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Ausgabe 11/2013 Wirtschaftsnachrichten Donauraum

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Geld & FinanzenSEPA verändert den gesamteuropäischenZahlungsverkehr – ab 1. Februar 2014!Die Nachricht ist alarmierend: „Kleineund mittlere Unternehmen sind nochnicht ausreichend auf den neuen europäischenZahlungsverkehr vorbereitet“,lautet der Tenor des jüngsten im März veröffentlichtenBerichts der Europäischen Zentralbank(EZB) zum Thema SEPA. SEPAsteht für „Single Euro Payments Area“ undbezieht sich auf die Schaffung eines einheitlicheneuropäischen Zahlungsraumes miteinheitlichen Zahlungsinstrumenten für denbargeldlosen Zahlungsverkehr.Die Einführung des SEPA-Standards ist einschrittweiser Prozess, dessen Startschuss bereits2008 gefallen ist. Bis 1. Februar 2014muss die flächendeckende interne Umstellungauf SEPA bei sämtlichen Banken undUnternehmen im Euroraum laut EU-Verordnungabgeschlossen sein. Eine Alternativezu dieser Umstellung gibt es nicht. „Unternehmen,die am 1. Februar 2014 nicht SEPAfitsind, riskieren einen Zahlungsstillstand.Es gibt ab diesem Stichtag kein Parallelsystemzur Durchführung von bargeldlosenZahlungen mehr“, warnt Alexander Ortner,Cash-Management-Experte bei der BankAustria. Die Bank Austria als Vorreiterin inSachen SEPA hat ihre Systeme bereits in vollemUmfang umgestellt.SEPA ist ein gesamteuropäisches EU-Projekt mit dem Ziel,einheitliche Verfahren und Datenformate zu schaffen, mitdenen Zahlungsverkehrstransaktionen sicher durchgeführtwerden können.Foto: Symbol22Schneller, einfacher, billigerUnternehmen, die SEPA bis jetzt noch nichtimplementiert haben, sollten ihre internenAbläufe und Prozesse ehestmöglich adaptieren.SEPA bringt für die Unternehmen eineVielzahl von Vorteilen. „Vor allem werdenZahlungen mit SEPA durch eine garantierteisepa.bankaustria.atPraxisorientierte Infos:n Basis-Informationen rund umSEPA wie Ziele, Vorteile und FAQsn SEPA-Checkliste für die Umstellungin Unternehmenn Informationen in Form von Broschüren,Video-Lessons und Online-Lessonszu SEPA-Überweisung,SEPA Creditor Identification,SEPA-Lastschriften, SEPA-Firmenlastschrift,IBAN und BICsamt Konvertierungsservicen Umfassende Downloads in Formvon Infoblättern, Publikationenund SEPA-Mandatsmusternn Weiterführende LinksWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>11</strong>/<strong>2013</strong>Ausführungszeit von maximal einem Bankarbeitstagerheblich beschleunigt und vereinfacht“,so Ortner.Der schnellere Zahlungseingang und dievereinfachte Zahlungsabwicklung ermöglichenes insbesondere kleineren und mittlerenUnternehmen, ihre Liquidität zu verbessernund ihre Abwicklungskosten zusenken, wodurch die Transparenz derTransaktionen deutlich erhöht wird. Dasmacht es für Betriebe mit entsprechend begrenztenRessourcen leichter, ihre Zahlungenzu kontrollieren.Vorteile im grenzüber -schreitenden GeschäftUnternehmen, die häufig grenzüberschreitendeTransaktionen durchführen, musstenbislang entweder mehrere Auslandskontenverwalten oder hohe Gebühren akzeptieren.„Mit SEPA fällt das weg“, erläutert JohannKrammer, Spezialist für Zahlungsverkehrsproduktebei der Bank Austria. Außerdembietet SEPA mit der SEPA-Lastschrift alsiServiceDas Team der Bank Austria informiertSie gerne. Für Fragen undeine individuelle Beratung zumThema SEPA stehen die Firmenkundenbetreuerinnenund Firmenkundenbetreuerder Bank Austria sowiedie Cash-Management-Spezialisten,errreichtbar über die Bank AustriaSEPA-Hotline +43(0)5 05 05-26400,gerne zur Verfügung.Nähere Informationen finden sichauch im Internet unterhttp://sepa.bankaustria.at

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