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Bildungsprogramm 2014 - GS1

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<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizHier unterrichten Praktiker<strong>GS1</strong> Schweiz rekrutiert anerkannte Praktiker in Führungspositionender Wirtschaft und Berater aus bekannten Logistik-Beratungsunternehmen. Die meisten unserer Dozenten verfügenüber langjährige Unterrichtserfahrung. Es sind fachlichausgewiesene Spezialisten und Generalisten, die eine methodisch-didaktischeWeiterbildung mitbringen. Diese Dozentenwerden regelmässig durch uns geprüft und bewertet. Auchdie Rückmeldungen der Kursteilnehmenden fliessen in denQualifikationsmassstab ein.Aktuelle Unterlagen und LernmethodenDie Lehrgangskonzepte und die Unterrichtsunterlagen werdenauf die Anforderungskataloge der Prüfungsorgane und derWirtschaft abgestimmt und von den Dozenten jedes Semesteraktualisiert. Die Lehrgangsunterlagen dienen als idealesNachschlagewerk für die Praxis und als übersichtliche Lernhilfewährend der Weiterbildung sowie zur Vorbereitung auf die Prüfungen.Das Unterrichtskonzept von <strong>GS1</strong> Schweiz setzt auf verschiedeneLehr- und Lernmethoden: Die Teilnehmenden tragenvor, arbeiten in Gruppen, organisieren Lerngruppen, lernenüber Selbststudium und müssen sich in Plenumsdiskussionenargumentativ bewähren. Sie gestalten aktiv den Unterricht mitund sind somit Teil des Lernsystems.<strong>GS1</strong> BildungsnachweisSie erhalten nach dem Lehrgangs-/Seminarbesuch (bei Anwesenheitvon mindestens 80 %) einen <strong>GS1</strong> Bildungsnachweis.Weitere Informationen erhalten Sie bei den entsprechendenWeiterbildungsangeboten im Detail.Wussten Sie, dass…der Fachverband <strong>GS1</strong> Schweiz weitere Aufgaben imBereich Weiterbildung wahrnimmt? Mitglieder undInteressierte erhalten bei <strong>GS1</strong> Schweiz eine neutraleBildungsberatung in den Bereichen Logistik und SupplyChain Management und der Verband ist Träger der eidgenössischenPrüfungen zum Logistikfachmann FA, dipl.Logistikleiter sowie dipl. Supply Chain Manager.Zertifikate aus dem In- und AuslandDer Bereich Weiterbildung von <strong>GS1</strong> Schweiz ist eduQua-zertifiziert.Das eduQua-Zertifikat zeichnet eine gute Weiterbildungsinstitutionaus und trägt dazu bei, die Qualität zu sichern undzu entwickeln. Damit wir den hohen Ansprüchen der Zertifizierunggerecht werden, evaluieren wir den Unterricht nachjedem abgeschlossenen Modul. So können wir während derWeiterbildung gezielt auf die Bedürfnisse der Teilnehmendeneingehen.Der Fachverband <strong>GS1</strong> Schweiz ist zudem berechtigt, im Namender European Logistics Association ELA und des EuropeanCertification Board for Logistics ECBL als einzige SchweizerInstitution, erfolgreichen Absolventen eines eidgenössischenAbschlusses europäische Zertifikate zu verleihen. Mit der engenVerflechtung der Märkte in Europa wird die Anerkennung derschweizerischen Bildungsstruktur, der Angebote und derAbschlüsse im europäischen Ausland immer wichtiger.5


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Weiterbildung: Schub für meineLogistik-Karriere?Die Ansprüche an Kader und Spezialisten inLogistik und Supply-Chain-Management steigenweiter an. Noch engere Vernetzungendurch Globalisierung, sich rasch erneuerndeSystem- und IT-Techniken, aber auch die Notwendigkeit,aufgrund von wirtschaftlichemAuf und Ab seine Prozesse rasch neu anpassenund optimieren zu können bedeutenvor allem eines: Das geforderte Knowhow isteinem ständigen Wandel ausgesetzt. Erfolghaben nur jene, welche am Ball bleiben undihr Wissen à jour halten.Gute Gründe für die WeiterbildungLernen und kontinuierliche Weiterbildung sind die Antwortauf diese Anforderungen. Neun von zehn Personen, die sichweiterbilden, sind erwerbstätig. Gelernt wird also meist in derFreizeit neben der oft belastenden beruflichen Tätigkeit. Umsowichtiger ist es, die guten Gründe für eine Weiterbildung zukennen:Karrierekick: Sie können sich profilieren, wenn Sie stete Weiterbildungmit Diplomen, Fachausweisen und Zertifikaten nachweisenkönnen. Anerkannte Abschlüsse sind gerade auch imLogistikbereich berufliche Sprungbretter. Doch sie sind letztlichnur etwas wert, wenn man auch elegant schwimmen kann,es also schafft, das erworbene Wissen in den Arbeitsalltag zuübertragen.Freude: Kleine Kinder sind neugierig, ihre ständige Fragereikann Erwachsene zur Verzweiflung treiben. Neugier aber istein wichtiger Faktor für die Entwicklung von Intelligenz, undim Erwachsenenalter ist sie DIE Motivation für Weiterbildung.Schön, wenn Spass am Lernen über alle Lebensphasen erhaltenbleibt! Entscheiden Sie sich für Weiterbildung mit starkemPraxisbezug zu Ihrem beruflichen Alltag. Das macht Freudeund gibt Sinn.Persönlichkeitsentwicklung: Der moderne Mensch reflektiertsich selbst. Die Diskrepanz zwischen dem, was man ist, unddem, was man sein möchte, will man durch Lernen überwinden,durch einen Anstoss von aussen. Kommunikation, Rhetorik,Führungskompetenzen, Selbstsicherheit, Entspannung,Arbeitstechnik sind zum einen Themen, die absolut im Trendsind, zum anderen stellen sie Ihre Persönlichkeitsentwicklungins Zentrum.Sozialkontakte, Networking: Weiterbildungen zu besuchen,hat auch einen gesellschaftlichen Aspekt. Man trifft Leute mitähnlichen Interessen, aus der eigenen Berufswelt, aus dem eigenensozialen Umfeld. Gemeinsam überstandener Lernstress undPrüfungsdruck verbindet. Oft entstehen aufgrundsolcher Weiterbildungen langjährige Freundschaften, welcheauch beruflich nutzbar bleiben.Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Logistikpersönlichkeitenwird – zusätzlich verschärft durch die zukünftige demografischeEntwicklung – in den nächsten Jahren weiterhin zunehmen.In unserer Personalberatertätigkeit stellen wir täglich fest: Diebesten Jobs werden mehrheitlich durch gut gebildete Persönlichkeitenbesetzt. Ein Diplom ist nicht alles. Aber ein enormwichtiger Karrierebeschleuniger. Bilden Sie sich weiter! Undachten Sie bei der Wahl Ihres Studiums auf seriöse, professionelleund anerkannte Anbieter. Als neutraler Szenenbeobachterempfehlen wir die Bildungsangebote von <strong>GS1</strong> gerne.Unsere Erfahrungen zeigen, dass hier die wichtigsten Ziele(anerkanntes Diplom, motivierendes praxisorientiertes Lernen,Persönlichkeitsentwicklung sowie gezieltes Netzwerken – aktivgefördert auch dem Studium) optimal erreicht werden.Ein Beitrag von Logjob AG – Die Personalberatung für Kader undSpezialisten in Logistik und Supply Chain Management.6


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>LehrgangsangebotUnser LehrgangsangebotDie Zukunft gehört den Generalisten. Deshalb bietet <strong>GS1</strong>Schweiz vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten und fördertdas vernetzte Denken und Handeln in Logistik und SupplyChain Management. Mit einer Weiterbildung bei <strong>GS1</strong> Schweizlegen unsere Absolventen den Grundstein für eine erfolgreicheBerufskarriere. Unser Lehrgangsangebot richtet sich anBerufsleute, die praktische Fähigkeiten mit fundiertem, theoretischemWissen verbinden wollen.ZielgruppenDie Lehrgänge eignen sich vor allem für Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte, die••mit einer längeren, prozessorientierten Weiterbildung die Kompetenzen füreinen eidgenössischen Abschluss oder••in einem kürzeren, kompakten Lehrgang notwendige Zusatzkompetenzen unddamit ein <strong>GS1</strong>- oder ECR-Diplom erwerben wollen.«Das Niveau der Lehrkräfte war wirklich überdurchschnittlich,einige <strong>GS1</strong>-Dozenten sind echte Koryphäen. Ich habe ihreScripts noch jetzt bei mir im Büro, das gibt mir das Gefühl vonRückendeckung.»Gian-Marco Caggia | SBB AG, BernHerausforderungLogistik- wie auch Supply Chain Management sind als Ganzes wesentlich mehr als dieSumme der Einzelprozesse in der Beschaffung, Produktion, Lagerung, Distributionund Entsorgung. Entsprechend hoch sind die innerbetrieblichen und unternehmensübergreifendenAnforderungen an moderne Logistik- und SCM-Profis: Sie müssen dieGesamtzusammenhänge verstehen, Strategien für die eigene Abteilung und Unter-8


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizLehrgangsangebotnehmung sowie Partnerorganisationen in Abstimmung mit derUnternehmensstrategie entwickeln, Prozesse und Teilprozessehinterfragen, optimieren und neu planen. Da Logistik und SupplyChain Management zudem Dienstleistungen beinhalten,die von Menschen für Menschen erbracht werden, sind nebstFach- und Methodenkompetenzen auch eine ganze Reihe vonSoft Skills gefragt.Kurz: Moderne Logistik- und SCM-Profis sind dazu da, unterschwierigsten Umständen das (Un-?) Machbare für ihre internenund externen Kunden möglich zu machen. Darauf bereiten wirSie in unseren Lehrgängen vor.Lehrgänge<strong>GS1</strong> Lehrgänge zu eidgenössischen Abschlüssen••Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis••eidg. dipl. Logistikleiter••eidg. dipl. Supply Chain Manager<strong>GS1</strong> Kompaktlehrgänge••«Dipl. Logistik-Generalist» mit <strong>GS1</strong> Schweiz Diplom••«Dipl. Category Manager» mit ECR D-A-CH-DiplomMehr als "nur" SchuleAls Fachverband für nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerkebietet <strong>GS1</strong> Schweiz vielfältige Dienstleistungen rund um dieThemen Logistik und Supply Chain Management. Davon profitierenTeilnehmende der Vorbereitungslehrgänge auf eidg.Prüfungen insbesondere:••Kostenlose Teilnahme an «on-Spot Events» (von <strong>GS1</strong>Schweiz organisierten Firmenbesuche mit Praxisvorträgen)••Kostenlose Zustellung des Magazins «<strong>GS1</strong> network»••Teilnahme zu vergünstigten Konditionen an Veranstaltungender <strong>GS1</strong> Schweiz (Tagungen, Studienreisen, Themenfokustage,weitere.)E-learning für LehrgangsteilnehmendeAuf der Online-Plattform «educanet2» haben LehrgangsteilnehmendeZugriff auf alle Lernunterlagen (Skript, Powerpoint-Präsentationen, Übungen, Musterprüfungen) in elektronischerForm. Zudem kann man sein Wissen online testen und sichspielend auf jedes Prüfungsmodul vorbereiten.PrüfungszulassungDie Vorbereitungslehrgänge zum Logistikfachmann, Logistikleiterund Supply Chain Manager bilden die Grundlage zu denentsprechenden eidgenössisch anerkannten Berufs- und HöherenFachprüfungen, die ebenfalls von <strong>GS1</strong> Schweiz durchgeführtwerden. Die Prüfungskommissionen überprüfen den bisherigenberuflichen Werdegang und entscheiden über die definitiveZulassung mit der Anmeldung zum Lehrgang. Mit der Anmeldungsind die kompletten Bewerbungsunterlagen einzureichen.Subventionen der KantoneEinige Kantone unterstützen die Weiterbildung ihrer Einwohnerin der höheren Berufsbildung finanziell. Davon können auchdie Teilnehmenden unserer Lehrgänge (Logistikfachmann miteidg. Fachausweis, eidg. dipl. Logistikleiter, eidg. dipl. SupplyChain Manager) profitieren. Ob und mit welchem Betrag diegewählte Weiterbildung unterstützt wird, hängt davon ab, obIhr Wohnsitzkanton der interkantonalen FachschulvereinbarungFSV angehört.Die <strong>GS1</strong> Schweiz übernimmt eine erste Prüfung und die Weiterleitungder eingereichten Dokumente an die entsprechendenKantone. Allfällige Beiträge werden von den Lehrgangskostenabgezogen oder zurückerstattet. Auf die Entscheidung, ob undin welcher Höhe Ihr Wohnsitzkanton einen Beitrag gemäss FSVleistet, sowie auf die Zahlungsfristen hat <strong>GS1</strong> Schweiz keinenEinfluss. Die Formulare können auf www.gs1.ch unter «Weiterbildung»heruntergeladen werden.9


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>LehrgangsangebotÜbersicht <strong>GS1</strong>-Lehrgänge undeidgenössische PrüfungenELA ZertifikatEuropean Master LogisticianUniversität St. Gallen und Fraunhofer-InstitutFrauenhoferinstitutBerufsbegleitendes DiplomstudiumLogistikmanagement33 Tage in 11 Blockmodulen + StudienreiseDauer 1 Jahr<strong>GS1</strong> Schweiz – Lehrgänge und eidg. AbschlüsseExklusiv <strong>GS1</strong> SchweizELA ZertifikatEuropean Senior LogisticianHöhere Fachprüfung zumeidg. dipl. LogistikleiterVorbereitungslehrgang Teil 2zur Höheren Fachprüfung40 Tage à 8 Lektionen = 320 LektionenExklusiv <strong>GS1</strong> SchweizELA ZertifikatEuropean Senior LogisticianHöhere Fachprüfung zumeidg. dipl. Supply Chain ManagerVorbereitungslehrgang Teil 2zur Höheren Fachprüfung44 Tage à 8 Lektionen = 352 LektionenSiehe «Zulassung zurHöheren Fachprüfung»Seiten 17 und 22Berufsprüfung zumLogistikfachmann miteidg. FachausweisModulprüfungen zum ZertifikatSSC Basiskompetenz HFPVorbereitungslehrgang Teil 1zu ModulprüfungenSSC Basiskompetenz HFP18 Tage à 8 Lektionen = 144 LektionenExklusiv <strong>GS1</strong> SchweizELA ZertifikatEuropean Junior Logistician<strong>GS1</strong> Schweiz DiplomDirekteinstieg für Inhaber> des Zertifikats SSCBasiskompetenz HFP> eines Diploms einer HöherenFachprüfung> eines Diploms oder Nachdiplomseiner Höheren Fachschule> eines Diploms oder Nachdiplomseiner Fachhochschule> eines Diploms oder Nachdiplomseiner UniversitätECR D-A-CH ZertifikatDirekteinstieg für Inhaber> des ZertifikatsSSC Basis Kompetenz BP> eines Diploms einerHöheren FachprüfungVorbereitungslehrgang Teil 2zur Berufsprüfung32 Tage à 8 Lektionen = 256 LektionenModulprüfungen zum ZertifikatSSC Basiskompetenz BPVorbereitungslehrgang Teil 1zu ModulprüfungenSSC Basiskompetenz BPKompaktlehrgangDipl. Logistik-Generalistmit Gestaltungskompetenz10 Tage à 8 Lektionen= 80 LektionenTest à 2 StundenDauer ca. 6 WochenKompaktlehrgangDipl. Category Manager10 Tage + PrüfungDauer ca. 3 – 4 MonateD-A-CH / ECR Germany,Austria + SwitzerlandInhaber eines Fachausweiseseiner Berufsprüfung können«sur Dossier» aufgenommenwerden.20 Tage à 8 Lektionen = 160 LektionenSiehe «Zulassung zurBerufsprüfung» Seite 1410


Lehrgangsangebot


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>LehrgangsangebotVorbereitungslehrgang zumLogistikfachmann mit eidg. FachausweisLogistikfachleute übernehmen Aufgaben in den BereichenBeschaffungs-, Produktions-, Lager-, Distributions-und Ent sorgungslogistik in Industrie-, HandelsundDienstleistungs betrieben. Je nach Firmengrössekonzentrieren sie sich in ihrem Arbeitsbereich aufeinen oder mehrere Logistik-Teilprozesse, in welchensie primär mit operativen Aufgaben betraut sind.Auch bei der Analyse und zur Optimierung von innerbetrieblichenoder firmenübergreifenden Logistikprozessenwerden sie mit einbezogen und arbeiten inunterschiedlichen Projekten mit.Logistikfachleute••sind Generalisten beim Aufbau von Logistikketten. Im Sinneder Gesamtlogistik geht es darum, das prozess orientierteund vernetzte Denken und Handeln wie auch Wissen undFähigkeiten in den ein zelnen Logistik-Fachbereichen bzw.Teilprozessen sicherzu stel len. Das Erkennen von Zusammenhängen,Schnitt- bzw. Nahtstellen sowie die Kennt nisse undFähigkeiten in Bezug auf die Optimierung von Prozessket tenstehen im Vordergrund.••setzen ihre praktischen und theoretischen Kenntnisse undFähig keiten zur Bearbeitung fachspezifischer Problemstellungender innerbetrieblichen Logistik ein.••unterstützen ihren Fachvorgesetzten bei der Entwicklunglogisti scher Konzepte in den Teilprozessen Beschaffungs-,Produktions-, Lager-, Distributions- und Entsorgungs logistikund sind in der Lage, Teile dieser Konzepte selbstständig indie Praxis umzusetzen.••verfügen über die notwendigen Fähigkeiten, um innerbetrieblicheLogistikprozesse im Industrie-/ Handelsbetrieboder anderen wirtschaftlichen Einheiten zu analy sieren,Schwachstellen zu eruieren, entsprechende Lösungs ansätzevorzuschlagen sowie deren Reali sierung zu planen.••leisten als Teammitglied durch ihr Teamverhalten und mitden fach li chen und methodischen Fähig keiten in Projekteneinen wesentlichen Beitrag zur Optimierung des Logistikgesamtprozesses.Logistikfachleute bringen ihre Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzin allen Bereichen der Wirtschaft ein. Sie arbeitenauf der Stufe von Sachbearbei tenden oder führen ein Teamin Produktions- und Handelsbetrieben und/oder bei Logistik-Dienstleistungsunternehmen. Sie sind in der Lage, die verschiedenenMethoden und Techniken aus dem Projektmanage mentim gesamten Analyse-, Ideenfindungs- und Entscheidungsprozesseinzusetzen und somit einen aktiven Beitrag im gesamtheitlichenund prozessorientierten Sinne zu leisten. Logistikfachleutesorgen für die reibungslose Versorgung der Kunden,Unternehmen und Konsumenten nach dem Prinzip der 6 R mitGütern aller Art. Durch gezielte Optimierungsmassnahmen vermeidensie dabei unnö tige und umweltbelastende Gütertransporteund sorgen für eine nachhal ti ge Schonung der Umweltdurch fach gerechte Trennung, Entsorgung und Re cycling deranfallenden Stoffe.Lehrgang Teil 1 als Vorbereitung auf dieModulprüfungen zum Zertifikat «SSCBasiskompetenzen BP»InhalteSelbstmanagement und Mitarbeiter führung••Mitarbeiterführung, Persönlichkeitsmerkmale und Gruppendynamik••Selbstmanagement, planen, entscheiden, umsetzen undkontrollieren••Kommunikation als Führungs element, Techniken undGespräche••Konfliktbewältigung erkennen, bestimmen und austragen••Von der Eskalation eines Konfliktes zur LösungFinanz- und Rechnungswesen••Finanzielles Rechnungswesen (Übersicht)••Erfolgsrechnung und Bilanz••Bilanz- und Erfolgsanalyse••Buchführung••Kostenrechnung••Kalkulation••NutzschwellenanalyseSupply Chain Management••Ziele und Massnahmen aus der SCM-Strategie••Material-, Informations- und Wertefluss, Teilprozesse••SCM-Optimierungspotentiale••SCM-/Logistikkennzahlen••Termingerechte Verfügbarkeit der Produkte und Dienstleistungen12


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizLehrgangsangebotVolkswirtschaftslehre••Wirtschaften heisst Knappheitüberwinden••Volkswirtschaftliche Grundbegriffe••Gesamtwirtschaftliche Daten••Umwelt- und Sozialpolitik••Globalisierung, InternationalerHandel und -Organisationen••WechselkurseProjektmanagement••das System Projektmanagement••Projektanforderungen und -ziele••Risiken und Chancen••Projektorganisation••Projektphasen, Ablauf und Termine••Controlling und Fortschritts kontrolleQualitätsmanagement••Grundlagen der Prozessorganisation••Prozesse identifizieren, analysierenund gestalten••Verbesserungspotentiale und-massnahmen••Entwicklung Q-Management••Qualität messen, bewerten undanalysieren••Qualität sichern und verbessern••Normen und StandardsLehrgang Teil 2 als Vorbereitungauf die Berufsprüfungzum Logistikfachmann miteidg. FachausweisProzessmanagement••Logistik Teil- und Gesamtprozesse••Methoden der Prozessbearbeitung••Prozessoptimierung mit SCM••Wirtschaftlichkeit/Prozessnutzen••Kennzahlen und BenchmarkMaterialwirtschaft••Grundlagen der Bedarfsplanung••Bestellmengenrechnung••Grundlagen Betriebsdaten erfassung••Produktionsplanung und -steuerung••MRP II als KonzeptBeschaffungslogistik••Grundlagen operative Beschaffung••Beschaffung in der Supply Chain••Lieferantenbeurteilungen und-bewertungen••Rahmenverträge und Vereinbarungen••Primärbedarf, optimale Bestellmenge••Beschaffungskennzahlen••Grundlagen strategische Beschaffung••Lieferantenmanagement••ABC- und Risikoanalyse, Kostenpotenziale••Beschaffungsmarktforschung••Strategierelevante Beschaffungskennzahlen••eMarkets und ePlattformenProduktionslogistik••Produktionsmittel••Logistikkennzahlen der Produktion••Optimierungsmassnahmen••Gestaltung des Produktionsprozesses••System- und Kommunikationsplattformen(ERP)••Produktionslayouts, Waren- undMaterialflüsse, Layouts••Optimierung der Durchlaufzeiten••Termin- und Kapazitätsplanung••Kontinuierlicher Verbesserungsprozess(KVP)Standards und Systeme, Basics••Grundlagen <strong>GS1</strong> System••Strichcodesymbologie••Grundlagen Logistikprozess (<strong>GS1</strong>-128)••Grundlagen elektronischer DatenaustauscheCom/EDI••Grundlagen RadiofrequenztechnikEPCglobal/RFIDLagerlogistik••Problemstellungen••Lagersysteme, Lagerarten und Lagerlayouts••Warenbewegungen, Lagerstatus••Lagerbedingungen, Lagerzustand••Lagerdatenanalyse mittels KennzahlenPlanspiel Produktionslogistik••Produktionsumfeld der Unternehmung••Anforderungen als Marktforderung••Produkt: die Leistungserstellung••Analyse bestehender Layouts••Von der Ist-Analyse zur VerbesserungDistributionslogistik••Ressourcenplanung, Personal einsatz,Arbeitsabläufe••Verkehrsträger inkl. kombinierterVerkehr, Einsatzgebiete••Distributionsprozesse••Haftungsrisiko••Ladungsträger, Gebinde, Verpackungs-und Verbrauchsmaterialien••Nationale und grenzüberschreitendeTransporte••Schadenfälle in der Verteilung vonGütern••Abweichende Lieferungen••Qualitäts- und SicherheitsvorgabenEntsorgung und Recycling••Gesetze, Verordnungen, Richtlinien••Vermeidung, Verminderung und Verwertungvon Abfällen••Umweltgerechte Entsorgung••Entsorgungs- und Recyclingkennzahlen••Betriebliche Entsorgungs- undRecyclingkonzepte••Einsammeln und Trennen vonAbfällen••Kostensenkung in der EntsorgungArbeitssicherheit••Ziele und Massnahmen••Sicherheitskonformität undInstandhaltung••Abgabe persönlicher Schutzmittel••Sicherheitsgerechtes Verhalten••Gefahrenanalyse, Unfälle undMassnahmen••Anordnungen und Massnahmen zurArbeitssicherheit13


Lehrgangsangebot<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Prüfungsworkshop••Fallstudien••mündliche PrüfungDauerDie berufsbegleitende Weiterbildungdauert 3 Semester (total 52 Kurstage):••Vorbereitungslehrgang Teil 1 zu denModulprüfungen: 20 Kurstage••Vorbereitungslehrgang Teil 2 zurBerufsprüfung: 32 Kurstagejeweils Freitag/Samstag, jede 2.Woche, 08.30 –17.00 UhrZulassung zur BerufsprüfungZur Prüfung wird zugelassen, wer:••a) ein eidg. Fähigkeitszeugnis odereine Matur/Berufsmatur besitzt unddanach mindestens 3 Jahre Praxis ineinem der Logistikbereiche (Beschaffung,Produktion, Lager, Distributionoder Entsorgung/Recycling) ausweisenkann;oder••b) einen eidg. Berufsattest besitztund danach mindestens 4 Jahre Praxisin einem der Logistik bereiche(Beschaffung, Produktion, Lager, Distributionoder Entsorgung/Recycling)ausweisen kann;oder••c) mindestens über 6 Jahre Praxis ineinem der obigen Logistikbereicheverfügt;oder••d) Inhaber eines anderen eidg. Fachausweisesaus einem unter a)genannten Logistikbereiche bzw. auseinem entsprechenden Teilprozessist;und••e) über die erforderlichen SSC-Basismodulabschlüssebzw. Gleichwertigkeitsbestätigungenverfügt.Lehrgangs- und Prüfungskosten<strong>GS1</strong> MitgliederCHF 11 400.– pauschalNichtmitgliederCHF 12 900.– pauschalPrüfungsgebührModulprüfungen zum ZertifikatSSC Basiskompetenz BP:CHF 1 200.– pauschalBerufsprüfung zum eidg. Fachausweis:CHF 1 200.– pauschalDatenLehrgangs-Nr.Zürich 07.03.<strong>2014</strong> LF 21Bern 28.02.<strong>2014</strong> LF 22Basel 21.02.<strong>2014</strong> LF 23Winterthur 19.09.<strong>2014</strong> LF 24Olten 12.09.<strong>2014</strong> LF 25KontaktSabrina PreisserAusbildungskoordinatorinsabrina.preisser@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 51Lehrgangsübersicht<strong>GS1</strong> Schweiz Lehrgangs- und PrüfungskonzeptLogistikfachmann/-frau FAModulprüfungenals Voraussetzung für die BerufsprüfungVorbereitungslehrgang Teil 1 Vorbereitungslehrgang Teil 2Berufsprüfung zumFachausweis20 Tage à 8 Lektionen 1 Tag 32 Tage à 8 Lektionen 2 – 3 Tage2 externe Kurstage:In den Modulen Produktionslogistik und Lagerlogistik findenFirmenbesuche statt, um den direkten Praxistransferzu ermöglichen. Sie tauschen sich vor Ort mit den Fachspezialistenaus, inkl. Firmenbesichtigung.Mehr als "nur" Schule:Sie studieren beim Fachverband für nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke.Ihre Vorteile:••Kostenlose Teilnahme an «on-Spot Events»••Kostenlose Zustellung des Magazins «<strong>GS1</strong> network»••Teilnahme zu vergünstigten Konditionen an <strong>GS1</strong>-Events14


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizVorbereitungslehrgangzum eidg. dipl. LogistikleiterLehrgangsangebotLogistikleiter übernehmen im LogistikmanagementFührungs- und Leitungsaufgaben. In Pro duktions-,Handels- und Dienstleistungsbetrieben sind sie mitkomplexen Aufgaben der inner- und überbetrieblichenLogistik betraut und leiten die Entwicklung,Einführung und Umsetzung von Logistikkonzepten.Sie analysieren und optimieren den Waren- undInformationsfluss und übernehmen die Verantwortungfür einen oder mehrere Bereiche oder für dieGesamt logistik. Im Rahmen dieser Verantwortung fürdie Logistik leisten Logistikleiter einen wesentlichenBeitrag zum nachhaltigen Unternehmens erfolg undzur Kundenzufriedenheit.Logistikleiter••übernehmen Aufgaben in der operativen und strategischtaktischenFührung eines Unternehmens sowie logistikbezogeneProjektaufgaben. Sie überblicken die Wertschöpfungskette,setzen ihr betriebswirtschaftliches Wissen ein undsind versiert im Umgang mit relevanten Kennzahlen.••überzeugen in ihrer Funktion als Fachspezialisten für Logistikfragen,Projektleiter und Vorgesetzte in der Interaktionmit internen und externen Partnern sowie in der Personalführung.••tragen die Verantwortung für den gesamten Material-, InfoundWertefluss einer Unternehmung in strategischer alsauch in operativer Hinsicht.••bearbeiten mit ihren praktischen und theoretischen Kenntnissenkomplexe und vernetzte Problemstellungen derinner- und überbetrieblichen Logistik.••entwickeln Logistiklösungen für Betriebe, Verwaltungen undandere wirtschaftliche Einheiten und setzen diese um.••übernehmen Führungs- und Leitungsaufgaben im prozessorientiertenLogistikmanagement.Logistikkader entwickeln prozessorientierte, integrierte Konzepteund Strategien für den Logistik-Gesamtprozess, aberauch für die Teilprozesse Beschaffungs-, Produktions-, Lager-,Distributions- und Entsorgungslogistik. In der prozessorientiertenund gesamtheitlich zu optimierenden Logistik sindGeneralisten gefragt.Logistikleiter üben eine grosse Breite an Managementfunktionenim Feld der Unternehmenslogistik aus. Als Linienvorgesetzte,aber auch als Projektleiter oder evtl. Fachspezialisten,erledigen Logistikleiter primär konzeptionell-planerische Aufgabenin einem oder mehreren Logistikbereichen.Als Mitglieder des oberen Kaders übernehmen sie auch Aufgabenauf Unternehmensebene. Sie sind in der Lage, auf obersterKaderstufe zu führen und/oder den Gesamtprozess vom Lieferantenbis zum Kunden zu optimieren.Logistikleiter übernehmen die Verantwortung für die reibungsloseVersorgung der Kunden über den gesamten Logistikprozessund tragen so zur Wertschöpfung im Unternehmen bei.Ein wichtiger Teil dieser Verantwortung besteht in der systematischen,kontinuierlichen Verbesserung der Nach haltigkeitaus einer gesamtheitlichen Sicht. Diese gesamtheitliche Sichtum -fasst die zueinander ausgewogenen Aspekte der wirtschaftlichen,der ökologischen und der sozialen Nachhaltigkeit.Lehrgang Teil 1 als Vor bereitung auf die Modulprüfungenzum Zertifikat «SSC BasiskompetenzHFP»InhalteLeadership••Leadership-Kompetenzen••Einflussfaktoren und Handlungs möglichkeiten••Sitzungsleitung••Coaching als Führungsinstrument••Ziel- und menschenorientierte Führung••Ethik in der Führung••Veränderungsprozesse (Change Management)••Moderation von Workshops, kreativ und interaktiv••Teamentwicklungsprozess••Kommunikationsstrategien15


Lehrgangsangebot<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Supply Chain Management••Senkung der Logistikkosten••Material-, Informations- undWertefluss••Methoden und Tools••Kontinuierliche Prozesse••Einfluss und Wissen der Kunden undLieferanten••Einsatz von Informatiktools••Kennzahlen und Benchmarks••Von der Unternehmensstrategie zurSCM-StrategieVolkswirtschaftslehre••Grundlegende volkswirtschaftlicheBegriffe••Aussenwirtschaftspolitik••Volkswirtschaftliche Gesamt rechnung••Konjunkturschwankungen, Konsequenzenfür Unternehmen••Preisbildungsmechanismen••Bedeutung der PreiselastizitätProjektmanagement••Projekte im Supply Chain Management••UnternehmensübergreifenderInformationsaustausch••Management- und Organisationstechniken••Projektaufträge••Risiken komplexer Projekte••Projekte unter Einbezug vonSpezialisten••Aufbau von Projekten, Standardlösungenund -module••Projektfördernde interne und externeNetzwerkeFinanz- und Rechnungswesen••Analyse und Vergleich der Kostenund Erträge••Geldmittelfluss, Cashflow undLiquidität••Finanzplan und Finanzierungsarten••Gemeinkostenrechnung undZuschlagsätze (BAB)••Deckungsbeitragsrechnung,Break-even-Point••Make-or-buy-Überlegungen••InvestitionsrechnungRechtliche Kenntnisse••Vertragsverletzungen••Verträge, Vorlagen und Standards••Insolvenzen von Geschäftspartnern••Nationale und internationale Verträge••Internationaler Geschäftsverkehr••Rechtliche Bestimmungen für Fracht-,Lager- und Speditions verträge••Gesellschaftsformen und HandelsregisterLehrgang Teil 2 als Vorbereitungauf die Höhere Fachprüfungzum eidg. dipl. LogistikleiterUnternehmensführung••Unternehmensstrategie••Gestaltungsspielraum der Logistik••Technologie- und Innovationsmanagement••Potentiale des Marketing-Mix••Konflikterkennung und Mass nahmen••Interessen des Unternehmens••Organisationsformentechniken••Prozessnutzen und wirtschaftlicheÜberlegungen••Prozessreporting, Kennzahlen undBenchmarksPflichtenheft••Systematische und vollständigeProjektaufträge••Ableitung von Lastenheften••Management- und Organisationstechniken(Tool-Box)••Angebote/Pflichtenhefte(Researchaufgabe)••Auswertung eingegangenerAngebote/Pflichtenhefte••Anträge an die EntscheidungsinstanzenControlling••Aufbau und Inhalt des Controllingsund Reportings••Dessen Ableitung aus der Unternehmungs-und Bereichsstrategie••Entwicklung eines Kennzahlen-Systems (z. B. BSC) auf der Basis einerUrsache-Wirkungs-Beziehung••Einführung von Benchmarking-SystemenMaterialwirtschaft••Grundlagen Bedarfsplanung••Optimale Bestellmenge••Grundlagen Betriebsdatenerfassung••Produktionsplanung und Steuerung••Manufacturing Resource PlanningQualitätsmanagement••Qualitätsziele im Führungsbereich••Qualitätsziele, nachhaltigeQualitätsentwicklung••Messung und Kommunikation••Interne und externe Audits••Qualitätsziele und QualitätspolitikProzessmanagement••Geschäftsstrategie und Geschäftsprozess-Modelle••Projekte im Bereich Geschäftsprozesse••Methoden der kontinuierlichenProzessoptimierung••Audits eingeleiteter Massnahmen••Management- und Organisations-16


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizLehrgangsangebotOperative und strategische Beschaffung,Lieferanten-Management undeCommerce••Anforderungen an die Beschaffung••Beschaffungsstrategie und Beschaffungspolitik••Lieferanten-Evaluation••Beschaffungskonzepte und -formen••Beschaffungsmarktforschung und-marketing••Betriebliche Qualitätsvorgaben••Modelle/Organisationsformen••«Weltweit und interkulturell»(global sourcing)••e-Commerce, e-Procurement••Ausschreibungen (RFI, RFQ, RFP)••e-Collaboration, e-InvoicingProduktionslogistik••Produktionsstrategie und Produktionskonzept••Produktionscontrolling••Produktionslayouts••Optimierung/Verkürzung von Durchlaufzeiten••Transportabläufe in der Fertigung••Termin- und Kapazitätsplanung••Kontinuierlicher VerbesserungsprozessKVP••WirtschaftlichkeitPlanspiel Produktionslogistik••Unternehmensziele für die Logistik••Analyse der Ausgangslage••Logistikziele mit den Ergebnissen derIst-Analyse••Ursachen und deren Wirkungen aufdie Logistikbereiche••Vernetztes Wissen aus denerfahrenen ErgebnissenLagerlogistik••Umlagerungen und Kommissionie -rungen••Lagerbedingungen und Lagergüter••Prozesse und Arbeitsabläufe••Lagerdatenanalysen••Informations- und Kommunikationssysteme••Problemstellungen der Lagerlogistik••Lagerarten und LagerlayoutsDistributionslogistik••Ressourcen im Zuständigkeits bereich••Logistische Abläufe, national undgrenzüberschreitend••Rechtsgrundlagen und Haftungsbestimmungen••Ladungsträger, Gebinde, Verpackungsmaterial,Tauschgeräte••Lieferanten und Logistikdienstleister••Umweltgerechte Distributionslogistik••Unregelmässigkeiten und Schadenfälle••Informations- und KommunikationssystemeFahrzeug-undPersonaleinsatz planung/TourenplanUmweltmanagement••Umweltpolitik••Entsorgungs- und Recyclingkonzepte••Finanzierungsmodell für Entsorgungund Recycling••Umweltmassnahmen••Ökologische Eignung undLeistungsfähigkeit••Präventive Massnahmen••Betriebliche Entsorgungs- undRecyclinglogistik••ISO 14000Standards und Systeme, Basics••Grundlagen <strong>GS1</strong> System••Strichcodesymbologie••Grund lagen Logistikprozess(<strong>GS1</strong>-128)••Grundlagen elektronischerDatenaustausches eCom/EDI••Grundlagen RadiofrequenztechnikEPCglobal/RFIDPrüfungsworkshop••Logistikanalyse••Diplomarbeit••AssessmentDauerDie berufsbegleitende Weiterbildungdauert drei Semester (total 58 Kurstage)••Vorbereitungslehrgang Teil 1 zu denModulprüfungen und drei weitereModule: 18 Kurstage••Vorbereitungslehrgang Teil 2 zurHöheren Fachprüfung: 40 Kurstage••jeweils Freitag/Samstag, jede2. Woche, 08.30 – 17.00 UhrZulassung zur HöherenFachprüfungZur Prüfung wird zugelassen, wer:••a) ein eidg. Fähigkeitszeugnis, eineMatura/Berufsmatura oder einengleichwertigen Ausweis besitzt undsich danach über insgesamt mindestensfünf Jahre Praxis aus mindestenszwei der fünf Bereiche der Unternehmenslogistik(Beschaffung, Produktion,Lager, Distribution oder Entsorgungslogistik)sowie Teilprojekt-,Projektleitung und/oder Führungserfahrungvorweisen kann;17


Lehrgangsangebot<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>oder••b) Inhaber eines eidg. Fachausweises(Berufsprüfung) ist, über mindestensdrei Jahre Praxis aus mindestens zweider fünf Bereiche der Unternehmenslogistik(Beschaffung, Produktion,Lager, Distribution oder Entsorgungslogistik),sowie Teil projekt-, Projektleitungund/oder Führungserfahrungvorweisen kann;oder••c) Inhaber eines Diploms einer HöherenFachprüfung oder eines Diplomseiner Höheren Fachschule aus einemder Unternehmensbereiche Beschaffung,Produktion, Lager, Distributionoder Entsorgungslogistik bzw. ausentsprechenden Teil bereichen ist,seither über zusätz liche Praxis ausmindestens einem weiteren Bereichder Unternehmenslogistik (Beschaffung,Produktion, Lager, Distributionoder Entsorgungslogistik) verfügtsowie Teilprojekt-/Projektleitung und/oder Führungserfahrung vorweisenkann;oder••d) Inhaber eines Fachhochschul-Diploms(FH) ist, über mindestens dreiJahre Praxis aus mindestens zwei derUnternehmensbereiche (Beschaffung,Produktion, Lager, Distribution oderEntsorgungslogistik) sowie Teilprojekt-,Projektleitung und/oder Führungserfahrungvorweisen kann;und••e) über die erforderlichen SSC-Basismodulabschlüssebzw. Gleichwertigkeitsbestätigungenverfügt.Lehrgangs- und Prüfungskosten<strong>GS1</strong> MitgliederCHF 17 900.– pauschalNichtmitgliederCHF 19 400.– pauschalPrüfungsgebührModulprüfungen zum ZertifikatSSC Basiskompetenz HFP:CHF 1 400.– pauschalHöhere Fachprüfung zum eidg.Diplom: CHF 1 900.– pauschalDatenLehrgangs-Nr.Zürich 28.03.<strong>2014</strong> LL 15Bern 04.04.<strong>2014</strong> LL 16Olten 26.09.<strong>2014</strong> LL 17Winterthur 03.10.<strong>2014</strong> LL 18KontaktJasmine SchmutzAusbildungskoordinatorinjasmine.schmutz@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 52Lehrgangsübersicht<strong>GS1</strong> Schweiz Lehrgangs- und Prüfungskonzepteidg. dipl. LogistikleiterModulprüfungenals Voraussetzung für die Höhere FachprüfungVorbereitungslehrgang Teil 1 Vorbereitungslehrgang Teil 2Höhere Fachprüfungzum eidg. Diplom18 Tage à 8 Lektionen 1 Tag 40 Tage à 8 Lektionen 4 Tage2 externe Kurstage:In den Modulen Lagerlogistik und Distributionslogistikfinden Firmenbesuche statt, um den direkten Praxistransferzu ermöglichen. Sie tauschen sich vor Ort mit denFachspezialisten aus, inkl. Firmenbesichtigung.Mehr als "nur" Schule:Sie studieren beim Fachverband für nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke.Ihre Vorteile:••Kostenlose Teilnahme an «on-Spot Events»••Kostenlose Zustellung des Magazins «<strong>GS1</strong> network»••Teilnahme zu vergünstigten Konditionen an <strong>GS1</strong>-Events18


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizVorbereitungslehrgang zumeidg. dipl. Supply Chain ManagerLehrgangsangebotDer Begriff Supply Chain Management (SCM) bzw.Lieferkettenmanagement bezeichnet die Organisationund das Management aller Aufgaben von der Lieferantenwahlund Beschaffung über die Produktionswirtschaftbis zur Distribution.Insbesondere beinhaltet es die Koordination und Zusammenarbeitaller beteiligten Partner (Produzenten aller Stufen, Lieferantenaller Stufen, alle Ausprägungen des Handels, Logistikdienstleister,Beratungsleistungen, Kun den und Konsumenten).SCM integriert Management innerhalb der Grenzen einesUnternehmens und über die Unternehmensgrenzen hinweg.Das Supply Chain Management zielt auf eine langfristige (strategische),mittelfristige (taktische) und kurzfristige (operative)Verbesserung von Effektivität und Effizienz von Wertschöpfungskettenab. SCM setzt die Erkenntnis um, dass Lieferkettenund nicht Einzelunternehmen im Wettbewerb zueinanderstehen und daher ein Management der gesamten Lieferketteerforderlich ist.Die Supply Chain Manager haben deshalb folgende Aspektezu berücksich tigen:••Orientierung am Endkunden••Steigerung der Kundenzufriedenheit durch bedarfsorientierteLieferung••Garantierung der durch ein Service Level Agreement (SLA)vereinbarte Verfügbarkeit von Leistungen aufgrund einerKosten/Nutzen-Betrachtung••Raschere Anpassung an die Änderungen des Marktes••Reduktion des Peitscheneffekts (engl. bullwhip effect)••Senkung der Lagerbestände in der gesamtenSupply Chain••Kostenvorteile durch ganzheitliche Optimierung desLieferprozesses über mehrere Stufen hinweg••Vereinfachung des Material-, Informations- und Finanzflusses••Sicherstellung des adäquaten Einsatzes vonICT-Werkzeugen••Optimierung von Liefer- resp. Durchlaufzeiten••Gewährleistung der richtigen Qualität••Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher unternehmerischerRahmenbedingungen (Compliance)Die Arbeit der Supply Chain Manager beinhaltet wiederkehrendeLinien- und komplexe Fachaufgaben in allen Bereichender Logistik (Beschaffung, Produktion, Distribution, Lagerung,Transport und Entsorgung), in der Anwendung der dazugehörendenInformatiktools und in den daraus resultierendenBelangen des Finanz- und Rechnungswesens.Im Rahmen der Entwicklungs- resp. Veränderungsprozesseinitiieren und leiten die Supply Chain Manager Projekte, arbeitenin interdisziplinären Projektteams und evaluieren dieop timalen Partner und Werkzeuge. Im Be reich des Anforderungsmanagements(AM, englisch Requirements Management,RM) sind sie für die effiziente und fehlerarme Entwicklungvon Systemen verantwortlich. Es um fasst die Erhebung vonAnforderungen (Requirements-Engineering) sowie Massnahmenzur Steuerung, Kontrolle und Verwaltung von Anforderungen,d.h. Risikomanagement, Änderungsmanagement undUmsetzungsmanagement.Das Supply Chain Management ist ein noch junges Arbeitsgebietmit grossem Entwicklungspotential. Die Supply Chain Managerfinden eine Anstellung in fast allen Wirtschaftszweigen, welchenational und global tätig sind und Waren-, Informations- undWerteflüsse managen müssen. Zudem bieten sich in Beratungsgesellschaften,die sich auf Supply Chain Management spezialisierthaben, weitere Beschäftigungsmöglichkeiten.Je nach den eigenen resp. den Bedürfnissen des Unternehmensergeben sich verschiedene Funktionen im SCM. So istein Einsatz als Fachspezialist, Projektleiter oder Linienmanagermöglich. Je nach Unternehmensgrösse und organisatorischenStrukturen sind die Tätigkeiten auf allen Hierarchiestufen angesiedelt.Sie sind in der Lage, analytisch Probleme aufzuarbeitenund adäquate Konzepte zu entwickeln und zu implementieren.Supply Chain Manager verhandeln auf verschiedenen Ebenenmit Geschäftspartnern. Idealerweise sprechen sie mehrereSprachen und verfügen über eine hohe Sozial-, Methoden- undFührungskompetenz. Supply Chain Manager tragen die gesamtheitlicheVerantwortung für die reibungslose Versorgung derKunden über die gesamte Wertschöpfungskette. Dabei nehmensie auch ihre Verpflichtungen im Bereich Umweltmanagementwahr, indem sie Prozesse (Waren-, Informations- und Werteflüsse)laufend optimieren und damit einen wesentlichenBeitrag zu einer nachhaltigen Unternehmenspolitik leisten.19


Lehrgangsangebot<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Lehrgang Teil 1 als Vor bereitungauf die Modulprüfungen zumZertifikat «SSC BasiskompetenzHFP»InhalteLeadership••Leadership-Kompetenzen••Einflussfaktoren und Handlungsmöglichkeiten••Sitzungsleitung••Coaching als Führungsinstrument••Ziel- und menschenorientierteFührung••Ethik in der Führung••Veränderungsprozesse (ChangeManagement)••Moderation von Workshops, kreativund interaktiv••Teamentwicklungsprozess••KommunikationsstrategienSupply Chain Management••Senkung der Logistikkosten••Material-, Informations- undWertefluss••Methoden und Tools••Kontinuierliche Prozesse••Einfluss und Wissen der Kunden undLieferanten••Einsatz von Informatiktools••Kennzahlen und Benchmarks••Von der Unternehmensstrategie zurSCM-StrategieVolkswirtschaftslehre••Grundlegende volkswirtschaftlicheBegriffe••Aussenwirtschaftspolitik••Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung••Konjunkturschwankungen,Konsequenzen für Unternehmen••Preisbildungsmechanismen••Bedeutung der PreiselastizitätProjektmanagement••Projekte im SCM••UnternehmensübergreifenderInformationsaustausch••Management- und Organisationstechniken••Projektaufträge••Risiken komplexer Projekte••Projekte unter Einbezug von Spezialisten••Aufbau von Projekten, Standardlösungenund -module••Projektfördernde interne undexterne NetzwerkeQualitätsmanagement••Qualitätsziele im Führungsbereich••Qualitätsziele, nachhaltigeQualitätsentwicklung••Messung und Kommunikation••Interne und externe Audits••Qualitätsziele und QualitätspolitikFinanz- und Rechnungswesen••Analyse und Vergleich der Kostenund Erträge••Geldmittelfluss, Cashflow undLiquidität••Finanzplan und Finanzierungsarten••Gemeinkostenrechnung undZuschlagsätze (BAB)••Deckungsbeitragsrechnung,Break-even-Point••Make-or-buy-Überlegungen••InvestitionsrechnungRechtliche Kenntnisse••Vertragsverletzungen••Verträge, Vorlagen und Standards••Insolvenzen von Geschäftspartnern••Nationale und internationaleVerträge••Internationaler Geschäftsverkehr••Rechtliche Bestimmungen für Fracht-,Lager- und Speditions verträge••Gesellschaftsformen und HandelsregisterLehrgang Teil 2 als Vor bereitungauf die Höhere Fachprüfungzum eidg. dipl. Supply ChainManager«Logistik Fachkompetenz»••Grundlagen Logistik-Gestaltungskompetenz••Beschaffungslogistik••Produktionslogistik••Distributionslogistik••Lagern, Fördern, Kommissionieren••Transportlogistik••Umweltmanagement, Entsorgung«SCM Grundlagenkompetenz»Prozessmanagement••Geschäftsstrategie und Geschäftsprozess-Modelle••Projekte im Bereich Geschäftsprozesse••Methoden der kontinuierlichenProzessoptimierung••Audits eingeleiteter Massnahmen••Management- und Organisationstechniken••Prozessnutzen und wirtschaftlicheÜberlegungen••Prozessreporting, Kennzahlen undBenchmarksPflichtenheft••Systematische und vollständigeProjektaufträge••Ableitung von Lastenheften••Management- und Organisationstechniken(Tool-Box)••Angebote/Pflichtenhefte(Researchaufgabe)••Auswertung eingegangener Angebote/Pflichtenhefte••Anträge an die Entscheidungsinstanzen..20


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizLehrgangsangebotControlling••Aufbau und Inhalt des Controllingsund Reportings••Dessen Ableitung aus der Unternehmungs-und Bereichsstrategie••Entwicklung eines Kennzahlen-Systems (z. B. BSC) auf der Basiseiner Ursache-Wirkungs-Beziehung••Einführung Benchmarking- SystemeStammdaten, Produktdaten-Management, Datawarehouse MS••Anforderungen an die ICT••Konzepte des unternehmensübergreifendenInformationsaustausches••Stammdaten/PDM in der täglichenPraxisSystemintegration/Outsourcing••Projekte im Bereich Systemintegration/Outsourcing••Unternehmensübergreifender Informationsaustausch••Projektaufträge und Lastenhefte••Evaluationen••Management- und OrganisationstechnikenStandards und Systeme «Expert»••<strong>GS1</strong> System••Strichcodesymbolologie (<strong>GS1</strong>-128)••Elektronischer DatenaustauscheCom/EDI••Radiofrequenztechnik EPCglobal/RFID«SCM Fachkompetenz»SCM-Strategie••Strategische SCM-Ziele••Reifegrad des Supply ChainManagements••Grundsätze der zukünftigen SupplyChain••SCM-Konzept mit Begründung••Strategie-EntwicklungswerkzeugeSCM-Konzept••Langfristige Gesamtprognose••Kostenstruktur als Bewertungsgrundlage••SCM-Konzeptvarianten••Service Level AgreementSCM-Prozesse••Ganzheitliche SCM-Prozesse••Unterschiede Demand- bzw. SupplyProzesse••SCOR-Modell••Dokumentation von Prozessen••SzenarientechnikenBeschaffungslogistik in der SupplyChain••Versorgungskonzepte••Werkzeuge zur Prozessunterstützung••Beschaffungsstrategien••Elemente des Bestandes-Managements••Potentiale im EinkaufProduktionslogistik in der SupplyChain••Einfluss von Fertigungstypen••Produktions-Versorgungskonzepte••Produktionsgestaltung als Elementder SC••intralogistischer Transport••BetriebsstättenplanungLager, Distribution und Zoll in derSupply Chain••Prozesse im Bereich Lager undDistribution••Softwarelösungen, technischeHilfsmittel••grenzüberschreitender Verkehr••Schnittstellen zu den Systemen••Management- und OrganisationstechnikenERP Enterprise Ressource Planning••Konzepte zum unternehmensübergreifendenInformationsaustausch••Enterprise Resource Planning alsSystem und Prozess••Einführung von ERP-SystemenPrognosesysteme••Prognose und Systeme••Datenstruktur, Prognosehorizonte••Verschiedene Verfahren••Beurteilung von Prognoseverfahren••Dispositionsparameter••Mittelwerte, Streuungen, Quantile••Gesamtsystem zur Prognoselogistischer GrössenAdvanced Planning System, APS••Projekte im Bereich APS••Konzepte zum unternehmensübergreifendenInformationsaustausch••Basiskonzepte der Zusammenarbeitmit Partnern••Werkzeuge und FunktionsweisenWorkshop – der exemplarische Prozess••Strategie, Konzept, Prozesse••Beschaffung, Produktion, Lager,Distribution, Zoll••Praxis-Anwendung21


Lehrgangsangebot<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>DauerDie berufsbegleitende Weiterbildungdauert drei Semester (total 62 Kurstage)••Vorbereitungslehrgang Teil 1 zu denModulprüfungen und drei weitereModule: 18 Kurstage••Vorbereitungslehrgang Teil 2 zurHöheren Fachprüfung: 44 Kurstagejeweils Freitag/Samstag, jede 2.Woche, 08.30 –17.00 UhrZulassung zur HöherenFachprüfungZur Prüfung wird zugelassen, wer:••a) ein eidg. Fähigkeitszeugnis odereine Matura/Berufsmatura odereinen gleichwertigen Ausweisbesitzt und danach insgesamt mindestensfünf Jahre Praxis aus mindestenszwei der fünf Bereiche derUnternehmenslogistik (Beschaffung,Produktion, Lager, Distribution oderEntsorgungslogistik), Teilprojekt-,Projektleitung und/oder Führungserfahrungsowie praktische Erfahrungmit mindestens einer in derLogistik eingesetzten Applikationvorweisen kann;oder••b) Inhaber eines eidg. Fachausweises(Berufsprüfung) ist, über mindestensdrei Jahre Praxis aus mindestens zweider fünf Bereiche der Unternehmenslogistik(Beschaffung, Produktion,Lager, Distribution oder Entsorgungslogistik),Teilprojekt-, Projektleitungund/oder Führungserfahrung sowiepraktische Erfahrung mit mindestenseiner in der Logistik eingesetztenApplikation vorweisen kann;oder••c) Inhaber eines Diploms einerHöheren Fachprüfung oder einesDiploms einer Höheren Fachschuleist aus einem der UnternehmensbereicheBeschaffung, Produktion,Lager, Distribution oder Entsorgungslogistikbzw. aus entsprechendenTeilbereichen ist, seitherüber zusätzliche Praxis aus mindestenseinem weiteren Bereich derUnternehmenslogistik (Beschaffung,Produktion, Lager, Distribution-oder Entsorgungslogistik) verfügt,Teilprojekt-/Projektleitung und/oderFührungserfahrung sowie praktischeErfahrung mit mindestens einer inder Logistik eingesetzten Applikationvorweisen kann;oder••d) Inhaber/in eines Fachhochschul-Diploms (FH) oder eines universitärenAbschluss ist, danach übermindestens zwei Jahre Praxis ausmindestens einem der Unternehmensbereiche(Beschaffung, Produktion,Lager, Distribution oder Entsorgungslogistik),Teilprojekt-,Projektleitung und/oder Führungserfahrungsowie praktische Erfahrungmit mindestens einer in derLogistik eingesetzten Applikationvorweisen kann;und••e) über die erforderlichen SSC-Basismodulabschlüssebzw. Gleich••wertigkeitsbestätigungen verfügt.Lehrgangs- und Prüfungskosten<strong>GS1</strong> MitgliederCHF 18 900.– pauschalNichtmitgliederCHF 20 400.– pauschalPrüfungsgebührModulprüfungen zum ZertifikatSSC Basiskompetenz HFP:CHF 1 400.– pauschalHöhere Fachprüfung zum eidg.Diplom: CHF 1 900.– pauschalDatenLehrgangs-Nr.Zürich 28.03.<strong>2014</strong> SCM 15Olten 26.09.<strong>2014</strong> SCM 17KontaktJasmine SchmutzAusbildungskoordinatorinjasmine.schmutz@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 52Mehr als "nur" Schule:Sie studieren beim Fachverband fürnachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke.Ihre Vorteile:••Kostenlose Teilnahme an«on-Spot Events»••Kostenlose Zustellung desMagazins «<strong>GS1</strong> network»••Teilnahme zu vergünstigtenKonditionen an <strong>GS1</strong>-EventsLehrgangsübersicht<strong>GS1</strong> Schweiz Lehrgangs- und Prüfungskonzepteidg. dipl. Supply Chain ManagerModulprüfungenals Voraussetzung für die Höhere FachprüfungVorbereitungslehrgang Teil 1 Vorbereitungslehrgang Teil 2Höhere Fachprüfungzum eidg. Diplom18 Tage à 8 Lektionen 1 Tag 44 Tage à 8 Lektionen 4 Tage22


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizDipl. Logistik-Generalistmit GestaltungskompetenzKompaktlehrgang mit <strong>GS1</strong> DiplomLehrgangsangebotGesamtheitliches Denken und Handeln ist für Logistik-Kader leuteunerlässlich. Fachkenntnisse aus dem eigenen Bereich genügen nichtmehr, um den Anforderungen des SCM-Konzepts gerecht zu werden.Grundlagen sind das Fachwissen auf konzeptioneller und strate gischerEbene und über den Logistik-Gesamtprozess.Mit dem Kompaktlehrgang ermöglichen wir Leuten aus dem mittleren und oberenKader aus Teilprozessen der Logistik und des Supply Chain Managements, ihre Handlungskompetenzso zu erweitern, dass sie in Optimierungs projekten, Prozessanalysenund Reorganisationen aktiv mitwirken können. In rund zehn Wochen erarbeiten siesich das Rüstzeug für gesamtprozess liche Herausforderungen.Die Module können auch als Einzel seminare besucht werden (s. Logistik-Seminare).Der Lehrgang richtet sich an••Geschäftsführer und Bereichsverantwortliche,die ihr Wissen über Logistikerweitern wollen••Verantwortliche in Teilbereichen derLogistik mit Wissenslücken in anderenTeilbereichen••Umsteigende auf Führungsstufe inder Logistik••Quereinsteigende, z. B. IT-Kader mitLogistik-Projekterfahrung••Aufsteigende vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit mangelndemLogistikprozess-Wissen••Logistikkader aus spezifischen Branchenwie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive TeilnehmendeAktive Teilnehmende••besitzen einen strukturierten Überblicküber die Logistik als Gesamtprozess••verstehen die volks- und betriebswirtschaftlicheBedeutung derLogistik••kennen die entscheidenden Tatbeständein der Logistik••verstehen die logistischen Prozesse••haben vertiefte Kenntnisse aus denBereichen• Beschaffungslogistik• Produktionslogistik• Distributionslogistik, Lagern,Fördern, Kommissionieren• Transportlogistik• Umweltmanagement und Entsorgung• Logistikunterstützende Informatik/LogismatikInhalteGrundlagen••Logistik: volks- und betriebswirtschaftlicheBedeutung, entscheidendeTatbestände, Erfolgsfaktorenin logistischen Projekten, Methoden,Techniken, ToolsBeschaffungslogistik••Materialwirtschaft, Beschaffung,Beschaffungsmarketing, strategischeund operative BeschaffungProduktionslogistik••Produktionsarten, PPS, AVOR, Fertigungsorganisation,QualitätsmanagementDistributionslogistik••Marketingprozess als Basis, Standortplanung,Verpackung, Verkehrsträger,<strong>GS1</strong> System, ECR, EDI, RFID,Track und TraceTransportlogistik••Verkehrsträger, kombinierter Transport,Transportaufträge, -planungund -distribution, Ökonomie undÖkologie, Logistikdienstleister,Qualität und Leistungskennzahlen23


Lehrgangsangebot<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Lagern, Fördern, Kommissionieren••Lagertechnik, Lager- und Layoutplanung,Förder- und Kommissioniertechniken,StrategienUmweltmanagement undEnt sorgung••Umweltproblematik, -ökonomie,-politik, -recht, ISO 14001, Umweltschutz,KonzepteLogistikunterstützende Informatik/Logismatik••Informatikprojekte, Organisationvon Informations-, Werte- undWarenflüssen, Pflichtenheft, logistikunterstützendeInformatik••Ausgewählte Aspekte, Kennzahlenund Trends aus allen TeilprozessenDie acht Module können als Kompaktlehrgangoder Einzelseminare besuchtwerden. Die detaillierten Seminarbeschreibungenfinden Sie auf den Seiten29 – 36.Lehrgangskosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 4 700.–Nichtmitglieder CHF 5 700.–inkl. Test und Diplom(bei Bestehen)inkl. Seminarunterlagen, Mittagessenund PausengetränkeDatenLehrgangs-Nr.Olten 25.02.<strong>2014</strong> –23.04.<strong>2014</strong> LG 14/102.09.<strong>2014</strong> –15.11.<strong>2014</strong>LG14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Diplom «Logistik-Generalistmit Gestaltungskompetenz»Kontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 00VoraussetzungKeine Voraussetzung erforderlich.DauerTotal 10 Tage, jeweils 08.30 – 12.00Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr in Blöcken à3 Tage / 2 Tage / 2 Tage / 3 TageTest jeweils 15.00 – 17.00 Uhr.ÜbersichtGrundlagenmodul Vertiefungsmodule Detailinformationens. Seite 29• Wertschöpfung• Prozesse• Volks-/betriebs-wirtschaftliche Bedeutung• Tatbestände• Erfolgsfaktoren• Methoden• Techniken• ToolsBeschaffungslogistik S. 30Produktionslogistik S. 31Distributionslogistik S. 32Lagern, Fördern, Kommissionieren S. 33Transportlogistik S. 34Umweltmanagement und Entsorgung S. 35Logistikunterstützende Informatik S. 3624


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizZertifizierter Category ManagerECR D-A-CH, KompaktlehrgangLehrgangsangebotNachdem in den letzten Jahren die Efficient-Consumer-Response-Prozesse(ECR) kontinuierlich vereinfacht worden sind, werden sie vielerortssystematisch implementiert und die Mitarbeitenden entsprechendausge bildet. Dies ist für die Handels- und Herstellungsunternehmen,aber auch für die der Branche nahestehenden Dienstleistungsunternehmenvon strategisch wichtiger und langfristiger Bedeutung:Nur standardisierte Prozesse lassen sich in Zukunft systematisch unterstützenund damit ausrollen. Mitarbeitende müssen die standardisiertenModelle kennen und anwenden können.Das Seminar richtet sich anMitarbeitende von Handels-, IndustrieundDienstleistungsunternehmen mitden Aufgabenschwerpunkten••ECR••Category Management••Marketing und Vertrieb••Einkauf••Supply Chain Management••ProzessoptimierungNutzen für aktive TeilnehmendeSie sind mit den Prinzipien und Methodendes Category Managements gemässECR-Empfehlung vertraut. Selbständige,handlungssichere Category Managerführen Projekte effizienter durch, wendenfundiertes Methodenwissen an undkönnen dieses in praktischen Aufgabenstellungenumsetzen.Inhalte••Grundlagen ECR und CategoryManagement••Voraussetzungen für erfolgreichesCategory Management••Schulung des Day-to-Day-Category-Management-Prozesses••Praktische Übungen des Category-Management-Prozesses••Erfolgreiche Implementierung imtäglichen Geschäft und Monitoring••Zuverlässige Erfolgsmessung••Effizientes Datenmanagement••ProjektmanagementDauerDas Seminar erstreckt sich berufsbegleitendüber 4 bis 5 Monate. In diesemZeitraum nehmen Sie an mehrerenAusbildungseinheiten teil. Zu dreimehrtägigen Präsenzterminen (total10 Tage Anwesenheit) kommen Phasendes Eigenstudiums und die Erstellungeiner Abschlussarbeit mit einempraxis orientierten Problem hinzu.BemerkungenDas Seminar wird durch dasSIU, Schweizerisches Institut fürUnternehmens führung, in Zusammenarbeitmit <strong>GS1</strong> Schweiz durchgeführt.SIUVerena-Conzett-Strasse 238004 Zürichwww.siu.chSeminarkosten<strong>GS1</strong> MitgliederCHF 4 410.– pauschalexkl. Prüfungsgebühr von CHF 400.-NichtmitgliederCHF 4 900.– pauschalexkl. Prüfungsgebühr von CHF 400.-Start-DatenSeminar-Nr.Zürich 03.02.<strong>2014</strong> <strong>2014</strong>-60-2016.06.<strong>2014</strong><strong>2014</strong>-60-21AnerkennungZertifikat Category ManagerECR D-A-CH (ECR Germany –Austria – Switzerland)KontaktAyrin Falleggera.fallegger@siu.chTel. +41 (0)43 243 46 6225


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Unser Logistik-/SCM-SeminarangebotSeminare Logistik/SCMDas Angebot an individuellen, aktualitätsbezogenenSeminaren richtet sich an unterschiedliche Stufen, vomSachbearbeiter bis zum oberen Kader, und deckt sowohlden Logistik-Gesamtprozess wie auch die verschiedenenTeilprozesse und Einzeldisziplinen ab. Es ist ein zukunftsgerichtetesSeminarkonzept, das Ihnen die Möglichkeit für eineindivi duell zusammengestellte Weiterbildungsreihe bietet.ZielgruppeDie beschriebenen Seminare eignen sich besonders für Personen, die sich kurzfristigbestimmte Kompetenzen in einzelnen Fachbereichen bzw. Logistik-Teilprozessenerarbeiten wollen. Dies mit dem Ziel, die täglichen Arbeiten effizienter und/oder miterweitertem Fokus abzuwickeln. Im Mittelpunkt unserer Angebote stehen immerdas vernetzte, prozessorientierte Denken und Handeln im jeweiligen Fachbereich.Die Seminarreihe Logistik-Gestaltungskompetenz wird ebenfalls in französischerSprache angeboten. Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Websitewww.gs1.ch, Rubrik «Weiterbildung».Seminar-/Modulübersicht Logistik/SCMZielgruppeStufe mittleres und oberes KaderLogistik-Gestaltungskompetenz in Handel und IndustrieGrundlagenseminar• Wertschöpfung• Prozesse• Volks-/betriebswirtschaftlicheBedeutung• Tatbestände• Erfolgsfaktoren• Methoden• Techniken• ToolsDetailinformationens. Seite 29Beschaffungslogistik S. 30Produktionslogistik S. 31Distributionslogistik S. 32Lagern, Fördern, Kommissionieren S. 33Transportlogistik S. 34Umweltmanagement und Entsorgung S. 35Logistikunterstützende Informatik S. 36ZielgruppeStufe Sachbe arbeiter und unteres KaderLogistik-Basis wissen für Handel und Industrie• Was ist Logistik?• Teilbereiche/-prozesse• Besichtigungen• Logistik im Unternehmen• Qualität in der LogistikDetailinformationens. Seite 28ZielgruppeStufe unteres bis oberes KaderSupply Chain Controlling und Reporting SCCR S. 3726


Seminare Logistik/SCM


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Seminar Logistik-Basiswissenfür Handel und IndustrieSeminare Logistik/SCMProzessorientiertes und gesamtheitliches Denken und Handeln hatheute auf allen Stufen höchste Priorität – auch für Sachbearbeiter und dasuntere Kader.Das Seminar bietet Mitarbeitenden und dem unteren Kader von Handels- undIndustrieunternehmen die Möglichkeit, sich über die Vielfalt der Aufgaben undVerantwortungs bereiche im Gesamtbereich Logistik im Detail zu informieren. DieTeilnehmenden fördern damit das prozessorientierte und ge samtheitliche Denkenund sind so in der Lage, den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen imUnternehmen noch besser gerecht zu werden.MethodikPlenumsarbeit, Gruppenarbeiten,Präsentationen und Feedbackgespräche;Besichtigungen, um den direktenPraxistransfer zu ermöglichenDas Seminar richtet sich anMitarbeitende auf Sachbearbeiterstufeund aus dem unteren Kader••mit Logistikkenntnissen aus einemLogistik-Teilprozess aus Beschaffungs-,Produktions-, Lager-, Distributions-/Transport-,SpeditionsoderEntsorgungs logistik••ohne Logistikkenntnisse, die zukünftigin Logistikbereichen eingesetztwerden oder vermehrt mit Logistikbereichenzusammenarbeiten sollen(z. B. aus Marketing, Verkauf,Kunden dienst)••Unternehmen mit entsprechendenGruppenbedürfnissen (firmeninterneDurchführung möglich)Nutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••Kennen der Ziele und Aufgaben dereinzelnen Logistikbereiche bzw.Logistik-Teilprozesse••Kennen der Tätigkeitsfelder innerhalbder Logistik in der notwendigenBreite, um Schnittstellenproblemezu erkennen und zusammen mitanderen Verantwortlichen beurteilenund optimieren zu können••Besitz von Informationen, um sichinnerhalb der Logistikbranchezielgerichtet weiterzuentwickeln••Ausgezeichnete Grundlage, um inden Vorbereitungslehrgang zumLogistikfachmann mit eidg. FachausweiseinzusteigenInhalteWas ist Logistik?••Elemente der Logistikkette, Aufbauder Unternehmenslogistik, Ziele undAufgaben, LogistiksystemeTeilbereiche, Teilprozesse der Logistik••Beschaffungslogistik, Produktionslogistik,Lagerlogistik, Distributionslogistik,EntsorgungslogistikBesichtigungen••Produktionslogistik, Lager- undDistributionslogistikBedeutung und Eingliederung derLogistik im Unternehmen••Beitrag der Logistik zur Erfüllungder Marktanforderungen, dieorganisa torische Eingliederung derLogistik im Unternehmen, Zielsetzungsprozess,Ablauf-, ProzessundAufbauorgani sationQualität der Logistik••Merkmale des Qualitätsmanagements,Messgrössen, Kennzahlen inder LogistikFührungMethodisch erfahrene und bestensausgewiesene Kaderleute der entsprechendenBereiche aus der WirtschaftDauer4 Tage (2 × 2 Tage), 08.30 – 17.00 UhrRahmenprogramm2 Besichtigungen à je ½ TagSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 1 650.–Nichtmitglieder CHF 1 800.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Bern BWHI 14/106.05./07.05.<strong>2014</strong>27.05./28.05.<strong>2014</strong>Winterthur BWHI 14/207.10./08.10.<strong>2014</strong>29.10./30.10.<strong>2014</strong>Anerkennung<strong>GS1</strong> BildungsnachweisKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0028


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizGrundlagenseminarGestaltungskompetenz in Handel und IndustrieDie Logistik hat sich innerhalb von 20 Jahren von einer auf die physischenAbläufe fokussierten Unternehmensfunktion zu einem ganzheitlichenManagement konzept und Führungsinstrument entwickelt.Damit die Potenziale der Logistik erfolgreich ausgeschöpft werdenkönnen, sind umfassendes logistisches Wissen, Fähigkeiten in derGestaltung von Prozessen und das Beherrschen der Umsetzungsmethodenunabdingbar. Das Grundlagenseminar «Gestaltungskompetenzin der Logistik» vermittelt einen guten Überblick über das Themaund eine ausgezeichnete Basis für eine vertiefte Auseinandersetzung.HinweisLieferantenbeziehungen, Sortimentspolitik,Kundenproblem,Warenstrom, InformationsstromErfolgsfaktoren in logistischenProjekten••Systemdenken, Flussdenken, Effizienzdenken,Querschnittsdenken,GesamtkostendenkenMethoden, Techniken, Tools••Systemdenken, Modellierung, Simulation,Prozessdenken, TypologienSeminare Logistik/SCMBitte beachten Sie, dass das Grundlagenseminar sowie die Vertiefungsseminare auchals Kompaktlehrgang «dipl. Logistik-Generalist mit Gestaltungskompetenz» besuchtwerden können. Die Detailbeschreibung finden Sie auf den Seiten 23/24 dieses<strong>Bildungsprogramm</strong>s.Das Seminar richtet sich an••Geschäftsführer und Geschäftsbereichsverantwortlichemit Wissenslückenin der Logistik••Verantwortliche in Teilbereichen derLogistik mit Wissenslücken in anderenTeilbereichen••Umsteiger auf Führungsstufe in derLogistik••Quereinsteiger, z. B. IT-Kader mitteilw. Logistik-Projekterfahrung••Aufsteiger vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit fehlendem Logistikprozess-Wissen••Logistikkader aus spezifischen Branchenwie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••strukturierter Überblick über dieLogistik••Verstehen der betriebswirtschaftlichenBedeutung der Logistik undPositionierung im eigenen Unternehmen••Kennen von Entscheidungs-Tatbeständen in der Logistik••Verstehen von logistischen ProzessenInhalteUnternehmensmodell••St. Galler Managementmodell,Unternehmensformen, WertschöpfungssystemeProzesse der Logistik(Übersicht und Begriffe)••Beschaffungslogistik, Produktionslogistik,Distributionslogistik,Fördern–Lagern–Kommissionieren,Transportlogistik, EntsorgungslogistikVolkswirtschaftliche Bedeutung derLogistik, Trends••Globale Märkte, Freihandelszonen,SCM, e-logisticsBetriebswirtschaftliche Bedeutung derLogistik in der Wertschöpfungskette••Geschäftsprozesse, Logistiknetzwerke,Planung und SteuerungEntscheidungs-Tatbestände in derLogistik••Logistikkonzeption, Standortpolitik,MethodikReferate, Gruppenarbeiten an Fallbeispielen,Präsentationen, Feedbackrundenzur Vertiefung und LernkontrolleFührungMethodisch versierte Fachdozentenaus der Wirtschaft und BeratungDauer3 Tage nacheinander, 08.30 – 17.00 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 1 800.–Nichtmitglieder CHF 2 100.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Olten25.02.<strong>2014</strong> – 27.02.<strong>2014</strong> GKG 14/102.09.<strong>2014</strong> – 04.09.<strong>2014</strong> GKG 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Bildungsnachweis fürEinzel seminareKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0029


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>VertiefungsseminarBeschaffungslogistikGestaltungskompetenz in Handel und IndustrieSeminare Logistik/SCMDie Beschaffungslogistik hat sich vom einfachen Versorger zum strategischenErfolgsfaktor entwickelt. Wo steht Ihr Unternehmen heute?Der Stellenwert in der Unternehmensstrategie ist von der vorgegebenen Beschaffungzum Dienstleister für interne und externe Kunden avanciert. Werden die Potenziale inder Beschaffungslogistik erkannt und genutzt, verändert sich die Unternehmenskulturtiefgreifend und nachhaltig. In vielen Unternehmen werden die strategischen von denoperativen Prozessen organi satorisch getrennt. Der Kostendruck zwingt die Unternehmenzur Kostenführerschaft, was eine Öffnung des Sourcings bedeutet. Mit demvor liegenden Seminar werden Sie eine tiefgreifende Standortbestimmung anstossen.EmpfehlungZum besseren Verständnis und als Grundlage empfehlen wir Ihnen, zuerst das dreitägigeGrundlagenseminar (Seite 29) zu besuchen. Bitte beachten Sie, dass dasGrundlagenseminar sowie die Vertiefungsseminare auch als Kompaktlehrgang «dipl.Logistik-Generalist mit Gestaltungskompetenz» besucht werden können. Die Detailbeschreibungfinden Sie auf den Seiten 23/24 dieses <strong>Bildungsprogramm</strong>s.Das Seminar richtet sich an••Geschäftsführer, Geschäftsleitungsmitglieder••Leitende Logistik und Leitende IT aufStufe Geschäftsleitung••Umsteiger auf Führungsstufe in derLogistik••Quereinsteiger, z. B. IT-Kader mit teilw.Logistik-Projekterfahrung••Aufsteiger vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit fehlendem Logistikprozess-Wissen••Logistik-Kader aus spezifischenBranchen wie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••Sie kennen die betriebswirtschaftlicheBedeutung der Beschaffungslogistik••Sie kennen die Grundsätze derBeschaffungslogistik••Sie können die organisatorische Eingliederungder Materialwirtschaftvornehmen••Sie kennen die einzelnen Schritte desEntscheidungsprozesses «Make orbuy»••Sie wissen über die wichtigsten Prozessein der Beschaffung Bescheid••Sie kennen den Wareneingangsprozess(Lieferantenbewertung,Qualitätsmanagement)••Sie haben Kenntnisse über dasRisikomanagement••Sie wissen über GlobalsourcingBescheid••Sie kennen die wichtigsten Kennzahlender Beschaffungslogistikund deren Herkunft, Berechnung undErhebungsartInhalteMaterialwirtschaft und Beschaffung••Ziele der Materialwirtschaft, Aufgabender Materialwirtschaft, Erfolgspotenzial,zentrale oder dezentraleBeschaffung, Ethik in der Beschaffung,Trends••Beschaffung und Beschaffungsmarkt(Beschaffungsprozess)BeschaffungsmarketingBeschaffungsmarktforschung (Markt-analyse, Marktbeobachtung, Marktprognose),Global vs. Lokal, Marktmacht-PortfolioStrategische und operativeBeschaffung••Grundlagen, Beschaffungsstrategie,Make or buy, Pooling, Allianzen,Kooperationen, Beschaffungswegeund Transportarten••Ausgewählte Aspekte der Beschaffungslogistik••Kennzahlen••Trends (Megatrends, e-Business,e-Procurement)MethodikReferate, Gruppenarbeiten an Fallbeispielen,Präsentationen, Feedbackrundenzur Vertiefung und LernkontrolleFührungMethodisch versierte Fachdozentenaus der Wirtschaft und BeratungDauer1 Tag, 08.30 – 17.00 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 700.–Nichtmitglieder CHF 800.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Olten 04.03.<strong>2014</strong> GKB 14/1Olten 16.09.<strong>2014</strong> GKB 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Bildungsnachweis fürEinzel seminareKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0030


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizVertiefungsseminarProduktionslogistikGestaltungskompetenz in Handel und IndustrieDie Produktionslogistik ist Mittlerin zwischen Nachfrager und Versorger.Ihre Wirksamkeit kann deshalb nur durch eine gesamtheitliche Betrachtungder Waren- und Informationsfluss kette verstanden werden.Die Abhängigkeit zu vor- und nachgelagerten Prozessen ist in der Produktionslogistikextrem hoch. Wir befinden uns in einem Käufermarkt. Die For derungen derKunden werden immer komplexer und sind mit den altgedienten Methoden nichtmehr zu erfüllen. Die verschiedenen Planungs-, Produktions- und Informationssystemeenthalten jedoch vielfältige Möglichkeiten, die Sie im VertiefungsseminarProduktionslogistik erfahren.MethodikReferate, Gruppenarbeiten an Fallbeispielen,Präsentationen, Feedbackrundenzur Vertiefung und LernkontrolleSeminare Logistik/SCMEmpfehlungZum besseren Verständnis und als Grundlage empfehlen wir Ihnen, zuerst dasdreitägige Grundlagenseminar (Seite 29) zu besuchen. Bitte beachten Sie, dass dasGrundlagenseminar sowie die Vertiefungsseminare auch als Kompaktlehrgang «dipl.Logistik-Generalist mit Gestaltungskompetenz» besucht werden können. Die Detailbeschreibung finden Sie auf den Seiten 23/24 dieses <strong>Bildungsprogramm</strong>s.Das Seminar richtet sich an••Geschäftsführer, Geschäftsleitungsmitglieder••Leitende Logistik und Leitende ITauf Stufe Geschäftsleitung••Umsteiger auf Führungsstufe in derLogistik••Quereinsteiger, z. B. IT-Kader mitteilw. Logistik-Projekterfahrung••Aufsteiger vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit fehlendemLogistik prozess-Wissen••Logistik-Kader aus spezifischenBranchen wie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••Kennen der wichtigsten Trends inder Produktionslogistik••Beschrieb der Auswirkungen kurzerDurchlaufzeiten auf die wichtigstenKennzahlen, Grössen••Wissen über die Vor- und Nachteilein der Losgrössenoptimierung,Umsetzung der Erkenntnisse in dieeigene Praxis••Positionierung der Bedeutung derProduktionsplanung und -steuerungim Unternehmen••Kennen der Produktionsarten,Produktionskonzepte und ihrer VorundNachteile in der PraxisInhalte••Grundlagen der Produktion••Unterscheidung von Produktionsarten••Werkstattsteuerung, AVOR, PPS••Fertigungsorganisation••Prozessanalyse, Durchlaufzeiten/Prozesszeiten••Qualitätsmanagement in derProduktion••Losgrössenoptimierung••Kennzahlen••Ausgewählte Aspekte der Produk tionslogistikwie KANBAN, Just-in-TimeFührungMethodisch versierte Fachdozentenaus der Wirtschaft und BeratungDauer1 Tag, 08.30 – 17.00 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 700.–Nichtmitglieder CHF 800.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Olten 05.03.<strong>2014</strong> GKP 14/1Olten 17.09.<strong>2014</strong> GKP 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Bildungsnachweis fürEinzel seminareKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0031


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>VertiefungsseminarDistributionslogistikGestaltungskompetenz in Handel und IndustrieSeminare Logistik/SCMServicedenken, Durchgängigkeit, Partnerschaft und maximalerKundennutzen zu minimalen Preisen sind nicht nur Trends in derDistributionslogistik, sondern auch Gestaltungsprinzipien von erfolgreichenDistributionssystemen.Eine verstärkte Kunden- und Wettbewerbsorientierung stellt Anforderungen andie Gestaltung der Logistikprozesse, da sich insbesondere die Individuali sierungder Kundenwünsche in der Konfiguration der logistischen Prozesse widerspiegelt.Prozessorientierung und Servicequalität werden zu Erfolgsfaktoren der Logistik imlokalen und globalen Wettbewerb. Eine optimale Kundenorientierung produziert undbeschafft ausschliesslich das, was der Kunde tatsächlich benötigt. Die Kundenorientierungist nicht auf den externen Kundenkreis beschränkt; vielmehr müssen auchinnerhalb des logistischen Netzwerks die internen Kunden-Lieferanten-Beziehungenberücksichtigt werden.••Outsourcing/Logistikdienstleistungen(Branchenlogistik)••Auftragsabwicklung••Informationsfluss in der Distribution••<strong>GS1</strong>-System, ECR, EDI, RFID••Tracking und Tracing••Ausgewählte Aspekte der Distri -butionslogistik••KennzahlenEmpfehlungZum besseren Verständnis und als Grundlage empfehlen wir Ihnen, zuerst dasdreitägige Grundlagenseminar (Seite 29) zu besuchen. Bitte beachten Sie, dass dasGrundlagenseminar sowie die Vertiefungsseminare auch als Kompaktlehrgang «dipl.Logistik-Generalist mit Gestaltungskompetenz» besucht werden können. Die Detailbeschreibung finden Sie auf den Seiten 23/24 dieses <strong>Bildungsprogramm</strong>s.Das Seminar richtet sich an••Geschäftsführer, Geschäftsleitungsmitglieder••Leitende Logistik und Leitende ITauf Stufe Geschäftsleitung••Umsteiger auf Führungsstufe in derLogistik••Quereinsteiger, z. B. IT-Kader mitteilw. Logistik-Projekterfahrung••Aufsteiger vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit Bedarf an Logistikprozess-Wissen••Logistik-Kader aus spezifischenBranchen wie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••Sie verstehen die Einflüsse der Produktentwicklungauf die Distributionslogistik32••Sie können die Auswirkungen derVerpackung auf die Distributionbeurteilen und entsprechendeGrundsätze ableiten••Sie kennen die wichtigen Fragestellungenrund um den Standort(zentral/dezentral, Crossdocking,Verkehrsanbindung, Arbeitsmarkt,Sortimentsabhängigkeit, Versorgungszeit)••Sie kennen das Zusammenspiel vonInformations- und Warenfluss undkönnen wesentliche Kriterien zudessen Optimierung beschreibenInhalte••Marketingkonzept als Basis derDistributionsgestaltung••Organisation in der Distributionslogistik••Standortplanung••Produkt- und Transportverpackung••Verkehrsträger••Transporthilfsmittel, GebindemanagementMethodikReferate, Gruppenarbeiten an Fallbeispielen,Präsentationen, Feedbackrundenzur Vertiefung und LernkontrolleFührungMethodisch versierte Fachdozentenaus der Wirtschaft und BeratungDauer1 Tag, 08.30 – 17.00 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 700.–Nichtmitglieder CHF 800.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Olten 18.03.<strong>2014</strong> GKD 14/1Olten 30.09.<strong>2014</strong> GKD 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Bildungsnachweis fürEinzel seminareKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 00


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizVertiefungsseminar Lagern, Fördern,KommissionierenGestaltungskompetenz in Handel und IndustrieMit den heutigen Mitteln lässt sich jedes Lager, auch im Handling,optimieren. Durch die richtige Wahl der Mittel und durch eine optimaleOrganisation lassen sich Fehlerquellen, Eng pässe und Layout- bzw.Warenfluss-Probleme minimieren oder gar ausschalten. Haben Siedas Optimum erreicht?Die verschiedenen Lager-, Kommis sionier- und Fördertechnik-Systeme bilden dieSchwerpunkte dieses Vertiefungsseminars. Die hauptsächlichen Anwendungsgebietewerden aufgezeigt, besprochen und die gewonnenen Er kenntnisse zur Umsetzungaufbereitet. Vorgehensmodelle und Checklisten dienen der Unterstützung.EmpfehlungMethodikReferate, Gruppenarbeiten an Fallbeispielen,Präsentationen, Feedbackrundenzur Vertiefung und LernkontrolleSeminare Logistik/SCMZum besseren Verständnis und als Grundlage empfehlen wir Ihnen, zuerst dasdreitägige Grundlagenseminar (Seite 29) zu besuchen. Bitte beachten Sie, dassdas Grundlagenseminar sowie die Vertiefungsseminare auch als Kompaktlehrgang«dipl. Logistik-Generalist mit Gestaltungskompetenz» besucht werden können. DieDetailbeschrei bung finden Sie auf den Seiten 23/24 dieses <strong>Bildungsprogramm</strong>s.Das Seminar richtet sich an••Geschäftsführer, Geschäftsleitungsmitglieder••Leitende Logistik und Leitende ITauf Stufe Geschäftsleitung••Umsteiger auf Führungsstufe in derLogistik••Quereinsteiger, z. B. IT-Kader mitteilw. Logistik-Projekterfahrung••Aufsteiger vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit Bedarf an Logistikprozess-Wissen••Logistik-Kader aus spezifischenBranchen wie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••Sie kennen die verschiedenenLagerarten, -techniken, -systemeund deren Einsatz/Eignung in derPraxis••Sie kennen die Einflussgrössenin der Layoutplanung anhand praktischerBeispiele••Sie kennen die wesentlichen Fördermittelund deren Vor-/Nachteile••Sie wissen über die wichtigen Kommissioniertechnikenund derenVor-/Nachteile Bescheid••Anhand von Checklisten könnenSie lager- und fördertechnischeSysteme den entsprechendenAnwendungsgebieten zuordnenInhalte••Lagertechnik••Lager- und Layoutplanung••Fördertechnik••Kommissioniertechniken, Sortieranlagen••Kommissionierstrategien, Auftragsdurchlaufim Lager••Unterhalt der Anlagen (SLA)FührungMethodisch versierte Fachdozentenaus der Wirtschaft und BeratungDauer1 Tag, 08.30 – 17.00 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 700.–Nichtmitglieder CHF 800.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Olten 19.03.<strong>2014</strong> GKL 14/1Olten 01.10.<strong>2014</strong> GKL 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Bildungsnachweis fürEinzel seminareKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0033


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Vertiefungsseminar TransportlogistikGestaltungskompetenz in Handel und IndustrieSeminare Logistik/SCMDie tägliche Wahl, die Planung und der operative Einsatz von VerkehrsundTransportträgern bergen viele Fehlerquellen. Die Fehler fallennicht sofort auf, finden sich aber in den Transportkosten wieder. Dieäusseren Einflüsse sind vielfältig. Kennen wir alle Aspekte? Könnenwir damit umgehen? Transportlogistik hautnah schafft im VertiefungsseminarTrans parenz mit hohem Praxisbezug.EmpfehlungZum besseren Verständnis und als Grundlage empfehlen wir Ihnen, zuerst dasdreitägige Grundlagenseminar (Seite 29) zu besuchen. Bitte beachten Sie, dassdas Grundlagenseminar sowie die Vertiefungsseminare auch als Kompaktlehrgang«dipl. Logistik-Generalist mit Gestaltungskompetenz» besucht werden können. DieDetailbeschrei bung finden Sie auf den Seiten 23/24 dieses <strong>Bildungsprogramm</strong>s.Das Seminar richtet sich an••Geschäftsführer, Geschäftsleitungsmitglieder••Leitende Logistik und Leitende ITauf Stufe Geschäftsleitung••Umsteiger auf Führungsstufe in derLogistik••Quereinsteiger, z. B. IT-Kader mitteilw. Logistik-Projekterfahrung••Aufsteiger vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit Bedarf an Logistikprozess-Wissen••Logistik-Kader aus spezifischenBranchen wie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••Kennen der wichtigsten VerkehrsundTransportträger••Kennen der Problematik rund umdie Transportplanung••Kennen der Möglichkeiten der BranchenlogistikInhalte••Ökonomie und Ökologie (LSVA)••Verkehrsträger••Transportaufträge, -planung und-disposition••Kennzahlen in der Transportlogistik••Leistungen von Logistikdienstleistern••Branchenlogistik••Transport gefährlicher Güter••Qualität in der Transportlogistik••Ausgewählte Aspekte der Transportlogistik••InformationsflussMethodikReferate, Gruppenarbeiten an Fallbeispielen,Präsentationen, Feedbackrundenzur Vertiefung und LernkontrolleFührungMethodisch versierte Fachdozentenaus der Wirtschaft und BeratungDauer1 Tag, 08.30 – 17.00 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 700.–Nichtmitglieder CHF 800.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Olten 01.04.<strong>2014</strong> GKT 14/1Olten 14.10.<strong>2014</strong> GKT 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Bildungsnachweis fürEinzel seminareKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0034


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizVertiefungsseminarUmwelt management und EntsorgungGestaltungskompetenz in Handel und IndustrieFür das Umweltmanagement und die Entsorgungslogistik existierenökonomische und ökologische Ziele. Verantwortungsbewusste Unternehmensetzen ihre Konzepte mit einem hohen Leistungs anspruchan Effektivität und Effizienz um.Die Gestaltungsbereiche der Entsorgungslogistik umfassen die Retrodistributions-, dieAufbereitungs-/Aufarbeitungs- und die Wiedereinsatzlogistik. Die innerbetrieblicheEntsorgung im Sinne einer Übertragung der externen Entsorgung auf die betrieblichenProzesse bedeutet, dass Reststoffe erfasst, gesammelt und gegebenenfalls getrenntund gelagert werden müssen, bevor sie der internen oder externen Aufbereitung,dem Wiedereinsatz oder der Beseitigung zugeführt werden.Diese Aufgaben müssen in ein ganzheitliches Umweltmanagement mit Planung,Kontrolle, Organisation, Personalführung und Informationsversorgung eingebundenwerden.••Entsorgungskonzepte••Ausgewählte Aspekte aus Umweltmanagementund EntsorgungMethodikReferate, Gruppenarbeiten an Fallbeispielen,Präsentationen, Feedbackrundenzur Vertiefung und LernkontrolleSeminare Logistik/SCMEmpfehlungZum besseren Verständnis und als Grundlage empfehlen wir Ihnen, zuerst das dreitägigeGrundlagenseminar (Seite 29) zu besuchen. Bitte beachten Sie, dass dasGrundlagenseminar sowie die Vertiefungsseminare auch als Kompaktlehrgang «dipl.Logistik-Generalist mit Gestaltungskompetenz» besucht werden können. Die Detailbeschreibungfinden Sie auf den Seiten 23/24 dieses <strong>Bildungsprogramm</strong>s.Das Seminar richtet sich an••Geschäftsführer, Geschäftsleitungsmitglieder••Leitende Logistik und Leitende ITauf Stufe Geschäftsleitung••Umsteiger auf Führungsstufe in derLogistik••Quereinsteiger, z. B. IT-Kader mitteilw. Logistik-Projekterfahrung••Aufsteiger vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit Bedarf an Logistikprozess-Wissen••Logistik-Kader aus spezifischenBranchen wie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••Kennen der Bedeutung, der Zieleund des Umfangs des Umweltmanagementsund Aufzeigen derAbhängigkeiten zu allen Unternehmensbereichen••Verstehen des SpannungsfeldesÖkologie und Ökonomie undErstellung eines entsprechendenfirmenspezifischen Kriterienkatalogs••Kennen der wesentlichen Kennzahlender Entsorgungslogistik undihrer HerleitungInhalte••Umweltproblematik••Umweltökonomie••Umweltpolitik••Umweltrecht••ISO 14001••Betrieblicher Umweltschutz••Ökobilanz••Gesetzeskonforme Logistik(Luft, Wasser, Boden, Lärm etc.)••Logistik und EntsorgungFührungMethodisch versierte Fachdozentenaus der Wirtschaft und BeratungDauer1 Tag, 08.30 – 17.00 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 700.–Nichtmitglieder CHF 800.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Olten 02.04.<strong>2014</strong> GKU 14/1Olten 15.10.<strong>2014</strong> GKU 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Bildungsnachweis fürEinzel seminareKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0035


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Vertiefungsseminarlogistikunterstützende InformatikGestaltungskompetenz in Handel und IndustrieSeminare Logistik/SCMInformations- und Kommunika tionstechnologien liefern einen wesentlichenBeitrag zur Gestaltung, Koordination und Opti mierunglogistischer Prozesse. Eine prozessorientierte Sicht weise des Wertschöpfungssystemsbetrachtet die betriebliche Leistungs erstellung alsstrukturiertes Netzwerk dynamischer Prozesse.Der Wettbewerb lautet heute Wertschöpfungskette gegen Wertschöpfungskette undnicht Unternehmen gegen Unternehmen. Die kundenorientierte und unternehmensübergreifendeKontrolle des Waren-, Material- und Informationsflusses entlang derLogistikkette von der Lieferung der Rohmaterialien bis zur Entsorgung eines Endproduktsist von entscheidender Bedeutung. Viele Rationalisierungen, Innovationen undTrends in der Logistik basieren auf Weiterentwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologie.Zur Verwirklichung der Potenziale der Supply and DemandChain müssen die Informations- und Kommunikationssysteme in die Geschäftsprozesseintegriert sein. Nur mithilfe der Durchgängigkeit dieser Systeme ist eineoptimale Lenkung der Versorgungsketten über die informatorische Integration derbeteiligten Akteure möglich.EmpfehlungZum besseren Verständnis und als Grundlage empfehlen wir Ihnen, zuerst dasdreitägige Grundlagenseminar (Seite 29) zu besuchen. Bitte beachten Sie, dass dasGrundlagenseminar sowie die Vertiefungsseminare auch als Kompaktlehrgang «dipl.Logistik- Generalist mit Gestaltungskompetenz» besucht werden können. Die Detailbeschreibung finden Sie auf den Seiten 23/24 dieses <strong>Bildungsprogramm</strong>s.••Infosysteme/Datawarehouse••e-Commerce/Internet••Spezielle LogistikanwendungenMethodikReferate, Gruppenarbeiten an Fallbeispielen,Präsentationen, Feedbackrundenzur Vertiefung und LernkontrolleFührungMethodisch versierte Fachdozentenaus der Wirtschaft und BeratungDauer1 Tag, 08.30 – 17.00 UhrDas Seminar richtet sich an••Geschäftsführer, Geschäftsleitungsmitglieder••Leitende Logistik und Leitende ITauf Stufe Geschäftsleitung••Umsteiger auf Führungsstufe in derLogistik••Quereinsteiger, z. B. IT-Kader mitteilw. Logistik-Projekterfahrung••Aufsteiger vom Spezialisten zumGeneralisten in der Logistik, vomLinienvorgesetzten zum Projektverantwortlichen••Informatiker mit Bedarf an Logistikprozess-Wissen••Logistik-Kader aus spezifischenBranchen wie z. B. SpitallogistikNutzen für aktive Teilnehmende(max. 20)••Kennen der Grundkonzepte vonInformations- und Kommunikationssystemen,ihres Aufbaus und ihrerGliederung••Wissen um die Wichtigkeit derVerknüpfungen von Informationund Warenfluss••Kennen der wesentlichen Funktionalitätenund des Zusammen spielsan einem Beispiel der UnternehmungInhalte••Informatikprojekte in der Logistik••Organisation von Informations-,Werte- und Warenflüssen••Pflichtenheft••Stammdaten-/Produktdaten-ManagementSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 700.–Nichtmitglieder CHF 800.–inkl. Pausengetränke undMittagessenDatenSeminar-Nr.Olten 03.04.<strong>2014</strong> GKI 14/1Olten 16.10.<strong>2014</strong> GKI 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Bildungsnachweis fürEinzel seminareKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0036


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Unser <strong>GS1</strong> System-SeminarangebotDas Angebot im Bereich des <strong>GS1</strong> Systems umfasst Seminarefür unterschiedliche Zielgruppen, abhängig von Tätigkeitund Funktion. Es deckt Bedürfnisse einzelner Sachbearbeiter,Fach- und Führungsleute, sowie von Beratern aus Handel undIndustrie ab. Das Seminarkonzept bietet sowohl eine individuelleSeminarreihe als auch die Möglichkeit, das Zertifikat als<strong>GS1</strong> System-Experte zu erlangen.ZielgruppeSeminare <strong>GS1</strong> SystemDie <strong>GS1</strong> Seminare eignen sich besonders für Mitarbeitende und Kader von Unternehmen,die das <strong>GS1</strong>System anwenden oder sich darauf vorbereiten. Die Seminare richtensich vor allem an Nachwuchskräfte auf Sachbearbeiterstufe und an Personen aus demKader, die sich kurzfristig bestimmte Kompetenzen in den genannten Fachbereichenerarbeiten wollen. Im Mittelpunkt der Angebote stehen immer das vernetzte undprozessorientierte Denken und Handeln.Seminar-/Modulübersicht <strong>GS1</strong> SystemDie nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen, welche Seminare wir Ihnen, je nach Funktionim Unternehmen, empfehlen. Selbstverständlich stehen Ihnen für die Weiterbildungalle Seminare offen.Funktion im Unternehmen<strong>GS1</strong> SystemBasiswissenDas <strong>GS1</strong> Systemin der SupplyChain<strong>GS1</strong> eCom <strong>GS1</strong> EPCglobal <strong>GS1</strong> GDSNNeumitglieder <strong>GS1</strong> SchweizLogistikverantwortliche aus Industrie und HandelLagermitarbeiter, LagerverantwortlicheLogistik-DienstleisterProduktionskader, EntsorgungskaderEDI-VerantwortlicheStammdatenverantwortlicheProjektverantwortliche für anstehende ProjekteDetailhandelsangestellteMarketing, ProduktmanagerVerpackungshersteller, Grafiker, DruckereienEinkäufer, VerkäuferBerater im Umfeld des Supply Chain ManagementsLösungsanbietervorausgesetztes WissenDetailinformationen Seite 41 Seite 42 Seite 43 Seite 44 Seite 4538


Seminare <strong>GS1</strong> System


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Kompaktseminar«<strong>GS1</strong> System-Experte» mit ZertifikatDas Kompaktseminar bietet einen umfangreichen Überblick zu den <strong>GS1</strong>Standards. Alle Teil aspekte wie <strong>GS1</strong> Identifika tion, <strong>GS1</strong> Datenträger (Barcodesund Funkchips), elektronischer Datenaustausch (EDI mit EANCOModer <strong>GS1</strong> XML), <strong>GS1</strong> EPCglobal (RFID) und Stammdatenaustausch (GDSN)werden innerhalb von vier Tagen umfassend behandelt. Die Absolventensind fähig, bestehende und zukünftige Anwendungen des <strong>GS1</strong> Systemsim eigenen Unternehmen praktisch umzusetzen. Sie sind so in derLage, einen aktiven Beitrag zur Effizienz steigerung im Unternehmen zuleisten.MethodikReferate, Plenumsdiskussion, Übungsaufgaben,einzelne FallbeispieleFührungFachspezialisten der <strong>GS1</strong> SchweizDauerDas Seminar richtet sich anInhalte4 Tage, jeweils von 08.45 – 12.15 und13.15 – 16.45 UhrSeminare <strong>GS1</strong> System••Logistikverantwortliche vonIndustrie und Handel••Lagermitarbeiter,Lagerverant wortliche••Logistik-Dienstleister••Produktionskader,Entsorgung skader••EDI-Verantwortliche••Projektverantwortliche füranstehende Projekte••Berater im Umfeld desSupply Chain Managements••Lösungsanbieter••StammdatenverantwortlicheNutzen für aktive TeilnehmendeDetaillierte Informationen entnehmenSie bitte den Ausschreibungen der einzelnenSeminare.••Grundlagen/Basiswissenzum <strong>GS1</strong> System••Das <strong>GS1</strong> System in der Supply Chain••<strong>GS1</strong> eCom Standards für denelektronischen Datenaustausch••<strong>GS1</strong> EPCglobal, der Einsatz derRFID-Technologie in der offenenDistribution••<strong>GS1</strong> GDSN, der elektronischeStammdatenaustauschDetaillierte Informationen entnehmenSie bitte den Aus schreibungen der einzelnenSeminare.Voraussetzung••Englischkenntnisse werden vorausgesetzt,da ein Teil der Unterlagendes <strong>GS1</strong> eCom und des <strong>GS1</strong> EPCglobal-Seminarsnur auf Englisch verfügbarsind.Seminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 2 000.–Nichtmitglieder CHF 3 000.–jeweils inklusive Seminarunterlagen,Mittagessen und PausengetränkeDatenSeminar-Nr.Bern21. – 24.10.2013 <strong>GS1</strong> KS 13/212. – 15.05.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> KS 14/120. – 23.10.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> KS 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> Zertifikat«<strong>GS1</strong> System-Experte»Kontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 00Übersicht1. Tag (Mo) 2. Tag (Di) 3. Tag (Mi) 4. Tag (Do)Vormittag08.45 –12.15 Uhr<strong>GS1</strong> SystemBasis wissenDas <strong>GS1</strong> Systemin der Supply Chain<strong>GS1</strong> eCom<strong>GS1</strong>EPCglobalNachmittag13.15 –16.45 Uhr<strong>GS1</strong> GDSN40


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> Schweiz<strong>GS1</strong> System BasiswissenDie <strong>GS1</strong> Organisation bietet einen branchenneutralen Identifikationsstandardan, der allen Beteiligten in den Versorgungsketten zur Verfügungsteht.Mit Hilfe des <strong>GS1</strong> Systems kann jedes Unternehmen, unabhängig von der Grösse,seinen Partnern und Kunden Artikelnummern und andere Identifikationsschlüsselanbieten, die weltweit eindeutig sind. Das gemeinsame Verständnis des <strong>GS1</strong> Identifikationssystemsspielt dabei natürlich eine zentrale Rolle und bildet die Grundlagefür den effizienten Einsatz der <strong>GS1</strong> Standards.MethodikReferate, Plenumsdiskussion, einzelneFallbeispieleFührungFachspezialisten der <strong>GS1</strong> SchweizDauerDas Seminar richtet sich an••Neumitglieder <strong>GS1</strong> Schweiz••Lagermitarbeiter, Lagerverantwortliche••Projektverantwortliche füranstehende Projekte••Detailhandelsangestellte••Marketing, Produktmanager••Verpackungshersteller,Grafiker, Druckereien••Einkäufer, Verkäufer••Berater im Umfeld desSupply Chain Management••LösungsanbieterNutzen für aktive TeilnehmendeDer Teilnehmer••kann zwischen Informationsträger(Strichcode) und der Information(Artikelnummer) unterscheiden••erklärt die Verantwortlichkeiten beider Zuteilung der GTINs••kann eine Produktehierarchie <strong>GS1</strong>systemkonform aufbauen••kann die Verwendung der <strong>GS1</strong> Identifikationsnummerfür Produkte(GTIN) und des Strichcodetyps proAnwendungsgebiet bestimmen••kann die Online-Tools von <strong>GS1</strong>Schweiz verwenden und <strong>GS1</strong> Prüfziffernberechnen••kann einen EAN-13-Strichcodesystemkonform aufbauen undplatzierenInhalte••Herkunft der Standards••<strong>GS1</strong> Global und <strong>GS1</strong> Schweiz••Anwendungsprinzipien• offene versus geschlosseneDistribution• manuelle versus automatisierteProzesse••Artikelherstellung• Artikelidentifikation• Produkthierarchie• Auszeichnung• Symbologien••Stammdaten• Nummernvergabe• Stammdatenführung• Stammdatenaustausch••Prozess an der Detailhandelskasse(POS, Point of Sale)• Verwendung der EAN/UPCSymbologie• omni-direktionales Scanning• <strong>GS1</strong> DataBar als zusätzlicheSymbologie••weitere Anwendungsbeispiele• Bücher und Zeitschriften• GesundheitswesenVoraussetzungKeine Voraussetzungen erforderlich.1 Tag, jeweils von 08.45 – 12.15und 13.15 – 16.45 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 600.–Nichtmitglieder CHF 900.–jeweils inklusive Seminarunterlagen,Mittagessen und PausengetränkeFür Neumitglieder ist die Teilnahmeeines Mitarbeiters im ersten Beitragsjahrunentgeltlich.DatenSeminar-Nr.BernDeutsch21.10.2013 <strong>GS1</strong> SB 13/603.12.2013 <strong>GS1</strong> SB 13/720.01.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB 14/118.03.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB 14/212.05.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB 14/326.06.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB 14/427.08.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB 14/520.10.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB 14/602.12.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB 14/7Französisch19.03.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB F14/125.08.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> SB F14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> BildungsnachweisKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 00Seminare <strong>GS1</strong> System41


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> Schweiz<strong>GS1</strong> eComDie Standards der <strong>GS1</strong> für den elektronischen Datenaustausch (EDI)Eine Grundvoraussetzung für den elektronischen Datenaustausch mit mehrerenGeschäftspartnern ist die Existenz eines einheitlichen Nachrichtenstand ards. DieVorteile von EDI kommen erst dann zum Tragen, wenn der Sender/Empfänger dieDaten in einem standardisierten Format austauscht und damit eine automatischeErzeugung/Verarbeitung der Daten gewährleistet ist. Eine weitere Grundvoraussetzungist die Analyse und Anpassung bestehender Geschäftsprozesse. PapierbasierteProzesse dürfen nicht ohne eingehende Prüfung und nicht ohne den Einbezug derPartner elektronisch abgebildet werden.Das Seminar richtet sich anInhalteMethodik••EDI-Verantwortliche••Projektverantwortliche für anstehendeProjekte••Berater im Umfeld des Supply ChainManagements••LösungsanbieterNutzen für aktive TeilnehmendeDer Teilnehmer••erklärt den Ablauf von Bestellungbis Zahlung (ProzessverständnisBasisprozess)••nennt Voraussetzungen für EDI••nennt Übertragungsvarianten(EDI vs. WebEDI, AS2 vs. FTP)••erklärt, warum die <strong>GS1</strong> eComStandards eingesetzt werden(EANCOM, <strong>GS1</strong> XML, UN/CEFACT)••ordnet die EDI-Komponentendem Basisprozess zu••nennt die zur Einführung vonelektronischem Datenaustauschnötigen Schritte••erklärt, wie das <strong>GS1</strong> System in EDIeingesetzt wird (GTIN, GLN, SSCC)••analysiert den erweiterten Basisprozess••vergleicht Papier- undEDI-Nachrichten••erklärt EANCOM Nachrichten mitHilfe eines Guides••erklärt Fehlermeldungen einesKonverters••Papierprozess: von den Stammdatenbis zum Geldfluss••EDI-Standards• wer entwickelt EDI-Standards undwie?• warum EDI-Standards?• welche Standards gibt es?••EDI-Voraussetzungen und-Komponenten• Prozesse• Software/Hardware• Partner• EDI-Server/Konverter• Dienstleister••10 Schritte zum elektronischenDatenaustausch••EDI-Basisprozess und erweiteterBasisprozess••Vergleich Papier- und EDI-Nachricht••Aufbau EANCOM••EANCOM Guidelines••diverse praktische Übungenzu EANCOM••Einblick in GEFEG.FXVoraussetzungen••<strong>GS1</strong> Seminar «Das <strong>GS1</strong> System in derSupply Chain» (oder gleichwertigesWissen)••Englischkenntnisse (Teile derUnterlagen sind nur in Englischverfügbar)••WLAN-fähiges Notebook mitaktuellem BrowserReferate, Plenumsdiskussion, Übungsaufgaben,einzelne FallbeispieleFührungFachspezialisten der <strong>GS1</strong> SchweizDauer1 Tag, jeweils von 08.45 – 12.15und 13.15 – 16.45 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 600.–Nichtmitglieder CHF 900.–jeweils inklusive Seminarunterlagen,Mittagessen und PausengetränkeDatenSeminar-Nr.Bern23.10.2013 <strong>GS1</strong> eC 13/214.05.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> eC 14/122.10.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> eC 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> BildungsnachweisKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 00Seminare <strong>GS1</strong> System43


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong><strong>GS1</strong> EPCglobalDer <strong>GS1</strong> Standard für die RFID-TechnologieRFID steht für Radiofrequenztechnik zu Identifikationszwecken. Mithilfe von RFIDlässt sich die berührungslose Identifikation, Steuerung und Verfolgung beliebigvieler Waren und Objekte über die gesamte Wertschöpfungskette – von der Produktionbis zum «After Sales»-Bereich – realisieren. Die kontaktlose Datenübertragungdurch Radio frequenztechnologie stellt eine attraktive Ergänzung zu bestehendenStrichcodelösungen dar. RFID-Lösungen bedürfen einer vertieften Analyse. DieserKurs hilft, diese Thematik zu verstehen.Das Seminar richtet sich anInhalteFührungSeminare <strong>GS1</strong> System••Projektverantwortliche füranstehende Projekte••Berater im Umfeld desSupply Chain Managements••LösungsanbieterNutzen für aktive TeilnehmendeDer Teilnehmer••nennt die Vor- und Nachteile derRFID-Technologie••nennt die Potentiale und Risiken derRFID-Technologie und erklärt dieseanhand praktischer Beispiele••analysiert anhand praktischerBeispiele die Möglichkeiten deseigenen Unternehmens••erklärt die Eigenschaften derverschiedenen Frequenzbereicheund das Nummerierungssystem EPCkorrekt••legt die verschiedenen Problemeder Frequenzen dar (Materialien,Reichweiten, Störfelder) und erklärtdas EPCIS••erklärt, in welchen Fällen radiofrequenteIdentifikation auf Konsumenten-,Handels- oder TransporteinheitenSinn macht und wie RFIDzur Fälschungs- und Diebstahlsicherungeingesetzt wird••nennt die weiterführendenInfor mationsquellen zum ThemaEPCglobal / RFID••Theoretisches Wissen• Vision• Internet der Dinge• Verknüpfung von realer mitvirtueller Welt••Technisches Wissen• Tags• Induktionstechnologie• Lesegeräte• Frequenzen• Middle- und Hardware• Nummerierungs- und Kommunikationsstandard••Aus der Praxis• Einsatzgebiete• aktuelle, bestehende undneue Anwendungen in Europa••weiterführende LinksVoraussetzung••<strong>GS1</strong> Seminar «Das <strong>GS1</strong> System in derSupply Chain» (oder gleichwertigesWissen)••Englischkenntnisse (Teile derUnterlagen sind nur in Englischverfügbar)MethodikReferate, FallbeispielFachspezialisten der <strong>GS1</strong> SchweizDauer½ Tag, 08.45 – 12.15 UhrSeminarkosten<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 300.–Nichtmitglieder CHF 450.–jeweils inklusive Seminarunterlagenund Pausen getränkeDatenSeminar-Nr.Bern24.10.2013 <strong>GS1</strong> EPC 13/215.05.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> EPC 14/123.10.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> EPC 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> BildungsnachweisKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 0044


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> Schweiz<strong>GS1</strong> GDSNDie <strong>GS1</strong> Standards für den elektronischen StammdatenaustauschDie Qualität der Stammdaten ist für den Unternehmenserfolg von entscheidenderBedeutung. Sie beeinflusst nicht nur massgeblich die Effizienz einer Organisation,sondern wirkt sich auch entscheidend auf Produkt- und Servicequalität aus. Häufigwerden EDI-Projekte erschwert, weil die firmen internen Stammdaten nicht konsistentund aktuell gepflegt sind. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für den effizientenDatenaustausch nicht gegeben. Ziel einer weltweiten Datensynchronisation ist es,diese Probleme zu beseitigen und Effizienzsteigerungen in der gesamten SupplyChain zu erreichen.GDSN ist das <strong>GS1</strong> Global Data Synchronization Network und setzt sich aus denBestandteilen Global Registry, <strong>GS1</strong> Global Product Classification (GPC) und denGDSN-zertifizierten Stamm datenpools zusammen.Das Seminar richtet sich anInhalteSeminarkosten••Stammdatenverantwortliche••EDI-Verantwortliche••Projektverantwortliche füranstehende Projekte••Berater im Umfeld des SupplyChain Managements••LösungsanbieterNutzen für aktive TeilnehmendeDer Teilnehmer••erklärt die Grundlagen und denNutzen von GDSN••erklärt, wie Stammdatenaustauschfunktioniert••erklärt, was die Grundvoraussetzungenfür erfolgreichenStamm datenaustausch sind••nennt weiterführendeInformationsquellen••was sind Stammdaten?••was ist Stammdatenaustausch?••Global Data SynchronisationNetwork••GDSN in der SchweizVoraussetzung••<strong>GS1</strong> Seminar «<strong>GS1</strong> SystemBasiswissen» (oder gleichwertigesWissen)MethodikReferate, PräsentationFührungFachspezialisten der <strong>GS1</strong> SchweizDauer<strong>GS1</strong> Mitglieder CHF 300.–Nichtmitglieder CHF 450.–jeweils inklusive Seminarunterlagenund Pausen getränkeDatenSeminar-Nr.Bern24.10.2013 <strong>GS1</strong> GDSN 13/215.05.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> GDSN 14/123.10.<strong>2014</strong> <strong>GS1</strong> GDSN 14/2Anerkennung<strong>GS1</strong> BildungsnachweisKontaktbildung@gs1.chTel. +41 (0)58 800 75 00Seminare <strong>GS1</strong> System½ Tag, 13.15 – 16.45 Uhr45


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong><strong>GS1</strong> Weiterbildung à la carteWeiterbildung à la carte<strong>GS1</strong> Schweiz bietet ein umfassendes Bildungs-und Beratungsangebot, das flexibeleinsetzbar ist und genaustens auf die Bedürfnisseder unterschiedlichen Kunden zugeschnittenwerden kann.Einzel- oder Teamcoaching und BeratungEinzel-/Teamcoachings und Beratungen sind besonders geeignet,wenn es darum geht, ein komplexes Projekt oder schwierigeFührungsaufgaben erfolgreich zu Ende zu führen.ZielgruppeDieses Angebot richtet sich an Geschäftsleitungen, Teams odereinzelne Kaderleute. Sie profitieren von der Praxiserfahrungunserer Partner und erhalten kontinuierliche Begleitung vonder Strategieentwicklung über die Konzeption und Massnahmenplanungbis zur Umsetzung. Wir unterstützen Sie, Ziele zuerreichen und einen nachhaltigen Nutzen für Ihr Unternehmenzu schaffen.In Zusammenarbeit mit namhaften Beratungsunternehmenunterstützt Sie <strong>GS1</strong> Schweiz in folgenden Themenbereichen:••Unternehmensführung••Logistik und Supply Chain Management••Prozessmanagement••Umweltmanagement/EntsorgungInhouse-TrainingsMit Inhouse-Konzepten, die auf die Bedürfnisse von Firmenoder Abteilungen ausgerichtet sind, werden Projektteams und/oder Fachbereiche in themen- oder problemspezifischen Trainingsund Workshops in Fahrt gebracht.ZielgruppeDie Leistungsbereiche des Inhouse-Trainings umfassen:••den Gesamtprozess Logistik und Supply Chain Management••die logistikunterstützende Informatik••Methodenkompetenz (z. B. Methoden und Techniken imProjektmanagement)••Sozialkompetenzen (z. B. Kommunikation, Führung)••Methodik/Didaktik für Instruktoren, Trainer, Dozenten, Fachlehrer••Standards im Bereich unternehmensübergreifende Prozesse••Anwendung von <strong>GS1</strong>- und/oder ECR-Standards«Ich habe zwei Jahre nach demLehrabschluss den Logistikfachmannabsolviert. Dadurch stiegenmeine Chancen auf dem Arbeitsmarktmarkant. Der Lehrgang warzudem eine optimale Vorbereitung,um Führungsverantwortungzu übernehmen. Mit dem Logistikleiter,drei Jahre später, habe ichdann endgültig den beruflichenDurchbruch geschafft.»Etienne Hueber | CSL Behring AG, BernAuch für Kader ist es nicht immer einfach, den Überblick imWeiterbildungs-Dschungel zu behalten. Die hier aufgeführtenMöglichkeiten, Nachwuchsfachleute und -kader zu fördern,sind Angebote, die sich ergänzen. Je nach Situation und unterBerücksichtigung aller wesentlichen Aspekte kann eine geeigneteVariante gefunden werden.Die Trainings eignen sich besonders für Gruppen von Mitarbeitendenund Kaderleuten mit gleichen Weiterbildungsbedürfnissen,so z. B. Projektteams, die sich auf ein spezifisches Projekt,auf Methoden und Techniken im Projektmanagement, auf eineneue gemeinsame Aufgabe oder auf einen bevorstehendenStrategiewechsel vorbereiten möchten.Mario Rusca, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung <strong>GS1</strong>Schweiz, bietet Ihnen seine Unterstützung an. Sie erreichenihn unter der Telefonnummer 058 800 75 55 oder der E-Mail-Adresse mario.rusca@gs1.ch46


Weiterbildung à la carte


Service


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizBeraterteamDie berufliche Aus- und Weiterbildung in der Logistik und im Supply Chain Management istuns bestens vertraut. Wir begleiten Sie während der Weiterbildung als kompetenter Ansprechpartnerund bieten eine klare und regelmässige Kommunikation, nicht nur telefonisch, sondernauch vor Ort.Profitieren Sie davon! Rufen Sie uns an oder melden Sie sich für eine kostenlose Informationsveranstaltung an. Die aktuellen Datender Informationsveranstaltungen finden Sie auf www.gs1.ch, Rubrik «Weiterbildung».Wir freuen uns, mit Ihnen Ihre berufliche Zukunft planen zu dürfen.Ihre AnsprechpersonenMario RuscaLeiter Geschäftsbereich BildungEr verfügt über eine langjährige Berufserfahrungim Entwickeln und Durchführenvon Bildungsgängen, in der Bildungsberatungund als Dozent. Als dipl. Produktionstechniker HF verfügter zudem über einen Abschluss als dipl. ErwachsenenbilderHF. Seit 2010 ist er bei der <strong>GS1</strong> Schweiz als Studien- und Prüfungsleiterfür den Abschluss zum/zur Logistikfachmann/-frauverantwortlich. Seit 2013 ist er Leiter des GeschäftsbereichsBildung und Mitglied der Geschäftsleitung.Franco MianiStv. Leiter Geschäftsbereich BildungDer dipl. Betriebswirtschafter HF hateinen Master of Advanced Studies in Ausbildungsmanagementund verfügt über15 Jahre Erfahrung in der Erwachsenenbildung als Ausbildungsleiter, als Projektleiter für Bildungsprojekte sowieals Dozent. Seit 2005 ist er bei der <strong>GS1</strong> Schweiz tätig.Telefon 058 800 75 49 | E-Mail franco.miani@gs1.chTelefon 058 800 75 55 | E-Mail mario.rusca@gs1.chUrsula BenningerStudien- und PrüfungsleiterinUrsula Benninger verfügt über mehrereWeiterbildungsabschlüsse, u.a. als PersonalfachfrauFA, Ausbilderin FA undCoach. Mehr als ein Jahrzehnt ist sie in verschiedenenRollen in der Aus- und Weiterbildung tätig. Sei es als Entwicklerinvon neuen Personalentwicklungsmassnahmen,als Dozentin oder als Projektleiterin. Sie ist seit 2013 beider <strong>GS1</strong> Schweiz als Studien- und Prüfungsleiterin für denAbschluss zum/zur Logistikfachmann/-frau verantwortlich.Telefon 058 800 75 69 | E-Mail ursula.benninger@gs1.chKarin LerchLogistikfachmann FAPrüfungTelefon 058 800 75 46E-Mail karin.lerch@gs1.chSabrina PreisserLogistikfachmann FALehrgangTelefon 058 800 75 51E-Mail sabrina.preisser@gs1.chJasmine SchmutzEidg. dipl. LogistikleiterEidg. dipl. Supply Chain ManagerTelefon 058 800 75 52E-Mail jasmine.schmutz@gs1.chService49


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Logistikleiter Club SchweizDer Logistikleiter Club Schweiz ist ein Netzwerk, das ausPersönlichkeiten der Schweizer Logistikszene besteht. SeineMitglieder setzen sich für ein gesamtheit liches Logistikdenkenund-handeln ein. Mit ihrer Ausbildung, ihrer beruflichenLaufbahn und ihrer Funktion in der Wirtschaft prägenund fördern die Clubmitglieder das gesamtschweizerischeLogistik-Netzwerk in fachlichen und sozialen Belangen. DerLCS wurde von der damaligen Schweizerischen Gesellschaftfür Logistik im November 1999 gegründet und hat heuteüber 360 Mitglieder.Die LCS-Leitsätze••Der LCS ist die anerkannte Plattform des schweizerischen und grenz nahenLogistikkaders.••Die Mitglieder sind Vordenker für neue Formen (Trends) der Logistik und liefernwertvolle Beiträge zur Meinungsbildung und Umsetzung.••Der Club fördert die persönliche und fachliche Weiterbildung seiner Mitglieder.••Die LCS-Wissensdatenbank vermittelt Kontakte und ermöglicht den Zugang zumErfahrungsschatz aller Mitglieder nach dem Prinzip «Geben und Nehmen».••Alle Clubmitglieder schaffen Ver bindungen, nutzen Synergien und förderndadurch das Beziehungsnetzwerk.••LCS-Aktivitäten sind Erlebnishöhepunkte.«Nach den Ausbildungsgängen zum Logistikfachmann undzum Logistikleiter wurde ich Mitglied im Logistikleiter-Clubund konnte bald auch als Prüfungsexperte aktiv werden. Vondiesem massiv vergrösserten Netzwerk kann ich enorm profitieren.Es gehen Türen und Tore auf.»Manuel Diener | BDK Informatik AG, KreuzlingenClub-FormServiceDer Club wird durch fünf Mitglieder geleitet, welche die Geschäftsleitung von<strong>GS1</strong> Schweiz für jeweils zwei Jahre wählt. Die Clubleitung konstituiert sich selbst.<strong>GS1</strong> Schweiz fördert die Entwicklung des LCS und unterstützt diesen sowohl administrativwie auch finanziell. Der Club verzichtet auf weitergehende Statuten.50


<strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> | <strong>GS1</strong> SchweizZulassung, MitgliedschaftMitglied kann grundsätzlich werden, wer••das Diplom der eidg. anerkannten Höheren Fachprüfung zum Logistikleiter oderLogistik-IT-Leiter••ein Diplom einer Höheren Fachschule HF mit Fachrichtung Logistik••ein Diplom eines Nachdiplom studiums «Logistik» einer Höheren Fachschule HF••ein Diplom eines Nachdiplom studiums «Logistik» einer Fachhochschule odereiner Hochschule/Universitätbesitzt oder sich in der gesamtheit lichen Logistik/Logismatik verdient macht undin einer entsprechenden Kaderposition steht. Über die definitive Aufnahme entscheidetdie Club leitung.AktivitätenJährlich finden fünf bis sechs offizielle Club-Veranstaltungen statt. Inhaltlich deckensie den Gesamtbereich Logistik ab. Dabei verfolgt die Clubleitung das Ziel, denMitgliedern aktuelle Themen, Trends in Teilprozessen der Logistik sowie modernesLogistik-Management möglichst praxisbezogen zu bieten. Der LCS pflegt auch eineInternet plattform für seine Mitglieder (www.logistikleiterclub.ch).KontaktThomas Bögli<strong>GS1</strong> Schweiz, Leiter Geschäfts bereich Marketing, Mitglied der Clubleitungthomas.boegli@gs1.ch | Tel. +41 (0)58 800 75 53Service51


<strong>GS1</strong> Schweiz | <strong>Bildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong>Checkliste Evaluation WeiterbildungDiese Checkliste soll Sie dabei unterstützen, eine auf Ihre Ziele undBedürfnisse abgestimmte Weiterbildung zu finden. Wir empfehlen Ihnen,sich die folgenden Fragen zu stellen, Informationen bei Anbietern vonWeiterbildung einzuholen und die Auskünfte zu vergleichen. Ebenfallsempfehlenswert sind der Besuch einer Informationsveranstaltung sowieein persönliches Beratungsgespräch.ServiceWelcher Kursinhalt wirdvermittelt?••Wird inhaltlich das behandelt, waserwartet und gebraucht wird?••Was kann man mit dem gelerntenWissen in der Praxis anfangen?••Sind die Lernziele verständlich definiert?Decken sich die ausgeschriebenenLernziele mit den persönlichenAusbildungszielen?••Wie kann das Erlernte eingesetztwerden?••Wie ist das Ausbildungsprogrammgegliedert?••Entspricht die Gewichtung derFächer den persönlichen Ausbildungszielen?••Welche Anforderungen werden andie Teilnehmenden gestellt?Teilnahmebedingungen••Wie lange dauert der Kurs?••Können die vorgegebenen Kurszeitenüber die ganze Kursdauer in denAlltag integriert werden?••Wie viel Heimarbeit muss geleistetwerden?••Kann dieser zusätzliche Aufwandbewältigt werden?••Steht zu Hause ein ruhiger undzweckdienlich eingerichteter Platzzur Verfügung, um kursbegleitendlernen zu können?••Wie hoch sind die Kurskosten?••Wie sind die Zahlungsmodalitäten?••Kann vom Vertrag zurückgetretenwerden?••Welche Kosten sind mit einem Ausbildungsabbruchverbunden?52••Wie sind die Kündigungsfristen?••Wird die Weiterbildung vom Arbeitgeberfinanziell unterstützt?Prüfung••Bereitet der Kurs/Lehrgang aufeinen eidg. Abschluss oder auf einvom Anbieter anerkanntes Zertifikatvor?••Gibt es eine schulinterne Prüfung?••Welche Prüfungsvorbereitungenbietet das Bildungsinstitut an?••Wie ist der Erfolg an eidg. Prüfungen(Durchfallquote)?••Wann und wie oft kann eine Prüfungwiederholt werden?Qualität der Ausbildung prüfenDie Qualität der in Frage kommendenAusbildung kann direkt beim Anbieternachgefragt werden. Zu empfehlen istdie Teilnahme an Informationsveranstaltungensowie das Einholen von Referenzauskünften.Dozenten••Verfügen sie über einen entsprechendenfachlichen Hintergrund?••Verfügen sie über praktische Berufserfahrungim Fachgebiet?••Haben die Dozenten Erfahrung inder Erwachsenenbildung?Lehrmaterial••Wie aktuell ist das Lehrmaterial?••Sind die Unterlagen optisch ansprechend?••Können die Unterlagen in der Praxisgebraucht werden?••Sind die Unterrichtsunterlagen imKursgeld inbegriffen?Infrastruktur undKursräumlichkeiten••Ist die notwendige Infrastrukturvorhanden?••Wie sind die Kursräumlichkeitenausgestattet?••Fühlt man sich darin wohl?Unterrichtsmethoden••Welche Unterrichtsmethoden werdenangewendet?••Werden mit diesen Unterrichtsmethodendie Kursziele erreicht?••Entsprechen sie dem persönlichenLernverhalten?Lernerfolgskontrolle undErfolgsstatistik••Wird der Lernfortschritt regelmässigund systematisch ermittelt?••Gibt es Zwischentests, Hausarbeitenoder Prüfungen, in welchen derLernerfolg gemessen wird?••Wie gross ist der Anteil derer, welchedie Ausbildung abbrechen?Kurs- und Dozentenbeurteilung••Führt der AusbildungsanbieterSeminar-/Lehrgangs- und Dozentenbeurteilungendurch? Wie oft?••Gibt es Möglichkeiten, bei den ehemaligenAbsolventen Referenzeneinzuholen?


Anmeldeformular LehrgängeIch melde mich definitiv für den nachstehenden <strong>GS1</strong> Lehrgang an:❍ Logistikfachmann/-frau LG-Nr. Ort DatumDer Lehrgang erfordert eine Anzahlung von CHF 1200.– (Rechnung folgt) sowie die Vorlage eines Bewerbungsdossiers (siehe Rückseite).❍ Logistikleiter/-in LG-Nr. Ort DatumDer Lehrgang erfordert eine Anzahlung von CHF 1900.– (Rechnung folgt) sowie die Vorlage eines Bewerbungsdossiers (siehe Rückseite).❍ Supply Chain Manager/-in LG-Nr. Ort DatumDer Lehrgang erfordert eine Anzahlung von CHF 1900.– (Rechnung folgt) sowie die Vorlage eines Bewerbungsdossiers (siehe Rückseite).Zur Abklärung einer allfälligen Befreiung der Teilnahme an den SSC-Modulprüfungen bzw. an den entsprechenden Lehrgangsmodulenbitten wir Sie, falls vorhanden, Kopien folgender Abschlüsse einzureichen:❍ Zertifikat SSC Basiskompetenz BP❍ Zertifikat SSC Basiskompetenz HFP❍ Diplom einer Höheren Fachprüfung❍ Fachausweis inkl. Notenausweis einer Berufsprüfung❍ Diplom oder Nachdiplom einer Höheren Fachschule❍ Diplom oder Nachdiplom einer Fachhochschule❍ Diplom oder Nachdiplom einer UniversitätBitte markieren Sie diejenige Adresse, unter der Sie die Korrespondenz und Rechnung wünschen:Privatadresse❍ Korrespondenz❍ RechnungNameVornameStrassePLZ, OrtTel. privat Mobile GeburtsdatumE-Mail privatAHV Nr.Heimatort(obligatorisch, wird für kantonale Schulstatistiken verlangt)Geschäftsadresse❍ Korrespondenz❍ RechnungArbeitgeberStrasseFunktionTel. GeschäftBranchePLZ, OrtE-Mail GeschäftFax GeschäftHiermit erkläre ich mich mit den Geschäftsbedingungen auf der Rückseite einverstanden.DatumUnterschriftWie haben Sie von <strong>GS1</strong> Weiterbildungen erfahren?❍ gs1.ch | logistikmarkt.ch| logistikausbildung.ch❍ ausbildung-weiterbildung.ch | karriere.ch❍ andere Website: _________________________________❍ 20 Minuten❍ Fachzeitschrift: _____________________________________❍ Vom Vorgesetzten❍ Von einem Bekannten❍ Sonstige ___________________________________________Anmeldung einsenden an: <strong>GS1</strong> Schweiz, Länggassstrasse 21, 3012 Bern53


Anmeldeformular SeminareIch melde mich definitiv für das nachstehende <strong>GS1</strong> Seminar an:Seminare Logistik/SCM❍ Logistik Basiswissen Handel und Industrie Sem-Nr. Ort Datum❍ Supply Chain Reporting und Controlling Sem-Nr. Ort DatumGestaltungskompetenz für Logistik-Generalisten❍ dipl. Logistik-Generalist mit Gest.komp. LG-Nr. Ort Datum❍ Grundlagenseminar Sem-Nr. Ort Datum❍ Vertiefungsseminar Beschaffungslogistik Sem-Nr. Ort Datum❍ Vertiefungsseminar Produktionslogistik Sem-Nr. Ort Datum❍ Vertiefungsseminar Distributionslogistik Sem-Nr. Ort Datum❍ Vertiefungsseminar Lagern, Fördern, Komm. Sem-Nr. Ort Datum❍ Vertiefungsseminar Transportlogistik Sem-Nr. Ort Datum❍ Vertiefungsseminar Umwelt-Mgmt./Entsorg. Sem-Nr. Ort Datum❍ Vertiefungsseminar Logistik-Informatik Sem-Nr. Ort DatumSeminare <strong>GS1</strong> System❍ <strong>GS1</strong> System-Expert/in mit Zertifikat Sem-Nr. Ort Datum❍ <strong>GS1</strong> System Basiswissen Sem-Nr. Ort Datum❍ Das <strong>GS1</strong> System in der Supply Chain Sem-Nr. Ort Datum❍ <strong>GS1</strong> eCom Sem-Nr. Ort Datum❍ <strong>GS1</strong> EPCglobal Sem-Nr. Ort Datum❍ <strong>GS1</strong> GDSN Sem-Nr. Ort DatumWie haben Sie von <strong>GS1</strong> Ausbildungen erfahren?❍ gs1.ch | logistikmarkt.ch| logistikausbildung.ch❍ ausbildung-weiterbildung.ch | karriere.ch❍ andere Website: _________________________________❍ 20 Minuten❍ Fachzeitschrift: _____________________________________❍ Vom Vorgesetzten❍ Von einem Bekannten❍ Sonstige ___________________________________________Anmeldung einsenden an: <strong>GS1</strong> Schweiz, Länggassstrasse 21, 3012 Bern, Fax +41 (0)58 800 75 9955


Bitte markieren Sie diejenige Adresse, unter der Sie die Korrespondenz und Rechnung wünschen:Privatadresse❍ Korrespondenz❍ RechnungNameVornameStrassePLZ, OrtTel. privat Mobile GeburtsdatumE-Mail privatGeschäftsadresse❍ Korrespondenz❍ RechnungArbeitgeberStrasseFunktionTel. GeschäftBranchePLZ, OrtE-Mail GeschäftFax GeschäftHiermit erkläre ich mich mit den untenstehenden Geschäftsbedingungen einverstanden.DatumUnterschriftGeschäftsbedingungen SeminareZulassungsbedingungenZu den Seminaren sind alle Personenzugelassen, welche die im <strong>Bildungsprogramm</strong>aufgeführten Teilnahmebedingungener füllen sowie die beruflichenVoraussetzungen mitbringen.DatenEs gelten die im <strong>Bildungsprogramm</strong> aufgeführtenSeminardaten. Programmänderungenbleiben vorbehalten.PreiseDie Gebühr für ein Seminar ist vor Seminarbeginnzu begleichen. In den Teilnahmekosteninbegriffen sind:••Sämtliche Seminarunterlagen••Bildungsnachweis/Zertifikat••Mittagsverpflegung und KaffeepausenAnmeldungDa die Teilnehmerzahl für alle Seminarebeschränkt ist, werden die Anmeldungenin der Reihenfolge ihres Eingangsberücksichtigt. Sie erfolgen mit demvorliegenden Anmeldeformular an:<strong>GS1</strong> Schweiz, Länggassstrasse 21,3012 Bern oder per Fax +41 (0)58 800 75 99Nach Eingang der Anmeldung wirddiese bestätigt und die gesamten Teilnahmekostenin Rechnung gestellt.Durchführung<strong>GS1</strong> Schweiz behält sich vor, bei ungenügenderTeilnehmerzahl ein Seminarzu annullieren. Angemeldete Personenwerden vor Seminarstart benachrichtigt.Bereits einbezahlte Gebühren werdenvollumfänglich rückerstattet.Annullation durch Absolvent/inBei Abmeldung nach Erhalt der Anmeldebestätigungverrechnen wir wie folgteinen Unkostenbeitrag:Seminardauer ½ Tag CHF 75.–Seminardauer 1–2 Tage CHF 150.–Seminardauer ab 3 Tage CHF 300.–Absenzen bei SeminarenBei folgenden entschuldbaren Gründenkann die Absenz – einmalig – beimnächsten durchgeführten Seminar nachgeholtwerden:••unvorhergesehener Militär-,Zivilschutz- oder Zivildienst••Krankheit oder Unfall••Todesfall im engeren UmfeldSeminarbestätigungDie Teilnehmenden erhalten einen Bildungsnachweis,sofern sie mindestens80 % des Seminars besucht haben.Allgemeinde BedingungenMit seiner/ihrer Unterschrift anerkenntder/die Angemeldete die in der Ausschreibungaufgeführten Bedingungenund verpflichtet sich zur rechtzeitigenBezahlung der Rechnungen. Preisänderungenbleiben vorbehalten. DerAbschluss einer Unfallversicherung istSache der Teilnehmenden. <strong>GS1</strong> Schweizbehält sich Änderungen im <strong>Bildungsprogramm</strong>und in der Studienorganisationvor.56


Impressum© <strong>GS1</strong> SchweizHerausgeber:<strong>GS1</strong> Schweiz, Bereich Bildung, BernPublikationszeitpunkt:September 2013Gestaltung:Gestalt Kommunikation GmbH, BernFotos:iStockphoto, ThinkstockDruck:Vögeli AG, LangnauAuskunft und Bestellung:<strong>GS1</strong> SchweizLänggassstrasse 213012 BernTel. +41 58 800 75 00www.gs1.ch


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