13.07.2015 Aufrufe

Sehen wir uns demnächst bei Ihnen? Man konnte es noch in der ...

Sehen wir uns demnächst bei Ihnen? Man konnte es noch in der ...

Sehen wir uns demnächst bei Ihnen? Man konnte es noch in der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Informiert:<strong>Sehen</strong> <strong>wir</strong> <strong>uns</strong><strong>demnächst</strong> <strong>bei</strong> <strong>Ihnen</strong>?6Miterlebt:<strong>Man</strong> <strong>konnte</strong> <strong>es</strong> <strong>noch</strong><strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeitung l<strong>es</strong>en.8E<strong>in</strong>geladen:Baufreizeit <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>1212009mitte news57. Freund<strong>es</strong>brief d<strong>es</strong> CVJM-Missio-Center Berl<strong>in</strong>


AufgelistetInhaltsverzeichnisTitelfoto: Theaterstück <strong>der</strong>Missios – „Wer b<strong>in</strong> ich?“2AufgelistetAuf den Punkt gebrachtMitgeteiltAngedachtInformiertMiterlebtE<strong>in</strong>geladenImpr<strong>es</strong>sumLiebe Freunde …Wolfgang FreitagE<strong>in</strong>sätze d<strong>es</strong> CVJM-Missio-CenterGeburtenGlauben und zweifelnKathi JoachimmeyerPraktikumsorte<strong>der</strong> MissiosDanke hoch zehnWolfgang Freitag<strong>Sehen</strong> <strong>wir</strong> <strong>uns</strong> <strong>demnächst</strong> <strong>bei</strong> ihnen?Wolfgang FreitagCVJM-Missio-Center, CVJM W<strong>es</strong>tbund, cjd<strong>Man</strong> <strong>konnte</strong> <strong>es</strong> <strong>noch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeitung l<strong>es</strong>enTabea Henn<strong>in</strong>g„Mit J<strong>es</strong>us Christus mutig voran!“Christa MüllerBerl<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e Reise wertMarianne Flen<strong>der</strong>Missio-Centerkompakt – Kurse 2009/Baufreizeit2333774611891012Miterlebt:<strong>Man</strong> <strong>konnte</strong> <strong>es</strong> <strong>noch</strong><strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeitung l<strong>es</strong>en.E<strong>in</strong>geladen:6Informiert:<strong>Sehen</strong> <strong>wir</strong> <strong>uns</strong><strong>demnächst</strong> <strong>bei</strong> <strong>Ihnen</strong>?Baufreizeit<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>128Nachgezählt93.382,43Liebe Mitte-News L<strong>es</strong>er!Wenn <strong>wir</strong> die e<strong>in</strong>gegangenenSpenden d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>2008 betrachten, so bleibt<strong>uns</strong> e<strong>in</strong> ganz groß<strong>es</strong> DANKE zusagen. Mit <strong>in</strong>sg<strong>es</strong>amt 93.382,43 Euro wurdedas Missio-Center im vergangenen Jahr unterstützt.Viele kle<strong>in</strong>e und große Spenden habendi<strong>es</strong><strong>es</strong> Ergebnis ermöglicht. Sie, die Freundeund För<strong>der</strong>er d<strong>es</strong> Missio-Centers, haben dafürg<strong>es</strong>orgt, dass für die Ar<strong>bei</strong>t die notwendigen f<strong>in</strong>anziellenMittel aufgebracht werden <strong>konnte</strong>n.Herzlichen Dank für die Unterstützung, diedamit dem Missio-Center zugute gekommenist. Auch im laufenden Jahr s<strong>in</strong>d <strong>wir</strong> durch dieneue Ausrichtung d<strong>es</strong> Kursablauf<strong>es</strong> auf IhreUnterstützung angewi<strong>es</strong>en. E<strong>in</strong>e b<strong>es</strong>on<strong>der</strong>eHerausfor<strong>der</strong>ung <strong>wir</strong>d die neue E<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong>Unterkünfte für die Kursteilnehmer, die e<strong>in</strong>enf<strong>in</strong>anziellen Mehraufwand von rund 10.000Euro mit sich br<strong>in</strong>gen <strong>wir</strong>d. Durch das freiwilligemissionarische Jahr s<strong>in</strong>d <strong>wir</strong> <strong>noch</strong> mehr alsbisher auf die E<strong>in</strong>satzorte für den Kurs und diee<strong>in</strong>zelnen Teilnehmer angewi<strong>es</strong>en. Auch di<strong>es</strong>e(Angaben <strong>in</strong> Euro.)Stand: 31.12.2008 Spendene<strong>in</strong>gängeSpendenfehlbetrag16.617,57 tragen mit zur F<strong>in</strong>anzierung<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t d<strong>es</strong> Missio-Centers<strong>bei</strong>. Überlegen Sie, obnicht auch an Ihrem Ort o<strong>der</strong><strong>in</strong> Ihrem Vere<strong>in</strong> durch e<strong>in</strong>en Praxise<strong>in</strong>satzdas Missio-Center unterstützt werdenkann. Di<strong>es</strong>e Praxisorte bilden e<strong>in</strong>en wichtigenB<strong>es</strong>tandteil <strong>uns</strong>er<strong>es</strong> Kursablauf<strong>es</strong>. Immer wie<strong>der</strong>staunen <strong>wir</strong> über die vielen Ideen, die mitzu dem Spendenergebnis <strong>bei</strong>tragen. Nebenvielen treuen E<strong>in</strong>zelspenden bekommen <strong>wir</strong>immer wie<strong>der</strong> auch Beträge durch Opfer vonGott<strong>es</strong>diensten, Erlöse von Aktionen o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>def<strong>es</strong>teno<strong>der</strong> auch von privaten Jubiläeno<strong>der</strong> F<strong>es</strong>ten. Vielleicht gibt <strong>es</strong> auch <strong>bei</strong> <strong>Ihnen</strong><strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Zeit e<strong>in</strong>e Gelegenheit, auf di<strong>es</strong>eWeise Werbung für das Missio-Center zu machenund Spenden zu sammeln. Helfen Sie mit,dass <strong>wir</strong> <strong>in</strong> di<strong>es</strong>em Jahr das Spendenziel von110.000 Euro erreichen können. Auch jetztzum Jahr<strong>es</strong>beg<strong>in</strong>n s<strong>in</strong>d <strong>wir</strong> auf den E<strong>in</strong>gangvon Spenden angewi<strong>es</strong>en, um die laufendeAr<strong>bei</strong>t f<strong>in</strong>anzieren zu können.Albrecht Dautel, SchatzmeisterImpr<strong>es</strong>sumFreund<strong>es</strong>brief Mitte-News Nr. 57,Ausgabe 1/2009CVJM-Missio-Center Berl<strong>in</strong>Sophienstraße 19 · 10178 Berl<strong>in</strong>Tel.: 030/28 49 77-20Fax: 030/28 49 77-17Verantwortlich für den InhaltWolfgang FreitagLayout und DruckD<strong>es</strong>ign & Druck C.G. Roßbergwww.rossberg.deRedaktionIrmtraud Lang/Sibylle MaierAuflage2.300 ExemplareBankverb<strong>in</strong>dungCVJM-Zentrumfür Evangelisation e.V.Evang. Kreditgenossenschaft KasselBLZ 520 604 10,Kto.-Nr. 8699Stiftung d<strong>es</strong> CVJM-Missio-CenterEvang. Kreditgenossenschaft KasselBLZ 520 604 10,Kto.-Nr. 8656


Auf den Punkt gebracht!Liebe Freunde,wie reagieren Sie, wenn Sie etwas gefragtwerden, worauf Sie ke<strong>in</strong>e schnelle Antwortwissen? „Gute Frage!“, sage ich dannoft, um anschließend e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Pausefolgen zu lassen. „Gute Frage“ – das heißterst e<strong>in</strong>mal: Sie ist <strong>es</strong> wert, g<strong>es</strong>tellt zuwerden. Vielleicht auch: Ich suche selbst<strong>noch</strong> nach e<strong>in</strong>er befriedigenden Antwort.Auf jeden Fall: Lass <strong>uns</strong> die Frage nichtabhaken, son<strong>der</strong>n dran bleiben und nachAntworten suchen. Möglicherweise geme<strong>in</strong>sam.Gute Fragen müssen g<strong>es</strong>tellt werden dürfen.Auch zum Thema Jugendevangelisation.Auch dann, wenn nicht durch guteAntworten sofort all<strong>es</strong> geklärt <strong>wir</strong>d. Geradedann. Es hat <strong>uns</strong> d<strong>es</strong>halb gefreut, dassdas CVJM-Missio-Center als G<strong>es</strong>chäftsstelle<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsgeme<strong>in</strong>schaft JugendevangelisationEnde Januar e<strong>in</strong>e Tagung jungerEvangelisten mit durchführen <strong>konnte</strong>,die das Fragenstellen <strong>in</strong> den Mittelpunktrückte. Nicht, um anschließend all dieFragen gleich wie<strong>der</strong> mit klugen Statementsund umfangreichen Referaten zudeckeln, son<strong>der</strong>n um ihnen Geltung zuverschaffen und die Spannung deutlichzu machen, die sie auslösen.Abel?“, fragt Gott den Ka<strong>in</strong>. „Wen sollich senden?“, fragt er Jeremia. Und J<strong>es</strong>usprovoziert se<strong>in</strong>e Freunde mit <strong>der</strong> Frage„Wollt ihr auch weggehen?“, als alle Mitläuferihm den Rücken kehren. Die Bibelist voller Fragen, g<strong>es</strong>tellt von Gott wieauch von Menschen. Es lohnt sich, ihnenb<strong>es</strong>on<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit zu widmen.Schon d<strong>es</strong>halb, weil <strong>uns</strong>er Glaubenslebenund <strong>uns</strong>er missionarischer Auftrag auchnicht daran vor<strong>bei</strong>kommen.nisse schon gewonnen s<strong>in</strong>d, alle Weg<strong>es</strong>chon gegangen, alle Konzepte schongefunden. Wer fragt, nimmt ernst, dasssich die Herausfor<strong>der</strong>ungen wandeln, dassErfahrungen nicht für alle Zeiten ausreichen,dass Gott Neu<strong>es</strong> zeigen will.Die meistg<strong>es</strong>tellten Fragen b<strong>es</strong>agterTagung waren übrigens die nach demStellenwert <strong>uns</strong>erer Worte <strong>in</strong> <strong>der</strong> evangelistischenVerkündigung und die nachden Chancen, aus <strong>uns</strong>erem christlich geprägtenLebensstil <strong>in</strong> an<strong>der</strong>e Jugendmilieusüberhaupt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zuf<strong>in</strong>den. Vielleichtke<strong>in</strong>e völlig neuen Fragen, aber immer<strong>noch</strong> mit Antwortbedarf. Wir werden ihnend<strong>es</strong>halb nachgehen.Und welche Fragen b<strong>es</strong>chäftigen Sie,wenn <strong>es</strong> um jugendmissionarische Anliegengeht?Ich wünsche <strong>Ihnen</strong> gute Gelegenheiten,sie zu stellen und erst Recht, mit Gott<strong>es</strong>Hilfe Antworten zu f<strong>in</strong>den, die neu vergewissern,ermutigen und beauftragen.Mit herzlichen Grüßenaus Berl<strong>in</strong>!Ihr3Gute Fragen haben <strong>in</strong> Gott<strong>es</strong> Umgangmit <strong>uns</strong> Tradition. „Wo ist de<strong>in</strong> Bru<strong>der</strong>Wer fragt, g<strong>es</strong>teht e<strong>in</strong>, dass nicht all<strong>es</strong>schon klar ist. Dass nicht alle Erkennt-Wolfgang FreitagE<strong>in</strong>sätze d<strong>es</strong> CVJM-Missio-CenterWir gratulieren zur Geburt29. März – 05. April 2009E<strong>in</strong>satz ProChrist-Woche imCVJM Hoyerswerda/Sachsen08. – 10. Mai 2009Mitar<strong>bei</strong>terwochenendeim CVJM Zw<strong>in</strong>genberg/H<strong>es</strong>sen24. – 26. April 2009Mitar<strong>bei</strong>terwochenendeim CVJM Eis<strong>in</strong>gen/Baden27. – 30. Mai 2009Schulung für Religionslehrer<strong>in</strong> Oradea/RumänienNoémi Orban geb. Balog (8. Hauptkurs)und ihr <strong>Man</strong>n Laci Orban freuensich über ihre Tochter Eszter. Siekam am 2. Januar 2009 zur Welt.Anna Eger geb. Eismann (11. Hauptkurs)und ihr <strong>Man</strong>n Daniel Eger s<strong>in</strong>d seit 6. Januar2009 stolze Eltern e<strong>in</strong><strong>es</strong> Sohn<strong>es</strong> mit NamenJeremie Leon.Wir wünschen Euch viel Freude und Gott<strong>es</strong>reichen Segen für Eure Familie.


AngedachtGlauben und zweifeln4Montagmorgen, ich sitze im Bus auf demWeg zur Schule. Mathe <strong>in</strong> den ersten<strong>bei</strong>den Stunden. Das habe ich letzt<strong>es</strong>Mal schon nicht verstanden und <strong>uns</strong>erLehrer kann <strong>uns</strong> nur zu gut bloßstellen.Endstation Schule! Als ich aus dem Bussteige, treffe ich e<strong>in</strong>e Klassenkamerad<strong>in</strong>.Sie ist erstaunlich fröhlich, da <strong>uns</strong>erMathelehrer nicht da ist und <strong>wir</strong> jetztfrei haben. Eigentlich e<strong>in</strong> Grund zumJubeln, aber auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite vielzu schön um wahr zu se<strong>in</strong>. Was macheich? Ich gehe lieber und schaue selbst,ob das auch die Wahrheit ist. Zuhausehabe ich gelernt: „Vertrauen ist gut,Kontrolle ist b<strong>es</strong>ser!“ und ich denke dasstimmt. O<strong>der</strong> nicht?Ich möchte euch von Thomas erzählen.Er gehörte zum engsten Freund<strong>es</strong>kreisvon J<strong>es</strong>us, hatte all<strong>es</strong> für ihn aufgegebenund war mit ihm unterwegs. Er g<strong>in</strong>ggerne auf Nummer sicher, ließ sich nichtmit Sprüchen abspeisen, son<strong>der</strong>n fragtelieber e<strong>in</strong> zweit<strong>es</strong> Mal nach, bevor eretwas tat. Als J<strong>es</strong>us <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Stadt kam,<strong>in</strong> <strong>der</strong> er nicht sehr ang<strong>es</strong>ehen und willkommenwar, war <strong>es</strong> Thomas, <strong>der</strong> trotzallem mit J<strong>es</strong>us gehen wollte, wenn <strong>es</strong>se<strong>in</strong> musste sogar bis <strong>in</strong> den Tod. Wi<strong>es</strong>o oft im Leben kam aber all<strong>es</strong> an<strong>der</strong>s.J<strong>es</strong>us wurde von den Pharisäern angeklagt,er wurde zum Tod am Kreuz verurteiltund starb e<strong>in</strong>en grausamen Tod.Vielleicht könnt ihr euch e<strong>in</strong> bisschenvorstellen, wie die Jünger sich gefühlthaben müssen. Da waren sie nun so langemit J<strong>es</strong>us unterwegs und hatten vieleWun<strong>der</strong> mit ihm erlebt und auf e<strong>in</strong>malsche<strong>in</strong>t all<strong>es</strong> vor<strong>bei</strong> zu se<strong>in</strong>. Was machtThomas? Er zieht sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Trauerzurück und verlässt für kurze Zeit se<strong>in</strong>eJüngerkollegen. Aber vielleicht hätte erdas nicht tun sollen, denn:„Wer zu spät kommt,<strong>der</strong> verpasst das B<strong>es</strong>te“J<strong>es</strong>us ersche<strong>in</strong>t se<strong>in</strong>en Jüngern undThomas ist nicht da. Er verpasst dieerste Begegnung mit dem Auferstandenen.Sicherlich ist Thomas traurig undenttäuscht darüber, dass J<strong>es</strong>us nichtmehr da ist, aber man sollte doch denken,dass Thomas se<strong>in</strong>en Freunden, denJüngern glaubt, als sie <strong>es</strong> ihm erzählen.Genau das macht er nicht. Warum?Will er damit nur se<strong>in</strong>e Enttäuschungüberspielen, dass er di<strong>es</strong><strong>es</strong> b<strong>es</strong>on<strong>der</strong>eErlebnis durch se<strong>in</strong>en Rückzug nichtmitbekommen hat?Thomas sche<strong>in</strong>t eher e<strong>in</strong> p<strong>es</strong>simistische<strong>in</strong>g<strong>es</strong>tellter Mensch zu se<strong>in</strong>. Für ihn istdas Glas immer halb leer und Brötchenfallen grundsätzlich auf die Marmeladenseiteund versauen damit dann auch<strong>noch</strong> den teuren Teppich.Er ist aber auch e<strong>in</strong>er, <strong>der</strong> sich nichtso e<strong>in</strong>fach von fremden Me<strong>in</strong>ungenüberzeugen lässt. Thomas hakt lieber<strong>noch</strong> mal nach und versuchtFakten zu sammeln, als bl<strong>in</strong>d etwaszu glauben, was sich dannspäter als Lüge herausstellt.Das ist e<strong>in</strong> Punkt <strong>in</strong> dem ichThomas sehr bewun<strong>der</strong>e. Ichlass mich manchmal viel zuschnell überzeugen.Ich kann verstehen,dass Thomas Zweifel hatund nicht glauben kann, dassJ<strong>es</strong>us auf e<strong>in</strong>mal wie<strong>der</strong> da se<strong>in</strong>soll. J<strong>es</strong>us war g<strong>es</strong>torben und dasist erst drei Tage her.An Thomas Stelle hätte ich nichtg<strong>es</strong>agt, dass ich Beweise dafür


Johann<strong>es</strong> 20,24-29(Hoffnung für Alle)Thomas, e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> zwölf Jünger, <strong>der</strong>würde. Das ist das B<strong>es</strong>on<strong>der</strong>e an J<strong>es</strong>us.mas deutlich. Hat er Gewissheit, dannauch Zwill<strong>in</strong>g genannt wurde, war nichtEr kann so etwas. Er hat Bl<strong>in</strong>de sehendzieht er daraus sofort Konsequenzen. Erda<strong>bei</strong>. D<strong>es</strong>halb erzählten die Jünger ihmgemacht o<strong>der</strong> Tote wie<strong>der</strong> zum Lebenerkennt: J<strong>es</strong>us ist Gott<strong>es</strong> Sohn. Er istspäter: „Wir haben den Herrn g<strong>es</strong>ehen!“erweckt. Vielleicht war <strong>es</strong> d<strong>es</strong>halb auch<strong>der</strong> Höchste, <strong>der</strong> über allem steht. ErDoch Thomas zweifelte: „Das Glaube ichnicht so ungewöhnlich für die Jünger.macht ke<strong>in</strong>e halben Sachen und wendetnicht! Ich glaube <strong>es</strong> erst, wenn ich se<strong>in</strong>eDirekt nach <strong>der</strong> Begrüßung geht J<strong>es</strong>ussich <strong>noch</strong> mal neu J<strong>es</strong>us zu. Für Thomasdurchbohrten Hände g<strong>es</strong>ehen habe. Mitauf Thomas zu und ohne, dass di<strong>es</strong>er<strong>wir</strong>d auf e<strong>in</strong>mal <strong>der</strong> Satz: „J<strong>es</strong>us ist auf-me<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>gern will ich sie fühlen, undetwas sagen muss, weiß er schon, waserstanden, er lebt.“ neu erfahrbar. Esme<strong>in</strong>e Hand will ich <strong>in</strong> die Wunde anThomas braucht. E<strong>in</strong> Zeichen, e<strong>in</strong>en Be-trifft ihn ganz persönlich. J<strong>es</strong>us hat ihnse<strong>in</strong>er Seite legen.“weis, und den bekommt er. Woher weißdirekt auf se<strong>in</strong>e Zweifel ang<strong>es</strong>prochenAcht Tage später hatten sich die JüngerJ<strong>es</strong>us das all<strong>es</strong> über Thomas? Er kenntund Thomas hat erkannt, dass J<strong>es</strong>us amwie<strong>der</strong> versammelt. Di<strong>es</strong>mal war ThomasThomas und auch <strong>uns</strong>, b<strong>es</strong>ser als <strong>wir</strong> <strong>uns</strong>Kreuz nicht nur <strong>uns</strong>ere Sünden getragen<strong>bei</strong> ihnen. Und obwohl sie die Türenselber kennen. J<strong>es</strong>us gibt Thomas diehat, son<strong>der</strong>n auch alle <strong>uns</strong>ere Zweifelwie<strong>der</strong> abg<strong>es</strong>chlossen hatten, stand Je-Möglichkeit, se<strong>in</strong>e Zweifel zu b<strong>es</strong>eitigen,und d<strong>es</strong>halb auch so genau darüber Be-sus auf e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> ihrer Mitte und grüßte<strong>in</strong>dem er d<strong>es</strong>sen Hand auf se<strong>in</strong>e Wundenscheid weiß.sie: ‚Friede sei mit euch!’ Dann wandteer sich an Thomas: „Leg de<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>gerauf me<strong>in</strong>e durchbohrten Hände! Gib mirlegt. Ich hätte eher vermutet, dass J<strong>es</strong>usenttäuscht ist von Thomas, weil erihm nicht vertraut hat und den JüngernGenau das wünsche ich dir auch. Laufnicht davon, wenn J<strong>es</strong>us direkt auf5de<strong>in</strong>e Hand und leg sie <strong>in</strong> die Wundenicht geglaubt hat. Ich, an J<strong>es</strong>u Stelle,dich zukommt und dir helfen will, de<strong>in</strong>ean me<strong>in</strong>er Seite! Zweifle nicht länger,hätte Thomas vielleicht rausgeworfen.Zweifel <strong>in</strong> Gewissheit und Überzeugungson<strong>der</strong>n glaube!“ Thomas antwortete:Aber genau das tut er nicht! Er lässt sichzu verwandeln.„Me<strong>in</strong> Herr und me<strong>in</strong> Gott!’ J<strong>es</strong>us sagteauf Thomas Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>.zu ihm: Du glaubst, weil du mich g<strong>es</strong>e-J<strong>es</strong>us <strong>wir</strong>ft <strong>uns</strong> nicht raus und wendethen hast. Wie glücklich können erst dieJ<strong>es</strong>us zweifelt nicht an <strong>uns</strong>, auch wennsich auch nicht ab, wenn <strong>wir</strong> Zweifel ha-se<strong>in</strong>, die mich nicht sehen und trotzdem<strong>wir</strong> oft an ihm zweifeln und so vieleben. Es gibt viele Fragen, die ich J<strong>es</strong>usglauben!“Fragen haben. Er nimmt <strong>uns</strong> genausogerne stellen möchte. Ab und an tue ichan wie <strong>wir</strong> s<strong>in</strong>d und hilft <strong>uns</strong>, die Be-das auch. Oft habe ich erlebt, dass erdenken zu überw<strong>in</strong>den. J<strong>es</strong>us verstößtmir geholfen hat, Antworten zu f<strong>in</strong>den.möchte. Mir wäre eher e<strong>in</strong>: „Ihr sp<strong>in</strong>nt<strong>uns</strong> nicht, wenn <strong>wir</strong> zweifeln, son<strong>der</strong>nTrotzdem kann ich nicht versprechen,doch!“ o<strong>der</strong> „Ihr habt wohl geträumt!“nimmt <strong>uns</strong> an die Hand und wi<strong>der</strong>legtdass alle Fragen die <strong>wir</strong> hier auf <strong>der</strong> Er<strong>der</strong>ausgerutscht. Das Letzte woran ich ge-<strong>uns</strong>ere Zweifel. Ich glaube J<strong>es</strong>us suchthaben, beantwortet werden. Aber e<strong>in</strong>igedacht hätte, wären Beweise und genaudie Zweifler. Wäre er sonst <strong>noch</strong> mal zub<strong>es</strong>timmt und das wünsche ich dir!das ist das B<strong>es</strong>on<strong>der</strong>e. Thomas ist e<strong>in</strong>den Jüngern zurückgekehrt? Zu Thomas?Der englische Dichter Lord Alfred Ten-absolut aufrichtiger Mensch und kannWie reagiert Thomas auf J<strong>es</strong>u Aufforde-nyson sagte e<strong>in</strong>mal, dass aus e<strong>in</strong>emsomit auch mit se<strong>in</strong>en Bedenken an <strong>der</strong>rungen? Lässt er sich darauf e<strong>in</strong> o<strong>der</strong>aufrichtigen Zweifel oft e<strong>in</strong> größererAussage <strong>der</strong> Jünger nicht h<strong>in</strong>term Bergläuft er davon, weil <strong>es</strong> ihm pe<strong>in</strong>lichGlaube spreche, als aus e<strong>in</strong>em eifrighalten. Es kann ihn aber auch nicht völ-ist vor se<strong>in</strong>en Freunden bloßg<strong>es</strong>tellt zunachgeplapperten Glaubensbekenntnis.lig abg<strong>es</strong>chreckt haben, denn immerh<strong>in</strong>werden.D<strong>es</strong>halb halte de<strong>in</strong>e Fragen nicht zu-verlangt er Beweise, anstatt e<strong>in</strong>fach zurück, son<strong>der</strong>n stell sie J<strong>es</strong>us. Er verur-gehen. Wie ist das <strong>bei</strong> dir? Brauchst duWas würd<strong>es</strong>t du an Thomas Stelle tun?teilt dich nicht.auch Beweise? Lass <strong>uns</strong> doch e<strong>in</strong> Stückweitergehen und sehen, was aus den„Zweifel wie weggeblasen?!?“Zweifeln <strong>wir</strong>d.Thomas läuft nicht davon. Es ist ihmauch nicht pe<strong>in</strong>lich, son<strong>der</strong>n ThomasKathi Joachimmeyer„Werden Zweifel b<strong>es</strong>traft?“hat nun die Gewissheit, dass <strong>es</strong> <strong>wir</strong>klich16. HauptkursIch hätte mich, glaube ich, ri<strong>es</strong>ig er-J<strong>es</strong>us ist, mit dem er jahrelang durchsschreckt, wenn trotz verschlossener Tü-Land gezogen ist. An di<strong>es</strong>er Stelle <strong>wir</strong>dren jemand auf e<strong>in</strong>mal im Raum stehene<strong>in</strong> b<strong>es</strong>on<strong>der</strong>er Charakterzug von Tho-


Informiert<strong>Sehen</strong> <strong>wir</strong> <strong>uns</strong> <strong>demnächst</strong> <strong>bei</strong> <strong>Ihnen</strong>?Am 1. September 2009 ist <strong>es</strong> soweit:Das Freiwillige Missionarische Jahr startet!Unser neu<strong>es</strong> Ausbildungskonzeptfür missionarische Jugendar<strong>bei</strong>t lädt ehrenamtlicheMitar<strong>bei</strong>ter<strong>in</strong>nen und Mitar<strong>bei</strong>tere<strong>in</strong>, di<strong>es</strong><strong>es</strong> b<strong>es</strong>on<strong>der</strong>e Jahr zu<strong>in</strong>v<strong>es</strong>tieren, um jugendevangelistischeAr<strong>bei</strong>t <strong>in</strong> Theorie und Praxis kennenzulernen.Die Anmeldungen dafür laufenbereits und die Vorbereitungen auch.Der Unterricht <strong>wir</strong>d wie bisher <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erenRäumen <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> stattf<strong>in</strong>den, g<strong>es</strong>taltetvon vielen namhaften Referenten. Mit6dem Praxisteil <strong>der</strong> Ausbildung möchten<strong>wir</strong> dah<strong>in</strong>, wo praktische Jugendar<strong>bei</strong>tstattf<strong>in</strong>det. Also zu <strong>Ihnen</strong> – <strong>in</strong> IhrenCVJM o<strong>der</strong> Ihre Kirchengeme<strong>in</strong>de! Wirdenken, dass <strong>bei</strong>de Seiten davon profitieren:Ihre Jugendar<strong>bei</strong>t vor Ort erhältUnterstützung und neue Impulse. UnsereKursteilnehmer erleben Horizonterweiterungund neue E<strong>in</strong>satzfel<strong>der</strong>.Konkret bieten <strong>wir</strong> zwei Möglichkeiten<strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>t <strong>in</strong> Ihrer Jugendar<strong>bei</strong>t an:1. Teame<strong>in</strong>sätzeWir kommen gern für e<strong>in</strong>ige Tage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>enCVJM o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>de, uman konkreten Projekten mitzuar<strong>bei</strong>ten.Wir, die FMJ-Teilnehmer und Leiter, s<strong>in</strong>de<strong>in</strong> motiviert<strong>es</strong> und engagiert<strong>es</strong> Teammit Kompetenz und Ausstrahlung. Wirbr<strong>in</strong>gen neue Impulse <strong>in</strong> die örtlichenAktivitäten und unterstützen damit diewertvolle Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> vorhandenen Mitar-Term<strong>in</strong>e:Noch freie Term<strong>in</strong>e währendd<strong>es</strong> nächsten Kurs<strong>es</strong> s<strong>in</strong>d:25. – 27.09.2009, 22. – 24.01.2010,12. – 14.02.2010, 26.02. – 03.03.2010,25. – 28.03.2010, 07. – 11.04.2010.Kosten:Wir bitten um Übernahme <strong>der</strong> Fahrtkostensowie e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>satzpauschale vonca. 200,– EUR pro E<strong>in</strong>satztag.2. Praktikumse<strong>in</strong>satzZum f<strong>es</strong>ten B<strong>es</strong>tandteil <strong>der</strong> Ausbildungaller Kursteilnehmer gehört e<strong>in</strong>dreimonatig<strong>es</strong> Vere<strong>in</strong>s- bzw. Geme<strong>in</strong>depraktikum.Wir suchen CVJM- o<strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den,die Inter<strong>es</strong>se an e<strong>in</strong>emPraktikanten o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Praktikant<strong>in</strong> ha-Nur e<strong>in</strong>en Mausklick entferntVielleicht haben Sie <strong>es</strong> schon bemerkt:Mit dem bevorstehenden Start d<strong>es</strong> neuenAusbildungskonzept<strong>es</strong> hat sich <strong>in</strong> denletzten Wochen auch <strong>uns</strong>er öffentlich<strong>es</strong>Ersche<strong>in</strong>ungsbild verän<strong>der</strong>t. Wir haben<strong>uns</strong> e<strong>in</strong> neu<strong>es</strong>, dynamisch und markant<strong>wir</strong>kend<strong>es</strong> Logo und D<strong>es</strong>ign zugelegt,neue Flyer gedruckt und Anzeigen g<strong>es</strong>chaltet.Seit Ende Februar ist auch <strong>uns</strong>er neuerInternetauftritt fertig. Er <strong>in</strong>formiertaktuell und detailliert über <strong>uns</strong>ere Ausbildung– das Freiwillige MissionarischeJahr – wie über <strong>uns</strong>ere Ar<strong>bei</strong>t <strong>in</strong>sg<strong>es</strong>amt.Auch <strong>uns</strong>eren neuen Kurzfilm „CVJM-Missio-Center – mehr als du denkst!“ mitStatements zu <strong>uns</strong>erer Ausbildung kannman sich dort ansehen. B<strong>es</strong>uchen Sie<strong>uns</strong> e<strong>in</strong>fach auf Ihrem PC, <strong>wir</strong> s<strong>in</strong>d nure<strong>in</strong>en Mausklick von <strong>Ihnen</strong> entfernt!www.cvjm-missio-center.de<strong>bei</strong>ter<strong>in</strong>nen und Mitar<strong>bei</strong>ter.ben. Wir stellen engagierte Mitar<strong>bei</strong>terfür die örtliche missionarische K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Kosten:Inhaltliche Angebote:und Jugendar<strong>bei</strong>t zur Verfügung, dieCa. 400,– EUR pro Monat sowie Über-Wir bieten die Vorbereitung und Durch-bereits e<strong>in</strong>e achtmonatige Ausbildungnahme <strong>der</strong> Anreisekosten. Bereitstel-führungh<strong>in</strong>ter sich haben und damit sehr gutlung von Unterkunft und Verpflegung– e<strong>in</strong>er Jugendevangelisationqualifiziert für neue Aufgaben zur Ver-während <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzzeit.– von K<strong>in</strong><strong>der</strong>bibeltagenfügung stehen.– e<strong>in</strong><strong>es</strong> missionarischen Schulprojekt<strong>es</strong>Inter<strong>es</strong>sierte Vere<strong>in</strong>e und Geme<strong>in</strong>den– e<strong>in</strong>er Mitar<strong>bei</strong>terschulungTerm<strong>in</strong>:bitten <strong>wir</strong>, sich mit <strong>uns</strong> <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung– e<strong>in</strong><strong>es</strong> Jugendgott<strong>es</strong>dienstprojekt<strong>es</strong> an.01.04. – 31.07.2010zu setzen.


MitgeteiltPraktikumsorte<strong>der</strong> MissiosDamaris Schrö<strong>der</strong>,CVJM Velbert,Nordrhe<strong>in</strong>-W<strong>es</strong>tfalenMichael Pettkus,CVJM Wie<strong>der</strong>ste<strong>in</strong>-Zeppenfeld,Nordrhe<strong>in</strong>-W<strong>es</strong>tfalenKathiJoachimmeyer,CVJMGostenhof,BayernJulia Ballbach,CVJMMagdeburg,Sachsen-AnhaltAnna Berke,CVJM Weiden,BayernNad<strong>in</strong>e Schäfer,Apostel-Petrus-Geme<strong>in</strong>deBerl<strong>in</strong>Christa Müller,Land<strong>es</strong>kirchl.Geme<strong>in</strong>schaftPirna und ECJugendar<strong>bei</strong>t,SachsenEmöke Soos,CVJMHoyerswerda,SachsenTabea Henn<strong>in</strong>g,CVJM Löbau,Sachsen7Maria Liptakova,ejw Schorndorf,Baden-WürttembergDanke hoch zehnWenn e<strong>in</strong> Anruf aus dem Schwabenlandkommt, kann <strong>es</strong> schon passieren, dass siepromt <strong>in</strong> den gleichen Dialekt verfällt,schließlich ist <strong>es</strong> ja ihre Muttersprache.Aber darüber h<strong>in</strong>aus ist sie nicht nur d<strong>es</strong>exakten Hochdeutsch mächtig (obwohldas ja die Schwabennach Selbstaussage alse<strong>in</strong>zige Fähigkeit nichtkönnen), son<strong>der</strong>n auche<strong>in</strong>er freundlich-gew<strong>in</strong>nendenArt, die alle Anruferschon mal positivstimmt – und wenn <strong>es</strong>das F<strong>in</strong>anzamt wäre.Sibylle ist die Stimmed<strong>es</strong> CVJM-Missio-Center.Die erste jedenfalls, die man <strong>bei</strong> Kontaktenmit <strong>uns</strong> zu hören bekommt. „Unddas ist gut so“ – muss man <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>h<strong>in</strong>zufügen. Gut, weil sich h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong>Stimme viel Umsicht und Kompetenzverbirgt. Das merkt je<strong>der</strong> Anrufer baldund <strong>wir</strong> haben <strong>es</strong> schon längst gemerkt,d<strong>es</strong>halb schätzen <strong>wir</strong> sie so.Ihre Aufgabenbereiche s<strong>in</strong>d vielfältig:Korr<strong>es</strong>pondenz, F<strong>in</strong>anzverwaltung, redaktionelleAr<strong>bei</strong>t, … Vor allem aberDreh- und Schaltstelle für alle, die geradeetwas wollen o<strong>der</strong> brauchen unddas s<strong>in</strong>d meist e<strong>in</strong>ige gleichzeitig. E<strong>in</strong>eigen<strong>es</strong> abg<strong>es</strong>chlossen<strong>es</strong> Büro stehtihr da<strong>bei</strong> gar nicht zur Verfügung, ihrSchreibtisch gleicht eher e<strong>in</strong>em „Info-Po<strong>in</strong>t“, den je<strong>der</strong> ansteuern kann. Esmacht ihr nicht viel aus, vermutlich liebtsie <strong>es</strong> sogar, so wie sie das quirlige Lebenüberhaupt liebt.Sibylle ist <strong>der</strong> ruhende Pol <strong>in</strong> all demTreiben, das im CVJM-Missio-Center an<strong>der</strong> Tag<strong>es</strong>ordnung zu se<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>t. Sieist <strong>es</strong> übrigens seit exakt 10 Jahren unddas ist nun <strong>wir</strong>klich <strong>der</strong> Erwähnung wert.Wer so lang mittendr<strong>in</strong> ist und <strong>bei</strong> alldem <strong>noch</strong> fröhlich se<strong>in</strong>e Ar<strong>bei</strong>t tut, <strong>der</strong>muss am richtigen Platz se<strong>in</strong>. Wir – ihreKollegen – s<strong>in</strong>d überzeugt davon unddarum muss das an di<strong>es</strong>er Stelle auchmal öffentlich gemacht werden.Wir gratulieren dir, liebe Sibylle, zu de<strong>in</strong>emzehnjährigen Dienstjubiläum unddanken dir für allen E<strong>in</strong>satz! Und bleib<strong>uns</strong> <strong>noch</strong> e<strong>in</strong>ige Jahre erhalten, weil– siehe oben.Wolfgang Freitag(im Namen d<strong>es</strong> ganzen Teams)


Miterlebt<strong>Man</strong> <strong>konnte</strong> <strong>es</strong> <strong>noch</strong> <strong>in</strong><strong>der</strong> Zeitung l<strong>es</strong>enLange, schier unendliche Autofahrt! Aufden letzten Kilometern nervös<strong>es</strong> Herumrutschenauf den Autositzen. Endlich amfrühen Nachmittag waren <strong>wir</strong> angekommen!Freundlich wurden <strong>wir</strong> begrüßt undmit e<strong>in</strong>em Kaffeetr<strong>in</strong>ken willkommenAnbetung führten! Nächster Programm-geheißen! So nach und nach kamen e<strong>in</strong>punkt war das Theater! Anfangsszene:Nach e<strong>in</strong>igen coolen G<strong>es</strong>prächen undpaar Mitglie<strong>der</strong> d<strong>es</strong> CVJM Halver undWer b<strong>in</strong> ich? Aus dem Publikum hörtwar <strong>der</strong> Abend vor<strong>bei</strong> und <strong>wir</strong> fi elen<strong>wir</strong> lernten <strong>uns</strong>ere Gastgeber kennen,man „Damaris, Anna, Julia ...“. Diemüde <strong>in</strong> <strong>uns</strong>ere Betten!<strong>bei</strong> denen <strong>wir</strong> Unterkunft bekamen. AmJugendlichen hatten sich die NamenAbend war <strong>es</strong> dann so weit. Jugendli-aus <strong>der</strong> Vorstellungsrunde gemerkt! DieDer Samstag startete mit e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>-che und Teens kamen aus ganz Halveranw<strong>es</strong>ende Zeitungsjournalist<strong>in</strong> schriebsamen Frühstück im Geme<strong>in</strong>dehaus. An-und Umgebung zur Nikolaikirche! Dortspäter dazu: „ Wer b<strong>in</strong> ich, hieß <strong>es</strong> im-schließend machten <strong>wir</strong> e<strong>in</strong>e Mitar<strong>bei</strong>-sollte an di<strong>es</strong>em Tag <strong>der</strong> Jugendgott<strong>es</strong>-mer wie<strong>der</strong>. Aber we<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Selbst-terschulung. Wir boten verschiedene8dienst „Hour of Power“ stattf<strong>in</strong>den. Undwie angekündigt mit Special-Gu<strong>es</strong>ts ausBerl<strong>in</strong>! Thema d<strong>es</strong> Abends war „WERhilfegruppe, <strong>noch</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Psychoterapie,we<strong>der</strong> <strong>bei</strong>m Drogenkonsum <strong>noch</strong> auf <strong>der</strong>Beautym<strong>es</strong>se fand Anuschka den S<strong>in</strong>nWorkshops an, wie z.B. „kreativ verkündigen“,„multimediale Andachten“ usw.Die Mitar<strong>bei</strong>ter hörten von <strong>uns</strong>eren Er-BIN ICH“! 240 Gäste waren gekommenihr<strong>es</strong> Lebens. Bis ihr klar wurde, dassfahrungen und <strong>konnte</strong>n auch selbst et-und <strong>uns</strong>ere Nervosität stieg! Mit e<strong>in</strong>emsie nie das se<strong>in</strong> kann, was an<strong>der</strong>e <strong>in</strong> ihrwas ar<strong>bei</strong>ten.Countdown wurde <strong>der</strong> Jugo g<strong>es</strong>tartet.sehen“.Zum Abschluss di<strong>es</strong><strong>es</strong> Tag<strong>es</strong> und <strong>uns</strong>er<strong>es</strong>Das Licht g<strong>in</strong>g an und <strong>uns</strong>er Part begann.letzten Abends <strong>in</strong> Halver veranstalteten„Have a little talk to j<strong>es</strong>us“, klangen dieDirekt nach dem Theater kam die Pre-<strong>wir</strong> e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>deabend. Dort gab <strong>es</strong>Hip Hop Beats <strong>uns</strong>er<strong>es</strong> Songs, zu demdigt. E<strong>in</strong>er von <strong>uns</strong> Missios predigtenicht nur e<strong>in</strong>en biblischen Impuls und<strong>wir</strong> tanzten. Applaus!! Und nun kam diejed<strong>es</strong>mal. Di<strong>es</strong>mal war ich dran! „Gott,e<strong>in</strong> persönlich<strong>es</strong> Zeugnis von <strong>uns</strong> Mis-Vorstellung von <strong>uns</strong> Missios: „Wer b<strong>in</strong>weißt du, wer ich b<strong>in</strong>?“ Die Halveranersios, son<strong>der</strong>n auch die Möglichkeit se<strong>in</strong>ich? Ich b<strong>in</strong> die, die gerne früh aufsteht,Rundschau schrieb: „Die anschließendeWissen über Berl<strong>in</strong> zu t<strong>es</strong>ten o<strong>der</strong> sons-die gerne Filme schaut, die gerne isst,Predigt, gehalten von e<strong>in</strong>em Mitgliedtige Aufgaben zu lösen.die gerne tanzt, ich b<strong>in</strong> ...“d<strong>es</strong> CVJM-Missio-Centers, war auch ganzNur schweren Herzens machten <strong>wir</strong> <strong>uns</strong>im G<strong>es</strong>chmack <strong>der</strong> Jugendlichen ... Aucham nächsten Morgen auf, um wie<strong>der</strong> zu-Die Jugendlichen g<strong>in</strong>gen richtig mit!<strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en bekannten Songrück nach Berl<strong>in</strong> zu fahren. Wir nahmenZwischendurch wurde das Programm<strong>der</strong> Sänger<strong>in</strong> „P<strong>in</strong>k“ <strong>in</strong>terpretierte, warviele neue E<strong>in</strong>blicke,durch die Lie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Konfiband unter-so, dass die Jugendlichen sich damitErfahrungen und neuemalt, die mit ihrem SoundidentifizierenFreunde mit.e<strong>in</strong>heizten aber auch <strong>in</strong> die<strong>konnte</strong>n.“Tabea Hennig, 16. Hauptkurs


Miterlebt„Mit J<strong>es</strong>us Christus mutig VORAN!“– Kidsclub <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadtmission Britz –„Mit J<strong>es</strong>us Christus mutig voran!“ – soruft e<strong>in</strong>e Gruppe völlig verschiedenerK<strong>in</strong><strong>der</strong> im Alter von 3 – 15 Jahren ausunterschiedlichen kulturellen und religiösenH<strong>in</strong>tergründen zum Abschied <strong>uns</strong>er<strong>es</strong>Kidsclubs. Jeden Mittwoch treffensich Mädchen und Jungen, Deutsche undAuslän<strong>der</strong>, Christen und Nichtchristen <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em Raum, mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wohnsiedlung,<strong>in</strong> <strong>der</strong> viele Familien wohnen. Di<strong>es</strong>erRaum wurde <strong>der</strong> Stadtmission Berl<strong>in</strong>-Britzvon <strong>der</strong> Wohnungsg<strong>es</strong>ellschaftfür die K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung zur Verfügungg<strong>es</strong>tellt. Montags und freitags f<strong>in</strong>det <strong>in</strong>dem gleichen Raum e<strong>in</strong>e Offene Ar<strong>bei</strong>tstatt, ebenfalls von <strong>der</strong> Stadtmissiongeleitet. Angefangen hat di<strong>es</strong>er Kreismit 3 Mädchen <strong>in</strong> den Kirchenräumen,mit 2 Praktikant<strong>in</strong>nen und dem Pfarreraus <strong>der</strong> Stadtmission und Michael, Nad<strong>in</strong>eund Christa aus dem Missio-Centerals Mitar<strong>bei</strong>ter. Jedoch s<strong>in</strong>d <strong>wir</strong> dannEnde letzten Jahr<strong>es</strong> <strong>in</strong> di<strong>es</strong>e Wohnsiedlungumgezogen, um mehr K<strong>in</strong><strong>der</strong> erreichenzu können. Inzwischen haben <strong>wir</strong>immer so ca. 10 – 15 Teilnehmer, <strong>wir</strong>erzählen ihnen biblische G<strong>es</strong>chichtenzu verschiedenen Themenreihen, spielenSpiele mit ihnen, basteln, s<strong>in</strong>gen und<strong>es</strong>sen geme<strong>in</strong>sam. Da die Altersspann<strong>es</strong>o groß ist, teilen <strong>wir</strong> die Gruppe, umdie Themen zu vertiefen.Zur Zeit behandeln <strong>wir</strong> das Thema„Haus“. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> hörten schon G<strong>es</strong>chichtenvom Haus auf Sand o<strong>der</strong> Felsund von Abraham, <strong>der</strong> jahrelang mitse<strong>in</strong>em Zelt umhergezogen ist. Auch davon,dass Gott nicht im Tempel wohnt,son<strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erem Herzen se<strong>in</strong> Haushat und von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erKirche. Meistens stehen die K<strong>in</strong><strong>der</strong>schon vor <strong>der</strong> Tür, wenn <strong>wir</strong> kommenund warten sehnsüchtig auf <strong>uns</strong>. Siemüssen aber <strong>noch</strong> kurz aushalten, bis<strong>wir</strong> dr<strong>in</strong>nen all<strong>es</strong> vorbereitet und fürsie gebetet haben. Dann endlich dürfensie here<strong>in</strong> kommen, <strong>wir</strong> begrüßen siealle schon an <strong>der</strong> Tür und bis <strong>der</strong> Letztedann auch angekommen ist, entstehenschon gute G<strong>es</strong>präche mit den Kids.Sie erzählen von <strong>der</strong> Schule und davon,was sie heute gemacht haben undvom Ärger zu Hause. Dann beg<strong>in</strong>nen <strong>wir</strong>meist mit e<strong>in</strong>em Kennenlernspiel, da <strong>wir</strong>jede Woche neue G<strong>es</strong>ichter da<strong>bei</strong> haben.Nachdem <strong>wir</strong> e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>gangslied g<strong>es</strong>ungenhaben, versuchen <strong>wir</strong> kurz <strong>noch</strong> e<strong>in</strong>malfür die Neuen das Thema <strong>der</strong> letzter Wochezusammenzufassen. Anschließendkommt die G<strong>es</strong>chichte. Immer spannen<strong>der</strong>zählt mit Gegenständen, zum Beispiele<strong>in</strong>em Zelt, mit dem man während <strong>der</strong>G<strong>es</strong>chichte durch den Raum reist. Umdie Kids zu stärken gibt <strong>es</strong> etwas zu<strong>es</strong>sen, aber auch um Raum zu geben,damit sie etwas erzählen können undspüren, da ist jemand, <strong>der</strong> hört mir zuund <strong>in</strong>ter<strong>es</strong>siert sich für mich. Entwe<strong>der</strong>Obst o<strong>der</strong> Kekse. Anschließend <strong>wir</strong>d dieGruppe geteilt <strong>in</strong> die Großen und dieKle<strong>in</strong>eren, um durch Spiele und/o<strong>der</strong>Bastelangebote das Thema zu vertiefen.Ja dann kommt <strong>uns</strong>er Abschiedsruf: MitJ<strong>es</strong>us Christus mutig voran! Daraufh<strong>in</strong>rennen die Kids raus. Jedoch werden dieKle<strong>in</strong>eren von den Größeren nach Hausebegleitet. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Bild zeigt mir, dass dieK<strong>in</strong><strong>der</strong> doch e<strong>in</strong>e enge Beziehung undVerantwortung füre<strong>in</strong>an<strong>der</strong> haben.Wofür Sie beten können:Danke für den neuen Standort d<strong>es</strong>Kidsclubs, durch den <strong>wir</strong> mehr Außenstehendeerreichen.Danke, dass so viele K<strong>in</strong><strong>der</strong> kommenund immer g<strong>es</strong>pannt da sitzen, um G<strong>es</strong>chichtenvon J<strong>es</strong>us zu hören.Bitte, um Kraft, Verständnis undAusdauer für die vielen verschiedenenK<strong>in</strong><strong>der</strong>.Bitte um Mitar<strong>bei</strong>ter/<strong>in</strong>nen die dortwohnen und mitar<strong>bei</strong>ten möchten.Christa Müller16. Hauptkurs9


MiterlebtBerl<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e Reise wert – und das nicht nur zur Sommerzeit …10Di<strong>es</strong>e Erfahrung machten <strong>wir</strong> als buntgemischte Gruppe von Teilnehmern,die aus <strong>der</strong> g<strong>es</strong>amten Republik angereistwaren, um die Silv<strong>es</strong>terfreizeitd<strong>es</strong> CVJM-Missio-Centers mitzuerleben.Verbunden durch das Inter<strong>es</strong>se an di<strong>es</strong>erAr<strong>bei</strong>t <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-Mitte und den Angeboten<strong>uns</strong>erer Hauptstadt erlebten<strong>wir</strong> e<strong>in</strong> bunt<strong>es</strong> Programm aus Bibelar<strong>bei</strong>ten,Kultur, geme<strong>in</strong>samen Ausflügen,Berl<strong>in</strong>-privat, Silv<strong>es</strong>terparty, u. v. m.Bei dem E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Geme<strong>in</strong>de hattenme<strong>in</strong> <strong>Man</strong>n und ich den 12. Hauptkurskennengelernt und auch schon für 4 Wochene<strong>in</strong>e Praktikant<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>uns</strong>erer Familiebeherbergt. Nun waren <strong>wir</strong> sozusagenauf „Gegenb<strong>es</strong>uch“ <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Irmi undWolfgang als die leitenden Mitar<strong>bei</strong>terkümmerten sich um <strong>uns</strong>ere Gruppe, währenddie Missios zum Weihnachtsurlaub„ausgeflogen“ waren.Die Unterbr<strong>in</strong>gung im Sophienhof mitdem unmittelbaren Flair <strong>der</strong> schön sanierten„Hack<strong>es</strong>chen Höfe“ war schon e<strong>in</strong>Erlebnis für sich. Sehr e<strong>in</strong>drucksvoll fandich die ehemalige Bl<strong>in</strong>denwerkstatt <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> H<strong>in</strong>terhöfe. Hier wurden währendd<strong>es</strong> Zweiten Weltkrieg<strong>es</strong> überwiegendbl<strong>in</strong>de Juden b<strong>es</strong>chäftigt. Als dieBedrohung zunahm, suchte <strong>der</strong> Chef <strong>der</strong>Werkstatt für e<strong>in</strong>ige von ihnen Verstecke.E<strong>in</strong><strong>es</strong> davon <strong>konnte</strong> <strong>in</strong> den Räumen d<strong>es</strong>jetzigen Museums ang<strong>es</strong>chaut werden.Wie gut, dass heute <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> wie<strong>der</strong> lebendig<strong>es</strong>jüdisch<strong>es</strong> Leben möglich ist.Die Neue Synagoge bef<strong>in</strong>det sich gleich„um die Ecke“.Bei Bibelar<strong>bei</strong>ten, unter dem Motto„Von Un- und an<strong>der</strong>en Möglichkeiten“<strong>konnte</strong>n <strong>wir</strong> die neueJahr<strong>es</strong>losung aus Lukas 18,27 entdecken.Auch wenn <strong>es</strong> im Kontext<strong>der</strong> Jahr<strong>es</strong>losung vor allem um dieErrettung von Menschen geht, kommenmir <strong>in</strong> di<strong>es</strong>er Stadt auch an<strong>der</strong>eGedanken zu Gott<strong>es</strong> Möglichkeiten.Me<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerungen gehen mehrals 20 Jahre zurück <strong>in</strong> <strong>uns</strong>er damals<strong>noch</strong> geteilt<strong>es</strong> Land. Wirhatten viele Kontakte <strong>in</strong> die DDRund waren sehr oft zu <strong>uns</strong>eren Patenk<strong>in</strong><strong>der</strong>nnach Thür<strong>in</strong>gen undSachsen gereist. In e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong><strong>der</strong>liedaus di<strong>es</strong>er Zeit hieß <strong>es</strong>: „Stelldir vor, <strong>es</strong> würde Gummibärchenregnen, du würd<strong>es</strong>t Donald Duckbegegnen, die Mauer <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> wär weg,das wäre doch ganz toll!“ Ja – wer hättedamals gedacht, dass <strong>es</strong> e<strong>in</strong>mal dazukommen würde! Doch die Mauer musstefallen, weil Gott durch „Gebete und Kerzen“unmöglich<strong>es</strong> möglich machte! Re<strong>in</strong>äußerlich ist <strong>bei</strong>nahe nur <strong>noch</strong> an denAmpelmännchen zu erkennen, ob <strong>wir</strong> <strong>uns</strong>im Ost- o<strong>der</strong> W<strong>es</strong>tteil <strong>der</strong> Stadt bef<strong>in</strong>den.Damit aber auch weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerlich zusammenwächst,was zusammengehört,s<strong>in</strong>d damals wie heute Begegnungen zwischenChristen aus dem Osten und demW<strong>es</strong>ten e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit. Es wargut, <strong>bei</strong> Flammkuchen und e<strong>in</strong>em GlasWe<strong>in</strong> im „mittendr<strong>in</strong>“ R<strong>es</strong>taurant <strong>in</strong>s Ge-spräch zu kommen, mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu lachenund hier und da auch <strong>noch</strong> mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igenMomentaufnahmen den Glaubens- undLebensg<strong>es</strong>chichten <strong>der</strong> G<strong>es</strong>chwister ausdem Osten nachzuspüren.Die Neujahrspredigt von Bischof Huberim Dom rundete die biblische Entdeckungsreiserund um die Jahr<strong>es</strong>losungab. Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> G<strong>es</strong>chichtevom reichen Jüngl<strong>in</strong>gbetrachtete er Gott<strong>es</strong>Möglichkeiten auch ang<strong>es</strong>ichts<strong>der</strong> Welt<strong>wir</strong>tschaftskrise.„Das Heilruht nicht auf dem Geld“predigte er und mahnte,die Gewissheit <strong>uns</strong>er<strong>es</strong>Lebens auf Gott undse<strong>in</strong> Handeln zu setzen.Schade – <strong>der</strong> Bund<strong>es</strong>präsident, <strong>der</strong>auch schon mal im Dom zum Gott<strong>es</strong>dienstgeht, war heute nicht da!Zum Schluss bleibt mir <strong>noch</strong> e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>herzlich<strong>es</strong> „Dank<strong>es</strong>chön“ an Irmi undWolfgang, die <strong>uns</strong>, z. T. trotz Grippe, e<strong>in</strong><strong>es</strong>chöne Zeit ermöglichten. Wir waren sichernicht das letzte Mal da<strong>bei</strong>.Marianne Flen<strong>der</strong>Neunkirchen


<strong>in</strong>formiertFreiwillig<strong>es</strong>Missionarisch<strong>es</strong> Jahr• missionarische Jugendar<strong>bei</strong>t lernen• kreativ und praxisnah• anerkannt<strong>es</strong> FSJ, auch anstelle Zivildienst• mit <strong>in</strong>ternationalemTeam• direkt <strong>in</strong> <strong>der</strong>City Berl<strong>in</strong>s• mit vielen Top-Referenten• für Mitar<strong>bei</strong>terab 18 JahreInfos & Anmeldung:www.cvjm-missio-center.deTel. 030-284777-20<strong>in</strong>fo@cvjm-missio-center.de...mehr als du denkst!11AnzeigeDas CJD bietet jährlich 150.000 jungenund erwachsenen MenschenOrientierung und Zukunftschancen.Sie werden von 8.000 Mitar<strong>bei</strong>tendenan über 150 Standorten geför<strong>der</strong>tbegleitet und ausgebildet.Grundlage ist das christlicheMenschenbild mit <strong>der</strong> Vision„Ke<strong>in</strong>er darf verloren gehen!“


E<strong>in</strong>geladenHerzliche E<strong>in</strong>ladung zur Baufreizeit <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>!Zum Ausbau und E<strong>in</strong>richten <strong>uns</strong>erer neuenWohnbereiche für das Freiwillige MissionarischeJahr suchen <strong>wir</strong> handwerklich begabte Helfer.Neben den täglichen Ar<strong>bei</strong>tsaufgaben bleibtZeit, um Berl<strong>in</strong> touristisch zu erkunden undGeme<strong>in</strong>schaft zu erleben. Für Freunde <strong>uns</strong>er<strong>es</strong>Werk<strong>es</strong> und ehemalige Kursteilnehmer ist <strong>es</strong>e<strong>in</strong>e gute Gelegenheit, für e<strong>in</strong> paar Tage <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>zu Gast zu se<strong>in</strong>.Ar<strong>bei</strong>tsaufgaben: Innenausbau, Malerar<strong>bei</strong>ten,Möbelaufbau, Installationsar<strong>bei</strong>ten,Re<strong>in</strong>igungsar<strong>bei</strong>ten.Zeitrahmen: 3. – 15. August 2009Möglich ist die Teilnahme für e<strong>in</strong>ige Tage o<strong>der</strong>auch den g<strong>es</strong>amten Zeitraum, <strong>in</strong> Abhängigkeitvom Ar<strong>bei</strong>tsbedarf.Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei, erwartet<strong>wir</strong>d e<strong>in</strong>e unentgeltliche Mitar<strong>bei</strong>t von ca. 6bis 8 Stunden pro Tag. Unterkunft und Verpflegungerfolgen im „Sophienhof“ (2- und3-Bettzimmer).Anmeldungen: Die Anmeldung ist ab sofortmöglich. Für Rückfragen stehen <strong>wir</strong> gern bereit.Missio-Centerkompakt – Kurse 2009Missio-Centerkompakt bietet die Teilnahmeam Hauptkurs d<strong>es</strong> Missio-Centers füre<strong>in</strong>ige Tage und zu ausgewählten <strong>in</strong>ter<strong>es</strong>santenThemen an. E<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>dMitar<strong>bei</strong>ter ab 18 Jahren. Der Unterrichterfolgt zusammen mit den Teilnehmernd<strong>es</strong> Hauptkurs<strong>es</strong>. Zu Beg<strong>in</strong>n erfolgt e<strong>in</strong>eE<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Ar<strong>bei</strong>t d<strong>es</strong> Missio-Centers.Die Teilnahmekosten betragen proTag 29,00 EUR (Unterkunft, Vollverpflegung,Kursgebühren). E<strong>in</strong>e schriftlicheAnmeldung <strong>wir</strong>d bis spät<strong>es</strong>tens 2 Wochenvor dem jeweiligen Term<strong>in</strong> erbeten. E<strong>in</strong>ekürzere Teilnahme als die angegebenenTerm<strong>in</strong>e ist <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen möglich.12 Kurs 7:Kurs 8:„Evangelistisch reden und handeln“20. – 22. April 2009Themen:Bibelkunde: Die Botschaft vom KreuzVerkündigung: gew<strong>in</strong>nend von GottredenPraxis: TransportmittelSpracheGrundlagen: Wege zu denMenschenReferent<strong>in</strong>:Christ<strong>in</strong>a Bru<strong>der</strong>eck,Evangelist<strong>in</strong> aus Essenund Ulrich Parzany,ProChrist-Prediger undehem. CVJM-Generalsekretär,Kassel„Mit Gott zu den Menschen“27. – 29. April 2009Themen:Verkündigung: anschaulich erzählendverkündigenPraxis: VerkündigungsübungenZeitg<strong>es</strong>chichte:Bonhoeffer – se<strong>in</strong> Weg undAuftrag/B<strong>es</strong>uch von Bonhoeffer-Stätten<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>Geme<strong>in</strong>de: Schlüsselpersonen<strong>der</strong> Kircheng<strong>es</strong>chichteReferenten: Silke Traub, Referent<strong>in</strong>und Hermann Traub, Pfarrer i. R.und Autor, Oberöwisheim (Baden)Kurs 9:„Missionarische Straßene<strong>in</strong>sätze“04. – 06. Mai 2009 Themen:Grundlagen: Efungelisation –öffentlich den Glauben bezeugenPraxis: Straßene<strong>in</strong>sätzevorbereiten und durchführenReferent: Arno Backhaus,E-fun-gelist, Calden <strong>bei</strong> Kasselsenden an CVJM-Missio-Center, Sophienstr. 19, 10178 Berl<strong>in</strong>,Fax: 030 / 28 49 77 - 17 · Mail: maier@cvjm-missio-center.deVornameNameAnschriftTelefonnummer/FaxE-MailGeburtstagPLZ/OrtDatumAnmeldungUnterschriftCVJM-Missio-Center Berl<strong>in</strong>Sophienstraße 1910178 Berl<strong>in</strong>Tel.: 030/28 49 77-20Fax: 030/28 49 77-17<strong>in</strong>fo@cvjm-missio-center.dewww.cvjm-missio-center.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!