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Blickpunkt..... - Seniorenzentrum Oberstaufen

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<strong>Blickpunkt</strong>.....Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite2Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,liebe Leser unserer Zeitung!Der Mai zum Wonnemonat erkoren,hat den Reif noch hinter den Ohren.BauernweisheitKarl der Große war’s, der im 8. Jahrhundertden Namen Wonnemond einführte. Damitwürdigte er die wärmeren Temperaturenund die wiedererwachte Vegetation. Jetztist gewissermaßen die Hoch-Zeit desFrühlings angebrochen, alles blüht undgrünt überschwänglich und voller Kraft. Vielleicht habendeswegen viele Liebespaare den Wunsch sich im Mai das Ja-Wort zu geben. Aber im Mai kommen auch die Eisheiligendaher: Pankratius, Servatius und Bonifatius (12. bis 14.5) undmancherorts gibt es auch noch die kalte Sophie (15.5.). Inwelcher Beziehung die Dame zu den Herren steht, ist nichtüberliefert, es scheint eine regionale Besonderheit zu sein.Wilhelm Busch hat seine Erfahrung mit diesen Herrschaften sogeschildert: „So zum Exempel hat uns der heurige Winter unterder Maske des Frühlings mal wieder recht gründlich zumbesten gehabt. Auch ich Trottel deckte natürlich die Rosen auf.Sofort über Nacht kam der eisige Ostwind daher und zerzaustesie dermaßen, dass ihnen die Ohren herabhingen wie alterTabak. Zum Glück besitzt all das Zeug eine notwendigeHartnäckigkeit, die, mit einigen wehleidigen Ausnahmen, aufdas Schlimmste gefasst und gerüstet ist.“In diesem Sinne: genießen Sie die üppige Schönheit diesesMonats und seien Sie gefasst auf den Besuch der unwirtlichenHerrschaften, die noch einmal für Kälteeinbrüche sorgenkönnen.Es grüßt Sie herzlichKurt WachterCaritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite3Wir begrüßen herzlich unsere neuenBewohnerinnen und BewohnerJanzen RuthHartwig LisaHöss ElfriedeMohr TheresiaHölzler PaulineSchwarz OlgaWeigand CharlotteINHALTVeranstaltungen und Termine ..................................4Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag...................5Wir trauern um ......................................................5Hallo Archibald.......................................................6Wie es früher war… „Waschtag“................................8Kalenderblatt Mai ................................................. 10Die vier Elemente: Teil 2 – Erde ............................. 12Der April im Überblick ........................................... 13Gedichte ............................................................. 15Rezept – Großmutters Erdbeertorte mit Vanillecreme 16Ratespaß............................................................. 17Kreuzworträtsel.................................................... 18Auflösungen aus dem April .................................... 20Lachen ist gesund … ............................................. 21Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite4Veranstaltungen und TermineEs gibt zahlreiche Wochen-Angebote, dieunsere Bewohner den Infos auf denWohngruppen entnehmen können.Besonders dankbar sind wir dabei denEhrenamtlichen, die dieses Programm mitermöglichen. An dieser Stelleveröffentlichen wir nur Veranstaltungen,die nicht alltäglich sind. Große Ereignissewerfen ihre Schatten voraus:01.05. 1. Mai10.05. Muttertag14.05. Grillabend21.05. Christi Himmelfahrt / VatertagCaritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite5Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag02.05. Schwarz Olga07.05. Brüning Zenta09.05. Tischer-Tendering Elgin15.05. Mohr Laura15.05. Manz Josef – 100 Jahre17.05. Walser Anneliese26.05. Grahammer Josepha30.05. Ryser AdolfWir trauern umLingenhöl MagdalenaStöss GertrautFässler JulianeWas man tief in seinem Herzen beheimatet,kann der Tod einem nicht ganz entreißen.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite6Hallo Archibaldvon Margitta BlindeDreiecksgeschichtenNatürlich schlägt Archibalds Herznicht nur für sein Rudel, das heißtseine Familie, und für Karina, diesüße Studentin in der oberenWohnung, nein Archie hat auchein Faible für Hundedamen.Davon gibt es in unserem Hauszwei, die unter uns wohnen undmeiner Freundin Sabine gehören.Lilly ist eine zierliche, reinrassigeRauhaardackelin und Lucy, ein ebenfalls waschechter JackRussel. Beide Hundedamen haben einen Platz in ArchibaldsHerz, aber durchaus unterschiedliche Funktionen in seinemLeben. Lilly ist einfach süß, sie begrüßt ihn immer herzlich,schmust mit ihm und wirft sich vor ihm auf den Rücken um ihreUnterwerfung und Zuneigung zu dokumentieren. Diese Gestennimmt er freudig wedelnd entgegen und lässt sichanschwärmen. Dabei stört es auch nicht, dass Lilly die beidenvorderen Schneidezähne fehlen, was immer so aussieht alswürde sie grinsen. Lilly ist ein Schatz und ihre Beziehung hättedas Zeug zu einer Love-Story, wenn sie nicht kastriert wäre undsomit die tierische Leidenschaft nicht so recht zur Vollendungkommen will.Lucy dagegen ist eine höchst eigenwillige Hundedame. ImHaus zeigt sie, dass sie die Herrin ist und Archibald nurmühsam von ihr geduldet. Das heißt, sie knurrt ihn an und beißtihn weg, was er erschrocken und missmutig zur Kenntnisnimmt. Meist tritt er vorsichtig den Rückzug an, wenn sie ihnmal wieder böse anmacht. In der Wohnung meiner Freundinthront Lucy meist auf dem Sofa, in ein Kissen geschmiegt undCaritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite7beobachtet hochnäsig das Geschehen auf dem Boden. InWirklichkeit jedoch ist die Terrierdame ein Energiebündel, dastäglich seinen großen Auslauf braucht um ihre Kräfte auszutoben.Draußen auf den Feldwegen gehen Archibald und siedann gemeinsam los, das Terrain auskundschaften. Da ist erihr als Kamerad recht und er darf mit schnuppern und grabenund rennen. Allerdings übertrifft sie ihn in ihrer Geschwindigkeitbei weitem. Ihre festen kleinen Muskeln sind zum Laufen gemachtund man erkennt ihre Bestimmung als Jagdhund. Wieein Kugelblitz rast sie die Wege entlang und ist kaum zu bremsen.Da muss er sich anstrengen, dass er überhaupt mithaltenkann. Meist fällt er nach kurzer Zeit im Tempo zurück und sielässt ihn mit der ihr eigenen Arroganz ihre Überlegenheitspüren.Nun könnte man ja meinen, dass Archibald als Hahn im Korbzwischen seinen Lebensabschnittsgefährtinnen Lilly und Lucyein glückliches Leben führt, aber die Dreierkonstellation scheintauch auf der Tierebene nicht konfliktfrei zu funktionieren.Außerdem schlägt sein Herz für Hundeladys, die erheblichgrößer sind als er selbst. Um die Ecke wohnt eine schickejunge Schäferhündin, bei deren Anblick er vor Sehnsucht fastvergeht, bei der er aber nicht punkten kann.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite8Wie es früher war… „Waschtag“von Irmgard BehrendtSicherlich hat jede Familieheutzutage eine Waschmaschine.Wir sind esgewohnt, unsere Wäschetäglich zu wechseln, vieleTextilien sind bügelfrei, odermüssen nur leicht gebügeltwerden, damit sie wiederoptimal aussehen.Ich kann mich jedoch nochsehr gut daran erinnern, wiees in meiner Jugend, in derZeit nach dem 2. Weltkriegausgesehen hat; derWaschtag war damals nocheine aufwendige und schweißtreibende Angelegenheit.Meine Eltern waren beide berufstätig, deshalb verbrachte ichden Tag bei meinen Großeltern, die im „Vorstädtle“ wohnten.Oma hatte schon Tage vorherdie Benutzung des „Waschhauses“angemeldet. AmWaschtag gab es für michnur Butterbrote oder eine aufgewärmteSuppe, denn Omahatte keine Zeit zu kochen.Unsere „Hausfrau“, die Nachbarinim Haus, war auch mitvon der Partie. Zu zweitarbeitete es sich effektiverund außerdem konnten dieKosten somit auch halbiertwerden.Die schmutzige Wäsche wurde in großen Waschkörben aufdem Leiterwägelchen zum Waschhaus transportiert. In einerCaritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite9langen breiten Wanne musste die Wäsche eingeweicht undanschließend in einem großen Waschkessel gekocht werden.Hinterher ging die Arbeit richtig los. Jedes Teil wurde einer eingehendenPrüfung unterzogen und bei Bedarf kräftig von Handgeschrubbt. Eine Waschfrau unterstützte die Beiden nach Kräften.Es war eine mühevolle und schweißtreibende Arbeit undals nicht nur die großen Bettlaken und Tischtücher hinter demWaschhaus endlich auf der Wäscheleine im Wind flatterten, wardie Arbeit noch lange nicht zu Ende.Nicht immer war das Wetter optimal. Wenn es regnete, wurdendie feuchten Wäschestücke wieder auf das Wägelchen gepacktund zum Schulhaus gefahren. Ganz oben auf dem Speicherbodenwar der Trockenplatz. Dort brauchten die Wäschestückedann oftmals einen ganzen Tag oder auch länger, um zu trocknen.Da sich auch das Bügeln damals noch als sehr zeitaufwendiggestaltete, brachte man die großen Teile in die Mangelstube.Oftmals dauerte es mehrere Tage, bis die Bett- undTischwäsche endlich wieder zu Hause in die Schränke geräumtwerden konnte. Alle Kleinteile wurden dann selbst gebügelt. Icherinnere mich noch gut daran, dass Omas Bügeleisen immerwieder auf dem Wohnzimmer-Ofen aufgeheizt wurde. Nichtselten habe ich mir als kleines Mädchen die Finger verbrannt,wenn ich es Oma gleichtun wollte. Sie befeuchtete ihrenZeigefinger, hielt ihn kurz an dasEisen und wenn es laut „zischte“,konnte gebügelt werden.In Anbetracht dieses enormenAufwandes ist es nicht verwunderlich,dass früher die „Sonntagskleider“nur an besonderen Tagengetragen wurden. Die Alltagskleidungwar robuster. Als kleinesMädchen besaß ich mehrereSchürzen um meine Kleidung vorstarker Verschmutzung zuschützen.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite10Kalenderblatt MaiMo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage1 2 3 01.05. Tag der Arbeit4 5 6 7 8 9 10 10.05. Muttertag11 12 13 14 15 16 17 21.05. Christi Himmelfahrt18 19 20 21 22 23 24 21.05. Vatertag25 26 27 28 29 30 31 31.05. PfingstsonntagMaiDer Mai ist der fünfte Monat imgregorianischen Kalender und hat 31.Tage. Andere Bezeichnungen für denMai sind Marienmond, Blumenmond undWonnemond. Im Mai gibt es verschiedeneAndachten zur Verehrung der GottesmutterMaria und im Mai ist die Hauptblütezeitvieler Pflanzen. Der NameWonnemond leitet sich ursprünglich vom althochdeutschenWort „Wunnimanoth“ ab, was übersetzt Weidemonat bedeutet.Im Mai beginnt die Weidezeit für das Vieh und in den bergigenRegionen beginnt der Almauftrieb.EisheiligeIn der Landwirtschaft und im Garten wird traditionell beimauspflanzen darauf geachtet, dass empfindliche Pflanzen erstnach den Eisheiligen im freien gepflanzt werden. Bis zu denEisheiligen (11. bis 15. Mai) sollte man mit heftigen Wetterumschwüngenund auch noch mit Frost rechnen. Die Eisheilgen– Bischöfe und Märtyrer - sind unter den Namen Mamertus,Pankratius, Servatius, Bonifazius und Sophie bekannt.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite11MaibaumIn vielen Regionen ist es auch heutenoch Brauchtum einen Maibaum mittenauf dem Dorfplatz aufzustellen. DerMaibaum wird aufwendig mit Kränzen,Fahnen, Zunftzeichen und Bänderngeschmückt. Die Aufstellung wird miteinem Fest begangen. Blaskapellenspielen zum Tanz auf und mancherortswerden die „Maikönigin“ und der„Maikönig“ ermittelt.Der Maibaum wird auch heute nochöfters durch das Nachbardorf „geklaut“.Als „Währung“ für den Rückkauf werdendann Bierfässer verlangt.Frisch Verliebte stellen Ihrer Angebetetenals Symbol der Zuneigungeinen Birkenast, geschmückt mitBändern und Blumen, die Liebesmaien,vor die Tür.TierkreiszeichenStier vom 20. April – 21. MaiZwilling vom 21. Mai – 21. JuniBauernregelMairegen bringt Segen.Pankraz, Servaz, Bonifazi,drei frostige Lumpazis.Nasser Mai,wenig Heu.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite12Die vier Elemente: Teil 2 – ErdeAuf einem Drittel der Oberfläche unseresPlaneten behauptet sich die Erdegegenüber dem Wasser. Auf dieser Flächeleben derzeit 6,8 Milliarden Menschen(= 6.800.000.000). Unsere Erde hat vieleGesichter: die Wüste, die Arktis, denUrwald, die Tundra und die Taiga, dieSteppe, Gebirgszüge, fruchtbareAnbaugebiete, Ackerflächen undStadtlandschaften. Menschen, Tiere undPflanzen: Alle leben von der „Mutter Erde“.Auf den landwirtschaftlich nutzbarenFlächen muss für eine wachsende Zahl vonMenschen Nahrung angebaut werden. Auchder Verbrauch von Rohstoffen und Bodenschätzenwächst von Jahr zu Jahr.Der Erde entnehmen wir die Bodenschätze,die wir auf vielfältige Weise nutzen, ohnedie unser heutiges Leben nicht vorstellbarwäre. Aber auch diese Ressourcen sindbegrenzt. Das „schwarze Gold“, das unsereAutos und Fabriken antreibt, könnte nachMeinung der Wissenschaft nur noch für ca. 50 Jahre reichen.Mit den Schätzen, die uns die Erde zur Verfügung stellt, solltenwir achtsam umgehen, damit auch unsere Enkelkinder undderen Kinder darauf ihr Leben aufbauen können.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite13Der April im ÜberblickNeuer evangelischer Pfarrer wurde eingeführt:Mit einem großen Empfang imSaal des <strong>Seniorenzentrum</strong>s St.Elisabeth wurde der neue PfarrerWagner (im Bild links) mit seinerFamilie in <strong>Oberstaufen</strong> begrüßt.Aus den Grußworten war zuentnehmen, dass man sichfreute, dass die Zeit der Vakanzendlich vorbei ist. Die kirchlicheund politische Gemeinde freute sich auf den „Heimkehrer“(Pfarrer Wagner verbrachte schon seine Vikarzeit in<strong>Oberstaufen</strong>). Ebenso begrüßt wurde die neue Vikarin ReginaSteiner, die sich während ihrer Zeit in <strong>Oberstaufen</strong> intensiv umdie Bewohner unseres Hauses kümmern möchte. Wir freuenuns drauf.SpielenachmittagJeden Dienstagnachmittagtreffen sich spielfreudigeBewohnerinnen und Bewohner,um Mensch-ärgere-dich-nicht,Romme, Schach oder Scrabblezu spielen. Angeleitet undmotiviert werden sie vonehrenamtlichen Damen, ohnederen Engagement solcheNachmittage nicht durchführbar.wären.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite14Maibaum wurde aufgestelltBei kühlem, regnerischem Wetter wurdeEnde April der Maibaum, geschmückt mitden Wappen von <strong>Oberstaufen</strong> und derCaritas aufgestellt. Der Baum wirdalljährlich, zur Freude der Bewohner unddes <strong>Seniorenzentrum</strong>s, von derMarktgemeinde <strong>Oberstaufen</strong> zurVerfügung gestellt. Der ca. 17 Meterhohe Baum wurde routiniert vomHaustechniker, unterstützt vomEinrichtungsleiter und Pflegedienstleiterhochgezogen. Die Feier bei Bowle,Schmalzbrot und Musik musste leider im Haus stattfinden, wasder Stimmung allerdings keinen Abbruch tat.MetamorphoseseminarHeilen durch Metamorphose –dies war der Inhalt desSeminars, das die TherapeutinDick Doris im <strong>Seniorenzentrum</strong>abhielt. Mithilfe sanfterBerührungen an Kopf, Händenund Füßen werden dieReflexpunkte der Wirbelsäuleangeregt. Auf diese Weisekommt die Lebensenergie ins Fließen und Blockaden werdengelöst. Der Wunsch von Frau Dick ist es, dass sich die Grupperegelmäßig trifft und sich austauscht.Neue MitarbeitervertretungIm April haben die Mitarbeiter des Hauses eine neueMitarbeitervertretung gewählt. Künftig werden sie vertreten von:Keck Petra, Schratt Markus, Dorner Erna, Gottfreund Silvia,Grath Claudius.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite15GedichteBurschenlustAuszug aus einem Volkslied von Emanuel Geibel und Justus W. LyraDer Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,So steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.Süßer Mai du Quell des Lebens...von Clemens BrentanoSüßer Mai du Quell des LebensBist so süßer Blumen voll.Liebe sucht auch nicht vergebensWem sie Kränze winden soll.Süßer Mai, mit Blumen-GlockenLäutest du das Fest mir ein.Ich bekränze ihre Locken,Will ein frommer Gast auch sein.Süßer Mai, zum LiebesmahleTrägst du Blumen-Kelche ein,Blüten-Säulen stehen im Saale,Drüber wölbt sich Sonnenschein.Süßer Mai, in deinen KelchenKüssen fromme Bienen sich.Aber unter allen welchenHast du eingefüllt für mich!Süßer Mai! Du bringest niederBlume, Blüte, Sonnenschein,Dass ich wisse, wem die Lieder,Wem das Herz, das Leben weihn.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite16Rezept – Großmutters Erdbeertorte mit VanillecremeBei meiner Oma startete die Erdbeersaison immer bereits EndeMai. Am ersten Sonntag nach Erntebeginn backte sie immer fürdie ganze Familie eine Erdbeertorte mit Vanillecreme.Zutaten Tortenboden1/2 Tüte Backpulver150 g Fett120 g Zucker150 g Mehl2 Eier1 EL PaniermehlZutaten Tortenbelag1 Tüte Vanillepudding300 ml Milch500 g Erdbeeren1 Tüte Tortenguss2 EL ZuckerAlle Zutaten für den Tortenboden in einer Schüssel zu einemRührteig verarbeiten, den Teig in eine Springform geben, dannmit Paniermehl bestreuen und 20 Minuten bei 200 Grad ohneUmluft backen.Den Vanillepudding mit der Milch kochen und unter häufigemumrühren abkühlen lassen, damit keine Haut entsteht.Abkühlen lassen undlauwarm auf demerkalteten Tortenbodenverteilen. Diegewaschenen undhalbierten Erdbeeren aufdem Kuchen verteilen.Dann den Tortengusszubereiten und über dieErdbeeren gießen. DieTorte kalt stellen unddann mit Schlagsahneservieren. Guten Appetit!Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite17RatespaßIn den beiden Bildern gibt es 11 Unterschiede. Wer findet sie?Sprichwort-WirrwarrHier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden.Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigenTeile miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).Aus den AugenVerbotene FruchtScherbenLanges Fädchen,Was vom Herzen kommtZu einem Ohr hinein,Auf EbbeEinen alten Baumgeht zu Herzen.faules Mädchen.aus dem Sinn.schmeckt süß.bringen Glück.folgt Flut.verpflanzt man nicht.zum anderen heraus.WortradDas Fragezeichen muss durch einenBuchstaben ersetzt werden, damit einsinnvoller Begriff entsteht.Probieren Sie aus, an welcher Stelle dasWort beginnt und in welche Richtung(im oder gegen den Uhrzeigersinn) Sie eslesen können.Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite18KreuzworträtselHinweis für das Lösungswort: Veranstaltung am 1. Mai1 2 3 4 5 6 7Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite19BrückenwörterFinden Sie passende Wörter, die, an das erste angehängt unddem zweiten vorangestellt, neue Begriffe ergeben. Die mittlereSpalte unter dem Pfeil ergibt das Lösungswort.Schauen Sie sich die Lösung in der ersten Zeile an:Scherzfragen:Wie übersetzt man „Sonnenuntergang“ in das Finnische?Welche Tasche hat einen Mund?Wie schmusen die Igel?Wie schreibt man Postbote ohne O?Wie öffnen Polizisten eine Dose?Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite20Auflösungen aus dem AprilAuflösung KreuzworträtselAuflösung BilderrätselSprichwort-Wirrwarr-Lösung• Das Glück ist mit demTüchtigen.• Die Liebe ist nicht blind, abersie sieht nichts.• Auf einen Weisen kommentausend Narren.• Die Bibel ist älter als dieKirche.• Früh gefreit, nie bereut.• Zwei Fliegen mit einer Klappeschlagen.• Rom ist auch nicht an einemTag erbaut worden.• Trau, schau, wem.Lösung BrückenwörterAHORN – BAUM – WOLLEBAU – MEISTER – WERKBLICK – WINKEL – MESSUNGDACH – FENSTER – RAHMENDÖRR – OBST – KORBEIS – BERG – GIPFELERNST – FALL – GRUBEFAUST – BALL – KLEIDGARTEN – HAUS - FRAUHALB – BLUT – PROBEAuflösung Wort-Rad:SchlagerCaritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite21Lachen ist gesund …Fritz kommt mit schlechten Nachrichten ausder Schule nach Hause: „Mama, wir müssenunter drei Augen miteinander sprechen“ – „Dumeinst vier Augen“ – „Nein, eins solltest duauf jeden Fall zudrücken.“Ein Hahn kommt aus dem Urlaub in Afrikazurück. Auf dem Bauernhof wird er von denHühnern umringt. Aus seinem Koffer holt erein Straußenei: „Meine Damen, ihr seidSpitze, aber wie ihr seht, es geht nochbesser!“Der kleine Fritz flüstert in der Schule seinemSchulkameraden zu: „Unser Lehrer ist aberziemlich dumm!“ - „Warum?“ – „Na, weil erständig Fragen stellt!“Die Meyers bauen ein Haus. Der kleine Fritzfragt seinen Vater: „Papa, wie hat Gott es nurgeschafft, die Welt in sechs Tagen zuerschaffen und wir brauchen nur für unser Hausfast ein Jahr?“ Papa Meyer antwortet leichtentnervt: „Der brauchte auch keineHandwerker!“Fritzchen trifft auf der Straße den Kaplan: „Sag einmal Fritz,weißt du wo das nächste Blumengeschäft ist.“ Darauf meintFritz: „Natürlich, aber ich sag es Ihnen nicht!“ Der Kaplanempört: „Das ist aber nicht der Weg, der in den Himmel führt!“Fritz lächelt:„Und das ist nicht der Weg, der zum Blumenladenführt!“Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>


<strong>Blickpunkt</strong>.....Ausgabe Mai 2009Seite22Der Richter zum Angeklagten: „Wenn sie mir ihren Komplizennennen, wirkt sich das strafmildernd aus!“ Der Angeklagteempört: „Na, ich werde doch nicht meinen Bruder verpfeifen!“Ein Passant wendet sich an Herrn Meyer: „Verzeihen Sie, ichsuche den Bahnhof.“ Herr Meyer antwortet: „Ich verzeihe Ihnen,suchen Sie ruhig weiter.“Impressum:Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Fürdas Impressum verantwortlich:Verantwortlich: Kurt WachterEinrichtung: Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. ElisabethStrasse: Schloßstrasse 28Postleitzahl / Ort: 87534 <strong>Oberstaufen</strong>Telefon: 08386-93280Fax: 08386-932899E-Mail:info@elisabeth.cab-a.deInternet:www.seniorenzentrum-oberstaufen.deCaritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth - Schloßstrasse 28 - 87534 <strong>Oberstaufen</strong>

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