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Division Industriechemikalien - Applied Chemicals International ACAT

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INTERNSeit 2006 ist Stefan Schaub Kommandant der FreiwilligenFeuerwehr Greinsfurth, seit 2009 ist er auchals Abschnittsfeuerwehrkommandant‐Stellvertretertätig. Lebensrettende Entscheidungen und Einsätzeunter extremen Bedingungen gehören für ihn zurRoutine. Stefan Schaub ist Feuerwehrmann ausBerufung und genießt die Rückendeckung seiner Florianijünger.Als Feuerwehrkom‐ mandant weiß ersehr gut wie wichtig ein funktionierendes Team istund versucht das auch im Beruf umzusetzen. SeinCredo: Die Mannschaft ist das Fundament einesjeden Teams und die Basis des Erfolges.<strong>ACAT</strong> Inside hat mit ihm gesprochen:Stefan: Wir haben zurzeit 74 Mitglieder davon 51Aktive, zwölf Reservisten und elf Jugendliche. Erfreulichist die Entwicklung der Feuerwehrjugend.Denn bei dem großen Freizeitangebot ist es nichtleicht, Jugendliche für ein Engagement zu gewinnen,das viel Arbeitsbereitschaft, Teamfähigkeit undPflichtbewusstsein erfordert. Wer aber mal bei unsreingeschnuppert hat, dem gefällt es meistens sehrgut.Liter (Tauchpumpe, Tragkraftspritze undVorbaupumpe) für die Löschwasserversorgungbereitstellen. Mit im Einsatz steht meistens auchnoch das Mannschaftstransportfahrzeug, das gleichzeitigals Einsatzleitfahrzeug genutzt wird. Weiterssteht ein Logistikfahrzeug für diverseTransportaufgaben sowie ein Kommandofahrzeugfür Dienstfahrten zur Verfügung.Stefan: Parallel zum österreichweiten Trend ist auchbei uns eine Verschlechterung an bestimmtenTageszeiten zu bemerken. Allerdings profitieren wirin Greinsfurth sehr von den Schichtdienstarbeiternder umliegenden Industriebetriebe undKrankenhäuser. Damit kann im Normalfall das ersteFahrzeug besetzt werden. Die zweite Welle, die zumBeispiel als Sicherheitsreserve notwendig ist, wirdschon schwieriger. Heute arbeitet fast niemandmehr vor der Haustüre. Nur in wenigen Firmen gibtes generelle Regelungen über Dienstfreistellungenim Einsatzfall. Deshalb haben wir auch als eine derersten Wehren in der Gemeinde dieAlarmierungsstruktur geändert und zählen aufverstärkte Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren.Stefan: In unserer Wehr sind wir dem Thema schonimmer sehr offen gegenübergestanden. DasFeuerwehrwesen besteht ja nicht nur auskräfteraubenden Spezialeinsätzen. Aber auch dalassen sich unsere Damen nichts schenken. Siestehen ihren Mann bei Atemschutzeinsätzen und imWasserdienst genauso wie bei den vielen Aufgabendie im ganzen Jahr anfallen. So ist zum Beispiel eineDame als Jugendleiterin eingesetzt. Eine anderekümmert sich darum dass Einsatz‐ undDienstbekleidung zur Verfügung steht.Stefan: Sehr viel. Zum einen hat sich die Einsatzkleidungwesentlich zur Sicherheit der Einsatzkräfteweiterentwickelt. Aber auch die Löschtechnik undLöschtaktik hat wesentliche Fortschritte gemacht.Heute ist das oberste Ziel den Schaden durchLöschwasser – etwa durch mehr Schaumeinsatz unddurch gezieltere Löschangriffe gering zu halten. Sehrhilfreich ist da zum Beispiel auch der Einsatz unsererWärmebildkamera.Stefan: Wir haben aktuell 5 Fahrzeuge. Für denErsteinsatz kommt hauptsächlich ein Tanklöschfahrzeugmit 4.000 Liter Löschwasser zum Einsatz.Darüber hinaus können wir mit dem Kleinlöschfahrzeugeine Pumpenkapazität von ungefähr 5.000Stefan: Dass wir unseren Personalstand haltenkönnen und wir vielleicht noch ein paar Männerund Frauen für unseren Dienst gewinnen können.Ansonsten sind wir gut aufgestellt, unsere Schlagkraftkonnten wir ja bei den Großeinsätzen in denvergangenen Jahren unter Beweis stellen.28 inside acat 1/2013

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