Seite 1 bis 28
Seite 1 bis 28
Seite 1 bis 28
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Erwin Huber<br />
spricht in Zorneding<br />
am 30.06.2008<br />
in der Glaslhalle an der Bucher Straße<br />
Informationen aus Zorneding, Pöring, Ingelsberg und Wolfesing<br />
36. Jahrgang, Juni 2008, Nr. 137
Inhaltsverzeichnis<br />
Zu unserem Titelbild 2<br />
Kritisch angemerkt<br />
Freie Wähler 3<br />
Politische Bildung und<br />
Demokratieverständnis 4<br />
JU-Kreisvorsitzender<br />
Tobias Scheller in den Bezirkstag 5<br />
Warum CSU wählen 6<br />
Zweitstimmenkandidatin<br />
Monika Hohlmeier stellt vor sich 7<br />
Einsatz für soziale Gerichtigkeit<br />
Thomas Huber 8<br />
Festprogramm<br />
100 Jahre GTEV<br />
„Edelweis“ Zorneding 9<br />
Übergang in den Ruhestand<br />
Wie geht´s im Kreistag? 10-11<br />
Interview mit<br />
Bürgermeister Piet Mayr 12-13<br />
Vieles anders beim<br />
Pöringer Maibaum 2008 14<br />
Liebe Festgäste 15-16<br />
135 Jahre<br />
Freiwillige Feuerwehr Zorneding 17-19<br />
Jubilate-Chor<br />
Konzert in Wismar und Selent 20<br />
Sommerferien 21<br />
Wandertage 22-23<br />
Vernissage und Ausstellung<br />
100 Jahre GTEV<br />
„Edelweiß“ Zorneding 24-25<br />
Ihre Serviceseite 26<br />
Pflanzaktion 27<br />
Anzeigen <strong>28</strong><br />
2<br />
Unser Team - für Ihre<br />
Gesundheit!<br />
Praxis für<br />
Physiotherapie<br />
- Hans Wenzl -<br />
Staatl. gepr. Physiotherapeut<br />
Masseur u. med. Bademeister<br />
Koloniestr. 35<br />
85614 Kirchseeon<br />
Tel. 0 80 91 - 44 49<br />
Alle Kassen nach ärztl. Verordnung<br />
ZornedingReport<br />
Krankengymnastik<br />
Manuelle Therapie<br />
KG-Neuro (Bobath/PNF)<br />
KG-Gerät<br />
Med. Trainingstherapie<br />
Massage - BGM<br />
Akupunkturmassage<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Craniosacrale Therapie<br />
Marnitztherapie<br />
Chiro-Gymnastik<br />
Sportphysiotherapie<br />
Lymphdrainage<br />
Fango - Heißluft<br />
Naturmoorpackungen<br />
Ultraschalltherapie<br />
Elektrotherapie<br />
Eisanwendungen<br />
Extensionen - Schlingentisch<br />
Dornmethode<br />
www.physiotherapie-wenzl.de<br />
Erwin Huber<br />
kommt<br />
nach Zorneding!<br />
Am Montag, den 30. Juni 2008 findet in<br />
der Glaslhalle , die im Süden Zornedings<br />
parallel zur Bucher Straße liegt ein politischer<br />
Abend statt. Er beginnt um 18 Uhr<br />
mit einem Kesselfleischessen. Anschließend<br />
wird der Chef der CSU Erwin Huber<br />
über aktuelle politische Themen sprechen.<br />
Die Entlastung der Bürger bildet ein wesentliches<br />
Thema für die CSU.<br />
Bayern beabsichtigt eine Bundesratsinitiative,<br />
damit die volle Pendlerpauschale<br />
wieder eingeführt wird. „Man kann die<br />
Steuerzahler nicht <strong>bis</strong> 2012 warten lassen“,<br />
so Huber.<br />
Wenn Sie mehr erfahren möchten, wird<br />
dies durch den Besuch der Veranstaltung<br />
möglich.<br />
Ein starkes Team<br />
für Ihre Verklebung!<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
ZornedingReport<br />
Herausgeber:<br />
CSU-Ortsverband Zorneding<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Dr. Sylvia Boher<br />
Redaktion:<br />
Astrid Bauer, Dr. Sylvia Boher, Johannes<br />
Schott (Leitung), Karin Ossig, Volker Ruderer,<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder.<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Uwe Lembke, Obere Bahnhofstraße 10,<br />
85604 Zorneding<br />
Druck:<br />
Offsetdruck Brummer GmbH,<br />
Bahnhofstraße 11, 88570 Markt Schwaben,<br />
Tel. (0 81 21) 22 37-30, Fax (0 81 21) 4 68 77<br />
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />
… eingetragene Marke der<br />
Bezugsquellen: www.klebstoff24.de<br />
IWS 012008
Kritisch angemerkt<br />
Das ist die Rubrik des ZornedingReports<br />
für persönliche, kritische Anmerkungen und<br />
Kommentare. Alle Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder. Diese Rubrik<br />
steht vor allem für kritische Anmerkungen<br />
unserer Mitglieder offen.<br />
Das Report-Team<br />
Freie Wähler<br />
In regelmäßigen Abständen tauchen sie<br />
wieder aus der Versenkung auf. Man sieht<br />
und hört sie nur, wenn Wahlen anstehen,<br />
ansonsten sind sie in den Medien nur existent,<br />
wenn sie sich um einen Vorstandsposten<br />
streiten.<br />
Von wem schreibe ich? Die Freien<br />
Wähler!<br />
Was wollen die Freien Wähler eigentlich?<br />
Für was stehen sie ein?<br />
Das ist eine gute und berechtigte Frage,<br />
denn auf der offiziellen Homepage verkaufen<br />
sie sich so:<br />
FREIE WÄHLER engagieren sich ehrenamtlich<br />
zum Wohle unserer Städte und Gemeinden<br />
und ihrer Bürger.<br />
FREIE WÄHLER orientieren sich nicht<br />
an einer Parteiideologie, sondern folgen<br />
ihrem Gewissen und suchen nach den besten<br />
Sachlösungen.<br />
FREIE WÄHLER - Bürger machen Politik<br />
für Bürger.<br />
Im Zornedinger Kommunalwahlkampf<br />
sind sie mit folgenden Thesen angetreten:<br />
„Wir sind keinem Parteiprogramm verpflichtet,<br />
sondern folgen unserem Gewissen<br />
und suchen offen nach den besten Lösungen.<br />
Wir wollen ein Gegengewicht zu den<br />
etablierten Parteien sein.“<br />
So nun sind wir doch alle wirklich<br />
schlauer!<br />
Wären wir jetzt gemein, müssten wir einen<br />
Umkehrschluss bilden. Die Freien<br />
Wähler sind die einzigen Politiker, die nur<br />
nach ihrem Gewissen entscheiden und<br />
Sachlösungen suchen. Alle anderen Politi-<br />
ker haben kein Gewissen und sind an guten<br />
Sachlösungen nicht interessiert.<br />
Außerdem sind scheinbar nur die Freien<br />
Wähler Bürger, denn sie schreiben „Bürger<br />
machen Politik für Bürger“. Sind etwa Parteimitglieder<br />
keine Bürger? Und wie sieht<br />
es z.B. mit den Gemeinderäten aus, die als<br />
Unabhängige auf einer Liste kandidiert haben,<br />
das sind dann wohl auch keine Bürger?<br />
Offen gestanden habe ich ein großes<br />
Problem mit den Freien Wählern, muss ich<br />
ja auch als CSU-Ortsvorsitzende!<br />
Viele die auf der Liste der Freien Wähler<br />
kandidieren sind durchaus dem christlichkonservativem<br />
Gedankengut unserer Partei<br />
oder den Liberalen nahestehend, es gibt<br />
aber auch Viele, die eine ganz andere politische<br />
Grundhaltung unterstützen, wie etwa<br />
die der SPD oder Grünen oder gar der LIN-<br />
KEN.<br />
Die Freien Wähler sind ein bunt zusammengewürfelter<br />
Haufen von Revoluzzern,<br />
die vielfach in den etablierten Parteien<br />
nichts geworden sind und nun bei diesem<br />
unstrukturierten Gebilde ohne Verpflichtung<br />
Ihr Ego befriedigen wollen.<br />
Die Freien Wähler haben kein Programm;<br />
sie stehen für nichts wirklich ein!<br />
Das ist äußerst praktisch, denn nur so kann<br />
man sich heute so und morgen ganz anders<br />
entscheiden. Das ist Opportunismus<br />
und Populismus pur!<br />
In den Medien wurden die Freien Wähler<br />
oft als Mehrheitsbeschaffer der CSU verspottet.<br />
Oft trifft dies zu, aber wirklich nicht<br />
grundsätzlich!<br />
Das wahre Problem liegt daran, dass<br />
das Phänomen der nachlassenden Bindungskraft<br />
der großen Volksparteien immer<br />
größere Ausmaße annimmt.<br />
Bereits meine Doktorarbeit hat sich in<br />
den 90er Jahren mit dem Thema „Parteienverdrossenheit“,<br />
dem Abwenden von den<br />
etablierten Parteien beschäftigt.<br />
Also kein neues Problem, aber die Menschen<br />
sind heute immer weniger bereit<br />
langfristige Bindungen einzugehen siehe die<br />
Zahl der Scheidungen, Umzüge, Jobwechsel.<br />
Wieviel schwerer fällt es da dem modernen<br />
Zeitgenossen Mitglied einer Partei<br />
zu werden oder immer die gleiche Partei zu<br />
wählen!<br />
Da kommt dann so eine Freie Wählergruppierung<br />
und die findet man dann von<br />
Haus aus sympathisch, klar, die sind ja<br />
auch nicht für die miese Politik in Berlin verantwortlich,<br />
die sind gegen höhere Steuern,<br />
gegen die 3. Startbahn, die sind für den<br />
Bürger.<br />
Aus dem Gespräch mit einem Münchner<br />
Orthopäden:<br />
„Die Freien Wähler sind mir sympathisch,<br />
die machen bei der Gesundheitsreform<br />
nicht mit“ Frage Patient: „Aber für was<br />
sind sie denn eigentlich?“ Orthopäde: „Keine<br />
Ahnung, aber trotzdem sympathische,<br />
nette Leute.“ Patient: „Was machen die?“<br />
Orthopäde: „Keine Ahnung, haben die<br />
überhaupt ein festes Programm? Jedenfalls<br />
haben sie mit unseren Parteien nichts zu<br />
tun!“<br />
Das ist natürlich ein äußerst zukunftsfähiges<br />
Erfolgsrezept für unseren Staat!<br />
Grundsätzlich gilt dies aber als Mahnung<br />
an unsere Parteien; hoffentlich hören die<br />
Oben noch, was die Basis braucht!<br />
Informieren auch Sie sich<br />
bei der CSU über<br />
kommunalpolitische Fragen in der<br />
Montagsrunde<br />
für alle<br />
jeden 2. Montag im Monat<br />
um 20 Uhr im Nebenzimmer der<br />
Gaststätte Neuwirt.<br />
Dr. Sylvia Boher<br />
ZornedingReport 3
Kritisch angemerkt<br />
Politische Bildung und Demokratieverständnis<br />
In den bayerischen Gemeinden und<br />
Landkreisen haben sich in den letzten Monaten<br />
die Kommunalparlamente konstituiert.<br />
Dabei kam es auf <strong>Seite</strong>n der in der<br />
Haupt- oder Stichwahl unterlegenen Kandidaten<br />
immer wieder zu Unmut über den<br />
Modus der Wahl der Stellvertreter.<br />
In der bayerischen Kommunalordnung<br />
ist ganz klar geregelt, daß das jeweilige<br />
kommunale Gremium, also der Gemeindeund<br />
Kreisrat, seine Organe selbst wählt,<br />
dazu gehören die Stellvertreter der Bürgermeister<br />
und Landräte genauso wie die einzelnen<br />
Ausschüsse und deren Besetzung.<br />
In vielen Gemeinden, so auch in Zorneding,<br />
forderte der in der Stichwahl unterlegene<br />
Kandidat vom Gemeinderat und<br />
Kreisrat zum Stellvertreter des Bürgermeisters<br />
oder Landrats gewählt zu werden, da<br />
dies dem Willen des Volkes entspräche.<br />
Als Politologin muss ich an dieser Stelle<br />
schon etwas schmunzeln. Die Idee hat<br />
was, wäre aber schon eine sehr gewagte<br />
Auslegung des Wählerwillens.<br />
Wie kann man ableiten, daß man, wenn<br />
man vom Wähler nicht zum ersten Bürger-<br />
4<br />
Wir bauen<br />
auf Vertrauen<br />
Immobilien Weidlich GmbH<br />
Nutzen Sie unsere 25-jähige Erfahrung<br />
rund um die Immobilie!<br />
ZornedingReport<br />
Alles aus einer Hand<br />
Solide und seriöse Beratung<br />
sowie<br />
persönliche Betreuung<br />
sind das beste Fundament<br />
für eine<br />
Immobilien-Partnerschaft<br />
meister/Landrat gewählt wurde, der zweitbeste<br />
Kandidat sei und damit das geborene<br />
Anrecht auf den Stellvertreter habe.<br />
Hat denn nicht die Mehrheit der Wähler<br />
entschieden: Du nicht, Deine Ideen und<br />
Vorstellungen entsprechen nicht meinen<br />
Wünschen, deshalb möchte ich Dich nicht<br />
als Bürgermeister/Landrat sehen!<br />
Sollte dem Wähler so durch die Hintertür<br />
ein Kandidat aufs Auge gedrückt werden,<br />
den er vorher abgelehnt hat?<br />
Das halte ich doch für ein sehr anmaßendes<br />
Unterfangen. Vielfach ist der Unterlegene<br />
auch nicht einmal der 2. Platzierte<br />
wenn alle Stimmen, die auf einzelne Kandidaten<br />
im Gemeinde-/Kreisrat abgegeben<br />
wurden, zählen.<br />
Der Bürger hat ein Recht darauf, dass<br />
sein Wille bestmöglich umgesetzt wird und<br />
da gilt es im Gremium eine pragmatische<br />
Lösung zu finden, die mehrheitsfähig ist.<br />
Kann jemand sich im Wahlkampf mit<br />
zum Teil schmutzigen Argumenten oder gar<br />
Lügen bekriegen und dann als Chef und<br />
Stellvertreter harmonisch zusammenarbeiten,<br />
obwohl beide Personen zum Teil absolut<br />
konträre Ziele verfolgen?<br />
Dies erscheint mir doch ein sehr eigenartiges<br />
Demokratieverständnis zu sein, auf<br />
praktischer Lebenserfahrung kann dies<br />
wohl nicht basieren!<br />
Wenn der Wähler ehrlich ist, wird er froh<br />
Marktplatz 8<br />
D–85614 Kirchseeon<br />
Mo–Fr<br />
08:30 Uhr <strong>bis</strong> 12:30 Uhr<br />
14:00 Uhr <strong>bis</strong> 18:00 Uhr<br />
Telefon: 08091 / 3010<br />
Telefax : 08091 / 3079<br />
info@immobilien-weidlich.de<br />
www.immobilien-weidlich.de<br />
sein, dass die Wahl nicht zugunsten des<br />
Unterlegenen, der sich mit solchen Forderungen<br />
zur Befriedigung seiner Eitelkeit<br />
selbst disqualifiziert, ausgegangen ist<br />
Dr. Sylvia Boher<br />
Geschäftsanzeigen<br />
im ZornedingReport bringen<br />
immer Umsatz und Gewinn<br />
Auskunft:<br />
Volker Ruderer, Harthauser Str. 2,<br />
85604 Zorneding<br />
Tel. 08106/2421-31,<br />
Fax 08106/29896<br />
Wir haben<br />
Lösungen<br />
für Sie!<br />
85604 ZORNEDING · WASSERBURGER LANDSTRASSE 2<br />
TELEFON 0 81 06 / 2 90 61 · TELEFAX 0 81 06 / 2 99 49<br />
FERNSEHDIENST: 85625 GLONN · MÜHLTAL 1 · TELEFON 0 80 93 / 21 04<br />
WWW.ELEKTRO-ROEHRL.DE
JU-Kreisvorsitzender<br />
Tobias Scheller in<br />
den Bezirkstag<br />
Gerade einmal 26 Jahre alt ist der Zweitstimmenkandidat<br />
für den Bezirkstag: JU-<br />
Kreisvorsitzender Tobias Scheller. Der Studienreferendar<br />
für Latein und katholische<br />
Religionslehre bezeichnet sich selbst als<br />
„berufenen Lehrer“ und unterrichtet derzeit<br />
an einem Münchner Gymnasium.<br />
Den Weg in die Politik fand er 2002 mit<br />
der Gründung des JU-Ortsverbandes<br />
Oberpframmern, den er zu einer mitgliederstarken<br />
und aktiven politischen Nachwuchsorganisation<br />
ausbaute. Dies und seine<br />
engagierte Tätigkeit als Pressesprecher<br />
des JU-Kreisverbandes waren für die Delegierten<br />
der Jungen Union im Landkreis<br />
Ebersberg Anlass genug, um ihn 2005 zum<br />
Kreisvorsitzenden zu wählen. Seither engagiert<br />
er sich besonders um Fragen der Bildungs-<br />
der Familien- und der Gesellschaftspolitik.<br />
„Wer jung und politisch aktiv<br />
ist, muss sich zunächst fragen, in welche<br />
Werte unsere zukünftige Gesellschaft prägen<br />
sollen – dann erst kann man zielgerichtet<br />
und verantwortet politische Entscheidungen<br />
treffen.“, so der junge Lehrer, der<br />
auch in Pfarrei und Freiwilliger Feuerwehr<br />
Oberpframmern aktiv ist.<br />
Seit 2004 sitzt Tobias Scheller im Oberpframmerner<br />
Gemeinderat und setzt hier<br />
junge Akzente. Mit Erfolg: Denn bei den<br />
Kommunalwahlen 2008 wurde er mit dem<br />
zweitbesten Stimmenergebnis wieder in<br />
den Gemeinderat gewählt und führt nun die<br />
Fraktion „CSU, JU und Bürgerliche“ als<br />
Fraktionssprecher an. Hierzu Scheller: „Ich<br />
habe erfahren, wie wohltuend es sein kann,<br />
sich ebendort leidenschaftlich für eine neue<br />
Sache einzusetzen, wo alte Pfade verwachsen<br />
sind und dabei immer wieder im Dialog<br />
mit den Menschen auch eine unkomplizierte<br />
junge Perspektive einzunehmen!“<br />
Nun wurde er von JU- und CSU-Kreisvorstand<br />
als Zweitstimmenbewerber für<br />
den Bezirkstag nominiert. Welche Beweggründe<br />
ihn dabei bewegten, legt der JU-<br />
Kreis-Chef in seiner Ansprache vor den Delegierten<br />
folgendermaßen dar: „Ich möchte<br />
mit einer satten Portion Leidenschaft dafür<br />
kämpfen, dass die CSU und damit Bayern<br />
im September diesen Jahres ein satte<br />
Mehrheit in Land und Bezirk erhält und mit<br />
meiner Kandidatur neben Stewens, Hohlmeier<br />
und Huber sozusagen als viertes Rad<br />
am Wagen ein personelles Angebot speziell<br />
an die jungen Bürgerinnen und Bürger unseres<br />
Landkreises richten, weil ich der festen<br />
Überzeugung bin, dass wir mit unserer<br />
christlich-konservativen Grundlage durchaus<br />
in der Lage sind auch die junge Generation<br />
in unserem Sinne an die Wahlurne zu<br />
bringen.“<br />
Auch wenn Scheller am Gymnasium unterrichtet,<br />
bezeichnet er diese Tätigkeit ohne<br />
zu zögern als Sozialberuf – insofern seien<br />
ihm sozialpolitische Themen zumindest<br />
von der Bildungs- und Erziehungsseite<br />
durchaus vertraut. Gerade der Bereich der<br />
beruflichen Fördermaßnahmen zur Teilhabe<br />
am ökonomischen und gesellschaftlichen<br />
Prozess sei in unserer heutigen Wissensge-<br />
sellschaft von oberster Bedeutung. Über<br />
den Bereich der Förderung von Menschen<br />
mit Behinderung hinaus, könne er aber sicher<br />
auch einen wertvollen Beitrag im Bereich<br />
der beruflichen und privaten Bildungseinrichtungen<br />
leisten, die in der<br />
Trägerschaft des Bezirks liegen. Im Rahmen<br />
der alljährlichen SOZIAL24-Aktion, in<br />
deren Rahmen der JU-Kreisverband jährlich<br />
zahlreiche soziale Einrichtungen des Land-<br />
kreises besucht, hat sich Scheller aber<br />
auch schon zahlreiche Eindrücke und Informationen<br />
aus erster Hans sichern können.<br />
Und Brauchtum.... „Nun, das ist schlussendlich<br />
der Nährboden, auf dem unser<br />
sozialer Zusammenhalt vor Ort aufbaut und<br />
mit dem wir glücklicherweise auch im Münchner<br />
Umland noch fast selbstverständlich<br />
vertraut werden!“ so der junge Bezirkstagskandidat<br />
abschließend.<br />
ZornedingReport 5
Landtagswahl 2008 Landtagswahl 2008 Landtagswahl 2008<br />
Warum CSU wählen?<br />
Weil wir „Stolz auf<br />
Bayern“ sind!<br />
Am <strong>28</strong>. September 2008 wird in Bayern<br />
ein neuer Landtag gewählt. Seit der letzten<br />
Landtagswahl hat die CSU-geführte Staatsregierung<br />
zusammen mit der CSU-Landtagsfraktion<br />
wieder dafür gesorgt, dass<br />
Bayern einer guten Zukunft entgegen geht.<br />
Besonders in der Wirtschaftspolitik zeigt<br />
das CSU-Modell Erfolge:<br />
Jeden Tag entstehen in Bayern 300<br />
neue Arbeitsplätze. Unternehmer kommen<br />
gerne nach Bayern, noch nie hatten so viele<br />
Menschen in Bayern Arbeit. Jeder Jugendliche<br />
kann bei uns einen Ausbildungsplatz<br />
finden.<br />
Wir setzen konsequent auf gute Standortbedingungen<br />
für Mittelstand, Handwerk<br />
und Existenzgründer. Wir fördern Innovation,<br />
Forschung und Entwicklung - in allen<br />
Regionen und Branchen, in ganz Bayern.<br />
Auch in den vergangenen fünf Jahren<br />
war Bayern wieder Motor für Wachstum<br />
und Beschäftigung in Deutschland.<br />
Auch die wirtschaftliche Leistungskraft<br />
hat sich erheblich gesteigert<br />
Bayern hat zwischen 2003 und 2007<br />
seine wirtschaftliche Gesamtleistung um<br />
10,3 % gesteigert. Im vergangenen Jahr<br />
setzte sich der Freistaat mit einem Wachstum<br />
von 2,8 % an die Spitze aller Bundesländer.<br />
Der Aufschwung wird von einem sehr<br />
stark florierenden Exportgeschäft getragen.<br />
Die Exportquote der Industrie liegt inzwischen<br />
bereits bei fast 50 %.<br />
Mittelstand weiter gestärkt<br />
Bayerns Trumpf im globalen Wettbewerb<br />
ist sein leistungsfähiger Mittelstand.<br />
Die Selbständigenquote ist zwischen<br />
2003 und 2006 (aktuellster Datenstand)<br />
von 11,6 auf 12,1 % gestiegen (Bundesdurchschnitt:<br />
11,2 %).<br />
Mit dem Bayerischen Mittelstandskreditprogramm<br />
haben wir zwischen 2003 und<br />
2007 in 17.000 Fällen mit Darlehen von 1,2<br />
Mrd. Euro Investitionen in Höhe von 3,9<br />
Mrd. Euro angestoßen. Dies hat einen<br />
wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass<br />
19.500 Arbeitsplätze neu geschaffen und<br />
mehr 93.000 bestehende gesichert wurden.<br />
Damit Bayern auch in Zukunft Gründerland<br />
Nr. 1 in Deutschland bleibt (2003 <strong>bis</strong><br />
2006: per Saldo 60.000 Unternehmensgründungen),<br />
wurde 2007 der Existenzgründerpakt<br />
Bayern ins Leben gerufen: Die<br />
Vernetzung verschiedener Akteure aus Politik,<br />
Verbänden und Wirtschaft sorgt für eine<br />
noch bessere Gründerbegleitung.<br />
Auf dem Weg zur Vollbeschäftigung<br />
Die Bilanz der letzten Jahre zeigt klar:<br />
Wachstum schafft Arbeitsplätze.<br />
6<br />
ZornedingReport<br />
Ende 2007 gab es in Bayern mit über<br />
4,5 Millionen sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten einen neuen Rekordwert. Die<br />
Zahl der Erwerbstätigen liegt inzwischen<br />
über 6,5 Millionen.<br />
Bayern marschiert mit großen Schritten<br />
Richtung Vollbeschäftigung. 2005 mussten<br />
wir noch eine Arbeitslosigkeit von 7,8 Prozent<br />
beklagen. 2007 lag die Quote im Jahresdurchschnitt<br />
bei nur mehr 5,3 Prozent.<br />
Das ist nach Baden-Württemberg der<br />
zweitniedrigste Wert in ganz Deutschland.<br />
Gewinner des Aufschwungs sind auch<br />
die Jugendlichen. Erstmals seit 2002 gab<br />
es 2007 insgesamt wieder mehr Ausbildungsplätze<br />
als Auszubildende.<br />
Tourismusland Nr. 1<br />
Bayern ist und bleibt das beliebteste<br />
Tourismusland in Deutschland: 2007 verzeichnete<br />
der Freistaat den vierten Gästerekord<br />
in Folge. Zwischen 2003 und 2007<br />
ist die Zahl der Gastankünfte von 23,1 Mio.<br />
um 14,3 % auf 26,4 Mio. gestiegen.<br />
Damit die günstigen Voraussetzungen<br />
auch weiterhin gegeben sind, setzt Bayern<br />
mit einem klaren Bekenntnis Signale:<br />
Vorsprung durch Forschung und Innovation<br />
Fortschritt, Innovation und Wissenschaftsförderung<br />
sichern bayerische Arbeitsplätze<br />
und Wohlstand. Bayern ist<br />
führende Hightech-Region in Deutschland<br />
und Europa. Mit der "Allianz Bayern Innovativ"<br />
vernetzen wir Unternehmer, Wissenschaftler<br />
und Nachwuchskräfte. Damit aus<br />
Ideen schnell neue Produkte und Arbeitsplätze<br />
in Bayern entstehen.<br />
Unsere Universitäten und Fachhochschulen<br />
gehören zu den besten in Deutschland.<br />
Bayern schafft 38.000 neue Studienplätze<br />
<strong>bis</strong> zum Jahr 2011. Unsere<br />
Studenten haben weltweit die besten<br />
Chancen.<br />
Investitionen für High-Tech<br />
Das Lissabon-Ziel, die Investitionen in<br />
Forschung und Entwicklung auf 3 Prozent<br />
des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zu steigern,<br />
hat Bayern bereits jetzt annähernd erreicht.<br />
Bis 2020 soll diese Quote auf 3,6<br />
Prozent des BIP steigen. Die Stärkung der<br />
technologischen Leistungsfähigkeit ist eine<br />
der drei Säulen des Zukunftsprogramms<br />
"Bayern 2020".<br />
Erfolgreiches Clusternetzwerk<br />
2006 hat die Allianz Bayern Innovativ ihre<br />
operative Arbeit aufgenommen. Im Rahmen<br />
der Clusteroffensive werden in 19 zentralen<br />
Branchen- und Technologiefeldern<br />
Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung,<br />
Unternehmer und Kapital zu einem engen<br />
innovationsstarken Netzwerk zusammengeführt.<br />
Vor allem der Mittelstand und Unternehmen<br />
im ländlichen Raum erhalten damit<br />
einen besseren Zugang zum Stand von<br />
Wissenschaft und Forschung an Hochschulen<br />
und Forschungseinrichtungen.<br />
Galileo-Standort in Bayern<br />
Es ist ein großer Erfolg für Bayern, das<br />
Galileo-Kontrollzentrum gegen starke europäische<br />
Konkurrenz nach Oberpfaffenhofen<br />
geholt zu haben. Dies zeigt: Bayern<br />
erbringt auch in der Robotik, in der Erdbeobachtung<br />
und in der Satellitennavigation<br />
Spitzenleistungen. Insgesamt ist zu erwarten,<br />
dass im Rahmen des Projektes Galileo<br />
rund 500 Mio. Euro an Aufträgen nach<br />
Deutschland fließen werden.<br />
Exzellente Hochschulen<br />
Die bayerischen Hochschulen befinden<br />
sich seit 2003 in einem grundlegenden Reformprozess.<br />
Die Ziele sind dabei klar:<br />
Strukturanpassung, Effizienzsteigerung und<br />
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.<br />
In den kommenden Jahren werden so<br />
viele junge Menschen in Bayern eine Studienberechtigung<br />
haben wie nie zuvor. Der<br />
Freistaat hat auf diese erfreuliche Entwicklung<br />
bereits reagiert: Für die Jahre 2008 <strong>bis</strong><br />
2013 wurde rund eine Milliarde Euro zur<br />
Verfügung gestellt, um 38.000 neue Studienplätze<br />
zu schaffen.<br />
Damit sind die bayerischen Hochschulen<br />
bestens auf die Zukunft vorbereitet.<br />
Wettbewerb um klügste Köpfe<br />
Mit der "Forschungsprofessur" ist es in<br />
Bayern künftig möglich, dass ein Professor,<br />
der sich überwiegend Forschungsprojekten<br />
widmet, eine ermäßigte Lehrverpflichtung<br />
von mindestens zwei Lehrveranstaltungsstunden<br />
pro Semester hat. Dies stärkt Bayern<br />
als Wissenschaftsstandort.<br />
Sie sehen im Vergleich mit den anderen<br />
Bundesländern liegt Bayern vorn.<br />
Dank der CSU-geführten Staatsregierung.<br />
Wir wollen auch weiterhin eine glänzende<br />
Zukunft für Bayern.<br />
Schenken Sie der CSU bei der Landtagswahl<br />
am <strong>28</strong>. September 2008 wieder<br />
Ihr Vertrauen, gehen Sie zur Wahl und<br />
wählen Sie: Wahlvorschlag 1:CSU!<br />
Dr. Sylvia Boher<br />
CSU Zorneding<br />
=<br />
kompetent<br />
Informieren auch Sie sich bei der CSU über<br />
kommunalpolitische Fragen in der<br />
Montagsrunde<br />
für alle<br />
jeden 2. Montag im Monat<br />
um 20 Uhr im Nebenzimmer der<br />
Gaststätte Neuwirt.
Landtagswahl 2008 Landtagswahl 2008 Landtagswahl 2008<br />
Monika Hohlmeier<br />
Zweitstimmenkandidatin<br />
für den<br />
Landkreis Ebersberg<br />
Seit Ende Mai bin ich offizielle Zweitstimmenkandidatin<br />
für den Stimmkreis Ebersberg<br />
und werde auf Platz 10 der oberbayerischen<br />
Liste für den Bayerischen<br />
Landtag kandidieren. Die Wahlen sowohl<br />
für den Bezirk als auch für den Landtag<br />
sind am <strong>28</strong>. September 2008. Aus dem<br />
Landkreis Ebersberg sind wir vier Kandidaten,<br />
die sich für die beiden Parlamente bewerben.<br />
Als Direktkandidaten unsere erfahrene<br />
Staatsministerin Christa Stewens für<br />
den Landtag und unser versierter Bezirksrat<br />
Thomas Huber für den Bezirkstag. Als<br />
Kandidaten für die Zweitstimme auf der Liste<br />
1 Platz 37 für den Bezirkstag Tobias<br />
Scheller, unser hochengagierter 26-jähriger<br />
Kreisvorsitzender der Jungen Union, sowie,<br />
wie oben bereits erwähnt, ich selbst auf<br />
Platz 10 der Liste 1 für den Landtag. Wir<br />
sind ein Team, das sich mit viel Fachkompetenz,<br />
Erfahrung und Bodenständigkeit für<br />
die Menschen einbringt, durch heimatliche<br />
Verwurzelung und soziale Arbeit in den verschiedenen<br />
Regionen des Landkreises die<br />
Sorgen und Probleme der Bürgerinnen und<br />
Bürger kennt und den notwendigen Mut<br />
besitzt, um innovative Veränderungen anzustoßen<br />
und bewahrenswerte Traditionen zu<br />
unterstützen.<br />
Für mich persönlich ist diese Kandidatur<br />
etwas ganz besonderes: Ich erhalte dadurch<br />
die Möglichkeit, mich für meine Heimat<br />
voll und ganz einzusetzen und ihre Anliegen<br />
im Bayerischen Landtag zu vertreten.<br />
Seit über 20 Jahren lebe ich mit meiner Familie<br />
im Landkreis Ebersberg, habe von<br />
Kindesbeinen an hier viele aufrichtige Menschen<br />
kennen und schätzen gelernt und ihre<br />
ehrenamtliche Einsatzbereitschaft bewundert.<br />
In der heutigen Zeit ist es mir ein wesentliches<br />
Anliegen, besonders diejenigen<br />
Menschen zu unterstützen, die durch ihre<br />
Arbeitsleistung zum Rückgrat für den sozialen<br />
und wirtschaftlichen Wohlstand in Bayern<br />
geworden sind: Handwerker, Selbständige,<br />
Familienunternehmer, Angestellte,<br />
Arbeiter, Beamte, Bäuerinnen und Bauern<br />
sowie die vielen ehrenamtlich Aktiven in unseren<br />
Vereinen, Nachbarschaftshilfen, Feuerwehren,<br />
Hilfsorganisationen und Pfarreien.<br />
Sie sind es, die den Zusammenhalt<br />
unserer Gesellschaft gewährleisten, sie sind<br />
es, die das Fundament der Lebensqualität<br />
Bayerns bilden. Ohne sie würde es nicht<br />
möglich sein, Menschen, die sich nicht<br />
selbst helfen können oder auf Beistand von<br />
außen angewiesen sind, ein Leben in Würde<br />
und Selbstbestimmung aufzubauen.<br />
Ohne ihre Leistung würde der Landkreis<br />
Ebersberg nicht im wirtschaftlichen und sozialen<br />
Spitzenfeld Deutschlands liegen.<br />
Dafür die richtigen politischen Rahmenbedingungen<br />
zu setzen, sehe ich als meine<br />
vorrangige politische Aufgabe an.<br />
Die Stärkung des Mittelstands, die Förderung<br />
von Familienunternehmen, die Entlastung<br />
kleiner und mittlerer Einkommen<br />
von übermäßiger Steuerprogression und<br />
überhöhten Abgaben, die Verhinderung einer<br />
Erbschaftssteuer, die den Bürgerinnen<br />
und Bürgern unseres Landkreises ihre lebenslang<br />
erarbeiteten Häuser, den Familienbetrieben<br />
ihr über Generationen hinweg<br />
aufgebautes Unternehmen und unseren<br />
Bäuerinnen und Bauern den ebenfalls über<br />
Generationen hinweg bewirtschafteten Hof<br />
gefährdet – für diese Schwerpunkte werde<br />
ich mich einsetzen. Die Sicherung der Lebensgrundlagen<br />
unserer Familien, die Anerkennung<br />
der Erziehungsarbeit von Müttern<br />
und Vätern, die optimale Bildung unserer<br />
Kinder und Jugendlichen in der gesamten<br />
Bandbreite ihrer vielfältigen Begabungen<br />
sowie die Integration der lebenslangen Erfahrung<br />
älterer Menschen in unsere gesellschaftliche<br />
Entwicklung – das ist die soziale<br />
Basis, für deren Erhalt und Ausbau ich alle<br />
Anstrengungen unternehmen werde.<br />
Gerne stehe ich auch für die Zornedinger<br />
Bürgerinnen und Bürger als Ansprechpartnerin<br />
zur Verfügung, um mit ihnen gemeinsam<br />
für eine gute Weiterentwicklung<br />
unseres Landkreises und ganz Bayerns zu<br />
arbeiten.<br />
Hauptmann + Petschl GdbR<br />
Terrassenbau · Einfahrten · Zäune<br />
Kiefernweg 2 Telefon 0 81 06 / 2 00 51<br />
85604 Zorneding / Pöring Telefax 0 81 06 / 2 32 26<br />
Auto Hiller KG<br />
Opel-Service-Partner-OSP<br />
Umweltplakette für das Auto hier erhältlich<br />
Autorisierter-Opel-Vermittler-AOV<br />
Wasserburger Landstr. 3 · 85604 Zorneding<br />
Tel. 0 81 06 / 2 00 40 · Fax 0 81 06 / 2 07 77<br />
Münchner Straße 20 . 85614 Kirchseeon . Telefon 08091/9216 . Telefax 08091/4886<br />
Der Weg zum schöneren Wohnen führt über Ihr Fachgeschäft und Meisterbetrieb. Unser handwerklicher Service: Fachliche Beratung . Ausmessen . Dekorieren . Wände bekleiden . Verlegen . Polstern . aus einem Haus<br />
ZornedingReport 7
Einsatz für soziale<br />
Gerechtigkeit<br />
Thomas Huber,<br />
Mitglied des<br />
Bezirkstags<br />
von Oberbayern<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
es ist zu spüren, dass wir uns im Aufschwung<br />
befinden. Wir sind zum wiederholten<br />
Male Exportweltmeister und haben<br />
auch in diesem Jahr wieder ein konstantes<br />
Wachstum. Wir erleben einen deutlichen<br />
Anstieg der Beschäftigung und die niedrigste<br />
Neuverschuldung seit der deutschen<br />
Einheit. Statt dem Marsch in den Schuldenstaat<br />
unter der vorhergehenden Bundesregierung<br />
haben wir jetzt Überschüsse in den<br />
öffentlichen Finanzen und statt dem Verlust<br />
von 1.000 Arbeitsplätzen pro Tag entstehen<br />
jetzt fast 1.400 Arbeitsplätze täglich. 1,6<br />
8<br />
Sebastian Pichler Haustechnik GmbH<br />
Wasserburger Landstr. 25 · 85604 Zorneding<br />
Tel. 0 81 06 / 26 50 · Fax 0 81 06 / 2 02 47<br />
Projektierung und Ausführung<br />
von Sanitär- und Heizungsanlangen<br />
(Pellets, Hackschnitzel, Wärmepumpen, Solar)<br />
sowie Kanalbau<br />
ZornedingReport<br />
Mio. Menschen wurden aus der Arbeitslosigkeit<br />
geholt und eine Million offene Stellen<br />
warten darauf, besetzt zu werden. Die von<br />
der Union durchgesetzte Senkung des Beitrags<br />
zur Arbeitslosenversicherung von 6,5<br />
auf 3,3 Prozent entlastet Arbeitnehmer und<br />
Arbeitgeber um 23 Mrd. Euro.<br />
Allerdings geht die Schere zwischen Erwerbseinkommen<br />
und Einkünften aus Vermögen<br />
immer weiter auseinander. So sind<br />
in den vergangenen 10 Jahren die privaten<br />
Gewinne und Vermögenseinkommen doppelt<br />
so stark gestiegen wie die Arbeitnehmerentgelte.<br />
Die Lohnquote ist auf den tiefsten<br />
Stand seit 1970 in Westdeutschland<br />
gefallen. Hinzu kommen die deutlich gestiegenen<br />
Lebenshaltungskosten. Gerade die<br />
sozial Schwachen merken die Preiserhöhungen<br />
bei Lebensmitteln, Energie und<br />
Kraftstoffen besonders stark. Hier ist eine<br />
Entlastung der Arbeitnehmer und ihrer Familien<br />
dringend erforderlich – hier haben wir<br />
unbestreitbar einen Nachholbedarf. Im Ergebnis<br />
müssen wir dafür sorgen, dass die<br />
„kleinen Leute“, ihre Familien und die Rentner<br />
wieder ein vernünftiges Auskommen<br />
haben. Das ist Kernaufgabe christlich-sozialer<br />
Politik.<br />
Auch die Bildungschancen müssen verbessert<br />
werden, denn Bildung ist der<br />
Schlüssel für die Zukunft. Die Chancen, an<br />
dieser Zukunft teilzuhaben, müssen allen<br />
eröffnet werden, die willens sind, sich zu<br />
engagieren. Schließlich brauchen wir auch<br />
ein solidarisches und verlässliches Gesundheitssystem,<br />
welches auch den Schwachen<br />
eine gute Gesundheitsversorgung gewährleistet.<br />
Der Geldbeutel des Einzelnen darf<br />
nicht darüber entscheiden, welche Versorgung<br />
er bekommt. Wir brauchen eine<br />
flächendeckende Spitzenversorgung für alle<br />
– das sind wir als CSU den Menschen<br />
schuldig! Was wir nicht brauchen, ist ein<br />
„Bürokratiemonster“ und eine „Geldumverteilungsmaschine“<br />
wie der Gesundheitsfonds.<br />
Der Fonds löst keines der Probleme<br />
im Gesundheitswesen: Die Beiträge werden<br />
steigen, die Bürokratie wird wachsen und<br />
der Wettbewerb wird ausgehebelt. Und gerade<br />
für Bayern wird die Reform zu einer<br />
Katastrophe. Langfristig fließen Milliarden<br />
bayerischer Versichertenbeiträge ab.<br />
Es ist mir ein Herzensanliegen, in diesem<br />
Zusammenhang auch die Leistung unserer<br />
rund 1.050 landwirtschaftlichen Betriebe im<br />
Landkreis Ebersberg zu würdigen. Unsere<br />
Landwirte produzieren hochwertige Nahrungsmittel<br />
und tragen entscheidend dazu<br />
bei, unsere Kulturlandschaft zu erhalten.<br />
Angesichts sinkender Milchpreise protestieren<br />
die Bauern und reagieren vollkommen<br />
zu Recht mit einem Lieferstopp. Ich verurteile<br />
die vom Handel durchgesetzte Senkung<br />
der Milchpreise scharf! Unsere Bauern<br />
brauchen faire und kostendeckende<br />
Preise. Nach meinem Dafürhalten steht die<br />
Preissenkung im völligen Kontrast zur allgemeinen<br />
öffentlichen Diskussion über die ansonsten<br />
anziehende Preisentwicklung für<br />
Futtermittel und Energie. Was wir brauchen,<br />
ist ein neues Bewusstsein in der Bevölkerung<br />
für den Wert von Lebensmitteln<br />
und eine Stärkung der Marktposition unserer<br />
Milchbauern.<br />
Mein Bestreben ist es, die Teilhabegerechtigkeit<br />
in allen gesellschaftlichen Bereichen<br />
weiter auszubauen und am Ziel sozialer<br />
Gerechtigkeit auch die nächsten fünf<br />
Jahre im oberbayerischen Bezirkstag für<br />
unsere Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten.<br />
Mit der Bitte um Ihre Unterstützung verbleibe<br />
ich herzlichst<br />
Ihr<br />
Elektro Haindl GmbH<br />
Am Rain 4 · 85604 Zorneding<br />
Tel. 08106/20385 · Fax 29261<br />
CSU Zorneding<br />
=<br />
kompetent<br />
und<br />
bürgernah<br />
� Elektroinstallation<br />
� Projektierung und Ausführung<br />
� Groß- und Kleingeräteausstellung,<br />
Verkauf und Service
Freitag, 27. Juni 2008<br />
Festprogramm:<br />
19.00 Uhr Bieranstich mit der Eichhofener Dorfmusik<br />
in der Festhalle an der Bucher Straße<br />
und G’stanzlsinga mit „Erdäpfekraut“ Hubert Mittermeier.<br />
Samstag, <strong>28</strong>. Juni 2008<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag der Gemeinde mit der Haarer Blaskapelle<br />
18.30 Uhr Totengedenken am Kriegerdenkmal<br />
20.00 Uhr Festabend in der Festhalle<br />
Mitwirkende: Unterreitfelder Sängerinnen<br />
Rauchenberger G’sang<br />
Jungstreich Geigenmusi<br />
Kerschbaum Zithermusi<br />
Gaugruppe des Gauverbandes I<br />
Plattlergruppen des Festvereins<br />
und der Patenvereine<br />
Ansager: Sepp Götz aus Kirchseeon<br />
Sonntag, 29. Juni 2008<br />
6.00 Uhr Musikalischer Weckruf<br />
ab 8.00 Uhr Empfang der Vereine<br />
9.30 Uhr Abmarsch Kirchenzug<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst auf der Rathauswiese<br />
anschließend Festzug durch Zorneding<br />
nach dem Mittagessen Ehrentänze<br />
und gemütliches Beisammensein<br />
Montag, 30. Juni 2008<br />
100 Jahre GTEV „Edelweiß“<br />
18.00 Uhr Kesselfleischessen und politischer Abend mit Erwin Huber<br />
ZornedingReport 9
Das aktuelle Interview mit unserem<br />
Altbürgermeister Franz Pfluger<br />
Übergang in den<br />
Ruhestand -<br />
Wie geht’s<br />
im Kreistag?<br />
ZornedingReport:<br />
Herr Pfluger, Sie sind nun im wohlverdienten<br />
Ruhestand angekommen – mit<br />
neuem Hund und viel mehr Zeit. Wie kommen<br />
Sie zurecht?<br />
Franz Pfluger:<br />
Nun, so viel freie Zeit habe ich gar nicht.<br />
Aber ich freue mich darüber, mehr Zeit für<br />
Familie und Freunde zu haben. Ein Vergnügen<br />
war es mir, im Gymnasium schon den<br />
zweiten Vortrag über die Zustände bei uns<br />
auf dem Hof während des letzten Weltkriegs<br />
zu halten und den jungen Menschen<br />
zu erzählen, wie es damals zuging. Davon<br />
können sich die jungen Leute kaum eine<br />
Vorstellung machen. Beispielsweise war es<br />
für mich auch schön, zusammen mit der<br />
Familie Trax und ihren Gästen deren neues<br />
Kreuz in Wolfesing einzuweihen.<br />
ZornedingReport:<br />
Familie Trax hat so den Ortseingang<br />
Wolfesings markiert – viel schöner und treffender,<br />
als es dem Planungsverband Äußerer<br />
Wirtschaftsraum bei den jahrelangen<br />
Wolfesinger ´Rahmenplanungen eingefallen<br />
ist – und auch dem Gemeinderat. Aber<br />
apropos Kreuz: Eigentlich ist es ja nach<br />
dem jüngsten Parteitagsbeschluss der Grünen<br />
politisch gar nicht mehr korrekt, im öffentlichen<br />
Raum ein Kreuz aufzustellen,<br />
oder? Es ist doch zweifelsohne ein religiöses<br />
Symbol.<br />
10 ZornedingReport<br />
Franz Pfluger:<br />
Da sprechen Sie etwas an – den Beschluss<br />
des Grünen-Parteitags - , was<br />
mich schon ziemlich beschäftigt. Das neue<br />
Wolfesinger Kreuz steht im Übrigen auf<br />
dem Privatgrund der Familie Trax, und meines<br />
Wissens haben sich alle darüber gefreut.<br />
Da sieht man auch, wie daneben die<br />
Grünen mit ihrem Beschluss doch sind.<br />
Trotzdem hat mich dieser Beschluss getroffen.<br />
Wenn das die Meinung auch die<br />
Grünen hier im Landkreis oder im Ort ist –<br />
distanziert hat sich meines Wissens außer<br />
Sepp Daxenberger niemand davon - , dann<br />
muss ich sagen: Das ist schon weit unter<br />
der Gürtellinie. Ich weiß nicht, ob die Landkreis-Grünen<br />
oder die Orts-Grünen wissen,<br />
was der Parteitag entschieden hat. Herr<br />
Daxenberger hat gesagt: Wir haben vielleicht<br />
nicht sensibel genug gearbeitet.<br />
– Da frage ich mich schon: Was soll das<br />
werden, wenn Vertreter dieser Partei irgendwann<br />
in der Regierung sitzen, „zu wenig<br />
sensibel“ arbeiten und zurück rudern<br />
müssen? -<br />
ZornedingReport:<br />
Zurückrudern geht in diesem Fall ja gar<br />
nicht so einfach – der Parteitagsbeschluss<br />
war klar und eindeutig und lässt für<br />
nachträgliche Interpretationen nicht viel<br />
Spielraum.<br />
Franz Pfluger:<br />
Ja, die Basis der Grünen hat diesen Beschluss<br />
mitgetragen. Bei der CSU wird die<br />
Basis immer an den Fehlern oder vermeintlichen<br />
Fehlern der oberen Parteigliederungen<br />
gemessen.<br />
ZornedingReport:<br />
Das sollte man bei den Grünen genauso<br />
handhaben. Aber in Zorneding haben die<br />
Grünen bei der letzten Wahl sehr gut abgeschnitten.<br />
Franz Pfluger:<br />
Wenn es bei diesem Gedankengang<br />
bleibt, dass man keine religiösen Symbole<br />
im öffentlichen Raum haben darf oder soll,<br />
verleugnen wir unsere Tradition, unsere Kultur,<br />
unser Herkommen, unsere ganzen<br />
Werte. Das kann nicht richtig sein, und darüber<br />
sollte man nicht den Mantel des<br />
Schweigens breiten.<br />
ZornedingReport:<br />
Eigentlich wollten wir über die Aufstellung<br />
der Zornedinger Kandidaten im Kreistag<br />
sprechen.<br />
Franz Pfluger:<br />
Ja, die Wahl ist insofern gut gelaufen für<br />
Piet Mayr und mich, als wir beide in den<br />
Kreistag gewählt wurden. In der letzten Sitzungsperiode<br />
war ich das einzige Zornedinger<br />
CSU-Kreistagsmitglied.<br />
ZornedingReport:<br />
Für die CSU insgesamt ist das Wahlergebnis<br />
im Kreistag nicht so überragend gewesen.<br />
Franz Pfluger:<br />
Die CSU-Fraktion im Kreistag ist um fünf<br />
kleiner geworden – von 33 auf <strong>28</strong> von 60<br />
Mandaten insgesamt.<br />
ZornedingReport:<br />
Welches Arbeitsprogramm hat der Kreistag<br />
aktuell?<br />
Franz Pfluger:<br />
Ein ewiges Werk des Kreistags ist der<br />
Umbau der Kreisklinik. Die jetzige Umbauphase<br />
zieht sich noch <strong>bis</strong> 2014.<br />
ZornedingReport:<br />
Und dann fängt man wahrscheinlich wieder<br />
von vorne an.<br />
Franz Pfluger:<br />
Ja, da gibt es sicherlich immer wieder<br />
Umbaubedarf. Die Kreisklinik ist ja zu einer<br />
GmbH umgewandelt worden, aber sie ist<br />
immer noch im Besitz des Kreises.<br />
ZornedingReport:<br />
Das heißt im Klartext, der Landkreis<br />
muss Verluste ausgleichen.<br />
Franz Pfluger:<br />
Ja, aber derzeit schreibt die Klinik<br />
schwarze Zahlen. Aber was die Gesundheitsreform<br />
noch bringt, was an neuen Auflagen<br />
hinzukommt und wie sich die Verweildauer<br />
der Patienten entwickelt, hat alles<br />
Auswirkungen auf den finanziellen Erfolg<br />
der Kreisklinik. Da muss man abwarten,<br />
was die Zukunft bringt. Aber die wohnortnahe<br />
und qualitativ hochwertige ärztliche<br />
Versorgung der Patienten des Landkreises<br />
ist eine wichtige Aufgabe.<br />
ZornedingReport:<br />
Auch bei der Müllentsorgung gibt es<br />
derzeit keine Probleme.<br />
Franz Pfluger:<br />
Nein. Der Müll wird in Ingolstadt verbrannt;<br />
nach wie vor wird auch die Deponie<br />
Schafweide verfüllt, allerdings nur noch mit<br />
Bauschutt und Erdreich.<br />
ZornedingReport:<br />
Wer hat Ihre Nachfolge im Wasserzweckverband<br />
übernommen?<br />
Franz Pfluger:<br />
Das hat der Bürgermeister von Pliening,<br />
mein ehemaliger Kollege Rittler, übernommen.<br />
Er ist jetzt Vorsitzender des Wasserzweckverbands<br />
<strong>bis</strong> zum 31.12.2008; dann<br />
fusioniert ja der Wasserzweckverband mit<br />
dem Abwasserzweckverband zu einem gemeinsamen<br />
Kommunalunternehmen. Pliening<br />
ist Mitglied im Wasserzweckverband<br />
wie auch im Abwasserzweckverband; insofern<br />
hat Herr Rittler gute Chancen, auch<br />
nach der Fusion Vorsitzender zu bleiben.<br />
Aber dieser Wahl möchte ich nicht vorgreifen.<br />
ZornedingReport:<br />
Das Gymnasium Kirchseeon , ein weiteres<br />
Projekt des Landkreises, erfreut sich reger<br />
Nachfrage, wie man liest und hört.<br />
Franz Pfluger:<br />
Ja, und ich muss zugeben, es ärgert<br />
mich immer noch, dass wir das Gymnasium<br />
nicht bekommen haben. Aber wir Zornedinger<br />
sind in einer demokratischen Abstimmung<br />
unterlegen. Wenn ein Großteil<br />
der Vertreter des Landkreises der Meinung<br />
ist, das Gymnasium soll nach Kirchseeon,
ist diese Entscheidung eben zu akzeptieren.<br />
ZornedingReport:<br />
Welche weiteren Projekte des Landkreises<br />
betreffen Zorneding?<br />
Franz Pfluger:<br />
Zurzeit sind das nicht so viele. Bei der<br />
Verlegung der B 304 war der Kreis nicht<br />
dabei; auch bei der Verlegung der Straße<br />
von Buch her hat der Kreis nichts bezahlt.<br />
ZornedingReport:<br />
In welchen Ausschüssen des Kreistags<br />
sind Sie in der neuen Sitzungsperiode?<br />
Franz Pfluger:<br />
Ich bin Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses,<br />
Vertreter von Herrn<br />
Ockel im Umweltausschuss des Kreises,<br />
Mitglied in der Grundstücksbeschaffungsgesellschaft<br />
des Kreises sowie Vertreter<br />
von Piet Mayr im Zweckverband Realschule<br />
Vaterstetten.<br />
ZornedingReport:<br />
Wo sitzt unser neuer Bürgermeister Piet<br />
Mayr?<br />
Franz Pfluger:<br />
Herr Mayr ist ordentliches Mitglied im<br />
Jugendhilfeausschuss, ist mein Vertreter im<br />
Umweltausschuss des Kreistags und ordentliches<br />
Mitglied im Zweckverband Realschule<br />
Vaterstetten.<br />
ZornedingReport:<br />
Der Kreistag trifft sich drei- <strong>bis</strong> viermal im<br />
Jahr zur Plenarsitzung, dazwischen tagen<br />
die Ausschüsse. Herr Mayr hat zurzeit in<br />
seiner eigenen Gemeinde Zorneding viel zu<br />
tun, weil er <strong>bis</strong> zum Amtantritt des neuen<br />
Geschäftsleiters im Rathaus auch dessen<br />
Arbeit noch teilweise mit erledigen muss. Er<br />
wird froh sein, wenn sich die Arbeit im<br />
Kreistag in überschaubaren Grenzen hält. –<br />
Ihnen, Herr Pfluger, danken wir für das Gespräch.<br />
Wir wünschen Ihnen einen guten<br />
Start in den Ruhestand und viel Freude in<br />
der Familie.<br />
ZornedingReport 11
Interview mit<br />
Bürgermeister Piet<br />
Mayr über aktuelle<br />
oder anstehende<br />
Ereignisse in der<br />
Gemeinde<br />
ZornedingReport:<br />
Herr Bürgermeister Mayr. Nach dem<br />
Sprachgebrauch hat jeder neu anfangende<br />
Politiker die sogenannten 100 Tage für seinen<br />
Start. Wie sieht´s damit bei Ihnen aus?<br />
Piet Mayr:<br />
Recht Bewegt. Am 20. Juni war mit 50<br />
Tagen „Halbzeit“. In diesem Zeitraum haben<br />
BAU - KUNSTSCHLOSSEREI<br />
CH. KRUMPHOLZ<br />
Wolfesing 1 · 85604 Zorneding<br />
Tel. + Fax 0 81 06 / 2 26 31<br />
12 ZornedingReport<br />
wir im Gemeinderat zwei Sitzungen und eine<br />
Sitzung des neuen Ausschusses für Soziales,<br />
Kultur und Sport abgehalten. Drei,<br />
neu eingeführte, Fraktionssprechersitzungen<br />
sind ebenfalls dazu gekommen. Der<br />
neue Jugendpfleger wurde ausgesucht und<br />
eingestellt. Parallel ist das Ausschreibungsund<br />
Bewerbungsverfahren für einen neuen<br />
Geschäftsleitenden Beamten gelaufen, der<br />
jetzt zum 1. Juli eingestellt wird. Einige Bewerbungsgespräche<br />
wurden mit Bewerbern<br />
für einen Bauingenieur als Ersatz für den<br />
bald scheidenden Bauamtsleiter geführt.<br />
Da sind wir auch schon sehr weit gekommen.<br />
Diese ganzen Aktivitäten erfordern ja<br />
auch Zeit und Vorbereitungen. Da hat halt<br />
der „alte“ Geschäftsleiter Mayr die ganzen<br />
Vorarbeiten für den Bürgermeister Mayr gemacht.<br />
Nicht zu vergessen, die konstituierenden<br />
Sitzungen für den Kreistag, dem<br />
Wasserzweckverband, Abwasserzweckverband,<br />
VHS-Beirat, Nachbarschaftshilfe,<br />
Zweckverband Realschule Vaterstetten,<br />
Planungsverband München usw. bei denen<br />
man als Bürgermeister automatisch mit dabei<br />
ist. Die normalen Verwaltungsarbeiten<br />
im Rathaus müssen daneben auch erledigt<br />
werden. Wichtig ist mir dabei, dass diese<br />
Dinge so reibungslos wie möglich weiterlaufen.<br />
ZornedingReport:<br />
Haben Sie gewusst, was auf Sie zukommt?<br />
Piet Mayr:<br />
Im Prinzip ja, nur den Zeitaufwand habe<br />
ich unterschätzt. Aber es wird sicher etwas<br />
ruhiger, wenn mein Nachfolger in der Geschäftsleitung<br />
angefangen hat und ich mich<br />
auf die Vorhaben und Projekte konzentrieren<br />
kann, die ja auch viel Gespräche, Verhandlungen<br />
und Überzeugungsarbeit erfordern.<br />
Wichtig war und ist mir, dass die<br />
Familie diese Übergangszeit mit trägt. Da<br />
wird mir viel Verständnis entgegen gebracht,<br />
das macht es leichter.<br />
ZornedingReport:<br />
Sie haben Vorhaben und Projekte erwähnt.<br />
Um welche handelt es sich dabei<br />
konkret?<br />
Piet Mayr:<br />
Oberste Priorität hat bei mir die Halle.<br />
Sie war im Wahlkampf ja für alle Parteien<br />
und Gruppen das Hauptthema. Ich habe<br />
mit allen Sprechern der Fraktionen vereinbart,<br />
dass wir im Juli den Status quo der<br />
Beschlusslage der letzten Jahre feststellen,<br />
damit alle Gemeinderäte, auch die Neuen,<br />
eine Plattform für die Diskussion und Entscheidungsfindung<br />
haben. Im Juli wollen<br />
wir im Gemeinderat alle, in den vielen Diskussionen<br />
behandelten Standorte im Ort<br />
besichtigen. Dann soll in der Juli-Sitzung<br />
die Zeit- und Marschrichtung festgelegt<br />
werden. Die Baukosten sind vom Standort<br />
abhängig. Da spielen Bodenbeschaffenheit,<br />
Parkplatzsituation, Anbindung an die Infrastruktur<br />
wie Wasser, Strom, Gas etc. eine<br />
wichtige Rolle. Wenn der Standort festgelegt<br />
ist, können wir die Baukosten schätzen<br />
lassen und anschließend die Finanzierung<br />
festlegen. Damit haben wir die Grundlagen<br />
geschaffen, noch dieses Jahr in die Planung<br />
einzusteigen, die über den Herbst<br />
und Winter erfolgen kann. Die Planungskosten<br />
sind im Haushalt eingestellt.<br />
Daneben werden wir in Pöring zwischen<br />
dem Alten- und Servicezentrum und dem<br />
Gewerbegebiet ein neues Baugebiet ausweisen<br />
und überplanen. Wir besitzen darin<br />
ein Grundstück, dessen Verkauf mit zur Finanzierung<br />
der Halle dienen soll.<br />
ZornedingReport:<br />
Was tut sich bei der Verkehrssituation in<br />
Pöring?<br />
Piet Mayr:<br />
Das Landratsamt hat inzwischen festgestellt,<br />
dass eine Straßensperrung der Eglhartinger<br />
Straße nicht rechtskonform wäre.<br />
In der Gemeinderatssitzung vom 26. Juni<br />
wird dieses Thema, auch im Hinblick auf eine<br />
Ortsbürgerversammlung behandelt werden.<br />
Ich kann hier dieser Diskussion nicht<br />
vorgreifen. Als eine relativ schnell umsetzbare<br />
Maßnahme schlagen wir in dieser Sitzung<br />
die Einführung einer kommunalen<br />
Überwachung des fließenden Verkehrs vor.<br />
Damit können nicht nur ein Vielzahl von<br />
Problemen in Pöring angegangen werden,<br />
auch in Zorneding gibt es viele Straßen, in<br />
denen ständig zu schnell gefahren wird.<br />
Damit leisten wir einen großen Beitrag zur<br />
Sicherheit auf unseren Straßen im Ort. Wer<br />
sich an die Verkehrsregeln hält, hat ja<br />
nichts zu befürchten.
ZornedingReport:<br />
In der Presse wurde von Ihrem Plan berichtet,<br />
in Pöring eine neue Kindertagesstätte<br />
zu errichten.<br />
Piet Mayr:<br />
Es war eine Idee, die ich im neuen Sozialausschuss<br />
in die Runde eingebracht habe.<br />
Es ist eigentlich eine Erweiterung des<br />
bestehenden Kindergartens St. Georg. Da<br />
die nächsten Baulandentwicklungen in<br />
Pöring stattfinden, ist es nach meiner Meinung<br />
angebracht, dort auch das Angebot<br />
an Kinderbetreuungsmöglichkeiten zu erweitern.<br />
Derzeit bekommen die Kommunen<br />
in einer mit Zorneding vergleichbaren finanziellen<br />
Situation für den Krippenbau etwa<br />
60 Prozent Baukostenzuschüsse. Dazu<br />
würde ich eine Hortgruppe und eine Kindergartengruppe<br />
zusätzlich schaffen. Im<br />
Gesamten hätten wir dann 75 Kinder im<br />
Kindergarten, 24 Kinder in den beiden Krippengruppen<br />
und 25 – 30 Kinder im Hort.<br />
Das Land Bayern gibt für Kindergarten und<br />
Hort Mittel aus dem kommunalen Finanzausgleich.<br />
Sicher ist dies wesentlich weniger<br />
Geld als zum Krippenbau, aber wir sollten<br />
uns diese Gelegenheit nicht entgehen<br />
lassen. Wir besitzen ein Grundstück unmittelbar<br />
neben dem alten Kindergarten, das<br />
wir idealerweise für den Gebäudeneubau<br />
nutzen können. Diese Maßnahme muss <strong>bis</strong><br />
2013 verwirklicht werden, dann laufen die<br />
Zuschüsse des Bundes aus.<br />
ZornedingReport:<br />
Da haben Sie sich für die nächste Zeit<br />
einiges vorgenommen.<br />
Piet Mayr:<br />
Sicher, aber ich meine, von den Fraktionen<br />
im Gemeinderat schon Signale bekommen<br />
zu haben, dass Mehrheiten für diese<br />
Vorhaben vorhanden sind. Ich bin da sehr<br />
zuversichtlich, dass wir sie für unsere Bürger<br />
bald in die Wege leiten können.<br />
ZornedingReport:<br />
Herr Mayr wir bedanken uns für ihre information<br />
und wünschen ihnen bei den<br />
kommenden Entscheidungen eine glückliche<br />
Hand.<br />
Geschäftsanzeigen<br />
im ZornedingReport bringen<br />
immer Umsatz und Gewinn<br />
Auskunft:<br />
Volker Ruderer, Harthauser Str. 2,<br />
85604 Zorneding<br />
Tel. 08106/2421-31,<br />
Fax 08106/29896<br />
ZornedingReport 13
Vieles anders<br />
beim Pöringer<br />
Maibaum 2008<br />
Es begann bereits mit der Lagerstätte<br />
des Maibaums. Als neuen Ort für das Vorbereiten<br />
des Baumes wählten d`Bianga<br />
diesmal eine freie Grundstücksfläche im<br />
Gewerbegebiet. Tägliche S-Bahnfahrer hatten<br />
es leicht, sich vom Fortschritt der Arbeiten<br />
am Maibaum durch einen Blick aus<br />
dem fahrenden S-Bahnabteil zu überzeugen.<br />
Der Baum war zwar mit einer Dachkonstruktion<br />
gegen Regen und Sonne geschützt,<br />
dennoch gab es durch seitliche<br />
Öffnungen Blickmöglichkeiten, um sich vom<br />
aktuellen Stand der Vorbereitungsarbeiten<br />
zu überzeugen. Anfangs hatte der neue<br />
Maibaum noch eine Rinde, die jedoch<br />
schnell von den fleißigen Helfern entfernt<br />
wurde. Nach dem Schleifen des Stammes<br />
begannen die Lackierarbeiten. Als erstes<br />
wurde die weiße Grundanstrich aufgebracht,<br />
später die blaue Farbe.<br />
Parallel dazu wurden die Ausstattungsobjekte<br />
restauriert oder neu gefertigt. Georg<br />
Tristl jun. Beispielsweise brachte den<br />
Wetterhahn, der die Spitze des Maibaums<br />
ziert wieder in die gewohnte Form. Das<br />
Aussehen hatte beim Umlegen des alten<br />
Maibaums etwas gelitten. Die Vorbereitungen<br />
schritten zügig voran und pünktlich<br />
zum vorgesehenen Aufstellungstermin am<br />
1. Mai war der neue Baum fertig. Doch<br />
dann entwickelte sich alles anders als geplant.<br />
Dunkle Regenwolken an den Vortagen<br />
zum 1.Mai verhießen nichts gutes. Eine<br />
günstige Änderung des Wetters, also ohne<br />
Niederschläge zeichnete sich nicht ab.<br />
Ganz im Gegenteil, die Wettervorhersage<br />
sagte Regenschauer voraus. Trockenheit ist<br />
aber ein absolutes Muss für das Aufstellen<br />
eines Maibaums. Bekannterweise heben in<br />
Pöring viele Helfer den Maibaum mit Muskelkraft<br />
und den Schwaiberln in die Höhe.<br />
Diese Hilfsmittel bestehen aus zwei Stangen,<br />
die mit einem Schnurgeflecht miteinander<br />
verbunden sind. Der Abstand der<br />
beiden Holzstangen wird durch die Länge<br />
der Schnurverbindung bestimmt. Sie ist so<br />
gewählt, dass der Stamm ungefähr zu zwei<br />
Dritteln umfasst werden kann. Die Reibung<br />
verhindert das Abrutschen. Weil der Stamm<br />
jedoch, wie schon erwähnt, liebevoll<br />
lackiert ist, funktioniert das Aufstellen nur<br />
dann, wenn Stamm und Verbindungsschnüre<br />
der Schwaiberl absolut trocken<br />
sind. Werden beide durch Regen naß, reduziert<br />
sich die Reibung am Stamm und<br />
die Schwaiberl rutschen ab. Der Baum<br />
kann im schlimmsten Fall nicht mehr gehalten<br />
werden und würde unkontrolliert zu Boden<br />
stürzen. Um dieses Risiko zu vermeiden,<br />
verlegten d`Bianga daher den Termin<br />
des Aufstellens auf Samstag den 3. Mai.<br />
An diesem Tag hatte der Wettergott ein<br />
Einsehen. Frühzeitig strömten zahlreiche<br />
Besucher zum Pöringer Dorfplatz, um sich<br />
das Ereignis „Aufstellen des Maibaums“<br />
aus aller nächster Nähe anzuschauen. Sie<br />
konnten sich auf die vorhandenen Bänke<br />
setzen und bei einem Bier oder anderen<br />
Getränk den Fortschritt des Aufstellens verfolgen.<br />
Der zeitliche Ablauf der Zeremonie<br />
14 ZornedingReport<br />
verlief diesmal auch anders. Normalerweise<br />
ist das Aufstellen des Maibaums pünktlich<br />
um 12 Uhr beendet. In Pöring wichen<br />
die Aufsteller von dieser alten Tradition ab.<br />
Das Zeitlimit „Mittag“ wurde deutlich über-<br />
Duft, Kosmetik, Service<br />
Bei Rauscher erwartet Sie ein „Plus“ an<br />
Ideen und Services.<br />
• 2 Kosmetikkabinen für Gesichtsbehandlungen<br />
nach modernen,<br />
wissenschaftlichen Kriterien.<br />
• Haut- und Sonnenschutzberatung<br />
mit einem speziellen Hautanalysegerät.<br />
• Farb- und Stilberatung<br />
• Ohrlochstechen<br />
• Schminkschulung und Beratung:<br />
Probieren Sie den Frühjahrs- oder<br />
Herbstlook beim kostenlosen Probeschminken<br />
mit Lancôme-Produkten.<br />
• Das Service-Plus: Wir nehmen uns<br />
Zeit für unsere Kunden und legen<br />
viel Wert auf Beratung.<br />
Und mit unseren Kundenkarten<br />
kaufen Sie besonders günstig ein.<br />
schritten. Die Zuschauer störte dies nicht.<br />
Bei herrlichem Sommerwetter genossen sie<br />
die Zeit unter freiem Himmel, die Aufführungen<br />
sowie das gemütliche Ambiente rund<br />
um den Pöringer Dorfplatz.<br />
gibt es nur noch in<br />
Zorneding! Wir setzen<br />
die Tradition fort.<br />
Die besten Pass- und<br />
Bewerbungsbilder<br />
Kodalux-Fotoarbeiten<br />
Premierqualität für Filme<br />
und Digital zu günstigen<br />
Preisen<br />
Fotofachservice<br />
Kameraverkauf und Beratung<br />
Ringfoto-Angebote<br />
Birkenstraße 11, 85604 Zorneding<br />
Tel. 0 81 06 / 26 06, Fax 81 06 / 2 99 96
Liebe Festgäste,<br />
Liebe Feuerwehrangehörigen,<br />
Jeder weiß dass wir heute ein kleines<br />
Jubiläum, das 135jährige Gründungsjubiläum<br />
der Zornedinger Feuerwehr feiern.<br />
Zu diesem Anlass wurden zwei Traditionen<br />
wieder aufgenommen<br />
1. das Fest ist wieder beim Feuerwehrhaus<br />
und<br />
2. dadurch Gnade bei Petrus gefunden<br />
wieder schönes Wetter bei Veranstaltung<br />
eingeführt<br />
3. ich bin mir sicher, dass alles so gekommen<br />
ist weil die alte Standarte von<br />
1873 restauriert wurde.<br />
Die Zornedinger Chronik verzeichnet für<br />
1873 ein großes Ereignis, die Gründung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr. Damit Sie einen Vergleich<br />
zu heute haben – 1871 ergab die offizielle<br />
Gebäudezählung 129 private und 17<br />
öffentliche Gebäude in Zorneding<br />
Was gab´s im dem Rest der Welt?<br />
• Heinrich Schliemann entdeckte die antike<br />
Stadt Troja ,<br />
• Die Jeans wurde patentiert<br />
• Deutsche Währungsunion zum ersten<br />
Mal mit der Münzbezeichnung „Mark“<br />
• Wegen Bierpreiserhöhungen gab es<br />
den Sogenannten Bierkrawall in Frankfurt<br />
mit 20 Toten und 300 Festnahmen.<br />
Ich kann Sie Beruhigen, heute besteht<br />
kein Krawallanlass, der Bierpreis wurde nur<br />
geringfügig erhöht.<br />
Meine Damen und Herren,<br />
Die Feuerwehr schützt – rettet – löscht –<br />
birgt. Und das selbstverständlich immer<br />
rund um die Uhr.<br />
Von nichts kommt nichts. Deshalb<br />
möchte ich Ihnen kurz den Aufwand aufzeigen,<br />
wie diese von den Bürgern als selbstverständlich<br />
hingenommene Sicherheit zustande<br />
kommt. Es ist ein hoher Aufwand,<br />
der auf ehrenamtlicher und freiwilliger Basis<br />
für die Sicherheit unserer Bürger und für<br />
die Sicherheit der Feuerwehrangehörigen<br />
geleistet wird.<br />
In Zorneding wurde im letzten Jahr über<br />
700 Einsatzstunden geleistet: Diese Arbeit<br />
teilt sich auf in Brandeinsätze und immer<br />
mehr auf technische Hilfeleistung auf. Dazu<br />
kommen wöchentliche und monatliche<br />
Übungen für jedes aktive Mitglied und zahlreiche<br />
Veranstaltungen auf Landkreisebene.<br />
Um so mehr ist die Jugendarbeit zu loben.<br />
Es gelingt der Feuerwehr immer wieder,<br />
Nachwuchs zu finden, der in die Fußstapfen<br />
tritt. Meinen Dank dafür an die Verantwortlichen.<br />
Alle diese Zeiten werden freiwillig und<br />
außerhalb der normalen Arbeitszeit geleistet.<br />
Bei Lehrgängen müssen die Feuerwehrangehörigen<br />
zusätzlich frei nehmen.<br />
Die Kosten des Verdienstausfalls übernimmt<br />
die Gemeinde – aber - leider ist ein<br />
schleichender Trend zu verzeichnen, dass<br />
Arbeitgeber feuerwehrdienstleistenden Betriebsangehörigen<br />
nicht mehr frei geben<br />
wollen. Sie sollten dabei bedenken, dass<br />
die Feuerwehr im Falle des Falles auch bei<br />
ihnen löscht und auch dafür hoch qualifizierte<br />
Feuerwehrmänner- und frauen sich<br />
einsetzen.<br />
Kriegenhofer<br />
Schreinerei · Meisterbetrieb<br />
Siriusstraße 4 · 85614 Eglharting<br />
Tel. 08091/3809 · Fax 08091/4771<br />
– Innenausbau:<br />
Küchen<br />
Wohn- und<br />
Schlafzimmereinrichtungen<br />
Garderoben<br />
– Türen, Fenster<br />
ZornedingReport 15
Die Gemeinde gibt für den laufenden<br />
Betrieb der Feuerwehr Zorneding 2008 voraussichtlich<br />
90.000 ? aus. An Einnahmen<br />
werden 17.500 ? veranschlagt. Für Investitionen<br />
werden voraussichtlich auch 17.500<br />
? ausgegeben. Wenn ein neues Fahrzeug<br />
oder größere Ausrüstungsgegenstände beschafft<br />
werden müssen, steigt dieser Betrag<br />
schnell auf Hunderttausende von Euro.<br />
Aber ohne die ehrenamtlich Dienst leistenden<br />
Männer und Frauen in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr und der notwendigen Technik<br />
wäre es äußerst schwierig und mit<br />
Sicherheit um ein vielfaches teurer, den<br />
Schutz unserer Bevölkerung, also Ihren<br />
Schutz, aufrecht zu erhalten. Deshalb ist<br />
das Geld gut angelegt.<br />
Die Feuerwehr Zorneding und der Feuerwehrverein<br />
hatten beide dieses Jahr einen<br />
Wechsel an der Spitze. Im Namen der Bürger<br />
danke ich noch mal dem scheidenden<br />
Kommandanten Ludwig Holzmann und<br />
dem Vereinsvorsitzenden Peter Ohlberger.<br />
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit<br />
dem neuen Kommandanten Robert Bösl<br />
und dem Vereinsvorsitzenden Martin Bauer.<br />
Ich kenne beide schon sehr lange und<br />
kann für meine Person kurz behaupten:<br />
S`passt!<br />
Meinen Dank an die Feuerwehr Zorneding<br />
und allen Verantwortlichen, die für dieses<br />
Fest arbeiten, dass sie uns heute ein<br />
so schönes Jubiläum bereiten. Ich freue<br />
mich, dass Sie alle die Leistungen der Feuerwehr<br />
Zorneding mit Ihrem Besuch anerkennen<br />
und hoffe, dass Sie dies auch mit<br />
gutem Umsatz zugunsten der Vereinskasse<br />
honorieren.<br />
Uns Allen noch einen vergnüglichen Tag<br />
und einen schönen Verlauf des Festes.<br />
Ich Danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
CSU Zorneding<br />
=<br />
kompetent<br />
16 ZornedingReport<br />
Spenglerei Wolf GmbH<br />
Meisterbetrieb<br />
Wasserburger Landstraße 5 · 85604 Zorneding<br />
Telefon 0 81 06 / 2 21 13 · Telefax 0 81 06 / 2 23 05
135 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Zorneding<br />
Durch den Städtebau mit sehr eng beieinander<br />
stehenden Häusern und engen<br />
Gassen erhielt die Gefahr des Feuers neue<br />
Möglichkeiten. Das Baumaterial Holz, das<br />
oft für Anbauten verwendet wurde, bildete<br />
ideale Vorrausetzungen für das Ausbreiten<br />
eines Brandes. Bereits in der Antike verwüsteten<br />
Feuersbrünste ganze Stadtteile der<br />
großen Städte. So wurde in Rom, 21 Jahre<br />
vor Christi Geburt eine erste Feuerwehr gegründet.<br />
Im Mittelalter hatten die Gemeinden die<br />
Verpflichtung, den Brandschutz aufzubauen.<br />
Das Meldesystem lief über die Türmer<br />
und Nachtwächter. Sie warnten mit dem<br />
Ruf „Feurio.“<br />
Im Laufe der Zeit entwickelte sich auch<br />
die Ausrüstung zur Brandbekämpfung weiter.<br />
Die Erfindung des Schlauches im<br />
17.Jahrhundert, der zuerst aus genähtem<br />
Leder bestand, war ein elementarer Entwicklungsschritt.<br />
Er verbesserte das Löschen<br />
eines Feuers wesentlich. Parallel dazu<br />
wurden Pumpen entwickelt, die anfangs<br />
von Menschen und heute motorisch betrieben<br />
werden.<br />
In Deutschland gibt es aktuell 22030<br />
Feuerwehren mit circa 1.101750 Millionen<br />
Aktiven. Die Freiwilligenquote beträgt 95<br />
Prozent. Eine dieser Wehren ist die Freiwillige<br />
Feuerwehr Zorneding.<br />
Das Gemeindbuch berichtet zur Gründung<br />
folgendes:<br />
„Am 17.Juli 1873 versammelten sich im<br />
Schulhaus dahier die Gemeindeverwaltungen<br />
von Zorneding und Pöring, um wegen<br />
Errichtung einer freiwilligen Feuerwehr zu<br />
beraten.<br />
Es kam zu folgendem Resultat:<br />
- der zu errichtenden Feuerwehr in Zorneding<br />
soll sich auch die Gemeinde Pöring<br />
anschließen,<br />
- es seien keine Mühen und Kosten zu<br />
scheuen, <strong>bis</strong> eine Feuerwehr zu Stande gebracht<br />
sei,<br />
- am nächsten Sonntag sei am Nachmittag<br />
im Tanzsaale des Gasthauses zum<br />
Neuwirt eine Versammlung aller zur Feuerwehr<br />
tauglichen Männer einzuberufen und<br />
dieselben zum Beitritt aufzufordern.<br />
An der Versammlung nahm eine große<br />
Zahl junger Männer teil. Am Ende schrieben<br />
sich 32 Personen in die Liste zur Gründung<br />
einer Feuerwehr ein. Am 17.08.1873 wurde<br />
dann einstimmig die erste Vorstandsschaft<br />
gewählt.<br />
Das Amt des ersten Vorstands übernahm<br />
Josef Kotter, Zehetmeier von Zorneding.<br />
Erster Hauptmann der Wehr war<br />
Franz Xaver Wallner, Schmiedemeister dahier.<br />
Das 135-jährige Jubiläum feierte die<br />
Freiwillige Feuerwehr am 1.Juli und lud Bürgerinnen<br />
und Bürger der Gemeinde zur<br />
Teilnahme am Grillfest ein. Als Veranstaltungsort<br />
hatte die Feuerwehr diesmal das<br />
Gelände rund um das Feuerwehrhaus ausgewählt.<br />
Bereits Tage vorher konnten vorbeigehende<br />
Passanten in den Abendstunden<br />
beobachten, wie bei verblassendem<br />
Tageslicht viele freiwillige Helfer das Festzelt,<br />
den Küchentrakt sowie die Schänke<br />
aufbauten. Zum festgelegten Beginn der<br />
ZornedingReport 17
Jubiläumsfeier war alles fertig und die frisch<br />
geputzten Bänke und Tische warteten darauf,<br />
dass sie von den Besuchern belegt<br />
werden. In Punkto Wetter hatte die Feuerwehr<br />
wieder einen guten Kontakt zum Himmel.<br />
Strahlender Sonnenschein und angenehme<br />
sommerliche Temperaturen sorgten<br />
für beste Vorraussetzungen. So verwunderte<br />
es nicht, dass zahlreiche Besucher zum<br />
Festplatz eilten und die Plätze sich rasch<br />
füllten. Besonders begehrt waren die Bänke<br />
in den Schattenzonen der großen Bäume.<br />
Musikalisch umrahmte die Münsinger<br />
Blaskapelle, die in Zorneding und Umgebung<br />
seit vielen Jahren bestens bekannt ist<br />
das Fest. Wie gewohnt, begeisterte sie mit<br />
ihrem gekonnten Musizieren den Ehrenkommandanten<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Zorneding Nikolaus Pfluger sowie alle Besucher.<br />
Dirigent Johann-Günter Werner<br />
überließ diesmal den Taktstock einen jüngeren<br />
Kollegen. Er selbst spielte und sang<br />
aktiv in der Blaskapelle mit. Der 1.Vorstand<br />
Martin Bauer zeigte sich bereits am Nachmittag<br />
mit dem Verlauf und dem Besuch<br />
des Festes sehr zufrieden. „Wenn alles so<br />
gut läuft und passt, ist dies auch eine Motivation<br />
für die Mannschaft“, sagte Bauer.<br />
Die Tagesveranstaltung erfordert einen<br />
großen personellen und organisatorischen<br />
Aufwand. Die Besucher konnten sich nicht<br />
nur mit Essen und Trinken versorgen sondern<br />
auch verschiedene Fahrzeuge der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Zorneding und ihre<br />
Ausrüstung besichtigen. Auch ein Fahrzeug<br />
der Berufsfeuerwehr München mit Wasserwerfer<br />
stand vor dem Feuerwehrhaus zum<br />
Anschauen bereit. Die Feuerwehrautos begeisterten<br />
Erwachsene und Kinder. Manch<br />
jüngere Besucher entschied sich spontan,<br />
bestieg die Fahrerkabine und setzte sich<br />
hinter das Steuer oder auf die Mannschaftsbank.<br />
Das Team um Kommandant<br />
Robert Bösl beantwortete alle Fragen zu<br />
den einzelnen Ausstattungsdetails,<br />
wie zum Beispiel Pumpenleistung,<br />
Schlauchdurchmesser, Wassermenge etc.<br />
fachkundig und geduldig. Besonderes Interesse<br />
rief die Drehleiter hervor. Ihre imposante<br />
Länge beeindruckt die am Boden<br />
stehenden Betrachter immer wieder. Die<br />
Jüngsten animierte eine Hüpfburg zum<br />
Bewegen. Diese ließen sich nicht bitten<br />
und nutzten die Möglichkeit auf dem luftgepolsterten<br />
Untergrund hin und her zu springen.<br />
Bei einer Veranstaltung der Feuerwehr<br />
darf ein Spiel mit Wasser nicht fehlen. Was<br />
man mit dem Druck eines Wasserstrahls<br />
machen kann, konnte spielerisch erfahren<br />
werden. Ein Ball musste mit einer Wasserspritze<br />
innerhalb eines vorgegebenen Weges<br />
auf einer Tafel von unten nach oben bewegt<br />
werden. Dies erforderte<br />
Konzentration, Ausdauer und Geschicklichkeit.<br />
Die kleinste Unachtsamkeit beim Zielen<br />
ergab sofort eine negative Wirkung. Der<br />
BAU- UND MÖBELSCHREINEREI · INNENAUSBAU Martin Meltl<br />
Fürmoosen 41 · 85665 Moosach · Telefon (0 80 91) 63 70<br />
18 ZornedingReport
Ball rollte wieder nach unten zurück.<br />
Zur Information und zum Überdenken<br />
des eigen Verhaltens gab es spezielle Vorführungen.<br />
Tobias Hackl demonstrierte die Gefährlichkeit<br />
von brennbaren Flüssigkeiten, in<br />
diesem Fall von Spiritus. Im Sommer ereignen<br />
sich immer wieder Unfälle mit schwersten<br />
Verletzungen, weil Personen Spiritus<br />
auf die vermeintlich erloschene Glut des<br />
Grill schütten, um die Holzkohle wieder anzuzünden.<br />
Wenn die brennbare Flüssigkeit<br />
auf die noch warme Glut trifft, entsteht eine<br />
sehr intensive Verbrennung mit einer<br />
großen Stichflamme. Die Flamme schlägt<br />
<strong>bis</strong> in das Gefäß zurück. Alle die sich in der<br />
Nähe des Grills befinden sind stark gefährdet.<br />
Tobias Hackel zeigte den beschrieben<br />
Effekt mit einem Experiment. Er goss mit<br />
einer Kippbewegung Spiritus aus einer Flasche,<br />
die an einer langen Stange befestigt<br />
war in ein Feuer. Schlagartig bildete sich<br />
beim Auftreffen der Flüssigkeit eine große<br />
Flamme, die sich bogenförmig in Richtung<br />
der Spiritusflasche bewegte. Durch ein weiteres<br />
Experiment konnten die Besucher die<br />
Gefahren von Spraydosen kennenlernen.<br />
Sie enthalten als Treibmittel brennbare Gase,<br />
wie zum Beispiel Propan.Spraydosen<br />
explodieren durch den starken Druckanstieg,<br />
wenn sie erwärmt werden. Der Temperaturanstieg<br />
kann durch eine starke Sonneneinstrahlung,<br />
das Abstellen in der Nähe<br />
von Wärmequellen oder das Hineinwerfen<br />
der Dose in ein Feuer verursacht werden.<br />
Zum Vermitteln der Gefahr von explodierenden<br />
Spraydosen wurden mehrere Dosen in<br />
eine Wanne, die eine brennbare Flüssigkeit<br />
enthielt, gestellt. Zum Schutz der Zuschauer<br />
deckte Tobias Hackl die Wanne mit einem<br />
stabilen Schutzkäfig aus Metall ab.<br />
Anschließend zündete er die Flüssigkeit an.<br />
Die Flammen umloderten die Spraydosen<br />
und erwärmten sie. Es dauerte nicht lange<br />
<strong>bis</strong> die erste Dose mit lautem Knall explodierte<br />
und die Teile gegen den Metallkäfig<br />
prallten.Gut, dass dies nur im Rahmen eines<br />
Experiments geschah und nicht im<br />
häuslichen Bereich dachten viele Zuschauer<br />
erleichtert.<br />
Thomas Tosch<br />
ZornedingReport 19
Sonnige Chorreise an die Ostsee<br />
JUBILATE-CHOR<br />
konzertiert in<br />
Wismar und Selent<br />
Ferienzeit – Chorreisezeit. So heißt es jedes<br />
Jahr beim JUBILATE-CHOR und auch<br />
dieses Jahr machten sich rund 50 Sänger<br />
und Familienangehörige auf, um gemeinsam<br />
zu musizieren und Neues zu entdecken.<br />
Norddeutschland, genauer Ratzeburg,<br />
Lübeck, Wismar und Kiel waren die<br />
Zielorte, die eine Chorsängerin zusammen<br />
mit ihrem Mann zu einer überaus harmonischen<br />
und perfekt organisierten Reise zusammengestellt<br />
hatten.<br />
Der Nieselregen beim Abflug in München<br />
war schnell vergessen, als die Sängerschar<br />
bei strahlendem Sonnenschein in Hamburg<br />
landete. Überhaupt: Die Sonne war den<br />
Sängern ein treuer Begleiter – fünf Tage<br />
lang, ohne Unterbrechung.<br />
Doch kaum angekommen, stand schon<br />
der erste Besichtigungspunkt auf dem Programm:<br />
Hamburgs Wahrzeichen, die Kirche<br />
St. Michaelis, kurz, der „Michel“. Der Blick<br />
vom hohen Kirchturm war beeindruckend<br />
und offenbarte die Größe und Schönheit<br />
dieser Stadt. Mit einer kleinen Kostprobe<br />
aus dem Konzertprogramm verabschiedete<br />
sich der Chor von der Metropole und fuhr<br />
zum Quartier nach Ratzeburg, direkt am<br />
idyllisch gelegenen Ratzeburger See.<br />
Die folgenden Tage waren angefüllt mit<br />
einer fröhlichen Schifffahrt auf der Trave von<br />
Travemünde nach Lübeck, interessanten<br />
Führungen durch Lübeck, Wismar und den<br />
Ratzeburger Dom sowie einem Kaffee-Kuchen-Picknick<br />
am Ostsee-Strand. Musikalischer<br />
Höhepunkt der Reise war jedoch das<br />
A–cappella-Konzert unter Leitung von Matthias<br />
Gerstner in der St. Georgen-Kirche in<br />
Wismar, einer der drei Hauptkirchen der<br />
Stadt in norddeutscher Backsteingotik. Ihre<br />
Errichtung fällt in die Zeit des späten Mittelalters<br />
und der Reformation. Im zweiten<br />
Weltkrieg wurde die Kirche schwer beschädigt,<br />
der mühsame Wiederaufbau findet<br />
seit 1990 statt. Zugunsten dieses Wiederaufbaus<br />
sang der JUBILATE-CHOR ein<br />
Programm, das quer durch die Musikgeschichte<br />
vom 15. Jahrhundert über Klassik,<br />
mit Schwerpunkt Romantik <strong>bis</strong> zu Spirituals<br />
aus der Moderne reichte. Einfühlsam ergänzt<br />
wurden die Chorstücke durch Lesungen<br />
mit Texten von Anselm Grün. Der homogene<br />
Chorklang, präzise Einsätze und<br />
hohe Expressivität begeisterten das zahlreich<br />
erschienene Publikum. Als Dankeschön<br />
für das überaus gelungene Konzert<br />
erhielten die Sänger von der Vorsitzenden<br />
des Wiederaufbaukomitees so genannte<br />
„Hühnergötter“, kleine Strandsteine mit einem<br />
Loch – als Glücksbringer. Ein zweites<br />
Konzert fand tags darauf in der St. Servatius<br />
Kirche in Selent statt, einer idyllisch gelegenen<br />
spätromanischen Kirche nahe Kiel.<br />
Zum Abschied dieser ereignisreichen Tage<br />
und als Dankeschön an die beiden Organisatoren<br />
für diese herrliche Zeit im hohen<br />
Norden stimmten die Chorsänger ein<br />
Lied an, das genau in diese Gegend passt<br />
- das Shanty: De Hamborger Veermaster.<br />
20 ZornedingReport<br />
Damen<br />
und<br />
Herren<br />
Wir sind auch weiterhin sehr gerne für Sie da,<br />
freuen uns, Sie mit fachkompetenter Dienstleistung,<br />
freundlicher Beratung und handwerklichem Geschick<br />
bedienen zu dürfen.<br />
Di.-Fr. 8.00 Uhr - 17.00 Uhr, Do. 8.00 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 7.00 - 12.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />
Salon Rauch, Lindenstr. 2, 85604 Zorneding<br />
Telefon 0 81 06 / 2 34 71
Sommerferien,<br />
interessante Möglichkeiten<br />
bietet das Zornedinger Ferienprogramm!<br />
Die Sommerferien stehen wieder bevor,<br />
in etwas mehr als einem Monat wird der<br />
Schulalltag beendet sein. Die Kinder sollen<br />
sich in der schulfreien Zeit entspannen und<br />
Kräfte für das neue Schuljahr aufbauen.<br />
Das zweite Zornedinger Ferienprogramm<br />
mit seinem umfangreichen Programm kann<br />
dies unterstützen. Christian Haschka stellte<br />
auch dieses Jahr wieder mit großem Engagement<br />
viele abwechslungsreiche Möglichkeiten<br />
zusammen, neues kennenzulernen<br />
und zu erfahren. Der Ortsverband der CSU<br />
berücksichtigte bei der Planung die Erfahrungen<br />
aus dem letzten Jahr.<br />
Das zweite Zornedinger Ferienprogramm<br />
startet am 4. August. Ein Schnupperkurs<br />
Taekwon-Do steht als erstes auf dem Programm.<br />
Dann geht es in bunter Reihenfolge<br />
weiter. Welche Veranstaltungen stattfinden<br />
und die genauen Termine zeigt die seitliche<br />
Anzeige.<br />
CSU Zorneding<br />
=<br />
bürgernah<br />
und<br />
kompetent<br />
ZornedingReport 21
Wandertage<br />
Am Wochenende des 14. und 15.Juni<br />
lud die Wandergruppe Zorneding-Pöring zu<br />
ihren traditionellen Wandertagen ein. Die<br />
Veranstaltung, die den Regeln des internationalen<br />
Volkssportverbandes (IVV) entspricht,<br />
konnte heuer bereits zum 45. Mal<br />
durchgeführt werden. Vorstand Georg<br />
Pfettrisch und sein Team hatten pünktlich<br />
zum Beginn der Veranstaltung alles hergerichtet<br />
und organisiert. Start- und Zielpunkt<br />
war das Gelände an der Huberhalle in Zorneding.<br />
Gestartet werden konnte an beiden<br />
Wandertagen <strong>bis</strong> 12 Uhr. Eifrige Wanderer<br />
nutzten die erfrischenden morgentlichen<br />
Temperaturen und starteten früh, um den<br />
ausgewählten Parcours zu bewältigen. Wie<br />
jedes Jahr, standen drei unterschiedlich<br />
lange Strecken mit 6, 12 oder 20 Kilometern<br />
Länge zur Auswahl. Je nach Kondition<br />
sowie Lust und Laune entschieden die Teilnehmer<br />
sich für die persönlich passende<br />
Route. Alle Strecken führten durch die reizvolle<br />
Landschaft südlich von Zorneding. Als<br />
erstes ziehen sie in Richtung Harthausen<br />
und führen über Wolfersberg wieder zurück<br />
nach Zorneding. Gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Piet Mayr beteiligten sich diesmal<br />
Mitglieder des Ortsverbands der CSU und<br />
der Frauen-Union Zorneding als Gruppe an<br />
der Veranstaltung. Am Abzweig der<br />
Streckenteilung entschlossen sie sich für<br />
die 12 Kilometer lange Strecke. Weil das<br />
Gehen soviel Spaß machte, ist das Ziel der<br />
Teilnahme im nächsten Jahr die Strecke mit<br />
20 Kilometern. Bei Wandertagen spielt für<br />
die meisten Wanderlustigen die Zeit eine<br />
untergeordnete Rolle. Das „sich Bewegen“<br />
steht im Vordergrund und bildet somit ein<br />
wesentliches Element der Motivation. Körperliche<br />
Aktivitäten beeinflussen den Fettund<br />
Kohlenhydratstoffwechsel und tragen<br />
dazu bei die innere Balance wiederherzustellen.<br />
Die Mitglieder der Wandergruppe<br />
planten und organisierten, wie nicht anders<br />
zu erwarten, auch die 45. Veranstaltung<br />
ausgezeichnet. Als Streckenposten kontrol-<br />
22 ZornedingReport<br />
50 Jahre<br />
KARDINAL<br />
Maler-Fachbetrieb<br />
Bahnwiesenstr. 12 · Zorneding · Tel. 08106/2638<br />
• Malerarbeiten • Dekorative Techniken •<br />
• Lackarbeiten • Tapezierarbeiten •<br />
• künstlerische Raum- u. Fassadengestaltung<br />
• individuelle Fachberatung •
lierte auch heuer wieder Hans Lenhardt die<br />
Wanderwege. Mit seinem Servicemobil fuhr<br />
er in regelmäßigen Abständen die Routen<br />
ab, um bei Notfällen sofort Hilfe zu leisten<br />
oder organisieren zu können. Der 1.Vorstand<br />
Georg Pfettrisch, war bereits am ersten<br />
Tag mit der Zahl der Wanderer sehr<br />
zufrieden.“Unsere Veranstaltung animiert<br />
immer wieder zur Teilnahme“, sagte<br />
Pfettrisch. Die Wandergruppe Zorneding-<br />
Pöring freut sich über jede Teilnehmerin<br />
und jeden Teilnehmer. Alle tragen mit dem<br />
Bezahlen der Startgebühr zur Finanzierung<br />
der entstehenden Kosten bei. Nur durch eine<br />
große Zahl<br />
Wanderer sowie viel ehrenamtlichen kostenlosen<br />
Einsatz kann so eine Veranstaltung<br />
regelmäßig angeboten werden.<br />
Die Ehrungen der Gruppen mit den<br />
größten Teilnehmerzahlen finden immer am<br />
zweiten Tag der Veranstaltung statt. Georg<br />
Pfettrisch dankte unserem ehemaligen Bürgermeister<br />
Franz Pfluger für das langjährige<br />
Übernehmen der Schirmherrschaft. Als<br />
Dankeschön erhielt Franz Pfluger eine Urkunde,<br />
die ihm die Eigenschaft „Ehrenschirmherr“<br />
bestätigt, sowie einen Bierkrug.<br />
„Ich freue mich über diese Auszeichnung.<br />
Die Aufgabe habe ich immer gerne übernommen“,<br />
sagte Franz Pfluger. Neuer<br />
Schirmherr ist ab heuer Bürgermeister Piet<br />
Mayr.<br />
Informieren auch Sie sich<br />
bei der CSU über<br />
kommunalpolitische Fragen in der<br />
Montagsrunde<br />
für alle<br />
jeden 2. Montag im Monat<br />
um 20 Uhr im Nebenzimmer der<br />
Gaststätte Neuwirt.<br />
Ristorante<br />
Monticchio<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Inhaber:<br />
Franco und Mimmo Capizzi<br />
Hausgemachte Nudelgerichte · Täglich frische Fische<br />
85604 Zorneding, am Daxenberg<br />
Herzogplatz 16<br />
Telefon 0 81 06 / 2 27 47 · Fax 0 81 06 / 2 37 71<br />
ZornedingReport 23
Vernissage und Ausstellung im Rathaus<br />
100 Jahre<br />
Gebirgstracht-<br />
Erhaltungsverein<br />
„Edelweiß“<br />
Zorneding<br />
Der Zornedinger Gebirgstracht-Erhaltungsverein<br />
„Edelweiß Zorneding und Umgebung“<br />
gründete sich am 5. April 1908.<br />
Der Verein begann mit 20 aktiven Mitgliedern<br />
und sieben Ehrenmitglidern.<br />
Die Patenschaft bei der Gründung übernahm<br />
der G.T.E.V. Rosenheim „Stamm I“.<br />
Im Vorwort der Vereins-Chronik schrieb<br />
der damalige Schriftführer Georg Ludwig<br />
folgendes:<br />
„Der hier zusammengetragene Stoff soll<br />
den Zweck haben, allen nachkommenden<br />
Vereinsmitgliedern Gelegenheit zu geben,<br />
einen Blick zu tun in den Kreislauf des Vereins<br />
und der Jahreszeiten, sowie in die frohen<br />
und festtägigen Stunden und des harten<br />
Mühens zu verweilen bei den Tagen<br />
jugendlicher Heiterkeit und strebsamen<br />
Wirkens und des Abschiednehmens von<br />
Kamerad und Erde. Anschließend an dieses<br />
wünschen wir, es möchten sich nach<br />
unserem Ableben oder nicht mehr Angehörigkeit<br />
zum Verein zu jeder Zeit Kameraden<br />
bereit erklären, unser, für die nachkommenden<br />
Vereinsmitglieder sehr<br />
dienliches Werk fortzusetzen.“<br />
Die Aufforderung von Georg Ludwig<br />
nahmen die Zornedinger Trachtler und<br />
Trachtlerinnen in den folgenden Jahren <strong>bis</strong><br />
heute sehr ernst. Im Jubiläumsjahr des<br />
100-jährigen Bestehens veranstaltete der<br />
Verein eine Foto-Ausstellung im Zornedinger<br />
Rathaus. Sie wurde am 13. Juni von<br />
Bürgermeister Piet Mayr, der auch der<br />
Schirmherr der Feierlichkeiten ist mit einer<br />
Vernissage eröffnet. Er würdigte in seiner<br />
Rede die großartige Leistung aller beteiligten<br />
Trachtlerinnen und Trachtler. Nur durch<br />
ein gemeinsames Zupacken könne so eine<br />
aufwendige Ausstellung vorbereitet werden.<br />
„Die Bilder und Gegenstände informieren<br />
und zeigen gelebte Geschichte des Trachtenvereins<br />
und somit auch unserer Gemeinde<br />
Zorneding“, sagte Piet Mayr. Unter den<br />
Gästen war auch der ehemalige Gebietsvertreter<br />
Hans Beham als offiziell Beauftragter<br />
des Gauverbandes I.<br />
Ihn freute es ganz besonders, wieder in<br />
Zorneding zu sein. „Als Gebietsvertreter habe<br />
ich gute Erfahrungen mit dem Trachtenverein<br />
Zorneding gemacht“, berichtete Beham.<br />
„Der Verein ist rührig und zeigt sich in<br />
der Öffentlichkeit. Das werde auch erwartet.“<br />
Vorstand Georg Tristl sagte, dass ihm<br />
die Ausstellung sehr gefalle. Er dankte allen<br />
Beteiligten für das große Engagement und<br />
wünschte sich möglichst viele Besucher.<br />
Um die Zornedinger Bürgerinnen und<br />
Bürger für die Geschichte des Trachtenvereins<br />
zu interessieren, hatten zahlreiche Helferinnen<br />
und Helfer in vielen Stunden die<br />
24 ZornedingReport<br />
�<br />
TASSILO APOTHEKE<br />
Martina Schott<br />
• IM DIENSTE IHRER GESUNDHEIT •<br />
Herzogplatz 14 85604 Zorneding<br />
Tel.: 08106/22269 Fax: 08106/998729
vorbereitenden Arbeiten übernommen. Gemeinsam<br />
mit den Vorständen Georg Tristl<br />
und Manfred Vodermair wurden Fotos und<br />
Gegenstände aus dem Fundus des Vereins<br />
ausgewählt, die in der Ausstellung gezeigt<br />
werden sollten. Dann erfolgte das Putzen<br />
der Bilderrahmen, das Einrahmen der vielen<br />
Bilder unterschiedlicher Formate sowie das<br />
Zusammenstellen zu Themenblöcken. Die<br />
Ausstellung vermittelt einen Überblick von<br />
den Vereinsaktivitäten der vergangenen<br />
Jahre. Neben alten Fotos aus dem Gründungsjahr<br />
1908, der Aufnahmsurkunde in<br />
den Gauverband I werden Fotos aus den<br />
folgenden Jahren gezeigt. Auch die Vereinsfahnen,<br />
Bänder und verschiedene Ehrengaben<br />
sind zu sehen. Selbstverständlich<br />
darf bei so einem bedeutenden Ereignis<br />
das Zeigen der traditionellen Tracht des<br />
Gebirgstracht-Erhaltungsvereins „Edelweiß<br />
Zorneding und Umgebung“ nicht fehlen.<br />
Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich. Sie<br />
kann im Rathaus zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
angeschaut werden.<br />
Johannes Schott<br />
Geschäftsanzeigen<br />
im ZornedingReport bringen<br />
immer Umsatz und Gewinn<br />
Auskunft:<br />
Volker Ruderer, Harthauser Str. 2,<br />
85604 Zorneding<br />
Tel. 08106/2421-31,<br />
Fax 08106/29896<br />
Lindenstraße 24 c • 85604 Zorneding<br />
Anzinger Str. 2, 85614 Eglharting, Tel. (0 80 91) 21 25<br />
Fliesen ◆ PVC-Beläge ◆ Teppichböden ◆ Parkett<br />
ZornedingReport 25
Ihre Serviceseite<br />
Die wichtigsten Adressen und Rufnummern<br />
Notfallnummern<br />
Polizei-Notruf 110<br />
Dienststelle Vaterstetten 89 66-0<br />
Dienststelle Poing (0 81 21) 99 17-0<br />
Feuerwehr Notruf 112<br />
FW-Zorneding 2 22 44<br />
FW-Pöring 2 03 55<br />
Ärztl. Notdienst 1 92 22<br />
Rettung/Notarzt 1 92 22<br />
Giftnotruf 1 92 40<br />
Krankenhaus EBE (0 80 92) 82-0<br />
Weitere wichtige Telefonnummern<br />
Zornedinger Apotheken<br />
- Adler-Apotheke 27 44<br />
- Tassilo-Apotheke 2 22 69<br />
Zornedinger Ärzte<br />
- Bayerl, Dr. med. 2 08 09<br />
- Scharpenack Annette, Dr. med. 2 21 20<br />
- Scharpenack Tobias, Dr. med. 2 21 20<br />
- Dorfmüller, Dr. med. 99 84 94<br />
- Herhaus, Dr. med. <strong>28</strong> 73<br />
- Meixner, Dr. dent. 2 95 91<br />
- Scheile, Dr. dent. 2 95 91<br />
- Abdin-Bey, Dr. med. dent. 27 71<br />
- Sternhardt, Dr. dent. 2 94 34<br />
- Asher, Dr. med. 2 23 62<br />
Nachbarschaftshilfe 3 68 46<br />
Störungsmeldung<br />
Strom EON Bayern AG<br />
Störungsnummer 0800-2999333<br />
Wasser für Zorneding (0 81 06) 24 25-0<br />
Abwasser<br />
Störungsstelle (0171) 7 62 88 59<br />
Gas Störungsstelle (089) 15 30 16/17<br />
Gemeinde Zorneding<br />
Rathaus 3 84-0<br />
- Parteiverkehr Mo-Fr 8-12h, Mi 16-18h<br />
Bauhof-Zorneding 3 84-0<br />
Grund/Hauptschulen<br />
- Zorneding 2 34 88<br />
- Pöring 27 03<br />
Kath. Pfarramt 3 7746-0<br />
Evang. Pfarramt 26 32<br />
Deutsche Post AG 24 36-0<br />
Bücherei 2 22 13<br />
Öffnungszeiten: Mo.15 -18h, Di. 9 -12h u. 18 -<br />
20 Uhr, Mi. 15-19h, Do. 9-12h, Fr. 15-18h<br />
Landkreis Telefonnummern<br />
Landratsamt EBE (0 80 92) 8 23-0<br />
Kfz-Zulassungsstelle (0 80 92) 8 23-3 41<br />
TÜV-EBE (0 80 92) 2 10 79<br />
Abfallberatung<br />
– Haushalt (0 80 92) 823-153<br />
– Gewerbe (0 80 92) 823-193<br />
Gesundheitsamt (0 80 92) 823-383<br />
Jugendamt (0 80 92) 823-256<br />
Sozialamt (0 80 92) 823-0<br />
Christophorus<br />
Hospiz-Verein (0 80 92) 25 69 85<br />
26 ZornedingReport<br />
Der gute Tip von A-Z<br />
Das ist ein neuer Service des Zorneding-<br />
Reports für Leser und Inserenten: Wir<br />
führen zukünftig alle Inserenten in alphabetischer<br />
Reihenfolge auf und weisen auf<br />
die <strong>Seite</strong> mit der Anzeige hin. Wir wünschen<br />
gute Geschäfte.<br />
Auto Berger ..........................................27<br />
Autohaus Hiller, Zorneding ......................7<br />
Capezzuto-Zehetmeier, Dachdeckerei ....11<br />
Eder, Versicherungsbüro ......................26<br />
Froschauer Jürgen, Maler, Kirchseeon ....2<br />
Fuetsch, Haarstudio..............................21<br />
Glasl’s Landhotel, Hotel Garni ..............21<br />
Haindl Elektro GmbH ..............................8<br />
Hauptmann + Petschl, Terrassenbau ......7<br />
Hietl, Gardinen+Teppiche, Kirchseeon ....7<br />
Hofmann Axel, Holzverarbeitung ..........22<br />
Holzland Kern, Eglharting ......................<strong>28</strong><br />
Hotel Eschenhof......................................3<br />
Kaffee’tscherl, Cafe-Bar ........................14<br />
Kardinal, Maler-Fachbetrieb ..................22<br />
Koch, Steuerberater ..............................12<br />
Kriegenhofer, Schreinerei, Eglharting......15<br />
Krumpholz, Bau- u. Kunstschlosserei....12<br />
Lippert, Glaserei, Pöring..........................5<br />
Meltl Martin, Schreinerei, Moosach ......18<br />
Neuwirt, Hotel, Gasthof ........................11<br />
Wir planen Ihr e Rente –<br />
als wär’s unser e eigene.<br />
Wir nehmen uns Zeit, um für Sie die beste Lösung zu finden. So sichern<br />
wir Ihnen z. B. bei der Riester-Rente die maximale staatliche Förderung<br />
und hohe Steuervorteile. Fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne!<br />
Hauptgeschäftsstelle Hans-Jürgen Eder<br />
Georg-Wimmer-Ring 18 · 85604 Zorneding<br />
Telefon (08106) 20266 · Telefax (08106) 20264<br />
E-Mail info@hj-eder.vkb.de<br />
Wir versichern Bayern.<br />
Technicoll ................................................2<br />
Pichler Sebastian, Haustechnik ..............8<br />
Physiotherapie Wenzl, Kirchseeon ..........2<br />
Rauch, Frisiersalon................................20<br />
Rauscher, Ringfoto + Parfümerie ..........14<br />
Ristorante Monticchio ..........................23<br />
Röhrl, Elektro- u. Fernsehtechnik..............4<br />
Schreibwaren am Daxenberg ................23<br />
Schreinerei Andreas Lang........................13<br />
Schweiger, Brauerei, Markt Schwaben ..19<br />
Steuerberater Thomas Siegel ................27<br />
Tassilo-Apotheke, Martina Schott ..........24<br />
Viellechner, Wohnkeramik, Kirchseeon ..25<br />
Walter Christian, Reifen-Service-Tuning..16<br />
Weidlich, Immoblien, Kirchseeon..............4<br />
Weimann, Steinmetzmeisterbetrieb ........25<br />
Wolf Anton, Spenglerei ..........................16<br />
Zellermayer, Radio+Fernsehen ..............13<br />
Zornedinger Amb. Pflegedienst<br />
Gisela Pfeufer ..................................<strong>28</strong><br />
Zweirad Hofmann, Meisterbetrieb ........<strong>28</strong><br />
Wenn auch Sie Interesse an einer<br />
Anzeige im ZornedingReport haben,<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Herrn Volker Ruderer<br />
Harthauser Straße 2, 85604 Zorneding<br />
Telefon (0 81 06) 24 21 - 31<br />
Telefax (0 81 06) 2 98 96<br />
der Sie bestens berät.
Pflanzaktion entlang<br />
der Ortsumgehung<br />
B 304<br />
Nachdem die Straße im letzten Jahr für<br />
den Verkehr freigegeben wurde, gab es<br />
dennoch noch einige Baustellen. Es fehlte<br />
zum Beispiel die gesamte Begrünung an<br />
den Böschungen der neuen Trasse. Die<br />
Pflanzarbeiten begannen heuer im Frühjahr.<br />
Wer regelmäßig mit dem Auto in Richtung<br />
München fuhr, konnte den Fortgang der Arbeiten<br />
über Wochen mitverfolgen. Als erstes<br />
wurden die Standorte der Sträucher<br />
und Bäume von der Gartenbaufirma markiert<br />
und anschließend die Pflanzgruben<br />
ausgehoben. Zug um Zug erfolgte dann<br />
das Einsetzen der vorgesehenen Pflanzen.<br />
Inzwischen ist die Aktion abgeschlossen.<br />
Unser Bild zeigt eine Stelle an der neuen<br />
Ortsumgehung. Ein Teil des „Grüns“, die<br />
roten Mohnblumen, sind ganz alleine natürlich<br />
ohne menschliches Zutun gewachsen.<br />
Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />
Thomas M. Siegel<br />
Steuerberater<br />
Landwirtschaftliche Buchstelle<br />
Georg-Wimmer-Ring 1<br />
85604 Zorneding<br />
Telefon 0 81 06 / 24 12 - 0<br />
Telefax 0 81 06 / 24 12 - 12<br />
tsiegel@stb-siegel.de<br />
www.stb-siegel.de<br />
Münchner Straße 36 · 85604 Zorneding<br />
Tel. (0 81 06) 24 77 13 · Fax 24 77 14<br />
Gebrauchtwagen<br />
An- und Verkauf<br />
Finanzierung von<br />
Gebrauchtwagen möglich<br />
• Autoglasreparatur ohne Selbstbeteiligung<br />
• Lackdellenreparatur bei Park- und Hagelschäden<br />
• Pkw-Innen- und Außenreinigung<br />
• Unfallinstandsetzung<br />
• Klima-Service<br />
• TÜV + ASU<br />
ZornedingReport 27
www.holzland-kern.de<br />
Davon träumt jedes Kind!<br />
Der Abenteuerspielplatz im eigenen Garten!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 8.00 <strong>bis</strong> 18.30 Uhr<br />
Sa 9.00 <strong>bis</strong> 16.00 Uhr<br />
<strong>28</strong> ZornedingReport<br />
Siriusstraße 3-7<br />
direkt an der B 304<br />
85614 Kirchseeon-Eglharting<br />
Telefon 0 80 91 / 55 01 - 0<br />
Fax 08091/5501-20<br />
Geschäftsanzeigen<br />
im ZornedingReport bringen<br />
immer Umsatz und Gewinn<br />
Auskunft:<br />
Volker Ruderer,<br />
Telefon 08106/2421-31,<br />
Telefax 08106/29896<br />
NEU<br />
1 Grundturm,<br />
50 Ausbauteile,<br />
1001 Varianten!<br />
»Ausbau-Set«<br />
nur<br />
219,–<br />
WINNETOO® Spielturm<br />
wetterfestes Holzgerüst,<br />
113 x113 cm, Höhe:<br />
350 cm, inkl. blauem<br />
Dach & Leiter<br />
Ihre Anlage online<br />
planen:<br />
www.winnetoo.de<br />
... starke Ideen in Holz