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Tomy und der Planet der Lüge - naturwesen11

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163<strong>und</strong> hielt sich mit beiden Händen an <strong>der</strong> Tischkante fest.Dann standen wir neben ihr. Sie atmete einige Male tiefdurch, schaute <strong>Tomy</strong> an, <strong>der</strong> wie ein braver Junge, dieHände auf dem Rücken gefaltet, dastand.»E-r-i-c-h?«, murmelte sie fragend <strong>und</strong> noch zweimallanggezogen, »Erich? Erich?«<strong>Tomy</strong> lächelte mein bezauberndstes Lächeln als 30 JahreJüngerer, er strahlte einen überwältigenden Charme aus.Elisabeth rieb ihre verschwitzten Handflächen am weißenTischtuch, <strong>und</strong> <strong>Tomy</strong>, eindeutig <strong>der</strong> Herr <strong>der</strong> Lage,streckte meiner Frau die rechte Hand entgegen:»Grüezi«, sagte er auf Schweizerdeutsch <strong>und</strong> mit meinerStimme. »Ich entschuldige mich, wenn ich Sie erschreckthabe <strong>und</strong> innerlich aufwühle. Aber ich besitzenur diesen Körper. Ihr Mann gab mir liebenswürdigerweiseden Namen <strong>Tomy</strong>.«Ebet schwieg <strong>und</strong> schnaufte. Da streckte ihr <strong>Tomy</strong>auch seine linke Hand entgegen <strong>und</strong> deutete auf das Muttermalauf dem Handrücken.»Ich bin schon echt. Sehen Sie? Erich wird Ihnen vonmeiner Menschwerdung berichtet haben?«Ich angelte einen Stuhl vom Nebentisch <strong>und</strong> drückte<strong>Tomy</strong> sanft in den Sessel. Da ergriff Elisabeth <strong>Tomy</strong>sLinke <strong>und</strong> begann den Handrücken zu streicheln. Siestarrte ihm ununterbrochen in die Augen, nahm schließlichauch die rechte Hand <strong>und</strong> drückte sie. Mir war klar:Sie hatte den Schock überstanden.»Willkommen, <strong>Tomy</strong>, auf unserer Welt!«, waren ihreersten Worte <strong>und</strong> dann – typisch Elisabeth – fing siegleich an zu spotten:»Woher eigentlich soll ich wissen, wer von Euch meinMann ist? Erich könnte eine Zeitreise gemacht haben, erhat Beziehungen zu den verrücktesten Typen, <strong>und</strong> ist in

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