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Gesamttext_2014_Layout 1 - Gesellschaft Freunde der Musik

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„Four of the best“, so bezeichnete die Londoner Presse dasPhilharmonia Quartett Berlin nach seinem Debüt in <strong>der</strong> WigmoreHall. Lord Yehudi Menuhin fügte hinzu: „I’d like to hearmusic always played as beautifully as you play“.Und tatsächlich, ob in Europa, den Vereinigten Staaten, inJapan o<strong>der</strong> Südamerika, das Philharmonia Quartett Berlin hatsich seit seiner Gründung im Jahre 1985 als eines <strong>der</strong> weltweitbesten Streichquartette etabliert. Mit seinem homogenen Klangund <strong>der</strong> perfekten Art des Zusammenspiels setzt das oft vonden Medien als „top-flight ensemble“ bezeichnete Streichquartettneue Maßstäbe.Das Ensemble ist regelmäßiger Gast bei renommierten Konzertreihenrund um den Globus wie beispielsweise <strong>der</strong> CarnegieHall in New York o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wigmore Hall in London und beiinternationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen. PapstBenedikt XVI. lud das Ensemble zu einem privaten Konzertein. Auch bei <strong>der</strong> spanischen Königsfamilie gastiert das Ensembleregelmäßig im Palacio Real und spielt im exklusivenKreis auf den königlichen Stradivari-Instrumenten.Bereits drei ihrer zahlreichen CD’s mit Reger, Schostakowitschund Britten gewannen den Deutschen Schallplattenpreis undwurden von <strong>der</strong> Süddeutschen Zeitung als „herausragend“ bewertet.Für die Einspielung von Beethovens Streichquartett op.130 sowie <strong>der</strong> großen Fuge op. 133 wurde dem PhilharmoniaQuartett Berlin bereits zweimal <strong>der</strong> ECHO-KLASSIK-Preis verliehen.Ferner ist das Ensemble Preisträger des Argentine CriticPrice in Buenos Aires. Mit den Aufführungen des BeethovenundSchostakowitschzyklus sorgte das Philharmonia QuartettBerlin für internationales Aufsehen und begeisterte das Publikumin <strong>der</strong> Philharmonie Berlin.Das vielseitige und entdeckungsfreudige Repertoire des Ensemblesumfaßt inzwischen mehr als hun<strong>der</strong>t Werke. Es lebtzum einen von <strong>der</strong> unerschöpflichen künstlerischen Auseinan<strong>der</strong>setzungmit den Klassikern und Werken des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts,zum an<strong>der</strong>en aber vom Engagement für seltener zuhörende Streichquartette, etwa von Hindemith (Nr. 4), Reger(op. 74), Schulhoff (Nr. 1) o<strong>der</strong> Szymanowski (Nr. 2).Bis zum plötzlichen Tode des Cellisten Jan Diesselhorst im Februar2009 spielte das Philharmonia Quartett Berlin in unverän<strong>der</strong>terBesetzung. Beim letzten Konzert des Ensembles 200729in Sonthofen war Herr Diesselhorst noch dabei. Seinen Platzhat nun Dietmar Schwalke eingenommen, mit dem das Quartettseine außergewöhnliche Kultur des Zusammenspiels und<strong>der</strong> klanglichen Homogenität auf den Podien in aller Welt erneutunter Beweis stellt.Daniel Stabrawa wurde 1955 in Krakau geboren und ist <strong>der</strong>erste Konzertmeister <strong>der</strong> Berliner Philharmoniker. Er ist Preisträgerbedeuten<strong>der</strong> internationaler Wettbewerbe und wurdenach Abschluss seiner Ausbildung bei Prof. Zbigniew Szelezer1979 Konzertmeister des Krakauer Rundfunkorchesters. 1983kam er zu den Berliner Philharmonikern, wo er 1986 nochunter Herbert von Karajan zum ersten Konzertmeister berufenwurde. Daniel Strabawa tritt regelmäßig solistisch mit demBerliner Philharmonischen Orchester auf, bereist neben vieleneuropäischen Län<strong>der</strong>n auch Asien und Amerika und gab mitseiner Frau, <strong>der</strong> Pianistin Elzbieta Stabrawa, zahlreiche Sonatenabendein aller Welt. Dabei gilt sein beson<strong>der</strong>es Engagement<strong>der</strong> <strong>Musik</strong> seines Landsmannes Karol Szymanowski.Seit 1994 engagiert sich Daniel Stabrawa zunehmend als Dirigentund hat mit <strong>der</strong> Spielzeit 1995/96 die Leitung <strong>der</strong> CapellaBydgostiensis (Bromberg) übernommen.Der Berliner Christian Stadelmann ist das jüngste Mitglied desQuartetts. Er erhielt seinen ersten Unterricht bei Prof. CharlotteHampe. Sein Studium absolvierte er an <strong>der</strong> Hochschule <strong>der</strong>Künste bei Prof. Thomas Brandis. Christian Stadelmann warPreisträger bei diversen Wettbewerben und Gründungsmitglied<strong>der</strong> Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Nach einigenJahren bei <strong>der</strong> Jungen Deutschen Philharmonie trat er 1985 indas Berliner Philharmonische Orchester ein, wo er seit 1987Stimmführer <strong>der</strong> zweiten Violinen ist.Neithard Resa ist ebenfalls gebürtiger Berliner und studiertezunächst Violine bei Prof. Michael Schwalbe, bevor er nachKöln zu Prof. Max Rostal wechselte. Nach dem Konzertexamenkonnte er als Stipendiat des DAAD sein Studium in den USAbei Michael Tree vom Guarneri Quartett fortsetzen. 1978 warer Preisträger beim Wettbewerb des Deutschen <strong>Musik</strong>rates undTeilnehmer <strong>der</strong> Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“.Noch im gleichen Jahr kam er dann als Solobratscher zu denBerliner Philharmonikern.

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