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Tomy und der Planet der Lüge - naturwesen11

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173len, log ich <strong>und</strong> hoffte, das Mädchen habe keine Ahnungvon Epilepsie. Dann hängte ich das rote »Please don'tdisturb«-Täfelchen draußen an die Türfalle <strong>und</strong> verpflichteteEdith, meinen kranken Bru<strong>der</strong> nicht mehr zu stören.Sie nickte, doch ich hatte das Gefühl, sie glaube mir keinWort. Mit einigen Tricks versuchte ich, Neptun von seinemneuen Liegeplatz zu verscheuchen. Ließ ich ihn imZimmer von <strong>Tomy</strong>, so stand zu befürchten, daß <strong>der</strong> H<strong>und</strong>irgendwann die Türe öffnete, das hatte die Dogge längstbegriffen. Und zwang ich sie, draußen Platz zu machen,bestand dasselbe Problem. Das gutmütige Monstrum voneinem Tier würde auf die Türklinke springen, <strong>und</strong> dasZimmer war erneut offen. Also ließ ich Neptun neben<strong>Tomy</strong> am Boden liegen <strong>und</strong> instruierte Ebet.»Laß ihn«, belehrte sie mich. »Was wissen wir schonüber die Schwingungen von H<strong>und</strong>en? Neptun weiß genau,weshalb er <strong>Tomy</strong> beschützt – auch wenn wir es nichtkapieren.«Wi<strong>der</strong>willig, weil viel zu früh, duschte ich <strong>und</strong> begannoberflächlich, die Stöße von Korrespondenz durchzublättern,die meine Sekretärin während meiner Abwesenheitfür mich übriggelassen hatte. Unglaublich, was wildfremdeMenschen alles von mir wissen wollten: »Herrvon Däniken, wie hat das alles angefangen ?« (Im Gymnasium!)»Haben Sie schon ein UFO gesehen?« (Nein!)»Glauben Sie an Gott ?« (Ja!) »Sie können bei uns auftreten,gratis natürlich, aber wir machen für Sie Reklame!«(Brauche ich nicht!) O<strong>der</strong> die Variante zwei: »Wir überweisenIhr Honorar einer gemeinnützigen Gesellschaft!«(Ich bestimme selbst, was mit meinen Einkünften geschieht!)»Ich möchte Ihr exaktes Horoskop erstellen.Wo genau (!) sind Sie geboren?« (In Zofingen!) »Wiefinanzieren Sie Ihre Forschungen?« (Durch Bücher <strong>und</strong>

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