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Thomas Escher Monika Frey Karin Göritz Torsten Göritz Astrid Hennrich Hannelore Hempel Rosemarie Kahl Josef Koniarski Almut Mayring Karl-Theo Monzel Leslie Natter Manuela Nowak Elfriede Raedel Erna Schultze Frank Schultze Volker Witte Manfred Ziegler Musikalische Leitung: Matthias Scheller Texte und Arrangement: Almut Mayring und Karl-Theo Monzel Manuela Nowak
Das soziale Gewissen unserer Karnevalsgesellschaft In einem Verein aktiv zu sein, ist für viele Menschen in unserem Land eine Selbstverständlichkeit. Das Fundament eines funktionierenden Vereins sind in aller Regel Freiwilligkeit und Selbstorganisation. Die Probleme die dabei entstehen, sind vielfältiger Natur. Darum hat, trotz der Probleme, jeder Verein auch eine soziale Verantwortung, vor allem seinen Aktiven gegenüber. Deshalb darf man nicht den Wert der persönlichen Betreuung im Verein unterschätzen. Eine solche Gruppe, welche unsere Gesellschaft in all diesen Belangen unterstützt, sind die Damen der „Old Swing Girls“. Wenn es sie nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Sie werden einfach für alles gebraucht, nicht nur für ihre jährliche Programmnummer. Beim traditionellen Heringsessen der Saarraketen 1977 wurde die Idee geboren, ein „Frauenballett“ zu gründen. Sie bereichern seit dem das Programm der Gesellschaft immer wieder auf originelle Weise. Einige der Girls gehören auch dem Vorstand an, bereichern mit ihrer Stimme die Raketensingers und eines der Girls steigt gar für die Saarraketen in die Bütt. An einigen wenigen Beispielen soll gezeigt werden warum sie uns so wichtig sind. An unseren Sitzungen gilt: „ Aktiv “ sein heißt auch, man wird hungrig. Die „Old Swing Girls“ beköstigen uns mit selbst Mitgebrachtem und sorgen so dafür, dass alle satt werden. Aber hier gibt es trotz dem ein kleines Problem, denn viele „Esser“ können es nicht würdigen, weil es so selbstverständlich ist. Beim Kindermaskenball sieht man sie ganz vorne, mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Oder unser jährliches Ordensfest, wer sorgt für das nötige Essen, die „Old Swing Girls“. In Fechingen findet jährlich ein Weihnachtsmarkt statt. Einige der Girls verkaufen dort selbst gebackene Stollen und Plätzchen für krebskranke Kinder. Auch die Hilfe der Truppe, wenn es jemand mal nicht so gut geht, ist von unschätzbarem Wert. Die Auswirkungen des sozialen Engagements der „Old Swing Girls“ stärkt das erforderliche Miteinander unserer Gesellschaft und das unbedingt erforderliche Wir-Gefühl. Unsere Gesellschaft lebt vom Engagement aller ehrenamtlichen Aktiven, aber ganz besonders vom Engagement der „Old Swing Girls“. Vielen Dank dafür. Werner Kraus
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