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Nr. 1/2013 - Sozial-Betriebe-Köln

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VOR ORTIntegrationsjobs bei den SBKJede Chance nutzenBereits seit Mai 2005 werdenbei den SBK in vielenBereichen sogenannte „Ein-Euro-Jobber“ eingesetzt.Diese erhalten Einblick indie unterschiedlichsten Berufsbilder,gleichzeitig sammelnsie praktische Erfahrungenim Arbeitsalltag.Zuständig für die Integrationsjobsbei den SBK ist dieAbteilung In-Jobs-<strong>Köln</strong>,deren Leiterin Hanne Cürtenhier berichtet.Um Menschen die ArbeitslosengeldII beziehen im Rahmeneiner Arbeitsgelegenheit einsetzenzu können, muss derTräger – so wie die SBK –gemeinnützig tätig sein.Zudem müssen die Einsätze,also die auszuführenden Tätigkeiten,zusätzlich erfolgen. Dasbedeutet, dass niemand dereine reguläre Tätigkeit ausübtdurch einen „Ein-Euro-Jobber“ersetzt bzw. verdrängt werdendarf. Soweit zur Theorie.SBK-Mitarbeiterin Monika Hartung im Beratungsgesprächmit „Injobber“ Alexander LotzIn der Praxis ist es so, dass derarbeitslose Mensch eine Zuweisungvom Jobcenter <strong>Köln</strong> erhältund so den Weg zu unsfindet. Die Gesamtmaßnahme„Integrationsjobs“ wurde seit2005 schon den verschiedenstenReformen unterworfen.Gab es zu Anfang nur Zuweisungmit einem fest geschriebenenQualifikationsanteil,lockerte es sich vor einigenJahren in Zuweisungen mit undohne Qualifikation. Seit 2012sind die Einsätze nun komplettohne Qualifikationsanteil.Die beiden „Injobber“ Friedrich Rolshoven und Michael Isemann (von rechts) mit zwei Beschäftigten der SBK-Werkstätten14ECHO <strong>Nr</strong>. 1/<strong>2013</strong>

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