NEU! „energeto®-Fenster“ - Haus & Grund
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Verlag · Dortmund<br />
MIETRECHT<br />
Mietnomaden: Vermieter<br />
fordern Rechtssicherheit<br />
4/2011<br />
<strong>Haus</strong>&<strong>Grund</strong><br />
Magazin für die privaten <strong>Haus</strong>-, Wohnungs- und <strong>Grund</strong>eigentümer<br />
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Wenn Sie ein Neu-Mitglied geworben haben, füllen Sie bitte den Prämiencoupon aus und<br />
geben diesen dann entweder in der Geschäftsstelle Ihres <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>-Ortsvereins ab oder<br />
schicken ihn per Post dorthin. Ihr <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>-Ortsverein bestätigt Ihre Mitgliedschaft und<br />
die des Geworbenen und veranlasst die Zusendung der Prämie an Sie.<br />
Angaben werbendes Mitglied<br />
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Telefonnummer Mitglieds-Nummer (sofern bekannt)<br />
Ich habe folgendes Mitglied geworben<br />
Vorname/Name<br />
Straße/PLZ/Ort<br />
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sowie deren Angehö rige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Ein<br />
Prämienanspruch besteht nicht, wenn der Geworbene innerhalb der<br />
letzten 12 Monate aus dem <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>-Ortsverein ausgetreten ist.<br />
designbuero-ehmer.de H&G-MWM-11-09<br />
�
RICHTIG BUNT<br />
KOMMENTAR<br />
„Durch die Vielfalt und Komplexität der baulichen und<br />
technischen Gegebenheiten, der Abrechnungssysteme und<br />
der Verwaltungspraxis von Häusern passt das Energieausweissystem<br />
nicht immer zur Lebenswirklichkeit“. Wer Freude<br />
an der Beerdigung angeblicher klimapolitischer Heilsbringer<br />
hat, kam vor einigen Wochen bei der Veröffentlichung<br />
des Gutachtens zur Praxis der Energieausweise auf<br />
seine Kosten. Noch eine Kostprobe? „Die Fehleranfälligkeit<br />
des Energieausweises ist erheblich. Sie ist beim eigentlich<br />
als höherwertig geltenden Bedarfsausweis durch die Komplexität<br />
der Annahmen und Berechnungen viel höher als<br />
beim Verbrauchsausweis“. Nur 29 Prozent der geprüften Bedarfsausweise<br />
stellten den Energiebedarf annähernd zutreffend<br />
dar. Einzelne Bedarfsausweise wichen vom tatsächlichen<br />
Energiebedarf um bis zu 108 Prozent ab. Wann wird<br />
eigentlich Milchmädchen erlaubt, Bedarfsausweise auszustellen?<br />
Vielleicht senkte dies wenigstens die Kosten für das<br />
unsinnige und teure Dokument.<br />
Den damaligen Bauminister informierten wir übrigens<br />
schon Anfang 2006 über die ähnlich verheerenden Ergebnisse<br />
unseres Tests von Bedarfsausweisen. Die Prüfung lag wohl<br />
zu nah an der Lebenswirklichkeit. Die Klimaschutzpolitik<br />
mag das nicht.<br />
Der Vollständigkeit halber wollen wir am Ende nicht unterschlagen,<br />
dass die Gutachter raten, an den Energieausweisen<br />
festzuhalten. Sie sparen auch nicht mit feinem Lob:<br />
„Der Energieausweis ist ein schönes Formular, die Darstellung<br />
der Ergebnisse an der Farbskala kommt gut an“. Richtig<br />
bunt ist er, unser Ausweis. Das musste mal gesagt werden.<br />
Dr. Andreas Stücke<br />
Generalsekretär<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Deutschland<br />
THEMA DES MONATS<br />
AKTUELL<br />
AKTUELL INHALT<br />
20 Ideen für das private Gartenparadies<br />
20 Ein stressfreies Sommerparadies<br />
21 Tipps für sicheres Gärtnern<br />
22 Beleuchtete <strong>Haus</strong>nummer kann Leben<br />
retten<br />
23 Für den kleinen Urlaub zwischendurch<br />
24 Naturstein ist ein Klassiker<br />
25 Frühjahrsputz für Fassaden<br />
26 <strong>Haus</strong> und <strong>Grund</strong> hilft sparen:<br />
Vorteilspartner<br />
27 Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung<br />
27 Schöne Fenster für jedes <strong>Haus</strong><br />
28 Für jeden Standort geeignet<br />
29 Intelligenter Sonnenschutz verringert<br />
Hitze<br />
2 Vermietetes Immobilienvermögen<br />
schneidet schlecht ab<br />
2 Winterschäden rechtzeitig entdecken<br />
3 E-Check ist keine Pfl icht<br />
3 Kein Verbrauch der Kündigungsgründe<br />
4 Wie gründet man erfolgreich eine<br />
Baugemeinschaft<br />
5 Vermieter fordern Rechtssicherheit<br />
6 Gemeinden dürfen die<br />
Kostenverteilung großzügig schätzen<br />
7 Kapitalanleger drängen auf den Markt<br />
SERVICE<br />
10 Die glückliche Gewinnerin wurde<br />
gesucht und gefunden<br />
10 Eine Brandfallsteuerung rettet Leben<br />
11 Unfallgefahren im Garten<br />
STEUERN UND FINANZEN<br />
12 So wird der Werbungskostenabzug<br />
steuerlich geltend gemacht<br />
16 Kein Werbungskostenabzug bei<br />
fehlender Vermietbarkeit<br />
17 Was der Staat fordert und fördert<br />
WOHNUNGSEIGENTUM<br />
18 Der Ausschluss des Stimmrechts ist nur<br />
in Ausnahmefällen zulässig<br />
19 Die Höhe der Nebenkosten und der<br />
Rücklagen sind ein wichtiges<br />
Kaufkriterium<br />
HAUS UND GARTEN<br />
30 Von Salat bis Tomaten<br />
31 Frühjahrskur für den Rasen:<br />
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt<br />
32 Der Nutzgarten im April:<br />
Schon früh ernten wir Gemüse<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 1
AKTUELL<br />
Renditevergleich alternativer Kapitalanlagen<br />
Vermietetes Immobilienvermögen<br />
schneidet schlecht ab<br />
Im Vergleich zu alternativen Kapitalanlagen schneidet vermietetes Immobilienvermögen<br />
schlecht ab. Durchschnittlich erzielen private Vermieter im Jahr lediglich eine Rendite von<br />
2,14 Prozent. Darauf macht <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> unter Hinweis auf eine aktuelle Studie des<br />
Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW) aufmerksam.<br />
Das DIW wertete aktuelle Daten des<br />
sozioökonomischen Panels des Jahres<br />
2007 aus. Aus der Studie gehe hervor,<br />
dass sowohl Geld- und Wertpapiervermögen<br />
mit durchschnittlich 3,68 Prozent<br />
als auch Betriebsvermögen mit<br />
durchschnittlich 4,24 Prozent höhere<br />
Renditen einbrächten. „Allein bei 15<br />
Prozent der untersuchten privaten Vermietungen<br />
von Wohnraum wird sogar<br />
ein Verlust erwirtschaftet. Das ist mehr<br />
als in den beiden alternativ betrachteten<br />
Anlageformen“, sagte <strong>Haus</strong> &<br />
<strong>Grund</strong>-Präsident Rolf Kornemann. Da<br />
in der Studie bei den vermieteten Immobilien<br />
eine Bruttorendite vor Berücksichtigung<br />
von Finanzierungskosten<br />
bzw. Verbindlichkeiten ermittelt<br />
wurde, liege die tatsächlich erzielte<br />
Rendite sogar noch darunter.<br />
Kornemann forderte, bei der Formulierung<br />
politischer Ziele die prekäre<br />
tatsächliche wirtschaftliche Lage der<br />
Immobilieneigentümer zu berücksich-<br />
Frühjahrsinspektion für das <strong>Haus</strong><br />
2<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Foto: BHW<br />
Studie zum vermieteten Immobilienvermögen: Die<br />
Rendite ist vergleichsweise gering.<br />
tigen. „Insbesondere klima- und umweltpolitische<br />
Anforderungen an<br />
Wohngebäude müssen sich an den<br />
finanziellen Möglichkeiten der Investoren<br />
orientieren. Nur so ist langfristig<br />
ein effektiver Beitrag für den Klimaschutz<br />
möglich“, sagte er.<br />
Alexander Wiech<br />
Winterschäden rechtzeitig entdecken<br />
Der strenge Frost des Winters hat an vielen Häusern Spuren hinterlassen. <strong>Haus</strong>eigentümer<br />
sollten ihre Immobilie daher gründlich in Augenschein nehmen, rät <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>. An<br />
erster Stelle stehen dabei die Inspektion des Daches sowie der Fallrohre und Fenster.<br />
Häufig führen Schneelasten<br />
und Stürme zu<br />
Schäden an der Dachdeckung.<br />
Dachziegel<br />
können sich verschoben<br />
haben, so dass kleine<br />
Öffnungen entstehen. In<br />
der Folge gelangt Wasser<br />
in das Gebäude.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> rät daher,<br />
Dächer im Frühjahr gegebenenfalls<br />
auch durch<br />
einen Fachmann in Augenschein<br />
nehmen zu<br />
lassen. Ebenso wichtig<br />
ist es, Dachrinnen und Fallrohre zu<br />
überprüfen. Durch die vielen Tau- und<br />
Frostphasen der vergangenen Monate<br />
können insbesondere die Fallrohre von<br />
Frostschäden betroffen sein. Bei einem<br />
Blick auf die Fassade lassen sich zudem<br />
Risse frühzeitig entdecken. Diese<br />
Ein Fachmann sollte das Dach im<br />
Frühjahr kontrollieren.<br />
Foto: BHW<br />
Risse sollten im Laufe des<br />
Sommers beseitigt werden,<br />
um größere Schäden<br />
im kommenden Winter zu<br />
vermeiden.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> empfiehlt<br />
zudem, Fenster- und<br />
Türdichtungen zu überprüfen<br />
und eventuell einzufetten,<br />
damit sie nicht<br />
porös werden und weiterhin<br />
wasser- und winddicht<br />
schließen. Zudem<br />
lohnt im <strong>Haus</strong>innern jetzt<br />
ein Blick in die oberen Zimmerecken.<br />
Dort bildet sich häufig als erstes im<br />
Winter Schimmel infolge unzureichender<br />
Lüftung oder mangelhafter Dämmung.<br />
Wenn Schimmel frühzeitig bekämpft<br />
wird, lassen sich Gesundheitsschäden<br />
vermeiden.<br />
KURZMELDUNGEN<br />
Verweigert die Vermieterin dem Mieter, von<br />
dem sie mit der Betriebskostenabrechnung eine<br />
Nachzahlung von mehreren hundert Euro verlangt,<br />
vertragswidrig jede Einsicht in die Unterlagen<br />
zur Abrechnung – weil sie diese für „formell<br />
und materiell ordnungsgemäß“ hält –,<br />
steht dem Mieter das Recht zu, den geforderten<br />
Nachzahlungsbetrag so lange zurückzuhalten,<br />
bis ihm Belegeinsicht gewährt wird; er ist nicht<br />
zur Zahlung verpflichtet, wenn er keine Gelegenheit<br />
bekommt, die Unterlagen zu prüfen.<br />
(Urteil des Amtsgerichts Dortmund vom<br />
24. November 2010 – 404 C 8753/10)<br />
+ + + + + + + + + + + +<br />
Unterbricht ein Energieversorger die Stromlieferung<br />
für eine Wohnung und baut den Stromzähler<br />
aus, weil der Mieter mit den Zahlungen im<br />
Rückstand ist, kann dieser nicht mit der Begründung<br />
die Miete kürzen, so sei die Wohnung<br />
nicht gebrauchstauglich – denn dieser Mangel<br />
ist seinem eigenen Verantwortungsbereich zuzuordnen;<br />
kündigt ihm die Vermieterin (nach<br />
vorheriger Abmahnung) wegen Zahlungsverzugs<br />
infolge der unberechtigten Mietminderung,<br />
ist diese Kündigung wirksam. (Urteil des<br />
Bundesgerichtshofs vom 15. Dezember<br />
2010 – VIII ZR 113/10)<br />
+ + + + + + + + + + + +<br />
Hält der Mieter in der Abrechnung der Betriebskosten<br />
die Umlage eines Postens für unberechtigt,<br />
muss er seine Einwände innerhalb einer Frist („spätestens<br />
bis zum Ablauf des zwölften Monats nach<br />
Zugang der Nebenkostenabrechnung“) vorbringen;<br />
diese Frist beginnt jedoch nur zu laufen, wenn<br />
der Mieter eine formell ordnungsgemäße Abrechnung<br />
erhalten hat: Sie muss eine Zusammenstellung<br />
der Gesamtkosten enthalten, die zugrunde<br />
gelegten Verteilerschlüssel angeben und erläutern;<br />
der Anteil des Mieters ist abzüglich seiner<br />
Vorauszahlungen zu berechnen; sie muss insgesamt<br />
„gedanklich und rechnerisch nachvollziehbar“<br />
sein. (Urteil des Landgerichts Frankfurt<br />
am Main vom 7. Januar 2011 – 2-11 S 277/10)<br />
+ + + + + + + + + + + +<br />
Wird in einer Mietwohnung nur ein Bruchteil<br />
(4,49 Prozent) der verbrauchten Wärme von<br />
den Verbrauchszählern an den Heizkörpern erfasst<br />
– weil die Rohrleitungen ungenügend gegen<br />
Wärmeverluste isoliert sind –, ist es gemäß<br />
der Heizkostenverordnung unzulässig, die Heizkosten<br />
nach Verbrauch abzurechnen; der Vermieter<br />
muss in so einem Fall die Kosten nach<br />
Fläche abrechnen und den Kostenanteil, der auf<br />
den Mieter der betreffenden Wohnung entfällt,<br />
um 15 Prozent kürzen. (Urteil des Landgerichts<br />
Neubrandenburg vom 17. November<br />
2010 – 12 S 9/10) gri
Elektroinstallation<br />
„E-Check“ ist keine Pfl icht<br />
Vermieter einer Wohnung sind nicht verpfl ichtet, eine regelmäßige<br />
Generalinspektion der Elektroleitungen und der Elektrogeräte vorzunehmen.<br />
Das gehört nicht zu den üblichen Verkehrssicherungs-<br />
und Aufsichtspfl ichten. (BGH, Aktenzeichen VIII ZR 321/07)<br />
In der Kochnische eines Ein-<br />
Zimmer-Appartments kam es zu<br />
einem Brand, wohl wegen eines<br />
Defekts der Dunstabzugs haube. Es<br />
entstand ein Gesamtschaden in<br />
Höhe von rund 2.600 Euro, den der<br />
betroffene Mieter vom Eigentümer<br />
ersetzt haben wollte. Der Eigentümer<br />
müsse regelmäßig die elektrischen<br />
Anlagen seiner Wohnung(en)<br />
kontrollieren, um seiner Verkehrssicherungspflicht<br />
gerecht zu werden.<br />
Man spricht in dem Zusammenhang<br />
auch vom so genannten „E-<br />
Check“.<br />
Eigenbedarf<br />
Kein „Verbrauch“ der<br />
Kündigungsgründe<br />
Der Gesetzgeber räumt einem<br />
Immobilieneigentümer<br />
die Möglichkeit ein, seinen<br />
Mietern den Wohnraum zu<br />
kündigen, wenn er selbst<br />
oder nahe Angehörige einziehen<br />
wollen. Relativ häufig<br />
scheitern diese Eigenbedarfskündigungen<br />
vor dem<br />
Kadi. Der Bundesgerichtshof<br />
musste nun über die <strong>Grund</strong>satzfrage<br />
entscheiden, ob<br />
der Eigentümer nach einem<br />
solchen verlorenen Prozess<br />
später mit ähnlicher Begründung<br />
erneut kündigen darf.<br />
(BGH, Aktenzeichen VIII ZR<br />
62/08)<br />
Über zehn Jah-<br />
Der Fall:<br />
re lang hatte eine<br />
Mieterin eine Wohnung<br />
in Berlin bewohnt, zunächst<br />
mit befristetem und schließlich<br />
mit unbefristetem Vertrag.<br />
Dann aber wurde ihr<br />
gekündigt. Der Eigentümer<br />
behauptete, seine aus dem<br />
Studium zurückkehrende<br />
Tochter benötige nun dringend<br />
Wohnraum. Damit<br />
scheiterte er allerdings vor<br />
Gericht. Der zuständige<br />
Richter hielt ihm vor, dass er<br />
kurz zuvor den Mietvertrag<br />
erst unbefristet verlängert<br />
hatte. Deswegen sei die Kün-<br />
Ein Schadenersatzanspruch des<br />
Mieters wurde vom BGH verneint.<br />
Zwar sei der Eigentümer für alle Bestandteile<br />
eines vermieteten <strong>Haus</strong>es<br />
zuständig. Allerdings betreffe<br />
das nur Maßnahmen, „die ein umsichtiger<br />
und verständiger, in vernünftigen<br />
Grenzen vorsichtiger<br />
Mensch für notwendig erachtet,<br />
um andere vor Schäden zu bewahren“.<br />
Allenfalls unter besonderen<br />
Umständen, etwa bei ungewöhnlichen<br />
und wiederholten Störungen,<br />
könnten besondere Prüfpflichten<br />
bestehen. LBS<br />
digung „zum fraglichen Zeitpunkt<br />
rechtsmissbräuchlich“<br />
gewesen. Drei Jahre später<br />
versuchte es der Eigentümer<br />
zum zweiten Mal – mit einer<br />
sehr ähnlichen Begründung.<br />
Das wiederum betrachtete<br />
das zuständige Berufungsgericht<br />
als nicht möglich. Der<br />
geltend gemachte Eigenbedarf<br />
zu Gunsten der Tochter<br />
sei wegen des Vorprozesses<br />
gewissermaßen „verbraucht“.<br />
Der Fall ging vor<br />
die höchste deutsche Revisionsinstanz.<br />
Der Bundes-<br />
Das Urteil:<br />
gerichtshof<br />
(BGH) akzeptierte die<br />
„Verbrauchs“-Argumentation<br />
nicht. Die neue Kündigung<br />
sei nicht schon alleine<br />
deswegen zu verwerfen,<br />
„weil seine auf denselben<br />
Eigenbedarfsgrund gestützte<br />
vorangegangene Kündigung<br />
im Vorprozess als unwirksam<br />
angesehen wurde“. Solch<br />
ein Vorgehen kenne man<br />
zwar aus dem Arbeitsrecht,<br />
wo nicht zwei Mal nacheinander<br />
dieselben Kündigungsgründe<br />
vorgebracht<br />
werden können. Das sei allerdings<br />
nicht auf das Mietrecht<br />
zu übertragen. LBS<br />
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AKTUELL<br />
Checkliste<br />
Wie gründet man erfolgreich eine Baugemeinschaft?<br />
1Vorbilder anschauen<br />
Ob Tübingen, Freiburg, Berlin<br />
oder Hamburg – Suchmaschinen finden<br />
Links zu Projekten vorbildlicher<br />
Baugemeinschaften in diesen Hochburgen.<br />
Ein Überblick findet sich auch<br />
unter www.baugemeinschaft.org<br />
2 Baupartner<br />
fi nden<br />
Wer noch keine Partner hat, kann<br />
mit Aushängen oder Inseraten suchen.<br />
Auf Plattformen wie www.fgwa.de des<br />
Forums Gemeinschaftliches Wohnen<br />
e.V. oder www.netzwerk-nachbarschaft.net<br />
können sich Interessierte<br />
nach Gleichgesinnten umsehen.<br />
3 Beratung<br />
holen<br />
Projektbetreuer und Architekten,<br />
die Baugruppen bei ihren Projekten<br />
begleiten oder auf bereits vorhandenem<br />
Baugrund initiieren, sind leicht im<br />
Internet zu „googeln“. Weiter hilft auch<br />
der Bundesverband Baugemeinschaften<br />
e.V. unter www.bv-baugemeinschaften.de.<br />
4 Rechtsform<br />
festlegen<br />
Manche Gruppen gründen eine<br />
eingetragene Genossenschaft (eG)<br />
oder einen eingetragenen Verein (e.V.),<br />
auch eine Kooperation mit einer bestehenden<br />
Genossenschaft ist möglich.<br />
4<br />
DEUTSCHE<br />
GESELLSCHAFT FÜR<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Foto: BHW<br />
Checkliste zur Baugemeinschaft – Wo gibt es Informationen?<br />
Weit verbreitet ist eine Gesellschaft<br />
bürgerlichen Rechts (GbR), die später<br />
via Teilungserklärung in eine Eigentümergemeinschaft<br />
umgewandelt werden<br />
kann.<br />
5Baugrund suchen<br />
Wer passendes Bauland sucht,<br />
wendet sich an Stadtentwicklungsbehörde<br />
oder örtliches Bauamt. Städte<br />
oder Foren veröffentlichen Parzellen,<br />
etwa www.forum-baugemeinschaften.de,www.hamburg.de/start-zusammen-bauen/,<br />
www.wohnportal-berlin.<br />
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einer Baugemeinschaft beizutreten.<br />
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teuer für einen Erwerber allein sein.<br />
Oder Singles möchten unbedingt mit<br />
Freunden zusammenleben. Auch die<br />
Generation der „Alt-68er“ hat in ihrer<br />
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Vermieter fordern Rechtssicherheit<br />
Private Vermieter wussten es seit langem, <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> hat das Thema in der politischen<br />
Öffentlichkeit immer wieder angesprochen und wurde dafür vom Deutschen Mieterbund<br />
angegriffen und vom Deutschen Mietgerichtstag belächelt: Mietnomaden sind ein Problem,<br />
das extrem negative Auswirkungen für den einzelnen Vermieter und für den Mietwohnungsmarkt<br />
insgesamt hat. Dies hat das Gutachten der Universität Bielefeld bestätigt,<br />
das mit Unterstützung vieler privater Eigentümer entstanden ist.<br />
Das Bundesministerium für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)<br />
hat daher eine klare Zielvorgabe formuliert:<br />
Es müssen Maßnahmen gegen<br />
Mietnomaden ergriffen werden, um<br />
das Vertrauen der Vermieter in den<br />
Rechtsstaat wieder herzustellen und<br />
langfristige Investitionen auch in den<br />
Mietwohnungsbau zu sichern.<br />
Mietnomaden sind kein<br />
Randphänomen<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Deutschland begrüßt<br />
diese Einschätzung des Bundesministeriums,<br />
die die Gutachter nur zähneknirschend<br />
akzeptieren konnten. Doch<br />
die Zahlen, die im Rahmen des Gutachtens<br />
zu untersuchen waren, sprechen<br />
eine eindeutige Sprache. Obwohl<br />
das Gutachten nicht repräsentativ war,<br />
meldeten sich über 1200 Eigentümer<br />
bei den Forschern. Die Forscher legten<br />
extrem strenge Kriterien an die Definition<br />
von Mietnomaden an, ganz so, als<br />
würden sie die Zahl der Mietnomaden<br />
künstlich kleinrechnen wollen. Aber<br />
auch nach ihrem Maßstab attestierten<br />
sie zwei Fallgruppen einen Mietnomadenstatus:<br />
Über 200 Personen hatten<br />
die Kaution nicht gezahlt, weitere über<br />
400 aus der Gruppe von 1.200 hatten<br />
von Beginn an oder innerhalb der ersten<br />
drei Monate die Mietzahlung eingestellt.<br />
Schon diese Zahlen machen<br />
deutlich: Behauptungen, das Mietnomadentum<br />
sei ein Randphänomen,<br />
sind nicht zutreffend.<br />
Foto: Hartmut 910/Pixelio<br />
Fast immer bleibt der Vermieter neben unbezahlten Mietschulden auf<br />
einer verwüsteten und vermüllten Wohnung sitzen.<br />
Wohnungsmarkt bundesweit<br />
betroffen<br />
Auch weitere Zahlen aus dem Gutachten<br />
sind besorgniserregend: Die<br />
Forscher stellten fest, dass das Mietnomadentum<br />
nicht auf lokale Wohnungsmärkte<br />
begrenzt ist. Vielmehr traten<br />
Fälle des Mietnomadentums bundesweit<br />
auf. Dies bedeutet, dass auch ein<br />
Wohnungsmarkt, in dem es kaum Leerstände<br />
gibt, vom Mietnomadentum betroffen<br />
sein kann. Dies macht einerseits<br />
deutlich, dass alle privaten Vermieter<br />
von Mietnomaden bedroht sind und<br />
andererseits, dass es nicht am Zustand<br />
des Wohnungsmarktes, sondern am<br />
deutschen Mietrecht liegt, das Mietnomadentum<br />
ermöglicht. Dieses muss so<br />
bald wie möglich geändert werden.<br />
AKTUELL<br />
Dauer und Kosten der Räumung sind<br />
unzumutbar<br />
Auch die Dauer der Räumungsprozesse,<br />
die ausweislich des Gutachtens<br />
durchschnittlich etwa ein halbes Jahr<br />
dauerten, ist damit länger als von <strong>Haus</strong><br />
& <strong>Grund</strong> vermutet. Dazu kommt, dass<br />
viele private Vermieter zu Recht damit<br />
zögern, ein Räumungsurteil auch vollstrecken<br />
zu lassen. Denn die Räumung<br />
durch einen Gerichtsvollzieher und der<br />
damit einhergehende Kostenvorschuss<br />
ist zunächst eine weitere,<br />
ganz erhebliche finanzielle<br />
Belastung für<br />
die betroffenen Vermieter.<br />
Vielerorts wird hier<br />
verständlicherweise gezögert,<br />
neben dem Schaden<br />
durch den Mietnomaden<br />
noch weiteres<br />
Geld zu investieren, das<br />
zwar theoretisch vom<br />
Mietnomaden zu erstatten<br />
ist, in der Praxis<br />
bleibt dies jedoch ein<br />
Wunschtraum. Auch darin<br />
sieht das BMVBS zu<br />
Recht ein Risiko für den<br />
Rechtsstaat. Denn wenn<br />
Rechtsschutz nur noch<br />
denjenigen gewährt<br />
wird, die über ausreichend Geld verfügen,<br />
dann entsteht ein Zweiklassenrechtssystem,<br />
in dem sich Betrüger wie<br />
Mietnomaden gut zurechtfinden.<br />
Gesetzesänderung muss endlich<br />
umgesetzt werden<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Deutschland wird daher<br />
alle politischen Bemühungen unterstützen,<br />
das Phänomen der Mietnomaden<br />
endlich gesetzlich zu regeln.<br />
Nur auf diesem Wege kann dem Mietnomadentum<br />
künftig entschieden entgegengetreten<br />
werden. Eine Bagatellisierung<br />
dieses Phänomens wird der<br />
Sache nicht gerecht und wird von den<br />
Opfern zu Recht als Verhöhnung gesehen.<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 5
AKTUELL<br />
Abwassergebühren<br />
Gemeinden dürfen die Kostenverteilung<br />
großzügig schätzen<br />
Bei der Erhebung von Gebühren für die öffentliche Abwasserbeseitigung sind die Kosten,<br />
die auf die Entwässerung öffentlicher Flächen, Wege und Plätze entfallen, von den durch<br />
die <strong>Grund</strong>stückseigentümer zu tragenden Kosten der Abwasserbeseitigung abzuziehen.<br />
Bei der Ermittlung der Kosten für die Entwässerung öffentlicher Flächen kommt den Gemeinden<br />
ein weiter Spielraum zu. Dies hat der Verwaltungsgerichtshof Mannheim (VGH)<br />
entschieden (Beschluss vom 20. September 2010, Az. 2 S 136/10).<br />
Im Streitfall hatte sich ein<br />
Der Fall:<br />
<strong>Grund</strong>stückseigentümer<br />
gegen die Heranziehung von Abwassergebühren<br />
zur Wehr gesetzt. Unter<br />
anderem hatte er sich gegen die Aufteilung<br />
der Kosten für die Straßenentwässerung<br />
einerseits und der Abwasserbeseitigung<br />
privater <strong>Grund</strong>stücke<br />
andererseits gewandt. Widerspruch<br />
und Klage vor dem Verwaltungsgericht<br />
blieben erfolglos. Auch der VGH folgte<br />
dem Kläger in seiner Argumentation<br />
nicht, die Gemeinde habe bei der Festlegung<br />
des Anteils der Kosten der Entwässerung<br />
der öffentlichen Straßen,<br />
Plätze und Wege falsche Maßstäbe angelegt,<br />
so dass er insgesamt zu hohe<br />
Abwassergebühren zu zahlen habe.<br />
Die Gemeinde hatte die Kosten der reinen<br />
Niederschlagswasserkanäle je zur<br />
Hälfte der Straßenentwässerung und<br />
der Entwässerung der <strong>Grund</strong>stücke<br />
zugeordnet. Die Kosten für die Mischwasserkanäle<br />
und die Kläranlage waren<br />
zu 25 Prozent der Straßenentwässerung<br />
zugeordnet worden.<br />
Der VGH billigte<br />
Die Entscheidung:<br />
die Kostenaufteilung<br />
der Gemeinde. Bei der Erhebung<br />
von Gebühren für die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
seien die anteiligen<br />
Kosten, die auf die Entwässerung öffentlicher<br />
Flächen entfallen, von den<br />
Kosten für die <strong>Grund</strong>stücksentwässerung<br />
abzuziehen. Die entsprechenden<br />
Kostenanteile seien deshalb bei der<br />
Kalkulation der Gebühren nicht zu berücksichtigen.<br />
Zur Ermittlung dieses<br />
Kostenanteils müssten bei der kostenorientierten<br />
Betrachtung, die vorzugswürdig,<br />
aber nicht zwingend vorge-<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Vergebliche Klage eines Anliegers: Gemeinden<br />
haben einen weiten Spielraum bei der Kostenverteilung.<br />
schrieben sei, die Kosten für diejenigen<br />
Anlageteile, die sowohl der <strong>Grund</strong>stücksentwässerung<br />
als auch der Straßenentwässerung<br />
dienen, in dem Verhältnis<br />
aufgeteilt werden, in dem die<br />
Kosten selbstständiger Entwässerungsanlagen<br />
für den jeweiligen Zweck zueinander<br />
stehen. Da eine exakte Aufteilung<br />
der Kosten mit vertretbarem<br />
Verwaltungsaufwand nicht möglich<br />
sei, könnten die Anteile auch geschätzt<br />
werden. Bei dieser Schätzung könne<br />
auf allgemeine Erfahrungswerte zurückgegriffen<br />
werden. Dies räume Gemeinden<br />
einen entsprechenden Spielraum<br />
ein, der nur dann überschritten<br />
werde, wenn bei der Schätzung wesentliche<br />
Umstände unberücksichtigt<br />
worden seien oder die Schätzung auf<br />
sach- und wirklichkeitsfremden Erwägungen<br />
beruhe.<br />
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Kapitalanleger drängen auf den Markt<br />
Immer mehr Anleger drängen auf den deutschen Immobilienmarkt: Jeder vierte Kaufinteressent<br />
sucht aktuell eine Immobilie als Kapitalanlage. Im Vorjahr war es nur jeder<br />
achte. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Umfrage „Immobilienbarometer“, für die<br />
im Februar 2011 über 2.300 Interessenten von Kaufi mmobilien befragt wurden.<br />
Kapitalanleger glauben derzeit an<br />
das Renditepotenzial von Betongold:<br />
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eine Wertsteigerung, welche<br />
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die Inflation ausgleicht. Eigennutzer<br />
hingegen achten weit weniger auf die<br />
Wertsteigerung des Objekts. Rund 15<br />
Prozent können die Wertentwicklung<br />
nicht einschätzen und weitere 18 Prozent<br />
interessieren sich nicht für den<br />
Wert ihres <strong>Haus</strong>es oder ihrer Wohnung<br />
in der Zukunft.<br />
Eine weitere auffällige Tendenz<br />
zeichnet sich bei den Immobilienpreisen<br />
ab: Sie werden im Vergleich zum<br />
Vorjahr als teurer eingeschätzt. Derzeit<br />
geben nur noch 6,8 Prozent aller Kaufinteressenten<br />
(Kapitalanleger als auch<br />
Eigennutzer) ‚günstige Preise‘ als<br />
<strong>Grund</strong> für ihren Immobilienerwerb an.<br />
Vor einem Jahr fanden noch 12,5 Prozent,<br />
also fast doppelt so viele, dass Immobilien<br />
preiswert zu erstehen sind.<br />
Die Top-5-Gründe für den Immobilienerwerb<br />
im Überblick:<br />
1. Altersvorsorge (49 Prozent)<br />
2. Günstige Zinsen (40 Prozent)<br />
3. Mietzahlungen vermeiden<br />
(29 Prozent)<br />
4. Immobilien sind krisensicher<br />
(28 Prozent)<br />
5. Unabhängigkeit vom Vermieter<br />
(24 Prozent)<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 7
KURZ NOTIERT<br />
Gesellschaft im Wandel<br />
Zahl der Pfl egebedürftigen gestiegen<br />
Im Dezember 2009 waren in Deutschland 2,34 Millionen<br />
Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes<br />
(SGB XI). Das waren 322.000 Personen beziehungsweise<br />
16 Prozent mehr als bei der ersten Erhebung im<br />
Jahr 1999. StBa<br />
Wohngeld<br />
Anspruch auf 125 Euro gestiegen<br />
Der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch stieg<br />
aufgrund der Änderung des Wohngeldgesetzes und der damit<br />
verbundenen Leistungsverbesserungen zum 1. Januar<br />
2009 im Vergleich zu 2008 von 88 Euro auf 125 Euro je Empfängerhaushalt.<br />
StBa<br />
Ungleichheit<br />
Frauen seltener im Wohneigentum<br />
Die im Durchschnitt geringeren Gehälter von Frauen bewirken,<br />
dass weniger Frauen als Männer in den eigenen vier<br />
Wänden leben. Ein Blick auf die Wohnsituation von Menschen<br />
mit Vollzeitjob zeigt: Während Frauen nur zu 27 Prozent in<br />
Wohneigentum leben, sind es bei Männern 40 Prozent.<br />
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Dieser Ausgabe liegt eine Beilage<br />
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Wir bitten unsere Leser um Beachtung.<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 9
SERVICE<br />
Gewinnspiel <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> und Siedle<br />
verlosten das Komplettsystem „Siedle Select“, bestehend<br />
aus Briefkasten, Sprechanlage und Beleuchtung im Wert von<br />
2.100 Euro exklusiv für <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>-Mitglieder.<br />
Die glückliche Gewinnerin wurde<br />
gesucht und gefunden<br />
Das Gewinnspiel in unserer Januar-<br />
und Februar-Ausgabe 2011<br />
stieß auf eine große Resonanz.<br />
Die beiden Glücksfeen Stella und Sina hatten sichtlich Spaß an der Ziehung und<br />
freuten sich, die Gewinnerin nach „langem Wühlen“ gefunden zu haben.<br />
10<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Viele <strong>Haus</strong>- und <strong>Grund</strong>eigentümer<br />
träumen davon, ihren Eingangsbereich<br />
mit „Siedle Select“ attrak-<br />
Eine Brandfallsteuerung rettet Leben<br />
Es ist allgemein bekannt, dass ein<br />
Aufzug im Falle eines Brandes nicht<br />
benutzt werden sollte. Was aber,<br />
wenn sich ausgerechnet beim<br />
Brandausbruch Fahrgäste in der Kabine<br />
befinden? Und wie verhindert<br />
man, dass Personen in Panik den<br />
Aufzug doch noch als Fluchtweg in<br />
Anspruch nehmen? Verantwortungsbewusste<br />
Eigentümer können<br />
Vorkehrungen für den Ernstfall treffen,<br />
die Leben retten. Oberstes Ziel<br />
ist dabei die schnelle und sichere<br />
Evakuierung aus dem Gebäude.<br />
Sichere Evakuierung<br />
Eine der wichtigsten Maßnahmen<br />
für den Schutz von Aufzugsnutzern<br />
ist die Installation einer<br />
Brandfallsteuerung. „Sie leitet den<br />
Aufzug direkt in eine sichere Etage.<br />
In der Regel handelt es sich dabei<br />
um das Erdgeschoss“, erläutert Peter<br />
Seifert, der bei Deutschlands<br />
führendem Aufzugshersteller auf<br />
derartige Fragen spezialisiert ist.<br />
„Gleichzeitig wird der Aufzug nach<br />
der Ankunft im ungefährdeten Bereich<br />
und der Evakuierung der Fahrgäste<br />
stillgelegt, so dass er nicht<br />
irrtümlicherweise weiter benutzt<br />
werden kann.“ Falls eine Brandmeldeanlage<br />
vorhanden ist, aktiviert<br />
diese die Brandfallsteuerung automatisch.<br />
Ansonsten wird die Brandfallsteuerung<br />
manuell – durch den<br />
<strong>Haus</strong>meister – in Gang gesetzt.<br />
Eine moderne Brandfallsteuerung<br />
lässt sich bei jedem Aufzug nachrüsten.<br />
„Der Aufwand ist allerdings<br />
von der konkreten Anlage abhängig.<br />
Kompetente Aufzugsunternehmen<br />
leisten hier die erforderliche<br />
Unterstützung.“<br />
tiver zu gestalten. Ein komplettes<br />
System, bei dem alles zueinander<br />
passt.<br />
Verlosung<br />
Unter mehreren hundert Einsendungen<br />
wurde nun die glückliche<br />
Gewinnerin der „Siedle Select“ Anlage<br />
von den beiden Glücksfeen<br />
Stella und Sina gezogen. Mit von<br />
der Partie war im Garten der <strong>Haus</strong><br />
& <strong>Grund</strong>-Redaktion ein Vertreter<br />
von <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>.<br />
Gewinnerin<br />
Jetzt darf sich ein Mitglied von<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Essen (Verband <strong>Haus</strong><br />
& <strong>Grund</strong> Ruhr) über das Komplettsystem<br />
„Siedle Select“ freuen.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> und Siedle gratulieren<br />
Frau Christine Schulze zu<br />
einem sicheren und edlen <strong>Haus</strong>eingang.<br />
Schutz vor Rauch<br />
Eine Brandfallsteuerung ist nicht<br />
die einzige Voraussetzung, um ein<br />
hohes Maß an Sicherheit für die Aufzugsnutzer<br />
zu gewährleisten. So<br />
wird beim Bau eines Aufzugsschachtes<br />
generell eine sogenannte Entrauchungsöffnung<br />
im Schachtkopf<br />
angelegt. Sie sorgt dafür, dass in den<br />
Schacht eindringender Rauch ins<br />
Freie abziehen kann, anstatt in die<br />
Kabine einzudringen. Weitere Maßnahmen<br />
dienen dazu, ein Übergreifen<br />
des Feuers auf den Schacht sowie<br />
auf andere Geschosse soweit es<br />
geht zu verhindern. So sehen die<br />
Landesbauordnungen bei einer bestimmten<br />
Etagenzahl spezielle<br />
Schachttüren vor, die nach EN 81-58<br />
geprüft sind und eine Brandübertragung<br />
über den Schacht für mindestens<br />
90 Minuten hinauszögern.<br />
Informationen:<br />
Schindler Deutschland GmbH<br />
www.schindler.de
Die <strong>Grund</strong>eigentümer-Versicherung informiert<br />
Unfallgefahren im Garten<br />
Nicht nur im <strong>Haus</strong>, sondern auch im Garten lauern Gefahren des Alltags. Stürze von Leitern,<br />
Verletzungen mit scharfen oder spitzen Gegenständen, Vergiftungen durch Pfl anzen<br />
oder Chemikalien sind nur einige der Gartengefahren. Die <strong>Grund</strong>eigentümer-Versicherung<br />
benennt Unfallquellen und den richtigen Versicherungsschutz.<br />
Der Gartenteich<br />
Wasser im Garten übt auf Kinder eine<br />
magische Anziehungskraft aus. Vielen<br />
ist nicht bewusst, dass Kleinkinder<br />
auch in flachem Wasser von weniger<br />
als 10 cm Tiefe ertrinken können, wenn<br />
sie mit dem Gesicht hineinfallen. Deshalb<br />
ist es ratsam, auf einen Gartenteich<br />
zu verzichten, solange kleine<br />
Kinder im <strong>Haus</strong>halt leben oder häufig<br />
zu Besuch sind. Ist im eigenen Garten<br />
oder im Nachbargarten ein Teich vorhanden,<br />
sollte er durch einen Zaun von<br />
mindestens einem Meter Höhe oder<br />
mit einem Abdeckgitter gesichert sein.<br />
Auch Regentonnen werden am besten<br />
sicher abgedeckt. Darüber hinaus sollten<br />
Kinder nie ohne Aufsicht in der Nähe<br />
von Teichen und Planschbecken<br />
spielen.<br />
Die Leiter<br />
Beachten Sie die <strong>Grund</strong>regel für das<br />
Arbeiten auf Leitern: „Stehe fest mit<br />
beiden Beinen und halte dich mit einer<br />
Hand fest.“ Nicht zu weit nach rechts<br />
und links beugen – lieber die Leiter verschieben.<br />
Stellen Sie am besten Anlegeleitern<br />
mit einer Schräge von 75 Grad<br />
Genussvolle<br />
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Insbesondere für Kleinkinder stellt der Gartenteich eine ernst<br />
zu nehmende Gefahrenquelle dar.<br />
auf. Bei einem spitzeren Winkel können<br />
Leitern leicht nach hinten kippen. Spezielle<br />
Gartenleitern mit verstellbaren<br />
Spitzen an der Standfläche bieten zusätzlich<br />
im weichen Boden Halt.<br />
Chemie und Bepflanzung<br />
Nicht immer reichen die natürlichen<br />
Mittel bei der Gartenarbeit aus. Der<br />
Einsatz von Chemie im Garten ist vielfältig:<br />
beispielsweise Dünger, Schädlingsbekämpfungsmittel.<br />
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der Produkte. Verwenden<br />
Sie beim Einsatz Schutzkleidung.<br />
Auch sollten unbeteiligte Personen –<br />
besonders Kinder – und <strong>Haus</strong>tiere beim<br />
Chemieeinsatz nicht in der Nähe sein.<br />
Dünger und andere Chemikalien nach<br />
Gebrauch gut verschlossen aufbewahren.<br />
Einige beliebte Gartenpflanzen<br />
können ebenfalls Gefahrenquellen<br />
für Kinder und<br />
<strong>Haus</strong>tiere darstellen. Das gilt<br />
beispielsweise für Goldregen<br />
oder Kirschlorbeer. Schon der<br />
Verzehr einiger Früchte kann<br />
tödlich enden. Bei anderen<br />
Pflanzen ruft schon die bloße<br />
Berührung ernste Schäden hervor,<br />
insbesondere bei der Herkulesstaude.<br />
Versicherungstipp<br />
Ein kleiner Fehltritt oder eine<br />
Unachtsamkeit kann große gesundheitliche<br />
oder finanzielle<br />
Folgen haben. Zudem geschehen<br />
die meisten Unfälle in der Freizeit,<br />
zu einem Zeitpunkt, bei dem die gesetzliche<br />
Unfallversicherung gerade<br />
nicht greift. Deshalb raten Experten:<br />
Personen, die nicht berufstätig sind,<br />
sollten sich privat vor Invalidität durch<br />
einen Unfall schützen. Zumal der Leistungsumfang<br />
bei der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
geringer ausfällt als<br />
bei einer privaten Unfallversicherung.<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 11
STEUERN UND FINANZEN<br />
Leer stehende Immobilien<br />
So wird der Werbungs kostenabzug<br />
steuerlich geltend gemacht!<br />
Aus isoliert steuerlicher Betrachtungsweise ist nicht die<br />
Vermietung an sich der Clou, sondern vielmehr die steuerlich zu<br />
berücksichtigenden Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung<br />
und Verpachtung. Werbungskosten können jedoch nur<br />
steuermindernd Berücksichtigung finden, wenn zum einen aus ob-<br />
12<br />
Voraussetzungen für den Werbungskostenabzug<br />
Der objektive Zusammenhang ist<br />
(zumindest im Rahmen der hier vorliegenden<br />
Problematik) eher unproblematisch<br />
und wird an dieser Stelle vernachlässigt,<br />
da Aufwendungen für eine<br />
Wussten Sie…<br />
...dass Windsensoren Markisen<br />
vor Beschädigung schûtzen?<br />
Bei starkem Wind geben sie den<br />
Befehl, den Sonnenschutz automatisch<br />
einfahren zu lassen.<br />
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Hotline: 07472 - 930502<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Immobilie meist auch in einen Veranlassungszusammenhang<br />
mit deren<br />
Nutzung, also der Vermietung oder der<br />
geplanten Vermietung, stehen.<br />
Schwieriger hingegen wird es mit<br />
der subjektiven Tatbestandvoraussetzung<br />
insbesondere beim vorweggenommenen<br />
Werbungskostenabzug.<br />
Der <strong>Grund</strong>: Nur der Steuerpflichtige<br />
kann sagen, aus welchem <strong>Grund</strong> er die<br />
Werbungskosten tätigt. Nur er selber<br />
weiß, ob eine ernsthafte und nachhaltige<br />
Absicht, Einkünfte aus Vermietung<br />
und Verpachtung zu erzielen, vorliegt<br />
oder nicht.<br />
Im Falle von vermieteten Immobilien<br />
spricht hier in aller Regel bereits die<br />
Vermietung selbst für die Existenz einer<br />
subjektiven Einkünfteerzielungsabsicht.<br />
Aber auch dies ist letztendlich<br />
lediglich ein Indiz, wenn auch ein sehr<br />
gewichtiges, für das Vorhandensein<br />
der Einkünfteerzielungsabsicht.<br />
Bei leerstehenden Objekten fehlt es<br />
nun zunächst gänzlich an einem sofort<br />
ersichtlichen Indiz, dass der Vermieter<br />
jektiver Sichtweise ein Zusammenhang mit einer Vermietung oder<br />
einer geplanten Vermietung besteht und kumulativ dazu die Ausgaben<br />
auch subjektiv zur Förderung der Vermietung bzw. der geplanten<br />
Vermietung getätigt werden. Dafür obliegt dem steuerpflichtigen<br />
Vermieter die Beweislast gegenüber dem Fiskus.<br />
die Absicht hat tatsächlich Mieten zu<br />
vereinnahmen und danach auch (positive)<br />
Einkünfte zu erzielen. Dennoch ist<br />
nach wie vor für den Werbungskostenabzug<br />
entscheidend, ob der Vermieter<br />
den Entschluss zur Einkünfteerzielung<br />
ernsthaft und endgültig gefasst hat und<br />
auch nicht später wieder aufgegeben<br />
hat.<br />
Der schwarze Peter der Beweislast<br />
Das praktische Problem dabei ist,<br />
dass (mal wieder) der Steuerpflichtige<br />
den schwarzen Peter der Beweislast<br />
auf der Hand hat. Der Vermieter trägt<br />
die Feststellungslast und es obliegt ihm<br />
darzulegen, dass er subjektiv die Absicht<br />
verfolgt, Einkünfte aus Vermietung<br />
und Verpachtung zu erzielen. Exakt<br />
hier beißt sich die Katze nun in den<br />
Schwanz. Denn zum objektiven Nachweis<br />
des subjektiven Willens reicht es<br />
dem Fiskus freilich nicht aus, dass der<br />
Vermieter schlicht sagt, welche Absicht<br />
er verfolgt. Da könnt ja jeder das Tatbestandsmerkmal<br />
auf einfache Art und<br />
Weise erfüllen. Vielmehr muss die Ab-
Foto: imago/Steinach<br />
sicht der Einkünfteerzielung anhand<br />
von objektiven Umständen des Einzelfalles<br />
feststellbar sein. Es bedarf also<br />
äußerer Merkmale, die als Indizienbeweis(-kette)<br />
eindeutig für das Vorhandensein<br />
der Einkünfteerzielungsabsicht<br />
sprechen und für den Fiskus<br />
ersichtlich, greifbar und einleuchtend<br />
sind. Schon bestehende Ungewissheiten<br />
im Rahmen der Indizienwürdigung,<br />
ob der Vermieter tatsächlich die Absicht<br />
zur Einkünfteerzielung hat, gehen<br />
zu seinen Lasten.<br />
Indizienbeweisführung in der Praxis<br />
In der Praxis ist daher die Vorlage einer<br />
stichhaltigen Indizienkette von<br />
höchster Bedeutung für die steuerliche<br />
Anerkennung der Werbungskosten bei<br />
leerstehenden Objekten. Allein die<br />
Versicherung des Vermieters, dass eine<br />
ernsthafte und nachhaltige Einkünfteerzielungsabsicht<br />
vorliegt, wird den<br />
Finanzbeamten allenfalls zu einem<br />
müden Lächeln bewegen, jedoch nicht<br />
vom Abzug der Werbungskosten überzeugen.<br />
Überzeugender ist jedoch der<br />
Nachweis der Vermietungsbemühung.<br />
Dabei ist zu unterscheiden, dass es für<br />
sich genommen schon Indizien gibt,<br />
die auch alleinstehend schon schwer<br />
zu entkräften sind. Hierzu gehört beispielsweise<br />
die Beauftragung eines<br />
Maklers oder die dauerhafte Schaltung<br />
von Mietangeboten. Daneben sind jedoch<br />
auch Indizien nicht zu vernachlässigen,<br />
die alleine die subjektive Einkünfteerzielungsabsicht<br />
nicht objektiv<br />
ausreichend untermauern können,<br />
aber dennoch in der Summe mit anderen<br />
Indizien eine deutliche Richtung<br />
vorgeben oder sogar eine ausreichende<br />
Basis bilden. Für die Praxis gilt daher:<br />
Indizien sammeln, Indizien sam-<br />
Prinz-Friedrich-Karl-Straße 3<br />
meln und Indizien sammeln. Im Folgenden<br />
einige Merkmale, die für das<br />
Vorhandensein einer Einkünfteerzielung<br />
sprechen könnten mit weiteren<br />
Anmerkungen:<br />
Maklervertrag<br />
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Der Nachweis über die Beauftragung<br />
eines Maklers mit der Mietersuche<br />
(und wohlgemerkt nur mit der Mietersuche<br />
und nicht auch alternativ mit der<br />
Käufersuche) ist in aller Regel in der<br />
Praxis ein derart gewichtiges Indiz,<br />
dass es alleine ausreichen dürfte um<br />
die Einkünfteerzielungsabsicht ausreichend<br />
zu untermauern. Voraussetzung<br />
ist selbstverständlich, dass es sich auch<br />
um eine ernsthafte Beauftragung eines<br />
Maklers handelt. Sofern dieser nämlich<br />
mit der Mietersuche zu einem Wuchermietzins<br />
beauftragt wird, wird die Finanzverwaltung<br />
darin keine ernsthafte<br />
Bemühung erkennen wollen.<br />
Informationsgespräche mit dem<br />
Makler<br />
Auch ein bloßes Informationsgespräch<br />
mit einem Makler über die<br />
Marktsituation, die Festlegung eines<br />
angemessenen Mietzinses und Hinweise<br />
über das Vorgehen für eine erfolgreiche<br />
Vermietung können ein Indiz<br />
für die Einkünfteerzielungsabsicht<br />
darstellen. Mit Sicherheit ist dieses Indiz<br />
jedoch nicht stark genug, um alleine<br />
Bestand zu haben, weshalb es ausschließlich<br />
in Kumulation angewendet<br />
werden kann. Erwähnt sein soll es hier<br />
dennoch, denn schon im Vorfeld muss<br />
die Beweisvorsorge beachtet werden.<br />
So empfiehlt es sich Schriftverkehr,<br />
Rechnung des Maklers, kurz alles was<br />
zur Dokumentation der Vermietungsabsicht<br />
geeignet ist, aufzubewahren.<br />
Wärmedämmung<br />
Treppenhausgestaltung<br />
Innenraumgestaltung<br />
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Beauftragung einer Wohnungsverwaltung<br />
Wird die Verwaltung mit der Mietersuche<br />
beauftragt, ist sicherlich auch<br />
den Gegebenheiten des Einzelfalles<br />
Rechnung zu tragen. Sofern nämlich<br />
die Verwaltung auch schon in der Vergangenheit<br />
erfolgreich Mieter beschafft<br />
hat oder gar auch sonst nebenher<br />
maklerähnliche Tätigkeiten übernimmt,<br />
wird auch hier ein schweres<br />
Indiz gegeben sein. Anders könnte es<br />
jedoch aussehen, wenn die Verwaltung<br />
bisher nicht mit diesen Aufgaben betraut<br />
war und ansonsten keinerlei Anstrengungen<br />
zur Mietersuche unternommen<br />
werden. In jedem Fall ist jedoch<br />
auch hier die Beweisvorsorge zur<br />
Dokumentation der Einkünfteerzielungsabsicht<br />
oberstes Gebot.<br />
Schaltung von Zeitungsinseraten<br />
Neben der Beauftragung eines Maklers<br />
mit der Mietersuche ist sicherlich<br />
auch die Schaltung von Zeitungsinseraten<br />
eines der gewichtigsten Indizien<br />
überhaupt. Allerdings ist auch hierbei<br />
die Beweisvorsorge ein zentraler Punkt.<br />
So empfiehlt es sich, neben den Rechnungen<br />
für die Inserate auch die Inserate<br />
selber aufzubewahren, um diese<br />
dem Fiskus später direkt präsentieren<br />
zu können.<br />
Ebenso muss die Gegebenheit des<br />
individuellen Falles dafür sprechen,<br />
dass es sich nicht um Inserate handelt,<br />
die aus einer Alibi-Funktion geschaltet<br />
werden. Es ist daher von enormer Bedeutung,<br />
dass die Schaltung von Inseraten<br />
auch nachhaltig stattfindet. Werden<br />
lediglich zwei, drei Vermietungsversuche<br />
per Inserat im Jahr unternommen,<br />
wird das Finanzamt wohl auch<br />
hier abwinken. Die Nachhaltigkeit der<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 13
STEUERN UND FINANZEN<br />
Die Beauftragung eines Maklers kann ein Indiz für die Einkünfteerzielungsabsicht sein.<br />
Inserate ist daher entscheidendes Kriterium<br />
für die Gewichtung dieses Indizes.<br />
Hinsichtlich der Ausführungen zu<br />
einem eventuell überhöhten Mietzins,<br />
gilt indes das Selbe wie bei der Beauftragung<br />
eines Maklers.<br />
14<br />
Wohnungsangebote im Internet<br />
Im Internetzeitalter wird m.E. auch<br />
die Schaltung von Onlineinseraten in<br />
den entsprechenden Foren ein gewichtiges<br />
Indiz für die Einkünfteerzielungsabsicht<br />
sein. Insoweit ist natürlich<br />
auch hier ein angemessener Mietzins<br />
zu fordern. Ein rein praktisches Problem<br />
könnte hier in der Nachhaltigkeit<br />
bestehen. Denn wenn eine Online-Anzeige<br />
einmal in einem Forum online<br />
gestellt ist, bleibt sie ds auch. Es wird<br />
daher in dieser Beziehung zum einen<br />
darauf ankommen, dass der Vermieter<br />
sich mehrerer Foren bedient und gegebenenfalls<br />
auch nebenher noch<br />
andere Ver mietungsbemühungen vorweisen<br />
kann.<br />
Zu bedenken ist hier abermals die<br />
Beweisvorsorge. Die Online-Inserate<br />
sollten daher ausgedruckt werden, damit<br />
insbesondere später auch das ursprüngliche<br />
Datum der Onlinestellung<br />
nachgewiesen werden kann.<br />
Antworten auf Mietgesuche<br />
Für sich alleine sicherlich nicht ausreichend,<br />
aber als Beweisergänzung<br />
durchaus geeignet, ist die Reaktion auf<br />
Mietgesuche. Zentraler Punkt ist hier,<br />
dass nicht nur die Anzeigen selber gesammelt<br />
werden müssen, ebenso sollten<br />
Kopien des Schriftverkehrs und<br />
ggf. Notizen, warum schlussendlich<br />
eine Vermietung nicht zustande gekommen<br />
ist, zu den Akten genommen<br />
werden.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Benennung von Mietinteressenten<br />
Die Benennung von Mietinteressenten<br />
ist seitens der Finanzverwaltung immer<br />
wieder als indizielles Kriterium genannt,<br />
gestaltet sich m.E. in der Praxis<br />
jedoch als schwierig, nicht zuletzt weil<br />
letztendlich nur eine Zeugenvorladung<br />
im gerichtlichen Verfahren für Klarheit<br />
sorgen kann. Darüber hinaus haben bereits<br />
das Finanzgericht Düsseldorf (Az:<br />
13 K 1896/05 E) als auch das Hessische<br />
Finanzgericht (Az: 1 K 1315/05) entschieden,<br />
dass die Benennung von lediglich<br />
zwei Interessenten jährlich nicht<br />
ausreichend ist. Nicht desto trotz sollte<br />
daher eine Liste mit Namen und Anschrift<br />
sämtlicher Interessenten geführt<br />
werden, welche schließlich auch vorgelegt<br />
werden kann.<br />
Auflistung von Besichtigungsterminen<br />
Zusätzlich zur namentlichen Auflistung<br />
der Mietinteressenten kann auch<br />
eine terminliche Auflistung der verschiedenen<br />
durchgeführten Besichtigungen<br />
indiziell hilfreich sein, auch<br />
wenn diese sicherlich alleine nicht ausreichend<br />
ist. Insbesondere bei öffentlichen<br />
Besichtigungsterminen sollte jedoch<br />
so vorgegangen werden. Die Art<br />
und Weise, wie solche öffentlichen Besichtigungstermine<br />
bekannt gemacht<br />
wurden (Zeitungsinserat etc.), ist<br />
selbstverständlich in diesem Zusammenhang<br />
zu dokumentieren.<br />
Negativnachweis<br />
Unter dem Stichwort „Negativbeweis“<br />
versteht der Fiskus die Darlegung<br />
von Umständen und Gründen,<br />
weshalb es schließendlich nicht zu einer<br />
Vermietung an die genannten Mietinteressenten<br />
gekommen ist. Unter<br />
dem Strich in vielen Fällen wenig prak-<br />
Foto: BHW<br />
tikabel, da Mietinteressenten häufig<br />
ihre Beweggründe nicht mitteilen. Zudem<br />
darf die Darlegung eines Negativbeweises<br />
unter dem Strich natürlich<br />
nicht dazu führen, dass der Leerstand<br />
auf einen überhöhten Mietzins im<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis hinausläuft.<br />
Spezialfall: Leerstand wegen<br />
Renovierung<br />
Wenn ein Objekt aufgrund einer<br />
mehrjährigen Renovierung leersteht,<br />
kann dies auf das Fehlen der Einkünfteerzielungsabsicht<br />
des Immobilieneigentümers<br />
hindeuten. Wichtig: Es<br />
kann, es muss aber nicht bzw. es liegt<br />
kein Beweis des ersten Anscheins vor.<br />
Vielmehr ist von einem Fehlen der Einkünfteerzielungsabsicht<br />
nur auszugehen,<br />
wenn bei einer mehrjährigen Renovierung<br />
Bemühungen zur Fertigstellung,<br />
damit schließlich vermietet werden<br />
kann, nicht ersichtlich sind.<br />
Die gute Nachricht daher: der Fiskus<br />
ist nicht berechtigt, eine zügige Renovierung<br />
zu fordern, da der Steuerpflichtige<br />
die Möglichkeit haben muss, die<br />
Renovierung in Eigenleistung durchzuführen,<br />
so das Finanzgericht Münster<br />
(Az: 13 K 3835/93 E). Selbstverständlich<br />
muss die Renovierung letztendlich<br />
immer auf eine Vermietung der<br />
Wohnung bzw. auf die Herstellung des<br />
vermietungsfähigen Zustandes zielgerichtet<br />
sein. „Für die Einkünfteerzielungsabsicht<br />
reicht es nicht aus,<br />
wenn der Steuerpflichtige einer Vermietung<br />
gegenüber nicht abgeneigt<br />
ist, wenn aber keine konkreten Anstrengungen<br />
erkennbar sind, tatsächlich<br />
Einnahmen zu erzielen“, so das<br />
Finanzgericht München (Az: 6 K<br />
4730/05).<br />
Am besten kann man daher die Problematik<br />
der mehrjährigen Renovierung<br />
wie folgt zusammen fassen: Je<br />
mehr Zeit zwischen den Renovierungsaufwendungen<br />
und dem Beginn der<br />
dauerhaften Vermietung liegt, desto<br />
eher wird die Finanzverwaltung hinsichtlich<br />
der Renovierungskosten auf<br />
steuerlich unbeachtliche Privataufwendungen<br />
plädieren.<br />
<strong>Grund</strong>sätzlich obliegt es jedoch dem<br />
Immobilieneigentümer, die Dauer der<br />
Renovierung selber zu bestimmen. Insbesondere<br />
wenn sich der Eigentümer<br />
mit dem Ziel der Vermietung nachweislich<br />
um die Fertigstellung der Renovierung<br />
bemüht, aufgrund fehlender<br />
finanzieller Mittel jedoch sein Ziel zunächst<br />
nicht erreicht, wird die Einkünfteerzielungsabsicht<br />
auch bei langen<br />
renovierungsbedingten Leerstandszeiten<br />
anzuerkennen sein. In diesem Sinne<br />
hat auch bereits das Finanzgericht<br />
des Saarlandes (Az: 1 K 443/02) entschieden.
Vermietungs- und Verkaufsabsicht<br />
Hegt der Vermieter neben der Vermietungsabsicht(Einkünfteerzielungsabsicht<br />
im Bereich Vermietung und<br />
Verpachtung) parallel die Absicht seine<br />
Immobilie zu veräußern, ist Vorsicht<br />
geboten. Sofern es sich dabei um eine<br />
bisher noch nie (oder auch nur geringfügig)<br />
vermietete Wohnung handelt,<br />
scheidet der Werbungskostenabzug<br />
bei den Einkünften aus Vermietung<br />
und Verpachtung aus. Die alternative<br />
Absicht des Verkaufs ist insoweit absolut<br />
schädlich. Begründung der Rechtsprechung:<br />
Wenn ein bisher noch nicht<br />
vermietetes Objekt entweder vermietet<br />
oder verkauft werden soll, fehlt es an<br />
einem endgültig gefassten Entschluss<br />
zur Einkünfteerzielungsabsicht bei den<br />
Einkünften aus Vermietung und Verpachtung.<br />
Wohlgemerkt gilt dies nicht bei Objekten,<br />
die vor dem Leerstand bereits<br />
auf Dauer vermietet waren. Hier kann<br />
eine Einkünfteerzielungsabsicht im<br />
Bereich der Vermietung und Verpachtung<br />
auch neben einer Verkaufsabsicht<br />
des Objektes bestehen. Wesentliche<br />
Voraussetzung ist jedoch, dass aufgrund<br />
objektiver Gegebenheiten nicht<br />
von einer Aufgabe der Einkünfteerzie-<br />
lungsabsicht ausgegangen werden<br />
kann, weil der Immobilieneigentümer<br />
sich nach wie vor auch ernsthaft und<br />
nachhaltig um eine Vermietung der<br />
Wohnung bemüht. Damit schließt sich<br />
auch wieder der Kreis, denn das Praxisproblem<br />
besteht hier wiederum im<br />
schwarzen Peter der Beweislast, den<br />
abermals der Steuerpflichtige auf der<br />
Hand hat. Dieser darf daher den Werbungskostenabzug<br />
bei den Einkünften<br />
aus Vermietung und Verpachtung bezugnehmend<br />
auf seine alternative Verkaufsabsicht<br />
nur geltend machen,<br />
wenn die Vermietungsabsicht objektiv<br />
nachgewiesen werden kann. Weiterhin<br />
ist neben dem objektiven Nachweis<br />
(insoweit wird auf die Indizienbeweisführung<br />
in der Praxis verwiesen) ebenso<br />
darauf zu achten, dass die Verkaufs-<br />
und Vermietungsbemühungen gleichwertig<br />
sind. Besser noch: Die Vermietungsbemühungen<br />
überwiegen. Dies<br />
kann zum Ausdruck gebracht werden,<br />
wenn beispielsweise neben zehn Verkaufsinseraten<br />
15 Vermietungsinserate<br />
geschaltet werden.<br />
Nicht zu berücksichtigender<br />
Leerstand<br />
Schließendlich sind das Fehlen der<br />
Einkünfteerzielungsabsicht und damit<br />
STEUERN UND FINANZEN<br />
auch der Ausschluss des Werbungskostenabzuges<br />
in einigen Fällen unstrittig.<br />
So nämlich, wenn eine Vermietung<br />
aus persönlichen Gründen nicht<br />
erfolgen soll, beispielsweise weil es<br />
sich bei dem Vermietungsobjekt um eine<br />
Gaststätte im Erdgeschoss des selbst<br />
bewohnten <strong>Haus</strong>es handelt, die aufgrund<br />
des Lärms nicht neuvermietet<br />
werden soll.<br />
Falls die Renovierung während des<br />
Leerstandes offensichtlich darauf hindeutet,<br />
dass die Immobilie zur Selbstnutzung<br />
hergerichtet wird, spricht dies<br />
unstreitig gegen die Einkünfteerzielungsabsicht<br />
ebenso wie eine unentgeltliche<br />
Überlassung der Immobilie.<br />
Selbst größere Schäden am Objekt,<br />
insbesondere solche die einer Vermietung<br />
entgegenstehen (Stichwort objektiv<br />
fehlende Vermietbarkeit), können<br />
zum Verbot des Werbungskostenabzuges<br />
führen, wenn die Behebung der<br />
Schäden nicht angestrebt wird.<br />
Alles in allem muss das Fazit in der<br />
gestaltenden Beratung lauten, dass die<br />
steuerliche Berücksichtigung von Leerstandszeiten<br />
geplant sein will.<br />
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Sanierungsbedürftige Immobilie<br />
Kein Werbungskostenabzug bei fehlender Vermietbarkeit<br />
Vermieter müssen insbesondere bei einem sanierungsbedürftigen Gebäude neben der<br />
ernsthaften und nachhaltigen Mietersuche auch bauliche Umgestaltungen und Renovierungen<br />
vornehmen, um dadurch eine Vermietbarkeit der Immobilie zu erreichen. Ansonsten<br />
fehlt es an der für den Werbungskostenabzug erforderlichen Einkünfteerzielungsabsicht.<br />
Dies hat das Finanzgericht (FG) Niedersachsen entschieden (Urteil vom 14. April<br />
2010, Az. 8 K 398/08).<br />
Im Streitfall hatte die Klä-<br />
Der Fall:<br />
gerin eine ehemalige Bundeswehrkaserne<br />
erworben und einige<br />
Räume unter anderem an eine Tanzschule<br />
vermietet. Geplant war, das Gebäude<br />
insgesamt zu Schulungszwecken<br />
zu vermieten, weshalb alle Mietverhältnisse<br />
im Jahr 2002 beendet worden<br />
waren. Zu diesem Zeitpunkt<br />
zeichnete sich bereits ab, dass Anmietungsinteressenten<br />
wegen des Zustandes<br />
des Gebäudes ohne die Durchführung<br />
von Sanierungsarbeiten nicht zur<br />
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Anmietung bereit waren. Zudem ereignete<br />
sich 2002/2003 ein Wasserschaden.<br />
Im Streitjahr machte die Klägerin<br />
wegen dieses Schadens die normale<br />
Gebäudeabschreibung sowie Abschreibungen<br />
wegen außergewöhnlicher<br />
Abnutzung geltend, die das<br />
Finanzamt nicht anerkannte. Es fehle<br />
an dem Nachweis nachhaltiger Vermietungsbemühungen<br />
und am „Verbrauch“<br />
des Gebäudes. Das nach erfolglosem<br />
Einspruchsverfahren angerufene<br />
FG folgte dem Finanzamt.<br />
Lässt der (bauliche) Zustand einer Immobilie eine<br />
Vermietung nicht zu, darf auch kein Werbungskostenabzug<br />
vorgenommen werden.<br />
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Die niedersächsi-<br />
Die Entscheidung:<br />
schen Richter entschieden,<br />
dass die Abschreibungen zu<br />
Recht nicht berücksichtigt worden<br />
sind. Aufwendungen für ein leerstehendes<br />
Gebäude könnten zwar als vorab<br />
entstandene Werbungskosten abziehbar<br />
sein, aber nur dann, wenn der<br />
Steuerpflichtige sich endgültig entschlossen<br />
habe, Mieteinkünfte zu erzielen<br />
und diese Entscheidung später<br />
nicht wieder aufgebe. Die Einkunftserzielungsabsicht<br />
müsse sich anhand<br />
ernsthafter und nachhaltiger Vermietungsbemühungen<br />
belegen lassen. Zeige<br />
sich aufgrund bislang vergeblicher<br />
Bemühungen, dass für ein Objekt, so<br />
wie es baulich gestaltet ist, kein Markt<br />
bestehe und damit nicht vermietbar ist,<br />
müsse der Steuerpflichtige zielgerichtet<br />
darauf hinwirken, unter Umständen<br />
auch durch bauliche Umgestaltungen<br />
einen vermietbaren Zustand zu erreichen.<br />
Ein Untätigbleiben und die Hinnahme<br />
von Leerstand spreche gegen<br />
die Einkunftserzielungsabsicht bzw. für<br />
deren Aufgabe. Dies sei auch im vorliegenden<br />
Fall so. Wegen des heruntergewirtschafteten<br />
Zustands der Immobilie<br />
sei eine Verlängerung der Mietverträge<br />
im Jahr 2002 nicht möglich gewesen.<br />
Sanierungsarbeiten seien bis zum Zeitpunkt<br />
der Entscheidung des FG nicht<br />
durchgeführt worden, außerdem seien<br />
auch Vermietungsbemühungen nicht<br />
hinreichend belegt worden. Damit fehle<br />
es an der notwendigen Einkünfteerzielungsabsicht,<br />
so die Finanzrichter abschließend.<br />
Die Entscheidung ist rechtskräftig.<br />
RA Stefan Walter
Gebäudesanierung<br />
Was der Staat fordert und fördert<br />
Alles nur Fassade? Ganz und gar nicht. Die Dämmung der Gebäudehülle bringt <strong>Haus</strong>bewohnern<br />
nicht nur mehr Wohnkomfort ohne Frösteln und Zugluft – auch die Energieersparnis<br />
sorgt für wohlige Gefühle. Die Sanierung von Dach oder Dachboden ist 2011<br />
für einige Gebäude Pfl icht. Wie gut, dass die KfW-Bankengruppe seit März wieder<br />
ein zelne Sanierungsmaßnahmen fördert.<br />
Energiesparverordnung: Jetzt ist das<br />
Dach dran, einige <strong>Haus</strong>besitzer kommen<br />
dieses Jahr nicht um Sanierungsarbeiten<br />
herum, denn die Energiesparverordnung<br />
(EnEV) schreibt bis Ende<br />
2011 einige Maßnahmen vor: So müssen<br />
bei Ein- und Zweifamilienhäusern,<br />
die vor 2001 errichtet wurden, das<br />
Dach oder der Dachboden gedämmt<br />
werden. Ausgenommen sind jedoch<br />
solche Immobilien, die schon lange von<br />
den Eigentümern bewohnt werden,<br />
nämlich bereits vor dem 1. Februar<br />
2002. Die Arbeiten am Dachboden kosten<br />
durchschnittlich 80 Euro pro Quadratmeter.<br />
Teurer zu stehen kommt<br />
<strong>Haus</strong>besitzer die Dämmung des gesamten<br />
Daches, hier ist mit ca. 160 Euro<br />
pro Quadratmeter zu rechnen.<br />
Die neuen Förderrichtlinien der KfW<br />
kommen da sehr gelegen: Seit 1. März<br />
fördert die Bank neben Gesamtsanie-<br />
§ Mönig& Collegen<br />
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<strong>Haus</strong>-, Wohnungsund<br />
<strong>Grund</strong>eigentum<br />
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rungen auch wieder Einzelmaßnahmen.<br />
Wer Dach oder Fassade dämmt,<br />
Fenster oder Heizungsanlage erneuert,<br />
kann mit Zuschüssen oder zinsgünstigen<br />
Krediten des staatlichen Finanzinstitutes<br />
rechnen.<br />
Teilsanierung: KfW-Förderung gibt<br />
es nur, wenn bestimmte Energie-Standards<br />
erfüllt sind: Fenster müssen dreifachverglast<br />
sein, die Außenwände einen<br />
niedrigen U-Wert, d.h. Wärmedurchgangskoeffizienten,<br />
aufweisen.<br />
Wer sukzessive in die Energiesanierung<br />
investiert, sollte auf die Reihenfolge<br />
achten: So ist es ratsam, eine Fassadendämmung<br />
vor der Erneuerung<br />
einer Heizungsanlage vorzunehmen,<br />
damit die Leistung der Wärmequelle<br />
dem neuen Energiebedarf entspricht.<br />
Ein Fensteraustausch wird außerdem<br />
nur gefördert, wenn die Wände schon<br />
einen gewissen Dämmstandard besit-<br />
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Wer energetisch saniert, kann mit Zuschüssen oder<br />
günstigen Krediten der KfW rechnen.<br />
zen. Voraussetzung für eine KfW-Einzelförderung<br />
ist deshalb auch die Einschaltung<br />
eines Bausachverständigen.<br />
<strong>Grund</strong>sätzlich gilt: Je besser der erreichte<br />
Energiestandard ist, desto mehr<br />
Geld gibt es. Der Zuschuss bei Einzelmaßnahmen<br />
beträgt fünf Prozent der<br />
Kosten, maximal aber 2.500 Euro pro<br />
Wohneinheit. Investitionskosten müssen<br />
mindestens 6.000 Euro betragen.<br />
Die zweite Variante ist ein zinsgünstiger<br />
Kredit der KfW über maximal<br />
50.000 Euro pro Wohneinheit.<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 17<br />
Foto: Klaus Uwe Gerhardt /Pixelio
RECHT WOHNUNGSEIGENTUM<br />
UND STEUERN<br />
Verzug mit <strong>Haus</strong>haltsgeldern<br />
Der Ausschluss des Stimmrechts ist<br />
nur in Ausnahmefällen zulässig<br />
Das Stimmrecht und die Teilnahme an der Wohnungseigentümerversammlung sind die<br />
wichtigsten Rechte innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Nur durch eine<br />
aktive Mitwirkung in der Versammlung kann der Wohnungseigentümer seine Anliegen in<br />
die Gemeinschaft einbringen und sich eventuell durchsetzen. Das Wohnungseigentumsgesetz<br />
(WEG) erlaubt daher gemäß § 25 Abs. 5 auch nur in wenigen Ausnahmen bei<br />
einer Interessenkollision einen Stimmrechtsausschluss.<br />
Der BGH hat dem Ausschluss des Stimmrechts enge<br />
Grenzen gesetzt.<br />
18<br />
Welche Ausnahmen gibt es?<br />
Ein Wohnungseigentümer ist demnach<br />
nicht stimmberechtigt, wenn der<br />
Beschluss ein Rechtsgeschäft mit ihm<br />
betrifft, das sich auf die Verwaltung<br />
des gemeinschaftlichen Eigentums bezieht.<br />
Dies könnte beispielsweise dann<br />
der Fall sein, wenn der Wohnungseigentümer<br />
als Handwerker mit der<br />
Durchführung von Instandsetzungsarbeiten<br />
an dem Gemeinschaftseigentum<br />
beauftragt werden soll. Eine vergleichbare<br />
Überschneidung der Interessen<br />
liegt auch dann vor, wenn die Eigentü-<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Foto: BHW<br />
merversammlung über die Einleitung<br />
oder die Erledigung eines Rechtsstreits<br />
mit dem jeweiligen Wohnungseigentümer<br />
entscheidet. Hier sieht das Gesetz<br />
ebenfalls vor, dass der betroffene Eigentümer<br />
nicht mit abstimmen darf.<br />
Ein Wohnungseigentümer darf selbstverständlich<br />
auch dann nicht abstimmen,<br />
wenn ihm das Wohnungseigentum<br />
gerichtlich entzogen wurde.<br />
Was steht in Teilungserklärung und<br />
Gemeinschaftsordnung?<br />
Viele Teilungserklärungen oder Gemeinschaftsordnungen<br />
sehen zudem<br />
ein Ruhen des Stimmrechts vor, solange<br />
der betroffene Eigentümer mit seinen<br />
<strong>Haus</strong>geldzahlungen in einer bestimmten<br />
Höhe in Verzug ist. Nach der<br />
Devise „Nur wer zahlt, darf auch mitbestimmen!“<br />
sollen so alle Eigentümer<br />
zur pünktlichen Zahlung der <strong>Haus</strong>gelder<br />
gehalten werden. Der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) hat mit seinem Urteil<br />
vom 10. Dezember 2010 (Az. V ZR<br />
60/10) dieser Praxis nun einen Riegel<br />
vorgeschoben.<br />
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Kein Ausschluss bei Zahlungsverzug<br />
In dem zu entscheidenden Rechtsstreit<br />
sah die Teilungserklärung der<br />
Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
vor, dass die Versammlung einen Wohnungseigentümer,<br />
der mit der Zahlung<br />
von Beiträgen länger als einen Monat<br />
in Verzug ist, von der Abstimmung<br />
ausschließen kann. Da tatsächlich<br />
mehrere Wohnungseigentümer mit den<br />
Zahlungen in Verzug gerieten, wurden<br />
sie auf der nächsten Eigentümerversammlung<br />
durch Mehrheitsbeschluss<br />
von der Abstimmung ausgeschlossen.<br />
Einer der betroffenen Eigentümer focht<br />
anschließend sämtliche in der Versammlung<br />
getroffenen Beschlüsse an.<br />
Der BGH entschied nun, dass den<br />
Wohnungseigentümern gemäß § 10<br />
Abs. 2 Satz 2 WEG zwar ein weitgehender<br />
Spielraum bei der Ordnung der<br />
Verhältnisse eingeräumt werde. Dieser<br />
Spielraum sei aber überschritten, wenn<br />
die personenrechtliche Gemeinschaftsstellung<br />
der Wohnungseigentümer<br />
ausgehöhlt werde. Ein Stimmrechtsausschluss<br />
stelle eine solche unzulässige<br />
Aushöhlung dar. Sämtliche in der<br />
Eigentümerversammlung gefassten<br />
Beschlüsse seien daher ungültig.<br />
Beschlüsse der Eigentümerversammlung<br />
sind anfechtbar<br />
Sollte auch in Ihrer Teilungserklärung<br />
eine entsprechende Regelung getroffen<br />
sein, sehen Sie daher besser<br />
davon ab, die jeweiligen Eigentümer<br />
von der Abstimmung auszuschließen.<br />
Die in einer solchen Versammlung gefassten<br />
Beschlüsse könnten erfolgreich<br />
angefochten werden. RA Gerold Happ<br />
Was tun wenn..? Expertentipp<br />
Wasser sucht sich<br />
seinen Weg !!??<br />
Frage: Machen nachträgliche<br />
Abdichtungsmaßnahmen<br />
immer Sinn??<br />
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angenommen,<br />
dass eine<br />
Feuchtesanierung im speziellen<br />
Fall aussichtslos wäre. Jedoch<br />
bei sorgfältiger Ursachen- und<br />
Schadensanalyse und einem<br />
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sowie dessen<br />
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Eigentumswohnungen<br />
Die Höhe der Nebenkosten und der Rücklagen<br />
sind ein wichtiges Kaufkriterium<br />
Eigentumswohnungen gelten als besonders pfl egeleichte Immobilien. Schließlich kümmert<br />
sich ein Verwalter um die nötigen Abrechnungen, Versicherungen und Reparaturen.<br />
Mit der Reinigung von Treppenhäusern und Gehwegen sowie der Gartenpfl ege werden<br />
zudem meist externe Dienstleister beauftragt. Doch die Bequemlichkeit hat ihren Preis.<br />
Und den sollten potenzielle Wohnungskäufer nicht unterschätzen.<br />
Die Liste der zu verteilenden Wohn-<br />
Nebenkosten ist lang: Neben den üblichen<br />
Kosten für Heizung, Wasser,<br />
Aufzug, Reinigung, Gärtner und Müllabfuhr<br />
fallen regelmäßig noch die Beiträge<br />
für die Wohngebäudeversicherung,<br />
der Aufwand für Wartungs- und<br />
Reparaturarbeiten sowie das Entgelt<br />
für den Verwalter an. Zur Deckung all<br />
dieser Gemeinschaftsausgaben zahlen<br />
die Eigentümer monatlich ein sogenanntes<br />
Wohngeld. Darin sind zusätzlich<br />
noch Zahlungen zum Aufbau einer<br />
Rücklage zur laufenden Instandhaltung<br />
der Immobilie enthalten. Reichen<br />
die Rücklagen für größere Reparaturen<br />
wie die Erneuerung der Dacheindeckung<br />
nicht aus, werden die Eigentümer<br />
zusätzlich per Sonderumlage zur<br />
Kasse gebeten.<br />
Potenzielle Käufer von Eigentumswohnungen<br />
sollten die Nebenkosten<br />
nicht auf die leichte Schulter nehmen.<br />
Stellen diese doch zusammen mit der<br />
Höhe der Rücklage ein wichtiges Kaufkriterium<br />
dar. Um böse Überraschungen<br />
zu vermeiden, sollten sie vor<br />
dem Erwerb der Immobilie unbedingt<br />
auf folgende Punkte achten:<br />
Eigentumswohnung aus dem Bestand<br />
Handelt es sich um eine gebrauchte<br />
Wohnung, sollte man sich unbedingt<br />
die Nebenkostenabrechnungen der<br />
vergangenen Jahre zeigen lassen. Nur<br />
dann lässt sich grob kalkulieren, mit<br />
welchen monatlichen Belastungen der<br />
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Ein Blick in die Teilungserklärung sollte für potenzielle<br />
Käufer selbstverständlich sein.<br />
Käufer künftig zu rechnen hat. Zudem<br />
sollte der Verwalter in jedem Fall danach<br />
gefragt werden, ob demnächst<br />
größere Reparaturen oder Instandhaltungen<br />
anstehen und wie hoch die angesparte<br />
Rücklage der Eigentümergemeinschaft<br />
ist. Zur Orientierung: Vor<br />
allem bei älteren Objekten sollte die<br />
Rücklage schon so hoch sein, um davon<br />
beispielsweise ein Dach neu ein-<br />
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RECHT UND STEUERN<br />
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Ihr <strong>Haus</strong>: <strong>Grund</strong> genug<br />
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decken zu können. Geringere Rücklagen<br />
sind nur dann akzeptabel, wenn<br />
vor nicht allzu langer Zeit bereits aufwendige<br />
Reparaturen wie eine neue<br />
Heizungsanlage vorgenommen wurden.<br />
Kauf einer Neubauwohnung<br />
Beim Erwerb einer neuen Wohnung<br />
sollte der Käufer im Schnitt monatlich<br />
etwa drei Euro Nebenkosten pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche kalkulieren.<br />
Häufig wird die Instandhaltungsrücklage<br />
in den ersten Jahren deutlich niedriger<br />
angesetzt, weil innerhalb der meist<br />
fünfjährigen Gewährleistungsfrist normalerweise<br />
keine Reparaturen auf Kosten<br />
der Eigentümer anfallen. Dies hat<br />
nach 10 bis 15 Jahren häufig zur Folge,<br />
dass die dann auftretenden teuren Reparaturen<br />
nicht aus dem Gemeinschaftstopf<br />
finanziert werden können. Sonderumlagen<br />
sind erforderlich. Tipp: Beschließt<br />
die Eigentümerversammlung<br />
eine zu geringe Instandhaltungsrücklage,<br />
sollte man zusätzlich eine kleine private<br />
Rückstellung bilden.<br />
Die Verteilung der Kosten<br />
Nähere Angaben zum Verteilungsschlüssel<br />
findet man in der Gemeinschaftsordnung.<br />
Üblicherweise erfolgt<br />
die Umlage nach dem im <strong>Grund</strong>buch<br />
für jede Wohnung festgelegten Miteigentumsanteil.<br />
Eigentümer größerer<br />
Wohnungen zahlen also entsprechend<br />
mehr. Der Verteilung der Heiz- und<br />
Wasserkosten liegt in der Regel der gemessene<br />
Verbrauch zugrunde. Manche<br />
Kosten können aber auch nach der Anzahl<br />
der Wohnungen verteilt werden,<br />
zum Beispiel das Verwalterentgelt. Ein<br />
Hinweis für neue Eigentümer, die sich<br />
durch den Verteilungsschlüssel benachteiligt<br />
fühlen: Der einmal festgelegte<br />
Verteilungsschlüssel kann in der<br />
Regel nur einstimmig geändert werden.<br />
Das heißt: Auf der Eigentümerversammlung<br />
müssen alle dem neuen<br />
Schlüssel zustimmen – was wohl eher<br />
die Ausnahme sein dürfte.<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 19
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Urlaubsgenuss zu <strong>Haus</strong>e<br />
Ideen für das private Gartenparadies<br />
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Endlich ist der Frühling da! Die Tage sind länger und wärmer<br />
und das Leben im Garten, auf Terrasse oder Balkon kann endlich<br />
beginnen. Wir erweitern das Wohnzimmer und schaffen individuelle<br />
Rückzugsorte für private Mußestunden. Auch wenn sich<br />
das Wetter nicht immer mediterran zeigt, so lässt es sich – mit<br />
entsprechender Ausstattung – bis in den späten Herbst draußen<br />
angenehm verweilen.<br />
Zeitsparendes Gärtnern<br />
Ein stressfreies Sommerparadies<br />
Jäten, umgraben, schneiden, mähen,<br />
rechen – und wenn man an<br />
einem Ende fertig ist, kann man am<br />
anderen wieder anfangen. Keine<br />
Frage: Ein schöner Garten, erfordert<br />
Zeit. Wie viel, kann man allerdings<br />
selbst entscheiden – vorausgesetzt<br />
man kennt die richtigen Tricks, mit<br />
denen sich die grüne Oase vor der<br />
<strong>Haus</strong>tür pflegeleicht(er) machen<br />
lässt. Hier einige Tipps wie man die<br />
heimischen Grünflächen in ein zauberhaftes<br />
Sommerparadies verwandelt<br />
und das (fast) im Handumdrehen.<br />
20<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Die Pflanzenauswahl<br />
Tipp 1:<br />
ist der wichtigste Zeitfaktor.<br />
Darum kann man viel Arbeitszeit<br />
sparen, wenn man sich auf Gewächse<br />
konzentriert, die auch ohne viel<br />
Zuwendung gut wachsen, wie etwa<br />
die in unseren Breiten seit alters her<br />
erprobte Kapuzinerkresse.<br />
Polsterpflanzen können<br />
Tipp 2:<br />
etwa Lücken zwischen<br />
Gehölzen füllen. Römische Kamille<br />
oder Teppichverbene eignen sich<br />
beispielsweise auch als anspruchsloser<br />
Rasenersatz zwischen Trittsteinen<br />
oder auf größeren Flächen.<br />
Um sich das grüne Paradies so gemütlich wie möglich zu<br />
gestalten, bedarf es einiger Planungen. Denn Pfl astersteine,<br />
Gartenteich, Markise und Sonnenschutz sollten auch zu den<br />
Gartenmöbeln passen. Eine gepfl egte <strong>Haus</strong>fassade, die romantische<br />
Gartenbeleuchtung und das frisch angelegte Vorgärtchen<br />
bringen Urlaubsstimmung in den – noch so kleinen – Freisitz.<br />
Tipps und Anregungen gibt es auf den folgenden Seiten.<br />
Rindenmulch, Holz-<br />
Tipp 3:<br />
häcksel und Splitt<br />
sind die effektivsten Zeitsparhelfer.<br />
Mulch und Häcksel halten nicht nur<br />
den Boden feucht, sondern vermindern<br />
auch das Unkrautwachstum.<br />
Und wer die Fugen im Pflaster mit<br />
Splitt statt Sand füllt, wird dort<br />
kaum noch ungebetene Gäste finden.<br />
Wer pfiffig ist, lässt seine<br />
Tipp 4:<br />
durstigen Gewächse<br />
gießen, statt sie selbst aufwändig<br />
zu wässern – zum Beispiel von ei-<br />
nem professionellen automatisierten<br />
Bewässerungssystem<br />
mit Schläuchen und Zeitschaltuhr.<br />
Baumzwerge, d.h.<br />
Tipp 5:<br />
klein bleibende Bäume,<br />
reduzieren die Sisyphus-Arbeit des<br />
Laubrechens erheblich. Staudenbeete<br />
zu pflanzen gilt als schwierigste<br />
Disziplin im häuslichen Garten,<br />
aber auch hier kann man sich<br />
mit drei simplen Regeln helfen. Erstens<br />
sollte man immer mehrere<br />
Pflanzen einer Sorte an einem Fleck<br />
ansiedeln, zweitens tiefe und hohe<br />
Stauden mischen. Und drittens die
Blütenfarben in Linie bringen: Die<br />
Knallfarben Rot und Gelb wirken<br />
vorn am besten, Pastelltöne passen<br />
zur Mitte, den perfekten Hintergrund<br />
bildet weit leuchtendes Weiß.<br />
Und dann gibt es noch intelligente<br />
Arbeitserleichterer, etwa Rasenmähroboter,<br />
die ununterbrochen<br />
und gänzlich ohne Aufsicht zuverlässig<br />
mähen – ein Gartenhelfer,<br />
der einem allerdings auch rund<br />
2.200 Euro wert sein muss. Wer<br />
viel Rasenfläche hat, könnte sich<br />
(schon für etwa 500 Euro) einen<br />
der neuen Mulchrasenmäher gönnen,<br />
die den Grasabschnitt als feine<br />
Schutzschicht im Gras verteilen. Die<br />
gesparte Zeit reicht bestimmt für<br />
mehrere Stündchen im Liegestuhl.<br />
Natürlich führt kein Weg daran vorbei,<br />
dass ein grün-buntes Paradies<br />
auf dem eigenen <strong>Grund</strong>stück nicht<br />
zu haben ist, ohne dafür Zeit zu investieren.<br />
Doch auch die Tatsache, dass ein<br />
Garten letztlich nur das zurückgeben<br />
kann, was man in ihn investiert,<br />
lässt sich mit einem einfachen psychologischen<br />
Trick überlisten: Gehen<br />
Sie nicht Gartenarbeit machen,<br />
gehen Sie gärtnern – das macht<br />
mehr Spaß!<br />
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Tipps für sicheres Gärtnern<br />
Die Hobbygärtner sitzen in<br />
den Startlöchern und das neue<br />
Gartenjahr kann nun geplant werden.<br />
Außerdem müssen Bäume und<br />
Sträucher zurückgeschnitten werden.<br />
Der Schnitt während der Kälteperiode<br />
schützt Bäume und<br />
Sträucher vor dem Ausbluten, da<br />
sich der Baumsaft bei Minusgraden<br />
aus den Ästen in den Hauptstamm<br />
zurückzieht. Andererseits schützt<br />
diese Regelung die Vögel, da sie<br />
frühestens ab März mit dem Nestbau<br />
beginnen. Vor dem Rückschnitt<br />
sollte man sich auch Zeit nehmen,<br />
die Bäume auf Frostschäden und<br />
morsche Äste zu begutachten, um<br />
dies beim Baumschnitt zu berücksichtigen.<br />
Der Baumschnitt ist auch<br />
deshalb wichtig, weil jeder <strong>Haus</strong>-<br />
und Gartenbesitzer eine besondere<br />
Sorgfaltspflicht hat. Er muss immer<br />
darauf achten, dass von seinem<br />
<strong>Grund</strong>stück keine Gefahr für ande-<br />
Frank Gallas<br />
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THEMA DES MONATS<br />
So lässt sich der Sommer im eigenen Garten aushalten: Eine lauschige Ecke, in<br />
der man schmökern und relaxen kann – und dank einer intelligenten Bepflanzung<br />
wenig Arbeitsaufwand hat.<br />
re ausgeht. Kracht beispielsweise<br />
ein morscher Ast auf den Gehweg,<br />
verletzt dabei einen Fußgänger<br />
oder beschädigt ein Auto, haftet<br />
der <strong>Grund</strong>stückbesitzer für den<br />
entstandenen Schaden. Im Einzelfall<br />
wird geprüft, ob der <strong>Haus</strong>- und<br />
<strong>Grund</strong>besitzer seiner Sorgfaltspflicht<br />
nachgekommen ist.<br />
Wenn das Gartenjahr dann endlich<br />
beginnt, genießen viele ihr<br />
schönes Hobby inmitten der Natur<br />
und die körperliche Arbeit an der<br />
frischen Luft. Bei allem Eifer, sollte<br />
man nicht vergessen, sich selbst zu<br />
schützen und vorsichtig im Garten<br />
zu hantieren. Die Statistiken der<br />
Versicherer sprechen da Bände.<br />
Informationen:<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 21<br />
Foto: Schwäbisch Hall<br />
Foto: SV Sparkassenversicherung
THEMA DES MONATS<br />
Licht am <strong>Haus</strong>eingang<br />
Beleuchtete <strong>Haus</strong>nummer kann Leben retten<br />
Eine gut sichtbare und beleuchtete<br />
<strong>Haus</strong>nummer führt<br />
nicht nur Gäste und Taxifahrer schnell<br />
ans richtige Ziel, sie kann im Notfall<br />
sogar Leben retten – denn manchmal<br />
kommt es auf Minuten oder gar<br />
Sekunden an. Deshalb ist die Beleuchtung<br />
der <strong>Haus</strong>nummer in einigen<br />
Bundesländern verpflichtend.<br />
Feuerwehren und Rettungskräfte,<br />
aber auch Boten und Lieferdienste<br />
kennen das Problem: Oft<br />
sind Adressen nicht auf Anhieb zu<br />
finden. Vor allem bei Dunkelheit<br />
sind viele <strong>Haus</strong>nummern nur schwer<br />
�������<br />
�����������<br />
22<br />
��������<br />
�����<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
erkennbar. Fachleuchte empfehlen<br />
beleuchtete <strong>Haus</strong>nummern – und<br />
mehr Licht im Eingangsbereich.<br />
Gutes Licht vor der Tür dient<br />
nicht nur der Orientierung. Es<br />
schützt auch vor Stolperfallen wie<br />
schwer erkennbaren Trittstufen<br />
oder rutschigen Gittern. Helligkeit<br />
hält ungebetene Gäste fern, besonders,<br />
wenn Leuchte und Bewegungsmelder<br />
kombiniert werden:<br />
Wer unlautere Absichten hegt, zieht<br />
sich meist zurück, sobald das Licht<br />
angeht. Ein freundlich erleuchteter<br />
Eingangsbereich heißt die Gäste<br />
Kreiger & Clausen<br />
Seit 1858 Partner für Stahl- und Metallbau<br />
■ Fenster, Türen und Fassaden<br />
■ Edelstahl-Müllbox-Einhausungen<br />
■ Fassaden- und Sonnenschutz<br />
■ Wintergärten<br />
■ Feuer- und Rauchschutztüren<br />
■ Balkonanlagen<br />
■ Geländer<br />
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Kreiger & Clausen Metallbau<br />
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Telefon: 0231 736884<br />
Mobil: 0170 4146884<br />
Fax: 0231 733142<br />
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des <strong>Haus</strong>es auch bei Dämmerung<br />
oder Dunkelheit willkommen. Besonders<br />
praktisch ist es, wenn alles<br />
miteinander kombiniert wird:<br />
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und Bewegungsmelder.<br />
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diese Funktionen und sorgen<br />
für passende Beleuchtung in allen<br />
Situationen: Wird es dunkel, schaltet<br />
sich ein gedimmtes Licht ein,<br />
ausreichend für die Orientierung<br />
und die Hinterleuchtung der <strong>Haus</strong>nummer.<br />
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Bewegung, wechselt die Leuchte<br />
in weichem Übergang zur vollen<br />
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Foto: Siedle
Fotos: Sonnenpartner<br />
Strandkorb & Co.<br />
Für den kleinen Urlaub zwischendurch<br />
Vermutlich hatte Friederike<br />
Maltzahn viele Neider, als sie es<br />
sich 1882 am Strand von Warnemünde<br />
gemütlich machte. Denn um<br />
windgeschützt die Seeluft genießen<br />
auch als Schattenspender, der feineren<br />
Damen ihre noble Blässe erhielt.<br />
Doch mit dem Wandel der<br />
Schönheitsideale änderte sich auch<br />
der Strandkorb. Das waschkorb-<br />
spannt. Dem Ur-Modell von damals<br />
ähneln diese Garten-Strandkörbe<br />
allerdings nur noch wenig. Metallteile<br />
und Beschläge sind heute wetterfest<br />
verzinkt oder aus Edelstahl,<br />
Der Strandkorb erfreut sich – auch für zuhause – immer mehr an Beliebtheit. Dieser lässt sich auch mit geschmackvollen<br />
Gartenmöbeln wunderbar kombinieren und man kann ihn schon beim ersten Sonnenstrahl nutzen.<br />
zu können, hatte Hofkorbmacher<br />
Wilhelm Bartelmann ihr eigens ein<br />
vollkommen neuartiges Möbelstück<br />
geflochten: Einen Strandkorb.<br />
An Nord- und Ostsee<br />
Diese Idee fand auf Anhieb so<br />
viele Anhänger, dass schon wenige<br />
Jahre später mehr als 550 Strandkörbe<br />
die Nord- und Ostseeküste<br />
bevölkerten. Beliebt nicht nur als<br />
Windschutz, sondern besonders<br />
ähnliche, mit festem grauen Markisenstoff<br />
ausgeschlagene Gebilde<br />
wurde zum komfortablen Geflecht<br />
mit beweglichem Oberteil. Heute<br />
zigtausendfach an allen deutschen<br />
Stränden zu bewundern.<br />
Im Hof und Garten<br />
Mit der Zeit hat der Strandkorb<br />
auch in den heimischen Gärten Einzug<br />
gehalten. Frei nach dem Motto:<br />
Urlaub ist, wenn man sich ent-<br />
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Von Standard bis Luxus<br />
Soll es ein Strandkorb in der gerundeten<br />
Ostsee-Form sein oder<br />
lieber ein Modell aus den Nordsee-<br />
Linien? Welche Größe soll Ihr neuer<br />
Strandkorb haben, 1-, 2-, 2XL- oder<br />
3-Sitzer? Man wählt zwischen einem<br />
Halblieger oder einem Liegemodell<br />
für die wahren Sonnenanbeter.<br />
Es gibt sie im edlem unifarbigem<br />
Kunststoffgeflecht, Seegras-<br />
sowie Rattanoptik oder als<br />
Naturgeflecht. Kissen und Nackenrollen,<br />
schwenkbare Bistrotische<br />
oder Staufächer im Rückenteil runden<br />
die Extras ab. Die Preise der<br />
Garten-Strandkörbe reichen von<br />
279 bis über 2.000 Euro. Neben<br />
Größe und Ausstattung entscheidet<br />
die Holzqualität über den Preis.<br />
Für jeden Geschmack<br />
Für die Saisoneröffnung von Garten,<br />
Terrasse und Balkon bietet der<br />
Markt auch ein großes Sortiment<br />
an hochwertigen Sitzgruppen, Liegen,<br />
Sonnenschirmen, Lounge-Inseln<br />
und weiteren Specials. Egal ob<br />
Flechtwerk, Edelstahl oder Teakholz<br />
– das Design der Gartenmöbel muß<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 23
THEMA DES MONATS<br />
Naturstein ist ein<br />
Klassiker<br />
Pflaster ist seit rund 6.000 Jahren bekannt und bewährt.<br />
Seit Jahrhunderten haben Natursteinpflaster in idyllischen<br />
Innenhöfen, auf Plätzen und Wegen die Architektur bereichert.<br />
Sie stoßen auch heute auf immer mehr Interesse und<br />
gewinnen an Bedeutung. Der Wunsch sowohl nach natürlichen<br />
und umweltfreundlichen Baumaterialien als auch nach<br />
traditionellen Verarbeitungstechniken rückt zunehmend in<br />
den Vordergrund. Die Nachfrage ist in den letzten Jahren ständig<br />
gestiegen.<br />
Vor allem die Steine mit natürlich-lebendiger Anmutung<br />
und Ausstrahlung sind wieder sehr gefragt. Wie beispielsweise<br />
Muschelkalk, Limestone, Travertin und Sandsteine. Seit<br />
Jahrhunderten wurden und werden gerade diese Steine bevorzugt<br />
in exklusiven Landhäusern, Schlössern und Kirchen<br />
verwendet, da sie vor allem durch eine vornehm-zurückhaltende,<br />
puristische Ausstrahlung überzeugen. Sandstein, Travertin,<br />
Muschelkalk aus den Steinbrüchen von Weimar und<br />
Gotha, die schon Goethes Faszination erregten.<br />
Pflaster aus Natursteinklassikern gibt es in vielen verschiedenen<br />
Größen, Farben, Stärken und auch Oberflächen. Die<br />
Vielfalt der Oberflächenbeschaffenheit ist groß, sie kann – je<br />
nach Form und Struktur, die ungleichmäßig oder geometrisch<br />
sein kann – sehr viel zum Stil und zu einer effektvollen Gestaltung<br />
einer Terrasse, eines Weges o.ä. beitragen. Die besonders<br />
gefragten Maße sind Groß- (ca. 16 x 16 cm), Mittel- (10<br />
x 12 cm), Klein- (8 x 8 cm) und Mosaikpflastersteine. Da sie<br />
gebrochen werden, haben sie nur selten einheitliche Abmessungen<br />
und ergeben ein interessantes Erscheinungsbild.<br />
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Hauch von Exklusivität.<br />
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Frühjahrsputz für Fassaden<br />
Im April lockt das Frühlingswetter<br />
immer mehr Menschen<br />
ins Freie. Im eigenen Garten oder<br />
auf dem Balkon genießt man die<br />
ersten warmen Tage des Jahres.<br />
Doch die Sonne bringt auch vieles<br />
an den Tag, was man lieber versteckt<br />
gehalten hätte. So ging es<br />
auch einem Ehepaar aus Witten.<br />
„Der Anblick unserer schäbigen<br />
Fassade hat uns den Spaß am Urlaub<br />
im eigenen Garten gründlich<br />
verdorben“, berichtet Franz H. „Dazu<br />
kam, dass unsere Nachbarn erst<br />
letzten Herbst ihre Fassade saniert<br />
hatten“, ergänzt seine Ehefrau Jutta.<br />
„Da fielen Algenbewuchs und<br />
Schäden an unserem <strong>Haus</strong> gleich<br />
doppelt ins Gewicht.“<br />
Fassadensanierung auf<br />
natürliche Art<br />
Die Entscheidung stand fest: Eine<br />
neue Fassadenoptik musste her.<br />
❐ Rohbau<br />
❐ An- u. Umbau<br />
❐ Reparaturen<br />
❐ Isolierarbeiten Keller<br />
❐ Außentreppen, z.B. in Granit<br />
„Wir wollten eine umweltbewusste<br />
Sanierung. Gleichzeitig suchten wir<br />
eine langlebige Lösung“, erläutert<br />
Jutta H. Das Ehepaar verglich verschiedene<br />
Fassadenlösungen miteinander<br />
und entschied sich schließlich<br />
für eine mineralische Putzoberfläche.<br />
„Mineralische Edelputze<br />
und Kalkputze bieten eine Vielzahl<br />
von Gestaltungsmöglichkeiten“,<br />
begründet Franz H. diese Entscheidung.<br />
„Zugleich bestehen sie aus<br />
rein natürlichen Rohstoffen wie<br />
Kalkhydrat und Jurakorn.“ Mineralische<br />
Putzoberflächen sind außerdem<br />
besonders widerstandsfähig<br />
und witterungsbeständig, so dass<br />
sie selbst nach Jahrzehnten immer<br />
noch gut aussehen. Durch einen<br />
speziellen Selbstreinigungseffekt<br />
bieten dickschichtige Edelputze wie<br />
zum Beispiel Kratzputz einen sehr<br />
guten Schutz vor Veralgung und<br />
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dem Ehepaar eine Reihe unterschiedlicher<br />
Putzlösungen vor.<br />
„Durch die professionelle Beratung<br />
haben meine Frau und ich erfahren,<br />
dass bei einer mineralischen Putzlösung<br />
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auch die Korngröße ein wichtiges<br />
Gestaltungselement ist. Während<br />
die Fassade bei kleinen Korngrößen<br />
glatt und homogen wirkt, erzeugen<br />
größere Körnungen kräftige Strukturen,<br />
die im Zusammenspiel mit<br />
Licht, Schatten und Farbe für ein<br />
lebendiges Erscheinungsbild sorgen.“<br />
Mineralische Putzlösungen<br />
werden in den unterschiedlichsten<br />
Farben angeboten, angefangen<br />
von leichten, hellen Tönen bis hin<br />
zu aktivierend-kräftigen. Dabei lassen<br />
die Farbpigmente im Putz die<br />
Wände und Fassaden besonders<br />
authentisch und farbecht wirken.<br />
Franz und Jutta H. entschieden sich<br />
schließlich für einen grobkörnigen<br />
Edelputz. Als Farbe wählten sie ein<br />
natürliches Gelb. „Toll ist, dass wir<br />
die Fassade durch unsere ganz eigene<br />
Mischung aus Struktur und<br />
Farbe zu einem echten Unikat machen<br />
konnten“, freut sich Jutta H.<br />
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15. August 2012 eine Ersparnis von 100 Euro.<br />
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31. Dezember 2011 bei Verwendung der Weber-maxit Produkte:<br />
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Einzulösen unter Vorlage der Rechnung und Nachweis der Mitgliedschaft beim:<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Verlag GmbH, Elisabethstraße 4, 44139 Dortmund. Der <strong>Haus</strong> &<br />
<strong>Grund</strong>-Vorteil von 150 Euro wird binnen 6 bis 8 Wochen überwiesen. Bankverbindung<br />
(Kto.-Nr., BLZ und Bank) bitte nicht vergessen!<br />
Produktinformationen unter der technischen Hotline � 0 18 05 – 93 23 73 (14 Cent/<br />
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ab einem Waren-Bruttoeinkaufswert von 3.000 Euro (ohne Montagekosten),<br />
vom 1.1.2011 bis zum 30.9.2011, ein Startguthaben<br />
von 100 Euro. Einzulösen unter Vorlage der Rechnungs- und<br />
Lieferscheinkopie des Weru-Fachbetriebes und Nachweis der<br />
Mitgliedschaft an:<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Verlag GmbH, Elisabethstraße 4, 44139 Dortmund.<br />
Die 100,- Euro werden binnen 6 bis 8 Wochen überwiesen.<br />
Bankverbindung (Kto.-Nr., BLZ und Bank) bitte nicht vergessen.<br />
Fax-Abruf: 0 62 03-79 63 75-36<br />
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durch, die folgende Leistungen umfasst:<br />
� Innenwände (normale Verschmutzung) � Boden (inkl. feucht wischen)<br />
� Kabinendecke (sichtbare Flächen) � Kabinentableau<br />
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(inkl. Funktionsprüfung)<br />
� Kabinentürschwelle<br />
� Überprüfung der Beleuchtung<br />
Diese Kabinenreinigung im Wert von ca. 100,– Euro kann von <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>-Mitgliedern<br />
einmalig kostenlos in Anspruch genommen werden. Das entspr. Anforderungsformular<br />
erhalten Sie über die kostenfreie Hotline von Schindler, als Faxabruf<br />
bei <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> oder als Download auf der Vorteilspartner-Seite. Nach<br />
Versand des ausgefüllten Formulars und Nachweis der Mitgliedschaft an Schindler<br />
setzt sich der regionale Service Leiter für eine konkrete Terminvereinbarung mit<br />
Ihnen in Verbindung. www.schindler.de Hotline-Nr: 08 00-5 03 50 70<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>-Mitglieder, die im Aktionszeitraum vom 15. September<br />
2010 bis 28. Februar 2012 mit Somfy renovieren, senden bitte die Rechnungskopie<br />
und ihre <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>-Mitgliedsnummer an: Somfy GmbH<br />
Christian Pätz Felix-Wankel-Straße 50 72108 Rottenburg/Neckar.<br />
Dafür erhalten sie:<br />
*Bei einem funkgesteuerten System einen Mehrkanal-Funkhand sender im<br />
Wert von 100 Euro zur bequemen Bedienung von Roll laden und Sonnenschutz<br />
inkl. einer einfachen Kurzanleitung, wie der Sender in das System integriert wird.<br />
*Bei einem kabelgebundenen System eine Zeitschaltuhr mit Sicher -<br />
heitsfunktion im Wert von 100 Euro zur automatischen Steuerung von Rollladen<br />
und Sonnenschutz inkl. einer einfachen Kurzanleitung, wie die Zeitschaltuhr<br />
in das System integriert wird.<br />
Weitere Informationen: www.somfy.de/hausundgrund oder Faxabruf.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong>-Mitglieder, die vom 15. März 2011 bis 31. Oktober 2011<br />
das VELUX-Flachdach-Fenster für Sanierung oder Neubau genutzt<br />
haben, erhalten für die ersten 50 im Aktionszeitraum gekauften:<br />
* VELUX Flachdach-Fenster festverglast (CFP): *50 Euro pro Produkt.<br />
* VELUX Flachdach-Fenster elektrisch (CVP): *100 Euro pro Produkt.<br />
Einzulösen unter Vorlage der Rechnung und Nachweis der Mitgliedschaft bis<br />
30. November 2011 bei<br />
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Das/Die VELUX-Flachdachfenster müssen von Ihnen bis 31.10.2011 (es gilt das Rechnungsdatum)<br />
gekauft und an Ihre Adresse ausgeliefert worden sein. Diese Aktion gilt nur für Endverbraucher.
Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung<br />
Balkone sind für viele Mieter<br />
und Eigentümer ein wichtiger<br />
Teil der Wohnqualität, denn sie<br />
vermitteln das Gefühl von Freiheit<br />
und Weite in den eigenen vier Wänden.<br />
Der Markt bietet mit dem<br />
Dachfenstersystem „Cabrio“ eine<br />
Lösung für Dachwohnungen, die<br />
nicht über einen Balkon verfügen<br />
oder bei denen ein zusätzlicher Austritt<br />
gewünscht ist. Mit nur zwei<br />
Handgriffen öffnet sich das Dachfenster<br />
zu einem bequemen Minibalkon.<br />
Neben erhöhtem Wohnkomfort<br />
verbessert das Cabrio auch<br />
die Sicherheit, denn in vielen Fällen<br />
erkennen die örtlichen Feuerwehren<br />
es als zweiten Rettungsweg an.<br />
Die großzügige Fensterfläche<br />
des Cabrio besteht aus zwei<br />
Teilen: Der obere Teil wird durch<br />
den unten montierten Griff stufenlos<br />
bis zu einem Winkel von 45<br />
Grad aufgeklappt. Bewohner können<br />
so bequem im offenen Fenster<br />
stehen und den Blick ins Freie ungestört<br />
genießen. Für die einfache<br />
Reinigung verfügt es zusätzlich<br />
über eine Putzstellung, bei der das<br />
Fenster um 180 Grad gedreht werden<br />
kann. Stellt man zusätzlich die<br />
untere Fensterhälfte bis zur Senkrechten<br />
auf, verwandelt sich das<br />
Fenster im Handumdrehen zu ei-<br />
nem kleinen Austritt. Dieser ermöglicht<br />
Bewohnern mit einem kleinen<br />
Schritt frische Luft und Sonnenschein<br />
unmittelbar zu erleben, ohne<br />
Immobilie. Ein großer Vorteil: Für<br />
den Einbau muss in der Regel keine<br />
Genehmigung bei der zuständigen<br />
Behörde eingeholt werden.<br />
THEMA DES MONATS<br />
und Rollläden. Übrigens: Effektiven<br />
Hitzeschutz bieten nur außen liegende<br />
Systeme wie Markisen oder<br />
Rollläden. Denn sie verhindern,<br />
dass Sonnenwärme in die dahinter<br />
liegenden Räume dringt. Das Cabrio<br />
ist serienmäßig mit Zubehörträ-<br />
Außenansicht Innenansicht Drei Cabrios als Balkon<br />
die eigene Wohnung zu verlassen.<br />
Für Sicherheit sorgt ein seitliches<br />
Geländer, das sich automatisch<br />
ausklappt. Zudem besteht die Innenscheibe<br />
serienmäßig aus Verbundsicherheitsglas.<br />
Zum Schließen<br />
lässt sich der Austritt mit zwei<br />
Handgriffen wieder in ein normales<br />
Dachfenster zurückverwandeln.<br />
Eigentümer und Vermieter verbessern<br />
somit durch viel Tageslicht<br />
und noch mehr Ausblick die Wohnqualität<br />
und steigern den Wert der<br />
Schöne Fenster für jedes <strong>Haus</strong><br />
Dieses <strong>Haus</strong> bekommt durch die Fenster erst die optische Eleganz.<br />
Ob alt, neu, groß oder klein<br />
– wie auch immer Ihr Traumhaus<br />
aussieht, schöne Fenster gehören<br />
dazu. Sie prägen den ersten Eindruck<br />
des Betrachters und geben<br />
dem <strong>Haus</strong> sein individuelles „Ge-<br />
sicht“. Mit einer neuen Linie lässt<br />
sich dank einer großen gestalterischen<br />
Bandbreite nahezu jeder<br />
Bauherrenwunsch erfüllen. Vom<br />
„normalen“ rechteckigen Fenster<br />
über moderne Schrägvarianten bis<br />
Foto: weru<br />
Noch mehr Licht<br />
Damit noch mehr Tageslicht in<br />
die Wohnräume gelangt, kann das<br />
Cabrio mit weiteren Dachfenstern<br />
und Ergänzungselementen kombiniert<br />
werden. So erweitert die Systemlösung<br />
„Open Air“ das Cabrio<br />
um eine gleichgroße Fensterkombination,<br />
jedoch mit feststehendem<br />
Unterteil. Um sich vor ungewollten<br />
Blicken oder zu viel Sonnenenergie<br />
zu schützen, bietet der Hersteller<br />
passende Sonnenschutzprodukte<br />
zu exklusiven Sonderformen ist alles<br />
möglich – und zwar in mehreren<br />
hundert RAL-Classic-Farbtönen und<br />
in vielen Kaschierfarben, z. B. mit<br />
unterschiedlichen Holzoptiken.<br />
Ebenfalls auf sehr hohem Niveau<br />
liegen Komfort und Sicherheit: Je<br />
nach individuellem Bedürfnis lassen<br />
sich die modernen Kunststoff-Fenster<br />
durch diverse Ausstattungsdetails<br />
noch weiter aufwerten.<br />
Gleiches gilt in Sachen Sicherheit.<br />
Die Beschläge sind in<br />
Edelstahl-Optik und bieten schon<br />
standardmäßig ein hohes Maß an<br />
Einbruchhemmung. Entsprechend<br />
der Wohnsituation kann jedes einzelne<br />
Fenster durch verschiedene<br />
technische Details problemlos auf<br />
ein noch höheres Sicherheitsniveau<br />
gebracht werden bis hin zur Variante<br />
mit einem kabellosen Überwachungs-<br />
und Alarmierungssystem.<br />
Tag und Nacht überwacht es den<br />
Beschlag und auf Wunsch auch das<br />
Glas. Beim kleinsten Einbruchversuch<br />
von außen ertönt sofort ein<br />
gern ausgestattet, die eine schnelle<br />
und sichere Montage von Rollos<br />
ermöglichen. Dieses Produkt ist in<br />
wenigen Schritten eingebaut: Kassette<br />
auf den Zubehörträger schieben<br />
und fixieren, Führungsschienen<br />
befestigen – fertig. So lassen sich<br />
Lichteinfall und Sonnenwärme individuell<br />
regulieren.<br />
Informationen:<br />
Velux Deutschland GmbH<br />
www.velux.de<br />
extrem lauter und schriller Alarmton.<br />
Alle im <strong>Haus</strong> und in der Nachbarschaft<br />
werden durch den Signalton<br />
sofort aufmerksam, die meisten<br />
Einbrecher ergreifen die Flucht.<br />
Auch mit Spezialgriff<br />
Auf Wunsch ist beispielsweise<br />
ein unten am Fensterrahmen montierter<br />
Spezialgriff erhältlich, der es<br />
bewegungseingeschränkten Personen<br />
sehr viel einfacher macht, das<br />
Fenster zu bedienen. Alle Funktionen<br />
lassen sich mit einer einfachen<br />
Drehung ohne großen Kraftaufwand<br />
ausführen, Rollstuhlfahrer<br />
beispielsweise haben so deutlich<br />
weniger Probleme, die Fenster zu<br />
öffnen und zu schließen.<br />
Dieses Fenster ist auch bestens<br />
geeignet für unzugängliche Stellen,<br />
wie z. B. Küchenfenster mit vorgesetzter<br />
Arbeitsplatte.<br />
Informationen:<br />
Weru AG<br />
www.weru.de<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 27<br />
Fotos: Velux
THEMA DES MONATS<br />
Markisenständersystem<br />
Für jeden Standort geeignet<br />
Damit eine Terrasse all ihre Funktionen<br />
erfüllen kann, benötigt sie<br />
eine effektive Beschattung. Ohne<br />
Sonnenschutz würden Hitze,<br />
blendendes Licht und gesundheitsgefährdende<br />
UV-Strahlen die Nutzungsmöglichkeiten<br />
erheblich einschränken.<br />
Im Fachhandel gibt es<br />
jetzt ein frei stehendes Markisenständersystem,<br />
das für seine Stabilität<br />
keine Befestigung an einer <strong>Haus</strong>fassade<br />
benötigt. Die zuverlässige<br />
Standsicherheit geben ihm je nach<br />
Ausführung zwei Fußplatten, die in<br />
einem Betonfundament verankert<br />
werden, oder mit Kiessand befüllte<br />
28<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Beschwerungskästen aus Aluminium.<br />
Diese Kästen fügen sich z. B. mit<br />
Bepflanzung, Holzabdeckung oder<br />
Sitzkissen perfekt in jedes individuelle<br />
Terrassenambiente ein. Die<br />
Markisenständer lassen eine großflächige<br />
Beschattung an jeder beliebigen<br />
Stelle im Garten zu, in flexibel<br />
wählbarer Entfernung vom <strong>Haus</strong>.<br />
Hier bietet sich dann auch die Variante<br />
einer Zwillingsmarkise an, die<br />
in zwei Richtungen separat ausfahrbar<br />
ist. Je nach Modell können auf<br />
diese Weise am Lieblingsplatz im<br />
Grünen bis zu 56 m 2 beschattet<br />
werden. Bei Bedarf schützt eine zu-<br />
Wo Sonnenschirm & Co. nicht mehr ausreichen, kommt diese Markise zum Einsatz.<br />
sätzliche Stoffbahn, die sich vertikal<br />
nach unten absenken lässt, vor<br />
niedrigen Sonnenstrahlen. Für einen<br />
hochwertigen und dauerhaft nutzbaren<br />
Terrassen-Standort im Garten<br />
Eigentümer- und Vermieter-Rechtsschutz<br />
Auch wenn sich eine juristische Auseinandersetzung speziell im Mietrecht nicht immer<br />
vermeiden lässt: Pochen Sie auf Ihr gutes Recht! Mit dem Eigentümer- und Vermieter-<br />
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gibt es auf diese Weise wesentlich<br />
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Foto: markilux
Besseres Raumklima im Sommer<br />
Intelligenter Sonnenschutz verringert Hitze<br />
Der Funk-Windsensor lässt die Markise bei zu starkem Wind automatisch einfahren.<br />
Ein Service, den man sich leisten sollte.<br />
Mehr Licht, mehr Sicht – großflächig<br />
verglaste <strong>Haus</strong>fassaden sind<br />
beliebt. Sie bringen eine hohe Dosis<br />
Tageslicht in die Innenräume und<br />
verbessern so die Lebensqualität.<br />
Hier ergibt sich allerdings ein Problem:<br />
Gerade im Sommer ist der<br />
starke Lichteintrag ein Nachteil.<br />
Denn dann dringt auch die Wärme<br />
ungehindert nach innen und heizt<br />
die Räume auf. Die hohen Temperaturen<br />
belasten vor allem Kinder,<br />
Kranke und ältere Menschen.<br />
Abhilfe verschafft ein automatischesSonnenschutzsystem.<br />
Weil die Nutzer nicht immer zu<br />
<strong>Haus</strong>e sind, um den Sonnenschutz<br />
zu steuern, ist der Einsatz einer Motorisierung<br />
inklusive Sensoren sinnvoll.<br />
Im Sommer bietet sich etwa ein<br />
Funk-Sonnensensor an. Er wird an<br />
der <strong>Haus</strong>fassade angebracht und er<br />
schließt Rollläden und Markisen<br />
rechtzeitig, bevor der programmierte<br />
Einstrahlungswert erreicht ist. So<br />
bleiben die Räume auch in der Mittagshitze<br />
angenehm kühl.<br />
Der Sonnenschutz am Tag sollte<br />
mit einer nächtlichen Lüftung gekoppelt<br />
sein. Dafür sorgen bei-<br />
spielsweise gekippte Fenster und<br />
geöffnete Rollläden. Die lassen sich<br />
per Zeitschaltuhr oder Szenarienmanager<br />
automatisch in eine Lüftungsposition<br />
bringen. Mit einem<br />
Szenarienmanager können beispielsweise<br />
unterschiedliche Tagesabläufe<br />
zeitabhängig gestartet<br />
werden. Bei dem Szenario „Lüftung“<br />
würden sich also die Behänge<br />
in ausgewählten Räumen zu einer<br />
vorher programmierten Zeit<br />
automatisch öffnen. So werden die<br />
Innenräume abgekühlt und morgens<br />
dauert es länger, bis die Temperatur<br />
wieder ansteigt. Das angenehme<br />
Raumklima entsteht also<br />
auf natürlichem Weg – ganz ohne<br />
Klimaanlage. Die <strong>Haus</strong>bewohner<br />
sparen Stromkosten und die Innentemperatur<br />
sinkt um bis zu neun<br />
Prozent. Bestätigt hat das die belgische<br />
Physibel-Studie der European<br />
Solar Shading Organization (ES-SO).<br />
Windschutz für Markisen<br />
Schönes Wetter kann auch<br />
schnell mal umschlagen und ein<br />
Sturm zieht auf. Wenn der Wind<br />
dann bläst und niemand ist zu <strong>Haus</strong>e,<br />
könnte die ausgefahrene Markise<br />
Schaden nehmen. Das verhindert<br />
ein Funk-Windsensor. Er misst nicht<br />
die Windgeschwindigkeit wie üblich<br />
neben der Markise, sondern<br />
per elektronischem Beschleunigungssensor<br />
die Schwingungen direkt<br />
am Sonnenschutz. Rüttelt der<br />
Wind zu sehr am Tuch, gibt der<br />
Sensor automatisch den Funkbefehl<br />
zum Einfahren. Dank seiner gerin-<br />
Foto: Somfy<br />
gen Größe lässt sich der kleine Fühler<br />
unauffällig am Ausfallprofil der<br />
Markise befestigen. Von vorne<br />
bleibt er ganz unsichtbar. Weil die<br />
Kommunikation zwischen Fühlereinheit<br />
und Motor per Funk erfolgt,<br />
ist ein Verlegen von Steuerleitungen<br />
unnötig. Daher lassen sich auch<br />
bestehende motorisierte Markisen<br />
problemlos mit dem innovativen<br />
Windschutz ausstatten.<br />
Auch kühle Abende<br />
draußen genießen<br />
Gerade im Frühjahr und im<br />
Herbst ist es abends noch unangenehm<br />
kühl. Damit man bei dieser<br />
Witterung dennoch die Terrasse als<br />
zweites Wohnzimmer nutzen kann,<br />
bietet sich ein in die Markise integrierter<br />
Wärmestrahler an. Eine<br />
Lichtleiste komplettiert das Markisenpaket.<br />
Alles zusammen lässt<br />
sich dann komfortabel per Handsender<br />
aus dem Liege- oder Gartenstuhl<br />
heraus bedienen. Mit einem<br />
Handsender ist die Beleuch-<br />
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Informationen:<br />
Somfy GmbH<br />
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tung sogar per Daumendruck<br />
dimmbar und so mühelos den sich<br />
abends verändernden Lichtbedingungen<br />
anzupassen. Auch der Wärmegrad<br />
des Strahlers kann ganz<br />
nach individuellen Bedürfnissen<br />
verstellt werden. Auf diese Weise<br />
ist der Terrassennutzer bestens für<br />
die dunklen und weniger lauen<br />
Abende gewappnet.<br />
Im Sommer ist vormittags<br />
Tipp:<br />
und nachmittags vor allem<br />
die Verschattung der Ost- und<br />
Westfassaden eines <strong>Haus</strong>es notwendig.<br />
Denn zu dieser Jahreszeit<br />
steht die Sonne zur Mittagszeit im<br />
Süden zu hoch, um direkt in die Innenräume<br />
zu scheinen.<br />
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<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 29
HAUS UND GARTEN<br />
Gemüse im Gewächshaus<br />
Von Salat bis Tomaten<br />
Den begrenzten Platz im Gewächshaus gilt es gut auszunutzen, hier mit Schnittsalat, Tomaten und Kohlrabi.<br />
In einem kleinen Gewächshaus<br />
haben‘s Pflanzen geschützt vor<br />
Wetterkapriolen gut. Das gilt auch<br />
für Gemüse. Infolgedessen spezialisieren<br />
sich manche Besitzer von<br />
Kleingewächshäusern auf Gemüseanbau,<br />
zumal im eigenen Garten<br />
selbstgezogenes Gemüse zunehmend<br />
an Ansehen gewinnt. Man<br />
weiß eben, was man hat bei dem,<br />
was auf den Tisch kommt.<br />
Im Frühjahr geht es darum, möglichst<br />
rasch frühes Gemüse zu ernten. Also<br />
steht Saat folgender Gemüsearten an:<br />
Schnittsalat, Radies, Spinat, Stielmus,<br />
Kresse, Senf. Alles Gemüsearten, die<br />
im ungeheizten Gewächshaus gedeihen.<br />
Das <strong>Haus</strong> zu heizen, käme viel zu<br />
teuer. Die Sonnenwärme muss ausreichen.<br />
Allerdings kann Wärmedämmung<br />
zum Beispiel mit Styroporplatten<br />
oder Noppenfolie nicht schaden. Etwas<br />
längere Kulturzeit haben Kopfsalat und<br />
Rettich.<br />
Dann gibt es Gemüsearten, die prinzipiell,<br />
unabhängig von der Jahreszeit,<br />
besser im Gewächshaus als im Freiland<br />
gedeihen. Erster Anwärter auf einen<br />
Platz im <strong>Haus</strong> sind Tomaten. Hier stehen<br />
sie geschützt vor unkontrollierbaren<br />
Niederschlägen, denen häufig Befall<br />
mit Tomatenbraunfäule folgt. Diese<br />
Krankheit befällt Tomatenpflanzen fast<br />
unweigerlich. Ist es nur ein bisschen<br />
überdurchschnittlich feucht, faulen mit-<br />
30<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
unter alle Früchte. Tomatenkulturen im<br />
Gewächshaus machen gewöhnlich<br />
Spritzungen überflüssig. Im Fall von<br />
Tomaten lohnt der Anbau im Gewächshaus<br />
unbedingt.<br />
Gurken und Tomaten haben unterschiedliche<br />
Ansprüche<br />
Ähnliches gilt für Anbau von Gurken,<br />
die sehr viel für gleichbleibend<br />
ziemlich viel Wärme übrig haben. Man<br />
kann allerdings Tomaten und Gurken<br />
nicht in einem <strong>Haus</strong> kultivieren, weil<br />
sie unterschiedliche Ansprüche haben.<br />
Tomaten lieben es zwar warm, doch<br />
nicht zu warm und die Luft eher trocken<br />
als unentwegt feucht. Daher gießt<br />
man ja auch nur direkt auf die Erde<br />
und hält die Pflanzen selbst bewusst<br />
trocken. Gurken schätzen es eher noch<br />
wärmer als Tomaten bei gleichmäßig<br />
hoher Luftfeuchtigkeit. Diese behindert<br />
jedoch den Flug von Tomatenpollen,<br />
weil die Körner zusammenkleben.<br />
Infolgedessen verteilen sie sich nicht,<br />
gelangen nicht zu den Tomatenblüten<br />
und bestäuben sie nicht. Es bilden sich<br />
keine Früchte.<br />
Sehr dankbar für einen Gewächshausplatz<br />
ist im Frühjahr Kohlrabi. Die<br />
Pflanzen wachsen schnell, die Knollen<br />
sind schön zart, schmecken roh und<br />
gekocht gleich gut. Vorzusehen für<br />
Gewächshauskultur im Sommer ist Basilikum,<br />
jedenfalls in Gegenden, in denen<br />
es diesem Kraut allgemein im Freiland<br />
einfach zu kühl und zeitweise zu<br />
nass ist.<br />
Grüne Tipps<br />
Der Anbau von Gemüse im eigenen<br />
Garten macht natürlich Arbeit, aber<br />
nicht nur, sondern auch Freude, wenn<br />
man sieht, wie alles oder wenigstens<br />
das meiste gut gedeiht. Damit verbundene<br />
Erfolgserlebnisse fördern das<br />
seelische Gleichgewicht.<br />
Saatgut aus dem eigenen Garten taugt<br />
mitunter nicht für Nachbau, besonders<br />
nicht, falls es von Kreuzungen, F1- oder<br />
F2-Hybriden, stammt. Nachkommen<br />
solcher Züchtungen spalten auf, meist<br />
ins Negative und sind nicht anbauwürdig.<br />
Niedrige Erbsensorten brauchen nicht<br />
unbedingt eine Stütze, entwickeln sich<br />
mit jedoch besser. Maschendraht eignet<br />
sich am besten. Man häufelt außerdem<br />
an, wenn die Pflanzen etwa handhoch<br />
sind, sie damit auch an den Draht<br />
leitend.<br />
Beerenobstarten sind an sich selbstfruchtbar,<br />
tragen also auch als isoliert<br />
stehende Einzelpflanzen. Sie tragen jedoch<br />
besser, wenn die Blüten mit fremden<br />
Pollen bestäubt werden. Deswegen<br />
pflanze man von Johannisbeeren,<br />
Himbeeren, Heidelbeeren vorteilhaft<br />
stets zwei Sorten. Nur Brombeeren<br />
können auch als Einzelgänger auf sich<br />
selbst setzen.
Frühjahrskur für den Rasen<br />
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt<br />
Nach den Strapazen des Winters braucht der Rasen spezielle Pfl ege, damit er den Sommer<br />
über kräftig wachsen kann. Mit der Frühlingssonne kommt die richtige Zeit, um mit<br />
dem Pfl egeprogramm zu starten und den Rasen auf die Gartensaison vor zubereiten.<br />
Im Frühjahr braucht der Rasen spezielle Pflege, damit<br />
er im Sommer kräftig wächst.<br />
Rasen freilegen<br />
Zunächst müssen abgestorbene Pflanzenteile<br />
wie Laub und Zweige vom Rasen<br />
entfernt werden. Vor allem unter<br />
Laub bilden sich leicht feuchte Stellen,<br />
die austrocknen müssen. Dann folgt der<br />
erste Rasenschnitt, bei dem die Spitzen<br />
auf zwei bis drei Zentimeter Höhe gekappt<br />
werden.<br />
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Neuanlagen _ Pflasterarbeiten<br />
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Vertikutieren verschafft Luft<br />
Regelmäßiges Vertikutieren ist die<br />
Voraussetzung für eine dichte Rasenfläche.<br />
Die vertikal stehenden Messer<br />
dringen dabei in die Grasnarbe ein, lockern<br />
das Wurzelgefüge auf und der<br />
Rasen bekommt Luft. Dadurch werden<br />
die Gräser gereizt, neue Triebe und<br />
Blätter zu bilden.<br />
Problemstellen beseitigen<br />
Moos, Klee und verfilzte Stellen, die<br />
eine ausreichende Versorgung des Rasens<br />
mit Wasser, Luft und Nährstoffen<br />
verhindern, werden ebenfalls durch<br />
das Vertikutieren beseitigt. Leicht vermooste<br />
Stellen nur in Längsrichtung<br />
bearbeiten, stark befallene zusätzlich<br />
in Querrichtung. In die Lücken, die<br />
durch das Entfernen von Filz, Moos<br />
und Klee entstehen, wird neuer Grassamen<br />
eingesät. Braune, fast kreisförmige<br />
Flecken, die sich diffus über den<br />
Alles<br />
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HAUS UND GARTEN<br />
Rasen verteilen, deuten auf Schneeschimmel<br />
hin. Meist heilen sie nach<br />
dem Vertikutieren von selbst ab, sobald<br />
die Temperaturen steigen.<br />
Kalk gegen zu viel Säure<br />
Ein gesunder Rasen benötigt einen<br />
ph-Wert von 6,0 bis 7,0. Ist der Rasen<br />
zu sauer, freut sich das Moos. Deshalb<br />
ist es sinnvoll, den Rasen nach dem<br />
Vertikutieren zu kalken und ihm danach<br />
eine Pause zu gönnen. Erst wenn<br />
sich der Kalk aufgelöst hat, geht es mit<br />
der Frühjahrskur weiter.<br />
Düngen unterstützt die Regeneration<br />
Düngemittel liefert dem Rasen die<br />
notwendigen Nährstoffe, die er nach<br />
dem Winter braucht. Als Alternative zu<br />
einem Dünger-Produkt eignet sich ausgereifter,<br />
feingesiebter Kompost. Am<br />
besten düngen, wenn abzusehen ist,<br />
dass es bald regnet, denn mit dem<br />
Regen versickern die Nährstoffe gut in<br />
der Erde.<br />
Behutsamer Rasenschnitt<br />
Sobald der Rasen frisches Grün ausgetrieben<br />
hat, kann er erneut gemäht<br />
werden. Aber anfangs nur wenig, sonst<br />
wird er zu sehr beansprucht.<br />
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ünchen ist umsat<br />
ärkster Markt<br />
it 350 000 m 2 Büroflächenumsat<br />
Halbjahr 2007 bleibt der Bürom<br />
nchen der umsatzstärkste Mark<br />
tschland. Das Vorjahresergebnis<br />
m ersten Quartal konnte um 6<br />
rtroffen werden. Stärkste Nachfra<br />
ppe sind vor allem Beratungsun<br />
men, Verwaltungen, Finanzdienst<br />
und das Gesundheitswesen.<br />
e Kontopfändung<br />
ird reformiert<br />
as Bundeskabinett hat einen<br />
entwurf zur Reform des Kontop<br />
gsschutzes beschlossen. Mit<br />
wurf wird erstmalig ein so genan<br />
ndungsschutzkonto („P-Konto“)<br />
ührt, auf dem ein Schuldner für<br />
haben einen automatischen Soc<br />
ndungsschutz in Höhe von 98<br />
o pro Monat erhält – unabhängig<br />
chen Einkünften dieses Gutha<br />
ührt. Mit einem Inkrafttreten u<br />
timmung des Bundesrates wird<br />
tens Ende 2008 gerechnet.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011 31
HAUS UND GARTEN<br />
Der Nutzgarten im April<br />
Schon früh ernten<br />
wir Gemüse<br />
Nach Saat von Kresse, Radieschen<br />
oder Schnittsalat Anfang März ins<br />
Frühbeet kann man wahrscheinlich<br />
schon in diesem Monat ernten. Bei<br />
soviel Grünzeug kommt Frühjahrsmüdigkeit<br />
gar nicht erst auf. Bald<br />
folgen Spinat, Melde, Stielmus, danach<br />
auch Kopfsalat.<br />
Im Freiland wird es Zeit für folgende<br />
Saaten an Ort und Stelle: Spinat, Bindesalat,<br />
Pflück- und Schnittsalat, eventuell<br />
noch Melde und Kresse, ferner für<br />
Radieschen und Rettich, Stielmus und<br />
Speiserüben, Pal- und Markerbsen,<br />
Schwarzwurzeln und Chicorée, Pastinaken<br />
und Möhren, Rote Bete, Zwiebeln,<br />
Butterkohl, Petersilie, Kerbel,<br />
Borretsch, Sauerampfer.<br />
Gepflanzt werden vorgetriebene Dicke<br />
Bohnen und Kartoffeln, letztere jedoch<br />
nur in schon wirklich ausreichend<br />
erwärmten Boden. Man steckt Schalotten,<br />
Steckzwiebeln, Knoblauchzwiebeln,<br />
pflanzt den ersten Satz Kohlrabi<br />
und Kopfsalat sowie Wirsing. Schnittlauch,<br />
Pfefferminz, Estragon, Pimpinelle,<br />
Tripmadam, ausdauernder Majoran<br />
und ebensolches Bergbohnenkraut,<br />
Thymian, Liebstöckel und Zitronenmelisse<br />
gehören aufs Kräuterbeet.<br />
Die Pflege bereits besäter oder bepflanzter<br />
Beete erfordert eine Menge<br />
Zeit. Es empfiehlt sich, alle Beete mit<br />
Folien oder Vlies abzudecken. Rund<br />
um Rhabarber, Artischocken, Meerkohl<br />
Erde lockern, Spargelwall aufführen,<br />
Meerkohl anhäufeln, Rhabarber<br />
antreiben.<br />
Im Frühbeet und Kleingewächshaus<br />
geht die Jungpflanzenanzucht von<br />
32<br />
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Altbausanierung Fassadensanierung Kellersanierung<br />
– Wohnungssanierung – Fassadengestaltung – Mauerwerkabdichtung<br />
– Um- und Ausbauarbeiten – Wärmedämm-Verbundsysteme – innen / außen<br />
– Putz und Fliesen einschl. Stuckgestaltung – Drainage<br />
– Innendämmung/Klimaplatten – Balkonsanierung/Terrassen – Sanierputze<br />
– Trockenbau – Stuckarbeiten – Sperrputze<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin | 4/2011<br />
Kleine Steckzwiebeln werden im Verlauf von wenigen<br />
Wochen dick, rund und schmackhaft.<br />
Knollen-, Bleich- und Schnittsellerie<br />
weiter, desgleichen von Paprika, Tomaten,<br />
Porree. Im Laufe des Monats sät<br />
man Gurken, Zucchini, Kürbisse, Fenchel,<br />
Kopfkohlsorten, Blumenkohl,<br />
Brokkoli, Butterkohl, Rosenkohl, Folgesätze<br />
von Kohlrabi und Kopfsalat.<br />
Im Obstgarten ist Anfang des Monats<br />
noch Pflanzung von Obstbäumen und<br />
Beerenobststräuchern sowie Erdbeeren<br />
möglich. Unbedingt Pflanzschnitt<br />
durchführen. Junge Obstbäume, die<br />
kräftige, zugleich ziemlich aufrecht<br />
wachsende Triebe haben, bilden williger<br />
Fruchtholz, wenn solche Triebe<br />
jetzt waagerecht gebunden werden.<br />
Mulchdecke aus Stroh zwischen Erdbeeren,<br />
aus Laub-Kompost-Gemisch<br />
oder ähnlichem zwischen Himbeeren<br />
und Brombeeren erst ausbreiten, nachdem<br />
sich die Erde hinreichend erwärmte.<br />
Erdbeeren vor Schaden an den Blüten<br />
durch Spätfröste mit Hilfe eines<br />
Folientunnels bewahren.<br />
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IMPRESSUM<br />
Magazin der Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />
Verlag · Redaktion . Anzeigen<br />
44139 Dortmund . Elisabethstr. 4<br />
Tel. 0231 / 95 83 21 . Fax 0231 / 95 83 95<br />
E-Mail: verlag@haus-und-grund.com<br />
Internet: www.haus-und-grund.com<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Dortmund · <strong>Haus</strong>-, Wohnungs- und<br />
<strong>Grund</strong>eigentümerverband e. V.<br />
In Arbeitsgemeinschaft mit Jedermann-Verlag,<br />
Postfach 10 3140, 69021 Heidelberg<br />
Redaktion:<br />
Michael W. Mönig<br />
Anzeigen:<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Dortmund/Ostvest<br />
Manuela Plätz<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> ist Mitglied im Anzeigenverbund <strong>Haus</strong> &<br />
<strong>Grund</strong> Medien, einem überregionalen Zusammenschluss<br />
von zehn Fachpublikationen der <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong><br />
Organisation mit einer Gesamtdruckauflage von<br />
369.000 Exemplaren. Ansprechpartnerin im Verbund<br />
ist Anita Eulenbach, c/o <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Medien, Heidelberg,<br />
Telefon 06221 / 14 51-15, E-Mail: info@hugmedien.de,<br />
Internet: www.hug-medien.de<br />
Druck:<br />
Gebr. Lensing GmbH & Co. KG<br />
Pressehaus . 44137 Dortmund<br />
Telefon 0231 / 90 59-20 20 . Fax 0231 / 90 59-82 10<br />
Bezugspreis: Monatlich 6,25 Euro<br />
Druckauflage: 10.000 mtl. (01/11)<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Verlag GmbH<br />
Das <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Magazin ist offizielles Organ von:<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Dortmund e. V.<br />
Elisabethstr. 4 · 44139 Dortmund<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Ostvest e. V.<br />
Lohstr. 4 · 45711 Datteln<br />
Für Mitglieder des <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Dortmund e. V. und<br />
des <strong>Haus</strong> & <strong>Grund</strong> Ostvest e. V. ist der Bezugspreis im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge<br />
geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder.<br />
Eine Haftung für Beiträge, in denen Produkte von<br />
Firmen besprochen werden, wird nicht übernommen.<br />
Eine Garantieerklärung für Produkte und Firmen ist<br />
daher nicht damit verbunden.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Texten und<br />
Textteilen sowie das Abspeichern auf elektronische<br />
Medien nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />
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