TuS BRAMSCHE e.V. - harmsweb.de

WandernErobere die Landschaftmit den Schuhsohlenund nicht mit den AutoreifenBei keiner anderen Fortbewegungsarterlebt man die Natur so hautnahwie beim Wandern. Dies hat die Wandergruppeauch im vergangenenJahr auf ihren zahlreichen Wanderungenimmer wieder gespürt.Immer diesem Zeichen folgen!Im Januar wurde bei Wind und Regender Gehn rund um den Renzenbrinkerwandert. Anschließend gab es eindeftiges und sehr leckeres Grünkohlessenin der Gaststätte Renzenbrink.In den folgenden Monatenerkundete die Wandergruppe beiden monatlichen Vormittagswanderungendas Osnabrücker Land.Kirschwanderweg HagenAuf Strecken von ca. acht bis zehnKilometern wurden viele neue Wegeerwandert. Ein besonderer Höhepunktwar die Wanderung im Aprilauf dem Kirschwanderweg in Hagen.Die Gemeinde Hagen hat dortin den letzten Jahren zahlreiche alteund neue Kirschsorten erhalten bzw.wieder neu angepflanzt. Inmittenblühender und duftender Kirschbäumefühlte sich die Wandergruppesehr wohl. Ein abwechselungsreichesMittagsbüfett im Restaurant „ZumForellental“ rundete diesen erlebnisreichenTag ab.Im Juli beteiligte sich die Wandergruppeim Rahmen des Landesturnfestesan einer geführten Wanderungmit Besichtigung des IburgerSchlosses. Rund 75 Wanderfreundeaus ganz Niedersachsen starteten zueiner neun Kilometer langen Tourzum Uhrberg. Anschließend ging esüber den Buddelberg und Teilen desHerrmannweges zurück nach BadIburg. Eine Pause mit Rucksackverpflegungmachte das Naturerlebnisfür alle Teilnehmer vollkommen.Im September war Bad Bevensen inder Lüneburger Heide das Ziel dermehrtägigen Wanderfahrt der Wandergruppe.Unter dem Motto „Wandernund Wellness“ verbrachte dieGruppe erlebnisreiche Tage in undum den Kurort. Eigentlich hatte manErdöl gesucht und stieß dabei aufdie Solequelle. So wurde aus demLuftkurort Bevensen im Jahre 1975Bad Bevensen. Die Jod-Sole-Thermemit zahlreichen Möglichkeiten zumBaden und Entspannen begeistertedie Teilnehmer. Besonders nach denWanderungen war der Saunabereicheine wohltuende Entspannung. DieseWanderungen auf sehr reizvollenWegen führten entlang der Ilmenauzum Kloster Medingen und in die„Klein Bünsdorfer Heide“ zum Hermann-Löns-Gedenkstein.Ein weitererHöhepunkt der Wanderfahrtwar der Besuch der alten HansestadtLüneburg mit einer sachkundigenStadtführung. Der unter LüneburgAm Hermann-Löns-Steinliegende Salzstock war und ist fürdie Stadt Segen und Fluch zugleich.Durch die Salzgewinnung in denletzten Jahrhunderten wurde dieStadt sehr reich. Viele sehr schöneHandelshäuser mit reich verziertenGiebeln und das prachtvolleRathaus zeugen noch heutedavon. Leider führt der Salzabbaubis heute in einigen Stadtteilen zumassiven Bodensenkungen, so dassviele Häuser baufällig sind und abgerissenbzw. aufwendig gesichertwerden müssen.Besonders interessant war auch deralte Turmdrehkran im Hafen. Mitdiesem Kran wurden die Schiffe mitSalz und anderen Gütern beladen.Das Besondere an diesem Kran istder Antrieb. Das Heben und Absenkender Ladung erfolgte durch vonMännern betriebenen Laufrädern.Eine sehr gefährliche und anstrengendeArbeit. Beeindruckt von derVielfalt dieser Stadt machte sich die41