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Inklusion – nur ein neuer Trend? - Franziskanerbrüder

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Liebe Leserinnenund Leser,in unserer Redaktionssitzung zur Vorbereitung dieser Ausgabeder „Pax et Bonum“ gab es viele interessante Reaktionen undunterschiedliche M<strong>ein</strong>ungen zum Thema „<strong>Inklusion</strong>“. Selbstunter unseren Experten war das Thema nicht unumstritten: Ist<strong>Inklusion</strong> <strong>ein</strong>fach <strong>nur</strong> <strong>ein</strong> <strong>neuer</strong> <strong>Trend</strong> oder hat diese Entwicklungtatsächlich Substanz? Wo ist die genaue Abgrenzung zurIntegration? Und wenn <strong>Inklusion</strong> wirklich <strong>ein</strong> echtes Zukunftsmodellist, wie kann es dann gelingen, gem<strong>ein</strong>sam an <strong>ein</strong>erinklusiven Gesellschaft zu „bauen“?Nach viel Recherche, Diskussion und Austausch mit anderen istuns <strong>ein</strong>es klar geworden: <strong>Inklusion</strong> muss immer den Einzelnenim Auge behalten. Es geht letztlich darum, dass jedes Mitgliedunserer Gesellschaft s<strong>ein</strong>en ganz eigenen Lebensentwurfumsetzen kann. Und das unabhängig davon, ob man alt, jung,krank, gesund, behindert oder nicht behindert ist. Denn jederhat Fähigkeiten, die wir in den Blick nehmen sollen, anstatt aufDefizite zu schauen und das in den Vordergrund zu stellen, wasdie betreffende Person vielleicht nicht so gut kann.Wenn Sie also nach guten Vorsätzen für das kommende Jahr2014 suchen, wie wäre es damit: Schauen Sie sich in IhremUmfeld um und suchen Sie sich Ihre ganz eigenen Ideen zur<strong>Inklusion</strong>. Gerade jetzt, wo wir auf Weihnachten, das Fest derLiebe zusteuern, sollten wir nicht auf das Trennende schauen,sondern auf das, was uns verbindet.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen <strong>ein</strong>e segensreiche undruhige Advents- und Weihnachtszeit und <strong>ein</strong> gutes Ankommenim Jahr 2014,Ihre Alexandra MarkusInhaltEditorial, Inhaltsverzeichnis. ........ 3News in Kürze. ................. 4Titelthema. ..................... 6Orden und Spiritualität. .......... 12Berichte aus den Einrichtungen. .....17Ausbildung/Personalien. .......... 27Spenden undBedankungen. .................. 28„Alles wird gut“. . . . . . . . . . . . . . . . . 30Alle Einrichtungen auf <strong>ein</strong>en Blick,Impressum. .................... 31Denkzettel . ................... 22

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