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NORA Pressemappe.pdf

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SynopsisDieser 70-minütige Dokumentarfilm erzählt über fünf Jahre die dramatischen Veränderungenin der Familie von Nora, während sie selbst auf immergleiche, glückliche Weisenichts mitbekommt von der Welt.Nora liebt Wespen und findet Klaviermusik furchtbar. Und Nora wird bald sterben, sagendie Ärzte immer. Aber Nora stirbt nicht – trotz ihrer starken geistigen und körperlichenBehinderung ist das fröhliche Mädchen nun 30 geworden. Sie überlebt ihre Mutter undGroßmutter, deren Tod sie nie begreift. Ihr Bruder fängt an, einen Kurzfilm über denVerlust zu drehen, und der Vater und die Betreuerin machen sich daran, den neuen Alltagzu bewältigen, während Nora sich nach wie vor über Wespen freut.Kontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38


<strong>NORA</strong>Ein Dokumentarfilm von Martin JabsZusammenfassungIn diesem Langzeitportrait der Familie Eichhorn, das zwischen 2003 und 2008 inChemnitz gedreht wurde, bildet Nora der Dreh- und Angelpunkt. Sie wurde mit einerkomplexen körperlichen und geistigen Behinderung geboren, und die Ärzte prognostiziertenimmer, dass sie nicht lange leben würde.Sie lebte nun aber doch weiter, Schritt für Schritt, und wenn Noras Mutter Reginadiese Geschichte heute erzählt, werden die dramatischen Entwicklungen in Noras früherKindheit wieder lebendig. Die Eltern entschieden sich, sie nie in ein Heim abzugeben, undes wird spürbar, mit welchem Schmerz und persönlichem Einsatz die Förderversuche fürRegina verbunden waren und wie wichtig schlussendlich ihr Entschluss war, noch einmalschwanger zu werden, um das Kinderkriegen mit einem gesunden Kind abzuschließen –Fragen von Schuld und Wiedergutmachen, die sie sich stellte.Als Gregor – das dritte Kind – dann geboren wurde, zeigte er zunächst keinerleiLebenszeichen und musste lange reanimiert werden. Die nächste Katastrophe schienvorprogrammiert, nach vielen Untersuchungen zeigte sich aber, dass er sich gesundentwickelte. Sein Verhältnis zu der Mutter gestaltete sich in der Folge eng und herzlich.Dieser Film portraitiert 2003 die Herzlichkeit und Offenheit im Hause Eichhorn.Nora ist mittlerweile 24 Jahre alt, die ältere Schwester Merit spielt beruflich Orgel, Gregorstudiert Medizin. Der Film zeigt auch die wichtigen Rollen der resoluten Großmutter unddes ruhigen Vaters, die viele kritische Situationen mildern konnten. Auch die Haushälterinzeigt jeden Tag, mit welcher Herzlichkeit sich Normalität in dieser Familie gestalten lässt.Für Nora ist das Leben immer fröhlich.Überraschend für viele kommt dann der Tod der Mutter und der Großmutter, derdie Stimmung im Hause von Grund auf verändert. Dort wird es ruhiger und einsamer, nurNora, die immer fröhlich ist, bekommt von alledem nichts mit. Für den Regisseur diesesFilms ist diese neue Situation frappierend, und es wird klar, dass dieses Portraitunvollständig bleibt, wenn sie nicht mit abgebildet wird.Im zweiten Teil, 2008, spielt insbesondere Gregor eine starke Rolle – seine Trauerüber den Tod der Mutter ist übergroß, er bekommt psychische Probleme und verarbeitetden Tod der Mutter in einem selbst geschriebenen und gedrehten Kurzfilm. In diesemZusammenhang wird zum Schluss deutlich, wie stark die Lebensgeschichte dieser beidenvöllig unterschiedlichen Geschwister eigentlich zusammenhängen.Eine Geschichte, die zwar viele traurige Momente enthält, die aber in einem ehrlichen,optimistischen Filmportrait erzählt wird.Kontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38


<strong>NORA</strong>Ein Dokumentarfilm von Martin JabsPresse„Eine spannende Geschichte... ein ganz optimistischer, positiver Film. Eine echteEmpfehlung!“RBB Kulturradio, 30.6.2011„Ungeschminkt und einfühlsam.“Zitty (Tagestipp), 30.6.2011„Wie die Familie mit Nora umgeht und vor allem wie sich die Situation nach demplötzlichen Tod von Großmutter und Mutter ändert, zeigt Jabs mit Geduld und vielEmpathie.“Taz, 30.6.2011„Nora ist eigentlich ein Familienporträt. Anrührend und nah dran an denen, von denender Film berichtet.“Motor FM, 30.6.2011„Ein sehr bewegender Film über das Erwachsenwerden und die Verletzungenund Schicksalsschläge, die uns alle irgendwann und irgendwie treffen. (...) Dieanfängliche Abwehr gegen das sehr konkrete Zeigen der Behinderung Noras überwindetman als Zuschauer schnell, weil man die Liebe der Eltern zu ihrem Kind förmlich spürenkann.“ Internationales Filmfestival SCHLINGEL, 29.9.2011„Ein liebevoll ungeschminktes Familienporträt. Ein Film zum Lachen undWeinen, ganz nah dran an der Familie und doch nie voyeuristisch, ganz nah dranan den Gefühlen und doch nie mitleidig. Kein Wunder, dass „Nora“ auf vieleninternationalen Filmfestivals in der offiziellen Auswahl lief – er ist einfach sehenswert.“Stadtstreicher Chemnitz, Februar 2012„Die Widersprüche des Lebens (...) zeigen, dass Freude neben Trauer stehen kann.“Freie Presse, Februar 2012Kontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38


Weitere Zuschauerstimmen„Es ist Ihnen gelungen, ein schwieriges Thema ganz positiv rüber zu bringen, ohne aufdie traurigen Seiten zu verzichten, und regen damit zum Nachdenken und zur Diskussionan.“Gräfin Ilka von Beust„Einfach großartig! Ich kann mich nicht erinnern, wann mich das letzte Mal einDokumentarfilm so berührt hat, zum Lachen und Weinen gebracht hat.“Sandra Schulze, Cicero„Ein toller, sehr wahrhaftiger Film, der noch lange nachklingt. Ich betreue als Nebenjobeinen Behinderten, konnte diese Thematik also auch ein wenig aus einer "erweiteretenPerspektive" genießen.“Bastian Emig, Filmmusiker„Es wird nicht einfach nur etwas behauptet, sondern die Bilder zeigen das, was dieInterviewten in Worten ausdrücken: die Liebe, die Kraft und Zuversicht, die dieseMenschen haben und geben. Eine wirkliche Bereicherung, warmherzig undkünstlerisch gelungen.“Marina Ludemann, Referentin für Film, Goethe-Institut„Was deutlich ist durch euren Film: dass Nora doch tatsächlich kein schweresSchicksal, sondern vielmehr ein Glücksfall für die Familie geworden ist.“Sonja Knüppel„Der Film hat mich tief beeindruckt, zumal ich gegenüber Behinderten eine ziemlicheScheu habe. Am Anfang des Films hätte ich Nora nicht berühren können, am Ende desFilms hätte ich es gekonnt.“Raimund Schoppmann, Unternehmer„So viel Leben, so viel Liebe, so viel Herzblut – und das im Film!“Mischa Wilcke, Pressereferentin„Vielen Dank für die wunderschönen und echten Momente.“Daniel Kuhlmann, BielefeldKontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38


<strong>NORA</strong>Ein Dokumentarfilm von Martin JabsTechnische Daten70 MinutenFarbe / stereoGedreht auf DV / HDV von 2003 bis 2008StabProduktion, Regie, Schnitt, TonMartin JabsKamera, TonPatrick ProtzDramaturgische BeratungTamara Trampe(„Weisse Raben“, „Wiegenlieder“)Hans-Georg Ullrich(„Berlin – Ecke Bundesplatz“)Saara Aila Waasner(„Frauenzimmer“)Thomas Lauterbach(„Hochburg der Sünden“)Kontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38


Festivals und Vorführungen- Tranzyt Documentary Film Festival(Poznań, August 2010)OFFIZIELLE AUSWAHL- Documentary and Disability, 4th International Festival(Athen, September 2010)OFFIZIELLE AUSWAHL- Jihlava International Film Festival / East Silver(Jihlava / Tschechische Republik, Oktober 2010)OFFIZIELLE AUSWAHL- Breaking Down Barriers(Moskau, November 2010)GEWINNER: PREIS FÜR DEN BESTEN DOKUMENTARFILM- OFF Cinema Film Festival(Poznań, November 2010)OFFIZIELLE AUSWAHL- KinOWA Cinema for education(Poznań, Dezember 2010)SONDERVORFÜHRUNG- Neuer Deutscher Film(Berlin, Juni 2011)DEUTSCHLANDPREMIERE- Yereven International Film Festival „Golden Apricot“(Jerewan, Armenien, Juli 2011)OFFIZIELLE AUSWAHL- International Health Film Festival “Ippokratis”(Athen, September 2011)OFFIZIELLE AUSWAHL- SCHLINGEL Internationales Filmfestival Chemnitz(Chemnitz, Oktober 2011)OFFIZIELLE AUSWAHL- Nachtschicht Zelluloid(Chemnitz, Februar 2012)SONDERVORFÜHRUNGKontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38


<strong>NORA</strong>Ein Dokumentarfilm von Martin JabsLebenslauf Martin JabsMartin Jabs wurde 1978 in Kaiserslautern geborenund wuchs in Brasilien, München und den USA auf.Nach zahlreichen Praktika bei Theater-, FernsehundRadioproduktionen studierte er von 2002 bis2007 Dokumentarfilmregie an der FilmakademieBaden-Württemberg (bei Thomas Schadt, HelgaReidemeister und Dr. Ebbo Demant). In seinemAbschlussfilm „Die Gesichter des Kaffees“ portraitierteer Menschen, die ihr täglich Brot auf unterschiedlichenKontinenten mit Kaffee verdienen.Martin Jabs lebt in Berlin und arbeitet neben seinerFilmarbeit ehrenamtlich für die KinderhilfeBrasilien.Kontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38


<strong>NORA</strong>Ein Dokumentarfilm von Martin JabsFilmografie (Auswahl)In Produktion„Berlin – Ecke Bundesplatz“2. Regie Staffel 2012Dokumentarfilm, 3 x 90 MinutenBerlinale 2009„Vera Wants to Change the World“, Dokumentarfilm, 60 MinutenAutor & Regie„Demetrius Demetrio“, Dokumentarfilm, 60 MinutenAutor & Regie„Manuel damals und heute“, Dokumentarfilm, 45 MinutenAutor & Regie„Continental Drift“, Poesiefilmprojekt im InternetAutor & Regie2011 „Die Modemacher“, Dokuserie, 8 x 30 MinutenAutor (mit Patrick Protz) & RegieAusstrahlung 2011 / 2012 auf dem Biography Channel2010 „Nora“, Dokumentarfilm, 70 MinutenAutor & Regie• Tranzyt Documentary Film Festival / Poznań, Polen• Jihlava International Film Festival / East Silver, Tschechien• Documentary and Disability Festival / Athen• Breaking Down Barriers / Moskau: BESTER DOKUMENTARFILM• OFF Cinema / Poznań, Polen• Internat. Film Festival Golden Apricot / Jerewan, Armenien• Internat. Filmfestival Schlingel / Chemnitz2010 „Das Kreuz mit der Liebe“, DokumentarfilmTonmeisterRegie: Saara Aila WaasnerMax Ophüls Festival 20122009 „Frauenzimmer“, DokumentarfilmTonmeisterRegie: Saara Aila WaasnerBerlinale 20102008 „Die Gesichter des Kaffees“, Dokumentarfilm, 60 MinutenZwölf Ausstrahlungen im TV (SR, SWR, NDR, DW, 2 x ARD EinsExtra, 3sat (3 mal), HR und in den USA und Neuseeland); nominiertfür den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis„Stimmen“, Kurzspielfilm, Super 16, 35 MinutenKameramann (Regie: Klaus-Gregor Eichhorn)Ausstrahlung bei MDR und ARD Eins Festival2007 „Schwarzenberg“, Dokumentarfilm, 62 MinutenKontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38


2006 „Hunger“, Kurzspielfilm, HDV, 25 MinutenKameramann (Regie: Klaus-Gregor Eichhorn)Ausstrahlung bei MDR; 3sat, ARD Eins Festival2005 „Wie eine Hoffnung“, Kurzspielfilm, 16mm, 10 Minuten2004 „Küsschen zum Knie“, Kurzdokumentarfilm, 16mm, 9 Minuten2002 „Onkel Wolfgang“, Kurzdokumentarfilm, 5 Minutenwww.nora-film.dewww.martinjabs.dehttp://us.imdb.com/name/nm2862487http://www.crew-united.com/index.asp?show=memberdetail&ID=72315Kontakt: Martin Jabs, martin@martinjabs.de, Telefon 0179 - 736 56 38

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