemeindevertreter Helmut Schild undGünther Thiede wurden zu Ehrengemeindevertreternernannt.• Der Schulleiter-Wahlausschuss hat mit großer MehrheitHerrn Henniges zum neuen Schulleiter <strong>der</strong> Grundschulegewählt. Inzwischen ist die Berufung durch die Schulbehördeerfolgt.• Zu Schöffen für die Jahre 2014 bis 2018 hat die GVmit <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Zweidrittelmehrheit in geheimerWahl Herrn Klaus Kühl, Frau Marianne Wolterund Herrn Arne Buerger vorgeschlagen. Die endgültigeWahl erfolgt durch den Schöffenwahlausschuss desAmtsgerichts.• Die GV stimmte <strong>der</strong> Ernennung von Jan Ahlers zumneuen Wehrführer und von Jan Bronstert zum neuenstellvertretenden Wehrführer <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<strong>Ellerau</strong> zu. Beide wurden als Ehrenbeamte vereidigt.Der bisherige Wehrführer Klaus Ohrt wurde zumEhrenwehrführer ernannt.• Die GV stimmte einstimmig <strong>der</strong> Auftragsvergabe zurBeschaffung eines neuen Einsatzleitwagens (ELW) fürdie Feuerwehr zu. Die Auftragsvergabe zur Beschaffungeines neuen Mannschaftstransportfahrzeugs (MTF)wurde vertagt, weil die Ausschreibung nach Auffassung<strong>der</strong> GV mangelhaft war.• Zum Thema Fußgängerüberweg über die Bahnstraßeam Bahnhof <strong>Ellerau</strong> gibt es keine neuen Informationenseitens <strong>der</strong> Quickborner Verwaltung.• Eine Sanierung des Berliner Damms (L 234) wird nachMitteilung des zuständigen Landesbetrieb Straßenbauund Verkehr frühestens im Jahre 2014, wahrscheinlichaber noch später, erfolgen.• Die GV hatte beantragt (siehe Ausgabe Dezember2012), dass <strong>der</strong> im Zuge des Ausbaus <strong>der</strong> A 7 erfor<strong>der</strong>licheNeubau <strong>der</strong> Autobahnbrücke Kadener Weg(Verlängerung <strong>der</strong> Dorfstraße in Richtung Gut Kaden)einen Radweg erhält und die Mehrkosten hierfür vomKreis übernommen werden. Der zuständige Ausschussdes Kreistages hat dies trotz positiver Beschlussvorlagedurch die Kreisverwaltung abgelehnt und gefor<strong>der</strong>t,dass die beteiligten Gemeinden <strong>Ellerau</strong>, Alveslohe undHenstedt-Ulzburg mindestens zwei Drittel <strong>der</strong> Mehrkostenübernehmen. Für die Gemeinde <strong>Ellerau</strong> hießedies, dass für den kompletten Ausbau eines Radwegsvom Ortsausgang bis Kaden ca. 215.000 Euro zu finanzierenwären. Hierzu werden weitere Gespräche geführt.• Die sechs Tennisplätze müssen grundsaniert werden.Hierfür gewährt die Gemeinde dem ETC für die Jahre<strong>2013</strong> bis 2015 einen Zuschuss von jeweils 10.000 Euro.Der Gemeindezuschuss ist Voraussetzung für eine Bezuschussungdurch überörtliche Organe.• Das Haushaltsjahr 2012 wurde nach dem vorläufigenAbschluss im <strong>Ergebnis</strong>haushalt mit einem Überschussvon 604.000 Euro abgeschlossen.• Die GV hat den Abschlussbericht <strong>der</strong> Arbeitsgruppe zurHaushaltskonsolidierung zur Kenntnis genommen. AlsZiele <strong>der</strong> Haushaltskonsolidierung wurden darin formuliert:• Ausgeglichener <strong>Ergebnis</strong>haushalt ab 2015, Neuverschuldungnur in Höhe <strong>der</strong> Neuinvestitionen und Rückführung<strong>der</strong> Altschulden bis zum Jahre 2025.Möglichehaushaltswirksame Maßnahmen wurden von <strong>der</strong> Arbeitsgruppeausführlich diskutiert. Konkrete Beschlüssewurden nicht gefasst; - zum einen, um nicht dem politischenWillen <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Wahl neu zusammengesetztenGV vorzugreifen; zum an<strong>der</strong>en, weil vor dem Hin-Fortsetzung Seite 2625
Fortsetzung „Politische Infos“tergrund, dass in den vergangenen drei Jahren insgesamtÜberschüsse im Haushalt in Höhe von ca. 1,9 Mio Euroerzielt wurden, kein Einvernehmen über die Dringlichkeitvon Maßnahmen bestand.Möchten Sie nie wie<strong>der</strong> böse Überraschungen erleben,wenn Sie nach Hause kommen?Möchten Sie nachts besser schlafen?Möchten Sie sich und Ihre Familie geschützt wissen?Möchten Sie immer und überall informiert werden, wennirgendetwas zu Hause nicht stimmt?Nehmen Sie unser Angebot an und lassen Sie sich unverbindlich undselbstverständlich kostenlos beraten.HANSETEK, wir halten, was wir versprechen!Für Informationen steht IhnenHerr Jürgen Sieck zur Verfügung:Tel: 04106 6403113 o<strong>der</strong>E-Mail: sieck@hansetek.de… mehr als nur eine Alarmanlage !Carl-Zeiss-Straße 3, 25451 Quickborn, Tel.: 04106 80860-0Fax: 04106 80860-20, E-Mail: info@hansetek.de, www.hansetek.de• Ein vom BVE eingebrachter Resolutionsentwurf zumErhalt <strong>der</strong> örtlichen Polizeistation wurde einstimmiggebilligt und an das Innenministerium sowie die Polizeidirektionweitergeleitet. Ergänzend wurde von Gemeindevertretern<strong>der</strong> Wunsch geäußert, dass die Polizeibeamtenvor Ort (auch zu Fuß) mehr sichtbare Präsenzzeigen und Geschwindigkeitskontrollen durchführen.Das Zenrum-<strong>Ellerau</strong> feiert5-jähriges Jubiläum.Hierzu gratulieren wir dem Investorsowie den Geschäften undDienstleistungsanbietern undwünschen ihnen weiterhin guteUmsätze.Zusammengestellt von Heiner Hahn26
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Ellerau</strong> nach demFührungswechselKameradschaft und Motivation sind die Grundlagen für ihren ErfolgFreitag, 26.07.<strong>2013</strong>, 15:56 Uhr:Sirenenalarm in <strong>Ellerau</strong>. UmPunkt 16:00 Uhr, nur vier Minutenspäter, rückt das ersteFahrzeug <strong>der</strong> Feuerwehr mitneun Mann aus, unmittelbardarauf das zweite mit weiterenneun Einsatzkräften. Es kannum Sekunden gehen, denn Sirenenalarmbedeutet „Personenin Lebensgefahr“ o<strong>der</strong> „Feuergroß“ – Leib und Leben sindzu schützen o<strong>der</strong> zu retten.Bei Sirenenalarm zucken wirBürger zusammen und denkenvoller Respekt an die Einsatzbereitschaftunserer FreiwilligenFeuerwehr. Sirenenalarm wird von <strong>der</strong> Feuerwehrleitstellein Nor<strong>der</strong>stedt nur dann gegeben, wenn bei ihr<strong>der</strong> Notruf über 112 eingeht und sie aufgrund <strong>der</strong> Meldungdie Gefahrenlage so einschätzt, dass unmittelbareLebensgefahr besteht und deshalb ein Großeinsatz erfor<strong>der</strong>licherscheint. Wenn stiller Alarm ausgelöst wird, werdendie Feuerwehrleute über ihren Funkmeldeempfängerzum Einsatz gerufen. Den bekommt kein Normalbürgermit. Niemand weiß, dass unsere Freiwillige Feuerwehrwie<strong>der</strong> einmal als Retter im Einsatz ist. Weil die weitüberwiegende Mehrzahl an Einsätzen still ausgelöst wird,ist uns die Häufigkeit <strong>der</strong> Einsätze gar nicht bewusst. In<strong>der</strong> ersten Jahreshälfte waren es bereits über 40.Welche Einsatzbereitschaft dies erfor<strong>der</strong>t und welcheorganisatorische Leistung dahinter steckt, können Außenstehendekaum ermessen. 57 einsatzfähige aktiveMitglie<strong>der</strong> hat die FF <strong>Ellerau</strong> zurzeit. Das erscheint aufDie Freiwillige Feuerwehr <strong>Ellerau</strong> bei einer Übungden ersten Blick als viel. Aber einHausbrand o<strong>der</strong> einschwerer Verkehrsunfall auf <strong>der</strong>Autobahn wartet nicht rücksichtsvollso lange, bis alle Feuerwehrleutenach Feierabend einsatzfähigzu Hause sitzen. Deshalb istfür die Mehrzahl <strong>der</strong> Einsätze dieTagesverfügbarkeit entscheidend.Und die ist aufgrund <strong>der</strong> Tatsache,dass in <strong>Ellerau</strong> sehr vieleBerufspendler tagsüber nicht in<strong>Ellerau</strong> verfügbar sind, deutlichgeringer. Die neue Feuerwehrführungwürde gerne auf ein größeresReservoir an aktiven Feuerwehrleutenzurückgreifen können, umdie je<strong>der</strong>zeit in <strong>Ellerau</strong> erreichbaren Einsatzkräfte nichtübermäßig zu beanspruchen. Sie möchte die Aufgabenauf mehr Schultern verteilen und den Nachwuchs sicherstellen.Seit Februar <strong>2013</strong> hatdie FF <strong>Ellerau</strong> eineneue Führung. AlsNachfolger von KlausOhrt (inzwischen zumEhrenwehrführer ernannt)und DanielMorgenstern wurdenmit überwältigen<strong>der</strong>Jan Ahlers und Jan BronstertMehrheit Jan Ahlerszum neuen Wehrführer und Jan Bronstert zu seinemStellvertreter gewählt und von <strong>der</strong> Gemeindevertretungernannt. Ihr überragendes Wahlergebnis zeigt das gro-27
ße Vertrauen, das ihre Feuerwehrkameraden in dieseBeiden setzen. Und dieses Vertrauen ist enorm wichtig,denn <strong>der</strong> Erfolg <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr basiert aufkameradschaftlicher Zusammenarbeit und auf <strong>der</strong> gutenStimmung in <strong>der</strong> Truppe. Bei Einsätzen muss alles Handin Hand gehen, muss sich je<strong>der</strong> auf jeden verlassen können.Ihre „tolle Truppe“ – das ist für Jan Ahlers und JanBronstert die Quelle <strong>der</strong> Motivation, diese zeitraubendeund verantwortungsvolle Aufgabe <strong>der</strong> Wehrführung zuübernehmen.An<strong>der</strong>erseits ist die Kameradschaft untereinan<strong>der</strong> ein gewichtigesPfund, mit dem die Feuerwehr wuchern kannund das sie attraktiv macht für neue Mitglie<strong>der</strong>. An Attraktivitätmangelt es <strong>der</strong> FF <strong>Ellerau</strong> wahrlich nicht, vielleichtaber daran, dass dies zu wenig in <strong>der</strong> Allgemeinheitbekannt ist. Jan Ahlers wünscht sich deshalb, dassInteressierte einfach mal bei einem Dienstabend <strong>der</strong> FF<strong>Ellerau</strong> vorbei schauen und die Atmosphäre schnuppern,sich selbst ein Bild machen von den Kameraden, ihrenAufgaben und dem technischen Ausrüstungsstand. Anjedem 1. und 3. Dienstag im Monat ist dazu ab 20 Uhrdie beste Gelegenheit. Es gibt nur wenige Hobbys, diedem Gemeinwohl dienen und zugleich soviel Spaß undErfüllung bringen.Ausdrücklich begrüßen würden Jan Ahlers und Jan Brostertauch weibliche Feuerwehrleute. Aus Erfahrung wissensie, dass die Eignung im Rettungseinsatz unabhängigvom Geschlecht ist; für einige Aufgaben wären weiblicheFeuerwehrleute geradezu prädestiniert, zum Beispielbeim Aufbau einer Jugendfeuerwehr.Der Aufbau einer Jugendfeuerwehr – das ist ein starkerWunsch des Wehrführers und seines Stellvertreters. Siesind sich sicher, dass es mehr als genug hoch motiviertejugendliche Bewerber gäbe. Aber die feuerwehrtechnischeAusbildung und Betreuung, verbunden mit altersgerechtenFreizeitangeboten würde für zahlreiche aktiveKameraden unzumutbare zusätzliche Belastungen mitsich bringen. Hätte man mehr Aktive, wäre dies realisier-Inhaber: Klaus KramerMotor- und GartengeräteBeratung • Verkauf • ServiceInzahlungnahme • Ersatzteile • VerleihVor dem Bahnhof 10 · 25479 <strong>Ellerau</strong>Telefon: 04106 79 75 72Täglich ab 9 Uhr geöffnet28
ar. Auch deshalb wünscht sich die Wehrführung mehrAktive. Also: Auf zur Feuerwache, auf zum Schnuppern!Die Arbeitgeber <strong>der</strong> berufstätigen Feuerwehrleute nehmenin aller Regel wohlwollend in Kauf, dass ihre Mitarbeiterbei Alarm alles stehen und liegen lassen, um zumEinsatz zu eilen. Viele würdigen eine aktive Mitgliedschaftbei <strong>der</strong> örtlichen Feuerwehr sogar <strong>der</strong>art, dass siebei <strong>der</strong> Besetzung neuer Stellen solche Bewerber wegenihres sozialen Engagements vorziehen – eine keinesfallsselbstverständliche, aber allemal höchst verdienstvolleEinstellung. So wurde auch <strong>der</strong> neue Wehrführer JanAhlers von seinem Arbeitgeber VR-Bank PinnebergeG unterstützt, diese Aufgabe für die Allgemeinheit zuübernehmen – trotz <strong>der</strong> Arbeitszeitverluste durch Einsätzeund Fortbildung. Der stellvertretende WehrführerJan Bronstert betreibt in <strong>Ellerau</strong> am Mittelweg seine alteingesesseneGärtnerei; als Selbständiger ist er selbst <strong>der</strong>zeitlich und wirtschaftlich Leidtragende, hat es dennochmit kräftiger Unterstützung seiner Frau geschafft, seinenBetrieb großzügig auszubauen.Die Gemeinde <strong>Ellerau</strong> ist sich <strong>der</strong> Bedeutung unsererFreiwilligen Feuerwehr für die Sicherheit <strong>der</strong> Bürger sehrbewusst. Deshalb tut die Gemeindevertretung im Rahmenihrer finanziellen Möglichkeiten alles, um einen hohenmenschlichen und technischen AusrüstungsstandardDie Einsatzkräfte <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ellerau</strong>zu gewährleisten. Denn auch <strong>der</strong> freiwillige Dienst in<strong>der</strong> Feuerwehr fällt nun einmal leichter, wenn die äußerenRahmenbedingungen optimal sind, wenn für Einsätzeund Übungen bedarfsgerechte Einsatzmittel mitleistungsstarker technischer Ausrüstung zur Verfügungstehen. Im Haushaltsplan <strong>2013</strong> und 2014 sind für die Beschaffungeines neuen MTF (Mannschaftstransportfahrzeug)und eines neuen HLF 20/16 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug)zusammen über eine halbe MillionEUR bereitgestellt. Der HLF ist ein kombiniertes Fahrzeug,das gleichermaßen für technische Hilfseinsätze wiefür Brandbekämpfung geeignet ist und damit den heutigenEinsatzschwerpunkten gleichermaßen gerecht wird.Jan Ahlers und Jan Bronstert wünschen wir ein glücklichesHändchen für ihre schwierige Aufgabe; <strong>der</strong> gesamtenMannschaft wünschen wir einige neue Kameradenund Kameradinnen. Und nicht zuletzt hoffen wir für alleAktiven und für uns Bürger, dass <strong>der</strong> durch Ausbildungund Übungen erreichte hohe Leistungsstandard <strong>der</strong> Feuerwehrin <strong>der</strong> Praxis nur selten bewiesen werden muss.Heiner HahnFotos mit freundlicher Genehmigung <strong>der</strong> FF <strong>Ellerau</strong>29
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<strong>Ellerau</strong>s neuer EhrenbürgerDer 2. Mai <strong>2013</strong> - ein beson<strong>der</strong>er Tag im Leben vonHeinrich ReisingIn Anerkennung seiner über 39-jährigenTätigkeit als ehrenamtlicherGemeindevertreter ist Herrn HeinrichReising für die geleistetenDienste zum Wohle <strong>der</strong> Gemeindedie Auszeichnung „Ehrenbürger“<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ellerau</strong> verliehenworden. Für den BVE war das Anlass,den Menschen außerhalb seinerGemeindearbeit kennen zu lernen.Ein „Herzliches Willkommen“ empfing mich auf <strong>der</strong>gemütlichen, überdachten Terrasse. Kaffee, Kuchen undPralinen waren dort aufgetischt. Durch die lockere Atmosphärelief das Gespräch wie von selbst.Herr Reising, 1940 geboren und in Lutzhorn mit zwei Geschwisternauf einer kleinen Landstelle aufgewachsen, absolvierteseine Ausbildung bei <strong>der</strong> Post in Barmstedt undwar dann über Jahre die Urlaubs- und Krankenvertretungin den umliegenden Ortschaften. Wo Not am Mann war,musste er einspringen. Mit dem Rad unterwegs, kannte erdie ganze Umgebung einschließlich <strong>der</strong> Schlaglöcher.„Ick snack ok platt“ kam bei den doch etwas verschlossenenländlich geprägten Bewohnern gut an. So war erschnell einer von ihnen. Auf viele interessante Leute trafer - vom Unikum bis auch zum unangenehmen Zeitgenossen.Auf meine Frage, ob er auf seinen Touren auchöfter mal zum Kaffee eingeladen wurde, antwortete erganz spontan „Aber ja, manchmal hätte ich an einem Tagsogar dreimal Mittagessen können“. Und die den Postbotenbeißenden Hunde, die gab es auch. Achtmal musste erdiese schmerzhafte Erfahrung machen, davon war sogardreimal eine Behandlung im Krankenhaus nötig!Herr Reising liebte seinen Beruf. So war er auch etwastraurig, als er mit 41 Dienstjahren in den Vorruhestandverabschiedet wurde. Aber nachträglich betrachtet, war esfür ihn dann doch in Ordnung. Er hatte sieben Jahre Freizeitgewonnen.In <strong>Ellerau</strong> wohnt er mit seiner Frau Lisa und den beidenKin<strong>der</strong>n bereits seit 1969, zunächst „Am Felde“ zur Miete,bevor beide gemeinsam das Haus im Birkeneck zu bauenbegannen. Da war viel handwerkliches Geschick undAusdauer gefragt. Seine Frau erzählte scherzhaft, dass siezu dieser Zeit kein Problem mit <strong>der</strong> Kleidung hatten – siehatten immer die Arbeitskleidung an, da in je<strong>der</strong> freienMinute ihr Bau vorangebracht wurde. Kennen gelernt hattensie sich beim Tanzen. Damals gab es noch eine richtigekleine Tanzkapelle,die jede Wochein einem an<strong>der</strong>enDorf aufspielte,und die Jugendzog immer hinterher.In Alveslohe„funkte“ esdann.Mit dem Hausbauentstand auchein sehr schönerGarten. Kaninchenund ZwerghühnerwurdenDer neue Ehrenbürger Heinrich Reisingdamals eine Zeitlang für die Kin<strong>der</strong> angeschafft. Der Hahn war etwas Beson<strong>der</strong>es- er erkannte sein „Herrchen“ am Pfeifen, wenndieser von seiner Tour um die Ecke kam. Sofort beganner sein Begrüßungskonzert. Beeindruckt haben mich dievielen selbstgebauten Vogelkästen und kunstvollen Insektenhotels.Die ganz große Passion von Heinrich Reising ist <strong>der</strong>Sport, <strong>der</strong> ihn sein ganzes Leben begleitet hat. Bereits in31
<strong>der</strong> Schule war Sport sein Lieblingsfach und schmunzeln<strong>der</strong>zählte er, dass er damals als Kleinster dennoch allen davonlief. Auch in <strong>der</strong> Freizeit war Laufen dann sein Hobby.Meistens lief er alleine - und am liebsten im Regen, wie ermir verraten hat. Für diesen Sport hat er sich ganz großeingesetzt. Viele Veranstaltungen, auch über <strong>Ellerau</strong> hinaus,hat er auf unterschiedlichste Art unterstützt. Beson<strong>der</strong>sfreut es ihn, dass sich <strong>der</strong> von ihm 1979 gegründeteLauftreff <strong>Ellerau</strong>/Quickborn inzwischen mit ca. 60 Mitglie<strong>der</strong>netabliert hat und dass <strong>der</strong> durch seine Initiative1987 entstandene Schullauf <strong>der</strong> Grundschule zur Traditiongeworden ist.Sein großes Vorbild ist <strong>der</strong> Zehnkämpfer Willi Holdorf.Für Herrn Reising war es ein ganz großes Erlebnis, ihnkennen gelernt zu haben. Und er verrät, dass dieser Sportlerschuld daran war, dass er einen Fernseher gekauft hat.Das war 1964, zur Zeit <strong>der</strong> Olympischen Spiele in Tokio.Damals saß Herr Reising die ganze Nacht vor diesemFernseher, um mitzuerleben, wie Willi Holdorf dieGoldmedaille erkämpfte. Das sind Ereignisse, die er nievergessen wird. Dazu gehörte auch eine Reise 1958 nachMalmö zur Fußball-Weltmeisterschaft in Schweden, zumSpiel Deutschland gegen Nordirland.Die Reisings reisen gern. Dabei lieben sie die Abwechslung.Das Wohnmobil eignet sich dazu bestens. Wo esschön und interessant ist, wird verweilt und die Gegen<strong>der</strong>kundet. So kennen sie sich gut aus in Deutschland undhaben auch die Schönheiten unserer neuen Bundeslän<strong>der</strong>entdeckt. Außerdem lieben sie Dänemark, können so einbisschen die Sprache, und manche Reise geht auch dorthin.Nach seinen Wunschträumen befragt, erzählte mir HerrReising, dass es mal drei waren. Einen konnte er sich erfüllen- eine vierwöchige Reise 1997 nach Amerika. Demnächstwird <strong>der</strong> zweite Traum verwirklicht - eine Reisenach St. Petersburg. Auf die Erfüllung des dritten und ältestenTraums wartet er noch - Karten für die Leichtathletik-Disziplinenbei den Olympischen Spielen zu ergattern.Die Freundschaft mit <strong>der</strong> Partnergemeinde Højer ist ihmwichtig. Es war zwischenzeitlich ruhig darum geworden.Durch sein Engagement wurde 2010 <strong>der</strong> deutsch-dänischeFreundeskreis <strong>Ellerau</strong>-Højer in <strong>Ellerau</strong> und wenigspäter auch in Højer gegründet. Durch gemeinsame Aktivitätenwurde die Partnerschaft wie<strong>der</strong> richtig aufgefrischtund belebt.Die Gemeindearbeit hat ihm sehr viel Spaß gemacht undich glaube, dass sein Motto vom Sport geprägt war : Bewegen- Verän<strong>der</strong>n - Ankommen. So trat er 1970 in <strong>Ellerau</strong>in die SPD ein, die nur aus zwei etwas „älteren“ Mitglie<strong>der</strong>nbestand. Beson<strong>der</strong>s dem Bereich „Soziales, Kulturund Sport“ gehörte sein Herz. Die größte Genugtuungwar für ihn, dass die Gemeinde <strong>Ellerau</strong> sich zugetraut hatte,das große Projekt Sporthalle (Erich Stein Halle) undBürgerhaus auf den Weg zu bringen.Seine Verabschiedung aus <strong>der</strong> Gemeindearbeit sieht erganz pragmatisch: „Alles Ding hat seine Zeit, danachkommt immer etwas Neues - und nun ist das Wichtigstedie Gesundheit und viele schöne Momente mit <strong>der</strong> Familiezu erleben“.Am Schluss des Gespräches stand die Frage: „Was würdenSie rückblickend an<strong>der</strong>s machen?“ Die Antwort: „Ichglaube, es war für mich im Großen und Ganzen eigentlichalles so o.k. Wahrscheinlich würde ich nur in kleinenDetails an<strong>der</strong>s handeln. Doch einmal habe ich mich übermich selbst und mein Verhalten geärgert. Im Gemein<strong>der</strong>atwurde hin und her debattiert, meine Meinung war ganzklar...und dennoch habe ich mich <strong>der</strong> Stimme enthalten.Das würde ich nie wie<strong>der</strong> so machen! Wenn man eineMeinung hat, dann muss man sie vertreten, auch wennman in den eigenen Reihen aneckt.“Ich möchte dem Ehepaar Reising für das nette, offene Gesprächdanken. Mögen Sie noch viele schöne Erlebnissebei guter Gesundheit haben!Für den neuen Gemein<strong>der</strong>at gab mir Herr Reising mit aufden Weg:„Nich lang snacken - topacken!“Gisela PätzoldFoto: Jutta Diers32
Glückliche Gewinner des Preisrätsels ausdem WahlheftDas Lösungswort war „Ferienpassaktion“Ein Kreuzworträtsel über <strong>Ellerau</strong> müsste in das Wahlheft,meinte die Redaktion, um das trockene Wahlprogrammaufzulockern. Um einen Anreiz zum Lösen des Rätselszu bieten, wurde ein Preis in Form eines Gutscheins imWert von 60 Euro ausgelobt, <strong>der</strong> als Familienjahreskartefür das Freibad o<strong>der</strong> für eine Schlemmermahlzeit in zweizur Auswahl stehenden <strong>Ellerau</strong>er Gaststätten eingelöstwerden konnte. Auf <strong>der</strong> Wahlparty des BVE sollte dannFoto: Klaus HarmsFoto: Christian ValeriusGlücksfee Cara Valerius zog den Gewinner<strong>der</strong> Gewinner durch Losentscheid gezogen werden.Bis zum vereinbarten Zeitpunkt waren 26 richtige Einsendungeneingegangen. Im Beisein von über 50 BVE-Mitglie<strong>der</strong>n und Familienangehörigen zog die neunjährigeCara Valerius noch am Wahlabend um 21.00 Uhr dasGewinnerlos. Das Los fiel auf das Ehepaar Büntjen aus<strong>Ellerau</strong>.Joachim Wehner mit den Gewinnern des PreisrätselsEhepaar Büntjen aus <strong>Ellerau</strong>Der Gutschein wurde den Gewinnern durch die BVE-Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Joachim Wehner und Klaus Harmspersönlich überbracht. Beide wurden im Hause <strong>der</strong> Büntjensherzlich mit Kaffee und Kuchen empfangen. DieEheleute erzählten, dass die Lösung des Rätsels für sieschwierig war, weil sie erst seit eineinhalb Jahren in <strong>Ellerau</strong>wohnen und sich sehr viel außerhalb aufhalten. Beidearbeiten in Nor<strong>der</strong>stedt. Die meiste Freizeit verbringensie gerade in Alveslohe mit <strong>der</strong> Abrichtung ihres großenHundes. Auf die Frage, wie sie dann auf das richtige Lösungswortgekommen sind, berichteten sie, dazu einenganzen Abend das Internet durchforstet zu haben. Dabeikonnten sie viel über <strong>Ellerau</strong> in Erfahrung bringen. DenBVE kannten sie schon durch die Lektüre des GrünenHeftes.Familie Büntjen hat sich für den Schlemmergutscheinentschieden. Nachdem dies alles geklärt war, konnten wirnur noch guten Appetit bei <strong>der</strong> Einlösung wünschen.Klaus Harms33
Man nehme …Zutaten zum bve-DinnerEine Idee, die einst als dîner en blanc in Paris geboren wurde,hat inzwischen als Weißes Dinner auch Deutschlan<strong>der</strong>reicht. Ob auf kaltem Straßenpflaster in Hamburg o<strong>der</strong>als Landidylle auf grüner Wiese in Alveslohe – allerortenwerden Massenpicknicks für Selbstversorger organisiert.Je<strong>der</strong> Teilnehmer bringt sein eigenes Menü mit. Unverwechselbaresobligatorisches Kennzeichen: Kleidung,Tischdekoration, Gedecke – alles ist weiß.Das mag bei großer Teilnehmerzahl als einheitliches unifarbenesBild imposant erscheinen. Der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Ellerau</strong>- BVE bietet Gelegenheit zu einem an<strong>der</strong>en Menümit Gemeinschaftscharakter, einem Menü a la BVE:34B - buntV - vielfältigE - einzigartigZu diesem Gemeinschaftsmenü wählt je<strong>der</strong> sein eigenesOutfit. Und je<strong>der</strong> bringt das mit, was er kann und was ermag; je nach Lust und Zeit, je nach Fähigkeit, je nachInteresse.Der eine bringt sein Organisationstalent mit und kannmithelfen beim Laternenumzug, beim Maifest am Bürgerhaus,beim Vorlesewettbewerb <strong>der</strong> Grundschüler –und ist herzlich willkommen.Ein an<strong>der</strong>er möchte kommunalpolitisch besser informiertsein (z. B. durch die regelmäßigen Info-Abende am 1.Dienstag im Monat bei Kramer), vielleicht sogar aktivmitmischen, nicht nur am Stammtisch rummeckern, son<strong>der</strong>npositiv kritisieren und kreative Ideen einbringen –je<strong>der</strong>zeit willkommen.Wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e möchten die Arbeit des BVE für <strong>Ellerau</strong>lediglich passiv unterstützen – ebenfalls willkommen!Vielleicht fühlt auch jemand eine journalistische A<strong>der</strong> insich und könnte sich vorstellen, am Grünen Heft mitzuwirken– auch das wäre prima!Wir wissen: Zeit und Geld sind knapp; die Familie hatVorrang. Und dennoch: Ein bisschen Freizeit bleibt,um abzuschalten o<strong>der</strong> um neben Familie und Beruf etwaswirklich Sinnvolles zu tun, je<strong>der</strong> auf seine Weise. ImBVE kann je<strong>der</strong> diese sinnvolle Beschäftigung finden. Je<strong>der</strong>kann selbst entscheiden, wie viel Zeit, Tatkraft undWissen er einbringt. Wir sind parteipolitisch unabhängig.Wir sind offen für alles, was dem Bürger dient. Wir bemühenuns, auf alle Fragen kompetente und intelligenteAntworten zu finden.Wir bitten Sie: Tun Sie jetzt, was Sie vielleicht schon ofterwogen, aber bisher nicht in die Tat umgesetzt haben:Werden Sie Mitglied im BVE. Für nur 13 Euro Jahresbeitrag.Damit tun Sie etwas für <strong>Ellerau</strong> und für sich.Rein ins Internet.Die Seite www.buergerverein-ellerau.de öffnen o<strong>der</strong>über google „<strong>Ellerau</strong>“ aufrufen, dort den Link „BVE“anklicken und unter „Downloads“ den Aufnahmeantragausdrucken, ausfüllen, unterschreiben und an JoachimWehner senden, faxen o<strong>der</strong> mailen. O<strong>der</strong> holen Sie IhrenAufnahmeantrag bei unserem Info-Abend ab.Fertig!Heiner HahnVorlesewettbewerb8.11.<strong>2013</strong> um 17.00 Uhr(bis ca. 19.30 Uhr)im Bürgerhaus <strong>Ellerau</strong>für Grundschüler <strong>der</strong> 3. und 4. Klassen.Eine Jury ermittelt aus je drei Schülerinnen/Schülerndie besten Vorleser.Wertvolle Preise winken den Siegern.Die Veranstaltung ist öffentlich;Eintritt frei.Getränke und Würstchen werden kostengünstigangeboten.
Jürgen SieckNeuer AnzeigenberaterGisela Pätzold wollte schon längst kürzer treten, wurdeaber von <strong>der</strong> Redaktion jedes Mal wie<strong>der</strong> überredet dieAnzeigenakquise von „nur noch einem Heft“ zu betreuen.Jetzt hat sie sich durchgesetzt. Wir danken ihr für das Engagementmit dem sie über viele Jahre die Anzeigenberatungfür das Grüne Heftes erfolgreich gemanagt hat.Unser neuer Anzeigenberater ist Jürgen Sieck.Als langjähriges BVE-Mitglied ist er vielenbereits gut bekannt. Seit dieser Ausgabesteht er unseren Inserenten als kompetenterBerater zur Verfügung.Er freut sich auf die Zusammenarbeit mitden langjährigen Inserenten, ist aber auchneugierig, wer in den nächsten Jahren nochalles eine Anzeige in unserer Informationsbroschüreschalten wird.Wenn es um eine Anzeige im Grünen Heft geht:Jürgen SieckTel. 04106 640 31 13E-Mail: anzeigen@buergerverein-ellerau.de03. Sept. Info-Abend (öffentlich)19.30 Uhr, Kramer´s Gasthof01. Okt. Info-Abend (öffentlich)19.30 Uhr, Kramer´s Gasthof05. Okt. Laternenumzug19.00 UhrTreffpunkt: Schulhof, Dorfstraße05. Nov. Info-Abend (öffentlich)19.30 Uhr, Kramer´s Gasthof08. Nov. Vorlesewettbewerb (öffentlich)17.00 Uhr, Bürgerhaus03. Dez. Info-Abend (öffentlich)19.30 Uhr, Kramer´s GasthofImpressumHerausgeber: <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Ellerau</strong> (BVE),Joachim Wehner, 1. Vorsitzen<strong>der</strong>,Ostpreußenweg 3, 25479 <strong>Ellerau</strong>,Tel. 04106 625161, Fax 04106 625163E-Mail: joachimwehner@gmx.netwww.buergerverein-ellerau.<strong>der</strong>edaktion@buergerverein-ellerau.deBankverbindung: VR Bank PinnebergKonto 54150800 (BLZ 221 914 05)Foto Titel: Christian ValeriusRedaktion: Brigitte Hahn, Dr. Heiner Hahn, KlausHarms, Gisela Pätzold, Ilke Valerius, Joachim WehnerAnzeigenberatung und zuständig für Rückfragen zu denAnzeigen: Jürgen Sieck, Tel. 04106 640 31 13E-Mail: anzeigen@buergerverein-ellerau.deDruck: D.+D. Display + Druck GmbH, Suhlenkamp 4,24558 Henstedt-Ulzburg, www.display-druck.de35
Heimvorteil1928 - <strong>2013</strong>Seit 85 Jahren...arbeiten die Stadtwerke für die Bürger inQuickborn, <strong>Ellerau</strong> und <strong>der</strong> Region undsichern die Basis des täglichen Lebens.Darüber hinaus sind wir als Arbeitgeber,Ausbil<strong>der</strong> und Auftraggeberein wichtiger Wirtschaftsfaktorfür die gesamte Region.©TornArtPinneberger Str. 2, 25451 Quickborn, Tel. 04106 / 616-0, Fax 04106 /616-161,Internet: www.stadtwerke-quickborn.de, E-Mail: info@ stadtwerke-quickborn.de24 h Technischer Störungsdienst: 04106 / 616-0 • Gas-Störungsdienst: 04106 / 99 50 30