Pfarrblatt St. Michael Lausanne Römisch-Katholische ... - Cath-vd.ch

Die Kathedrale verfügt über zwei Orgeln.Die grosse Orgel wurde zwischen 1824und 1834 vom Freiburger Aloys Mooser(1770–1839) gebaut und zog Musikerwie Franz Liszt und Anton Bruckner an.Das Instrument hat 60 Register auf vierManualwerken und Pedal.Die Chororgel von Sebald Manderscheidtstammt aus den Jahren 1655 bis 1657.Das Instrument hat 18 Register auf zweiManualen und Pedal.Das Geläut besteht aus 13 Glocken. Eszählt mit den Geläuten der St. GallerStifts kirche und des Berner Münsters(beide auf e 0 ) zu den bedeutendsten historischenGrossgeläuten der Schweiz.Allabendlich um 22.15 Uhr erklingt dieBarbaraglocke zum Armeseelen- bzw. Ver -irrtenläuten. Zu den Betzeiten um 7.00,12.00 und 19.00 Uhr läutet die Stun denglocke;zu den Werktagsmessen findetseit dem 17. Jahrhundert die Prim glockeVerwen dung. Die grosse Sions- oder Ma -rien glocke läutet im Anschluss an Bestattungsfeiern. Seit dem Jahre 1953 sind dieGlocken mit einem elektrischen Läuteantriebversehen; die Glocken 13 –10 sindnoch per Seilzug läutbar.Der Espace Jean TinguelyDer Espace Jean Tinguely – Niki de SaintPhalle, ist ein magischer Ort – eine Hom -mage an das Werk von zwei grossen Künstlernder 2. Hälfte des 20. Jahr hunderts.Das Gebäude wurde im Jahre 1900 alsTramdepot auf einem ehemaligen Friedhoferrichtet. Sein Charakter, geprägtvom ursprünglichen Verwendungszweck,findet in den Werken von Jean Tinguelyeinen spielerischen Nachklang.TinguelyZu sehen sind unter anderem ein HauptwerkJean Tinguelys, der «Retable delAbon dance occidentale et du Mercantilismetotalitaire» sowie «Remembering».Neben den Werken der permanentenAus stellung, zeigt der Espace in regel -mässigen Abständen Sonderausstellungenzu schweizerischen und ausländischenKünst ler/innen deren Werke im Dialogzu denjenigen von Jean Tinguely oderNiki de Saint Phalle stehen.Bildungszentrums BurgbühlSt. Antoni… Die zweite Heimat unseres PfarrersKurt Stulz!Während vielen Jahren hatte Kurt Stulzals Bischofsvikar von Deutschfreiburg indiesem Hause gewohnt und gearbeitet.Das Hauptgebäude «Theresia» des heutigenBildungszentrums Burgbühl wurdein den Jahren 1929 bis 1931 als The resienstiftgebaut und diente in den folgendenJahren als Noviziat der Kanisiusschwesternund als Exerzitienhaus.3Laus_Juli_Sept_13.indd 3 10.06.13 17:06

Willkommenin der Abtei HauteriveWer sind wir?Unser Kloster gehört zum Orden der Zisterzienser-Mönche.7 km von Freiburg(Schweiz) entfernt, liegt es in einer Saaneschlaufe.Seine typisch zisterziensischeLage zeichnet sich dadurch aus, dass Ge -wässer, Vegetation und Gesteins-Formationensich zu einem harmonischen Ge -samtbild vereinen.Der Name «Hauterive» (auf lateinisch Altaripa, «Hohes Ufer») kommt von den nahegelegenen, hohen Sandsteinfelsen, die dasrechtsseitige Ufer der Saane bilden.Seit 1972 ist es das katholische Bildungszentrumder Region Deutschfreiburg.Zu sammen mit dem 1987 umgebautenViktor-Schwaller-Haus bietet es Räumeund Möglichkeiten für unterschiedlicheGruppen und Bedürfnisse.Träger des Hauses ist die kirchliche «StiftungBildungszentrum Burgbühl».Die «Vereinigung Freunde des BildungszentrumsBurgbühl» unterstützt das Hausideell und finanziell.Sie sind Mitglied der Katholischen Arbeits -gemeinschaften für Erwachsenenbildungder Schweiz und des Lichtensteins KAGEB.Wir werden dort die Gelegenheit habenein gutes Mittagessen einzunehmen. Eswird auch der Ort sein wo wir ungezwungenmiteinander ins Gespräch vertieft seindürfen.Die drei HautpfeilerAn diesem privilegierten Ort führt eineGemeinschaft von ca. 20 Mönchen einein faches Leben nach der Regel des heiligenBenedikt von Nursia (6. Jh.). Diedrei Hautpfeiler des täglichen Lebens inHauterive sind Gebet, Arbeit und brüderlichesLeben.HauteriveZur grösseren Ehre GottesDiese vom Evangelium inspirierte Existenzfindet ihre geistige Nahrung im täglichen,feierlich gesungenen und oft mitfestlicher Musik bereicherten Gotteslob4Laus_Juli_Sept_13.indd 4 10.06.13 17:06

3. Die Pfarreiversammlung wird durchden Präsidenten eröffnet.Nach den Statuten muss die Einladungmindestens 14 Tage vor der Versammlungveröffentlicht werden.Dies erfolgte termingerecht im PfarrblattNr. 2/2013 (April-Juni).4. Anwesend: 15 PersonenEntschuldigt: 9 Personen5. Agnes Graber und Charlotte Aschwandenwerden einstimmig als Stimmenzählergewählt.6. Die Traktandenliste wird gutgeheissen.Es sind keine Anträge eingegangen.7. Das Protokoll der Ordentlichen Pfarreiversammlungvom 26. April 2012wurde im Pfarrblatt Nr. 3/2012 (Juli-September) veröffentlicht. Es wirdvon der Versammlung genehmigt.8. Kurzberichte der Pfarreivereine undPfarreigruppen 2012–2013(siehe Beilagen):• Mittwochsgruppe von AnnemarieAlle mann, vorgetragen von Marian -ne Mocci• Junge Eltern Gruppe von MarliesDouw, vorgetragen von BettinaAhumada• Gemischter Chor vorgetragen vonAnna Amstutz• Kolpingfamilie Lausanne von DölfKlingler, vorgetragen von CharlesAschwanden• Worte unseres PfarrersEr weisst darauf hin, dass er bald seinen74. Geburtstag feiern wird undnoch bis 75 Jahren aktiv arbeiten darf.Er hat dieses Jahr mehrere Trauungen,Taufen und Beerdigungen durchgeführt.9. Bericht über unser Pfarreifest vom17. März 2013, durchgeführt in derPfarrei Notre-Dame, von CharlotteAschwanden. (Siehe Beilage)10. Jahresbericht des PfarreipräsidentenJosef Schmid. (Siehe Beilage)11. Jahresbericht der Seelsorgeratspräsidentin Vreni Büchli. (Siehe Beilage)12. Vreni Büchli präsentiert die Jahresrechnung und die Bilanz per 31. De -zember 2012.Die Jahresrechnung schliesst mit einemGewinn von CHF 3 548.03 ab.Josef Schmid dankt Vreni Büchli fürdie spontane Übernahme der ganzenBuchhaltung.13. Die Jahresrechnung per 31.12.2012wurde vom Rechnungsrevisor EmilHuber und der Ersatzrevisorin AgnesGraber im Sinne der gesetzlichenVor schriften geprüft. Agnes Graberliest den Revisorenbericht vor. DieBuchführung wurde ordnungsgemässdurchgeführt. Die Bilanz wird einstimmiggenehmigt.14. Budget 2014Vreni Büchli kommentiert das Budget2014:Einnahmen: CHF 33 000.–Ausgaben: CHF 33 160.–Das Budget 2014 wird einstimmigangenommen.6Laus_Juli_Sept_13.indd 6 10.06.13 17:06

15. Demissionen und Wahlen:Toni Räss und Emil Huber werdenals Rechnungsrevisoren und AgnesGra ber als Ersatzrevisorin einstimmigwiedergewählt.Alle Pfarreiratsmitglieder sind bereitihre Tätigkeit fortzusetzen und werdeneinstimmig wiedergewählt:Josef Schmid (Pfarreiratspräsident),Vreni Büchli (Buchhaltung der Pfar reiund Seelsorgeratspräsidentin), Pfar reiräte:Charlotte Aschwanden (Vizepräsidentinund Pfarrei fest präsi den tin),Bettina Ahumada (Adress ver wal tungund Bindeglied Junge Eltern), MariaJenni (Bindeglied Jun ge Eltern), Wal -ter Amstutz (Ser vices Marien heim).Josef Schmid hat versucht, ein neuesPfarreiratsmitglied zu finden, aberohne Erfolg. Er macht einen Appelwäh rend der Sitzung.16. Es liegen keine Anträge vor.17. Verschiedenes:Der Pfarreiausflug findet dieses Jahram 19. Oktober statt und führt nachFribourg, Besuch der Kathedrale.Am 23. Juni ist der letzte Gottesdienstvor den Sommerferien.Vreni Fräfel schätzt es sehr, dass diePfarrei aktiv ist und dankt den An -wesenden für ihr Engagement.Vreni Büchli informiert über die nächstenAnlässe:09.05.2013 Auffahrtsgottesdienstin Monts-de-Pully03.09.2013 ForumssitzungCharles Aschwanden fragt, weshalbdie Kapelle immer geschlossen sei. Eswird festgehalten, dass die Kapelle inZukunft offen bleibe. Die erste Person,welche einen entsprechendenSchlüssel hat und sich in den Pfarreilokalitätenbefindet, wird kontrollieren,dass die Kapelle geöffnet ist, da -mit diese frei besucht werden kann.Im Rahmen des 50-jährigen Bestehender Federation der katholischen Pfarreienim Kanton Waadt hat die FE -DEC vorgeschlagen ein gemeinsamesgutes Werk zu unterstützen. Für diese«Action Partage» wird in unsererPfar rei vorgeschlagen das Opfergeldvom 6.10 und 7.12 zu je 50 % denbei den Hilfswerken, dem Verein «Pointd’Eau» von Lausanne, und der Organisation«Umthathi» in Südafrika,zu kommen zu lassen. Dies soll mitder Kolpingsfamilie diskutiert werden.Bettina Ahumada wünscht, dass einFamiliengottesdienst 1 bis 2 Mal proJahr in einer Kirche organisiert wird,da es für die Familien mit Kindern inden Räumlichkeiten des Marien heimszu eng ist. Dies soll an der Forumssitzungnochmals diskutiert werden.Charlotte Aschwanden teilt mit, dasssie nun die Orgel bestellt habe. DerKlang sei sehr schön. Unsere alteOrgel wird vom Orgelbauer entsorgt.Kurt Stulz bedankt sich, dass seineArbeit sehr geschätzt wird.18. Der Pfarreipräsident Josef Schmid be -dankt sich bei allen Anwesenden undschliesst die Sitzung um 21.30 Uhr.Die Pfarreirätin: Der Präsident:Bettina AhumadaJosef Schmid7Laus_Juli_Sept_13.indd 7 10.06.13 17:06

Kurzbericht 2012-2013der MittwochsgruppeRechthalten, ein schmuckes Dorf imSenseland – Domherr Kurt Stulz, derdort als Seelsorger wirkt, hat unsere Mittwochsgruppeund interessierte Pfarrei angehörigezu einer Pilgerfahrt in seine Pfarreieingeladen. Die Hl. Messe feierten wir inder altehrwürdigen Pfarrkirche aus dem12. Jahrhundert. Wir bewunderten dieschöne hölzerne Pietà auf dem Seitenaltar.Nach der geistigen Nahrung lud unsDomherr Kurt Stulz zu einem Aperitif indas eindrückliche Pfarrhaus aus dem 18.Jahrhundert ein. Schwester Elisabeth warsehr besorgt um unser leibliches Wohl.Im historischen Gasthaus «Zum brennendenHerz» wurden wir reich lich bewirtet.Als Abschluss spazierten wir auf denPanoramahügel und genossen die herrlicheRundsicht auf die Freiburger Alpen.Das Gemeinschaftsgefühl, das wir in un -serer Mittwochgruppe erleben, ist für unsalle sehr wichtig. Wir freuen uns auf diesenMorgen, wo wir gemeinsam die HeiligeMesse feiern. Beim anschliessendenfrohen Beisammensein finden auch regeDiskussionen mit Domherr Kurt Stulzstatt. Wir sind ihm für seine seelsorgerischeBetreuung sehr dankbar.Wie üblich, an einem herrlichen Sommertag, genossen wir in der Buvette vonLutry einen Imbiss.In einer vorweihnächtlichen Atmosphäretrafen wir uns zu einem Mittagessen imCafé Vincent in Lutry.Leider mussten wir dieses Jahr auf verschiedeneAnlässe und Ausflüge verzichten,da Frau Pfarrer Eva Tobler nicht mehrin der deutschsprechend-evangelischenPfarrgemeinde Villamont tätig ist.Unsere Gruppe wird immer kleiner! Wendürfen wir als neues Mitglied begrüssen?Annemarie Allemannvorgetragen durch Marieanne Mocci8Laus_Juli_Sept_13.indd 8 10.06.13 17:06

Jahresbericht 2012-2013Kolpingfamilie LausanneIch gebe Euch hiermit eine Rückschauüber das vergangene Vereinsjahr, d. h. seitder letzten Generalversammlung vonMärz 2012.Im vergangenen Jahr wurden wiederumlediglich die traditionellen Anlässe durchgeführt.Nun einige Angaben zu diesen Anlässen:Zum Jass-Tournier vom 4. Mai 2012 trafenpünktlich um 19.30 Uhr 12 Personenein. Nach intensiven vier Runden zu jevier Spielen konnte ich Kari Zimmer mannals Sieger ausrufen. Den 2. Rang belegteEmil Müller und den 3. Rang CharlyAschwan den. Alle wurden mit einemgrösseren oder kleineren Preis belohnt.Der Herbst-Treff vom 7. Oktober begannmit einer heiligen Messe mit Herrn PfarrerStulz. Mit einer von Susi und Gé rardMauch vorbereiteten Suppe konnten wiruns stär ken. Das Wetter kann ich leider im -mer noch nicht bestellen. Trotz allem verbrachtenwir einen sehr gemütlichen Tag.Den Kolpinggedenktag feierten wir wiederummit einer Hl. Messe. Das Opfer,die Spenden, sowie der Erlös aus demNachtessen, von total Fr. 1 115.– konntenwir dem Schweizer Kolpingwerk überweisen.Diese Spende wird in einen Fondbezahlt, aus welchem nach eingehendenAbklärungen «Beiträge an Schulgelder fürKolpingschulen in El Alto (Brasilien)»ge leistet werden. Ganz herzlichen Dankan Euch alle.Zum Sauerkraut-Essen trafen wir uns amSonntag-Mittag, 13. Januar 2013 im«Lavaux» ein. Die Beteiligung war wiederumsehr erfreulich, konnten doch 28Personen das gute Essen geniessen. DieStimmung war fröhlich und so bliebenwir bis weit in den Nachmittag höckeln.Niemand möchte sie missen, die Theateraufführungenvon Mitte November. Der3-Akter stand unter dem Titel «Luegodemol verbii».Besten Dank an alle Spieler und Helferfür Euren grossen Einsatz.Schade, dass weniger Besucher kamen.Ich bin sicher, dass alle einen lustigenund schönen Abend verbrachten, sei esam Freitag oder Samstag.Obmann Dölf KlinglerBericht 2012-2013Gruppe Junger ElternUngefähr alle zwei Monate feiern wir mitden jungen Familien Kindergottesdiens te.Sie sind immer sehr gut besucht.An Christi Himmelfahrt trafen war unszum Familientag der Pfarrei in der Cabanesdes Monts-de-Pully. Die Kinder begannenden Gottesdienst gemeinsam mitden Erwachsenen, um nach der Begrüssungdas Thema separat und kindgerechtkennenzulernen. Sie bastelten eine Wolke,mit der sie zur Segnung zum Got tesdienstwieder zurückkehrten.9Laus_Juli_Sept_13.indd 9 10.06.13 17:06

Vor der Sommerpause am 10. Juni, feiertenwir wieder im Marienheim einen Got -tesdienst zum Thema «Schöpfung». Mitbunten Tüchern symbolisierten wir dieSchöpfungsgeschichte und sangen dazu dasLied «Du hast uns deine Welt geschenkt.»Im September lasen wir eine Geschichteaus einer Kinderbibel zum Thema: «Jesusund die Kinder». Jedes Kind durfte ein Herzausmalen und mit nach Hause nehmen.Die Taufe von Emma Pittrich im No -vember war einer unserer Höhepunkte.Die Feier fand in der «Notre-Dame duValentin» statt und wir feierten zusammenmit Emmas Familie ein wunderbaresFest. Jedes Kind brachte seine Taufkerzemit und die Mädchen von FamilieRichard musizierten mit ihren Geigen.Bei dem anschliessenden Apéro plantenwir dann ganz spontan eine Nikolausfeieram 8. Dezember. Insgesamt 25 Kinder wartetenmit ihren Eltern auf den Nikolaus,der jedem Kind ein prall gefülltes Säckchenbrachte. Manche Kinder hatten einGedicht oder ein Lied vorbereitet und …und … spielten wieder Geige!Im Januar feierten wir einen Gottesdienstzum Thema «gemeinsam Kirche sein».Mit bunten Legosteinen bauten die Kindereine Kirche, anschliessend malten sieihre Hände auf ein Blatt, schrieben ihrenNamen dazu und legten es um ihre Kircheherum.Zum Schluss beendeten wir, wie jedenGottesdienst, mit unserm Ritual des gegenseitigenSegnens: Die Kinder segnenihre Eltern und die Eltern segnen ihreKinder.Marlies DouwBericht 2012-2013des gemischten ChoresAuch dieses Jahr möchte ich wieder einenRückblick über die verschiedenen Ge -sangsproben und Auftritte unseres Choresgeben:Für den Familientag vom 17. Mai benötigtenwir vier Proben. Charlotte war da -rauf bedacht ein Programm zusammenzustellen,dass alle mitsingen konnten.Nur bei der Kommunion sang der Chorallein das Lied «Bei Gott bin ich geborgen»und zwei Lieder sangen wir gemeinsammit den Kindern. Unser nächsterAuftritt war am 17. Juni (letzter Gottesdienstvor der Sommerpause) Der Chortrug das «Cantate Domino» von A. Gretchaninoff,das «Vater unser» aus derLech talermesse und «Lobet den Herren,alle die ihm dienen» vor. Die anderenLieder wurden von allen gemeinsam ge -sun gen. Am 1. Juli verschönerten wir miteinigen Liedern aus der Lechtalermesseund anderen Gesän gen den Gottesdienstim CHUV, wo wir an schliessend beiKaffee und Gipfeli viel Lob entgegennehmendurften. Dann ging es in dieverdiente Sommerpause. Für den Bettagsgottesdienst vom 16. Sep tember bereitetenwir unsere Lieder in zwei Proben vor.Besonders erwähnen möchte ich dasKom munionlied «Selig seid ihr, wenn ihreinfach lebt». Am 20. Septem ber, anstelleeiner Chorprobe, war der ganze Chor imPfarreisaal von Beatrice Von arburg zueinem Käsefondue eingeladen. Ende Sep -tember machten sich bei unserer Dirigen-10Laus_Juli_Sept_13.indd 10 10.06.13 17:06

Bericht 2012-2013unseres Pfarrers1. Grosse weltkirchlicheVeränderungen:Am 11. Februar wurden wir mit einemseltenen kirchlichen Ereignis konfrontiert.Papst Benedikt XVI. hatte auf den28. Februar seine Demission angekündigt.Am 12. und 13. März fand im Vatikandas Konklave statt und am Abenddes 13. März verkündete der schwarzeRauch, dass ein neuer Papst gewählt wordensei. Es handelt sich um den JesuitJorge Mario Bergolio aus Argentinien,der mit 76 Jahren zum neuen Papst gewähltwurde und der sich den NamenFranziskus gegeben hat. Am 19. Märzfand die Einsetzungsfeier statt.Der neue Papst fällt auf durch einen einfachen,unkomplizierten Lebensstil unddurch sein Einstehen für die Armen undSchwachen in der Gesellschaft. Er nimmtden zentralen Gedanken der Befreiungstheologie auf.2. Meine Aktivitätenim vergangenen Jahr:– Pro Monat zwei Wochentagsgottesdiensteam Mittwochmorgen um9.30 Uhr mit 8 bis 12 Teilnehmern.Wenn ich kann, reise ich am Abenddes Vortages an.– Pro Monat zwei Sonntagsgottesdiensteum 10.00 Uhr, gelegentlich auch um16.00 oder 18.00 Uhr, darunter verschiedeneFesttagsgottesdienste (z. B.an der Himmelfahrt, an Weihnachten,an Ostern, Pfarreifest vom 17. März2013 mit sehr gutem Echo.– Bussfeiern im Advent und in derFastenzeit im Rahmen des Wochentagsgottesdienstes– Eine Beerdigung: Cecylia Kraske– Eine Taufe: Emma Sophie Pittrich– Zwei Hochzeiten in diesem Jahr(25. Mai: Bauer Stefan und HeroldMartina Franziska und am 14. September:Jürgen Walser und DanielaBader aus Vevey)– Gelegentliche Seelsorgegespräche– Zwei Krankenbesuche im CHUV– Sechs Kindergottesdiensteund Niko lausfeier– Teilnahme und Begleitung am Pfarrausflugnach Les Marches, Broc undRomont– Teilnahme an verschiedenen Versammlungen: Kolping, Pfarreiversammlung,Pfarrei- und Seelsorgerat,Stiftung Marienheim– Schreiben von Beiträgenfür das Pfarrblatt– Planung und Durchführung des Einkehrtages2013 zum Thema «Gottund das menschliche Leid» am 23.März mit 19 Teilnehmern– Die Aktion «Mit de Bübla i d’Stuba»propagieren– Allgemeine Organisation, Emails usw.12Laus_Juli_Sept_13.indd 12 10.06.13 17:06

3. Probleme:Auch in diesem Jahr war die Arbeit beieinem Anstellungsrad von 20 % wiederan der oberen Grenze.In Rechthalten gibt Sr. Stefana die Pfarreileitungauf. Im Augenblick ist nochnicht klar, ob wir jemanden finden. ImExtremfall könnte das bedeuten, dass ichgezwungen wäre, hier die Arbeit etwas zureduzieren.4. Projekte:Pfarreiausflug nach Freiburg am Samstag,19. Oktober 2013 mit Besuch und Führungdurch die Kathedrale.5. Dank:Auch im vergangenen Jahr haben sichwieder sehr viele in der Pfarreiarbeit sehrstark engagiert: der Pfarreirat mit seinemPräsidenten Josef Schmid, der neben seinergrossen Arbeit noch Redaktor desPfarrblattes ist. Herzlichen Dank! Ebensosetzt sich auch der Seelsorgerat mitVreni Büchli als Präsidentin tatkräftig fürdie Pfarreiarbeit ein. Ich denke an dasgrosse Engagement von Charlotte Aschwandenund dem Chor von St. Michael. Ichdenke an viele weitere Hilfen, die sicheinsetzten für den Wochentagsgottesdienst,für die Kleinkindergottesdiensteusw. Allen sage ich herzlichen Dank!Kurt Stulz13Laus_Juli_Sept_13.indd 13 10.06.13 17:06

Wir möchten alle lieben Verstorbenenunserer Pfarrei sowie unsere Pfarreiangehörigenund alle andern verstorbenenMitchristen, welche nicht speziell erwähntwurden und von Kurt Stulz imver gangenen Jahr beerdigt wurden, inunser Gebet einschliessen:Der Herr gib ihnen die ewige Ruhe unddas ewige Licht leuchte ihnen. Herr lasssie ruhen in Frieden. Herr tröste ihreAn gehörigen, tröste auch uns und gibuns allen die Kraft und den Mut diesenSchmerz zu ertragen. Gib den AngehörigenKraft ihr Leben neu zu gestalten umwieder mit Freude in die Zukunft sehenzu können. Amen. – Vater unser im Him -mel …. Gegrüsset seist Du Maria…*****Als erfreuliche Nachricht darf ich Ihnenmitteilen, dass am 4. November 2012 inder Notre-Dame du Valentin eine Taufestattgefunden hatte: Emma Marie So -phie Pittrich, Tocher von Stefan Pittrichund Inge Lambregs, welche durch Pfarrer,Domherr Kurt Stulz, zelebriert und voneinigen Kinder der Jungen Eltern mitgefeiertwurde.*****Es ist mir ein grosses Anliegen Ihnen hierzu versichern, dass unser Pfarrer sowiewir im Pfarrei- und Seelsorgerat, versuchendas Beste zu geben. Ich möchte dieGelegenheit wahrnehmen und all diejenigen,die sich in irgendeiner Art und Weisebenachteiligt fühlten oder nicht zu ihrervollsten Befriedigung kamen, um einetolerante und verständnisvolle Beurteilungbitten. Der Pfarrei- und der Seelsorgeratsind bestrebt auf sämtliche Anliegender Pfarreiangehörigen einzugehen. Auchsoll in unserer Pfarrei die schöne Vertrauensbasis, die gute, christliche aberauch kritische Zusammenarbeit, sowiedas freundschaftliche Beisammensein im -mer angestrebt werden.*****Nun ein kurzer Blick zurück auf einigeMeilensteine des letztjährigen Pfarreilebensmit einigen Erlebnissen und Begegnungen:➢ Der Familientag auf dem Mont-de-Pully war auch im 2012 einer derschönsten Tage unserer Pfarrei. Eswar frisch am Morgen und so feiertenwir den Gottesdienst mit Pfarrer, DomherrKurt Stulz, in einem der Säle.Auch durften wir an diesem Gottesdiensteine grosse Kinderschar begrüssen(ein Bild war im Pfarrblatt Juli-September 2012 publiziert worden).Wie gewohnt wurde uns ein gutesEssen vorbereitet. Wenn dann nochdas Wetter so mitspielt wie letztes Jahr,dann wird dieser Anlass zu einemwirklichen Fest. Wie schon viele Jahre:dem Organisationskomitee Büchliund den verschiedenen Hel fern vielenDank.➢ An verschiedenen Sonntagen durftenunsere Kleinen mit ihren Eltern einenKindergottesdienst feiern. Es war fürunseren Pfarrer schön so viele interessierteJunge Eltern und Kinder be -grüs sen zu dürfen. Leider ist es nichtimmer einfach diese Treffen zu koor-16Laus_Juli_Sept_13.indd 16 10.06.13 17:06

war ein grosser Erfolg ... Und! Dankeallen Sängerinnen und Sängern, sowieder Leiterin des Chors für die schönenund gutgelungenen Vorträge wäh -rend des zweisprachigen Gottes dienstes.Ja, alle haben gesehen: Wir habeneinen Chor, welcher auf Deutsch undLateinisch singen kann.➢ Das Osterfest feierten wir wieder miteinem Gottesdienst am Ostersonntagum 18.00 Uhr. Auch fehlte das ge -mütliche Zusammensein beim Eiertüschennicht!➢ Als letztes möchte ich allen Mitgliederndes Pfarrei- und Seelsorgeratesdanken für ihre Mitarbeit. Leiderspüren wir alle, dass es in derheu tigen Zeit überhaupt nicht mehrselbstverständlich ist, dass sich Personenfreiwillig Arbeit auflasten unddies auch gerne tun um vielen anderndienen und helfen zu dürfen. Also fürall dies ein ganz herzliches VergeltsGott.sprechen für die Spenden- und Opfereingängedes vergangenen Jahres. LassenSie mich nur drei davon erwähnen:Pfarreifestspenden von ca. Fr. 1200.–,Pflicht- und zweckgebundene Opfer vonFr. 1900.–, Opfer und Spenden für diePfarrei von Fr. 3200.–.Diese grossen Spenden zeigen sicher, dasssich unsere Pfarreiangehörigen wohl fühlenund gerne etwas beisteuern um dieFreiwilligenarbeit vieler zu anerkennen.Somit helfen sie unsere grossen finanziellenProbleme zu mildern.Nochmals herzlichen Dank für Ihr Mitmachen,sowie die vielen schönen undangenehmen Stunden, welche wir gemeinsamverbringen durften.Ich danke Ihnen für die AufmerksamkeitIhr Pfarreipräsident, Josef Schmid*****Unser Finanzjahr hat sich besser niedergeschlagen,als es budgetiert wurde. Diesist vorwiegend zurückzuführen durch we -niger Ausgaben für Besoldung und Wohnung.Die finanzielle Lage unserer Pfarreihat sich nicht viel verändert. Ich werdemich anschliessend unter dem betreffendenPunkt über diese Problematik äussern.*****Auch dieses Jahr möchte ich es nicht versäumen,Ihnen liebe Pfarreiangehörige,ein ganz herzliches Vergeltsgott auszu -18Laus_Juli_Sept_13.indd 18 10.06.13 17:06

Wir nehmen Abschiedvon Cecylia KraskeNach kurzer, schwerer Krankheit hat unsCecylia Kraske für immer verlassen. Nurwenige Monate später, nachdem sich derLebenskreis ihres Gatten Paul, geschlossenhatte, ist sie ihm in die Ewigkeitnach gefolgt.Cecylia war eine Frau, die sich kritischmit Glaubensfragen auseinander setzte.Ihre Einstellung gegenüber der Ökumenewar offen, was in den Bibelrundenbesonders zum Ausdruck kam. Obwohlgläubig, hatte sie ihre Zweifel und Bedenkengegenüber der Kirche und ihrerLehre. Nun, da sie von uns gegangen ist,haben ihre Fragen eine Antwort gefunden.«Cecylia, wir danken Dir für Dein bereicherndesMit-uns-Sein. Ruhe in Frieden,das ewige Licht leuchte Dir.»Charlotte Aschwanden und Josef SchmidAgenda der PfarreiJuli bis September 2013Eucharistiefeiern im PfarreizentrumCecylia KraskeCecylia, aus Polen stammend, kam überihre Heirat mit Paul in die Schweiz undwurde in Bern und später in Lausanneansässig. Damit verbunden trat sie unsererPfarrei bei. Wir alle durften sie alsliebenswürdiges, treues und aktives Mitgliederfahren, das sich gerne in der Pfarreiengagierte.Während mehreren Jahren sang sie mitviel Begeisterung im Chor St. Michael,damals noch unter der Leitung von ErichCamenzind. Auch in der Mittwochgruppewar sie ein gern gesehenes Mitglied,stets interessiert an regen Diskussionen.im Juli 2013■ 7. Juli., Sonntag: 9 00 h im CHUVUnser Chor singt im Gottesdienstim August 2013■ kein Gottesdienstim September 2013■ 1. Sept., Sonntag: 10 00 h■ 15. Sept., Sonntag: 10 00 hEidgenössischer Dank- Buss- und BettagKindergottesdienst:Info bei: Marlies Douw✆ 021 791 17 59marlies.douw@bluewin.ch20Laus_Juli_Sept_13.indd 20 10.06.13 17:06

Mittwochs-GruppeHl. Messe in der Kapelle mit DomherrKurt Stulz, anschliessend Kaffee am:■ 4. Sept., Mittwoch: 9 30 h■ 25. Sept., Mittwoch: 9 30 han den restlichen Mittwochen:■ Hl. Messe: 9 00 h in «Notre-Dame»du Valentin anschliessendKaffee im PfarreisaalKolpingfamilie LausanneVorschau: Kolping-Herbsttreff■ 6. Oktober in Les Monts-de-Pully10 30 h Gottesdienst mitDomherr Kurt StulzChorproben und ChorauftritteChorauftritt■ 15. Sept., Sonntag: 10 00 hChorproben■ 4. Juli, Donnerstag: 19 00 h■ 5. Sept., Donnerstag: 19 00 h■ 12. Sept., Donnerstag: 19 00 h■ 19. Sept., Donnerstag: 19 00 h■ 26. Sept., Donnerstag: 19 00 hBesondere AnlässePfarreiforum im PfarreisaalDienstag, 3. September, 19 30 hWieder treffen sich die Vertreterinnenund Vertreter von Pfarreirat, Seelsorgeratund aller Pfarreigruppen zumGedanken- und Erfahrungsaustauschund zur konkreten Planung und Koordinationdes Programms 2013/2014.Wir freuen uns auf eine möglichstzahl reiche Teilnahme.Ökumenische WanderungFreitag, 20. September 2013Treffpunkt:14 00 h: vor dem Eingang zumSchwimmbad Bellerive(Bus Nr. 2)Nachzügler finden uns um:14 30 h bei der Siechenkapellede la Maladière (Bus 1-2-6)15 30 h Petit Port des Pierrettesin St-Sulpice16 30 h Monastère in St-SulpiceMitnehmen: Gute Schuhe, Regen -schutz, eventuell Getränke.Für die 14. ökumenische Wanderunghaben wir wiederum den Jakobswegdem See entlang gewählt. Unterwegsschalten wir drei Meditationshalte ein.Die ökumenische Weltgebetstagsgruppelädt Sie herzlich dazu ein.21Laus_Juli_Sept_13.indd 21 10.06.13 17:06

PfarreiausflugSamstag, 19. Oktober 2013nachFreiburg– Besuch der Kathedrale– Tinguely-Museum– Zisterzienserkloster HauteriveAnmeldung beiCharlotte Aschwanden(siehe beiliegende Anmeldekarte)Neues aus der Pfarrei:Einweihung der neuen OrgelAm Pfingstsonntag wurde unsere neueOrgel während dem Gottesdienst gesegnetund eingeweiht. Sie wird uns helfen,die Gesangsproben weiter zu führen unddie Hl. Messen zu verschönern. Das neueInstrument zeichnet sich aus mit einemangenehmen, harmonischen Klang. Dieverschiedenen Register er mög lichen, dieTonart dem Musikstück anzupassen.Mittagstischder evang. Pfarrgemeinde Villamont,(Av. Villamont 13): am Dienstag10. September 2013Neue OrgelFoto Josef SchmidEin weiterer Vorteil liegt darin, dass Orgelspieleaufgenommen werden können, diestets abrufbereit registriert bleiben. Dadie Chorleiterin noch nicht bereit ist«live» zu spielen, wird sie sich vorläufigmit dieser Methode behelfen. Vielleichtbeherrscht jemand aus der Pfarrei dasOrgelspiel und unterstützt uns mit kurzenEinsätzen während den Gottes diensten?Damit verbunden, hofft der Chor,neue Mitglieder zu gewinnen. Wir benötigenUnterstützung! Was zählt ist die Freudeam Singen, alles andere ist erlernbar!Charlotte Aschwanden22Laus_Juli_Sept_13.indd 22 10.06.13 17:06

AZB 1890 Saint-MauricePfarreizentrum St. Michael, Avenue Vinet 27, 1004 Lausanneim Untergeschoss des Gebäudes «Le Frêne», MarienheimGottesdienste: Bitte beachten der Messfeiern im ProgrammAn Werktagen:Anfahrtsplan für Auto und BusMi um 9 h 30 MH, oder um 9 h 00 in Notre-Dame1 Anfahrt mit Auto: Autobahn Ausfahrt «Lausanne Blécherette», nun Richtung«Palais de Beaulieu», dann links einbiegen in Avenue Vinet, Richtung Zentrum.Bitte Parkhäuser Riponne oder Beaulieu benutzen.Eingang zur Kapelle: Treppe hinter dem Haus «Le Frêne». Lift nach Absprache.2 Bus Nr. 2:Ab St. François mit Bus Nr. 2[Désert] bis Halt «Vinet»(Clinique de la Source).3 Zug und Bus Nr. 3:Ab Bahnhof SBB mit BusNr. 3 [Bellevaux] bis Halt«Beaulieu».4 Zug und Bus Nr. 21 :Ab Bahnhof SBB mit BusNr. 21 [Blécherette] bis Halt«Jomini» (neben Beaulieu).Telefon der Pfarrei: 021 648 41 50 Pfarrer: 026 418 11 72E-Mail: mission.allemande@cath-vd.chInternet Adresse: http://www.cath-vd.ch/-Mission-linguistique-allemandeAbonnement des Pfarrblattes pro Jahr: Fr. 20.— CCP 10-232 47-4Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice, Tel. 024 486 05 21Laus_Juli_Sept_13.indd 24 10.06.13 17:06