Compression Bulletin 23 - 8/12 - Sigvaris

5555_cb_23_d_270812_3-spaltig 27.08.12 14:42 Seite 1Compression Bulletin 23Robert Stemmer KompressionsbibliothekIn dieser Ausgabe:Oberschenkel- versus Unterschenkelkompressionsstrümpfe zur Prävention Robertdes postthrombotischen Syndroms bei Patienten mit proximaler tieferBeinvenenthrombose: eine randomisierte StudieIn der vorliegenden offenen, randomisierten klinischen Studie wurden Oberschenkelkompressionsstrümpfe(OKS) mit Unterschenkelkompressionsstrümpfen(UKS) bezüglich der Prävention des PTS verglichen.Kompressionsstrümpfe bei berufsbedingten Beinsymptomen und Bein -volumen: Eine randomisierte Crossover Studie in einer Kohorte von FrisörenSubjektive Symptome wurden mittels eines umfangreichen Fragebogenserfasst …Intermittierende pneumatische Kompression zur Verbesserung der Lebensqualitätbei symptomatischen Patienten mit infrapoplitealer diffuserarterieller Verschlusskrankheit31 Patienten mit infrapoplitealer diffuser pAVK wurden in die Studie einge -schlossen.Kompressionsstrümpfe mit einem negativen Druckgradienten habeneine ausgeprägtere Wirkung auf die venöse Pumpfunktion als graduierteelastische Kompressionsstrümpfe30 Patienten mit schwerer oberflächlicher venöser Insuffizienz wurden in dieseexperimentelle Studie eingeschlossen, in welcher zwei Kompressionsstrumpf-Arten verglichen wurden.Randomisierte kontrollierte Studie zum Vergleich des Behandlungserfolgesmit zwei Kompressionsverbänden und der Standardbehandlungohne Kompression bei Patienten mit venösen UnterschenkelgeschwürenDiese kontrollierte randomisierte Studie verglich die klinische Effektivität derKompressionstherapie mit einem Vier-Lagen Verband (4LV) oder mit Kurzzug -binden (KZB) mit der sonst üblichen Therapie (feuchte Wundverbände ohneKompression).Kompressionsstrümpfe mit mäßigem Andruck können chronischeBeinödeme reduzieren42 Patienten mit chronischem Beinödem auf Basis einer venösen Pathologiewurden randomisiert, entweder feste unelastische Verbände mit einemmedianen Druck von 63 mmHg oder elastische Kompressionsstrümpfe zwischen23–32 mmHg zu erhalten.Robert Stemmer Library on Compression TherapyPublished under the auspices of the IUP since 2001www.stemmerlibrary.com54. Jahreskongress der DGP19.–22. Sept. 2012LübeckStemmer gründete die Robert StemmerBibliothek über Kompressionstherapie im Jahre1999. Dies ist eine Sammlung von Veröffentlichungenin wissenschaftlichen und medizinischenJournalen. Sie besteht aus folgenden drei Teilen:– dem Buch «Kompressionstherapie derExtremitäten», überarbeitet 1999 durch RobertStemmer und ergänzt durch neue Literatur.– dem Compression Bulletin, welches kontinuierlichüber wichtige neue Publikationen berichtet– dem Inhaltsverzeichnis der Robert StemmerBibliothek:1. Einführung2. Historische Übersicht3. Anatomie4. Rückstrom5. Kompressionsgrundlagen6. Mobilisation7. Apparative Kompression8. Bandagen9. Kompressionsstrümpfe10. Kompressions- und MobilisationsstrategienDie Bibliothek wird laufend erweitert mit neuenPublikationen; eine Auswahl davon wird jeweilsim Compression Bulletin vorgestellt.EditorsProf. Dr. H. Partsch, WienProf. Dr. E. Rabe, BonnCo-EditorsDr. F. Pannier, BonnDr. B. Partsch, WienInternational Advisory BoardAsia: Dr. S. HoshinoAustralia: Dr. G.M. MaloufEurope: Prof. Dr. F. VinNorth America: Dr. L. VillavicencioSouth America: Prof. Dr. E. BrizzioSIGVARIS AGCH-9014 St. GallenTel. +41 71 272 40 00Fax +41 71 272 40 01SIGVARIS SAF-68330 HuningueTel. +33 3 89 70 2400F-42176 St-Just-St-RambertTel. +33 4 77 36 08 90

5555_cb_23_d_270812_3-spaltig 27.08.12 14:42 Seite 2COMPRESSION BULLETIN 23Robert Stemmer Kompressions-BibliothekPrandoni P, Noventa F, Quintavalla R, Bova C, Cosmi B, Siragusa S, Bucherini E,Astorri F, Cuppini S, Dalla Valle F, Lensing AWA, Prins MH, Villalta S on behalf of theCanano InvestigatorsOberschenkel- versus Unterschenkelkompressionsstrümpfezur Prävention des postthrombotischen Syndroms bei Patientenmit proximaler tiefer Beinvenenthrombose: eine randomisierteStudieThigh-length versus below-knee compression elastic stockings for preventionof the postthrombotic syndrome in patients with proximal-venous thrombosis:a randomized trialBlood 2012; 119: 1561–5HintergrundUnterschenkelkompressionsstrümpfe(UKS) sind effektiv zur Prävention despostthrombotischen Syndroms (PTS).Trotzdem entwickelt sich bei einem Teilder Patienten auch unter UKS ein PTS.MethodenIn der vorliegenden offenen, randomisiertenklinischen Studie wurden Oberschenkelkompressionsstrümpfe(OKS)mit UKS bezüglich der Prävention desPTS verglichen. Insgesamt wurden267 Patienten mit einer ersten proxi -malen tiefen Beinvenenthromboserandomisiert und trugen OKS oder UKSfür jeweils 2 Jahre. Nach 3, 6, 12, 18,24 und 36 Monaten wurden sie bezüglichdes Vorliegens eines PTS mit derVillalta Skala nachuntersucht.ErgebnisseEin PTS entwickelte sich bei 44 (32,6%)der 135 Patienten in der OKS Gruppeund bei 47 (35,6%) der 132 Patientenin der UKS Gruppe (adjustiertes Hazardverhältnis0,93 (95% Konfidenzintervall,0,62–1,41). Ein schweres PTS entwickeltesich bei 3 Patienten in jeder Gruppe.UKS assoziierte Nebenwirkungen tratenbei 55 (40,7%) der 135 OKS-Patientenund bei 36 (27,3%) der UKS-Patientenauf (P = 0,017). Diese führten zu einemvorzeitigen Abbruch der Kompressionstherapiebei 29 (21,5%) bzw.18 (13,6%)Patienten.SchlussfolgerungDie Autoren schliessen aus den Ergebnissen,dass OKS keine bessere Prophy -laxe des PTS im Vergleich zu UKS bietenaber schlechter toleriert werden.KommentarDiese Studie bestätigt, dass im Regelfallzur Prävention des PTS UKS ausreichendsind und eine bessere Compliance aufweisen.Im Einzelfall bei proximaler TVTmit persistierender Ödemneigung imOberschenkelbereich können auch OKSsinnvoll sein.

5555_cb_23_d_270812_3-spaltig 27.08.12 14:42 Seite 3Blazek C, Amsler F, Blaettler W, Keo HH, Baumgartner I, Willenberg TKompressionsstrümpfe bei berufsbedingten Beinsymptomenund Beinvolumen: Eine randomisierte Crossover Studie in einerKohorte von FrisörenCompression hosiery for occupational leg symptoms and leg volume:a randomized crossover trial in a cohort of hairdressersPhlebology 2012; Mar 26. [Epub ahead of print]HintergrundFrisöre neigen zu Beinschwellungenund zu subjektiven Beschwerden infolgelangen Stehens.Zweckder Studie war es, den Einfluss vonmedizinischen Kompressionsstrümpfenauf diese berufsbedingten Problemezu untersuchen.MethodenSubjektive Symptome wurden mittelseines umfangreichen Fragebogenserfasst und der Einfluss von medizinischenKompressionsstrümpfen (MKS15–20 mmHg; SIGVARIS Diaphane ® fürDamen / Urban ® für Männer) auf dieseSymptome und auf das Unterschenkelvolumen(gemessen mittels eines Perometers)wurde verglichen mit jenemvon keiner Behandlung in einer randomisiertenCross-over-Studie, 3 Wochenohne und 3 Wochen mit Kompression.Ergebnisse98 Frisöre (83% Frauen; durchschnitt -liches Alter 42,3 Jahre; klinische CEAPStadien C0 13%, C1 69%, C2 7%, C310%; durchschnittliche Wochenarbeitszeit42 Stunden, durchschnittliche Zeit inaufrechter Körperhaltung 90%) beendetendie Studie. Die häufigste Prävalenz(

5555_cb_23_d_270812_3-spaltig 27.08.12 14:42 Seite 4COMPRESSION BULLETIN 23Robert Stemmer Kompressions-BibliothekChang ST, Hsu JT, Chu CM, Pan KL, Jang SJ, Lin PC, Hsu HC, Huang KCIntermittierende pneumatische Kompression zur Verbesserungder Lebensqualität bei symptomatischen Patienten mit infra -poplitealer diffuser arterieller VerschlusskrankheitUsing intermittent pneumatic compression therapy to improve quality of life forsymptomatic patients with infrapopliteal diffuse peripheral obstructive diseaseCirculation 2012; 76: 971–6HintergrundDer akute Effekt der intermittierendenpneumatischen Kompression (IPK) wurdefür Patienten mit symptomatischerperipherer arterieller Verschlusskrankheit(pAVK) nachgewiesen. Ihr Nutzen zurVerbesserung der Lebensqualität (LQ),insbesondere bei Patienten mit diffuseninfrapoplitealen Läsionen, ist aber unklar.Methoden31 Patienten mit infrapoplitealer diffuserpAVK wurden in die Studie eingeschlossen.23 Patienten erhielten eine IPK über3 Stunden täglich während 3 Monaten.8 Patienten waren in der Kontrollgruppe.Der 6-Minuten-Gehtest, der trans -kutane Sauerstoffpartialdruck (TcPO2)und die LQ, welche mit dem Short-Form36 Fragebogen evaluiert wurde, wurdenzu Beginn und am Ende der Studiegemessen.ErgebnisseIn der LQ Analyse zeigten die Scoresfür physikalische Funktion, emotionaleFunktion, körperliche Schmerzen undallgemeine und geistige Gesundheit einesignifikante Verbesserung nach der IPK.Gehdauer, initiale und absolute ClaudicatioStrecken waren in der IPK Gruppesignifikant verlängert. Auch der TcPO2in der Peripherie des betroffenen Beinesverbesserte sich signifikant nach IPK.SchlussfolgerungBei Patienten mit einem hohen Amputationsrisikomit infrapoplitealen diffusenoder multisegmentalen Verschlüssenkann die Gehstrecke, der TcPO2 unddie LQ unter IPK signifikant verbessertwerden.KommentarDie Effektivität der IPK bei verschiedenenIndikationen wird teilweise kontroversdiskutiert. Bei symptomatischer pAVK istdie Evidenz dieser Methode allerdingsnachgewiesen. Diese Studie zeigt trotzkleiner Fallzahl, dass amputationsgefährdetePatienten mit diffusen distalenVerschlüssen von der IPK profitieren.

5555_cb_23_d_270812_3-spaltig 27.08.12 14:42 Seite 5Mosti G, Partsch HKompressionsstrümpfe mit einem negativen Druckgradientenhaben eine ausgeprägtere Wirkung auf die venöse Pump -funktion als graduierte elastische KompressionsstrümpfeCompression stockings with a negative pressure gradient have a more pronouncedeffect on venous pumping function than graduated elastic compression stockingsEur J Vasc Endovasc Surg 2011; Aug, 42(2): 261–6HintergrundÜblicherweise wird ein Druckgradientmit höheren Drücken über dem Knöchelals über der Wade als wichtige Voraussetzungfür eine optimale Kompressionangesehen.Zweckder Studie war ein Vergleich zwischender Auswirkung eines Kompressionsstrumpfesmit einem negativen Druckgradientenund höheren Druckwertenüber der Wade auf die venöse Pumpfunktionmit jener eines konventionellenStrumpfes bei Patienten mit fortgeschrittenervenöser Insuffizienz.Methoden30 Patienten mit schwerer oberflächlichervenöser Insuffizienz wurden in dieseexperimentelle Studie eingeschlossen,in welcher zwei Kompressionsstrumpf-Arten verglichen wurden: ein konventionellergraduierter Strumpf (GECS = graduatedelastic compression stocking,Druck distal 22 mmHg, über der Wade19 mmHg) mit einem Strumpf, derhöhere Druckwerte über der Wade(29 mmHg) als über dem distalenUnterschenkel (19 mmHg) aufwies(PECS = progressive elastic compressionstocking).Zur Beurteilung der venösen Wadenpumpfunktionwurde die Auswurfleistung(Ejection fraction, EF) durch eineplethysmographische Methode unterstandardisierter Gehübung gemessen.Gleichzeitig erfolgte eine fortlaufendeRegistrierung des Kompressionsdruckesder beiden Strumpfmodelle beiB1 = 12 cm oberhalb des Knöchels,und bei C = über dem größten Wadensegment.ErgebnisseDer durchschnittliche Anstieg des EFunter einem PECS betrug +75% (95 CI48, 7–101,3) im Vergleich zu +32%(95% CI 16, 8–48,6) mit GECS(P

5555_cb_23_d_270812_3-spaltig 27.08.12 14:42 Seite 6COMPRESSION BULLETIN 23Robert Stemmer Kompressions-BibliothekWong IK, Andriessen A, Lee DT, Thompson D, Wong LY, Chao DV, So WK, Abel MRandomisierte kontrollierte Studie zum Vergleich desBehandlungserfolges mit zwei Kompressionsverbänden undder Standardbehandlung ohne Kompression bei Patientenmit venösen UnterschenkelgeschwürenRandomized controlled trial comparing treatment outcome of two compressionbandaging systems and standard care without compression in patients withvenous leg ulcersJournal of Vascular Surgery 2012; 55: 1376–85HintergrundIn Hong Kong ist die Kompressions -therapie nicht üblich bei der Therapievenöser Ulzera.MethodenDiese kontrollierte randomisierte Studieverglich die klinische Effektivität derKompressionstherapie mit einem Vier-Lagen-Verband (4LV) oder mit Kurzzugbinden(KZB) mit der sonst üblichenTherapie (feuchte Wundverbände ohneKompression). Eingeschlossen wurdenPatienten (älter als 60 Jahre) mit venösenUnterschenkelgeschwüren, welcheambulant behandelt wurden. Derprimäre Endpunkt war die Zeit bis zurUlkusabheilung. Sekundäre Endpunktewaren Reduktion der Ulkusfläche undder Schmerzen zwischen Woche 0(Beginn) und Woche 24 (Ende) der Behandlung.Die Intention-to-treat-Analyseumfasste eine deskriptive Statistik, eineKaplan-Meier-Analyse und wiederholteVarianzanalysen. Der Log-Rank Test wurdefür univariable Analysen verwendet.Alle Patienten, die die Studie nicht beendeten,hatten einen negativen OutcomeScore über die gesamte Studiendauer.ErgebnisseVon den 321 randomisierten Patientenbeendeten 45 (14%) die 24 Wochendauernde Studie nicht. Nach 24 Wochenwar die Kaplan-Meier-Analyse für dieUlkus-Heilungszeit signifikant (P

5555_cb_23_d_270812_3-spaltig 27.08.12 14:42 Seite 7Mosti G, Picerni P, Partsch HKompressionsstrümpfe mit mäßigem Andruck könnenchronische Beinödeme reduzierenCompression stockings with moderate pressure are able to reduce chronic legoedemaPhlebology 2011; Nov 16. [Epub ahead of print], PMID: 2090466HintergrundDas klassische Therapiekonzept beiPatienten mit chronischem Extremitätenödembesteht darin, eine Kompressionsbehandlungmit unelastischen Kurzzugverbändenzu beginnen und erst dannauf Kompressionsstrümpfe überzugehen,wenn durch die Verbände keineweitere Ödemreduktion erreicht werdenkann.Zweckder Studie war es, die Wirksamkeit vonKompressionsstrümpfen mit jener vonunelastischen Verbänden, die unter hohemDruck angelegt werden, bezüglicheiner Volumenreduktion bei Patientenmit chronischem Beinödem zu vergleichen.Methoden42 Patienten mit chronischem Beinödemauf Basis einer venösen Pathologiewurden randomisiert, entweder festeunelastische Verbände mit einemmedianen Druck von 63 mmHg oderelastische Kompressionsstrümpfe zwischen23–32 mmHg zu erhalten. Volumenänderungendes Unterschenkelswurden nach 2 und 7 Tagen gemessendurch Wasserverdrängungs-Volumetrie,Beinumfangsmessung und Hautdickenbestimmungdurch Duplex-Ultraschall.Der Kompressionsdruck wurde fortlaufendüber 7 Tage gemessen.ErgebnisseEs fand sich kein signifikanter Unterschiedzwischen elastischen Strümpfenund unelastischen Verbänden, welchebeide eine signifikante Abnahme desBeinvolumens nach 2 und 7 Tagen erzielten(Strümpfe nach 2 Tagen –9,6%,nach 7 Tagen –13,2%; Verbände nach2 Tagen –11,5% , nach 7 Tagen–15,6%). Die Verbände zeigten imWadensegment eine ausgeprägtere Wirkungbezüglich einer Abnahme desWadenumfanges und der Hautdicke.In der liegenden Position zeigten Verbändenach 2 Tagen einen Druckabfallvon anfangs 63 auf 22 mmHg, Strümpfeaber nur von 33 auf 26 mmHg (Medianwerte).Der optimale Bereich bezüglicheiner Ödemreduktion lag zwischen 40und 60 mmHg, während höhere Drückeunter den Verbänden eine negativeKorrelation mit der Volumenabnahmeaufwiesen.SchlussfolgerungNach 2 Tagen reduzieren Kompressionsstrümpfemit einem Druck um 30 mmHgein chronisches Beinödem nahezu gleichwirksam wie unter einem hohen Druckvon über 60 mmHg angelegte Verbände.KommentarDer Hauptgrund dafür, bei Patientenmit chronischen Beinödemen eine Kompressionstherapiemit Verbänden stattmit Strümpfen zu beginnen, ist öko -nomischer Natur: Wegen des raschenSchwellungsrückganges des Beinswürden Kompressionsstrümpfe schonnach wenigen Tagen nicht mehr passen,sodass neue Strümpfe mit kleinererGrösse verordnet werden müssten.

5555_cb_23_d_270812_3-spaltig 27.08.12 14:42 Seite 8Compression Bulletin 23Fax-AnmeldeformularBitte um regelmässige, kostenlose Zustellung des «Compression Bulletin»NAMEVORNAMEFACHRICHTUNGKLINIKSTRASSEPLZ / ORTLANDFAX-NR.E-MAILFax +41 71 274 29 27SIGVARIS AGCH-9014 St. GallenTel. +41 71 272 40 00SIGVARIS SAF-68330 HuningueTel. +33 3 89 70 2400F-42176 St-Just-St-RambertTel. +33 4 77 36 08 90