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Der mit dem Wasser tanzt - Lokalinfo AG

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Stadt Zürich Nr. 13/14 28. März 2013A K TUELLCamin und Wolff kämpfen um StadtratssitzPia MeierAm 21. April findet der zweite Wahlgangfür die Nachfolge von StadtratMartin Vollenwyder statt. Es tretennochmals an: Marco Camin (FDP),Richard Wolff (AL) und Toni Stadelmann(parteilos). Camin erreichte imersten Wahlgang 24 184 Stimmenund Wolff 22 050. Stadelmann bekamim ersten Durchgang 538 Stimmen.Das absolute Mehr wären 30 774Stimmen gewesen. Deshalb kommtes zu einem zweiten Durchgang. Dienachfolgenden Fragen haben Caminund Wolff schriftlich beantwortet.Soll man Industriebrachen freihaltenfürs Kleingewerbe oder in Wohnflächenumzonen?Braucht es einen Waidhaldetunnel, undwenn ja, unter welchen Bedingungen?Kasernenareal: Welche konkrete Neunutzungschlagen Sie vor?Braucht es ein Kongresshaus, und wennja, wo?raucht es ein neues Fussballstadion,nd wenn ja, wer soll es finanzieren:tadt oder Private?ollen zwecks Veloförderung neue Spuenauf Kosten von Bäumen und Parklätzengeschaffen werden?Marco Camin (FDP).«Ich setze beim Stadionauf Public-Private-Partnership»Fotos: zvg.Ja zu unseren Arbeitsplätzen in Zürich. Darum brauchtes dieses Land für die Betriebe. Sie finanzieren auch unsereInfrastrukturprojekte <strong>mit</strong> und sichern Ausbildungsplätze.Ja, wenn es zur Verkehrsentlastung am Rosengartenführt.Dieses Areal ist ein idealer Platz für kleine Betriebe undWerkstätten. Ihnen fehlt Raum in der Stadt, da<strong>mit</strong> sie Arbeits-und Lehrplätze sichern können.Ja, als Wissens-, Industrie- und Wirtschaftsstandortbraucht Zürich diese Infrastruktur – an einem attraktivenOrt: Ideal wäre am See, realistischer ist im Kreis 5.Ja zum Stadion. Fussball ist ein Breitensport <strong>mit</strong> einerwichtigen, sozialen Funktion. Betreffend Finanzierungsetze ich auf eine Public-Private-Partnership.Nicht entweder oder. Wir brauchen eine gesamtheitlicheBetrachtung, und es gilt, für Velowege, Parkplätze undBäume einen Platz zu finden.Richard Wolff (AL).«<strong>Der</strong> Waidhaldetunnel istein Hirngespinst»Sowohl das Gewerbe als auch der preisgünstige Wohnungsbaubrauchen günstige Flächen. Je nach Areal sindverschiedene Antworten möglich, auch Kombinationen.Nein, denn der Waidhaldetunnel ist ein Hirngespinst.Erstens gibt es keine vernünftige Lösung für das Südportal,und zweitens fehlt das Geld für diesen Tunnel.Das ist Gegenstand eines laufenden partizipativen Verfahrens<strong>mit</strong> der Bevölkerung und allen Interessierten. Sieheauch www.kasernenareal-zuerich.ch.In der Stadt fehlen Standort, Geld und Überzeugung. AmFlughafen Kloten wird im Rahmen des Projekts «Circle»ein Kongresszentrum für Zürich entstehen.Diese Frage stellt sich im Moment gar nicht. Entwederwir stimmen einem städtisch finanzierten Stadion zu oderdie Planung beginnt wieder bei null.Sicher nicht auf Kosten von Bäumen, das sind die Lungender Stadt. Wo nötig aber auf Kosten von Parkplätzen unddurchaus auch von (Abbiege-)Spuren.Treffpunkt Science Cityganz im Zeichender KommunikationMit der Veranstaltungsserie TreffpunktScience City soll der Dialogzwischen Hochschulen und der Bevölkerunggefördert werden. Bei Vorlesungen,Science Talks, Demonstrationen,Laborbesuchen, Ausstellungenund Rundgängen erleben Interessierte,wie neues Wissen entsteht unddie Welt bestimmt.In diesem Frühling steht derTreffpunkt Science City unter <strong>dem</strong>Motto «Verknüpft, vernetzt, verbunden».Die verschiedenen Veranstaltungenwidmen sich zum 17. April<strong>dem</strong> Kommunikationswesen Mensch.Am 2. April steht im ETH-Hauptgebäudean der Rämistrasse 101 einPodium <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Titel «Total Digital –wie neue Medien und soziale Plattformenunsere Kommunikation verändern»auf <strong>dem</strong> Programm. Die Menschensimsen, twittern, posten, mailen,chatten und surfen. Informationist überall verfügbar, Kommunikationist jederzeit möglich. Doch wie verändertsich die Kommunikation weiter?Was «machen» die digitalen Medien<strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Menschen? Es diskutierenMarkus Gross, Professor für Informatik,Vanessa Kleinschnittger, Seminarfür Medienwissenschaft UniversitätBasel, Christian Petit, SwisscomSchweiz, Pietro Supino, «Tages-Anzeiger».Am 7. April stehen die Veranstaltungenunter <strong>dem</strong> Titel «Kommunikation– digital und vernetzt», am 10.April unter <strong>dem</strong> Tital «Visit – dieSprache der Oper», am 14. April unter<strong>dem</strong> Titel «Kommunikation – Zeichen,Sprachen, Botschaften» sowieam 17. April «Visit – Animali». DieVeranstaltungen finden an verschiedenenOrten statt. Science City Juniorwidmet sich Kindern. (pd./pm.)ehört ein Bundeszentrum für Asylsuhendein die Stadt Zürich beziehungseisenach Zürich West?Nein zum Standort, wenn die Anwohner dagegen sind. Jazu einem Zentrum zugunsten schneller Verfahren undSparmöglichkeiten für die Stadt.Ja, der Standort in der Stadt ist richtig. Nicht akzeptabelist das vorgeschlagene Betriebsregime, es widerspricht<strong>dem</strong> Grundrecht auf Bewegungsfreiheit.www.treffpunkt.ethz.ch<strong>Wasser</strong>sport liveesetzt der Fall, Sie werden Finanzvorteher,wie würden Sie die Finanzen imot halten?raucht es angesichts der Binz-Demoehr Polizisten beziehungsweise einärteres Durchgreifen der Polizei?Ich würde Aufgaben und Leistungen auf Sparmöglichkeitenprüfen; Grossinvestitionen zeitlich staffeln; den Ausbaustandardvon öffentlichen Bauten auf hohem Niveausenken; mich dafür einsetzen, dass der Finanzplatz endlichwieder Steuern einbringt und gegen Steuererhöhungenkämpfen.Ja. Saubannerzüge haben keinen Platz in unserer Stadt.Rechtsfreie Räume und die Zerstörung öffentlicher Infrastrukturoder der Habe unbescholtener Privater dulde ichnicht.1. Keine weiteren Steuersenkungen für Einzelinteressen.2. Stopfen von Schlupflöchern für multinationale Firmenund Banken. 3. Ausgaben kontrollieren.Binz-Squat, Fest-Umzug und Beschädigungen sind dreiverschiedene Themen. Wenn man alles vermischt, verstehtman nichts und erreicht keine Entspannung.Am 17. April sind schwimmkundigeKinder der 1. bis 9. Klasse gratis insHallenbad Oerlikon eingeladen. Von14 bis 16 Uhr wird in WorkshopsABC-Tauchen, Akrobatik, Ballspiele,Delfinschwimmen, Hip-Hop etc. angeboten.Von 15.30 bis 16.30 und16.45 bis 17.45 Uhr steht ein Arschbombencontestund ab 18.15 Uhr eineAutogrammstunde <strong>mit</strong> Fussballstarsauf <strong>dem</strong> Programm. (pd.).www.sportamt.ch. Anmeldung bis 5. April.ANZEIGENSTELLENNoch keine Lehrstelle 2013?Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern(falls das Coaching von uns übernommen wird)Stiftung für berufliche JugendförderungTel. 044 875 00 62, www.stiftung-fbj.ch

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