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INHALTGott wählt die kleinen Leute.Maia und Josef haben für unsnur einen Namen,weil Gott sie in seine Heilsgeschichteeinbezogen hat.Ferdinand Kerstiens3 Josefs-Novene4 Toni Amort, Gov. Valadares, Brasilien:Südtiroler in Brasilien8 Konrad Willeit, Brixen:Florian Jud, Brasilien11 72 Stunden ohne Kompromiss12 Weihnachtsrätsel:Gewinner und Einsender16 Missionar Albert Rainer †18 Die VerstorbenenTitelbildDie Aufschrift des T-Shirtsfrei übersetzt: Jesus will dich rufen.Jugendlicher in Turmalina.FotosWilleit: 1.9-11; Archiv: 4.12;Amort: 5-8.24; Kronbichler: 2019 Was war?20 Brixen: Alt-Studenten-Treffen21 Leserbriefe22 Für Rätselfüchse24 Peter Mair: ÜberraschungenImpressum · St. Josefs-Missionsbote · Zeitschrift der St. Josefs-Missionare von <strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong>Eigentümer und Herausgeber:St. Josefs-Missionare von <strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong>Redaktion:Sepp Schmölzer (sepp.schmoelzer@gmail.com)Anton Steiner (steiner_mhm@gmx.at)Druck: Athesia-Tyrolia, InnsbruckVersand: An die Mitglieder gratisMitgliedsbeitrag: € 6,00Der Erlös kommt der Mission und derEntwicklungshilfe zugute.Eintragung im Tribunal Bozen:18.08.1948. SPED.IN A. P.-COMMA 27ART. 2 LEGGE 549/95Besuchen Sie uns im Internet:www.millhillmissionaries.comDer St. Josefs-Missionsbote im Internet:http://www.millhillmissionaries.com/index.php?cat=86Jede Bestellung, Mitteilung oder Einzahlung istzu richten an eine der folgenden Adressen:Südtirol:St. Josefs-MissionshausRegensburger Allee 2439042 BrixenTel. 0472 270 811; Fax 270 800Bankverbindung: RAIKA Eisacktal BrixenIBAN: IT56 Z 08307 58221 000300283720BIC: RZSBIT 21007Österreich:St. Josefs-MissionshausSamerweg 116067 AbsamTel. 05223 572 94; Fax 572 94-14E-Mail: missionshausabsam@gmx.atBankverbindung: RAIKA AbsamIBAN: AT92 3620 0000 0002 0107BIC: RZTIAT 222002Inhalt · Impressum · Kontakt


Liebe Leser und Leserinnendes Missionsboten,liebe Missionsfreunde!Wenn ich diese Zeilen schreibe, haben wirein neues Jahr begonnen. Der Missionsbotefür März-April ist uns wichtig. Er stelltdie Novene zu Ehren des hl. Josef, unseresSchutzpatrons, vor, bei der wir um Segen füruns und für die Mission bitten. Diese Novenelieben unsere Missionsfreunde und Leser sehr,wie die hohe Anzahl der Zuschriften zeigt.Wenn wir als Josefs-Missionare bei unsererArbeit Menschen begegnen, hören wir oft:„Von irgendwoher kenne ich Sie. Wahrscheinlichvon Fotos und Berichten im Missionsboten“,heißt es dann. Das bedeutet, dass wir imLaufe der Jahrzehnte eine große Familie gewordensind.Der Grund, dass wir wie eine Familie zusammengefundenhaben, ist das Interesse anunserem Glauben und an der Missionsarbeit.Der Missionsbote ist das Mittel, damit wir inVerbindung bleiben und die Entwicklung inder Missionsarbeit miterleben können, obwohlwir nicht selbst vor Ort sind. Wir sehen in denBerichten Fotos von Missionaren, lesen überneue Aufgaben und Wege der Missionsarbeit,und das über die Jahrzehnte. Früher waren esoft Reiserlebnisse und Erfahrung mit Kulturen,die bis dahin bei uns unbekannten waren.Heute sind es die persönlichen Erlebnisse derMissionare und ihre Arbeit für das Wohl derMenschen.Eine neue Entwicklung der Mission und Aufgabealler Christen ist, dass sich die Missionsarbeitnicht auf Übersee beschränkt. Sie breitetsich auf Europa aus: Einerseits leben hier vieleLeute aus den Missionsländern als Flüchtlingeoder Gastarbeiter. Mit unserer Erfahrung undKenntnis der verschiedenen Kulturen und Religionenkönnen wir diesen Leuten helfen, sicheinzugliedern, damit sie sich in unserer Weltzurechtfinden.Andererseits ist Europa selbst „Missionsland“geworden, wo viele Jesus und seineBotschaft neu kennenlernen möchten. So begegnenwir oft Leuten, denen der katholischeGlaube unbekannt ist oder sie ihn verlorenhaben. Sie möchten in die Kirche aufgenommenwerden. Darum hat unsere <strong>Mill</strong>-<strong>Hill</strong>-MissionsgemeinschaftEuropa und Nord-Amerikaals „Missions-Kontinente“ erklärt. Seit einigenJahren arbeiten Josefs-Missionare in Pfarren inWien, Tirol und Südtirol.In diesem Jahr, in dem wir aufgefordertsind, das „Jahr des Glaubens“ zu leben, gewinnenNeuevangelisierung und der Missionsgedankeneue Bedeutung in unseren Pfarren. Betenwir, dass auf die Fürsprache des hl. Josefviele Menschen auf der ganzen Welt zum Heilin Christus geführt werden.Mit herzlichen Grüßen von Sepp SchmölzerVorwort3


Große Novene zum hl. Josef vom 10. bis 18. März 2013:Der Sohn in Josefs ArmenAls Gott seinen Sohn zu uns Menschensandte, wollte er ihn treuen, guten, starkenHänden anvertrauen. Dabei fiel sein Blickauf einen jungen Handwerker. Josef wurdeerwählt. Und er hat Gott nie enttäuscht, wennauch das Horchen und Gehorchen oft sehrschwer gefallen ist. Josef muss wohl einensiebten Sinn für das Wort und die WeisungGottes gehabt haben.Ein Gedicht auf den hl. Josef beginnt mitden Worten: „Du Heiliger mit dem guten Ohr,du hörst noch im Traum.“ Die Heilige Schriftsagt, dass Josef drei Mal im Schlaf GottesStimme gehört hat und immer ihr gefolgt ist.Wenn Gott redet, gibt es für den Menschennichts Wichtigeres als zu horchen und zu gehorchen.Es gibt nur wenige Heilige, die alleindurch ihre Person und ihre wortlosen Taten reden.Josef ist ein solcher.OBEN: Ahornach, Pfarrkirche St. Anna:heiliger Josef.Die Josefs-Missionare laden alle Leser undWohltäter ein, während der Josefs-Noveneeine betende Familie zu werden und so einanderzu stützen. In den Missionshäusern Brixenund Absam opfern wir während der Novenetäglich die heilige Messe nach der Meinungder Wohltäter auf und beten abends vor demAllerheiligsten für alle, die sich unserem Gebetempfohlen haben.Ihre Dank- und Bittbriefe können Sie unssenden. (Anschrift siehe auf Seite 2.) Wir legendie Briefe dem hl. Josef zu Füßen. Ihr Schreibenwird streng vertraulich behandelt und nach derNovene vernichtet. Bitte, legen Sie den Briefenkein Geld bei, sondern überweisen Sie IhreSpende durch ein Geldinstitut. (Siehe Beilagein der Mitte des Heftes.)Falls Sie unser Josefs-Büchlein zum Beten derNovene wünschen, schreiben Sie uns. VergessenSie aber nicht, Ihre genaue Anschrift anzugeben.■4Große Novene zum hl. Josef


Südtiroler mit Südtirolern in Brasilien:Begegnen, beschenken,bereichernToni Amort, Diözese Governador Valadares,BrasilienSie waren anfangs Novembernach Brasilien gekommen,um sich auf den Spurenvon Missionär Luis Lintner,dem Südtiroler Märtyrer undPropheten, inspirieren zulassen. „Sie”, das waren 22Leute aus allen Teilen undSprachgruppen Südtirols mitBischof Ivo Muser und demLeiter des Missionsamtes, DiakonWolfgang Penn. Sie besuchtenTabocas, weit im Innerndes Bundesstaats Bahia,wo Luis Lintner den Anfangund zugleich den größerenTeil seiner Brasilien-Missiongelebt hat. Am Sonntag, dem10. November, kehrten siein die Hauptstadt Salvadorzurück. Dort erwarteten sieein Dutzend Südtiroler Missionäre,die aus ganz Brasiliengekommen waren. BeimWiedersehen zwischen Altbekanntenund der Begegnungeinander noch Unbekanntengab es viel und echte Freudeund Herzlichkeit.Zusammen fuhren wirdann zur „Casa do Sol“, zum„Haus der Sonne”: Ein treffenderName für einen Ort,wo an die 200 Kinder undJugendliche aus den drei um-UNTEN: Kinder begegnensich herzlich mit BischofIvo Muser.Diözese Malindi · Kenia5


liegenden Armenvierteln aufgenommenund auf ein besseresLeben vorbereitet werden.Wie sie selber sagen, lebtin diesem Werk Luis Lintnerweiter. Er ist am 16. Mai2002, also vor 10 Jahren, vorseinem Haus in Salvador vonBanditen erschossen worden.Die Leute reden nicht von seinemTod, sondern von seinemLeben, das hier weitergeht.mit den Brasilien-Missionären.Am Vormittag ging esnoch locker zu: ein Ausflugzu einem Schildkröten-Zooganz am Meer, anschließendzu einem gemeinsamen Mittagessengleich nebenan.Missionäre und Besucher warensehr bald in persönliche,intensive Diskussion verwickelt,die von Stunde zu Stundelebhafter wurde, so lebhaft,Höhepunkt der Reise: Missionäre und Besucher aus der Heimatkirche tauschen sich aus.Seine langjährige und größteJüngerin, Pina, leitet seitdemmit viel Herz und Geschickdieses Projekt.Für Bischof Ivo und dieLeute aus Südtirol hat Pinamit den Kindern und dem gesamtenPersonal ein großesFest vorbereitet. Drei Stundenlang wurden wir geradezu eingetauchtin Musik und Tanz,vor allem aber in strahlendeFröhlichkeit und Herzlichkeit.Mir persönlich ist besondersaufgefallen, wie freundlichund echt die Beziehung zwischendem Hauspersonal undden Kindern war. Auch zwischenden vielen Kindern bemerkteich mit Überraschung,dass sich alle gut mochten.Ich kann mich nicht erinnern,auch nur ein einziges Zeichenvon Unmut entdeckt zuhaben. Dabei waren es Hunderte,die da eng beisammenwaren, sehr viele von ihnenaus zerbrochenen Familienund großen Tragödien. DiesesHaus verdient sehr wohl denschönen Namen „Haus derSonne”!Der Montag war vorgesehenals Tag der Begegnungdass die ganze Umgebung siewahrnehmen musste.Der Höhepunkt nichtnur dieses Tages, sondernder gesamten Reise war amNachmittag das Zusammenkommen,als Missionäre undBesucher aus der HeimatkircheAustausch pflegten.Schon gleich zu Beginn gabes Spannung im Raum. Mit6Diözese Governador Valadares · Brasilien


Bischof Ivo spricht zur Festversammlung über die herzliche Partnerschaftzwischen Südtirol und der Casa do Sol.ziemlich deutlicher Einmütigkeitsprachen die Missionäre,Frauen wie Männer,vom bewussten Vorrang fürdie Armen, wie ihn die KircheBrasiliens besonders seit demKonzil ständig gewollt hat.Schon vom Beispiel Jesu hermüsste die gesamte Kircheeine Kirche der Armen sein.Mit Bedauern stellen wir fest,dass diese Forderung nichtnur in Ländern des Wohlstandes,sondern jetzt auch in Brasilienweitgehend unverständlichgeworden ist.Weiteres <strong>The</strong>ma war dieBedeutung der Laien in derKirche, und wie in der KircheMacht ausgeübt wird.Besonders eindrucksvoll undzahlreich waren Berichteder Missionäre, wie schweres sein kann, barmherzig zusein, wenn Gesetze das nichterlauben. Dabei ging es nichtnur um ein brasilianischesProblem, nämlich um Paare,die aus verschiedensten Gründennicht kirchlich verheiratetsind.Einige Besucher empfandenbei diesen offenherzigen,sehr überzeugten Äußerungenein gewisses Unbehagen.Dann aber folgten auch Berichtevon Basisgemeindenund überhaupt kleinen Gemeinden,in denen christlichesLeben erst richtig gedeihenkann. Vor allem warenalle Missionäre zutiefst überzeugt,dass wir in Brasilien einenbesonders großen Schatzim Leben der Kirche haben:die abertausenden Bibelgruppen.Sie sind der wahre Sauerteiginmitten eines Volkes, dasweitgehend ohne priesterlicheBegleitung seinen Glaubenleben will. Untersuchungenhaben festgestellt, dass inBrasilien an die 70.000 Gemeindenihren Sonntag ohnePriester, ohne Eucharistiefeiern. Aber nicht nur für dieGemeinden, so wurde betont,ist der bewusste Umgang undtiefe Bezug zum Wort Gottesnotwendig, sondern für alleChristen. Nur so kann derGlaube überleben, wachsenund sich ständig erneuern.Die Bibel ist nicht da, erklärt,sondern gelebt zu werden.Die einfachen Leute in un-Toni Amort mit seinem FreundRobert Sottara.Diözese Governador Valadares · Brasilien7


UNTEN: Sie haben viel Sonneim Leben – drei Kinderder Casa do Sol. Drei verschiedeneHautfarben.seren Bibelgruppen zeigenuns, dass sie tief im Herzenverstanden haben, was Gottihnen sagen will. Wir müssenfest vertrauen, dass auch dieLaien den Heiligen Geist insich haben.Leider reichte die Zeitnicht mehr für die Leute derHeimatkirche, sich zu äußern.Aber von dem, was ich ausihren Bemerkungen nachherheraushörte, waren sie alleüberzeugt, dass sie sehr wichtiges,kostbares Gepäck fürdie Rückreise bekamen.Wir kehrten in unserenmissionarischen Alltag zurückund waren sehr, sehr dankbarfür dieses Erlebnis. Das letzteMal, dass so etwas geschah,war im Jahre 1989, vor 23Jahren. Damals war BischofWilhelm Egger gekommenund traf uns in Goiania. EinGroßteil der Missionäre undSchwestern von damals warenauch diesmal dabei; mit anderenWorten, diesmal warenlauter Leute, die schon jahrzehntelangin Brasilien gelebtund gewirkt haben. Seitdemist ganz wenig „Neues” nachgekommen… Dem HerrnBischof Ivo und seinen Begleiternein aufrichtiges, herzlichesVergelt’s Gott! ■Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die ihren Mitgliedsbeitrag bezahlt haben.Besonderer Dank gilt unseren Förderern und Förderinnen. Sie tun ihren Dienst um Gottes Lohn.Der Chor der „Ehemaligen Studenten“ wird am 17. März 2013,dem 7. Tag der Josefs-Novene, im St. Josefs-Missionshaus Brixenum 10 Uhr die heilige Messe musikalisch umrahmen. Ehemalige Studenten,Freunde und Wohltäter der St. Josefs-Missionare sind herzlich eingeladen.8Diözese Governador Valadares · Brasilien


Turmalinafeiert Kirchenweih :Die Vorbereitungen laufenKonrad Willeit,Vinzentinum in BrixenIm vorigen Missionsbotenentführte Sie der Schreiberim Flug nach Rio de Janeiro.Nach wenigen Tagen setzteer mit Missionar Florian Judund Pfarrer Peter aus Kundlin Tirol seine Fahrt nachNorden fort, nach GovernadorValadares. Am 19. August2012 wird in Turmalinadie Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“geweiht.Es ist Montag, der 13. August2012 in Turmalina. Nach demFrühstück führt uns Florian zurKirche hinauf. Arbeiter sindmit dem Ausmalen beschäftigt,andere verlegen Platten auf denStufen und auf dem Vorplatz,wieder andere werkeln an denelektrischen Leitungen herumund bringen die Ventilatoren indie richtige Position. Ein Blickvon der Aussichtsplattform aufdem Turm vermittelt eine herrlicheRundumsicht über Turmalinabis hin zum Ibituruna,dem schwarzen Aussichtsbergvon Governador Valadares imSüden.Missionär Florian, KooperatorMárcio, Pfarrer Peteraus Kundl und Sepp Feuersingerbeschließen mit derBauleitung, die Reliquie vonPapst Johannes Paul II. an derWand hinter dem Altar anzubringen.Die Stelle ist genauunter dem großen Kreuz, klarsichtbar für das Volk und ineiner Höhe, dass alle sie leichtberühren können. Es musseine Vertiefung in die frischgestrichene Wand geschnittenwerden, in welche der trapez-OBEN: Pfarrkirche vonTurmalina mit dem Bergrückendes Ibituruna imHintergrund.Turmalina · Brasilien9


Generalprobe. Links im Bild Edilene, eine treue Mitarbeiterin.förmige, glatt polierte, grüneSerpentin aus Prägraten genauhineinpasst. Sepp Feuersingerhatte ihn aus Osttirol mitgebracht.Die etwa fünf Zentimeterdicke Steinplatte, mitder kreisrunden Öffnung fürdie vergoldete Kapsel mit einemBlutstropfen des Seligenin der Mitte, soll zur Hälftein der Mauer versenkt und ander Rückseite mit Schnellkleberunlösbar befestigt werden.Mariä Himmelfahrt, 15.August, Tag des Patroziniums,ist in Brasilien ein ganznormaler Arbeitstag. Florianhat einen Besuch beimBischof vereinbart. Edilene,eine treue Mitarbeiterinder Pfarrei, bringt uns nachGovernador Valadares, wo wirBischof Franz Werner SiebenbrockSVD, einen Münsteraner,treffen. Zunächst drehtsich das Gespräch um Detailsder Kirchweihe. Auch um dieReliquie geht es. Eine gewisseSkepsis des Bischofs zum Vorhabenist unüberhörbar. Oderscheint es nur mir so? Der Bischofdrängt, die Bevölkerungzu befragen, ob Papst JohannesPaul II. der zweite Patronder Kirche (neben Nossa Senhorada Assunção) sein soll.Er selbst werde beim Weihegottesdienstdie Leute fragenund per Akklamation feststellen,ob sie damit einverstandensind.Mit Geschick lässt er den Drachenin den blauen Himmelsteigen.10Turmalina · Brasilien


Begeisterungsteckt anNun ist er endlich da, der langeersehnte Tag. Gestern nochhaben verschiedene Gruppenden ganzen Tag lang in derKirche geprobt: Chor, Instrumentalisten,Lektoren, Ministranten.Besonders lautstarksangen die jungen Mädchen,welche die Zeremonie der„Krönung der Jungfrau“ geübthaben. Bis spät nach Mitternachthaben fleißige Händedie Kirche und den Vorplatzauf Hochglanz gebracht. EineNovene auf Pfarrebene hattedie handwerklichen Vorbereitungenspirituell begleitet.Dazu liegt eine Broschüre invielen Haushalten auf undwird fleißig genutzt. Zudemwird allabendlich im Pfarrsaaloder auf dem Parkplatz einehl. Messe gefeiert, zu der jeweilsein anderer Priester ausder Diözese als Prediger eingeladenist. Einige hundertLeute besuchen jeden Abenddiese Gottesdienste.Den Vormittag nütze ichfür einen kleinen Rundgang.Kinder spielen auf den Straßen,lassen an dünnen Fädenihre Drachen in den blauen,mit weißen Wölkchen verhangenenHimmel steigen.Aus den Häusern dringt Radiomusik,unten beim Sportplatzhaben sich Jugendlicheversammelt, die gemeinsamNicht der Besucher, sonderndie Muttergottes „genießt“die herrliche Rundumsicht.ein Fußballspiel im Fernsehenanschauen. Als ich zumPfarrhaus zurückkomme, sindMänner beschäftigt, die überzweieinhalb Meter hohe Betonstatueder Himmelfahrtsmuttergottesoben im Turmganz nach vorne an den Randder Lucke zu schieben, sodass sie von unten besser gesehenwerden kann. Auf derobersten Plattform des Turmesbringt ein Mann Feuerwerkskörperin Stellung, dieam Abend den Nachthimmelerleuchten und allen die großeFreude kundtun sollen. EinKühlwagen fährt vor, bringtfrische Blumen, mit denender Altar und vor allem diekleine Marienstatue von der„Aufnahme in den Himmel“geschmückt werden. ■Vorplatz und Stufen erhalten dieletzten Pflastersteine.Turmalina · Brasilien11


Mission erfülltBesuch im Missionshaus AbsamDie größte Jugendsozialaktion Österreichs,„72 Stunden ohne Kompromiss“, ging am 17.Oktober 2012 in die sechste Runde. In Tirolbeteiligen sich rund 450 Jugendliche in knapp50 Projekten.Zum Auftakt erklärte DiözesanbischofManfred Scheuer: „Die Jugend heute ist wacher,weltoffener und solidarischer als vielemeinen. Viele Jugendliche warten allerdingsdarauf, abgeholt zu werden… Vergelt´s Gottfür alles, was im Dienst an der Kirche und ander Zivilgesellschaft – vor allem bei diesemProjekt – geleistet wird. Freiwillige sind nichteinfach Lückenbüßer… Es geht um die Achtungvor der Würde des Menschen, um Helfen,Teilen, Solidarität und Vergebung, um Gerechtigkeitund Ehrfurcht vor der Schöpfung, umHoffnung auf Vollendung und Vertrauen in dieZukunft.“Für das Projekt „Wanderausstellung– Missionerfüllt“ nahmen einigeJugendliche der DompfarreInnsbruck Kontakt aufzu aktiven und ehemaligenTirolerMissionaren, Männern wie Frauen. Dabeisammelten sie Material über deren Tätigkeitim Ausland. Die Diözese Innsbruck pflegtnämlich viele Kontakte zu Missionaren in derganzen Welt.So knüpften die Jugendlichen Anna Hellund Peter Stern den Kontakt zum MissionshausAbsam. Dabei unterhielten sich die beidenmit den Missionaren Konrad Forer, GeorgHanser, Johann Kronbichler, Sepp Schmölzerund Anton Steiner und sammelten Material inBild und Wort über deren Tätigkeit im Ausland.Die Jugendlichen haben mit diesen Unterlagenund der Begegnung mit anderen Missionarenund Missionarinnen eine kreative Ausstellunggestaltet – und zwar in der Form einesHauses. Dieses Haus war zunächst in derCaritas Zentrale ausgestellt. Dann solldie Ausstellung auf Wanderschaft gehenund in interessierten Pfarren, aberauf jeden Fall in der Riedgasse, inder Zentrale der Diözese Innsbruck,auch Halt machen.sta1272 Stunden ohne Kompromiss


Weihnachtspreisrätsel – Gewinner und EinsenderGewinner in Südtirol:Zita Ainhauser, SarntheinRobert Delvai, RadeinFlorina Fliri, Mals, 50-malFlorina Grüner, Laas-TschenglsJosefine Leitgeb, Antholz, 50-malKaroline Leitgeb, AntholzLeonhard Mair, St. Leonhard in PasseirMaria Niederwolfsgruber, BruneckHerlinde Reichegger, TerentenLidia Rigo, EnnebergAnna Stangl, St. Walburg in UltenAgnes Unterhofer, Bruneck-AufhofenIn Österreich:Renate Aichner, Strassen (öfter als 100-mal)Ingeborg Kleijn, Hall in TirolAnna Kröll, St. Jakob in DefereggenFranziska Lugger, Maria LuggauFilomena Messner, Imst-BrennbichlMaria Müller, Schattwald-ZöblenGerti Payr, Thiersee-MitterlandElisabeth Rendl, Reith im AlpbachtalFrieda Rudigier, KapplRosa Schmölzer, Vals (öfter als 100-mal)<strong>The</strong>resia Walser, FeldkirchEinsender aus BrixenAbtei: Clara Anvidalfarei. – Albions:<strong>The</strong>resia Untereichner. – Aldein:Martin Daldos, GabrieleKalser, Dora Grumer, WalburgaPloner, Filomena Prinoth, RosmarieGrumer. – Andrian: Ottilie Danay.– Antholz-Niedertal : KarolineLeitgeb mit Fam. Josefine Leitgeb.– Antholz-Obertal: Marianne Zitturi.– Auer: Rosa Nußbaumer,Katharina Amplatz. – Aufhofen:Agnes Unterhofer, Anna Oberparleiter.– Außerprags: Frieda Oberrauch.– Barbian: Margarita Puntaier.– Blumau: Marianna Tava.– Bozen: Rudolf Schgör, AgnesAndergassen, Kassian Andergassen,Frieda Lahner, Anna MariaVigl, Maria Stauder, Paula Goller,Marianne Egger. – Brixen : HertaHuber-Delleg. – Bruneck: AnnaGroßgasteiger, Anna Winkler, MariaMarcher-Seeber mit Fam. –Burgeis: Gabriela Moriggl, HeinrichThöni, Kreszenz Blaas.– Burgstall: Elisabeth ZipperleMittelberger. – Colfuschg: HerminePinter, Angela Castlunger. –Corvara: Ignaz Kostner, AlbinaCostner. – Deutschnofen: LeniPrantner. – Dietenheim: Felix Balzarek.– Durnholz: Günther Innerebner,Ignaz Premstraller. – Ehrenburg:Stefania Weger, FriedaOberstaller. – Enneberg: EmmaEllecosta, Peslatz Dorotea, Jep &Clara Ellecosta, Teresa Palfrader,Johann Rigo, Marta Rigo, LidiaRigo, Maria Gatterer, GiovannaVollmann, Fam. Toni & EmmaRindler. – Ennewasser-Martell:Rosina Pichler. – Eppan: HildeMeraner. – Eyrs-Vinschgau: ElisabethBorghi. – Feldthurns: BarbaraBrunner, Elisabeth Crepaz, EmmaKerschbaumer, Anna Kerschbaumer-Schrott.– Freienfeld: Maria<strong>The</strong>resia Nitz, Anna Frei-Kofler,Maria Hofer. – Gais: Klara Renzler,Siegfried Renzler, Hans Stifter,Anna Winkler, Luise Hainz, KlaraNiederkofler, Margareth Eppacher,Antonia Reichegger. – Gargazon:Lorenz Schwarz. – Gasteig: HildaMair. – Getzenberg-Ehrenburg:Antonia Rastner. – Girlan: HildaWöth, Agnes Kager, ElisabethWarasin. – Graun-Vinschgau:Anna Prieth. – Gummer-Karneid:Marianne Pichler. – Hafling: JosefAlber, Marianna Egger, <strong>The</strong>resiaEschgfäller. – Innerpens: MariaHeiss, Anna Wassermann. – Innerpflersch:Monika Unterkircher. –Innichen: Maria Kerschbaumer,Anna Hell, Agnes Weitlaner. – Issing-Pfalzen:Marianna Lerchner,Elisabeth Hilber. – Jenesien: MariaGamper, Josef Gamper, KarolinaGamper. – Kalditsch-Montan:Maria Luise Pichler Thaler. – Kaltern:Martha Hanny, MargarethAmbach, Martha Morandell. –Kardaun: <strong>The</strong>resia Doldoss. –Kastelruth: Barbara Goller, PaulaHeufler, Elisabeth Plunger, WaltraudKager, Cristina Zemmer, HeleneKarbon. – Katharinaberg-Schnals: Siegfried & Burgl Kneissl.– Kematen: Maria Eder, AloisHofer. – Kiens: Martha Hildgartner,Hans & Martina Liensberger,Maria Reichegger. – Klausen: AgnesGasser, Brigitta Brunner. –Klobenstein: Othmar Fink. – Kollmann:Paula Öhler. – Kortsch:Martha Thamann. – Kurtatsch:Marianne Anrather. – Kurtinig:Anna Selva-Pitschieler. – Laag:Franca Rossi. – Laas: Rosa Zueck,Liana Verdross. – Lajen: OttiliaFill, Christine Kasseroler, BertaHilpold. – Lana: Maria Müller,Elisabeth Mairhofer, Sr. MargarethMatzoll. – Langtaufers: JulianaPlangger. – Lappach: Gabriel &Weihnachtspreisrätsel13


Rosa Reichegger, Anna & HubertMittermair. – Latzfons: Emma Unterthiner,Erika Unterthiner, RosinaÜberwasserer. – Laurein: JosefaPangrazzi-Ausserhofer. – Leifers:Berta Fäckl, Helene Gamberoni. –Lichtenberg: Helene Telser. – Luttach:Anna Leiter, Johanna Niederkofler.– Mals: DanielaFlorineth. – Mareit: Verena Siller.– Marling: Hildegard Linter, CarolinaPixner. – Martell: Anna Oberhofer,Bettina Kobald. – Meran: Sr.Paula Reichegger. – <strong>Mill</strong>and: AlfredFischnaller mit Fam. – Mittelberg-Ritten:Anna Lang. – Mitterplars-Algund:Anna Laimer.– Moardorf-Brixen: Martina ClaraOberrauch. – Mölten: EmerenziaSchötzer, Fam. Luise, Florian &Daniel Mair, Johann Greif. – Moosin Passeir: Franz Brugger. – Mühlbach:Sr. Franziska Sitzmann, Sr.Eva Maria Pichler, Sr. GabrielaHochkofler. – Mühlen in Taufers:Anna & Stefan Hopfgartner, BruniMohr, Fam. Salchner Alexander. –Mühlwald: <strong>The</strong>resia Oberhollenzer-Hainz,Maria Eppacher. – Nals:Ida Gruber mit Fam. – Nasen-Percha:Ingrid Thomaser. – Naturns:Anna Santer, Maria Mair. – Neumarkt:Amalia Hilebrand, MariannaMair. – Neuradein: Regina Delvai.– Niederdorf: BarbaraObersteiner, Emma Sinner. – Niederpichl-Gsies:Anna Maria GrafHintner. – Niederrasen: FloraGrunser. – Oberaicha-Völs: MagdalenaVötter. – Oberpichl-Gsies:Maria Oberarzbacher-Seiwald. –Oberradein: Hanni Zwischenbrugger.– Oberrasen: Zita Beikircher.– Obervintl: Paula Mair. – Oberwielenbach-Percha:EdeltraudNiederwolfsgruber. – Olang: FriedaMutschlechner, Martha Steurer.– Partschins: Dora Pircher, LuisFrank, Verena Pircher, ElfriedeKlotz, Edeltraud Holzknecht, JosefKlotz. – Penon-Kurtatsch: AnnaKofler. – Percha: Maria Oberparleiter.– Petersberg: Luisa Thaler.– Pfalzen: Olga Winkler, Erna Holzer,Anna Mairvongrasspeinten,Rosa Auer, Florian Thurner, EdeltraudHilber, Frieda Schöpf. – Pfulders-Freienfeld:Karin Wieser. –Pichl-Gsies: Annelies Seiwald.– Pikolein : Rosamunde Irsara, MariaFiung Rives. – Platt in Passeir:Rosmarie Pamer, Alois Öttl. –Prad: Margareth Burger, HildaBagamoro. – Prettau: Klara Leiter,Anna Voppichler. – Radein: SophiaSchmid, Maria Gruber. – Ratschings:Franz Gitzl. – Reinswald:Fam. Stofner. – Reischach: HildeRegensberger, Maria Niederwolfsgruber,Paula Delleg. – Ridnaun:Maria Rainer. – Ried-Lajen: LuiseFill. – Rodeneck: Johanna u. HildegardFaistnauer. – Rom: Erika Pignatti.– Salurn: Charlotte Hops,Mathilde Cristofoletti. – Sarntal:Notburga Spögler, MagdalenaTrienbacher, Maria Prackwieser-Locher mit Fam. – Sarnthein: MariaObkircher, Magdalena Obkircher,Margareth Trojer, Zita Ainhauser,Sonia Benolli, Elisabeth Spiess,<strong>The</strong>resia Hofer. – Schalders: HedwigSchlechtleitner, Maria Kinigadner.– Schenna: Maria Mittelberger.– Schlanders: Johanna Kuntner,Karl Spechtenhauser, Ottilia Kofler,<strong>The</strong>resia Grüner, Marianna Zöschg,Hedj Lampacher. – Schleis-Mals:Florina Fliri. – Schlossoir-Taufersim Münstertal: Johann Fliri. –Schnals: Annamaria Mair. – Schnauders:Anna Fink. – Schweinssteg-St. Leonhard im Passeir: Leon -hard Mair. – Sexten: Emma MariaVillgrater, Barbara Pfeifhofer, MargarethLanzinger. – Siebeneich:Helene Knollseisen. – Spinges:Fam. Martha Oberhuber. – St. Andrä:Hedwig Sieder. – St. Felix:Anni Kofler. – St. Georgen: MonikaRieder, Maria Frenes Oberparleiter.– St. Gertraud in Ulten: AlbinaBertagnolli. – St. Jakob imAhrntal: Anna Steger, MariaMarcher, Johanna Tratter. – St. Jakob-Pfitsch:Maria Hofer. – St. Johannim Ahrntal: BrunhildeMairhofer. – St. Leonhard im Passeier:Christina Waldner. – St. Lorenzen:Fam. Edith Mair, ElisabethSeppi. – St. Magdalena in Gsies:Maria Reier, Martha Hofmann, AgnesSteinmaier, Fam. RosinaSenfter. – St. Martin in Gsies: JohannKahn, Kathrin Taschler, PeterLercher, Hermann Künig, DoraReier. – St. Martin in Thurn:Monika Rives Zingerle, BrunoKostner, Tanja Graffonara, HildaSottara, Rita Zingerle-Tavella,Emma Sora`, Maria Dapoz. – St.Michael-Eppan: Rita Prader –Resch. – St. Michael-Kastelruth:Sophie Zemmer, Verena Major, MariaWeger. – St. Nikolaus-Ulten:Rosmarie Berger. – St. Oswald-Kastelruth: Maria Fink mit Fam. –St. Pankraz in Ulten: ElisabethPichler, Hildegard Wenin-Mazol. –St. Pauls: Savine Plunger, GabiSparer. – St. Peter-Lajen: WaltraudÜberbacher. – St. Sigmund-Kiens:Hilda Niederbrunner. – St. Ulrich:Romina Kostner, Martha Perathoner,Luise Mair, Edith Perathoner.– St. Veit-Prags: Mathilde Golser.– St. Vigil-Enneberg: MarkusVidesott, Maria Daverda, CeciliaFrontull. – St. Walburg in Ulten:Martha Schwarz, Anna Stangl,Marta Engl. – Stange-Ratschings:Hilda Eisendle. – Steinhaus: GertraudBrugger, Martha Wasserer,Paula Brugger. – Sterzing: BrigitteEisendle, Helga Prossliner, Sr. PaulaAusserhofer, Walburga Granzotto,Erika Siller. – Stilfes-Freienfeld:Frieda Mair. – Stockerau (A):Sr. M. Notburga (Paula) Reichegger.– Stuls-Moos in Passeir: MariaPfitscher. – Tabland: KatherinaKöll. – Teis: Rosa Krapf, RosinaMantinger. – Telfes-Ratschings:Maria Rainer, Maria Lanthaler. –Terenten: Herlinde Reichegger,Silvia Unterpertinger mit Fam., StefaniaUnterkircher, Maria Schmid,<strong>The</strong>resia Engl, Magdalena Mair-Obexer, Stefania Mair mit Fam.,Maria Leitner. – Thuins: MariaGallo Aukenthaler. – Tiers: HildegardRungaldier, Rosa Pattis, Anna14Weihnachtspreisrätsel


Geiger. – Tils: Maria Obexer. –Tob lach: <strong>The</strong>resia Kraler, BarbaraFauster, Margarete Kiniger, AnnaTaschler, Rosa Pattis, JohannaKrist ler, Fam. Barbara Tschurtschenthaler,Lina Gualtieri, MargarethLercher, Christina Taschlermit Fam. – Tötschling: AnnaSchatzer. – Tramin: ElisabethEnderle, Gusti Herbst. – Taunusstein(D): Fam. Franz Planatscher. –Tschengls-Laas: Florina Grüner,Mena Wieser. – Tscherms: <strong>The</strong>resiaKröss Pernthaler. – Tschöfas-Lajen: Resi Ploner, Franziska Winkler.– Tschöfs-Sterzing: Fam.Anton Salchner. – Tulfer-Pfitsch:Adelheid Mair. – Ums-Völs: Fam.Paul & Aloisia Trocker. – Untermoi:Bernhard Ellecosta, AntoniaWinkler, Maria Dapoz. – Unterradein:Robert Delvai. – Uttenheim:Anna Reichegger. – Vahrn: MariaPia Hlede, Luise Kerer, AnastasiaKofler. – Vals: Maria Gruber, OlgaMair. – Vandans (A): Fam. HansBurtscher. – Verdings: NotburgaRabanser. – Vierschach: Fam.<strong>The</strong>resia Kiebacher, ChristinaBurgmann. – Villanders: ElisabethMayrhofer. – Villnöss: HeinrichProfanter. – Vintl: Maria Mair, HildaHofer, Martha Bergmeister,Annemarie Kuenig, Waltraud Unterhuber.– Vöran: Maria Egger,Sebastian Duregger, Marlene Innerhofer.– Waidbruck: Anna Auer. –Walten-Pass.: Rosa Oberprantacher.– Wangen-Ritten: HelgaHermeter. – Weitental: Ignaz RudolfLamprecht, Anna Weissteiner,Martina Prieth-Hofer, Maria RigoBergmeister, Regina Gasser, HildegardPassler. – Welschnofen:<strong>The</strong>resia Neulichedl, FriedaPardeller. – Wengen: Ida Tavella,Alois Schuen, Magdalena Nagler,Fam. Giovanni Dapoz, Carmela Ellecosta.– Wiesen: Rosa Trenkwalder,Maria Haller, Erich Mair. –Wolkenstein: Luise Perathoner,Rita Perathoner, Brigitte Perathoner,Luise Demetz, Margit Pycha.Einsender aus AbsamAbfaltersbach: Elisabeth Leiter. –Absam: Agnes Penz. – Ainet: PaulaRindler. – Ampass: Konrad Steinlechner.– Angerberg: Irma Bramböck.– Anras: Gabi Jungemann,Rosa Kofler. – Arzl im Pitztal:Brigitte Walch, Rosa Knabl. – Assling:Anna Vergeiner, Josefa Vergeiner.– Assling-Bannberg: HertaMair. – Außervillgraten: AloisiaLusser, Maria Pitterle, Helena Hofmann.– Axams: Sr. Klara Franziska.– Birnbaum: Maria Letter.– Bischofshofen: Johanna Kaserbacher.– Bizau: Albert Berbig. – Bozen(I): Erna Alton. – Brandberg:Luise Thanner. – Brixlegg: AntonLeitner. – Bruck am Ziller: Fam.Eder. – Bürs: Cilli Witwer, HanneloreBraun, Silvia Rauch. – Faggen:Frieda Heiß. – Feichten: BertaLarcher. – Feldkirch-Gisingen:Roswitha Suppan, <strong>The</strong>resia Walser.– Fendels: Erna Schranz. – Fügen:Sr. Christa Maria Kristler. – Fulpmes:Hilde Wurzer, Karin Mattel.– Götzens: Sr. Lucia Hinterreiter. –Gries im Sellrain: Elisabeth Huber.– Haiming: Josefine Schumacher. –Hall in Tirol: Elisabeth Vonderleu,Burgi Troyer, Sr. Emanuela MariaBachmann, Eva Aichner, IngeborgKleijn. – Hard am Bodensee: HermineRohner. – Hermagor: WalburgaThurau. – Hohenems: MariaHagen. – Hohenweiler: ErnaBerkmann. – Holzgau: ElisabethKnitel. – Hopfgarten im Brixental:Erwin Thaler. – Hopfgarten inDefereggen: <strong>The</strong>resia Bergmann.– Hörbranz: Christine Engelhart,Rosa Gorbach. – Imst-Brennbichl:Filomena Messner. – Innervillgraten:Elisabeth Ortner, Martha Mair,Hilda Steidl, <strong>The</strong>resia Walder, SophieLanser, Maria Lusser, MarianneSteidl, Elisabeth Haider, ChristineWalder. – Innsbruck: HerbertHackspiel. – Irschen: Frieda Mandler.– Ischgl: Hanni Walser. – Jenbach:Wolfgang Stadlberger. – Kals21. April: Weltgebetstagfür geistliche BerufeVon deinem Wort erleuchtetund ermutigt,bitten wir dich, Herr, fürjene, die deinem Ruf bereitsgefolgt sind und ihn nun inihrem Leben verwirklichen:für die Bischöfe, Priesterund Diakone, für die dirgeweihten Ordensleute, fürdeine Missionare und fürjene einsatzbereiten Laien,die in kirchlichen Dienstämternwirken. Stütze sie inSchwierigkeiten, stärke sieim Leiden, stehe ihnen beiin der Einsamkeit, beschützesie in der Verfolgung,festige sie in ihrer Treue.Wir bitten dich, Herr,auch für jene, die ihr Herzgerade deinem Ruf öffnenoder sich schon darauf vorbereiten,ihm zu folgen.Dein Wort erleuchte sie,dein Vorbild begeistere sie,deine Liebe begleite siezum Ziel der heiligen Weihen,der Ordensgelübdeoder der missionarischenAussendung.Ihnen allen, Herr, seidein Wort, Licht und Kraft,damit sie es verstehen, ihreBrüder und Schwestern anzuleiten,zu beraten und zustützen, und zwar mit jenerÜberzeugungskraft undLiebe, die dir selbst zu eigenist und die nur du verleihenkannst. Amen.nach Papst Paul VI.Weihnachtspreisrätsel15


am Großglockner: Thresl Hanser.– Kappl: Frieda Rudigier, PaulaKerber. – Kartitsch: Anna Hofer,Annemarie Klein, Paula Obererlacher.– Kematen-Affling: MariannaPötsch. – Längenfeld: Luise Grüner,Vroni Praxmarer, Burgl Holzknecht.– Langkampfen: HedwigPaulitsch. – Lechaschau: Ida Osler.– Leisach: Anni Gliber. – Lienz-Oberdrum: Fam. Paula Gliber.– Liesing im Lesachtal: JulianeEgartner, Anna Gailer. – Ludesch:Othmar Gmeiner. – Mäder: HildegardStark. – Maria Luggau: FranziskaLugger. – Matrei am Brenner:Elisabeth Glatzl. – Mauern:Georg Holzmann. – Meiningen:Bernadette Beck. – Mils bei Hall:Rosa Müller, M. Hoppichler, Pfr.Franz Ortner. – Mittewald: BrigittaKollreider. – Mühlbach amHochkönig: Marianne Schmidl. –Nassereith: Irma Dominik. – Nauders:Berta Stecher, Hermann Pali,Berta Pali. – Neustift im Stubai:Marianne Dengg, Claudia Rueff,Alois Müller, Gertrude Grießer. –Neustift-Krössbach: Irma Ribis,Fam. Siegler. – Niederndorf: MarianneResch. – Nikolsdorf: BernadetteFasching. – Oberlienz: AloisMühlmann. – Obertilliach: KathiAußerhofer, Agnes Außerhofer. –Ötz: Josef Swoboda. – Pians: WilhelmPfeifer. – Pinswang: RaimundZotz. – Prägraten am Großvenediger:Bernhard Steiner, StephanieSteiner, Ida Islitzer, Margot Bstieler,Anna Steiner, Marlene Steiner,Maria Egger, Sebastian Steiner, SusannaKorunka. – Prutz: HermannHeiß, Annelies Schranz, RosmariePregenzer. – Radfeld: Kurt undChristl Widmann. – Raggal: WaltraudKüng. – Reisach: RosmarieNemas. – Reith im Alpbachtal:Elisabeth Rendl. – Reuthe: PaulinaNiederwolfsgruber. – Ried imOberinntal: Sr. Antonia Waldhuber.– Riezlern: Konrad Natter. –Rum: Sr. Floriana Waldhuber, Sr.Gebharda Nigsch, Sr. Verena Messner.– Schattwald: Oskar Zobl,Marga Rief, Erich Tannheimer. –Schlitters: Heinz Tappeiner, Fam.Rosa Unterberger. – Schmirn: GermanaAuer. – Schnann: GabrielaJuen, Waltraud Strolz. – Schönwies:Annelies Zöhrer, Frieda Tilg, HanniRiml, Johanna Hackl. – Schwendt:Anna Blaas. – Sillian: Anni Kofler,Maria Leiter. – Sillian-Arnbach:Rita Wachtler. – Silz: Helga Plank,Margret Kluibenschädl. – St. Jakobin Defereggen: Anna Kröll. – St.Jodok: Gertrud Pittracher. – St. Lorenzen:<strong>The</strong>resia Kircher. – Stanzach:Gertraud Lechleitner, RitaPrantner. – Steinach am Brenner:Elisabeth Pointner. – Strassen: MariaJoas, Renata Aichner. – Strengen:Anna Mair. – Stumm: NotburgaAngerer. – Sulz: Erich Lanser,Gertrud Reichart. – Tannheim: H.Hartmann, Agnes Grad. – Tessenberg:Rosa Kofler, Anton Pitterl.– Thiersee: Gerti Payr. – Tösens:Vroni Kneringer. – Trins: MariaStaud. – Tschagguns: Josef Schapler,Josefine Bahl, Isabella Huber.– Umhausen: Rosmarie Schöpf.– Untertilliach: Anna Mössler.– Vals: Rosa Schmölzer. –Vils:Irmgard Zotz, Josefa Prieth, DavidTröbinger, Rita Vogler. – Virgen:Inge Bstieler. – Volders: MargarethaPowoden. – Völs: Leo Perfler.– Wängle: Waltraud Schreieck,Melitta Frischauf. – Weer: Fam.Margit Wechselberger. – Weerberg:Juliana Danler. – Weißenbach:Berta Wechselberger, Anna Posch,Johanna Schratz, Christiane Ralser.– Wenns: Isabella Rein stadler, FriedaFink, Benefrieda Larcher, MariaEiter. – Wenns-Piller: VeronikaNeururer. – Westendorf: EvelynHirzinger. – Wildschönau-Thierbach:Maria Leiter. – Wörgl: AnnaSchipflinger. – Zams: NotburgaSenfter. – Zöblen: Luise Triendl,Maria Müller. – Zuzwil (CH): Elisabethund Hans Hollenstein.Josefs-Missionar Dr. Albert Rainer:Aufgeschlossen und wissbegierig* 13. 11. 1919 † 26. 12. 2012Albert Rainer wurde am13. November 1919 inFreienfeld beim Mühlsteigergeboren als Sohn des JohannRainer und der <strong>The</strong>resia Eisendle.Albert besuchte dieVolkschule in Trens, maturierte1938 im Vinzentinumin Brixen und studierte Philosophieund <strong>The</strong>ologie im diözesanenPriesterseminar. Am15. Juli 1942 trat er im St. Josefs-Missionshausin Brixenein, wurde am 29. Juni 1943von Bischof Johannes Geislerim Dom in Brixen zum Priestergeweiht und feierte am4. Juli in Maria Trens seinePrimiz.In seinem ersten Priesterjahrwohnte er im Brixner16Josefs-Missionar Dr. Albert Rainer · Nachruf


Missionshaus und warb fürden Missionsgedanken in derDiözese. Hierauf folgten dreiJahre als Kooperator in Algundund Naturns. 1947 trater den Missionseinsatz an inNord-Borne (Malaysia), einerenglischen Kolonie. DasMissionsgebiet nannte sichdamals Apostolisches VikariatJesselton, heute ErzdiözeseKota Kinabalu. Das ganzeGebiet hatte unter den Folgendes 2. Weltkrieges furchtbargelitten; viele Schulen undGebäude der Mission warenzerstört. Zudem forderten dasschwüle, heiße Klima und dieMalaria ihren Preis vom jungenMissionar.Die Gottesdienste wurdenzunächst in Baracken gefeiert,die während der Wocheals Schulraum dienten. Alberthalf beim materiellen Aufbauder Missionsstation. Indiesen Jahren zeigte sich seineBegabung zum Lehrer fürdie verschiedensten Fächer,von Religion bis Mathematik.Die Schulen waren offen füralle Volksgruppen. Ob die Jugendvon Christen, Muslimenoder Angehörigen der Natur-Religionen kam – es gab keineRassen- oder Religions-Konflikte. Es herrschte einangenehmes Arbeitsklima.Die Lage änderte sich durchdie indonesisch-malaysischeKonfrontation von 1963 bis1966 und brachte eine starkenervliche Belastung für dasMissionspersonal.Alberts Missionseinsatzdauerte bis 1966. Nur dreiJahre, von 1956 bis 1959, warder Einsatz unterbrochen, alser Präfekt des Schülerheimesim Missionshaus Brixen war.Von 1967 bis 1971 begleiteteer die Philosophiestudentenim Missionshaus Absam undwar Kaplan im BehindertenheimSt. Josef in Mils beiHall. 1971 zog er nach Brixenund wurde für das neue Herberthauszum 1. Rektor bestelltund das auf sechs Jahre.Das Herberthaus ist das Seniorenheimder Josefs-Missionarein Elvas bei Brixen. Von1989 bis 1992 war er Rektorfür eine zweite Periode undzugleich Regionaloberer derdeutschsprachigen Josefs-Missionare.Ab 1971 wird das Herberthauszu Alberts Heimat bisans Lebensende. 1975 promovierteer an der Universitätin Innsbruck zum Doktorder Philosophie, FachrichtungPsychologie. Er unterrichteteim Vinzentinum Brixen, ander Frauenoberschule Pairdorf,an der LehrerbildungsanstaltBruneck, arbeitete in derEhe- und Familienberatung inBrixen und beim diözesanenRadiosender „Grüne Welle“.Alberts Verantwortung bei der„Grüne Welle“ war, mit derwöchentlichen Sendung von30 Minuten den Missionsgedankenin der Diözese wachzu halten. Zudem versah erfleißig Aushilfsdienste in denPfarren des Südtiroler Wipptales.Besonders treu feierte ermit der Trenser Pfarrgemeindedie Festtage mit.Wissbegierig wie Albert war,versäumte er es nicht, an Tagungenund Kursen teilzunehmen.Und das bis ins hoheAlter, was ihm ab und zu einNickerchen über den Notizenund Büchern kostete und denHörern und Studenten Lächelnoder Bewunderung überseinen Eifer abrang. Selbstim Ruhestand interessierte ersich unermüdlich für Gesellschaft,Politik und Kirche.Nach kurzem Leiden starber am Stephanstag, dem 26.Dezember 2012, am frühenMorgen im KrankenhausBrixen. Auf seinen Wunschhin wurde er in seiner HeimatMaria Trens am 29. Dezember2012 im Grab seiner Elternbeigesetzt. – R. i. P.staJosefs-Missionar Dr. Albert Rainer · Nachruf17


UNSERE VERSTORBENENWir bitten Wir bitten ums Gebet ums Gebet für die für die verstorbenen Mitglieder und WohltäterAicha: Maria Stampfer, Marianna Reifer, Aldo Destefani. – Algund: Stefania Gröber-Pircher. – Anholz-Obertal:<strong>Hill</strong>arius Steinkaserer.Axams:– Antholz-Mittertal:Anna Markt,AlbertAloisiaTolpeit,Happ,LeonhardMariaPallhuber.Happ.– Antholz-Niedertal:– Buch-Maurach:HermannLeniHellweger, Maria Renzler. – Auer: Hermann Mössler, Egon Kaufmann, Anna Mitterstätter, Paula Zelger.– Aufhofen: Kathi Gramshammer. Wierer. – Branzoll: – Feichten: Albert Chiogna. Maria – Brixen: Lentsch. Mathilde – Fraxern: Messner Dorfmann, Josefine Dr. Walser. AlbertRainer (Josefs-Missionar). – Gisingen: – Burgeis: Helga <strong>The</strong>resia Walser, Telser-Moriggl. Rösle Achatz. – Colfuschg: – Gries Franz im Sellrain: Mersa, Giovanni Otto Marx. Dechara, –Celestina Oberbacher. – Deutschnofen: Alois Pfeifer (Ehemann unserer Förderin). – Dietenheim: Maria Irsara.– Frangart: Erwin Grins: Scherer, Franz Hildegard Lamprecht, Ausserer-Schwarzer. Bruno Wolf, – Hafling: Hans Josef Auderer. Messner. – Haiming: – Innichen-Vierschach: WalburgaBurgile Webhofer. Raffel. – Kaltern: – Hittisau: Maria Mair, Hagspiel Mathilde Ludwig Andergassen, (90 Jahre, Markus Gatte Breitenberger. der langjährigen – Kematen: Förderin JohannFuchsbrugger, Josef Künig, Franz Kirchler, Alfons Früh, Franz Bacher. – Laas: Rudolf Flader. – Lajen: JakobNiederstätter, Reinhold Hedwig). Alneider, – Hohenems: Mathilde Rabanser, Inge Reinisch. Maria Linder, – Innervillgraten: Anton Kerschbaumer, Maria Hans Bachmann.Fill, BarbaraBurger, David Baumgartner, – Kappl: Josef Johann Baumgartner, Kerber. Margarita – Kirchberg: Schenk, Alois Verginer, Mauracher. Hans Verginer. – Kramsach: – Lana: Franz ResiUnterholzner, Edeltraud Knoll, Alois Pöder, Luis Gruber, Johann Kristler (langjähriger Förderer, Bruder desBrudermissionarsRampl.Franz Kristler).– Lähn:– Latsch:WalterJosefaNagele,Nagl. –AnnaLatzfons:Kätzler.Aloisia–Obrist-Delueg.Längenfeld:–JulieLaurein:Schmid,LorenzKollmann, Olga Mitterer-Kerschbaumer. Helena Schöpf, Angela – Lengstein: Scheiber. Ottilia – Rainer. Längenfeld-Oberried: – Lüsen: Martha Prosch Martha (Tochter Schöpf. unsererehem. Förderin). – Mals: Karolina Stecher, Kurt Waldner, Abt Bruno Trauner, Karolina Thurner, Ida Winkler.– Margreid: Hans Heidegger.Lermoos:–AloisiaMeransen:Sonnweber.Alfred Oberhofer.– Münster:– Mölten:AloisNotburgaMair.Innerhofer,– Mutters:AloisAnnaLaner.– Montan: Marianne Fritz, Pfitscher-Amplatz Genoveva Riedl. (Schwägerin – Nauders: unserer Werner Förderin), Zentner. Lea Tiefenthaler-Fioresi. – Neustift-Neder: – Mühlen Rosa inTaufers: Antonia Freiberger. – Naturns: Marianna Mair, Konrad Gapp (Sohn der Förderin Marianna). – Neumarkt:Steuxner. – Oberperfuß: Julia Abfalterer. – Raggal: Mathilde Schäfer, OtmarKarolina Walter. – Niederdorf: Josef Zwiegl, Josef Gruber. – Niedervintl: Magdalena Wenz, Maria Stauder. –Obermais: Herr Lanz, Bickel. Martha – Reuthe: Verdorfer. Genoveva – Oberolang: Feurstein. Siegfried Urthaler. – Riezlern: – Oberrasen: <strong>The</strong>a Florian Fritz Windisch, (langjährige JosefMessner. – Pawigl: Lois Zöschg. – Pens: Anastasia Stuefer-Kröss. – Pinzagen: Albert Stampfl. – Prad: PeterFörderin). – Röns: Viktor Erne. – Schnifis: Josef Stachniß. – Schwarzach:Sperandino. – Prettau: Johann Astner, Ludwig Steinhauser. – Raas: Anna March. – Rabenstein: Maria Kofler-Lanthaler. – Rodeneck: Anni Böhler, Genoveva Ida Amort. Meusburger, – Salurn: Camilla Silvia Tesadri-Dalvai. Gunz. – St. Jakob – Sand in in Taufers: Defereggen: Maria Giorgini- IrmaGruber. – Sarnthein: Philomena Regele, Anton Belladdio, Maria Rungger-Plieger. – Schlanders: Gretl Gamper.Troyer. – St. Jodok: <strong>The</strong>resia Gogl. – St. Johann im Walde: Anton Klocker.– Schleis: Spiess Siegfried. – Schluderns: Johann Wenusch, Alois Höchenberger. – Seis: Paula Schgaguler,Ida Schgaguler. – Sexten: St. Veit Johann im Pongau: Vilgratter. Rosa – St. Andrä: Riedlsperger. Josef Niederkofler, – Steinach: Martha Franziska Oberrauch. Schediwetz, – St. Felix:Waltraud Kofler. –HeinzSt. Lorenzen:Reinisch,AloisiaHildeHilber.Hautz,– St. MagdalenaKatharina Gsies:Hauser.Peter Taschler.Tannheim:– St. MartinMargaretain Gsies:Edith Bachmann, Walburga Walder. – St. Pankraz in Ulten: Marianne Zöschg. – St. Vigil in Enneberg: FranzHuber, Martha Obojes. Wötzer. – Stilfs: – Tarrenz: Aondio Maria, Amalia Toni Hofer. Witting, – Teis: Elfriede Anton Fischnaller. Tiefenbrunner, – Thuins: Julia Anna Raggel. Strickner.– Tils: Peter Hofer. – – Telfes: Tisens-Naraun: Anna Wanker. <strong>The</strong>resia Knoll. – Tobadill: – Toblach: Marianna Johann Trenker, Senn. Johanna – Trins: Hackhofer. Hilda Jäger. – Tramin: –Margareth Kerschbaumer-Kaneppele, Erika Geier. – Trens: Alois Salcher, Dr. Albert Rainer (Josefs-Missionar). –Unser Liebe Frau Untertilliach: im Walde: Frieda Johann Geiser. Schneider, – Untermais: Josef Alois Hütter. Moser, – Ernst Untertelfes: Fritzer, Rosa Josef Freund. Auer. – Vetzan: – Vils:Anna Schalber. – Weißenbach: Maria Hopfgartner. – Wiesen: Erika Siller.Otto Monitzer. – Wattens: Hedwig Kirchler. – Weerberg: Johann Anfang. –Westendorf: Herr, Hedwig schenke Hechenberger, ihnen die ewige Elisabeth Freude! Berger.Gedächtnisspende: Im Gedenken an Hochw. Dr. Albert Rainer, von Notburga Kronbichler, Reischach.Für alle Spenden Herr, schenke und Messintentionen ihnen die ewige ein herzliches Freude!und aufrichtiges Vergelt’s Gott!Maria NicolussiMaria Nicolussi, Neumarkt,* 11.09.1928 † 05.04.2012, Förderin von 1991 bis 2012Für alle Spenden Johann Kristler, und Lana, MessintentionenJohann Kristlerein herzliches und aufrichtiges Vergelt’s Gott!* 18.06.1932 † 12.01.2013, Förderer von 1999 bis 201218Unsere Verstorbenen


UNSERE VERSTORBENENWir bitten ums Gebet für die verstorbenen Mitglieder und WohltäterAxams: Anna Markt, Aloisia Happ, Maria Happ. – Buch-Maurach: LeniGramshammer. – Feichten: Maria Lentsch. – Fraxern: Josefine Walser.– Gisingen: Helga Walser, Rösle Achatz. – Gries im Sellrain: Otto Marx. –Grins: Franz Lamprecht, Bruno Wolf, Hans Auderer. – Haiming: WalburgaRaffel. – Hittisau: Hagspiel Ludwig (90 Jahre, Gatte der langjährigen FörderinHedwig). – Hohenems: Inge Reinisch. – Innervillgraten: Maria Bachmann.– Kappl: Johann Kerber. – Kirchberg: Alois Mauracher. – Kramsach: ResiRampl. – Lähn: Walter Nagele, Anna Kätzler. – Längenfeld: Julie Schmid,Helena Schöpf, Angela Scheiber. – Längenfeld-Oberried: Martha Schöpf.– Lermoos: Aloisia Sonnweber. – Münster: Alois Mair. – Mutters: AnnaFritz, Genoveva Riedl. – Nauders: Werner Zentner. – Neustift-Neder: RosaSteuxner. – Oberperfuß: Julia Abfalterer. – Raggal: Mathilde Schäfer, OtmarBickel. – Reuthe: Genoveva Feurstein. – Riezlern: <strong>The</strong>a Fritz (langjährigeFörderin). – Röns: Viktor Erne. – Schnifis: Josef Stachniß. – Schwarzach:Anni Böhler, Ida Meusburger, Silvia Gunz. – St. Jakob in Defereggen: IrmaTroyer. – St. Jodok: <strong>The</strong>resia Gogl. – St. Johann im Walde: Anton Klocker.– St. Veit im Pongau: Rosa Riedlsperger. – Steinach: Franziska Schediwetz,Heinz Reinisch, Hilde Hautz, Katharina Hauser. – Tannheim: MargaretaWötzer. – Tarrenz: Amalia Witting, Elfriede Tiefenbrunner, Julia Raggel.– Telfes: Anna Wanker. – Tobadill: Marianna Senn. – Trins: Hilda Jäger. –Untertilliach: Johann Schneider, Josef Moser, Ernst Fritzer, Josef Auer. – Vils:Otto Monitzer. – Wattens: Hedwig Kirchler. – Weerberg: Johann Anfang. –Westendorf: Hedwig Hechenberger, Elisabeth Berger.Herr, schenke ihnen die ewige Freude!Für alle Spenden und Messintentionenein herzliches und aufrichtiges Vergelt’s Gott!18Unsere Verstorbenen


Aus dem St. Josefs-Missionsboten 1912Ostafrika: Den Zug versäumt (2. Teil)Das Glück wollte es, dass er am Bahnhof einen Knaben antraf,welcher auch fast die Hälfte der Strecke fahren musste, umnach Hause zu kommen. Eine Zeit lang folgten sie dem Bahngeleise.Allein, bald war es zu rau und zu abschüssig, dann wiederein Stück unter Reparatur, sodass allerlei Gegenstände herumlagen.Das Geleis wurde deshalb verlassen und der Wald betreten,wo es stellenweise ganz gut ging. Häufiger aber musste das Radüber Stock und Stein gehoben und zuweilen auf die Schultern genommenwerden. Das Etappenziel wurde endlich ohne ernsthaftenUnfall erreicht und zwar in einer Stunde und dreiviertel. DerMut stieg, denn von hier aus schien der Weg besser zu werden.Ein wohlverdienter Trunk zur Erfrischung, ein neuer Wegweiserund nach zehn Minuten Rast ging‘s wieder weiter.Die anfangs vielversprechende Straße versagte leider nur zubald und machte einer gewöhnlichen Karrenspur Platz, wobeiobendrein die Räder tiefe Furchen aufgerissen hatten. Hindernisse,welche bei Tageslicht vielleicht zu überwinden gewesenwären, erwiesen sich für die Nachtzeit als zu stark. Hohes Grasverdeckte Steine und Vertiefungen. Eine unsanfte Berührung mitMutter Erde war die nächste unausbleibliche Folge.Und was kommen musste, kam auch noch. Nach einanderging beiden Rädern die Luft aus und schließlich auch noch seinemjungen Begleiter. Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass nur nochdreiviertel Stunde Zeit übrig war, den Zug in Nakuru zu erreichen.Der Missionär band die Laterne, die der Bub bisher getragen hattean die Lenkstange und hastete allein weiter auf seinem harten Gefährt.Zum Bahnhof konnte es nicht mehr weit sein. Da hörte er zuseinem Entsetzen das Pfeifen der Dampflokomotive. Ein zweiter,schriller Pfiff beunruhigte ihn noch mehr. Er wirft das Rad hinund hastet auf den Bahnsteig … und sieht gerade noch wie dieRücklichter seines Zuges aus dem Bahnhof hinausfahren. Er waralso um eine Minute zu spät gekommen.PS: Es war der 17. März 1912, Fest des irischen NationalheiligenPatrik. Einige Irländer, die gerade noch am Bahnhof waren, habenden enttäuschten und müden Missionär mit ins nahe Hotel genommenund ihn gut bewirtet. In ihrer munteren Gesellschaft warendie ausgestandenen Mühsale bald vergessen. Zum Trost stelltesich bald heraus, dass um 2 Uhr nachts ein besonderer Güterzugmit drei Pferdewagons nach Nairobi abgehen sollte. Nach einerguten Nachtruhe langte er mit ein paar Stunden Verspätung inNairobi an. Es war immer noch früh genug, um „im Weisen-Rate“die Interessen der katholischen Mission vertreten zu können.Was geschahin der Weltkirche?vor 100 Jahren1913 wurden zwei ApostolischeVikariate für die Katholikenin Libyen eingerichtet.Für die heute etwa 100.000Katholiken gibt es zweiBischöfe: einen in Tripolisfür die Italiener und einenin Benghazi für die Malteser.Die Mehrheit der Christen inLibyen sind jedoch orthodoxeKopten aus Ägypten.vor 200 JahrenAm 25.1.1813 unterzeichnetein total erschöpfter PapstPius VII. den Entwurf einerKonvention mit NapoleonI. Dieser bezeichnet dasSchriftstück aber als „Konkordatvon Fontainbleau“.Da das Schriftstück jedochvoller Demütigungen für diekatholische Kirche ist – demPapst nimmt es sogar dieFreiheit Bischöfe zu ernennen–, zieht der Papst am24.3.1813 seine Unterschriftwieder zurück.vor 500 JahrenPapst Julius II. (Giulianodella Rovere) verstarb70-jährig vom 20. zum 21.Februar 1513 in Rom. SeinKenotaph (= Grabmal füreinen andernorts bestattetenToten) befindet sich inSan Pietro in Vincoli, wo dieweltberühmte Mosesfigurdes Michelangelo einen Teildes monumentalen Grabmalsbildet.Erwin HainWas war?19


Alt-Studenten-TreffenAm Missionssonntag kamen einige ehemaligeStudenten im Missionshaus Brixenzusammen. In der Hauskapelle feierten wirgemeinsam den Gottesdienst. Veit Pamer umrahmtemit seinem Chor musikalisch die Feiernicht nur in der Kapelle, sondern auch im Hotel.Nach einem leckeren Essen fanden wir unswieder in alten Räumen und konnten Erinnerungenvergangener Zeiten wach rufen.Wir waren glücklich, uns wieder einmal zubegegnen, und hatten viel zu erzählen. UnserStaunen war groß, was aus den einst vertrautenRäumen geworden ist. Wir sind froh, dass sieder Erziehung der Jugend zu Gute kommen.Wie würden wir uns wünschen, dass beimnächsten Treffen mehr Ehemalige sich dieZeit nehmen, gemeinsam zu feiern, zu plaudern,Erfahrungen auszutauschen… Denn wirmussten gestehen, dass an vielen von uns derZahn der Zeit nicht spurlos vorübergegangenist. Daher waren wir dankbar, die neuen altenGesichter und die Menschen, die sich dahinterverbergen, zu erraten und alte Freundschaftenaufzufrischen.Hans KronbichlerMissionsgebetsmeinung des PapstesMärzDass Bischöfe, Priester und Diakone unermüdliche Verkünderdes Evangeliums bis an die Grenzen der Erde sind.AprilDass Ortskirchen in den Missionsländern Zeichen und Instrumentder Hoffnung und der Auferstehung sind.20Alt-Studenten-Treffen


Missionareschreiben:Hermann Gufler,28/12/12Wir hatten jetzt schon eineinhalbMonate keinen TropfenRegen und es wird so weitergehen bis Mitte März …Trotz der argen Trockenheitgedeiht es in meinemGarten gut. Gott sei Dank,haben wir genug Wasser zumGießen. Viele werden mirnicht glauben, wenn ich ihnensage, dass ich zu Weihnachtenfrische Erdbeeren geerntethabe, frisches Gemüse, Tomaten,Karotten, Kohlrabi, Salat,Kraut, grüne Bohnen, Erbsen,und auch Küchenkräuterwie Petersilie, Dill, Thymian,Schnittlauch, usw. das allesbereichert unsere Kost. Obwohles viel Arbeit ist, machtmir der Garten sehr großeFreude.Leonhard Steger,17/12/12Weihnachtszeit ist eine schöneZeit. Auch die Vorbereitungfinde ich immer sehr gut.Wir haben verschiedene Programme:für die Jugend einSeminar, Beichte für die ganzePfarrei. Wir sind dafür achtPriester, Besuch im Gefängnis,wo bei 31 Christen sind;für die Witwen stehen bei 200Säcke Mehl bereit. Für siewollen wir einen schönen Tagmachen mit Film, Gesängenund einem guten Essen.Leserschreiben:Bald jede Karte, Brief oderE-Post enthielt Grüße, Weihnachts-und Neujahrswünschean uns Missionare in Heimatund weiter Welt. Viele sichernuns das Gebet zu. Ein Wunscherging an die „stillen Helfer“,ein anderer an das gesamte Rateteam.Vergelt’s Gott. – WirJosefs-Missionare freuen unsüber die Missionsgemeinschaft,die das Gebet schmiedet.Bestaunenswert das Lebenvon Hildegard Gstrein, Missionarinmit Herz. Unermüdlichim Einsatz… Übergibt ihrenLeib nach dem Tod der Anatomie,sich selbst vergessend,Liebe, die kein Ende kennt…Glückseliges Sterben undHeimgehen in nie endendeGlückseligkeit.Gebharda, Rum;Konrad, AmpassHabe immer eine riesen Freude,die Rätsel aufzulösen…Das Weihnachtsfest wird imweltlichen Raum etwas übertriebenund der Sinn des Festeszu wenig ernst genommen.Rita, St. MartinLieber St. Josefs-Missionsbote,schon wieder ist ein Jahrum. Und alle sechs Mal habeich mich auf dich gefreut. Ichbin immer wieder ergriffenvon den Berichten der Missionareund Schwestern. Mankann sich deren Leben garnicht vorstellen, auch wennman selber sehr bescheidenaufgewachsen ist. Wünschewieder allen in den Missionsgebietenviel Gesundheit,göttlichen Beistand und alles,was im täglichen Lebennotwendig ist. – KommendesJahr werde ich dich wiederbeziehen und, wenn möglich,beide Rätsel lösen…AloisiaFür die netten Ausführungenund Mitteilungen über dasMissionsleben auf der Weltmöchte ich Ihnen ein großesKompliment aussprechen. Esist einfach angenehm, dieseBerichte zu lesen.Luise, Gais; Maria, Telfes;im Namen vieler gleichlautenderZuschriften.Der Missionsbote gefälltmir gut. Ich lese ihn bis zumSchluss und er gefällt mir sehrgut. Ich lese es immer nocham selben Abend.Martha, St. Magdalena;Maria, Mühlwald; Edith, St.Lorenzen; BrigittaIch danke Ihnen für die guteZusammenarbeit das ganzeJahr hindurch. HerlindeMeine Tante hat 70 Jahre langden Boten verteilt… Sie warspendenfreudig. So wurde siebereits von Missionar FerdinandFent als Primiziant hochoben am Berg besucht. Ihr Vaterund Missionar HolzknechtsGroßmutter waren Geschwister.Maria, PartschinsMissionare und LeserInnen schreiben21


Brustkorb(mediz.)Eigentum(Mz.)einer derProphetenseltenSpaltwerkzeugDorfwieseVerbotVogel(rabenart.Segler)EnterichStrafstoß(Fußball) Person… undLeid erweckenGummiharzErhebungin derLandschafteur. Gebirgegriech.Sänger(ph=f)Abk.:Summa gegenIdeeGattungBiersorteGriffbrettHymne Abk.:<strong>The</strong>ologieFernsprechen semit.GöttinStinktierBrauchFahrzeugpolit.OrganisationinPalästineGespenstBeraterröm.Zahl: 1Bußempfindung Land imNahostDt. KaiserunbekanntesFlugobjektHeilpflanzeAnsammlungParadiesgartenbayr.KriegsgottBlutbahnHeimatAbrahamsbloßKfz.RegensburgSchmerzo. nähereAngabenArzneimittel Abk.:in RuheAbk.:BeinamehaftenKreuzinschriftFluß inPeruSchneidegerätGruppechem.:SulfurBesitzMilchgenossenschaftinBruneck StrauchfruchtVaterSamuels(AT)BruderRebekkaseisern.KreuzFruchtstandEDV:bit Flächenmaß(CH)chin.DynastieFeldherrSaulsSchreibstiftAbk.:Editionvon derWiegebis zum........Kfz:AurichMitgefühl Abk.:rechtsAbk:InformationPassionsortAlois ReicheggerFür gewitzte Ratefüchse23


ÜberraschungenDer weltberühmte spanische GeigenvirtuosePablo de Sarasate (1844–1908) wanderteim Winter durch die Straßen einer Stadt.Dabei traf er einen blinden Bettler, der mitblau gefrorenen Fingern verzweifelt versuchte,auf seiner armseligen Geige aufzuspielen, umetwas Geld zu sammeln. Da Pablo kein Kleingeldbei sich trug, schnappte er sich kurzerhanddie Geige des Bettlers und begann darauf, dieschönste und feurigste Musik hervorzuzaubern.In kurzer Zeit hatte er einen schönen BatzenGeld für den armen Bettler erspielt.Genauso wie es Pablo gelang, auf einerBettlergeige die herrlichsten Melodien hervorzubringen,benützt Gott anscheinend diedenkbar armseligsten und unmöglichsten Situationenund Dinge des menschlichen Lebens,um daraus etwas zu machen, das die Jahrtausendemühelos überdauert: Wie sonst wäre esmöglich, dass Gott ein Mädchen aus dem HinterwäldlerdorfNazaret zur Mutter seines göttlichenSohnes erwählt, dazu einen einfachenZimmermann als Ziehvater, als Wiege eineFutterkrippe in einer geborgten Hirtenhöhle,armselige Hirten als erste Heilsbotschafter?Wie sonst hätte Gott das schändlichste undschrecklichste Marterwerkzeug der damaligenZeit, das Kreuz, als Heilszeichen für die gesamteMenschheit zugelassen?Einige der eindrucksvollsten und unvergesslichenWeihnachts- und Osterfeiern habeich nicht in prächtigen Kirchen, sondern inarmseligen Lehm- und Bretterhallen Afrikaserlebt, unter Menschen in geflickten Kleidernund Schuhen, bei flackernden Kerosinlampenund billigen Kerzen. Auch ohne sündteureInstrumente habe ich dort einige der inbrünstigstenWeihnachts-, Fasten- und Osterliedergehört. Gott in seinem Heilswirken ist ebenimmer für eine Überraschung gut!(Foto: Passionsspiel in der Diözese GovernadorValadares).Peter Mair

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