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Ausgabe 3/08 - Berliner Sport-Verein 1892 eV: Startseite

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S P O R T J O U R N A L103.BSV 92Jahrgang · Nr. 3Dezember20<strong>08</strong>www.bsv92.deB E R L I N E R S P O R T - V E R E I N 1 8 9 2H A N D B A L LSie sind jetzt oben dabei!Nils BlümelJörg LoppaschewskiF U S S B A L LSeite 8L E I C H T A T H L E T I KSeite 14R U G B YSeite 16T E N N I SSeite 22Die Fußballjugend bei den Störchen wächstund wächstLeichtathletik - Rückblick 20<strong>08</strong>Berichte: Hamburger RC - BSV 92,Rubgy-Frauen und “Alte Störche”Was bedeutet Recht und was ist eigentlichein <strong>Sport</strong>verein


I N H A L TGrußwortInhaltsverzeichnisLiebe <strong>Verein</strong>smitglieder,wenn dieses <strong>Sport</strong>Journal erscheint, dannweihnachtet es schon sehr und wir dürfenRückblick halten auf ein sportlich erfolgreichesJahr unserer Abteilungen. Es liegtschon einige Zeit zurück, dass wir beiDeutschen Meisterschaften so viele undgute Platzierungen beglückwünschenkonnten. Mit dem Wissen, dass dieseAthleten/innen dem BSV 92 die Treue haltenund somit Garant für weiteres, erfreulichesAuftreten bei Großereignissen seiendürften, freuen wir uns auch über einigezurückliegende politische Entscheidungen,die unser sportliches Engagement gewährleisten.Ob dies das sportpraktisch orientierteund sehr hilfsbereite <strong>Sport</strong>amt istoder die Entscheidungen über die entgeltfreieNutzung der <strong>Sport</strong>stätten, die unseinen sozialverträglichen Mitgliederbeitragauch in Zukunft sicheren.In dem Säcklein von Knecht Ruprecht,erhoffen wir uns auch für das nächste Jahreinige freudvolle Überraschungen für den<strong>Sport</strong>, doch bis dahin wünsche ich Allen, imNamen des gesamten Präsidiums des BSV92, ein gesegnetes Weihnachtsfest undeinen ‚Guten Rutsch’ ins Jahr 2009.Grußwort 1Basketball 2Eiskunstlauf 3Eisstockschießen 6Fußball 7Gymnastik 10Handball 11Leichtathletik 14Rugby 16Tennis 22Ansprechpartner 26<strong>Berliner</strong> <strong>Sport</strong>-<strong>Verein</strong> <strong>1892</strong> 28PräsidentBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 1


B A S K E T B A L LFünfzig Jahre/2. TeilIn der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 2/2006 des<strong>Sport</strong>Journal schildert Jürgen Zander unterder Überschrift ‚Fünfzig Jahre’ dieEntwicklung der Basketball-Abteilung:1968 erstmalig zur Bundesliga (damalsnoch 2gleisig), 1969/70 erste Bundesliga-Saison unter Trainer Heysem Chekhouni.Der Artikel endete: „Nun müssten es dieJungen versuchen, dass sie es allein schaffen“.Und sie schaffen es!In der Saison 1970/71 konnte vom Abstiegkeine Rede mehr sein. Am 20.10.1969schrieb die Bild-Zeitung: „BSV imBasketball mit vorn“. In der Saison1971/72 wurde der BSV 92 sogar vierter inder Nordstaffel und durfte um dieDeutsche Meisterschaft mitspielen, da derDeutsche Meister zwischen den ersten vierMannschaften der Nord- und Südstaffelausgespielt wurde. Diese Erfolgsgeschichtehatte der BSV 92 einem brasilianischenTrainer zu verdanken. Heysem Chekhounikonnte das Training nicht mehr leiten, da ersich um sein Germanistik-Studium kümmernmusste.Raimundo Azevedo gehörte zu den<strong>Sport</strong>lern und <strong>Sport</strong>funktionären ausSüdamerika, die vom <strong>Berliner</strong> Senat eingeladenwaren, für ein Jahr einSenatsprogramm zu absolvieren. Ich warals Leiter des Referats <strong>Sport</strong>förderung derbeauftragte Referent. Raimundo warFußball- und Basketball-Lehrer und hatte inBrasilien die Damen-Nationalmannschafttrainiert. Als ich ihn ansprach, war er sofortbereit, die erste Basketball-Mannschaft desBSV 92 zu trainieren.Raimundo Azevedo berichtete einem<strong>Sport</strong>journalisten der Nachtdepesche: „DieArbeit mit dem BSV 92 macht mir sehr vielSpaß. Die Spieler sind sehr fleißig undbereitwillig! Wir kön-nen sehr gut zusammenarbeiten“- und die Spieler berichtetenim selben Interview übereinstimmend:„Das Training hat noch nie so viel Spaßgemacht!“ Was sollte da noch schief gehen?Die nächsten Jahre zählte der BSV 92 zurBundesliga Nord. Aber die anderen Liga-Mitglieder hatten mehr und mehr einenAmerikaner „eingeflogen“, der die Saisonüber mitspielte (als Profi) und dann wiedernach Hause fuhr. Das waren nicht einmalherausragende Spieler, aber in den 70erJahren reichten gute College-Spieler aus,um in der deutschen Bundesliga Karriere zumachen.Der BSV 92 hatte auch einen „Ami“, einenschwarzen sogar, der an der FreienUniversität Berlin studierte: David Floyd. Erfühlte sich wohl innerhalb der Mannschaftund war eine Verstärkung. Leider ging ernach einer Saison zurück nach Amerika.Die Verstärkung aller übrigenMannschaften wurde immer größer; aberder BSV 92 war ein „armer <strong>Verein</strong>“! Auchin Berlin fand sich jemand, der 30.000 DMals Sponsor in eine Basketball-Mannschaftinvestieren wollte - aber nicht für den BSV92! Der „Jemand“ war unglücklicherweiseein Fan des DTV-Charlottenburg.Was war zu tun? Die besten Spieler inBerlin hatte der BSV 92, aber einen gutenAmerikaner konnte sich der BSV 92 nichtleisten. Ich war zu jener Zeit Präsident des2 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


B A S K E T B A L L<strong>Berliner</strong> Basketball-Verbandes. Sollte ichdie Spieler festhalten, zumal in der Saison1973/74 ohnehin der Abstieg aus derBundesliga drohte? Also stand eineMannschaftsbesprechung an, nachdem derVorstand der Basketball-Abteilung ohneGegenstimme beschlossen hatte, Berlinden Vorzug zu geben. Alexander Müller,Holger Laube, Knut Tesmer und KarlKorsukewitz - mehr fallen mir imAugenblick nicht ein - wechselten zumDTV. Dem BSV 92 blieb nicht einmal eineMannschaft übrig.Aber nicht nur die Spieler wechselten. PeterJaczembowski wurde Präsident desGesamtvereins, und Dieter Spieker übernahmdie Kasse des BSV 92 und wurde seinSchatzmeister. Ich selbst verlegte ausberuflichen Gründen meinen Wohnsitznach Niedersachsen, wo ich in einerMannschaft aus Celle in der Bezirksligaspielte. Mit knapp 50 Jahren habe ich diemeisten Punkte in der Bezirksliga erzielt.Jürgen ZanderDas waren insgesamt 5 Jahre Bundesliga-Zugehörigkeit mit einem Etat von jeweilsknapp über 20.000 DM! Hinzu kamenReisezuschüsse aus öffentlichen Mitteln.Heute nicht vorstelltbar!Dieter SpiekerE I S K U N S T L A U FMit grosser VerspätungDer aufmerksame Leser des <strong>Sport</strong>journalswird in der Juli-<strong>Ausgabe</strong> den Artikel desEiskunstlaufabteilung vermisst haben. Dasschöne Titelfoto mit Katarina Witt und den„Eissternchen“ vom BSV 92 sollte doch aufdie besonderen Leistungen der kleinenEiskunstläuferInnen aufmerksam machen.Diese entdeckte nämlich Katarina Witt beieinem Besuch in der Eishalle inHohenschönhausen als sie gerade ihrenAbschied vom Eis bekanntgeben wollte.Faris Heritz durfte daraufhin als „kleinsterTorero der Eislaufgeschichte“ in ihrerCarmen-Darbietung während derAbschiedstournee auftreten. Auch seineFreunde aus der Trainingsgruppe durften inder Max-Schmeling-Halle dabei sein. Wasfür ein großartiges Erlebnis!Wir entschuldigen uns nun für diese verspäteteMeldung!Inlineskating und Fitness im Frühjahrund SommerAb Mitte April konnten wir wieder fürunsere Breitensportkinder zwei Mal in derWoche zum Inline-Training einladen. Amgewohnten Trainingsort im nun eisfreienHorst-Dohm-Eisstadion wurdenGrundlagen des Inlineskatings wie z.B. dasBremsen und Fallen erlernt, aber auchElemente des Kunstlaufens auf Rollengeübt (Übersetzen, Ostereier, Flieger,Fechter etc.). Die letzten 30 Minuten desjeweils zweistündigen Trainings wurden fürGeschicklichkeits- oder Ballspiele genutzt.Nachdem dann das Eisstadion wegen derEisbereitungszeit wieder geschlossen hatte,ging es mit dem Training noch bis zum„Mini-Marathon“ am 27. September aufder „Kronprinzessinenallee“ weiter. DieBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 3


E I S K U N S T L A U FTeilnahme an diesem Rennen war dann deraufregende Höhe- und Endpunkt derSaison. Obwohl ja unsere Skater keineSpeedskater sind, haben sie sich tapfer indem sehr dichten Rennen geschlagen.Einmal pro Woche bot unsere TrainerinFrau Barbara Langkau in der Turnhalle derGrunewald-Grundschule ein Fitness- undKonditionstraining an, das ebenfalls gutgenutzt wurde. Inhalte waren di<strong>eV</strong>erbesserung der Fitness und Kondition fürdas Inlineskating sowie vorbereitendeÜbungen für die Eislaufsaison.Sommertraining im Erika-Hess-EisstadionDie Abteilung Eiskunstlauf des BSV 92hatte zu einem internationalenTrainingslager vom 18. - 30. August eingeladenund so reisten einige der ca. 65Teilnehmer beispielsweise sogar aus Österreichund Italien an. Neu dabei war auchein Angebot für Erwachsene. DasTraineraufgebot konnte sich blicken lassen:für den Paarlauflehrgang standen KnutSchubert und Alexander König, der gleichzeitigals sportlicher Leiter desSommertrainings fungierte, zur Verfügung.Isabelle de Navarre trainierte als internationaletechnische Spezialistin. Der internationalarbeitende Choreograph Iwo Svec zähltezum Team und bot zudem einen Kurs„Theater on Ice“ an. Als Einzeltrainer standenaußerdem der <strong>Berliner</strong> LandestrainerReinhard Ketterer, Manuela Machon, LenaLazarenko, Alexander König und MariaBinzcyk zur Verfügung. Da blieb es nichtaus, dass auch dieses Sommertraining wiederfür alle Teilnehmer sehr erfolgreich war.Beim abschließenden Schaulaufen zeigtenu.a. Stefan Lindemann (WM Dritter undJuniorenweltmeister), der DeutscheMeister Clemens Brummer, die BrüderStefan und Martin Liebers (zweit- u. drittplatzierteder Deutschen Meisterschaften)sowie Paul Fentz (Juniorenmeister) ihrKönnen.Das insgesamt gute Trainingsniveau zeigtsich auch darin, dass mit 21 LäuferInnen imLandeskader der BSV 92 stärkster <strong>Verein</strong> imWestteil der Stadt ist.Abteilungsvorstand erneuertIn einer Sitzung vor Beginn der neuenSaison wurde der Vorstand bestätigt bzw.neu gewählt. 1. Vorsitzende bleibt FrauManuela Machon-Schiffner und 2.Vorsitzende Frau Rosemarie Machon. Zum<strong>Sport</strong>wart für den Leistungssport konntenwir den Deutschen Meister im PaarlaufenHerrn Rico Rex gewinnen und für denBereich Breitensport Herrn BerndKapschitzki (ebenfalls zuständig für Öffentlichkeitsarbeit).Frau Assunta Voos übernimmtweiterhin dankenswerterweise dasAmt der Kassenwartin, für das sich nochkein Nachfolger finden lassen wollte. ZumJugendwart wurde Herr Hermes Henseleiternannt. Zur Pressewartin undVerantwortliche für das Internet wurdeFrau Carola Graessner gewählt.Und noch eine Nachricht am Rande: DerEistänzer Paul Boll arbeitet derzeit unterstützendfür den BSV 92 im Rahmen desFreiwilligen Sozialen Jahres.Beginn der neuen SaisonAm 11. Oktober hatte dann die lange„Durststrecke“ ein Ende und alle konntenwieder aufs Eis. Offensichtlich zeigte unseresehr aktuell gehaltene Internetseite(www.eiskunstlauf.bsv92.de) Wirkung,denn obwohl keine Extra-Einladungen ausgesprochenworden waren, kamen zumersten <strong>Verein</strong>straining am Samstag schon4 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


E I S K U N S T L A U Fsehr viele Kinder - auch für den„Schnupperkurs“. Eine Woche späterbesuchte dann ein Kamerateam des TV-Senders “Spreekanal” das Clubtraining imHorst-Dohm-Eisstadion. Ein daraus entstandenerBeitrag über dieEiskunstlaufabteilung des BSV 92 wurdeam 26. Oktober im Rahmen der Sendung„TV <strong>Sport</strong> in Berlin“ mit diversenWiederholungen ausgestrahlt.Erste WettkämpfeBei der Offenen TSC-Meisterschaft 20<strong>08</strong>vom 10. - 11. Oktober holte sich FarisHeritz eine Gold- und Robert Kunkel eineSilbermedaille in der AK 10 Jungen. In derNachwuchsklasse Eistanz gelang RiaSchiffner mit ihrem neuen Partner JulianSalatzki (SCB) ein schöner 2. Platz.Herzliche Glückwünsche zum gelungenenStart in die neue Saison. Macht weiter so!Vom 24. - 26. Oktober ging es zum„Zwinger-Pokal“ nach Dresden. Dieser„Traditions-Wettkampf“ stellt für die<strong>Sport</strong>ler den Einstieg in die neueWettkampfsaison dar, wo es gilt, die neugelerntenElemente erstmals in einerWettkampfsituation außerhalb Berlins zupräsentieren. Außerdem dient er für einigeLäufer als Qualifikation zur Teilnahme anden Deutschen Meisterschaften. Von 15BSV-<strong>Sport</strong>lern erreichten fünf dieMedaillenplätze. Angelika Dubinski gelangin ihrer Kür ein fantastischer Doppelaxelmit Doppeltoeloop, womit sie in derNachwuchsklasse U 14 einen hervorragenden1. Platz errang. In der AK 10 Jungenüberzeugten Faris Heritz (1. Platz) undRobert Kunkel (3. Platz). Luise-PaulineIwann (AK 9 Mädchen) konnte sich ebenfallsüber einen 1. Platz freuen. Und unserEistanzpaar Ria Schiffner mit Julian Salatzki(SCB) erkämpfte sich einen guten 2. Platz,was umso beachtlicher war, als dass diesesPaar erst seit März 20<strong>08</strong> zusammen trainiertund dies ihr erster gemeinsamer großerWettkampf war. Alle weiterenPlatzierungen finden sich wie immer aufunserer Internetseite. (Dabei eine Bitte andie Trainer: bitte schickt möglichst umgehenddie Ergebnisse von Wettkämpfen andie Internetredaktion. Auch Fotos sind willkommen.)Vorschau auf einige Termine29.11. Weihnachtsfeier imAbenteuerzentrum(ehem. Jugendfreizeitheim)Grunewald am Eichhörnchenweg.(Anmeldung bei Frau Machon)05.- „Peter Pan“ heißt das07.12. diesjährige Eismärchen,das in Zusammenarbeit mit allen<strong>Berliner</strong> Eiskunstlaufvereinen imErika-Hess-Eisstadion aufgeführtwird.(www.eismaerchen-berlin.de)12.12. „Stars & Sternchen zurWeihnachtszeit“(Veranstalter SC Berlin)30.01.- BSV 92 <strong>Verein</strong>smeisterschaft im01.02. Eiskunstlaufen 2009 im EisstadionNeukölln(Bitte Anmeldefrist beachten)Nun trainiert schön fleißig weiter! Dannwird es bestimmt auch ein erfolgreichesJahr 2009!Carola GraessnerBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 5


E I S S T O C K S C H I E S S E NNeue Eissaison hat begonnenBevor wir auf die neue Eissaison kommen,blicken wir noch kurz zurück auf die vergangeneAsphaltsaison. Obwohl dieErholung und das Training im Vordergrundstanden, nahmen wir an einigen Turnierenteil. Bei den Einladungsturnieren in Belzigund Ilmenau konnten wir uns sehr gut inSzene setzen. Im Gegensatz dazu lief esbeim Deutschen Sommerpokal im bayrischenKühlbach mehr schlecht als recht.Davon unbeeindruckt stürzten wir uns indie neue Eissaison 20<strong>08</strong>/2009 und konntengleich ein neues Mitglied in unseren Reihenbegrüßen - Herzlich Willkommen ChristaWarnat! Beim ersten Eisturnier, demWeißen Bär des ESC 2007 Berlin, konntenwir die Plätze 4 und 5 belegen. DerDeutsche Eispokal im bayrischem regenwar dann schon ein Höhepunkt in der nochjungen Wintersaison. Leider musste KarlaSchubert-Landgraf aus gesundheitlichenGründen passen und so sprang sehr kurzfristigChristin Pauksch ein. Mit dem neuenSpielmodus (zwei 13-Gruppen undanschließende Finalspiele) kamen wir gutzurecht. Immerhin konnten wir mit denErfolgen über TuS Engelsberg und ESGFüssen zwei namhafte Mannschaften in dieSchranken weisen. Mit dem 16. Platz bei26 teilnehmenden Mannschaften aus ganzDeutschland waren wir recht zufrieden.Einen Wehrmutstropfen gibt es auch indieser Saison. Leider fällt unserStorchencup wegen mangelnderBeteiligung auch in diesem Jahr aus.Der erste Teil der <strong>Berliner</strong> Meisterschaftfand zwar schon statt, doch die Ergebnissewerden erst am 9. November nach demZielschießwettbewerb gegeben und soberichten wir in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> darüber.Euer Schreiberling Christin Pauksch6 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


F U S S B A L LSerie 20<strong>08</strong> / 2009Nachdem unsere Umstrukturierung nunstatt gefunden hat, geht es los auf einNeues. Unsere 1. Herren, unter ihremTrainer Norbert Stolzenburg, hatten leiderwie man sagt einen Fehlstart, da aber jetztim Oktober deutlich eine Steigerung derMannschaft zu erkennen ist, so wie auch inden Vorbereitungsspielen, habe ich umEuch keine Bangen. Weiter so Trainer undSpieler.Einen sehr guten Start erwischte unsere 2.Herren, zurzeit Platz 1. Prima, den Mannenum Bernd Keim! Unsere 3. Herren umGeorge Kohb scheinen sich nun wirklichgefangen zu haben, siehe eurenTabellenstand. Ihr seht mit einem bisschenWillen geht es. Unsere 4. Herren unterihrem Trainer Karlheinz Staymann-Cordesspielt bis jetzt eine sehr gute Saison. Kalle,du hast die Rasselbande im Griff und siewollen auch! Weiter so … ! Ebenfalls einenerfolgreichen Start haben unsere AltligaMannschaften 1 und 2. Mit ihrem TrainerKalle Klose steht die 1. Altliga auf Platz 4und die 2. Altliga unter Hardy Rakow aufPlatz 5. Bei euch „Alten“ zuzuschauen istimmer eine wahre Pracht. Danke an beideMannschaften für eure beständigeLeistung. Denkt daran, auch in der Altligaist der Schiri Tabu! Wie ich immer sage:Unsere zarte Pflanze, mein Steckenpferd,die Jugend ist jetzt angegangen. Ein Berichtüber die Jugend schreibt demnächst der 2.Jugendleiter Bernie Haupt.Lietsch als Geschäftsführer, UweStolzenburg als Schatzmeister. Alle 3 sindein großer Gewinn. Als Jugendleiter ist deraltbewährte Uli Maaß, sowie unsere KathaHawliczek als Schriftführerin. Außerdemsind neu unsere Kassenprüfer ChristianGäbler und Lars Getschmann. Als Beisitzersind Bernhard Haupt (2. Jugendleiter),George Kohb (Spielbetrieb) und MatzeRipken mit im Boot. Der Zufall ergab es,dass ein erfahrener Funktionär im <strong>Berliner</strong>Fußball, Jürgen Piepenburg, zu uns gestoßenist, welcher ebenfalls als Beisitzer fungiert.Schönen Dank Jürgen!Es ist schön, dass nun endlich Ruhe inunsere Abteilung eingekehrt ist. Man siehtes daran, wie jeder anpackt. Sollte jemandProbleme haben, Spieler, Trainer oderjemand anderes, dann bin ich euerAnsprechpartner. Meinen Dank, wie kanndas anders sein, geht an meineGeschäftsstellen-Mitarbeiter KathaHawliczek und Ilan Reisin. Ich wünscheallen Passiven, Aktiven und Anhängernunseres <strong>Verein</strong>es ein frohes und besinnlichesWeihnachtsfest, sowie einen gutenRutsch ins Jahr 2009!Vielen Dank noch mal!Euer Peter WitteAm 04.07.<strong>08</strong> hatten wir Neuwahlen unseresVorstandes. Gewählt wurden zum 1.Vorsitzenden Peter Witte. Die 2.Vorsitzenden sind Saed Al-Haschemi undneu hinzugekommen Thomas Kurlvink.Außerdem sind neu im Vorstand: AndreasBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 7


F U S S B A L LDie Fußballjugend bei den Störchen wächst und wächstAktuell spielen über 260 Jugendliche undKinder in der Fussballabteilung des BSV<strong>1892</strong> e.V. in 14 Mannschafts- und altersklassenFußball.Alleine im Großfeld können wir mit vierMannschaften und über 70 Jugendlichenwieder eine erfolgreiche Nachwuchsarbeitfür unsere Männerabteilung betreiben.Die 1. A (U 19) wird von Helmut Notzonund Sven Bartzies trainiert. Die Mannschaftbelegt zurzeit den dritten Tabellenplatz,Ziel der Mannschaft ist der Aufstieg in dieBezirksliga, dass auch wahrscheinlichscheint, da noch kein Punkt abgegebenwurde.Die 1.B (U17) wird in dieser Saison wiedervon einem alten BSVer Urgestein trainiert„Leo“ wir alle freuen uns, dass ReinholdLeopold wieder zu uns zurückgefundenhat.Mit dem erfahrenen Trainer „Matze“Klucke bildet er das Trainergespann undhat eine schlagkräftige Truppe zusammengestelltmit der er die Aufgabe „Aufstieg“in die Bezirksliga klar definiert hat, wasauch der derzeitige Tabellenstand mit Platzvier bestätigt.In der C-Jugend sind mit gleich zweiMannschaften die meisten Spieler imGroßfeld, unter der erfahrenen Leitung von„Bernie“ Haupt und Lukas Blaß vorhanden.Ziel der 1. C Jugend (U 15) ist derKlassenerhalt und ein einstelligerTabellenplatz in der Bezirksliga, um in dernächsten Saison den Aufstieg in dieLandesliga in Angriff zu nehmen, da eingroßer Teil der Mannschaft gerade erst ausder D-Jugend aufgestiegen ist.In der 2.C ist zurzeit noch Micha LercheTrainer; die Mannschaft soll durch einenTeil der älteren Spieler aus dem letzten Jahran das Großfeld rangeführt werden, umErfahrungen im Großfeld zu sammeln.Im D- Bereich sind wir mit dreiMannschaften vertreten, 1.D (U 13), einzigesLandesliga Team unter der Leitung vonAndreas Fuchs und Jens Ratkowski, belegenzurzeit den 8. Platz als Aufsteiger undliegen damit voll im gesetzten Saisonziel,dem Klassenerhalt.Die 2.D, mit dem alten Trainerfuchs AndréLassen, ist auch auf Kurs und scheint einähnlich guter Haufen zu werden wie seine„Aufstiegstruppe“ aus der letzten Saison.Die 3.D mit einem unglaublich großenKader von über 20 Spielern wird von unseremBernd Keim und Guillaume trainiert.Nachdem kein Trainer für die Mannschaftzur Verfügung stand, hat sich Bernd undein Spieler aus seiner Herren Mannschaftbereit erklärt, die Jungs zu trainieren. Nachanfänglichen Schwierigkeiten haben sichauch die ersten Erfolgserlebnisse in Formvon Punkten und Siegen eingestellt.Danke!Zu unserer 1. E ist nur eins zu sagen, siewird von dem Trainergespann Heiko Nakeund Matze Klucke trainiert, die beiden stehenfür sportlichen Erfolg und Qualität.Die 2.E ist unser Erfolgsteam aus der letztenSaison und Leck Gewinner 20<strong>08</strong> als 1.F,mit dem Trainer Marko Hase sind sie weiterauf der Erfolgsspur.Die 3.E wird von Stefan Müller trainiert undzeigt, dass sich unter seiner Leitung einigesehr talentierte Spieler gut weiter entwikkelthaben und in der nächsten Saisonsicherlich in eineroberen Mannschaft spielen können.Die 4.E ist nicht nur eine Vierte, sondernunter der fachkundigen Leitung von„Schorsch“ zu einem echten Team herangewachsen.Weiter so!8 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


F U S S B A L LDie 1.F scheint immer mehr zur einerDomäne des BSV 92 zu werden; unserjüngstes Trainerduo mit „Matze“Hoffmann (18) und Lukas Blaß (20) entwickeltsich zu einer Topmannschaft. Mankann nur den Hut ziehen vor so viel Einsatzund Zuverlässigkeit. Beide arbeiten auch zuihrer persönlichen Entwicklung anTrainerlizenzen.Die 2.F unter der Leitung des letzt jährigenMini-Coach´s „George“ Kohb hat sichnicht nur durch die super Unterstützungder Eltern zu einem hoffnungsvollenNachwuchsteam entwickelt, sondern kannauch sportliche Erfolge aufweisen.Die 3.F musste leider wieder abgemeldetwerden (keinen Trainer, keinen Platz, keineHalle); das Positive ist aber, dass alle Kinderim <strong>Verein</strong> untergebracht werden konnten.Die 1.G (Mini´s) sind wie in jedem Jahrunsere Kleinsten an der Körpergröße, aberdie Größten was den Spaßfaktor betrifft.Nach langer Suche konnte jetzt endlich einTrainer für die Gruppe gefunden werden.Mit Christoph „Toffer“ und demEigengewächs aus der 1.A MarcelOldenburg kann die Saison jetzt richtig losgehen,viel Spaß!!!Zu den nennenswerten Themen in derJugend zählt nicht nur wie jedes Jahr dieTeilnahme am Turnier in Leck mit allen 1.Mannschaften des Kleinfeldes (Sieg der1.F), sowie der C-Jugend, sondern das zumersten Mal durchgeführte vereinseigeneSommertrainingscamp „Kick & Learn“, mitüber 40 Teilnehmern im August 20<strong>08</strong>. Dasschreit förmlich nach Wiederholung, da alleKinder und beteiligten Eltern und Trainervoll des Lobes über diese Veranstaltungwaren.Abschließend bleibt festzustellen, dass dieJugendabteilung des <strong>Verein</strong>s auf einemsehr guten Weg ist, sich wieder einenNamen zu machen.Der Jugendleiter (V)Bernie HauptBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 9


G Y M N A S T I KLiebe Turnerinnen,gleich nach den Sommerferien startete am7. September unsere Wanderung. AmBahnhof Zoologischer Garten an derNormal-Uhr haben sich bei regnerischemWetter Hannelore, Rainer, Bärbel, Rita,Gabi, Marlies, Harry, Ilse, Marianne undPeter versammelt. Mit der Regionalbahnfuhren wir bis Werneuchen. Hier schienschon die Sonne und los ging es über FeldundWaldwege, an einer Obstplantagevorbei, bis zur Wesendahler Mühle amFängersee. Leider mußten wir die langeersehnte Rast verschieben bis zumRestaurant „Spitzmühle“. Gut erholt wandertenwir zum Straussee, den wir mit derFähre überquerten. Nach 14 km ging esvom Bahnhof Straußberg Stadt wiederzurück. Wir danken Hannelore und Rainerfür die gute Organisation.Im September und Oktober gab es in unsererAbteilung zwei runde Geburtstage:Herzlichen Glückwunsch an Barbara undRita.Ohne Unterbrechung turnen wir bis zum 4.Dezember. Die Weihnachtsfeier findet amDonnerstag, den 11. Dezember statt. DieEinladungen werden in der Halle verteilt.Erinnern möchte ich an unsereBeitragserhöhung, die wir auf derAbteilungsversammlung am 14. Februarbeschlossen haben. Ab 1. Januar 2009ergibt sich folgender Jahresbeitrag:91,00 Euro bei Zahlung bis zum31. März 200999,00 Euro für spätere Zahlung.Bis zum nächsten MalEure Marianne10 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


H A N D B A L LSie sind jetzt oben dabei!Unsere beiden Schiedsrichter Nils Blümelund Jörg Loppaschewski haben den Sprungin die Königsklasse des deutschenHandballs geschafft.Sie sind durch gute und konsequenteLeistungen in den DHB-Anschlusskaderaufgestiegen und werden in der laufendenSaison für Spiele in der TOYOTA-Handball-Bundesliga eingesetzt. Ihr erstes Auftretenwird beim Spiel zwischen dem VfLGummersbach und TUSEM Essen, am09.11.<strong>08</strong> um 17:00 Uhr, in der LANXESSArena in Köln sein.Das ist ein Riesenerfolg für die beidenSpieler der 1. Männer des BSV 92 und auchein Aushängeschild für den gesamten<strong>Verein</strong>. Wir wünschen eine allzeit gute undobjektive Spielführung sowie weiterhin vielpersönlichen Erfolg!Neue Situation bei denErwachsenen-TeamsDie neue Mischung soll es bringen!Verwirrung zu Beginn der Saison. Wernicht bei der Vorbereitung der 1tenMänner dabei war, spielte zunächst in der2ten. Bis zum 5. Spiel musste man auf dieersten Punkte in Berlins höchsterSpielklasse warten. Die wurden dann umsoeindrucksvoller gegen die 2te Mannschaftaus Tempelhof eingefahren, bzw. auch imnächsten Spiel bei Turnsport 11 mitNachdruck bestätigt.Mit 4:8 Punkten und einem positivenTorverhältnis befindet man sich derzeit inder Mitte der Tabelle wieder. Die „Zweite“startete dementsprechend eindrucksvollund steht derzeit mit 8:4 Punkten auch inder Mitte der Tabelle. Der Weg nach obenscheint aber kaum möglich, da 2 Teamsdiese Liga eindeutig beherrschen. SeitBeginn der Saison versuchen wir durchDoppelspielrechte die Integration vonJugendspielern sowohl im männlichen undweiblichen voranzutreiben. Im männlichenBereich ist das auf einem guten Weg,obwohl die 4 Jungs noch 2 Jahre A-Jugendspielen können. Daraus ist zu schlussfolgern,dass es im kommenden Jahr einekomplette männl. A-Jugend geben wird,denn aus der B kommen dann einige hoch.Beim Frauenteam ist das Haltbarkeitsdatumdeutlich verlängert und der freie Fallendlich vermieden worden. Frau kann jetztauch wieder gewinnen, und ähnlich wie beiden Männern werden sukzessiveJugendliche eingebaut und in dieErfolgsspur zurückgekehrt.Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass dieserSchritt in den Erwachsenen-Handball derwichtigste ist und gut von erfahrenenSpielern und Trainern begleitet werdenmuss, um nicht beide Erwartungshaltungenzu enttäuschen.Im Jugendbereich der Altersklasse zwischenB bis D-Jugend können wir wirklichnicht klagen und sind froh darüber, dassunsere jungen Trainer Gülay, Jenni, Chrissiund Alf mit ihrem Engagement unsereBasisarbeit ausgezeichnet fortführen.BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 11


H A N D B A L LIm ganz unteren Bereich haben wir dieMissstände mit vereinten Kräften gut inden Griff bekommen. Die Übermotivationeiniger Eltern führte dazu, dass sehr vielUnruhe bei der Betreuung der Kinder entstand.Das ist hoffentlich jetzt wieder imLot.Denn im unteren Bereich soll der geradekennen gelernte <strong>Sport</strong> „Handball“ zu allererstviel, viel Spaß machen und keineLeistung gedrillt werden. Was „da unten“wirklich auffällig ist, dass die Zahl derKinder, die Defizite besitzen, wächst. DieSozialisation durch unseren Mannschaftssportkann mit Sicherheit einen kleinenBeitrag dazu leisten, dieses auszugleichen.In diesem Sinne wünsche ich Allen ein frohesund schönes Weihnachtsfest, sowieeinen guten Rutsch in das Jahr 2009.Schaut auf unsere Internetseite, da gibt eswunderbare Fotos von unserer diesjährigenScharbeutzfahrt.HohohoZippoHerbstferien in derHandballabteilungNatürlich bedeutet das, dass die jugendlichenHandballer gemeinsam eine Wochenach Scharbeutz ins Trainingslager fahren.In Scharbeutz an der Strandallee steht dieehemalige Jugendfreizeit- undBildungsstätte, heutige Jugendherberge.Ausgestattet mit einer handballbespielbaren<strong>Sport</strong>halle und einem hauseigenenStück Ostseestrand bietet sie sich geradezuan für ein Trainingslager der Extraklasse.Na klar, altbewährt und nicht wirklichbeliebt Strandlauf am Morgen mit allesentschädigendem Sonnenaufgang –zumindest am Großteil der Tage. Wir botenunseren Spielerinnen und Spielern 7 TageFull Service inklusive Chauffeurdienst,Vollpension, Fitness und Wellness, samtFreizeitanteil mit Rasendem Roland, CrazyMine und Party Zone. Jede Mannschafthatte 2 Trainingstermine am Tag, für 3Mannschaften konnten wir Trainingsspielegegen hochklassige Gegner arrangieren.Das Training fand nicht nur in der<strong>Sport</strong>halle der Jugendherberge statt, sondernwir haben zusätzlich zwei Hallen inder näheren Umgebung dazu gebucht, diewir - wie übrigens auch die Zeiten in derbequem zu erreichenden ScharbeutzerHalle - BEZAHLEN müssen! Um diese zuerreichen, benötigen wir natürlich auchFahrzeuge vor Ort. Zwei Kleinbusse, einerdavon zum Sponsoringpreis von StarCar,bringen unsere Jugendlichen zu denTrainings- und Spielstätten. Das alles kostetjedes Jahr mehr! In diesem Jahr war dieFahrt so kalkuliert, dass sogar der Besuchim Hansapark neben denTransportmöglichkeiten, der Wasserverpflegungwährend der Trainingszeiten undalles sonst drum herum beinhaltet war.Immerhin musste man für die Herbstreise12 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


H A N D B A L Lder Handballjugend des BSV 92 in diesemJahr schon 250 Euro hinlegen. Für dieNotfälle steht der Förderverein derHandballabteilung des BSV92 hilfreich zurVerfügung. Für diesen Förderverein suchenwir natürlich immer noch Förderer! Dennwir wollen so viele Kinder und Jugendlichewie möglich mitnehmen. Das stärkt dasTeam und das stärkt auch die handballerischenFähigkeiten jedes einzelnen und dergesamten Mannschaft. Der Fördervereinsteht natürlich nicht nur für die Herbstreise- das ist eher Nebensache - sondern auchfür kleine und große Hilfestellung währenddes Spielbetriebs und Trainings. Noch einpaar Zahlen: In diesem Jahr, auf der 11 vonmir organisierten Herbstreise, fuhren 41Handballer und 29 Handballerinnenzusammen mit 3 Trainern und 4Trainerinnen/Betreuerinnen nachScharbeutz. Auf je 10 Teilnehmer kam alsoein Aufpasser. Wir hatten 22 neueTeilnehmer dabei, das sind immerhin 31%,also fast ein Drittel, die sich gewagt haben,in dieses Abenteuer mit den alten Hasen zustarten. Endlich hatten wir auch wieder maleinen Fan dabei! Weitere 10 Plätze wärennoch frei gewesen! Der Altersdurchschnittlag in diesem Jahr bei 12,8 Jahren, wobei89% aller Teilnehmer unter 16 Jahre altwaren. Wir hatten über 84 StundenTrainings- und Spielzeiten in den<strong>Sport</strong>hallen, zuzüglich der Zeiten, die diewC, mD und mC bei Trainingsspielen verbrachthaben. Dabei wurden rund 45 LiterWasser getrunken, die wir im kommendenJahr nicht mehr günstig nach unseremermessen kaufen können, sondern lautStatuten des JugendherbergswerksLandesverband Nordmark in derJugendherberge kaufen müssen. ZumAbschluss also noch einmal der Aufruf: Wirsuchen Mitglieder für unserenFörderverein! Alle Infos im Internet unterhttp://www.handball.bsv92.de/category/foerderverein. Die Reise findet auch imkommenden Jahr wieder statt. Vormerken:17. - 24.10.2009 !Die ManuBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 13


L E I C H T A T H L E T I KLeichtathletik - Rückblick 20<strong>08</strong>Die LA-Abteilung hat sehr viel Positives zuvermelden - mit Erfolgen auf Landes-National- und International- Ebene.Nach dem starken Auftritt von HochspringerinAileen Hermann mit ihrem viertenPlatz und persönlicher Bestleistung bei denDM im Sommer sorgte eine weitereAthletin aus der Trainingsgruppe vonMatthias Pollich für Schlagzeilen.Unserer A-Jugend Werfer Hanjo Klimpeldurfte auch sein Land vertreten, und zwarbei den Weltmeisterschaften derGehörlosen in der Türkei. Er startete beiden Männern und landete trotzdem aufdem 5. Rang im Diskuswurf bzw. 7. Platzbeim Speerwurf. Sein Trainer CarstenThrandorf konnte ihn bei denWettkämpfen betreuen - ein sicherlichKathrin Müller-Rottgardt war Mitglieddes deutschen Teams bei den Paralympicsin Beijing und belegte unter den sehbehindertenAthletinnen den 5. Platz imWeitsprung, den 6. Platz über 400 m undden 8. Platz über 100 m. Wir sind sehr stolzauf ihre Leistungen.großartiges Ereignis für beide. Hanjo istsehr motiviert zurückgekehrt und trainiertjetzt mit Blick auf die 'Deaf Olympics'nächstes Jahr in Taiwan.Nach seinem 3. Platz bei den deutschenHalbmarathon-Meisterschaften konnteunser Langstreckenstar Lennart Sponarnoch zwei weitere Heldentaten nachliefern:bei den DM im Straßenlauf über 10km lief er mit 29:40 min Bestzeit undbelegte den 7. Platz. Bei der MarathonundHalbmarathon-Veranstaltung inDresden Ende Oktober lief er ein'Traumrennen'. Begünstigt und auch beflügeltvon der Anwesenheit mehrerer kenianischenMarathonläufer hängte sich Lennyran und verbesserte seine Bestmarke umüber eine Minute auf 65:38 min - die drittschnellsteZeit in Deutschland in diesem14 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


L E I C H T A T H L E T I KJahr. Wir gratulieren Lenny und seinemTrainer Volkmar Scholz zu einer hervorragendeSaison.Die jugendliche Mittelstreckengruppe hatnach den Turbulenzen desFrühjahr/Sommers einen neuen Trainer.Seit Anfang August trainieren sie unter derLeitung von Egidijus Pranckus mitneuem Konzept und viel Freude.Ein Wermutstropfen gibt es auch zu vermelden:zwei Leistungsträger werden den<strong>Verein</strong> verlassen. Mares Buchhauser undRobin Kresinszky meldeten sich aberstandesgemäß mit Siegen ab: Mares wurdeBerlin-Brandenburgische Crossmeisterinüber die Mittelstrecke und Robin gewannden neu eingeführten Speedcross-Wettbewerb über 600 m. Wir werden diebeiden vermissen und wünschen ihnen fürihre sportlichen Ziele alles Gute.Wir blicken jetzt schon auf das neue Jahrund geben die Daten für die traditionelleBSV-Winterserie bekannt:04. Januar: 10 km11. Januar: 15 km25. Januar: HalbmarathonStart ist jeweils um 11 Uhr !Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmerund auch fleißige Helfer.Die Berlin-Brandenburgischen Crossmeisterschaftenam 9.11. wurden alsZwischentest des Trainingszustandesgenommen und haben gezeigt, dass sie aufeinem guten Weg sind. Bei den A-Jugendlichen kamen Nadia Dagher undFabian Clarkson jeweils als erste<strong>Berliner</strong>(in) im Ziel an - leider war jeweils(mindestens) ein Potsdamer davor. Nadia,Annika Scheunemann und VickyBrandt bildeten das Team, das den 2.Platzin der Mannschaftswertung erringen konnte.Marlon Bradtke und ChrisopherResow opferten ihre Chancen auf einevordere Platzierung bei den B-Jugendlichen, um zusammen mit Fabian alsMannschaft bei den A-Jugendlichen antretenzu können und lieferten einen tapferenKampf mit der LG-Nord um eine Medaille,der leider verloren wurde!Das letzte Wort gehört einem Hinweis aufdie Homepage der LA-Abteilung:www.bsv<strong>1892</strong>-leichtathletik.deAlle in diesem Artikel beschriebenenEreignisse sind im Internet ausführlichnachzulesen. Die Seite wird immer besserund informativer - unser Dank hierfür giltNiels Bubel, der nicht nur eine hervorragendeLaufsaison hinter sich hat, sondernauch in Sachen Internet ganz neueMaßstäbe setzt - vielen Dank Niels.Der VorstandsvorsitzendeAndrew ClarksonBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 15


R U G B YVerschiedenesWir gratulieren allen <strong>Sport</strong>kameraden/innen, die nach dem letzten RedaktionsschlussIhren Geburtstag gefeiert haben.Allen Jubilaren die besten Wünsche für denweiteren Lebensweg. Stellvertretend hiereinige besondere Geburtstage:Unsere Kassiererin Angela Racz feierte am16. August ihren 70 -jährigen Geburtstag.60 Jahre wurde am 7. September unserPierre Giese, seinen 50. Geburtstag konnteJörg Kotzur am 8. August feiern, undDenise Schöwing beging am 11. Augustihren 40-jährigen Ehrentag. DerMannschaftskapitän erreichte am 3.August das 30. Lebensjahr. TimoGroßmann am 13. Oktober und JakobRothschild am 28. Oktober konnten ihren20. Geburtstag feiern. HerzlichenGlückwunsch an M. Sniowski und seinerGattin zu ihrem Nachwuchs.Hier nun die Spielberichte aus der Hinrundeder 2. Bundesliga Nord / OstHamburger RC - BSV 92Drei Tage sind vergangen seit unseremersten Bundesliga-Auswärtssieg. Drei Tage,in denen ich jeden Knochen, jeden Muskel,jede Faser in meinem Körper gespürt habe.Ich kann mich kaum erinnern, wann ichmich das letzte Mal nach einem Spiel sokomplett zerschlagen gefühlt habe. Daskommt vom ganzen Tacklen. DennTacklen, das haben wir gemacht. Und wie!Denn das Spiel gegen den HRC haben wireindeutig über unsere knallhart<strong>eV</strong>erteidigung gewonnen. Das steht fest.Aber von Anfang an: Von vornehereinwussten wir, dass das Spiel gegen den HRCmal wieder ein echtes Endspiel sein würde.Bis jetzt haben wir uns gegen die ganzen„Big Player“ in unserer Liga ganz gutgeschlagen, aber wir wissen, dass daeigentlich noch nichts zu holen ist für eineso junge Mannschaft in der zweitenBundesliga. Im Spiel gegen Schwalbe/DRCII schafften wir nur ein (ziemlich aufregendes)Unentschieden, auch wenn natürlichmehr für uns drin war. Aber der TopspielerMarc Lowdon, der für die SG auflief, machteuns mit seinen ganzen Versuchen dasLeben schwer, so dass nur drei Punkte zuholen waren. Kein Sieg. Umso heißerwaren wir auf das Match gegen unsereFreunde aus Hamburg. Das Unerfreulichewar mal wieder, dass nur 15 Spieler für unsauf dem Spielbogen standen. Bloß kein<strong>eV</strong>erletzungen! Aber da wir daran traurigerweiseschon fast gewöhnt sind, ist dasTeam umso eingespielter, was sich besondersin der ausgezeichnetenVerteidigungsorganisation zeigte.Mittlerweile kennt man sich ja, und wirkonnten sehen, dass der HRC alles andereals eine schlechte Mannschaft auf demPlatz stehen hatte. Ein bisschenAnspannung, ein bisschen Bammel warschon dabei, aber da wurde auch schonangepfiffen, und es war keine Zeit mehr,viel zu denken. Beide Mannschaften zeigtenauf dem regendurchnässten Rasen erstmal Respekt vor dem Gegner. Dann dererste Angriff der Hanseaten und gleichrutscht ihre quirlige Dreizehn irgendwiedurch unsere Reihen und ich wusste, denmuss ich mir holen. Beim Warmmachenhabe ich mich nicht wirklich gut gefühlt,irgendwie hatte ich das Gefühl, nicht richtigin die Sprints zu kommen, ich fühltemich langsam. Und jetzt gleich gegen denschnellen Außencenter. Aber irgendwie16 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


R U G B Yschaffte ich es dann ohne Probleme, ihneinzuholen. Manchmal ist das so. Wie mansich beim Warmmachen fühlt, sagt nochlange nicht aus, wie es dann im Spiel läuft.Ich setzte ein ziemlich perfektes Tackle vonhinten, brachte ihn sauber zu Boden undkam sofort in eine gute Position, so dass ichden Ball auf der Stelle wiedergewinnenkonnte. Da wusste ich irgendwie, dassheute keiner an mir vorbeikommen würde.Und dass wir siegen werden. Das soll nichtarrogant klingen, aber manchmal hat mandas einfach im Gefühl. Dass es hart werdenwürde, war klar. Aber siegen werden wir,siegen werden wir!Unser Sturm leistete Gewaltiges. So gutwie jedes Gedränge wurde dominiert, sodass die HRC Hintermannschaft jedenAngrffsball schon von vorneherein schlechtbekam. Und dann prallten sie auf eineknallharte Verteidigungswand, die imLaufe des Spiel die Hamburger immer mehrdazu brachte schräg zu laufen, um denharten Verteidigern aus dem Weg zugehen. Und so kann man nur sehr schwerentscheidende Durchbrüche schaffen.Ich weiß nicht mehr, wie es dazu kam, aberirgendwann haben wir uns vor dieHamburger Mallinie vorgearbeitet undunser stilles Prop-Ungetüm Daniel Roqueswar dann nicht mehr zu stoppen. Wieauch? Wer soll ihn dann schon noch stoppen?Versuch! Erhöhung! Führung.Verdient. Wir waren bis dahin einfach besser.Unsere harte Verteidigung hatte denHamburgern ein bisschen den Elan gebrochen,weil einfach kein Angriff durchkam.Heute stand jeder für den anderen ein,jeder gab alles. Und wenn einer mal einenFehler machte, wurde er sofort kompromisslosvon den anderen ausgebügelt,ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Ichglaube, das war das Erfolgsrezept. Aber eswar auch lange nicht so, dass wir die absolutenPlatzherren waren. Hamburg hat einegute Mannschaft und jeden Millimetermusste man ihnen abringen.Merkwürdigerweise kann ich mich fast nurnoch an die zweite Halbzeit erinnern. Weilsie so viel aufregender war, so viel spannenderwar. Nur das Ende der ersten Hälfteist noch präsent in meiner Erinnerung.Denn die Hamburger schafften einenDurchbruch, der nur mit Mühe ganz kurzvor unserem Malfeld gestoppt werdenkonnte. Was dann folgte, war ein unermüdlichesAndrängen auf unser Malfeld.Hamburg warf alles nach vorne. Gab alles.Aber wir hielten mit gnadenloserVerteidigung dagegen. Der Knackpunktwar für mich, als ein schwerer HamburgerProp den Ball zum xten Pick’n’Go aufnahmund sofort kompromisslos von senemGegenüber Patrick Freyburg mit unglaublichemDrive Meter zurückgeschobenwurde.Was für eine Verteidigung! DieHamburger mussten sich neu formieren,die Angriffe ebbten ab und irgendwannwar der Vorwärtsdrang endlich gebrochen.Mann, war das eine Leistung! Abpfiff.Halbzeit. Und hinterher, nach dem Spielhabe ich mit einigen meiner Mitspielergeredet und sie meinten, das war die entscheidendeSzene. Dass wir es da, so kurzvor der Halbzeit geschafft haben, unserMalfeld sauber zu halten. Da war für vieleklar, dass heute der Sieg eingefahren werdenwürde. Außerdem erinnerte mich dassehr verdächtig an unser Spiel gegen denHRC vor einem Jahr, der für diejenigenBSVlern, die dabei waren, fast traumatischeErinnerungen zurückgelassen hatte. Wirwaren damals ganz bitter an unsererUnerfahrenheit und dem Versäumnis,Punkte zu machen, gescheitert. Und beiBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 17


R U G B Ydieser 20-11 Niederlage damals war esgenau umgekehrt. Wir stürmten Ende derersten Halbzeit mit allem, was wir aufbringenkonnten, gegen das HRC Malfeld,schafften es aber einfach nicht. Und heutegenau das Gegenteil! Das würden wir unsnicht mehr nehmen lassen.Aber vielleicht war es genau dieserGedanke, der uns Anfang der zweitenHalbzeit dann ganz arg in Bedrängnisbrachte. Eine gefühlte Ewigkeit wurden wirin unserer eigenen 22 festgenagelt, ohnedass aber unsere Verteidigungslinien brachen.Wir erkämpften uns sogar mehrmalsden Ball, aber unsere Kicks waren ausirgendwelchen unerfindlichen Gründenallesamt einen Meter zu kurz und fandennicht die Außenlinie. Mal um mal wurdensie von den Hamburger Ecken wieder in diegefährliche Zone gebracht. Aber irgendwieüberstanden wir auch diesenAngriffssturm, und fast unverdient gelanguns im ersten Gegenzug an der Hamburger22-Linie, relativ zentral einen Straftritt herauszuholen.Setzen. Ganz klar. Das entschiedunser fulminant spielender undheute absolut gnadenlos tackelnderKapitän Justin Woods und wiedereinmalwar die Nervenstärke unserer 15, JulianSchneider gefragt: Sauberer Kick. Fahnenhoch. 10:0. Jawoll! Das war schon ein bisschenberuhigender als die hauchdünne 7:0Führung zuvor. Aber der HRC war keineswegsgebrochen. Zunächst wurde ihr zweiterInnen ausgewechselt und der neueMann war erstmal schwer von uns unterKontrolle zu bringen. Auch ihr schwarzerBlitz André auf der Schlussposition warimmer wieder gefährlich, auch wenn ihmein Pass mal ganz gut getan hätte. Einmalsauste er mit voller Geschwindigkeit an derAußenlinie entlang und hatte das Malfeldschon vor Augen. Ich war in seiner Näheund wusste, dass ich ein Risikotacklemachen musste. Entweder erwische ich ihnvoll, oder er ist durch. Fünfzig fünfzig. Aberheute kam keiner an mir vorbei. Heutenicht. Ich sprang, erwischte ihn voll,schmetterte ihn knallhart ins Aus. Puh!Gerade noch einmal gut gegangen! Aberich war bei weitem nicht der einzige, derheute solch eine Situation hatte. Was ich soveranstalte, bleibt mir nur besser inErinnerung. Aber heute, heute könntejeder von uns von einer ähnlichen Aktionberichten. Heute waren wir einfach nichtzu überwinden.Ok. Bis auf einmal. Der noch immerbeherzt spielende HRC konnte das Spielganz kurz vor Schluss wieder in unsere 22verlagern. Nahe der Außenlinie links bildetesich ein Offenes und dann ging es plötzlichganz ganz schnell. Nachdem ihr U-21Nationalspieler Lukas mit der NummerAcht auf dem Rücken noch einmal beiunseren Innen heranstürmte, konnte er nurvon zwei Verteidigern gehalten werden, erschaffte den Offload und plötzlich gab eseine Überzahl auf der rechten Seite.Schwupp war der Hamburger Eckdreiviertelschon in unserem Malfeld eingetaucht.Anschluss. Und dann wurde der wirklichsehr schwierige Kick von Hamburgs 12,Fabian auch noch sicher von ganz Außenverwandelt. 7:10. Zum Glück war es jaschon kurz vor Schluss! So dachte ichzumindest. Denkste. „Ref, wie langenoch?“ – Sven, mein Verbinder und icherwarteten so was wie drei bis vier Minutenzu hören – „17 Minuten.“ – LangeGesichter bei uns. Das würde noch ganzhart werden!Aber wir kämpften und kämpften undkämpften. Das Ungünstige war nur, dassdas der HRC genauso tat. Dennoch holten18 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


R U G B Ywir dann einen Straftritt. Allerdings etwavierzig Meter weit von den Goalstangenweg. Unser Kapitän wollte eigentlich geradesetzen lassen, aber zweite Reihe-Ungetüm Niko Colic schaltete ganz schnell,kratzte an und stürmte weiter nach vorne.Er wird gehalten. Keine Zehn Meter. Sehrgut, die Straftrittposition weiter nach vorneverlagert. Und unser Goldfuß Julian hautdas Ding rüber: 13:7. Wir sind noch mehrermutigt, aber leider gaben die Hamburgerimmer noch nicht auf. Originalton: „EinenVersuch müssen wir sowieso legen!“ Dawussten wir, dass wir bis zum bitteren Endealles geben müssen. Wir hätten es dannvielleicht noch einmal sicherer machenkönnen, als wir aus ähnlicher Position nocheinen Straftritt zugesprochen bekamen,aber diesmal gelang der Kick nicht. Alsoabsolute Abwehrschlacht. Noch fünfMinuten! Alle wussten es. Und unsereStürmer, diese Tiere, gaben noch mal alles.Meine Güte, das war unglaublich, was sienoch einmal für Kräfte mobilisierten! DenSieg vor Augen verwandelten sie sich inBerserker. Kein einziges Gedränge wurdemehr verloren, dem HRC wurde keineAngriffsplattform mehr gelassen. Unddann sagte der Ref, der das Spiel wirklichganz hervorragend geleitet hatte, letzteAktion. Unser Gedränge. Klar gewonnen.Sven bekommt den Ball und ballert ihn aufdas Dach des <strong>Verein</strong>shauses ins Aus. Inunseren ersten Auswärtssieg. Und wir allejubelten. Und ich fiel einfach um vorErschöpfung. Aber glücklich war ich.Mann, war ich glücklich!Danke an alle, die dabei waren. Alle Spieler,alle Betreuer, alle Zuschauer, dem ausgezeichnetenSchiedsrichter, dem unglaublichsympathischen, gastfreundlichen und einfachmit uns befreundeten HRC. Wir freuenuns schon darauf, in Berlin mit Euch einBier zu trinken.So, am Ende kommt ja traditionell nochmein „Man of the Match“. Hier ist er:1. Daniel „Stille Wasser sind stark“ Roques2. Christophe „Was heißt schon kaputteSchulter?“ Duffait3. Patrick „The Drive“ Freyburg4. Niko „Das ist ein Tackle” Colic5. Roman „Ohne Dich hätten wir verloren“Zahner6. Hannes „Auf die alten Zeiten“ Gräff7. Justin „What a Skipper“ Woods8. JP „Die Macht“ Ruiken9. Frodo „Macht’s gerne noch malspannend“ Gualskopek10. Sven „Der Dirigent“ Schlössinger11. Gerrit „Mister Zuverlässig“ Neumann12. Volker „Ich“ Schütt13. Kaaweh „Seite an Seite“ Molawi14. Simon „Der Blitz“ Aettner15. Julian „Goldfuß“ SchneiderEs war mir eine Ehre, mit Euch Seite anSeite zu streiten, zu kämpfen, alles zugeben.BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 19


R U G B YRugby - FrauenViel Bewegung kennzeichnete das letztehalbe Jahr des Frauenteams derRugbyabteilung.Mit der Teilnahme am 9. Beach-Rugby-Turnier in Bad Köstritz Ende Juli ließen wirdie viel versprechende letzte Saison ausklingen.Um einen Punkt verpassten wirden Einzug in die Endrunde des Turniers,belegten am Ende den 6. Platz und ließendamit bis auf den RC Leipzig die anderenTeams der Regionalliga Ost hinter uns.Leider verletzte sich Sabina, so dass sie diefolgenden drei Monate nicht mit uns trainierenund spielen konnte.Mit dem Sommer verließen uns leider wiedereinige Spielerinnen, die zurück in ihreHeimat nach Frankreich, Chile oder in dieUSA gingen. Mitte September mussten wiruns vorerst auch von Wiebke verabschieden,die bis Mitte 2009 ein weiterführendesStudium in Neuseeland absolvierenwird.Gleichzeitig konnten wir aber auch neueSpielerinnen begrüßen, die Spaß am Rugbyhaben und sich gut ins Team einfinden. ImWintersemester bieten wir wiederFrauenrugby im Hochschulsport der FreienUniversität Berlin an, was uns bereits einigeinteressierte junge Frauen bescherte.Am 6. September startete die 7er-Saisonder Regionalliga Ost mit unseremHeimturnier in der Forckenbeckstraße. Miteiner gemischten Bilanz von zwei Siegen(gegen den SC Berlin und den RV Dresden)und zwei Niederlagen (gegen RK 03 Berlinund die Erfurt Oaks) kehrten wir in denregulären Spielbetrieb der Regionalligazurück.Das zweite von insgesamt sechs Turnierendieser Saison fand am 19. Oktober inDresden statt. Ohne einige unserer erfahrenenSpielerinnen blieb es bei einemUnentschieden gegen den RC Leipzig unddrei, z. T. knappen, Niederlagen gegen denUSV Jena, die Erfurt Oaks und den SCBerlin.Das letzte 7er-Turnier der erstenSaisonhälfte ist am 15. November in Jena.Im März und April 2009 finden die übrigenTurniere in Berlin, Leipzig und Erfurt statt.Bis dahin bleibt Zeit, mehr Routine in demnoch nicht perfekt eingespielten Team zuentwickeln und an unseren Schwächen zuarbeiten.Bereits letzte Saison spielten einige BSV-Spielerinnen zusammen mit dem SC Berlin15er-Rugby in der 1. Bundesliga. Für dieseSaison war geplant, als offizielleSpielgemeinschaft SCB / BSV gemeinsamanzutreten. Obwohl alle große Lust auf15er-Rugby gehabt hätten, mussten wirdie Meldung zur ersten Bundesliga vorerstzurückziehen. Einige Spielerinnen sind imAusland, andere verletzt, sodass wir nichtsicherstellen konnten, überhaupt an allenSpielen teilnehmen zu können. Trotzdemtrainieren wir weiterhin gemeinsam 15erund organisieren Freundschaftsspiele, wiezum Beispiel gegen St. Pauli oder gegen SCGermania List.20 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


R U G B Y„Alte Störche“12.10.20<strong>08</strong>: Old Boy´s Velten vs. BSV 92 „Alte Störche“Zu einem Freundschaftsspiel trafen sich amSonntag bei schönem Wetter die Oldy´saus Velten und Berlin-Wilmersdorf. Leidermussten wir den Ausfall einiger wichtigerSpieler kompensieren, so dass wir nur mit15 Spielern das Spiel eröffnen konnten. Inder 5. Minute gelang den Veltenern einsehenswerter Angriff über die Dreiviertelzum Versuch. Doch kurz vor Ende der 1.Halbzeit gelang unseren Störchen der verdienteAusgleich. Das Spiel entwickelte sichfür beide Seiten sehr gut. Unsere Störchekonnten über weite Strecken durch ihregute Sturmarbeit im Angriff dominieren.Auf der Seite der Veltener vermochte dieDreiviertelreihe immer wieder mit schnellvorgetragenen Angriffen die Zuschauer zubegeistern. Auch in der zweiten Halbzeitzeigten beide Teams ihr bestes. Sowohlunseren Störche als auch den Gastgeberngelangen noch 3 Versuche, so dass sichbeide Teams verdient unentschieden trennten.Für den BSV „Alte Störche“ warendabei: Mario, Ebi, Claus, Francis, Matti,Thomas, Jean-Marc, Andreas, Tommy,Dirk, East, Micha, Christophe, Marco undMario. Bei einem Bierchen und Steaks vomGrill ließen wir diesen schönen Tag dannausklingen.Euer OhleBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 21


T E N N I SWas bedeutet Recht und was ist eigentlich ein <strong>Sport</strong>verein?Nach dem Ausspruch von Ringelnatz findetman eine allgemeine Erklärung: <strong>Sport</strong>stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt dieöde Zeit, und er schützt uns durch <strong>Verein</strong>evor der Einsamkeit.Ein <strong>Sport</strong>verein bietet einer bestimmtenMenschengruppe die Möglichkeit, einemgemeinsamen Interesse nachzugehen. Zieldes Tennisvereins ist es, den Tennissportbegeisterten Menschen Zugang zu Flächenund <strong>Sport</strong>geräten zu ermöglichen. Für dieAusübung des <strong>Sport</strong>s benötigt man Regeln.Damit eine Gruppe von Menschen in einerGemeinschaft existieren kann, braucht sieeine schriftlich niedergelegteGrundordnung. Diese wird im <strong>Verein</strong> alsSatzung bezeichnet. Ohne Satzung gäbe esZank, durch die Satzung gibt es Streit.Streit ist ambivalent zu sehen: Im sportlichenBereich ist es positiv, aber im bitteren,anhaltenden und hassvollen Durchsetzenseines Recht wird es zwangsläufig negativ.Wir alle kennen beide Bereiche des Streits.Was allerdings erstmalig in der Geschichtedes BSV vorgekommen ist, wurde in diesemJahr vor dem Landgericht Berlin verwirklicht:Mitglieder verklagten den BSV.Der Grund der Klage war und ist einigenMitgliedern unverständlich und unangemessen.Ausgangspunkt undStreitgegenstand ist die Errichtung einesneuen Tennisplatzes. Der neue Tennisplatzkam ins Gespräch, weil die Kinder undJugendlichen durch die verändertenSchulzeiten nur noch in den Abendstundenzum Tennisspielen kommen. DiePlatzkapazität verschlechterte sich zuungunsten der aktiven erwachsenenMitglieder, die für ihren hohenMitgliedsbeitragwenigerTennisspielmöglichkeiten vorfanden.Bei der Mitgliederversammlung 2007stimmte die Mehrheit für den Neuplatz.Kurze Zeit später bildete sich eine Initiativevon über 100 Mitgliedern gegen den Bauund beantragte eine außerordentlicheMitgliederversammlung. Nach unsererSatzung kann eine außerordentlicheGeneralversammlung unter den dortbeschriebenen Auflagen einberufen werden,jedoch kennt die Satzung keine außerordentlicheMitgliederversammlung, sodass das Begehren dieser Initiativgruppenicht umgesetzt werden konnte. DerVorstand beschloss daher, noch einmal inder nächsten Mitgliederversammlung 20<strong>08</strong>über den Bau eines neuen Tennisplatzesabzustimmen.Im Eingangsbereich unseres Klubhausesbefinden sich beidseitig Glasvitrinen, woalle Informationen ausgehängt werden.Dort ist auch der Vorstandsbeschluss zudiesem Thema ausgehängt worden. JedesMitglied konnte in einem Informationsblattlesen, dass bei der kommendenVersammlung 20<strong>08</strong> über den Neubau nocheinmal abgestimmt wird.Es kam turnusgemäß zurMitgliederversammlung 20<strong>08</strong>, angekündigtmit einer Einladung und einerTagesordnung, in der auch derTagesordnungspunkt 13 beschrieb:Neubau Tennisplatz, wörtlich und numerischidentisch mit der Tagesordnung zurMitgliederversammlung 2007.In der Mitgliederversammlung 20<strong>08</strong> wurde22 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


T E N N I Sheftig für und gegen den Bau diskutiert.Ein besonderer Streitpunkt entstand zurFrage, ob noch einmal über den Neubauabgestimmt werden darf, weil dies nichtausdrücklich in der Einladung angekündigtwurde.Aufgrund neuer tatsächlicher und rechtlicherVorgaben und Bedenken stellte eineGruppe von Mitglieder einenDringlichkeitsantrag, weil etliche Fragenzum Bauvorhaben neu und ungeklärtwaren. Dem Antrag wurde stattgegeben,so dass es zu einer erneuten Abstimmungkam, mit dem Ergebnis, dass diesmal dieMehrheit gegen eine Bebauung stimmte.Recht ist die verbindliche Lebensordnungeiner Gemeinschaft von Menschen;Unrecht ist die Verwerfung dieserLebensordnung. Und was Recht ist, entscheidetder Richter durch Beschluss in derletzten Instanz.Ist dieser Mehrheitsbeschluss Recht oderUnrecht? Diese Frage stellte sich eineGruppe von Mitgliedern, und sie riefen dasGericht um Hilfe. Dies geschieht in unseremRechtssystem in der Regel dadurch,dass eine Klage eingereicht wird. Es kam zueinem Verfahren vor dem Landgerichtgegen den BSV, in der der Beschluss ausder Mitgliederversammlung 20<strong>08</strong> derTennisabteilung als unwirksam angefochtenwurde.Begründet wurde die Klage damit, dass inder Einladung nicht darauf hingewiesenwurde, dass es erneut zu einerAbstimmung kommen soll. Die Informationin der Glasvitrine über die erneuteAbstimmung wurde von der Klägern alsnicht ausreichend bewertet. DerDringlichkeitsantrag hätte nach Meinungder Kläger keine juristische Grundlage, dakeine Dringlichkeit vorgelegen hätte.


T E N N I SEinen Monat vor der Gerichtsverhandlunghabe ich an die Kläger geschrieben und diemir zugetragenen neuen Tatsachen aufgelistet,die erkennen lassen, dass einTennisplatz nach meiner Meinung nichtmehr gebaut werden kann. Die angedachteWiese ist für den geplanten Tennisplatznicht ausreichend groß. Es müsste in dieHanglage gebaut werden, 2,77 m in fremdesTerrain hinein. Außerdem wurdenerheblich höhere Entsorgungskosten ermittelt,die die geplante Bausumme übersteigt.Daneben gibt es noch etliche ungeklärteProbleme, die aus rechtlichen und tatsächlichenGründen bestehen. Die Grundlagefür den neuen Tennisplatz, die denMitgliedern in der Versammlung 2007beschrieben wurden, liegen heute nichtmehr vor.Ungeachtet dieser neuen Erkenntnisse kames zur Gerichtsverhandlung. Beide Parteieneinigten sich, und es kam zu einemVergleich. Noch einmal soll das Für undWider in einem „Ausschuss“ zusammengetragenwerden. Das Ergebnis wird dannin der Mitgliederversammlung 2009 vorgestellt,worüber wiederum abgestimmt werdensoll. Kommt es danach zum Frieden inunserer Abteilung?Nur die Rücksicht auf das Recht des anderen- das ist der Friede. Denn der Friedelässt sich nicht erkämpfen und nicht herbeischreiben. Er gedeiht am Besten ohneMenschen. Doch wir leben in einer sportlichendemokratischen Gemeinschaft. DerVorstand soll und muss für diese Grundlagesorgen. Vielleicht hilft dabei die Aussagevon Niccolo Machiavelli:„Wer sehen will, ob ein Friede für dieDauer ist oder sicher, muss unter anderemuntersuchen, wer damit unzufrieden istund was aus dieser Unzufriedenheit entstehenkönnte.“Was Wichtigeres gibt es nicht zu berichten.Michael LauenrothAnmerkungDer Autor dieser Zeilen, Kläger undKlägervertreter im Rechtsstreit, in dem dieTennisabteilung und der Gesamtverein verklagtwurden, gestattet sich die nachstehendenAnmerkungen:1. Gesetze - im <strong>Verein</strong>sleben die Satzung -bestimmen die Regeln, an die sich jedesMitglied der Gemeinschaft zu halten hat.Das Landgericht hat in seltenerEindeutigkeit festgestellt, dass eben dies inder Mitgliederversammlung des Jahres20<strong>08</strong> missachtet wurde, mit der Folge, dassder in der Versammlung gefasste Beschluss,keinen weiteren Tennisplatz zu bauen,nichtig ist.2. Da ein inhaltlich gleichlautenderBeschluss, diesmal nach vorheriger ordnungsgemäßerAnkündigung, erneutgetroffen werden könnte, wurde sodannauf Vorschlag des Gerichts ein Vergleichgeschlossen, durch den sichergestellt werdensoll, dass auf fundierterTatsachengrundlage alle Mitglieder sich einvernünftiges Urteil bilden können, welcheLösung sinnvoll ist.24 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


T E N N I S3. Der Verfasser war bereits Mitglied in verschiedenenTennisclubs, so in Neuss/Düsseldorf und Ratzeburg. In jedem dieser<strong>Verein</strong>e besteht ein Verhältnis Anzahl derMitglieder (aktiv, passiv usw.) ./. Platz vonetwa 40:1. In der Tennisabteilung des BSV92 beträgt das Verhältnis etwa 80:1. Diesführt dazu, dass in den „Stoßzeiten“ dieMöglichkeiten, auf der Tennisanlage zuspielen, äußerst - insbesondere imVergleich zu anderen <strong>Verein</strong>en –beschränkt sind.Vor diesem Hintergrund dürfte es außerFrage stehen, dass es wünschenswert ist,die Spielmöglichkeiten auf der Anlage zuverbessern.4. Der Bauausschuss soll nunmehr klären,ob der Bau eines weiteren Platzes technischund wirtschaftlich und zu welchenKonditionen möglich ist. Seine Aufgabe istes, eine kompetenteEntscheidungsgrundlage den Mitgliedernzu präsentieren, damit diese sich ein sachlichesUrteil anhand der verschiedenenArgumente bilden können.Man sollte hierbei das Ziel, das ein jeder<strong>Sport</strong>ler haben sollte, nicht aus den Augenverlieren: Den <strong>Sport</strong> zu betreiben und insbesonderedem Nachwuchs eine Chanceder vernünftigen Freizeitgestaltung zu bieten!BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 25


A N S P R E C H P A R T N E RAHV Heinz Knost / Westendallee 50 / 14052 Berlin / Tel.: 305 14 48Dresdner Bank / Kto.-Nr.: 04 305292 00 / BLZ 100 800 00www.ahv.bsv92.deBaseball Klaus-Peter Teubert / Heinrich-Seidel-Straße 2 / 12167 Berlin / Tel.: 795 73 96Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 759368-103 / BLZ 100 100 10www.berlin-sliders.deBasketball Michael Hasecke / Danckelmannstraße 54 / 14059 Berlin / Tel.: 0177-879 23 58Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 25248-102/ BLZ 100 100 10www.basketball.bsv92.deCricket Lenny West / Heerstraße 213 / 13595 Berlin / Tel.: 36 99 69 94Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 446696-105 / BLZ 100 100 10www.bsv92.deEiskunstlauf Manuela Machon-Schiffner / Argentinische Allee 7 / 14163 Berlin / Tel.: 802 95 55Inlineskating Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 241117-101 / BLZ 100 100 10www.eiskunstlauf.bsv92.deEisstocksport Marianne Hoffmann / Quermatenweg 96 / 14163 Berlin / Tel.: 813 29 88Dresdener Bank / Kto.-Nr.: 04 589142 01 / BLZ 100 800 00www.bsv92.deEisschnelllauf Herbert Mollien / Sven-Hedin-Straße 56 / 13595 Berlin / Tel.: 801 28 54<strong>Berliner</strong> Volksbank / Kto.-Nr.: 54 11563024 / BLZ 100 900 00www.bsv92-speedskating.deFreizeitsport Barbara Roll / Regensburger Straße 14a / 10777 Berlin / Tel.: 211 55 42<strong>Berliner</strong> Volksbank / Kto.-Nr.: 70 88704007 / BLZ 100 900 00www.bsv92.deFußball Peter Witte / Baldersheimer Weg 95a / 12349 Berlin / Tel.: 0177 - 675 90 76Geschäftsstelle / Forckenbeckstraße 14 / 14199Berlin / Tel.: 823 45 31<strong>Berliner</strong> Volksbank / Kto.-Nr.: 54 39366020 / BLZ 100 900 00www.fussball.bsv92.deGymnastik Hilda Ruther / Magdeburger Platz 4-5 / 10785 Berlin / Tel.: 261 20 86Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 775 37-106 / BLZ 100 100 10www.gymnastik.bsv92.deHandball Andreas Zebitz / Am Volkspark 77 / 10785 Berlin / Tel.: 0171 / 909 72 73Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 45141-1<strong>08</strong> / BLZ 100 100 10www.handball.bsv92.de26 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>


U N DI N T E R N E T P R Ä S E N Z E NHockey Enzo Weber / Weikersheimer Straße 10 / 70435 Stuttgart / Tel.: 0711 / 887 90 72<strong>Berliner</strong> Volksbank / Kto.-Nr.: 71 81748006 / BLZ 100 900 00www.hockey.bsv92.deJudo Laila Köpke / Schrammstraße 7 / 10715 Berlin / Tel.: 743 91 891Postbank Berlin Kto.-Nr.: 660180-109 / BLZ 100 100 10www.judo.bsv92.deKegeln Ralph Ausner / Hagelberger Straße 47 / 10965 Berlin / Tel.: 786 57 91Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 77359-106 / BLZ 100 100 10www.bsv92.deLeichtathletik Andrew Clarkson / Uhlandstraße 184 / 10623 Berlin / Tel.: 885 50 998Dresdener Bank / Kto.-Nr.: 04 25006000 / BLZ 100 800 00www.bsv<strong>1892</strong>-leichtathletik.deRugby Manfred Neumann / Obstallee 43 / 13593 Berlin / Tel.: 363 25 77Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 25752-105 / BLZ 100 100 10www.bsv92rugby.deSchwimmen Heiko Franke / Weimarische Straße 3 / 10715 Berlin / Tel.: 32 70 27 17Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 145099-101 / BLZ 100 100 10www.schwimmen.bsv92.deTennis Michael Lauenroth / Stranzer Zeile 51 / 12209 Berlin / Tel.: 824 20 88Geschäftsstelle / Fritz-Wildung-Straße 23 / 14199 Berlin / Tel.: 823 41 47<strong>Berliner</strong> Volksbank / Kto.-Nr.: 54 115630<strong>08</strong> / BLZ 100 900 00www.bsv92-tennis.deTischtennis Günter Matussek / Pfalzburger Straße 34 / 10717 Berlin / Tel.: 89 50 52 50Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 153045-106 / BLZ 100 100 10www.tischtennis.bsv92.deTouch Claudia McGregor / Schönholzer Straße 9 / 10715 Berlin / Tel.: 25 29 18 01Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 25752-105 / BLZ 100 100 10www.touchberlin.deUltimate Frisbee Markus Stolle / Gustaf-Adolf-Straße 146a / 13<strong>08</strong>6 Berlin / Tel.: 47 90 75 90Deutsche Bank / Kto.-Nr.: 892 53 56 / BLZ 100 700 24http://www.djdahlem.de/Volleyball Holger Meyer / Klausener Platz 3 / 10717 Berlin / Tel.: 321 81 06Postbank Berlin / Kto.-Nr.: 3063<strong>08</strong>-101 / BLZ 100 100 10www.bsv92.deBSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong> 27


B E R L I N E R S P O R T - V E R E I N 1 8 9 2 e . V .GeschäftsstelleGeschäftszeitenPräsidentVizepräsidentVizepräsidentGeschäftsstellenleiterSchatzmeisterBlissestraße 56 · 10713 BerlinTelefon 030 - 824 93 24 · Telefax 030 - 885 38 668Internet www.bsv92.de · E-Mail info@bsv92.deMontag & Freitag 09.00 - 13.00 UhrDienstag & Donnerstag 15.00 19.00 UhrVolkmar Scholz · Niklasstraße 63 · 14129 BerlinTelefon 030 - 802 96 00 · Handy 0172 - 310 70 45E-Mail praesidium@bsv92.dePeter Witte · Buckower Chaussee 147 · 12305 BerlinTelefon 0177 - 675 90 76 · E-Mail vize01@bsv92.deAndreas Zebitz · Am Volkspark 77 · 10715 BerlinTelefon 0171 - 909 72 73 · E-Mail vize02@bsv92.deSteffen Buchholz · Sonnenallee 26 · 12047 BerlinTelefon 0172 - 395 00 92Seyd Al-Haschemi · Curtiusstraße 16 · 10713 BerlinTelefon 0177-275 48 50 · E-Mail finanzen@bsv92.deKonto der Hauptkasse Postbank Berlin · Kto.-Nr.: 34981-102 · BLZ 100 100 10Spenden-Sonderkonto Postbank Berlin · Kto.-Nr.: 415831-103 · BLZ 100 100 10Mitgliedsbeiträge sind auf die jeweiligen Abteilungskonten zu überweisen.ImpressumHerausgeber<strong>Berliner</strong> <strong>Sport</strong> – <strong>Verein</strong> <strong>1892</strong> e.V.Anzeigenannahme und VerwaltungBSV 92 - GeschäftsstelleBlissestraße 56 · 10713 BerlinRedaktionBSV 92 – GeschäftsstelleTel. (030) 824 93 24 · Fax (030) 832 25 645info@bsv92.de · Fax (030) 885 38 668Herstellung, Layout und Druckprintjob24.deInhaber: Oliver KuschRückertstraße 4 · 10627 BerlinTel. (030) 88 67 54 11 · Fax 88 67 54 12www.printjob24.deHinweis:Beiträge, die nicht rechtzeitig zum Redaktionsschlussvorliegen, können nicht berücksichtigtwerden. Kürzungen der Manuskripte behält sichdie Redaktion vor. Artikel mit voller Namensnennunggeben nicht immer die Meinung derRedaktion wieder. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitragenthalten.Nächste <strong>Ausgabe</strong><strong>Sport</strong>Journal 01/2009Redaktionsschluss am 10. März 2009Auslieferung am 1. April 20<strong>08</strong>28 BSV 92 SPORTJOURNAL · 03/<strong>08</strong>

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