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0.0000037.50NORDIC SKI PREPARATIONRACINGi


0.0000037.500.0000037.50InhaltWarum wachst man Ski?Schnee-KlassifikationssystemBelagstrukturen und Strukturgeräte<strong>Swix</strong> Cera Nova Wachssystem<strong>Swix</strong> Marathon GleitwachsBelagbürstenEinbügeln234 - 1112 - 202123 - 2728 - 29Nachbearbeitung von SteinschliffbelägenGleitwachs - Praktische AnwendungAuftragen von Cera F30 - 3234 - 3536 - 44Steigwachse für klassisches SkilaufenZero-Conditions45 - 5758 - 61Applikation der HartwachseAuftragen von GrundklisterAuftragen von KlisternNach dem Rennen62 - 63646566 - 68COVER PHOTO:VasaloppetPhoto: Nisse SchmidtUnsere Wachsfibel basiert auf den jüngsten Erfahrungenunserer Weltcup-Serviceleute und vermittelt die aktuellstenErkenntnisse des Wachsens und der Skipräparation.SWIX HVC - HIGH VELOCITY CERAOur new fluorinated liquid topping for use as the finallayer when waxing for top-level competitions.When speed is the key!SWIX SPORT ASP.O Box 814, N-2626 Lillehammer.Tel.: (+47) 61 22 21 00www.swixsport.comPhotos: <strong>Swix</strong> Sport AS, EsbenHaakenstad, AGENCE ZOOM.Printed on recycled paper in Norwayby BK GruppenSWIX SPORT GmbH, Junkersstrasse 1,D-82178 PuchheimTel.: (+49) 089 849369-21,fax: (+49) 089 84936913,www.swix.deAusführliche Informationen zu unseren Produkten erhaltenSie auf unseren Websites www.swixsport.com undwww.swixschool.com.ii1


0.0000037.500.0000037.50Faktoren, die die WachswahlbeeinflussenDurch das Wachsen soll entweder eine zusätzlicheHaftung erreicht werden, wie bei Steig- oderHaft wachs, oder es soll die bestehende Haftungvermindert werden, z. B. bei Gleitwachs. So sollder Skibelag durch das Wachsen bestmöglich andie jeweiligen Schneeverhältnisse angepasstwerden. Je nach Tageszeit und Temperatur ändertder Schnee jedoch seine Eigenschaften. Selbstwenn die Temperaturen unter dem Gefrierpunktbleiben, werden aus den typischen, scharfkantigenSchnee kristallen allmählich (innerhalbvon Stunden und Tagen) rundere Formen. Wirnennen dies „umgeformten” Schnee. Je höherdie Temperatur, desto schneller schreitet dieUmformung voran.Auch Wasser spielt eine wichtige Rolle.Jedes Schneekristall ist, selbst bei Temperaturenunter Null, mit einer hauchdünnen Schichtaus Wassermolekülen umgeben. Über demGefrierpunkt kommt ein zweiter wichtigerEffekt hinzu: das freie Wasser vermischt sichmit dem Schnee. Die Verteil ung von Wasser undEis bestimmt die Reibung und den Abrieb. Beider Entwicklung und der Zusam mensetzungvon modernen <strong>Swix</strong>-Wachsen werden deshalbviele Faktoren berücksichtigt. Das Ergebnissind verschiedene Wachse für jede Bedingung.In diesem Kapitel werden wir die elementarenZusammenhänge zwischen Schnee und Haftungerläutern, um Ihnen die Auswahl des passendenWachses zu erleichtern.TemperaturDie Lufttemperatur im Schatten ist der ersteAnhalts punkt für die Auswahl des richtigenWachses. Messen Sie die Temperatur an verschiedenenPunkten entlang der Strecke. DieSchneetemperatur an der Oberfläche kann ebenfallssehr nützlich sein. Beachten Sie dabei: Wenndie Schneetem pera tur einmal den Gefrierpunkterreicht (0 °C), wird der Schnee diese Temperaturhalten, auch wenn die Lufttemperatur wiedersteigt. In diesem Fall sollte man sich nach derLufttemperatur richten und sich auf die richtigeVorgehensweise für den erhöhten Wassergehaltim Schnee konzentrieren.FeuchtigkeitDie Feuchtigkeit ist sehr wichtig, wobei abermehr auf lokale Klimagegebenheiten als aufjeden Prozentpunkt der Luftfeuchtigekeit geachtetwer den soll. Ins Kalkül zu ziehen ist, ob dasRennen in einer trockenen Klimazone mit einerdurch schnit tlichen Luftfeuchtigkeit von wenigerals 50%, in einer„normalen” mit 50% bis 80% oder in einer feuchtenKlimazone mit 80% bis 100% statt findet.Dazu müssen dann natürlich auch gegebenen fallsaktuelle Niederschläge beachtet werden.SchneekörnungDie Form der Schneekristalle und folglich derSchneeoberfläche ist für die Wachswahl sehrwichtig. Fallender oder sehr frischer Schnee stellteinen beim Wachsen vor die größten Probleme.Scharfe Schneekristalle erfordern ein Wachs,in welches sich die Schneekristalle nicht hineinbohrenkönnen, das aber bei wärmeren Temperaturengleichzeitig wasserabweisende Qualitätenhat. Gerade unter diesen extrem schwierigenBedin g ungen kann Cera F seine ganze Klasse ausspielen.Heutzutage ist bei den meisten RennenKunst schnee im Einsatz. Frisch produzierterKunstschnee bei kalten Temperaturen erfordertden Zusatz synthetischer Paraffine wie CH4,LF4, HF4, HF4BW und/oder CH6, LF6, HF6 undHF6BW. Kunstschnee, der schon einige Tage„sitzt” und dessen Ober flächenstruktur von derumgebenden Atmosphäre geformt wurde, ähnelteher wieder normalen Schneebedingungen mitgängigen Gleiteigen schaften.Auch wenn die Lufttemperaturen über 0°Csteigen, bleibt die Schneetemperatur bei 0°C.In diesem Fall verändert sich nur der Wasser gehaltdes Schnees bis zur gänzlichen Sättigung desSchnees mit Wasser. Diese Bedingungen verlangennach Wachsen mit hoher Wasser abweisungund nach sehr groben Belags strukturen.Formen der Schnee-ReibungDie Reibung auf Eis und Schnee ist eine gemischte.Das bedeutet, es ist weder eine wirklicheTrocken schne e- noch eine Naßschneereibung.Bei sehr niedrigen Temperaturen ist derReibungs mecha nismus weitgehend vonGesetzmäßigkeiten der Trocken rei bung bestimmt.Bei durchschnittlichen winterlichen Temperaturen von -4° bis -10°C ist der Wasserfilm zwischenden Reibungsbeteiligten optimal, um eineniedrige kinetische Reibung zu schaffen.Bei Erreichen des Gefrierpunkts nimmt dieDicke des Wasserfilms zu und wenn Schmelzbedingungeneintreten, kommt ungebundenesWasser ins Spiel.Der Kontaktbereich zwischen Ski und Schneeerhöht sich und die Reibung nimmt zu. Am Belagentsteht ein Saugeffekt und der Wassergehaltsteigt.Schnee-Klassifikationssystemvon <strong>Swix</strong>Die Symbole werden geschaffen, um denSkifahrern die Wahl des besten Wachses für dieherrschenden Bedingungen zu erleichtern.Gruppe 1. Fallender Schnee oder Neuschnee,charakterisiert durch relativ scharfe Kristalle, welchenach relativ harten Steigwachsen verlangen.Gruppe 2. Ein erstes Umwandlungsstadium,charakterisiert durch Schneekristalle, derenur sprüng liche Kristallform nicht mehr genaufestgestellbar ist; oft als „feinkörniger Schnee”bezeichnet.Gruppe 3. Das Endstadium des Umwandlungsprozesses.Die Schneeoberfläche wird vongleichmäßigen, abgerundeten, gut miteinanderverschmolzenen Schneekristallen gebildet.Auch „Altschnee” genannt.Gruppe 4. Naßschnee. Wenn Schneekristalle,die zur Gruppe 1, 2 oder 3 gehören wärmeremWetter ausgesetzt sind, können Bedingungen füreine Schneeschmelze vorliegen und in der Folgeensteht Naßschnee entstehen.Gruppe 5. Gefrorener oder wiedergeforenerSchnee. Die Naßschnee-Oberfläche (Gruppe 4)kann gefrierenden Temperaturen ausgesetztsein, was uns in die Gruppe 5 führt. Es handelt sichdabei um große Schneekristalle mit gefrorenemWasser dazwischen. Die Schneeoberfläche ist hartund eisig und erfordert in der Regel Klisterwachse.1. FALLENDERNEUSCHNEEUnter dem Gefrierpunkt3. ALTER / KÖRNIGER /UMGEFORMTER SCHNEEUnter dem Gefrierpunkt2. FEINKÖRNIGERSCHNEEUnter dem Gefrierpunkt4. NASSER,GROBKÖRNIGER SCHNEE.Über dem Gefrierpunkt5. GEFRORENER (alter) SCHNEE(geschmolzen/gefroren)Unter dem Gefrierpunkt23


0.0000037.500.0000037.50Belagstrukturen und<strong>Swix</strong>-Strukturgeräte„Struktur” ist ein Ausdruck, um die Zeichnungenzu beschreiben, die in den Belag geschnittenwerden, um seinen Kontakt mit dem Schnee zuverringern und die Oberflächenspannung dervon der Belagsreibung erzeugten Wasserschichtfreizusetzen. Diese Strukturmuster werden imWerk oft mit Steinschliffmaschinen während derHerstellung erzeugt oder in Geschäften, die sichauf das Steinschleifen spezialisiert haben. Ebensomöglich ist die Erzeugung der Strukturen mitHandgeräten.Eine gewisse Zeit lang wurde mit vielenMusterarten experimentiert und getestet, um diebeste Struktur für die verschiedenen Schneeartenzu erhalten. Die Versuche mit verschiedenenSteinschleifern, unterschiedlichen Strukturtiefen,-breiten und -mustern hatte zum Ziel die„ultimative Struktur” zu finden und war beeindruckend.Vor kurzem zeigte die Entwicklungaber Anzeichen einer Vereinfachung. Heutestimmen die Servicetechniker darin ziemlichüberein, dass die Schneearten, für die konkretereStrukturmuster geeignet sind,allgemeiner eingestuft werden können. Einekorrekte Struktur ist immer noch von größterBedeutung, aber sie wird unter Berücksichtigungeiner Reihe von Grundprinzipien erstellt. DasErgebnis ist, dass die Variationen bei denmaschinell erzeugten Strukturen wenigerund standardisierter sind. Die Tendenz zur„Vereinheitlichung“ der verschiedenen Arten derSteinschleifbehandlung ermöglicht nun einengenaueren Vergleich anderer bedeutenderFaktoren, wie die Skier und Wachse. Theoretischist es jetzt möglich, mit weniger Skipaaren zureisen.Nicht zuletzt haben die von Hand über denmaschinell erzeugten Strukturen hergestelltenStrukturen gezeigt, dass sie ausgezeichneteErgebnisse liefern. Manuell erzeugte Strukturen inVerbindung mit der Steinschleifbehandlung könnenbesser an die konkreten Tagesbedingungenangepasst werden und somit die Effizienz des mitSteinschleifen erzeugten Grundbelags verstärken.Es gibt einen bedeutenden Unterschiedzwischen maschinell und manuell erzeugtenStrukturen. Mit Steinschliff erzeugte Strukturenwerden in den Belag hineingeschnitten und sindvon der Art her dauerhafter . Manuelle Strukturenverwenden „Strukturgeräte“, die die Struktur inden Belag drucken und sind somit vorübergehend.Die Strukturgeräte von <strong>Swix</strong> bieten denVorteil, dass sie einfach und schnell in derBenutzung sind, aber gleichzeitig eine optimaleAnpassung bei der Fertigung der Struktur fürdie jeweilige Schneeart bieten. Während desNachwachsens führt die Hitze des Bügeleisensdazu, dass sich das Muster im Belag glättet, währenddas mit Steinschliff erzeugte Muster intaktbleibt. So ist der Belag nun wieder bereit für diefolgende manuelle Strukturbehandlung, und es istmöglich, eine einwandfrei passende Struktur fürdie jeweiligen Tagesbedingungen zu erzeugen.Trotz der Unterschiede, die es bei der Belagsmusterunggibt, ist eine Einteilung in „fein“,„mittelfein“, „mittelgrob“ und „grob“ möglich.Im Weltcup werden vor allem die Strukturen„fein“ und „mittelfein“ verwendet. Für klassischeRennen kommen auch gröbere Strukturen zumEinsatz. Der Unter schied zwischen Klassischund Skating bezieht sich auf die unterschiedlicherenBeding ungen in Skating-Loipen gegenüberKlassisch-Spuren. Auch das „Gefühl“, dasaus dem Widerstand herrührt, der sich beimVorwärtsschieben der Skis ergibt, ist typisch fürdas Skating. Für Klassisch-Läufer ist es wenigerrelevant. Das „freie Gefühl“ geht insbesonderebeim Bergauf-Skaten schnell verloren, wenn dieStruktur zu grob ist.Vier unterschiedliche Gradeder SteinschleifbehandlungDas norwegische Langlauf-Team hat einFarbkodierungssytem entwickelt, das aufeinanderabgestimmte Ski und Strukturen definiert:Grün (-5°C und kälter):Blau (0°C bis -5°C):Weiß (0°C bis +3°C = feucht):Rot (+1°C bis +10°C = nass):FeinMedium/FeinMedium/GrobGrobEs ist üblich, zwei oder mehrere Farbmarkierungenam Ski anzubringen. An der Skispitze zeigendie Kodierungen (1 oder 2) die tatsächlichenTemperatur bereiche des Belags an, z.B. blau undgrün. Vor der Bindung ist normalerweise nur eineMarkierung (z.B. grün), die die Struktur kennzeichnet.Für bestmögliche Performance dieser Ski im„blauen” Bereich ist es notwendig, die Strukturvon „Fein” auf „Medium/Fein” manuell umzuarbeiten.Auf diese Art und Weise können gute Ski beiunterschiedlichen Schneearten und -temperaturenbenutzt werden. Dadurch lässt sich die Anzahlder Ski, die zum Rennen mitgenommen werdenmüssen, reduzieren.Beim Skaten wird sehr selten eine grobeStruktur verwendet. Das erklärt, weshalbSkatingski bei nassem, grobkörnigem Schnee ander Spitze oft eine rote und vor der Bindung eineweiße Markierung haben.Feine Strukturen:Die feinen Strukturen werden hauptsächlich beiNeuschnee oder feinkörnigem Schnee verwendet.Beim Skating werden feine Strukturen meist bei0°C und darunter, beim klassischen Langlauf bei-5°C und weniger verwendet.Die scharfen Kristalle (im trockenen Neu- /Pulverschnee) und eine scharfe Struktur istnicht optimal. Eine neu (frisch) erstellte Strukturerzeugt im Allgemeinen eine „scharfe” Struktur.Bei trockenem, kaltem Neuschnee und feinenSchneever hält nissen (normalerweise unter -7°C)sollte die feine „scharfe“ Struktur mit FibertexT264 (oder einer Stahlklinge) „abgerundet“werden. Dieser Vorgang ist allerdings normalerweisefür Skating wichtiger als beim klassischenLanglauf. Auf der anderen Seite sollte die Strukturbei Neuschnee mit hoher Feuch tig keit um die0°C vorzugsweise schärfer sein.Mittlere bis feine Strukturen:Diese Struktur wird sehr verbreitet eingesetzt.Beim Skating ist sie für die meistenSchnee bedin gungen, normalerweise ab -7°Cbis zu nassem Schnee ge eignet. Bei sehr nassenVerhältnissen haben mittlere bis feineStrukturen in Verbindung mit dem Einsatz einesStrukturgeräts gute Resultate gezeigt.Für den klassischen Langlauf empfehlenwir diese Struktur für feinkörnigem Neuschnee(normalerweise zwischen -7°C (und 0°C).STRUKTURBEISPIELEFEINE (Grün)MITTEL-FEINE (Blau)MITTEL-GROBE (Weiß)GROBE (Rot)45


0.0000037.500.0000037.50Mittlere bis grobe Strukturen:Beim klassischen Langlauf auf groben, feuchtenSchnee und nassem, glänzenden Neuschnee oftzwischen 0°C und +3°C wird eine mittlere bisgrobe Struktur bevorzugt.Überwiegend für die klassische Technik, abermanchmal auch beim Skaten auf nassem, grobkörnigemSchnee. Die meisten Rennläufer bearbeitenin diesem Falle den Belag mit einem manuellenStrukturgerät, um von medium auf grobe Strukturzu wechseln. Beachten Sie die unten stehendeTabelle für individuelle Empfehlungen.Grobe Strukturen:Beim klassischen Langlauf wird sie bei grobem,nassen Schnee eingesetzt. Diese Struktur wirdbeim Skating selten verwendet.Achtung:In der Regel ist es besser eine feinere statt eine zugrobe Struktur zu verwenden!Optimierung desStandardsteinschliffsDas folgende Kapitel beschreibt die Anpassungund Optimierung des serienmäßigen Steinschliffsan die tatsächlichen Schneeverhältnisse.SWIX Struktur geräte können bei allen gängigenSteinschliffen verwendet werden.Immer so wenig Ski wie möglich der aktuellenSchneesituation anpassen, das gilt für World CupRacer genauso wie für Hobbyrennläufer. Alle <strong>Swix</strong>Struktur Geräte haben Rollen, die die Struktureindrücken, außer der T0401 Super Riller, dessenMessing Rilleneinsatz ein lineares Strukturbildproduziert.SWIX „Super Riller” StrukturgerätT401SWIX Super Riller kommt in Kombination mitSteinschliffen zum Einsatz, normalerweise nachdem Abziehen und Ausbürsten von Gleitwachsoder Cera Nova Pulver.SWIX SUPER-RILLER (T401) mit Einsatz 1mm(T401G).In 2010 wurden die Rilleineinsätze überholtund mit einem optimierten Schärfegrad versehen.Beachten Sie die Empfehlungstabelle auf Seite 11.Folgende Einsätze sind erhältlich:Extrafein (T401XF) 0,25 mmFein (T401F) 0,5 mmMedium (T401M) 0,75 mmGrob (T401G) 1 mmExtragrob (T401-2) 2 mmIn feuchten und nassen Schneebedingungen,ist entweder der 0,75mm Einsatz oder der 1mmEinsatz „ein Muss“ für einen schnellen Ski, sowohlbei der Skating- als auch bei der KlassischenTechnik. Die Strukturierung ist eine StandartProzedur im World Cup. Tragen sie die Strukturzum Ende des Skis hin mit mehr Druck auf.Das T401 ist ein oft gebrauchtes Gerät inKombination mit anderen Roll-Strukturgerätenwie das T423 oder T405 (V-Struktur).SWIX „Weltcup” Strukturgerät T405Das <strong>Swix</strong>-Weltcup-Strukturgerät T405 ist einhand gefertigtes hochwertiges Werkzeug. Die mitgeliefertenStrukturrollen sind aus Stahl sehrhoher Qualität gefertigt und werden fortschrittlichenFertigungsprozessen unterzogen.Das T405 erzeugt die Struktur auf andere Artund Weise als andere Strukturgeräte, indem esdie präziseste aber flachste Belagstruktur aufdem Markt erstellt. Die Struktur wird mit Rollbewegungenerstellt. Die Stahlrollen tragen eineKreuzschliff-(Fischgräten)-Struktur, um ein optimalesErgebnis zu erzielen.Auf Grund der hohen Herstellungskosten wirddas T405 meist auf dem höchsten Rennniveauverwendet, aber <strong>Swix</strong> geht davon aus, dass seineVorteile auch von Clubmannschaften, Hochschulen,Fachgeschäften und Weltklasseläuferngeschätzt werden.SWIX T405 wird mit zwei Stahlrollenausgeliefert:FEIN 0,3 mm:Für die meisten Schneestrukturen von -12°C bis-5°C.MITTEL 0,5 mm:Für die meisten Schneestrukturen von -5°C bis+1°C.Zusätzlich erhältlich:MITTEL GROB 0,75 mm:Für feine bis grobe Schneekristalle von -1°C bis+3°C.PROFI-RILLER (T405)Belagsstrukturier-Gerät aus Metall, m. zweiFischgräten-Einsätzen, 0,3 mm und 0,5 mm.Für Rennlauf-Service und -Team.1 mmGROB 1,0 mm:Für den Einsatz bei nassem und sehr nassem grobemSchnee von 0°C bis +20°C.67


0.0000037.500.0000037.50SWIX Strukturgerät T0406Dieses World Cup Gerät besitzt Strukturrollen.Es wird sehr oft für Skatingschi verwendet, da esdie Ski in Abfahrten und auf Gleitstrecken bessergleiten lässt.Die meist verwendete Kombination ist 1mmlinks Gewinde und 1,5mm rechts Gewinde.Dies ergibt eine lange Rautenstruktur. BeachtenSie die Empfehlungstabelle auf Seite 11.T0406 wird ausgeliefert mit folgenden4 Rollen:Lineare Struktur:T0406075GT0406100G0,75 mm1,0 mmGewundene Struktur:T0406100SL 1,0 mm linksdrehendT0406150SR 1,5 mm rechtsdrehendZusätzlich:T0406100SRT0406150SLT0406GU1,0 mm rechtsdrehend1,5 mm linksdrehendGummirolleSWIX Strukturgerät T0404Sehr erfolgreiches World Cup Strukturgerät, dasin Zentraleuropa von vielen Teams verwendetwird. Lieferumfang inkl. zwei Rollen mit 1,5 mmlinks- bzw. rechtstdrehender Struktur. Erzeugteine lange, gebrochene Diamantstruktur, dieinsbesondere bei Temperaturen von -2°C undwärmer ausgezeichnete Resultate zeigt. Eignetsich hervorragend für Skatingläufer.T0406T0404T0423030V 0.3 mm T0423050V 0.5 mmT0423075V 0.75 mm T0423100V 1 mmT0423075G 0.75 mm T0423100G 1 mmT0423100SL 1 mmV T0423150SL 1.5 mmVSWIX Strukturgerät T0423Dieses Gerät stellt eine gute Alternative, zu denim Weltcup verwendeten handerzeugten Geräten,dar.Das T423 Strukturgerät verfügt überRollenlager für besseres Rollen auf dem Belag.Die Rollen sind von den WeltcupstrukturgerätenT0405 und T0406 abgeleitet und haben diegleichen Dimensionen. Das Kunststoffgehäusewurde verstärkt. Es wird mit einer 0,5mm unterbrochenerV Struktur ausgeliefert. Zusätzlichgibt es 9 weiter Einsätze. Beachten Sie dieEmpfehlungstabelle auf Seite 11.Kreuzschliffstruktur:T0423030V 0,3 mmT0423075V 0,75 mmT0423100V1,0 mmLineare Struktur:T0423075GT0423100GGewindestruktur:T0423100SLT0423100SRT0423150SLT0423150SR0,75 mm1,0 mm1,0 mm linksdrehend1,0 mm rechtsdrehend1,5 m linksdrehend1,5 mm rechtsdrehendT0423T0423100SR 1 mmH T0423150SR 1.5 mmH89


0.0000037.500.0000037.50Praktische Hinweisefür den Umgang mit SWIXHandstrukturiergerätenLineare, gebrochene und Schraubenstruktur:Es gibt keine exakten Regeln, wann welcheStruktur zum Einsatz kommen soll. Die optimaleLösung muss also vor Ort ausgetestet werden.Üblicherweise werden lineare und V-Strukturenbeim klassischen Stil verwendet. Gedrehte bzw.Kreuzstrukturen vermitteln ein sehr gutes Gefühlbeim Skaten.Auswahlverfahren:1. Schneeart, Temperatur und Luftfeuchtigkeitüberprüfen.2. Zwischen Klassisch und Skating unterscheiden.3. Steinschliffstruktur wählen/anpassen.4. Nach dem Ausbürsten die Präge-Struktur imletzten Arbeitsschritt manuell auftragen.Der Einsatz der unterschiedlichen Strukturstahlevariiert die zu Grunde liegende Steinschliffbehandlung.Trägt der Belag eine feine Struktur,kann er mit Hilfe eines groben Strukturstahls auf„mittel“ abgeändert werden. So sind Sie in derLage, eine feine Steinschleifbehandlung an „mittlere“Bedingungen anzupassen. Es ist aber nichtmöglich, eine grobe Steinschleifbehandlung miteinem „feinen“ Stahl „fein“ zu machen.• Die von Hand erzeugten Strukturen sollten nachdem Wachsen, Auftrag von Cera F und Bürstenerstellt werden. Nach Erzeugen der Struktur nocheinmal mit der blauen Nylonbürste nacharbeiten.• Die von Hand erzeugten Strukturen immer amTag des Rennens erstellen, da sich die beabsichtigteWirkung mit der Zeit abschwächen kann.• Bei Skating-Skiern ist bei der Spitze mit leichtemDruck über das erste Drittel des Belags zu beginnen.Erhöhen Sie den Druck langsam von vor derBindung und drücken Sie mittelstark bis zum Endeder Bindung. Ab hier mit kräftigem Druck weiterarbeiten.• Bei klassischen Skiern mit gleichmäßigem Druckarbeiten, vorzugsweise aber mit weniger Druck imvorderen Bereich.• Werden zwei oder mehr Stahle kombiniert eingesetzt,beginnen Sie immer mit dem gröberenStahl.• Bei hoher Luftfeuchtigkeit eine gröbere Strukturverwenden.• Im Zweifelsfall immer eine feinere Strukturwählen.• Ein feiner Steinschliff, kombiniert mit einer grobenStruktur, ist besser als ein grober Schliff mitfeiner Struktur!• Bei nassen Schneeverhältnissen mehr Druck aufdas Strukturgerät ausüben.• Rollenstrukturen immer zweimal auftragen.• Rollen stets sauber halten!KLASSISCH SKATINGLineare Lineare Kreutz V Schraube Lineare Lineare Kreutz V0,3 mmT423 oder T4051 mmG + 1 mm SL+SRT423 oder T4061 mm SL+SRT423 oder T4060,3 mmT423 oder T4050,25 mmT401Schneearten0,5 mmT4010,5 mmT423 oder T405KALT-5°C und kälterNeuschneeFeinkörnigerGrobeMedium Kalt-5°C bis 0°CNeuschneeFeinkörnigerGrobeMedium Warm0°C bis 3°CNasser und feuchterSchneeWarm 0°C bis 10°CNasser grobkörnigerSchnee1,5 mm SR + 1 mm SLT423 oder T4060,5 mmT423 oder T4050,75 mmT401, T423 oder T4061 mm T401Nur von der BindungLeichtem Druck0,75 mmT423 oder T4051 mmT401, T423 oder T4060,75 mm T423/T405oder1 mm Lineare T401(von der Bindung) +1 mm Kreutz V T423oder T4051 mmT401, T423 oder T406T401: Mit größer werdendemDruck von derBindung zum Skiendehin1,5 mm SR + 1 mm SLT423 oder T406oder1,5 mmT4041 mmT423 oder T4051 mmT4011 mm Lineare T401 +1,0 mm Kreutz V T423oder T4051 mm T423 oder T405oder1 mm Lineare T401(von der Bindung) +1 mm Kreutz V T423oder T4051 mmT401, T423 oder T406T401: Mit größer werdendemDruck von derBindung zum Skiendehin1 mmT423 oder T4051 mmT4011 mm Lineare T401 +1,0 mm Kreutz V T423oder T4052 mmT4011011


0.0000037.500.0000037.50Cera F Pulver, Blöckeund Flüssigwachs1FC100% Fluorocarbon165ºC (330ºF) 160ºC (320ºF) 160ºC (320ºF) 160ºC (320ºF)With fluorinated compounds from150ºC (300ºF)140ºC (280ºF)(Italy)135ºC (275ºF)125ºC (255ºF)110ºC (230ºF)<strong>Swix</strong> Cera F• Der Standard für Konkurrenten undAthleten• Die schnellste und meistver wendeteMethode• Die höchste Reinheit• Die meisten Platzierungen2BWHigh Fluorocarbon3HFHigh Fluorocarbon4LFFluorocarbonDank neuer Produktionen undForschungsarbeiten im Bereich Cera F kann <strong>Swix</strong>ihre Cera F-Produkte in dieser Saison in verbesserterQualität anbieten. Labor- und Praxistestssind ein wichtiger Bestandteil bei der Suchenach neuen Verbes serungsmöglichkeiten, umRennläufern und Snowboardern das best möglicheGleitverhalten zu liefern.Nur sehr wenige der überall am Markt erhältlichenFluorcarbon-Produkte durchlaufen wie CeraF ein spezielles Synthetisierungsverfahren, dasdas Fluorcarbonpulver für die Anwendung aufSkis und Snowboard modifiziert. <strong>Swix</strong> Cera F hatein codiertes Serien-Produktionssystem, um einegenaue Qualitätskontrolle jeder Charge gewährleistenzu können. Das Resultat ist:• Geschwindigkeit und Beschleunigung• Resistenz gegen Schmutzaufnahme• Aussergewöhnliche Reinheit für höchstePerformance• Überragende Haltbarkeit im BelagMessung des Kontaktwinkels zwischen Wasserund Wachs.SicherheitsvorkehrungenWeder Cera F-Pulver noch dessen beimEinbügeln entstehende Dämpfe solltenTemperaturen über 300°C ausgesetztwerden. Cera F nicht mit Wachsbrennern,Heißluft-Pistolen, Heizkörpern und brennendenZigaretten in Verbindung bringen.Als Bügeltemperatur für Cera F sindca. 160°C bis 165°C empfohlen, eineTemperatur, die deutlich unterhalb derZersetzungs grenze von Cera F liegt.5CHHydrocarbonDarüberhinaus enthalten Cera F Pulver,Wachse und Flüssigkeiten keine CFCs und schadender Umwelt nicht.Das Verwenden von Cera F Fluid alsFinishing-Schicht bedeutet bei richtigerApplikation im Vergleich zu anderenCera F-Produkten keine Abstriche inBezug auf Geschwindigkeit.12www.swixschool.com13


0.0000037.500.0000037.50Kategorie 1:100% FluorocarbonCera F PulverKategorie 1:100% FluorocarbonCera F Solid Turbo - BlockwachsEine 30-Gramm-Packung Cera F reicht normalerweisefür 3 Paar Skatingski oder 4 Paar Klassikskiaus.HINWEIS: Alle Pulverprodukte werdenmindestens einmal eingebügelt.FC78 - Super Cera F Pulver AltschneeSpezielles Pulver für alten Schnee mit einemgroßen Temperaturbereich von +10° bis -10°C.FC78 wird einmal eingebügelt. EmpfohleneBügeltemperatur 165°C. Eine Fahrt über denBelag mit dem Wachs eisen sollte nicht länger als4 bis 5 Sekunden dauern (Skating Ski). Anwendenmit der Basis HF6, HF6BW, HF7, HF7BW, HF8 oderHF8BW.Achtung! FC78 sollte von professionellenWachsern eingesetzt werden, um eineÜberhitzung der Belagsoberfläche zu vermeiden.FC7 - Cera F Pulver KaltDas Cera F für kalte Bedingungen. Sehr breiterAnwendungsbereich bei kalten und trockenenBedingungen, Neu- oder Altschnee, -2°C bis-30°C. FC7 wird einmal eingebügelt. EmpfohleneBügeltemperatur 160°C. Eine Fahrt über denBelag mit dem Wachs eisen sollte nicht längerals 4 bis 5 Sekunden dauern (Skating Ski).FC7 kann auch mit dem Rotor-Kork, Rotor-Fleeceoder dem Handkork eingearbeitet werden.Die Grundwachse für FC7 sind im allgemeinenHF6, HF6BW oder LF6, HF7, HF7BW oder LF7.FC8X – Cera F PulverDieses Pulver kommt bei üblichen winterlichenTemperaturen zum Einsatz, weshalbFC8X das meistverwendete CeraF Wachsist. Anwendungsbereich von +4°C bis -4°C.FC8X wird einmal eingebügelt. Max. EmpfohleneBügeltemperatur 160°C. Eine Fahrt über denBelag mit dem Wachs eisen sollte nicht länger als4 bis 5 Sekunden dauern (Skating Ski). Applikationmit dem Rotor-Kork, Rotor-Fleece oder dem Handkorkist ebenfalls möglich. Als Grundwachse fürFC8X werden HF8, HF8BW oder LF8 verwendet.FC10X - Cera F Pulver NassDieses Pulver ist speziell für sehr nasseBedingungen konzipiert. Anwendungsbereichvon 0°C bis +20°C. Sehr effektiv bei Tauwetter,am Ende der Winter saison bei starker Sonnen einstrahlungund wenn Nassschnee um die 0°C fällt.Bei einer max. Wachseisen-Temperatur von 160°Ceinmal einbügeln, wobei eine Skilänge in 4 bis 5Sekunden abgefahren sein soll. Applikation mitdem Rotor-Kork, Rotor-Fleece oder dem Hand korkist ebenfalls möglich. Als Grund wachse für FC10Xwerden HF10/HF8, HF10BW/HF8BW oder LF10/LF8 verwendet.FC100 Cold Powder0°C bis -15°C Spezialpulver für trockene undsehr kalte Wetterbedingungen. Gut geeignet beiNeuschnee und fein gekörntem Schnee. Einfachaufzutragen. FC100 muss einmal gebügelt werden.Temperatur des Wachseisens auf 160°C einstellen.Ein Durchgang mit dem Wachseisen solltenicht mehr als 4 oder 5 Sekunden in Anspruchnehmen. FC100 kann auch mithilfe der Roto-Cork/Roto-Fleece-Rollen oder manuell mit Korkaufgetragen werden. Die Basiswachsproduktefür FC100 sind üblicherweise HF6 oder LF6, HF7oder LF7.Die Cera F Turbos sind viereckige, gesinterte20 Gramm Blöcke aus 100% CeraF Pulver.Die Turbos werden bei Kurzdistanz-Rennen über1 km bis 5 km sowie bei Sprints verwendet.Die Konsistenz des Blocks macht ein Aufreibeneinfach. Das Aufreiben ist auch eine sparsamereMethode CeraF zu verwenden.Bei Anwendung der Turbo-Blöcke wird vonWeltcup-Serviceleuten auch oft der Rotorkorkverwendet. In diesem Fall werden die Turbo-Wachse als Verstärkung noch über die CeraFPulver oder Cera Nova Gleitwachse aufgerieben,um für die ersten Kilometer Extra-Speed zu erzeugen.Eine Schicht auftragen, die den Belag be deckt.Mit einem <strong>Swix</strong> Naturkork (T20) einkorken oderdie <strong>Swix</strong> Kombibürste (T196) mit dem Kork auf derRückseite und feinen Nylonbürsten auf der anderenSeite verwenden. Nach dem Ein korken miteiner feinen Nylonbürste wie T160 ausbürsten(finishen).FC7WS - Cera F Solid „Cold Turbo”100% Fluorcarbon-Blockwachs. Solid Cold Turbo0°C bis -20°C. Alleine oder als letzte „beschleunigende”Schicht auftragen.FC8XWS - Solid White Uni Turbo100% Fluorcarbon-Blockwachs. +4°C bis -4°C.Große Spannweite. Alleine oder als letzte„beschleunigende” Schicht auftragen.FC10XWS - Solid Wet Turbo100% Fluorcarbon-Blockwachs. Für nassenSchneearten. 0°C bis +20°C. Alleine oder als letzte„beschleunigende” Schicht auftragen.1415


0.0000037.500.0000037.50Kategorie 1:100% FluorocarbonCera F FlüssigKategorie 2:HFBW Wachse<strong>Swix</strong> Cera F Fluid ist als Finishing-Wachs fürden Spitzen-Rennlauf entwickelt worden.Basierend auf der Cera F-Technologie ist <strong>Swix</strong>Cera F Flüssig auf ebenso hohe Qualitätsstandardsausgerichtet wie die anderen Cera FProdukte.Cera F Flüssig ist ideal für die schnelleAnwendung bei Wettkämpfen mit mehrerenDurchgängen.FC8A - Cera F Rocket Spray Warm100% fluoriert. +4°C bis -4°C. Flüssige Fluor-Deckschicht für feinkörnigen und umgewandeltenSchnee. Verwendung über Cera F-Pulver oder mitdem Pulver vermischt. Kann auch über HF, HFBWund LF-Wachsprodukte mit guten Ergebnisseneingesetzt werden. Auf Kopf stehendes Spray fürbessere Kontrolle beim Auftragen. 70 ml.FC6A - Cera F Rocket Spray Cold100% fluoriert. +2°C bis -10°C. Flüssige Fluor-Deckschicht für feinkörnigen und umgewandeltenSchnee. Verwendung über Cera F-Pulver oder mitdem Pulver vermischt. Kann auch über HF, HFBWund LF-Wachsprodukte mit guten Ergebnisseneingesetzt werden. Auf Kopf stehendes Spray fürbessere Kontrolle beim Auftragen. 70 ml.FC80L HVC WarmDer HVC Warm wurde entwickelt für nasseund warme Bedingungen, von -2°C bis +10°C.Bei kalten Bedingungen am besten in Gebietenmit hoher Feuchtigkeit (über 60%) einzusetzen,bei warmen Bedingungen in allenFeuchtigkeitsbereichen für Neu- und Altschneeund Wechselschnee. Das High Velocity Cera Warm(HVC Warm) Super Liquid hat in der Rennszenenach großartigen Resultaten im World Cup schonseinen festen Platz.HVC Warm wird als letzte Schicht beimWachsen für Hochleistungssport verwendet.Für beste Leistungen empfehlen wir dasAuftragen von HVC Warm als letzter Schichtüber dem Cera F-Pulver. Vor dem Auftragen desHVC wird der Ski rennfertig gemacht. Das Pulvermuss ausgebürstet und der Belag wenn nötigmit Handstrukturgerät strukturiert werden.Flasche vor Gebrauch schütteln und mit dem Filzdünn und gleichmäßig über den gesamten Belagauftragen. Die Flüssigkeit trocknet schnell. Wennder Belag getrocknet ist, muss kein weiteresPolieren oder Abbürsten erfolgen. Im Gegenteilkönnen Abbürsten und andere Feinbehandlungendas Resultat negativ beeinflussen.Auch wenn HVC Warm beste Leistungen überdem Cera F-Pulver erzielt, zeigen Tests, dass esauch über Cera Nova HF und LF-Wachsproduktengute Ergebnisse erbringt.Eine Flasche HVC Warm enthält 50ml, genugfür 10 bis 15 Paar Cross-Country-Skier. Ergiebig imVerbrauch.<strong>Swix</strong> HFBW Wachse beinhalten festeSchmierstoffe. Diese Wachse haben sich aufaltem, körnigem Schnee, verschmutztem Schneewie auch abgeschürftem künstlichem Schneebewährt. Schneekristalle in altem körnigenSchnee haben wenige das hilft. Bei niedrigenTemperaturen, wenn die schmierende flüssigeWasserschicht nur geringfügig vorhanden ist,ist die Form des Schneekristalls langsam undnicht so rutschig – also ist die Reibung größer.Schmutziger Schnee mit Fremdpartikeln erhöhtdie Reibung, weil die Partikel keine schmierendeSchicht aus Wasser entwickelt haben. Der schürfendeKunstschnee (aus Eispartikeln anstattaus Schnee) erhöht auch die Reibung. Bei allensolchen Unterlagen kann man nicht herkömmlichesSkiwachs einsetzen, sondern muss andereSchmiermaterialien benutzen. Hier sollte manbevorzugt Wachse mit festen Schmierstoffenals Zusatz im Wachs auftragen. 40 g und 180 gPackungen.HF4BWSchwarz, -10 °C bis -32 °C. Für extremeBedingungen mit hoher Trockenreibung. Wird entwederallein oder als Unterlage für <strong>Swix</strong> Cera FFC7 verwendet.HF6BWSchwarz, -6 °C bis -12 °C. Sehr gut für Kunstschneebei kalten Bedingungen geeignet.Der BW-Zusatz vermindert die Reibung auf denSchneekristallen und hat gute Abriebeigenschaften.Wird oft als Unterlage für <strong>Swix</strong> Cera FFC7 oder FC78 verwendet.HF7BWSchwarz, -2 °C bis -8 °C. Ein abriebfestes,vielseitiges Wachs, mit dem sich gut arbeitenlässt. Gute schmutzabweisende Eigenschaften.Für Kunstschnee oder umgewandelten, leichtverschmutzten Schnee. Gut als Unterlage für <strong>Swix</strong>Cera F FC7, FC78 und FC8X geeignet.HF8BWSchwarz, +1 °C bis -4 °C. Besonders für Kunstschneeoder umgewandelten Naturschneegeeignet. Wegen der ausgezeichneten schmutzabweisendenEigenschaften auch sehr gut aufverschmutztem Schnee anwendbar. Wird normalerweiseals Unterlage für <strong>Swix</strong> Cera F FC78 oderFC8X verwendet.HF10BWSchwarz, +10 °C bis 0 °C. Das weichste Wachs inder BW-Reihe. Die natürliche Wahl auf nassem,verschmutztem, körnigem Schnee als Unterlagefür <strong>Swix</strong> Cera F FC10X.1617


0.0000037.500.0000037.50Kategorie 3:Kategorie 4:HF WachseLF WachseHF steht für Hoch-Fluorcarbon. In dieserKategorie findet man 5 nach Temperaturbereichenabgestufte Wachse - alle mit einem hohenAnteil an Fluor carbon-Additiven mit niedrigemSchmelzpunkt - Ergebnis der Cera F Technologie.Die Wachse sind auf Grund ihrer hohenBeschleunigung einzigartig.Weiters zeichnen sie sich durch breite,verläßlich e Temperaturspannen aus und sinddurch ihre gute Schmutzabweisung sehr haltbarim Belag. HF-Wachse funktionieren hervorragendpur aufgetragen, sind aber ideal in Kombinationmit Cera F als Finishingschicht. 40 g und 180 gPackungen.HF4Hellgrün. -10°C to -32°C. Gewöhnlic h können beiso kalten Temperaturen HF-Wachse ihre Vorteilenicht ausspielen. Wenn jedoch zusätzlich zur Kälteeine hohe Luftfeuchtigkeit, über 80%, gegebenist, ist dieses Wachs exzellent.HF6Hellblau. -6°C to -12°C. In diesem Temperaturbereichenthält die Grundmischung, zu welcherFluor carbon hinzugefügt wird, eine Kombinationaus harten synthetischen Paraffinen, die sich beikälteren Temperaturen und agressivem Kunstschneegut bewährt hat.HF7Violett. -2° bis -8°C. HF7 deckt die Bedingungenin dem wichtigen Bereich zwischen -2°C und‐8°C ab. Diese Wachsformel kann allein oderin Mischung mit anderen Wachsen verwendetwerden. Durch seinen Härtegrad ist es leicht aufzubügelnund abzuziehen. Ein im Weltcup vielverwendetesWachs.HF8Rot/pink. +1°C to -4°C. Auch dieses Wachs deckteinen häufig vorkommenden Temperatur bereichab und wird deshalb oft verwendet. HF8 und CeraF FC8X als Finishing-Pulver sind im Weltcup eineder meistverwendeten Kombi nationen. HF8 wirdeingebügelt. Beim Start wird dann eine dünneSchicht Cera F pulver, FC78/FC8X, auf den Belagaufgetragen, eingekorkt und dann ausgebürstet.HF10Gelb. +10°C to 0°C. Für sehr nasse Verhältnisse.Bei fallendem Naßschnee, Regen und einer wassergesättigtenSchneeoberfläche. Bei diesenTemperaturen ist der Schnee oft an der Oberflächestarkt verschmutzt, weshalb am besten istHF10 mit einer Finishing-Schicht Cera F pulver,FC10X, zu verwenden.HF12HF12 Kombipackung. Besteht aus HF7 Violett/Weiss 20 g und HF8 Rot 20 g.LF steht für Niedrig-Fluorcarbone. Das sind fluorinierteHydrocarbonwachse, deren Fluor-Additiveeinen niedrigen Schmelzpunkt aufweisen.Verwend et als Trainingswachse oder als Rennwachsemit Cera F oder HF als Finishing-Schicht.Bei niedriger Luftfeuchtigkeit werden sie auchPUR für Rennen verwendet.Temperaturspannen und Farben derLF-Wachse entsprechen jenen der HF-Kategorie.Die Verpackungseinheiten unterscheiden sichaber von den HF-Wachsen. 60 g und 180 gPackungen.LF3LF3 Kaltes Pulver, -10°C bis -32°C.Ein sehr hartes Pulverwachs mit einem hohenFluorcarbongehalt. Bei sehr feinkörnigemund sehr kalten Schnee im Einsatz. Leichtaufzu bügeln. Auch gut geeignet, um Belagsverbrennungenauf agressiven Pisten zu verhindern.30 g Packungen.LF4Hellgrün. -10°C bis -32°C. PUR verwendet bei sehrkalten Temperaturen und harschem Kunst schnee.LF6Hellblau. -6°C bis -12°C. Sehr gut als Grundierungfür andere Wachse. Bei niedriger Luftfeuchtigkeitauch PUR ein sehr gutes Trainings- und Rennwachs.In diesem Temperaturbereich erhöhtdie Hinzufügung synthetischer Wachse dieAbrieb festigkeit auf Kunstschnee. Bei normaleroder hoher Luft feuchtigkeit wird Cera F FC7als Finishing-Wachs angeraten.LF7Violett. -2°C bis -8°C. Bei niedriger Luftfeuchtig -keit gutes Rennwachs.LF8Rot/pink. +1°C bis -4°C. Das niedrigfluoriniertePendant zu HF8. Sehr gutes Trainingswachs. Auchgut für die Belagspräparation und als Schutzwachsbeim Reisen.LF10Gelb. +10°C bis 0°C. Für sehr nasse Bedin gun gen.Im Anwendungsbe reich von LF10 wird Cera FFC10X als Finishing-Schicht empfohlen, weil beidiesen Bedingungen der Schnee oft sehr schmutzigist. Auch gut für die Belagspräparation.Bei der FUTURE CERATechnologie nutzen wirRohstoffe in unsererProduktion, die bei derAnwendung keine unerwünschtenFluorsubstanzenentwickeln können.1819


0.0000037.500.0000037.50Kategorie 5:Spezial Gleitwachs:CH WachseMarathon GleitwachsCH steht für Hydrocarbon. Diese Kategorie enthältkeine Fluorcarbone. CH-Wachse sind qualitativsehr hochwertige Hydrocarbon-Paraffine. Weil siesehr preisgünstig sind, werden sie von begeistertenLoipenfreaks zum Trainieren oder normalemLanglaufen bevorzugt. CH-Wachse sind im kaltenBereich aber auch PUR als Renn wachse imEinsatz; im wärmeren Temperatur bereich ist einEinsatz mit Cera F als Finishing-Wachs möglich.Ihre Farben und Temperaturbereiche sindanalog zu den HF- und LF-Wachsen aufgebaut.Die CH-Wachse unterscheiden sich optisch vonden LF-Wachsen durch einen etwas anderenFarbton. 60g und 180g Packungen (CH3 30gPackung).CH3Kaltes Pulver. -12°C bis -32°C. 30 g. Ein weißesreines Hydrocarbon-Pulver für extrem kalteBedingungen. Kann allein oder als Grundwachsbei agressiven Schneeverhältnissen verwendetwerden. Ist leichter aufzutragen und abzuziehenals andere Wachse dieser Härte.CH4Grün. -10°C bis -32°C. CH4 ist noch härter alsHF4 und LF4. Kann PUR aufgetragen oder mitLF- und HF-Wachsen gemischt werden, um dieAbriebfestigkeit auf Eis und agressivem Kunstschneezu erhöhen.CH6Blau. -6°C bis -12°C. Für häufige winterlicheBedingungen. Enthält synthetische Anteile, die esauf agressivem Schnee sehr abriebfest machen.Gutes Trainingswachs. Gleitet gut und ist gleichzeitigein hervorragendes Schutzwachs zu einemgünstigen Preis.CH7Violett. -2°C bis -8°C. CH7 ist ein beliebtesAllround- und Reisewachs, weil es einen gängigenmittleren Temperatur bereich abdeckt und aucheine angenehm zu verarbeitende Härte hat. CH7ist ein Grundwachs, auf das sowohl wärmere alsauch kältere Wachse appliziert werden können.Gut zum Trainieren und „Einfahren” der Ski.CH8Rot/pink. +1°C bis -4°C. Ein sehr gutes, verläßlichesund preiswertes Hobby-Rennwachs.Als Grundierung und Reise-/Schutzwachs vielverwendet.CH10Gelb. +10°C bis 0°C. Für sehr nassen, wassergesättigtenSchnee. Das meistverwendeteWachs für Belagpräparation/-sättigung oderals Reisewachs für warme Skier.DHF104BW Marathon0°C to +20°C. Ein hartes, abriebfestes Wachsmit hohem Fluorcarbon Anteil und BW Additivenfür lange Distanzen im Rennen (mehr als 10km).Das Marathon Wachs wurde speziell für nassen,schmutzigen Schnee entwickelt. Durch dieharte Konsistenz, wird die Schmutzaufnahmebei nassen Bedingungen wesentlich reduziertund durch den hohen Fluoranteil wird eine exzellentewasserabweisende Wirkung erzielt. DieVerarbeitungstemperatur am Wachseisen beträgt150°C.Wird mit großem Erfolg als Grundschichtfür Cera F im WC bei langen Distanzen undWorldloppet verwendet. Erhältlich in den Größen40g oder 180g.DHF104 White Marathon0°C bis +20°C. Ein hartes und beständiges Wachsfür Langstreckenrennen (mehr als 10km) mithohem Fluorgehalt. Das White Marathon-Wachsist eigens für nassen sauberen Schnee sowieNeuschnee und feinkörnigen Schnee konzipiert.Durch seine harte Konsistenz wird wenigerSchmutz bei nassen Bedingungen absorbiert undder hohe Fluoranteil sorgt für ausgezeichneteWasserabweisung. Einstellung des Wachseisensauf 150°C.Wird mit großem Erfolg als Grundschichtfür Cera F im WC bei langen Distanzen undWorldloppet verwendet. Erhältlich in den Größen40g oder 180g.2021


0.0000037.500.0000037.50SWIX TBS - SWIX TRIAC® BASKET SYSTEMEasy to change - no glue involved.Customize your pole to any conditions in seconds.BelagbürstenDas <strong>Swix</strong>- Bürstenprogrammim AllgemeinenRDTRTLCarbon Pawfor loose snowRDTRTSCarbon Leaffor normal conditionsSWIX Triac®StarTeamCarbonDas <strong>Swix</strong>-Bürstenprogramm wird auf der Grundlagedes Feedbacks von der <strong>Swix</strong>-Rennserviceabteilung,über die Weltcup-Techniker, -Athletenund -Teams während der gesamten Saisonbetreut werden, kontinuierlich weiterentwickelt.Somit haben <strong>Swix</strong>-Kunden Gewähr für höchsteQualität unter Berücksichtigung der neuestenEntwicklungen und Methoden der Weltcup-Techniker.Die <strong>Swix</strong>-Bürsten sind in drei Haupteinsatzkategorien und die wirtschaftliche Linie unterteilt.RDTRTXSCarbon Clawfor very hard snowRDHH925Carbon Rollerfor tarmacRDTRT97LLarge 97 basketfor loose snow• Die <strong>Swix</strong>-„Pre-Wachs“-Bürsten sind für denEinsatz vor dem Wachsen zur Aufbereitung desBelags („auffrischen“) konzipiert, indem sie diePolitur und den Rost von der Belagsfläche entfernenund das alte Wachs aus den Strukturen(Belagsstrukturen) der Ski- und Snowboard-Beläge ausbürsten, um den Belag zu „öffnen“,damit er das Wachs besser aufnimmt.• Die <strong>Swix</strong>-„Post-Wachs”-Bürsten werden nachdem Wachsen und Abziehen eingesetzt, umdas Wachs aus dem Belagsmuster auszubürsten.Für viele Anwender sind diese Bürsten dieWichtigsten. Der Belag muss gewachst werden,aber die Belagsmuster müssen auch freigelegtwerden, um die Reibung zu minimieren.Bei jeder der oben genannten Kategorien werdendie <strong>Swix</strong>-Bürsten genauestens, unter Beachtungbesonderer Qualitätsmerkmale ausgewählt.<strong>Swix</strong> wählt nicht nur spezifische Werkstoffe fürjeden Zweck aus, sondern auch eine bestimmteBorstenlänge, eine bestimmte Stärke undSteifheit einer jeden Faser, und letztendlich dieBorstendichte. Dank der eingehenden Vorgabeder Eigenschaften erhält jede <strong>Swix</strong>-Bürste ihreeigene „Persönlichkeit“ und erfüllt spezifischeZwecke.Patented system.Available only on <strong>Swix</strong> poles.The TBS system has proven itself on the <strong>Swix</strong> Triac® and isnow implemented on Star and Team with the Carbon Leaf,and on Carbon with a TBS version of the traditional large97 basket.• Die <strong>Swix</strong>-„Cera F”-Bürsten dienen dem„Anwendungs-” und dem abschließenden Bürsten.Professionelle Techniker benutzen diese Bürstenausschließlich für den Einsatz mit Cera F vor,damit das abschließende Wachser geb nis nicht aufGrund von anderen Wachs sorten als Cera F beeinträchtigtwerden kann.Es wird empfohlen, für Cera F eigeneBürsten zu verwenden, die nicht fürandere Wachse hergenommen werden.2223


0.0000037.500.0000037.50Ein vollständiger Satz an Bürsten enthält:- Feine Stahlbürste (T191B), vor dem Wachsen zuverwenden, um den Belag zu „öffnen” und oxidiertesMaterial zu entfernen. Kann bei Gleitwachsenauch zum zweiten Ausbürsten verwendet werden.- Mittelfeine Stahlbürste (T179)Nach dem Wachsen und abziehenzu verwendende BürstenT179 Mittelfeine Stahlbürste(oder T162 Mittelfeine Bronzebürste)Zum ersten Bürsten von Wachs nach dem abziehenbenutzt werden. 10 bis 12 Mal ausbürsten.Wachs BürstenT179BT179O- Nylonbürste (Blaue Nylonbürste T160).T160 Blaue feine NylonbürstePolierbürste für das letzte Finish.4 bis 5 Mal ausbürsten.Unbehandelter, nicht gewachster Skibelag nachdem „Steinschleifen”.Für das Cera F-Pulver werden die folgendendrei Bürsten benötigt:1) Feste schwarze Nylonbürste (T194).Zum Aufbürsten und nach dem Einbügeln.2) Wildschweinbürste (T164)T191B SpezialbürsteWird als zweite Bürste beim Ausbürsten vonParafinen eingesetzt. Stahlbürste mit ultrafeinenBorsten. Perfekt geeignet, um zwischen zweiSprintrennen den Belag zu reinigen bzw. aufzufrischen.T162BT160BT162OT160O3) Bürste für das letzte Finish (Blaue NylonbürsteT160).Cera F BürstenTipp: Eine Seite der blauen Nylonbürste T196ist mit Kork belegt, und kann zum Einkorken vonCera F Turbo-Pulver oder Flüssigkeit verwendetwerden.T194 Feste NylonbürsteErste Bürste auf Cera F-Pulver. Zum “Aufbürsten”(nicht Wegbürsten) von Cera F-Pulver nach demBügeln. 4 bis 5 Mal ausbürsten.T191BCera F BürstenSkibelag mit LF6 eingebügelt – vor dem Bürsten.T164 Wildschweinbürste(oder T157 Roßhaarbürste)Zum ausbürsten von Cera F. 10 bis 12 Mal bürsten.T160 Blaue feine NylonbürstePolierbürste für das letzte Finish.4 bis 5 Mal ausbürsten.T194BT194OEine Bürste für CeraF Solid TurboT164BT164OSkibelag nach dem Ausbürsten von LF6 mit T179Stahlbürste.T196 Kombibürste „Turbo”Dies ist eine weitere handliche Bürste, die mancheWorld Cup-Techniker beim Rennen für dieApplikation von Cera F Solid beim zweiten Laufoder zwischen Sprints anwenden. Die Bürste hatNaturkork auf der einen Seite und kurze feineNylonborsten auf der anderen.T157BT196T157O2425


0.0000037.500.0000037.50Rotor Bürsten-ProgrammDie Verwendung einer Rotorbürste ist einegute Methode, wenn viele Ski zu präparierensind. Für Clubs, wo Trainer und Eltern die Skieines ganzen Teams herrichten müssen, ist eineRotorbürste fast unerläßlich.1500 Umdrehungen pro Minute werden zumAusbürsten verwendet.T16M Rosshaar-RotorbürsteDie beste Allround-Bürste. Für das ersteAusbürsten aller Wachse und Cera F verwendet.Die meistverwendete und effizienteste Bürste.100 mm breit.T17W Nylon-RotorbürsteFinishing- und Polierbürste für Cera F.100 mm breit.T15HS Rosshaar und Stahl BürsteDie am häufigsten verwendete Rotor Bürste imWeltcup mit zwei unterschiedlichen Bürsten aneinem Stiel. Erster Arbeitsgang mit der Rosshaar-Bürste, um Zusetzen der Stahlbürste zu vermeiden.Danach wird mit der Stahlbürste gefinisht.Vor dem ersten Gebrauch wird empfohlen denStahlteil mit 100er Schleifpapier leicht anzuschleifen.140 mm breit.T15DB Rosshaar und NylonKombibürste für alle Wachse und Cera F.Erster Arbeitsgang mit der Rosshaar-Seite.Finishen mit der Nylon-Seite. 140 mm breit.T19S StahlFeine Stahlbürste. Nach dem Reinigen des Belagsvor dem Wachsen verwenden, und als zweiteBürste auf Wachs nach der T16M Roßhaarbürste.100 mm breit.T18C KorkHigh-Quality Kork zur Applikation von Cera FPulver, Cera Blockwachs und Cera Flüssig wachs.Speziell empfohlen für Cera Blöcke. 100 mm breit.T18F FleeceDie Fleece-Roto verbessert die Cera FPerformance bei Schneetemperaturen über -4°C.Zuerst wird das Cera-Pulver per Wachseisen fürbessere Haftkraft aufgetragen. Für ein optimalesErgebnis sollte mehrere Male mit der Fleece-Rotoausgebürstet werden. 100 mm breit.T16MT17WT19ST14HNT14HPST14SS - 100 mmT14SM - 140 mmT14SL - 200 mmT18FC Harter Rotor FleeceZur Verwendung bei Cera F unter -5°C.Vorher wird das Pulver schnell eingebügelt.Etwa 2-3 Sekunden pro Skilänge. Dadurch wirddas Pulver am Schi fixiert und so ein „Verblasen“durch das Rotor Fleece verhindert.T18CT15HST15HPSGriff mit Halterung 140 mm und Schutzdeckel100 mm breit.T14HPSGriff mit Halterung 100 mm und Schutzdeckel100 mm breit.T18F/T18FCT15DBMerke!• Beim Einsatz von Rotor-Bürsten immerSchutzbrillen tragen.• Den Schutz-Mantel (T12PS) verwenden,damit Wachspartikel und Pulver nicht insGesicht geschleudert werden.• Nicht zu fest anpressen; die Bürste solldie Arbeit tun!• Von der Spitze zum Ende hin ausbürsten,sodass die Wachspartikel immer nach hintenfliegen.2627


0.0000037.500.0000040g/1.4 oz.DHF104-4Ski Wax150 ° C(300 ° F)32°F/68°F37.50Einbügeln„T70“ Extreme Wachseisen (T70220)Für World Cup Techniker und Perfektionisten, diedas Beste wollen. 1000 Watt Leistungsaufnahme.• Eine 35 mm dicke Platte sorgt für stabileTemperatur und optimale Regelung beimAuftragen von Cera F und anderen Wachsen.• Temperatur regelbar von 80°C bis 200°C.• Der Sensor nah an der Unterseite der Plattereguliert korrekt die gewählte Temperatur.• Die 70 mm breite Wachseisenplatte erleichtertdie optimale Führung des Wachseisens beimPräparieren der Langlaufski.• Die freie Blickkontrolle vor und hinter dieHeizplatte ermöglicht präzises Arbeiten inbeide Richtungen.• Der 7° Winkel der Heizplatte dient dem optimalenAufbringen des Cera F Pulvers.• Ergonomischer Griff.TIPP:1: Verwenden Sie ein spezielles Wachsbügel eisenum sicherzustellen, dass die Platte eine gleichbleibendeTemperatur hat, um Verbrennungam Belag zu vermeiden.2: Fahren Sie mit der richtigen Geschwindigkeit,4 bis 5 Sekunden pro Belagslänge, mit demWachseisen drüber für Cera F (Skatingski).3: Säubern Sie das Wachseisen mit feinemSandpapier T0380 (grit#500) oder OrangeFibertex (T0264).4: Stellen Sie die Bügeleisentemperatur aufniedrig, wenn sie es gerade nicht nutzen.Dies erhöht die Lebensdauer des Bügeleisens.„T71A“ World Cup Wachseisen (T71220A)Für Profisportler. 1000 Watt Leistungsaufnahme.50% der Bodenplatte ist strukturiert. Verhindertein Ansaugen beim Wachsen mit Paraffin auf breitenBelägen. Abgewinkelte Flächen vorne undhinten. Abgerundete Ecken für einen belagsschonendenWachsauftrag. Die 25 mm dickePlatte sorgt für optimale Einstellung und konstanteTemperatur beim Auftragen von Cera F.Temperaturregelung von 80°C bis 180°C. EinfacheTemperatureinstellung über LED-Tasten.165°CMARATHONHigh Fluor GlidewaxExtra Durable0°C/+20°C160°C150°C150°C140°C135°C125°C„T72 Racing” (T72220)550 Watt Leistungsaufnahme. Eine 12 mm dickeBodenplatte garantiert konstante Temperatur.Temperaturbereich von 100°C bis 170°C.Das Wachseisen wird von einem Mikrochip überwacht,der die Temperatur digital steuert. Im hinterenBereich besitzt das T72 eine Kante, um dieApplikation von Cera F zu vereinfachen. Die Frontist plan, um ganz kontrolliert die Gleitzonen klassischerLanglaufski wachsen zu können.„T73” Wachseisen (T73220)500 Watt Leistungsaufnahme.Eine 8 mm dicke Bodenplatte sorgt für stabileTemperaturen. Manuelle Temperaturwahl durcheinfaches Drehen des Reglerrads. Heizbereich von100°C bis 165°C.110°C2829


0.0000037.500.0000037.50NACHBEHANDLUNG VON FABRIKSNEUEN SKIERN ODERSTEINSCHLIFF-SKIERNT179T151I84T161T151T162Ski, deren Belag in der Steinschliffmaschinestrukturiert wurde, braucheneine gründliche Nachbe handlung,um optimal zu laufen. Die Art der Nachbear beitung hängt teilweise von derStruktur ab, welche dem Belag verpaßtwurde.Kaltschnee-Strukturen müssengenauer nachgearbeitet werden alsNaßschnee-Strukturen. Besonders beiKaltschneebedingungen ist es vongrößter Wichtigkeit, alle Mikro-Härchenaus dem Belag zu entfernen. Das bedeutet,daß ein Kaltschneeski mit feinenStrukturen viel öfter mit dem grobenFibertex T265 abgeschmirgelt werdenmuß als ein Naßschneeski mit groberStruktur.1.Den Ski leicht mit der Stahlbürste (T179)oder Bronzebürste (T162) abbürsten.2.Ein Fiberlene-Tuch (T150) anfeuchtenmit Glide Wax Cleaner (I84) und dieGleitzone des Skis damit abreiben.3.Mit einer Nylonbürste (T161B) einigeMale in Laufrichtung hin- und herbürsten.4.Mit einem Fiberlene-Tuch (T150) vomWachsentferner so viel wie möglichabwischen.CH10T72T823T1626.Belag mit Heißwachs CH10 sättigen.Temperatu r des Wachseisens so einstellen,daß Wachs sofort schmilzt. Ca. 115°C.7.Mit dem Wachseisen von der SkispitzeRichtung Skiende gleichmäßig-flott darüberfahren.Diese Technik verhinderteinen Überhitzen (Verbrennen) desBelags.8.Nach dem Abkühlen abziehen(5 bis 10 Minuten).9.Verwenden Sie die Bronzebürste (T162)oder Stahlbürste (T179). Bürsten Sieca. 5-10 Mal von der Spitze in RichtungEnden.10.Das härtere LF6 (oder CH6) auftragen.Einbügeln. Bügeleisen-Temperatur sollteca. 140°C betragen. Die Micro Härchenbleiben im harten LF6 stecken und werdenbeim Abziehen und Ausbürsten mitdem Wachs entfernt. Anschließend 5Minuten warten. Das Einschmelzen desWachses insgesamt 3 Mal ausführenund wenn nötig mehr Wachs auftragen.Zwischendurch das Wachs nicht abziehen!11.Nach dem Abkühlen abziehen(5 bis 10 Minuten).Den Ski 5–10 Minuten trocknen lassen.5.Mit der Bronzebürste (T162) leichtabbürsten. Danach kann neuesGleitwachs aufgetragen werden.T8233031


0.0000037.500.0000037.50T162T26612.Verwenden Sie die Bronzebürste (T162)oder Stahlbürste (T179). Bürsten Sieca. 5-10 Mal von der Spitze in RichtungEnden.Beim „Nass-Schnee-Ski“ jetzt weiter mitPunkt # 15.13.Beim „Kalt-Schnee-Ski“ die Mikrofasernentfernen durch 20 bis 25 Hin- undHerbewegungen auf den Belag mitFibertex T266. (Beim „Nass-Schnee-Ski“ist dieser Präparationsschritt nicht erforderlich.)14.Beim „Kalt-Schnee-Ski“ nochmals LF6auftragen und einbügeln. Für 5-10Minuten abkühlen lassen. Abziehen undAusbürsten.15.Auf einen „Nass-Schnee-Ski“ jetzt LF8und auf einen „Kalt-Schnee-Ski“ jetzt LF6auf den Beleg auftragen, einschmelzenund 5 Minuten warten. Das Einschmelzendes Wachses insgesamt 3 Mal ausführenund wenn nötig mehr Wachs auftragen.Zwischendurch Wachs nicht abziehen!RECOMMENDED BYRECOMMENDED BYDie Ventilierte Wachsstation wird von <strong>Swix</strong> empfohlenDieses Lösungskonzept verbessert wesentlich die Qualität der Raumluft:• Die Luftkanäle produzieren einen kontrollierten Luftzug, und eine vorgewärmteFrischluftzufuhr in der Box.• Die Luftkanäle ermöglichen ein Wachsen unter guten Arbeitsbedingungen ingeschlossenen Räumen.• Aufnahme und Abgabe der verschmutzten Luft.• Sorgt für ausgeglichene Belüftung• Kann mit einer bestehenden Belüftung verbunden werden.• Höhen verstellbar• Benötigte Raumluft 200m3• Leicht zu transportieren zwischen verschiedenen Veranstaltungen.3233


0.0000037.500.0000037.50Gleitwachs: Praktische Anwendung von CH-, LF- undHF-WachseT823T162T72Dies ist eine Beschreibung der Methodender Skipräparation von Top-Weltcup-Serviceleuten.1.Das nach dem letzten Rennen oderTraining applizierte Reisewachs miteiner Plexiklinge (T823) oder mit einemRillenspachtel (T88) abziehen.2.Bronzebürste Medium (T162) oder Stahlbürste(T179) mit 5 bis 10 Wiederholungenvon der Spitze zum Ende führen, um dasrestliche Wachs auszubürsten.3.Tragen Sie das jeweilige Wachs für dieBedingungen des Tages auf. VerwendenSie das Bügeleisen und lassen Sie Wachsauf beiden Seiten von der Rille auftröpfeln.4.Das Wachs sollte leicht schmelzen.Überprüfen Sie die Überseinstimmungder empfohlenen Temperatur auf derWachspackung mit der Einstellung aufIhrem Wachseisen. Das Wachseisen beimSchmelzvorgang gleichmäßig von derSpitze zum Ende bewegen. Den Vorgang 3Mal wiederholen. Den Ski anschließend aufRaumtemperatur abkühlen lassen (ca. 10Minuten, je nach Umgebungstemperatur).T823T162T1606.Wenn die Tageswachse hart, sprödesind (CH4/CH6, LF4/LF6 oder HF4/HF6)sollte das Wachs noch im lauwarmenZustand abgezogen werden. Nach demAbkühlen des Skis nochmals mit einerscharfen Plexiklinge (T823) nachziehen.Andere Wachse wie CH7/CH8/CH10,LF7/LF8/LF10 oder HF7/HF8/HF10werden erst nach dem Abkühlen des Skisauf Zimmer temperatur abgezogen, 5-10Minuten.7.Ausbürsten des Skibelags mit dermittel groben Bronzebürste (T162) oderStahlbürste (T179). Ca. 5-10 Mal darüberfahren.8.Letztes Ausbürsten und Polieren mitder Blauen Nylonbürste (T160) vornehmen.T885.Nicht vergessen, überschüssiges Wachsaus der Mittelrille und von den Seitenwangendes Ski mit einer Rillenspachtel(T87 oder T88) zu entfernen. Besserzuerst Wachs aus der Mittel rille und dannvom Belag abziehen, weil bei eventuellemAusrutschen mit der Rillenspach tel dannnoch eine Wachsschicht den Belag schützt.T793-2 + T79-13435


0.0000037.500.0000037.50Das Auftragen von Cera FPulver, Blöcke und FlüssigwachsCera F Pulver AnwendungstipsBelagsvorbehandlungDer Belag wird vor der Applikation von Cera Fmit einem Wachs, das den aktuellen Schneeverhältnissenentspricht, vorbehandelt. Je höher derFluorgehalt des Wachses (z. B. HF), desto besserhaftet Cera F am Belag. Belag vor der Applikationvon Cera F abziehen und gründlich bürsten.Einbügeln von Cera FWenn Cera F, wie im Langlauf, über langeDistan zen im Belag halten soll, muß es eingebügeltwerden. Cera F sollte mit einem Wachseisen aufgetragenwerden. Zuerst das Pulver gleichmäßigüber den Belag aufstreuen. Eine 30gr Dose reichtfür ca. vier Paar Klassikski oder drei Paar Skatingski.Die für FC7, FC8X, FC10X und FC100 empfohleneeinzustellende Verarbeitungstemperatur amWachseisen liegt bei 160°C. Die für FC78 empfohleneeinzustellende Verarbeitungstemperatur amWachseisen liegt bei 165°C.Für alle Pulver ist beim Bügeln nur einDurchlauf erforderlich. Praxistipp: Pulver beiLanglaufski erst auf der einen Seite und dannauf der anderen Seite entlang der Mittelrilleeinschmelzen. Richtwert: Beim Skatingski solltedie Einschmelzdauer von der Spitze zum Ende ca.4 bis 5 Sekunden betragen.Nach dem Abkühlen des Belages das eingeschmolzenenPulver durch kurze Hin- undHerbewegungen mit der schwarzen, steifenNylonbürste T194 „aufbürsten“ – nicht vom Belagabbürsten! Bürsten Sie das Pulver dann mit einerWildschweinbürste T164 (oder PferdehaarbürsteT157) ab. Sehen Sie die Schritt-für-Schritt-Anleitung auf den Seiten 38 bis 39.Einbügeln von Cera FNach dem ersten Einbügeln, mit einer Geschwindigkeit von 4 bis 5 Sekunden pro Skilänge, ist derBelag an vielen Stellen weiß. Das ist normal.FC78 und FC7FC8X und FC10XAusbürstenDie Skier vor dem Bürsten ca. 5 Minuten abkühlenlassen. <strong>Swix</strong> Nylonbürste (T194) oder Wildschweinbürste (T164) verwenden. Abziehen istnicht erforderlich.Finishing mit der Bürste sollte immer vonder Skispitze zum -ende hin erfolgen.Applikation von Pulver durch EinkorkenDies wird bei Kurzdistanz-Rennen von 2 bis 5 kmim Langlauf gemacht.Das Pulver wird ebenmäßig über den Belagverteilt. Weniger als beim Einbügeln auftragen.Zum Einarbeiten den <strong>Swix</strong> Synthetik-Kork(T0010) oder den Naturkork (T0020) verwenden.Mit kräftigem Druck einreiben, damitReibungshitze zum Verschmelzen mit demBelag entsteht. Danach das Pulver mit derRosshaar bürste (T157) „aufbürsten” und dannnochmals mit dem Kork in den Belag einkorken.Finishing erfolgt durch Ausbürsten mit der <strong>Swix</strong>Polierbürste (T160) oder der <strong>Swix</strong> Rosshaarbürste(T157).Applikation mit dem Rotor-Kork/-FleeceEinige Mannschaften bevorzugen diese Methode,weil sie u.a. die Gefahr der Belagsverbrennungausschaltet. Die Applikation mit dem Rotorkorken/-Fleece bringt auch ein hervorragendes Gleitverhalten. Siehe Seite 44 zur schrittweisenApplikation.Sicherheitsempfehlungen• Lüftung von Wachsräumen. Achten Sie besonders darauf,daß Ihr Wachsraum über Luftabzüge und Frischluftzufuhr verfügt.Rennlauf-Veranstalter schenken diesem Umstand oft wenigAufmerksamkeit und die Wachsräume sind zumeist schlecht belüftet.• Setzen Sie die Wachse keinen offenen Flammen aus (Wachsbrenner,Heißluftpistole, Heizkörper, offenen Feuerstelle, etc.). BeiVerwendung von Fluorcarbon- oder fluorinierten Hydrocarbon-Wachsen keine Zigaretten rauchen. Überhaupt nicht rauchen!Fluorcarbon-Wachse sind nur dann chemisch riskant, wenn sieüberhitzt werden. Wenn Fluorcarbonwachse einer Hitzequelleausgesetzt werden, die Temperaturen von über 300°C entwickelt,zerfallen die Fluorcarbone und setzen ein giftiges Gas frei.Normale Temperaturen eines Wachseisens können aber bei <strong>Swix</strong>-Wachsen keine solche schädlichen Reaktionen bewirken.• Bei Verwendung einer Rotorbürste bilden sich „Wachs”-Staubwolken.Um ein Inhalieren solcher Partikel zu verhindern, verwenden SieWachsmasken. Diese können aus Papier sein, wie sie bei Holzarbeitenverwendet werden.• Beim Verwenden der Rotorbürste sollten Sie eine Schutzbrille tragen.• Wenn Sie die Qualität der verwendeten Wachse in Zweifel stellenoder das Gefühl haben, zu intensiv Wachsdämpfen ausgesetzt zusein, verwenden Sie eine Atemmaske.Es sollte eine Maske mit Filtereinsätzen sein, die organischeDämpfe abfiltert. Solche Masken sind empfehlenswert,wenn Belagsausbes serungen mit brennenden Poly-Sticksoder Belagsschweißern durch geführt werden.• Achten Sie darauf, welche Belagsreiniger Sie verwenden.Gut lüften. Verwahren Sie die zum Reinigen verwendetenFetzen oder Fiberlene-Tücher sorgsamauf.3637


0.0000037.500.0000037.50Empfohlene Auftragung von CeraF Pulver FC78, FC7,FC8X, FC10X UND FC100 - durch einmaliges AufbügelnT72Die <strong>Swix</strong> Cera F Standardverpackungenthält 30g. Diese Menge ist für 3 PaarSkatingski bzw. 4 Paar Klassikski ausreichend.Natürlich können auch mehrSki präpariert werden, aber um in denGenuß der vollen Wirkung von Cera Fzu kommen, muß eine genügend dickeSchicht Pulver aufgetragen werden.Eine zu dünne Schicht kann auch zurFolge haben, daß der Belag aufgrund derhohen Temperatur, die zum Einbügelnnötig ist, Verbrennungen erleidet.Vor dem Auftragen von Cera Fmuß der Ski mit dem entsprechendenTageswachs für die herrschendenVerhältnisse eingelassen werden.Halten Sie sich dabei an die Anweisungenlt. Abschnitt „Gleitwachs” Seite 32-33.T164T1604.Weiteres Ausbürsten mit derWildschwein bürste (T164) oderRoßhaarbürste (T157) fortsetzen.10 bis 15 mal.5.Finishing mit der Blauen Nylonbürste(T160). 3 bis 4 mal.Wichtig:Das Pulver FC8X schmilztnicht vollständig, und derBelag sieht nach dem erstenEinbügeln zum Teil weiß aus.1.Das Cera F Pulver gleichmäßig überdenBelag verteilen. Pulver so auftragen,daß das Wachseisen nicht in Kontakt mitdem Belag kommt.2.Mit Wachseisen gleichmäßig-flott überden Belag fahren - einmal links und einmalrechts der Mittelnut. Eine Fahrt vonder Skispitze zum -ende sollte ca. 4-5Sekunden dauern (Skatingski).Für FC7, FC8X, FC10X und FC100 istam Wachseisen eine Temperatur von160°C einzu stellen. Für FC78 ist dieTempera tureinstellung ca. 165°C.Optimal BestBesser BetterGutGoodCera Nova Performance ChartFC10XFC78FC8XFC7HF4-HF10LF4-LF10T1943.Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur(ca. 5 Minuten), das Pulver mit dersteifen, schwarzen Nylonbürste (T194)ausbürsten. 5 bis 10 mal.-20° -10° -5° 0° +5° +FC78FC7FC8XFC10XFC7FC8XFC10XFC7FC8XFC10XFC78FC7FC8XFC10XFC78FC8XFC10XFC78FC73839


0.0000037.500.0000037.50Cera F Pulver – Auftragen mit Roto-fleeceCera F Turbo – Auftragen mit Roto-FleeceT72T18F T18FCT16MT17WDie Vor-Präparation des Belags (Fibertex,Bürsten etc.) vor dem Auftragen vonCera F mit dem Rotorkork ist gleich wiebeim Wachseisen. Wir empfehlen eineneigenen Roto-Fleece für die jeweiligenCera F Arten.1.Cera F gleichmäßig auftragen.Das Pulver kann mit dem Wachseisenzuerst am Belag „fixiert” werden, indembei einer Temperatur von 150°C rasch(3 Sekunden für eine Länge) über denBelag gefahren wird.2.Den Roto-Fleece mit 1.000 bis 1.500 U/min verwenden. An der Spitze beginnenund das Cera F in den Belag durch HinundHerbewegen der Maschine mit nurleichtem Druck einarbeiten. Hierbei jeHin- und Herbewegung stetig ca. 25 cmweiter von der Spitze weg und zum Endehin arbeiten.3.Mit der Rosshaar-Rotorbürste T16M/T15DB bei ca. 1500 U/min ausbürsten.Von der Skispitze Richtung –ende fahren,wobei Rotorbürste ständig etwa30cm vor- und rückwärts bewegt wird.(Beachte: Nicht die gleiche Bürstewie für Standardwachse verwenden).Leicht andrücken.4.Letztes Bürsten mit der T17W/T15DBNylon-Rotorbürste auf ca. 1.500 UpM.Von der Skispitze Richtung –ende fahren,wobei Rotorbürste ständig etwa30cm vor- und rückwärts bewegt wird.(Beachte: Nicht die gleiche Bürste wie fürStandardwachse verwenden). Mit leichtemDruck arbeiten. Alternativ die blaueNylon-Handbürste (T160) verwenden,3-4 Mal darüberbürsten.T18CT18FT16MT17W1.Eine gleichmäßige Schicht aufreiben.2.Den Roto-Kork T18C mit 1.000 bis 1.500U/min verwenden. An der Spitze beginnenund das Cera F in den Belag durchHin- und Herbewegen der Maschine mitnur leichtem Druck einarbeiten. Hierbei jeHin- und Herbewegung stetig ca. 25 cmweiter von der Spitze weg und zum Endehin arbeiten.3.Wiederholen das obige Verfahren mitRoto-Fleece (T18F).4.Mit der Rosshaar-Rotorbürste T16M/T15DB bei ca. 1500 U/min ausbürsten.Von der Skispitze Richtung –ende fahren,wobei Rotorbürste ständig etwa30cm vor- und rückwärts bewegt wird.(Beachte: Nicht die gleiche Bürstewie für Standardwachse verwenden).Leicht andrücken. Sie können auch eineWildschwein bürste (T164) verwenden.Ca. 10 mal ausbürsten.5.Letztes Bürsten mit der T17W/T15DBNylon-Rotorbürste auf ca. 1.500 UpM.Von der Skispitze Richtung –ende fahren,wobei Rotorbürste ständig etwa30cm vor- und rückwärts bewegt wird.(Beachte: Nicht die gleiche Bürste wie fürStandardwachse verwenden). Mit leichtemDruck arbeiten. Alternativ die blaueNylon-Handbürste (T160) verwenden,3-4 Mal darüberbürsten.4041


0.0000037.500.0000037.50Händische Cera F Turbo-ApplikationANWENDUNG VON HVCT201.Eine gleichmäßige Schicht auftragen.2. aDen Naturkork (T20) verwenden.Ca. 20 mal einkorken.2. boder die Kork-/Bürsten-Kombination(T196) verwenden. Ca. 20 mal einkorken.3.Ausbürsten mit der Feinen Nylonbürste(T160 oder T196). Ca. 10 mal ausbürsten.FC80LFür beste Leistungen sollte HVC aufeiner Skilauffläche angebracht werden,welche mit HF-Glider und Cera F-Pulverbehandelt wurden. Das Pulver sollte wiegewohnt abgebürstet werden, bevor dasHVC aufgetragen wird. Wenn ein manuellesStrukturgerät verwendet wird, solltedieses zum Einsatz gekommen sein,bevor die Lauffläche mit HVC behandeltwird.1.Schütteln Sie die Flasche ein paarSekunden lang und geben Sie dann dasHVC auf die Lauffläche. Verwenden Siegenug Flüssigkeit, um die Lauffläche zunässen, ohne dabei zu übertreiben.T1962.Verteilen Sie die Flüssigkeit mit dem FilzApplikator über die gesamte Lauffläche.Auf jeder Seite der Rille kann dasProdukt praktisch aufgetragen werden.Gleichzeitiges Auftragen auf kleinerenBereichen, ca. 1/3 der Skilauffläche. Es istkein hartes Polieren nötig.3.Die Flüssigkeit trocknet schnell.Achtung! Wenn die Basis getrocknetist, muss kein weiteres Polieren oderAbbürsten erfolgen.T196/T1604243


0.0000037.500.0000037.50AUFTRAGEN DES CERA F ROCKET SPRAYS1.Sprühen Sie FC8A oder FC6A mit gleichmäßiger,ruhiger Bewegung auf beidenSeiten der Rille auf. Halten Sie dieSpraydüse 4–5 cm über der Laufsohle.<strong>Swix</strong> Steigwachsefür klassisches SkilaufenFC6AT21FC8A2.Mit dem Vlies-Kork (T21) einarbeiten.Achtung! Wenn die Basis getrocknetist, muss kein weiteres Polieren oderAbbürsten erfolgen.Allgemeines zu SteigwachsenWenn man etwas Erfahrung hat und die Eigenschaftender Wachse (einschließlich Klister) kennt,ist die Wahl des Steigwachses nicht schwer. Dochauch der erfahrenste Langläufer mag in denStunden vor dem Start von Unsicher heit befallenwerden, wenn die Nervenanspan nung am größtenist und ganz unterschiedliche Tipps durch die Luftschwirren. Mit diesem Präp arierhandbuch möchtenwir Ihnen Informationen und Anhaltspunktegeben, die nicht nur bei Wettbewerben, sondernauch für Skiwanderungen und Trainingstourennützlich sein sollten.Beim Präparieren von Skiern muss manin den meisten Fällen Kompromisse finden.Grundsätzlich möchte man bergauf jederzeitgut abstoßen können und bergab gut gleiten, aberoft ändern sich die Bedingungen unterwegs, sodass dieses Ideal nicht erreichbar ist. Daher gilt es,eine Kombination zu wählen, die insgesamt dasbeste Ergebnis bietet. Wir stellen immer wiederfest, dass viele Läufer auf schlecht greifendenSkiern unterwegs sind. Aus Angst vor unzureichendenGleiteigenschaften wird vielfach zu dünnund mit einem härteren Wachs als nötig präpariert.Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ein Läufermehr Zeit verliert, wenn die Skier aufwärts nachhinten rutschen, als er gewinnen könnte, wenndie Skier abwärts besser gleiten. <strong>Swix</strong> möchtedaher das Missverständnis ausräumen, dassSpitzenläufer glatte Skier haben, um besser zugleiten. In Wirklichkeit laufen viele auf weicheremWachs, als es von der Temperatur her eigentlichrichtig wäre, wobei auch die Wachsflächelänger und die Wachsschicht dicker ist, als vieleSkiwanderer erwarten würden.Einleitend möchten wir einige Ratschlägegeben, die wir im Laufe vieler Jahre beim praktischenPräparieren gesammelt haben. WennSie diese Ratschläge befolgen, wird Ihnen in der<strong>Swix</strong> World Cup Test Team.Hektik der Startvorbereitungen die Wahl vonWachs und Präpariermethode leichter fallen, weilSie ein bewussteres Verhältnis zu den Produktenhaben.• Wie sonst im Leben gilt auch hier: „Übungmacht den Meister“! Je mehr Sie beim Trainingausprobieren und testen, desto besser wird Ihnendas Präparieren der Skier für den Wettbewerbgelingen.• Beim Wettbewerb sollten Sie sich unbedingtan das Motto „Keine Experimente“ halten!• Es ist besser, 5 Minuten Pause zu machen undneu zu wachsen, als sich das ganze Training langüber falsch präparierte Skier zu ärgern!Die <strong>Swix</strong>-Wachsschule im Internet – www.swixschool.no– zeigt Ihnen anschaulich und instruktiv,wie die Profis ihre Skier vorbereiten. Bei derAuswahl von Wachs und Klister hilft Ihnen der<strong>Swix</strong>-Wachs-Assistent (<strong>Swix</strong> Wax Wizard) – www.swixsport.com.4445


0.0000037.500.0000037.50Christophe PALLOT/AGENCE ZOOMReifbildung und die Wahl eines zu weichenWachses hin. Wassertröpfchen sind im Begriff,in der Wachsfläche festzufrieren. Reif kann in derRegel durch Korken unter starkem Druck entferntwerden. Dann ist ein härteres Wachs aufzutragen.Die V- und VR-WachseDie <strong>Swix</strong> V-Serie umfasst Steigwachse, die etwasgünstigere Rohstoffe als die VR-Serie beinhalten.Nichtsdestotrotz wurden auch hier traditionell hochwertige<strong>Swix</strong>-Grundstoffe verwendet. V-Wachsewerden immer noch bei hochkarätigen Rennen eingesetzt,besonders der Klassiker „Blue Extra”.Im Gebrauch unterscheiden sich die beidenWachsreihen dadurch, dass die V-Produkte normalerweiseeinen nicht ganz so breiten Anwendungsbereich haben, besonders bei null Gradund darüber. Ein VR-Wachs hat im Allgemeineneine etwas größere Griffigkeitsspanne, ist abertrotzdem im Hinblick auf das Temperaturintervallgenau festgelegt. Die VR-Reihe enthält außerdemFluor und weist daher etwas bessere Gleiteigenschaftenals die V-Reihe auf. Zu erwähnen ist,dass die V-Wachse etwas weicher (wärmer)erscheinen mögen als die parallelen VR-Wachse.In den letzten Jahren wurden die Zusammensetzungender VR-Wachse stetig verbessert.Mit dem Ergebnis, dass VR30, VR40, VR45 undVR50 jetzt über eine optimierte Griffigkeit beisehr guten Gleiteigenschaften verfügen. Das„Feeling” auf ebenem Terrain und bei moderatenSteigungen ist deutlich besser.Präparieren mit KlisterKlister sollte vorzugsweise bei Zimmertemperaturauf den Belag aufgebracht werden, denn dann istder Klister weicher und lässt sich leichter verarbeiten.Hilfsmittel wie Wachstisch, Wachsprofil,Wachseisen und Heißluftpistole erleichtern dieArbeit und verbessern das Ergebnis.Beginnen Sie stets mit einem Grundklister,beispielsweise KB20. Dieser Klister wird ohneHilfsmittel einfach auf den Belag gesprüht(Einzelheiten siehe weiter hinten in diesemHandbuch).Auch KX20 kann als Grundklister verwendetwerden. Erwärmen Sie die Tube mit einer Heißluftpistoleo. Ä. soweit wie möglich, ohne sich zuverbrennen, und bringen Sie auf beiden Seiten derRille einen dünnen Streifen Klister auf. Bügeln Sieden Klister mit dem Wachseisen (110°C) ein.Am besten ziehen Sie das Wachs eisen mit derKante über den Ski, so lässt sich der Klister ameinfachsten gleichmäßig verteilen. Der Klisterdarf nicht in die Rille oder über die Skikanten fließen,sondern soll nur die aufgeraute Belagflächebedecken. Nach dem Einbügeln sollte der Klistergekorkt werden, um kleine Unebenheiten auszugleichen.Vor Auftragen der nächsten Schichtmuss der Klister auf Zimmertemperatur abkühlen.Als Zwischenschicht kommen KX30 undKX35 in Frage. Diese Zwischenschicht soll dieTagesklister binden und verhindern, dass dieseverlaufen oder vorzeitig abgerieben werden.Erwärmen Sie die Tube und bringen Sie einedünne Schicht im Fischgrätenmuster auf.Zum Verstreichen des Klisters nimmt man ambesten den Daumen oder den Handrücken, auchein Synthetik-Kork eignet sich für diesen Zweck.Eventuell den Klister mit einer Heißluftpistoleerwärmen.Als oberste Schicht tragen Sie dann denKlister auf, der den zu erwartenden Tagesbedingungenam besten entspricht. Wie bei Trockenwachsmuss der Klister in der gesamten Steigzoneaufgebracht werden. Denken Sie jedochdaran, dass eine Klisterschicht dicker ist als eineTrockenwachsschicht. Normalerweise ist dieSteigzone bei gleicher Skilänge deshalb etwas kürzerals bei Verwendung von Wachs. Beachten Sieauch, dass die oberste Schicht für die Griffigkeitder Skier sorgt. Diese Schicht muss dicker sein alsGrund- und Zwischen klister schicht zusammen. Dieersten Schichten dürfen deshalb nicht zu dick sein.Falls Sie nach dem Probelaufen mehr Klisterauftragen möchten, müssen Sie zuerst dieFeuchtigkeit im Klister entfernen. Verwenden Siehierfür eine Heißluftpistole, einen Gasbrenneroder eventuell den Handrücken (kein Wachseisen!).Feuchtigkeit im Klister vor Auftrageneiner weiteren Schicht führt dazu, dass die neueSchicht eine Graufärbung und eine kaugummiartigeKonsistenz bekommt, was nicht erwünscht ist.Tipp: Wenn Sie zwei Sorten Klister gleichzeitigverwenden wollen, bringen Sie diese einfachabwechselnd im Fischgrätenmuster auf den Belagauf und verstreichen diese dann.OrangenhautMit „Orangenhaut“ wird die optimale Konsistenzdes Klisters bezeichnet. Nach dem Probelaufenkönnen Sie die Klisterschicht überprüfen.Wenn die Skier griffig sind und Sie viele kleineVertiefungen in der Klisteroberfläche erkennen(„Orangenhaut“), haben Sie den richtigen Klistergewählt. Dieses Muster entsteht dadurch, dassdie (grob-)körnigen Schneekristalle sich in dieKlisterschicht eindrücken, ohne daran haften zubleiben. Das Muster ist bei den weicheren Klistern(KX65, KX75, K22) am deutlichsten.Wachs als Deckschicht auf KlisterUm die Gefahr von Eisbildung zu verringern, kannman den Klister mit Wachs abdecken. Der Klistermuss abgekühlt sein, damit sich das Wachsgleichmäßig auftragen lässt. Das Wachs sollte inmindestens drei Schichten aufgebracht werden,die jeweils vorsichtig gekorkt werden, ohne dassder Klister an die Oberfläche kommt. Ziel ist einedeutliche Trennung von Klister und Wachs.Zum Abdecken mit Wachs eignen sich vorallem die Klister KX35, KX45 und K21S. Als Wachskommen VR40, VR45, VR50 und VR55 in Frage.Zum Abdecken nimmt man meist ein etwaskälteres Wachs als beim Präparieren nur mitTrockenwachs. Dies hängt damit zusammen, dassdie weichere Schicht (Klister) mit einer härterenSchicht (Wachs) abgedeckt werden muss, umEisbildung zu verhindern.KX35 wird im Rennlauf vorwiegend als„Mittelschicht-Klister“ verwendet. KX35 kannaber natürlich auch allein verwendet werden.KX35 eignet sich hervorragend als 2. Schicht überKX20 Grundklister Grün. KX35 verhindert unterder folgenden 3. Schicht, z.B. Klister Rot oderUniversal, deren “Verschieben“ zum Skiende hin.K21S kann bis ca. -3 °C/-4 °C verwendet werdenauf tendenziell nassem Mischschnee (körnigerSchnee mit feinerem Schnee zwischendurch)und nassem körniger Schnee. Als Abdeckwachsefür K21S kommen VR45, VR50, VR55 und VR60 inFrage.Tipp: Das Abdecken von Klister sollte imFreien vorgenommen werden, nachdem die Skiersich auf die Außentemperatur abgekühlt haben.Drücken Sie beim Aufreiben des Wachses unddem Korken nicht zu stark auf, mehrere dünneSchichten sind besser.4849


0.0000037.500.0000037.50VR-Linie HartwachseNeuschnee bei Temperaturenvon -7°C bis -20°CNeuschnee bei Temperaturenvon +1°C bis -2°CNeuschnee bei Temperaturenvon +3°C bis 0°CNeuschnee bei Temperaturenvon +3°C bis +1°CAlter, umgewandelter Schneevon -10°C bis -30°CAlter, umgewandelter Schneevon 0°C bis -5°CAlter, umgewandelter Schneevon +1°C bis -2°CAlter, umgewandelter Schneevon +2°C bis 0°CVR30 HELLBLAUFür kalte oder extrem kalte Bedingungen.VR50 VIOLETTFür feuchten bis trockenen Schnee rund um denGefrierpunkt 0°C. Unter dem Gefrier punkt beihoher Schnee-/Feuchtigkeit angewandt.VR62 KLISTERWACHS HARTRot/Gelb. Für feuchten und feinkörnigen Schnee.Gut bei neuem, leicht nassem bis feuchtemSchnee bei 0°C bis +3°C. Optimal bei älterem,transformierten Schnee bei +1°C bis -2°C. Wird imWeltcup seit 2 Jahren eingesetzt.VR70 KLISTERWACHSRot. Für nassen und feuchten Neuschnee.Funktioniert auch bei feuchtem umgewandeltenSchnee bis 0°C. Bei sehr nassen Verhältnissendicker auftragen.Neuschnee bei Temperaturenvon -2°C bis -8°CNeuschnee bei Temperaturenvon +2°C bis 0°CNeuschnee bei Temperaturenvon +3°C bis 0°CNeuschnee bei Temperaturenvon +2°C bis +5°CAlter, umgewandelter Schneevon -4°C bis -12°CAlter, umgewandelter Schneevon 0°C bis -3°CAlter, umgewandelter Schneevon +1°C bis -1°CVR40 BLAUFür übliche Temperaturen unter em Gefrierpunkt.Neuschnee bei Temperaturenvon 0°C bis -4°CVR55N VIOLETT SOFTFür feuchten Neuschnee um den Gefrierpunkt.Gibt guten Grip bei älteren Schneeschichten unterdem Gefrierpunkt von 0°C bis -3°C. ohne dabei dieGleiteigenschaften zu verlieren. Wird im Weltcupseit 2 Jahren eingesetzt.Neuschnee bei Temperaturenvon +2°C bis 0°CVR65 ROT/GELB/SILBEREin großartiges Steigwachs! Bei Neuschnee sowiefür feuchten bis mäßig nassen Schnee.VR75 KLISTERWACHS SOFTGelb. Für nassen Schnee, glasige Spur. Muß gleichmäßigund gut eingekorkt werden. Nur in Loipenzu verwenden.Christophe PALLOT/AGENCE ZOOMAlter, umgewandelter Schneevon -2°C bis -8°CAlter, umgewandelter Schneevon +1°C bis -2°CVR45 FLEXIHellviolett. Ein flexibles Wachs für Temperaturenum den Gefrierpunkt und kälter. Neue Rezepturmit besserem Abdruck.VR60 SILBERFür nassen Schnee mit niedrigem Wassergehaltbestimmt. Wenn es unter dem Gefrierpunkteingesetzt wird, sollten hohe Feuchtigkeit undumgewandelter Schnee vorherrschen. Gut aufStrecken, die durch Zweige, Nadeln etc. verschmutztsind, da Schmutz aufgrund des Silbersnicht so leicht an der Lauffläche haften bleibt.5051


0.0000037.500.0000037.50praktischer Wachskoffer Für Langläufer!Spezielle Fächer für Hartwachse, Klister, Gleitwachse, Reiniger, Bürsten, Abziehklingen,Kork und Strukturwerkzeuge. (37 cm x 56 cm x 15 cm.)V-Linie HartwachseNeuschnee bei Temperaturenvon -8°C bis -15°CAlter, umgewandelter Schneevon -10°C bis -18°CNeuschnee bei Temperaturenvon 0°CAlter, umgewandelter Schneevon -1°C bis -3°CV20 GREENV50 VIOLETNeuschnee bei Temperaturenvon -2°C bis -10°CAlter, umgewandelter Schneevon -5°C bis -15°CNeuschnee bei Temperaturenvon +1°C bis 0°CAlter, umgewandelter Schneevon 0°C bis -2°CT550V30 BLUEV55 RED SPECIALV40 BLUE EXTRANeuschnee bei Temperaturenvon -1°C bis -7°CAlter, umgewandelter Schneevon -3°C bis -10°CV60 RED/SILVERNeuschnee bei Temperaturenvon +3°C bis 0°CAlter, umgewandelter Schneevon +1°C bis -1°CV45 VIOLET SPECIALNeuschnee bei Temperaturenvon 0°C bis -3°CAlter, umgewandelter Schneevon -2°C bis -6°CTIPP:Bei älterem Schnee wachst man etwasweicher als bei frisch gefallenemSchnee (bei gleichen Temperaturen).5253


0.0000037.500.0000037.50<strong>Swix</strong> Wachstische und WachsprofileUm gute Wachsergebnisse zu erzielen, sind die richtigen Arbeitsvoraussetzungen unerläßlich:Gutes Licht und stabile Auflagen für den Ski.SPRAY ON GRUNDKLISTER GRÜNLängenverstellbares <strong>Swix</strong>LL-Profil (T0793-2), montierbare„Beine” (T0079-1).• Verwandelt ihr LL-Profil in einenmobilen Wachstisch.• Ideal für Rennläufer und undTrainer, die viel unterwegs sind.• Sehr stabil.• LL-Profil kann auf Wachsbank odermit Ständern (T0079-1) verwendetwerden.• Kompakt; paßt in ihren Skisack.• Verstellbare Länge des Profils.KB20Die erste aufzutragende Klisterschicht. Einsatz mitherkömmlichem Klister als Oberschicht. Für Rennen,Sport und Freizeit.Dank der Spraydüse kann es auch mit dem Kopfnach unten aufgetragen werden, bessere Kontrolleund weniger Verschwendung. Zur einfachenAuftragung von dünner Grundklisterschicht.<strong>Swix</strong> Wachstisch (T0076) montiert mit Profil (T0768), aufhängung für Ski (T0076SH)und beleuchtung (T0076WL).R386 Tape5455


0.0000037.500.0000037.50KX Klister SerieNasser, grobkörniger SchneeNasser, grobkörniger SchneeNasser, grobkörniger SchneeNasser, grobkörniger SchneeGefrorener, grobkörnigerSchneeGefrorener, grobkörnigerSchneeGefrorener, grobkörnigerSchneeKX20 GRUNDKLISTERGrün.Vorwiegend als Basisklister konzipiert,sehr haltbar bei Eis und hartem,grobem Schnee. Als Grund schichtfür andere Klister, um die Haftung am Belag zuverbessern. Applikation mit einem Wachseisen,ca. 110°C. Nicht im Freien und nur auf die zuvormit Schleifpapier bearbeitete Griffzone auftragen.Für einfachere Applikation die Tubeleicht anwärmen. Durch „gekantetes“ Ansetzendes Wachseisens lässt sich die gleichmäßigeVerteilung des Klisters steuern.KX35 VIOLETTER SPEZIALKLISTER+1°C bis -4°C.Hervorragender Klister auf transformiertem,kaltem, rauem und körnigemSchnee, der beginnt nass zu werden.Als Mittelschicht auf Grund klister (KX20 oderKB20) verhindert KX35, dass die obersteKlisterschicht beim Laufen in die Gleitzonerutscht.Umgewandelter nasser,feinkörniger SchneeKX65 ROTER KLISTER+1°C bis +5°C.Für nassen sowie feuchten, rauen,körnigen Schnee.K22 VM Universalklister+10°C bis -3°C.Erweiterter Einsatzbereich beifeinkörnigem, feuchten Schnee,ohne zu vereisen. Verbesserter Gripauf nassem, grobkörnigen Schnee. Als letzteKlisterschicht auftragen. Vergleichbar mit demberühmten VM-Klister von 1982. Häufig verwendetbeim Weltcup.Gefrorener, grobkörniger SchneeGefrorener, grobkörnigerSchneeKX30 EISKLISTERBlau. 0°C bis -12°C.Für grobkörnigen Schnee/harteSpuren und vereisten Schnee.Exzellenter Klister für kompakten,harten, groben Schnee oder alsAlternative zu KX20 als Basisklister.Einfachere Applikation als KX20. Wird häufigzusätzlich zu KX20 als Zwischen-Klister verwendet.KX30 wird auf Grund der Loipen präparationkaum als Finishing-Layer in Rennen verwendet.Besonders bewährt hat sich KX30 beim allgemeinenSkifahren an kalten Morgen nach einem sehrnassen Vortag.KX40S VIOLETT/SILBER KLISTER+2°C bis -4°C.Entwickelt für transformierten undfeinkörnigen Schnee. Optimal bei über0°C und relativ feinkörnigem Schnee.Ein Klister, der seine volle Leistungsfähigkeit beitrockenen Bedingungen entfaltet, ohne zu vereisen.Nasser, grobkörniger SchneeGefrorener, grobkörnigerSchneeKX45 VIOLETTER KLISTER-2°C bis +4°C.Allround-Klister. Für nassen, rauenSchnee ebenso wie für gefrorenen,körnigen Schnee.Sehr nasser, körniger SchneeKX65 ROTER EXTRA NASSERKLISTER+2°C bis +15°C.Für nassen Schnee. Entwickeltfür Schnee mit einem hohenWassergehalt wie z. B. Schneematschoder den letzten Schnee im Frühjahrwenn die Lufttemperatur deutlich oberhalbdes Gefrierpunkts liegt. KX75 ist der weichste<strong>Swix</strong>-Klister und von daher für grobkörnigenNassschnee am besten geeignet.Umgewandelter nasser,feinkörniger SchneeNasser, grobkörniger SchneeGefrorener, grobkörnigerSchneeK21S SILVER UNIVERSALSilber Universal +3°C bis -5°C.Für Bedingungen, die zwischennassem und trockenem (fein/mittelgrob) aufgrobkörnigen, feuchten Schnee wechseln. Idealbei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Bei etwasfeinkörnigerem Schnee besser als K22 VM.5657


0.0000037.500.0000037.50Zero-ConditionsZuerst müssen wir erklären, was wir unter„Zero-conditions” verstehen. Die Langlaufweltbeschreibt damit die Situation, bei der die Lufttemperaturnahe der Null-Grad-Grenze liegt,Schneefall herrscht bzw. Neuschnee liegt, der inder Regel sehr feucht ist. Charakteristisch sinddabei auch die glänzend-eisigen Loipenspuren.Es ist aber nicht gesagt, dass Temperaturen umden Nullpunkt immer die gleichen Wachs arbei tenerfordern. Wenn der Schnee mehrere SchmelzundGefrierzyklen durchläuft, verändert sichseine Konsistenz nicht so schnell rund um diekritische Null-Grad-Grenze. Da Steigwachse fürdiese Bedingungen relativ weich sind, vereisen sieleicht. (Schon das richtige Wachs fürs Skaten zuwählen ist schwierig, echte Probleme bereitet esaber beim klassischen Stil.)Es gibt keine verbindlichen Regeln, trotzdemwollen wir einige Ratschläge geben. Wie immerhängt die Wahl des Wachses von Schneebe schaffenheit,Luftfeuchtigkeit und Temperatur ab.Schon kleinste Temperaturschwankungen rundum den Nullpunkt verursachen starke Veränderungen der Schneebeschaffenheit, bei dersowohl Eis, Wasser als auch Wasserdampf gleichzeitigvorkommen.Bei Schneefall, bzw. Neuschnee um denNullpunkt sollte ein weicheres Hartwachs eingesetztwerden. Klister sind zu weich. Bei veränderterSchneestruktur und Schnee mit starkenWassereinlagerungen können Klister gut sein.Dazwischen gibt es vieleKombinationsmöglichkeiten, inklusive dünneKlisterschichten, überzogen mit Hartwachs.Das Hartwachs schützt gegen Vereisung, das darunterliegendeKlister wirkt wie ein „Kissen” undsorgt für einen verbesserten Abstoß.Die SteigzoneFortgeschrittene Läufer besitzen meist mehrerePaar Ski für unterschiedliche Witterungsbedingungen. In Fachgeschäften kann man sich seinepersönliche Steigzone ermitteln lassen, abhängigvon Gewicht, Fahrtechnik und -können. Hat manverschiedene Ski, dann meist auch für trockenenSchnee oder Klister-Bedingungen. Die Steigzoneist dann den entsprechenden Bedingungen angepasst.Besitzen Sie nur ein Paar Ski, sollten SieMarkierungen für die unterschiedlichen Bedingungenanbringen. In diesem Fall wäre der kürzesteBereich für Klister. Es ist nahezu unmöglich,ein einziges Paar Ski zu finden, das alle Bereicheoptimal abdeckt - zu unterschiedlich sind die notwendigenBauweisen und Laufflächen materialien- aber es ist möglich, wirkungsvolle Anpassungenmittels Strukturier gerä ten vorzunehmen.Wachs-Alternativenbei verschiedenenSchneebedingungenNachstehend zeigen wir alternative Wachs-Lösungen bei unterschiedlichen Bedingungen auf.Wie schon erwähnt, bei den Zero-Conditions rundum den Gefrierpunkt können kleine Veränderungenbei der Wachswahl große Unterschiedebei der Performance ausmachen. Wir empfehlendaher immer wieder Tests vor Ort. Denn auch„Experten” irren sich von Zeit zu Zeit. Lernen Sieaus eigenen Erfahrungen, experimentieren Sieund vertrauen Sie am Renntag Ihrem erworbenenWissen.Feuchter Schneefall bzw. NeuschneeBügeln Sie eine Schicht VG30 Grundwachs inden Belag bei einer Temperatur von 110°C ein.Lassen Sie die Ski auf Raumtemperatur abkühlen.Anschließend eine Schicht V30 Blue, ebenfallsmit 110°C aufbügeln. Arbeiten Sie sorgfältigund achten Sie darauf, dass das V30 Blue vollständigdas Grundwachs abdeckt, aber keineVermischung entsteht. Abkühlen lassen und eineglatte Oberfläche mit Hilfe des T10 Kork oder T12Synthetik-Kork erzeugen.Dann einige Schichten von VR55 aufbringenund Schicht für Schicht mit dem Kork polieren. DieAnzahl der Schichten hängt von der Härte des Skisab, wir empfehlen 3-4 Schichten. Hat die Kickzonezu wenig Grip, schaffen entweder noch mehrSchichten oder weichere Wachse (VR60, VR65,VR70, VR75) Abhilfe.Es ist nicht immer notwendig mit VR55 zubeginnen. Oft macht es Sinn, direkt ein weicheresWachs zu verwenden. Die Faustregel lautet jedenfalls:„Mit hartem Wachs beginnen und dann weicherwerden”. Wenn weiches Wachs vereist, musses restlos entfernt werden, bevor ein Hartwachsaufgetragen werden kann.1. Tipp:Benutzen Sie möglichst einen neuen Kork, wennSie weiche Steigwachse verwenden. Wir betonen,dass bei Zero-conditions exaktes Arbeiten mitdem Kork besonders wichtig ist. Unterschiedlichdick aufgetragene Wachse können Vereisungverursachen.2. Tipp:Testen Sie mehrfach, um den Abstoß grip richtigbeurteilen zu können. Bei Bedin gun gen um denNullpunkt scheint der Grip zunächst zu fehlen,nach den ersten 500-600 m ist er dann aberplötzlich gut. Es ist ein weitverbreiteter Fehler,auf zu kurzen Distanzen zu testen, um dann gleichein weicheres Wachs aufzutragen, das aber evtl.vereist oder schlecht funktioniert.Matsch und NassschneefallVersion 1:Tragen Sie VG30 und V30 wie oben beschriebenauf. Anschließend 3 Schichten VR70, die letztebei 80°C aufgebügelt. Arbeiten Sie sorgfältig,um eine glatte, glänzende Oberfläche zu erzielen,ohne Wachs über die Lauffläche hinaus oder in dieLaufrille zu bringen.Version 2:Gleiche Prozedur wie bei 1, aber verwenden Siestatt VR70 VR75. Das ist eine gute Alternative beianhaltenden Niederschlägen.Version 3:Tragen Sie eine Schicht KB20 Grundklister Sprayauf (Beschreibung siehe unten). Anschließendeine Schicht K21S silver Universal Klister. Auchhier eine glatte, gleichmäßige Fläche erzeugen.Lassen Sie die Ski auf Umgebungstemperaturabkühlen. Danach eine Schicht VR75 bei 80-85°Caufbügeln (siehe Version 1).Version 4:Benutzen Sie Zero-Ski, die sich ideal für dieseBedingungen eignen (Vorbereitung siehe unten).Tipp:Lassen Sie die Ski laufen, gehen Sie nicht aus derSpur, das kann zu sofortiger Vereisung führen.Glänzende, spiegelnde LoipenspurVersion 1:Tragen Sie eine Schicht KB20 Grundklister Sprayauf (Beschreibung siehe unten). Anschließendeine dünne Schicht K22 VM Universal Klister.Glatte, gleichmäßige Lagen auftragen. Lassen Sieden Belag auf Umgebungstempe ratur abkühlen.Danach eine Schicht VR70 bei 80-85°C aufbügeln.Version 2:Gleiche Prozedur wie bei Version 1, aber K22 mitK21S vermischen.Version 3:Tragen Sie eine Schicht KB20 Grundklister Spray5859


0.0000037.500.0000037.50auf. Darauf kommt eine Schicht K22 VM UniversalKlister. Wird nur bei Nassschnee eingesetzt.Allgemeiner Tipp:„Zero conditions” verursachen kaumWachsabnutzung. Es ist daher nicht nötig,das Wachs dick aufzutragen, da es dieGleiteigenschaften einschränkt.Zero-SkiDie neuen Zero-Ski sind eine ideale Alternativebei Schneefall oder Neuschnee nahe demGefrierpunkt. Alle großen Hersteller haben jetztsolche Modelle im Programm. Sie haben eine spezielleGummi-Polymer-Mischung in der Steigzone,die bis zu einem gewissen Grad mit Schleifpapierverändert werden kann. Die Körnung ist abhängigvon der Strecke und den Schneebedingungen,meistens aber 80er bis 120er.AllgemeinNeue Zero Ski können nach der Anwendungvon <strong>Swix</strong> Zero Spray verwendet werden. Sobalddie Spuren eisig sind oder die Ski beim Abdruckrutschen, dann empfehlen wir die Verwendungvon Schleifpapier mit 80er bis 120er Körnung.Schleifen Sie nur die Steigzone der Zero Skimit kurzen Schleifbewegungen entlang derLaufrichtung.Bedenken Sie, dass ein Zero-Ski nicht immerdie richtige Lösung bei schwierigen Bedingungenist. Bei Langstreckenrennen oder Kursen mitgroßen Höhenunterschieden können sich dieBedingungen immer wieder verändern. In diesenFällen funktionieren klassische Ski und klassischesWachsen eventuell besser.Procedure for rubbing1.In der Steigzone wird sich immer Schmutz ansammeln.Daher ist es empfehlenswert diese mit demWachsentferner (I64 bzw. I74) zu reinigen.Den Ski 30 Minuten trocknen lassen.2.Machen Sie sich Markierungen für die Steigzone inder gleichen Länge wie bei weichem Klister.3.Wickeln Sie den Wachs-Kork in SchleifpapierKörnung 80, um eine stabile Arbeitsoberfläche zuerhalten.4.Schleifen Sie nur die Steigzone der Zero Skimit kurzen Schleifbewegungen entlang derLaufrichtung.5.Entfernen Sie Staub und Ablagerungen mitFiberlene (T150) oder ähnlichem.6.Wiederholen Sie evtl. Schritt 4 mit einem feinerenSchleifpapier Körnung 100. Oft werden zweiKörnungen benutzt, aber beginnen Sie immer mitder gröberen.7.Behandeln Sie abschließend den Untergrund mitZero Spray. Für Wettkämpfe wird das N2 empfohlen.Für das Training empfehlen wir den N6Zero Spray. Halten Sie die Flasche 4-5 cm von derLauffläche entfernt und besprühen Sie 4-5 Sek.links und rechts der Laufrille. Vor dem Starten2-3 Min. trocknen lassen. Es besteht auch dieMöglichkeit CeraF Pulver (FC8X) manuell in dierubbed Steigzone einzuarbeiten.abcdSCHLEIF-PAPIER#80Mittelkörniges55 cm/60 cmSCHLEIF-PAPIER#100Feinkörniges55 cm/60 cm3 min.Sample of a Zero-ski base.6061


0.0000037.500.0000037.50Das Auftragen von Grundwachs und HartwachsT11T151T72VG35VG30V301.Steigzone mit Sandpapier, Körnung 120(T11 Kombi-Schleifblock), ca. 60–65 cmabschmirgeln. Staub und Schmutz mitFiberlene (T150) entfernen. Bewegen Siedas Sandpapier stets in Längsrichtunghin und her, damit die Laufsohlenkantennicht abgerundet werden.Das Abschmirgeln muss stets nachder Präparierung der Gleitzone erfolgen,damit kein Gleitpulver in die Steigzonekommt.2.Tragen Sie eine dünne SchichtGrundwachs (VG35 oder VG30) in derSteigzone auf.3.Mit dem Wachseisen einbügeln (110°Cbis 80°C) und einige Minuten abkühlenlassen.4.Eine Schicht V30 Blau (evtl. V40 BlauExtra) aufbringen.5.Führen Sie das heiße Wachseisen nocheinmal leicht über die Steigzone. DasWachs muss dabei schmelzen, darf sichaber nicht mit dem Grundwachs vermischen.Abkühlen lassen und korken.Harte Wachse(0°C –)Wegen der Beschaffenheit desWachses (unterschiedliche Härte) hatdie Präpariertechnik entscheidendeBedeutung für das Ergebnis. Harte Wachse(VR30-VR50 und V05-V45) lassen sich einfacheraufbringen als weiche Wachse (VR55-VR75 undV50-V60), doch kleine Kniffe können die Arbeitmit den weichen Wachsen erleichtern.Tipp 1: Man kann die Schichten „pyramidenartig“aufbauen, indem jede Schicht etwas kürzer ist alsdie vorhergehende. Dann ist die Wachsstärke insgesamtin der Mitte der Steigzone am größten.Tipp 2: Drücken Sie das Wachs beim Aufreibennicht zu hart gegen den Belag. Mehrere dünneSchichten sind besser als wenige dicke Schichten.Tipp 3: Nehmen Sie einen nicht ganz neuen Kork,und drücken Sie beim Einkorken harter Wachsenicht zu stark auf. Dann bleibt etwas „Struktur“im Wachs erhalten, und dies verbessert oft dasErgebnis.Tipp 4: Tragen Sie einige Schichten in einemgeschlossenen, erwärmten Raum auf. Die letztenSchichten sollten aber draußen aufgebracht werden.Die Skier müssen vor dem Probelaufen aufdie Außentemperatur abkühlen.Weiche Wachse(0°C+)Zuerst das Grundwachs wie in denPunkten 1–5 beschrieben auftragen.Statt dessen kann auch KB20Grundklister Spray in Frage kommen (ersetztPunkt 2 und 3, siehe an anderer Stelle in diesemHandbuch).Versuchen Sie, möglichst dünne Schichten desTageswachses aufzutragen. Wegen der weicherenBeschaffenheit des Wachses wird jede Schichtnatürlich dicker als bei harten Wachsen. Daher istdie Zahl der Schichten bei weichen Wachsen inder Regel kleiner als bei harten Wachsen.Tipp 1: Je kälter das Wachs ist, desto leichter lässtes sich auftragen. Präparieren Sie die Skier draußen,oder legen Sie das Wachs in den Kühlschrank,in den Schnee o. Ä.Tipp 2: Weiche Wachse lassen sich leichter miteinem neuen Kork einkorken. Zu hartes Korkenführt leicht zu „Kaugummikonsistenz“. DrückenSie den Kork nur leicht auf und ziehen Sie ihnmehrmals über den Belag.Tipp 3: Beim Korken muss man sorgfältig arbeiten.Eine gleichmäßige, glatte Wachsschicht vermindertdie Gefahr von Eisbildung und ähnlichenProblemen.V40T72Tipp:Mit dem richtigen Winkel des Wachseszum Belag wird die Präparation einfacher.Tragen Sie 4–8 dünne Schichten auf, die jeweilsgekorkt werden.6263


0.0000037.500.0000037.50Präparieren mit Grundklister (KB20)Präparieren mit KlisternT11T151R3861.Steigzone mit Sandpapier, Körnung 100 (T330oder T11 Kombi-Schleifblock), ca. 60–65 cmabschmirgeln. Bewegen Sie das Sandpapierstets in Längsrichtung hin und her, damit dieLaufsohlenkanten nicht abgerundet werden.Das Abschmirgeln muss stets nach derPräparierung der Gleitzone erfolgen, damit keinGleitpulver in die Steigzone kommt. Staub undSchmutz mit Fiberlene (T150) entfernen.2.Die Übergänge zur Steigzone mit einemKlebestreifen abdecken, damit kein Klisterauf die Gleitzone kommt.3.Grundklister mit gleichmäßiger, ruhigerBewegung auf beiden Seiten der Rille aufsprühen.Der Abstand zwischen Sohle undSpraydüse sollte 4–5 cm betragen.T111.Die Kickzone mit Schleifpapier der Körnung#100 aufrauen (T330 Schleifpapier oder T11Kombi-Schleifblock). Ca. 60-65 cm.Das Aufrauen immer erst nach demEinwachsen und Ausbürsten der Gleitzonevornehmen, damit kein Gleitwach wie CeraF-Pulver in die Steigzone kommt. Die Steigzonefür Klister im Top-Rennlauf ist im allgemeinengleich lang wie für Hartwachs, also etwas längerals die meisten annehmen.2.Die erste Schicht Klister sehr dünn auftragen,so dass sie gerade den mit Schleif papier bearbeitetenBereich bedeckt.KB20 oder KX20 werden als erste Klister-Grundschicht für alle Klister verwendet.KX30 oder KR35 werden oft als Zwischenschichtfür KX45, K22, K21S, KX65 und KX75verwendet.KB204.Entfernen Sie Klister in der Rille, indem Sie denZeigefinger durch die Rille ziehen.5.Verteilen Sie den Klister gleichmäßig auf beidenSeiten der Rille mit dem Daumen (leichterDruck). Der Klister muss unbedingt gleich nachdem Aufsprühen verteilt werden.Ziehen Sie die Klebestreifen ab, und lassen Sieden Klister 2–3 Minuten trocknen. Jetzt kann dienächste Schicht aufgetragen werden.T72KX30KX353.Erste Schicht KX20 gründlich einbügeln.Das erhöht die Haltbarkeit zwischen Klister undBelag wesentlich.Den Ski abkühlen lassen.4.Die mittlere Klisterschicht auftragen. KX35 undKX30 werden am meisten verwendet. In Fischgrätenmusterauftragen. Sie können den Klisterz.B. mit einer Heissluft-Pistole leicht anwärmen,um ihn weicher zu machen und ihn mitdem Daumen ebenmäßig zu verteilen.Den Ski abkühlen lassen.T885.Den Tagesklister auswählen und auftragen.Klister anwärmen und mit dem Daumen ebenmäßigverteilen. Die Mittelrille mit Spachteloder Rillenstift (T88) ausputzen.6465


0.0000037.500.0000037.50Nach dem Rennen5.Mit der Bronzebürste (T162) leichtabbürsten. Danach kann neuesGleitwachs aufgetragen werden.Gleitzone/Skatingski- Gebrauch des Gleitwachsentferners (I84)1.Den Ski leicht mit der Stahlbürste (T179)oder Bronzebürste (T162) abbürsten.T1626.Tragen Sie das Reisewachs das Wachsauf, das am wahrscheinlichsten für dasnächste Rennen zu verwenden ist. DieNational mannschaften verwendenoft HF8 oder LF8. BP88 ist auch eineAlternative. Mit dem Bügeleisen auftragen.T1792.Ein Fiberlene-Tuch (T150) anfeuchtenund die Gleitzone des Skis damit abreiben.I84T1503.Mit einer Nylonbürste (T161B) einigeMale in Laufrichtung hin- und herbürsten.4.Mit einem Fiberlene-Tuch (T150) vomWachsentferner so viel wie möglichabwischen.Den Ski 5–10 Minuten trocknen lassen.T87T86Steigzone1.Soviel wie möglich mit der Abziehklinge/Rillenspachtel (T87 oder T86) entfernen.2.Rest wird mit dem Wachsentferner (I64)und dem Fiberlenetuch (T150) gereinigt.Nicht auf die Seitenwände vergessen.T161I84T1503.Mit einem Fiberlene-Tuch (T150) vomWachsentferner so viel wie möglichabwischen.Den Ski 5–10 Minuten trocknen lassen.T150T1506667


0.0000037.500.0000037.50Entfernen von Hartwachsen,Klistern und GleitwachsenWachse und Klister bestehen zu einem großenTeil aus wasserfesten, trägen und sehrzähen Roh mate rialien. Das heißt, daß sie auchsehr schwer vom Belag zu entfernen sind.Deshalb werden Reiniger/Lösungsmittel benötigt.Die <strong>Swix</strong> Reiniger und <strong>Swix</strong> Citrus-Lösemittelbasieren auf biologischer Basis und minimierendas Gesundheits- und Brandrisiko.Traditionelle Reiniger wie Trichlorethylenoder Methylenchlorid wurden als Lösungsmittelfür Öle, Fette und auch Wachse verwendet.Diese aromatischen Lösungs-mittel sind jedochgesundheitsgefährdend und sollten gemiedenwerden. Diese Chemikalien finden sich nichtmehr in den <strong>Swix</strong>-Reinigern!Einlagerung der Ski überden SommerSWIX BELAGSREINIGERInhaltsstoffe sind im 0,5Liter (I0064) und 1 Liter(I0067) Behälter aromatischeHydrocarbone mit guterLösungskraft.Gleitwachsreiniger/Pfleger für RennskiMacht Ski schneller!Reiniger für Fluor Gleitwachsund CH-Wachs. Löst Fluorbestandteileauf, verbessertGleiteigenschaften und pflegtdie Belagsoberfläche.Für Gleitflächen aller Rennski.I0084: 500 ml.I0084-150: 150 ml.Photo: Felgenhauer/NordicFocusVasaloppet is the oldest, the longest and the biggestcross-country ski race in the world. 90 km an endurancetest in finest nature & perhaps one of the greatest challengesyou can take up.Skating SkiReinigen Sie die Ski. Für kalte Bedingungen wachsenSie die Ski mit LF7/CH7. Den Nasski wachsenSie mit LF10/CH10.Diagonal SkiReinigen Sie die Ski. Die Ski für kalte Bedingungenwachsen Sie mit LF7/CH7. Den Nasski wachsenSie mit LF10/CH10.Die Steigzone sollte frei von Wachs sein.SWIX CITRUSREINIGER(I0074)0,5 Liter Citrusreiniger basiertzu 100% auf Citruslösungen,die auch gute Lösemittel sind.Vasaloppet is not just one competition, but eight.From the shortest race of 3 km to the 90 km classic distance.There’s something for all ages, sexes, and families.No matter where you start, everyone finishes in the sameplace. In Mora.Vasaloppet Winter Week 2014www.vasaloppet.seFIBERLENE REINIGUNGSTUCH50m (T0150)Official wax supplier for Vasaloppet6869


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