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Gesprochen aus dem "Strahl des Emanuel" - Robert Betz

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Botschaft derGeistigen Weltfür den Juli 2012<strong>Gesprochen</strong> <strong>aus</strong><strong>dem</strong> »<strong>Strahl</strong> <strong>des</strong> Emanuel«Geistige Welt: Wir grüßen euch sehr, geliebteMenschen an <strong>dem</strong> Äther, an <strong>dem</strong> Papier. Wirsind dankbar für die Feier und die Freundschaft, diewir hier zwischen Geist und Materie immer mehrerlangen. Gleichwohl wird es wichtiger und wichtiger,dass die Botschaften darüber gelesen und gehört werden,wie es auf der Erde gemeint ist, dieser Transformationsprozess,das wird immer wichtiger. DeswegenDanke für die gute und große Aufstellung, Bruder<strong>des</strong> Lichtes, Danke für die übermittelnden Möglichkeiten,die hier sind, um Geist und Materie in derVerständlichkeit zusammen zu bringen. Gott zumGruße. Habt Dank für euer Wissen, das ihr antragtan dieses Wissen. So vergrößert es sich erst.Der Emanuel-<strong>Strahl</strong> arbeitet hier durch dieses Instrument.Wir sind sehr dankbar für diese Möglichkeitder direkten Einwirkung in den Juli 2012.Wir nennen ihn den Herz-Monat, den, der dieLiebe gebietet in die Ebene der festen Materiehinein. Seid euch noch einmal darüber klar, Seelen,was Transformation wirklich bedeutet; ein Quantensprungin eine neue Qualität, in eine neue Art -und wir sagen es noch einmal - in der tiefen Geborenheit,in eine neue Art <strong>des</strong> Lebens. Das klingtleicht und sanft, tief geliebte Seelen. Es ist ein tiefesVerstehen und es ist nicht immer leicht und sanft.Und ihr merket es und ihr spürt es allenthalben. Gottzum Gruße.Dieser Emanuel-<strong>Strahl</strong> ist befugt, auf der Erde zuarbeiten in einer Ursprünglichkeit <strong>des</strong> ICH-BIN, inder Ursprünglichkeit <strong>des</strong> ICH-BIN-DIE-LIEBEund in der Ursprünglichkeit, dieses ICH-BIN-DIE-LIEBE an und in die Menschen zu bringen. Deshalbist die große Möglichkeit schon hier beim Hören,dass es in eure Zellen hinein gelangt. Gott zumGruße.Der Quantensprung bedeutet, dass ein vorherigesLieben, die Liebe zu verstehen, nicht mehr ist undein neues Lieben kommt. Und das kündet der Julischon an. Und in all seiner Saftigkeit verbirgt er docheine hohe Art und eine neue Art. Liebe wie vorherwird nicht mehr sein. Und Liebe, wie sie jetztangekündigt ist, wird sein. So springt und sprichteuch der Juli noch flüsternd in seinem festen Blätterwerkund noch leise hauchend, aber es wird deutlichwerden in einem jeden Leben, denn – wir sagen: Dashalbe Leben, das Lieben, das nur dann ist, wennjemand geliebt wird, das wird <strong>aus</strong>gelöscht auf eurerErde. Wenn du nur liebst, wenn du Gegenliebebekommst, dann ist das nicht die Liebe, die gemeintist in dieser Erde.Wir nennen zwei große Werke. Die Worte, die hieranspruchsvoll diesen Quantensprung in eine neue ArtLiebe künden und wir sagen: Der Juli kündet bisher.Es ist der Weg direkt in die Herzen im Moment nurmehr noch ein Weg.


Die Schollen <strong>des</strong> Wissens, dass es sich ändert auf derErde, dass sich das Grundgesetz der reinen Liebewieder hergibt auf diese Erde, diese Schollen gleitennoch übereinander. Ihr springt noch. Es ist alles nochVorbereitung. Es ist alles noch ein Werk und einWerden. Ihr alle könnt lernen. Derjenige Quantensprung,wo es wirklich auftrifft, dieser ist nocherst in einigen Monaten, Seelen. So habt Dank, dasswir immer noch künden können, euch schulen, euchlehren können, euch vorbereiten. Danket diesem Juli.Er ist prächtig. Er ist so schön. Ein großer Herz-Vorbereitungsmonat.Die große Her<strong>aus</strong>forderung – und so sprechen wirjetzt über die neue Liebe – liegt in den zwei Worten,die wir euch nacheinander nennen. Und ihr wissetsie alle wohl. Die erste Her<strong>aus</strong>forderung, das ersteBlinken oder das erste Blitzen der neuen Liebe heißt:Liebet eure Feinde! Und es ist dieses ein Wort, dasgerne weggeschoben wurde und so muss es dochnicht sein. Warum sollte ich meinen Feind lieben?Es bedeutet etwas, das ihr jeden Tag seht in diesemJuli, in diesem Sommer. Jeden Tag seht ihr, da istWasser und da ist Sonne. Und jeden Tag seht ihr,dass sie eine gute Konformation, eine gute Verbindungmiteinander haben, die sagt: „Ach, es ist dochselbstverständlich.“ Aber seht, bei einem Feuer istdas Wasser der Feind <strong>des</strong> Feuers. Und wenn da einePfütze ist, dann ist die Sonne der Feind <strong>des</strong> Wassers.So seht, hier ist das Wort: Liebet eure Feinde!Was bedeutet: Jeder, das Wasser, das Feuer und dieSonne, muss in sich perfekt stehen, ganz, ohne sichaufzugeben, aber in sich bleibend und sich ganzzugehörig fühlen für sich, aber auch zum Ganzen.So und nur so ist Liebe. Alles andere wird vernichtetauf eurer Erde. Anderes gilt es in den Transformationsprozess,in die Transformationsmühle,zu geben. Nur diese Liebe wird sein, dass sie dieseneue Erde der Liebe bestimmt.Und was ist, wenn also hier die beiden in dieserPrächtigkeit miteinander wirken – und ihr seht esoft und so oft in diesem Juli – dann, ja dann gibt esdie Blume, eure Natur, dann ist das Blühen da. Diebeiden wissen, wer sie sind. Und die beiden wissendarum, dass sie in <strong>dem</strong> Eigentlichen Feinde seinkönnten, denn sie vernichten sich gegenseitig, sindaber, wenn sie in ihrer ganzen Kraft sind, das Element,das eurer Natur und eurem Leben überhauptdie Nahrung gibt, wie an <strong>dem</strong> Beispiel der Blumeoder eben an <strong>dem</strong> Wachsen eurer Nahrung.Der zweite Vorgang, in <strong>dem</strong> wir euch sagen können,die alte Liebe wird nicht mehr sein, ist in <strong>dem</strong> Wort‚Liebet einander, wie ich es getan habe‘. Das ist einaltes Wort, das an <strong>dem</strong> Beginn eurer Zeitrechnunggesprochen wurde. Und auch darin liegt Dynamit,Seelen. Denn dieses Wort, auch dieses gehört zu derneuen Definition, zu <strong>dem</strong> neuen Quantum, zu derneuen Qualität von Liebe. Und das bedeutet, wenndu jemanden siehst, der anders ist als du und der garschwächer ist als du, erstens, verliere nicht deineEnergie und zweitens, gehe hin und sehe <strong>des</strong>senGöttlichkeit und <strong>des</strong>sen Licht.Zweierlei also ist hier das Große und auch das absolutNeue. Gehe nicht von deiner Energie weg, wenndu jemanden siehst, der unter dir schwingt, wenigerEnergie hat als du und verliere deine Qualität, verlieredeine Energie nicht. Es ist so viel Energieverlustauf eurer Erde, wenn ihr tretet zu einem anderen,dass wir euch sagen, erst dann könnt ihr von neuenQualitäten, von neuen Firmen, von neuer Weise, ja,von einem überhaupt neuen Atem auf der Erde sprechen,wenn dieser Satz verstanden ist. Das Beispieldazu ist alt und gleichsam auch hoch aktuell. Wennihr geht zu anderen – das ist das Beispiel <strong>des</strong> Zöllnersund der Hure – wenn ihr geht zu den anderen, dannhaltet euch selbst, bleibet bei euch, verliert nichtdie Kraft eures feinstofflichen Körpers, haltet dieLichtigkeit, die Lichtenergie im Sinne von ‚wissen,wer ihr seid‘ in euch und geht zu <strong>dem</strong> anderen undseht in ihm auch das Potenzial. Und ohne Verlustgeht wieder, und auch die Aussätzigen und die, diejetzt Heilung brauchen, geht zu ihnen hin, haltet eureeigene Energie.Auch das ist ein Sprung, Seelen, denn diejenigenvergangenen Zeiten der Liebe haben, sobald sie zuetwas anderem kamen, haben ihres verloren. Nur werin diesen beiden Sätzen schwingt hat die elementareMöglichkeit, überhaupt Werke und Aufgaben2


zu übernehmen in der neuen Erde, die jetzt hineinwirktund in der Information zu euch kommt.Bruder, in <strong>dem</strong> Vorsprechen dieser Juli-Botschafthier noch eine dritte Information, die du gernedann auch noch weiter abfragen kannst. Denn wirsagen, wir nennen je<strong>des</strong> Mal in jeder Botschaft jetztThemen. In der Juni-Botschaft die Arbeit, jetzt, imJuli, die Religion. Und was wir sagen, ist – und da istauch eine Vielfalt zunächst einmal von Konfliktpotenzialdarinnen –, dass sich Themenbereiche, Wirkbereicheauf eurer Erde annähern müssen. Und dasgilt im Beispiel zu verstehen in der Religion undSpiritualität. Ein jeder, der dort arbeitet, habe acht,dass er seine Hand reicht zu <strong>dem</strong>, der ja eigentlichdas Gleiche sendet und die gleiche Botschaftlichkeitin sich trägt. Mögen sich diese die Hände reichen,denn wir laufen in einen absoluten geistigenSprung. Wir legen einen neuen Rang der Liebe aufin dieser Erde. Und das ist gewollt und lange vorbereitet.Wenn dann die Religion gegen die Spiritualität,gegen eure Gruppierungen arbeitet, so arbeitetsie in erster Linie gegen sich. Gleichsam die Spiritualität:all der Aufbruch <strong>des</strong> neuen Zeitalters vonLicht und Liebe, möge sie integrierend, ja kohärentin diejenige Zeitgeschichte fassen und sagen: „Wirfassen uns an den Händen.“ Mögen die mit dergeistigen Verbindung und zu <strong>dem</strong> Herz gesprochenLicht und Liebe in die Kirchen geben. Mögen dieKirchen aber auch sich öffnen und euch hineinnehmenund sagen: „Ja, ihr seid auch die Menschen <strong>aus</strong><strong>dem</strong> Herz, die verbunden sind mit der Lichtigkeitund wir alle sprechen von <strong>dem</strong> Göttlichen, von <strong>dem</strong>,dass sich die Liebe lebt auf der Erde, beschienen vonLichtigkeit. Das ist dasjenige, was hier zu wirken hat.Und ab jetzt sprechen wir nur mehr über Monate,wo diese Kohärenz, wo diese Verbindung, wo dieseneue Liebe sich zu fügen hat. Und keiner von hier,<strong>aus</strong> diesen Ebenen, schaut mehr auf den Verlust, imSinne von, dass hier das noch gehalten wird, gesprochen,erklärt wird. Es passiert.Derjenige, der jetzt lernt, nur einen Moment lerntund sagt: „Ja, mein Herz ist das“, der ist dabei. Wirsagen, das ist eine ganz klar definierte Zeit derneuen Liebe, der so definierten hohen, ja, höherenLiebe auf der Erde. Danke, dass wir über dieses sprechenkonnten. Der Juli ist der Herz-Monat, der Liebesmonat<strong>des</strong> Jahres. Und überall seht ihr die verliebtenBlüten, in sich verliebt in diejenige Liebe,verliebt in das, was die Liebe schenkt, nämlich auchin den Atem eurer Zeit. Danke. Gott zum Gruße <strong>aus</strong>diesem <strong>Strahl</strong>, getragen auch von diesem Instrument.Die Maria-Kraft ist eine hohe Kraft, die hier dieseWorte auch <strong>aus</strong>strömt in die Menschenherzen, lehrteuch und liebt euch so sehr. Danke. Gott zum Gruße.Gerne, Bruder, deine Gedanken hierzu und zu derGrundlage dieser Juli-Botschaft.R. <strong>Betz</strong>: Ja, ich danke herzlich für diese Botschaft, dieseRückführung zum Grundgesetz der Liebe. Das lässt sehrhoffen, was ihr da sagt, was in den nächsten Monatenpassiert. Ihr kündigt einen Quantensprung an in eineneue Qualität, in eine neue Art <strong>des</strong> Lebens und Liebens.Und ihr sagt, das wird nicht immer nur süß und sanfterfolgen, sondern das könnte manche Überraschung geben.Heißt, das könnte auch Schwierigkeiten bedeuten fürmanche, da einzusteigen, das zu leben. Ihr betont zweiPunkte, einmal ‚Liebet eure Feinde‘, das was Jesus gesagthat und auch ‚Liebet einander, wie ich es getan habe‘.Die zwei anderen Punkte erwähnt ihr jetzt im Momentnicht. Liebe dich selbst, heißt, so wie du dich liebst, liebeauch andere und liebe Vater-Mutter-Gott. Ist das ‚Dichselbst lieben, selbst Frieden machen mit meiner eigenenVergangenheit, das Göttliche in mir erkennen und sanftund würdevoll mit mir umgehen’ nicht die Vor<strong>aus</strong>setzungdafür, dass ich in meinem Bruder, meiner Schwester, dieLiebe erkennen und lieben kann?Geistige Welt: Die Selbstliebe ist getan undgesagt. Das Wasser, das sich selbst liebt, darfdarüber nicht mehr sprechen. Dies muss geschehensein. Das macht diesen Vorgang unsanft. Denn dieTage gehen weiter. Euer Leben geht weiter. Es fragtjeder Monat an nach eurer neuen Einstellung, nacheurem neuen Wert. Und das ist der Punkt dabei. Esmuss jetzt gehalten, behalten werden die Selbstliebe.3


Was die größte Anforderung ist: Ihr dürft nichtimmer mehr zurückgehen in das, was schon verstandenworden ist. Vergesst nicht mehr. Erinnert euchund haltet dieses Erinnern im Innen. Die Selbstliebeist gesprochen schon viele Jahre, Jahrzehnte,ja, Jahrhunderte schon hier. Du hast diese Erde, umdich selbst zu lieben. Du hast jede Mahlzeit, um zusagen: „Es ist, dass ich mir Gutes tue.“ Und das mögeals ‚Lerntrakt’ geschehen sein. Das ist, was wir sagen.Und darin ist es in gewisser Form eine nicht sanfteZeit.von Wissen, leben jetzt alle, die sich diesem Spirituellen,diesem Transformationsprozess, diesem neuenZeitalter-Prozess, diesem Wassermann-Prozess,hingegeben haben. Sie haben da schon B<strong>aus</strong>teine,Säulen, Kraft, Körper in sich, so fest oft wie dasWasser, so fest oft wie die Sonne, damit diese Zusammenfügung,diese Kohärenz, dieses Gehen in einneues Morgen geschehen kann. Und so ist die Arbeithier zwischen Geist und Materie. Danke.Und gen<strong>aus</strong>o, wenn ihr in Partnerschaften, Firmenseid, dann dürft ihr nicht immer sozusagen vomAnfang anfangen. Ihr müsst jetzt die Selbstliebeals eine Grundsätzlichkeit, als die Grundsätzlichkeit,angenommen haben und verstanden haben.Und <strong>des</strong>wegen so viele der Wochen und so viele derArbeiten und so viele der Transformationssystemeüberall auf der Erde, überall die Heilung, <strong>aus</strong> derNichtliebe in die Selbstliebe zu kommen, denn siemöge jetzt verstanden werden. Das Wasser muss sichselbst verstanden haben, um so zu wirken wie wir esbesprochen haben mit der Sonne. Die Sonne musssich selbst verstanden haben, muss in ihrem Liebensich verstanden haben wie sie ist. Und das ist das,was den Quantensprung überhaupt möglich macht,dass ihr es tut, dass ihr euch erinnert in euremInnern, wer ihr seid. Das heißt, die Abrufbarkeit vondieser Liebe, von diesen Worten, ist diejenige, die hierangefragt wird.Und das, was wir auch angesprochen haben, das‚Liebe den Nächsten wie euch selbst’, auch diesesWort ist eines, das nun in sich eine Systematik,etwas Festes haben muss. Ihr könnt nicht in jederWoche in euer Wohnzimmer kommen und fragen:„Welche Couch kaufe ich jetzt?“ Und: „Das ist jaganz anders“, und ihr nehmt wieder eine neue Wandr<strong>aus</strong>. Es müssen hier Säulen eures Seins bestehen.Und diejenige Akzeptanz, dass da einer ist, der in derLiebe ist und der andere auch in seiner Art zu lieben- ihr nennt es Respekt, Achtung - das muss jetztsozusagen die Vokabel geworden sein. Die Volksschuleist absolviert. Ihr geht jetzt absolut ins Gymnasium.Diese Form von Lehrerschaft, diese FormR. <strong>Betz</strong>: Ja, es klingt ein bisschen so, als würdet ihr mehrfür die Fortgeschrittenen sprechen, denn was ich beobachte,ist, dass sich viele noch nicht selbst lieben. Kommenwir zu <strong>dem</strong> zweiten Punkt: Liebet eure Feinde! Ihrhabt gerade gesagt, dafür ist dieses perfekte In-sich-Stehen, dieses Gera<strong>des</strong>ein, das Bei-mir-sein, das Wissenum meine eigene Lichtigkeit und meine Liebesnatur sehrwichtig.‚Liebet eure Feinde‘ klingt besonders anspruchsvoll,damals wie heute. Ist es nicht so, dass es erst mal auch fürden Verstand wichtig ist zu erkennen, dass es gar keineFeinde gibt, sondern dass das, was der so genannte Feindtut oder nicht tut, was uns scheinbar verletzt, wenn eineruns kündigt, wenn einer uns nicht beachtet, wenn eineruns betrügt, belügt usw., dass das ein wichtiger Vorgangist zur Selbsterkenntnis meines eigenen Verhältnisses?Also diese Spiegelfunktion zu erkennen und, wenn wirmit den Augen der Liebe dahinter schauen, erkennen, unddie Wunde heilen lassen, dass der andere tatsächlich, dassin <strong>dem</strong> Geschehen ein Geschenk lag. Wie wichtig ist dieseSichtweise, dass es gar keine wirklichen Feinde gebenkann?Geistige Welt: Sie ist elementar wichtig, denndann erst kommt es über die gute Zunge,kommt es gerne über die Zunge: „Ich liebe!“ Erstdann, wenn du in dein Geschäft gehst, in dein Büro,und einen siehst, der etwas anders macht oder dereben das Chefgebaren hat, und du siehst darin, dasser – und du bist gekonnt in deinem Auge – auch umseine Liebe kreist, auch um sich sucht. Und dieser4


Blick alleine – und das ist dann für alle, wenn du diesenBlick hast - ihr, die ihr geht, die ihr marschiert,die ihr auf der Fahrt seid, die Lichtigkeit <strong>des</strong> Wissens,um die es hier geht, in die Erde zu manifestieren- alleine wenn du so blickst, dann hat der andereeine Energie, mit der er arbeiten kann. Unterschätztnicht eure Augen. Ihr seid alle göttlich.Und alleine die jetzt blicken so, jeder Blick, der so ist,hat diejenigen Berge <strong>des</strong> Unglaubens zu versetzen.Und ihr könnt so viel. Sehet überall schon. Es wirdüberall gesprochen, wenn ein paar sind, die weicherwerden, wenn ein paar sind, die so lieben können,es verändern sich Abteilungen. Und in den nächstenTagen kommen die, die gestern hart waren, undsie beginnen sich aufzumachen, sprechen über ihreSchmerzen, sprechen darüber, dass sie auch überallFeinde sahen. Und plötzlich sind da mehr Freunde. Essind kurze, knappe Verwandlungen.Es ist sicherlich eine Elite, die hier arbeitet, die hier<strong>aus</strong>gesandt ist für die Fahrt in das Morgen, in dasneue Land in einen geistigen Quantensprung. Aberjeder Blick von euch, jeder, der nur einmal einenHauch mitgenommen hat und ihn leise hinüberlegtwie einen feinen Elfenregen, wie eine feine leichteBucht, über die gestrichen wird, alles das verändert,ein je<strong>des</strong> Wort von euch, ob es nun laut oder leiseist, verändert. Hebet euch heran, Geliebte, denn dasWasser der Liebe und der <strong>Strahl</strong> der Liebe ist überall,überall. Und nur einmal <strong>aus</strong>gesandt habt ihr großeWirkung, auch wenn ihr sie nicht gleich seht. Es istso. Danke.R. <strong>Betz</strong>: Abschließend zu diesem Punkt können wirsagen, ein geöffnetes Herz, ein lieben<strong>des</strong> Herz, ist in derLage, in <strong>dem</strong> anderen weit mehr zu sehen, als er selber imMoment erkennen kann, nämlich das Göttliche.Geistige Welt: Und dies ist das Grundmaterialder Heilung auf das aufgebaut wird, denanderen gesehen zu haben. Und das ist das Wort vonVater-Mutter-Gott, ist das Grundprinzip, ein Wissender,ein Weiser, ein Meister. Und es ist überall derMeister in euch. Dieser kann wie auf der Klaviaturspielen: Du bist geliebt von Erde. Du bist geliebt vomHauch <strong>des</strong> Vaters und du bist geliebt von der Grundstruktur,göttlich. Du bist geliebt.Und mit einem Blick siehst du diese Klaviatur unddu siehst, in <strong>dem</strong> anderen ist ein Instrument und duspielst es an. Deswegen sagen wir euch auch sehr oft,dass wenn ihr singt, wenn ihr eure Begebenheiten tut,ihr ändert die Hotels, ihr ändert da, wo ihr geht, weilihr die Klaviatur im Sinne von ‚ich liebe die Erde,ich liebe den Himmel, ich liebe die Göttlichkeit imSinne von ‚Es ist alles in mir‘. Dieses Angeklungen-Sein hat Energie, starke Energie. Danke.R. <strong>Betz</strong>: Ja, vielleicht können wir zu dieser Art derEnergieübertragung, die ihr anschneidet, zu <strong>dem</strong> zweitenPunkt nochmal kommen. Ihr sagt ‚Liebet einander, wieich es getan habe‘, wie Jesus sagte, und hierbei daraufzu achten, die eigene Energie nicht zu verlieren. Könntihr nochmal zu diesen beiden Punkten Stellung nehmen?Erstens Beispiele, wo Menschen ihre Energie verlieren.Ich sehe hier Menschen, die sich zum Beispiel aufopfern,ganz viele Menschen in Helferberufen von Arzt, Therapeutüber Krankenschwester etc., denen es selber nicht gutgeht. Therapeuten, die nach 20-30 Jahren ratsch kaputtsind, weil sie den anderen helfen oder retten wollten undnicht bei sich geblieben sind. Das ist diese eine Frage.Habt ihr noch andere Beispiele, wo wir Energie verlieren?Wenn wir mit Menschen zusammen kommen, derenEnergieniveau nicht so hoch ist, die nicht so selbst sich liebendsind, sondern leiden oder in der Verzweiflung sind?Geistige Welt: Und das sind die Beispiele. Undsie sind hundertfach überall. Und wir sagen:Rettet euch selbst, dann rettet ihr den anderen! Gehund dann geht der andere. Und noch ein Wort, dennes ist der Tag und es ist auch der Monat der Konjunktur<strong>des</strong> alten Wortes, wie gesagt, das eure Zeitträgt: ‚Nimm dein Bett und hebe die Bettstatt auf5


und gehe’. Und da hat niemand <strong>dem</strong> hier mit einerSeilwinde sein Bett hoch genommen. Er ist aufgestanden.Er hat auch noch seine Bettstatt genommenund ist <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Raum gegangen. Und niemand hatihm geholfen und niemand hat seine Energie abgegeben.Das, was dahinter steckt ist das hoch erhobeneHaupt <strong>des</strong>jenigen Heilers, der gen<strong>aus</strong>o arbeitet wiedas Wasser, nämlich der, der bei sich bleibt. DasWasser, egal ob da die Sonne drauf brennt, bleibt sichund wird feiner. Der Helfer wird immer geistiger. Erwird genau, was der Wasserdampf tut, der Hauch.Er geht, er rückt in sein Feinstoffliches. Er geht inseinen Geist, stärkt sich dar<strong>aus</strong>. Alle Helfer müssenlernen, so wie ihr es schult, wie ihr es schon langeschult, müssen ihren Rückzug, ihre Heimat in derFeinstofflichkeit finden - wir haben so oft über siegesprochen – müssen ihren Weg in den Geist wiederfinden und dort ihren Trank, ihren Trog, ihreabsolute Heimat finden.Denn der, der das gesprochen hat, der Meister, ging<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Zimmer und sagt: „Du folgst mir schonnach. Das wird schon klappen, denn ich weiß, dassdu das kannst. Du hast in dir die Liebe und die Liebekann das.“ Dieses Werfen und Geben auf diejenigeKraft darauf, dass das in <strong>dem</strong> anderen ist. Und derHeiler überall auf der Welt muss jetzt die Lehre vonder Feinstofflichkeit in sich tragen und den Wegsofort zu ihr gehen, denn dort ist die Engelkraft.Dort wirken diejenigen Meister an seiner Seite.Dort wirkt die Liebe.Wir sagen ganz klar, auch da ist der Umschwungeine Akzeptanz <strong>des</strong> Verlustes der alten Liebe, ist dasRetten die Nichtversöhnlichkeit mit sich selbst.Und die neue Liebe ist, einen Weg zu finden mit sichselbst, in einer jeden Sekunde Kraft zu haben auchwährend <strong>des</strong> Heilvorganges eines anderen. Keinerverliert Kraft in der neuen Zeit der Liebe. Danke.R. <strong>Betz</strong>: Vielleicht können wir, bevor wir abschließen,nochmal zum Verhältnis von Religion und Spiritualitätkommen. Noch eine Verstärkung oder einen Hinweis, ihrhabt öfter gesagt: „Geht hin<strong>aus</strong>, aber redet nicht über dieLiebe, sondern seid die Liebe!“ Könnt ihr dazu nochmalwas sagen, weil viele versuchen über den Verstand, überWorte, Liebe zu leben. Wie seht ihr dieses Die-Liebe<strong>aus</strong>strahlen,dieses, was auch Emanuel heißt, ‚Ich bin dieLiebe’, wenn das Bewusstsein in uns verankert ist, dannverändert das die Welt, ohne dass wir ein Wort sagen.Kann ich das so sagen?Geistige Welt: Ja, an den Augen werdet ihreuch erkennen. So lautet das alte, junge, neueWort. Und wenn ihr die Kinder seht, an deren Augenihr erkennt, dass sie euch erkennen, dann ist das derSchluss, den wir hier nennen. Die Worte sind nochnicht gesprochen, aber die Energie <strong>des</strong> Herzens istlange schon da. Dieses ist die Botschaft, denn dasWort hat Schöpfungsenergie und das Wort hat dannschon <strong>dem</strong> anderen auch die Möglichkeit gegebenzu debattieren über die Schöpfung. Aber ihr arbeitetvor der Schöpfung. Ihr arbeitet da, wo ihr die Liebeherbeiholt über eure feinstofflichen Körper, übereure Gedanken, über eure Transzendenz, über euerGewusstes. Ihr arbeitet sie schon lange herbei. Sieist im Raume. Sie ist in deiner Ausstrahlung. Sie istin deiner Ausstrahlung, geliebte Schwester. Sie ist indeinem <strong>Strahl</strong>, in<strong>dem</strong> du den Raum betrittst und dieanderen sagen: „Hier ist etwas und ich fühle michwohl.“ So werdet ihr sie erreichen. Die Räume <strong>aus</strong>stattenund ihr brauchet nicht einmal eine Kerze, nurmehr vielleicht eine Blüte. Denn ihr wisst, eure Liebeist bereit zu blühen.Und dieses ist, was hier größer ist und weiter alsje<strong>des</strong> Wort. Mithin wir sagen über diese Botschaften,über die Lieder, überall wird <strong>aus</strong>gesandt der Duft derEngel. Überall legen wir leichte, feine, in diesem Juliorangefarbene, leichte Leinen über eure Herzen ineure Feinstofflichkeit hinein. So hört ihr dieses Wort.Das ist das, was bleibt. Das Wort ist debattierbar, aberdieses <strong>Strahl</strong>en eurer Orange-Farben, diese Sonnenkräftigkeitdebattiert niemand. Es nehmen euch dieKirchen auf und sie sagen: „Gehet doch bitte undsprechet ein Wort zu uns.“ Und sie sehen, dass dieMenschen kommen.6


R. <strong>Betz</strong>: Ja, dann den letzten Punkt: andere Religionenund Spiritualität. Viele Menschen und Vertreter beiderSeiten grenzen sich von der Gegengruppe ab. Die einensagen, denken oder fühlen: „Das ist eine unliebsameKonkurrenz. Unsere Kirchen sind leer und dort gehen siehin.“ Und Spirituelle wiederum sind oft etwas hochnäsigüber Religionen und sagen: „Das ist veraltet. Das iststarr. Das ist dogmatisch. Das ist nicht in der Liebe. Dageht es um Macht und andere Dinge.“ Ihr sagt, unter denbeiden Fraktionen gibt es Menschen, die sich ehrlich nachder Liebe sehnen und Liebende sind. Könnt ihr etwasmehr dazu sagen, wie hier Brücken gebaut werden können?Ihr habt gesagt: „Geht in die Kirchen.“ Und umgekehrt:„Ladet die ein zu denen, die Menschen kommen.“Ich hab selbst oft erlebt, dass Kirchen, evangelische Kirche,katholische Kirche, <strong>aus</strong>geschlossen haben, dass ich dortVorträge halte oder sonst was. Heißt das, öffnen sich dadie Tore, dass da wieder Annährung möglich ist?Geistige Welt: Ja, Bruder. Es wird gar nichtanders gehen. Und wenn eine Weile die Stättenleer sind, auch die spirituellen Stätten, gen<strong>aus</strong>owie die Kirchenstätten, dann wird nachgedacht unddann wird bedacht, welches Wort denn hier siegtund dann wird gelesen. Und dann erfährt derjenigeKirchenbruder lesend von einem spirituellen Buch,lesend von der Transformation, der Herzöffnung,und erfährt, dass es etwas anderes gibt. Und dasser hier gar nicht hier sprechen muss von etwas, wasanders ist, sondern er weiß, sie sprechen von <strong>dem</strong>selben.Schenket euch gegenseitig Bücher. Seid hiersehr kreativ. Und wenn da ist eine Kirche, an derdu vorbei gehst, so lasse ein Buch da liegen von dirund sage: „Es wird sein. Ich liebe euch.“ Es wird dieHandreichung gar nicht anders gehen. Wir nenneneuch das Beispiel von einer Integration von einemPlatz, einem Bauernhof, an <strong>dem</strong> Tiere sind. Sie sinddie heilige, spirituelle, religiöse Gemeinschaft. Siekehren – denn das ist dasjenige Wort - ‚Religio‘, dasist diejenige Rückkehr zum Göttlichen. Religio istdie Rückkehr zum Ursprung. Und so kehrt ein je<strong>des</strong>dieser Tiere zu der Gemeinschaft zurück. Und es findetsich auch das, was hier die neue Zeit einer neuenLiebe sagt, und auch noch einmal geht dieses zumAnfang. Jeder hier hat sein spirituelles Buch in sich.Das Pferd, der Esel, der Hund, die Katze und dieVögel. Jeder hat seine eigene Weise zu lieben. Jetztlegt er aber seine Weise, seine Ausstrahlung, seineQualität in diesen Hof herein, weil bekannt ist, hiermuss ein Hof miteinander funktionieren. Es ist klar,dass es sich genau um diese Hektar handelt. Und jetztbleibt jeder an seinem Rang. Das ist ganz wichtig.Wir sagen, jeder bleibt an seinem Platze. Jeder hatsein Verhältnis zu seiner Gemeinschaft. Das Pferdzu der Herde. Der Hund zu <strong>dem</strong> Rudel. Und jederfüllt dieses <strong>aus</strong>. Und in<strong>dem</strong> er es <strong>aus</strong>füllt, sagt ereinem anderen: „Fülle es auch <strong>aus</strong>!“ Und dadurchist Frieden innerhalb einer Gemeinschaft. Und aberauch dadurch, dass ein jeder sein Erstarken kennt undso, durch dieses Erstarken, gesundet der andere.Diese Gemeinschaft ist die ‚Religio‘. Und dasbedeutet, wirklich andere einladen. Ein Bauernhof,eine solche Tiergemeinschaft, lädt andere Tiere ein.Wieder kommt ein anderes Tier dazu. Wieder wirdein Schaf integriert, eine Kuh. Und das ist dasjenige,worum es hier auch geht. Ihr seid hier wieder, undso landen wir am Ende der Juli-Botschaft, wiedertatsächlich im Stall, der hier die weihnachtlicheBotschaft in der Mitte <strong>des</strong> Jahres noch einmal aufgreiftund sagt: „Es wird diejenige Gemeinschaft<strong>des</strong> Akzeptierens einer jeden Stärke dasjenige sein,was euch leitet durch diesen Prozess. Jeder hat hierStärke. Jeder anerkennt aber auch das, was ist.“ DieEngelgesänge sind die Gesänge <strong>aus</strong> der Kirche, aberauch <strong>aus</strong> der Naturreligion. Hier wird verbunden.Hier ist Kohärenz. Hier geht es darum, sich zusammenzufügenin einer Gemeinschaft, um gleichsamFahrt aufzunehmen und zu laufen auf eine neue Zeit.Und dieses ist hier noch einmal in der Mitte <strong>des</strong>Jahres, in der Wärme <strong>des</strong> Jahres, ein Blick zu diesemSinnbild, das schlussendlich eines ist, aber ein lebendiges.Hab Dank, Bruder.R. <strong>Betz</strong>: Ja, dann wünsche ich uns allen, dass wir diesespezielle Energie <strong>des</strong> Herz-Monats Juli nutzen für dieseVerbindung, für das Bilden der Gemeinschaften, für das7


genaue Anschauen und öffnen <strong>des</strong> Herzens für die sogenanntenFeinde, die keine Feinde sind.Geistige Welt: Danke, Freund der Sonne.Danke, Bruder der Liebe. Danke an sie, diediejenige Botschaft übermittelte <strong>aus</strong> hohem Geist,<strong>aus</strong> hohem Licht, der Kraft <strong>des</strong> Emanuel, danke.Gott zum Gruße, an den Maria-<strong>Strahl</strong>, an alle Engel,die hier geborgen haben das Licht dieser Stunde undan all die, die an euch arbeiten, die ihr das hört undlest, habt Dank, unseren hohen Dank, der hier indieser Stunde wirkt und mit euch allen wirkt. Gottzum Gruße. Für den <strong>Strahl</strong> <strong>des</strong> Lichtes hier in dieserStunde, danke für die Übermittlung der Juli-Botschaft.Gott zum Gruße. Segen über dasjenige wasist, über dasjenige was war, über dasjenige was kommenwird. Gott zum Gruße. Danke.Fragestellung undTextbearbeitung:<strong>Robert</strong> <strong>Betz</strong>,www.robert-betz.deTranskription durch Claudia Rolfes am 26.06.20128

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