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Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit - Hochschule Ludwigshafen ...

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THERMAL FRAME WINDOW SPECIFICATIONThe Series 2255 MBS (Metal Building System) Thermal Fin is a 2 ¼” window family designed specifically for metal sidingapplications. Horizontal slider, project-in hopper and fixed window configurations are available with a poured-in-placepolyurethane thermal barrier. The windows and the head/sill channel and jamb fins can be installed as the metal siding iserected or retrofitted by cutting holes in the siding at a later time. Extremely narrow metal site lines maximize the glassday lite opening and sash ventilation. Jamb fins installed on the rib are available for regular and architectural metal sidingpanels. A universal fin allows installation off the rib of the metal panel. Windows may also be used without the head/sillchannels and jamb fins for traditional installations in masonry or wood/metal stud conditions.SECTION 08520 ALUMINUM WINDOWSPART 1 – GENERAL1.01. Work IncludedA. Furnish and install aluminum windows complete with hardware, fins and related components as shown ondrawings and/or specified in this section.B. All windows shall be Series 2255 MBS Thermal Fin (state configuration: horizontal slider, fixed, fixed overproject-in hopper vent or single project-in hopper vent).C. Glass and Glazing: All windows shall be factory glazed.1.02. Testing and PerformanceA. Air, water and structural test unit sizes and configurations shall be in general conformance to requirements setforth in ANSI/AAMA 101-93.B. Windows shall conform to HS-C25 (horizontal slider), P-C30 (project-in vent) and F-HC40 (fixed).1.03. Quality AssuranceA. Provide test reports form AAMA accredited laboratory certifying the performance as specified in 1.02.B. Test reports shall be accompanied by the window manufacturer’s letter of certification stating that the testedwindow meets or exceeds the referenced criteria for the appropriate ANSI/AAMA 101-93 window type.1.04. SubmittalsA. Contractor shall submit section details; finish sample, test reports and warranties as required.1.05. WarrantyA. The window manufacturer’s shall assume full responsibility and warrant for one (1) year (five [5] years forinsulated glass seal only) the satisfactory performance of the factory fabricated window unit including sashoperation hardware and glazing as it relates to air, water and structural adequacy.B. The metal building erector shall be responsible for the window and fin anchorage, flashing and sealing.PART 2 – PRODUCTS2.01. MaterialsA. Extruded aluminum shall be 6063-T5 alloy and temperB. Hardware1. Horizontal slider shall have a painted zinc die cast sweep latch, which mechanically retains the framemeeting rail. Spring-loaded latches shall not be permitted.2. Projected vents shall have a cam handle with a concealed pawl painted to match the window finish and asteal strike3. Projected windows shall have Bronze Craft Defender Series stainless steel operating arms. Aluminum orcarbon steel arms shall not be permitted.4. Horizontal slider roller system shall consist of an injection-molded nylon housing with brass tire on astainless steel axle. Nylon or one-piece brass roller/axle assemblies shall not be permitted.C. Weatherstrip1. Horizontal slider shall be weather-stripped with Amesbury WINDO-FIN GLIDEFIT medium densitypolypropylene pile with Mylar fin or equal.2. Projected vent weatherstripping shall be a co-extruded Santoprene bulb with a polypropylene backer orequal.D. Glass and Glazing1. Glass shall be SSB (2mm) or DSB (3mm) clear, tinted, obscure and/or tempered as required.PDL BUILDING PRODUCTS • 31393 INDUSTRIAL PARKWAY • NORTH OLMSTED, OHIO 44070 • WWW.pdlbuildingproducts.com


Inhaltsverzeichnis3 Vorwort des Dekans5 Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen• Dekan, Prodekanin und Prodekan• <strong>Studiengang</strong>leitung <strong>Bachelor</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>• Studienfachberatung <strong>Bachelor</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>• StudierendenServiceCenter• Modulbeauftragte6 Termine für das Wintersemester 2013/147 Hauptamtlich Lehrende im <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>10 Assistentinnen und Assistenten im Studienbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>11 Der <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>• Studienziel• Akademischer Abschluss/Staatliche Anerkennung• Studienaufbau• Studienverlaufsplan16 Qualifikationsziele der Module des ersten akademischen Jahres(Module BASA 1 - BASA 5 im Wintersemester 2013/14 und Sommersemester2014)19 Qualifikationsziele und Inhalte der modulbezogenen Lehrveranstaltungenim Wintersemester 2013/1427 Abkürzungen und Glossar2


Vorwort des DekansLiebe Erstsemester-Studierende,zum anstehenden Wintersemester heiße ich mit Ihnen nun wieder einen neuen studentischenJahrgang unseres <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong>s <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> ganz herzlich hier im Fachbereich„Sozial- und Gesundheitswesen“ der <strong>Hochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> am Rhein willkommen.Der von Ihnen belegte <strong>Studiengang</strong> erfreut sich einer sehr hohen Nachfrage. Ich hoffe undgehe davon aus, dass dies zumindest auch mit dem gelungenen Curriculum, den engagiertenLehrenden und den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im <strong>Studiengang</strong> und im Fachbereichund dem an einer gemeinsamen Gestaltung des Fachbereichs interessierten allgemeinenMiteinander zu tun hat. Ihnen ist es nun gelungen, einen Studienplatz zu erhalten. Dazugratuliere ich Ihnen und freue mich auf Ihre engagierte Mitwirkung im <strong>Studiengang</strong>, im Fachbereichund in der <strong>Hochschule</strong>.Da weder Lehren und Lernen noch <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> oder Pflege losgelöst von allgemeinen undbesonderen gesellschaftlichen Entwicklungen zu verstehen und zu betreiben ist, hat sich derFachbereich darauf verständigt, sein Profil entlang eines gemeinsam proklamierten Selbstverständnissesweiterzuentwickeln: „Die aktuellen ökonomischen, politischen und sozialen Entwicklungentreffen als sich verschärfende Ungleichheitsverhältnisse und AusschließungsprozesseMenschen und schwächen viele in ihren Versuchen, ihr Leben selbstständig zu führenund das <strong>Soziale</strong> zu gestalten. Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens, die in Krisender Lebensführung hilfreiche Ressourcen zur Bewältigung bereitstellen können, müssen ihrHandeln zunehmend produktivistisch, d. h. im Hinblick auf den Nutzen für die Standortkonkurrenzlegitimieren. Durch diese Vereinseitigung werden die Möglichkeiten partizipationsorientierterHilfen (und das öffentliche Bewusstsein der Bedingungen sozialen Zusammenhalts)stark eingeschränkt. Ein Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen hat diese Prozesse zukritisieren, die Kritik zu artikulieren und damit in die diskursive Auseinandersetzung zu tragen“.Alltäglich spiegelt sich dies auch in dem Anspruch wider, Studierende unseres <strong>Studiengang</strong>s<strong>Bachelor</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> zu befähigen, <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> und Formen ihrer Institutionalisierungim gesellschaftspolitischen Kontext von sozialer Ungleichheit und sozialer Ausschließungsowie die Anteile <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> an Strukturen und Dynamiken von sozialer Ausschließungkritisch zu reflektieren und in diesen Zusammenhängen fachlich fundiert zu handeln.Als Studierende im ersten Semester werden sich Ihnen besonders in den nächsten Wochenetliche Fragen stellen. Zur Beantwortung dieser Fragen und auch im Falle Ihrer Kritik stehenIhnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich der Lehre und der Verwaltung alsinteressierte Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner zur Verfügung. (Eine Auflistungder Zuständigkeiten entnehmen Sie bitte der vorliegenden Broschüre.) Darüber hinaus werdenSie sicherlich hilfreiche Anregungen durch Studierende höherer Semester und Mitglieder derFachschaft erhalten.Da unser Fachbereich und unsere <strong>Hochschule</strong> insgesamt von Lehrenden, Verwaltungsangestelltenund Studierenden gemeinsam gestaltet werden, möchte ich Sie jetzt schon um Ihreengagierte und kritische Mitwirkung bitten. Auch in den Gremien der verfassten Studieren-3


denschaft und in den allgemeinen Gremien des Fachbereichs und der <strong>Hochschule</strong> bestehenzahlreiche Möglichkeiten und Erfordernisse.Schließlich wünsche ich Ihnen einen guten Start ins Studium und einen erfolgreichen Studienverlauf;und vor allem – wie Heinz Steinert sagen würde – sehen Sie genau hin, denkenSie geduldig nach und lassen Sie sich nicht dumm machen.gez. Prof. Dr. Hans EbliDekan des Fachbereichs Sozial- und Gesundheitswesen<strong>Ludwigshafen</strong> am Rhein, im Juli 20134


Ansprechpartner und AnsprechpartnerinnenDekan des FachbereichsSozial- und GesundheitswesenProdekanin des FachbereichsProdekan des Fachbereichs<strong>Studiengang</strong>leitung(<strong>Bachelor</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>)Studienfachberatung(<strong>Bachelor</strong> Sozial <strong>Arbeit</strong>)StudierendenServiceCenterModulbeauftragte(aufgeführt werden die Modulbeauftragtender Module imersten akademischen Jahr):Prof. Dr. Hans EbliProf. Dr. Ellen BareisProf. Dr. Andreas ReinProf. Dr. Peter RahnZimmer M 128Telefon: 0621/5203-545Mail: peter.rahn@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungPetra ThünerZimmer M 117Telefon: 0621/5203-519Mail: petra.thuener@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungRosina BerschZimmer M 009Telefon: 0621/5203-514Fax: 0621/5203-559Mail: rosina.bersch@hs-lu.deSprechzeiten: Mo und Di jeweils von 9.30-12.00 Uhr,Do: 9.30-12.00 Uhr u. 14.00-16.30 Uhr,Mi und Fr: geschlossenModul BASA 1:Hans Ebli* / Barbara Weiler*Modul BASA 2:Andrea Lutz-Kluge* / Antje Reinhard*Modul BASA 3:Wolfgang Krieger* / Kurt Lipke*Modul BASA 4:Anne Lorenz*Modul BASA 5:Jörg Reitzig**siehe: Hauptamtlich Lehrende im BA-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong><strong>Arbeit</strong> (vgl. link: http://www.hslu.de/fachbereiche/fachbereich-sozial-undgesundheitswesen/team/professoren-lehrkraefte.html)Bitte wenden Sie sich mit Fragen, Anregungen, Kritik, die sich unmittelbar auf eineLehrveranstaltung beziehen, zunächst direkt an die/den haupt- bzw. nebenamtlich Lehrende/n.5


Termine für das Wintersemester 2013/14Semesterbeginn 01.09.2013Begrüßung aller Neuimmatrikulierten(Aula in der Ernst-Boehe-Straße 4)Einführungstag für die Erstsemesterstudierendenim <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong><strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> sowie Erstsemestervollversammlung(Aula in der Maxstraße 29)23.09.201326.09.2013Vorlesungsbeginn 30.09.2013Vorlesungsende 21.12.2013Semesterende 28.02.2014Zeitraum für Prüfungen(fachbereichsspezifisch)13.01.2014 - 31.01.20146


Hauptamtlich Lehrende im <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>Prof. Dr. Ellen BareisDipl.-SoziologinLehrgebiete: Soziologie, Gesellschaftliche Ausschließungund PartizipationProf. Dr. Ariane BrenssellDipl.-Psychologin, PolitikwissenschaftlerinLehrgebiete: Lebensführung in schwierigen Situationen,<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> als <strong>Arbeit</strong> mit psychischen Krisen,Kritische Psychologie, Gender und SozialarbeitMichael DillmannDipl.-Sozialarbeiter (FH), Dipl.-Pädagoge,Dipl.-MediatorLehrgebiete: <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> mit suchtkranken/ suchtgefährdetenMenschen, Gesprächsführung, Jugendberufshilfe,BetreuungsrechtProf. Dr. Hans EbliDipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-PädagogeLehrgebiete: <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, SchuldnerberatungDr. Sabine FischerVertretungsprofessurDipl.-PädagoginLehrgebiete: Bildung, Betreuung und Erziehung in derKindheitProf. Dr. Arnd GötzelmannPfarrer, Diakoniewissenschaftler, Systemischer Familientherapeut(SG)Lehrgebiete: Ethik, <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> mit alten, behindertenund kranken Menschen, Wissenschaftliches <strong>Arbeit</strong>en,Methoden der SozialforschungProf. Dr. Wolfgang KriegerDipl.-PädagogeLehrgebiete: Pädagogik u. Jugendhilfe, PädagogischePsychologie, Systemische Didaktik und Methodik,Ästhetische Bildung und Praxis, ForschungsmethodenProf. Dr. Kurt LipkeDipl.-PsychologeLehrgebiete: Psychologie, Psychiatrie, PsychotherapieZimmer M 123Telefon: 0621/5203-541Mail: ellen.bareis@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 124Telefon: 0621/5203-542Mail: ariane.brenssell@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 225Telefon: 0621/5203-536Fax: 0621/5203-579Mail: michael.dillmann@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 106Telefon: 0621/5203-531Mail: hans.ebli@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 227Telefon: 0621/5203-586Mail: sabine.fischer@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 118Telefon: 0621/5203-555Mail: arnd.goetzelmann@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 125Telefon: 0621/5203-539Mail: wolfgang.krieger@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 127Telefon: 0621/5203-544Mail: kurt.lipke@hs-lu.deSprechzeiten: nach Vereinbarung7


Prof. Dr. Annegret LorenzJuristinLehrgebiete: Zivilrecht, Familienrecht, Kinder- undJugendhilferecht, Betreuungsrecht, AusländerrechtProf. Dr. Andrea Lutz-KlugeDipl.-MedienwissenschaftlerinLehrgebiete: Ästhetische Bildung, Ästhetische Praxis,ÖffentlichkeitsarbeitMartin PfeilVertretungsprofessurAssessor jur., Mag. VerwaltungswissenschaftenLehrgebiete: Kinder- und Jugendhilferecht, Verfassungs-und verwaltungsrechtliche Grundlagen <strong>Soziale</strong>r<strong>Arbeit</strong>, FamilienrechtProf. Dr. Peter RahnDipl.-Sozialpädagoge (FH), Dipl. PädagogeLehrgebiete: Wissenschaft der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>Prof. Dr. Andreas ReinJuristLehrgebiete: Sozialrecht (insbes. Grundsicherung undSozialverwaltungsverfahren), ExistenzsicherungsrechtAntje ReinhardRomanistin, Theologin, TheaterpädagoginLehrgebiete: Ästhetische Bildung, Ästhetische Praxis,<strong>Soziale</strong>thikProf. Dr. Jörg ReitzigDipl.-Sozialökonom, Dipl.-VolkswirtLehrgebiete: Sozialökonomische Grundlagen des Sozialstaatesund der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, <strong>Arbeit</strong>s- und Sozialpolitik,Sozialphilosophie und Gerechtigkeitstheorien,<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> mit Migrantinnen und MigrantenProf. Dr. Christiane SimsaJuristin, M.A.Lehrgebiete: Soziologie, MediationZimmer M 115Telefon: 0621/5203-533Mail: annegret.lorenz@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 126Telefon: 0621/5203-543Mail: andrea.lutzkluge@mac.comandrea.lutz-kluge@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 308Telefon: 0621/5203-565Mail: martin.pfeil@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 128Telefon: 0621/5203-545Mail: peter.rahn@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 116Telefon: 0621/5203-534Mail: andreas.rein@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 229Telefon: 0621/5203-584Mail: antje.reinhard@web.deantje.reinhard@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 129Telefon: 0621/5203-546Mail: joerg.reitzig@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 120Telefon: 0621/5203-538Mail: christiane.simsa@hs-lu.deSprechzeiten: nach Vereinbarung8


Dr. Thomas WagnerVertretungsprofessurDipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH)Lehrgebiete: <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>Barbara WeilerDipl.-Pädagogin, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), SupervisorinLehrgebiete: <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Beratung in der <strong>Soziale</strong>n<strong>Arbeit</strong>Zimmer M 122Telefon: 0621/5203-540Mail: thomas.wagner@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 119Telefon: 0621/5203-567Mail: barbara.weiler@hs-lu.deweiler.b@t-online.deSprechzeiten: nach Vereinbarung9


Assistentinnen und Assistenten im Studienbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>Matthias SchulzDipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH)Lehrgebiete: Konstruktion und Konstitutionsozialer Probleme, Bearbeitung sozialer Problemein <strong>Arbeit</strong>sfeldern <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>Petra ThünerM.A. in ErziehungswissenschaftLehrgebiete: Wissenschaftliches <strong>Arbeit</strong>en,Grundlagen der StatistikZimmer M 121Telefon: 0621/5203-575Mail: matthias.schulz@hs-lu.deSprechzeiten: nach VereinbarungZimmer M 117Telefon: 0621/5203-519Mail: petra.thuener@hs-lu.deSprechzeiten: nach Vereinbarung10


Der <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> am Rhein gliedert sich in vier Fachbereiche. Der <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> ist dem Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen zugeordnet.StudienzielZiel des <strong>Studiengang</strong>es ist es, für grundsätzlich alle Tätigkeitsfelder der beruflichen <strong>Soziale</strong>n<strong>Arbeit</strong> in öffentlicher, freier und privatwirtschaftlicher Trägerschaft zu qualifizieren (allgemeineBerufsbefähigung).Studierende erwerben die notwendigen fachlichen, methodischen und analytisch-problemlösungsbezogenenKenntnisse, welche sie befähigen – orientiert an fachlichen, ethischen undrechtsstaatlichen Standards – konkrete Praxen <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> zu planen, konzeptionell weiterzuentwickeln,zu organisieren, effizient durchzuführen und zu evaluieren sowie kritisch zureflektieren und fundiert zu vertreten.Mit dieser Zielsetzung integriert der <strong>Studiengang</strong> – orientiert an genuinen Fragestellungen<strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> und ausgehend von einer eigenständigen Wissenschaft <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> – dierelevanten Wissensbestände der Bezugswissenschaften <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>: Ästhetik, Ethik, Pädagogik,Politik, Psychologie, Recht und Soziologie.Der <strong>Studiengang</strong> beinhaltet ein Schwerpunktstudium ‚Berufliche Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>’ miteinem integrierten praktischen Studiensemester (20-wöchiges Vollzeitpraktikum im fünftenFachsemester) und integriert so Praxis als spezifischen Lernort und wichtiges Referenzsystem.Bereits während ihres Studiums erfahren Studierende, <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> als konkrete beruflichePraxis in ihren institutionellen und organisationalen Kontexten und sind gefordert, ihrWissen, Verstehen und Können gezielt, kontextsensibel und lösungsorientiert einzusetzen. Sieerfahren die besondere Bedeutung von ‚Persönlichkeit’ und ‚Haltung’ in Interaktionsprozessen(u.a. Solidarität und Empathie, Entscheidungs- und Konfliktfähigkeit, Stabilität und Belastbarkeit)und erhalten wichtige Impulse für ihr weiteres Studium.Akademischer Abschluss/Staatliche AnerkennungDer <strong>Bachelor</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss. Er eröffnetzugleich den Weg zur weiteren wissenschaftlichen Qualifikation im Rahmen einesMaster-<strong>Studiengang</strong>s. Seit dem Sommersemester 2012 kann direkt im Anschluss der konsekutiveMaster-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> aufgenommenwerden.Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums wird den Absolventinnen und Absolventen derakademische Grad ‚<strong>Bachelor</strong> of Arts‘ (B.A.) verliehen. Mit der bestandenen <strong>Bachelor</strong>-Prüfung erteilt die <strong>Hochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> im Auftrag der zuständigen Behörde des LandesRheinland-Pfalz zugleich die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter/-in und/oder Sozialpädagoge/-inauf der Grundlage des entsprechenden Landesgesetzes (SoAnG vom 07.11.2000in der jeweils geltenden Fassung).StudienaufbauDer <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> ist ein durchgängig modular aufgebauter Vollzeitstudiengangmit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern (3,5 Jahre). Der <strong>Studiengang</strong>umfasst insgesamt 15 Module. Ein Modul ist ein auf das Qualifikationsziel eines <strong>Studiengang</strong>shin bestimmter funktionaler Baustein des <strong>Studiengang</strong>s, der thematisch zusammenhängendeLehrveranstaltungen umfasst und mit einer Prüfung abschließt. Die studentische <strong>Arbeit</strong>sbelastungpro Semester entspricht 30 ECTS-Punkten (European Credit Transfer System).11


In Zeitstunden entspricht dies einer <strong>Arbeit</strong>sbelastung von 900 Stunden pro Semester. Die Regelstudienzeitschließt die Prüfungszeiten – einschließlich der <strong>Bachelor</strong>arbeit – ein.Die Dauer der meisten Module des <strong>Studiengang</strong>s beträgt in der Regel zwei Semester (ein akademischesJahr). Lediglich das praktische Studiensemester (Modul 11) schließt nach einemSemester ab.Im ersten und zweiten Studiensemester (erstes akademisches Jahr) absolvieren die Studierendenfünf Module, die jeweils mit einer Studienleistung (Modulprüfungen nach § 15 derAPO) abschließen: ‚<strong>Soziale</strong> Probleme und <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>‘, ‚Schlüsselkompetenzen für Studiumund Praxis der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>‘, ‚Person – Entwicklung, Bildung und Erziehung‘, ‚RechtlicheGrundlagen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>‘ und ‚Sozialökonomische Grundlagen <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>‘.Wesentlich zielt dieser Studienabschnitt darauf, den Studierenden einen fachlich wie studienpraktischsoliden Einstieg in ihr Studium zu ermöglichen sowie ihre Öffnung für die bzw. ihre(beginnende) Identifikation mit der Disziplin <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> zu fördern.Im dritten und vierten Studiensemester (zweites akademisches Jahr) absolvieren die Studierendenweitere fünf Module, von denen das Modul ‚Methoden der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>‘ (Modul7) mit veranstaltungsbezogenen Studienleistungen abschließt (Modulprüfungen nach § 15 derAPO). Die übrigen vier Module (‚Kasuistik und Theorien <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>‘, ‚Lebensführung,Krisen und Bewältigung‘, ‚Gesellschaftliche Ausschließung und Partizipation‘ und ‚BeruflichePraxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> I‘) schließen jeweils mit einer Prüfungsleistung (Modulprüfungennach § 15 der APO) ab.In ihrem fünften Studiensemester absolvieren die Studierenden ein integriertes praktischesStudiensemester. Das integrierte praktische Studiensemester umfasst einen zusammenhängendenZeitraum von 20 Wochen und erfolgt in der Regel in Vollzeittätigkeit in einer Praktikumsstellein einer Einrichtung der Berufspraxis der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. In begründeten Fällenkann das praktische Studiensemester auf Antrag einer/eines Studierenden in Teilzeit erbrachtwerden. Die Ziele, Inhalte, Organisation und Durchführung des integrierten praktischen Studiensemestersregelt – auf der Grundlage der Prüfungsordnung für diesen <strong>Studiengang</strong> – diePraktikumsordnung.Der <strong>Studiengang</strong> schließt im sechsten und siebten Studiensemester mit weiteren vier Modulenab. Die Studierenden zeigen hier mit ihrer <strong>Bachelor</strong>arbeit, dass sie nun am Ende ihres Studiumsin der Lage sind, ein Thema ihrer Disziplin unter Maßgabe wissenschaftlicher Standardsselbstständig zu erarbeiten. Ein zentraler Fokus der Lehrveranstaltungen in dieser Studienphaseist die themen- und problembezogene Integration der Erfahrungen der Studierendenaus dem praktischen Studiensemester, wobei der aktuelle Wandel der sozialstaatlichen Institution‚<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>‘ sowie dessen Auswirkungen und Konsequenzen auf unterschiedlichenEbenen in den Blick genommen werden. Das Modul ‚Frei gestaltbares Wahlpflichtmodul‘(Modul 15) fördert – im Unterschied zum Schwerpunktstudium ‚Berufliche Praxis <strong>Soziale</strong>r<strong>Arbeit</strong> I – III‘, das aus den Modulen 10, 11 und 14 besteht und auf die Förderung von Kompetenzenzielt, die in einem engen Bezug zur institutionalisierten Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> stehen,– arbeitsfeldübergreifende Handlungskompetenzen.Der Umfang der Module des <strong>Studiengang</strong>s, ihre Verteilung auf die Studiensemester, die Artund Form der modulbezogenen Studien- und Prüfungsleistungen sowie die Vergabe der deneinzelnen Modulen zugewiesenen Leistungspunkte (ECTS; credits) sind dem folgenden Studienverlaufsplanzu entnehmen. Detailliertere Ausführungen hierzu finden sich im Modulhandbuchfür den <strong>Studiengang</strong> (http://www.hs-lu.de/studium/bachelor/soziale-arbeit.html ).12


StudienverlaufsplanDie folgende Graphik gibt eine Übersicht über die Verteilung der Module auf die einzelnenStudiensemester. Dabei bedeuten die Abkürzungen Folgendes:cp:PL:creditpoints (auch: credits, Kreditpunkte, Leistungspunkte): Leistungspunkte werdenmit einer bestandenen Modulprüfung vergeben. Dahinter verbirgt sich der (geschätzte)durchschnittliche studentische <strong>Arbeit</strong>saufwand. Ein Leistungspunkt entspricht 30Stunden <strong>Arbeit</strong>saufwand. Dieser umfasst Zeiten der Präsenzveranstaltungen, desSelbststudiums und des Prüfungsaufwandes.Prüfungsleistung: Prüfungsleistungen sind benotete Prüfungen, die in die Berechnungder Endnote einfließen.Sem: Semester.SL:Studienleistung: Studienleistungen sind Prüfungen, die benotet oder unbenotet seinkönnen; die benoteten Studienleistungen fließen nicht in die Berechnung der Endnotemit ein.SWS: Semesterwochenstunde: Eine Semesterwochenstunde entspricht 45 Minuten. Sobedeutet die Angabe „2 SWS“ für eine bestimmte Lehrveranstaltung, dass derenInhalte für die Dauer der Vorlesungszeit eines Semesters auf die Woche gerechnet2x45 Minuten gelehrt werden.13


Studienverlaufsplan (Grafik)1.und2.Sem.Modul BASA 1:<strong>Soziale</strong> Probleme und <strong>Soziale</strong><strong>Arbeit</strong>Modul BASA 2:Schlüsselkompetenzen fürStudium und Praxis der<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>Modul BASA 3:Person - Entwicklung, Bildungund ErziehungModul BASA 4:Rechtliche Grundlagen <strong>Soziale</strong>r<strong>Arbeit</strong>Modul BASA 5:Sozialökonomische Grundlagen<strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>15 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandeneModulprüfung (SL)14 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(SL)10 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(SL)10 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(SL)11 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(SL)Form: S (Präsentation undFachgespräch)Form: S (Präsentation undschriftliche Reflexion)Form: H oder S (Referat)Form: KlForm: KlStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 450hKontaktzeit: 150hSelbststudium: 300hLehre: 10 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 420hKontaktzeit: 120hSelbststudium: 300hLehre: 8 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 300hKontaktzeit: 120hSelbststudium: 180hLehre: 8 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 300hKontaktzeit: 120hSelbststudium: 180hLehre: 8 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 330hKontaktzeit: 150hSelbststudium: 180hLehre: 10 SWS3.und4.Sem.Modul BASA 6:Kasuistik und Theorien<strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>Modul BASA 7:Methoden der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>Modul BASA 8:Lebensführung, Krisen undBewältigungModul BASA 9:Gesellschaftliche Ausschließungund PartizipationModul BASA 10:Berufliche Praxis <strong>Soziale</strong>r<strong>Arbeit</strong> I(Schwerpunktstudium)12 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(PL)8 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(SL)15 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(PL)16 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(PL)9 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(PL) u. Nachweis §6 Abs. 4 PraktOForm: mPForm: S (Referat/Rollenspiel)veranstaltungsbezogenForm: KlForm: mPForm: KlStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 360hKontaktzeit: 150hSelbststudium: 210hLehre: 10 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 240hKontaktzeit: 112hSelbststudium: 128hLehre: 8 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 450hKontaktzeit: 180hSelbststudium: 270hLehre: 12 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 480hKontaktzeit: 225hSelbststudium: 255hLehre: 15 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 270hKontaktzeit: 105hSelbststudium: 165hLehre: 7 SWS14


5.Sem.Modul BASA 11: Berufliche Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> II (Schwerpunktstudium / Praktisches Studiensemester)30 cp; Voraussetzung für Vergabe s. § 5 Abs. 2 PraktO (bestand. Modulpr. (PL); Nachw. § 6 Abs. 4 PraktO; Bescheinigung der erfolg. Ableistung des Praktikumsdurch die Praktikumsstelle. § 10 Abs. 5 PraktO bleibt unberührt)Form der PL: H (Praktikumsbericht)Student. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 900hPräsenzzeit: 20 Wochen x 37,5h = 750h, davon Kontaktzeiten: Praxisanleitung: mind. 300h (20 Wo. x 3h tägl.), Studienbegleittage: 30h (5x6h); Supervision: 15h (5x3h).Selbststudium: 150hLehre: 37,5 SWS6.und7.Sem.Modul BASA 12:Kritik und Perspektiven<strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>16 cp; Voraussetzung für dieVergabe: bestandene Modulprüfung(PL)Modul BASA 13:Sozialforschung und <strong>Bachelor</strong>arbeit15 cp; Voraussetzung für die Vergabe:bestandene Modulprüfung (SL und PL)Modul BASA 14:Berufliche Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> III(Schwerpunktstudium)15 cp; Voraussetzung für die Vergabe:bestandene Modulpr. (PL) u. Nachw. §6 Abs. 4 PraktOModul BASA 15:Frei gestaltbares Wahlpflichtmodul14 cp; Voraussetzung für die Vergabe:bestandene Modulprüfung (PL)Form: S (Präsentation u. schriftlicheReflexion)Form SL: S (Präsentation und Fachgespräch),Form PL: H (<strong>Bachelor</strong>arbeit)Form: KlForm: H oder S (Referat) oder Klausur(veranstaltungsbezogen)Student. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 480hKontaktzeit: 120hSelbststudium: 360hLehre: 8 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 450hKontaktzeit: 78hSelbststudium: 372hLehre: 5,1 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 450hKontaktzeit: 195hSelbststudium: 255hLehre: 13 SWSStudent. <strong>Arbeit</strong>sleistung: 420hKontaktzeit: 90hSelbststudium: 330hLehre: 6 SWSAbkürzungen: cp= creditpoints, Kredit-/Leistungspunkte, PL= Prüfungsleistung, SL= Studienleistung, SWS= Semesterwochenstunden, mP= mündliche Prüfung,Kl= Klausur, H= Haus-/Seminararbeit, Pro= Projektarbeit, S= Sonstige Prüfungsform (Moderation, Präsentation, Referat, Rollenspiel, Theateraufführung, Videodokumentationu. a.).Erläuterung zu den grau hinterlegten Modulen:Der <strong>Studiengang</strong> beinhaltet ein Schwerpunktstudium ‚Berufliche Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> I - III’ (Wahlpflicht), bestehend aus den Modulen ‚Berufliche Praxis<strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> I’ (Modul 10), ‚Berufliche Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> II’ (Modul 11) und ‚Berufliche Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> III’ (Modul 14). Modul 11 (‚BeruflichePraxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> II) erfolgt als integriertes Praktisches Studiensemester. Das Schwerpunktstudium stellt zusammen mit Modul 7 (‚Methoden der<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>‘) die Voraussetzungen für die staatliche Anerkennung sicher.15


Qualifikationsziele der Module des ersten akademischen Jahres(Module BASA 1 - BASA 5 im Wintersemester 2013/14und Sommersemester 2014)Für jedes erfolgreich abgeschlossene Modul werden – nach Maßgabe der Prüfungsordnungfür den <strong>Bachelor</strong>-<strong>Studiengang</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> – Leistungspunkte vergeben. Die Vergabe dieserLeistungspunkte steht unter einem Prüfungsvorbehalt. Jedes Modul schließt deshalb mit einer– in der Regel modulbezogenen – Modulprüfung ab. Dabei soll festgestellt werden, ob dieStudierenden die zentralen Inhalte und Methoden des jeweiligen Moduls beherrschen und dieerworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten selbstständig anwenden können (vgl. §15 der APO).Modul BASA 1: ‚<strong>Soziale</strong> Probleme und <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>’Qualifikationsziele des Moduls:Studierende befassen sich in diesem Modul mit dem Gegenstand (bzw. den Gegenständen)<strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> und der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> als spezifischer Form (bzw. Formen) der gesellschaftlichenBearbeitung dieses Gegenstandes (bzw. dieser Gegenstände). Diese Beschäftigungverweist stets auf ethische Fragestellungen und den Bedarf Kriterien geleiteter Reflexion.• Studierende kennen die Fachdebatte um Gegenstandsbestimmung und Gegenstandsbearbeitungin der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> und erkennen die Bedeutung einer solchen Bestimmungfür die Weiterentwicklung <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> als Profession und als Disziplin.Sie sind in der Lage, sich mit unterschiedlichen Bestimmungsversuchen kritisch auseinanderzu setzen und beginnen damit deren Konsequenzen auf unterschiedlichenEbenen zu erfassen.• Studierende begreifen soziale Probleme und <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> als historische Produktegesellschaftlicher Aushandlungsprozesse von Akteuren und Akteurgruppen vor demHintergrund gesellschaftlicher Strukturen und Dynamiken und die Handelnden in der<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> als gesellschaftliche Akteure in diesen Prozessen.• Sie sind in der Lage sowohl soziale Probleme und Problematisierungsprozesse alsauch ihre eigenen vor- bzw. halbprofessionellen Problemdeutungen zu reflektieren.Besondere Aufmerksamkeit widmen sie dabei den Massenmedien und der massenmedialgeprägten Öffentlichkeit.• Studierende haben einen ersten Überblick über die aktuellen <strong>Arbeit</strong>sfelder <strong>Soziale</strong>r<strong>Arbeit</strong> und über deren Funktions-, Organisations- und <strong>Arbeit</strong>sweisen.• Studierende kennen die Grundtypen ethischer Theorie und deren Grundbegriffe undwissen um die Bedeutung ethischer Reflexionen für die Gestaltung von Lebensführung,die kollektive Berufsführung und die gesellschaftliche Praxis. Sie sind in derLage, den Gesamtzusammenhang von Gegenstand und Gegenstandbearbeitung in der<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> ethisch zu reflektieren.Modul BASA 2: ‚Schlüsselkompetenzen für Studium und Praxis der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>’Qualifikationsziele des Moduls:Die Studierenden sind über die formale wie inhaltliche Organisation des Studiums orientiert.Sie erhalten darüber hinaus grundlegende Impulse für einen das gesamte Studium durchziehendenProzess: Den Erwerb von Schlüsselkompetenzen, die von generalistischer Bedeutungim Rahmen des Studiums sowie der Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> sind.Besonders herauszustellen sind hier folgende Bereiche:16


• Studierende erhalten Unterstützung darin, für sich <strong>Arbeit</strong>stechniken und -strategien imDienste eines gelingenden Studiums zu entwickeln.• Studierende erwerben grundlegende Kompetenzen wissenschaftlichen <strong>Arbeit</strong>ens einschließlichwissenschaftlicher Medienkompetenz.• Studierende erwerben aisthetische, d.h. im weitesten Sinne im Kontext sinnlicherWahrnehmung stehende, Wahrnehmungs-, Deutungs- und Verstehenskompetenzen.• Sie sind in der Lage, über eigene Wahrnehmungsmuster sowie deren wirklichkeitsgestaltende,normative Kraft zu reflektieren.• Sie beginnen, sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, in der sie wertschätzendmit den unterschiedlichen Formen von Lebensführung in einer modernen – von Pluralitätund Diversität geprägten – Gesellschaft umzugehen vermögen und eine besondereSensibilität für soziale Problemlagen entwickeln können.• Studierende erwerben Kommunikationskompetenzen, die insbesondere auf die Befähigungzur professionellen Gesprächsführung in Zusammenhängen von <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>abzielen.• Studierende erwerben Grundqualifikationen in mindestens einem Medium ÄsthetischerPraxis mit dem Ziel der Befähigung, das Medium in Feldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>als Wahrnehmungs-, Ausdrucks-, Reflexions-, Gestaltungs- und/oder Kommunikationsmittelzu nutzen, insbesondere auch im Kontext von öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten.Modul BASA 3: ‚Person - Entwicklung, Bildung und Erziehung’Qualifikationsziele des Moduls:Studierende sind in der Lage, menschliche Entwicklungs-, Sozialisations- und Bildungsprozesseeinschätzen zu können und zu fördern. Sie erkennen die Bedeutung ästhetischer,kultureller und medialer Faktoren in diesen Prozessen.Studierende kennen psychologische Konzepte zur Beschreibung und Erklärung menschlichenErlebens, Verhaltens und Handelns sowie psychologische Grundlagen der menschlichenKommunikation. Sie sind in der Lage, lerntheoretisches, kommunikationstheoretisches Wissenund pädagogische Konzepte für die Interventionsformen in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> nutzbar zumachen.Modul BASA 4: ‚Rechtliche Grundlagen <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>’Qualifikationsziele des Moduls:Das Modul verfolgt zwei Qualifikationsziele:- Befähigung zum eigenständigen Umgang mit Rechtsnormen;- Überblick über Grundstrukturen und Funktionsweisen des Rechts.Studierende kennen die für die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> relevanten Grundlagen des bürgerlichen undöffentlichen Rechts und sind zu einer anwendungsbezogenen Auseinandersetzung befähigt.Sie sind in der Lage, privatrechtliches und öffentlichrechtliches Handeln auf seine Rechtmäßigkeithin überprüfen zu können und darauf zielende Handlungsstrategien zu entwerfen.17


Modul BASA 5: ‚Sozialökonomische Grundlagen <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>’Qualifikationsziele des Moduls:Die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft und die Art und Weise, in der diese durchkollektives Handeln beeinflusst wird, ist eine wesentliche Determinante des sozialen Wandelsim Allgemeinen und der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> im Besonderen.Studierende können diese Zusammenhänge und gesellschaftlichen Strukturen im Hinblick aufihre Relevanz für die Ausgestaltung sozialarbeiterischer Praxisfelder einschätzen.Sie verfügen hierzu einerseits über ein begriffliches Instrumentarium, das es ihnen ermöglicht,sich im Kontext sozialökonomischer Fragestellungen zu orientieren und Prozesse des sozialenWandels zu erfassen und zu bewerten. Andererseits haben sie einen Überblick über Geschichte,Zielsetzungen und Institutionalisierung der Sozialpolitik sowie über die ökonomischen undpolitischen Grundlagen des modernen Sozial- bzw. Wohlfahrtsstaats.Studierende können die Rolle divergierender gesellschaftlicher Interessen und Kräfteverhältnisse– insbesondere zwischen den Polen wirtschaftlicher Freiheit und sozialer Freiheit – impolitischen Prozess der praktischen Ausgestaltung der Rahmenbedingungen <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>erkennen.18


Qualifikationsziele und Inhalte der modulbezogenen Lehrveranstaltungenim Wintersemester 2013/14(Stand: 17.07.2013, Änderungen vorbehalten; ggf. notwendige Aktualisierung unter:http://www.hs-lu.de/fachbereiche/fachbereich-sozial-und-gesundheitswesen/fuerstudierende/stundenplaene-und-terminplan.html).Lehrveranstaltungen im Rahmen des Moduls BASA 1:‚<strong>Soziale</strong> Probleme und <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>‘Veranstaltung BASA 1a: ‚Konstruktion und Konstitution sozialer Probleme‘Umfang der Lehrveranstaltung: 3 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 3Lehrform: SeminarZeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: mittwochs, 9 Uhr - 12 Uhr, Raum M 113, Dozent: Wagner.Gruppe 2: donnerstags, 9 Uhr - 12 Uhr, Raum M 217, Dozent: Schulz.Gruppe 3: mittwochs, 9 Uhr - 12 Uhr, Raum M 111, Dozentin: Weiler.Beachten Sie bitte:Inhaltlich auf die o.g. Veranstaltung bezogen erfolgt für jede der drei Veranstaltungsgruppeneine Lehrveranstaltung im Umfang von 1 SWS. Diese Veranstaltung erfolgt jeweils in geblockterForm:donnerstags, 14 Uhr - 17.30 Uhr, Raum M 113. Dozentin: Lutz-Kluge.Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 1a:Studierende befassen sich in diesem Modul mit „sozialen Problemen“, dem Gegenstand (bzw.den Gegenständen) <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>, und deren Gewordensein.• Sie kennen die Fachdebatte um die Bestimmung des Gegenstands <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> unddie Bedeutung der Gegenstandsbestimmung für die Weiterentwicklung <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>als Profession und als Disziplin.• Sie kennen die unterschiedlichen Versuche der Gegenstandsbestimmung, sind in derLage, sich kritisch mit diesen auseinander zu setzen und beginnen damit, deren Konsequenzenauf unterschiedlichen Ebenen zu erfassen.• Studierende begreifen soziale Probleme als Gegenstände und Produkte gesellschaftlicherAushandlungsprozesse und die Handelnden der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> als Akteure indiesem Prozess. Sie wissen um die besondere Bedeutung der Massenmedien und dermassenmedial geprägten Öffentlichkeit für diesen Prozess der „Karriere sozialer Probleme“.• Studierende haben Kenntnis von anerkannten sozialen Problemen und aktuellen Problematisierungsprozessenund sind in der Lage, diese zu reflektieren.• Sie haben ihre Fähigkeit im Team erprobt, sich – bezogen auf ein ausgewähltes sozialesProblem – mit den öffentlich-politischen und institutionell verfestigten Problemdeutungenvertieft kritisch auseinander zu setzen, Fragen der Gegenstandsbestimmung<strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> zu klären und die Ergebnisse zu präsentieren.• Vor diesem Hintergrund erwerben sie die Fähigkeit zur Reflexion der eigenen vorbzw.halbprofessionellen Problemdeutungen.19


Veranstaltungsinhalte:• <strong>Soziale</strong> Probleme als zu bearbeitende Gegenstände <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>,• Erste Bezugnahme auf massenmedial geprägte öffentliche und politisch-parlamentarischeDebatten um soziale Probleme,• Theorien <strong>Soziale</strong>r Probleme,• Entwicklungsmodelle,• Akteure und ihre Interessen,• Problemmuster,• Diskursstrategien,• Massenmedien und Öffentlichkeit,• Sozialstaat als Problemlöser,• Bedeutung wissenschaftlicher Expertisen,• Bedeutung für die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>,• <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> als Akteur im Prozess der Bestimmung ihres Gegenstandes,• Aktueller Stand der Fachdebatte um Gegenstandsbestimmung,• Reflexion anerkannter sozialer Probleme und aktueller Problematisierungsprozesse.Studierende sollen in dieser Veranstaltung über das Kontaktstudium hinaus einen kritischenZugang zu bestimmten sozialen Problemen suchen und Fragen der Bestimmung des spezifischenGegenstands für die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> klären. Die Ergebnisse werden in den Seminarendurch Studierende dargestellt und diskutiert.Veranstaltung BASA 1b: ‚Ethische Grundlagen <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 3Lehrform: VorlesungZeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: donnerstags, 10 Uhr - 12 Uhr, Raum M 112, Dozent: Götzelmann.Gruppe 2: montags, 12 Uhr - 14 Uhr, Raum M 217, Dozent: Dallmann.Gruppe 3: dienstags, 12 Uhr - 14 Uhr, Raum M 112, Dozentin: Reinhard.Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 1b:Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, in Auseinandersetzung mit philosophischen, theologischenund sozialwissenschaftlichen Theorien die grundlegenden ethischen Optionen derPraxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> zu formulieren. Sie lernen die Grundtypen der Ethik (deontologischeEthiken, Tugendethik, Utilitarismus) und Grundbegriffe ethischer Argumentation (Normen,Werte, Tugenden, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, Verantwortung, Lebenskunst) kennen,um ihr Handeln selbständig ethisch begründen zu können.Die Studierenden verfügen über Kenntnisse in Ethik als Reflexionswissenschaft moralischerUrteile. Ihnen sind wichtige ethische Theorien vertraut und sie können selbstständig auf dieserBasis argumentieren.Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse der wichtigsten Vorstellungen vom Menschenund sind auf dieser Basis in der Lage, das zentrale Konzept „Mensch“ unter besonderer Berücksichtigungder Kategorie ‚Gender’ in ausgewählten Theorien der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> zu analysierenund daraus Konsequenzen für die Berufspraxis abzuleiten.20


Veranstaltungsinhalte:• Grundtypen der Ethik (deontologische Ethiken, Tugendethik, Utilitarismus),• Grundbegriffe ethischer Argumentation (Normen, Werte, Tugenden, Barmherzigkeitund Gerechtigkeit, Verantwortung, Lebenskunst) unter besonderer Berücksichtigungder Kategorie ‚Gender’,• Ausgewählte ethische und anthropologische Ansätze in den religiösen, den humanundsozialwissenschaftlichen Traditionen und ihre Rezeption in verschiedenen Handlungstheoriender <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> unter besonderer Berücksichtigung der Kategorie‚Gender’,• Analyse und Reflexion ethischer Probleme in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> anhand von Falldiskussionen.Lehrveranstaltungen im Rahmen des Moduls BASA 2:‚Schlüsselkompetenzen für Studium und Praxis der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>‘Veranstaltung BASA 2a: ‚Einführung in das Studium / Wissenschaftswerkstatt‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 4Lehrform: WerkstattZeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: montags, 8.30 Uhr - 10 Uhr, Raum M 108, Dozent: Dillmann.Gruppe 2: montags, 8 Uhr - 10 Uhr, Raum M 206, Dozent: Lipke.Gruppe 3: donnerstags, 12 Uhr - 14 Uhr, Raum M 104, Dozent: Reitzig.Gruppe 4: donnerstags, 12 Uhr - 14 Uhr, Raum M 218, Dozentin: Simsa.Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 2a:Studierende überschauen die formale wie inhaltliche Organisation des Studiums und entwickelnfür sich <strong>Arbeit</strong>stechniken und -strategien im Dienste eines gelingenden Studiums.Sie kennen die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis und sind in der Lage, Prozesse desWissenserwerbs und des aneignenden Lernens zu managen. Sie verfügen über grundlegendeKompetenzen wissenschaftlichen <strong>Arbeit</strong>ens. Sie sind in der Lage, gängige Methoden der wissenschaftlichenRecherche anzuwenden, Ergebnisse zu systematisieren und festzuhalten undin ansprechender Weise zu präsentieren. Studierende entwickeln in Kleingruppenarbeit amBeispiel eines für die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> relevanten Themas eine wissenschaftliche Fragestellungund erarbeiten hierzu exemplarisch unter Anwendung von wissenschaftlichen Recherchemethodenin Grundzügen den aktuellen Diskussionsstand. Sie entwickeln ferner ein Präsentationskonzeptfür die Vorstellung ihrer Ergebnisse im Seminar und ein Moderationskonzept zurDiskussion der Ergebnisse in der Gruppe. Inhaltlich wird die Kooperation mit den Lehrveranstaltungender Nachbarmodule angestrebt.Veranstaltungsinhalte:• Formale und inhaltliche Organisation des Studiums,• <strong>Arbeit</strong>stechniken und -strategien im Studium,• Regeln guter wissenschaftlicher Praxis,• Wissensmanagement, Zeitmanagement und Lerntechniken,• Grundlegende Kompetenzen wissenschaftlichen <strong>Arbeit</strong>ens (Literaturrecherche, Aufbaueiner wissenschaftlichen <strong>Arbeit</strong>, Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung,Zitationsregeln, Literaturnachweise, wissenschaftliches Schreiben),21


• Wissenschaftliche Medienkompetenz (bibliothekarische Recherche, elektronische Datenbanken,Internetrecherche, weitere mediale Dokumentationsrecherchen),• Ergebnissystematisierung und -sicherung,• Anfertigung und Präsentation wissenschaftlicher <strong>Arbeit</strong>en am PC,• Präsentationskompetenz,• Rhetorik und didaktische Kompetenzen,• Moderationstechniken.Veranstaltung BASA 2b: ‚Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 6Lehrform: Seminar (Wahlpflicht)Zeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: dienstags, 14 Uhr - 17 Uhr (14-tägig: gerade Wochen), Raum 209/210,Dozentin: Lutz-Kluge.Gruppe 2: dienstags, 14 Uhr - 17 Uhr (14-tägig: ungerade Wochen), Raum 209/210,Dozentin: Lutz-Kluge.Gruppe 3: mittwochs, 12 Uhr - 14 Uhr, Raum M 205, Dozentin: Reinhard.Gruppe 4: dienstags, 10 Uhr - 12 Uhr, Raum M 206, Dozenten: Krieger/ Krug (LB).Gruppe 5: montags, 12 Uhr - 16 Uhr (14-tägig: gerade Wochen), Raum M 209/ 210,Dozent: Pfirrmann (LB).Gruppe 6: dienstags, 12 Uhr - 14 Uhr, Raum M 209/210, Dozentin: Waldenmaier (LB).Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 2b:Studierende erwerben aisthetische, d.h. im weitesten Sinne im Kontext sinnlicher Wahrnehmungstehende, Wahrnehmungs-, Deutungs- und Verstehenskompetenzen. Sie sind in derLage, über subjektive, habitualisierte, insbesondere auch genderspezifische Wahrnehmungsmustersowie deren wirklichkeitsgestaltende, normative Kraft zu reflektieren. Sie beginnen,sich eine professionelle Haltung zu erarbeiten, in der sie wertschätzend mit den unterschiedlichenFormen von Lebensführung in einer modernen – von Pluralität und Diversität geprägten– Gesellschaft umzugehen vermögen und eine besondere Sensibilität für soziale Problemlagenentwickeln.Veranstaltungsinhalte:Mittels Methoden der Ästhetischen Praxis soll das Bewusstsein von der Subjektivität menschlicherWahrnehmung, von Ästhetik und Anästhetik von Lebenswelten, von blinden Fleckenim Spektrum gesellschaftlicher Selbst- und Fremdbilder sowie von dem Einfluss kulturellerMuster auf Wahrnehmung gefördert werden. Besonderes Augenmerk soll auf dem Erkennender gestalterischen Anteile und Chancen innerhalb von Deutungs- und Verstehensprozessenliegen.Es werden sechs Gruppen angeboten, die jeweils unterschiedliche inhaltliche Fragestellungen,Medien und ästhetisch-praktische Methoden fokussieren. Jede/r Studierende wählt aus demAngebot eine Veranstaltung aus.22


Lehrveranstaltungen im Rahmen des Moduls BASA 3:„Person – Entwicklung, Bildung und Erziehung“Veranstaltung BASA 3a: ‚Person und Kommunikation‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 3Lehrform: SeminarZeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: freitags, 10 Uhr - 12 Uhr, Raum M 112, Dozentin: Brenssell.Gruppe 2: montags, 10 Uhr - 12 Uhr, Raum M 219, Dozent: Lipke.Gruppe 3: dienstags, 8 Uhr - 10 Uhr, Raum M 113, Dozent: Lipke.Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 3a:Studierende können die gängigen psychologischen Modellvorstellungen der Steuerungmenschlichen Verhaltens und Persönlichkeit als ein interaktives Produkt neurobiologischerund biografischer Bedingungsfaktoren konzipieren.Die Konstruktion des menschlichen Wesens kann hinsichtlich der jeweils zugrunde liegendenanthropologischen Entwürfe und ihrer gesellschaftlichen Verortung eingeordnet werden.Studierende kennen das Konzept der im gesellschaftlichen Kontext geprägten „sozialen Persönlichkeit“und erfahren einen Einblick in die vielfältigen kommunikativen und sozialkognitivenProzesse im Zusammenhang mit sozialer Identität und sozialem Handeln.Veranstaltungsinhalte:• Persönlichkeitspsychologische Modellvorstellungen und ihre anthropologischenGrundannahmen,• Kommunikation und Interaktion,• Kommunikative Kompetenz Kommunikationsstörung,• Sozialpsychologische Grundlagen menschlichen Selbstverständnisses und sozialenHandelns,• Genderreflexive Psychologie.Veranstaltung BASA 3b:‚Pädagogische Grundlagen menschlicher Entwicklung‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 3Lehrform: SeminarZeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: mittwochs, 10 Uhr - 12 Uhr, Raum M 217, Dozent: Rahn.Gruppe 2: montags, 12 Uhr - 14 Uhr, Raum M 112, Dozent: Clos (LB).Gruppe 3: freitags, 12 Uhr - 14 Uhr, Raum M 217, Dozent: Krieger.Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 3b:Studierende verfügen über Wissensgrundlagen einer pädagogischen Orientierungs- und Handlungskompetenzund haben einen Überblick über die wichtigsten Richtungen und Ansätze inder pädagogischen Theoriebildung.Sie können die Grundvoraussetzungen für die Erziehbarkeit und Erziehungsbedürftigkeit desMenschen darstellen und die Wirksamkeit und Problematik erzieherischer Mittel bewerten.Sie können die Bedeutung von Zielen und Planungen in erzieherischen Prozessen und diewichtigsten Parameter zur Gestaltung erzieherisch wirksamer Interaktionsverhältnisse ein-23


schätzen und sind in der Lage, pädagogische Prinzipien und Konzeptvorstellungen pädagogischenHandelns in Feldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> nutzbar zu machen.Veranstaltungsinhalte:• Erziehung, Bildung, Sozialisation und Individuation,• Biologisch-anthropologische Grundlagen von Erziehung/ Pädagogischer Anthropologie,• Lerntheorien und ihre pädagogische Nutzung,• Erziehungsmittel und Erziehungsstile,• Erziehungsziele, Erziehungsplanung und -konzepte in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, Erziehungsidealeunter Genderaspekten,• Pädagogische Interaktionsverhältnisse, Pädagogischer Takt/Nähe und Distanz,• Erziehung im Lichte pädagogischer Hauptrichtungen und Ansätze.Lehrveranstaltungen im Rahmen des Moduls BASA 4:‚Rechtliche Grundlagen <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>‘Veranstaltung BASA 4a: ‚Einführung in die rechtlichen Grundlagen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>und in die rechtliche Methodik‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 3Lehrform: SeminarZeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: montags, 10 Uhr - 12 Uhr, Raum M 113, Dozentin: Lorenz.Gruppe 2: montags, 14 Uhr - 16 Uhr, Raum M 112, Dozent: Rein.Gruppe 3: freitags, 8 Uhr - 10 Uhr, Raum M 112, Dozent: Pfeil (LB).Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 4a:Studierende haben einen ersten Überblick über die für die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> relevanten Regelungender Rechtsordnung erhalten.Sie beginnen damit, die juristische Methodik zu verstehen und sich anwendungsorientiert mitdieser auseinander zu setzen. Studierende lernen so nach und nach, eigenständig und fallbezogenmit Rechtsnormen zu arbeiten.Veranstaltungsinhalte:• Überblick über für die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> relevante Regelungen der Rechtsordnung,• Einweisung in die juristische Methodik und Rechtsanwendungstechniken,• Fallseminare an Hand praktischer Probleme des bürgerlichen Rechts.24


Veranstaltung BASA 4b: ‚Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Grundlagen der <strong>Soziale</strong>n<strong>Arbeit</strong>‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 3Lehrform: SeminarZeitliche Lage; Veranstaltungsraum; Lehrende:Gruppe 1: montags, 8 Uhr - 10 Uhr, Raum M 102, Dozent: Pfeil.Gruppe 2: freitags, 10 Uhr - 12 Uhr, Aula (M 05), Dozent: Pfeil.Gruppe 3: montags, 14 Uhr - 16 Uhr, Raum M 219, Dozent: Pfeil.Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 4b:Studierende sind in der Lage, das Handeln der Sozialverwaltung in seinen öffentlichrechtlichenBeziehungen einzuordnen und zu bewerten. Studierende kennen die maßgeblichenRahmenbedingungen öffentlicher Verwaltung. Dazu gehören die zentralen verfassungsrechtlichenGrundlagen der Sozialverwaltung, Rechtsquellenlehre, Organisation und Handlungsformender Verwaltung sowie die Möglichkeiten des Rechtsschutzes gegen Handeln der Verwaltung.Veranstaltungsinhalte:• Verfassungsrechtlichen Vorgaben einer rechtsstaatlich geformten sozialen <strong>Arbeit</strong> imGefüge des Grundgesetzes,• Einbindung der (öffentlichen) <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> in den gewaltengegliederten Staat alsTeil der (Sozial-)Verwaltung,• Gerichtliche Kontrolle, Bindung an die Grundrechte,• Rechtsquellenlehre,• Grundbegriffe der Verwaltungslehre: ‚Ermessen’ und ‚unbestimmter Rechtsbegriff‘,• Organisation der Verwaltung,• Verwaltungsakt/Öffentlich-rechtlicher Vertrag,• Rechtsschutz gegen Verwaltungsentscheidungen einschließlich des Widerspruchverfahrens.Lehrveranstaltungen im Rahmen des Moduls BASA 5:‚Sozialökonomische Grundlagen <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>‘Veranstaltung BASA 5a: ‚Grundbegriffe der Soziologie‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 2Lehrform: VorlesungZeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: dienstags, 12 Uhr - 14 Uhr, Aula (M 05), Dozentin: BareisGruppe 2: dienstags, 14 Uhr - 16 Uhr, M 111, Dozent: Reitzig.Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 5a:Studierenden kennen die Grundbegriffe der Soziologie, die es ihnen ermöglichen sich praktische<strong>Arbeit</strong>sfelder, Problemlagen und Spannungsfelder der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> begrifflich zu erschließen.Sie erkennen die Relevanz von sozialen Strukturen für die Entstehung und Behebung vonProblemen bei Adressaten der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>.25


Veranstaltungsinhalte:• Geschichte der Soziologie und ihre Relevanz für die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>,• Das Individuum und seine soziale Einbettung,• <strong>Soziale</strong> Ordnung – Interessen, Macht und Herrschaft,• <strong>Soziale</strong> Ungleichheit und sozialer Wandel.Veranstaltung BASA 5b: ‚Sozialpolitik I‘Umfang der Lehrveranstaltung: 2 SWSAnzahl der angebotenen Gruppen: 2Lehrform: VorlesungZeitliche Lage, Veranstaltungsraum, Lehrende:Gruppe 1: dienstags, 10 Uhr - 12 Uhr, M 111, Dozent: Reitzig.Gruppe 2: mittwochs, 12 Uhr - 14 Uhr, Aula (M 05), Dozent: Reitzig.Qualifikationsziele und Inhalte der Veranstaltung BASA 5b.:Studierende haben einen Überblick über die Geschichte und die Entwicklungsfaktoren derSozialpolitik und des Sozial-/Wohlfahrtsstaates als zentrale Rahmenbedingungen moderner<strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong>.Sie kennen den Beitrag sozialer Bewegungen in Bezug auf die Durchsetzung sozialer (Bürger_innen-)Rechteebenso, wie die Doppelfunktion der Sozialpolitik im Hinblick auf sozialeIntegration bzw. Kohäsion und Herrschaftssicherung bzw. demokratische Stabilität.Sie sind in der Lage, aktuelle Herausforderungen der Sozialpolitik und der Transformationdes Sozial-/Wohlfahrtsstaates kritisch zu bewerten und in einen Zusammenhang mit Anforderungenan die Gestaltung der Praxis <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> zu setzen.Veranstaltungsinhalte:• Geschichte der Sozialpolitik: Von der Armenfürsorge zu sozialen Teilhaberechten,• Sozialpolitik und soziale Bewegungen: Praxis und ideengeschichtliche Zusammenhänge,• Entstehung und Durchsetzung des modernen Sozial-/ Wohlfahrtsstaates und seinerZiele,• Typologie moderner Sozial-/Wohlfahrtsstaaten,• <strong>Arbeit</strong>slosigkeit und wirtschaftliche Lage. Geht der Gesellschaft die <strong>Arbeit</strong> aus?• Sozialstaat und demografische Entwicklung,• Bildung als sozialpolitische Zukunftsaufgabe,• Herausforderungen der Globalisierung und Aspekte internationaler Sozialpolitik.26


AbkürzungenAPO: Allgemeine PrüfungsordnungLB: Lehrbeauftragte/rGlossar der Terminologie modularisierter Studiengänge- Liste zentraler Begriffe mit Begriffserklärungen -Akademisches Jahr: zeitlicher Umfang eines Winter- und Sommersemesters.Bologna-Prozess: Umsetzung einer umfassenden Hochschulreform, die auf ein 1999 in Bolognaunterzeichnetes Abkommen der Bildungsminister aus 29 europäischen Ländern zurückgeht.Als zentrale bildungspolitische Zielsetzungen dieses Prozesses werden genannt: Förderungvon Mobilität, internationale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungsfähigkeit im europäischenHochschulraum.ECTS: European Credit Transfer (and Accumulation) System. Dieses soll – im Kontext derZielsetzungen von Bologna (s. Bologna-Prozesses) – sicherstellen, dass die Leistungen vonStudierenden an <strong>Hochschule</strong>n des Europäischen Hochschulraumes vergleichbar und bei einemWechsel der <strong>Hochschule</strong> anrechenbar sind. Anrechnungseinheiten im Rahmen dieses Systemssind Leistungspunkte (auch: Kreditpunkte; creditpoints; credits), die Studierende für jedeserfolgreich abgeschlossene Modul erhalten.Leistungspunkte (auch: Kreditpunkte, creditpoints, credits): Für den Europäischen Hochschulraumbestimmte Anrechnungseinheiten, mit denen – bezogen auf ein Modul bzw. auf dieeinzelnen Lehrveranstaltungen eines Moduls – der gesamte durchschnittlich zu leistende studentische<strong>Arbeit</strong>saufwand (auch: workload) „gemessen“ (zunächst einmal: eingeschätzt!)wird, den ein/e durchschnittlich vorgestellte/r Studierende/r einzusetzen hat, um die Qualifikationszieledes Moduls/bestimmter Lehrveranstaltungen über die Teilnahme/Beteiligung anLehrveranstaltungen sowie über das Selbststudium zu erreichen. Dieser <strong>Arbeit</strong>saufwandschließt den jeweiligen Prüfungsaufwand mit ein. Einem Leistungspunkt entsprechen etwa 30<strong>Arbeit</strong>sstunden.Modul: Lehreinheit im Rahmen von <strong>Bachelor</strong>- und Master-Studiengängen. Module umfassenin der Regel mehrere thematisch zusammenhängende Lehrveranstaltungen, die sich auf dasQualifikationsziel eines Moduls beziehen. Für jedes erfolgreich abgeschlossene Modul erhaltenStudierende, die dem Modul zugeordneten Leistungspunkte. Die Vergabe von Leistungspunktensteht unter einem Prüfungsvorbehalt. Jedes Modul schließt deshalb mit einer Modulprüfungab.Semester: Studienhalbjahr an einer <strong>Hochschule</strong>. Ein solches umfasst Vorlesungszeit undvorlesungsfreie Zeit, die bspw. dem Selbststudium, der Anfertigung größerer Hausarbeitenoder der Ableistung von Praktika dient.Semesterwochenstunde (SWS): Zeitmaß, mit dem an <strong>Hochschule</strong>n der Zeitaufwand einerLehrveranstaltung angegeben wird, wobei einer SWS 45 Minuten entspricht. So bedeutet dieAngabe „2 SWS“ für eine bestimmte Lehrveranstaltung, dass deren Inhalte für die Dauer derVorlesungszeit eines Semesters auf die Woche gerechnet 2 x 45 Minuten gelehrt werden.27

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