13.07.2015 Aufrufe

PDF-Download (8,6 MB) - Ärzteblatt Sachsen-Anhalt

PDF-Download (8,6 MB) - Ärzteblatt Sachsen-Anhalt

PDF-Download (8,6 MB) - Ärzteblatt Sachsen-Anhalt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

122013SACHSEN-ANHALTAnbetung der Hirten (Ausschnitt), Foto: R. Hentze, Halle46Karl Völker: Heilige GeschichtenArztausweis imBestergebnisse beimDAK-Gesundheitsreport08 1314ScheckkartenformatPhysikum2013Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> | 24. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de


Das internistische Jahr 2013Zentrum für Innere Medizin des Universitätsklinikums Magdeburg und der MedizinischenFakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg11. Januar 2014, 9:00 Uhr • Kulturwerk FichteProgramm9.00 Uhr Begrüßung – EinleitungProf. Dr. med. P. Malfertheiner9.15 Uhr Brainrunning-Betriebsanleitung für das GehirnJürgen Petersen10.00 Uhr Das Jahr 2013 – KardiologieProf. Dr. med. R. Braun-Dullaeus10.30 Uhr Das Jahr 2013 – Hämatologie / OnkologieProf. Dr. med. Th. Fischer11.00 Uhr Kaffeepause11.30 Uhr Therapieforschung in der Inneren MedizinProf. Dr. rer. nat. M. Naumann12.00 Uhr Das Jahr 2013 –PneumologieProf. Dr. med. Schreiber12.30 Uhr Das Jahr 2013 – RheumatologieProf. Dr. med. J. Kekow13.00 Uhr Mittagspause14.00 Uhr Das Jahr 2013 – NephrologieProf. Dr. med. P. Mertens14.30 Uhr Das Jahr 2013 – GastroenterologieProf. Dr. med. P. Malfertheiner15.00 Uhr Abschlussdiskussion und Ende derVeranstaltungDie Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer sind beantragt.Bei Anmeldung bis zum 31.12.2013 werden keine Tagungsgebührenerhoben. Bei Anmeldung nach dem 31.12.2013 ist ein Unkostenbeitragvon 25,00 Euro bei der Tagungskasse zu entrichten.Tagungsort:KONGRESS & KUTURWERKfichteFichtestraße 29A39112 MagdeburgTel.: 0391 / 623420Tagungsorganisation:MDKK Mitteldeutsche Kommunikations-und Kongressgesellschaft mbHSchleinufer 3939104 MagdeburgProjektleitung: Friederike CostaTel.: 0391 / 53 53 92 82E-Mail: costa@mdkk.deFaxanmeldung: 0391 / 53 53 92 81Name, VornameTelefonE-MailDatum, Unterschrift, StempelAnschrift


InhaltKörperschaft des öffentlichen Rechts / www.aeksa.deInhaltsverzeichnis:56688911121314151516171718192039424445464850EditorialEditorialMitteilungen der KammerÄrztliche Weiterbildungen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Neu erteilte WeiterbildungsbefugnisseReferat „Ausbildung zur/zum MedizinischenFachangestellten“ informiertArztausweis im ScheckkartenformatHerbstsitzung KammerversammlungBeschlüsse der 6. Sitzung der Kammerversammlungder Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Neues aus dem KammerbereichUniklinik erweitert stationäres Behandlungsangebotin der Psychosomatischen MedizinBestergebnisse beim Physikum an derMedizinischen Fakultät MagdeburgDAK-Gesundheitsreport 2013Neue Stipendienprogramme ab 2014Ausschreibung der VertragsarztsitzeAktuelle ThemenWrigley-Prophylaxe-Preis 2013Dr. Klaus Reinhardt bleibt Vorsitzender desHartmannbundesSpitze des Marburger Bundes im Amt bestätigtPolio-Ausbruch in SyrienTuberkulose: Wir dürfen uns auf neuenMedikamenten nicht ausruhenMedizinische FachartikelErnährungsmedizinische Aspekte in den operativenDisziplinen – In Anlehnung an die DEGEM-Leitlinie„Enterale Ernährung“ nach A. Weimann et. al.Recht aktuellHomöopathische Behandlung und ärztlichesBerufsrechtLumbago – Die heilende Wirkung allein der SpritzeSonstigesBuchrezension: „Patient meines Lebens – Von Ärzten,die alles wagen“ von Bernhard AlbrechtBuchrezension: „Wo ist der Beweis? – Plädoyer füreine evidenzbasierte Medizin“ vonI. Evans, H. Thornton, I. Chalmers, P. GlasziouKarl Völker: Heilige Geschichten –Der expressionistische Bilderschatz aus SchmirmaIn Memoriam: Nachruf für Prof. Dr. med. habil.Reinhard GroteGeburtstage10. WundforumRückblick und Ausblick11. Dezember 2013Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R.Leipziger Straße 44, 39120 MagdeburgZentraler Hörsaal, Haus 22Beginn: 14 Uhr WELCOME Ende: 19:15 UhrVorläufiges Programm14:00 WELCOME14:35 – 14:45 EinführungHalangk; Lippert; Jannasch14:50 – 15:10 Konservative und operative Therapieder VerbrennungAltmann15:15 – 15:35 Postoperative Wundinfektion nachgroßen bauchchirurgischen EingriffenJannasch15:40 – 15:55 Diabetisches FußsyndromKandulski16:00 – 16:15 Zusammenarbeit zwischen derGefäßchirurgie und der EndokrinologischenAmbulanzHalloul16:20 – 16:40 Lymphödem – Stiefkind in der MedizinMeißner16:45 Uhr bis 17:35 Uhr Imbiss und KaffeeWorkshop KompressionsbehandlungWorkshop Vakuumversiegelung – Tipps und Tricks17:40 – 18:00 Neues aus der Wunddiagnostik: mit einergezielteren Therapie zu schnellererHeilung und mehr WirtschaftlichkeitDigby18:05 – 18:25 Aktuelle Standards und Therapie deroberflächlichen VenenentzündungBürger18:30 – 18:50 Einsatz der Vakuumtherapie in derGefäßchirurgieTautenhahn18:55 – 19:10 Fixateur externe – was wünscht sichder Unfallchirurg in der Nachsorge?KalaitzisOrganisation & Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. med. Dr. h. c. Hans Lippert;Dr. med. Olof Jannasch,Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie;Dipl.-Krankenschwester Dagmar Halangk, PflegedirektorinInformation & Anmeldung unter:Daniela TrefflichTel.: 0391 / 67 15 663, Fax: 0391 / 67 290 373E-Mail: Daniela.Trefflich@med.ovgu.deFortbildungspunkte sind bei der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>beantragt.<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Inhalt3


Unterstützung von Arztfamilien in Not– Jede Spende hilft!Persönliche Schicksalsschläge oder andere Notsituationen können dazu führen, dass Ärzteund deren Familien in schwierige Lebenssituationen geraten. Seit mehr als einem halbenJahrhundert kümmert sich die Hartmannbund-Stiftung „Ärzte helfen Ärzten“* um in Not gerateneArztfamilien mit einem zentralen Gedanken – kollegiale Hilfe zu leisten.Mit der Förderung der Schul- und Studienausbildung von Arztkindern, deren Eltern sich in finanziellprekärer Lage befinden, setzt sich die Stiftung zum Ziel, diesen den Weg in die eigene beruflicheExistenz zu erleichtern. Aber auch die Hilfestellung bei der Berufseingliederung von Ärztinnenund Ärzten sowie die schnelle und unbürokratische Unterstützung bei Schicksalsschlägen undNotlagen als Hilfe zur Selbsthilfe sind ein wichtiger Bestandteil der Stiftungsarbeit.Helfen Sie mit, diese unverzichtbare Hilfe aufrecht zu erhalten und auszubauen.Unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Arbeit der Hartmannbund-Stiftung „Ärzte helfen Ärzten“ –damit wir auch in Zukunft dort Hilfe leisten können, wo sie gebraucht wird.Vielen DankDr. Klaus ReinhardtVorsitzender der Stiftung „Ärzte helfen Ärzten“,Vorsitzender Hartmannbund – Verband der ÄrzteDeutschlands e. V.Prof. Dr. Frank Ulrich MontgomeryPräsident der Bundesärztekammer unddes Deutschen ÄrztetagesDr. Andreas KöhlerVorsitzender derKassenärztlichen BundesvereinigungDr. Waltraud DiekhausStellvertretene Vorsitzende der Stiftung„Ärzte helfen Ärzten“, Ehrenmitglied derMedical Women‘s International AssociationDr. Peter EngelPräsident der BundeszahnärztekammerArbeitsgemeinschaft der DeutschenZahnärztekammern e. V.Spendenkonto der Stiftung:Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG StuttgartKonto-Nr.: 0001486942BLZ: 30060601IBAN DE88 3006 0601 0001 4869 42BIC (SWIFT CODE) DAAEDEDDXXX* Ursprünglich als Hilfswerk zur Unterstützungmittelloser Kollegenkinder aus der damaligenDDR gegründet.Eine Unterstützung durch die Stiftung erfolgtgenerell ohne Rücksicht auf die Zugehörigkeitder Ärztinnen und Ärzte oder ihrer Angehörigenzum Hartmannbund.


EditorialKoalitionsverhandlungen in BerlinBitte nicht nurSymptombekämpfungLiebe Kolleginnen und Kollegen,der neue Bundestag ist gewählt und die Koalitionsverhandlungenzwischen Union und SPD kommen allmählich in dieheiße Phase. Viele von Ihnen dürften mit Befriedigung zurKenntnis genommen haben, dass sich der Parteikonvent derSozialdemokraten von den ursprünglichen Plänen der SPDfür eine Bürgerversicherung verabschiedet hat. Die Einheitskassekommt in dem 10-Punkte-Forderungskatalog der SPDfür die Koalitionsverhandlungen nicht mehr vor. Das dürfteallerdings weniger fachlicher Einsicht geschuldet sein, alsvielmehr strategischen Überlegungen. Die SPD scheint nurnoch für die Themen kämpfen zu wollen, die mit dem potentiellenKoalitionspartner verhandelbar sind – die Bürgerversicherungin Reinform gehört offenbar nicht dazu.Das heißt aber nicht, dass die SPD-Unterhändler nichtversuchen würden, möglichst viele Einzelbausteine ihresModells unter Vermeidung des Begriffs „Bürgerversicherung“in den Verhandlungen durchzusetzen. In Teilbereichenkönnte es Schnittmengen mit der Union geben, etwabei der Aufweichung der Systemgrenzen zwischen gesetzlicherund privater Krankenversicherung (PKV). Zur Erinnerung:Auch CDU-Verhandlungsführer Jens Spahn hat in derVergangenheit die Öffnung der PKV für alle Bevölkerungsgruppendiskutiert. Käme es dazu und würde sich die SPDmit ihrer Forderung nach einer einheitlichen Honorarordnungdurchsetzen, wäre das nichts anderes als der Einstiegin die Bürgerversicherung durch die Hintertür. Vereinheitlichungführt zur Einheitskasse – mit allen negativen Auswirkungenauf die Patientenversorgung, vor denen die Ärzteschaft,aber auch Gesundheitsökonomen immer wiedergewarnt haben.Auch auf der Ausgabenseite ist der künftige Kurs der Unterhändlernur schemenhaft zu erkennen. Im ambulanten wieim stationären Bereich beschränken sich die bisherigenVorschläge allenfalls auf Symptombekämpfung. So ist eineVier-Wochen-Frist für Facharzttermine inklusive Sanktionsmechanismenbei Nichteinhaltung geplant. Wünschenswertwäre, wenn Union und SPD auch über die Gründe für dieteilweise angespannte Versorgungssituation insbesondere instrukturschwachen Regionen beraten und entsprechendeReformvorschläge unterbreiten würden. Gleiches gilt für dieKrankenhauspolitik. Defizitäre Häuser sollen reihenweisegeschlossen werden. Das kann doch nicht die Antwort aufdas Problem der chronischen Unterfinanzierung unsererKliniken sein. Statt Streichlisten brauchen wir ein Fallpauschalensystem,das die tatsächlichen Kosten in den Klinikenabbildet. Auch müssen die Bundesländer ihren Beitrag zurfinanziellen Entlastung der Krankenhäuser leisten undendlich in vollem Umfang ihren Investitionsverpflichtungennachkommen.Zu diesen und vielen weiteren Themen hat die Ärzteschaftin den vergangenen Monaten konstruktive Reformvorschlägeunterbreitet. Die Koalitionäre in spe täten gut daran,die ärztliche Expertise bei diesen Versorgungsfragen in ihreBeratungen mit einzubeziehen.Wenn wir alle vor dem Weihnachtsbaum stehen, werdenwir mehr wissen. Ich wünsche allen eine schöne Adventszeitund ein gesegnetes Weihnachtsfest.IhreDr. Simone Heinemann-Meerz<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Editorial5


Mitteilungen der KammerÄrztliche Weiterbildung in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, dieerfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> abgelegt haben.Im Monat Oktober konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:Facharzt für AllgemeinmedizinSilvana Büttner, Halle (Saale)Diana Willms, UmmendorfFacharzt für AnästhesiologieViktor Domahidy, Lutherstadt EislebenDr. med. Torben Esser, MagdeburgDr. med. Florian Prätsch, MagdeburgFacharzt für Innere MedizinDr. med. Franziska PhilomenaBusse-Voigt, MerseburgMUDr. Tomas Cech, SchkopauDr. med. Susanne Liebhold, Halle(Saale)Facharzt für Mund-Kiefer-GesichtschirurgieDr. med. Juliane Höhme,MagdeburgNeu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom16.04.2005 in der Fassung vom 01.01.2011 (siehe auch im Internet unter www.aeksa.de)Facharztbezeichnungen:AllgemeinmedizinDr. med. Elke Badeke12 MonateGemeinschaftspraxisAugust-Bebel-Platz 206108 Halle (Saale)Dr. med. Andrea Großer18 Monate, davon 6 Monate ambulantehausärztliche Versorgung und12 Monate internistische PatientenversorgungGemeinschaftspraxisKlinggraben 7 A39340 HaldenslebenUlrike Hanke18 MonateGemeinschaftspraxisGroße Steinstraße 1206108 Halle (Saale)GefäßchirurgieDr. med. Uwe Winkler24 Monate BasisweiterbildungChirurgie im Verbund mitDr. med. Heike Bien,Dipl.-Med. Iris Sopora,Dr. med. Ralph Matthews undDr. med. Martin Lehmannund 24 Monate GefäßchirurgieRHÖN-KLINIKUM BördekrankenhausGmbHChirurgische AbteilungKreiskrankenhaus 439387 Oschersleben (Bode)Dr. med. Klaus Wasseroth24 Monate BasisweiterbildungChirurgie im Verbund mitDr. med. Andreas Thews,Dr. med. Thomas Birkigt undDr. med. Andreas Krauseund 48 Monate GefäßchirurgieAMEOS Klinikum SchönebeckKlinik für Allgemein-, Viszeral- undGefäßchirurgieKöthener Straße 1339218 Schönebeck (Elbe)Orthopädie und Unfallchirurgieapl. Prof. Dr. med. David WohlrabPD Dr. med. habil. Alexander ZehDr. med. Evamaria Zschaege6 Monate BasisweiterbildungChirurgieund 12 Monate Orthopädie undUnfallchirurgie im VerbundMVZ des Universitätsklinikums Halle(Saale)Facharztzentrum Orthopädie,Neurochirurgie und StrahlentherapieErnst-Grube-Straße 4006120 Halle (Saale)Dr. med. Ralph Matthews24 Monate BasisweiterbildungChirurgie im Verbund mitDr. med. Heike Bien undDipl.-Med. Iris Soporaund 24 Monate Orthopädie undUnfallchirurgieRHÖN-KLINIKUM BördekrankenhausGmbHChirurgische AbteilungKreiskrankenhaus 439387 Oschersleben (Bode)6 Mitteilungen der Kammer<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Mitteilungen der KammerInnere MedizinSebastian Orellano36 Monate Basisweiterbildung InnereMedizin im Verbund mitDr. med. Thilo Kochund 24 Monate Innere Medizineinschl. 6 Monate internistischeIntensivmedizin im Verbund mitDr. med. Thilo KochKlinikum Burgenlandkreis GmbHSaale-Unstrut Klinikum NaumburgKlinik für GeriatrieHumboldtstraße 3106618 Naumburg (Saale)NeurochirurgiePD Dr. med. habil.Hans-Christof Renner72 Monate einschließlich 6 Monateintensivmedizinische Versorgungneurochirurgischer PatientenStädtisches Klinikum DessauNeurochirurgische KlinikAuenweg 3806847 Dessau-RoßlauRadiologieDr. med. Ulf Redlich60 MonateKlinikum Magdeburg gGmbHInstitut für diagnostische undinterventionelle RadiologieBirkenallee 3439130 MagdeburgStrahlentherapieProf. Dr. med. Jens BahnsenDr. med. Evelyn Weinstrauch48 Monate im VerbundJohanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal GmbHAbteilung RadioonkologieWendstraße 31Zusatzbezeichnungen:HandchirurgieDr. med. Jörg Schmidt24 MonateAsklepios Klinik WeißenfelsKlinik für UnfallchirurgieNaumburger Straße 7606667 WeißenfelsAnästhesiologische IntensivmedizinGalina Kellermann24 Monate im Verbund mitDr. med. Jens RauJohanniter-Krankenhaus Genthin-Stendal GmbHAbteilung für Anästhesie undIntensivtherapieKarower Straße 1-339307 GenthinNeurochirurgische IntensivmedizinPD Dr. med. habil.Hans-Christof Renner24 Monate im Verbund mitDr. med. Stefan BreuerStädtisches Klinikum DessauNeurochirurgische KlinikAuenweg 3806847 Dessau-RoßlauErloscheneWeiterbildungsbefugnisse:Für die Unterstützung der Kammerarbeitim Rahmen der Weiterbildungmöchten wir nachfolgenden Ärztenherzlich danken:- Prof. Dr. med. habil. Christof Huth,Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med.Fakultät, Befugnisse fürHerzchirurgie und Chirurgische Intensivmedizinendeten am 30.09.2013- Dr. med. Sibylle Irmscher, Berufsausübungsgemeinschaftin Halle,Befugnis für Pathologie endete am30.09.2013- Dr. med. Michaela Maier-Weidmann,Otto-von-Guericke-UniversitätMagdeburg/Med. Fakultät,Befugnis für Kinder-Kardiologieendete am 31.08.2013- Dr. med. Angela Strechel, MVZMedizinisch-Diagnostisches LaborHalle (Saale) GmbH, Befugnis fürLaboratoriumsmedizin endete am30.09.2013- Dr. med. Gabriele Triebkorn, AsklepiosKlinik Weißenfels, Befugnis fürInnere Medizin und Hämatologieund Onkologie endete am30.09.2013- Dr. med. Wilma Vorwerk, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. Fakultät, Befugnis für Sprach-,Stimm- und kindliche Hörstörungenendete am 30.09.2013- Dipl.-Med. Wilfried Wesemann,Altmark-Klinikum gGmbH KrankenhausGardelegen, Befugnis fürAllgemeinchirurgie endete am30.09.2013Neu zugelasseneWeiterbildungsstätten:EisenmoorbadBad Schmiedeberg-Kur-GmbHKurpromenade 106905 Bad Schmiedebergzugelassen für Physikalischeund Rehabilitative Medizin<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Mitteilungen der Kammer7


Mitteilungen der KammerDie Vorsitzende des Beirates der Akademie für medizinischeFort- und Weiterbildung, Dr. Barbara Knittel, erläutertedie Neufassung der Fortbildungsordnung der Ärztekammer<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>. Die vorgesehenen Änderungen fandendie Zustimmung der Kammerversammlung. Diskutiertwurden unter den Mitgliedern der Kammerversammlungdie Begrifflichkeit des Sponsorings und die Transparenz vonSponsoring in Fortbildungsveranstaltungen. MehrheitlicheZustimmung fand, dass die Problematik von gesponsertenFortbildungsveranstaltungen jeweils kritisch zu prüfen sei,momentan aber ein vollständiger Verzicht noch nicht umsetzbarerscheine.Als Nachfolgerin des verstorbenen Mitgliedes der Kammerversammlung,Dr. Dieter Hoffmeyer, wurde Frau PD Dr.med. habil. Christine Schneemilch als Ersatzdelegierte fürden Deutschen Ärztetag gewählt.Der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses der Ärzteversorgung<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, Dr. Walter Kudernatsch, derVorsitzende des Aufsichtsausschusses der Ärzteversorgung<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> sowie Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer,Dr. Jörg Böhme, und der Versicherungsmathematikerdes Verwaltungsausschusses, Prof. Dr. Klaus Heubeck,berichteten ausführlich über den Verlauf des Geschäftsjahres2012. Durch die engagierte Arbeit der Geschäftsführungund der Gremien des Versorgungswerkes konnte neben derFeststellung eines positiven Jahresergebnisses, die Erhöhungder Anwartschaften und der laufenden Renten beschlossenwerden. Zudem wurden auch Änderungen der Satzung desVersorgungswerkes beschlossen.Dr. Peter Wolf, Mitglied des Vorstands der Ärztekammerund Vorsitzender des Finanz- und Beitragsausschusses,sowie Frau Dipl.-Ing.-Ök. Gisela Schmidt, kaufmännischeGeschäftsführerin der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, berichtetenüber die Finanzangelegenheiten der Ärztekammer.Nach ausführlichen Erläuterungen zu vorliegendenBeschlussvorlagen wurden der Jahresabschluss des Jahres2012 und der Haushaltsplan 2014 beschlossen. Die Kammerversammlungstimmte zudem der Neufassung der Honorar-und Entschädigungsregelung für Fortbildungsveranstaltungender Ärztekammer und der Entschädigung fürden Präsidenten/für die Präsidentin gem. § 16 Absatz 2 derHauptsatzung zu.Frau Dipl.-Med. Dörte Meisel führte den Bericht über denAufsichtsausschuss des Sozialwerkes aus.Die Frühjahrskammerversammlung (7. Sitzung in der VI. Wahlperiode)findet am 26. April 2014 in Dessau statt. Tagungsortwird das Radisson Blu Fürst Leopold Hotel Dessau sein.Beschlüsse der 6. Sitzung derKammerversammlung der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>VI. Wahlperiode (2011- 2016) am 9. November 20139. Satzung zur Änderung der Berufsordnung der Ärztekammer<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> einschl. Neufassung derFortbildungsordnung der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>und der Richtlinie für die Durchführung der assistiertenReproduktion (Veröffentlichung im <strong>Ärzteblatt</strong> erfolgt nachaufsichtsbehördlicher Genehmigung)1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Ärztekammer<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (Veröffentlichung im <strong>Ärzteblatt</strong>erfolgt nach aufsichtsbehördlicher Genehmigung)1. Satzung zur Änderung der Satzung der Ärztekammer<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zur Errichtung der Schlichtungsstelle fürArzthaftpflichtfragen (Veröffentlichung im <strong>Ärzteblatt</strong> erfolgtnach aufsichtsbehördlicher Genehmigung)Wahl von Frau PD Dr. med. Christine Schneemilch alsErsatzdelegierte der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zumDeutschen ÄrztetagÄrzteversorgung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>- Feststellung des Jahresabschlusses 2012 der Ärzteversorgung<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> sowie Entlastung von Verwaltungsausschussund Aufsichtsausschuss- Festsetzung des Rentenbemessungsbetrages und Leistungsverbesserungenfür das Jahr 2014(Veröffentlichung im <strong>Ärzteblatt</strong> erfolgt nach aufsichtsbehördlicherGenehmigung)- 12. Satzung zur Änderung der Alterssicherungsordnung(Veröffentlichung im <strong>Ärzteblatt</strong> erfolgt nach aufsichtsbehördlicherGenehmigung)Finanzangelegenheiten- Feststellung des Jahresabschlusses für das Jahr 2012 sowieEntlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung- Verwendung des Jahresüberschusses 2012- Beschluss des Haushaltsplanes 2014- Neufassung der Honorar- und Entschädigungsregelungfür Fortbildungsveranstaltungen der Ärztekammer<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>- Entschädigung gem. § 16 Absatz 2 der Hauptsatzung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Mitteilungen der Kammer11


Neues aus dem KammerbereichUniklinik erweitertstationäres Behandlungsangebotin der Psychosomatischen MedizinNeue Station wurde am 11. November 2013der Öffentlichkeit vorgestelltDie 1996 gegründete PsychosomatischeStation im UniversitätsklinikumMagdeburg wurde ab November von10 auf 20 Betten erweitert. Die Stationergänzt die Tagesklinik der Universitätsklinikfür PsychosomatischeMedizin und Psychotherapie, diedarüber hinaus das Klinikum durchihren Konsiliardienst versorgt und mitfinanzieller Unterstützung der DeutschenKrebshilfe e. V. auch eine Krebsberatungsstelleim Universitätsklinikumbetreibt.Auf der Station behandelt werden Patientenmit körperlichen und seelischenKrankheiten, bei denen eine ambulantemedizinische und psychotherapeutischeBehandlung nicht ausreicht, umdie Lebensqualität ausreichend zuverbessern und die Arbeitsfähigkeitwiederherzustellen. Vor allem Patientenmit schweren körperlichenBeschwerden, zum Beispiel Schmerzen,bei denen vorangegangene Diagnostikund Behandlung keine ausreichendekörperliche Ursache gefunden haben,können hier Hilfe finden. Darüberhinaus behandelt das Team um KlinikdirektorProf. Dr. Jörg Frommer Patientennach schweren psychischenTraumatisierungen, Patienten mitKrankheitsverarbeitungsstörungen sowiePatienten mit Ängsten und Depressionenvor dem Hintergrund zwischenmenschlicherBeziehungsprobleme inFamilie und Arbeitswelt.Ein weiterer Schwerpunkt der Stationsind nach der Erweiterung Ess-Störungen, wozu sowohl Magersuchtund Ess-Brech-Sucht als auch massivesÜbergewicht zählen. Neben einereingehenden körperlichen und psychischenDiagnostik steht ein psychotherapeutischesBehandlungskonzept imVordergrund, das Einzel- und Gruppentherapieebenso umfasst wie Sozialtherapie,Familientherapie, Musiktherapie,Kunst- und Gestaltungstherapiesowie Bewegungstherapie. Dabeiwendet das multiprofessionelle Teaminnerhalb eines psychodynamischenGesamtkonzepts auch verhaltenstherapeutischeTechniken an. Die Dauer derBehandlung erstreckt sich in der Regelüber mehrere Wochen.Die Eröffnung der neuen PsychosomatischenStation fand am 11. November2013 statt. Ihren Standort hat dieEinrichtung in der Ebene 7 im Haus 8,in dem auch die Orthopädie und dieHNO-Klinik untergebracht sind.Die Behandlung auf der PsychosomatischenStation ist mit Ärztlicher Klinikeinweisungnach Voranmeldung überdas Sekretariat der Klinik, 0391/6714200möglich.| Pi UKMDie Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. inZusammmenarbeit mit der Abt. für Schmerztherapie des FachkrankenhausesVogelsang lädt zu folgenden interdisziplinären Schmerzkonferenzen ein:Konferenz09.12.2013, 15:00 Uhr JahresabschlussAnmeldung erwünscht:OA Dr. med. Pfau, SchmerzambulanzTel.: 0391/6713350/13320, Fax: 67 13 971Die Konferenzen werden von der Ärztekammer<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> für die Erlangung desFortbildungsdiploms mit 2 Punkten gewertet.12 Neues aus dem Kammerbereich<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Neues aus dem KammerbereichBestergebnisse beim Physikuman der Medizinischen Fakultät MagdeburgSie haben das Physikum noch vor sich: Die Studierenden des 3. Semesters beim Praktikum Physiologie.Fotos: Elke Lindner„Wir können sehr stolz auf unsereStudierenden sein!“Studierende der MedizinischenFakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben denschriftlichen Teil des Ersten Abschnittsder Ärztlichen Prüfung (Physikum) imHerbst 2013 im bundesweitenVergleich mit hervorragenden Ergebnissenabsolviert. Nur ein Student derRegelzeitkohorte hat den erstenAbschnitt der ärztlichen Prüfung nichtbestanden. Die Medizinische FakultätMagdeburg ist damit Spitzenreiter imVergleich zu den anderen 31 Hochschulen,die am ersten Teil des Staatsexamensim Medizinstudium teilgenommenhaben.Werden alle Teilnehmer - also Regelzeitstudierendeund Studierendeaußerhalb der Regelzeit - betrachtet,belegen die Magdeburger Studierendenbei dem Anteil richtig beantworteterFragen den Platz 4 nachMannheim, Regensburg und Heidelberg.Auch in der fachbezogenenAuswertung waren die Ergebnisse allerbeteiligten vorklinischen Prüfungsfächerder Studierenden der MedizinischenFakultät Magdeburg im bundesweitenVergleich im ersten Drittel.Insgesamt haben 164 Studierende amschriftlichen Teil des Physikums teilgenommen,davon 126 Teilnehmer inder Regelstudienzeit.Der schriftliche Teil des erstenAbschnitts der Ärztlichen Prüfung(Physikum) im Rahmen des StudiengangsHumanmedizin wird deutschlandweiteinheitlich geschrieben. DieFragen des Physikums werden vomInstitut für medizinische und pharmazeutischePrüfungsfragen, dem IMPP,erstellt. Die Prüfung umfasst zurzeit320 Multiple-Choice mit Fragen ausden Fächern Psychologie/Soziologie(60 Fragen), Biochemie/Chemie (80Fragen), Physiologie/Physik (80 Fragen)und Anatomie/Biologie (100 Fragen).Die Gestaltung der Fragenauswahlenfür die schriftlichen Prüfungen richtetsich nach den Vorgaben der Approbationsordnungfür Ärzte (ÄAppO). DasPhysikum wurde deutschlandweit am21. und 22. August 2013 geschrieben.Das erfolgreiche Bestehen des Physikumsbeendet den vorklinischen Teildes Medizinstudiums und leitet in denklinischen Teil über.Prof. Dr. Christoph H. Lohmann, Studiendekander Medizinischen Fakultätder OVGU: „Wir können sehr stolz aufunsere Studierenden sein, die denersten Abschnitt der ärztlichen Prüfungim bundesdeutschen Vergleich sohervorragend absolviert haben. Gleichermaßenzeigen diese Ergebnisseauch, dass die Studierenden durch dieProfessoren und Lehrkräfte exzellentauf diese schwere Prüfung vorbereitetworden sind. Der in der Approbationsordnungfür Ärzte festgelegte„Prüfungsstoff für den Ersten Abschnittder Ärztlichen Prüfung“ betont diewichtige Bedeutung der Grundlagenwissenschaftfür die Medizin undunterstreicht die Bezüge zur Klinik.Dadurch sind unsere Studierendenauch bereits für den folgenden klinischenAbschnitt mit den Kenntnissenaus den Grundlagenfächern bestensvorbereitet.“| Pi UKM<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Neues aus dem Kammerbereich13


Neues aus dem KammerbereichDAK-Gesundheitsreport 2013Immer mehr Muskel-Skelett-ErkrankungenFoto links: Den DAK-Gesundheitsbericht 2013 präsentiert: v.l.n.r. Thomas Büttner, Leiter Servicezentrum Dessau DAK-Gesundheit, DagmarZoschke (MdL), Vorsitzende Ausschuss für Gesundheit und Soziales, Caterina Heepe-Wolf, Oberärztin im St. Joseph-Krankenhaus Dessau undDr. Marin Ottleben, Oberarzt im Städtischen Klinikum Dessau. (Foto: SKD) Foto rechts: Der Rücken muss täglich viele Belastungen ertragen.Regelmäßiger Bewegungsausgleich kann Muskel-Skelett-Erkrankungen vorbeugen. (Foto: DGUV – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung)23,5 Prozent der Erwerbstätigen imAlter von 18 bis 65 Jahren litten inDessau-Roßlau und im Landkreis <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeldim Vorjahr an Erkrankungendes Muskel-Skelett-Systems.Damit führt diese Diagnose das Rankingdes jetzt erschienenen DAK-Gesundheitsreports2013 an.Muskel-Skelett-Erkrankungen bringenBeschäftigte nicht nur häufiger in denKrankenstand, sie dauern auch immerlänger an. So fielen pro 100 Versichertedadurch 435 Krankheitstage in2012 (412 Tage in 2011) an.Die Stadt Dessau-Roßlau und derLandkreis <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld liegenmit 435 Ausfalltagen sogar über demLandesdurchschnitt von 393 Tagen.Rückenprobleme führen zu meisthäufigstenKrankschreibungen.Rückenprobleme führenzu meisthäufigsten KrankschreibungenAuch in das Städtische Klinikum Dessaukommen zahlreiche Patienten mitMuskel-Skelett-Beschwerden. „Wir behandeltenim Jahr 2012 stationär 377und ambulant 818 Patienten mit demSymptom Rückenschmerzen. Zählenwir sonstige Wirbelkörperveränderungenund Bandscheibenschäden hinzu,waren es insgesamt 886 Patienten inder Notfallambulanz und 822 Fälle imstationären Bereich, über die Hälfte(462 Fälle) davon im erwerbsfähigenAlter zwischen dem 17. und 66. Lebensjahr.Männer litten etwas häufigeran Muskel-Skelett-Erkrankungen alsFrauen (251 zu 211 Fälle). Durchschnittlich7,6 Tage mussten die Betroffenenin der Klinik versorgt werden“,berichtet der Ärztliche Direktor,Dr. Joachim Zagrodnick. Als Chefarztder Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgiekennt er die Ursachen dermeisten Rückenprobleme: „Oft wirddie Muskulatur überbelastet oder unterfordert.Auch können Nerven durchmechanische Einwirkungen wie durchBandscheibenvorfälle geschädigt werden.“Schwere, körperliche Tätigkeitenauf Dauer kommen als Auslöser ebensoin Frage wie psychische und psychosozialeBelastungen, zum Beispiel ständigerTermin- und Leistungsdruck im Job.Mehr Bewegung im Alltagkann helfenRückenbeschwerden können in jedemAlter auftreten, am häufigsten (80 Prozent)plagt das Kreuz allerdings die50- bis 59-Jährigen*. Prävention durchBewegung und Sport wird allerdingsnoch zu wenig betrieben. Wer nochkeine Rückenschmerzen hatte, wirdeher selten aktiv.14 Neues aus dem Kammerbereich<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Neues aus dem KammerbereichDieses Ergebnis bestätigte eine aktuelleBefragung von 20.000 Erwerbstätigenim Auftrag der laufenden Präventionskampagne„Denk an mich. DeinRücken.“ 36 Prozent der Frauen undMänner betreiben keinen Freizeitsport.„Dabei fördern die Krankenkassen präventiveKurse und betriebliches Gesundheitsmanagement.Das sollten dieBeschäftigten viel öfter in Anspruchnehmen“, wünscht sich Thomas Büttnervon der DAK-Gesundheit. DieDAK-Gesundheit zählt rund 155.000Versicherte in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, davoncirca 18.000 in der Stadt Dessau-Roßlauund im Landkreis <strong>Anhalt</strong>-Bitterfeld.Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgieam Städtischen KlinikumDessau verfügt über eine Station mit94 Betten und ein breites Leistungsspektrum.Pro Jahr werden hier 3.035Patienten stationär und 14.865 Patientenambulant mit vielfältigen angeborenenund erworbenen ErkrankungenNeue Stipendienprogramme ab 2014der Kassenärztlichen Vereinigung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Ab 2014 bietet die Kassenärztliche Vereinigung<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zwei Stipendienprogrammean. Das bisher bestehendeStipendienprogramm für Medizinstudierendean einer deutschen Hochschulewurde erweitert. Das Stipendiumkann jetzt schon ab dem 3. Studienjahrbezogen werden. Es beginnt mit einermonatlichen Förderung von 200 Euround steigert sich mit den Studienjahrenauf 700 Euro im 6. Studienjahr.Dieses Stipendium kann von jedemStudierenden an einer deutschen Hochschulebeantragt werden, wenn er sichverpflichtet, nach der Facharztweiterbildungin <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> ambulantvertragsärztlich tätig zu werden. DasStipendienprogramm richtet sich vorrangig,aber nicht ausschließlich an Studenten,die später allgemeinmedizinischdes Bewegungsapparates behandelt.Mehrere Schwerpunktabteilungen garantiereneine hohe Spezialisierung imSinne der individuell zugeschnittenenTherapie für den einzelnen Patienten.Diesem Anspruch dient auch die interdisziplinäreZusammenarbeit. Allein indie seit Ende 2012 angebotene Rückenschmerzsprechstundekamen bereits1.047 Patienten.Vor Ort realisiert werden in der KlinikPrimär- und Revisionsendoprothetik,nichtoperative Orthopädie undSchmerzbehandlung sowie Wirbelsäulenchirurgie,Unfall- und Wiederherstellungschirurgieund Plastische-,Hand- und Fußchirurgie.* Repräsentative Umfrage im Auftrag derPräventionskampagne “Denk an mich.Dein Rücken”, Quelle: TNS Emnid, Informationenunter www.dein ruecken.de| Pi SKDtätig werden möchten. Die Bindung aneine Tätigkeit in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> beträgtmaximal 3 Jahre. Die spätere Tätigkeitsregionwird gemeinsam im Benehmenmit dem Stipendiaten festgelegt. Neuab 2014 wird ein Stipendienprogrammfür Studierende an den Universitäten inMagdeburg und Halle angeboten. Hierkönnen 800 Euro im Monat für die gesamteRegelstudienzeit bezogen werden.Die Förderung richtet sich an Studierendeder Klassen Allgemeinmedizinder Universitäten Magdeburg und Halle.Auch hier ist eine spätere ambulanteTätigkeit in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> als HausarztVoraussetzung.Weitere Informationen finden Sie aufder Homepage der KassenärztlichenVereinigung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> unterwww.kvsa.de.Ansprechpartnerinnen sind KathrinKurzbach (Tel.-Nr.: 0391 627 6459)und Silke Brumm (Tel.-Nr.: 0391 6276460) oder Stipendium@kvsa.de.Die KassenärztlicheVereinigungschreibt folgendeVertragsarztsitze aus:Fachgebiet:Praxisform:Praxisort:Fachgebiet:Praxisform:Praxisort:Fachgebiet:Praxisform:Praxisort:NuklearmedizinEinzelpraxisStendalHausärztliche PraxisEinzelpraxisPlötzkauChirurgieEinzelpraxisHalleFachgebiet: HNO-HeilkundePraxisform: EinzelpraxisPlanungsbereich: StendalFachgebiet:Praxisform:Praxisort:Fachgebiet:Praxisform:Praxisort:AnästhesiologieGemeinschaftspraxisWernigerodePsychologischePsychotherapieEinzelpraxisHalleBewerbungen richten Sie bitte an:Kassenärztliche Vereinigung<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Abt.: ZulassungswesenPostfach 166439006 MagdeburgDie Ausschreibung endet am25. dieses Monats.Wir weisen darauf hin, dasssich die in der Wartelisteeingetragenen Ärzte ebenfallsum den Vertragsarztsitzbewerben müssen.<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Neues aus dem Kammerbereich15


Aktuelle ThemenWrigley-Prophylaxe-Preis 2013Der 1. Preis geht auch nach <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Bild v.l.n.r: Dr. Torsten Müller, Melanie Nitschke, Dr. Nicole Primas, PD Dr. ChristianGernhardt (Quelle: Fiedler, Zahnärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>)Der mit 10.000,- Euro dotierte äußerstrenommierte Wrigley-Prophylaxe-Preiswurde kürzlich auf der 1. Gemeinschaftstagungder Deutschen Gesellschaftfür Zahnerhaltung (DGZ) undder Deutschen Gesellschaft für Endodontieund zahnärztliche Traumatologie(DGET) in Marburg verliehen. Dererste Platz ging an zwei Arbeiten ausHannover und Halle, die beeindruckendeErgebnisse zur Frühförderungvon Kindern präsentierten. Beide Projektebelegen, dass frühzeitige Aufklärungund zahnärztliche Betreuung dieMundgesundheit nachhaltig verbessern.Den zweiten Platz teilen sich Beiträgeaus Zürich und Kiel mit praxisrelevantenErkenntnissen zu Speichelersatzmittelnund interessanten Datenaus der Probiotikaforschung.<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s Zahngesundheits-Modellprojekt „Zähne auf Zack!“ istam 11. Oktober 2013 in Marburg inder Kategorie „Öffentliches Gesundheitswesen“mit dem 1. Preis desWrigley-Prophylaxe-Preises 2013 ausgezeichnetworden. Dr. Torsten Müllervom Jugendzahnärztlichen Dienst inDessau-Roßlau und Melanie Nitschkevon der Landesvereinigung für Gesundheitnahmen stellvertretend fürdie ganze Arbeitsgruppe die Auszeichnungentgegen. „Wir freuen uns überden Preis und hoffen, dass mit dieserbundesweiten Anerkennung unserModellprojekt für eine bessere Zahngesundheitvon Grundschülern baldbundesweit Schule machen wird“,kommentierten die anderen Mitgliederder Arbeitsgruppe, die MagdeburgerZahnärztin Dr. Nicole Primas, Leiterindes Arbeitskreises Zahngesundheit in<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, und PD Dr. ChristianGernhardt, stellv. Direktor der Universitätspoliklinikfür Zahnerhaltungskundedes Universitätsklinikums Halle derMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Der Wrigleys-Prophylaxe-Preis wirdseit 1993 alljährlich für neue Erkenntnissein der Forschung und für die Umsetzungzahnmedizinischer Präventionin der Praxis, im öffentlichen Gesundheitswesenund in der Gruppenprophylaxeverliehen und zielt auf dierasche Umsetzung neuer präventiverKonzepte. Das ist mit den Erfahrungenbei dem jetzt ausgezeichneten Modellprojektzu den Gesundheitszielen<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>s vielerorts möglich.Denn mit „Zähnen auf Zack“ wurdemodellhaft nachgewiesen, dassauch Kinder aus sozial benachteiligtenFamilien mit gesunden bleibendenZähnen aufwachsen können. DieArbeitsgruppe untermauerte dies mitharten Daten: Für das Projekt hatteder Arbeitskreis Zahngesundheit dieGrundschule „Am Akazienwäldchen“in Dessau-Roßlau ausgewählt. Mitdurchschnittlich 4,18 durch an Karieserkrankten, fehlenden oder gefülltenMilchzähnen lag der dmf-t-Index beiden dortigen Erstklässlern im Jahr 2008weit über dem Bundesdurchschnittund auch über dem dmf-t-Mittelwertvon 2,77 aller Erstklässler in Dessau-Roßlau. 41 Prozent der Schüler an derSchule „Am Akazienwäldchen“ galtendamals als Kariesrisikokinder. ZumProjekt gehörte nicht nur theoretischeAufklärung, sondern auch Praxis, etwagemeinsames Zähneputzen und zahngesundesFrühstück in der Klasse, Aktionstageund Infoabende für die Eltern.Der Erfolg war beeindruckend: AmEnde des Projekts hatten 85 Prozentder Kinder ein naturgesundes und 15Prozent ein vollständig saniertes Gebiss.Zum Vergleich: Im Schnitt habenin <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> nur 45 Prozent derKinder nach ihrer Grundschulzeit einnaturgesundes, bleibendes Gebiss.Deshalb wünschen sich die Verantwortlichenvon “Zähne auf Zack“ eineflächendeckende Ausweitung ihresModellprogramms. Bemerkenswert istdie Tatsache, dass dieses Projekt eineKooperation der Zahnärztekammer,des Gesundheitsamtes, der Landesvereinigungfür Gesundheit des Landes<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> war, welches zudemwissenschaftlich durch PD Dr. Gernhardtvon der Universitätszahnmedizinder Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg begleitet wurde. Das Preisgeldsoll auf Wunsch der gesamten Arbeitsgruppeuneingeschränkt in Folgeprojektefließen und weiteren Kindernzu Gute kommen.| Pi IZÄK16 Aktuelle Themen<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Aktuelle ThemenDr. Klaus Reinhardt bleibtVorsitzender des HartmannbundesDelegierte verabschieden zentrale Forderungen unddiskutieren europäische GesundheitssystemeDr. Klaus Reinhardt bleibt Vorsitzenderdes Hartmannbundes. Die Delegiertender Hauptversammlung haben den53-jährigen Hausarzt aus Bielefeld mitüberwältigender Mehrheit in seinemAmt bestätigt. Sein Stellvertreter bleibtKlaus Rinkel aus Ulm.Reinhardt bekräftigte den gesundheitspolitischenGestaltungsanspruch derÄrzteschaft und des Verbandes. Erkündigte ein engagiertes Auftretengegenüber der künftigen Bundesregierungan – vor allem wenn es darumgehe, Freiheit, Pluralität und Freiberuf-lichkeit zu bewahren. In Resolutionenformulierte die Hauptversammlungzentrale Forderungen und Positionendes Verbandes (www.hartmannbund.de/beschluesse).Zuvor hatten die Delegiertengemeinsam mit zahlreichen Expertenaus europäischen Nachbarländernunterschiedliche Gesundheitssystemeanalysiert und die mögliche Übertragbarkeitvon Strukturelementen auf dasdeutsche Gesundheitssystem erörtert.| Pi u. Foto: HartmannbundDr. Klaus ReinhardtSpitze des Marburger Bundesim Amt bestätigtMit einem eindrucksvollen Wahlergebnisist Rudolf Henke im Amt des 1.Vorsitzenden des Marburger Bundes(<strong>MB</strong>) auf der 124. Hauptversammlungdes Verbandes der angestelltenund beamteten Ärztinnen und ÄrzteDeutschlands bestätigt worden. Beiseiner Wiederwahl erhielt der 59-jährigeInternist und Oberarzt aus Aachen177 der 194 gültigen Delegiertenstimmen.Dies entspricht einer Zustimmungvon 91,2 Prozent. Henke trittseine dritte Amtszeit an; er steht seitNovember 2007 an der Spitze der Ärztegewerkschaft.Auch der 2. Vorsitzendedes Marburger Bundes, Dr. AndreasBotzlar, wurde mit großer Mehrheitim Amt bestätigt. Auf den 45-jährigenChirurgen und Oberarzt entfielen 171von 190 gültigen Stimmen (90 ProzentZustimmung)| Pi u. Foto: <strong>MB</strong>Rudolf Henkeihr spezialist fürfach bezogenesteuer beratungseit über 80 jahrenUnserService für Sie:Ein kostenloserInformations-Termin06126 Halle, Weststraße 3, Tel: 0345 691 93-0, E-Mail: halle@BUST.de39108 Magdeburg, Maxim-Gorki-Straße 12,Tel: 0391 735 51-0, E-Mail: magdeburg@BUST.dewww.BUST.de<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Aktuelle Themen17


Aktuelle ThemenPolio-Ausbruch in SyrienHinweise für Ärzte in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Ministerium fürArbeit und SozialesSehr geehrte Kolleginnen undKollegen,Anfang Oktober 2013 wurde eineHäufung akuter schlaffer Lähmungen(AFP) in Syrien erkannt. Mittlerweilewurde bei 10 der seit Anfang Oktoberin der Provinz Deir Al Zour in Ostsyrienidentifizierten 22 Fälle eine Infektionmit dem Polio-Wildvirus Typ 1bestätigt. Der überwiegende Anteil derPolio-Fälle ist jünger als 2 Jahre alt undwar nicht bzw. nicht vollständiggeimpft.Aufgrund der Flüchtlingsbewegungenmuss in Deutschland eine möglicheEinschleppung von Polioviren durchAsylsuchende und Flüchtlinge ausSyrien sehr ernst genommen werden.Auch in Israel zirkulieren seit Anfangdes Jahres Poliowildviren. Aus denanderen Polio-endemiegebieten, u.a.Afghanistan, Pakistan und Nigeria isteine Einschleppung von Poliovirennach Deutschland ebenfalls möglich.Es soll hiermit auf die Bedeutung einesvollständigen Polio-Impfschutzes(Grundimmunisierung und eine Auffrischimpfung)für Kinder und Erwachsenegemäß STIKO- Empfehlunghingewiesen werden. InsbesondereReisende in Länder mit Infektionsrisikosollten ihren Impfstatus überprüfenund vor Reiseantritt ggf. Impfungenauffrischen lassen.Für Asylbewerber und Flüchtlingewerden eine Impfstatuskontrolle unddie ggf. notwendige Nachholungfehlender Impfungen entsprechendSTIKO- Empfehlungen nachdrücklichempfohlen. Vordringlich ist dabei dieImpfung der nach 2010 geborenenKinder aus Syrien.• Bei klinischem Verdacht auf Polio(z.B. akute schlaffe Lähmung)beachten Sie bitte die Meldepflichtan das zuständige Gesundheitsamt.Alle für Sie notwendigen Informationenfinden Sie auf den Internetseitendes Robert Koch-Institutes (http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/P/Polio/Poliomyelitis_node.html).Stand: 25.11.2013Dr. med. Anke KalineDr. med. Heidemarie WillerMinisterium für Arbeit und Soziales<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Dr. med. Hanna OppermannLandesamt für Verbraucherschutz<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Dr. Kirrily de Polnay behandelt dendreijährigen Yaseen im FlüchtlingscampJamam, Südsudan. © Robin Meldrum/msfLeben retten ist unser Dauerauftrag: 365 Tage im Jahr,24 Stunden täglich, weltweit. Um in Kriegsgebieten odernach Naturkatastrophen schnell handeln zu können,brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie uns langfristig.Werden Sie Dauerspender.www.aerzte-ohne-grenzen.de/dauerspendeDAUERSPENDEab 5,–im MonatSpendenkonto 97 0 97Bank für Sozialwirtschaftblz 370 205 0018 Aktuelle Themen<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Aktuelle ThemenTuberkulose:Wir dürfen uns auf neuenMedikamenten nicht ausruhenFoto: © Jose CendonDen sich weltweit ausbreitenden Formenresistenter Tuberkulose (DR-TB)kann nur mit neuen Ansätzen für Forschungund Entwicklung und neuenMechanismen zur Preisgestaltung begegnetwerden. Ohne diese wird eskeine besseren Behandlungsregimegegen DR-TB geben, warnte die internationaleHilfsorganisation Ärzte ohneGrenzen zum Auftakt der Weltkonferenzzu Lungengesundheit in Paris.Das neue Medikament Bedaquilin,welches zum Jahreswechsel als erstesseit 50 Jahren auf den Markt kam, istzwar ein Meilenstein – für die Behandlungvon DR-TB werden aber neueKombinationspräparate zu niedrigerenPreisen benötigt. Bis es diese gibt,muss die Behandlung mit den gegebenenMöglichkeiten deutlich ausgebautwerden. Auch die deutsche Regierungmuss hierzu ihren Teil leisten.„Am 3. Dezember 2013 fand die Wiederauffüllungskonferenzdes GlobalenFonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkuloseund Malaria statt. Deutschlandmuss endlich seinen Beitrag zudiesem wichtigsten internationalenFinanzierungsinstrument im Kampfgegen die drei Krankheiten auf 400Millionen Euro jährlich verdoppeln“,fordert Philipp Frisch, Koordinator derMedikamentenkampagne von Ärzteohne Grenzen in Deutschland. „Esgibt aktuell zwar Hoffnung auf einbesseres Behandlungsregime für DR-TB-Patienten, doch wir wissen nochnicht, wie genau wir die neuen Medikamenteverwenden können. DieMenschen, die heute betroffen sind,brauchen aber umgehend Hilfe undbezahlbare Medikamente. Und dieLänder, in denen die Patienten leben,brauchen Unterstützung; zum Beispieldurch einen voll finanzierten GlobalenFonds.“Die WeltgesundheitsorganisationWHO schätzt, dass weniger als 20Prozent der weltweiten Fälle von DR-TB diagnostiziert und behandelt werden.Die derzeitige Behandlung istlang, mühsam, teuer und hat nur eineHeilungsrate von 50 Prozent. „Wennich etwas an Tuberkulose ändernkönnte, dann wäre es die Behandlung.Wenn wir weniger giftige Medikamenteund einfachere, kürzere Behandlungenhätten, dann würden wenigerPatienten die Behandlung abbrechenund es würden weniger Menschensterben“, sagte Phumeza Tisile, die alserster Patient in Südafrika erfolgreichgegen extrem resistente Tuberkulose(XDR-TB) behandelt wurde.Für bessere Behandlungsregimebraucht es einen Paradigmenwechselin der Forschungspolitik. „An dieStelle des bislang vorherrschendenSilodenkens der Industrie müssenFormen der Zusammenarbeit in allenForschungsphasen treten“, so Frisch.Dazu braucht es ein massives Engagementder globalen Forschungsgemeinschaftsowie eine deutliche Erhöhungder öffentlichen Mittel. Gleichzeitigmüssen neue Behandlungsformen erschwinglichsein. Bedaquilin kostetheute in Ländern mit mittlerem Einkommen,von denen einige zu den amstärksten von DR-TB betroffenen zählen,3.000 US-Dollar für eine 6-monatigeBehandlung. Und dies ist nureiner von mehreren für eine wirksameBehandlung von DR-TB erforderlichenWirkstoffe.Gerade wurden der Bericht „DR-TBDrugs Under the Microscope“ (www.aerzte-ohne-grenzen.de/ZkS) und dasBriefingpapier „Beyond the Microscope:Addressing the critical need forbetter tuberculosis diagnostics“ (www.aerzte-ohne-grenzen.de/ZkT) veröffentlicht.| Pi Ärzte ohne GrenzenPhilipp Frisch. Foto: Barbara SiggeMitarbeiter von Ärzte ohne Grenzenhaben im vergangenen Jahr29.000 Patienten mit TB in 30 Ländernund 1.780 Patienten mit DR-TB in 18 Ländern behandelt.<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Aktuelle Themen19


Medizinische FachartikelDr. med. Carl Meißner, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Klinikum MagdeburgErnährungsmedizinischeAspekte in den operativenDisziplinenIn Anlehnung an die DEGEM-Leitlinie„Enterale Ernährung“ nachA. Weimann et al.EinleitungZiel ist es, die Patienten mit erhöhtem nutritivem/metabolischenRisiko so früh wie möglich als solche zu erkennenund entsprechend ernährungsmedizinisch zu behandeln[1]. Das metabolische Risiko im Krankenhaus hat erheblicheAuswirkungen auf Morbidität, Krankenhausverweildauerund Letalität [2, 3, 4, 5]. Der Zusammenhang zwischen„Essen“ und „Wohlfühlen” ist seit Jahrtausenden bekannt.Schon primitive Kulturen suchten nach entsprechendenNahrungsmitteln und verabreichten diese an Schwacheund Kranke, da sie diesen Nahrungsmitteln magische undheilende Eigenschaften zusprachen. Erkenntnisse über diezentrale Rolle des Darmes bei der Entstehung post-chirurgischerKomplikationen führte nach einer Phase konsequentenFastens über den Umweg der parenteralen Ernährungzum Konzept der frühenteralen Ernährung.HintergrundDie Ernährung spielt eine zentrale Rolle für Prävention undProphylaxe. Drei von vier Erkrankungen, welche in den Industriestaatenmedizinisch behandelt werden müssen, sindprimär ernährungs- bzw. lebensstilinduziert [8]. Zusätzlichzu dem dominierenden Problem der Überernährung(Adipositasepidemie) [6] haben wir in der BundesrepublikDeutschland auch ein zunehmendes Problem von signifikanterUnter- und Mangelernährung [7]. Klinische Studienhaben gezeigt, dass ca. 20-25 % aller Menschen, die in derBundesrepublik aus medizinischem Grund stationär in eineKlinik eingewiesen werden, unter- und mangelernährt sind[8]. Heute ist der kleinste Teil der Patienten, die mit einemnormalen Ernährungszustand zu einer medizinischen Behandlungin ein Krankenhaus kommen, der geringste: Es führendie Patienten mit Übergewicht/Fettsucht vor denen mitdeutlicher Unter- und Mangelernährung [9] (Abbildung 1).Abb. 1: Übersicht über das Patientenklientel bei stationärerAufnahme in eine Klinik in der Bundesrepublik Deutschland.Weiterhin weisen bis zu 75 % aller stationär, im Krankenhausbetreuten Patienten während ihres Krankenhausaufenthalteseinen weiteren signifikanten Gewichtsverlust auf[8, 10]. Auch wenn die Gründe für Unter- und Mangelernährungvielschichtig sind. Ursachen sind u. a. niedrigersozialökonomischer Status, schlechter Zahnstatus, sozialeIsolation, Alkoholismus, Depressionen, aber auch die Unfähigkeit,sich adäquat Nahrungsmittel zu besorgen bzw.diese entsprechend zuzubereiten [8, 10]. Letztere sind dieHauptgründe für die Malnutrition. Klinische Studien belegen,dass Malnutrition ein häufiger und unabhängigerRisikofaktor ist, der alle relevanten klinischen Parametersignifikant beeinflusst [8]. Aus medizinischer Sicht ist diefrühzeitige Erkennung und rechtzeitige Behandlung einerMalnutrition eine zentrale ärztliche Aufgabe, die nicht nurKomplikationsraten, Krankenhausaufenthaltsdauer, Prognoseund Mortalität der Patienten signifikant beeinflusst,Foto: Autor20 Medizinische Fachartikel<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Medizinische Fachartikelsondern darüber hinaus auch Budgetrelevanz hat. Berechnungenfür die Bundesrepublik Deutschland gehen davonaus, dass Kosten für die Behandlung von Malnutrition mitihren Komplikationen bei 9.000.000.000 Euro jährlich liegen[9]. Klinische Studien belegen weiter, dass eine rechtzeitigeadäquate ernährungsmedizinische Betreuung selbstim Rahmen eines kurzfristigen Krankenhausaufenthaltesneben den therapeutischen und medizinisch-präventivenEffekten zu einer erheblichen Einsparung führt [8].Ernährung in den operativen Disziplinenim 21. JahrhundertDie grundlegenden ernährungsmedizinischen Aspekte inden operativen Disziplinen wurden in Anlehnung an dieDEGEM-Leitlinie „Enterale Ernährung“ untersucht und bearbeitet– eine Übersichtsarbeit [10]. Die Bedeutung des Ernährungsstatusin der Chirurgie für postoperative Morbiditätund Letalität ist bekannt und inzwischen sehr gut untersucht[11, 12, 13]. Tumorerkrankung oder Organinsuffizienz führenhäufig zur Fehl- bzw. Mangelernährung der Patienten.Die demographische Entwicklung in der BundesrepublikDeutschland führt zu mehr geriatrischen Patienten [14].Gerade in den operativen Disziplinen ergeben sich neueAufgaben und Herausforderungen. Dieses Problem ist nichtnur vom behandelnden Arzt, sondern durch ein spezialisiertesTeam zu bearbeiten. Die Etablierung solcher Ernährungsteamsin deutschen Kliniken schreitet voran und kannderzeit schon gute Erfolge verzeichnen. Die zusätzlichekünstliche Ernährung stellt auch heute in der Operationsvorbereitungeine zentrale Rolle dar. Hierbei soll gezieltdie Mangelernährung des Patienten umgangen werden undder Patient in gutem Ernährungszustand operativ versorgtwerden.Chirurgie des GastrointestinaltraktesGerade bei operativen Eingriffen am Verdauungssystemwird generell eine Verzögerung der postoperativen Nahrungszufuhrnicht empfohlen. Der Kostaufbau (oral) solltesich immer individuell nach dem Allgemeinbefinden desjeweiligen Patienten richten [15]. Bei Eingriffen am oberenVerdauungstrakt, z.B. Ösophagus- oder Magenchirurgie,sollte der Kostaufbau enteral über eine z. B. intraoperativschon gelegte Ernährungssonde erfolgen [16, 17]. BeiEingriffen am unteren Verdauungstrakt, z. B. Kolon- undRektumchirurgie, ist eine Anastomoseninsuffizienz bei oralemKostaufbau am 1. p.o. Tag nicht zu befürchten [18].Einen weiteren wichtigen Punkt in der Viszeralchirurgiestellt jedoch auch das Zugangstrauma dar. Es konnte hierbeigezeigt werden, dass im Bereich der laparoskopischenChirurgie im Gegensatz zur konventionellen (offenen) Chirurgiedie Darmmotilität weniger beeinträchtigt wird [19].Ein frühzeitiger Kostaufbau (binnen 24 Stunden nach demEingriff) verringert die Komplikationsrate und die postoperativeVerweildauer [15, 20]. Hierbei sind medizinisch undökonomisch günstige Effekte zu erzielen.Abb. 2: Möglichkeiten der Sondenernährung, PEG: Perkutaneendoskopische Gastrostomie, PEG-J: Perkutane endoskopischeGastrostomie-Jejunosstomie, FNKJ: Feinnadel-Katheter imJejunum, gastral: Sonde im Magen, duodenal: Sonde imZwölffingerdarm, jejunal: Sonde im LeerdarmPerioperative ErnährungEine Indikation zur zusätzlichen Ernährung vor einem Eingriffbesteht u. a. auch bei Patienten, welche nicht an Mangelernährungleiden. Die Letalität ist bei Patienten höher,die für 14 Tage ihren Energiebedarf über eine ausreichendeErnährung nicht richtig decken konnten und diejenigen, diefür 7 Tage keine orale Nahrung zu sich nehmen konnten[21, 22]. Dabei zu beachten sind zwei absolute Kontraindikationen:• Darmobstruktion bei vorhandener Stenose• schwerer Schock mit KreislaufinstabilitätÜber 30 Studien aus dem Bereich der Viszeralchirurgie undTraumatologie konnten zeigen, dass Patienten, die zusätzlichzum Standardessen im Krankenhaus orale Zusatznahrung(Trinknahrung) erhielten, ein signifikant besseres Outcomevorweisen konnten. Die orale Trinknahrung erfülltden Evidenzgrad IA. Bei großen viszeralchirurgischen Eingriffenwird die präoperative Einnahme von Trinknahrungfür ca. 5 Tage empfohlen. Hier erfolgt eine gezielte Immunonutrition(medizinisch angewandte Ernährungsprodukte,die bei Erkrankung das Immunsystem begünstigen sollen).Man spricht auch von immunmodulierenden Diäten, diedie postoperative Morbidität und die Krankenhausverweildauersenken [23, 24].Postoperative Ernährung/SondenernährungNach Eingriffen sollten nur Patienten ohne nachgewieseneMangelernährung, die ihren Energiebedarf selbst nichtdecken können, eine Zusatzernährung (Trinknahrung) erhalten.Patienten, die großen viszeralchirurgischen Operationenunterzogen werden, profitieren von einer Sondenernährung.Das Spektrum der Sonden ist relativ breit (Abbildung2).<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Medizinische Fachartikel21


Medizinische Fachartikel„ Das, was wir mit der Ernährungsmedizin erreichen,bewirkt kein einziges Medikament.“(Dr. med. Carl Meißner)Patienten nach Ösophagus- oder Magenoperationen könnenz. B. über jejunale Ernährungssonden ernährt werden.Patienten aus dem Bereich der Traumatologie, der Polytraumaversorgung,wo eine längerfristige Therapie eingeplantwerden muss (> 4 Wochen), sollte frühzeitig eine PEG (perkutaneendoskopische Gastrostomie) gelegt werden [25].Der Kostaufbau hierfür ist individuell an den Zustand desPatienten anzupassen und kann eine Woche dauern.Immunmodulation in der operativenDisziplinDie Immunmodulation (Beeinflussung des Immunsystems)wird bei Patienten mit großen viszeralchirurgischen Eingriffenund schwerem Polytrauma eingesetzt [26]. Die postoperativeGabe von immunmodulierenden Substanzen sollteungefähr eine Woche dauern. US-Experten haben ähnlicheEmpfehlungen herausgegeben und folgende Daten geltenals gesichert [27]:Patienten mit geplanten Operationen amVerdauungstrakt1. Obere GI: mäßig oder schwer mangelernährt(Serumalbumin < 3,5 g/dl)2. Unterer Verdauungstrakt: schwer mangelernährt(Serumalbumin < 2,8 g/dl)ZusammenfassungDie Entwicklungen im Bereich der Ernährungsmedizinlassen verstehen, dass die Weltgesundheitsorganisation(WHO) erklärt, dass Ernährung die zentrale Aufgabe imklinischen, ökonomischen, sozialen und gesundheitspolitischenBereich darstellt. Die aufgezeigten ernährungsmedizinischenAspekte in den operativen Disziplinen sind vorhanden,wir sollten diese jedoch versuchen im klinischenAlltag zu implementieren. Ernährungsteams bilden sich anKliniken heraus und Erfolge im medizinischen und ökonomischenBereich sind schon zu verzeichnen.Literatur beim VerfasserKorrespondenzanschriftDr. med. Carl MeißnerKlinikum Magdeburg gemeinnützige GmbHKlinik für Allgemein- und ViszeralchirurgieBirkenallee 3439130 MagdeburgTel.: 0391 – 791-0Fax: 0391 – 791 – 2165E-Mail: Carl.Meissner@gmx.dePatienten mit stumpfem oder penetrierendemTorsotrauma1. Injury-Severity-Score (ISS) >= 182. Abdominal-Trauma-Index (ATI) >= 20Empfehlung bei elektiven Operationen1. Aorta bei chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen2. Kopf und Hals bei MangelernährungSchweres Schädel-Hirn-Trauma (Glasgow-Coma-Scale = 30%,Beatmungspatienten ohne Sepsis mit Risiko der Infektion.22 Medizinische Fachartikel<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


ÄRZTLICHEFORTBILDUNGin <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Diese Ankündigung gibt Ihnen einen auszugsweisen Überblicküber die in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> stattfindenden Fort- undWeiterbildungsveranstaltungen im Zeitraum vom ersten biszum letzten Tag des Folgemonats.Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Raumesder “grünen Fortbildungsseiten” werden die Veranstaltungen,die bis zum Redaktionsschluss der Ärztekammervorlagen, veröffentlicht. Die Einteilung der Veranstaltungenin die einzelnen Rubriken behält sich die Ärztekammer vor.Den kompletten Fortbildungskalender finden Sie auf derHomepage der Ärztekammer unter www.aeksa.de Fortbildungskalender.Dort sind alle von der Ärztekammer<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zertifizierten Veranstaltungen enthalten.Hilfreich bei der Suche nach “Ihrer” Veranstaltung kann dasnebenstehende Schlagwortregister sein. Die in Klammernangegebene Zahl ist die Seitenzahl der ausgewiesenen Veranstaltungenzu diesem Schlagwort.Die Zahl der Fortbildungspunkte, die von der Ärztekammer<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> im Rahmen des Zertifizierungsverfahrensvergeben werden, können Sie an diesem Zeichen FP 5erkennen. Veranstaltungen mit dem Zeichen WB sind anerkannteWeiterbildungen gemäß Weiterbildungsordnungder Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>.Wir empfehlen Ihnen vor Besuch der gewünschten Veranstaltung,sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu setzen,um abzuklären, ob sie wie geplant stattfindet, eine Anmeldungerforderlich ist oder ein Unkostenbeitrag anfällt.Herr LöglerAkademie für medizinische Fort- und Weiterbildungder Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Doctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburgschlagwortregistervon A bis Z im überblickAllgemeinmedizin (24)Anästhesiologie (24)Balint-Gruppe (30)Chirurgie - Allgemeinchirurgie (24)Chirurgie - Gefäßchirurgie (24)Chirurgie - Kinderchirurgie (24)Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie (24-25)Frauenheilkunde und Geburtshilfe (25)Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (25)Haut- und Geschlechtskrankheiten (25)Homöopathie (29)Innere Medizin (25-27)Interdisziplinäre Veranstaltung (31-32)Kinder- und Jugendmedizin (27)Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (27)Neurochirurgie (27)Neurologie (27-28)Palliativmedizin (30)Physikalische und Rehabilitative Medizin (28)Psychiatrie und Psychotherapie (28-29)Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (29)Radiologie (29)Rehabilitationswesen (30)Schmerztherapie-Kurse (31)Sportmedizin (30)Strahlenschutz-Kurse (31)Urologie (29)Tel.: 0391 6054-7710, Fax: -7751E-Mail: akademie@aeksa.deRaktionsschluss für dieFortbildungsseiten ist jeweilsder 8. des Vormonats.Ausgabe<strong>Ärzteblatt</strong>RedaktionsschlussVeranstaltungszeitraum01-02/2014 08.12.2013 01.02. – 31.03.201403/2014 08.02.2014 01.04. – 30.04.201404/2014 08.03.2014 01.05. – 31.05.201405/2014 08.04.2014 01.06. – 30.06.2014<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12 Ärztliche Fortbildung 23


Fortbildungsveranstaltungen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>01. Januar bis 31. Januar 2014ALLGEMEINMEDIZINMagdeburgThema: Fortbildungsveranstaltung der KOSTA FP 5für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung indem Gebiet AllgemeinmedizinTermin: 10.01.2014, 09.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Haus der Heilberufe,Doctor-Eisenbart-Ring 2, Raum E. 78Leitung/Referent: Dr. SchöningAuskunft: Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, KOSTA,Frau Weidt, Tel.: 0391/6054-7650, Fax:0391/6054-7000, E-Mail: kosta@aeksa.deANÄSTHESIOLOGIEBernburgThema: Nosokomiale Pneumonie FP 1Termin: 03.01.2014, 07.45 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, AMEOS Klinikum, FortbildungsraumLeitung/Referent: Dr. PilzAuskunft: Frau Krengel, Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, AMEOS Klinikum BernburgGmbH, Kustrenaer Straße 98, 06406 Bernburg,Tel.: 03471/341370, Fax: 03471/342097Thema: Moderne Beatmungstechniken FP 1Termin: 17.01.2014, 07.45 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, AMEOS Klinikum, FortbildungsraumLeitung/Referent: Dr. Pilz / Herr DöhlerAuskunft: Frau Krengel, Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, AMEOS Klinikum BernburgGmbH, Kustrenaer Straße 98, 06406 Bernburg,Anmeldung erwünscht, Tel.: 03471/341370,Fax: 03471/342097CHIRURGIE - ALLGEMEINCHIRURGIEHalberstadtThema: Kehr-Symposium 2014 -Das KolonkarzinomTermin: 24.01.2014-25.01.2014Veranstaltungsort: Halberstadt, Hotel Villa HeineLeitung/Referent: Dr. EderAuskunft: Sekretariat, Klinik für AVG,AMEOS Klinikum, Gleimstr. 5,38820 Halberstadt, Tel.: 03941/645317,Fax: 03941/645370,E-Mail: fede.chir.@halberstadt.ameos.deWernigerodeThema: Update Kolonkarzinome FP 2Termin: 29.01.2014, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Wernigerode, Harz-Klinikum, Gebäude A,Zimmer 303Leitung/Referent: Dr. KönigAuskunft: Dr. König, Harz-Klinikum, Ilsenburger Straße15, 38855 Wernigerode, Tel.: 03943/611368CHIRURGIE - GEFÄSSCHIRURGIEMagdeburgThema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 07.01.2014, 14.01.2014, 21.01.2014,28.01.2014Uhrzeit: 08.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik fürRadiologie und Nuklearmedizin, Demo-Raum1 (Radiologie), Haus 60 A, Ebene -1Leitung/Referent: PD Dr. Halloul / Prof. Dudeck,Prof. Braun-Dullaeus, Prof. MertensAuskunft: Universitätsklinikum Magdeburg,Klinik für Allgemein-, Viszeral- undGefäßchirurgie, Sekretariat Gefäßchirurgie,Frau Vogel,Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/6715666,E-Mail: ines.vogel@med.ovgu.deThema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014Uhrzeit: 14.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, KonferenzraumRadiologieLeitung/Referent: PD Dr. Tautenhahn, Prof. Grote,PD Dr. Schmidt, Dr. LinzAuskunft: Sekretariat der Klinik für Gefäßchirurgie,Frau Eichner,Tel.: 0391/7914301,Fax: 0391/7914303,E-Mail: annegret.eichner@klinikum-magdeburg.deCHIRURGIE - KINDERCHIRURGIEHalleThema: Ventrale Derotationsspondylodese FP 2bei idiopathischer SkolioseTermin: 24.01.2014, 13.00 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth undSt. Barbara, Besprechungsraum 3Leitung/Referent: Dr. Göbel / S. HentschelAuskunft: Frau Schimanski,Klinik für Kinderchirurgieund Kinderurologie,KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle,Tel.: 0345/2134511,Fax: 0345/2134512,E-Mail: d.schimanski@krankenhaus-halle-saale.deCHIRURGIE - ORTHOPÄDIE UNDUNFALLCHIRURGIEKöthenThema: ATLS FP 1Termin: 16.01.2014, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Köthen, Krankenhaus Köthen GmbHLeitung/Referent: PD Dr. Krüger24Ärztliche Fortbildung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


QuedlinburgThema: Der Protheseninfekt/ FP 1Management im HausTermin: 14.01.2014, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Quedlinburg, Klinikum Dorothea ChristianeErxleben, Röntgen-BesprechungsraumNeubau IILeitung/Referent: Dr. Krumnow / Herr EbertAuskunft: Chefarztsekretariat Frau Nordhausen,Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie,Klinikum Dorothea Christiane Erxleben,Tel.: 03946/9091421, Fax: 03946/9091427FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFEHalleThema: Interdisziplinäres Senologisches Konsil FP 2Termine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth undSt. Barbara, Frauenheilkunde, Mauerstraße 5Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, HalleAuskunft: Frau Walther, Klinik für Frauenheilkunde undGeburtshilfe, Krankenhaus St. Elisabeth undSt. Barbara Halle, Tel.: 0345/213-5032,Fax: 0345/213-5038MagdeburgThema: Interdisziplinäre prä- und FP 3postoperative Tumorkonferenz MammaTermine: 09.01.2014, 16.01.2014, 23.01.2014,30.01.2014Uhrzeit: 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsfrauenklinik, HörsaalLeitung/Referent: Prof. CostaAuskunft: Dr. Eggemann, Universitätsfrauenklinik,Gerhart-Hauptmann-Straße 35,39108 Magdeburg, Tel.: 0391/67-17482,E-Mail: brustzentrum@med.ovgu.deWeißenfelsThema: Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 13.01.2014, 20.01.2014, 27.01.2014Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. Lampe, WeißenfelsAuskunft: Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1151HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDEMagdeburgThema: Journal-Club FP 1Termine: 03.01.2014, 10.01.2014, 17.01.2014,24.01.2014, 31.01.2014Uhrzeit: 07.00 Uhr-07.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik fürHals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8,5. Ebene (HNO-Station 1), DemonstrationsraumLeitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Sekretariat, Univ.-HNO-Klinik,Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/6713802,E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.deThema: Tumorkonferenz FP 2Termine: 07.01.2014, 14.01.2014, 21.01.2014,28.01.2014Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik fürHals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8,HNO-Station 2Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Sekretariat, Univ.-HNO-Klinik,Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/6713802,E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.deThema: Klinisch-pathologische Konferenz FP 2Termin: 16.01.2014, 15.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik fürHals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8,Ebene 5, HNO-Station 1, DemonstrationsraumLeitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/6713802,E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.deThema: Spezielles OP-Instrumentarium für FP 1KehlkopfchirurgieTermin: 22.01.2014, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde,Haus 9, Ebene 5, DemonstrationsraumLeitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / Prof. ArensAuskunft: Frau Katja Trefflich, Sekretariat Univ.-HNO-Klinik, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806,E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.deHAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITENDessau-RoßlauThema: Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz FP 2Termine: 09.01.2014, 23.01.2014Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,Onkologisches ZentrumLeitung/Referent: Dr. TrebingAuskunft: E-Mail: ines.zwarg@klinikum-dessau.deINNERE MEDIZINBad SuderodeThema: Erwachsene mit angeborenen FP 1HerzfehlernTermin: 08.01.2014, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-KlinikBad Suderode, Raum 343Leitung/Referent: Prof. Schlitt / Prof. GrabitzAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt,Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode,Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg,OT Bad SuderodeThema: PFO und ASD: Pathogenese, Diagnose FP 1und TherapieTermin: 15.01.2014, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-KlinikBad Suderode, Raum 343Leitung/Referent: Prof. Schlitt / Dr. Lange<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12 Ärztliche Fortbildung 25


Auskunft:Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt,Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode,Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg,OT Bad SuderodeThema: Vorhofohrverschluss, sinnvolle FP 1Indikation zur Schlaganfallprophylaxebei Vorhofflimmern?Termin: 22.01.2014, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-KlinikBad Suderode, Raum 343Leitung/Referent: Prof. Schlitt / PD Dr. EbeltAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt,Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode,Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg,OT Bad SuderodeThema: Prävention, Diagnostik und Therapie FP 1beim malignen MelanomTermin: 29.01.2014, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-KlinikBad Suderode, Raum 343Leitung/Referent: Prof. Schlitt / PD Dr. UlrichAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt,Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode,Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg,OT Bad SuderodeBallenstedtThema: 21. Ballenstedter Endoskopieseminar -Thorakale EndoskopieTermin: 30.01.2014-01.02.2014Veranstaltungsort: Ballenstedt, Lungenklinik Ballenstedt/HarzgGmbH, Ev. Krankenhaus für Lungen- undBronchialkrankheitenLeitung/Referent: Frau Dr. WagenerAuskunft: Chefarztsekretariat, Frau Rieckmann,Lungenklinik Ballenstedt/Harz gGmbH,Robert-Koch-Straße 26 - 27, 06493 Ballenstedt;Teilnahmegebühr 300 Euro,Tel.: 039483/700, Fax: 039483/70200,E-Mail: b.wagener@lk-b.deBernburgThema: Zwangsfixierung von Patienten - FP 2ein ethisches DilemmaTermin: 15.01.2014, 18.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, PersonalbistroLeitung/Referent: Dr. Odemar / Frau Lakits, Frau GoglAuskunft: Sekretariat Innere Klinik, Klinikum Bernburg,Tel.: 03471/341300, Fax: 03471/342066HalleThema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Bildgebende Verfahren im Bereich derInneren MedizinTermine: 02.01.2014, 09.01.2014, 16.01.2014,23.01.2014, 30.01.2014Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,Department für Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,Universitätsklinikum Halle,Tel.: 0345/557-4978,Fax: 0345/557-4974,E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.deThema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Hämatologie, OnkologieTermine: 03.01.2014, 10.01.2014, 17.01.2014,24.01.2014, 31.01.2014Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department fürInnere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974,E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.deThema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Nephrologie, Rheumatologie,Endokrinologie, DiabetologieTermine: 07.01.2014, 14.01.2014, 21.01.2014,28.01.2014Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department fürInnere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,Universitätsklinikum Halle,Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974,E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.deThema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Kardiologie, Angiologie, Geriatrie,Internistische IntensivmedizinTermine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department fürInnere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,Universitätsklinikum Halle,Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974,E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.deThema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Gastroenterologie, Pneumologie,InfektiologieTermine: 13.01.2014, 20.01.2014, 27.01.2014Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department fürInnere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,Universitätsklinikum Halle,Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974,E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.deThema: Curriculum Außerklinische FP 13Nicht Invasive BeatmungTermin: 17.01.2014-18.01.2014Veranstaltungsort: Halle, Dormero Kongress- und KulturzentrumLeitung/Referent: Dr. BlankenburgAuskunft: Sekretariat der KIM II, Frau Schwart,Tel.: 0345/5591440, Fax: 0345/5591442OscherslebenThema: Das Zentrum für Innere Medizin FP 3informiert - Perspektiven in derGastroenterologieTermin: 25.01.2014, 09.00 Uhr-12.00 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, Hotel der MotorsportarenaLeitung/Referent: Prof. Rickes, Dr. Kolfenbach26Ärztliche Fortbildung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Auskunft:Frau Schwienhorst, Sekretariat der Geschäftsleitung,Bördekrankenhaus Oschersleben OTNeindorf, Tel.: 03949/935200,E-Mail: marianne.schwienhorst@boerde-kh.deWernigerodeThema: Onkologischer ArbeitskreisWernigerode - Behandlung vonThromboembolien bei TumorerkrankungenTermin: 09.01.2014, 19.00 Uhr-20.30 UhrVeranstaltungsort: Wernigerode, Harz-Klinikum, Konferenzraumim neuen Funktionsgebäude (Haus F, 1. Etage)Leitung/Referent: Frau Dr. Dargel / Dr. SchillingAuskunft: Frau Dr. Dargel, Praxis für Hämatologie undOnkologie am Medizinischen Zentrum Harz,Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207,E-Mail: beate.dargel@harzklinikum.comThema: Wernigeröder Ärztefortbildung - FP 3Diagnostik und Therapie der OsteoporoseTermin: 15.01.2014, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: WernigerodeLeitung/Referent: Dr. Zomorodbakhsch / Prof. KekowAuskunft: Dr. Zomorodbakhsch, HarzklinikumDorothea Christiane Erxleben GmbH,Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207,E-Mail: onkologie@harz-klinikum.deKINDER- UND JUGENDMEDIZINHalleThema: Interdisziplinäre Pädiatrisch FP 2Onkologische Conferenz (IPOC)Termine: 13.01.2014, 27.01.2014Uhrzeit: 16.30 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der Universitätsklinikund Poliklinik für Diagnostische Radiologie(Komplement, 3. Ebene) des KlinikumsKröllwitz der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergLeitung/Referent: Dr. Bernig, Prof. Finke, PD Dr. GöbelAuskunft: Dr. Bernig, Universitätsklinik und Poliklinik fürKinder- und Jugendmedizin,Tel.: 0345/557-3257 od. -2467,E-Mail: toralf.bernig@uk-halle.deMagdeburgThema: Interdisziplinäre Kinderonkologische FP 2KonferenzTermine: 09.01.2014, 23.01.2014Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Demonstrationssaalder Klinik für Diagnostische Radiologieund Nuklearmedizin, Haus 60a, Ebene -1Leitung/Referent: Prof. Vorwerk, MagdeburgAuskunft: Prof. Vorwerk, Universitätskinderklinik,Arbeitsbereich Pädiatrische Hämatologie undOnkologie, Leipziger Straße 44,39120 Magdeburg, Tel.: 0391/67-24009,E-Mail: peter.vorwerk@med.ovgu.deNaumburgThema: Chronisch-entzündliche FP 3Darmerkrankung im KindesalterTermin: 29.01.2014, 18.00 Uhr-20.45 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, Saale-Unstrut Klinikum, SportraumLeitung/Referent: Frau Dr. Franz, Naumburg /Frau Dr. Kurzai, JenaAuskunft: Frau Dr. Franz, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,Klinikum Burgenlandkreis GmbH,Tel.: 03445/721500KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND-PSYCHOTHERAPIEHalleThema: Literatur- und Fallkonferenz FP 2kinder- und jugendpsychiatrischerKrankheitsbilderTermine: 14.01.2014, 21.01.2014Uhrzeit: 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KJPP, KH St. Elisabeth und St. Barbara,KonferenzraumLeitung/Referent: Frau ElzAuskunft: Sekretariat der Klinik für KJPP,Tel.: 0345/2135901, Fax: 0345/2135903NEUROCHIRURGIEMagdeburgThema: Klinisches Kolloquium Neuromedizin FP 3Termin: 29.01.2014, 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Kinderklinik, Haus 10, HörsaalLeitung/Referent: Prof. FirschingAuskunft: Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum,Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/6715534, Fax: 0391/6715544,E-Mail: neurochirurgie@uni-magdeburg.deNEUROLOGIEDessau-RoßlauThema: Literaturseminar - Aktuelle Probleme FP 1in der NeurologieTermine: 09.01.2014, 16.01.2014, 23.01.2014,30.01.2014Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Neurologische Klinik,BesprechungsraumLeitung/Referent: Frau PD Dr. SpiekerAuskunft: Sekretariat Neurologie,Tel.: 0340/5011473, Fax: 0340/5011470HalleThema: Neues in der Neurologie, FP 2Fallvorstellungen und Journal ClubTermine: 02.01.2014, 09.01.2014, 16.01.2014,23.01.2014, 30.01.2014Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,Klinik für Neurologie, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Hoffmann, HalleAuskunft: Sekretariat Klinik für Neurologie, KrankenhausMartha-Maria Halle-Dölau, Röntgenstraße 1,06120 Halle, Tel.: 0345/5591891,Fax: 0345/5591893Thema: Interdisziplinäre FP 2MuskelzentrumskonferenzTermin: 08.01.2014, 16.00 Uhr-17.00 Uhr<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12 Ärztliche Fortbildung 27


Veranstaltungsort: Halle, Uni-Klinikum, Klinik für Neurologie,2. Bettenhaus, 3. Ebene, KonferenzzimmerLeitung/Referent: Dr. Hanisch / Prof. StoltenburgAuskunft: Herr Hanisch, Neurologische Ambulanz,Martin-Luther-Universität Halle,Ernst-Grube-Straße 40, Tel.: 0345/5572858Thema: 16. Hallesches Multiple Sklerose FP 6SymposiumTermin: 11.01.2014, 12.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Nationale Akademie der WissenschaftenLeopoldina, Jägerberg 1Leitung/Referent: Dr. Hoffmann, Halle / Prof. Berlit, Prof. Brück,Prof. Faiss, Prof. Flachenecker,PD Dr. Hellwig, Herr Köhler, PD Dr. Penner,Prof. Sailor, Dr. Schimrigk, Prof. Schwab,Prof. Zettl, Prof. ZiemssenAuskunft: Frau Marondel, Sekretariat der Klinik fürNeurologie, Krankenhaus Martha-MariaHalle-Dölau, Röntgenstr. 1, 06120 Halle,Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893,E-Mail: neurologie@martha-maria.dePHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVEMEDIZINHalleThema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 2PhysiotherapieTermine: 02.01.2014, 09.01.2014, 16.01.2014,23.01.2014, 30.01.2014Uhrzeit: 09.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik undInterventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Dr. Fischer, Dr. BraunschweigAuskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost,Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIEBernburgThema: ADHS - Diagnostik/Therapie FP 2in der Kindheit und AdoleszenzTermin: 08.01.2014, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Fachklinikum, Haus Neuendorff,große KonferenzLeitung/Referent: Dr. EhrtAuskunft: M. Kurrich, Sekretariat ÄD,Fachklinikum Bernburg,Tel.: 03471/344367, Fax: 03471/344400,E-Mail: m.kurrich@salus-lsa.deMagdeburgThema: Magdeburger Weiterbildungsverbund FP 18- Psychiatrie und Psychotherapie der Klinik fürPsychiatrie und Psychotherapie der KlinikumMagdeburg gGmbH, gemeinsam mit der Klinikfür Psychiatrie und Psychotherapie der Ottovon-GuerickeUniversität Magdeburg und demMagdeburger Ausbildungsinstitut für PsychotherapeutischePsychologie (MAPP) - Persönlichkeitsstörungen,Paar- und SexualtherapieTermin: 10.01.2014-12.01.2014Veranstaltungsort: Magdeburg, MAPP-Institut,Klausenerstr. 15Leitung/Referent: Prof. Jordan / Frau Reich, Herr RuggaberAuskunft: Frau Krombholz, Tel.: 0391/5355887,Fax: 0391/5355889,E-Mail: anke.krombholz@mapp-institut.deThema: Magdeburger Weiterbildungsverbund FP 16- Psychiatrie und Psychotherapie der Klinikfür Psychiatrie und Psychotherapie der KlinikumMagdeburg gGmbH, gemeinsam mit derKlinik für Psychiatrie und Psychotherapie derOtto-von-Guericke Universität Magdeburgund dem Magdeburger Ausbildungsinstitut fürPsychotherapeutische Psychologie (MAPP) -VT bei affektiven Störungen, Sexualtherapie/Sexuelle FunktionsstörungenTermin: 24.01.2014-25.01.2014Veranstaltungsort: Magdeburg, MAPP-Institut, Klausenerstr. 15Leitung/Referent: Prof. Jordan / Frau Blitz, Dr, FliegelAuskunft: Frau Krombholz, Tel.: 0391/5355887,Fax: 0391/5355889,E-Mail: anke.krombholz@mapp-institut.deThema: Magdeburger Weiterbildungsverbund FP 3- Psychiatrie und Psychotherapie der Klinik fürPsychiatrie und Psychotherapie der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg gemeinsammit der Klinik für Psychistrie und Psychotherapieder Klinikum Magdeburg gGmbH unddem Magdeburger Ausbildungsinstitut fürPsychotherapie Psychologie (MAPP) - PersönlichkeitsstörungTermin: 30.01.2014, 13.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Uniklinikum, Klinik f. Psychiatrieu. Psychotherapie, Haus 4, KonferenzraumLeitung/Referent: Prof. Bogerts / Dr. MohrAuskunft: Frau Bilek, Tel.: 0391/67-13653QuedlinburgThema: Kunst und Therapie FP 20Termin: 10.01.2014-11.01.2014Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Fr. Klöber-ObstAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7, 10315 Berlin,Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805,E-Mail: info@mdap.deThema: Schematherapie Praxiskurs FP 20(Schwerpunkt Stühlearbeit)Termin: 17.01.2014-18.01.2014Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel Zum BärLeitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr PuschmannAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,10315 Berlin, Tel.: 05363/71695,Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.deThema: Den richtigen Ton treffen FP 20Termin: 17.01.2014-18.01.2014Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Fr. SchmittAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,10315 Berlin, Tel.: 05363/71695,Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.deThema: Selbstverteidigung für Therapeuten - FP 20Strategien zur seelischen und körperlichenUnversehrtheitTermin: 24.01.2014-25.01.2014Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Dr. Schirmer,Hr. Apel28Ärztliche Fortbildung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Auskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,10315 Berlin, Tel.: 05363/71695,Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.deThema: Das Märchen vom inneren FP 20Schweinehund - Von der Motivationzur Handlung mit demZürcher Ressourcen-ModellTermin: 31.01.2014-01.02.2014Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Fr. HeissenbüttelAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,10315 Berlin, Tel.: 05363/71695,Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.deQuerfurtThema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3FallkonferenzTermine: 14.01.2014, 28.01.2014Uhrzeit: 12.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Konferenzraum der Klinik fürPsychiatrie und PsychotherapieLeitung/Referent: Herr Räbiger, Frau ErnstAuskunft: Sekretariat der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,Tel.: 034771/71401,Fax: 034771/71402PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN UNDPSYCHOTHERAPIEMeisdorfThema: Zentrales Weiterbildungsseminar FP 28für Katathym Imaginative Psychotherapie(KIP) - JubiläumsveranstaltungTermin: 16.01.2014-19.01.2014Veranstaltungsort: Meisdorf, Parkhotel Schloss Meisdorf (Harz)Leitung/Referent: Dr. Selle, Prof. Fikentscher, Dr. Rosendahl,Dr. HoffmannAuskunft: MGKB e.V., Ludwig-Wucherer-Straße 56,06108 Halle, Tel.: 0345/2902817,Fax: 0345/4789961RADIOLOGIEHalleThema: Falldarstellung und Literaturdiskussion FP 1Termine: 07.01.2014, 14.01.2014, 21.01.2014,28.01.2014Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Besprechungsraum der Klinik fürDiagnostische RadiologieLeitung/Referent: Prof. Spielmann, PD Dr. SurovAuskunft: Frau Neumann, Sekretariat der Klinik f.Diagnostische Radiologie,Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,Tel.: 0345/5572441, Fax: 0345/5572157MagdeburgThema: Magdeburger Qualitätszirkel FP 3Radiologie - Neue Klassifikationidiopathischer interstitieller LungenerkrankungenTermin: 15.01.2014, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Restaurant Bon ApartLeitung/Referent: Prof. Grote, Dr. Redlich / Dr. LudwigAuskunft:Dr. Redlich, Institut für diagnostische undinterventionelle Radiologie, Klinikum Magdeburg,Birkenallee 34, 39130 Magdeburg,Tel.: 0391/7913701, Fax: 0391/7913703,E-Mail: ulf.redlich@klinikum-magdeburg.deUROLOGIEHalleThema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2des ProstatakarzinomzentrumsTermin: 29.01.2014, 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,Demonstrationsraum der RadiologieLeitung/Referent: Prof. Seseke, HalleAuskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-MariaHalle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle(Saale), Tel.: 0345/5591651,E-Mail: urologie.halle@martha-maria.deMagdeburgThema: Interdisziplinäres Symposium - FP 12Nierenzell- und UrothelkarzinomTermin: 17.01.2014-18.01.2014Veranstaltungsort: Magdeburg, Ramada Hotel MagdeburgLeitung/Referent: Prof. SchostakAuskunft: THINK WIRED! Healthcare CommunicationsGbR, Bücherstraße 11, 22767 Hamburg,Tel.: 040/380239760,E-Mail: info@think-wired.de,Internet: www.think-wired.deThema: Workshop im Rahmen des FP 4interdisziplinären Symposiums Nierenzellund Urothelkarzinom - Radium 223 - neueWege in der Uro-OnkologieTermin: 17.01.2014, 18.30 Uhr-20.45 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Ramada Hotel MagdeburgLeitung/Referent: Prof. Schostak / Prof. GrimmAuskunft: THINK WIRED! Healthcare CommunicationsGbR, Bücherstraße 11, 22767 Hamburg,Tel.: 040/380239760,E-Mail: info@think-wired.de,Internet: www.think-wired.deWittenbergThema: Uroonkologische Tumorkonferenz FP 3Termin: 29.01.2014, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt DiakonieKrankenhausLeitung/Referent: Dr. Volkert / PD Dr. Benter,Dr. Nehls-Münchenhagen, Dr. SchicheAuskunft: Dr. Volkert, Sekretariat: Frau Raab, Klinikfür Urologie und Kinderurologie, Tel.:03491/503301, E-Mail: m.raab@pgdiakonioe.deHOMÖOPATHIEBiederitzThema: Psychische Erkrankungen FP 4Termin: 22.01.2014,18.00 Uhr-21.30 UhrVeranstaltungsort: Biederitz, Praxis, Ruthenstr. 5Leitung/Referent: Frau HentschelAuskunft: Tel.: 039292/27246<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12 Ärztliche Fortbildung 29


PALLIATIVMEDIZINHalleThema: Qualitätszirkel Palliativmedizin - FP 3Schmerztherapie in Palliativsituationen,FallbesprechungenTermin: 15.01.2014, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth undSt. Barbara, Mauerstr. 5, Besprechungsraum 3Leitung/Referent: Frau Dr. Tamke, HalleAuskunft: SAPV Elisabeth Mobil, Tel.: 0345/2135691,Fax: 0345/2135692,E-Mail: b.tamke@krankenhaus-halle-saale.deREHABILITATIONSWESENHalleThema: Ringvorlesung Rehabilitation - FP 3Die Rolle der Bewegungstherapie in derRehabilitation von Menschen mitErkrankungen des BewegungssystemsTermin: 22.01.2014, 14.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Hörsaal ehemalige Frauenklinik,HS-MS 01Leitung/Referent: Prof. Mau, Halle / Frau Semrau, Herr GollaAuskunft: Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> / Thüringen (SAT),Wissenschaftliche Geschäftsstelle c/o Institutfür Rehabilitationsmedizin,Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,06097 Halle (Saale),Tel.: 0345/557-4204,Fax: 0345/557-4206,E-Mail: reha-verband.geschaeftsstelle@medizin.uni-halle.deSPORTMEDIZINHalleThema: Differentialdiagnostik des FP 2Leistungsabfalls beim (Hoch)-LeistungssportlerTermin: 07.01.2014, 17.30 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Prof. Schlitt, Herr Noack, Dr. Irlenbusch,Dr. NeefAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-KlinikBad Suderode,Tel.: 039485/99901,Fax: 039485/99812Thema: Hyponatriämie im Ausdauersport FP 2Termin: 14.01.2014, 17.30 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Prof. Schlitt, Herr Noack, Dr. Irlenbusch,Dr. Neef / Dr. PlehnAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-KlinikBad Suderode,Tel.: 039485/99901,Fax: 039485/99812Thema: Plötzlicher Herztod im Sport FP 2Termin: 21.01.2014, 17.30 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Prof. Schlitt, Herr Noack, Dr. Irlenbusch,Dr. NeefAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-KlinikBad Suderode, Tel.: 039485/99901,Fax: 039485/99812Thema: Sport bei Diabetes mellitus FP 2Termin: 28.01.2014, 17.30 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Prof. Schlitt, Herr Noack, Dr. Irlenbusch,Dr. Neef / Dr. WüstenfeldAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-KlinikBad Suderode, Tel.: 039485/99901,Fax: 039485/99812BALINT-GRUPPEMagdeburgThema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermine: 14.01.2014, 28.01.2014Uhrzeit: 17.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Dost, Hegelstr. 16Leitung/Referent: Frau Dr. DostAuskunft: Frau Dr. Dost, Praxis Hegelstr. 16,39104 Magdeburg,Tel.: 0391/7346815,Fax: 0391/7346816,E-Mail: dost-sabine@t-online.deThema: Balint-Gruppe FP 6 WBTermin: 25.01.2014, 09.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein,Jean-Burger-Straße 15Leitung/Referent: Dr. Otten, Dr. KielsteinAuskunft: Dr. A. Kielstein,Tel.: 0391/81067873,E-Mail: info@psych-praxis-md.deThema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermin: 30.01.2014, 20.00 Uhr-22.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein,Jean-Burger-Straße 15Leitung/Referent: Dr. KielsteinAuskunft: Dr. A. Kielstein,Tel.: 0391/81067873,E-Mail: geschaeftsstelle@balintgesellschaft.deUchtspringeThema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermin: 08.01.2014, 16.15 Uhr-17.45 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum,Verwaltungsgebäude, Haus 1, BibliothekLeitung/Referent: Dr. UlrichAuskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik,Fachklinikum Uchtspringe,Tel.: 039325/70203,Fax: 039325/70246,E-Mail: h.schulze@salus-lsa.deWittenbergThema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermin: 15.01.2014, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Praxis Dipl. Med. Maria Hansen,Collegienstraße 59 dLeitung/Referent: Frau Hansen, WittenbergAuskunft: Frau Maria Hansen, Tel.: 03491/66316730Ärztliche Fortbildung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


SCHMERZTHERAPIE-KURSEDessau-RoßlauThema: Qualitätszirkel Schmerztherapie -Schmerzkonferenz mit PatientenvorstellungTermin: 22.01.2014, 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Gutenbergstraße 25,AnästhesiepraxisLeitung/Referent: Dr. Hendrich, Dessau-RoßlauAuskunft: Tel.: 0340/8500016,telefonische Anmeldung erbetenHalleThema: Der Notfall in der Praxis -Reanimation, Notfalltraining am DummyTermin: 29.01.2014, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Christliche Akademie fürGesundheits- und Pflegeberufe, Fährstraße 6Leitung/Referent: Frau FischerAuskunft: Frau Fischer,Kröllwitzer Straße 40, 06120 Halle,Tel.: 0345/5505281, Fax: 0345/6829678STRAHLENSCHUTZ-KURSEMagdeburgThema: Spezialkurs Computertomographie FP 7nach RöntgenverordnungTermin: 24.01.2014, 09.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie GmbH &Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg,Gustav-Ricker-Str. 62Leitung/Referent: Dr. PulvermüllerAuskunft: Frau Krüger, TÜV NORD Akademie GmbH& Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg,Gustav-Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/60747-0,Fax: 0391/60747-15,E-Mail: kkrueger@tuev-nord.deThema: Aktualisierung der Fachkunde im FP 9Strahlenschutz nach der RöntgenverordnungTermin: 25.01.2014, 08.30 Uhr-16.45 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie GmbH &Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg,Gustav-Ricker-Str. 62Leitung/Referent: Dr. von KrachtAuskunft: Frau Krüger, TÜV NORD Akademie GmbH &Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg,Gustav-Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/60747-0,Fax: 0391/60747-15,E-Mail: kkrueger@tuev-nord.deThema: Spezialkurs Interventionsradiologie FP 7nach RöntgenverordnungTermin: 25.01.2014, 09.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie GmbH &Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg,Gustav-Ricker-Str. 62Leitung/Referent: Dr. PulvermüllerAuskunft: Frau Krüger, TÜV NORD Akademie GmbH &Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg, Gustav-Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg,Tel.: 0391/60747-0, Fax: 0391/60747-15,E-Mail: kkrueger@tuev-nord.deINTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNGDessau-RoßlauThema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 2Termine: 02.01.2014, 09.01.2014, 16.01.2014,23.01.2014, 30.01.2014Uhrzeit: 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,Konferenzraum im Onkologischen Zentrum,Auenweg 38Leitung/Referent: Dr. FlorschützAuskunft: Tumorzentrum <strong>Anhalt</strong> am Städtischen KlinikumDessau e. V., Auenweg 38,06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/501-4323,Fax: 0340/501-4384,E-Mail: tza@klinikum-dessau.deThema: Mammographie-Screening: FP 3Fallkonferenzen, Diagnostik, Therapie,VorsorgeTermine: 13.01.2014, 20.01.2014, 27.01.2014Uhrzeit: 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Screening-Einheit,Albrechtstr. 105Leitung/Referent: Frau Dr. Schlötzer, Dr. DammAuskunft: Frau Buchin, Tel.: 0340/7502093Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 3Termine: 13.01.2014, 20.01.2014, 27.01.2014Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, DiakonissenkrankenhausDessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Dr. May / Frau Dr. Bohnsteen, Dr. Schlötzer,Herr Bregulla, Prof. Ciernik, Dr. KnolleAuskunft: CA Dr. May, Gropiusallee 3,06846 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/6502-2110,Fax: 0340/6502-2119,E-Mail: chirurgie@dkd-dessau.deHalberstadtThema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Besprechungsraum,Klinik für Radiologie, AMEOS-KlinikumLeitung/Referent: Dr. Maas, HalberstadtAuskunft: Dr. Maas, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt,Tel.: 03941/623486, Fax: 03941/623487,E-Mail: onko-praxis-hbs@t-online.deHalleThema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 3zur Therapie von Wirbelsäulenerkrankungenund -verletzungenTermin: 07.01.2014, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik undInterventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Prof. Hofmann, Prof. Meisel, Dr. Röhl,Dr. BraunschweigAuskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost,Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186Thema: Interdisziplinäre Konferenz FP 2zur SchmerztherapieTermine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12 Ärztliche Fortbildung 31


Uhrzeit: 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik undInterventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann, Dr. Braunschweig /Dr. Kalina, Dr. Kaden, Frau GabrielAuskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost,Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2des Lungenkrebszentrums DiakoniewerkHalleTermine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk Halle, Diakoniekrankenhaus,Röntgen-Demoraum (Funktionstrakt)Leitung/Referent: Dr. Fischbeck, HalleAuskunft: Sekretariat Klinik für Pneumologie,Thoraxchirurgie und Palliativmedizin,Diakoniekrankenhaus Halle, Mühlweg 7,06114 Halle, Tel.: 0345/7786504,Fax: 0345/7786566, E-Mail: renate.stachowiak@diakoniewerk-halle.deThema: Versorgungsmedizinischer FP 6Qualitätszirkel - interdisziplinäreFallbesprechungenTermin: 17.01.2014, 09.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Maxim-Gorki-Str. 7, Raum 259Leitung/Referent: Frau Dr. SchmidtAuskunft: Fr. Dr. Schmidt, Tel.: 0345/5143026,Fax: 0345/5143018,E-Mail: Liane.Schmidt@lvwa.sachsen-anhalt.deThema: M & M Konferenz - Transfusion FP 2am dezentralen StandortTermin: 30.01.2014, 16.15 Uhr-17.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Lehrgebäude, SR 9Leitung/Referent: Prof. Bucher, Halle / Dr. KonradAuskunft: Sekretariat, Frau Baumeyer,Tel.: 0345/557-2833, Fax: 0345/557-2880,E-Mail: kathrin.baumeyer@uk-halle.deMagdeburgThema: Fallkonferenz - Mammakarzinom FP 3Termine: 02.01.2014, 09.01.2014, 16.01.2014,23.01.2014, 30.01.2014Uhrzeit: 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Pawlow-Poliklinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. von KnorreAuskunft: Dr. von Knorre, Tel.: 0391/4014313,Fax: 0391/4048158StendalThema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Stendal, Klinik für Radiologie,DemonstrationsraumLeitung/Referent: Prof. Bahnsen, Prof. Fahlke, PD Dr. Mohren,Dr. TrusenAuskunft: Klinik für Hämatologie/ Onkologie/ Rheumatologieund Palliativmedizin,Frau Friedrich, Johanniter KH Genthin-Stendal,Wendstraße 31, 39576 Stendal,Fax: 03931/662122,E-Mail: kerstin.friedrich@jksdl.deWeißenfelsThema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3+ Qualitätszirkel / FachvorträgeTermin: 08.01.2014, 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,Visceralchirurgie und Proktologie,Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels,Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112,E-Mail: c.sturm@asklepios.comThema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz - FP 3Urologische OnkologieTermine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzsraumRadiologieLeitung/Referent: Dr. ScholzAuskunft: Sekretariat für Urologie, Tel.: 03443/40-1106,Fax: 03443/40-1134Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 15.01.2014, 22.01.2014, 29.01.2014Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,Visceralchirurgie und Proktologie,Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels,Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112,E-Mail: c.sturm@asklepios.comWernigerodeThema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 08.01.2014, 15.01.2014, 22.01.2014,29.01.2014Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: WernigerodeLeitung/Referent: Dr. ZomorodbakhschAuskunft: Dr. Zomorodbakhsch, Medizinische Klinik,Abt. Hämatologie/Onkologie,Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode,Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207,E-Mail: bijan.zomorodbakhsch@harzklinikum.comThema: Update Innere Medizin 2013/14 FP 8Termin: 25.01.2014, 09.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Wernigerode, Harzklinikum DorotheaChristiane Erxleben, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. SchillingAuskunft: Dr. Schilling, Klinik für Innere Medizin &Gefäßzentrum Harz, Harzklinikum DorotheaChristiane Erxleben GmbH,Tel.: 03943/61-1260, Fax: 03943/61-1291,E-Mail: tom.schilling@harzklinikum.comBarcode-Etiketten nicht vergessen!Bitte nehmen Sie Ihre Barcode-Etiketten zu jeder Fortbildungsveranstaltungmit. Denn nur so ist gewährleistet, dassdie Fortbildungspunkte elektronisch erfasst und auf Ihr Punktekontoübertragen werden können. Bei Bedarf bestellen Sieneue Etiketten über das Internet unter www.aeksa.de nacherfolgter Anmeldung im Onlineservice.32Ärztliche Fortbildung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Veranstaltungsinformationen der Akademiefür medizinische Fort- und Weiterbildung derÄrztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>• Klinische Transfusionsmedizin – „Qualifizierungsmaßnahme 10.01.-11.01.2014für Transfusionsbeauftragte/Transfusionsverantwortliche“ (16 Stunden)• Fortbildungs-Curriculum für onkologische Arzthelferinnen 25.01.2014 14.06.2014(Gesamtumfang: 120 Stunden gemäß BÄK / 32 Stunden) 24.05.2014 13.12.2014• Gemeinsame Fortbildungen von ÄK und KV <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 29.01.2014 MagdeburgThema am 29.01.2014: „Kontroversen in der Krebsfrüherkennung“ 12.04.2014 Magdeburg09.07.2014 Halle/Saale22.10.2014 Dessau• Refresherkurs: „Notfallmedizin“ 08.02.2014• Weiterbildungskurs: 14.02.-15.02.2014 Teil 1„Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Intervention“ 25.04.-26.04.2014 Teil 2(50 Stunden) 13.06.-14.06.2014 Teil 3• „Verkehrsmedizinische Begutachtung“ 15.02.2014 Teil 1(16 Stunden) 22.02.2014 Teil 2• Fortbildungsreihe: QM in der Praxis für Assistenzpersonal – 15.02.2014 09.07.2014Einführung und Entwicklung eines einrichtungsinternen 26.03.2014 15.10.2014Qualitätsmanagements 14.05.2014 22.11.2014• Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zum Gendiagnostikgesetz (GenDG) 21.02.2014 Magdeburgfür alle Fachrichtungen (8 Stunden)• Curriculare Fortbildung: „Hygienebeauftragter Arzt“ (Basiskurs, 40 Stunden) 03.03.-07.03.2014• Notfallseminar für niedergelassene Ärzte mit praktischen Übungen 05.03.2014• Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen 08.03.2014• Weiterbildungskurs: 14.03.-15.03.2014Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Intervention 23.05.-24.05.2014Fachrichtung: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (50 Stunden) 18.07.-19.07.2014• Die Mitwirkung beim Impfmanagement in der ärztlichen Praxis 19.03.2014• Weiterbildungskurs: 21.03.-22.03.2014 Block 1„Basiskurs Palliativmedizin“ (gem. Curriculum der BÄK) 28.03.-29.03.2014 Block 2(40 Stunden) 04.04.-05.04.2014 Block 3• „Gutachten gut gemacht“ – Einführung in die Erstellung 05.04.2014 Teil 1von Gutachten (16 Stunden) 12.04.2014 Teil 2• Interaktiver Langzeit-EKG-Kurs (Blended-Learning-Angebot) 09.05.-10.05.2014für Ärztinnen und Ärzte (16 Stunden)• EKG- und Belastungs-EKG für Praxispersonal mit praktischen Übungen 10.05.2014• Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der 17.05.2014Röntgenverordnung• „Ärztliche Leichenschau“ 28.06.2014 Magdeburg25.10.2014 Magdeburg• Refresherkurs: „Leitender Notarzt“ 05.07.2014Weitere Informationen (Anmeldeformulare, Gebühren etc.) finden Sie auf unserer Homepage www.aeksa.deim Kapitel Arzt → Fortbildung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Akademie.<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12 Ärztliche Fortbildung 33


Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und WeiterbildungKursbezeichnung:Klinische Transfusionsmedizin – Qualifizierungsmaßnahme für Transfusionsbeauftragte undTransfusionsverantwortliche (Teil A und Teil B, 16 Stunden)Termin: 10.-11. Januar 2014 FP 16Veranstaltungsort:MagdeburgTeilnahmegebühr:200,00 EuroAnmeldefrist: 20. Dezember 2013Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Kursbezeichnung:Gemeinsame Fortbildung von ÄK und KV <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> zu dem Thema„Kontroversen in der Krebsfrüherkennung“Termin: 29. Januar 2014 FP 4Beginn/Ende:16.00 – ca. 19.00 UhrVeranstaltungsort:MagdeburgTeilnahmegebühr:keineAnmeldefrist: 15. Januar 2014Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)Kursbezeichnung:Refresherkurs NotfallmedizinTermin: 08. Februar 2014 FP 8Beginn/Ende:09.00 -16.00 UhrVeranstaltungsort:MagdeburgTeilnahmegebühr:100,00 EuroAnmeldefrist: 17. Januar 2014Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)Kursbezeichnung:Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden-Kurs)Termin: 14. – 15. Februar 2014 Teil I (20h)25. – 26. April 2014 Teil II (20h)FP 5013. – 14. Juni 2014 Teil III (10h)Veranstaltungsort:MagdeburgTeilnahmegebühr:500,00 EuroAnmeldefrist: 03. Februar 2014Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Der Kurs ist nur zusammen buchbar.Kursbezeichnung:Verkehrsmedizinische Begutachtung (16 Stunden)Termin: 15. Februar 2014 Teil 122. Februar 2014 Teil 2FP 16Beginn/Ende:09.00 - ca. 16.00 UhrVeranstaltungsort:MagdeburgTeilnahmegebühr:200,00 EuroAnmeldefrist: 01. Februar 2014Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Kursbezeichnung:Termin:Beginn/Ende:Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:QM in der Praxis für Assistenzpersonal – Einführung und Entwicklung eines einrichtungsinternenQualitätsmanagements15. Februar 2014, Folgetermine: 26. März, 14. Mai, 09. Juli, 15. Okt., 22. Nov.Samstag: 10.00 – 15.00 Uhr / Mittwoch: 14.00 – 18.00 UhrMagdeburg50,00 EuroAnmeldefrist: 10. Februar 2014Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de34Ärztliche Fortbildung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und WeiterbildungKursbezeichnung:Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zur fachgebundenen genetischen Beratung gem. GenDGTermin: 21. Februar 2014 FP 9Beginn / Ende:Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:09.30 – 17.30 UhrMagdeburg80,00 EuroAnmeldefrist: 18. Februar 2014Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet den Refresherkurs mit Wissenskontrolle, Kursunterlagen und Pausenversorgung.Veranstaltung gemäß GenDG § 7 Abs. 3 und § 23 Abs. 2 Nr. 2a für alle FachrichtungenKursbezeichnung:Curriculäre Fortbildung „Geriatrische Grundversorgung“ (60 Stunden)Termin: 26.02. – 01.03.2014 Teil 1 FP 6026.03. – 29.03.2014 Teil 2Beginn/Ende:Mittwoch 14.00 – 19.00 UhrDo/Fr/Sa 09.00 – 17.00 UhrVeranstaltungsort:Pfeiffersche Stiftungen, MagdeburgTeilnahmegebühr:600,00 EuroAnmeldefrist: 12. Februar 2014Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)AUSGEBUCHTBemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Ein weiterer Kurs ist für 2015 geplant.Kursbezeichnung:Curriculare Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ Modul I – Grundkurs (40 Stunden)Termin: 03.-07. März 2014 FP 40Beginn/Ende:Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:täglich von 09.30 – ca. 16.30 UhrNH Hotel Barleben, OT EbendorfOlvenstedter Straße 2a39179 Barleben550,00 EuroAnmeldefrist: 25. Februar 2014Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel. 0391 6054-7730)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Kursbezeichnung:Notfallseminar für niedergelassenen Ärzte mit praktischen ÜbungenTermin: 05. März 2014 FP 5Beginn/Ende:Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:15.00 – ca. 18.30 UhrMagdeburg60,00 EuroAnmeldefrist: 19. Februar 2014Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760)Kursbezeichnung:Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen ÜbungenTermin: 08. März 2014Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:Magdeburg50,00 EuroAnmeldefrist: 15. Februar 2014Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12 Ärztliche Fortbildung 35


Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und WeiterbildungKursbezeichnung:Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden-Kurs)Fachrichtung Gynäkologie und GeburtshilfeTermine: 14. – 15. März 2014 Teil I (20h) FP 5023. – 24. Mai 2014 Teil II (20h)18. - .19. Juli 2014 Teil III (10h)Veranstaltungsort:MagdeburgTeilnahmegebühr:500,00 EuroAnmeldefrist: 10. März 2014Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel. 0391 6054-7730)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Der Kurs ist nur zusammen buchbar.Kursbezeichnung:Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden-Kurs)Termin: 17. – 21. März 2014 FP 50Veranstaltungsort:Ansprechpartner:Diakoniekrankenhaus HalleDiakoniekrankenhaus HallePsychotherapie/PsychosomatikFrau Menzel,Tel. 0345 7787110,Fax:0345 7786326Kursbezeichnung:Die Mitwirkung beim Impfmanagement in der ärztlichen PraxisTermin: 19. März 2014Veranstaltungsort:MagdeburgTeilnahmegebühr:40,00 EuroAnmeldefrist: 05. März 2014Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Kursbezeichnung:Weiterbildungskurs Palliativmedizin Basiskurs (40 Stunden)Termin: 21.-22. März 2014 Block 128.-29. März 2014 Block 2FP 4004.-05. April 2014 Block 3Beginn/Ende: 21. März 2014 15.00 – 20.15 Uhr05. April 2014 09.00 – 17.30 UhrVeranstaltungsort:MagdeburgTeilnahmegebühr:540,00 EuroAnmeldefrist: 01. März 2014Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Kursbezeichnung:Gutachten gut gemacht - Einführung in die Erstellung von Gutachten (16 Stunden)Termin: 05. April 2014 Teil 1 FP 1612. April 2013 Teil 2Beginn/Ende:Samstags 09. - ca. 17.00 UhrVeranstaltungsort:Teilnahmegebühr:Magdeburg200,00 EuroAnmeldefrist: 22. März 2014Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054.7760)Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de36Ärztliche Fortbildung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und WeiterbildungKursbezeichnung:Interaktiver-Langzeit-EKG-Kurs als Blended-Learning-Angebot (16 Stunden)Termine: 09.-10. Mai 2014 FP 23 C + 12 DBeginn/Ende:Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:Fr. 13.00 Uhr / Sa. 17.00 UhrMagdeburg300,00 EuroAnmeldefrist: 25. April 2014Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)Bemerkungen:Qualifikationsvoraussetzungen gemäß § 135 Abs. 2 SGB V, durch KV anerkannt.Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Die TN-Zahl ist begrenzt!Kursbezeichnung:EKG- und Belastungs-EKG-Kurs für Assistenzpersonal mit praktischen ÜbungenTermine: 10. Mai 2014Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:Senioren Reha-KomplexBadepark 3, 39218 Schönebeck50,00 EuroAnmeldefrist: 01. Mai 2014Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel. 0391 6054-7730)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung. Die TN-Zahl ist begrenzt!Kursbezeichnung:Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöVTermine: 17. Mai 2014 FP 9Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:Magdeburg90,00 EuroAnmeldefrist: 10. Mai 2014Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel. 0391 6054-7730)Bemerkungen:Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Kursbezeichnung:Ärztliche LeichenschauTermine: 28. Juni 2014 FP 525. Oktober 2014Beginn/Ende:09.00 - ca.13.00 UhrVeranstaltungsort:Teilnahmegebühr:Universitätsklinikum Magdeburg60,00 EuroAnmeldefrist: 14. Juni 2014Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)Kursbezeichnung:Refresherkurs Leitender NotarztTermine: 05. Juli 2014 FP 16Beginn/Ende:Veranstaltungsort:Teilnahmegebühr:09. - ca.16.00 UhrMagdeburg100,00 EuroAnmeldefrist: 21. Juni 2014Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054.7760)Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12 Ärztliche Fortbildung 37


Nächster Fortbildungskurs in der Klinischen Transfusionsmedizinzur Qualifikation von Transfusionsbeauftragten/Transfusionsverantwortlichenin Magdeburg am 10.01. und 11.01.2014 (16 Stunden)Für Einrichtungen mit mehreren Behandlungseinheiten muss für jede Abteilung ein Transfusionsbeauftragter bestelltwerden. Dieser arbeitet mit dem Transfusionsverantwortlichen der Einrichtung zusammen und stellt die Durchführungder beschlossenen Maßnahmen in seiner Abteilung sicher. Der Transfusionsbeauftragte berät in Fragen der Indikation,Qualitätssicherung, Organisation und Dokumentation der Hämotherapie, sorgt für den ordnungsgemäßen Umgang mitden Blutprodukten, regelt nach § 16 Abs.1 TFG die Unterrichtung unerwünschter Ereignisse durch die behandelndenÄrzte und beteiligt sich an den Ermittlungen in Rückverfolgungsverfahren nach § 19 Abs. 1 und 2 TFG.Der Transfusionsbeauftragte muss eine der folgenden Qualifikationen besitzen:a. Facharzt für Transfusionsmedizinb. Facharzt mit der Zusatzbezeichnung Bluttransfusionswesenc. Facharzt mit von einer Ärztekammer anerkannten theoretischen Fortbildung (16 Stunden, Kursteil A und B).Über diese formalen Voraussetzungen hinaus benötigt der Transfusionsverantwortliche eine zweiwöchige Hospitation ineiner zur Weiterbildung für Transfusionsmedizin zugelassenen Einrichtung.Bei der ausschließlichen Anwendung von Plasmaderivaten reduziert sich die Anforderung an die Qualifikation für denTransfusionsbeauftragten und Transfusionsverantwortlichen auf den Kursteil A (8 Stunden); eine Hospitation ist dannauch nicht mehr erforderlich. Weitere Informationen sowie Anmeldung unter www.aeksa.de, Kapitel Fortbildung.Neue Fortbildungsreihe in 2014 für Assistenzpersonal:„QM in der Praxis – Einführung und Entwicklung eineseinrichtungsinternen Qualitätsmanagements“Qualitätsmanagement ist für Vertragsärzte Pflicht. §§ 135 aund 136 SGB V schreiben vor, dass alle Praxen, die an dervertragsärztlichen Versorgung teilnehmen, ein „einrichtungsinternesQualitätsmanagement” einführen müssen.Mit der Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems(QMS) wird zunächst eine gesetzliche Anforderung erfüllt.Abgesehen davon ergeben sich daraus aber auch eineMenge Vorteile für den Arzt. Die Qualität von Leistung imPraxisablauf, Marketing und Management wird dadurchüberprüft und bescheinigt, Fehler können so vermiedenwerden.Die gesetzliche Verpflichtung, ein einrichtungsinternesQualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln,macht ein solides Grundwissen beim Assistenzpersonalerforderlich. Nach dem Besuch der Fortbildungsreihehat das Assistenzpersonal eine klare Vorstellung von Sinnund Zweck des Qualitätsmanagements und sind in derLage, einen auf die Größe der Praxis angepassten ArbeitsundProjektplan zur Einführung des Qualitätsmanagementsin ihrer Praxis zu erstellen und umzusetzen.Die Fortbildungsreihe richtet sich an Assistenzpersonal, dieihren Praxisalltag im Bereich Patientenversorgung, Praxisführung/Mitarbeiter/Organisationoptimieren wollen unddie Qualitätsziele in einem QM-Handbuch dokumentierenmöchten. Inhalt der Fortbildungsreihe wird auch sein, dassdie Teilnehmer eigene Beiträge zur Umsetzung in der Praxiseinbringen, wenn es z. B. um die Klärung offener Fragenfür den jeweiligen Folgetermin der Fortbildungsreihe geht.Am Samstag, den 15.02.2014 findet die Auftaktveranstaltungim Verwaltungszentrum Heilberufe, in den Räumender Akademie (ausgewiesen auf der Anzeigetafel im Foyer),Doctor-Eisenbart-Ring 2, statt. Fortbildungszeiten sind fürdie Samstagtermine von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr und fürdie Mittwochtermine von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr. DieTeilnahmegebühr beträgt 50 Euro pro Veranstaltungstermin.Die Akademie konnte Frau Anne-Bianca Büchner, Geschäftsführerinder büchner & partner GbR, Personalentwicklung,Braunschweig, gewinnen. Frau Büchner unterstütztdie Fortbildungen für Assistenzpersonal der Akademieseit 2008 als Moderatorin und Referentin.Fortbildungstermine:Samstag, 15.02.1014Mittwoch, 26.03.2014Mittwoch, 14.05.2014Mittwoch, 09.07.2014Mittwoch, 15.10.2014Samstag, 22.11.2014Das Anmeldeformular finden Sie unter www.aeksa.de,Arzt --> Fortbildung --> Kursangebote38Ärztliche Fortbildung<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Recht aktuellHomöopathische Behandlungund ärztliches BerufsrechtFoto: fotoliaA. AusgangssituationNach Angaben des Deutschen Zentralvereins homöopathischerÄrzte (DZVhÄ) tragen in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> etwa 70 Ärztedie Zusatzbezeichnung Homöopathie. Damit zeigt sichauch auf Seiten der Ärzteschaft eine hohe Akzeptanz füralternative Therapieformen wie z.B. die Homöopathie. Gemäßder Musterweiterbildungsordnung der BÄK (MWBOaus dem Jahre 2003) wird die Homöopathie als die Behandlungmit homöopathischen Arzneimitteln beschrieben, dieaufgrund individueller Krankheitszeichen als Einzelmittelnach dem Ähnlichkeitsprinzip angewendet wird. Sie basiertnicht auf einem naturwissenschaftlichen Nachweis und istTeil der alternativen Medizin. Die Abkehr vom naturwissenschaftlichenNachweis ist nach den Vorgaben des Bundessozialgerichts(BSG) nur möglich, weil die homöopathischeHeilbehandlung sowohl bei Teilen der Ärzteschaft(Akzeptanz-) als auch bei weiten Teilen der Gesellschaft(Resonanzkriterium) anerkannt wird. Insoweit ergänzt dieHomöopathie den Kanon schulmedizinischer, d.h. sich amStandard orientierender Therapieformen und ist Ausdruckder Therapiefreiheit des Arztes. Gleichwohl stellt sich dieFrage, unter welchen Voraussetzungen eine homöopathischeBehandlung durch approbierte Ärzte berufsrechtlichzulässig ist und ab wann der homöopathisch behandelndeArzt berufsrechtliche Konsequenzen zu fürchten hat.B. Berufsgerichtliches VerfahrenNeben zivilrechtlichen Konsequenzen in einem Arzthaftungsverfahrenund strafrechtlichen Verfahren wegen einesfahrlässigen Körperverletzungs- oder Tötungsdeliktes kanngrundsätzlich auch ein berufsrechtliches Verfahren eingeleitetwerden. Die wesentlichen Regelungen zum Berufsrechtin <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> finden sich in dem Gesetz über dieKammern der Heilberufe <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (KGHB-LSA) undder Berufsordnung der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (BO).Ein berufsgerichtliches Verfahren kommt in Betracht, wennder Arzt seine ihm obliegenden Berufspflichten verletzt hat(Berufsvergehen). In den Fällen jedoch, in denen die Schulddes Arztes nur gering oder aber der Antrag auf Einleitung desberufsgerichtlichen Verfahrens nicht erforderlich ist, kannanstelle des berufsgerichtlichen Verfahrens die Kammer dasKammermitglied im Wege einer berufsrechtlichen Maßnahmezunächst nur rügen. Neben der berufsrechtlichenMaßnahme der Rüge kennt das Gesetz darüber hinaus denabschließenden Kanon berufsgerichtlicher Maßnahmen.Hierzu gehört der Verweis, die Geldbuße bis zu 25.000 €,der Entzug des aktiven und passiven Wahlrechts sowie dieFeststellung, dass der beschuldigte Arzt unwürdig ist, denBeruf auszuüben und die Empfehlung an die zuständige Behörde,der betroffenen Person die erteilte Approbation oderBerufserlaubnis zu entziehen. Die aufgeführten Sanktionenkönnen nebeneinander verhängt werden.C. Berufspflichten bei homöopathischerBehandlungDamit jedoch überhaupt eine berufsgerichtliche Maßnahmegegenüber einem Arzt in Betracht kommt, muss dieserim Rahmen der homöopathischen Behandlung seine Berufspflichtenschuldhaft verletzt haben. Wie auch im Rahmender sich am Standard orientierenden Schulmedizinmuss der Arzt, der homöopathische Therapieformen nutzt,die allgemeinen ärztlichen Berufspflichten beachten. Dabeimuss er insbesondere seinen Beruf gewissenhaft ausübenund sein ärztliches Handeln muss sich am Wohl der Patientenausrichten, § 2 Abs. 2 BO. Im Mittelpunkt der ärztlichenTätigkeit steht somit das Bestreben, die Gesundheit des einzelnenMenschen und der Bevölkerung zu schützen oderwiederherzustellen.1. AusbildungGemäß § 2 Abs. 3 BO erfordert eine gewissenhafte Ausübungdes Berufs die notwendige fachliche Qualifikationund die Beachtung des anerkannten Standards der medizinischenKenntnisse. Der Schulmediziner kann nicht ohneweiteres homöopathisch behandeln, sondern er benötigtdie notwendige fachliche Qualifikation. Nur auf dieseWeise wird gewährleistet, dass er den anerkannten Standardkennt und gewissenhaft ausüben kann. Darüber hinausverpflichtet ihn das Berufsrecht in § 4 BO, sich in demUmfange beruflich fortzubilden, wie es zur Erhaltung und<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Recht aktuell39


Recht aktuellEntwicklung der zu seiner Berufsausübung erforderlichenFachkenntnisse notwendig ist.2. Homöopathie als geeignete BehandlungsmethodeKonkretisiert werden die ärztlichen Pflichten gegenüberdem Patienten mit Blick auf die Untersuchungs- und Behandlungsmethodendurch § 11 BO. Danach ist der Arztmit der Übernahme der Behandlung gegenüber dem Patientenzur gewissenhaften Versorgung mit geeigneten Untersuchungs-und Behandlungsmethoden verpflichtet. Diesverbiete insbesondere diagnostische und therapeutischeMethoden unter missbräuchlicher Ausnutzung des Vertrauens,der Unwissenheit, der Leichtgläubigkeit oder Hilflosigkeitdes Patienten anzuwenden.a) Homöopathie und TherapiefreiheitDer Begriff der Geeignetheit versteht sich als Korrelat zuder ärztlichen Therapiefreiheit und ermöglicht es dem Arzt,sich auch außerhalb der evidence-based-medicine alternativenBehandlungsmethoden zu öffnen. Notwendig hierfürist aber zwingend die bereits oben für die Homöopathiefestgestellte Anerkennung innerhalb der Ärzteschaft undder Gesellschaft, da nur so nachprüfbare Kriterien ermitteltwerden können, „die es erlauben, eine kunstgerechte Anwendungvon einem Behandlungsfehler zu unterscheiden“(BSG, MedR 1998, 230 [238]). Der Arzt ist somit durchden Begriff der Geeignetheit auch innerhalb des eigenenDenkansatzes Homöopathie frei, zwischen verschiedenenBehandlungsmethoden zu wählen, zugleich gilt aber auchhier ein einzuhaltender Sorgfaltsmaßstab, der sich auf Auswahlund Durchführung der Methode erstreckt.Die Wahl einer geeigneten Methode setzt indes eineUntersuchung und Befunderhebung voraus, die sich amschulmedizinischen Standard orientiert. Insoweit bleibtder Schulmediziner, auch wenn er sich der Homöopathiezuwendet, bei der Befunderhebung Schulmediziner. Diegewissenhafte Versorgung mit einer geeigneten Untersuchungsmethodeim Sinne der Berufsordnung erfordertsomit stets eine Basisuntersuchung nach dem naturwissenschaftlichenStandard, deren Intensität sich an der Schwereder Krankheit bemisst.Eine Behandlung ist jedoch nicht mehr von der Therapiefreiheitumfasst, sofern der Arzt eine Behandlungsmethodeanwendet, bei der eine Heilung ausgeschlossenbzw. die Maßnahme offensichtlich ungeeignet und aussichtslosist. Ein homöopathisches Behandlungskonzeptist nur dann berufsrechtlich zulässig, wenn Aussicht aufHeilung besteht oder eine Verbesserung des gesundheitlichenZustandes des Patienten zu erwarten ist. Dies setztvoraus, dass der homöopathisch behandelnde Arzt ebensodie Schulmedizin kennt. Darüber hinaus bedarf es einerbesonderen Rechtfertigung durch die Abwägung desRisiko-Nutzen-Verhältnisses im Einzelfall, wenn sich dieSchulmedizin als die (vermeintlich) überlegenere Therapieformzeigt.b) Gewissenhafte homöopathische VersorgungUm einen Mindeststandard der Therapie zu gewährleisten,wird die Therapiefreiheit durch objektive Sorgfaltspflichtenbegrenzt. „Da nämlich der Arzt dem Patienten eineBehandlung nach dem jeweils zu fordernden medizinischenStandard schuldet, muss er grundsätzlich diejenigenMaßnahmen ergreifen, die von einem gewissenhaften undaufmerksamen Arzt aus berufsfachlicher Sicht seines Fachbereichsvorausgesetzt und erwartet werden“ (BGH, NJW2000, 2737 [2740]). Die Unterschreitung des jeweiligenStandards ist somit ein Behandlungsfehler. Neben der klassischschulmedizinischen Basisuntersuchung erfordert dieSorgfaltspflicht vom Arzt mit Blick auf die Methodenwahldie gewissenhafte Auseinandersetzung mit den Vor- undNachteilen der homöopathischen Behandlung. Danachkann sich der Arzt auch einer unsicheren Methode zuwenden,wenn sie sich „in den besonderen Sachzwängen desbesonderen Falles oder in einer günstigeren Heilungsprognose“(BGH, NJW 2007, 2774) rechtfertigt.Der Sorgfaltsmaßstab setzt sich dabei auch während derBehandlung fort. Bei der Anwendung einer Behandlungsmethodeaußerhalb des medizinischen Standards ist Maßstabfür die erforderliche Sorgfalt ein vorsichtiger Arzt(BGH, NJW 2007, 2774 [2775]). Bereits die inhaltlichenKonkretisierungen der Weiterbildungsordnung für Homöopathiezeigen, dass ein solcher Standard existiert. DieserStandard kann sich freilich wie auch in der Schulmedizinfortentwickeln. Die ihm obliegende Sorgfaltspflicht verletztder homöopathisch behandelnde Arzt, wenn er anhand derGesamtumstände des konkreten Einzelfalles erkennt, dassdie gewählte homöopathische Behandlung nicht zur Heilungoder Verbesserung des Gesundheitszustandes des Patientenführt.Zusammenfassend bedeutet dies, dass die Homöopathiegrundsätzlich von der Therapiefreiheit des Arztes umfasstist. Dennoch hat der Arzt sowohl bei der Auswahl als auchbei der Durchführung der konkreten Methode Sorgfaltspflichtenzu beachten. Kommt er diesen Pflichten nach,liegt eine geeignete Behandlungsmethode vor und ein Verstoßgegen das Berufsrecht ist ausgeschlossen.3. AufklärungNeben der gewissenhaften Versorgung mit einer geeignetenUntersuchungs- und Behandlungsmethode fordert dasBerufsrecht von den Ärzten die Einwilligung des Patientennach vorheriger Aufklärung im persönlichen Gespräch, § 8BO.Der Aufklärungspflicht kommt gerade im Bereich der Homöopathiedurch die Abweichung von der Schulmedizineine besondere Bedeutung zu. Die Aufklärung soll dem PatientenGelegenheit geben, eine selbstbestimmte Entscheidungüber den eigenen Körper zu treffen. In diesem Zusammenhangerfordert die Aufklärungspflicht über Behandlungsalternativenbesondere Beachtung. Kommen meh-40 Recht aktuell<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Recht aktuellrere Alternativen in Betracht, so muss der homöopathischbehandelnde Arzt sowohl über die schulmedizinische alsauch über die homöopathische Behandlung aufklären. Insbesonderemuss er darauf hinweisen, dass die homöopathischeBehandlung von der Schulmedizin abweicht. Je mehrsich die gewählte homöopathische Behandlung von derSchulmedizin entfernt, desto mehr muss hierüber aufgeklärtwerden. Insoweit muss der homöopathisch behandelndeArzt beachten, dass er den Patienten über die Nebenwirkungeninformiert. Wünscht der Patient ausdrücklich einehomöopathische Behandlung, obwohl eine schulmedizinischeangezeigt ist, so erfordert dies von Seiten des homöopathischbehandelnden Arztes, dass er den Patienteneindringlich auf die Konsequenzen hinweist.Des Weiteren stellt sich die Frage, ob der homöopathischbehandelnde Arzt den Patienten im Rahmen einer wirtschaftlichenAufklärungspflicht darüber informieren muss,dass der Patient die Kosten für die Behandlung selbst tragenmuss. Auch wenn die Reichweite dieser Aufklärungspflichtstrittig ist, wird von Seiten der Rechtsprechung jedenfallseine solche für die Fälle angenommen, in denen für denArzt ohne weiteres erkennbar ist, dass die Kosten nicht vonder Krankenkasse übernommen werden, es sei denn, demPatienten ist dies bekannt (OLG Köln, VersR 2005, 1589;OLG Stuttgart, NJW-RR 2002, 1604). Nach § 630c Abs. 3BGB muss der Behandelnde den Patienten nunmehr vorBeginn der Behandlung über die voraussichtlichen Kostender Behandlung in Textform informieren, wenn er weiß,dass eine vollständige Übernahme der Behandlungskostendurch einen Dritten nicht gesichert ist oder sich nach denUmständen hierfür hinreichende <strong>Anhalt</strong>spunkte ergeben.Sofern der homöopathisch behandelnde Arzt den Patientenhinreichend aufgeklärt hat und eine wirksame Einwilligungvorliegt, rechtfertigt dies die Behandlung durch den Arztund eine berufsrechtliche Sanktion wegen Verstoßes gegen§ 8 BO kommt nicht in Betracht.E. Übersicht• Das ärztliche Berufsrecht erlaubt die homöopathischeBehandlung.• Der homöopathisch behandelnde Arzt muss überdie hierfür erforderliche fachliche Qualifikationverfügen.• Auch wenn eine homöopathische Behandlung inBetracht kommt, muss sich die Untersuchung amschulmedizinischen Standard orientieren.• Sowohl bei der Wahl der homöopathischenMethode als auch bei der Durchführung gilt derder Homöopathie zugrunde liegende Standard.• Der homöopathisch behandelnde Arzt muss denPatienten sowohl über die schulmedizinische alsauch über die homöopathische Behandlungsalternativeaufklären.• Dabei muss er etwaige Behandlungsfolgen undNebenwirkungen verdeutlichen.• Von der Aufklärungspflicht erfasst ist dabei auchdie wirtschaftliche Aufklärung, sofern der Arztweiß, dass die Krankenkasse die Behandlungskostennicht übernehmen wird, es sei denn demPatienten ist dies bekannt.* Die Verfasser sind Rechtsreferendare im Bezirk des OLG Naumburgund des OLG Frankfurt am Main und waren wissenschaftlicheMitarbeiter am Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Hans Lilie.Professur für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsvergleichungund Medizinrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Kontakt bitte über den Lehrstuhl.Literatur bei den Verfassern. Weiterführender Lesehinweis:Müller/Raschke, Homöopathie durch Ärzte und die Einhaltungdes medizinischen Standards, NJW 2013, 428D. FazitDas Berufsrecht gewährleistet dem approbierten Arzt eineTherapiefreiheit, die ihm ermöglicht, homöopathisch zubehandeln. Das setzt zunächst voraus, dass er über die notwendigefachliche Qualifikation verfügt und sich angemessenberuflich fortbildet. Der homöopathisch behandelndeArzt hat sowohl bei der Wahl als auch bei der Durchführungder konkreten homöopathischen Behandlung Sorgfaltspflichtenzu beachten. Darüber hinaus ist der Patienteingehend aufzuklären. Unter diesen Voraussetzungen isteine homöopathische Behandlung mit dem ärztlichen Berufsrechtvereinbar und der Arzt muss keine berufsrechtlichenSanktionen fürchten.Korrespondenzanschrift:Dr. Andreas Raschke LL.M. oec. M. mel.,Dr. Sebastian Müller M. mel.Wiss. MitarbeiterMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät,Juristischer Bereich, Lehrstuhl von Prof. Dr. Hans LilieUniversitätsplatz 6, 06099 Halle (Saale), Tel.:0345-5523114<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Recht aktuell41


Recht aktuellAus der Fallsammlung der NorddeutschenSchlichtungsstelleLumbagoDie heilende Wirkung allein der SpritzeKasuistikDer 64 Jahre alte Patient stellte sich am 15. Mai 2009 ineiner allgemeinmedizinischen Praxis mit akuter Lumbagovor. Dort erhielt er intragluteale (i.m.) Injektionen von 50mgPrednisolon und 500mg Analgin. Zwei weitere Injektionender gleichen Medikamente erfolgten jeweils am 18. Mai2009 und am 19. Mai 2009. Am 4. Juni 2009 suchte derPatient erneut die Praxis auf. Es fand sich ein livides Arealim Bereich des Gesäßes, das als Spitzenhämatom diagnostiziertwurde. Lokalmaßnahmen besserten zunächst dieBeschwerden. Die Wiedervorstellung am 10. Juni 2009erfolgte wegen jetzt eindeutiger Schwellung Rötung undsubfebriler Temperaturen. Unter der Diagnose einer Infektionim linken Oberschenkel nach i.m. Injektion verordneteder Allgemeinmediziner zwei Antibiotika. Am nächsten Tagwurde eine Computertomographie von Gesäß und Beckendurchgeführt mit der daraus resultierenden Verdachtsdiagnoseeines infizierten Hämatoms. Bei lokal unverändertemBefund überwies der Allgemeinmediziner den Patienten amnächsten Tag zu einem Chirurgen, der einen großen Spritzenabszessdiagnostizierte und den Patienten stationär ineine chirurgische Klinik einwies. Dort wurde der Abszesseröffnet, die Wundhöhle gespült. Nach der Entlassung ausder Klinik am 15. Juni 2009 wurde die Wunde ambulantweiter behandelt, bis sie am 28. August 2009 zugranuliertwar.Der Patient vermutet, die Applikation der Spritzen sei fehlerhaftgewesen und fehlerbedingt hätte sich der Spritzenabszessentwickelt.Der Arzt argumentiert, der Patient habe, als er sich am 15.Mai 2009 mit den Zeichen einer akuten Lumbago beidseitsin der Praxis vorstellte, angegeben, daheim ohne ErfolgSchmerzmittel eingenommen zu haben. Nach klinischerUntersuchung habe er den Patienten über die bestehendenTherapiemöglichkeiten (Erhöhung der Schmerzmitteldosis,Wärmeapplikation oder Spritzentherapie) aufgeklärt. DerPatient habe ausdrücklich eine Injektionsbehandlunggewünscht, da eine solche drei Jahre zuvor erfolgreichdurchgeführt worden sei. An zwei unterschiedlichen Injektionsortenseien daraufhin 50 mg Prednisolon und 500 mgAnalgin nach Lagerung und Desinfektion intramuskulärverabreicht worden. Bei Persistenz der Beschwerden seienweitere Injektionen am 18.und 19. Mai 2009 erfolgt. Bei derWiedervorstellung am 4. Juni 2009 habe der Patient überSchmerzen im rechten Musculus Gluteus geklagt. Unter derAnnahme eines Hämatoms sei Kühlung verordnet undHeparinsalbe rezeptiert worden. Am 10. Juni 2009 habe derPatient über subfebrile Temperaturen berichtet. Daraufhinsei mit einer Antibiotikabehandlung begonnen worden. Alsam Folgetag der Befund unverändert gewesen sei, habe ereine Computertomographie am gleichen Tag veranlasst, dieeinen Spritzenabszess ergab. Daraufhin sei der Patienteinem niedergelassenen Chirurgen vorgestellt worden.Einen Behandlungsfehler könne er nicht erkennen. DieInjektionen seien nach dem erforderlichen hygienischenStandard erfolgt. Die Überwachung und alle weitergehendenMaßnahmen nach Auftreten der Beschwerden seienzeit- und regelgerecht erfolgt.GutachtenDie intramuskuläre Injektion von Steroiden und Metamizolsei nicht indiziert gewesen. Generell sei die intramuskuläreInjektion von Medikamenten eine komplikationsträchtigeMaßnahme und die Indikationsstellung streng zu überprüfen.Von einer Injektionstherapie bei Lumbago werde inden Leitlinien explizit abgeraten. Die Fachinformation fürSolu-Decortin, das Prednisolon entspreche, enthalte zahl-Fotos: Autor, fotolia42 Recht aktuell<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Recht aktuellreiche zugelassene Anwendungsgebiete für eine parenteraleAnfangsbehandlung. Lumbago sei nicht darunter aufgeführt.Das Auftreten des Glutealabszesses sei auf eine nicht indizierteund auch nicht zugelassene intramuskuläre Injektionsbehandlungmit Steroiden und Metamizol bei akuterLumbago zurückzuführen.Eingeschränkt werden müsse, dass die i.m. Injektion aufausdrücklichen Wunsch des Patienten erfolgt sei.Zu dem Gutachten wurde ärztlicherseits eingewendet, dassvor der Konsultation am 15. Mai 2009 Wärmeapplikation,körperliche Schonung und Paracetamol in Tablettenform dieSymptome nicht gebessert hatten. Die vorgeschlageneKombinationsbehandlung mit einem Muskelrelaxans undNichtsteroidalem Antirheumatikum (NSAR) habe der Patientwegen bekannter Magenunverträglichkeit vehement abgelehnt.Der Patient habe um die i.m. Injektion der Medikamentegebeten. Glukokortikoide könnten in Kombinationmit Analgetika zur Behandlung chronischer Schmerzeneingesetzt werden und diese Kombination sei explizit auchfür die Behandlung von Lumbago/Lumbalgien in einemLehrbuch der Schmerztherapie aufgeführt.Entscheidung der SchlichtungsstelleDie Schlichtungsstelle folgte den Argumenten des Gutachtersund sah keine Indikation für die durchgeführte i.m.Medikation. Es gibt keine Belege für einen therapeutischenEffekt einer derartigen Behandlung . 1In einer Übersicht über die therapeutischen Empfehlungenverschiedener (13 nationaler, zwei internationaler) Leitlinienzum Thema unterer Rückenschmerz inklusive Lumbagofindet sich keine Nennung einer i.m. Medikation. Übereinstimmendwerden Paracetamol und als ZweitlinienmedikationNSAR genannt.Die Entscheidung zur i. m. Behandlung der akuten Lumbagowar daher fehlerhaft. Als Fehlerfolge waren die Schmerzen,die Notwendigkeit der operativen Sanierung und der darausresultierende längere Heilungsverlauf bis Ende August 2009anzusehen.Praxistipp:Es ist im Praxisalltag nicht ungewöhnlich, dass Patienten denWunsch nach einer parenteralen Therapie äußern, dieentweder in der Vergangenheit schon einmal erfolgreichangewandt wurde oder aber auch, weil sie diese Form vonvornherein für wirksamer als die enterale Applikation halten.Die Erfüllung von derartigen Wünschen von Patienten istjedoch stets limitiert durch die Grenzen der Indikation.Autor:Rechtsanwalt Johann NeuGeschäftsführerSchlichtungsstelle fürArzthaftpflichtfragen dernorddeutschen ÄrztekammernHans-Böckler-Allee 330173 HannoverTel.: 0511/3802416 oder -2420Fax: 0511/3802406E-Mail: info@schlichtungsstelle.deInternet: www.norddeutsche-schlichtungsstelle.deFußnote 1: Staal, J.B. de Bie, R.A. de Vet, H.C.W., Hildebrandt, J,Nelemans, P. (2008) Injection Therapy for Subacute and ChronicLow Back Pain. Spine 34, 49<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Recht aktuell43


BuchrezensionBernhard AlbrechtPatient meines LebensVon Ärzten, die alles wagenDroemer Verlag München 2013, ISBN 978-3-426-27594-8,Geb. in Oktav m. Schutzumschl., 269 S., € 19,99„Um ärztliche Künstler geht es in diesemBuch. Sie tun, was Künstler tun:Sie improvisieren, lassen sich von Fantasienund Visionen leiten, vertrauenmitunter ihrem Bauchgefühl mehr alsder Vernunft oder Evidenz, sie bauenan der Medizin der Zukunft, ohnedabei die Bodenhaftung zum überliefertenWissen der Schulmedizin zuverlieren.“ So liest man es im Vorwortdes Buches mit seinem etwas irreführendenTitel und dem klischeehaftenCoverbild des wehenden Arztkittels.Bernhard Albrecht, der Grimme-Preisträger 2010, ist ein erfolgreicherJournalist mit ärztlicher Vergangenheit.Sein Buch befasst sich mit einerSammlung von Berichten über Menschenschicksale,die von aussichtsloserscheinenden Krankheitsverläufenoder vergleichbaren infausten Zuständengeprägt sind. Die Berichte ergebenspektakuläre Geschichten zu unkonventionellenBehandlungen in Artdes therapeutischen Grenzgängertumsnach vorn, ohne konsequente Leitlinientreueder Behandler, die sich derRisiken ihres Tuns bewusst sind. Dasvermitteln sie auch ihren hilfesuchendenPatienten. Unter kurzen bis einsilbigenKapitelüberschriften findet manhier eine besondere Form der Medizingeschichte.– Da ist z. B. der indische Migrant, derin suizidaler Absicht ein scharfes Reinigungsmittelschluckt, das u. a. einengroßen Defekt in der Luftröhre verursacht.Ihm wird durch aufwändigeGewebezüchtung erstmals eine neueTrachea extrakorporal entwickelt undimplantiert. Sie wächst an und wirdtoleriert, jahrelang. Das psychischeLeiden jedoch wacht wieder auf. Ernimmt sich drei Jahre später das Leben.– Da sind die Frühchen Kilian undFrieda, die in der 22. Schwangerschaftswocheans hessische Lichtder Welt kommen. In der Schweizoder den Niederlanden hätten sie alsSpätaborte gegolten. Kilian lebt vierWochen lang, Frieda schafft es undnimmt eine weitgehend normale Entwicklung,nun schon drei Jahre lang.– Da ist die junge und tatkräftige Geschäftsfrau,der zunehmend starkeSchmerzen über die Jahre Lebensfreudeund Tatkraft nehmen. Sämtlicheetablierte Strategien der Schmerztherapieversagen. Ein mutiger Arzt inThüringen versucht es mit Cannabisund hat Erfolg. Die Kassen gehen abernicht mit. Der Arzt resigniert schließlichangesichts einer Rückforderungvon 45 000 € wegen seiner Verordnungen.– Da ist der völlig ausgekühlte Jugendliche,der in der Silvesternachtsehr lange unter voralpinem Schneegelegen hat und nach errechneten fünfStunden ohne eigenen Herzschlagbei 17° Körpertemperatur erfolgreichreanimiert wird. Erst Spätkomplikationenbeenden nach Wochen seinLeben.– Da ist die taffe Frau und Mutter mitdem Darmkrebs, die die Behandler zuradikalsten Therapien greifen lässt, u.a. wegen fortgeschrittener Metastasierungzur systematischen Bauchlymphknotenentfernungund zur Leberverpflanzung.Sie überlebt es 18 Jahreund wahrscheinlich noch länger beiguter Lebensqualität.– Und da ist schließlich der berühmteBerliner Patient, dem das wissenschaftlicheInteresse eines Stationsarzteszweifach das Leben rettet: HIV undLeukämie können durch akribischeSuche nach dem geeigneten Knochenmarkspenderunter 4000 erfasstenzum Verschwinden gebracht werden,bisher weltweit einmalig.Es sind nicht Patienten des ArztesBernhard Albrecht. Aber er kennt sieund ihre Ärzte sämtlich, hat sie interviewt,lässt sich auf sie ein und hältüber die Jahre Kontakt zu Ihnen undihren Familien. Und deshalb sind dieReporte so spannend, lebendig undmenschlich, fachlich und journalistischversiert sowieso. Es ergeben sichEinblicke zu ärztlichen Entscheidungenin Grenzsituationen, in partnerschaftlicheBeziehungen unter demEindruck der schweren Belastungenund nicht zuletzt auch die unterschiedlichenMotivationen der medizinischenGrenzgänger in Bereicheaußerhalb der Evidenzbasis.F.T.A. Erle, Magdeburg44 Sonstiges<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


BuchrezensionI. Evans, H. Thornton, I. Chalmers, P. GlasziouWo ist der Beweis?Plädoyer für eine evidenzbasierte MedizinVerlag Hans Huber Bern 2013, a. d. Englischen v. Karin Beifuss, deutsche Ausgabe hrsg.v. Gerd Antes, ISBN 978-3-456-85245-8, Taschenbuchausgabe 260 S., 15 Abb., € 24,95„Woher wissen Sie das?“ - Viele Patientenkommen heute vorinformiert undfragend zur ärztlichen Beratung, wennes um ihre Zustimmung zur Therapiegeht. Zu Recht wollen sie mitsprechen,partizipieren. Das vorliegende Buchaus dem englischsprachigen Raum(Testing treatments) beruht auf der Erfahrungder Autoren im Umgang mitder evidenzbasierten Medizin, die inihren Regionen viel arrivierter als beiuns ist, da viel mehr öffentliche Mittelfür diese Forschung zur Verfügunggestellt werden und Studien dadurchauch einen ganz anderen Respekt genießen.Der Inhalt ist in 13 leicht lesbare undallgemeinverständlich formulierte Kapitelgegliedert, die von 1: Neu – aberauch besser? über 4: Früher ist nichtzwangsläufig besser und 10: Gute,schlechte und überflüssige klinischeForschung, u.s.w. führen.Viele Therapien sind nicht durch einesolide Evidenz abgesichert. Solide,fair nennen es die Autoren, das bedeutetunabhängig von vorgegebenenZiel(vor)stellungen und wirtschaftlichenAspekten. Transparente Tests sindeine Grundforderung der klinischenForschung. Die Rückschau auf offensichtlicheFehleinschätzungen und verzerrteStudienergebnisse bestätigt das,man denke nur an Thalidomid oder Vioxx.Nicht immer geht es so unerwartetangenommen aus wie beim Sildanafil.Das Büchlein hat es in sich! Es erklärtvieles, vorder- und hintergründig. SeineGestaltung ist von beeindruckender didaktischerQualität. Jedes Kapitel wirdz. B. durch einen farbig unterlegten Kastenmit Thesen zum vorangegangenenText beendet in der Art von „DramatischeTherapieeffekte kommen seltenvor“. Hinzu kommen zitatnahe Kästenmit den Originaltexten der genanntenkompetenten Autoren. Ein Literaturverzeichniszu jedem Kapitel, eineListe weiterführender Online-Quellenund ein umfangreiches Sachregisterschließen es ab. Es ist ein Buch zu denGrundlagen ärztlichen Handelns heute,ein feines Buch!F.T.A. Erle, MagdeburgFotos: VerlageMachen Sie doch einfach dasBeste aus Ihrer Praxis oder KlinikWeitere Informationen sowie Zertifizierungsanträge: www.hochdruckliga.de<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Sonstiges 45


SonstigesAbendmahl, Foto: Juliane Sieber, HalleKarl VölkerHeilige GeschichtenDer expressionistische Bilderschatz aus SchmirmaEs sind Bilder, die derzeit in der Moritzburggaleriegezeigt werden, die Siewahrscheinlich noch nie gesehenhaben und die Sie sicher auch niemehr so gut und intensiv betrachtenkönnen; Grund genug, auf dieseAusstellung hinzuweisen und ihrenBesuch zu empfehlen.Gemalt wurden sie in den Jahren 1921bis 1922 von dem halleschen MalerKarl Völker für eine kleine Dorfkirchein einem kaum bekannten Dörfchenim Geiseltal in der Nähe der StadtMücheln mit dem Namen Schmirma.Der junge Maler Karl Völker, Sohneines halleschen Malermeisters, hattesich bereits durch seine expressionistischgeprägten Arbeiten und Ausmalungenin Gebäuden (u.a. Feierhalledes Gertraudenfriedhofs, RathausHalle) Anerkennung und einengewissen Bekanntheitsgrad erworben,so dass die Empfehlung des damaligenLandesbaurates und ProvinzialkonservatorsMax Ohle an den Pfarrer derGemeinde Schmirma den „tüchtigstenKünstler nicht nur…in Halle sondernin der ganzen Provinz“ für die Neugestaltungseiner Dorfkirche zu beauftragen,durchaus folgerichtig war. Fürdie damalige Zeit stellte das allerdingsschon ein gewisses Wagnis dar, denndie moderne Malerei traf durchausnicht immer den Geschmack desNormalbürgers. Moderne Künstlerwurden kritisiert und angefeindet, ihreBilder hatten es schwer, ausgestelltund noch schwerer, verkauft zuwerden. Und nun sollte so einmoderner, dem Expressionismus nahestehender Künstler, der zudem politischeher links orientiert war, denAuftrag erhalten, eine Dorfkircheauszumalen?! Einen konservativerenOrt gibt es gar nicht: Kirche und Dorf!!Max Ohle hatte die Probleme wohlvorausgesehen. In seinem Brief an denPfarrer schreibt er: „…ich möchte Sieherzlich bitten, im Interesse unsererganzen Kunstentwicklung dafüreintreten zu wollen, dass wir inSchmirma etwas Besonderes undEigenartiges schaffen dürfen; ich habedie feste Überzeugung, dass späterhinnicht nur die Gemeinde dafür dankbarsein wird...“Karl Völker erhielt den Auftrag, gestalteteden Kirchenraum und schuf 11Deckengemälde.46 Sonstiges<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


SonstigesGesamtansicht der Kirchendecke,Foto: Reinhard Hentze, HalleHimmelfahrt, Foto: Juliane Sieber, HalleWie es mit der Dankbarkeit der kleinenGemeinde Schmirma aussah und heutenoch aussieht, wage ich zu bezweifeln,sie hatte wohl bisher eher Probleme mitdieser Besonderheit. Die Nazis ordnetendie Kunst Karl Völkers als „entartet“ ein,die „sozialistischen“ Machthaber nach1945 mochten seine Kunst ebensowenig,und Kirchen waren in dieser Zeit sowiesoFremdkörper. Wie auch immer, dieGemeinde hat die Bilder erhalten, washoch anzurechnen ist. Doch der Zahnder Zeit, begünstigt durch eindringendeDachnässe und den Ruß des zur Kirchenbeheizungbenötigten Kanonenofens,setzte den Deckengemälden schwer zu.Ein dringender Restaurierungsbedarfwurde bereits im Jahre 2000 festgestellt.Jetzt endlich 2013 ist es soweit, dassdiese einmaligen expressionistischenKirchenbilder gerettet werden können.Sie sind abgenommen und zur Restaurierungin die Moritzburg verbracht. Dortkann man sie nun eine Zeitlang ganz ausder Nähe betrachten, ihre Farbe undAusdruckskraft bewundern, aber auchmit Bestürzung die Schäden an den nochnicht restaurierten Bilden zu Kenntnisnehmen. Besonders deutlich zeigen sichAuswaschungen und Wasserflecken inden Gesichtern („Anbetung der Hirten(Titelblatt) und „Abendmahl“ ). Zu sehensind die Gemälde zur Passionsgeschichtein einer auffälligen leuchtenden Farbigkeit:Blau, Grün, Rot und Braun. Ins Augefällt die klare Darstellung: große, kaumstrukturierte Flächen, kubische Körper,sparsamer Faltenwurf der Gewänder. Imgroßen Mittelteil stehen sich „Kreuzigung“und „Christi Himmelfahrt“ gegenüber,verbunden durch eine große Flächewunderbar leuchtenden Blaus. In beidenDarstellungen steht Christus nicht in derMitte, wie sonst bei derartigen Darstellungenüblich, sondern ist an den Randgerückt, sich kaum von den anderenPersonen unterscheidend. Lediglich dasrote Gewand ist kennzeichnend. Er wirdnicht hervorgehoben, sondern alsMensch unter Menschen dargestellt.Jesus kennt und teilt Not und Sorge derMenschen. Auf dem Abendmahl-Tischgibt es nur einen Teller, und der ist leer,kein Brot, kein Wein. Karl Völker zeigtuns Gottes Sohn als einen von uns undunter uns.Ausstellung Karl Völker bis 5.1.2014Wenn Sie nun einmal in der Moritzburgsind, sollten Sie sich unbedingt noch diezweite sehenswerte Ausstellunganschauen: „Unmittelbar und unverfälscht“– Die „Brücke“-Maler und ihreMotive. So viel Zeit muss sein!! Ausstellungbis Juni 2014Dr. Wolfgang LässigBiografie1889 in Halle/Saale geboren1904-10 Ausbildung zum Dekorationsmalerim Betrieb des Vaters1910-13 Tätigkeit in Leipzig,Studium an der Kunstgewerbeschulein Dresdenab 1914 als Architekt, Maler undGrafiker tätig (Wandmalerei,Glasmalerei, Kunst am Bau,freie Malerei und Grafik)1918 Mitglied der „Novembergruppe“1919 Mitbegründer der „HallischenKünstlergruppe“1921-22 Ausmalung der Kirche inSchmirma1945 Kriegsgefangenschaft1961 Kunstpreis der Stadt Halle1962 in Weimar gestorben<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Sonstiges47


In MemoriamIn MemoriamNachruf fürProf. Dr. med. habil.Reinhard Grote(1949-2013)Herr Professor Dr. med. habil. ReinhardGrote verstarb am 4. September2013 im Alter von 64 Jahren nachlanger schwerer Krankheit, die er trotzder infausten Prognose seinem Wesenentsprechend nicht kampflos siegenließ. Wir haben mit ihm einen Kollegenund Lehrer verloren, der Vorbildbleibt für mehrere der heute in <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>verantwortlich tätigen Radiologen.Herr Professor Grote leitete als Chefarztbis zuletzt das Institut für diagnostischeund interventionelle Radiologieam Klinikum Magdeburg. Er wurdeam 23. Januar 1949 im niedersächsischenOsnabrück als ältester Sohneines niedergelassenen Radiologengeboren und erlebte hier Schul- undGymnasialzeit. Er war früh begeistertvon Naturwissenschaften und Technik,insbesondere von der Elektronik.R. Grote studierte zunächst nach demAbitur zwei Semester Physik, wandtesich dann aber doch der Humanmedizinzu, die er erst in Münster, dannin München studierte. 1973 legte erdas Staatsexamen ab und promovierteein Jahr später, noch vor Erteilung derApprobation, mit dem Thema „Ein Selektivsubstratzur Isolierung von Listeriamonocytogenes“. Nach Ableistungdes Wehrdienstes arbeitete R. Grotezunächst als Assistenzarzt zwei Jahrein der Inneren Medizin am KrankenhausMinden, wechselte dann in dieMedizinischen Hochschule Hannover.1983 wurde er hier Facharzt fürRadiologie, 1985 Oberarzt. In dieseZeit fiel auch eine längere Tätigkeitund spezielle Ausbildung in derNeuroradiologie der MHH. Nach derFacharztausbildung folgte R. Grote seinembesonderen Interesse für die interventionelleTherapie, in Zeiten, alsz.B. Stents noch nicht erfunden waren.Diese Kombination aus bildgebenderTechnik und medizinischer Therapiewuchs schnell – auch aufgrund seinerausgeprägten manuellen Fertigkeiten– zu seiner beruflichen Leidenschaft.R. Grote habilitierte sich 1991 ander MHH mit dem Thema „Darstellungarthritischer Veränderungen amHandskelett mit der digitalen Lumineszenzradiographie“.Im Jahre 1993ging R. Grote im Rahmen der Amtshilfean die Radiologische Klinik derMedizinischen Akademie Magdeburg.Hier wurde er 1994 leitender Oberarztund erhielt - nach einem kurzen Intermezzoin einer Gemeinschaftspraxisin Hannover - 1996 die C-3-Professurfür spezielle Radiologie. Prof. Grotehatte neben der stellvertretenden Klinikleitungdie Schwerpunkte Neuroradiologieund interventionelle Therapiezu verantworten. Er strukturierte zusammenmit Klinikdirektor Herrn Prof.W. Döhring die Klinik für DiagnostischeRadiologie neu und entwickelteüber die folgenden Jahre einen hohenLeistungsstandard in der bildgebendenDiagnostik, besonders aber in der interventionellenTumor-, Schmerz- undGefäßtherapie inklusive der Neurointerventionen.Nach wenigen Jahrengehörten nahezu alle radiologischenInterventionen von Kopf bis Fuß zumLeistungsspektrum des UniversitätsklinikumsMagdeburg. Trotz dieserSpezialisierung verfügte Prof. Groteüber ein ausgezeichnetes allgemeinradiologischesund klinisches Wissen,das er stets erweiterte und zeitgemäßeinsetzte.Im Jahre 2004 wechselte Herr Prof.Grote als Chefarzt des RadiologischenInstitutes an das Klinikum Gera. In derZwischenzeit gewachsene familiäreBindungen – 2002 war er erneut Vatergeworden – bewogen ihn zur Rückkehrnach Magdeburg. Hier übernahmer 2006 als Chefarzt die Leitung desInstitutes für diagnostische und interventionelleRadiologie des KlinikumMagdeburg gGmbH. Auch diese neueWirkungsstätte strukturierte er gemäßseiner langjährigen Erfahrungen rationalund effizient.48 Sonstiges<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


In MemoriamZur beruflichen Entwicklung vonHerrn Prof. Gote gehörte untrennbardie Tätigkeit in Forschung und Lehre.Er veröffentlichte seit 1973 insgesamt71 Originalartikel (davon 14 als Erstautorund 5 als Buchbeiträge). In derstudentischen Ausbildung führte er Seminareund Kurse der Radiologie unddes Strahlenschutzes für das 3. und 5.Studienjahr durch und hielt Hauptvorlesungen.Die diagnostische Ausbildung der radiologischenAssistenzärzte sowie dieinterventionelle und neuroradiologischeWeiterbildung der jungen Fachärztelag Prof. Grote jedoch besondersam Herzen. Diese Ausbildung würdeman heute als ganzheitlich bezeichnen,bestand Herr Prof. Grote dochimmer darauf, dass ein guter radiologischerBefund nicht allein durch dieAuswertung der Bilder, sondern nurunter Beachtung der Klinik und Paraklinikund durch Konsultation des Patientenund des anfordernden Klinikersentstehen kann. Auch die Indikationenzu interventionellen Eingriffen wurdenimmer nur interdisziplinär und unterBeachtung aller zur Verfügung stehendenInformationen gestellt. SeineKompromisslosigkeit bei Meinungsverschiedenheitenmit anderen Entscheidungsträgernder Klinika machteHerrn Prof. Grote nicht nur Freunde,entsprach aber seinem geradlinigenLebensideal und war Teil seiner Authentizität.Zu dieser gehörte auch dieLoyalität gegenüber seinen ihm anvertrautenMitarbeitern, für die er sichwenn nötig auch schützend einsetzte.In der arbeitstäglichen Routine lebteHerr Prof. Grote die Tugenden Fleiß,Mut und Rationalität allen Kollegenvor. Rationalität und Fachlichkeit bestimmtenauch die kollegiale Kommunikation,eigene private Belange hattenhier kaum Platz. Diese seine privateSeite wurde vielen Mitarbeiternerst mit seiner Krankheit offenbar, einegewisse Religiosität erst mit seinemnahenden Tod.Bis zuletzt war Herr Prof. Grote auffachliche Weiterentwicklung bedachtund Neuem in der Diagnostik undTherapie zugewandt – so erlangteer z.B. noch vor wenigen Jahren dieSchwerpunktbezeichnung „Neuroradiologie“und führte 2012 die mechanischeThrombektomie der hirnversorgendenArterien bei akuten Schlaganfallpatientenam Klinikum Magdeburgein. Auch mit diesem neuen Verfahrenkonnte er Menschen vor bleibendenSchäden und Tod bewahren. Der eigene,primär aussichtslose Krankheitsverlaufgab ihm jedoch keine Chance– eine kurzzeitige Besserung nachstrapaziöser Therapie war sein letzterSieg.Prof. Grotes Berufsleben hat sich erfülltgeschlossen, nach allen Verdienstenwäre er in drei Monaten in denRuhestand eingetreten. Auf diesenfreute er sich, wollte nun den vorherkurz gehaltenen privaten Neigungennachgehen, gemeinsam mit seiner Familieund besonders mit seinem heranwachsendenSohn. Dieser privateLebens-Kreis Prof. Grotes bleibt tragischunvollendet. In die Trauer hierübermischt sich jedoch Dankbarkeitfür sein vorbildliches Wirken, Familieund Kollegen wird Herr Prof. Grotedadurch präsent bleiben.U. Redlich<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Sonstiges 49


GeburtstageWir gratulierenim Dezemberzum 60. Geburtstag01. Dezember Dr. med. Martina DelertBernburg (Saale)02. Dezember Dipl.-Med. Wolfgang WernerMerseburg04. Dezember Dr. med. Matthias WeinsDessau-Roßlau08. Dezember Dipl.-Med. Sabine SoliesDessau-Roßlau10. Dezember Prof. Dr. med. Gernot DunckerHalle (Saale)10. Dezember Dr. med. Ekkehard KunaWernigerode12. Dezember Prof. Dr. med. Raimund FirschingMagdeburg15. Dezember Dipl.-Med. Otto WeimeisterDeetz16. Dezember Dr. med. Evelyn NielebockMagdeburg18. Dezember Dipl.-Med. Ralf NeumannHalle (Saale)20. Dezember Dipl.-Med. Joachim KapellOranienbaum-Wörlitz21. Dezember Dr. med. Klaus-Detlef LüthgeHalle (Saale)23. Dezember Dipl.-Med. Gerlinde JahnkeZerbst24. Dezember Dipl.-Med. Martina JazdzewskiGardelegen24. Dezember Dipl.-Med. Christine SaupeBründel26. Dezember Dr. med. Wolfgang SensEgeln30. Dezember Dr. med. Michael UchtländerDessau-Roßlauzum 65. Geburtstag03. Dezember Dr. med. Gerhardt KötschauSchieder-Schwalenberg08. Dezember Dipl.-Med. Frank LiebmannOranienbaum-Wörlitz20. Dezember Dr. med. Werner WartenburgerBad Düben22. Dezember Bettina RichterEgeln23. Dezember Dipl.-Med. Mechthild PetersBlankenburg (Harz)23. Dezember Dr. med. Walter FrahnertNaumburg (Saale)zum 70. Geburtstag02. Dezember Dr. med. Ralf KlugeHalle (Saale)07. Dezember Dr. med. Erika KettnerMagdeburg09. Dezember Dr. med. Günter OrtmannKöthen (<strong>Anhalt</strong>)09. Dezember Dr. med. Bernd SchusterOebisfelde11. Dezember Dr. med. Manfred GrasseMagdeburg12. Dezember Dr. med. Gudrun KrostewitzSangerhausen12. Dezember Ingeborg-Renate WilckeHalle (Saale)12. Dezember Rolf-Jürgen WeißeBad Schmiedeberg14. Dezember Dr. med. Gudrun LahseDessau-Roßlau18. Dezember Dr. med. Jürgen PfletschingerGardelegen19. Dezember Siegrid GrauelHalle (Saale)19. Dezember Dr. med. Clemens PodhaiskyHalle (Saale)20. Dezember Dr. med. Petra MarbyDessau-Roßlau20. Dezember Sabine BriesovskyMerseburg22. Dezember Dr. med. Ralf GanzerDessau-Roßlau22. Dezember Heidi PabstHalle (Saale)22. Dezember Sybille KraneisBernburg (Saale)22. Dezember Prof. Dr. med. Hermann SeeberDessau-Roßlau22. Dezember Prof. Dr. med. Engelbert SeeberDessau-Roßlau25. Dezember Dr. med. Ulla BartelsMöckern30. Dezember Dr. med. Peter-Jürgen FeselerMansfeld31. Dezember Dr. med. Martin SteinbachWernigerode50 Sonstiges<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


Geburtstagezum 75. Geburtstag02. Dezember Dr. med. Eckard UnnaschBernburg (Saale)08. Dezember Wolfgang BergerDessau-Roßlau09. Dezember Dr. med. Brigitte BornsMagdeburg11. Dezember SR Dr. med. Christa HeymeHaldensleben11. Dezember Dr. med. Gerlinde BenderKalbe (Milde)13. Dezember MR Dr. med. Klaus HirteWolfen20. Dezember MR Dr. med. Alfred LepsDessau-Roßlau21. Dezember Dr. med. Doris BodesheimHettstedt23. Dezember MR Dr. med. Wolfgang BartelHalberstadt23. Dezember Dr. med. Bärbel PeukertZerbst24. Dezember Helga WeiseHettstedt24. Dezember Michael KrauspeHoym24. Dezember Dr. med. Edith HeinzeZeitz25. Dezember Christa RitterAschersleben29. Dezember SR Ursula JacobHaldensleben31. Dezember Jordan StaikovZerbst80. Geburtstag03. Dezember Dr. med. Peter OlekDessau-Roßlau10. Dezember OMR Dr. med. Ilse PorrmannDessau-Roßlau81. Geburtstag05. Dezember Dr. med. Roman RämschWeißenfels11. Dezember Dr. med. Klaus PenndorfMagdeburg14. Dezember Kurt GüntherMagdeburg28. Dezember Dr. med. Helga ClaußenMagdeburg82. Geburtstag05. Dezember Ruth HerrmannHalle (Saale)23. Dezember OMR Dr. med. Eberhard ScheibeTeuchern31. Dezember Dr. med. Ruth LandaWolmirstedt83. Geburtstag26. Dezember MR Dr. med. Udo SteinigerZahna-Elster31. Dezember SR Dr. med. Eva SchuhmannovaHaldensleben85. Geburtstag26. Dezember Dr. med. Claus KarnopMagdeburg88. Geburtstag21. Dezember Christa BlechHalle (Saale)91. Geburtstag21. Dezember Prof. Dr. med. habil. Eberhard SanderHalle (Saale)93. Geburtstag03. Dezember OMR Dr. med. Johannes RohdeHalle (Saale)96. Geburtstag21. Dezember MR Dr. med. Maximilian WinterThaleWir wünschen Ihnen Gesundheit und viel Freude aufIhrem weiteren Lebensweg.Ihre <strong>Ärzteblatt</strong>-RedaktionSollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstagesnicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, diesrechtzeitig der Ärztekammer bekanntzugeben.<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Sonstiges 51


Anzeigen38. Interdisziplinäres Forum der Bundesärztekammer„Fortschritt und Fortbildung in der Medizin“Berlin, 09.-11.01.2014Veranstaltungsort: Berlin, Tagungszentrum Katholische Akademie, Hannoversche Str. 5 bThema I: Telemedizinische Konsultationen und KonsileThema II: Interdisziplinäre, interprofessionelle und intersektorale Patientenversorgung in der Krebsmedizin,neue Elemente der PatientenversorgungThema IIIa: Sexuell übertragbare KrankheitenThema IIIb: Modernes Management oropharyngealer SchluckstörungenThema IV: Zum Umgang mit sterbenden MenschenThema V: Aktuelle Fragen der rationalen Antibiotikatherapie. Neue ArzneimittelEine Veranstaltung der Arzneimittelkommission der deutschen ÄrzteschaftÄnderungen und Ergänzungen bleiben vorbehaltenWeitere Informationen erhalten Sie bei derBundesärztekammer, Dezernat 1Postfach 12 08 64, 10598 BerlinTel.: 030 400456-415 oder – 418Fax: 030 400456-429E-Mail: cme@baek.deEXISTENZGRÜNDERSEMINARFreitag, 24. Januar 2014, 16.30 Uhr bis 19.30 UhrKassenärztliche Vereinigung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 MagdeburgÄrztlicheExistenzgründungin <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Themen:KooperationsformenVor- und NachteileSteuerliche Gestaltungsmöglichkeiten;Erfolgreich in die Selbständigkeit!Praxisübernahme -Wie und zu welchem Preis?Wirtschaftliche Situation je FachgruppeGrundzüge der Abrechnung,HonorarverteilungReferenten:Silke Brumm,Qualitäts- und Verordnungsmanagement/KVSAMicaela Kremer,Steuerberaterin/Treuhand Hannover GmbHFlorian Stiegler,NAV Wirtschaftsdienst GmbHBrigitte ZunkeHauptabteilungsleiterinAbrechnung/ Prüfung/ KVSAZertifizierte Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> (FP 2)Schriftliche bzw. telefonische Anmeldung sowie Rückfragen bitte an dieKassenärztliche Vereinigung <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 MagdeburgTel. (0391) 627 6455, Fax (0391) 627 8459; Mail: fortbildung@kvsa.de52 Anzeigen<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


AnzeigenDie Muldentalkliniken GmbH, Gemeinnützige Gesellschaft, ist ein erfolgreich agierendes kommunales Unternehmen.Mit seinen Krankenhäusern in Wurzen und Grimma sowie den verbundenen MVZ´s, den ambulantenPflegediensten und Altenpflegeeinrichtungen sichern wir die regionale Gesundheitsversorgung im LandkreisLeipzig.Zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzen wir im Zuge von Altersnachfolgen die Positionen in derKinder- und JugendmedizinOberarztstelle (stationärer Bereich) undFacharztstelle (ambulanter Bereich, MVZ)In Kooperation mit unserem Partnerhaus in Grimma betreuen wir ca. 600 Neugeborene pro Jahr mit steigenderTendenz. Im Rahmen der Versorgungsstufe perinataler Schwerpunkt versorgen wir Früh- und Neugeborene abder vollendeten 32. Schwangerschaftswoche. Die Patientenversorgung erfolgt auf einer neuen Station. Wirverfügen über eine für die Größe des Krankenhauses überdurchschnittlich vielfältige und moderne technischeAusstattung. Von einem kinderchirurgischen Kollegen operierte Patienten werden durch uns betreut. Mit einerKinder- und Jugendpsychiatrischen Tagesklinik auf dem Klinikgelände besteht eine enge Zusammenarbeit.Für unser junges Team mit vielen Ideen suchen wir engagierte Kollegen, die eigene Visionen verwirklichenwollen und die bestehenden Schwerpunkte des Hauses (Allgemeinpädiatrie, Sonografie, Neonatologie) weiteraus- oder neue aufzubauen. Die Bewerber für die Oberarztstelle verfügen idealerweise über eine Schwerpunktbezeichnungoder Zusatz- Weiterbildung bzw. streben diese an.Wir bieten Ihnen interessante und verantwortliche Positionen mit Gestaltungsmöglichkeit und Zukunftsperspektive.Zugleich einen attraktiven Arbeitsplatz, ein kollegiales und freundliches Betriebsklima, einen unbefristetenArbeitsvertrag sowie eine Vergütung nach dem TV- Ärzte/VKA. Auf eine wahlweise Tätigkeit sowohl im Kliniksektorals auch im ambulanten Bereich sei explizit hingewiesen. Eine attraktive Arbeitszeitgestaltung, aufWunsch auch in Teilzeit, und die Möglichkeit zur Ausübung von Nebentätigkeiten vervollständigen unserAngebot.Die Städte Grimma und Wurzen liegen in der landschaftlich schönen Gegend des Muldentales und verkehrsgünstigin der Nähe der Autobahn A 14 in unmittelbarer Nähe von Leipzig und Dresden. Ein S- Bahn Anschlussnach Leipzig sowie alle weiterführenden Schulen vor Ort sind vorhanden.Weitere Informationen über die Kliniken erhalten Sie über unsere Webseite: www.kh-muldental.de.Fachspezifische Fragen beantwortet Ihnen gern Frau Chefärztin Dr. med. Katrin Gröger unter der Rufnummer03425/932318 (Sekretariat Fr. Melchien).Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 31.12.2013 an die MuldentalklinikenGmbH, Personalabteilung, Kutusowstraße 70 in 04808 Wurzen.Sie suchen eine Weiterbildungsstelle odereine/einen Ärztin/Arzt in Weiterbildung imGebiet Allgemeinmedizin?Die KOSTA hilft Ihnen gern!Telefon: 0391/60 54 76 50E-Mail: kosta@aeksa.deInternet: www.KOSTA-LSA.de<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Anzeigen53


AnzeigenDie B·A·D GmbH betreut mit mehr als 2.800 Experten europaweit 250.000 Betriebe mit 4 MillionenBeschäftigten in den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsvorsorge und der Arbeitssicherheit. Allein inDeutschland betreiben wir 200 Gesundheitszentren. Damit gehören wir mit unseren Tochtergesellschaftenzu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen. Unsere Mitarbeiter sind dabeiunser wertvollstes Kapital, denn ohne sie wären wir nicht so erfolgreich! Gehören Sie bald auch zu uns?Arbeits-/Betriebsmediziner (m/w) oderÄrzte in Weiterbildung (m/w) im Fachgebiet ArbeitsmedizinDessau | Magdeburg | Salzwedel – Voll- oder TeilzeitKennziffer ÄBSA»Wer in der Arbeitsmedizin Karrieremachen will, ist bei der B·A·D GmbHrichtig: Denn gute Leistung wirdbelohnt. Flache Hierarchien bringenengagierte Mitarbeiter schnell nachoben. Eine leistungsbezogene Vergütungbelohnt gute Arbeit und einattraktives Aus- und Weiterbildungsprogrammsorgt für die fachlicheWeiterentwicklung.«Dr. Eckhard Müller-Sacks, Facharzt fürArbeitsmedizin, Fachkraft für Arbeitssicherheit,CDMP (Certified DisabilityManagement Professional), LeiterB·A·D-Cluster DüsseldorfUnser Angebot:– Zukunftssichere Beschäftigung in einem modernenDienstleistungsunternehmen– Flexible Arbeitszeitmodelle– Leistungsbezogene Vergütung– Betriebliche Altersvorsorge– Strukturierte Einarbeitung sowie finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen– Innerbetriebliches Gesundheitsmanagement– Kooperation mit dem AWO Elternservice– Car-Rent-Sharing-ModellIhre Aufgaben:– Arbeitsmedizinische Betreuung von Kunden unterschiedlichsterBranchen in unseren ArbeitsmedizinischenZentren und im Außendienst– Umsetzung der in § 3 ASiG festgelegten Aufgabeneines Betriebsarztes und Beratung zu vielfältigenarbeitsmedizinischen Themen– Mitwirkung bei der Gestaltung eines betrieblichenInteressiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagenunter Angabe der o. g. Kennziffer, gerne auch per E-Mail.Für Ihre Fragen stehen wir gerne telefonisch zur Verfügung.B·A·D GmbH – Human ResourcesThomas Gies, Tel. 0228/40072-335Herbert-Rabius-Straße 1, 53225 Bonnbewerbung@bad-gmbh.de, www.bad-gmbh.de/karriereGesundheitsmanagements– Durchführung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen– Schulungen zu verschiedenen Themen der Prävention– Reisemedizinische Beratung– Arbeitsmedizinische Begutachtung– Unterstützung des Vertriebs in der Akquisition vonKundenIhr Profil:– Facharzt für Arbeitsmedizin, ZusatzbezeichnungBetriebsmedizin oder mindestens eine zweijährigeTätigkeit in der Inneren Medizin/Allgemeinmedizinmit der Bereitschaft zur Weiterbildung zum Facharztfür Arbeitsmedizin– Hohe Beratungskompetenz sowie verbindliches undprofessionelles Auftreten bei Kunden und Probanden– Organisations- und Kommunikationsstärke– Teamfähigkeit in einem interdisziplinären TeamBestellformular für Klein- und GelegenheitsanzeigenNutzen Sie das Online-Formular, wenn Sie Ihre Kleinanzeige für das <strong>Ärzteblatt</strong><strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> aufgeben wollen. Einfach alle Felder ausfüllen und absenden.www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de/inserate/bestellformular.html54 Anzeigen<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


AnzeigenWir sind die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, zu deren Verbund die gesetzliche Rentenversicherung, die Renten-Zusatzversicherung und die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung gehören. Durch die enge Vernetzung der Leistungsbereichestehen wir unseren Versicherten als moderner kunden- und leistungsorientierter Partner zur Seite. Als einer der größten Sozial -versicherungsträger betreuen wir bundesweit rund 5,2 Millionen Versicherte und bieten im Rahmen des eigenen medizinischen Netzes(Krankenhäuser, Reha- Kliniken, Sozialmedizinischer Dienst, Knappschaftsärzte) ein umfassendes Leistungsspektrum. Außerdembetreuen wir durch die Minijob-Zentrale alle geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse und deren Arbeitgeber.Unsere eigenständigen Sozialmedizinischen Dienststellen (SMD) an insgesamt 27 Standorten im gesamten Bundesgebiet sind mitmodernster Medizintechnik ausgestattet und garantieren somit eine hochqualifizierte Begutachtung.Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Unterstützung unserer Sozialmedizinischen DienststellenFachärztinnen/Fachärzteinsbesondere in den Fachgebieten Innere Medizin, Orthopädie, Psychiatrie und Allgemeinmedizinin GeraAnsprechpartner: Frau Ltd. Ärztin Dr. Albert, Telefon: 0365 4881-201.Nähere Einzelheiten zur Dienststelle erfahren Sie unter www.kbs.de/SMD-Gera.in HalleAnsprechpartner: Frau Ltd. Ärztin Dr. Moser, Telefon: 0345 2253-369.Nähere Einzelheiten zur Dienststelle erfahren Sie unter www.kbs.de/SMD-Halle.in MagdeburgAnsprechpartner: Herr Ltd. Med.-Dir. Diener, Telefon: 0391 73708-69.Nähere Einzelheiten zur Dienststelle erfahren Sie unter www.kbs.de/SMD-Magdeburg.in LeipzigAnsprechpartner: Frau Ltd. Ärztin Dr. Linke, Telefon: 0341 98275-111.Nähere Einzelheiten zur Dienststelle erfahren Sie unter www.kbs.de/SMD-Leipzig.Das Aufgabenprofil:Durchführung ärztlicher Begutachtungen in den Bereichen der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung einschließlich derhierfür notwendigen medizinischen UntersuchungenBeratung der Kranken- und Pflegeversicherung zu medizinischen Fragestellungensachverständige Begleitung beim DRG-Controlling und bei der Krankenhausverweildauerprüfung (gilt nur für den SMD Leipzig)Ihr Profil:Sie sind Fachärztin/Facharzt und daran interessiert, in einer unserer Sozialmedizinischen Dienststellen in eineminterdisziplinären Ärzteteam zu arbeitenSie sind teamorientiert und besitzen die erforderliche SozialkompetenzWir bieten:eine unbefristete Beschäftigung und eine leistungsgerechte Vergütung nach einem Tarifvertrag mit dem Marburger Bund(TV-Ärzte-SMD/DRV KBS)eine attraktive Arbeitszeitgestaltung ohne Nacht- und Wochenenddienste und die Möglichkeit zur Ausübung vonNebentätigkeitenauf Wunsch Ermöglichung einer Teilzeitbeschäftigungeine moderne diagnostische Ausstattungein gutes, kollegiales Betriebsklimavielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung, u. a. den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Sozialmedizin“die Übernahme in ein Beamtenverhältnis unter den beamtenrechtlichen VoraussetzungenWir fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie; bereits seit 2005 werden wir mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ausgezeichnet.Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See verfolgt aktiv das Ziel der beruflichen Förderung von Frauen und fordertdeshalb qualifizierte Frauen auf, sich zu bewerben. Behinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns. Für Rückfragen stehen Ihnen die o. g. ärztlichen Leiter und Leiterinnen sowieFrau May, Personaldezernat (Telefon: 0234 304-51010), zur Verfügung.Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Abschlusszeugnisse, Beschäftigungsnachweise) richten Sie bitte an:Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-SeeDezernat V.1 – Personal –, Frau May, Knappschaftstr. 1, 44799 Bochum oder per E-Mail an: anke.niederhageboeck@kbs.de<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Anzeigen55


AnzeigenWir suchen Mitarbeiter,die Flexibilität genausowichtig finden wie wir.Bei AMEOS ist das tägliche Handeln auf hohe Qualität in Behandlung, Therapie und Pflege ausgerichtet. Wenn Sie auch sohandeln möchten, dann bewerben Sie sich direkt auf eine der ausgeschriebenen Stellen oder abonnieren Sie online unserenJob-Newsletter. Die innovative und wachstumsstarke AMEOS Gruppe gehört im deutschsprachigen Raum zu den führendenUnternehmen im Gesundheitswesen. Rund 8.600 Mitarbeiter sorgen für eine hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung– an 30 Standorten, mit etwa 6.550 Betten/Plätzen in insgesamt 56 Kranken-, Pflege- und Eingliederungshäusern.Das AMEOS Klinikum Schönebeck versorgt mit seinen 322 Betten in 9 ärztlich geleiteten Fachabteilungen und 5 Belegarztabteilungendie Bevölkerung als einer der vier Eckpfeiler in der AMEOS Region Salzland.Für das AMEOS Klinikum Schönebeck suchen wir wegen altersbedingtem Ausscheiden des bisherigen Stelleninhaberszum 01.09.2014 einenChefarzt (m/w) für Gynäkologie und GeburtshilfeIhre Aufgabe:k Fachkundige Leitung der Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeIhr Profil:k Sie sind Facharzt für Frauenheilkunde und eine fachlich versierte Persönlichkeit mit umfassenden operativen Kenntnissensowie einer profunden geburtshilflichen Erfahrung.k Die Schwerpunktbezeichnungen „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“ sowie „Gynäkologische Onkologie“ sindwünschenswert, Qualifikationen in senologischen Standardoperationen werden vorausgesetzt.Wir erwarten von einem Chefarzt neben fachlicher Kompetenz die Bereitschaft zur kollegialen Zusammenarbeit mit denniedergelassenen Ärzten der Region. Sozialkompetenz, Durchsetzungsfähigkeit, Organisationsvermögen sowie eine zielorientierteDenkweise sollten Attribute Ihres ärztlichen Handelns sein.Wir bieten:k Eine verantwortliche Position mit entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten in einer für die Region bedeutsamen Klinikk Eine den Marktgegebenheiten entsprechende Vergütungk Unterstützung bei der WohnungssucheUnsere Frauenklinik ist in einem attraktiven Neubau mit 32 Betten untergebracht und apparativ-instrumentell modernausgestattet. Neben einer familienorientierten Geburtshilfe mit circa 500 Entbindungen im Jahr (im LK-Plan als «geburtshilflicherSchwerpunkt» ausgewiesen) besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Pädiatrie und Jugendmedizin(Side-by-Side-Anbindung von Perinatologie und Kreißsaal). Jährlich werden in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfeüber 2.000 Patienten behandelt und versorgt. Das Behandlungsspektrum ist breit gefächert und umfasst alle gängigenOP- und Diagnostikverfahren der gynäkologischen Onkologie, Urogynäkologie sowie Senologie.Detaillierte Auskünfte erteilen Ihnen gern der Krankenhausdirektor, Herr Guido Lenz, unter Tel. +49 (0)3928 64-1600sowie der Ärztliche Direktor, Herr Chefarzt Dr. med. T. Birkigt, unter Tel. +49 (0) 3928 64-1400.AMEOS Klinikum SchönebeckFrau Michaela StaudtKöthener Straße 13, D-39218 SchönebeckTel. +49 (0)3473 97-1084msta.verw@aschersleben.ameos.dewww.ameos.eu56 Anzeigen<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


••KTQ -ZertifikatAnzeigenBestellformular für Klein- und GelegenheitsanzeigenNutzen Sie das Online-Formular, wenn Sie Ihre Kleinanzeige für das <strong>Ärzteblatt</strong><strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> aufgeben wollen. Einfach alle Felder ausfüllen und absenden.www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de/inserate/bestellformular.htmlErtragreiche Pädiatriepraxis in vielseitigem Ärztehaus suchtNachfolger/in ab ca. 04/2014 in Stendal (40.000 Einwohner,alle Schulen, ICE, Theater, schöne Altstadt)Tel. 03931-413121Keine Lust mehr auf Wochenenddienste?Internist oder Kardiologe für die langfristigeMitarbeit in einer großen Gemeinschaftspraxis inBraunschweig gesucht. Gute Bezahlung undkollegiales Klima. E-Mail: praxis@herz-bs.deHausarzt/hausärztlicher Internistals Leitender Arzteiner etablierten Praxis in Halle/Saalegesucht.Geboten wird eine selbstständige Tätigkeit,angemessenes Honorar, interdisziplinäre Arbeitund ein langfristiges Konzept.Zuschriften bitte unter Chiffre-Nr. 353 andie Agentur Müller Marketing GmbH(Anzeigenannahme/-verwaltung)Dürerstr. 2, 39112 MagdeburgKooperation fürTransparenzund Qualitätim GesundheitswesenMedizinische Verantwortung in flachen Hierarchien mit exzellenter WeiterbildungsmöglichkeitDie Lungenklinik Lostau gGmbH ist ein Akutkrankenhaus der Spezialversorgung mit Kliniken für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- undBeatmungsmedizin und thorakaler Onkologie sowie Thoraxchirurgie und Anästhesiologie. Wir sind das Zentrum für Pneumologie undThoraxchirurgie des Landes <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> und Lehrkrankenhaus der Universität Magdeburg. Die Lungenklinik Lostau ist ein Unternehmender Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg und arbeitet eng mit den medizinischen Einrichtungen der Stiftungen zusammen.für unser Lungenzentrum suchen wir ab sofort für die Klinik für Thoraxchirurgie (Chefarzt: PD Dr. med. Heinz Wertzel) einen/eineAssistenzarzt/-ärztinmit Weiterbildungswunsch Facharzt für Thoraxchirurgie, Thoraxchirurgie im Rahmen allgemeinchirurgischer Weiterbildung.Oder Sie sollten Interesse an der Versorgung von thoraxchirurgischen Patienten prä- und postoperativ (z. B. Internisten,Allgemeinmediziner, Ärzte ohne Facharzt) haben.Wir wünschen uns eine Persönlichkeit, die sich auszeichnet durch Teamgeist, Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft.Wir bieten:• eine interessante, anspruchsvolle Tätigkeit in einem modernen Krankenhaus mit sehr guter personeller, apparativer u. räumlicher Ausstattung• Wissenschaftliches Arbeiten, Promotion möglich• Persönliche und intensive Weiterbildung, Unterstützung auch externer Weiterbildungsangebote• die Möglichkeit der kompletten Weiterbildung im Fachgebiet Thoraxchirurgie• die Garantie für den erforderlichen OP-Katalog in 4 Jahren• die volle Weiterbildungsberechtigung für Thoraxchirurgie• 2 Jahre Berechtigung für den „common trunk“, in Verbindung mit dem Krankenhaus in den Pfeifferschen Stiftungen MagdeburgSie arbeiten in einem kollegialen Team bei übertariflicher Vergütung und umgesetztem Arbeitszeitgesetz.Gern bieten wir Ihnen im Vorfeld auch die Möglichkeit einer Hospitation an, so dass Sie sich ein umfassendes Bild unserer Kliniksowie des gesamten Gesundheitskomplexes der Pfeifferschen Stiftungen machen können.Nähere Informationen zu unserer Einrichtung finden Sie unter www.lungenklinik-lostau.de.Für Rückfragen steht Ihnen Chefarzt PD Dr. med. Heinz Wertzel gerne zur Verfügung (039222 – 81220).Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bitte bis 10.01.2014 an:Pfeiffersche Stiftungen • Personalabteilung • Pfeifferstraße 10 • 39114 MagdeburgPST_LKL_Anz für das <strong>Ärzteblatt</strong> SA.indd 1 23.10.13 16:48<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Anzeigen57


AnzeigenImpressum<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Offizielles Mitteilungsblatt derÄrztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>„Wien,Wien ...“KREISLER SCHUBERT MOZARTGeorg Dengel – KlarinetteAscania-Quartett:Cristian Goldberg, Susanne Hoffmann – ViolinenChristoph Schinke – ViolaMaiko Shoji-Vogler – VioloncelloSonntag22. Dezember 201317:00 Uhrim Gartensaal des Gesellschaftshauses amKlosterbergegarten Schönebecker Str. 129,Magdeburgwww.philharmonische-gesellschaft-magdeburg.deHerausgeber:Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>Doctor-Eisenbart-Ring 239120 MagdeburgTelefon (03 91) 60 54-6Telefax (03 91) 60 54-7000E-Mail: info@aeksa.deRedaktion:Fremmer, N.Heinemann-Meerz, S., Dr., Chefredakteurin (v.i.S.P.)Lögler, H. (verantwortlich f. d. Fortbildungsteil)Wagner, C.Redaktionsbeirat:Bosselmann, H.-P., Dr.Brandstädter, W., Prof. Dr.Karl, I., Dr.Krause, W.-R., Dr.Meyer, F., Prof. Dr.Schöning, R., Dr.Anschrift der Redaktion:Doctor-Eisenbart-Ring 239120 MagdeburgTelefon (03 91) 60 54-78 00Telefax (03 91) 60 54-78 50E-Mail: redaktion@aeksa.deAnzeigenannahme und -verwaltungMüller Marketing GmbH - Agentur für Marketing und KommunikationDürerstraße 239112 MagdeburgTelefon (03 91) 53 23 227Telefax (03 91) 53 23 233Anzeigenleitung: Petra Leschez. Z. Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 01.01.2013E-Mail: anzeigen@aerzteblatt-sachsen-anhalt.deHerstellung:dreihochdrei - Agentur für MediendesignDürerstraße 239112 MagdeburgTelefon (03 91) 53 23 232Telefax (03 91) 53 23 233Zuschriften redaktioneller Art bitten wir nur an die Redaktion zu richten.Für drucktechnische Fehler kann die Redaktion keine Verantwortung übernehmen.Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Fürunverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Mitder Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung erwirbt der Herausgeber dasuneingeschränkte Verfügungsrecht. Dies gilt insbesondere auch für die digitale Verbreitung(Online-Ausgabe) im Internet.Die Redaktion behält sich Änderungen redaktioneller Art vor.Die Autoren verpflichten sich, urheberrechtlich geschütztes Material (Texzitate, Statistiken,Abbildungen, Fotografien usw.), das sie in ihrem Beitrag verwenden, als solcheskenntlich zu machen und die zitierte Quelle anzugeben. Weiter verpflichten sie sich,von den Urheberrechteinhabern die Abdruckerlaubnis (auch für die Online-Ausgabe)einzuholen und entsprechende Nachforschungen anzustellen, soweit dies wirtschaftlichvertretbar ist.Für den Inhalt namentlich gekennzeichneter Beiträge sind allein die Autoren verantwortlich.Sie dienen dem freien Meinungsaustausch. Nachdruck ist nur mit schriftlicherGenehmigung des Herausgebers statthaft.Anzeigen und Fremdbeilagen stellen ausschließlich die Meinung der dort erkennbarenAuftraggeber dar.VVK €10,- (€8,- erm.), Abendkasse €14,- (€12,- erm.). Es geltendie üblichen Bedingungen für Ermäßigungen. Rentner erhaltenermäßigten Eintritt, Kinder bis 10 Jahren haben freien Eintritt.Kartenvorverkauf: Opernhaus Magdeburg, Universitätsplatz 9 –und an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Magdeburg undUmgebung. Restkarten sind eine Stunde vor Konzertbeginn an derAbendkasse erhältlich.Die Zeitschrift erscheint monatlich, jeweils zum 1. des Monats.Bezugsgebühr jährlich 48,00, ermäßigter Preis für Studenten 36,00;Einzelpreis 4,00.Bestellungen werden von der Redaktion entgegengenommen.Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres.Für die Mitglieder der Ärztekammer <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> ist der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitragabgegolten.Diese Zeitschrift wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.ISSN 0938-926158 Anzeigen<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12


AnzeigenAnzeigenschlussKlinik für Innere MedizinKlinikum WernigerodeDer Anzeigenschluss für die DoppelausgabeJanuar / Februar 2014 ist der02.12.2013. Das Heft erscheint am11. Januar 2014.Evangelisches KrankenhausPaul Gerhardt StiftEin Unternehmen der Paul Gerhardt DiakonieUpdateInnere Medizin2013 / 1425.01.2014 | 09.30 – 17.00 UhrZertifiziert für das FortbildungsdiplomKOMPAKT! Was ist neu und relevant?• Gastroenterologie• Hämatologie / Onkologie• Angiologie / Hämostaseologie• Endokrinologie / Diabetologie• Kardiologie• Geriatrie• Nephrologie• Pneumologie• Rheumatologiewww.harzklinikum.com8 FPVeranstaltungsortHarzklinikum Dorothea Christiane ErxlebenKlinikum Wernigerode – Konferenzsaal Haus FIlsenburger Straße 15, 38855 WernigerodeAnmeldung / Auskunft• Fax: 0 39 43 / 61 - 12 92• Telefon: 0 39 43 / 61 - 12 61• E-Mail: tom.schilling@harzklinikum.comKurzfristige Anmeldungen am Veranstaltungstagsind möglich.IndustrieausstellungIn den Pausen besteht die Möglichkeit zum Besuchder Industrieausstellung.Unsere Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe realisiert alsgroßer Regionalversorger das gesamte operative gynäkologischeund gynäko-onkologische Spektrum, mit speziellem Schwerpunktauf minimalinvasive Eingriffe auf MIC-III Niveau. Wir betreuenzudem zeitgemäß und routiniert ca. 600 Entbindungen jährlich,einschließlich der Risikogeburtshilfe ab der 29 SSW.Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen dynamischenOberarzt (m/w)Frauenheilkunde und GeburtshilfeSie sind ein fachlich versierter Allrounder und teilen die Begeisterungfür laparoskopische Verfahren. Persönliche Weiterentwicklung istfür Sie selbstverständlich, ebenso, Ihre Begeisterung für dasFachgebiet an den ärztlichen Nachwuchs weiterzugeben und zurkonzeptionellen Weiterentwicklung unserer Klinik beizutragen.Es erwartet Sie eine anspruchsvolle Tätigkeit mit Gestaltungsspielraumund eine entsprechend angemessene Vergütung. Diehistorische Lutherstadt Wittenberg selbst kann neben optimalerverkehrstechnischer Anbindung (Berlin-Südkreuz oder Leipzig perICE in ca. 30 min) durch eine ausgeprägte Kultur- und Wirtschaftsstrukturin reizvoller Umgebung überzeugen.Sie sind begeistert?Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Homepage:www.pg-diakonie.de > Karriere > Ev. Krankenhaus Paul Gerhardt StiftFür eine erste vertrauliche Rücksprache stehen Ihnen Herr Dr. (UK) Dr.med. Martin Voss (DRCOG) unter E-Mail: martinvoss2000@yahoo.co.ukbzw. Tel. 03491-50-3701 sowie unsere Personalleiterin, Frau BeritSchulze, unter Tel. 03491-50-2122 gerne zur Verfügung.Ihre aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte gern an:personal-wittenberg@pg-diakonie.de oder:Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbHService Center Personal, Paul-Gerhardt-Straße 42-4506886 Lutherstadt WittenbergZur Paul Gerhardt Diakonie gehören sieben Krankenhäuser,mehrere Pflegeeinrichtungen, Ambulante Rehabilitationszentrensowie Medizinische Versorgungszentren in Berlin und<strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong>. Darüber hinaus werden Einrichtungen andererTräger im Management geführt. Mit ca. 4.400 Mitarbeiternerwirtschaften wir rund 300 Mio. EUR pro Jahr. Besuchen Sieuns auch im Internet unter www.pgdiakonie.de<strong>Ärzteblatt</strong> <strong>Sachsen</strong>-<strong>Anhalt</strong> 24 (2013) 12Anzeigen59


25.12., 19:30 Die Hochzeit des Figaro Opernhaus26.12., 16:00 Weihnachtskonzert Opernhaus31.12., 19:30 Kiss me Kate Opernhaus25.12., 17:00 Norma Gr. Haus26.12., 20:00 Tatort Dessau Altes Theater/Studio31.12., 20:00 Beswingt ins neue Jahr Gr. HausTheater, operund orchestergmbh halleNeues Theater25.12., 19:30 La Boheme Gr. Haus Halberstadt26.12., 18:00 Ball im Savoy Gr. Haus Quedlinburg31.12., 19:00 Mirandolina Gr. Haus Quedlinburg25.12., 19:30 Eine Weihnachtsgeschichte26.12., 19:30 Tartuffe31.12., 19:00 SilvesterballTheater, operund orchestergmbh halleOPER25.12., 18:00 Gretchen 89ff31.12., 19:00 Die Drei von der Tankstelle25.12., 18:00 Schahrazade26.12., 21:00 Weihnachtsbigband mit Jam Session31.12., 19:30 My Fair LadyFeiertage sindTheatertage

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!