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neustädter - SPÖ Wiener Neustadt

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6stadtpolitik aktuellÖVP-Forderung nachPrivatisierung vonGemeindewohnungenabgelehnt!vonVBgm. Wolfgang TroferNachdem die ÖVP bis zuletzt ihrePläne nach Privatisierung derGemeindewohnungen immer wiedertrommelte und die Verunsicherungunter den rund 2500Mieterinnen und Mietern immergrößer wurde, sahen wir uns alsverantwortliche Fraktion zuständig,nochmals die <strong>SPÖ</strong>-Linie zuerläutern und im Gemeinderatabzusegnen.Die <strong>SPÖ</strong> stand und steht nach wievor zu sozial leistbaren Wohnungenund sieht nach dem erfolgreichenSchritt der Ausgliederung keinenBedarf weitere Schritte zu setzen.Das heißt, dass wir unverändertgegen einen Ausverkauf unsererWohnungen zu Lasten unsererMieterinnen und Mieter sind.Wir sind überzeugt, dass dergesunde Mix von Privat-, Genossenschafts-und Gemeindewohnungenin unserer Stadt dazu beiträgt,ein optimales Wohnungsangebot fürunsere Bürgerinnen und Bürger zugarantieren. Daher auch der Dringlichkeitsantragder <strong>SPÖ</strong>- Fraktion inder vorletzten Gemeinderatssitzung,um die ÖVP Pläne ein für allemal vom Tisch zu wischen.Die ÖVP bedenkt nämlich nicht,dass Gemeindewohnungen für vieleJungfamilien eine wertvolle Starthilfein eine gemeinsame Zukunftsind. Ältere Bürgerinnen und Bürgerschätzen wiederum die Sicherheit,die ihnen die Stadt als sozial verantwortungsbewussteHauseigentümerinbietet. Selbst fürMenschen, denen es beruflich undfinanziell einmal hervorragendgegangen ist, kann sich eine Gemeindewohnungeinmal als letzterRettungsanker erweisen.Was wir aber auch wollen, ist einegerechte und faire Bezahlung derLeistungen und daher werden wirnoch rigoroser gegen jene vorgehen,die mit fadenscheinigenArgumenten versuchen, sich dieserBezahlung zu entziehen.Unterstützung für jene, die wirklichdie Hilfe der Gesellschaftbrauchen, ist es uns nicht nur einAnliegen, sondern eine Pflicht. DasAusnützen sozialer Auffangnetzewerden wir jedoch nicht tolerieren!Liebe Leserinnen und Leser,nachdem die ÖVP auf ihrer Homepageverlautbart, dass die Mehrheitsparteifür die Lösung der"großen und schwierigen" Problemein unserer Stadt zuständig sei - undsich somit aus der Mitarbeit undVerantwortung entzieht - werdenwir diesen Ball aufgreifen und auchweiterhin im Sinne unsererBewohnerinnen und Bewohner tätigsein!<strong>neustädter</strong>perspektiven Nr. 4/2007

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