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Die Zimmerei: alles unter Dach und Fach. - Holzbau Buchner

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Bestes Handwerk aus einer Hand.1979 gründete Zimmermeister Johann <strong>Buchner</strong> die Firma <strong>Buchner</strong> Holz Bau. Ein kleiner,aber feiner <strong>Zimmerei</strong>betrieb, in dem anfangs sechs Mitarbeiter tätig waren. Auch heute noch,nach Jahrzehnten stetiger Weiterentwicklung <strong>und</strong> Erweiterung der Geschäftsbereiche, ist die<strong>Zimmerei</strong> das Herzstück des traditionsreichen Unternehmens.In der <strong>Zimmerei</strong> ist der Kontakt mit dem w<strong>und</strong>erbaren Natur-Baustoff Holz am unmittelbarsten.Dort wird das Holz verarbeitet, zu <strong>Dach</strong>stühlen, <strong>Dach</strong>raumausbauten, Tramdecken<strong>und</strong> vielem mehr, das später in den eigenen vier Wänden für ein behagliches Wohngefühlsorgt. <strong>Die</strong> atmungsaktive Eigenschaft von Holz, welche die Luftqualität im Haus fördert,macht die Verwendung dieses Baustoffs vor allem in der <strong>Zimmerei</strong> zusätzlich wertvoll.Erstklassige Handwerkskunst ist hier gefragt - ausgeführt von fachk<strong>und</strong>igen Mitarbeitern, dieschon seit vielen Jahren im Betrieb sind <strong>und</strong> ihr Geschäft bestens kennen. Was uns besonderswichtig ist: als inhabergeführter Betrieb mit überschaubaren Ausmaßen können wir unsfür Sie noch wirklich Zeit nehmen. Eine umfassende Betreuung von der Planung über die Realisierung<strong>und</strong> die laufende Beratung bis hin zur Nachkontrolle ist für uns selbstverständlich.Der <strong>Dach</strong>stuhl - als Schutz <strong>und</strong> für die Sicherheit Ihres Hauses.Erst bauen die Menschen Häuser,dann formen die Häuser Menschen.ALBERT SCHWEITZER, THEOLOGEDIE ZIMMEREI. 3


Kein anderes Gebäudeteil ist den Witterungsverhältnissenso stark ausgesetzt, wie das <strong>Dach</strong>.Nach einigen Jahrzehnten ist deshalb eineSanierung notwendig. Wer saniert, verlängertdie Lebenszeit seines <strong>Dach</strong>es, die <strong>Dach</strong>ziegelselber haben eine Lebensdauer von 30 bis 50Jahre. Das Haus erfährt eine klare Wertsteigerung,denn im Rahmen der Umbaumaßnahmenwerden neue Nutzflächen <strong>unter</strong> dem <strong>Dach</strong>erschlossen, die als zusätzliches Kinder- oderArbeitszimmer genutzt werden können.Sanierung zahlt sich aus.R<strong>und</strong> um den <strong>Dach</strong>stuhl.Mit dem <strong>Dach</strong>stuhl <strong>und</strong> der <strong>Dach</strong>form legtman die späteren Nutzungsmöglichkeiten vonvornherein fest. Steilere Dächer sind immernoch die Regel. Am häufigsten vertreten ist dasPfettendach mit seinen Variationen Walm- <strong>und</strong>Satteldach. Weitere Formen sind zum BeispielPult- <strong>und</strong> Tonnendächer sowie Mansardendächer.Nach Form <strong>und</strong> Ausdehnung des Baukörpers,wählt man wiederum das geeigneteTraggerüst, welches meistens eine Pfettenkonstruktionist.Auch aus gestalterischen Gesichtspunktenbetrachtet erhält ein Haus mit einer neuen<strong>Dach</strong>eindeckung eine attraktive, optischeVisitenkarte.Vergessen Sie nichtauf die <strong>Dach</strong>-Inspektion!Mehr Licht durch Gauben.Gauben sind ein gutes Mittel, um zusätzlichLicht <strong>und</strong> Standhöhe zu bekommen. Sie bietenden Formenreichtum von Dächern im kleinenStil: es gibt Spitzgauben, Flachgauben, Tonnengaubenuvm. Ästhetisch gesehen sind sieeine Auflockerung des <strong>Dach</strong>es, aus bauphysikalischerSicht erhöhen sie die Oberfläche, überdie Wärme abgestrahlt werden kann.Mit regelmäßigen Wartungen <strong>und</strong> Reparaturenlässt sich verhindern, dass man plötzlich ein <strong>und</strong>ichtes„<strong>Dach</strong> über dem Kopf” hat. Suchen Siedas <strong>Dach</strong>geschoss regelmäßig nach feuchtenFlecken ab. Nach jedem Sturm oder schwerenGewitter ist es ratsam, das Hausdach vomBoden aus auf Schäden in der Eindeckung zuüberprüfen. Um größeren Schäden vorzubeugen,sollte außen wie innen, in regelmäßigenAbständen eine ausführliche <strong>Dach</strong>inspektionvorgenommen werden.DIE ZIMMEREI. 5


2008 war ein Meilenstein in unserer Firmengeschichte.In diesem Jahr wurde die neueAbb<strong>und</strong>anlage in Betrieb genommen. <strong>Die</strong>seAnlage zeichnet sich durch Technologie vomFeinsten aus, schafft sämtliche Produktionsabläufewesentlich effizienter <strong>und</strong> sorgt so dafür,dass unsere K<strong>und</strong>en qualitativ hochwertigereAusführung bekommen.Wo Handwerk auf High-Tech trifft.Technik allein ist aber nicht <strong>alles</strong>. Und so legenwir in unserem Betrieb nach wie vor größtenWert auf traditionelle Handwerkskunst, geübteAugen <strong>und</strong> geschickte Hände, um unserenhohen Qualitätsanspruch jeden Tag aufs Neuegerecht zu werden.6 BUCHNER HOLZ BAU MEISTER


Richtig Lüften.Nach der Montage Ihres <strong>Buchner</strong>-<strong>Dach</strong>es isteine Querdurchlüftung des <strong>Dach</strong>raumes notwendig.Lassen Sie Fenster weitgehend offen odergekippt! So sparen Sie sich dunkle Feuchtigkeitsfleckenauf den Holzkonstruktionen.Hinterlüftung.Bei hinterlüfteten Holzverschalungen mussdarauf geachtet werden, die Abluftöffnungenim Sockel- <strong>und</strong> im <strong>Dach</strong>anschlussbereich mitInsektengittern zu versehen. <strong>Die</strong>se dürfen nichtverdeckt werden oder durch den Verputz geschlossenwerden, um eine dauerhafte Luftzirkulationzu ermöglichen.Tipps aus unserer <strong>Zimmerei</strong>.Luftdichtung.Ganz entscheidend für die optimale Dämmungist eine perfekte Luftdichtung, die durch eineOSB-Beplankung oder eine Dampfbremseerzielt wird. Beides darf nicht beschädigt werden.Bohren Sie deshalb keine Öffnungen fürSteckdosen <strong>und</strong> führen Sie keine Leitungen imWand- bzw. <strong>Dach</strong>kern. <strong>Die</strong> Verrohrung erfolgt inder vorgesetzten Installationsebene!Lüftungsschlitze im First.Bei der Montage der Rauhschalung auf dieSparren wird im Firstbereich ein ca. 8 cm breiterSpalt frei gelassen, der anschließend durchdie atmungsaktive <strong>Dach</strong>schalungsbahn wiederverdeckt wird. <strong>Die</strong>se Bahn muss im Bereich desdafür vorgesehenen Lüftungsschlitzes vor demEindecken aufgeschnitten werden – für eineoptimale Luftzirkulation.Oberflächenbehandlung.In den meisten Fällen wird der <strong>Dach</strong>vorsprungbereichvor der Montage mit einem zweimaligenAnstrich versehen. Wir empfehlen, nachder Montage noch ein weiteres Mal darüber zustreichen, um eine optimale Optik zu gewährleisten.DIE ZIMMEREI. 7


Im Bereich des <strong>Dach</strong>ausbaus entscheiden sichviele Baufamilien zur Mitarbeit. Kein W<strong>und</strong>er,lässt sich doch hier einiges sparen. Im Folgendendeshalb ein paar nützliche Tipps, wieder <strong>Dach</strong>aus- <strong>und</strong> -aufbau optimal klappt.Der Do-it-yourself <strong>Dach</strong>ausbau.Der <strong>Dach</strong>aufbau.Auf die Sparrenkonstruktion wird vollflächig eineRauhschalung verlegt. Sie bildet den Untergr<strong>und</strong>für die darauf liegende atmungsaktive Schalungsbahn.<strong>Die</strong> Konterlattung zur Hinterlüftung<strong>und</strong> die <strong>Dach</strong>lattung bzw. die Eindeckung bildenden Abschluss nach außen. Innerhalb der Wärmedämmungliegt auch die luftdicht verlegteDampfbremse. <strong>Die</strong> gesamte Konstruktion wirdzum Abschluss mit Holz, Gipskarton, Fermacell,etc. beplankt. SparrenTipp!Innenputz <strong>und</strong> Estrich sollten nachMöglichkeit ausgetrocknet sein, bevormit dem <strong>Dach</strong>ausbau begonnen wird,damit nicht unnötig Baufeuchte eingeschlossenwird. Notfalls sollten Sie fürausreichende Lüftung sorgen. Schalung Abdichtung Sparrenaufdopplung Traufkantholz Wärmedämmung Konterlattung Lattung8 BUCHNER HOLZ BAU MEISTER


<strong>Die</strong> Wärmedämmung.<strong>Die</strong> optimale Dämmung zwischen den Sparrenist wohl einer der wichtigsten Voraussetzungenfürs Sparen von Heizenergie <strong>und</strong> für ein angenehmesWohnklima übers ganze Jahr.Doch dies lässt sich nicht mit einer Einheitslösungerreichen – denn so vielfältig Gebäudegestaltet werden, so <strong>unter</strong>schiedlich werden siegenutzt. Deshalb verwenden wir für die verschiedenenHerausforderungen verschiedeneMaterialien: Holzfaser, Zellulose <strong>und</strong> Flachs,aber auch Steinwolle <strong>und</strong> Flexirock.<strong>Die</strong> ‚Holzfaserdämmung’ überzeugt mit einerReihe guter Argumente: Sie ist hoch wärmedämmend<strong>und</strong> diffusionsoffen, kann viel Feuchtigkeitaufnehmen <strong>und</strong> wieder abgeben ohneBeeinträchtigung der Dämmwirkung. Durch einegeringe Wärmeleitfähigkeit sowie hohe Rohdichte<strong>und</strong> Wärmespeicherkapazität bietet sieausgezeichneten Hitze- <strong>und</strong> Schallschutz. Sieist naturbelassen, besonders umweltverträglich<strong>und</strong> kann am Ende ihrer langen Lebensdauerkompostiert werden!<strong>Die</strong> Vorteile der ‚Zellulose-Dämmung’ sindähnlich wie die der Holzfaser – sie ist zudemrecyclebar, benötigt bei der Herstellung nurwenig Energie <strong>und</strong> ist überdies für einen ökologischenDämmstoff relativ preisgünstig.Ebenfalls trägt die ‚Flachs-Dämmung’ mitihren feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaftenzu einem angenehmen Wohnklima bei.TIPP: Sie eignet sich besonders gut zur Schalldämmungin leichten Trennwänden.‚Steinwolle’ zeichnet sich durch die leichteVerarbeitung aus. Ein großer Vorteil liegt auchbeim Brandschutz – sie wird in die BrandklasseA, nicht brennbar, eingestuft. ‚Flexirock’ wirdaufgr<strong>und</strong> seiner schallabsorbierenden Eigenschaftengerne verwendet.DIE ZIMMEREI. 9


Wir freuen uns, im Laufe der Jahre zahlreichenK<strong>und</strong>en ein schönes <strong>Dach</strong> über dem Kopf errichtetzu haben. Wertbeständige Konstruktionen,die über Generationen den widrigstenWitterungsbedingungen trotzen <strong>und</strong> zueiner harmonischen, naturnahenLebensqualität beitragen.Zufriedene K<strong>und</strong>en sindder Schlüssel für unseren Erfolg.10 BUCHNER HOLZ BAU MEISTER


DIE ZIMMEREI. 11


<strong>Buchner</strong> GmbH4273 Unterweißenbach, Mötlas 43Tel.: 07956/74 11, Fax: Dw. 13office@buchner.atwww.buchner.at

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