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viertei jahresschrift des instituts für deutsche ostarbeit krakau

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Dem <strong>deutsche</strong>n Volke, <strong>des</strong>sen Hochkultur in der Hauptsache durch die nordische Rassengruppebestimmt ist, stehen Völker gegenüber, die aus einem Gemisch verschiedener Rassenelementezusammengesetzt sind, in dem gegen Osten zu das mongoloide Element immer stärker zunimmt,und von denen keine ihren Trägern die Fähigkeiten gab, eine eigene bedeutende Kultur zu schaffen.Von W esten gegen Osten ist ein deutliches Absinken <strong>des</strong> Kulturniveaus zu bemerken, <strong>des</strong>senVerlauf sich deutlich mit der von Westen gegen Osten immer schwächer werdenden, hauptsächlichdurch das <strong>deutsche</strong> Volk vertretenen, nordrassischen Einflußsphäre deckt. W ie weitdie nordische Rasse dabei als selbständiger Kulturschöpfer oder als Ferment <strong>für</strong> die Fähigkeitenanderer Rassen angesehen werden muß, kann hier nicht erörtert werden, ist aber eine der wichtigstenAufgaben der Rassen- und Kulturforschung.Der Kam pf, der sich heute in diesem Ostgebiete abspielt und dem je nach der Einstellung <strong>des</strong>Betrachters weltanschauliche, machtpolitische, völkische und wirtschaftliche Motive zugrundegelegt werden können, ist letzten En<strong>des</strong> der K am pf zwischen zwei, in ihrer Auslese- und Entwicklungsrichtungvöllig voneinander getrennten biologischen Einheiten, Rassengruppen, <strong>des</strong>senendgültige Entscheidung nicht allein durch Waffen- und Staatsgewalt herbeigeführt werdenkann.Sieger bleibt — gemessen in Zeitspannen, die <strong>für</strong> Rassen- und Völkerleben maßgebend sind —zum Schlüsse doch nur der, der die stärkste Lebenskraft besitzt, der die stärkste, das heißt durchschlagfähigsteNachkommenschaft hat.W ie von diesem Gesichtspunkte aus das Kräfteverhältnis zu beurteilen ist, zeigen die folgendenAusführungen.L E B E N S R A U M U N D V O L KDen Gesamtraum unseres Untersuchungsgebietes kann man vielleicht am besten durch zweivoneinander vollkommen verschiedene landschaftliche Ausbildungsformen charakterisieren, diesich in einer breiten Zone überschneiden und ineinander übergehen.Die eine Form findet ihre Ausprägung im europäischen Westen und Südwesten, mit seiner kleinräumigen,stark reliefierten Landschaft, seinem durch Meer und Gebirge stark beeinflußten,örtlich leicht abgewandelten, jahreszeitlich aber gemäßigten Klim a. Den Gegensatz dazu bildetdie weiträumige Landschaft <strong>des</strong> osteuropäisch-asiatischen Gebietes, das eine einmalige starkeReliefierung nur durch den meridional die Landschaft durchziehenden Gebirgszug <strong>des</strong> Uralerfährt. Das Klima wird hier durch die riesige Landmasse beeinflußt, die starke jahreszeitlicheSchwankungen mit heißen trockenen Sommern und eisigen schneereichen Wintern bedingt.Seiner Ausdehnung über ungefähr 40 Breitengrade entsprechend wird das Gesamtgebiet klimatischauch in nord-südlicher Richtung gegliedert, durch Reliefierung und Meerlage aberstark modifiziert.In einem breiten Streifen, der von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer zieht, wirken die verschiedenenGegebenheiten der beiden geschilderten Landschaftsräume aufeinander ein. Dabeigreift das Bild der osteuropäisch-asiatischen Landschaft, ihrer Masse entsprechend, stärkerin die Mischzone ein. Ihre Landschaftsformen greifen mit der nord<strong>deutsche</strong>n und ungarischenTiefebene weit gegen W esten vor, ihr Klim a beeinflußt den europäischen Raum vom Ostrandder Alpen über das böhmische Becken bis zu den baltischen Ländern.Der Verschiedenheit der Landschaftsformen entsprechend stellt sich uns auch das Bild derBevölkerung dar. Die Frage, wie weit und auf welche Art sich Beziehungen zwischen den Landschaftsräumenund den menschlichen Formengruppen ergeben, kann in diesem Rahmen nichterörtert werden.148/

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