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Kleiner Riedwiesen- bote - Erbbau-Genossenschaft-Kassel

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Wärmedämmung von Wohngebäuden undEnergieeinsparungEinen zuverlässigen Wärmeschutz vonAltbauten erreicht man heute durchnachträgliche Wärmedämmung von außenmit dem Wärmedämmverbundsystem(WDVS).Eine umfassende Modernisierung derGebäude mit Wärmedämmmaßnahmenbeinhaltet Außenwanddämmung,gegebenenfalls Fenstererneuerung(Wärmeschutzverglasung), Dämmung desDaches oder der obersten Geschossdecke,Dämmung der Kellerdecke. Bei Altbautenaus den 20-iger / 30-iger Jahren kanndamit der Energieverbraucherfahrungsgemäß um etwa die Hälftereduziert und mit einer modernenBrennwertheizung können noch malweitere 15 bis 25 % der Kosten eingespartwerden.Haus Am Hutekamp 3 Dämmung GiebelVorteileDieses WDV – System ist unkompliziert zuhandhaben, bauphysikalisch problemlos,preiswert und vielfältig für Oberflächenstrukturenund Farben der Fassade.WärmedämmverbundsystemDas Wärmedämmverbundsystem hat sichbei der Modernisierung von Altbautenbewährt.Haus Hutekamp 1/3 nach Fertigstellung 2009Haus Am Hutekamp 1 Dämmung NordseiteDie Dämmung wird nachträglich in Formvon mindestens 10 bis 20 cm dickenPolystyrol-Dämmplatten auf denvorhandenen Außenputz aufgetragen undverdübelt. Auf diese Dämmschicht wirdArmierungsmörtel mit eingebettetemGewebe und anschließend Putz mitfarbigem Anstrich aufgetragen.Mit dieser nachträglichen Außendämmung beiAltbauten lassen sich Energieverluste je nachGebäudetyp deutlich reduzieren. Sieermöglichen teure Heizkosten einzusparenund schaffen ein behagliches Wohnklima zuallen Jahreszeiten. Sie beugen Pilz- undSchimmelbildung vor, da die raumseitigeLuftfeuchtigkeit bei unzureichend gedämmtenWänden nicht kondensieren ( tauwasserfrei)und Schäden verursachen kann. Mit demWDVS wird erreicht, dass die (alte) Wand imwarmen Bereich verbleibt und der Taupunktunterschiedzwischen Innenraumluft undWandoberfläche deutlich reduziert wird.Dadurch wird die Wärme im Gebäudegespeichert.

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