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AR141 - Absolventenverband Raumberg - Seefeld

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Es begann in <strong>Raumberg</strong>…Ing. Franz Josef Lemmerer, MJ 2006hat sich keine adäquate Stelle in unserer Regiongegeben. Deshalb arbeitete ich zwischenzeitlich nochals Bäcker in der elterlichen Bäckerei. Dort konnte ichdas im Pflanzenbauunterricht erworbene Wissen vonHerrn Herbert Schwarz anwenden. Während dieserTätigkeit bewarb ich mich, eher untypisch für einen<strong>Raumberg</strong>er, bei der Steiermärkischen Sparkasse inIrdning, bei der ich nun knapp 5 Jahre beschäftigt bin.Es ist eine sehr herausfordernde Tätigkeit, insbesonderein Anbetracht der allgemeinen wirtschaftlichenLage. Fachlich betrachtet werden landwirtschaftlicheGrundkenntnisse in der Abwicklung mit Landwirtenund agrarnahen Betrieben benötigt und auch regelmäßigeingesetzt. Es ist immer wieder fordernd, aufdie Bedürfnisse der Menschen richtig einzugehen undpassende Lösungen, sowohl in finanzieller als auchmenschlicher Hinsicht zu finden.Durch die Tätigkeit ist es mir auch immer wiedermöglich in direkten Kontakt mit <strong>Raumberg</strong> zu treten,insbesondere dann, wenn die finanzielle Abwicklungdes „legendären“ <strong>Raumberg</strong>balles bevorsteht. DieKooperationsbereitschaft und der Einsatz der angehendenAbsolventinnen und Absolventen ermöglichenimmer wieder eine sehr gute Zusammenarbeit undeinen reibungslosen Ablauf der Ballnacht.Ing. Franz Josef Lemmerer, MJ 2006Mein Name ist Franz Josef Lemmerer, geboren am07.05.1987, MJ 2006 und ich komme aus dem wunderschönenEnnstal, wohnhaft in Wörschach. Ichbesuchte die Volksschule in Liezen, anschließenddas Stiftsgymnasium in Admont mit musikalischerSpezialisierung. Danach musste ich die so wichtige und,wie sich herausstellte, auch richtige Entscheidung fürden weiteren Bildungsweg treffen. Unter Mithilfe meinesVaters, seines Zeichens selbst <strong>Raumberg</strong>absolvent MJ1979, besuchten wir den Tag der offenen Tür und dieEntscheidung war getroffen.Wir starteten, für damalige Verhältnisse, mit einereher kleineren Gruppe von nur 30 Schülern. Diesewurde auch noch recht schnell dezimiert, da wir nochin den Genuss einiger „<strong>Raumberg</strong>er Granden“ kommendurften. Und so kam es, dass die nach 5 Jahrenübriggebliebenen 20 Schüler schlussendlich 2006 denAbschluss machen durften.<strong>Raumberg</strong> begleitet unsein Leben langIn meiner Freizeit gehe ich meiner absolutenLieblingsbeschäftigung nach, der Musik. Mit unserer„Cross Over“-Musikgruppe „Schoffeichtkoglposcha“spielen wir alles vom traditionellen „Poscha“ bis hin zumodernen Rhythmen. Durch die doch ziemlich großeGruppe von 13 Leuten entsteht ein unvergleichbarerKlang, der die Zuhörer doch immer wieder zu überraschenvermag.<strong>Raumberg</strong> bedeutet GemeinschaftWenn ich resümiere, was für mich im Nachhinein amwertvollsten an der <strong>Raumberg</strong>zeit war, dann reichtdas Wort Gemeinschaft. Es freut mich immer wiederirrsinnig wenn man <strong>Raumberg</strong>er trifft, und ganz ohneBarriere reden kann. In der heutigen Zeit ist diesernette und offene Umgang miteinander das wohlWichtigste und nicht selbstverständlich, wenn man sichdie gesellschaftliche Entwicklung ansieht.Abschließend möchte ich noch einen persönlichenGruß an unseren Prof. DI Franz Laimer richten undihm meine ehrenamtliche Mithilfe bei der alljährlichenZitronenernte im immerschönen Oberhaus anbieten.Nach der Matura wollte ich den direkten landwirtschaftlichenWeg einschlagen. Zu diesem Zeitpunkt4

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