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Paradoxes Museum Paradoxical Museum - Kirsten Kötter

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zw. die Intuition. Die Geschichtegeht auf eine wahre Begebenheitzurück: Der in zwei Eben gebauteStadtteil Pasila stand in den 1970erJahren in großer Kritik, und derArchitekt nahm sich deshalb dasLeben. Die Ausstellungsstückespinnen das Thema inhaltlich undvisuell weiter: „Konstruktion“ (vgl.die Gemälde und die „Tische nachPopowa“ auf S. 1) trifft auf „Magie“(vgl. die Textilobjekte auf S. 2 rechtsunten und oben und auf S. 5 oben).Das Thema von „Konstruieren“ istdem der „Tunisreise“ ähnlich: „Moderne“,Avantgarde oder Folklore? Wie leben wir inunseren Städten? Dasselbe Thema begegnet unsbei der Installation „Wohnmaschine“, die sich ebenfallsmit moderner Architektur auseinandersetzt,von den 1920er Jahren bis heute.Auf vier Wände der Box, in die man nur von außenschauen kann (s. Abb. S. 10), wird projiziert. DieWände fungieren als Gliederung für die Projektionen:Auf Wand 1: 4 architekturhistorisch interessanteBauten (vgl. Abb. S. 3 unten rechts), Wand2: Bilder von Architekten (vgl. Abb. S. 4 oben linksund Abb. S. 8 oben rechts), gemischt mit didaktischenBildern aus dem Bauhaus, die als Videogezeigt wurden. Bei ihnen waren die Standfotosabgefilmt worden und wie bei einem mechani-S. 4 oben: Projektionen Wohnmaschine, 2002: DieArchitekten Gropius, Le Corbusier und unten links:Jahreszahlen wischen (Video); S. 5 Mitte: Das Grabdes Rentierbesitzers und „Das schamanische Tagebuch“,Malerei auf Stoff, 90 x 70 cm, in: Konstruierenund Konstruieren; S. 5 unten links: Pasila (Helsinki),in: Konstruieren und Konstruieren; S. 5 unten rechts:Global Origin, Gibsabformung nach nachgeformterTonskluptur, die nach einem Zeitungsfoto geformt war,in: bauen ontwerpen design & construct, in: Curator‘sNovel, Berlin 2012<strong>Kirsten</strong> <strong>Kötter</strong>: <strong>Paradoxes</strong> <strong>Museum</strong> / <strong>Paradoxical</strong> <strong>Museum</strong>, Portfolio 2012 / 2013, http://www.kunstgespraech.de/ S. 4

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