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Beschützer von Stadt und Kirche - Pastoralverbund Iserlohn-Mitte

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FABIAN CHYRAPORTRAITDarf ich vorstellen? – Fabian ChyraDas Engagement für die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong>die Begeisterung für den schwarz-gelben Meister 2011sind eine Herzensangelegenheit für den 25jährigenFabian Chyra aus der Gemeinde St. Josef. Dass das gutzusammenpasst, zeigt er uns.Fabian Chyra privatAleksandra NowakDer Produktionscontroller, derzurzeit sein Master-Studium nebenberuflichan der FOM Dortm<strong>und</strong>absolviert, ist auf vielfältige Weise imkirchlichen Leben aktiv. In seiner HeimatgemeindeSt. Josef in der <strong>Iserlohn</strong>erHeide/Hombruch kümmert er sich umdie freie Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit. DieAnliegen der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichenvertritt er als gewähltes Mitglied desPfarrgemeinderates <strong>und</strong> als berufenesMitglied im Pastoralverb<strong>und</strong>srat derPastoralverbünde <strong>Iserlohn</strong>-<strong>Mitte</strong> <strong>und</strong><strong>Iserlohn</strong>-Schapker Tal.Fabian Chyra bei dem Adventsnachmittagmit den MessdienernSeine eigene Erstkommunion war derBeginn seiner ehrenamtlichen Tätigkeitals Messdiener in der Gemeinde. Alsehemaliger Leiter der MessdienergruppeSt. Josef erlebte er in den vergangenenJahren einen deutlichen Rückgangjunger aktiver Christen. Für FabianChyra ist das kein Gr<strong>und</strong>, den Kopf inden Sand zu stecken. Umso mehr ister motiviert, die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeitwieder in den Blick zu nehmen<strong>und</strong> zu stärken. Auf seinem eigenenLebensweg sind ihm seine Eltern <strong>und</strong>Großeltern gute Wegbegleiter gewesen.Das will auch er für die Kinder <strong>und</strong>In seiner Freizeit feuerter seinen Verein BVB 09im Stadion an.Jugendlichen sein. Spaß haben <strong>und</strong> inden Gruppenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Aktionenalternative Freizeitmöglichkeiten anzubieten,sind die Ziele seiner Arbeit:„Der Leistungsdruck in der Gesellschaft<strong>und</strong> in der Schule soll hier nicht vorkommen.Die Kinder sollen sich wohlfühlen<strong>und</strong> ihre eigenen Vorstellungenvom Leben verwirklichen können.“Er möchte den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichendeutlich machen, dass der christlicheGlaube viele Facetten hat. Es drehtsich nicht alles um Gottesdienst. Darüberhinaus kann man als <strong>Kirche</strong> zusammenkommen<strong>und</strong> in diesem Sinneetwas unternehmen.Die Sakramente sind für ihn Meilensteinedes Lebens.„Als Mensch sollte man einen rotenFaden im Leben haben. Der Glaube anGott kann ein Teil dieser Schnur sein,angefangen bei der Taufe…“.Optimistisch <strong>und</strong> aufgeschlossen verfolgtFabian Chyra seine Ziele <strong>und</strong>wünscht sich für die Zukunft der Jugend,dass diese gestärkt werde. Denneine aktive <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Jugendarbeitkann die Zukunft der <strong>Kirche</strong> sichern.Dabei ist er ganz realistisch <strong>und</strong> siehtdie Notwendigkeit, dass an einigenStellen eine Vernetzung der katholischenGemeinden auf <strong>Stadt</strong>ebene unabdingbar<strong>und</strong> sinnvoll ist.Für unsere katholische <strong>Kirche</strong> wünschter sich generell eine größere Offenheit<strong>und</strong> Dialogbereitschaft im Hinblick aufDiskrepanzen mit der Gesellschaft. Eswäre schön, wenn Gesellschaft <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>besser miteinander vernetzt wären.Und wenn Fabian Chyra mal nicht inder Gemeinde anzutreffen ist, entwederals Lektor oder in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit,feuert er seinen Verein BVB09 im Stadion an, spielt selbst Fußball,ist mit seinen Fre<strong>und</strong>en unterwegs oderbereist die Welt <strong>und</strong> lernt Kulturen <strong>und</strong>Nationen kennen.kath 01/2012 23

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