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Journal - VKKK Ostbayern eV

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<strong>VKKK</strong>Jetzt neu beim <strong>VKKK</strong> - Ambulante psychosoziale NachsorgeZu meiner Personvon Nachsorgemaßnahmen und Hilfsan-geboten vor OrtZielgruppe der psychosozialen NachsorgeMein Angebot richtet sich an alle krebserkranktenKinder, Jugendliche und jungeErwachsene, deren Familienangehörigesowie Personen aus dem sozialen Umfeldnach der Beendigung der Akuttherapie.Auch alle Familien, die ein Kind durch eineKrebserkrankung verloren haben (auchwenn dies schon Jahre zurückliegt)gehören zur Zielgruppe der Nachsorge.Mein AngebotDie psychosoziale Nachsorge soll denFamilien helfen, die Krankheit, dieexistenzielle Lebenserfahrung und derenAuswirkungen auf die gesamte Familie zuverarbeiten und die vielfältigen Probleme,die im Zusammenhang mit der Erkran-kung auftreten, zu bewältigen. Gleichzeitiggilt es auch persönliche, familiäreGerne nehme ich die Gelegenheitwahr, mich im <strong>Journal</strong> des <strong>VKKK</strong><strong>Ostbayern</strong> vorzustellen. Auch ichselbst habe in der Vergangenheitimmer interessiert im <strong>Journal</strong> geblättertund die aktuellen EreignisseSozialrechtlicheund Entwicklungen mitverfolgt.BeratungÖffentlichkeitsarbeitund1993 habe ich in Regensburg meinStudium der Sozialpädagogik mit dem Entlastung derAufklärungSchwerpunkt Rehabilitation abge-Familienschlossen und anschließend einigeJahre im Kreisjugendamt Regensburgim Pflegekinderdienst gearbeitet.SchwerpunkteAnschließend rückte für mich meinmeiner Tätigkeitprivates Leben in den Vordergrundund ich heiratete und gründete eineFamilie. Später, als unsere drei Kindergrößer wurden, nahm ich meine ArbeitPsychosozialeam Landratsamt Regensburg wiederHilfe beiBeratung undauf und war halbtags in der koordinierendenKinderschutzstelle tätig.BeantragungHilfe beiBegleitungstationärerAlltagsbewältigungHier hatte ich die Möglichkeit, ganzjunge Familien, die gerne Hilfe annehmenwollten, in BelastungssituationenmaßnahmenRehabilitations-präventiv zu unterstützen. Auch Öffentlichkeitsarbeitgehörte zu meinenArbeitsschwerpunkten. In meinerund soziale Ressourcen zu nutzen. Die ArtFreizeit genieße ich die gemeinsame Zeitund Weise, wie die Krankheit verarbeitetmit meiner Familie. Wir kochen gerne zuundwie gedanklich mit ihr umgegangensammen, spielen gerne Gesellschaftswird,hat einen maßgeblichen Einfluss aufspiele und haben es gerne, wenn unsdas psychische BefindenFreunde besuchen und viel Leben imHaus ist.Auch unsere eigene Familie wurde mitKrankheit und Behinderung persönlichEine kleine Auswahl möglicher Themen:konfrontiert und ich fühle mich dadurch mit Alltagsbewältigung (vor allem in Kinderanderenbetroffenen Familien verbunden. tagesstätte, Schule, Ausbildung undDie persönlichen Erfahrungen haben Beruf), Nachteilsausgleich, Schulbeauchmeinen beruflichen Fokus sehr gleitung, Krankheitsverarbeitung, Veränverändert.Es ist mir eine Herzensan- derungen in Partnerschaft, Familie undgelegenheit, ein offenes Ohr für alle Nöte Erziehung, Gefühl der Überforderung,und Sorgen betroffener Familien zu haben Trauer, Hilfe bei der Verhandlung mitund fachliche und persönliche Unter- Krankenkassen und Behörden, Schwerstützung,Beratung und Begleitung zu behindertenrecht, Leistungen aus derbieten.Pflegeversicherung, Hilfsmittel, PlanungBisherige Nachsorgeangebote des<strong>VKKK</strong> <strong>Ostbayern</strong>Eine Vielzahl von Familienaktionen inForm von gemeinsamen Aktivitäten, Ausflügenund Veranstaltungen stehen aufdem Nachsorgeprogramm. Auch spezielletherapeutische Angebote für betroffeneJugendliche (Segeltörn, Klettern,…) undKinder sind geboten. Krebskranke Kinderund Jugendliche können sich schon in derAkutphase online vernetzen.Im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe könnentrauernde Familien unter anderem dasAngebot eines Familienwochenendes imKloster Kostenz nutzen. Familien in be-sonderen finanziellen Engpässen erhaltenebenfalls Hilfe. Auch besondereHerzenswünsche werden nach Möglich-keit erfüllt.Der <strong>VKKK</strong> unterstützt das Pater-Rupert-Mayer Zentrum und dieBischof-Wittmann-Schule, die eben-falls Nachsorge betreiben, und finan-ziert Personalstellen bei KUNO.Die Zuständigkeit des Büros fürSozialberatung und Überleitungbei KUNO endet, sobald die akuteTherapie abgeschlossen ist. Mitder seit 01.10.2013 im Aufbaubefindlichen <strong>VKKK</strong> Stelle wird –wie ich hoffe – eine Lücke in derambulanten psychosozialen onko-logischen Nachsorge geschlos-sen.Ambulante PsychosozialeNachsorge in <strong>Ostbayern</strong>Sonja KramhöllerDipl. Sozialpädagogin (FH)So erreichen Sie mich:Mein Büro befindet sich im <strong>VKKK</strong>ElternhausIch bin für Sie daDienstag und Mittwoch vormittagsTermine sind auch außerhalb derSprechzeiten möglichTelefon: 0941 / 29 90 77Email:kramhoeller@vkkk-ostbayern.de- 3 -

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