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Stadtführer von - Ayuntamiento de Logroño

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<strong>Logroño</strong>ein spannen<strong>de</strong>s ErlebnisSie sind im Begriff, die vorliegen<strong>de</strong> Broschüre zu lesen und sich damit ins Abenteuer zu stürzen,zu erfahren und zu begreifen, weshalb die Stadt <strong>Logroño</strong> heute so ist, wie wir sie kennen: eineStadt mit tiefen Wurzeln im Weinbau und einer jahrhun<strong>de</strong>rtealten Tradition <strong>de</strong>r Gastfreundschaftgegenüber <strong>de</strong>n Jakobspilgern auf ihrem Weg nach Santiago <strong>de</strong> Compostela.In diesem Sinn lässt sich die Vitalität <strong>de</strong>r Stadt, ihre soziale, kulturelle und wirtschaftliche Dynamik aufdie Geschichte zurückführen, welche <strong>de</strong>r Rioja-Wein und <strong>de</strong>r Jakobsweg im Laufe <strong>de</strong>r Jahrhun<strong>de</strong>rtenie<strong>de</strong>rgeschrieben haben. Eine Geschichte, in <strong>de</strong>r sich Entwicklung und Mo<strong>de</strong>rnisierung vor mehrerenJahrhun<strong>de</strong>rten auf <strong>de</strong>n Pflastersteinen <strong>de</strong>r Altstadt vereinten und ihren gemeinsamen Weg in dieZukunft begannen.Was heute als die „Weinkultur <strong>de</strong>s Rioja“ weltweites Ansehen genießt, begann in Wirklichkeit im 19.Jahrhun<strong>de</strong>rt. Es war nämlich <strong>de</strong>r aristokratische Marqués <strong>de</strong> Murrieta im Jahre 1852, <strong>de</strong>r die erstenRioja-Weine <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Ära erzeugte, und er realisierte dieses Meisterwerk in <strong>de</strong>n Kellergewölben<strong>de</strong>s Wohnsitzes <strong>von</strong> Doña Jacinta, <strong>de</strong>r Gattin <strong>de</strong>s Generals Espartero und ihrerseits Duquesa <strong>de</strong> laVictoria. Hier begann also ein Kapitel <strong>de</strong>r Stadtgeschichte, das ihrem Namen Ruhm und Ansehenverlieh und <strong>Logroño</strong> für immer und ewig mit <strong>de</strong>m Rioja-Wein und <strong>de</strong>r Region La Rioja verband.Aber bereits Jahrhun<strong>de</strong>rte vorher betraten die Pilger nach <strong>de</strong>r Überquerung <strong>de</strong>s Berges MonteCantabria die Stadt über dieselben Straßen, die später <strong>von</strong> unterirdischen Weinkellern gesäumt wer<strong>de</strong>nsollten. Die Stadt verwan<strong>de</strong>lte sich in einen Ort, in <strong>de</strong>m die Pilger einen Halt einlegten, um sich <strong>von</strong> <strong>de</strong>nStrapazen <strong>de</strong>s Weges zu erholen und neue Kräfte zu sammeln, bevor sie weitermarschierten.Die Stadt <strong>Logroño</strong> und ihre Entwicklung wur<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n stetigen Pilgerfluss stark begünstigt,<strong>de</strong>nn dieser bedurfte zahlreicher Dienstleistungen wie Unterkunft, Verpflegung, Krankenpflege undAusrüstung <strong>de</strong>r Pilger mit allem, was diese auf ihrer langen Reise benötigten. Gleichzeitig erhielt dieStadt <strong>de</strong>n Einfluss aller kulturellen, literarischen, sozialen und wirtschaftlichen Ten<strong>de</strong>nzen, die damalsin Europa herrschten, ja sogar die europäische Mo<strong>de</strong> gelangte nach <strong>Logroño</strong> und verän<strong>de</strong>rte die Art,wie sich die Stadtbewohner klei<strong>de</strong>ten. Stets unter <strong>de</strong>m Einfluss <strong>de</strong>s Jakobswegs begann <strong>Logroño</strong> eineVerwandlung und konstante Mo<strong>de</strong>rnisierung, die bis in unsere jüngste Gegenwart reicht.<strong>Logroño</strong> zu ent<strong>de</strong>cken be<strong>de</strong>utet, durch seine Straßen und Gassen zu schlen<strong>de</strong>rn, bisweilenanzuhalten, um auf je<strong>de</strong>s Detail zu achten, im täglichen Leben dieser sich stets in Bewegungbefindlichen Stadt unterzutauchen, die es sich vorgenommen hat, ihre Besucher an je<strong>de</strong>r Ecke und inje<strong>de</strong>m Winkel immer wie<strong>de</strong>r aufs neue mit ihren Kunst- und Kulturschätzen zu überraschen. Paläste,Kirchen, Stadtmauern und Märkte, die Kulisse <strong>de</strong>r städtischen Geschichte und zahlreicher Legen<strong>de</strong>n.Kellergewölbe, Pressen und Steintröge, welche tief unter <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Ruhm und das Ansehenbegrün<strong>de</strong>ten, welche die Rioja-Weine heute auf <strong>de</strong>r ganzen Welt genießen. <strong>Logroño</strong> zu ent<strong>de</strong>ckenbe<strong>de</strong>utet auch, einen Kaffee im Laufe <strong>de</strong>s Vormittags zu trinken und die zahlreichen und vielfältigenTapas in <strong>de</strong>n Kneipenstraßen Laurel und San Juan zu genießen; dazu gehört auch das große kulturelleAngebot sowie eine Speisekarte mit einer beinahe unendlichen Auswahl an gastronomischenLeckerbissen. Und schließlich gehört zu einer Ent<strong>de</strong>ckungsreise durch die Stadt auch das Bummelndurch ihre vielseitigen Geschäftsstraßen, <strong>de</strong>r Besuch ihrer Museen und ein Spaziergang durch ihreherrlichen Parkanlagen. <strong>Logroño</strong> zu ent<strong>de</strong>cken ist ein spannen<strong>de</strong>s Erlebnis.1Wagen Sie es?

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