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Hunger auf Kunst & Kultur | NEWSLETTER - Culture Unlimited

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<strong>Hunger</strong> <strong>auf</strong> <strong>Kunst</strong> & <strong>Kultur</strong> | <strong>NEWSLETTER</strong>Do, 18. April 2013<strong>Kultur</strong>passbesitzer*innen bei allen Veranstaltungen herzlichst willkommen.------------------------------------------------------------------------------------------------------SPECIAL | SPECIAL | SPECIAL | SPECIAL | SPECIAL | SPECIAL------------------------------------------------------------------------------------------------------Greith-Haus | <strong>Kultur</strong>haus St. Ulrich im GreithSa, 20. April 2013, 20:00 UhrPraller Abend im Greith-Haus:Frühlingsreigen und zwoa stoaolte MadlnDie Trachtenmusik St. Ulrich lädt zum Konzert, die Mautner-Dirndln präsentieren ihreCD und Christine Brunnsteiner moderiert.Ort: Greith-Haus | <strong>Kultur</strong>haus St. Ulrich im Greith, Kopreinigg 9, 8544 St. Ulrich imGreithKarten: +43.3465.20 200http://www.greith-haus.at/------------------------------------------------------------------------------------------------------<strong>NEWSLETTER</strong> | <strong>NEWSLETTER</strong> | <strong>NEWSLETTER</strong> | <strong>NEWSLETTER</strong> |------------------------------------------------------------------------------------------------------Diözesanmuseum GrazDo, 18. April 2013, 16:00 UhrSt. Christoph in ThondorfFührung: Mag.a Hannelore Beiglböck, PastoralassistentinOrt: Pfarre St. Christoph, Liebenauer Hauptstr. 291, Graz-ThondorfDie Pastoralassistentin Mag.a Hannelore Beiglböck stellt ihre Pfarrkirche St.Christoph in Thondorf vor. Die moderne Kirchenarchitektur, ebenso wie dieAusstrahlungskraft der neuen,buntfarbige Glasfenster von Manuela Sohnle.Di, 23. April 2013, 19:00 Uhr | EröffnungAchtung BROT. Alltag – Brauchtum – GlaubeSonderausstellungOrt: Diözesanmuseum Graz, Bürgergasse 2, 8010 Graz, T. +43.316.8041 890Brot zählt zu den ältesten Speisen der Menschen. Seit rund 8000 Jahren stellen esMenschen aus gemahlenem Getreide her. Unter allen Nahrungsmitteln nimmt Brotdie zentrale Rolle ein. In den letzten fünfzig Jahren hat Brot in unserer Gesellschafteinen Wandel erfahren. Es ist ein Nahrungsmittel unter vielen. Neu ist, dass es als


Konsumartikel recht gedankenlos weggeworfen wird. Brot hat an Wert verloren.Spätestens mit dem Christentum wurde Brot zum Inbegriff von Nahrung. Jesus hatsich selbst zum Brot des Lebens gemacht. Damit ist Brot zu einem zentralen Elementder christlichen Gottesdienstfeier geworden.bis 19.05.2013Fastenzeit | Ostern | PfingstenEin <strong>Kunst</strong>Blick zu Liturgie, <strong>Kunst</strong> und BrauchtumOrt: Diözesanmuseum Graz, Bürgergasse 2, 8010 Graz, T. +43.316.8041 890geöffnet: Di bis Fr 09:00 bis 17:00 Uhr, Sa 11:00 bis 17:00 Uhr und für Gruppen nachVereinbarungDurch die Feier der Liturgie wird der Kirchenraum in der Zeit zwischenAschermittwoch und Dreifaltigkeitssonntag mit Bildern und Ausstattungsstückenvielfach verändert. Zudem ist diese Zeit reich an christlichem Brauchtum. DieAusstellung stellt die Inhalte, Bilder und Bräuche der einzelnen Fest- und Feiertagevor und lädt ein diese neu kennen zu lernen.Ständige Schausammlung1000 Jahre Christentum in der SteiermarkOrt: Diözesanmuseum Graz, Bürgergasse 2, 8010 Graz, T. +43.316.8041 890geöffnet: Di bis So, 11:00-17:00 Uhr (und für Gruppen nach Vereinbarung)Die Sammlung erzählt mit ausgewählten, kostbaren <strong>Kunst</strong>werken die Geschichte derChristen in der Steiermark. Wo entstanden die ersten Kirchen des Landes? Wiehaben Menschen ihren Glauben sichtbar gemacht? Und wie gehen sie heute mitKirche und <strong>Kunst</strong> um? Ein weiterer Teil der Sammlung widmet sich den Heiligen undihrer Funktion. Sie begegnen uns als Nothelfer, aber vor allem als Namenspatrone.http://www.dioezesanmuseum.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------TTZ | Tanz und Theater Zentrum GrazDo, 18. April 2013, 18:00 Uhr | PremiereKennst du Jackie Chan?Mezzanin TheaterEin Tanztheater für Kinder ab 6 JahrenOrt; Tanz und Theater Zentrum Graz, Viktor Franz Strasse 9. 8051 GrazKarten: +43.316.670 550weitere Vorstellungen: Fr, 19. April, 16:00 Uhr; Mo, 22. April, 10:00 Uhr; Di, 23. April,10:00 Uhr; Mi, 24. April, 10:00 Uhr; Do, 25. April, 18:00 Uhr; Fr, 26. April, 10:00 Uhr;Sa, 27. April, 16:00 UhrEin mutiges Stück Leben über eine ungewöhnliche Freundschaft, das Überwindenvon Ängsten und darüber, dass niemand perfekt ist, aber jeder ein Held oder eineHeldin sein kann! Yukie liegt mit gebrochenem Bein im Krankenhaus. Sie hat Angst,


dass ihr Bein nie mehr gut wird, träumt sie doch davon, eines Tages eine großePrimaballerina zu werden. Da taucht Erwin in forschen Kung Fu Schritten bei ihr <strong>auf</strong>,behauptet Jackie Chan zu sein und beschließt, bei ihr zu bleiben. Eine zaghaftbeginnende Freundschaft entsteht zwischen den beiden. Doch Yukie hadert immerwieder mit ihrem Schicksal, wird wild und jähzornig und provoziert Streit. Erwinhingegen wirkt sorglos und schafft es, Yukie mit seiner unbeschwerten Art zumLachen zu bringen. Doch erahnt man, dass auch er mit sich einen inneren Kampfführt.Als Erwin fast ohnmächtig in Yukies Arme fällt beginnt Yukie zu begreifen, dassErwin schwer krank ist und sie verspricht ihm, zu helfen. Gemeinsam begeben siesich <strong>auf</strong> eine fantastische Reise in das Land von Jackie Chan …Idee und Konzept des Stückes sind unmittelbar aus den persönlichen Geschichtender beiden SpielerInnen entstanden. Die Unmittelbarkeit und Offenheit mit der sichdie SpielerInnen an das junge Publikum wenden, erzeugt eine starkeAufmerksamkeit und ermöglicht eine Identifikation mit den ProtagonistInnen.Dargestellt wird die Geschichte mit den Mitteln des zeitgenössischen Tanzes, desklassischen Ballettes, des Filmes, der Musik und der Sprache. Im Vordergrund stehtdie physische Kommunikation. Tanz für Kinder, als nonverbaler direkter Zugang zurWelt.Regie: Hanni Westphal; Dramaturgie: Johanna Figl; Choreographie: Yukie Koji;Tanz/Schauspiel: Erwin Slepcevic, Yukie Koji; Lichtdesign: Eugen Schöberl;Bühnenbild / Ausstattung: Corinna Schuster; Musik: Anton Berman; Video/Film:Stefan Schmidhttp://www.ttz-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------edition keiperDo, 18. April 2013, 19:00 Uhr | Präsentation"Erinnertes und nicht Erinnertes" von Hedwig WinglerEs liest Hedwig WinglerEs sprechen: Walter Stückler (<strong>Kultur</strong>stadtrat), Franz Dampfhofer (Herausgeber,Verein Provinz), Anita Keiper (Verlegerin edition keiper), Andreas Unterweger(Autor).Ort: Rathaus Köflach.»Seit etwa zehn Jahren schreibe ich tagebuchartige Texte, die ich ›Briefe vom Land‹nenne – sie schildern die Befindlichkeit, an zwei voneinander entfernten Ortendaheim zu sein. Die Texte beziehen sich <strong>auf</strong> Anlässe, in einem Rahmen, der mehrals meine Privatheit einschließt.« Hedwig WinglerDi, 23. April 2013, 20:00 Uhr"hier außer mir – keiper lyrik Band 6" von Gertrude Maria GrosseggerEs liest Gertrude GrosseggerOrt: Literaturhaus Graz


Die Lyrik von Gertrude Maria Grossegger bezieht ihre mitreißende Energie aus einerBegeisterung für das Leben und einer Demut vor ihm, aus einem Lebenshunger, dersich an der vielschichtigen Wirklichkeit der Dinge, der Natur, der Mitmenschen unddes eigenen Daseins entfacht und stillt."hier außer mir" ist bereits der sechste Band in der Reihe "keiper lyrik".Do, 26. April 2013, 20:00 UhrPräsentation "Lachstein" von Jörg-Martin WillnauerEs liest und performt der bekannte Kabarettist und Autor Jörg-Martin WillnauerOrt: edition keiper, Puchstraße 17, 8020 GrazEin Dialog des Autors mit sich selbst zu seinem neuen Buch:Jörg Nauer: Unabhängig davon: Worum gehtʼs denn eigentlich im Songbook? Ist dasLyrik, Dramatik, Satire, Lebenshilfe, Unterhaltung?Martin Will: Das auch.Jörg Nauer: Und für welche Zielgruppe? Für Reisende oder Sesshafte?Martin Will: Für beide! Und: Man kann den LACHSTEIN vorlesen, zitieren undnachsingen.Jörg Nauer: Ziemlich viel <strong>auf</strong> einmal! Aber Verlage habens gerne komprimiert.Kannst du die Essenz des Buchs in einem Satz zusammenfassen?Martin Will: Musikalische Miniaturen, die auch ohne Noten klingen.http://www.editionkeiper.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------GrazMuseumDo, 18. April 2013, 19:00 UhrVERMESSEN, VERWALTEN, VERSTEUERNRahmenprogramm zur Ausstellung "verMESSEN. Franziszeische Grundkataster vonGraz"Podiumsdiskussion mit Impulsvorträgen von:Ao.Univ.-Prof. Dr.phil. tit.Univ.-Prof. Norbert Bartelme, Leiter des Instituts fürGeoinformation, TU GrazAo.Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Drobesch, Abteilung für Neuere und ÖsterreichischeGeschichte, Universität KlagenfurtOtto Hochreiter, MA, Direktor GrazMuseumDipl.-Ing. Barbara Piskaty (Masterarbeit: Georeferenzierung des FranziszeischenKatasters im Rahmen des GIS-Steiermark betreut durch DI Dr. techn. Konrad Rautz)Mag.a Gertraud Strempfl-Ledl, Leiterin der Geschäftsstelle des InternationalenStädteforums Graz, Mitglied der ASVKDr. phil. Wilhelm Wadl, MAS, Direktor des Landesarchivs KärntenModeration: Dr. Monika Stromberger, Institut für Geschichte, KFU GrazSo, 21. April 2013, 15:00 UhrIMMER WIEDER SONNTAGSÜberblicksführung durch die neue historische Ausstellung "360GRAZ | Die Stadt vonallen Zeiten"


Egal, ob Sie Graz-Kenner/-in oder Graz-Anfänger/-in sind, die neue historischeAusstellung des GrazMuseums wird Ihnen <strong>auf</strong> jeden Fall eine Stadt zeigen, die Sienoch nicht kennen. Denn Geschichte wird hier vom Kopf <strong>auf</strong> die Füße gestellt. Undumgekehrt. Sie wird gedreht und gewendet und neu zusammengesetzt. Begleiten Sieunser Vermittlungsteam <strong>auf</strong> einem sonntäglichen Rundgang durch die Ausstellung.Di, 23. April 2013, 19:00 UhrDer unbekannte Judenretter Berthold StorferVortrag mit Dr.in Gabriele Anderl (Historikerin, Wien)Nach dem "Anschluss" Österreichs 1938 verschärfte das NS-Regime die Verfolgungund Enteignung der jüdischen Bevölkerung und setzte <strong>auf</strong> eine Politik dergewaltsamen Vertreibung. In dieser Phase legte Berthold Storfer den NS-BehördenPläne zur Förderung der jüdischen Auswanderung vor und konnte so mehr Judenretten als etwa Oskar Schindler. Er war logistisch verantwortlich für die Flucht voninsgesamt 9096 Menschen. Er selbst bezahlte dafür in Auschwitz mit seinem Leben.Eine Kooperationsveranstaltung von CLIO und GrazMuseum.bis 22.04.2013360GRAZ Exkurs №1verMESSENFranziszeische Grundkataster von GrazAls erster historischer Exkurs in der neuen Dauerausstellung "360GRAZ I Die Stadtvon allen Zeiten" werden unter dem Titel "verMESSEN" die von Kaiser Franz I. imGrundsteuerpatent 1817 angeordneten Katasterpläne von Graz und Umgebunggezeigt. Ausgewählte handgezeichnete und kolorierte Kataster-Blätter, deren Poesie– betrachtet mit den Augen Franz Allmers – zum Verweilen, Staunen und Träumeneinlädt, veranschaulichen <strong>auf</strong> eine ganz besondere Art Aspekte derEntstehungsgeschichte der Stadt Graz.bis 03.06.2013GehversucheÜberlegungen zur Stadtwahrnehmung beim GehenLaut Roland Barthes können Städte mit einem Gedicht verglichen werden, dem erstdie Bewohner/-innen einen Rhythmus geben, indem sie sie durchl<strong>auf</strong>en. Durch unserGehen verändern wir die Realität einer Stadt, die sich beständig neu konstituiert. DerAusstellung "Gehversuche" ging im Sommersemester 2012 die Lehrveranstaltung"Stadtspaziergänge. Gehen als künstlerische Praxis" am Institut für Zeitgenössische<strong>Kunst</strong> der TU Graz voran. In dieser haben Studierende den Spaziergang unterkulturgeschichtlichen, stadtplanerischen und ökologischen Aspekten untersuchtundkünstlerische Arbeiten entwickelt, die einen neuen Blick <strong>auf</strong> die eigene Stadt,derenStrukturen und soziale Gefüge eröffnen.Mit Arbeiten von: Nadin Bierbauer, Horia Daniel Brad, Miroslava Denina, ZerinaDzubur,Denise Erhardt, Luis Pedro Hurtate Caceres, Christoph Walter Pirker,Hannes Pramstraller, Alexander Pucher, Daniel Tolpeit, Cordula Weitgruber, Marco


WeneggerKuratiert von Brigitte Kovacs und Christina Töpfer, Assistenz: Hannah FeichtingerOrt: GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz, T. +43.316.872 7600geöffnet: Mi–Mo (täglich außer dienstags) von 10:00 bis 17:00 Uhr.http://www.grazmuseum.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Künstlerhaus Halle für <strong>Kunst</strong> & MedienDo, 18. April 2013, 19:00 Uhr | VortragSimon BaierMalerei und DispersionOrt: Künstlerhaus Halle für <strong>Kunst</strong> & Medien, Burgring 2, 8010 GrazBegleitend zur Ausstellung "Chat Jet. Malerei ihres Mediums" beleuchtetSimon Baier in seinem Vortrag Malerei und Dispersion Aspekte des aktuellenMalereidiskurses. Baier absolvierte ein Studium der <strong>Kunst</strong>geschichte und Philosophiein Karlsruhe und New York, war Stipendiat des Independent Study Program amWhitney Museum for American Art. Seit 2008 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter imNFS Bildkritik – eikones und seit 2009 Assistent für Neuere <strong>Kunst</strong>geschichte am<strong>Kunst</strong>historischen Seminar der Universität Basel. Es sind zahlreicheVeröffentlichungen zur modernen und zeitgenössischen <strong>Kunst</strong>, u.a. für Spike undTexte zur <strong>Kunst</strong> erschienen.Do, 25. April 2013, 19:00 UhrPräsentationwalking the deadline (revisited)Stil und Dekadenz im Zeichen medialer SelbstpositionierungOrt: Künstlerhaus Halle für <strong>Kunst</strong> & Medien, Burgring 2, 8010 Grazwalking the deadline (revisited). Stil und Dekadenz im Zeichen medialerSelbstpositionierung. Chicago, Times, Plotter, Helvetica, DIN, Techno, Löhfelm,RR_02, Univers, Tiffany, Circuit, Memphis, Gringo, Zeus, The Mix, Princess Lulu,Pigiarniq, Paper, Libertine, Trixie, Déjà Vu, Auto und Rediviva sind die 22 Ausgabendes 2002, in Wien von einer Gruppe österreichischer, deutscher, schweizer,slowakischer Künstler_Innen gegründeten internationalen <strong>Kunst</strong>fanzines, welcheszur Zeit von Christian Egger, Christian Mayer, Yves Mettler, Magda Tothova, RuthWeismann und Alexander Wolff herausgegeben wird, wobei Teile der Redaktion imRahmen der Donnerstagsreihe "An Art Day's Night" das aktuelle Heft "Rediviva"performativ vorstellen werden.bis 05.05.2013Chat Jet – Malerei ‹jenseits› ihres Mediums – Part 1Ort: Künstlerhaus Halle für <strong>Kunst</strong> & Medien, Burgring 2, 8010 GrazDie Arbeiten der ersten internationalen, thematischen Gruppenausstellung Chat Jet


zur Neueröffnung des Künstlerhauses, Halle für <strong>Kunst</strong> & Medien, widmen sichaktuellen Ansätzen einer Malerei, die man auch als Malerei neben sich oderaußerhalb ihres ursprünglichen Rahmens bezeichnen könnte. Ein wesentlicherStrang dieser aktuellen Malereidebatte löst sich vom Keilrahmen und öffnet sich vonder Flächigkeit der Leinwand in den Raum hinein, wie es etwa Lotte LyonsWandarbeit im Foyer des Ausstellungshauses oder Alexander Wolffs lebendigeAuseinandersetzung in der Apsis zeigen. Gleichzeitig werden klassische Materialienwie Pigment, Acryl und Leinwand zurückhaltender genutzt, gemalt wird <strong>auf</strong> allenmöglichen Oberflächen und unter Verwendung unterschiedlichster Materialien und"Gründen". Die Idee und nicht die Handwerklichkeit steht im Vordergrund, soveranschaulichen die Arbeiten der Ausstellung von Monika Baer, Michael Krebberoder Andy Boot "die Malerei" kontextbezogen, gerne auch mit humorigenKonnotationen aber stets abseits ihres Mediums.So bekannt und beliebt die Fragestellung nach dem "Status quo" der "Malerei" ist, sovielfältig sind die Antworten dieser liebgewordenen "Alten Tante". 1991 meinte dazuetwa Martin Kippenberger: "Einfach ein Bild an die Wand zu hängen und zu sagen,das sei <strong>Kunst</strong> ist scheußlich. Das ganze Geflecht ist wichtig! (....) Wenn du sagstKUNST, dann gehört alles dazu, was darunter fallen könnte. Das heißt von einerGalerie auch der Fußboden, die Architektur, der Anstrich. Das ist alles genausowichtig wie das Bild an der Wand selbst."1 Eine Reihe der Künstler/innen dieserAusstellung haben Arbeiten aus diesen und ähnlichen Überlegungen, aber mitzeitlich versetztem und noch verfeinertem Medienwissen, erstellt. In Arbeiten derKünstler/innen Will Benedict, Lucie Stahl oder wie in dieser Ausstellung auch vonBirgit Megerle, reflektiert sich die Malerei im Medium der Fotografie. Die teilweisemedial verdoppelten Bilder werden dabei gerne in erweiterten Zusammenhängendiskutiert, wobei die jeweilige Spezifik der Arbeiten wesentlich ist und kein Aspektden anderen vordergründig überlagert. Die Künstler/innen spielen dabei auch mitmöglichen Veränderungen der eigenen Position in Reaktion <strong>auf</strong> Entwicklungen undDiskussionen um "die Malerei" bei gleichzeitigem Eingebettet sein in ein weitesNetzwerk aus Kollegen, Kuratoren, Kritikern, Galeristen und Sammlern.mit Arbeiten von: Franz Amann, Ei Arakawa / Nikolas Gambaroff, Monika Baer, WillBenedict, Andy Boot, Jana Euler, Manuel Gorkiewicz, Wade Guyton, ClemensHollerer, Alex Hubbard, Jutta Koether, Michael Krebber, Anita Leisz, Lotte Lyon,Birgit Megerle, Chiara Minchio, Ute Müller, Reto Pulfer, Blake Rayne, PamelaRosenkranz, Stefan Sandner, Gedi Sibony, Reena Spaulings, Lucie Stahl, CheyneyThompson, Jessica Warboys, Alexander Wolffhttp://www.km-k.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------TaO! | Theater am OrtweinplatzDo, 18. April 2013, 19:00 UhrMänner und MaschinenWenn ich eine Maschine liebe, liebt sie mich dann zurück?Ort: TaO! | Theater am Ortweinplatz, Ortweinplatz 1, 8010 Graz


Karten: online <strong>auf</strong> www.tao-graz.at, office@tao-graz.at, +43.316.846 094Dialogveranstaltung: Di, 23. April 2013, 19:00 Uhr10.000 Umdrehungen, 100 Dezibel und der Motor surrt. Mann mag Maschine, dennkalter Stahl wärmt. Und eine Maschine fühlt. Eine Maschine funktioniert. EineMaschine ist größer und lauter, als die von den anderen. Auf der Bühne wird dieMänner-Maschine auseinandergenommen. Seien Sie Zeuge dieser Katastrophen-Beziehung mit Lastwagen, Kran und Kabumm, dieser Liebeserklärung an Stahl,Staub und Feinmechanik, dieser Implosion in drei oder mehr intimen Akten. Dennwenn Dinge schwer sind, soll Mann sie <strong>auf</strong>heben. Manchmal sagt Mann, ist esschöner, ein Regal zu zertreten, als eines zu bauen. 30.000 Meter hoch, 4 MilliardenMeilen breit, 10 Kilometer tief. So muss sie sein: meine Maschine. Und explodieren.Wann ist ein Mann ein Mann? "Immer"? Aber ganz so einfach ist das nicht. DieSuche nach dem neuen Wertesystem ist eine Baustelle. Zu den eigenenErwartungen kommen auch die der Außenwelt: Eltern, Lehrer, Freunde, Freundinnen– sie wollen alles mögliche, doch nie dasselbe. Im fünften Jahr von "Macht | schule |theater" erarbeitet das TaO! mit jungen Männern ein Theaterstück über Technikliebe,Erwachsenwerden und Rollenbilder.Regie: Simon Windisch; Dramaturgie: Martin Brachvogel; Regieassistenz: MarlinMerholz; Theaterpädagogik: Marlin Merholz, Miriam Schmid; Produktionsleitung:Anna-Katerina Frizberg; Bühne: Francis Kügerl; Musik/Komposition: Robert Lepenik;Licht & Technik: Nina Ortner; Leitung Foyergestaltung: Marina StieglerEs spielen: Gregor Fernbacher, Leo Plankensteiner, Lukas Steiner, David Valentek,Nikolaus Wabitsch, Emil ZottmannLive-Musik: Alexander Benke, Lorenz Hofer, Stephan Klescher, Maria Kroneis, JoniPavek, David Plank, Xaver WinklerTaO!-Produktion im Rahmen von Macht | schule | theater in Kooperation mit BG/BRGKirchengasse, BG/BRG Seebacher, HLW Schrödinger, HTLVA Graz-Gösting(BULME) und Studio Percussionhttp://www.tao-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------LeibnitzKULTDo, 18. April 2013, 19:30 UhrKlezmer Reloaded – Mirjam JessaMaciej Golebiowski, Klarinette; Alexander Shevchenko, Akkordeon; Mirjam JessaSprecherinOrt: <strong>Kultur</strong>zentrum LeibnitzMahlers seufzende singende Klarinetten, seine an chassidische Tänze, jüdischeVolksmusik und Synagogengesang erinnernden Melodien, die irdischeHeimatlosigkeit, die sich in überirdischer Schönheit <strong>auf</strong>löst – all das rechtfertigt denVersuch, Mahler im Klezmer und Klezmer in Mahler <strong>auf</strong>zuspüren. MahlersUrurgroßvater, der Kantor Abraham Jakob, handelte mit Gewürzen und so führte


wohl das Mahlen der Gewürze zum Namen »Mahler«.Der polnische Klarinettist Maciej Golebiowski und der ukrainische AkkordeonistAlexander Shevchenko mahlen Mahler mal feiner, mal gröber. VerführerischeAromen entfalten sich dabei, der Duft von Kindheit und die Sinnlichkeit desErwachsenen, Schtetl und Großstadt. Die bekannte und beliebte Ö1-Stimme MirjamJessa moderiert und rezitiert die Texte der Lieder. In dieser Kombination erweckt dasTrio die Musik Gustav Mahlers in minimalistischer Besetzung klang-mahlerischdifferenziert und vielfältig zum Leben, ein Nährboden für neue Verknüpfungen undImprovisationen tut sich in diesem Jeunesse-Konzert für die drei »fahrendenGesellen« <strong>auf</strong>.Mi, 24. April 2013, 20:00 UhrHellmüller TrioFranz Hellmüller (guit), Stefano Risso (bass), Marcel Papaux (drums)Ort: Marenzikeller, Bahnhofstrasse 14Franz Hellmüller ist fester Bestandteil der Musikerszene in der Schweiz. Mitverschiedensten, qualitativ hochstehenden Projekten ist er regelmäßig im InundAusland unterwegs und feiert mit seiner Musik Erfolge.Er führt Marcel Papaux - eine Koryphäe am Schlagzeug - und Stefano Risso - einenwunderbaren Musiker und einer der gefragtesten Bassisten aus Italien - zu einemneuen Trio zusammen. Drei sensible Musiker bilden ein magisches Dreiergespannund wenn drei Musiker wie einer klingen, wird aus einem Trio eine Band. Eigentlich,so sollte man meinen, ist der Konstellation Gitarre-Bass- Schlagzeug seit der JimiHendrix Experience nichts mehr hinzufügen. Doch gibt es eine hervorragendeNachfolgeformation. Mit dem Album "Waiting for you" besetzt das Trio Hellmüller-Risso-Papaux ein völlig unterschiedliches Terrain. Frank von Niederhäusen schreibtüber ihn: "Der Luzerner Jazzgitarrist Franz Hellmüller ist ein musikalischerForschungsreisender. Ein hochbegabter, virtuos agierender Instrumentalist undideenreicher Klangschöpfer.Do, 25. April 2013, 20:00 UhrSTERMANNStermann & GrissemannOrt: <strong>Kultur</strong>zentrum Leibnitz"Guten Morgen!!!"Der Ausnahmekabarettist Dirk Stermann hat ein neues Programm geschaffen.Unglücklicherweise hat er aus reiner Unkonzentriertheit vergessen, Text für seinenKollegen Christoph Grissemann reinzuschreiben. Dass dieser das nicht <strong>auf</strong> sichsitzen lässt, versteht sich von selbst. Erleben Sie den Duisburger des Jahres 2009und den kleinen Österreicher im neuen Programm STERMANN und erfahren Sie,warum es sich diese beiden Aushängeschilder des ORF als einzigeFernsehschaffende Österreichs leisten können, freiwillig <strong>auf</strong> die "Romy zuverzichten".STERMANN – jetzt auch in Ihrer Nähe!"Keine" Biografie"


Angesichts der Tatsache, dass Dirk Stermann in "STERMANN" an jedem der 294 proKalenderjahr stattfindenden Auftrittsabende bereit sein wird, dem p.t. Publikum alles,was dieses schon immer über ihn wissen wollte, zu beantworten, wäre der Versucheiner Biografie hier kläglich zum Scheitern verurteilt. Hier deshalb "Zahlen, Daten,Fakten", die an einem dieser hochemotionalen Bühnenabende ja nur fehl am Platzsein könnten. Der Radiosender FM4 ist die Heimat von Christoph Grissemann undDirk Stermann. Woche für Woche setzen sich die zwei an die Mikrofone und tragenin Salon Helga absurde Hörspiele vor. Hinzu kommen Bühnen-Auftritte im gesamtendeutschsprachigen Raum, die Moderation der Berliner Radiosendung "Show Royale",Buchveröffentlichungen, DVDs und CDs. Seit Mai 2007 führen Stermann &Grissemann durch die wöchentliche Late Night Show "Willkommen Österreich" imRahmen der Donnerstag Nacht <strong>auf</strong> ORF 1. 1999 feierten Christoph Grissemann undDirk Stermann "Das Ende zweier Entertainer" mit ihrem ersten Kabarettprogramm,um schließlich mit "Die Karawane des Grauens" (2000) wieder <strong>auf</strong>zuerstehen."Willkommen in der Ohrfeigenanstalt" (2002) und "Harte Hasen" (2005) gingen demProgramm "Die Deutsche Kochschau" voraus, das von 2007 bis 2011 für volle Hallenund Begeisterung sorgte. Internet-Clips wie "Die Deutsche Kochschau", "Alpenzoo","Club 2" oder "Andi & Alex" ließen ihren Bekanntheitsgrad binnen kürzester Zeit indie Höhe schnellen. 2011 sorgten die fulminanten Geschichten um die "Fischers" fürFurore im TV und <strong>auf</strong> youtube. Zehntausende Fans verfolgen den Alltag der beidenKomiker auch via Facebook.Um es mit der Süddeutschen Zeitung zu halten: "Gegen die beiden wirkt Chef-Zyniker Harald Schmidt wie ein braver Nachrichtensprecher, die Titanic-Redaktionwie ein H<strong>auf</strong>en verschüchterter Zögerlinge und Nonsense-König Helge Schneider wieein rückwärtsgewandter, angepasster Super-Spießer."http://www.leibnitz-kult.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------FORUM STADTPARKDo, 18. April 2013, 20:00 Uhr, SaloonArchitektur in Serie | FilmLow definition controlmehr Info: http://www.studiovlay.com/Der österreichische Regisseur Michael Palm stellt in seinem Film «Low definitioncontrol» (2011) fest, dass es in unseren europäischen Innenstädten kaum einenunbeobachteten Raum mehr gibt. Seine These lautet demnach, dass wir zuGeneralverdächtigten im Alltag und im öffentlichen Raum gemacht werden. DasFORUM STADTPARK möchte den Film nutzen, um mit dem Regisseur Michael Palmund dem Architekten Bernd Vlay den Raum für Diskussionen über die Macht derBilder und die Zusammenhänge zwischen Architektur und Sicherheit zu öffnen.Do, 18. April 2013, 21:00 Uhr, KellerZu Gast im FORUM | Konzert | Werk02 & chmafu nocordsBarn Owl (US) & Herbst (AT)DJ: Nomi Jima


Barn Owl (http://www.myspace.com/barnowlband)Jon Porras und Evan Caminiti aus San Fransisco erschaffen monumentale Klänge,sogenannte ‹Drones›. Hinter gewaltigen Gitarrenwänden, erzeugt durch eineneinzigen Ton, lauern unzählige andere Klänge. Bevorzugt an Orten, welche <strong>auf</strong>grundihrer Bauart die Musik zusätzlich anreichern, sie mit Obertönen und viel Hall ehernoch verstärken. Barn Owl - wo eine ‹Schleiereule› <strong>auf</strong>taucht, sagen die UreinwohnerNordamerikas, da wird bald jemand sterben. Doom, Dark, Death Metal und dasKokettieren mit Spiritualität und allem <strong>Kultur</strong>gut, das nach Patchouli riecht, demSymbolduft des Todes, das sind die Einflüsse der beiden E-Gitarristen. Anklänge andie Kirchenmusik der Renaissance, an osteuropäische Skalen, an indische Mantras,die sich ständig wiederholen, über Bordun-Quinten, die dann wiederum nachDrehleiern des europäischen Mittelalters klingen: Barn Owl zitieren ausJahrtausenden von Musikgeschichte, in der Absicht, unzeitgemäß zeitlose Musik zumachen.Herbst (http://herbst.klingt.org/)Richie Herbst ist Mitbetreiber des Labels Interstellar Records und Dilemma Records,Radiomoderator bei Radio Fro, Mitglied der Improvisationskapelle Regolith,Veranstalter und tauchte vor ein paar Jahren <strong>auf</strong> einmal in Graz <strong>auf</strong>.Dronige, intensive und ausschließlich analoge Klänge mit Hang zum Experiment!‹Klangteppiche, Soundlandschaften, etc. man kann sich echt richtig reinsteigern undeintauchen ins Meer der Fiepser, Knisterer und Bassnebelhörner. Eine herrlicheWummerei in den abartigsten und wahnsinnigsten Frequenzbereichen›, so schreibtHuckey für das KAPUzine. ‹Bilderreiche Experimentalelektronik, die in punctoIntensität ihresgleichen sucht!› so schreibt das Freistil Magazin.Herbst spielt normalerweise in Regolith mit Christian Zollner, zuvor in demBreakcore-Massaker 1Bomb>1Target und der Linzer Experimental-Combo WCHBand (Working Class Heroes). Veröffentlichte Solo 2012 eine split Tape mitTronstoner. Kooperiert gerne u.a mit ZS (us), Patrick Wurzwallner, Tumido, DidiNeidhart (as The Pooka Boys), Franz Gurt und M. Decker. Richie Herbst ist Teil desklingt.org Kollektives.Fr, 19. April 2013, 20:00 Uhr, SaloonZu Gast im FORUM | Grüne Akademie | Demokratie, <strong>Kultur</strong>Joseph Beuys und die Soziale SkulpturIm Gespräch: Karl Grünling (bildender Künstler, Wien), Franziska Hederer(Architekturforscherin, Graz), Heidrun Primas (Architektin, Graz), Christian Wabl(Grüne Akademie)Joseph Beuys – Das Werk eines der bedeutendsten Künstler der Avantgarde des 20.Jahrhunderts ist vieldimensional und – nach wie vor – provokant. Rainer Rappmannwar Weggefährte von Beuys und bietet die Möglichkeit in Beuysʻ Ideenkosmoseinzutauchen. Mitschnitte von Aktionen und Podiumsdiskussionen überraschen daszeitgenössische Publikum durch die Aktualität ihrer Aussagen. Rainer Rappmann istseit vielen Jahren passionierter Verleger seiner Literatur. Entlang einer Reihe vonfaszinierenden Bildern und Filmausschnitten aus dem Werk von Beuys erläutert er inseinen Vorträgen dessen biografische Entwicklung bis hin zum Erweiterten<strong>Kunst</strong>begriff. Was verbirgt sich hinter den Elementen Honig und Hase, Filz und Fett


im Werk des Künstlers? Welche humanistischen und sozialphilosophischen Einflüsseprägten seinen Kapital- und Demokratiebegriff und: Welche Bedeutung hat derAnsatz der «Sozialen Skulptur» in der heutigen Zeit?Do, 25. April 2013, 19:00 Uhr, HauptraumLast Chance Saloon | KonzertBerndt Luef & Jazztett Forum GrazThe Work Stations at FORUM STADTPARKBerndt Luef hat von 1988 bis 2006 das Musikreferat im FORUM STADTPARKbetreut und dabei an vielen Sitzungen teilgenommen. Während sich unter teilweisedramatischen, finanziell prekär finanziellen Umständen die Sitzungen dahinzogen,hat Berndt Luef währenddessen begonnen, Skizzen für Kompositionen zu entwerfen.Beim «Last Chance Saloon» am 25.04. wird das Jazztett Forum Graz die Ergebnisse<strong>auf</strong>führen und Berndt Luef im offenen Gespräch von seinem Zugang zum FORUMSTADTPARK und seiner künstlerischen Arbeit erzählen.bis Sa, 20.04. 2013Zu Gast im FORUM | AusstellungFreistilSchüler*innen der 5. Klasse Ortweinschule aus den Abteilungen für PlastischesDesign (Bildhauerei, Keramik und Metallgestaltung) zeigen ihre Werke.geöffnet: Di– Fr, 10:00–15:00 Uhr Sa, 14:00–18:00 Uhrmit Arbeiten von: Johanna Dunst, Magdalena Hofer, Gabriel Huth, Monika Jandl,Simone Kandler, Sara Kashani, Melanie Mahlknecht, Tanja Österle, Alexandra Puhr,Michaela Puhr, Rebecca Rössler, Lea Ruppert, Ida Schinnerl, Anna Schrittwieser,Elisabeth Singer, Patrick Skerbisch, Sabrina Trieb, Valerie Wanz, PatriciaWegscheider.Ort: FORUM STADTPARK, Stadtpark 1, 8010 Grazhttp://forumstadtpark.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------literaturhaus grazDo, 18. April 2013, 20:00 UhrREIHE PREMIEREIlma Rakusa liest aus Aufgerissene Blicke. Berlin-Journal (Droschl 2013).Stephan Groetzner liest aus So ist das (Droschl 2013).Moderation: Anton ThuswaldnerStephan Groetzner"Wenn jemand etwas genau <strong>auf</strong> den Punkt getroffen hat, fährt oft ein bestätigenderSeufzer durch die Luft: So ist das. Stephan Groetzner hat so etwas wie einenSelbstverständlichkeitsroman geschrieben, darin wird das komplizierte Leben derHelden <strong>auf</strong> einfache Sätze reduziert, gleichzeitig tut sich hinter diesen Sätzen einewahre Wunderwelt von Mehrdeutigkeiten und Sinnprotuberanzen <strong>auf</strong>." (Helmuth


Schönauer, biblio.at)Ilma RakusaSchon <strong>auf</strong> der ersten Seite dieses Berlin-Journals ist die Stadt gesättigt vonGeschichte und ihren Schrecken – und von Gegenwart, der Gegenwart der ganzenWelt. Ilma Rakusa bewegt sich hellwach und offen durch die unterschiedlichenQuartiere und "Zeiten" Berlins, zwischen den Erinnerungsstättennationalsozialistischen Terrors und den Galerien, Kinos, Theatern und Cafés derGegenwart, zwischen Schriftstellern aus Japan, dem Libanon und der Türkei undBibliotheken, Hinterhöfen und Parks. Als Fellow des Wissenschaftskollegs weilt sievon Oktober 2010 bis Juli 2011 vor Ort und lernt, sel¬ber eine Autorin mitvielfältigsten Wurzeln und Sprachen, Künstler und Intellektuelle unterschiedlicherHerkunft kennen.Ein unvergleichliches Jahr in einer unvergleichlichen Stadt. (...) Ein ebenso sensibleswie dichtes Porträt Berlins, dieser Metropole der Unruhe und einer derphantasievollsten Weltstädte unserer Zeit. (zu: Aufgerissene Blicke. Berlin-Journal,Literaturverlag Droschl)Mo, 22. April 2013, 20:00 UhrNeues von der plattformlife is live. berichte aus der gegenwart.Es lesen Valerie Fritsch, Karoline Kuttner, Reinhard Lechner und Alexander Micheuz.Di, 23. April 2013, 19:00 UhrLYRIK IN DER LOUNGELesung und AusstellungseröffnungGertrude Maria Grossegger präsentiert ihre Neuerscheinungen: hier außer mir(Edition Keiper, 2013) und grasfischen (Bibliothek der Provinz, 2013).Ausstellung: Bilder von Günter Egger zu grasfischenMusik: Josef FürpassEinleitung: Gerhard Fuchs (Universität Graz)Ausstellung bis 26.04.2013, täglich von 10:00 Uhr bis 17:00 UhrDer Garten der Gras-Fischerin versteht sich nicht als wohl bestellte Erholungsidylle,sondern als Sehnsuchtsraum, in dem sich das Verhältnis des Ich zur Welt in lyrischmusikalischdurchkomponierten Sätzen als sorgsam inszeniertes Textbild-Kaleidoskop präsentiert. (Gerhard Fuchs zu: grasfischen, Bibliothek der Provinz)"In einer Chronik des Alltäglichen, einem Deutlichmachen des 'Übersehenen' Bildes,unserer abgestumpften Wahrnehmung in einer vom Konsum beschleunigten Welt,liegt der Schwerpunkt der Radierungen Günter Eggers." (Dagmar Travner)Ort: Elisabethstraße 30, 8010 GrazKarten-Telefon: +43.676.671 01 66http://www.literaturhaus-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------


t'eigDo, 18. bis Sa, 20. April 2013, jeweils 20:00 UhrKlassen Feind – oldschoolvon Nigel Williams, übersetzt von siebzig prozentOrt: Volkshaus, Lagergasse 98a, 8020 GrazKarten & Infos: www.theater-teig.at, info@theater-teig.at, +43.650.266 35 80weitere Vorstellungen: 24., 25., 26., 27. April 2013Eine Versuchsanordnung rund um die Sinnhaftigkeit von Lernen, Lehre, Älter- undGescheiterwerden, die mit vollem Körpereinsatz, elegischer Punkmusik und derbrachialpoetischen Textübersetzung des Hip-Hop-Kollektivs "siebzig prozent"pädagogische Wertneutralität garantiert.6 Jugendliche in einem Klassenzimmer: Hormonstau <strong>auf</strong> der Überholspur, vielSpucke mit großen Tönen und Frustrationsbashing aus geballter Sehnsucht undNullbock<strong>auf</strong>nix. Dazu hat es diese Truppe auch in Gewaltbereitschaft undBildungsunwilligkeit zur Meisterschaft gebracht. Sie haben alle Lehrer an den Randdes Nervenzusammenbruchs getrieben und warten nun <strong>auf</strong> den nächstenKandidaten, der ihnen etwas „fürs Leben“ beibringen will. Doch ohne Feind vorne amLehrerpult wird die Diskussion um Zukunftsaussichten, Sex, Ideale und den Sinn desLebens in den eigenen Reihen fortgesetzt – mit zunehmend drastischen Mitteln.In der tʼeig-Version dieses Jugendtheaterklassikers werden 6 pädagogischausgebildete Herren der Generation 50+ antreten, den Ansichten, Träumen undÄngsten jener Teenager nachzugehen, die sie <strong>auf</strong> der Bühne darstellen, die sieunterrichten und die sie selbst einmal waren – oder etwa noch sind?mit: Christian Ruck, Norbert Hermann, Robert Persché, Robert Rauch, ManfredWeissensteiner, Rudi WiderhoferRegie: Thomas Sobotka; Ausstattung: Markus Boxler; Dramaturgie: AlexandraRollett; Musik: Birgit Prutsch; Licht: Eugen Schöberl; Theaterpädagogik: KarinGschielhttp://www.theater-teig.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Interpenetration | chmafu nocordsDo 18. April 2013, 21:00 UhrBarn OwlHerbstOrt: Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Grazmehr Info: http://www.myspace.com/barnowlband und http://herbst.klingt.orgBarn OwlJon Porras und Evan Caminiti aus San Fransisco erschaffen monumentale Klänge,sogenannte “Drones”. Hinter gewaltigen Gitarrenwänden, erzeugt durch einen


einzigen Ton, lauern unzählige andere Klänge. Bevorzugt an Orten, welche <strong>auf</strong>grundihrer Bauart die Musik zusätzlich anreichern, sie mit Obertönen und viel Hall ehernoch verstärken. “Barn Owl” – wo eine “Schleiereule” <strong>auf</strong>taucht, sagen die IndianerNordamerikas, da wird bald jemand sterben. Doom, Dark, Death Metal und dasKokettieren mit Spiritualität und allem <strong>Kultur</strong>gut, das nach Pa! tchouli riecht, demSymbolduft des Todes, das sind die Einflüsse der beiden E-Gitarristen. Anklänge andie Kirchenmusik der Renaissance, an osteuropäische Skalen, an indische Mantras,die sich ständig wiederholen, über Bordun-Quinten, die dann wiederum nachDrehleiern des europäischen Mittelalters klingen: Barn Owl zitieren ausJahrtausenden von Musikgeschichte, in der Absicht, unzeitgemäß zeitlose Musik zumachen.HerbstRichie Herbst ist Mitbetreiber des Labels Interstellar Records und Dilemma Records,Radiomoderator bei Radio Fro, Mitglied der Improvisationskapelle Regolith,Veranstalter und tauchte vor ein paar Jahren <strong>auf</strong> einmal in Graz <strong>auf</strong>.Dronige, intensive und ausschließlich analoge Klänge mit Hang zum Experiment!“Klang! teppiche, Soundlandschaften, etc. man kann sich echt richtig reinsteigern undeintauchen ins Meer der Fiepser, Knisterer und Bassnebelhörner. Eine herrlicheWummerei in den abartigsten und wahnsinnigsten Frequenzbereichen”, so schreibtHuckey für das KAPUzine. “Bilderreiche Experimentalelektronik, die in punctoIntensität ihresgleichen sucht!” so schreibt das Freistil Magazin.Herbst spielt normalerweise in Regolith mit Christian Zollner, zuvor in demBreakcore-Massaker 1Bomb>1Target und der linzer Experimental-Combo WCHBand (Working Class Heroes). Veröffentlichte Solo 2012 eine split Tape mitTronstoner. Kooperiert gerne u.a mit ZS (us), Patrick Wurzwallner, Tumido, DidiNeidhart (as The Pooka Boys), Franz Gurt und M. Decker. Richie Herbst ist Teil desklingt.org Kollektives.http://interpenetration.net/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Vita activa – Lernen verbindet GenerationenZentrum für Weiterbildung, Universität GrazFr, 19. April 2013, 14:00-18:15 UhrWie kann ich das Internet sicher nutzen? Web-Inhalte gefahrlos konsumieren,verwalten und erstellenKurzworkshop aus der Vita activa Reihe Lernen erfolgreich gestaltenZentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23/II, 8010 Grazmax. 15 TeilnehmerInnenDi, 23. April 2013, 19:00-21:00 UhrExplosive Artentstehung – die Buntbarsche in den ostafrikanischen SeenVortrag aus der Vita activa Vortragsreihe Naturwissenschaft verstehen: Das Beispielder ZoologieZentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23/II, 8010 Graz


Mi, 24. April 2013, 17:00-19:00 UhrLernorte an der Universität entdecken: Universitätsarchitektur am Campus derUniversität Graz(Architekturgeschichtlicher Spaziergang)Exkursion aus der Vita activa Reihe Lernen erfolgreich gestaltenZentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23/II, 8010 Graz(Treffpunkt: siehe Einzelausschreibung)Di, 7. Mai 2013, 19:00-21:00 UhrKönnen Tiere lügen?Vortrag aus der Vita activa Vortragsreihe Naturwissenschaft verstehen: Das Beispielder ZoologieZentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23/II, 8010 GrazMi, 15. Mai 2013, 17:00-19:00 UhrLernorte an der Universität entdecken: Archiv für die Geschichte derSoziologie in ÖsterreichExkursion aus der Vita activa Reihe Lernen erfolgreich gestaltenZentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23/II, 8010 Graz(Treffpunkt: siehe Einzelausschreibung)Di, 4. Juni 2013, 19:00-21:00 UhrJugendkulturen gestern und heuteVortrag aus der Vita activa Reihe Wissen und Erfahrung weitergebenZentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23/II, 8010 GrazZu allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich: vita-activa@unigraz.atoder T. +43.316.380-1102mehr Info: http://vitaactiva.uni-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------GISAlab – Labor für <strong>Kunst</strong> und WissenschaftProgramm Sommersemester 2013Fr, 19. April 2013, 15:00 bis 17:00 UhrElektrizität IStudierende der PH SteiermarkExperimente, DiskussionOrt: Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 GrazFr, 26. April 2013, 19:00 UhrWasserbrückeExperiment Dr. E. C. Fuchs<strong>Kunst</strong> und Forschung, DiskussionOrt: UniGraz@Museum, Universitätsplatz 3 / KG, 8010 GrazDas GISAlab will Mädchen unterstützen, ihre Fähigkeiten und Interessen für


Naturwissenschaft und Technik zu entdecken. Mit diesem Programm werden ihneninnovative und lebendige Erlebnisse im Umgang mitnaturwissenschaftlich/technischen Sachverhalten in Verschränkung mit Mitteln undStrategien der <strong>Kunst</strong> angeboten.Die Teilnahme ist unverbindlich, freiwillig und kostenlos! Es können auch einzelneEinheiten besucht werden!Info und Kontakt: mirjana.peitler@gisalab.at, +43.650.463 21 41,edith.risse@gisalab.athttp://www.gisalab.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Pavelhaus | Pavlova hi¨a | pavel houseFreitag/petek, 19.4.2013, 18.30hMAJA VIDMAR & TANJA PETRIČEin zweisprachiger Abend über und mit LiteraturDvojezični večer o literaturi in z literaturoPavelhaus – Pavlova hiša, Laafeld 30, 8490 Bad RadkersburgTanja über MajaIn einem Gedicht des aktuellen Bandes "Kako se zaljubiš" (Wie man sich verliebt)fragt sich die Autorin: "Wie verliebt man sich in einen Menschen?" und sie antwortetsich selbst: "Du betrachtest ihn und betrachtest ihn, / du musterst ihn all die Jahre /und Tage." An diese Verse habe ich mich erinnert, als ich mich gefragt habe, wie ichmich eigentlich in Majas Poesie verliebt habe. Die Antwort ist beinahe banal: Ichhabe sie gelesen und gelesen, vom ersten bis zum letzten Gedichtband und selbstals ich <strong>auf</strong>gehört habe zu lesen, sind ihre einfachen, aber starken, schmerzhaftehrlichen Verse in meinem Kopf gekreist. Das passiert mir bei Dichtern äußerstselten.Tanja o MajiV pesmi iz aktualne zbirke Kako se zaljubiš se pesnica sprašuje: »Kako se zaljubiš včloveka?« in si odgovarja: »Gledaš ga in gledaš, / motriš ga skozi leta / in dneve.«Teh verzov sem se spomnila, ko sem se spraševala, kako sem se pravzapravzaljubila v Majino poezijo. Odgovor je skoraj banalen: brala sem jo in brala, od prvedo zadnje zbirke, in tudi ko sem prenehala brati, so se mi njeni preprosti, a močni, dobolečine iskreni verzi vrtinčili po glavi. To pa se mi pri pesnikih ne zgodi pogosto.Eine gemeinsame (zweisprachige) Veranstaltung des slowenischenSchriftstellerverbandes und des Pavelhauses im Rahmen der "Slowenischen Tagedes Buches". // Skupna (dvojezična) prireditev Društva slovenskih pisateljev inPavlove hiše v okviru "Slovenskih dnevov knjige"bis 11.05.2013Poti usod | SchicksalswegeAndrej Furlan & Andrej PerkoOrt: Pavelhaus | Pavlova hi¨a | pavel house, Laafeld/Potrna 30, 8490 Radkersburg –


UmgebungKuratiert von / kurator / curated by: Elisabeth Arlt (Pavelhaus/ Pavlova hi¨a)geöffnet: Di / tor – Sa / so 13:30 – 18.30Andrea (Andrej) FurlanJe bil rojen v leta 1966 v Trstu. Od leta 2006 ¸ivi, dela in ustvarja v Ljubljani.Zaposlen je kot strokovni sodelavec na Umetnostnozgodovinskem in¨titutu FrancetaSteleta ZRC SAZU, kjer se ukvarja predvsem z dokumentacijo, fotografijo inoblikovanjem publikacij in razstav. Kot učitelj ve¨čin poučuje fotografijo na Oddelku zaumetnostno zgodovino na Filozofski fakulteti Univerze v Mariboru. Skupaj z MartinoRepinc vodi razstavno dejavnost v Galeriji Kra¨ke hi¨e v Repnu. Je član <strong>Kultur</strong>negadru¨tva za umetnost KONS iz Trsta. Predstavil se je na različnih skupinskih razstavahv Sloveniji in v tujini, vključno z bene¨kim bienalom.Geboren 1966 in Triest. Lebt und arbeitet seit 2006 in Ljubljana. Er ist alswissenschaftlicher Mitarbeiter am <strong>Kunst</strong>historischen Institut Franc Stele an derAkademie der Wissenschaften in Ljubljana tätig, wo er sich vor allem mitDokumentation, Fotografie und Design Publikationen und Ausstellungen beschäftigt.Er lehrt Fotografie an der Abteilung für <strong>Kunst</strong>geschichte an der PhilosophischenFakultät der Universität von Maribor. Zusammen mit Martin Repinc leitet er dasAusstellungsprogramm der Galerie Kra¨ka hi¨a in Rupino/ Repen. Er ist Mitglied des<strong>Kunst</strong>vereins KONS in Triest. Verschiedene Ausstellungsbeteiligungen im In- undAusland, darunter Biennale Venedig.Andrej PerkoRojen 1946 v Ljubljani, končal gimnazijo v Novem mestu, diplomiral na Fakulteti zastrojni¨tvo Univerze v Ljubljani in kasneje ¨tudiral na ljubljanski Pedago¨ki akademijilikovnasmer. Ukvarja se predvsem z analogno črno-belo fotografijo in starimi fotografičnimitehnikami. Sodeloval je na več samostojnih in skupinskih razstavah domain v tujini. ´ivi in dela v Vipavskem Kri¸u.Geboren 1946 in Ljubljana, Gymnasium in Novo Mesto, diplomierte an der Fakultätfür Maschinenbau an der Universität in Ljubljana und studierte später an derPädagogischen Akademie in Ljubljana bildnerisches Gestalten. Er beschäftigt sichvor allem mit analoger Scharzweißfotografie und alten fotografischen Techniken.Viele Beteiligungen an Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Er lebtund arbeitet in Vipavski Kri¸.http://www.pavelhaus.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------<strong>Kultur</strong>Pension in Prenning – LandhausFeuerloescher+GastWerkstaette+Galerie FUSIONFr, 19. April 2013, 19:00 UhrKonzert mit Hermann Haertel und Simon WascherOrt: Galerie FUSION-<strong>Kultur</strong>Pension in Prenning, Übelbacherstraße 159, 8121DeutschfeistritzKarten: konzert@kulturpension.at, +43.664.411 3668mehr Info: http://haertelwascher.at/


http://www.kulturpension.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------kunstGartenFr, 19. April 2013, 19:30 UhrZimmerKino privéMOLOCH, Aleksandr Sokurov, R 1999Im Fruehjahr 1942 in der Festung <strong>auf</strong> dem Obersalzberg gaengelt ein verklemmtergefaehrlicher Hypochonder – klein im Geist, gross nur im Wahn seinen willfaehrigenHofstaat. Der 1. Teil von Sokurows Tetralogie über die Macht und das Böse.Aus Organisationsgruenden bitten wir bei der Martinée um Platzreservierung bis 2Stunden vor Beginn: +43.316.262 787 oder kunstGarten@mur.atbis 27.04.2013Monika Schoenbacher-FrischenschlagerLEBENSLUST & TODESNAEHEZeichnungen, Texte, Slide-Showgeöffnet: Fr und Sa, 15:30 bis 19:00 UhrDie in Graz geborene Kuenstlerin, Dipl. Paedagogin und Vortragende in derLehrerInnenfortbildung im Bereich <strong>Kunst</strong> setzt sich in ihrer Arbeit seit fast 30 Jahrenmit Themen auseinander, die mit der Zerstoerung unserer Lebensraeuume ausoekonomischen Interessen zu tun haben, und hinterfragt auch kritisch sozial- undgesellschaftsdogmatische Bedingungen unserer <strong>Kultur</strong>. In dieser Ausstellung wendetsie sich dem Tabu-Thema SEX IM ALTER zu. Die gesellschaftliche Anerkennung derSexualitaet außerhalb von "Jung & Schoen & Prominent" als SOZIALEINTERAKTION, die ZUNEIGUNG, LIEBE und GLUECKSGEFUEHL foerdert, erfolgtnur zögerlich.Weitere Ausstellungen:ARCHIV HORTOPIA:<strong>Kunst</strong>.Garten.Mediathek | Contemporary Art und FloraPerforming; geöffnet: Fr, Sa 15:30 bis 19:00 UhrIndoors: Medienskulptur Gartenbibliothek, ca. 4000 Titel aus 5 Jhdt., Präsenz- undLeihbibliothek & Videothek (2000 Titel Filmkunst) | Kantine geöffnet.Ort: kunstGarten, Payer-Weyprecht Straße 27, 8020 GrazAUSSTELLUNGEN geöffnet: Fr, Sa 15:30-19:00 Uhr sowie täglich nachVereinbarunghttp://www.kunstGarten.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Stadtgemeinde KnittelfeldFr, 19. April 2013, 19:30 Uhr


9. Wunschabo-VeranstaltungPOPVOX – Exciting Vocal SoundA Capella DeluxeConductor: Mani MauserOrt: KuKDi, 23. April 2013, 19:00 UhrDer Metzger kommt ins ParadiesLesung mit Thomas RaabOrt: Stadtbibliothekbis 10.05.2013Augen – Blicke / Ein – BlickeHermann PitowOrt: Galerie im Forum Rathaushttp://www.knittelfeld.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------dramagraz | theater kaendaceFr, 19. April 2013, 20:00 UhrSanftwut oder Der Ohrenmaschinisteine Theatersonate von Gert JonkeOrt: dramagraz, Schützgasse 16, 8020 GrazKarten: info@theaterkaendace.at oder +43.681.102 67 208 und an der Abendkasse.weitere Vorstellungen: 20., 23., 24., 25. und 26. April 2013, jeweils 20:00 UhrJonke entführt in die Welt des bereits völlig ertaubten Genies Beethoven, zur Zeit derEntstehung seiner wichtigsten, größten und schwierigsten Sonate, der "GroßenSonate für das Hammerklavier op. 106" in den Jahren 1817 – 1819.In der Inszenierung von Klaudia Reichenbacher lassen Daniel Doujenis alsBeethoven, Alexander Mitterer als Anton Schindler und Hans T. Tafner alsFerdinand G. Waldmüller in ihrer kraftvollen innigen Unmittelbarkeit dieseTheatersonate zu einem lustvollen Ereignis werden. Ein Hochleistungstheatersportfür die Schauspieler an Jonkes Textkletterwand, versponnen, humorvoll,überbordend, poetisch...wie man Jonke kennt und liebt. Dabei werden in bewegenderWeise existentielle Themen des Menschseins verhandelt und die ewige Frage nachewigem Sein und der <strong>Kunst</strong> gestellt.Visuals: Herwig Hofmeisterhttp://dramagraz.mur.at/ | http://www.theaterkaendace.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------STOCKWERKJAZZ


Fr, 19. – So, 21. April 2013, jeweils 20:00 UhrKonnichiwa, der MeisterTheater ASOU und Circus MichelantonioOrt: Theater am Lend, Wienerstraße 58a, 8020 GrazKarten: +43.664.844 35 99 oder e-mail: kartenreservierung@theater-am-lend.atEine Wieder<strong>auf</strong>nahme nach dem großen Erfolg! "Konnichiwa, der Meister" begeistertalle, die jemals ein China-Restaurant und/oder Kampfschulen besucht haben. EinClowntheaterstück. Über die Sehnsucht nach Vollkommenheit und die Suche nachwahrer Meisterschaft. Die <strong>auf</strong>gehende Sonne ruft nach Kung Fu, auch wenn derMagen knurrt und die japanische Geige singt. Wie mutig ist ein Clown in der <strong>Kunst</strong>des Kämpfens? Möge die Übung gelingen! Shao hin!Spiel und Stück: Michael Hofkirchner, Regie und Best Girl: Uschi Litschauer,Bühnenbild: Christina Weber, Kostüm: Barbara Häusl, Puppenbau: MichaelHofkirchner, Lichtdesign: Eugen Schöberl, Produktionsleitung: Monika Tockner EineProduktion von Theater ASOU und Circus Michelantonio.http://theater-am-lend.at/ | www.theaterasou.at-----------------------------------------------------------------------------------------------------Theater im Bahnhof (TiB)Fr, 19. April 2013, 20:00 UhrGAME OF DEATH mit Jacob Banigandanach: Sepp Tieber-Kessler – Sophisticated DobroOrt: TiB, Elisabethinergasse 27a, 8020 GrazKarten: +43.316.763 620 (vormittags oder Anrufbeantworter) E: ticket@theater-imbahnhof.com,ZK und Abendkassa / Infos: www.theater-im-bahnhof.comJacob Banigan hat mit seinem Improsolo beinahe die ganze Welt bereist und kehrtmit neuen Inputs einmal im Monat damit nach Graz zurück! Begeben Sie sich mit <strong>auf</strong>die Reise durch acht Jahrzehnte Musikgeschichte beginnend im Mississippidelta der1930er. Alles, was es dafür braucht: one man, one guitar, one voice...Do, 25. April 2013, 20:00 Uhr | PremiereLUST UND VERRAT. KörpermonologeEin Duell zwischen Theater im Bahnhof und der Alten Galerie <strong>auf</strong> der Suche nachdem, was von uns übrigbleibt.Theatrale Führungen durch die Alte Galerie im Schloss Eggenberg, Eggenberger Alle90, 8020 GrazKarten: +43.316.763 620 (vormittags oder Anrufbeantworter) E: ticket@theater-imbahnhof.com,ZK und Abendkassa (Kassahäuschen Schloss Eggenberg)weitere Vorstellungen: 27. April 2013 und 2./4./16./17./22./23. Mai 2013 - jeweils 20UhrLust und Verrat sind so alt wie die Menschheit selbst. Das Theater im Bahnhofinteressiert vor allem die Frage, welche Steine wir uns selbst in den Weg legen, um


unsere Lust nicht ausleben zu können und womit wir heutzutage unseren eigenenKörper und Geist verraten. Wir stellen die Bilder der Alten Galerie mithilfe von Text,Tanz und Musik in einen Kontext zu den Perspektiven des modernen Lebens.von und mit: Juliette Eröd, Ed Hauswirth, Johanna Hierzegger, Gabriela Hiti, EvaHoferRegie: Robert Steijn / Technik: Moke Klengeljeden Montag (jeden Montag bis <strong>auf</strong> Pfingstmontag), 19:30 UhrMONTAG. Die improvisierte ShowHELDINNEN DES ALLTAGS – Die Langform der ersten HalbzeitOrt: Orpheum extraKarten: +43.316.8008-9000 oder grazer@spielstaetten.atNormalerweise verläuft unser Leben in geordneten Bahnen, und wir leben halt so voruns hin – manchmal können wir uns unsere Träume erfüllen, manchmal gehen sieuns auch verloren. Aber plötzlich passiert Etwas: eine überraschende Wende, eineHerausforderung, ein Schicksalschlag, der alles verändert. Und nichts ist mehr wievorher.Diese <strong>auf</strong>regenden Höhen und Tiefen machen das Leben zu einem Abenteuer –üblicherweise passieren diese einschneidenden Veränderungen nur in Büchern, imFernsehen, im Kino und natürlich bei uns jeden MONTAG!http://www.theater-im-bahnhof.com/------------------------------------------------------------------------------------------------------theaterzentrum deutschlandsbergFr, 19 und Sa, 20. April 2013, jeweils 20:00 UhrITHAKA WOJugendtheaterproduktionOrt: theaterzentrum / Neue SchmiedeKarten: +43.3462.69 34 oder office@theaterzentrum.atmehr Info: http://www.theaterzentrum.at/projekte/ithaka-wo/presseUnter der Regie von Sabine Kniepeiss (Spielleiterin, Ausbildung zurTheaterpädagogin in Wien) werden die jugendlichen DarstellerInnen destheaterzentrum heuer ein Stück über die individuellen "Odysseen des Erwachsen-Werdens" mit all ihren Verwirrungen, Schiffbrüchen, Heldentaten, Liebesgeschichtenund Abenteuern erarbeiten und dem Publikum dabei einen Einblick in die GedankenundErlebniswelt der heutigen Jugend erlauben.Mit: Katrin Engelbogen, Julia Jakob, Lukas Michelitsch, Christina Muchitsch, LenaMußbacher, Robert Reichel, David Reinisch, Larissa Semlitsch und Lena TruppeRegie: Sabine Kniepeisshttp://www.theaterzentrum.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------


Stadtgemeinde KapfenbergSa, 20. April 2013, ab 14:00 UhrSAISON-ERÖFFNUNGSFESTSpielepass für jung und alt, Musik, Greifvogelflugschau, Bruchenball (eine Artmittelalterlicher Vorläufer des Fußballs),...Ort: Burg OberkapfenbergBei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Stubenbergsaal statt.mehr Info: +43.3862.273 09 oder http://www.burg-oberkapfenberg-at/PROGRAMM:14:00 UhrMit Spielepass für jung und alt geht es zu den Stationen <strong>auf</strong> der Sommerschenke undim Innenhof. Es gibt schöne Preise zu gewinnen!!!15:00 UhrGreifvogelflugschau <strong>auf</strong> der Terrasse16:00 UhrBruchenball <strong>auf</strong> der Terrasse.Bruchenball ist eine Art mittelalterlicher Vorläufer des Fußballs. Ursprünglich warBruchenball Teil der Ausbildung eines Knappen. Sinn des Ganzen war es, demKnappen zu verdeutlichen wie es ist, seinen Herren in einer Schlacht aus dem Feldzu retten. Da der Einsatz von Waffen nicht unüblich war und entsprechend die Zahlan Verletzungen und Todesfällen, beschloss man, im Spiel als Kleidungsstück nurnoch die Bruche zuzulassen, um das versteckte Mitführen von Waffen und derenGebrauch auszuschließen.Musikalische Unterhaltungdurch unsere BurgmusikHelmut und Arnold mit Trommel, Dudelsack und Drehleier und den MinnesängernMirjam und Max de Vime.bis 04.05.2013GeschichtenAusstellung von Zéljko HudekOrt: KUlturZentrum Kapfenberggeöffnet: Mo bis Do: 09:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr; Fr: 09:00-12:00 Uhr; Sa,So und Feiertag: 14:30-18:00 Uhr oder gegen VoranmeldungZéljko Hudek wurde am 5.3.1965 in Zagreb (Kroatien) geboren und maturierte 1983an der Nikola-Tesla-Schule für Energetik und Maschinenbau. Nachdem er sichneben der Führung eines Cafés vor allem mit <strong>Kunst</strong> und Malerei beschäftigte,begann er 1999 ein Studium an der Hochschule für <strong>Kunst</strong> in Zagreb und diplomierte2001 bei Prof. Dino Trtovac. Seither befasst er sich professionellmit Acrylmalerei und ist Mitglied im kroatischen Verein für <strong>Kunst</strong>, sowie imsteiermärkischen Künstlerwerkbund (Graz) und der Malerwerkstatt Gleisdorf. ZéljkoHudek ist Teilnehmer von "Internationale künstler simposiume" in Österreich,Ungarn, Deutschland, Italien, Rumänien, Belgien, Finnland, Frankreich, Slowakei undKroatien, dazu organisiert er das Simposium.http://www.kapfenberg.at/


-----------------------------------------------------------------------------------------------------Feldkirchner KleinkunstvereinSa, 20. April 2013, 19:30 UhrEasy Listening IIGünther Scherer und Stefan Skrilecz mit virtuosem Gitarrenspiel und WalterScheucher mit Texten voll pechschwarzem Humor bieten Hörgenuss undLachmuskeltraining der besonderen Art.Konzert und Lesung an einem AbendOrt: Herbert's Stubn, Aufelderweg 24 (am Murradweg), 8073 Feldkirchen,+43.316.241 700Mi, 24. April 2013, 19:30 UhrSusanne Stockhammer & FriendsEin Jazzabend der besonderen Art!Ort: Herbert's Stubn, Aufelderweg 24 (am Murradweg), 8073 Feldkirchen,+43.316.241 700Die Jazzsängerin Susanne Stockhammer, der Pianist Albert Reifert und der BassistChristoph präsentieren uns an diesem Abend bekannte Jazzstandards von GeorgeGershwin, Cole Porter, Antonio Carlos Jobim u.v.a. und eigene Songs im wienerischjazzigenStil von ihrer neuen CD "schlaflos"http://www.feldkirchen-graz.net/-----------------------------------------------------------------------------------------------------<strong>Kultur</strong>forum Bad RadkersburgSa, 20. April 2013, 19:45 UhrFingerstyle Accoustic GuitarMarkus SchlesingerOrt: Kongresszentrum ZEHNERHAUS, Bad RadkersburgMarkus Schlesinger vereint sowohl Bass-, Akkord- als auch Melodiespiel meisterhaft<strong>auf</strong> seiner Gitarre und verzaubert das Publikum jedes Mal <strong>auf</strong>s Neue. Seinabwechslungsreiches Programm reicht von wunderschönen Eigenkompositionen undJazzbearbeitungen über Blues bis hin zu Folk und raffinierten Fingerstyle-Arrangements allseits bekannter Songs. Bei einem Konzertabend mit ihm heißt es,zurücklehnen, zuhören und genießen.http://www.badradkersburg.at/kulturforum/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Greith-Haus | <strong>Kultur</strong>haus St. Ulrich im Greith


Sa, 20. April 2013, 20:00 UhrPraller Abend im Greith-Haus:Frühlingsreigen und zwoa stoaolte MadlnDie Trachtenmusik St. Ulrich lädt zum Konzert, die Mautner-Dirndln präsentieren ihreCDund Christine Brunnsteiner moderiert.Ort: Greith-Haus | <strong>Kultur</strong>haus St. Ulrich im Greith, Kopreinigg 9, 8544 St. Ulrich imGreithKarten: +43.3465.20 200Eigenwilligkeit, Unangepasstheit, Humor, Authentizität: Das sind einige der Merkmaleeines ungewöhnlichen Gesangduos aus der Südweststeiermark: Die MautnerDirndln Pepperl und Luisl erzählen von den kleinen Freuden und Ärgernissen imAlltag, auch von den großen Sehnsüchten. Über Jahrzehnte haben die beidenSchwestern, 73 und 81 Jahre alt, ihr bisweilen deftig-heftiges, dann wieder zartpoetischesLiedgut zum Besten gegeben. Im privaten Kreis, in der Familie, <strong>auf</strong>Geburtstagsfeiern, bei Festen im Greith-Haus und anderen Dorfereignissen. Es gibtkeine schriftlichen Aufzeichnungen, keine Noten, die Liedtexte haben sie in ihremKopf, das Gefühl für die Lieder, die im bäuerlichen Leben verwurzelt sind, tragen siein ihrem Herzen. Was die beiden eint, ist pure Lebenslust: "Wir genießen das Lebenin vollen Zügen, solang es uns gegeben ist. Beim Streiten wärʼ es ja schade um jedeMinute, die dabei verloren geht. Da singen wir lieber."Die CD "Zwoa stoaolte Madln" dokumentiert das ebenso sympathische wie schrägeLiedgut der "Mautner Dirndln", bewahrt es für die Nachwelt. Den Anstoß gab derAuftritt der beiden Obergreitherinnen beim Geburtstagsfest von Gerhard Roth imvergangenen Juni. Das Publikum war damals hingerissen von den Darbietungen, undRegisseur Thomas Roth und Journalist Martin Behr fassten mit Unterstützung desGreith-Hauses den Entschluss, die Weisen der Mautner Dirndln der Nachwelt zusichern.Eingebettet ist die CD-Präsentation am Samstag, 20. April 2013, um 20:00 Uhr imGreith-Haus, in das Frühlingskonzert der Trachtenmusikkapelle St. Ulrich im Greith –auch ganz im Zeichen der Weiblichkeit: Von La Principessa bis Miss Saigon spanntdie Kapelle ihr Programm, die Mautner-Dirndln geben Kostproben ihrer CD »Zwoastoaolte Madln« und ORF-Grand Dame Christine Brunnsteiner begleitet dasPublikum durch den Abend.Dauerausstellung im Roth-SaalAugen.BlickeWerner Schimpl : Farbe-Licht-FotografieOrt: Greith-Haus | <strong>Kultur</strong>haus St. Ulrich im Greith, Kopreinigg 9, 8544 St. Ulrich imGreithgeöffnet: an Veranstaltungstagen und nach telefonischer Vereinbarung +43.3465.20200Werner Schimpl legt in seiner Retrospektive im Greith-Haus den Fokus <strong>auf</strong> InnenundAußenwelt, er schafft mit seinen Werken Weitblick und Einblick. "Ich bin einer,der zeitgenössische <strong>Kunst</strong> aus seiner Sicht vermitteln möchte – bis an die Grenzen


der sakralen und profanen Möglichkeiten, so habe ich es immer gehalten", sagt dersteirische Künstler. Gleichsam gewinnt die Lichtkunst als solche immer mehr anStellenwert. Wir zeigen etwa seine Installation "U-Boot" aus dem Jahr 2006, wo Lichtin Form von Taschenlampen aus dem Besitz 174 steirischer <strong>Kunst</strong>schaffender,Gestaltungselement wurde. Das Lichtkunstprojekt "Sonnenauge", das 2010/2011entstand, rückt seine <strong>Kunst</strong>interventionen, verborgen in zahlreichen weststeirischenGemeinden und Kirchen, so auch in der Pfarrkirche St. Ulrich im Greith, ins sichtbareZentrum des Kreisverkehrs der Region Sulmtal-Koralpe bei Deutschlandsberg.http://www.greith-haus.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Naturparkzentrum GrottenhofMo, 22. bis bis So, 28. April 2013Zirkus KaiserOrt: Gelände des Naturparkzentrums Grottenhofbis 05.05.2013Südsteirisches WeinlandDaniel Ouimet/FotoschauOrt: Regioneumhttp://grottenhof.info/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Stadtbibliothek GrazMo, 22. April 2013, 14:30 bis 16:00 UhrINSELZEIT: KALLE KÄFERnach einem Buch von Patricia Mennen und Regine AltegoerAltersgruppe: 4-7Ort: Stadtbibliothek Graz Nord, Theodor-Körner-Str. 59, 8010 Graz, +43.316.8727990Kalle Käfer ist wirklich nicht der Schnellste und immer wieder passieren ihm kleineund große Missgeschicke. „Der ist immer so anders!”, sagen da seine Spielgefährtenoft. Aber anders kann auch gut sein, denn Kalle kann auch manches, was nichtkönnen. Bei einem gemeinsamen Ausflug in den tiefen Düsterwald stellt er dieseFähigkeiten den anderen eindrucksvoll unter Beweis und kann mit seinem Mutvielleicht auch dir Flügel verleihen.Leitung: Dipl. Päd.in Heike RechbergerMo, 22. April 2013, 19:00 UhrChristine K<strong>auf</strong>mannScheinweltfieberOrt: Stadtbibliothek Graz Nord, Theodor-Körner-Str. 59, 8010 Graz, +43.316.872


7990»WENN WIR UNS IM SCHEIN VERLIEREN, DANN GIBT ES KEIN SEIN.« (ChristineK<strong>auf</strong>mann)Christine K<strong>auf</strong>mann kennt das Showbusiness wie kaum eine andere. Heutebeobachtet sie mit Sorge den medialen Abstieg unserer Gesellschaft. Die großeChance, DSDS, Germany's next Topmodel, Popstars – Castings an jeder Ecke.Junge Talente werden gepusht, ausgebeutet und gnadenlos fallen gelassen. DieSchauspielerin und Autorin reflektiert anhand ihrer eigenen Biografie, wie man in derZeit des kurzlebigen Hypes überleben kann.http://stadtbibliothek.graz.at/------------------------------------------------------------------------------------------------------Österreichische Hausfrauen-Union | HeRA – Landeszweigverein Stmk.Mo, 22. April 2013, 17:00 UhrVorsorgevollmacht / Sachwalterschaft – Wann und wozu?Vortrag mit Dr. Tanja Scheucher, JuristinOrt: Hausfrauen-Union, Schmiedgasse 21/1, 8010 GrazInfo: 03135-57093Jeden Dienstag, 15:00 UhrSenioren-KartenrundeNeue TeilnehmerInnen erwünscht!Ort: Hausfrauen-Union, Schmiedgasse 21/1, 8010 Grazhttp://www.hausfrauenunion.at /-----------------------------------------------------------------------------------------------------CLIO Verein für Geschichts- und BildungsarbeitDi, 23. April 2013, 19:00 UhrDer unbekannte Judenretter Berthold StorferVortrag von Dr.in Gabriele Anderl (Historikerin, Wien)Ort: GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 GrazNach dem "Anschluss" Österreichs 1938 verschärfte das NS-Regime die Verfolgungund Enteignung der jüdischen Bevölkerung und setzte <strong>auf</strong> eine Politik dergewaltsamen Vertreibung. In dieser Phase legte Berthold Storfer den NS-BehördenPläne zur Förderung der jüdischen Auswanderung vor und konnte so mehr Judenretten als etwa Oskar Schindler. Er war logistisch verantwortlich für die Flucht voninsgesamt 9096 Menschen. Er selbst bezahlte dafür in Auschwitz mit seinem Leben.bis 18.05.2013Young Austria – ÖsterreicherInnen im britischen ExilOrt: ORPHEUM, Foyer, Orpheumgasse 8, 8020 Graz


geöffnet: Mo bis Fr, 10:00 – 12:00 Uhr + 14:00 – 19:00 UhrYoung Austria war die Exil-Jugendorganisation in Großbritannien, in der 1.300österreichischen Jugendlichen organisiert waren. Darunter waren die später bekanntgewordenen Künstler wie Georg Eisler, Erich Fried, Otto Tausig oder Arthur Westoder der Begründer des DÖW, Herbert Steiner. Auch zahlreiche Steirer undSteirerinnen waren Mitglieder und Funktionäre von Young Austria.Die Ausstellung stellt Geschichten und Bilder von früheren Young Austrians undZeitgenossen des Austrian Centre vor – wie den Steirern Willi Scholz oder FranzPreminger – und vergegenwärtigt die Jugendzeit von Young Austrians und ihr Lebenbis heute. In der Ausstellung vom Wiener Verein <strong>Kunst</strong>Platzl werden dieKindertransporte, die Internierungen und ÖsterreicherInnen in den BritischenStreitkräften vorgestellt und so der Beitrag der Young Austrians im Kampf gegen denFaschismus und für die Befreiung Österreichs dokumentiert.http://www.clio-graz.net/-----------------------------------------------------------------------------------------------------MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARKMi, 24. April 2013, 19:45 Uhr3. LIEDERABENDPATRICIA PETIBON (Sopran)SUSAN MANOFF (Klavier)Programm: Francis Poulenc, Maurice Ravel, Manuel de Falla, Leonard Bernstein u.a.Ort: Stephaniensaal (Congress Graz)Karten: Konzertkasse Sparkassenplatz 2, 8010 Graz, Mo. 9-18 Uhr, Di.-Fr. 9-15 Uhr,+43.316.822 455, tickets@musikverein-graz.atDie Auftritte Patricia Petibons gelten nicht nur <strong>auf</strong>grund ihrer virtuosen Stimme alsPhänomen, sondern auch wegen ihrer charismatischen Erscheinung und ihresTalents, Liederabende szenisch zu gestalten. Nach ihrem Debüt im Jahr 2011gastiert die Sopranistin nun wieder mit einem vielfältigen Programm im Musikverein,das u.a. spanische Lieder, Werke von Poulenc und Manuel Rosenthal, RavelsShéhérazade und Bernsteins humorvolle Rezeptesammlung La bonne cuisineumfasst. Projekte der Saison 2012/13 sind u.a. auch Rigoletto und Les illuminationsin München, Le martyre de St. Sébastien im Wiener Musikverein und spanischeWerke in Madrid und Wien. Ihr Barockprogramm Nouveau Monde, das 2012 <strong>auf</strong> CDerschienen ist, präsentiert die Sängerin in Genf und Versailles.Do, 25. April 2013, 19:45 Uhr7. KAMMERKONZERTMANDELRING QUARTETTMetamorphosenProgramm: Wolfgang A. Mozart: Streichquartett in d-Moll, KV 421; György Ligeti:Streichquartett Nr. 1, Métamorphoses nocturnes; Franz Schubert: Streichquartett inG-Dur, op. post. 161, D 887


Ort: Stephaniensaal (Congress Graz)Karten: Konzertkasse Sparkassenplatz 2, 8010 Graz, Mo. 9-18 Uhr, Di.-Fr. 9-15 Uhr,+43.316.822 455, tickets@musikverein-graz.atAm 25. April gibt das deutsche Mandelring Quartett sein ersehntes Debüt imMusikverein: Unter dem Motto Metamorphosen spielt das Ensemble Mozarts d-Moll-Quartett KV 421, Schuberts letztes Streichquartett und die Métamorphosesnocturnes des 1969 zum Ehrenmitglied des Musikvereins ernannten György Ligeti. Inder Fachpresse gelten die Künstler als Nachfolger des legendären Alban Berg- oderBorodin Quartetts; Fono Forum zählt das preisgekrönte Ensemble zu den sechsbesten Streichquartetten der Welt. Neben Konzerten in aller Welt betreibt dasMandelring Quartett seit 1997 sein eigenes Kammermusikfestival in Deutschland.Aufmerksamkeit erregten die Künstler etwa bei den Salzburger Festspielen 2011, wosie sämtliche Streichquartette Schostakowitschs <strong>auf</strong>führten, die auch <strong>auf</strong> CD<strong>auf</strong>genommen wurden. Bemerkenswerte Tonträger sind u.a. auch Aufnahmen vonWerken Mendelssohns und Janáčeks.http://www.musikverein-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------straden aktivDo, 25. April 2013, 20:00 UhrChansons mit Weltmusik-RhythmenRebecca Anouche & Trio KOARebecca Anouche-Llewellyn (GB/F) – Vocals, Manu Maze (F) – Accordion, ReinholdKogler (A) – Baritone Guitar, Toti Denaro (I) – PercussionOrt: <strong>Kultur</strong>HausKeller StradenEinen ebenso gefühl- wie auch temperamentvollen Einblick in die Vielfalt des altenund neuen französischen Chansons, gewürzt mit weltmusikalischen Rhythmen,verspricht die Fusion des Trios KOA mit der kosmopolitischen Sängerin RebeccaAnouche-Llewellyn.Bei dem ebenso spielfreudigen wie virtuosen Trio ist die charismatische Sängerinbestens <strong>auf</strong>gehoben. Die szenebekannten Musiker stehen für subtile Arrangementsund feinsinnige Grooves und zusammen mit der Bühnenpräsenz von Rebbeca ist einAbend in fesselnder Athmosphäre garantiert.http://www.straden-aktiv.com/-----------------------------------------------------------------------------------------------------ESC im LABORbis 21.04.2013, 19:00 Uhr*Im SchattenAusstellung des <strong>Kunst</strong>vereins Roter KeilOrt: ESC im LABOR, Jakoministrasse 16/I, 8010 Graz


geöffnet: Di bis Sa, 14:00 bis 19:00 Uhr und nach Vereinbarungmehr Info: http://kunstverein-roter-keil.at/Wenn die Idee, in ihrem Reichtum, ihrer unklaren Form, als un<strong>auf</strong>gespaltenesSpektrum des Möglichen das Licht ist. Der Künstler mit seiner Persönlichkeit, seinenÄngsten, seinen Fähigkeiten und Vorlieben die Schnittstelle. Dann ist das Werk einreduziertes Überbleibsel, eine gebundene, definierte Vereinfachung, um begreifbarzu sein. Es ist der Schatten seiner selbst. Gezeigt werden künstlerische Arbeiten derMitglieder.Der <strong>Kunst</strong>verein "Roter Keil" existiert seit Juli 2012 und ist seit seiner Gründung inder Idlhofgasse 87a beheimatet. Wir bieten KünstlerInnen die Chance, künstlerischeArbeiten zu verwirklichen und gemeinsam auszustellen. Darüber hinaus voneinanderzu lernen und sich bei der Planung und Organisation zu verwirklichen. Sodass durchMitverantwortung garantiert ist, dass stimmungsvolle und ansprechendeGemeinschaftsausstellungen und Veranstaltungen zustande kommen, die imRahmen der Projekte förderlich für die Präsentation jedes einzelnen Künstlers sind.Wir inspirieren und unterstützen uns gegenseitig in unserer Arbeit um einkunstspartenübergreifendes Netzwerk (bildende <strong>Kunst</strong>, angewandte <strong>Kunst</strong> Literatur,Musik, Tanz, Schauspielerei, integrative Projekte…) darzustellen. Wir möchten unserPublikum mit reizvollen und interessanten Gesamtveranstaltungen zum Verweilenverführen, sodass <strong>Kunst</strong>genuss Vergnügen bereitet.http://esc.mur.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Galerie Blaues Atelierbis 26.04.2013Unter Stromoder: Die Verschönerung der UnerträglichkeitEin interaktives Ausstellungsprojekt von Florinda Ke Sophie, SIKO und Ernst ZdrahalBegrüßung und Einleitung: Florinda Ke SophieOrt: Galerie Blaues Atelier, Annenstraße 33, 8020 Grazgeöffnet: Di, Mi, Do, Fr 15:00 bis 18:00 Uhr und <strong>auf</strong> Anfrage: +43.650.817 16 10 undflorinda@inode.atSeit dem Sommer 2012 befassen sich die drei voneinander unabhängigfreischaffenden KünstlerInnen an der "Verschönerung der Unerträglichkeit", mitniedrigem Lohnniveau unterschiedlicher Berufsfelder und dem gesellschaftlichenResultat. Die Ausstellung basiert <strong>auf</strong> Bildnerischen Werken, kitschig anmutenderBilligware aus Asien, welche durch die Künstlergruppe verfremdet und durch eigeneund neu entstandene Exponate zum Thema "unter Strom sein" ergänzt wurden. DieWerkschau schlägt einen assoziativen Spannungsbogen von Sigmund FreudsSchlaflabor, dem Papst am Stromkreuz, bis hin zu den jüngsten Massensuiziden inChina und vielem mehr. Die (künstlerische) Welt, welche sich zwischen Traum undRealität ereignet und die teilweise negativen Aspekte der Globalisierung anreißt,


einhaltet aber ebenso interaktives Erleben für ein "Publikum unter Strom". EinKatalog begleitet das Projekt.http://www.galerie–blaues–atelier.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Verein <strong>Kultur</strong> GerberHaus Fehringbis: 27.04.2013BeziehungsweiseSkulptur und Fotografie im DialogHannes Fladerer und Martin OsteriderEinführung: Mag. Martin TitzOrt: Gerberhaus Fehringgeöffnet: Mo u. Mi: 15:00-18:00 Uhr, Fr: 16:00-19:00 Uhr, So: 10:00-12:00 Uhr, Sa:10:00-18:00 Uhr, Ostern geschlossen!"beziehungsweise: suchen wir das Gespräch, in dem dem Wort des anderen Antwortgegeben wird: Gegen-wort als Eröffnung des Spiels: Löse die Erscheinungenaus ihrer Isolation und sie beginnen, über sich selbst hinauszuweisen."http://www.fehring.at/kultur/gerberhaus/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Steirische Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politikbis 18.05.2013Young Austria – ÖsterreicherInnen im britischen ExilOrt: ORPHEUM, Foyer, Orpheumgasse 8, 8020 Grazgeöffnet: Mo bis Fr, 10:00 – 12:00 Uhr + 14:00 – 19:00 UhrSo verstörend die hinlänglich bekannten Phänomene des Faschismus in Österreichund Deutschland sind, so bedrückend sind die immer neuen – und das nach über 70Jahren... YOUNG AUSTRIA ist für alle in diesem antifaschistischen Verein<strong>auf</strong>genommenen damaligen Kinder und Jugendliche aus Österreich ein Fanal undein Glück zugleich: Großteils jüdischer Herkunft wurden über 1.000 aus ihrer Kindheitin Österreich herausgerissen und gelangten teilweise schon vor Ausbruch desZweiten Weltkriegs nach Großbritannien. Dort arbeiteten sie in britischenStreitkräften oder deren Kriegsindustrie gegen den Hitler-Faschismus, aber auch alsKrankenschwestern oder Kindergärtnerinnen. Der in Wien tätige Verein <strong>Kunst</strong>platzldokumentierte diese Schicksale in einer Ausstellung und in einem Buch.-----------------------------------------------------------------------------------------------------culture unlimited – Galerie Zwischenbilderbis 21.05.2013


<strong>Kunst</strong> schafft GehörWanderausstellungOrt: Allgemeines Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Marschallgasse 12, 8020Graz, 2. Stock, Durchgangsbereich alter/neuer Traktgeöffnet: Mo-Fr, 09:00-17:00 UhrVielsagend sind die Gebärdensprachen, eine Bereicherung für alle und nicht nur dasKommunikationsmittel einer Minderheit. Die Gebärdensprache ist Symbol einerSprachgemeinschaft und eng verbunden mit der <strong>Kultur</strong> von Menschen, die unteranderen Voraussetzungen leben.Die Ausstellung "<strong>Kunst</strong> schafft Gehör" wandert in diesem Sinne durch die Steiermark.Sieben Steirische <strong>Kunst</strong>handwerkerinnen und <strong>Kunst</strong>handwerker, Künstlerinnen undKünstler schlagen mit ihren Fertigkeiten eine Brücke zwischen den Welten derHörenden und Nichthörenden.In der Ausstellung "<strong>Kunst</strong> schafft Gehör" stehen Sie für den möglichen Weg derGehörlosen zur selbstbewussten Minderheit.bis 22.05.2013VIS A VISOrt: Galerie Zwischenbilder | Sozialamt Graz, Schmiedgasse 26/1 | 8010 Grazgeöffnet: Mo bis Fr, 09:00 bis 17:00 UhrUnbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind vor allem eines: Junge Menschen, diesich ohne ihre Eltern in einer neuen Welt zurechtfinden müssen. Das Projekt derPatenschaften für unbegleitete Jugendliche leistet einen besonderen Beitrag zurIntegration von jugendlichen Flüchtlingen. Der gemeinsame Prozess bedeutet für diePatenschaftspaare wechselseitiges Lernen, kulturellen Austausch, Beziehungsarbeitund eine emotionale Auseinandersetzung mit Erwartungen und vorgefertigtenBildern. Im künstlerischen Arbeiten artikulieren sich die Jugendlichen gemeinsam mitihren Paten und reflektieren diesen Prozess.In die verschiedenen Projektarbeiten beziehen die Patenschaftspaare ihreUmgebung mit ein (MitschülerInnen, KollegInnen usw.). Die Jugendlichen erleben <strong>auf</strong>diese Art Wertschätzung und Aufmerksamkeit für Ihren Lebensweg.mit Arbeiten von: Jamal Mohamadzai und Eva Kainrad; Salim Chwadja und EvaNietl; Muhamed Harawe und Otto Joachim Simon; Kimani Kahiga und RichardWilhelm BaierVIS A VIS ist ein Kooperationsprojekt von culture unlimited mit ZEBRA und demIntegrationsreferat der Stadt Graz.http://www.culture-unlimited.com/-----------------------------------------------------------------------------------------------------< rotor > Zentrum für zeitgenössische <strong>Kunst</strong>


is 25.05.2013Maßnahmen zur Rettung der Welt _ Teil 1Ort: < rotor > Zentrum für zeitgenössische <strong>Kunst</strong>, Volksgartenstrasse 6a, 8020 Grazgeöffnet: Mo – Fr 10:00 – 18:00 Uhr, Sa 12:00 – 16:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagengeschlossen. Dialogführungen durch die Ausstellung für Schulklassen und andereGruppen nach Voranmeldung: rotor@mur.at, +43.316.688 306beteiligte KünstlerInnen: Lucia Dellefant, ekw14,90, Michael Heindl, Nevan Lahart,Aleksandra Vajd / Hynek AltDas gegenwärtig dominierende Modell, mit dem Menschen den Planeten Erde"bewirtschaften" ist an einem Endpunkt angelangt. Es wird immer deutlicherablesbar, dass wir uns damit in einer Sackgasse befinden und viele denken intensivüber gangbare Alternativen nach. Die Welt müssen wir selbst retten, jede/r einzelne.Ausgangspunkt dafür ist die kritische Betrachtung der eigenen Position, die Analysedessen, wie sich das eigene Wirken <strong>auf</strong> die umgebende Welt auswirkt. Neben derFormulierung von Utopien – oder Nowtopien – kann die <strong>Kunst</strong> vor allem einenbewussten Umgang mit dem und ein stetiges Aufbegehren gegen den Ist-Zustandtransportieren. Beginnend mit März wird < rotor > im Jahr 2013 künstlerischePositionen aus diesem Themenfeld vorstellen.Im gesamten Jahr 2013 widmet sich < rotor > unter dem Titel Maßnahmen zurRettung der Welt verschiedenen Aspekten der Themenbereiche Ökologie, Ökonomie,Politik und Gesellschaft. Angesichts vielfältiger 'Krisen' denken viele intensiv überAlternativen nach und versuchen durch eigene Handlungen Veränderungen in Gangzusetzen. < rotor > wird künstlerische Positionen vorstellen, die Utopien formulieren,einen bewussten Umgang mit dem und ein stetiges Aufbegehren gegen den Ist-Zustand transportieren, Analyse & Zivilisationskritik üben, solidarisches Handelnfordern oder individuelle Handlungsanleitungen geben.http://www.rotor.mur.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Steirische Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politik | Universalmuseum Joanneum |Steiermärkische Landesbibliothekbis 07.06.2013Der Tempel brenntMela Hartwig-Spira, Schriftstellerin und Malerineine Ausstellung von Gerhard M. DienesOrt: Steiermärkische Landesbibliothek, Kalchberggasse 2, 8010 Grazgeöffnet: Mo bis Fr, 10:00 – 17:00 Uhr75 Jahre nach dem "Anschluss": Die Steirische Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politik zeigteine Ausstellung des Universalmuseum Joanneum in der SteiermärkischenLandesbibliothek. Sie war eine der wenigen Doppelbegabungen als Schriftstellerinund Malerin: Mela Hartwig-Spira. In London wurde ihre vom UMJ produzierte


Ausstellung bereits gezeigt. Dort ist sie 1967 gestorben. Geboren wurde sie in Wienals Tochter des jüdischen Soziologen Theodor Hartwig. In Österreich lebte sie dielängste Zeit in Graz. Hier fand sie eine neue Identität als Schriftstellerin, die mitspitzer Feder die Psychoanalyse analysierte, die Inzest, Abtreibung, Vergewaltigungund Zeitkritik zum Thema machte. Gefördert von Alfred Döblin und Stefan Zweighatte sie ("eines der stärksten Talente der letzten Zeit"), vor allem mit ihrem Roman"Das Weib ist ein Nichts" Erfolg. Sogar Metro Goldwyn-Mayer erachtete das Werk alsausgezeichnetes Sujet für einen Greta-Garbo-Film.Unter den fürchterlichen Bedingungen des Austrofaschismus und des Dritten Reichswurde ihre Künstlerkarriere demoliert und sie mit ihrem Mann, dem jüdischenRechtsanwalt Robert Spira, ins Exil gezwungen. Unmittelbar nach dem "Anschluss"flüchteten die beiden <strong>auf</strong> abenteuerliche Weise nach London. Dort setzte sichVirginia Woolf für die Künstlerin ein, aber das konnte Melas Abtrennung von ihrersprachlichen und kulturellen Tradition nicht wettmachen. Erst 1943 scheint sich dieSituation für das Ehepaar gebessert zu haben und Mela Hartwig-Spira fandResonanz als Malerin. Robert Spira arbeitete als <strong>Kunst</strong>kritiker. Die Spiras kamen1948 wieder nach Österreich, das sich jedoch gegenüber EmigrantInnen distanziert,ja skeptisch verhielt. Die schleppende Art der Abwicklung der Restitution ihrerHäuser in Graz-Gösting und <strong>auf</strong> der Tauplitz hinterließ bittere Spuren."Die Leute in der Steiermark haben sich geschreckt, wie sie uns gesehen haben",erzählte Robert Spira. Das Paar nahm schließlich noch drei kleine Tannenbäume mitnach England, um diese im kleinen Garten seines Londoner Reihenhauses zupflanzen. Mela und Robert Spira hatten ihre ehemalige Heimat endgültig verloren undder Schriftstellerin Hoffnung <strong>auf</strong> einen Wiedereinstieg in das literarische Leben inÖsterreich bzw. in Deutschland wurde enttäuscht. Als Opfer des damalsrestaurativen Literaturbetriebs fand sie keinen Verleger für ihre unveröffentlichtenArbeiten. So wurde abermals die Malerei, so die Künstlerin, ein "von der Spracheunabhängiges Ventil" gegen die Frustration.Mit der Steirischen Gesellschaft für <strong>Kultur</strong>politik ist ein Kooperationsprojekt desUniversalmuseums Joanneum und der Steiermärkischen Landesbibliothek gelungen,diese Schau in erweiterter Form gerade in Graz zu zeigen. Eine tragisch-späte unddeshalb umso dringendere Wiederentdeckung.http://www.museum-joanneum.at/ | http://www.landesbibliothek.steiermark.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------ARTELIER CONTEMPORARYbis 25.06.2013HANS WEIGANDHotel BatesOrt: ARTELIER CONTEMPORARY, Griesgasse 3, 8020 Grazgeöffnet: Di bis Fr, 13:00 bis 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarunghttp://www.artelier-contemporary.at/


-----------------------------------------------------------------------------------------------------MUWA – Museum der Wahrnehmungbis 10.08.2013VERA MOLNARVOM SICHTBAREN ZUM LESBARENgeöffnet: täglich von 13.00 bis 18.00 Uhr, außer DienstagWenn ich male, bin ich kein Pinsel-Künstler, wenn ich Dinge vom Computerausdrucken lasse, bin ich kein Computer-Künstler. VERA MOLNAR, eine derPionierinnen der Computerkunst, die schon 1959 ihre machine imaginaireentwickelte, ist heute mehr denn je <strong>auf</strong> dem Gebiet empirischer Ästhetik unterwegs,und der Computer ist ihr hilfreich geworden, da viele Varianten schneller herstellbarsind und Random-Strukturen von einem Computer besser als vom Menschenhergestellte Muster erscheinen. Bereits 1959, und damit lange vor den ersten digitalhergestellten Bildern, entwickelte VERA MOLNAR ihr Konzept, mit dem sie nachselbst erdachten Algorithmen Bilder schuf: Ich stellte mir vor, ich hätte einenComputer. Ich entwarf ein Programm, und dann, Schritt für Schritt, realisierte icheinfache, begrenzte Serien, die aber in sich geschlossen waren, also keine einzigeFormkombination ausließen. Mit diesem Konzept der machine imaginaire legte VERAMOLNAR als eine der ersten den Grundstein für eine dezidiert künstlerischeBeschäftigung mit dem Computer. (Werner Wolf)Ort: MUWA, Augarten, Friedrichgasse 41, 8010 Graz, T. +43.316.811 599geöffnet: täglich von 13:00 bis 18:00 Uhr, außer Dienstagshttp://www.muwa.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------derzeit im FRida & freD – Das Grazer KindermuseumArchitektierischEine interaktive Ausstellung über Bauten von Menschen und Tieren!Ideal für Kinder ab 8 Jahren!Von der Idee zum fertigen Bauwerk! Tiere haben oft viel Arbeit damit, in der Naturihre Bauten zu errichten. Im FRida & freD hast auch du alle Hände voll zu tun:Gestalte Häuserfassaden nach deinem Geschmack, baue Kuppeln, errichte einBaumhaus, entwirf deine Lieblingstapete, finde heraus, was in einer Stadt gebrauchtwird oder stelle Stahl her und konstruiere besondere Brücken! Hast du schon einmalein Mini-Haus oder eine Wohnkugel, die von Bäumen hängt, gesehen? Entdeckekuriose Bauwerke und präsentiere deine kreativen Ideen!Schneckenkratzer und WolkenhausEine Mitmach-Ausstellung rund ums tierische und menschliche Bauen!Ideal für Kinder von 3 bis 7 Jahren!


Schnecke, Eisbär, Biene, Orang-Utan, Termite und viele andere Tiere erzählen dir,was sie bauen, wie sie bauen, wo sie bauen und warum. Hast auch du Lust, Türmezu bauen, die bis in den Himmel ragen? Oder möchtest du ein Haus gestalten, dasim Wasser schwimmt? Hast du schon einmal einen Iglu gebaut oder erlebt, wie essich anfühlt, in luftiger Höhe zu schlafen? Erlebe Spannendes und Fantasievollesrund umʼs tierische und menschliche Bauen!Ort: FRida & freD, Friedrichgasse 34, 8010 Grazgeöffnet: Mo, Mi, Do, 09:00 bis 17:00 Uhr, Fr, 09:00 bis19:00 Uhr, Sa, So, Fei, 10:00bis17:00 Uhr, Di geschlossenhttp://www.fridaundfred.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Akademie Graz | Erkundungen zur ZeitInfo und Programm: http://www.akademie-graz.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Architekturtermine <strong>auf</strong> gat.st | das steirische Internetportal für Architektur undLebensraumInfo und Programm: http://www.gat.st/pages/de/kalender/index.html-----------------------------------------------------------------------------------------------------Frauenservice Graz | Infocafé palaverDer Verein Frauenservice Graz bietet auch Beratungen mit Dolmetsch an. Damitstehen auch allen Frauen mit nicht deutscher Muttersprache juristische,psychologische und Sozial- und Arbeitsberatungen offen: Kostenlos | vertraulich |frauenspezifischInfos und Terminvereinbarungen unter http://www.frauenservice.at/ oder +43.316.716022http://www.frauenservice.at/ | http://www.facebook.com/pages/Frauenservicepalaver/124979658553-----------------------------------------------------------------------------------------------------KUG | <strong>Kunst</strong> Universität Grazüber 900 Veranstaltungen im Jahr!Info und Programm: http://www.kug.ac.at/-----------------------------------------------------------------------------------------------------Offene <strong>Kultur</strong>werkstätte spektralAlle Veranstaltungen sind kostenfrei zu besuchen!Ort: Offene <strong>Kultur</strong>werkstätte spektral, Lendkai 45, 8020 GrazInfo und Programm: http://www.spektral.at/


------------------------------------------------------------------------------------------------------OPER GRAZ | SCHAUSPIELHAUS GRAZ | NEXT LIBERTYInfo und Programm: http://www.theater-graz.com/------------------------------------------------------------------------------------------------------ORPHEUM | DOMiMBERG | KASEMATTENInfo und Programm: http://www.spielstaetten.at/------------------------------------------------------------------------------------------------------Universalmuseum JoanneumUnser Angebot für Inhaber/innen des "<strong>Hunger</strong> <strong>auf</strong> <strong>Kunst</strong> und <strong>Kultur</strong>"-Passes:Zusätzlich zu regelmäßig stattfindenden Fixführungen durch unsere Dauer- undSonderausstellungen bieten wir allmonatlich Programme für Kinder- und Familien an:Geheimnisvolle Objekte, knifflige Rätsel und verborgene Botschaften machen unserMuseum zum spannenden Abenteuer für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 14Jahren. Monat für Monat laden wir alle <strong>Kultur</strong>pass-Inhaber/innen sehr herzlich aneinen anderen Standort unseres Museums zu kostenlosen Angeboten (freier Eintrittund Teilnahme für einen Erwachsenen und ein Kind pro Pass) aus unseremFamilien- und Kinderprogramm ein!Info und Programm: http://www.museum-joanneum.at/hunger-<strong>auf</strong>-kunst-und-kultur-----------------------------------------------------------------------------------------------------<strong>Hunger</strong> <strong>auf</strong> <strong>Kunst</strong> & <strong>Kultur</strong> | SteiermarkBrockmanngasse 5/I8010 GrazAustriaT: +43.316.827 122info@culture-unlimited.comhttp://www.hunger<strong>auf</strong>kunstundkultur.at/steiermark/WICHTIG: benutzen Sie bitte für Ihre Veranstaltungsankündigungen die mailadresse:


newsletter@hakuk.mur.atACHTUNG, SEHR WICHTIG: Alle SozialCard-InhaberInnen werden gebeten, sichmit dieser einen <strong>Kultur</strong>pass bei einer unserer Ausgabestellen zu holen. Mit dem<strong>Kultur</strong>pass können Sie alle Veranstaltungen unserer Partnerorganisationenbesuchen. Eine Liste unserer Partnerinstitutionen finden Sie hier --->AUCH WICHTIG: unsere Bürostunden Mo bis Do 09:00 bis 15:00 und Fr 09:00 bis14:00 Uhr-----------------------------------------------------------------------------------------------------

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