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justus liebigs annalen der chemie

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Vielkemige kondens. Systeme mit heterocycl. Ringen. X. 61Alkalische Lösungen oxydieren sich an <strong>der</strong> Luft schnell unter Dunkelfärbung.Aus einer Lösung <strong>der</strong> Base in heißer Salzsäure krystallisierenbeim Erkalten farblose Nadeln ihres Chlorhydrats, die bei 233° unterZersetzung schmelzen, aber schon vorher Krystallwasser imd Chlorwasserstoffabgeben. Die Analyse des auf dem Wasserbad getrocknetenStoffes stimmte annähernd auf die Formel 2C,„H,oOjNCl.H,0.Beim Benzoylieren <strong>der</strong> Base in Pyridin bildet sich glatt ihrDibenzoyl<strong>der</strong>ivat. Es kommt aus verdünntem Methanol in farblosenNadeln vom Schmelzp. 151—152° heraus.38,5 mg Subst.: 1,25 ccm N (25°, 754 nun).C „H „0 ,N Ber. N 3,66 Gef. N 3,69.B. M it 2 -P h en y I-6 , 7 -d im e th o x y -ch in o lin .2-Phenyl-6, 7 -dioxy - chinolin. 5,3 g <strong>der</strong> Dimethoxy - Verbindung(0,02 Mol) werden 5 Stunden mit 20 ccm Jodwasserstoffsäure (D. 1,7)gekocht. Beim Erkalten scheidet sich das Jodhydrat <strong>der</strong> Dioxybaseab. Durch Umkrystallisieren aus wäßriger schwefliger Säure erhältman farblose Nadeln, aus <strong>der</strong>en Lösung Bicarbonat .2-PÄ«nyi-6,7-dioaj^chinolinin gelben Flocken fällt. Sie schmelzen (nach dem Trockneni. V. bei 118°) bei 275°. Ausbeute fast 100 Proc. d. Th.11,0 mg Subst.: 30,6 mg COj, 4,6 mg HjO. — 24,0 mg Subst.:1,23 ccm N (18°, 755 mm).CijHiiO.N Ber. C 75,95 H 4,65 N 5,91Gef. „ 75,87 „ 4,68 „ 5,97.Das Jodmethylat <strong>der</strong> Base (aus 0,6 g und 3,5 g Methyljodid durch6-stündiges Erhitzen auf 100°) bildet nach dem Umlösen aus Methanolein braunes KrystaUpulver vom Schmelzp. 195°.25,2 mg Subst.: 0,8 ccm N (28°, 750 mm).C„H,«0,NJ Ber. N 3,69 Gef. N 3,55.2-Phenyl-6,7-dHJ>enzoyl-oxy)-chinolin setzt sich aus heißem Methanolin gelblichen Kryställchen vom Schmelzp. 177—178° ab.43,9 mg Subst.: 1,30 ccm N (24°, 744 nmi).C^Hi.O.N Ber. N 3,15 Gef. N 3,33.2,3(2',3^-{6'-Phenyl-pyridino)-phenazin (IX).1,3 g 2-Phenyl-6,7-dioxy-chinolin werden mit 0,6 g o-Phenylendiaminim Bombenrohr 36 Stunden auf 210—220° erhitzt Das Reaktionsproduktreinigt man am einfachsten durch mehrfache Sublimationi. Hochv. Man erhält es dabei in bräunlichen Blättchen, die sich bei212—213° verflüssigen.

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