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Erwin Huber<br />

spricht in Zorneding<br />

am 30.06.2008<br />

in der Glaslhalle an der Bucher Straße<br />

Informationen aus Zorneding, Pöring, Ingelsberg und Wolfesing<br />

36. Jahrgang, Juni 2008, Nr. 137


Inhaltsverzeichnis<br />

Zu unserem Titelbild 2<br />

Kritisch angemerkt<br />

Freie Wähler 3<br />

Politische Bildung und<br />

Demokratieverständnis 4<br />

JU-Kreisvorsitzender<br />

Tobias Scheller in den Bezirkstag 5<br />

Warum CSU wählen 6<br />

Zweitstimmenkandidatin<br />

Monika Hohlmeier stellt vor sich 7<br />

Einsatz für soziale Gerichtigkeit<br />

Thomas Huber 8<br />

Festprogramm<br />

100 Jahre GTEV<br />

„Edelweis“ Zorneding 9<br />

Übergang in den Ruhestand<br />

Wie geht´s im Kreistag? 10-11<br />

Interview mit<br />

Bürgermeister Piet Mayr 12-13<br />

Vieles anders beim<br />

Pöringer Maibaum 2008 14<br />

Liebe Festgäste 15-16<br />

135 Jahre<br />

Freiwillige Feuerwehr Zorneding 17-19<br />

Jubilate-Chor<br />

Konzert in Wismar und Selent 20<br />

Sommerferien 21<br />

Wandertage 22-23<br />

Vernissage und Ausstellung<br />

100 Jahre GTEV<br />

„Edelweiß“ Zorneding 24-25<br />

Ihre Serviceseite 26<br />

Pflanzaktion 27<br />

Anzeigen <strong>28</strong><br />

2<br />

Unser Team - für Ihre<br />

Gesundheit!<br />

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Erwin Huber<br />

kommt<br />

nach Zorneding!<br />

Am Montag, den 30. Juni 2008 findet in<br />

der Glaslhalle , die im Süden Zornedings<br />

parallel zur Bucher Straße liegt ein politischer<br />

Abend statt. Er beginnt um 18 Uhr<br />

mit einem Kesselfleischessen. Anschließend<br />

wird der Chef der CSU Erwin Huber<br />

über aktuelle politische Themen sprechen.<br />

Die Entlastung der Bürger bildet ein wesentliches<br />

Thema für die CSU.<br />

Bayern beabsichtigt eine Bundesratsinitiative,<br />

damit die volle Pendlerpauschale<br />

wieder eingeführt wird. „Man kann die<br />

Steuerzahler nicht <strong>bis</strong> 2012 warten lassen“,<br />

so Huber.<br />

Wenn Sie mehr erfahren möchten, wird<br />

dies durch den Besuch der Veranstaltung<br />

möglich.<br />

Ein starkes Team<br />

für Ihre Verklebung!<br />

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ZornedingReport<br />

Herausgeber:<br />

CSU-Ortsverband Zorneding<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Dr. Sylvia Boher<br />

Redaktion:<br />

Astrid Bauer, Dr. Sylvia Boher, Johannes<br />

Schott (Leitung), Karin Ossig, Volker Ruderer,<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder.<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Uwe Lembke, Obere Bahnhofstraße 10,<br />

85604 Zorneding<br />

Druck:<br />

Offsetdruck Brummer GmbH,<br />

Bahnhofstraße 11, 88570 Markt Schwaben,<br />

Tel. (0 81 21) 22 37-30, Fax (0 81 21) 4 68 77<br />

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… eingetragene Marke der<br />

Bezugsquellen: www.klebstoff24.de<br />

IWS 012008


Kritisch angemerkt<br />

Das ist die Rubrik des ZornedingReports<br />

für persönliche, kritische Anmerkungen und<br />

Kommentare. Alle Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder. Diese Rubrik<br />

steht vor allem für kritische Anmerkungen<br />

unserer Mitglieder offen.<br />

Das Report-Team<br />

Freie Wähler<br />

In regelmäßigen Abständen tauchen sie<br />

wieder aus der Versenkung auf. Man sieht<br />

und hört sie nur, wenn Wahlen anstehen,<br />

ansonsten sind sie in den Medien nur existent,<br />

wenn sie sich um einen Vorstandsposten<br />

streiten.<br />

Von wem schreibe ich? Die Freien<br />

Wähler!<br />

Was wollen die Freien Wähler eigentlich?<br />

Für was stehen sie ein?<br />

Das ist eine gute und berechtigte Frage,<br />

denn auf der offiziellen Homepage verkaufen<br />

sie sich so:<br />

FREIE WÄHLER engagieren sich ehrenamtlich<br />

zum Wohle unserer Städte und Gemeinden<br />

und ihrer Bürger.<br />

FREIE WÄHLER orientieren sich nicht<br />

an einer Parteiideologie, sondern folgen<br />

ihrem Gewissen und suchen nach den besten<br />

Sachlösungen.<br />

FREIE WÄHLER - Bürger machen Politik<br />

für Bürger.<br />

Im Zornedinger Kommunalwahlkampf<br />

sind sie mit folgenden Thesen angetreten:<br />

„Wir sind keinem Parteiprogramm verpflichtet,<br />

sondern folgen unserem Gewissen<br />

und suchen offen nach den besten Lösungen.<br />

Wir wollen ein Gegengewicht zu den<br />

etablierten Parteien sein.“<br />

So nun sind wir doch alle wirklich<br />

schlauer!<br />

Wären wir jetzt gemein, müssten wir einen<br />

Umkehrschluss bilden. Die Freien<br />

Wähler sind die einzigen Politiker, die nur<br />

nach ihrem Gewissen entscheiden und<br />

Sachlösungen suchen. Alle anderen Politi-<br />

ker haben kein Gewissen und sind an guten<br />

Sachlösungen nicht interessiert.<br />

Außerdem sind scheinbar nur die Freien<br />

Wähler Bürger, denn sie schreiben „Bürger<br />

machen Politik für Bürger“. Sind etwa Parteimitglieder<br />

keine Bürger? Und wie sieht<br />

es z.B. mit den Gemeinderäten aus, die als<br />

Unabhängige auf einer Liste kandidiert haben,<br />

das sind dann wohl auch keine Bürger?<br />

Offen gestanden habe ich ein großes<br />

Problem mit den Freien Wählern, muss ich<br />

ja auch als CSU-Ortsvorsitzende!<br />

Viele die auf der Liste der Freien Wähler<br />

kandidieren sind durchaus dem christlichkonservativem<br />

Gedankengut unserer Partei<br />

oder den Liberalen nahestehend, es gibt<br />

aber auch Viele, die eine ganz andere politische<br />

Grundhaltung unterstützen, wie etwa<br />

die der SPD oder Grünen oder gar der LIN-<br />

KEN.<br />

Die Freien Wähler sind ein bunt zusammengewürfelter<br />

Haufen von Revoluzzern,<br />

die vielfach in den etablierten Parteien<br />

nichts geworden sind und nun bei diesem<br />

unstrukturierten Gebilde ohne Verpflichtung<br />

Ihr Ego befriedigen wollen.<br />

Die Freien Wähler haben kein Programm;<br />

sie stehen für nichts wirklich ein!<br />

Das ist äußerst praktisch, denn nur so kann<br />

man sich heute so und morgen ganz anders<br />

entscheiden. Das ist Opportunismus<br />

und Populismus pur!<br />

In den Medien wurden die Freien Wähler<br />

oft als Mehrheitsbeschaffer der CSU verspottet.<br />

Oft trifft dies zu, aber wirklich nicht<br />

grundsätzlich!<br />

Das wahre Problem liegt daran, dass<br />

das Phänomen der nachlassenden Bindungskraft<br />

der großen Volksparteien immer<br />

größere Ausmaße annimmt.<br />

Bereits meine Doktorarbeit hat sich in<br />

den 90er Jahren mit dem Thema „Parteienverdrossenheit“,<br />

dem Abwenden von den<br />

etablierten Parteien beschäftigt.<br />

Also kein neues Problem, aber die Menschen<br />

sind heute immer weniger bereit<br />

langfristige Bindungen einzugehen siehe die<br />

Zahl der Scheidungen, Umzüge, Jobwechsel.<br />

Wieviel schwerer fällt es da dem modernen<br />

Zeitgenossen Mitglied einer Partei<br />

zu werden oder immer die gleiche Partei zu<br />

wählen!<br />

Da kommt dann so eine Freie Wählergruppierung<br />

und die findet man dann von<br />

Haus aus sympathisch, klar, die sind ja<br />

auch nicht für die miese Politik in Berlin verantwortlich,<br />

die sind gegen höhere Steuern,<br />

gegen die 3. Startbahn, die sind für den<br />

Bürger.<br />

Aus dem Gespräch mit einem Münchner<br />

Orthopäden:<br />

„Die Freien Wähler sind mir sympathisch,<br />

die machen bei der Gesundheitsreform<br />

nicht mit“ Frage Patient: „Aber für was<br />

sind sie denn eigentlich?“ Orthopäde: „Keine<br />

Ahnung, aber trotzdem sympathische,<br />

nette Leute.“ Patient: „Was machen die?“<br />

Orthopäde: „Keine Ahnung, haben die<br />

überhaupt ein festes Programm? Jedenfalls<br />

haben sie mit unseren Parteien nichts zu<br />

tun!“<br />

Das ist natürlich ein äußerst zukunftsfähiges<br />

Erfolgsrezept für unseren Staat!<br />

Grundsätzlich gilt dies aber als Mahnung<br />

an unsere Parteien; hoffentlich hören die<br />

Oben noch, was die Basis braucht!<br />

Informieren auch Sie sich<br />

bei der CSU über<br />

kommunalpolitische Fragen in der<br />

Montagsrunde<br />

für alle<br />

jeden 2. Montag im Monat<br />

um 20 Uhr im Nebenzimmer der<br />

Gaststätte Neuwirt.<br />

Dr. Sylvia Boher<br />

ZornedingReport 3


Kritisch angemerkt<br />

Politische Bildung und Demokratieverständnis<br />

In den bayerischen Gemeinden und<br />

Landkreisen haben sich in den letzten Monaten<br />

die Kommunalparlamente konstituiert.<br />

Dabei kam es auf <strong>Seite</strong>n der in der<br />

Haupt- oder Stichwahl unterlegenen Kandidaten<br />

immer wieder zu Unmut über den<br />

Modus der Wahl der Stellvertreter.<br />

In der bayerischen Kommunalordnung<br />

ist ganz klar geregelt, daß das jeweilige<br />

kommunale Gremium, also der Gemeindeund<br />

Kreisrat, seine Organe selbst wählt,<br />

dazu gehören die Stellvertreter der Bürgermeister<br />

und Landräte genauso wie die einzelnen<br />

Ausschüsse und deren Besetzung.<br />

In vielen Gemeinden, so auch in Zorneding,<br />

forderte der in der Stichwahl unterlegene<br />

Kandidat vom Gemeinderat und<br />

Kreisrat zum Stellvertreter des Bürgermeisters<br />

oder Landrats gewählt zu werden, da<br />

dies dem Willen des Volkes entspräche.<br />

Als Politologin muss ich an dieser Stelle<br />

schon etwas schmunzeln. Die Idee hat<br />

was, wäre aber schon eine sehr gewagte<br />

Auslegung des Wählerwillens.<br />

Wie kann man ableiten, daß man, wenn<br />

man vom Wähler nicht zum ersten Bürger-<br />

4<br />

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meister/Landrat gewählt wurde, der zweitbeste<br />

Kandidat sei und damit das geborene<br />

Anrecht auf den Stellvertreter habe.<br />

Hat denn nicht die Mehrheit der Wähler<br />

entschieden: Du nicht, Deine Ideen und<br />

Vorstellungen entsprechen nicht meinen<br />

Wünschen, deshalb möchte ich Dich nicht<br />

als Bürgermeister/Landrat sehen!<br />

Sollte dem Wähler so durch die Hintertür<br />

ein Kandidat aufs Auge gedrückt werden,<br />

den er vorher abgelehnt hat?<br />

Das halte ich doch für ein sehr anmaßendes<br />

Unterfangen. Vielfach ist der Unterlegene<br />

auch nicht einmal der 2. Platzierte<br />

wenn alle Stimmen, die auf einzelne Kandidaten<br />

im Gemeinde-/Kreisrat abgegeben<br />

wurden, zählen.<br />

Der Bürger hat ein Recht darauf, dass<br />

sein Wille bestmöglich umgesetzt wird und<br />

da gilt es im Gremium eine pragmatische<br />

Lösung zu finden, die mehrheitsfähig ist.<br />

Kann jemand sich im Wahlkampf mit<br />

zum Teil schmutzigen Argumenten oder gar<br />

Lügen bekriegen und dann als Chef und<br />

Stellvertreter harmonisch zusammenarbeiten,<br />

obwohl beide Personen zum Teil absolut<br />

konträre Ziele verfolgen?<br />

Dies erscheint mir doch ein sehr eigenartiges<br />

Demokratieverständnis zu sein, auf<br />

praktischer Lebenserfahrung kann dies<br />

wohl nicht basieren!<br />

Wenn der Wähler ehrlich ist, wird er froh<br />

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sein, dass die Wahl nicht zugunsten des<br />

Unterlegenen, der sich mit solchen Forderungen<br />

zur Befriedigung seiner Eitelkeit<br />

selbst disqualifiziert, ausgegangen ist<br />

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JU-Kreisvorsitzender<br />

Tobias Scheller in<br />

den Bezirkstag<br />

Gerade einmal 26 Jahre alt ist der Zweitstimmenkandidat<br />

für den Bezirkstag: JU-<br />

Kreisvorsitzender Tobias Scheller. Der Studienreferendar<br />

für Latein und katholische<br />

Religionslehre bezeichnet sich selbst als<br />

„berufenen Lehrer“ und unterrichtet derzeit<br />

an einem Münchner Gymnasium.<br />

Den Weg in die Politik fand er 2002 mit<br />

der Gründung des JU-Ortsverbandes<br />

Oberpframmern, den er zu einer mitgliederstarken<br />

und aktiven politischen Nachwuchsorganisation<br />

ausbaute. Dies und seine<br />

engagierte Tätigkeit als Pressesprecher<br />

des JU-Kreisverbandes waren für die Delegierten<br />

der Jungen Union im Landkreis<br />

Ebersberg Anlass genug, um ihn 2005 zum<br />

Kreisvorsitzenden zu wählen. Seither engagiert<br />

er sich besonders um Fragen der Bildungs-<br />

der Familien- und der Gesellschaftspolitik.<br />

„Wer jung und politisch aktiv<br />

ist, muss sich zunächst fragen, in welche<br />

Werte unsere zukünftige Gesellschaft prägen<br />

sollen – dann erst kann man zielgerichtet<br />

und verantwortet politische Entscheidungen<br />

treffen.“, so der junge Lehrer, der<br />

auch in Pfarrei und Freiwilliger Feuerwehr<br />

Oberpframmern aktiv ist.<br />

Seit 2004 sitzt Tobias Scheller im Oberpframmerner<br />

Gemeinderat und setzt hier<br />

junge Akzente. Mit Erfolg: Denn bei den<br />

Kommunalwahlen 2008 wurde er mit dem<br />

zweitbesten Stimmenergebnis wieder in<br />

den Gemeinderat gewählt und führt nun die<br />

Fraktion „CSU, JU und Bürgerliche“ als<br />

Fraktionssprecher an. Hierzu Scheller: „Ich<br />

habe erfahren, wie wohltuend es sein kann,<br />

sich ebendort leidenschaftlich für eine neue<br />

Sache einzusetzen, wo alte Pfade verwachsen<br />

sind und dabei immer wieder im Dialog<br />

mit den Menschen auch eine unkomplizierte<br />

junge Perspektive einzunehmen!“<br />

Nun wurde er von JU- und CSU-Kreisvorstand<br />

als Zweitstimmenbewerber für<br />

den Bezirkstag nominiert. Welche Beweggründe<br />

ihn dabei bewegten, legt der JU-<br />

Kreis-Chef in seiner Ansprache vor den Delegierten<br />

folgendermaßen dar: „Ich möchte<br />

mit einer satten Portion Leidenschaft dafür<br />

kämpfen, dass die CSU und damit Bayern<br />

im September diesen Jahres ein satte<br />

Mehrheit in Land und Bezirk erhält und mit<br />

meiner Kandidatur neben Stewens, Hohlmeier<br />

und Huber sozusagen als viertes Rad<br />

am Wagen ein personelles Angebot speziell<br />

an die jungen Bürgerinnen und Bürger unseres<br />

Landkreises richten, weil ich der festen<br />

Überzeugung bin, dass wir mit unserer<br />

christlich-konservativen Grundlage durchaus<br />

in der Lage sind auch die junge Generation<br />

in unserem Sinne an die Wahlurne zu<br />

bringen.“<br />

Auch wenn Scheller am Gymnasium unterrichtet,<br />

bezeichnet er diese Tätigkeit ohne<br />

zu zögern als Sozialberuf – insofern seien<br />

ihm sozialpolitische Themen zumindest<br />

von der Bildungs- und Erziehungsseite<br />

durchaus vertraut. Gerade der Bereich der<br />

beruflichen Fördermaßnahmen zur Teilhabe<br />

am ökonomischen und gesellschaftlichen<br />

Prozess sei in unserer heutigen Wissensge-<br />

sellschaft von oberster Bedeutung. Über<br />

den Bereich der Förderung von Menschen<br />

mit Behinderung hinaus, könne er aber sicher<br />

auch einen wertvollen Beitrag im Bereich<br />

der beruflichen und privaten Bildungseinrichtungen<br />

leisten, die in der<br />

Trägerschaft des Bezirks liegen. Im Rahmen<br />

der alljährlichen SOZIAL24-Aktion, in<br />

deren Rahmen der JU-Kreisverband jährlich<br />

zahlreiche soziale Einrichtungen des Land-<br />

kreises besucht, hat sich Scheller aber<br />

auch schon zahlreiche Eindrücke und Informationen<br />

aus erster Hans sichern können.<br />

Und Brauchtum.... „Nun, das ist schlussendlich<br />

der Nährboden, auf dem unser<br />

sozialer Zusammenhalt vor Ort aufbaut und<br />

mit dem wir glücklicherweise auch im Münchner<br />

Umland noch fast selbstverständlich<br />

vertraut werden!“ so der junge Bezirkstagskandidat<br />

abschließend.<br />

ZornedingReport 5


Landtagswahl 2008 Landtagswahl 2008 Landtagswahl 2008<br />

Warum CSU wählen?<br />

Weil wir „Stolz auf<br />

Bayern“ sind!<br />

Am <strong>28</strong>. September 2008 wird in Bayern<br />

ein neuer Landtag gewählt. Seit der letzten<br />

Landtagswahl hat die CSU-geführte Staatsregierung<br />

zusammen mit der CSU-Landtagsfraktion<br />

wieder dafür gesorgt, dass<br />

Bayern einer guten Zukunft entgegen geht.<br />

Besonders in der Wirtschaftspolitik zeigt<br />

das CSU-Modell Erfolge:<br />

Jeden Tag entstehen in Bayern 300<br />

neue Arbeitsplätze. Unternehmer kommen<br />

gerne nach Bayern, noch nie hatten so viele<br />

Menschen in Bayern Arbeit. Jeder Jugendliche<br />

kann bei uns einen Ausbildungsplatz<br />

finden.<br />

Wir setzen konsequent auf gute Standortbedingungen<br />

für Mittelstand, Handwerk<br />

und Existenzgründer. Wir fördern Innovation,<br />

Forschung und Entwicklung - in allen<br />

Regionen und Branchen, in ganz Bayern.<br />

Auch in den vergangenen fünf Jahren<br />

war Bayern wieder Motor für Wachstum<br />

und Beschäftigung in Deutschland.<br />

Auch die wirtschaftliche Leistungskraft<br />

hat sich erheblich gesteigert<br />

Bayern hat zwischen 2003 und 2007<br />

seine wirtschaftliche Gesamtleistung um<br />

10,3 % gesteigert. Im vergangenen Jahr<br />

setzte sich der Freistaat mit einem Wachstum<br />

von 2,8 % an die Spitze aller Bundesländer.<br />

Der Aufschwung wird von einem sehr<br />

stark florierenden Exportgeschäft getragen.<br />

Die Exportquote der Industrie liegt inzwischen<br />

bereits bei fast 50 %.<br />

Mittelstand weiter gestärkt<br />

Bayerns Trumpf im globalen Wettbewerb<br />

ist sein leistungsfähiger Mittelstand.<br />

Die Selbständigenquote ist zwischen<br />

2003 und 2006 (aktuellster Datenstand)<br />

von 11,6 auf 12,1 % gestiegen (Bundesdurchschnitt:<br />

11,2 %).<br />

Mit dem Bayerischen Mittelstandskreditprogramm<br />

haben wir zwischen 2003 und<br />

2007 in 17.000 Fällen mit Darlehen von 1,2<br />

Mrd. Euro Investitionen in Höhe von 3,9<br />

Mrd. Euro angestoßen. Dies hat einen<br />

wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass<br />

19.500 Arbeitsplätze neu geschaffen und<br />

mehr 93.000 bestehende gesichert wurden.<br />

Damit Bayern auch in Zukunft Gründerland<br />

Nr. 1 in Deutschland bleibt (2003 <strong>bis</strong><br />

2006: per Saldo 60.000 Unternehmensgründungen),<br />

wurde 2007 der Existenzgründerpakt<br />

Bayern ins Leben gerufen: Die<br />

Vernetzung verschiedener Akteure aus Politik,<br />

Verbänden und Wirtschaft sorgt für eine<br />

noch bessere Gründerbegleitung.<br />

Auf dem Weg zur Vollbeschäftigung<br />

Die Bilanz der letzten Jahre zeigt klar:<br />

Wachstum schafft Arbeitsplätze.<br />

6<br />

ZornedingReport<br />

Ende 2007 gab es in Bayern mit über<br />

4,5 Millionen sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten einen neuen Rekordwert. Die<br />

Zahl der Erwerbstätigen liegt inzwischen<br />

über 6,5 Millionen.<br />

Bayern marschiert mit großen Schritten<br />

Richtung Vollbeschäftigung. 2005 mussten<br />

wir noch eine Arbeitslosigkeit von 7,8 Prozent<br />

beklagen. 2007 lag die Quote im Jahresdurchschnitt<br />

bei nur mehr 5,3 Prozent.<br />

Das ist nach Baden-Württemberg der<br />

zweitniedrigste Wert in ganz Deutschland.<br />

Gewinner des Aufschwungs sind auch<br />

die Jugendlichen. Erstmals seit 2002 gab<br />

es 2007 insgesamt wieder mehr Ausbildungsplätze<br />

als Auszubildende.<br />

Tourismusland Nr. 1<br />

Bayern ist und bleibt das beliebteste<br />

Tourismusland in Deutschland: 2007 verzeichnete<br />

der Freistaat den vierten Gästerekord<br />

in Folge. Zwischen 2003 und 2007<br />

ist die Zahl der Gastankünfte von 23,1 Mio.<br />

um 14,3 % auf 26,4 Mio. gestiegen.<br />

Damit die günstigen Voraussetzungen<br />

auch weiterhin gegeben sind, setzt Bayern<br />

mit einem klaren Bekenntnis Signale:<br />

Vorsprung durch Forschung und Innovation<br />

Fortschritt, Innovation und Wissenschaftsförderung<br />

sichern bayerische Arbeitsplätze<br />

und Wohlstand. Bayern ist<br />

führende Hightech-Region in Deutschland<br />

und Europa. Mit der "Allianz Bayern Innovativ"<br />

vernetzen wir Unternehmer, Wissenschaftler<br />

und Nachwuchskräfte. Damit aus<br />

Ideen schnell neue Produkte und Arbeitsplätze<br />

in Bayern entstehen.<br />

Unsere Universitäten und Fachhochschulen<br />

gehören zu den besten in Deutschland.<br />

Bayern schafft 38.000 neue Studienplätze<br />

<strong>bis</strong> zum Jahr 2011. Unsere<br />

Studenten haben weltweit die besten<br />

Chancen.<br />

Investitionen für High-Tech<br />

Das Lissabon-Ziel, die Investitionen in<br />

Forschung und Entwicklung auf 3 Prozent<br />

des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zu steigern,<br />

hat Bayern bereits jetzt annähernd erreicht.<br />

Bis 2020 soll diese Quote auf 3,6<br />

Prozent des BIP steigen. Die Stärkung der<br />

technologischen Leistungsfähigkeit ist eine<br />

der drei Säulen des Zukunftsprogramms<br />

"Bayern 2020".<br />

Erfolgreiches Clusternetzwerk<br />

2006 hat die Allianz Bayern Innovativ ihre<br />

operative Arbeit aufgenommen. Im Rahmen<br />

der Clusteroffensive werden in 19 zentralen<br />

Branchen- und Technologiefeldern<br />

Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung,<br />

Unternehmer und Kapital zu einem engen<br />

innovationsstarken Netzwerk zusammengeführt.<br />

Vor allem der Mittelstand und Unternehmen<br />

im ländlichen Raum erhalten damit<br />

einen besseren Zugang zum Stand von<br />

Wissenschaft und Forschung an Hochschulen<br />

und Forschungseinrichtungen.<br />

Galileo-Standort in Bayern<br />

Es ist ein großer Erfolg für Bayern, das<br />

Galileo-Kontrollzentrum gegen starke europäische<br />

Konkurrenz nach Oberpfaffenhofen<br />

geholt zu haben. Dies zeigt: Bayern<br />

erbringt auch in der Robotik, in der Erdbeobachtung<br />

und in der Satellitennavigation<br />

Spitzenleistungen. Insgesamt ist zu erwarten,<br />

dass im Rahmen des Projektes Galileo<br />

rund 500 Mio. Euro an Aufträgen nach<br />

Deutschland fließen werden.<br />

Exzellente Hochschulen<br />

Die bayerischen Hochschulen befinden<br />

sich seit 2003 in einem grundlegenden Reformprozess.<br />

Die Ziele sind dabei klar:<br />

Strukturanpassung, Effizienzsteigerung und<br />

Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.<br />

In den kommenden Jahren werden so<br />

viele junge Menschen in Bayern eine Studienberechtigung<br />

haben wie nie zuvor. Der<br />

Freistaat hat auf diese erfreuliche Entwicklung<br />

bereits reagiert: Für die Jahre 2008 <strong>bis</strong><br />

2013 wurde rund eine Milliarde Euro zur<br />

Verfügung gestellt, um 38.000 neue Studienplätze<br />

zu schaffen.<br />

Damit sind die bayerischen Hochschulen<br />

bestens auf die Zukunft vorbereitet.<br />

Wettbewerb um klügste Köpfe<br />

Mit der "Forschungsprofessur" ist es in<br />

Bayern künftig möglich, dass ein Professor,<br />

der sich überwiegend Forschungsprojekten<br />

widmet, eine ermäßigte Lehrverpflichtung<br />

von mindestens zwei Lehrveranstaltungsstunden<br />

pro Semester hat. Dies stärkt Bayern<br />

als Wissenschaftsstandort.<br />

Sie sehen im Vergleich mit den anderen<br />

Bundesländern liegt Bayern vorn.<br />

Dank der CSU-geführten Staatsregierung.<br />

Wir wollen auch weiterhin eine glänzende<br />

Zukunft für Bayern.<br />

Schenken Sie der CSU bei der Landtagswahl<br />

am <strong>28</strong>. September 2008 wieder<br />

Ihr Vertrauen, gehen Sie zur Wahl und<br />

wählen Sie: Wahlvorschlag 1:CSU!<br />

Dr. Sylvia Boher<br />

CSU Zorneding<br />

=<br />

kompetent<br />

Informieren auch Sie sich bei der CSU über<br />

kommunalpolitische Fragen in der<br />

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um 20 Uhr im Nebenzimmer der<br />

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Landtagswahl 2008 Landtagswahl 2008 Landtagswahl 2008<br />

Monika Hohlmeier<br />

Zweitstimmenkandidatin<br />

für den<br />

Landkreis Ebersberg<br />

Seit Ende Mai bin ich offizielle Zweitstimmenkandidatin<br />

für den Stimmkreis Ebersberg<br />

und werde auf Platz 10 der oberbayerischen<br />

Liste für den Bayerischen<br />

Landtag kandidieren. Die Wahlen sowohl<br />

für den Bezirk als auch für den Landtag<br />

sind am <strong>28</strong>. September 2008. Aus dem<br />

Landkreis Ebersberg sind wir vier Kandidaten,<br />

die sich für die beiden Parlamente bewerben.<br />

Als Direktkandidaten unsere erfahrene<br />

Staatsministerin Christa Stewens für<br />

den Landtag und unser versierter Bezirksrat<br />

Thomas Huber für den Bezirkstag. Als<br />

Kandidaten für die Zweitstimme auf der Liste<br />

1 Platz 37 für den Bezirkstag Tobias<br />

Scheller, unser hochengagierter 26-jähriger<br />

Kreisvorsitzender der Jungen Union, sowie,<br />

wie oben bereits erwähnt, ich selbst auf<br />

Platz 10 der Liste 1 für den Landtag. Wir<br />

sind ein Team, das sich mit viel Fachkompetenz,<br />

Erfahrung und Bodenständigkeit für<br />

die Menschen einbringt, durch heimatliche<br />

Verwurzelung und soziale Arbeit in den verschiedenen<br />

Regionen des Landkreises die<br />

Sorgen und Probleme der Bürgerinnen und<br />

Bürger kennt und den notwendigen Mut<br />

besitzt, um innovative Veränderungen anzustoßen<br />

und bewahrenswerte Traditionen zu<br />

unterstützen.<br />

Für mich persönlich ist diese Kandidatur<br />

etwas ganz besonderes: Ich erhalte dadurch<br />

die Möglichkeit, mich für meine Heimat<br />

voll und ganz einzusetzen und ihre Anliegen<br />

im Bayerischen Landtag zu vertreten.<br />

Seit über 20 Jahren lebe ich mit meiner Familie<br />

im Landkreis Ebersberg, habe von<br />

Kindesbeinen an hier viele aufrichtige Menschen<br />

kennen und schätzen gelernt und ihre<br />

ehrenamtliche Einsatzbereitschaft bewundert.<br />

In der heutigen Zeit ist es mir ein wesentliches<br />

Anliegen, besonders diejenigen<br />

Menschen zu unterstützen, die durch ihre<br />

Arbeitsleistung zum Rückgrat für den sozialen<br />

und wirtschaftlichen Wohlstand in Bayern<br />

geworden sind: Handwerker, Selbständige,<br />

Familienunternehmer, Angestellte,<br />

Arbeiter, Beamte, Bäuerinnen und Bauern<br />

sowie die vielen ehrenamtlich Aktiven in unseren<br />

Vereinen, Nachbarschaftshilfen, Feuerwehren,<br />

Hilfsorganisationen und Pfarreien.<br />

Sie sind es, die den Zusammenhalt<br />

unserer Gesellschaft gewährleisten, sie sind<br />

es, die das Fundament der Lebensqualität<br />

Bayerns bilden. Ohne sie würde es nicht<br />

möglich sein, Menschen, die sich nicht<br />

selbst helfen können oder auf Beistand von<br />

außen angewiesen sind, ein Leben in Würde<br />

und Selbstbestimmung aufzubauen.<br />

Ohne ihre Leistung würde der Landkreis<br />

Ebersberg nicht im wirtschaftlichen und sozialen<br />

Spitzenfeld Deutschlands liegen.<br />

Dafür die richtigen politischen Rahmenbedingungen<br />

zu setzen, sehe ich als meine<br />

vorrangige politische Aufgabe an.<br />

Die Stärkung des Mittelstands, die Förderung<br />

von Familienunternehmen, die Entlastung<br />

kleiner und mittlerer Einkommen<br />

von übermäßiger Steuerprogression und<br />

überhöhten Abgaben, die Verhinderung einer<br />

Erbschaftssteuer, die den Bürgerinnen<br />

und Bürgern unseres Landkreises ihre lebenslang<br />

erarbeiteten Häuser, den Familienbetrieben<br />

ihr über Generationen hinweg<br />

aufgebautes Unternehmen und unseren<br />

Bäuerinnen und Bauern den ebenfalls über<br />

Generationen hinweg bewirtschafteten Hof<br />

gefährdet – für diese Schwerpunkte werde<br />

ich mich einsetzen. Die Sicherung der Lebensgrundlagen<br />

unserer Familien, die Anerkennung<br />

der Erziehungsarbeit von Müttern<br />

und Vätern, die optimale Bildung unserer<br />

Kinder und Jugendlichen in der gesamten<br />

Bandbreite ihrer vielfältigen Begabungen<br />

sowie die Integration der lebenslangen Erfahrung<br />

älterer Menschen in unsere gesellschaftliche<br />

Entwicklung – das ist die soziale<br />

Basis, für deren Erhalt und Ausbau ich alle<br />

Anstrengungen unternehmen werde.<br />

Gerne stehe ich auch für die Zornedinger<br />

Bürgerinnen und Bürger als Ansprechpartnerin<br />

zur Verfügung, um mit ihnen gemeinsam<br />

für eine gute Weiterentwicklung<br />

unseres Landkreises und ganz Bayerns zu<br />

arbeiten.<br />

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ZornedingReport 7


Einsatz für soziale<br />

Gerechtigkeit<br />

Thomas Huber,<br />

Mitglied des<br />

Bezirkstags<br />

von Oberbayern<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

es ist zu spüren, dass wir uns im Aufschwung<br />

befinden. Wir sind zum wiederholten<br />

Male Exportweltmeister und haben<br />

auch in diesem Jahr wieder ein konstantes<br />

Wachstum. Wir erleben einen deutlichen<br />

Anstieg der Beschäftigung und die niedrigste<br />

Neuverschuldung seit der deutschen<br />

Einheit. Statt dem Marsch in den Schuldenstaat<br />

unter der vorhergehenden Bundesregierung<br />

haben wir jetzt Überschüsse in den<br />

öffentlichen Finanzen und statt dem Verlust<br />

von 1.000 Arbeitsplätzen pro Tag entstehen<br />

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ZornedingReport<br />

Mio. Menschen wurden aus der Arbeitslosigkeit<br />

geholt und eine Million offene Stellen<br />

warten darauf, besetzt zu werden. Die von<br />

der Union durchgesetzte Senkung des Beitrags<br />

zur Arbeitslosenversicherung von 6,5<br />

auf 3,3 Prozent entlastet Arbeitnehmer und<br />

Arbeitgeber um 23 Mrd. Euro.<br />

Allerdings geht die Schere zwischen Erwerbseinkommen<br />

und Einkünften aus Vermögen<br />

immer weiter auseinander. So sind<br />

in den vergangenen 10 Jahren die privaten<br />

Gewinne und Vermögenseinkommen doppelt<br />

so stark gestiegen wie die Arbeitnehmerentgelte.<br />

Die Lohnquote ist auf den tiefsten<br />

Stand seit 1970 in Westdeutschland<br />

gefallen. Hinzu kommen die deutlich gestiegenen<br />

Lebenshaltungskosten. Gerade die<br />

sozial Schwachen merken die Preiserhöhungen<br />

bei Lebensmitteln, Energie und<br />

Kraftstoffen besonders stark. Hier ist eine<br />

Entlastung der Arbeitnehmer und ihrer Familien<br />

dringend erforderlich – hier haben wir<br />

unbestreitbar einen Nachholbedarf. Im Ergebnis<br />

müssen wir dafür sorgen, dass die<br />

„kleinen Leute“, ihre Familien und die Rentner<br />

wieder ein vernünftiges Auskommen<br />

haben. Das ist Kernaufgabe christlich-sozialer<br />

Politik.<br />

Auch die Bildungschancen müssen verbessert<br />

werden, denn Bildung ist der<br />

Schlüssel für die Zukunft. Die Chancen, an<br />

dieser Zukunft teilzuhaben, müssen allen<br />

eröffnet werden, die willens sind, sich zu<br />

engagieren. Schließlich brauchen wir auch<br />

ein solidarisches und verlässliches Gesundheitssystem,<br />

welches auch den Schwachen<br />

eine gute Gesundheitsversorgung gewährleistet.<br />

Der Geldbeutel des Einzelnen darf<br />

nicht darüber entscheiden, welche Versorgung<br />

er bekommt. Wir brauchen eine<br />

flächendeckende Spitzenversorgung für alle<br />

– das sind wir als CSU den Menschen<br />

schuldig! Was wir nicht brauchen, ist ein<br />

„Bürokratiemonster“ und eine „Geldumverteilungsmaschine“<br />

wie der Gesundheitsfonds.<br />

Der Fonds löst keines der Probleme<br />

im Gesundheitswesen: Die Beiträge werden<br />

steigen, die Bürokratie wird wachsen und<br />

der Wettbewerb wird ausgehebelt. Und gerade<br />

für Bayern wird die Reform zu einer<br />

Katastrophe. Langfristig fließen Milliarden<br />

bayerischer Versichertenbeiträge ab.<br />

Es ist mir ein Herzensanliegen, in diesem<br />

Zusammenhang auch die Leistung unserer<br />

rund 1.050 landwirtschaftlichen Betriebe im<br />

Landkreis Ebersberg zu würdigen. Unsere<br />

Landwirte produzieren hochwertige Nahrungsmittel<br />

und tragen entscheidend dazu<br />

bei, unsere Kulturlandschaft zu erhalten.<br />

Angesichts sinkender Milchpreise protestieren<br />

die Bauern und reagieren vollkommen<br />

zu Recht mit einem Lieferstopp. Ich verurteile<br />

die vom Handel durchgesetzte Senkung<br />

der Milchpreise scharf! Unsere Bauern<br />

brauchen faire und kostendeckende<br />

Preise. Nach meinem Dafürhalten steht die<br />

Preissenkung im völligen Kontrast zur allgemeinen<br />

öffentlichen Diskussion über die ansonsten<br />

anziehende Preisentwicklung für<br />

Futtermittel und Energie. Was wir brauchen,<br />

ist ein neues Bewusstsein in der Bevölkerung<br />

für den Wert von Lebensmitteln<br />

und eine Stärkung der Marktposition unserer<br />

Milchbauern.<br />

Mein Bestreben ist es, die Teilhabegerechtigkeit<br />

in allen gesellschaftlichen Bereichen<br />

weiter auszubauen und am Ziel sozialer<br />

Gerechtigkeit auch die nächsten fünf<br />

Jahre im oberbayerischen Bezirkstag für<br />

unsere Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten.<br />

Mit der Bitte um Ihre Unterstützung verbleibe<br />

ich herzlichst<br />

Ihr<br />

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Freitag, 27. Juni 2008<br />

Festprogramm:<br />

19.00 Uhr Bieranstich mit der Eichhofener Dorfmusik<br />

in der Festhalle an der Bucher Straße<br />

und G’stanzlsinga mit „Erdäpfekraut“ Hubert Mittermeier.<br />

Samstag, <strong>28</strong>. Juni 2008<br />

14.00 Uhr Seniorennachmittag der Gemeinde mit der Haarer Blaskapelle<br />

18.30 Uhr Totengedenken am Kriegerdenkmal<br />

20.00 Uhr Festabend in der Festhalle<br />

Mitwirkende: Unterreitfelder Sängerinnen<br />

Rauchenberger G’sang<br />

Jungstreich Geigenmusi<br />

Kerschbaum Zithermusi<br />

Gaugruppe des Gauverbandes I<br />

Plattlergruppen des Festvereins<br />

und der Patenvereine<br />

Ansager: Sepp Götz aus Kirchseeon<br />

Sonntag, 29. Juni 2008<br />

6.00 Uhr Musikalischer Weckruf<br />

ab 8.00 Uhr Empfang der Vereine<br />

9.30 Uhr Abmarsch Kirchenzug<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst auf der Rathauswiese<br />

anschließend Festzug durch Zorneding<br />

nach dem Mittagessen Ehrentänze<br />

und gemütliches Beisammensein<br />

Montag, 30. Juni 2008<br />

100 Jahre GTEV „Edelweiß“<br />

18.00 Uhr Kesselfleischessen und politischer Abend mit Erwin Huber<br />

ZornedingReport 9


Das aktuelle Interview mit unserem<br />

Altbürgermeister Franz Pfluger<br />

Übergang in den<br />

Ruhestand -<br />

Wie geht’s<br />

im Kreistag?<br />

ZornedingReport:<br />

Herr Pfluger, Sie sind nun im wohlverdienten<br />

Ruhestand angekommen – mit<br />

neuem Hund und viel mehr Zeit. Wie kommen<br />

Sie zurecht?<br />

Franz Pfluger:<br />

Nun, so viel freie Zeit habe ich gar nicht.<br />

Aber ich freue mich darüber, mehr Zeit für<br />

Familie und Freunde zu haben. Ein Vergnügen<br />

war es mir, im Gymnasium schon den<br />

zweiten Vortrag über die Zustände bei uns<br />

auf dem Hof während des letzten Weltkriegs<br />

zu halten und den jungen Menschen<br />

zu erzählen, wie es damals zuging. Davon<br />

können sich die jungen Leute kaum eine<br />

Vorstellung machen. Beispielsweise war es<br />

für mich auch schön, zusammen mit der<br />

Familie Trax und ihren Gästen deren neues<br />

Kreuz in Wolfesing einzuweihen.<br />

ZornedingReport:<br />

Familie Trax hat so den Ortseingang<br />

Wolfesings markiert – viel schöner und treffender,<br />

als es dem Planungsverband Äußerer<br />

Wirtschaftsraum bei den jahrelangen<br />

Wolfesinger ´Rahmenplanungen eingefallen<br />

ist – und auch dem Gemeinderat. Aber<br />

apropos Kreuz: Eigentlich ist es ja nach<br />

dem jüngsten Parteitagsbeschluss der Grünen<br />

politisch gar nicht mehr korrekt, im öffentlichen<br />

Raum ein Kreuz aufzustellen,<br />

oder? Es ist doch zweifelsohne ein religiöses<br />

Symbol.<br />

10 ZornedingReport<br />

Franz Pfluger:<br />

Da sprechen Sie etwas an – den Beschluss<br />

des Grünen-Parteitags - , was<br />

mich schon ziemlich beschäftigt. Das neue<br />

Wolfesinger Kreuz steht im Übrigen auf<br />

dem Privatgrund der Familie Trax, und meines<br />

Wissens haben sich alle darüber gefreut.<br />

Da sieht man auch, wie daneben die<br />

Grünen mit ihrem Beschluss doch sind.<br />

Trotzdem hat mich dieser Beschluss getroffen.<br />

Wenn das die Meinung auch die<br />

Grünen hier im Landkreis oder im Ort ist –<br />

distanziert hat sich meines Wissens außer<br />

Sepp Daxenberger niemand davon - , dann<br />

muss ich sagen: Das ist schon weit unter<br />

der Gürtellinie. Ich weiß nicht, ob die Landkreis-Grünen<br />

oder die Orts-Grünen wissen,<br />

was der Parteitag entschieden hat. Herr<br />

Daxenberger hat gesagt: Wir haben vielleicht<br />

nicht sensibel genug gearbeitet.<br />

– Da frage ich mich schon: Was soll das<br />

werden, wenn Vertreter dieser Partei irgendwann<br />

in der Regierung sitzen, „zu wenig<br />

sensibel“ arbeiten und zurück rudern<br />

müssen? -<br />

ZornedingReport:<br />

Zurückrudern geht in diesem Fall ja gar<br />

nicht so einfach – der Parteitagsbeschluss<br />

war klar und eindeutig und lässt für<br />

nachträgliche Interpretationen nicht viel<br />

Spielraum.<br />

Franz Pfluger:<br />

Ja, die Basis der Grünen hat diesen Beschluss<br />

mitgetragen. Bei der CSU wird die<br />

Basis immer an den Fehlern oder vermeintlichen<br />

Fehlern der oberen Parteigliederungen<br />

gemessen.<br />

ZornedingReport:<br />

Das sollte man bei den Grünen genauso<br />

handhaben. Aber in Zorneding haben die<br />

Grünen bei der letzten Wahl sehr gut abgeschnitten.<br />

Franz Pfluger:<br />

Wenn es bei diesem Gedankengang<br />

bleibt, dass man keine religiösen Symbole<br />

im öffentlichen Raum haben darf oder soll,<br />

verleugnen wir unsere Tradition, unsere Kultur,<br />

unser Herkommen, unsere ganzen<br />

Werte. Das kann nicht richtig sein, und darüber<br />

sollte man nicht den Mantel des<br />

Schweigens breiten.<br />

ZornedingReport:<br />

Eigentlich wollten wir über die Aufstellung<br />

der Zornedinger Kandidaten im Kreistag<br />

sprechen.<br />

Franz Pfluger:<br />

Ja, die Wahl ist insofern gut gelaufen für<br />

Piet Mayr und mich, als wir beide in den<br />

Kreistag gewählt wurden. In der letzten Sitzungsperiode<br />

war ich das einzige Zornedinger<br />

CSU-Kreistagsmitglied.<br />

ZornedingReport:<br />

Für die CSU insgesamt ist das Wahlergebnis<br />

im Kreistag nicht so überragend gewesen.<br />

Franz Pfluger:<br />

Die CSU-Fraktion im Kreistag ist um fünf<br />

kleiner geworden – von 33 auf <strong>28</strong> von 60<br />

Mandaten insgesamt.<br />

ZornedingReport:<br />

Welches Arbeitsprogramm hat der Kreistag<br />

aktuell?<br />

Franz Pfluger:<br />

Ein ewiges Werk des Kreistags ist der<br />

Umbau der Kreisklinik. Die jetzige Umbauphase<br />

zieht sich noch <strong>bis</strong> 2014.<br />

ZornedingReport:<br />

Und dann fängt man wahrscheinlich wieder<br />

von vorne an.<br />

Franz Pfluger:<br />

Ja, da gibt es sicherlich immer wieder<br />

Umbaubedarf. Die Kreisklinik ist ja zu einer<br />

GmbH umgewandelt worden, aber sie ist<br />

immer noch im Besitz des Kreises.<br />

ZornedingReport:<br />

Das heißt im Klartext, der Landkreis<br />

muss Verluste ausgleichen.<br />

Franz Pfluger:<br />

Ja, aber derzeit schreibt die Klinik<br />

schwarze Zahlen. Aber was die Gesundheitsreform<br />

noch bringt, was an neuen Auflagen<br />

hinzukommt und wie sich die Verweildauer<br />

der Patienten entwickelt, hat alles<br />

Auswirkungen auf den finanziellen Erfolg<br />

der Kreisklinik. Da muss man abwarten,<br />

was die Zukunft bringt. Aber die wohnortnahe<br />

und qualitativ hochwertige ärztliche<br />

Versorgung der Patienten des Landkreises<br />

ist eine wichtige Aufgabe.<br />

ZornedingReport:<br />

Auch bei der Müllentsorgung gibt es<br />

derzeit keine Probleme.<br />

Franz Pfluger:<br />

Nein. Der Müll wird in Ingolstadt verbrannt;<br />

nach wie vor wird auch die Deponie<br />

Schafweide verfüllt, allerdings nur noch mit<br />

Bauschutt und Erdreich.<br />

ZornedingReport:<br />

Wer hat Ihre Nachfolge im Wasserzweckverband<br />

übernommen?<br />

Franz Pfluger:<br />

Das hat der Bürgermeister von Pliening,<br />

mein ehemaliger Kollege Rittler, übernommen.<br />

Er ist jetzt Vorsitzender des Wasserzweckverbands<br />

<strong>bis</strong> zum 31.12.2008; dann<br />

fusioniert ja der Wasserzweckverband mit<br />

dem Abwasserzweckverband zu einem gemeinsamen<br />

Kommunalunternehmen. Pliening<br />

ist Mitglied im Wasserzweckverband<br />

wie auch im Abwasserzweckverband; insofern<br />

hat Herr Rittler gute Chancen, auch<br />

nach der Fusion Vorsitzender zu bleiben.<br />

Aber dieser Wahl möchte ich nicht vorgreifen.<br />

ZornedingReport:<br />

Das Gymnasium Kirchseeon , ein weiteres<br />

Projekt des Landkreises, erfreut sich reger<br />

Nachfrage, wie man liest und hört.<br />

Franz Pfluger:<br />

Ja, und ich muss zugeben, es ärgert<br />

mich immer noch, dass wir das Gymnasium<br />

nicht bekommen haben. Aber wir Zornedinger<br />

sind in einer demokratischen Abstimmung<br />

unterlegen. Wenn ein Großteil<br />

der Vertreter des Landkreises der Meinung<br />

ist, das Gymnasium soll nach Kirchseeon,


ist diese Entscheidung eben zu akzeptieren.<br />

ZornedingReport:<br />

Welche weiteren Projekte des Landkreises<br />

betreffen Zorneding?<br />

Franz Pfluger:<br />

Zurzeit sind das nicht so viele. Bei der<br />

Verlegung der B 304 war der Kreis nicht<br />

dabei; auch bei der Verlegung der Straße<br />

von Buch her hat der Kreis nichts bezahlt.<br />

ZornedingReport:<br />

In welchen Ausschüssen des Kreistags<br />

sind Sie in der neuen Sitzungsperiode?<br />

Franz Pfluger:<br />

Ich bin Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses,<br />

Vertreter von Herrn<br />

Ockel im Umweltausschuss des Kreises,<br />

Mitglied in der Grundstücksbeschaffungsgesellschaft<br />

des Kreises sowie Vertreter<br />

von Piet Mayr im Zweckverband Realschule<br />

Vaterstetten.<br />

ZornedingReport:<br />

Wo sitzt unser neuer Bürgermeister Piet<br />

Mayr?<br />

Franz Pfluger:<br />

Herr Mayr ist ordentliches Mitglied im<br />

Jugendhilfeausschuss, ist mein Vertreter im<br />

Umweltausschuss des Kreistags und ordentliches<br />

Mitglied im Zweckverband Realschule<br />

Vaterstetten.<br />

ZornedingReport:<br />

Der Kreistag trifft sich drei- <strong>bis</strong> viermal im<br />

Jahr zur Plenarsitzung, dazwischen tagen<br />

die Ausschüsse. Herr Mayr hat zurzeit in<br />

seiner eigenen Gemeinde Zorneding viel zu<br />

tun, weil er <strong>bis</strong> zum Amtantritt des neuen<br />

Geschäftsleiters im Rathaus auch dessen<br />

Arbeit noch teilweise mit erledigen muss. Er<br />

wird froh sein, wenn sich die Arbeit im<br />

Kreistag in überschaubaren Grenzen hält. –<br />

Ihnen, Herr Pfluger, danken wir für das Gespräch.<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten<br />

Start in den Ruhestand und viel Freude in<br />

der Familie.<br />

ZornedingReport 11


Interview mit<br />

Bürgermeister Piet<br />

Mayr über aktuelle<br />

oder anstehende<br />

Ereignisse in der<br />

Gemeinde<br />

ZornedingReport:<br />

Herr Bürgermeister Mayr. Nach dem<br />

Sprachgebrauch hat jeder neu anfangende<br />

Politiker die sogenannten 100 Tage für seinen<br />

Start. Wie sieht´s damit bei Ihnen aus?<br />

Piet Mayr:<br />

Recht Bewegt. Am 20. Juni war mit 50<br />

Tagen „Halbzeit“. In diesem Zeitraum haben<br />

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12 ZornedingReport<br />

wir im Gemeinderat zwei Sitzungen und eine<br />

Sitzung des neuen Ausschusses für Soziales,<br />

Kultur und Sport abgehalten. Drei,<br />

neu eingeführte, Fraktionssprechersitzungen<br />

sind ebenfalls dazu gekommen. Der<br />

neue Jugendpfleger wurde ausgesucht und<br />

eingestellt. Parallel ist das Ausschreibungsund<br />

Bewerbungsverfahren für einen neuen<br />

Geschäftsleitenden Beamten gelaufen, der<br />

jetzt zum 1. Juli eingestellt wird. Einige Bewerbungsgespräche<br />

wurden mit Bewerbern<br />

für einen Bauingenieur als Ersatz für den<br />

bald scheidenden Bauamtsleiter geführt.<br />

Da sind wir auch schon sehr weit gekommen.<br />

Diese ganzen Aktivitäten erfordern ja<br />

auch Zeit und Vorbereitungen. Da hat halt<br />

der „alte“ Geschäftsleiter Mayr die ganzen<br />

Vorarbeiten für den Bürgermeister Mayr gemacht.<br />

Nicht zu vergessen, die konstituierenden<br />

Sitzungen für den Kreistag, dem<br />

Wasserzweckverband, Abwasserzweckverband,<br />

VHS-Beirat, Nachbarschaftshilfe,<br />

Zweckverband Realschule Vaterstetten,<br />

Planungsverband München usw. bei denen<br />

man als Bürgermeister automatisch mit dabei<br />

ist. Die normalen Verwaltungsarbeiten<br />

im Rathaus müssen daneben auch erledigt<br />

werden. Wichtig ist mir dabei, dass diese<br />

Dinge so reibungslos wie möglich weiterlaufen.<br />

ZornedingReport:<br />

Haben Sie gewusst, was auf Sie zukommt?<br />

Piet Mayr:<br />

Im Prinzip ja, nur den Zeitaufwand habe<br />

ich unterschätzt. Aber es wird sicher etwas<br />

ruhiger, wenn mein Nachfolger in der Geschäftsleitung<br />

angefangen hat und ich mich<br />

auf die Vorhaben und Projekte konzentrieren<br />

kann, die ja auch viel Gespräche, Verhandlungen<br />

und Überzeugungsarbeit erfordern.<br />

Wichtig war und ist mir, dass die<br />

Familie diese Übergangszeit mit trägt. Da<br />

wird mir viel Verständnis entgegen gebracht,<br />

das macht es leichter.<br />

ZornedingReport:<br />

Sie haben Vorhaben und Projekte erwähnt.<br />

Um welche handelt es sich dabei<br />

konkret?<br />

Piet Mayr:<br />

Oberste Priorität hat bei mir die Halle.<br />

Sie war im Wahlkampf ja für alle Parteien<br />

und Gruppen das Hauptthema. Ich habe<br />

mit allen Sprechern der Fraktionen vereinbart,<br />

dass wir im Juli den Status quo der<br />

Beschlusslage der letzten Jahre feststellen,<br />

damit alle Gemeinderäte, auch die Neuen,<br />

eine Plattform für die Diskussion und Entscheidungsfindung<br />

haben. Im Juli wollen<br />

wir im Gemeinderat alle, in den vielen Diskussionen<br />

behandelten Standorte im Ort<br />

besichtigen. Dann soll in der Juli-Sitzung<br />

die Zeit- und Marschrichtung festgelegt<br />

werden. Die Baukosten sind vom Standort<br />

abhängig. Da spielen Bodenbeschaffenheit,<br />

Parkplatzsituation, Anbindung an die Infrastruktur<br />

wie Wasser, Strom, Gas etc. eine<br />

wichtige Rolle. Wenn der Standort festgelegt<br />

ist, können wir die Baukosten schätzen<br />

lassen und anschließend die Finanzierung<br />

festlegen. Damit haben wir die Grundlagen<br />

geschaffen, noch dieses Jahr in die Planung<br />

einzusteigen, die über den Herbst<br />

und Winter erfolgen kann. Die Planungskosten<br />

sind im Haushalt eingestellt.<br />

Daneben werden wir in Pöring zwischen<br />

dem Alten- und Servicezentrum und dem<br />

Gewerbegebiet ein neues Baugebiet ausweisen<br />

und überplanen. Wir besitzen darin<br />

ein Grundstück, dessen Verkauf mit zur Finanzierung<br />

der Halle dienen soll.<br />

ZornedingReport:<br />

Was tut sich bei der Verkehrssituation in<br />

Pöring?<br />

Piet Mayr:<br />

Das Landratsamt hat inzwischen festgestellt,<br />

dass eine Straßensperrung der Eglhartinger<br />

Straße nicht rechtskonform wäre.<br />

In der Gemeinderatssitzung vom 26. Juni<br />

wird dieses Thema, auch im Hinblick auf eine<br />

Ortsbürgerversammlung behandelt werden.<br />

Ich kann hier dieser Diskussion nicht<br />

vorgreifen. Als eine relativ schnell umsetzbare<br />

Maßnahme schlagen wir in dieser Sitzung<br />

die Einführung einer kommunalen<br />

Überwachung des fließenden Verkehrs vor.<br />

Damit können nicht nur ein Vielzahl von<br />

Problemen in Pöring angegangen werden,<br />

auch in Zorneding gibt es viele Straßen, in<br />

denen ständig zu schnell gefahren wird.<br />

Damit leisten wir einen großen Beitrag zur<br />

Sicherheit auf unseren Straßen im Ort. Wer<br />

sich an die Verkehrsregeln hält, hat ja<br />

nichts zu befürchten.


ZornedingReport:<br />

In der Presse wurde von Ihrem Plan berichtet,<br />

in Pöring eine neue Kindertagesstätte<br />

zu errichten.<br />

Piet Mayr:<br />

Es war eine Idee, die ich im neuen Sozialausschuss<br />

in die Runde eingebracht habe.<br />

Es ist eigentlich eine Erweiterung des<br />

bestehenden Kindergartens St. Georg. Da<br />

die nächsten Baulandentwicklungen in<br />

Pöring stattfinden, ist es nach meiner Meinung<br />

angebracht, dort auch das Angebot<br />

an Kinderbetreuungsmöglichkeiten zu erweitern.<br />

Derzeit bekommen die Kommunen<br />

in einer mit Zorneding vergleichbaren finanziellen<br />

Situation für den Krippenbau etwa<br />

60 Prozent Baukostenzuschüsse. Dazu<br />

würde ich eine Hortgruppe und eine Kindergartengruppe<br />

zusätzlich schaffen. Im<br />

Gesamten hätten wir dann 75 Kinder im<br />

Kindergarten, 24 Kinder in den beiden Krippengruppen<br />

und 25 – 30 Kinder im Hort.<br />

Das Land Bayern gibt für Kindergarten und<br />

Hort Mittel aus dem kommunalen Finanzausgleich.<br />

Sicher ist dies wesentlich weniger<br />

Geld als zum Krippenbau, aber wir sollten<br />

uns diese Gelegenheit nicht entgehen<br />

lassen. Wir besitzen ein Grundstück unmittelbar<br />

neben dem alten Kindergarten, das<br />

wir idealerweise für den Gebäudeneubau<br />

nutzen können. Diese Maßnahme muss <strong>bis</strong><br />

2013 verwirklicht werden, dann laufen die<br />

Zuschüsse des Bundes aus.<br />

ZornedingReport:<br />

Da haben Sie sich für die nächste Zeit<br />

einiges vorgenommen.<br />

Piet Mayr:<br />

Sicher, aber ich meine, von den Fraktionen<br />

im Gemeinderat schon Signale bekommen<br />

zu haben, dass Mehrheiten für diese<br />

Vorhaben vorhanden sind. Ich bin da sehr<br />

zuversichtlich, dass wir sie für unsere Bürger<br />

bald in die Wege leiten können.<br />

ZornedingReport:<br />

Herr Mayr wir bedanken uns für ihre information<br />

und wünschen ihnen bei den<br />

kommenden Entscheidungen eine glückliche<br />

Hand.<br />

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immer Umsatz und Gewinn<br />

Auskunft:<br />

Volker Ruderer, Harthauser Str. 2,<br />

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ZornedingReport 13


Vieles anders<br />

beim Pöringer<br />

Maibaum 2008<br />

Es begann bereits mit der Lagerstätte<br />

des Maibaums. Als neuen Ort für das Vorbereiten<br />

des Baumes wählten d`Bianga<br />

diesmal eine freie Grundstücksfläche im<br />

Gewerbegebiet. Tägliche S-Bahnfahrer hatten<br />

es leicht, sich vom Fortschritt der Arbeiten<br />

am Maibaum durch einen Blick aus<br />

dem fahrenden S-Bahnabteil zu überzeugen.<br />

Der Baum war zwar mit einer Dachkonstruktion<br />

gegen Regen und Sonne geschützt,<br />

dennoch gab es durch seitliche<br />

Öffnungen Blickmöglichkeiten, um sich vom<br />

aktuellen Stand der Vorbereitungsarbeiten<br />

zu überzeugen. Anfangs hatte der neue<br />

Maibaum noch eine Rinde, die jedoch<br />

schnell von den fleißigen Helfern entfernt<br />

wurde. Nach dem Schleifen des Stammes<br />

begannen die Lackierarbeiten. Als erstes<br />

wurde die weiße Grundanstrich aufgebracht,<br />

später die blaue Farbe.<br />

Parallel dazu wurden die Ausstattungsobjekte<br />

restauriert oder neu gefertigt. Georg<br />

Tristl jun. Beispielsweise brachte den<br />

Wetterhahn, der die Spitze des Maibaums<br />

ziert wieder in die gewohnte Form. Das<br />

Aussehen hatte beim Umlegen des alten<br />

Maibaums etwas gelitten. Die Vorbereitungen<br />

schritten zügig voran und pünktlich<br />

zum vorgesehenen Aufstellungstermin am<br />

1. Mai war der neue Baum fertig. Doch<br />

dann entwickelte sich alles anders als geplant.<br />

Dunkle Regenwolken an den Vortagen<br />

zum 1.Mai verhießen nichts gutes. Eine<br />

günstige Änderung des Wetters, also ohne<br />

Niederschläge zeichnete sich nicht ab.<br />

Ganz im Gegenteil, die Wettervorhersage<br />

sagte Regenschauer voraus. Trockenheit ist<br />

aber ein absolutes Muss für das Aufstellen<br />

eines Maibaums. Bekannterweise heben in<br />

Pöring viele Helfer den Maibaum mit Muskelkraft<br />

und den Schwaiberln in die Höhe.<br />

Diese Hilfsmittel bestehen aus zwei Stangen,<br />

die mit einem Schnurgeflecht miteinander<br />

verbunden sind. Der Abstand der<br />

beiden Holzstangen wird durch die Länge<br />

der Schnurverbindung bestimmt. Sie ist so<br />

gewählt, dass der Stamm ungefähr zu zwei<br />

Dritteln umfasst werden kann. Die Reibung<br />

verhindert das Abrutschen. Weil der Stamm<br />

jedoch, wie schon erwähnt, liebevoll<br />

lackiert ist, funktioniert das Aufstellen nur<br />

dann, wenn Stamm und Verbindungsschnüre<br />

der Schwaiberl absolut trocken<br />

sind. Werden beide durch Regen naß, reduziert<br />

sich die Reibung am Stamm und<br />

die Schwaiberl rutschen ab. Der Baum<br />

kann im schlimmsten Fall nicht mehr gehalten<br />

werden und würde unkontrolliert zu Boden<br />

stürzen. Um dieses Risiko zu vermeiden,<br />

verlegten d`Bianga daher den Termin<br />

des Aufstellens auf Samstag den 3. Mai.<br />

An diesem Tag hatte der Wettergott ein<br />

Einsehen. Frühzeitig strömten zahlreiche<br />

Besucher zum Pöringer Dorfplatz, um sich<br />

das Ereignis „Aufstellen des Maibaums“<br />

aus aller nächster Nähe anzuschauen. Sie<br />

konnten sich auf die vorhandenen Bänke<br />

setzen und bei einem Bier oder anderen<br />

Getränk den Fortschritt des Aufstellens verfolgen.<br />

Der zeitliche Ablauf der Zeremonie<br />

14 ZornedingReport<br />

verlief diesmal auch anders. Normalerweise<br />

ist das Aufstellen des Maibaums pünktlich<br />

um 12 Uhr beendet. In Pöring wichen<br />

die Aufsteller von dieser alten Tradition ab.<br />

Das Zeitlimit „Mittag“ wurde deutlich über-<br />

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schritten. Die Zuschauer störte dies nicht.<br />

Bei herrlichem Sommerwetter genossen sie<br />

die Zeit unter freiem Himmel, die Aufführungen<br />

sowie das gemütliche Ambiente rund<br />

um den Pöringer Dorfplatz.<br />

gibt es nur noch in<br />

Zorneding! Wir setzen<br />

die Tradition fort.<br />

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Liebe Festgäste,<br />

Liebe Feuerwehrangehörigen,<br />

Jeder weiß dass wir heute ein kleines<br />

Jubiläum, das 135jährige Gründungsjubiläum<br />

der Zornedinger Feuerwehr feiern.<br />

Zu diesem Anlass wurden zwei Traditionen<br />

wieder aufgenommen<br />

1. das Fest ist wieder beim Feuerwehrhaus<br />

und<br />

2. dadurch Gnade bei Petrus gefunden<br />

wieder schönes Wetter bei Veranstaltung<br />

eingeführt<br />

3. ich bin mir sicher, dass alles so gekommen<br />

ist weil die alte Standarte von<br />

1873 restauriert wurde.<br />

Die Zornedinger Chronik verzeichnet für<br />

1873 ein großes Ereignis, die Gründung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr. Damit Sie einen Vergleich<br />

zu heute haben – 1871 ergab die offizielle<br />

Gebäudezählung 129 private und 17<br />

öffentliche Gebäude in Zorneding<br />

Was gab´s im dem Rest der Welt?<br />

• Heinrich Schliemann entdeckte die antike<br />

Stadt Troja ,<br />

• Die Jeans wurde patentiert<br />

• Deutsche Währungsunion zum ersten<br />

Mal mit der Münzbezeichnung „Mark“<br />

• Wegen Bierpreiserhöhungen gab es<br />

den Sogenannten Bierkrawall in Frankfurt<br />

mit 20 Toten und 300 Festnahmen.<br />

Ich kann Sie Beruhigen, heute besteht<br />

kein Krawallanlass, der Bierpreis wurde nur<br />

geringfügig erhöht.<br />

Meine Damen und Herren,<br />

Die Feuerwehr schützt – rettet – löscht –<br />

birgt. Und das selbstverständlich immer<br />

rund um die Uhr.<br />

Von nichts kommt nichts. Deshalb<br />

möchte ich Ihnen kurz den Aufwand aufzeigen,<br />

wie diese von den Bürgern als selbstverständlich<br />

hingenommene Sicherheit zustande<br />

kommt. Es ist ein hoher Aufwand,<br />

der auf ehrenamtlicher und freiwilliger Basis<br />

für die Sicherheit unserer Bürger und für<br />

die Sicherheit der Feuerwehrangehörigen<br />

geleistet wird.<br />

In Zorneding wurde im letzten Jahr über<br />

700 Einsatzstunden geleistet: Diese Arbeit<br />

teilt sich auf in Brandeinsätze und immer<br />

mehr auf technische Hilfeleistung auf. Dazu<br />

kommen wöchentliche und monatliche<br />

Übungen für jedes aktive Mitglied und zahlreiche<br />

Veranstaltungen auf Landkreisebene.<br />

Um so mehr ist die Jugendarbeit zu loben.<br />

Es gelingt der Feuerwehr immer wieder,<br />

Nachwuchs zu finden, der in die Fußstapfen<br />

tritt. Meinen Dank dafür an die Verantwortlichen.<br />

Alle diese Zeiten werden freiwillig und<br />

außerhalb der normalen Arbeitszeit geleistet.<br />

Bei Lehrgängen müssen die Feuerwehrangehörigen<br />

zusätzlich frei nehmen.<br />

Die Kosten des Verdienstausfalls übernimmt<br />

die Gemeinde – aber - leider ist ein<br />

schleichender Trend zu verzeichnen, dass<br />

Arbeitgeber feuerwehrdienstleistenden Betriebsangehörigen<br />

nicht mehr frei geben<br />

wollen. Sie sollten dabei bedenken, dass<br />

die Feuerwehr im Falle des Falles auch bei<br />

ihnen löscht und auch dafür hoch qualifizierte<br />

Feuerwehrmänner- und frauen sich<br />

einsetzen.<br />

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ZornedingReport 15


Die Gemeinde gibt für den laufenden<br />

Betrieb der Feuerwehr Zorneding 2008 voraussichtlich<br />

90.000 ? aus. An Einnahmen<br />

werden 17.500 ? veranschlagt. Für Investitionen<br />

werden voraussichtlich auch 17.500<br />

? ausgegeben. Wenn ein neues Fahrzeug<br />

oder größere Ausrüstungsgegenstände beschafft<br />

werden müssen, steigt dieser Betrag<br />

schnell auf Hunderttausende von Euro.<br />

Aber ohne die ehrenamtlich Dienst leistenden<br />

Männer und Frauen in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr und der notwendigen Technik<br />

wäre es äußerst schwierig und mit<br />

Sicherheit um ein vielfaches teurer, den<br />

Schutz unserer Bevölkerung, also Ihren<br />

Schutz, aufrecht zu erhalten. Deshalb ist<br />

das Geld gut angelegt.<br />

Die Feuerwehr Zorneding und der Feuerwehrverein<br />

hatten beide dieses Jahr einen<br />

Wechsel an der Spitze. Im Namen der Bürger<br />

danke ich noch mal dem scheidenden<br />

Kommandanten Ludwig Holzmann und<br />

dem Vereinsvorsitzenden Peter Ohlberger.<br />

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit<br />

dem neuen Kommandanten Robert Bösl<br />

und dem Vereinsvorsitzenden Martin Bauer.<br />

Ich kenne beide schon sehr lange und<br />

kann für meine Person kurz behaupten:<br />

S`passt!<br />

Meinen Dank an die Feuerwehr Zorneding<br />

und allen Verantwortlichen, die für dieses<br />

Fest arbeiten, dass sie uns heute ein<br />

so schönes Jubiläum bereiten. Ich freue<br />

mich, dass Sie alle die Leistungen der Feuerwehr<br />

Zorneding mit Ihrem Besuch anerkennen<br />

und hoffe, dass Sie dies auch mit<br />

gutem Umsatz zugunsten der Vereinskasse<br />

honorieren.<br />

Uns Allen noch einen vergnüglichen Tag<br />

und einen schönen Verlauf des Festes.<br />

Ich Danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

CSU Zorneding<br />

=<br />

kompetent<br />

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135 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr Zorneding<br />

Durch den Städtebau mit sehr eng beieinander<br />

stehenden Häusern und engen<br />

Gassen erhielt die Gefahr des Feuers neue<br />

Möglichkeiten. Das Baumaterial Holz, das<br />

oft für Anbauten verwendet wurde, bildete<br />

ideale Vorrausetzungen für das Ausbreiten<br />

eines Brandes. Bereits in der Antike verwüsteten<br />

Feuersbrünste ganze Stadtteile der<br />

großen Städte. So wurde in Rom, 21 Jahre<br />

vor Christi Geburt eine erste Feuerwehr gegründet.<br />

Im Mittelalter hatten die Gemeinden die<br />

Verpflichtung, den Brandschutz aufzubauen.<br />

Das Meldesystem lief über die Türmer<br />

und Nachtwächter. Sie warnten mit dem<br />

Ruf „Feurio.“<br />

Im Laufe der Zeit entwickelte sich auch<br />

die Ausrüstung zur Brandbekämpfung weiter.<br />

Die Erfindung des Schlauches im<br />

17.Jahrhundert, der zuerst aus genähtem<br />

Leder bestand, war ein elementarer Entwicklungsschritt.<br />

Er verbesserte das Löschen<br />

eines Feuers wesentlich. Parallel dazu<br />

wurden Pumpen entwickelt, die anfangs<br />

von Menschen und heute motorisch betrieben<br />

werden.<br />

In Deutschland gibt es aktuell 22030<br />

Feuerwehren mit circa 1.101750 Millionen<br />

Aktiven. Die Freiwilligenquote beträgt 95<br />

Prozent. Eine dieser Wehren ist die Freiwillige<br />

Feuerwehr Zorneding.<br />

Das Gemeindbuch berichtet zur Gründung<br />

folgendes:<br />

„Am 17.Juli 1873 versammelten sich im<br />

Schulhaus dahier die Gemeindeverwaltungen<br />

von Zorneding und Pöring, um wegen<br />

Errichtung einer freiwilligen Feuerwehr zu<br />

beraten.<br />

Es kam zu folgendem Resultat:<br />

- der zu errichtenden Feuerwehr in Zorneding<br />

soll sich auch die Gemeinde Pöring<br />

anschließen,<br />

- es seien keine Mühen und Kosten zu<br />

scheuen, <strong>bis</strong> eine Feuerwehr zu Stande gebracht<br />

sei,<br />

- am nächsten Sonntag sei am Nachmittag<br />

im Tanzsaale des Gasthauses zum<br />

Neuwirt eine Versammlung aller zur Feuerwehr<br />

tauglichen Männer einzuberufen und<br />

dieselben zum Beitritt aufzufordern.<br />

An der Versammlung nahm eine große<br />

Zahl junger Männer teil. Am Ende schrieben<br />

sich 32 Personen in die Liste zur Gründung<br />

einer Feuerwehr ein. Am 17.08.1873 wurde<br />

dann einstimmig die erste Vorstandsschaft<br />

gewählt.<br />

Das Amt des ersten Vorstands übernahm<br />

Josef Kotter, Zehetmeier von Zorneding.<br />

Erster Hauptmann der Wehr war<br />

Franz Xaver Wallner, Schmiedemeister dahier.<br />

Das 135-jährige Jubiläum feierte die<br />

Freiwillige Feuerwehr am 1.Juli und lud Bürgerinnen<br />

und Bürger der Gemeinde zur<br />

Teilnahme am Grillfest ein. Als Veranstaltungsort<br />

hatte die Feuerwehr diesmal das<br />

Gelände rund um das Feuerwehrhaus ausgewählt.<br />

Bereits Tage vorher konnten vorbeigehende<br />

Passanten in den Abendstunden<br />

beobachten, wie bei verblassendem<br />

Tageslicht viele freiwillige Helfer das Festzelt,<br />

den Küchentrakt sowie die Schänke<br />

aufbauten. Zum festgelegten Beginn der<br />

ZornedingReport 17


Jubiläumsfeier war alles fertig und die frisch<br />

geputzten Bänke und Tische warteten darauf,<br />

dass sie von den Besuchern belegt<br />

werden. In Punkto Wetter hatte die Feuerwehr<br />

wieder einen guten Kontakt zum Himmel.<br />

Strahlender Sonnenschein und angenehme<br />

sommerliche Temperaturen sorgten<br />

für beste Vorraussetzungen. So verwunderte<br />

es nicht, dass zahlreiche Besucher zum<br />

Festplatz eilten und die Plätze sich rasch<br />

füllten. Besonders begehrt waren die Bänke<br />

in den Schattenzonen der großen Bäume.<br />

Musikalisch umrahmte die Münsinger<br />

Blaskapelle, die in Zorneding und Umgebung<br />

seit vielen Jahren bestens bekannt ist<br />

das Fest. Wie gewohnt, begeisterte sie mit<br />

ihrem gekonnten Musizieren den Ehrenkommandanten<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zorneding Nikolaus Pfluger sowie alle Besucher.<br />

Dirigent Johann-Günter Werner<br />

überließ diesmal den Taktstock einen jüngeren<br />

Kollegen. Er selbst spielte und sang<br />

aktiv in der Blaskapelle mit. Der 1.Vorstand<br />

Martin Bauer zeigte sich bereits am Nachmittag<br />

mit dem Verlauf und dem Besuch<br />

des Festes sehr zufrieden. „Wenn alles so<br />

gut läuft und passt, ist dies auch eine Motivation<br />

für die Mannschaft“, sagte Bauer.<br />

Die Tagesveranstaltung erfordert einen<br />

großen personellen und organisatorischen<br />

Aufwand. Die Besucher konnten sich nicht<br />

nur mit Essen und Trinken versorgen sondern<br />

auch verschiedene Fahrzeuge der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Zorneding und ihre<br />

Ausrüstung besichtigen. Auch ein Fahrzeug<br />

der Berufsfeuerwehr München mit Wasserwerfer<br />

stand vor dem Feuerwehrhaus zum<br />

Anschauen bereit. Die Feuerwehrautos begeisterten<br />

Erwachsene und Kinder. Manch<br />

jüngere Besucher entschied sich spontan,<br />

bestieg die Fahrerkabine und setzte sich<br />

hinter das Steuer oder auf die Mannschaftsbank.<br />

Das Team um Kommandant<br />

Robert Bösl beantwortete alle Fragen zu<br />

den einzelnen Ausstattungsdetails,<br />

wie zum Beispiel Pumpenleistung,<br />

Schlauchdurchmesser, Wassermenge etc.<br />

fachkundig und geduldig. Besonderes Interesse<br />

rief die Drehleiter hervor. Ihre imposante<br />

Länge beeindruckt die am Boden<br />

stehenden Betrachter immer wieder. Die<br />

Jüngsten animierte eine Hüpfburg zum<br />

Bewegen. Diese ließen sich nicht bitten<br />

und nutzten die Möglichkeit auf dem luftgepolsterten<br />

Untergrund hin und her zu springen.<br />

Bei einer Veranstaltung der Feuerwehr<br />

darf ein Spiel mit Wasser nicht fehlen. Was<br />

man mit dem Druck eines Wasserstrahls<br />

machen kann, konnte spielerisch erfahren<br />

werden. Ein Ball musste mit einer Wasserspritze<br />

innerhalb eines vorgegebenen Weges<br />

auf einer Tafel von unten nach oben bewegt<br />

werden. Dies erforderte<br />

Konzentration, Ausdauer und Geschicklichkeit.<br />

Die kleinste Unachtsamkeit beim Zielen<br />

ergab sofort eine negative Wirkung. Der<br />

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18 ZornedingReport


Ball rollte wieder nach unten zurück.<br />

Zur Information und zum Überdenken<br />

des eigen Verhaltens gab es spezielle Vorführungen.<br />

Tobias Hackl demonstrierte die Gefährlichkeit<br />

von brennbaren Flüssigkeiten, in<br />

diesem Fall von Spiritus. Im Sommer ereignen<br />

sich immer wieder Unfälle mit schwersten<br />

Verletzungen, weil Personen Spiritus<br />

auf die vermeintlich erloschene Glut des<br />

Grill schütten, um die Holzkohle wieder anzuzünden.<br />

Wenn die brennbare Flüssigkeit<br />

auf die noch warme Glut trifft, entsteht eine<br />

sehr intensive Verbrennung mit einer<br />

großen Stichflamme. Die Flamme schlägt<br />

<strong>bis</strong> in das Gefäß zurück. Alle die sich in der<br />

Nähe des Grills befinden sind stark gefährdet.<br />

Tobias Hackel zeigte den beschrieben<br />

Effekt mit einem Experiment. Er goss mit<br />

einer Kippbewegung Spiritus aus einer Flasche,<br />

die an einer langen Stange befestigt<br />

war in ein Feuer. Schlagartig bildete sich<br />

beim Auftreffen der Flüssigkeit eine große<br />

Flamme, die sich bogenförmig in Richtung<br />

der Spiritusflasche bewegte. Durch ein weiteres<br />

Experiment konnten die Besucher die<br />

Gefahren von Spraydosen kennenlernen.<br />

Sie enthalten als Treibmittel brennbare Gase,<br />

wie zum Beispiel Propan.Spraydosen<br />

explodieren durch den starken Druckanstieg,<br />

wenn sie erwärmt werden. Der Temperaturanstieg<br />

kann durch eine starke Sonneneinstrahlung,<br />

das Abstellen in der Nähe<br />

von Wärmequellen oder das Hineinwerfen<br />

der Dose in ein Feuer verursacht werden.<br />

Zum Vermitteln der Gefahr von explodierenden<br />

Spraydosen wurden mehrere Dosen in<br />

eine Wanne, die eine brennbare Flüssigkeit<br />

enthielt, gestellt. Zum Schutz der Zuschauer<br />

deckte Tobias Hackl die Wanne mit einem<br />

stabilen Schutzkäfig aus Metall ab.<br />

Anschließend zündete er die Flüssigkeit an.<br />

Die Flammen umloderten die Spraydosen<br />

und erwärmten sie. Es dauerte nicht lange<br />

<strong>bis</strong> die erste Dose mit lautem Knall explodierte<br />

und die Teile gegen den Metallkäfig<br />

prallten.Gut, dass dies nur im Rahmen eines<br />

Experiments geschah und nicht im<br />

häuslichen Bereich dachten viele Zuschauer<br />

erleichtert.<br />

Thomas Tosch<br />

ZornedingReport 19


Sonnige Chorreise an die Ostsee<br />

JUBILATE-CHOR<br />

konzertiert in<br />

Wismar und Selent<br />

Ferienzeit – Chorreisezeit. So heißt es jedes<br />

Jahr beim JUBILATE-CHOR und auch<br />

dieses Jahr machten sich rund 50 Sänger<br />

und Familienangehörige auf, um gemeinsam<br />

zu musizieren und Neues zu entdecken.<br />

Norddeutschland, genauer Ratzeburg,<br />

Lübeck, Wismar und Kiel waren die<br />

Zielorte, die eine Chorsängerin zusammen<br />

mit ihrem Mann zu einer überaus harmonischen<br />

und perfekt organisierten Reise zusammengestellt<br />

hatten.<br />

Der Nieselregen beim Abflug in München<br />

war schnell vergessen, als die Sängerschar<br />

bei strahlendem Sonnenschein in Hamburg<br />

landete. Überhaupt: Die Sonne war den<br />

Sängern ein treuer Begleiter – fünf Tage<br />

lang, ohne Unterbrechung.<br />

Doch kaum angekommen, stand schon<br />

der erste Besichtigungspunkt auf dem Programm:<br />

Hamburgs Wahrzeichen, die Kirche<br />

St. Michaelis, kurz, der „Michel“. Der Blick<br />

vom hohen Kirchturm war beeindruckend<br />

und offenbarte die Größe und Schönheit<br />

dieser Stadt. Mit einer kleinen Kostprobe<br />

aus dem Konzertprogramm verabschiedete<br />

sich der Chor von der Metropole und fuhr<br />

zum Quartier nach Ratzeburg, direkt am<br />

idyllisch gelegenen Ratzeburger See.<br />

Die folgenden Tage waren angefüllt mit<br />

einer fröhlichen Schifffahrt auf der Trave von<br />

Travemünde nach Lübeck, interessanten<br />

Führungen durch Lübeck, Wismar und den<br />

Ratzeburger Dom sowie einem Kaffee-Kuchen-Picknick<br />

am Ostsee-Strand. Musikalischer<br />

Höhepunkt der Reise war jedoch das<br />

A–cappella-Konzert unter Leitung von Matthias<br />

Gerstner in der St. Georgen-Kirche in<br />

Wismar, einer der drei Hauptkirchen der<br />

Stadt in norddeutscher Backsteingotik. Ihre<br />

Errichtung fällt in die Zeit des späten Mittelalters<br />

und der Reformation. Im zweiten<br />

Weltkrieg wurde die Kirche schwer beschädigt,<br />

der mühsame Wiederaufbau findet<br />

seit 1990 statt. Zugunsten dieses Wiederaufbaus<br />

sang der JUBILATE-CHOR ein<br />

Programm, das quer durch die Musikgeschichte<br />

vom 15. Jahrhundert über Klassik,<br />

mit Schwerpunkt Romantik <strong>bis</strong> zu Spirituals<br />

aus der Moderne reichte. Einfühlsam ergänzt<br />

wurden die Chorstücke durch Lesungen<br />

mit Texten von Anselm Grün. Der homogene<br />

Chorklang, präzise Einsätze und<br />

hohe Expressivität begeisterten das zahlreich<br />

erschienene Publikum. Als Dankeschön<br />

für das überaus gelungene Konzert<br />

erhielten die Sänger von der Vorsitzenden<br />

des Wiederaufbaukomitees so genannte<br />

„Hühnergötter“, kleine Strandsteine mit einem<br />

Loch – als Glücksbringer. Ein zweites<br />

Konzert fand tags darauf in der St. Servatius<br />

Kirche in Selent statt, einer idyllisch gelegenen<br />

spätromanischen Kirche nahe Kiel.<br />

Zum Abschied dieser ereignisreichen Tage<br />

und als Dankeschön an die beiden Organisatoren<br />

für diese herrliche Zeit im hohen<br />

Norden stimmten die Chorsänger ein<br />

Lied an, das genau in diese Gegend passt<br />

- das Shanty: De Hamborger Veermaster.<br />

20 ZornedingReport<br />

Damen<br />

und<br />

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Wir sind auch weiterhin sehr gerne für Sie da,<br />

freuen uns, Sie mit fachkompetenter Dienstleistung,<br />

freundlicher Beratung und handwerklichem Geschick<br />

bedienen zu dürfen.<br />

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Sommerferien,<br />

interessante Möglichkeiten<br />

bietet das Zornedinger Ferienprogramm!<br />

Die Sommerferien stehen wieder bevor,<br />

in etwas mehr als einem Monat wird der<br />

Schulalltag beendet sein. Die Kinder sollen<br />

sich in der schulfreien Zeit entspannen und<br />

Kräfte für das neue Schuljahr aufbauen.<br />

Das zweite Zornedinger Ferienprogramm<br />

mit seinem umfangreichen Programm kann<br />

dies unterstützen. Christian Haschka stellte<br />

auch dieses Jahr wieder mit großem Engagement<br />

viele abwechslungsreiche Möglichkeiten<br />

zusammen, neues kennenzulernen<br />

und zu erfahren. Der Ortsverband der CSU<br />

berücksichtigte bei der Planung die Erfahrungen<br />

aus dem letzten Jahr.<br />

Das zweite Zornedinger Ferienprogramm<br />

startet am 4. August. Ein Schnupperkurs<br />

Taekwon-Do steht als erstes auf dem Programm.<br />

Dann geht es in bunter Reihenfolge<br />

weiter. Welche Veranstaltungen stattfinden<br />

und die genauen Termine zeigt die seitliche<br />

Anzeige.<br />

CSU Zorneding<br />

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bürgernah<br />

und<br />

kompetent<br />

ZornedingReport 21


Wandertage<br />

Am Wochenende des 14. und 15.Juni<br />

lud die Wandergruppe Zorneding-Pöring zu<br />

ihren traditionellen Wandertagen ein. Die<br />

Veranstaltung, die den Regeln des internationalen<br />

Volkssportverbandes (IVV) entspricht,<br />

konnte heuer bereits zum 45. Mal<br />

durchgeführt werden. Vorstand Georg<br />

Pfettrisch und sein Team hatten pünktlich<br />

zum Beginn der Veranstaltung alles hergerichtet<br />

und organisiert. Start- und Zielpunkt<br />

war das Gelände an der Huberhalle in Zorneding.<br />

Gestartet werden konnte an beiden<br />

Wandertagen <strong>bis</strong> 12 Uhr. Eifrige Wanderer<br />

nutzten die erfrischenden morgentlichen<br />

Temperaturen und starteten früh, um den<br />

ausgewählten Parcours zu bewältigen. Wie<br />

jedes Jahr, standen drei unterschiedlich<br />

lange Strecken mit 6, 12 oder 20 Kilometern<br />

Länge zur Auswahl. Je nach Kondition<br />

sowie Lust und Laune entschieden die Teilnehmer<br />

sich für die persönlich passende<br />

Route. Alle Strecken führten durch die reizvolle<br />

Landschaft südlich von Zorneding. Als<br />

erstes ziehen sie in Richtung Harthausen<br />

und führen über Wolfersberg wieder zurück<br />

nach Zorneding. Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Piet Mayr beteiligten sich diesmal<br />

Mitglieder des Ortsverbands der CSU und<br />

der Frauen-Union Zorneding als Gruppe an<br />

der Veranstaltung. Am Abzweig der<br />

Streckenteilung entschlossen sie sich für<br />

die 12 Kilometer lange Strecke. Weil das<br />

Gehen soviel Spaß machte, ist das Ziel der<br />

Teilnahme im nächsten Jahr die Strecke mit<br />

20 Kilometern. Bei Wandertagen spielt für<br />

die meisten Wanderlustigen die Zeit eine<br />

untergeordnete Rolle. Das „sich Bewegen“<br />

steht im Vordergrund und bildet somit ein<br />

wesentliches Element der Motivation. Körperliche<br />

Aktivitäten beeinflussen den Fettund<br />

Kohlenhydratstoffwechsel und tragen<br />

dazu bei die innere Balance wiederherzustellen.<br />

Die Mitglieder der Wandergruppe<br />

planten und organisierten, wie nicht anders<br />

zu erwarten, auch die 45. Veranstaltung<br />

ausgezeichnet. Als Streckenposten kontrol-<br />

22 ZornedingReport<br />

50 Jahre<br />

KARDINAL<br />

Maler-Fachbetrieb<br />

Bahnwiesenstr. 12 · Zorneding · Tel. 08106/2638<br />

• Malerarbeiten • Dekorative Techniken •<br />

• Lackarbeiten • Tapezierarbeiten •<br />

• künstlerische Raum- u. Fassadengestaltung<br />

• individuelle Fachberatung •


lierte auch heuer wieder Hans Lenhardt die<br />

Wanderwege. Mit seinem Servicemobil fuhr<br />

er in regelmäßigen Abständen die Routen<br />

ab, um bei Notfällen sofort Hilfe zu leisten<br />

oder organisieren zu können. Der 1.Vorstand<br />

Georg Pfettrisch, war bereits am ersten<br />

Tag mit der Zahl der Wanderer sehr<br />

zufrieden.“Unsere Veranstaltung animiert<br />

immer wieder zur Teilnahme“, sagte<br />

Pfettrisch. Die Wandergruppe Zorneding-<br />

Pöring freut sich über jede Teilnehmerin<br />

und jeden Teilnehmer. Alle tragen mit dem<br />

Bezahlen der Startgebühr zur Finanzierung<br />

der entstehenden Kosten bei. Nur durch eine<br />

große Zahl<br />

Wanderer sowie viel ehrenamtlichen kostenlosen<br />

Einsatz kann so eine Veranstaltung<br />

regelmäßig angeboten werden.<br />

Die Ehrungen der Gruppen mit den<br />

größten Teilnehmerzahlen finden immer am<br />

zweiten Tag der Veranstaltung statt. Georg<br />

Pfettrisch dankte unserem ehemaligen Bürgermeister<br />

Franz Pfluger für das langjährige<br />

Übernehmen der Schirmherrschaft. Als<br />

Dankeschön erhielt Franz Pfluger eine Urkunde,<br />

die ihm die Eigenschaft „Ehrenschirmherr“<br />

bestätigt, sowie einen Bierkrug.<br />

„Ich freue mich über diese Auszeichnung.<br />

Die Aufgabe habe ich immer gerne übernommen“,<br />

sagte Franz Pfluger. Neuer<br />

Schirmherr ist ab heuer Bürgermeister Piet<br />

Mayr.<br />

Informieren auch Sie sich<br />

bei der CSU über<br />

kommunalpolitische Fragen in der<br />

Montagsrunde<br />

für alle<br />

jeden 2. Montag im Monat<br />

um 20 Uhr im Nebenzimmer der<br />

Gaststätte Neuwirt.<br />

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Monticchio<br />

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ZornedingReport 23


Vernissage und Ausstellung im Rathaus<br />

100 Jahre<br />

Gebirgstracht-<br />

Erhaltungsverein<br />

„Edelweiß“<br />

Zorneding<br />

Der Zornedinger Gebirgstracht-Erhaltungsverein<br />

„Edelweiß Zorneding und Umgebung“<br />

gründete sich am 5. April 1908.<br />

Der Verein begann mit 20 aktiven Mitgliedern<br />

und sieben Ehrenmitglidern.<br />

Die Patenschaft bei der Gründung übernahm<br />

der G.T.E.V. Rosenheim „Stamm I“.<br />

Im Vorwort der Vereins-Chronik schrieb<br />

der damalige Schriftführer Georg Ludwig<br />

folgendes:<br />

„Der hier zusammengetragene Stoff soll<br />

den Zweck haben, allen nachkommenden<br />

Vereinsmitgliedern Gelegenheit zu geben,<br />

einen Blick zu tun in den Kreislauf des Vereins<br />

und der Jahreszeiten, sowie in die frohen<br />

und festtägigen Stunden und des harten<br />

Mühens zu verweilen bei den Tagen<br />

jugendlicher Heiterkeit und strebsamen<br />

Wirkens und des Abschiednehmens von<br />

Kamerad und Erde. Anschließend an dieses<br />

wünschen wir, es möchten sich nach<br />

unserem Ableben oder nicht mehr Angehörigkeit<br />

zum Verein zu jeder Zeit Kameraden<br />

bereit erklären, unser, für die nachkommenden<br />

Vereinsmitglieder sehr<br />

dienliches Werk fortzusetzen.“<br />

Die Aufforderung von Georg Ludwig<br />

nahmen die Zornedinger Trachtler und<br />

Trachtlerinnen in den folgenden Jahren <strong>bis</strong><br />

heute sehr ernst. Im Jubiläumsjahr des<br />

100-jährigen Bestehens veranstaltete der<br />

Verein eine Foto-Ausstellung im Zornedinger<br />

Rathaus. Sie wurde am 13. Juni von<br />

Bürgermeister Piet Mayr, der auch der<br />

Schirmherr der Feierlichkeiten ist mit einer<br />

Vernissage eröffnet. Er würdigte in seiner<br />

Rede die großartige Leistung aller beteiligten<br />

Trachtlerinnen und Trachtler. Nur durch<br />

ein gemeinsames Zupacken könne so eine<br />

aufwendige Ausstellung vorbereitet werden.<br />

„Die Bilder und Gegenstände informieren<br />

und zeigen gelebte Geschichte des Trachtenvereins<br />

und somit auch unserer Gemeinde<br />

Zorneding“, sagte Piet Mayr. Unter den<br />

Gästen war auch der ehemalige Gebietsvertreter<br />

Hans Beham als offiziell Beauftragter<br />

des Gauverbandes I.<br />

Ihn freute es ganz besonders, wieder in<br />

Zorneding zu sein. „Als Gebietsvertreter habe<br />

ich gute Erfahrungen mit dem Trachtenverein<br />

Zorneding gemacht“, berichtete Beham.<br />

„Der Verein ist rührig und zeigt sich in<br />

der Öffentlichkeit. Das werde auch erwartet.“<br />

Vorstand Georg Tristl sagte, dass ihm<br />

die Ausstellung sehr gefalle. Er dankte allen<br />

Beteiligten für das große Engagement und<br />

wünschte sich möglichst viele Besucher.<br />

Um die Zornedinger Bürgerinnen und<br />

Bürger für die Geschichte des Trachtenvereins<br />

zu interessieren, hatten zahlreiche Helferinnen<br />

und Helfer in vielen Stunden die<br />

24 ZornedingReport<br />

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TASSILO APOTHEKE<br />

Martina Schott<br />

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Tel.: 08106/22269 Fax: 08106/998729


vorbereitenden Arbeiten übernommen. Gemeinsam<br />

mit den Vorständen Georg Tristl<br />

und Manfred Vodermair wurden Fotos und<br />

Gegenstände aus dem Fundus des Vereins<br />

ausgewählt, die in der Ausstellung gezeigt<br />

werden sollten. Dann erfolgte das Putzen<br />

der Bilderrahmen, das Einrahmen der vielen<br />

Bilder unterschiedlicher Formate sowie das<br />

Zusammenstellen zu Themenblöcken. Die<br />

Ausstellung vermittelt einen Überblick von<br />

den Vereinsaktivitäten der vergangenen<br />

Jahre. Neben alten Fotos aus dem Gründungsjahr<br />

1908, der Aufnahmsurkunde in<br />

den Gauverband I werden Fotos aus den<br />

folgenden Jahren gezeigt. Auch die Vereinsfahnen,<br />

Bänder und verschiedene Ehrengaben<br />

sind zu sehen. Selbstverständlich<br />

darf bei so einem bedeutenden Ereignis<br />

das Zeigen der traditionellen Tracht des<br />

Gebirgstracht-Erhaltungsvereins „Edelweiß<br />

Zorneding und Umgebung“ nicht fehlen.<br />

Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich. Sie<br />

kann im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

angeschaut werden.<br />

Johannes Schott<br />

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immer Umsatz und Gewinn<br />

Auskunft:<br />

Volker Ruderer, Harthauser Str. 2,<br />

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Tel. 08106/2421-31,<br />

Fax 08106/29896<br />

Lindenstraße 24 c • 85604 Zorneding<br />

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Fliesen ◆ PVC-Beläge ◆ Teppichböden ◆ Parkett<br />

ZornedingReport 25


Ihre Serviceseite<br />

Die wichtigsten Adressen und Rufnummern<br />

Notfallnummern<br />

Polizei-Notruf 110<br />

Dienststelle Vaterstetten 89 66-0<br />

Dienststelle Poing (0 81 21) 99 17-0<br />

Feuerwehr Notruf 112<br />

FW-Zorneding 2 22 44<br />

FW-Pöring 2 03 55<br />

Ärztl. Notdienst 1 92 22<br />

Rettung/Notarzt 1 92 22<br />

Giftnotruf 1 92 40<br />

Krankenhaus EBE (0 80 92) 82-0<br />

Weitere wichtige Telefonnummern<br />

Zornedinger Apotheken<br />

- Adler-Apotheke 27 44<br />

- Tassilo-Apotheke 2 22 69<br />

Zornedinger Ärzte<br />

- Bayerl, Dr. med. 2 08 09<br />

- Scharpenack Annette, Dr. med. 2 21 20<br />

- Scharpenack Tobias, Dr. med. 2 21 20<br />

- Dorfmüller, Dr. med. 99 84 94<br />

- Herhaus, Dr. med. <strong>28</strong> 73<br />

- Meixner, Dr. dent. 2 95 91<br />

- Scheile, Dr. dent. 2 95 91<br />

- Abdin-Bey, Dr. med. dent. 27 71<br />

- Sternhardt, Dr. dent. 2 94 34<br />

- Asher, Dr. med. 2 23 62<br />

Nachbarschaftshilfe 3 68 46<br />

Störungsmeldung<br />

Strom EON Bayern AG<br />

Störungsnummer 0800-2999333<br />

Wasser für Zorneding (0 81 06) 24 25-0<br />

Abwasser<br />

Störungsstelle (0171) 7 62 88 59<br />

Gas Störungsstelle (089) 15 30 16/17<br />

Gemeinde Zorneding<br />

Rathaus 3 84-0<br />

- Parteiverkehr Mo-Fr 8-12h, Mi 16-18h<br />

Bauhof-Zorneding 3 84-0<br />

Grund/Hauptschulen<br />

- Zorneding 2 34 88<br />

- Pöring 27 03<br />

Kath. Pfarramt 3 7746-0<br />

Evang. Pfarramt 26 32<br />

Deutsche Post AG 24 36-0<br />

Bücherei 2 22 13<br />

Öffnungszeiten: Mo.15 -18h, Di. 9 -12h u. 18 -<br />

20 Uhr, Mi. 15-19h, Do. 9-12h, Fr. 15-18h<br />

Landkreis Telefonnummern<br />

Landratsamt EBE (0 80 92) 8 23-0<br />

Kfz-Zulassungsstelle (0 80 92) 8 23-3 41<br />

TÜV-EBE (0 80 92) 2 10 79<br />

Abfallberatung<br />

– Haushalt (0 80 92) 823-153<br />

– Gewerbe (0 80 92) 823-193<br />

Gesundheitsamt (0 80 92) 823-383<br />

Jugendamt (0 80 92) 823-256<br />

Sozialamt (0 80 92) 823-0<br />

Christophorus<br />

Hospiz-Verein (0 80 92) 25 69 85<br />

26 ZornedingReport<br />

Der gute Tip von A-Z<br />

Das ist ein neuer Service des Zorneding-<br />

Reports für Leser und Inserenten: Wir<br />

führen zukünftig alle Inserenten in alphabetischer<br />

Reihenfolge auf und weisen auf<br />

die <strong>Seite</strong> mit der Anzeige hin. Wir wünschen<br />

gute Geschäfte.<br />

Auto Berger ..........................................27<br />

Autohaus Hiller, Zorneding ......................7<br />

Capezzuto-Zehetmeier, Dachdeckerei ....11<br />

Eder, Versicherungsbüro ......................26<br />

Froschauer Jürgen, Maler, Kirchseeon ....2<br />

Fuetsch, Haarstudio..............................21<br />

Glasl’s Landhotel, Hotel Garni ..............21<br />

Haindl Elektro GmbH ..............................8<br />

Hauptmann + Petschl, Terrassenbau ......7<br />

Hietl, Gardinen+Teppiche, Kirchseeon ....7<br />

Hofmann Axel, Holzverarbeitung ..........22<br />

Holzland Kern, Eglharting ......................<strong>28</strong><br />

Hotel Eschenhof......................................3<br />

Kaffee’tscherl, Cafe-Bar ........................14<br />

Kardinal, Maler-Fachbetrieb ..................22<br />

Koch, Steuerberater ..............................12<br />

Kriegenhofer, Schreinerei, Eglharting......15<br />

Krumpholz, Bau- u. Kunstschlosserei....12<br />

Lippert, Glaserei, Pöring..........................5<br />

Meltl Martin, Schreinerei, Moosach ......18<br />

Neuwirt, Hotel, Gasthof ........................11<br />

Wir planen Ihr e Rente –<br />

als wär’s unser e eigene.<br />

Wir nehmen uns Zeit, um für Sie die beste Lösung zu finden. So sichern<br />

wir Ihnen z. B. bei der Riester-Rente die maximale staatliche Förderung<br />

und hohe Steuervorteile. Fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne!<br />

Hauptgeschäftsstelle Hans-Jürgen Eder<br />

Georg-Wimmer-Ring 18 · 85604 Zorneding<br />

Telefon (08106) 20266 · Telefax (08106) 20264<br />

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Wir versichern Bayern.<br />

Technicoll ................................................2<br />

Pichler Sebastian, Haustechnik ..............8<br />

Physiotherapie Wenzl, Kirchseeon ..........2<br />

Rauch, Frisiersalon................................20<br />

Rauscher, Ringfoto + Parfümerie ..........14<br />

Ristorante Monticchio ..........................23<br />

Röhrl, Elektro- u. Fernsehtechnik..............4<br />

Schreibwaren am Daxenberg ................23<br />

Schreinerei Andreas Lang........................13<br />

Schweiger, Brauerei, Markt Schwaben ..19<br />

Steuerberater Thomas Siegel ................27<br />

Tassilo-Apotheke, Martina Schott ..........24<br />

Viellechner, Wohnkeramik, Kirchseeon ..25<br />

Walter Christian, Reifen-Service-Tuning..16<br />

Weidlich, Immoblien, Kirchseeon..............4<br />

Weimann, Steinmetzmeisterbetrieb ........25<br />

Wolf Anton, Spenglerei ..........................16<br />

Zellermayer, Radio+Fernsehen ..............13<br />

Zornedinger Amb. Pflegedienst<br />

Gisela Pfeufer ..................................<strong>28</strong><br />

Zweirad Hofmann, Meisterbetrieb ........<strong>28</strong><br />

Wenn auch Sie Interesse an einer<br />

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wenden Sie sich bitte an:<br />

Herrn Volker Ruderer<br />

Harthauser Straße 2, 85604 Zorneding<br />

Telefon (0 81 06) 24 21 - 31<br />

Telefax (0 81 06) 2 98 96<br />

der Sie bestens berät.


Pflanzaktion entlang<br />

der Ortsumgehung<br />

B 304<br />

Nachdem die Straße im letzten Jahr für<br />

den Verkehr freigegeben wurde, gab es<br />

dennoch noch einige Baustellen. Es fehlte<br />

zum Beispiel die gesamte Begrünung an<br />

den Böschungen der neuen Trasse. Die<br />

Pflanzarbeiten begannen heuer im Frühjahr.<br />

Wer regelmäßig mit dem Auto in Richtung<br />

München fuhr, konnte den Fortgang der Arbeiten<br />

über Wochen mitverfolgen. Als erstes<br />

wurden die Standorte der Sträucher<br />

und Bäume von der Gartenbaufirma markiert<br />

und anschließend die Pflanzgruben<br />

ausgehoben. Zug um Zug erfolgte dann<br />

das Einsetzen der vorgesehenen Pflanzen.<br />

Inzwischen ist die Aktion abgeschlossen.<br />

Unser Bild zeigt eine Stelle an der neuen<br />

Ortsumgehung. Ein Teil des „Grüns“, die<br />

roten Mohnblumen, sind ganz alleine natürlich<br />

ohne menschliches Zutun gewachsen.<br />

Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />

Thomas M. Siegel<br />

Steuerberater<br />

Landwirtschaftliche Buchstelle<br />

Georg-Wimmer-Ring 1<br />

85604 Zorneding<br />

Telefon 0 81 06 / 24 12 - 0<br />

Telefax 0 81 06 / 24 12 - 12<br />

tsiegel@stb-siegel.de<br />

www.stb-siegel.de<br />

Münchner Straße 36 · 85604 Zorneding<br />

Tel. (0 81 06) 24 77 13 · Fax 24 77 14<br />

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Mo - Fr 8.00 <strong>bis</strong> 18.30 Uhr<br />

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Siriusstraße 3-7<br />

direkt an der B 304<br />

85614 Kirchseeon-Eglharting<br />

Telefon 0 80 91 / 55 01 - 0<br />

Fax 08091/5501-20<br />

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Auskunft:<br />

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