«Renditefreie Insel» auf der Hardturm-Brache - Lokalinfo AG
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A K TUELL Zürich West Nr. 40 3. Oktober 2013 5Das Podium <strong>der</strong> FDP in Albisrieden. Von links: Marcel Müller, Parteipräsident FDP 9, Elisabeth Schoch, Spitzenkandidatin FDP 4 und 5, Stadtrats- und Stadtpräsidiumskandidat Filippoeutenegger, Roger Suter, FDP 4 und 5, Albert Leiser, Gemein<strong>der</strong>at FDP 9, und stehend Stadtrat Andres Türler.Fotos: mw.FDP rief zu Pragmatismus statt Ideologie <strong>auf</strong>Stadtratskandidat FilippoLeutenegger, StadtratAndres Türler und die FDPpitzenkandidierendenfüren Gemein<strong>der</strong>at aus denahlkreisen 4/5 und 9egten in Albisrieden ihreositionen dar.Marcus WeissIm Neubau <strong>der</strong> Organisation und InformatikZürich (OIZ) in Albisriedenhaben die FDP-Kandidierenden fürdie höchsten Ämter in <strong>der</strong> StadtzürcherPolitik ihre Sichtweisen dargelegt.Im Rahmen einer öffentlichenPodiumsdiskussion skizzierten sie,wie sie die aktuellen und künftigenProbleme <strong>der</strong> Limmatstadt in denGriff bekommen und Zürich in eineerfolgreiche Zukunft führen wollen.Das von Thomas Hoffmann, Redaktor<strong>der</strong> Zeitung «Zürich West», mo<strong>der</strong>iertePodium stand unter dem Motto«Wie kommt Zürich vorwärts?».Kernbotschaften <strong>auf</strong> PlakatenIm Saal fielen sofort die blauen Plakateins Auge, die in nächster Zeit dieKernbotschaften <strong>der</strong> Liberalen unterdie Leute tragen sollen. Es wird dar<strong>auf</strong>beispielsweise zu einer an<strong>der</strong>enBaupolitik o<strong>der</strong> zu «Toleranz stattKlassenkampf im Verkehr» <strong>auf</strong>gerufen.Ausgabenwachstum bremsenStadtrats- und StadtpräsidiumskandidatFilippo Leutenegger erklärte an<strong>der</strong> Veranstaltung, er habe sich zuBeginn seiner Kandidatur die Rechnung<strong>der</strong> Stadt Zürich angeschautund sei zum Schluss gekommen,«dass es nicht gut kommt, wenn wirso weitermachen». Da die über Jahremühevoll <strong>auf</strong>gebauten finanziellenReserven bald <strong>auf</strong>gebraucht seien,drohten bereits in wenigen JahrenSteuererhöhungen von zehn Prozent.Das soeben vom Stadtrat vorgestellteBudget mit einem Defizit von 214Millionen Franken sei ein überdeutlichesSignal dafür, dass das Ausgabenwachstumgebremst werden müsse.Die Anzahl Vollzeitstellen bei <strong>der</strong>Stadt habe seit 2001 um 23 Prozentzugenommen, während die Stadtbevölkerungim selben Zeitraum um 10Prozent gewachsen sei. «Es geht mirnicht darum, zu sparen, son<strong>der</strong>n lediglichdarum, künftig nicht nochmehr auszugeben», betonte Leutenegger.Reformbedarf bestehe etwa imHortwesen, wo es ganz klar in RichtungHalbtages- o<strong>der</strong> Tagesschulengehen müsse. Im Anschluss ging <strong>der</strong>Kandidat für das Stadtpräsidiumauch <strong>auf</strong> Verkehrsfragen und dieUmweltpolitik <strong>der</strong> Stadt ein. So weiseeine VBZ-Studie nach, dass die Verlangsamungdes öffentlichen Verkehrsauch mit <strong>der</strong> von <strong>der</strong> gegenwärtigenPolitik gewollten Verlangsamungdes Individualverkehrs zusammenhänge.«Wir verstehen des Weiterennicht, wieso es so schwierig gemachtwird, Gebäude energetisch zusanieren, wo man sich doch die2000-Watt-Gesellschaft <strong>auf</strong> die Fahnegeschrieben hat», ereiferte sich <strong>der</strong>durch sein Wirken beim SchweizerFernsehen bekannte Politike×r. Leuteneggersprach auch die zunehmendeIdeologisierung in Verkehrsfragenan: «Was ist schlimm an einem Auto,das zu 98 Prozent <strong>auf</strong> einem Parkplatzsteht?», so einer seiner Denkanstösse.Verantwortung für die StadtAuf die Frage von GesprächsleiterThomas Hoffmann, ob er denn nichtfrüher ein Grüner gewesen sei, antwortete<strong>der</strong> FDP-Politiker: «Mir istbewusst geworden, dass ‹grün zusein› nur ein Aspekt des Lebens ist,und dass wir unserem liberalen Systemsehr viel zu verdanken haben»,meinte Filippo Leutenegger. Als <strong>der</strong>Mo<strong>der</strong>ator wissen wollte, was ihnnach so grossen Erfolgen noch amAmt des Stadtpräsidenten reize, sagte<strong>der</strong> Kandidat, er habe durch seinefünf Kin<strong>der</strong> eine Verantwortung fürdie Zukunft dieser Stadt und wollediese nun wahrnehmen.Konkordanz auch im StadtratStadtrat Andres Türler ging <strong>auf</strong> demPodium ebenfalls <strong>auf</strong> die finanzielleLage <strong>der</strong> Stadt ein: «Wir müssenbeim Bestellen schauen, nicht in ersterLinie bei den Stellen», meinte er.Es gebe viele Stellen, die selbsttragendseien. Bei <strong>der</strong> städtischen Infrastruktursei es essenziell, kontinuierlichzu investieren, ohne aber etwaszu vergolden, so <strong>der</strong> Vorsteher <strong>der</strong>industriellen Betriebe. Bezüglich <strong>der</strong>Rolle <strong>der</strong> FDP im Stadtrat sagte Türler,die Konkordanz sollte auch indiesem Gremium abgebildet sein. Erselbst fühle sich zum Aufhören nochzu jung, und profunde Dossierkenntnisseseien gerade im Hinblick <strong>auf</strong>die Liberalisierung <strong>der</strong> Netze beson<strong>der</strong>svonnöten. «Ich möchte gerneweiterhin mo<strong>der</strong>ne, liberale Lösungenim Stadtrat vertreten.» Auf HoffmannsFrage nach <strong>der</strong> Erdwärmebohrungim Triemli antwortete AndresTürler, das Projekt sei nicht alsFlop zu werten, denn das Ziel sei dieErkundung gewesen, und diese dürfeals gelungen betrachtet werden.Auch die Kandidierenden für denGemein<strong>der</strong>at gaben an <strong>der</strong> Veranstaltunginteressante Stellungnahmenab. So führte etwa Albert Leiser ( Gemein<strong>der</strong>atKreis 9) aus, dass für30 000 zusätzliche Einwohner Wohnraumgeschaffen werden könnte,wenn man eine bebaute Fläche von2000 Hektaren um gerade einmal einStockwerk erhöhte. Und Marcel Müller(<strong>der</strong> Parteipräsident soll für dieFDP 9 den zweiten Sitz verteidigen)regte an, die heute üblichen Abgeltungszahlungenfür die Beanspruchungvon öffentlichem Grund abzuschaffen,wenn bei einem wärmesaniertenHaus die Isolierung vorkragt.Auf die Frage des Gesprächsleiters,was denn mit dem Areal desehemaligen <strong>Hardturm</strong>-Stadions geschehensolle, meinte ElisabethSchoch (sie verteidigt den FDP-Sitzim Wahlkreis 4/5), sie glaube weiterhinan ein neues Stadion, es müssedafür jetzt ein besseres Konzept <strong>auf</strong>den Tisch. Eine Idee, die ihr ParteikollegeRoger Suter teilte.Ticketautomaten<strong>der</strong> VBZ beschädigtIn <strong>der</strong> Nacht <strong>auf</strong> Montag beschädigteeine unbekannte Täterschaft zwischen20 und 6 Uhr in den Stadtkreisen1, 4 und 5 rund zwei Dutzend Ticketautomaten<strong>der</strong> VerkehrsbetriebeZürich (VBZ). Dabei wurden jeweilsdie Ausgabeschalen, Kartenleser,Münzschlitze und Ticketentwertermit Schaum gefüllt. Der angerichteteSachschaden beläuft sich <strong>auf</strong> mehrere10 000 Franken, heisst es in einerMedienmitteilung <strong>der</strong> Stadtpolizei.Hinweise von Zeuginnen und Zeugennimmt sie unter Telefon 0 444 117117 entgegen. (zw.)Polizeieinsätze rund umMatch GC - FC St. GallenNach dem Super-League-Spiel GC -FC St. Gallen vom Samstagabend imLetzigrundstadion musste die Stadtpolizeimehrmals wegen aggressiverund randalieren<strong>der</strong> Fussballfans einschreiten.Eine Polizistin wurde beimEinsatz verletzt, eine Person verhaftet.Es entstand Sachschaden vonmehreren tausend Franken, schreibtdie Polizei. Bereits vor dem BeginnSpiels wurde ein 19-jähriger Anhängerdes FC St. Gallen festgenommen,<strong>der</strong> versucht hatte, diverse pyrotechnischeGegenstände ins Stadion zuschmuggeln. (zw.)GLP 4 und 5 will einen dritten SitzDie GLP Kreis 4/5 verabschiedeteihre Gemein<strong>der</strong>atslisteund besetzt dieSpitzenplätze mit denbeiden Bisherigen.Gian von Planta, Fraktionspräsident<strong>der</strong> GLP Stadt Zürich, sowie GuidoHüni stellen sich für den Kreis 4 und5 wie<strong>der</strong>um als Spitzenkandidatenfür die Gemein<strong>der</strong>atswahlen zur Verfügung.Gleichzeitig hat sich dieKreispartei zum Ziel gesetzt, mitShaibal Roy am 9. Februar 2014 einendritten Gemein<strong>der</strong>atssitz hinzuzugewinnen.Stadtratskandidat Samuel Dubno und Gemein<strong>der</strong>at Guido Hüni.Zu Gast bei Amboss BierDie Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong>Grünliberalen 4 und 5 ist dem Antragdes Kreisvorstands gefolgt und hatfür die Gemein<strong>der</strong>atswahlen die beidenbisherigen Gemein<strong>der</strong>äte <strong>auf</strong> denSpitzenplätzen sowie die Ambition<strong>auf</strong> einen dritten Gemein<strong>der</strong>atssitzmit Shaibal Roy bestätigt. Die restlichenzehn Plätze konnten erfolgreichzu gleichen Teilen von engagiertenFrauen und Männern mit grünliberalerEinstellung besetzt werden.Die ausserordentliche Mitglie<strong>der</strong>versammlungdes Kreises war diesesMal zu Gast bei Amboss Bier, <strong>der</strong>lokalen Brauerei mit dem Kreis 5 alsMarkenzeichen. Pascal Stübi, Mitbegrün<strong>der</strong>von Amboss Bier, hat dabeiden interessierten GLP-lern die spannende,junge Geschichte des <strong>auf</strong>strebendenSterns am Zürcher Bierhimmelerzählt. Eine gewisse Gemeinsamkeitmit <strong>der</strong> GLP lässt sich nichtabstreiten, fand diese doch auch inZürich vor nicht ganz zehn Jahrenihren Ursprung, Amboss dreht denFoto: zvg.1000-Liter-Tank zur 10. Jahresfeierjedoch schon am 11. Oktober <strong>auf</strong>.Als Gast durfte ausserdem <strong>der</strong>GLP-Stadtratskandidat Samuel Dubnobegrüsst werden, welcher interessiertdie Anliegen und Meinungen deserfolgreichen Jung-Unternehmerszum Wirtschaftsstandort Zürich einholte.(eing.)Mann verhaftet,<strong>der</strong> 29-jährige Frauschwer verletzt hatteAm frühen Samstagmorgen wurde imKreis 4 eine 29-jährige Schweizerin<strong>auf</strong>gefunden, die schwere Kopfverletzungen<strong>auf</strong>wies. Von Schutz & RettungZürich wurde sie umgehend insSpital gebracht. Im Zuge <strong>der</strong> polizeilichenErmittlungen wurden zweiMänner festgenommen. Aufgrund <strong>der</strong>weiteren Ermittlungen <strong>der</strong> KantonspolizeiZürich konnte am Montagmorgenein 20-jähriger Mann festgenommenwerden, welcher <strong>der</strong> Tatdringend verdächtigt wird.Tatmotiv noch unklarDer in <strong>der</strong> Stadt wohnhafte Schweizerwurde durch Polizisten an seinemWohnort verhaftet und <strong>der</strong> StaatsanwaltschaftIV des Kantons Zürich zugeführt.Der Festgenommene ist geständig,schreibt die Polizei in ihrerMedienmitteilung. Bei <strong>der</strong> untersuchungsrichterlichenBefragung gab erzu, dem Opfer die Verletzungen zugefügtzu haben. Es wurde Untersuchungshaftbeantragt. Das Motiv unddie Hintergründe <strong>der</strong> Tat waren beiRedaktionsschluss noch unklar undwerden von <strong>der</strong> Kantonspolizei und<strong>der</strong> Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikteuntersucht. Ein am Samstagmorgenverhafteter Mann wurde inzwischenaus <strong>der</strong> Haft entlassen. Dieverletzte Frau befindet sich nach wievor in Spitalpflege. (zw.)
Zürich West Nr. 40 3. Oktober 2013A K TUELLDie sogenannte «Klimapause» findet auch <strong>auf</strong> dem Zürichberg nur im Winter statt. Vor allem <strong>der</strong> Frühling undHerbst haben sich auch zwischen 1998 und 2012 erwärmt, wie diese Grafiken zeigen. Grafik: Silvan RosserWinter macht auch hier «Klimapause»Der globale Temperaturanstiegist in den letzten5 Jahren, also seit 1998,ns Stocken geraten. Aussergewöhnlichist das nicht,ie Reto Knutti <strong>auf</strong> demTH-Klimablog schreibt.Silvan RosserReto Knutti, Professor des ETH-InstitutsInstitute for Atmospheric and ClimateScience, weiss, dass es auch im20. Jahrhun<strong>der</strong>t Perioden <strong>der</strong> Stagnationo<strong>der</strong> gar Abkühlung gab.Selbst Klimamodelle zeigen solcheMuster. So wird es auch in ZukunftPhasen mit nur geringem o<strong>der</strong> garkeinem Temperaturanstieg geben,gefolgt von Perioden mit sprunghaftemAnstieg.Kalte, kontinentale WinterTrotzdem wirft die beobachtete Stagnation<strong>der</strong> Temperatur, in den Tagen<strong>der</strong> Veröffentlichung des ersten Teilsdes fünften Klimaberichtes des WeltklimaratesIPCC <strong>der</strong> UNO, Fragen <strong>auf</strong>.Wie Reto Knutti schreibt, liegen dieBeobachtungen zwar weiterhin innerhalb<strong>der</strong> Schwankungsbreite <strong>der</strong> Modelle,aber am unteren Rand. AlsGründe kommen mehrere Faktoreninfrage: Daran beteiligt sein könnenkurzfristige natürliche Klimaschwankungen(zum Beispiel das KlimaphänomenEl Niño im äquatorialen Pazifik),Verän<strong>der</strong>ungen beim Strahlungsantrieb(zum Beispiel durch Aerosoleausgelöst) o<strong>der</strong> aber auch ein überschätzterEinfluss <strong>der</strong> Treibhausgase<strong>auf</strong> die globale Temperatur.Wahrscheinlich haben die natürlihenKlimaschwankungen <strong>der</strong>zeiten grössten Einfluss, denn nurchon ohne das starke El-Niño-Ereigis1997/98 und die La-Niña-Phasenn den letzten Jahren würde manerzeit bei <strong>der</strong> Temperatur keine Stanation,son<strong>der</strong>n im Gegenteil einelare Zunahme messen.Interessante Verän<strong>der</strong>ungen haensich seit 1998 auch im nordheisphärischenWinter gezeigt. Wähendsich die Arktis in dieser Zeit loalum bis zu 1 Grad erwärmte, wurendie Winter in grossen Teilen Asins,vom Kaspischen Meer bis zurordpazifischen Küste, wie<strong>der</strong> deutichstrenger. Riesige Gebiete überem Kontinent haben sich seit 1998m mehr als ein halbes Grad abgeühlt.Ein ähnliches Phänomen wureauch in Europa und im Osten <strong>der</strong>SA beobachtet. Keine an<strong>der</strong>e Jaheszeitzeigt <strong>auf</strong> so grossen Gebietenine so deutliche Abkühlung. Im Gegenteil:Auf lokaler bis globaler Ebeneist in den an<strong>der</strong>en Jahreszeitenkaum ein Unterschied zu den vorangegangenenDekaden feststellbar –die Erwärmung schreitet voran. Diekontinentale Abkühlung im nordhemisphärischenWinter war in denvergangenen 15 Jahren aber sostark, dass sie den globalen Temperaturanstiegzum Stillstand zwingenkonnte.Klimapause auch in <strong>der</strong> Schweiz?Die Analyse von Trends über wenigerals ungefähr 20 Jahre ist heikel. Daszeigt folgende Spielerei: Es ist möglich,die Temperaturzunahme seit1970 vollständig aus Perioden mitstagnieren<strong>der</strong> Temperatur zusammenzusetzen.Für Aussagen zu langfristigenklimatischen Verän<strong>der</strong>ungenbedarf es längeren Zeitreihen als lediglich15 Jahre. Bereits ein aussergewöhnlichwarmes Jahr (wie 1998)am Anfang <strong>der</strong> 15-jährigen Periodeund ein zufällig kaltes Jahr am Ende<strong>der</strong> besagten Periode haben einenmarkanten Einfluss <strong>auf</strong> den beobachtetenTemperaturanstieg. Betrachtetman eine längere Periode von 30o<strong>der</strong> 50 Jahren, fallen einzelne Jahrekaum noch ins Gewicht.Die besagte «Klimapause» <strong>auf</strong> <strong>der</strong>globalen Bühne kann also auch reinzufällig sein. Trotzdem interessiertes, ob auch in <strong>der</strong> Schweiz – <strong>auf</strong> demZürichberg – die «Klimapause» ersichtlichist. Beim Betrachten <strong>der</strong> saisonalenTemperaturabweichungen inZürich zwischen 1998 und 2012 wirdrasch ersichtlich, dass in den JahreszeitenFrühling und Herbst keinePause beim Temperaturanstieg ausgemachtwerden kann. Beide Jahreszeitenhaben sich weiter erwärmt.Beim Zürcher Sommer sind in denletzten 15 Jahren keine Verän<strong>der</strong>ungenerkennbar. Trotz dem Hitzesommer2003, <strong>der</strong> bereits in <strong>der</strong> erstenHälfte dieser 15-jährigen Periode seit1998 liegt, haben sich die Sommerseither nicht abgekühlt. Hier wirdeinmal mehr ersichtlich, wie sinnloses ist, Temperaturverän<strong>der</strong>ungenüber eine so kurze Periode zu betrachten.Wie auch <strong>auf</strong> globaler Ebenesind es auch in Zürich die nordhemisphärischenWintermonate, die eine«Klimapause» nehmen. Seit 1998wurden die Winter in Zürich rund 1Grad kälter. Bereits ein warmer Folgewinterkönnte diese Tatsache aberwie<strong>der</strong> «bereinigen».Fünfter UNO-KlimaberichtDie Öffentlichkeit interessiert sichbrennend für die beschriebene Klimapause.Sofern diese nicht nochmalsfünf bis zehn Jahre anhält, istsie wissenschaftlich «uninteressant».Trotzdem befasst sich auch <strong>der</strong> indiesen Tagen veröffentlichte fünfteIPCC Klimabericht <strong>der</strong> UNO mit <strong>der</strong>Stagnation des Temperaturanstiegs.Weiter dokumentiert <strong>der</strong> Bericht dieneusten Erkenntnisse bezüglich <strong>der</strong>beobachteten und möglichen zukünftigenKlimaän<strong>der</strong>ung sowie <strong>der</strong>en Ursachen.Er bildet die wissenschaftlicheGrundlage für alle, die sich in <strong>der</strong>Forschung, in Politik und Verwaltung,in <strong>der</strong> Industrie und im Dienstleistungssektormit <strong>der</strong> Klimaän<strong>der</strong>ungbefassen. Die «ETH Klimarunde2013» vom Donnerstag, 3. Oktober,bietet nach <strong>der</strong> Publikation desIPCC-Berichts Raum zum Reflektierenund Diskutieren.Mehr Informationen finden Interessierte<strong>auf</strong> www.c2sm.ethz.ch/klimarunde2013o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> http://blogs.ethz.ch/klimablog/author/knuttir/.Die Erwärmung in den Wintermonaten hat sich in <strong>der</strong> Schweiz in denvergangenen Jahren nicht weiter fortgesetzt – vorläufig. Foto: A. J. MinorFreiwillige Treuhän<strong>der</strong>in Doris Becker (links) bespricht anstehende Fragenmit ihrer Mandantin Edith MixanigFoto: Stefan Müller/zvg.Wenn die «Unentbehrliche»zu Besuch kommtImmer mehr älteren Menschenwächst <strong>der</strong> Papierdschungelzu Hause überden Kopf. Abhilfe bietet <strong>der</strong>Treuhanddienst von Pro SenectuteKanton Zürich. Freiwilligewie die pensionierteDoris Becker helfen bei denZahlungen o<strong>der</strong> beim Verkehrmit den Ämtern.Heute erhält die 83-jährige Edith MixanigBesuch von ihrer Treuhän<strong>der</strong>in.Ein wenig <strong>auf</strong>geregt ist sie schon,wenn die «liebe Betreuerin und Vertrautefür ihre finanziellen Angelegenheiten»vorbeikommt. Nicht mehrso wie das erste Mal im Dezember2010, als Doris Becker das erste Malim städtischen Altersheim «Trotte»an die Zimmertür <strong>der</strong> gebürtigenKärntnerin klopfte.Diese erste Begegnung war prägend.«Ich sage dem Herrgott immerwie<strong>der</strong>: ‹Ich bin die glücklichste Frau<strong>der</strong> Welt, dass ich hier sein darf unddie unentbehrliche Frau Becker habe›»,schwärmt Edith Mixanig. AuchDoris Becker meint über ihre Mandantin:«Sympathie <strong>auf</strong> den erstenBlick.»Zunehmende BelastungVor zwei Jahren zog Edith Mixanigins Heim – kerngesund, was sie heutenoch ist. Doch die monatlichen Zahlungen,die Korrespondenz mit denÄmtern o<strong>der</strong> die Steuererklärungmachten <strong>der</strong> ehemaligen Serviceangestelltenzunehmend zu schaffen.Ihre Nichte schickte sie zum Treuhanddienstvon Pro Senectute KantonZürich, <strong>der</strong> ihr die freiwillige Treuhän<strong>der</strong>inDoris Becker vermittelte.Diese räumte zunächst alles Liegengebliebene<strong>auf</strong>. Das Heim hält für siedie Post ihrer Mandantin zurück, sodasssie die meisten Arbeiten wie dieZahlungen via E-Banking von zuHause aus erledigen kann. Trotz ihrerzupackenden Art legt die FreiwilligeWert dar<strong>auf</strong>, auch Alltäglichesmit ihrer Mandantin zu besprechen:«Es gibt nichts Schlimmeres, als älterenMenschen alles sofort aus <strong>der</strong>Hand zu nehmen.» Heute besucht sieihre Mandantin zirka alle drei Wochen,bespricht anstehende Frageno<strong>der</strong> holt Unterschriften ein, wenndie erteilten Vollmachten nicht ausreichen.Weshalb engagiert sich Doris Beckerfür den Treuhanddienst? «Alsich pensioniert wurde, wusste ich,dass ich nichts mehr mit Paragrafenzu tun haben will, son<strong>der</strong>n mit Menschen»,sagt die 67-jährige und einstigek<strong>auf</strong>männische Angestellte, dielange Jahre in einer Anwaltskanzleiarbeitete. Inzwischen ist sie seit gutzwei Jahren für den Treuhanddiensttätig und führt mehrere Mandate.Gleichwohl liebt sie die Freiheit,nicht fix angebunden zu sein und Zeitzu haben für ihre Leidenschaft, dieWeltenbummlerei.Grosse VerantwortungDie Tätigkeit als Treuhän<strong>der</strong>in bereichertDoris Becker. «Es kommt vielzurück, neben Dankbarkeit auch uneingeschränktesVertrauen, was aberauch eine grosse Verantwortungnach sich zieht», erklärt die Frohnatur.Sie fügt mit Schalk hinzu, dasssie ja mit ihrem Engagement vielleichtden eigenen Alterungsprozesshinauszögern könne.Heute sorgen in <strong>der</strong> Stadt Zürichfast 300 pensionierte Frauen undMänner des Treuhandienstes für dasfinanzielle und administrative Wohlergehenvon rund 500 Mandantinnenund Mandanten. Die Freiwilligen erhalteneine Spesenentschädigung.Die Finanzierung <strong>der</strong> Kosten für dieKundinnen und Kunden wird im Vorfeldgeklärt. (pd.)Weitere Auskünfte: Pro Senectute KantonZürich, Treuhanddienst, Telefon 058451 50 00. Die nächste Grundschulung fürneue Freiwillige findet am 9. und 10. Oktoberstatt.Drei Tage Chilbi <strong>der</strong> FahrendenSeit 1722 in Gersau belegt, ist die Fecker-Chilbieines <strong>der</strong> ältesten Feste<strong>der</strong> Schweiz. 2013 wird sie zu einem<strong>der</strong> jüngsten: Die Jenischen erobernZürich. Auf und um den Helvetiaplatztreffen sich von Freitag bis Sonntagdie Kulturen. Jenische Musiker begeisternin vielen Sparten, vom Ländlerüber Chanson bis zu Rap undHip-Hop. Im Raum <strong>der</strong> Künstler begegnensich Maler und Schriftstellerinnenaus Deutschland, Österreichund <strong>der</strong> Schweiz zur Ausstellung, zuLesungen und Diskussionen. Auf demMarkt wird traditionelles Handwerkdemonstriert, am Bootsch-Turnier erkürendie Jenischen ihren Schweizermeisterim Steine werfen. Highlightssind Dodo Hug, TitoBoss, CounousseMülhauser u.v.m. (pd.)www.feckerchilbi.ch
A K TUELL Zürich West Nr. 40 3. Oktober 2013 7Koch-Areal:KompromissDie Stadt Zürich hat erfolgreichvermittelt: Die Besetzerdes Koch-Areals dürfenis 2016 <strong>auf</strong> einem Teil desBS-Geländes bleiben.Seit einigen Monaten besetzen rundhun<strong>der</strong>t Aktivistinnen und Aktivistendas Koch-Areal in Albisrieden. DasHochbaudepartement <strong>der</strong> Stadt Zürichhat zwischen <strong>der</strong> UBS, <strong>der</strong> dasGelände gehört, und <strong>der</strong> Besetzerszenevermittelt: Die Besetzerinnen undBesetzer ziehen sich <strong>auf</strong> einen Teildes Areals zurück, und die UBS kannden an<strong>der</strong>en Teil nach ihren Interessennutzen.Im März dieses Jahres haben sichzunächst einige Aktivistinnen undAktivisten <strong>der</strong> Besetzerszene im leerstehendenBürohaus an <strong>der</strong> KreuzungFlüela-/Rautistrasse nie<strong>der</strong>gelassen.Seit Anfang Mai hat sich dieBesetzung <strong>auf</strong> das umliegende Arealausgedehnt. Die UBS möchte die Gebäudenach einer Schadstoffsanierungabreissen und <strong>auf</strong> dem Arealunter an<strong>der</strong>em gemeinnützige Wohnungenerrichten.Zirkus Chnopf zieht <strong>auf</strong> das ArealUm eine einvernehmliche Lösung zufinden, haben sich Delegierte <strong>der</strong>Stadt Zürich sowie <strong>der</strong> UBS in denletzten Wochen mehrmals mit denBesetzern getroffen und ihnen unterschiedlicheVorschläge unterbreitet.Wie das Gutachten eines unabhängigenSicherheitsexperten belegt, müssenverschiedene Nebengebäude <strong>auf</strong>dem Areal aus Sicherheitsgründenabgerissen werden, schreibt die Stadtin ihrer Medienmitteilung. Der ersteVorschlag von <strong>der</strong> Stadt Zürich und<strong>der</strong> UBS beinhaltete deshalb, den Besetzerndas Bürohaus mit Anbautenin Gebrauchsleihe für drei Jahre zurNutzung zur Verfügung zu stellen.Das wurde von den Besetzern jedochabgelehnt. In <strong>der</strong> Folge wurde dasbestehende Angebot um einen Grossteildes Geländes ergänzt, verbundenmit einer sogenannten Pufferzone fürdie UBS zur Nutzung nach ihren Interessen.Dies ebenfalls in einer Gebrauchsleiheund unter <strong>der</strong> Auflage,dass die gravierendsten Sicherheitsmängelwie Brandabschnitte undFluchtwege behoben sowie die Arealgrenzenund die Pufferzone respektiertwerden. Dieses Angebot wurdevon den Besetzerinnen und Besetzernakzeptiert. Sie haben die Pufferzonebis Ende September geräumtund sich <strong>auf</strong> den ihnen zugesprochenenBereich zurückgezogen.Für den frei werdenden Teil hatdie UBS mit dem Zirkus Chnopf einenMietvertrag abgeschlossen. So kann<strong>der</strong> Zirkus in den nächsten Wochenschrittweise das dringend benötigteWinterquartier beziehen. Bis dahinwerden <strong>auf</strong> dem Areal fünf Gebäudebzw. Unterstände schadstoffsaniertund abgerissen. Der Zirkus wie auchdie Besetzerszene können bis 2016<strong>auf</strong> dem Areal verbleiben.Der Stadtrat zeigt sich erfreutüber diese Lösung, wie <strong>der</strong> Vorsteherdes Hochbaudepartements AndréO<strong>der</strong>matt betont: «Es ist gelungen, eineLösung zu finden, die für alle Seitenakzeptabel ist.» (zw.)Eissaison startetZu Beginn <strong>der</strong> Herbstferien öffnendie städtischen Eisbahnen. Den Auftaktmacht die Kunsteisbahn Dol<strong>der</strong>(Freitag, 4. Oktober). Die KunsteisbahnenHeuried und Oerlikon öffnenihre Tore am Samstag, 5. Oktober.Infos unter www.sportamt.ch.«Dutti» war für Hans Frick ein VorbildGesprächspartner von PfarrerUeli Schwendener im Saal<strong>der</strong> Kirche Gut war diesmalHans Frick, <strong>der</strong> ehemaligePolizeivorstand von Zürichund Präsident <strong>der</strong> Kirchenpflege.Béatrice ChristenAm «55-plus-Nachmittag» <strong>der</strong> Evangelisch-reformiertenKirchgemeindeZürich im Gut stand <strong>der</strong> Talk mitHans Frick <strong>auf</strong> dem Programm. Gespanntharrte das zahlreich erschienenePublikum <strong>der</strong> Dinge, die dakommen sollten. Am kleinen Tisch<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bühne sassen sich PfarrerUeli Schwendener und sein GastHans Frick gegenüber.Migros-Grün<strong>der</strong> beeindruckteFrick ist im Quartier kein Unbekannter.Er war zehn Jahre Präsident <strong>der</strong>Kirchenpflege und hatte auch Einsitzin <strong>der</strong> Pfarrwahlkommission. Er beantwortetedie Fragen des Pfarrersoft mit einem Augenzwinkern. ImRahmen des Talks erfuhren die Anwesendeneiniges über den ehemaligenChef <strong>der</strong> Stadtpolizei. Frick, <strong>der</strong>seinerzeit als Vertreter des Landesringsin den Zürcher Stadtrat gewähltwurde, kannte den Migros-Grün<strong>der</strong>Gottlieb Duttweiler persönlich. HansFrick erzählte unter an<strong>der</strong>em, dassdieser zwar ein Gegner des Alkoholverk<strong>auf</strong>sgewesen sei, aber nichts gegeneine gehörige Portion Kirsch in<strong>der</strong> Schwarzwäl<strong>der</strong>torte gehabt habe.Der «Dutti» hat Frick auch in an<strong>der</strong>enBelangen beeindruckt. Dieserhabe jeweils die Delegiertenversammlungan einem Landestag miteiner Andacht eröffnet und stets an«Fischergass 15» heisstdie Komödie, welche dieSeniorenbühne Zürich anverschiedenen Ortenpräsentiert. Es darf herzhaftgelacht werden.Los gehts in Albisrieden.Béatrice ChristenIn letzter Zeit haben die Schauspielerinnenund Schauspieler <strong>der</strong> SeniorenbühneZürich fleissig für das neueStück geprobt. Die Proben sind vorbei.Einer gelungenen Tournee stehtsomit nichts mehr im Weg. Die Komödiein vier Akten mit dem Titel«Fischergass 15» wurde von Jens Exlergeschrieben und von Carl Hirrlingerin Mundart versetzt. RupertDubsky, bekannter Regisseur <strong>der</strong> Seniorenbühne,hat die Komödie inszeniertund bearbeitet.Pfarrer Ueli Schwendener im Gespräch mit dem ehemaligen Polizeivorstand Hans Frick.das Gute in den Menschen geglaubt.Die Frage, weshalb es still um denLandesring geworden sei, beantwortetFrick damit, dass heute keinenamhaften Persönlichkeiten wie zumBeispiel Sigi Widmer und WilliamVontobel mehr als Zugpferde im Vor<strong>der</strong>grundstünden.Churchill war VorbildFrick erzählte auch von seinen Jugendjahren.Er sei in Wipkingen alsSohn eines Magazinchefs <strong>auf</strong>gewachsen.Als Schüler sei er nicht sehr ehrgeiziggewesen. Er berichtete auchvon seinem Aufenthalt in London, woer für die damalige SchweizerischeBankgesellschaft gearbeitet, aberauch Tee und Kaffee verk<strong>auf</strong>t habe.Sein Vorbild sei Winston Churchillgewesen, er habe ihn als grossenStaatsmann verehrt, erzählte Frick.Auch im Militär sei er nicht sehr ehrgeiziggewesen, fuhr Hans Frick fort.Er habe seine Karriere als Gefreiterbeendet.Ein weiteres Thema war seineL<strong>auf</strong>bahn als Stadtrat. Es sei nichtimmer leicht gewesen, oft sei er wegenEntscheidungen unter Beschussgeraten, betont <strong>der</strong> in Wiedikonwohnhafte Hans Frick. Zum Glück seiAktuelle GeschichteDas Thema <strong>der</strong> Komödie «Fischergass15» ist nicht neu, aber zurzeitaktuell, müssen doch auch in <strong>der</strong> Regionalte Häuser neuen Gebäudenweichen und die bisherigen Mieterausziehen. Zur Handlung: Mitten in<strong>der</strong> Altstadt plant eine Immobilienmaklerinden Abbruch alter Miethäuser.Anstelle <strong>der</strong>selben soll ein mo<strong>der</strong>nerNeubau entstehen. Damit <strong>der</strong>Abbruch rasch und ohne Komplikationenerfolgen kann, weiht die Maklerindie Hauswartsfrau <strong>der</strong> Liegenschaftein. Sie soll ihr behilflich sein.Die betroffenen Mieter sind verzweifelt.Doch da naht die Rettung. Einneu hinzugezogener Aussteiger, <strong>der</strong>bei <strong>der</strong> Kioskfrau Unterschlupf gefundenhat, wehrt sich. Unterstützt wir<strong>der</strong> von einem in <strong>der</strong> Nachbarschaftlebenden Journalisten. Der Kampfbeginnt. Wer ihn wohl gewinnt? Wirddie Liegenschaft inklusive Kiosk dochnicht abgebrochen? Das sind Fragen,die an dieser Stelle nicht beantwortetwerden. Wer mehr wissen möchte,sollte rechtzeitig einen Termin für einenächste Aufführung von «Fischergass15» mit den Schauspielerinnenund Schauspielern <strong>der</strong> SeniorenbühneZürich in <strong>der</strong> Agenda vermerken.Der Spielplan ist im Internet unterwww.seniorenbuehne.ch ersichtlich.Foto: ch.seine Familie hinter ihm gestandenund habe ihn immer unterstützt.Nach dem Zvieri weitergeredetDurch den von Pfarrer Ueli Schwendenerinitiierten Talk haben die Anwesendeneinen Mann aus demQuartier, den sie zwar lange gekannthaben, von einer an<strong>der</strong>en Seite kennengelernt.Nach dem Zvieri nutzten dennauch einige von ihnen die Gelegenheit,ihm zusätzliche Fragen zu stellen.Auf diese Weise wurde <strong>der</strong> Talknach dem obligaten Zvieri stilvoll abgerundet.Seniorenbühne ist mit neuer Komödie unterwegsKampf ums Überleben: Das Haus darf nicht abgebrochen werden.Was diese Dame wohl mit den Einbruchswerkzeugenim Sinn hat?Fotos: ch.Die SeniorenbühneZweck <strong>der</strong> Seniorenbühne Zürich istdie Produktion und Aufführung vonTheaterstücken an Alters-, Gemeinde-,Firmen und Vereinsanlässen. ImRahmen <strong>der</strong> Seniorenbühne habenMänner und Frauen die Möglichkeit,ihr Können <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bühne zu beweisen.Die Theaterstücke werden miteinem Berufsregisseur einstudiert.Schauspielende erhalten keine Gagefür ihre Auftritte. Alle Rollen sinddoppelt besetzt. Das ermöglicht <strong>der</strong>Seniorenbühne den Auftritt mit zweigleichwertigen Spielgruppen und bietetGewähr, dass keine Vorstellungausfallen muss.Premieren im Boulevard-Theater, Albisrie<strong>der</strong>strasse16, 8047 Zürich, 8. und 9. Oktober,19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen:Donnerstag, 17. Oktober, um 17.30 Uhrim Gemeindehaus Heiligkreuz, Saumackerstrasse83, 8048 Zürich. Sonntag,27. Oktober, 16 Uhr im Saal Andreaskirche,Brahmsstrasse 106, 8003 Zürich.
A K TUELL / K ULTUR Zürich West Nr. 40 3. Oktober 2013 9Leinenzwang:Verbotstafeln sind wegEin Silberling mit ungewohntem HintergrundNachdem sich herausgestellt hatte,dass die Leinenzwangs-Gebotstafelnam Limmatufer und <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Werdinselnicht rechtsgültig sind, entschuldigtesich Stadträtin Ruth Genneröffentlich für die inkorrekte Vorgehensweise,teilte aber mit, dass dieTafeln «aus praktischen Gründen»stehen gelassen werden. Letzte Wochewurden die sechs Tafeln jedochtrotzdem demontiert. (kst.)Die Kultur-Legifeiert im «Moods»Seit zehn Jahren können Menschen,die am Existenzminimum leben,dank <strong>der</strong> Kultur-Legi am gesellschaftlichenLeben teilhaben. Das feiert CaritasZürich am 5. Oktober im«Moods» in Zürich. Am Nachmittageröffnen Mettiwetti und Zauberer Jamildas Jubiläum mit einem Familienkonzert.Am Abend stehen AlinaAmuri und Carrousel <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bühne.Mettiwetti verführen mit frechen,zuweilen kuriosen Texten und eingängigenMelodien. Für das Kultur-Legi-Fest treten sie erstmals mit ZaubererJamil <strong>auf</strong>. Alina Amuri fasziniertmit smoothem Hip-Hop undrhythmischen Reggae-Grooves. Danachgeben sich Carrousel mit ihremChanson Folk-Pop die Ehre. Für Besitzerinnenund Besitzer <strong>der</strong> Kultur-Legi ist <strong>der</strong> Eintritt gratis.Caritas Zürich engagiert sich mit<strong>der</strong> Kultur-Legi seit zehn Jahren fürMenschen mit geringem Einkommen.Bis heute erhalten sie bei über 400Kultur-, Sport- und Bildungsangebotenim Kanton Zürich eine Ermässigungvon 30 bis 70 Prozent. Damiterhöhen sie die Chance <strong>auf</strong> beruflicheIntegration und können ihr sozialesNetz auch in Zeiten eines finanziellenEngpasses <strong>auf</strong>rechterhalten. Zu einerKultur-Legi berechtigt sind Personen,die am o<strong>der</strong> unter dem Existenzminimumleben, so zum Beispiel WorkingPoor, Familien mit wirtschaftlicherUnterstützung (Sozialhilfe o<strong>der</strong>AHV/IV-Zusatzleistungen) o<strong>der</strong> Personenmit Stipendium. Die Kultur-Legikann bei 24 Partnergemeinden imKanton Zürich und bei Caritas Zürichbeantragt werden. (zw.)Moods, Samstag 5. Oktober. 14 Uhr Mettiwettiund Zauberer Jamil. 20 Uhr AlinaAmuri, 21.30 Uhr Carrousel. www.kulturegi.ch/zuerich.«Live us de Sunestube»heisst Marcel Buergis jüngsteCD. Am Ort <strong>der</strong> Aufnahmen,<strong>der</strong> Anl<strong>auf</strong>stelle für Randständigean <strong>der</strong> Militärstrasse118, fand dieCD-T<strong>auf</strong>e statt.«Kommst du auch noch zu uns, wenndu <strong>auf</strong> <strong>der</strong> ganzen Welt berühmtbist?», wurde Marcel Buergi jüngstvon einem «Sunestube»-Gast besorgtgefragt. «Deine Lie<strong>der</strong> berühren michimmer wie<strong>der</strong>, weil sie von meinemLeben handeln. Ohne dich würde unsetwas Wesentliches fehlen.» Die Verbundenheit<strong>der</strong> «Sunestube»-Gästemit dem Musiker, <strong>der</strong> oft auch alschristlicher Gölä bezeichnet wird,könnte kaum treffen<strong>der</strong> zum Ausdruckgebracht werden.Einst selbst obdachlosSeit bald zwei Jahren gibt Marcel Buergiin dieser Einrichtung wöchentlichKonzerte und Musiklektionen.Die Stimmung an den Konzerten istimmer wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s. Aber stets eigenwilligund ungewohnt – eben«Sunestube»-mässig. Die spezielleAtmosphäre hat den Profimusiker inspiriert,eine Live-CD zu produzieren.Diese enthält im Wesentlichen vonBuergi komponierte Lie<strong>der</strong> sowieeinige Cover-Songs. Das Resultat istDas gemeinsame Musizieren wie<strong>der</strong>entdeckenDer Musikverein Harmonie Altstettenlädt ab 11. Oktober zu einem Wie<strong>der</strong>einsteigerkursfür Holz- und Blechbläserund -bläserinnen. Angesprochensind Personen, die früher musizierthaben, zum Beispiel in <strong>der</strong> Jugendmusiko<strong>der</strong> im Militärspiel, undnun Lust haben, wie<strong>der</strong> mit an<strong>der</strong>enMusikbegeisterten zusammen Musikzu machen. Er richtet sich auch anLeute, die sich nicht mehr sattelfestfühlen, sich mit # und b, mit 4/4 und6/8 nicht mehr so sicher sind. In demKurs werden beim gemeinsamen Musizierenunter fachkundiger LeitungKenntnisse in Notenlesen, Blastechnikund Intonation <strong>auf</strong>gefrischt. Instrumentekönnen teils zur Verfügunggestellt werden. (zw.)www.mha.ch/wie<strong>der</strong>einsteigerkursDie Atmosphäre in <strong>der</strong> «Sunestube» hat den Profimusiker inspiriert, eine Live-CD herauszugeben.Es muss nicht Afrika sein: Auch im Quartier bietet <strong>der</strong> Musikverein Altstetten Mitspielgelegenheiten.Foto: zvg.eine Trouvaille in <strong>der</strong> Flut <strong>der</strong> <strong>auf</strong>den Markt drängenden Alben. Und inseiner Entstehung aussergewöhnlich,sind doch nicht nur Aufnahmelokalund Publikum nicht alltäglich, son<strong>der</strong>nauch des Musikers Bezug dazu;Buergi war einst selbst obdachlosund kennt das Leben <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Gasse.Für die Gäste <strong>der</strong> «Sunestube»sind die Konzerte wie auch seine Gitarren-,Klavier- und Gesangsstundenkostenlos. Für eine zunehmende ZahlBedürftiger sind sie inzwischen zu einemlichten Fixpunkt in ihrem freudlosen,oft von Gewalt und Misstrauengeprägten Dasein geworden. RoyGerber, Leiter <strong>der</strong> «Sunestube»:«Konzerte und Musiklektionen erlaubenes unseren Gästen, für einigeStunden ohne Schmerzmittel o<strong>der</strong>Drogenkonsum <strong>der</strong> täglichen Miserezu entfliehen. Niedrige Selbstwertgefühleo<strong>der</strong> Min<strong>der</strong>wertigkeitskomplexewerden durch die Musik und dieehrlichen Texte <strong>auf</strong>gewertet. Vieleunserer Besucher beginnen <strong>der</strong> Musikwegen wie<strong>der</strong> an sich und ihreZukunft zu glauben.»Musik öffnet Herzen, heisst es. In<strong>der</strong> «Sunestube» erleben die Mitarbeitenden,dass das mehr ist als einplatter Spruch. Dank <strong>der</strong> Begegnungenwährend <strong>der</strong> Konzerte könnensie immer wie<strong>der</strong> Kontakte zu Menschenknüpfen, die sie sonst nicht erreichen.Kontakte, die Vertrauenschaffen und die so zur Basis vonSeelsorgegesprächen und Standortbestimmungenwerden.Foto: zvg.KIRCHENRöm.-kath. KirchgemeindeHerz Jesu Wiedikonwww.herzjesu-wiedikon.chDonnerstag, 3. Oktober9.00 Eucharistiefeier, Unterkirche14.00 Gottesdienst, AH Schmiedhof18.15 GottesdienstAH BurstwiesenHerz-Jesu-Freitag, 4. Oktober8.00 Eucharistiefeier, Unterkirche19.30 Eucharistiefeier, deutschpolnisch,UnterkircheSamstag, 5. Oktober8.00 Eucharistiefeier, UnterkircheSamstag, 5. Oktober17.00 EucharistiefeierMusica Mystica, OberkircheSonntag, 6. Oktober8.00 Eucharistiefeier, Unterkirche10.00 Eucharistiefeier mit Orgelpredigt,OberkircheDienstag, 8. Oktober19.00 Eucharistiefeier, UnterkircheMittwoch, 9. Oktober18.00 Ökum. Abendgebet insiemeentfälltDonnerstag, 10. Oktober9.00 EucharistiefeierAH Burstwiesen18.30 Eucharistiefeier, AH Sieberstr.Evang.-ref. KirchgemeindeWiedikonFreitag, 4. Oktober18.30 Bethaus, AbendmahlfeierLeitung: AbendmahlteamAuskunft: Thomas FischerSonntag, 6. Oktober9.30 BühlkirchePredigt: zu Gast Bischof Müller (ZA)Liturgie: Thomas FischerAnschliessend ChilekafiEvang.-ref. KirchgemeindeAltstettenSonntag, 6. Oktober10.00 Alte Kirche: Gottesdienst mitSegnung, Predigt: Pfrn. U. Müllerüber Johannes 5, 1–16 «Wenn nurnoch die Enttäuschung lebendigist ...», Orgel: D. TimokhineAnschliessend ChilekafiEvang.-ref. KirchgemeindeIm Gut, ThomaskircheMittwoch, 2. Oktober12.00 Mittagstisch «55 plus», KirchgemeindesaalSonntag, 6. Oktober9.30 Gottesdienst, Pfrn. ElsbethKaiser, «Die heilvolle Verän<strong>der</strong>ung»Joh. 5, 1–16Kollekte: Mission Kisoro, UgandaEvang.-ref. KirchgemeindeAlbisriedenSonntag, 6. Oktober9.30 Alte Kirche: Gottesdienst, Pfr.G. Bosshard. Orgel, B. Just. Kollekte:streetchurch, Jugend in Not10.00 Pflegezentrum Bachwiesen:Gottesdienst, Pfr. R. Wöhrle17.00 Neue Kirche: Klavier undLie<strong>der</strong>abend mit M. de Vargas undCh. RehburgEvang.-ref. KirchgemeindeSihlfeldSonntag, 6. Oktober9.30 Andreaskirche: Erntedank-Gottesdienst, Pfrn. Heidi Scholzanschliessend ChilekafiOgni domenica alle ore 10.00Culto evangelico in Lingua Italiananello Zwinglihaus. Info: 044 462 0411www.zh.ref.ch/chiesaFreitag, 20. September,bis 31. OktoberAusstellung «Natur pur» von PaulMalina in <strong>der</strong> AndreaskircheÖffnungszeiten: Dienstag bisFreitag, 9.00 bis 17.00 o<strong>der</strong> nachAnmeldung bei Heidi Scholz,079 755 19 51Donnerstag, 3. OktoberFilm im Dialog: «Das weisse Band»ab 18.00 Suppenverpflegung19.00 Einführung und Filmanschliessend Apéro undDiskussion, Saal AndreaskircheSihlfeld Boys: ClubraumDarts, schwätze, töggele, jasse,Ping-Pong …20.00 Kirchgemeindehaus, UGEvang.-ref. KirchgemeindeAussersihlSonntag, 6. Oktober10.00 GottesdienstThema: Wozu beten? Mth. 6, 5–7Pfrn. Verena MühlethalerKollekte: FIZ FachstelleFrauenhandel FrauenmigrationSonntag, 13. OktoberGottesdienst, Titel: «Das GesundeLeben», Hosea 11, 9: «Ich bin Gott,nicht ein Mensch, ich bin <strong>der</strong>Heilige in deiner Mitte», Pfr. MarcelCavallo, Kollekte: Pro NaturaEvang.-ref. KirchgemeindeZürich-HardSamstag, 5. Oktober18.00 Feier-Abend in <strong>der</strong> BullingerkircheSonntag, 6. OktoberBullingerkirche9.00 Einsingen mit Maria Mark9.30 Gottesdienst mit Pfr. PeterLange, «Kafi uf dä Wäg»Evang.-ref. KirchgemeindeZürich IndustriequartierSonntag, 6. Oktober10.00 Johanneskirche: Gottesdienstzum Thema «einen Brief erhalten»Pfarrer Karl FlückigerDienstag, 8. Oktober12.40 Johanneskirche: Stille undBesinnung am MittagDienstag, 8. Oktober14.30 QuellenstubeLimmatstr. 182, Literaturklub
0 Stadt Zürich Nr. 40 3. Oktober 2013AUTOMOBILDen Riesenwolf gibts auch mit Le<strong>der</strong>sitzenOb als pures Nutztier o<strong>der</strong>aber als Lifestyle-Laster.Der VW Amarok stellt sichdank Allradantrieb nahezuallen Anfor<strong>der</strong>ungen.Klaus SchumacherAls Riesenwolf erscheint <strong>der</strong> Amarokin <strong>der</strong> Mythologie <strong>der</strong> Eskimo. Bezüglichjährlicher Absatzzahlen aber gibter sich eher als scheues Reh. Lediglichrund 80 Einheiten setzt <strong>der</strong> Importeur,die Amag, jährlich ab. An<strong>der</strong>enortssind Pick-ups beliebter: Soverk<strong>auf</strong>t alleine Ford in den USA proQuartal rund 200 000 solcher Modelle.Natürlich hinkt dieser Vergleich<strong>auf</strong> beiden Beinen, weil ein Pick-upPlatz benötigt, <strong>der</strong> zumindest hierzulandenur in eingeschränktem Massevorhanden ist.Er ist riesig und macht Spass5,26 Meter lang ist <strong>der</strong> Amarok, 1,84Meter hoch und mit den riesigenAussenspiegeln 2,23 Meter breit. Dawerden Rangier<strong>auf</strong>gaben in urbanerUmgebung zur Zentimeter-, wennnicht zur Millimeterarbeit. Ohnehinist man gut beraten, einklappbareSeitenspiegel zu or<strong>der</strong>n. Ist aber vorrangigin ländlicher Umgebung ausreichendPlatz vorhanden, wird <strong>der</strong>Amarok schnell einmal zum Spassmobil.Mit zwei breiten Vor<strong>der</strong>sitzen,<strong>auf</strong> denen man sich so gut <strong>auf</strong>gehobenfühlt wie als Kind <strong>auf</strong> OpasSchoss. Dank Doppelkabine findenauch im Fond bis zu drei PersonenPlatz, allerdings etwas eingeschränkt.Der Zustieg jedenfalls über je zweiseitliche Türen ist nichts für Damenmit Jupe. Schliesslich soll <strong>der</strong> Amarokja auch nur im Notfall repräsentativeAufgaben übernehmen. VorCrashtests: Nicht allepunkten vollDer VW Amarok macht nicht nur als Transport- o<strong>der</strong> Zugmaschine eine gute Figur. Fotos: zvg. Ein Pick-up, <strong>der</strong> bietet Luxus.dem Fahrer tut sich eine Landschaft<strong>auf</strong>, die von an<strong>der</strong>en VW-Modellenher bekannt ist. Sachlich, übersichtlichund hoch funktionell.Auf <strong>der</strong> Mittelkonsole findet manTasten für das zuschaltbare Offroad-ABS, für das ESP und die elektronischeDifferenzialsperre. BerganfahrundBergabfahrassistent sorgen anSteigungen dafür, dass <strong>der</strong> Allradlerkeine ungewollten Bewegungenmacht. Ablageflächen sind allerortenvorhanden, ganze drei Steckdosenwarten <strong>auf</strong> Handys o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e elektrischeGeräte.Für Vortrieb sorgt <strong>der</strong> bekannte,aus dem VW-Regal stammende Zweiliter-Vierzylin<strong>der</strong>-Dieselmit Abgasturbola<strong>der</strong>und Ladeluftkühler. Derbietet 180 PS Leistung und verhilftdem gut zwei Tonnen Eigengewicht<strong>auf</strong> die Waage bringenden Amarokzu ordentlichen Fahrleistungen; auchwenn <strong>der</strong> Selbstzün<strong>der</strong> bisweilen etwasangestrengt wirkt. Wir ermittelteneinen durchschnittlichen Verbrauchswertfür 100 km von 9,6 Litern.Mit dem Inhalt des 80-Liter-Tanks lässt sich also ein stattlicherAktionsradius erfahren.Angenehm das harmonischeKraftanschlüsse garantierende Achtgang-Automatikgetriebe.Die hinterenBlattfe<strong>der</strong>n indessen führen dazu,dass das Fahrzeug <strong>auf</strong> holprigen Untergrundzum ungewollten Versetzenneigt. Aber ein Pick-up ist ja schliesslichauch kein Express-Bote. Die unserenTestwagen zierende Styling Barund die seitlichen Schwellerrohre auspoliertem Chromstahl sehen zwar attraktivaus, machen aber für harteOffroad<strong>auf</strong>gaben kaum Sinn.Als Zugmaschine aber eignet sich<strong>der</strong> Amarok ausgezeichnet, kannman doch bis zu 3,5 Tonnen gebremsteLast <strong>auf</strong> den Haken nehmen.Wer also über genügend Platz in Garageund Umfeld sowie 54 126 Frankenverfügen kann, dem bietet sichso ein Mobil mit nobler Le<strong>der</strong>ausstattungan.Welches ist das bessere Maserati-Modell?Fünf neue Modelle hat die VereinigungEuro NCAP durch ihr l<strong>auf</strong>endverschärftes Prüfverfahren geschicktund <strong>auf</strong> die Crashsicherheit getestet.Nicht alle Autos schnitten so gutab, wie es sich die Hersteller wünschen:So müssen die zwei KleinwagenOpel Adam und Mitsubishi SpaceStar mit vier von fünf Sternen auskommen.Eine gute, aber eben keinesehr gute Wertung.Der Adam zeigt im FussgängerschutzSchwächen, <strong>der</strong> Space Starbei den Sicherheitsassistenten. Dieweiteren drei Testkandidaten räumtendie volle Sternezahl ab: <strong>der</strong> Mazda6 und <strong>der</strong> bei uns nicht erhältlicheToyota Corolla ebenso wie <strong>der</strong> LexusIS 300. Der Hybride aus Japan erreichtein drei von vier Kriterien 80bis 91 Prozent. (lk.)Toyota bringtBrennstoffzelleToyota entwickelt den Hybrid weiterund will in zwei Jahren ein Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug<strong>auf</strong> denMarkt bringen. Fuel Cell Hybrid Vehicle(FCHV) ist die Weiterentwicklungdes Hybridkonzepts: Im Prinzipmuss beim Antriebsstrang <strong>der</strong> Verbrennungsmotordurch ein Brennstoffzellen-Paketersetzt werden. Diesefungiert als Architektur-Baukastenfür verschiedene umweltverträglicheAntriebe. Das erste in Serie produzierteFCHV, das Toyota 2015 alsviertürige Limousine in Japan, denUSA und Europa einführt, wird eineReichweite von mehr als 500 Kilometern<strong>auf</strong>weisen. (lk.)Zwei neue Modelle stelltMaserati momentan demSchweizer Publikum vor. Wirhaben die luxuriösen Ghibliund Quattroporte zum Vergleich<strong>auf</strong> heimische Strassengebeten.Lorenz KellerAmbitioniert, aber nicht unrealistisch,wenn man die neuen Modellevon Maserati in Augenschein nimmt.Der italienische Hersteller will dieProduktion von jährlich 6000 <strong>auf</strong>25 000 Fahrzeuge steigern. In einpaar Jahren sollen es über 50 000sein. In <strong>der</strong> Schweiz verk<strong>auf</strong>te Maseratiim besten Jahr (2007) rund 400Autos. Nächstes Jahr dürften es doppeltso viele sein. Wenn 2015 dasSUV Levante dazustösst, sind 1200geplant.Der italienische Edelkarrossen-Hersteller Maserati kann gleich zwei Neuheiten in <strong>der</strong> Schweiz präsentieren:Den kleineren und etwas günstigeren Ghibli (links) und die Neu<strong>auf</strong>lage des arrivierten Quattroporte. Foto: zvg.Nicht nur eine Frage des BudgetsVorerst buhlen gleich zwei neue Luxussportlerum die Gunst <strong>der</strong> Maserati-Fans.Einerseits die Neu<strong>auf</strong>lagedes Quattroporte, an<strong>der</strong>erseits <strong>der</strong>kleinere Ghibli, dessen Produktiongerade anläuft und <strong>der</strong> momentan in<strong>der</strong> Schweiz erst als Vorserienmodellzu sehen ist. Nach den Testfahrten<strong>auf</strong> hiesigen Strassen ist klar: WelchesModell einem mehr zusagt, istnicht nur eine Frage von Budget undPlatzbedarf, son<strong>der</strong>n auch eine despersönlichen Stils.Der Ghibli präsentiert sich imVergleich mit dem Quattroporte alsJungspund. Sein Einstiegspreis von73 500 Franken liegt 50 000 unter jenemdes Allrad-Quattroporte. Undauch die getestete Version S Q4 istmit 93 420 Franken noch deutlichgünstiger als <strong>der</strong> grosse Bru<strong>der</strong>. Mit4,97 Meter Länge gehört <strong>der</strong> «kleine»Ghibli zu den Grossen im Strassenverkehr.Trotzdem wirkt er flink undfährt sich erstaunlich leichtfüssig.Das liegt einerseits am reduziertenGewicht, das die Italiener dank vielenAlubauteilen <strong>auf</strong> 1,8 Tonnen abgespeckthaben. An<strong>der</strong>erseits am kraftvollenSechszylin<strong>der</strong> mit 410 PS und<strong>der</strong> verstellbaren, aber eher direktenFahrwerksauslegung. Der Allradantriebhilft spürbar mit, die Kraft <strong>auf</strong>die Strasse zu bringen. Mit 500 LiterKofferraum und edlem, aber mo<strong>der</strong>nemInterieur ist <strong>der</strong> Ghibli eine luxuriöse,schon in <strong>der</strong> Basisversionvoll ausgestattete Limousine für alleGelegenheiten. Nur <strong>auf</strong> den hinterenPlätzen muss man gewisse Abstrichemachen.Da hat <strong>der</strong> knapp 30 Zentimeterlängere, aber gleich breite Quattroportedeutlich mehr Raum zu bieten.Er wirkt luftiger, aber auch behäbiger.Allerdings packen die 530 PS desunglaublichen V8 grollend und mitVehemenz zu, drückt <strong>der</strong> Fahrer <strong>auf</strong>sGas. So ist <strong>der</strong> Quattroporte GTS für171 936 Franken ein automobilesStatement, das jeden Tag einsetzbarist. Der Ghibli spricht eine jüngereKundschaft an, die sich bisher vielleichteher für Modelle von Audi o<strong>der</strong>BMW interessiert hat. Eine ungewöhnlichePartnerschaft geht Maseratimit <strong>der</strong> Nationale Suisse ein –und bietet eine <strong>auf</strong> die Bedürfnisse<strong>der</strong> Käufer abgestimmte Autoversicherung.So sind etwa Reparaturenunkomplizierter, dringende bis 5000Franken gar ohne Rücksprache. Zudemhalbiert sich in einer offiziellenVertretung <strong>der</strong> Selbstbehalt. Neuwertentschädigungin den erstenzwei Jahren o<strong>der</strong> Bonusschutz sindweitere Vorteile. Zudem organisierendie Partner gemeinsame Anlässe.
ANZEIGENStadt Zürich Nr. 40 3. Oktober 2013 11ZÜRICH INSIDEUrsula LitmanowitschE-Mail: litmanowitsch@gmail.comFDP-Stän<strong>der</strong>at Felix Gutzwiller kamin Begleitung von Gökcin Koch.Sportstar Didier Cuchekam solo und inbester Laune.Liebt das Publikum: ZürcherSchauspielerin Isabella Schmid.«Redhead» Elena Bernasconi (Radio 24) mitBankier Michael Gotthelf.Hollywoodregisseur Marc Forster (Mitte) zusammenmit <strong>der</strong> Festivalleitung Nadja Schildknechtund Karl Spoerri.Filmer Stefan Haupt dreht «DerKreis» über Zürichs Schwulenszene.Cablecom-CEO Eric Tveterfreute sich <strong>auf</strong> «Rush».Bundesrat Alain Berset posierte gerne mit Schauspielerin MelanieWiniger (Mitte) und Top-Model Nadine Strittmatter.VIPs fast wie im FilmWenn Zürich den grünen Teppichausrollt, sind sie alle da. Stars vonLeinwand, Politik und Wirtschaftschritten zur Eröffnung des 9. ZurichFilm Festivals ins Corso, wo die FestivaldirektorenKarl Spoerri undNadja Schildknecht im Goldpaillettenkleid,Stadtpräsidentin CorineMauch im asymmetrisch schulterfreienSchwarzen («eine Freundin hat esentworfen») sowie KulturministerAlain Berset das Festival eröffneten.Den Anfang machte <strong>der</strong> Niki-Lauda-Film «Rush» mit Daniel Brühl in <strong>der</strong>Hauptrolle. Dem deutschen Schauspielergefällt es in Zürich ebenso,wie Jurypräsidentin Veronica Ferres:«Hier läuft alles so ruhig und gesittetab im Vergleich zum Filmfestivalin Berlin.» Angepasst an den grünenTeppich erschien auch SchauspielerinMelanie Winiger in Begleitungvon Top-Model Nadine Strittmattermit grün eingefärbten Haaren,was sogleich die volle Aufmerksamkeitvon Bundesrat Alain Bersetweckte, <strong>der</strong> sich ausgiebig mit denbeiden Beautys ablichten liess. Getuschelgabs beim Erscheinen vonStän<strong>der</strong>at Felix Gutzwiller. Die Frauan seiner Seite war nämlich nicht seineFrau Sylvie, die er <strong>auf</strong> Facebookmal mit «My Babe» betitelte, son<strong>der</strong>n<strong>der</strong>en Freundin Gökcin Koch. Diebeiden Frauen sehen sich allerdingszum Verwechseln ähnlich. Unter denGästen des Eröffnungsfilms war auch<strong>der</strong> mittlerweile wie<strong>der</strong> abgespeckteehemalige Brasilien-Kicker Ronaldo(«Ich wiege nur noch 100 Kilo»), <strong>der</strong>das Festival mit seiner Paula Moraisbesucht.Jurypräsidentin und Schauspielerin(«Das Superweib») Veronica Ferres.Botschafter des Gastlandes Brasilien:Superkicker Ronaldo.Gratis «Curlingluft» schnuppernin <strong>der</strong> Curlinghalledes Dol<strong>der</strong> SportsInteressierte haben die Gelegenheit,Curling kennen zu lernen.Instruktoren führen Sie ins interessante Spiel ein.Montag, 14. und 21. Oktober 2013, ab 18 UhrWarme Kleidung und Turnschuhe mitbringen!Infos und Anmeldung an Telefon 056 406 15 64E-Mail: mwenger@bluewin.ch
12 Zürich West Nr. 40 3. Oktober 2013Veranstaltungen & FreizeitDR. GAMBLEThomas W. En<strong>der</strong>leBrüggeWillkommen in <strong>der</strong> belgischen StadtBrügge. Wir sind mitten im Mittelalter,und das Städtchen scheint einegrosse Zukunft vor sich zu haben.Wen wun<strong>der</strong>ts, wollen alle möglichstviel Einfluss haben – und <strong>der</strong>Mächtigste werden. Das geht nur, weres versteht, mit Handlangern undGeld Häuser zu errichten, Einwohnerfür seine Zwecke einzusetzen undauch beim Kanalbau mitzumischen.Denn all das gibt am Ende Punkte.Wichtig dabei sind die Handkarten infünf verschiedenen Farben, welche an<strong>der</strong> Rückseite erkennbar ist. Das istwichtig, kann man doch beim Kartenziehenvon zwei Stapeln auswählen.Und die Farben sind für einzelne Aktionenentscheidend.Die Karten sind <strong>der</strong> Dreh- und Angelpunkt,lässt sich doch jede <strong>auf</strong>sechs verschiedene Arten einsetzen.Zum einen kann man sie gegen Geldtauschen – den aktuellen Wert bestimmtein Würfel. Man kann mit ihnengegen Geld entsprechend farbigeKanalfel<strong>der</strong> bebauen, was am EndePunkte einbringt. O<strong>der</strong> man wendetmit <strong>der</strong> Karte eine Bedrohung ab.Ebenfalls lassen sich die Kartengegen Handlanger in <strong>der</strong> entsprechendenFarbe eintauschen. O<strong>der</strong>man benutzt einen ebensolchen ummit einer farblich passenden Karteein Haus zu errichten. Diese brauchtman, um eine Karte als Einwohner inseine Ablage zu bringen. Je<strong>der</strong> Einwohnerbringt am Ende Punkte un<strong>der</strong>laubt eine beson<strong>der</strong>e Fähigkeit.Wer sie ausliegen hat, kann beispielsweisemehr Geld für gewisse Farbenkassieren, leichter Kanalfel<strong>der</strong> bebaueno<strong>der</strong> Handlanger für beson<strong>der</strong>eAktionen einsetzen.Gespielt wird über mehrere Runen,in denen man zuerst fünf Kartenieht und dann reihum Karten für eie<strong>der</strong> sechs Aktionen einsetzt. Dawischengibt es Bonuspunkte beipielsweisefür die meisten kontroliertenEinwohner o<strong>der</strong> den längstenanalabschnitt. Wer es schafft, seinearten geschickt einzusetzen, geonntmit Geld, Handlangern und denon<strong>der</strong>fertigkeiten <strong>der</strong> Einwohnermzugehen, gewinnt das Spiel.Dr. Gamble meint: Eigentlich istBrügge einfach: Karte ausspielen, Aktionausführen, nächster Spieler.Doch die Krux ist, dass man zwar jedeKarte für alle Aktionen einsetzenkann, sich aber für eine entscheidenmuss. Hole ich nun mit dem gelbenPriester viel Geld, da Gelb geradehoch im Kurs steht, o<strong>der</strong> will ich ihnlieber für seine Son<strong>der</strong>fertigkeit nutzen.O<strong>der</strong> doch lieber den gelben Abschnittim Kanal bauen und Punkteeinheimsen? Spielerisch wun<strong>der</strong>bar!Die Regeln sind schnell erklärt, dieKarten übersichtlich und das Spiel zügig.Und die insgesamt 165 unterschiedlichenEinwohner sorgen fürgenug Abwechslung auch nach mehrerenPartien. Nicht umsonst war«Brügge» für das «Kennerspiel desJahres» nominiert.Dr. Gambles Urteil:Brügge, Hans im Glück, 2 bis 4 Spieler, ab10 Jahren.Donnerstag, 3. Oktober13.30 Preisjassen: Schieber mit zugelosten Partnern.Leitung: Margrit Bischofberger. AltersheimLimmat, Limmatstrasse 186.14.00 Supplement: 20 Jahre Theater HORA: Jubiläum2013, Teil II. «Ente, Tod & Tulpe». www.hora.ch.Casino-Saal Aussersihl, Rotwandstrasse 4.14.30 Singnachmittag: Mit Verena Bischof. Lie<strong>der</strong>zum Mitsingen und Zuhören. Altersheim Mathysweg,Altstetterstrasse 267.18.00 Film im Dialog: «Das weisse Band»: Ab 18Uhr: Suppenverpflegung. 19 Uhr: Einführung undFilm; anschliessend Diskussion. Eintritt frei. Andreaskirche(Saal), Brahmsstrasse 106.18.00 Vernissage: Kult Zürich Ausser Sihl – dasan<strong>der</strong>e Gesicht, ein Schmelztiegel. Kurator SilvioR. Baviera. Ausstellung bis 18. Januar. www.schmuklerski.ch. Schmuklerski Bar, Badenerstrasse101.18.30 «Erben – aber wie?»: Nach einem Todesfallmüssen sich die Angehörigen <strong>der</strong> verstorbenenPerson um den Nachlass kümmern. Wie gehensie dabei richtig vor? Was muss beachtet werden?Welche Rechte und Pflichten haben sie? MitMarcel Mauriello (Bezirksgericht Zürich). Eintrittfrei. Friedhof Forum, Aemtlerstrasse 149.19.30 Supplement: 20 Jahre Theater Hora: Jubiläum2013, Teil II. «Ente, Tod & Tulpe». www.hora.ch.Casino-Saal Aussersihl, Rotwandstrasse 4.20.00 Theater: CaféZeit-Ensemble spielt «Engelo<strong>der</strong> Teufel – Der etwas an<strong>der</strong>e Lie<strong>der</strong>abend».Ein vergnüglicher, unterhaltsamer sowie nachdenklicherLie<strong>der</strong>abend. Abendkasse/Bar ab 19Uhr. www.cafezeit-ensemble.com. Kulturmarkt,Aemtlerstrasse 23.20.00 20 Jahre Velojournal: Öffentliche Veranstaltung(Gratiseintritt). Bar und Live-Musik von Sonsof Berta und Papst & Abstinenzler. Letztere stellenals Premiere ihr unlängst eingespieltes CD-Repertoire vor. www.velojournal.ch/jubilaeum.Kanzlei, St<strong>auf</strong>facherstrasse 56.Freitag, 4. Oktober14.30 Offenes Singen: Mit Klavierbegleitung. PflegezentrumBachwiesen (Saal), Flurstrasse 130.15.00 Vortrag: «Rabenvögel»: Intelligente Flugkünstlero<strong>der</strong> schwarze Teufel? Vortrag mit ThisSchenkel, Wildhüter Fachbereich Vögel von GrünStadt Zürich. Altersheim Langgrüt (RestaurantLangrino), Langgrütstrasse 51.18.00 Fekker-Chilbi: Die Jenischen erobern Zürich.Auf und um den Helvetiaplatz treffen sich dieKulturen. Jenische Musiker begeistern in vielenSparten. Im Raum <strong>der</strong> Künstler begegnen sichMaler und Schriftstellerinnen zur Ausstellung, zuLesungen und Diskussionen. Auf dem Markt wirdtraditionelles Handwerk demonstriert. Highlightssind Dodo Hug, Flo Kollegger and the Outlaws,Was, wann, wo – Tipps für Anlässe in <strong>der</strong> RegionSyntax u.v.m. www.feckerchilbi.ch. Helvetiaplatz.20.00 «Ein Schnitt fürs Leben»: Schauspiel nachdem Film «Der Mann <strong>der</strong> Friseuse» von PatriceLeconte und Claude Klotz. Regie: Enzo Scanzi.Teatro Matto. Weitere Vorstellungen: Sa, 5. Oktober,So, 6. Oktober, jeweils 20 Uhr. Abendkasseab 19 Uhr bei Künstliches & Coiffure. Restaurantbei Babette, Bertastrasse 16.Samstag, 5. Oktober10.00 Führung: «Der Arbeiterkaiser». Mit WilliWottreng (Publizist und Kurator) und Dr. RaquelDelgado (Kulturhistorikerin, Friedhof Forum).Friedhof Forum, Aemtlerstrasse 149.10.00 Fekker-Chilbi: Siehe Freitag.13.30–17.00 Moschtete: Auf <strong>der</strong> alten Presse wirdObst zu «Albisrie<strong>der</strong>moscht» gepresst. Volkstänzemit <strong>der</strong> Trachtengruppe Albisrieden. Zur Unterhaltungspeilen die «Airport Örgeler». OrtsmuseumAlbisrieden, Triemlistrasse 2.14.00–16.00 Ortsmuseum geöffnet: OrtsmuseumStu<strong>der</strong>haus Altstetten, Dachslernstrasse 20.14.00–17.00 Vielfältiges Haltbarmachen von Gartenschätzen:Früchte und Gemüse mitbringen. Eswerden verschiedene Methoden ausprobiert. Zutatenvorhanden. Labyrinthplatz, Zeughaushof.18.30 Schlummertrunk Konzertreihe: Klavier-Miniaturenvon Luci Witte, gespielt und kommentiertvon Joshua Nowak. Altersheim Laubegg, Hegianwandweg16.19.30 Supplement: 20 Jahre Theater Hora: SieheDonnerstag.Sonntag, 6. Oktober10.00 Matinee: Frühschoppenkonzert mit <strong>der</strong>Blaskapelle Leuebuebe. Altersheim Limmat (Bistro),Limmatstrasse 186.10.00 Fekker-Chilbi: Siehe Freitag.11.00 Wiesn-Stadl: Mit Francine Jordi, WildeckerHerzbuben, Leonard, Marry und Linda Fäh. JetztTickets sichern und mitschunkeln: www.zueriwiesn.ch.Hauptbahnhof Zürich, Bahnhofplatz.11.00–17.00 Moschtete: Auf <strong>der</strong> alten Presse wirdObst zu «Albisrie<strong>der</strong>moscht» gepresst. Zur Unterhaltungspeilen die «Airport Örgeler». OrtsmuseumAlbisrieden, Triemlistrasse 2.15.00 Supplement: 20 Jahre Theater Hora: SieheDonnerstag.17.00 «Métro zum Höllentor»: Drama über AndreasWalser, Regie: Heinz Bütler, mit Graziella Rossi,Helmut Vogel, Ur<strong>auf</strong>führung. www.sogar.ch. SogarTheater, Josefstrasse 106.Montag, 7. Oktober14.00 Heimbesichtigung: Informationen über «Lebenim Altersheim – eine Wohnform im Alter».Gezeigt wird das Haus, und es werden Fragenbeantwortet. Ohne Voranmeldung. AltersheimMathysweg, Altstetterstrasse 267.Dienstag, 8. Oktober13.00–17.00 Naturerlebnistage: Energie-Olympiade.Wer hat am meisten Energie? Ein rasanterNachmittag erwartet dich. Alter: 7 bis 12 Jahre.www.wwf-zh.ch. Josefwiese, Ecke Viadukt-/Josefstrasse.13.30–15.30 Sprechstunde im Quartier Altstetten:Kostenlose Beratung durch Pro Senectute KantonZürich, Daniela Senn, Sozialberatung für Menschenab 60. Fragen zu Finanzen, Entlastungsmöglichkeiten,Wohnen im Alter, Hilfsmittel undweiteren Themen. Auch für Angehörige undFachleute. Ohne Voranmeldung. AlterssiedlungKrone (Gemeinschaftsraum), Feldblumenstr. 9.13.30–15.30 Strickmoden-Verk<strong>auf</strong>: Präsentation <strong>der</strong>aktuellen Herbst- und Winterkollektion für Damen.(Strickjacken, Gilets, Pullover und Hosen)Familie Müller-Mahler freut sich <strong>auf</strong> viele Besucher.Altersheim Grünau, Bändlistrasse 10.19.30 Supplement: 20 Jahre Theater Hora: SieheDonnerstag20.00 Plattent<strong>auf</strong>e: Marc Perrenoud Trio. K<strong>auf</strong>leuten,Pelikanplatz.Mittwoch, 9. Oktober13.30–16.00 Internet-Corner: Freiwillige Mitarbeiterführen in die Welt des Computers und seinevielen Möglichkeiten ein. Sie stehen mit Rat undTat zur Verfügung. Altersheim Laubegg, Hegianwandweg16.14.00–16.00 Flohmarkt: und Räumung Dekolagerin <strong>der</strong> Seniorenresidenz Spirgarten. Erlös gemeinnützig.Seniorenresidenz Spirgarten, Spirgartenstrasse2.14.30 Offenes Singen: Mit Lachyoga. PflegezentrumMattenhof (Saal), Helen Keller-Strasse 12.14.30 Lotto: Altersheim Limmat, Limmatstr. 186.15.00 Referat Pro Senectute: Informationsveranstaltungzum neuen Erwachsenenschutzrecht undden Vorsorgedokumenten. Referentin BarbaraLäuchli von <strong>der</strong> Sozialberatung Pro Senectute informiert.Altersheim Langgrüt (Restaurant Langrino),Langgrütstrasse 51.18.00 Vernissage: Werkschau 2013: WerkbeiträgeBildende Kunst Kanton Zürich. Die FachstelleKultur präsentiert Werke von 27 eingeladenenKünstlerinnen und Künstlern o<strong>der</strong> Teams, diesich um die kantonalen Werkbeiträge im BereichBildende Kunst bewerben. Bis 16. Oktober, täglich11 bis 19 Uhr. F+F Schule für Kunst und Mediendesign,Flurstrasse 89.19.30 Supplement: 20 Jahre Theater Hora: Jubiläum2013, Teil II. Filmabend: «I Love Me» (Kinoversion).www.hora.ch. Casino-Saal Aussersihl, Rotwandstrasse4.Erscheint 1-mal wöchentlich, am DonnerstagAuflage: 25’952 (Wemf beglaubigt)Jahresabonnement: Fr. 90.–Inserate: Fr. 1.56/mm-SpalteAnzeigenschluss:Freitagmorgen, 10 UhrGeschäftsleitung/Verlag:Liliane MüggenburgRedaktion: Thomas Hoffmann (ho.),E-Mail: zuerichwest@lokalinfo.chRedaktionelle Son<strong>der</strong>themen:Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.)Ständige Mitarbeiter:Sabrina Stallone (sab.), Toni Spitale (tsp.)Hanna Lauer (lau.), Sarah Koller (sk.),Marcus Weiss (mw.), Heinz Schluep (hs.)Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl,Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33Anzeigenverk<strong>auf</strong>:Thomas Käser, Tel. 044 913 53 33E-Mail: thomas.kaeser@lokalinfo.chProduktion: AZ Verlagsservice <strong>AG</strong>, 5001 AarauAbonnementsdienst: Tel. 044 913 53 33,abo@lokalinfo.chRedaktion/Verlag, Vertrieb: <strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong>,Buckhauserstrasse 11, 8048 ZürichTel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72E-Mail: lokalinfo@lokalinfo.chwww.lokalinfo.chDruck: NZZ Print, Schlieren
Zürich West Nr. 40 3. Oktober 2013 13Veranstaltungen & FreizeitArchivfoto: rb.Zwei Tage lang lockt in Albisrieden die MoschteteIm Albisrie<strong>der</strong> Ortsmuseum wartet am Wochenendeviel Arbeit <strong>auf</strong> die Freiwilligen an <strong>der</strong> 100-jährigenObstpresse. Am Samstag (13.30 bis 17 Uhr) und amSonntag (11 bis 17 Uhr) werden hier Äpfel undBirnen zu frischem «Albisrie<strong>der</strong>moscht» gepresst, <strong>der</strong>zusammen mit «Chääs und Brot» auch über die Gasseverk<strong>auf</strong>t wird. Urchige Volksmusik ist am <strong>der</strong> EckeTriemli-/Albisrie<strong>der</strong>strasse von den «Airport Örgelern»zu hören, und am Samstagnachmittag führt dieTrachtengruppe Albisrieden Volkstänze <strong>auf</strong>. zw.GZ BachwiesenBachwiesenstrasse 40, 8047 Zürichgz-Bachwiesen@gz-zh.chwww.gz-zh.ch/3tallerlebnis für Kin<strong>der</strong> von 4 bis 6ahren: Mo, 23., und Do, 24. Okt.,je 14 bis 15.30 Uhr. Anmeldung imGZ.Pizza-Zmittag: Immer am Di von 12bis 13 Uhr (ohne Schulferien). Anmeldungbis Mo 14 Uhr bei serapzerrin@hotmail.como<strong>der</strong> bis Mo-Abend direkt in <strong>der</strong> Cafeteria im GZ.GZ GrünauGrünauring 18, 8064 ZürichTelefon 044 43186 00astspiele Zürich Grünau: Fr, 4. Okt.,b 19.30 Uhr; Sa, 5. Okt., ab 13 Uhr;o, 6. Okt., ab 13 Uhr.erienwoche: Robin Hood & Miss Maian:Mo, 7., bis Fr, 11. Okt. jeweils0 bis 16 Uhr. Anmeldung im GZ.GEMEINSCHAFTSZENTRENGirls Lokal: Mi, 9. Okt., 15 Uhr.Mütter-/Väterberatung: jeden 1. und 3.Di im Monat 9.30 bis 11 Uhr.Anl<strong>auf</strong>stelle jeden 1. und 3. Di im Monat,9.30 bis 11 Uhr.Räume zum Mieten: Infos im GZ.GZ HeuriedDöltschiweg 130, 8055 ZürichTelefon 043 2686080www.gz-zh.ch/6Offenes Werken: Do, 3. Okt., 14.30 bis18 Uhr.Tiere füttern: Fr, 4. Okt., 15 bis 16Uhr, für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren in Begleitung.Aus dem Märchenschatz: So, 6. Okt.,14.30 Uhr (Schweizerdeutsch).Mütter-/Väterberatung: Mo, 7. Okt., 14bis 16 Uhr, im Saal.Rollen<strong>der</strong> Montag: 15 bis 17 Uhr, für1- bis 6-Jährige im Atrium.Herbstferienprogramm beim Zirkuswagen<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Kollerwiese: Di, 8., Mi, 9.Okt., je 14 bis 18 Uhr.Basteln Klein mit Gross: Di, 8. Okt.,14.30 bis 18 Uhr.Kin<strong>der</strong>coiffeuse: Mi, 9. Okt., 14 bis 17Uhr. Anmeldung: 076 542 23 82.Werken für Kids: Mi, 9. Okt., 14.30 bis18 Uhr.GZ LoogartenSalzweg 1, 8048 ZürichTelefon 044 4379020www.gz-zh.ch/loogartenFilmbar: Fr, 4. Okt., Bar ab 20 Uhr,Film ab 20.30 Uhr.Vater-Kind-Werken: Sa, 5. Okt., 10.15bis 11.45 Uhr.Mütter-/Väterberatung: Di, 8. Okt.,9.30 bis 11 Uhr.Werken in den Ferien: 9. bis 11. Okt.,je 14 bis 17 Uhr, für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahren.Ort: Schulhausplatz Herrlig.Romeo und Juliaim 21. Jahrhun<strong>der</strong>tANZEIGENNach Hamburg ist Zürich die zweiteStadt, in <strong>der</strong> die neue Show von RastaThomas und Adrienne Canternaund ihrer Compagnie «Bad Boys ofDance» zu sehen ist. Das Choreografenpaarhat den Shakespeare-Klassiker«Romeo and Juliet» im 21. Jahrhun<strong>der</strong>tangesiedelt. Ihre Inszenierungist radikal <strong>auf</strong> das Drama <strong>der</strong>Jugend reduziert. Die Liebesgeschichteist vom ursprünglichenFünfakter <strong>auf</strong> 24 Szenen in zwei Aktengekürzt. Die Compagnie kombiniertklassisches Ballett mit dem Vokabulardes mo<strong>der</strong>nen, jungen Tanzes,verbindet Hip-Hop mit Kampfsportund Ballett mit Jazzdance. DieMusikauswahl reicht von Vivaldi biszu aktuellsten Hits. Aufwendig undwegweisend ist das Lichtdesign. (pd.)«Romeo and Juliet». Bis 13. Oktober in<strong>der</strong> Maag-Halle. www.romeoandjuliet.ch.ANZEIGENTV-Reparaturenimmeraktuell044 272 14 14ALLE MARKENFernseh-Reparatur-Service <strong>AG</strong><strong>Hardturm</strong>strasse 307, 8005 Zürich
14 Zürich West Nr. 40 3. Oktober 2013SPORT«Jetzt können wir auch draussen trainieren»Die Mitglie<strong>der</strong> des ClubsBogensportzentrum Zürichhaben jetzt auch eine Aussenanlagezum Trainierennd streben hohe Ziele an.Régula Suter-DrozEs waren einige Hürden zu überwindenund viele Arbeitsstunden zu leisten,bis <strong>der</strong> Aussenplatz oberhalb desRestaurants Schützenhaus Albisgüetliin Betrieb genommen werden konnte.Früher hatten hier die Armbrustschützenihren Schiessstand. Als dieseraber vor zwei Jahren abbrannte,gaben sie ihn wegen zu geringer Mitglie<strong>der</strong>zahl<strong>auf</strong>.Obwohl es ja eigentlich «nur» eineBretterwand und ein paar Scheibensind, musste <strong>der</strong> Club ein Baugesuchstellen. Für dessen Bewilligunggalt es, das Gewässerschutzgesetz zubeachten und die Auflagen für dieBiodiversität zu erfüllen. Die Baukostenbetrugen 15 000 bis 18 000 Franken,wovon <strong>der</strong> grösste Teil für dasPlanieren des Geländes verwendetwurde. Danach brauchte es mehrereWochenenden von vielen freiwilligenHelfern, die Wände <strong>auf</strong>gestellt undgestrichen haben, Treppen ausgebautund Kieswege erstellt haben. Die Projektierungund Bauleitung übernahmendie beiden Mitglie<strong>der</strong> des ClubsThomas Hunsperger und Remo d’Incau.Nun können Bogenschützen und-schützinnen <strong>der</strong> Zürcher Clubs dieacht verschiedenen Turnierdistanzenzwischen 18 und 70 Metern auchoutdoor trainieren. Das schön gelegeneLand mit Blick <strong>auf</strong> die Stadt wurdeaber nicht erworben, son<strong>der</strong>n istgepachtet.Keine Nachwuchsprobleme«Wir sind sehr froh um die Aussenanlage»,meint Remo d’Incau, <strong>der</strong>Trainer <strong>der</strong> Junioren, «denn vieleWettkämpfe finden ja draussen statt,Die erfolgreichen Junioren des Zürcher Bogensportzentrums trainieren mit verschiedenen Bogen.manchmal auch bei schlechten Wetterbedingungen.»Remo d’Incau(Schweizer Meister 2010) trainiertnicht nur die Junioren, son<strong>der</strong>n auchselber 20 bis 30 Stunden pro Woche,denn sein nächstes Ziel ist die Olympialimite.Wer zu spät kommt, muss arbeitenDie 13-jährigen Junioren trainierenmit grosser Ernsthaftigkeit und Konzentrationund haben gar nicht vor,sich <strong>auf</strong> ihren Lorbeeren auszuruhen(siehe Kasten). Pro Training schiessensie etwa 60 bis 80 Pfeile.Es herrschen strenge Regeln imClub: Wer zu spät zum Training erscheint,muss eine halbe Stunde Unterhaltsarbeitenleisten und fürs Treffen<strong>der</strong> Bretterwand statt <strong>der</strong> Zielscheibegibt es gar eine Geldbusse.Für Erwachsene beträgt diese zweiFranken, für Jugendliche einen Franken.Man will damit die Eigenverantwortungför<strong>der</strong>n: Wer sich noch unsicherfühlt, soll <strong>auf</strong> eine frei stehendeScheibe mit geringerer Distanzschiessen. «Wir haben noch nie danebengeschossen!», erzählen dievier anwesenden Junioren. Im Allgemeinenseien die Jugendlichen sehrdiszipliniert und würden sich an dieVorsichtsmassnahmen halten, hiesses. «Wir hatten noch nie einen Unfall»,berichtet Angela Hunsperger,Vorstandsmitglied und selber erfolgreicheBogenschützin.www.bogensportzentrum.chFotos: rsu.Der Aussenplatz: Idyllisch gelegen mit verschiedenen Turnierdistanzen.Die neusten Erfolge<strong>der</strong> ZürcherBogenschützenGleich drei Schweizer Meisterschaften(SM) fanden in den letztenWochen statt, wobei die ZürcherBogenschützinnen und-schützen zahlreiche Erfolge erzielten.SM NottwilGoldmedaillen holten: Jon Hajdas,Bowhunter, Jugend Herren.Janine Hunsperger, Compound,Jugend Damen. Philipp Uhlmann,Longbow, Veteranen Herren.Christine Berger, Bowhunter, VeteranenDamen. Silbermedaillen:Kurt Nünlist, Bowhunter, Herren.Erol Uenal, Bowhunter, VeteranenHerren. Bronzemedaillen:Ruedi Brunner, Bowhunter, VeteranenHerren. Thomas Husperger,Bowhunter, Herren. Joel Witter,Compound, Jugend Herren.SM Montheron/LausanneGold: Janine Hunsperger, Compuond,Damen u15. Jon Hajdas,Bowhunter, Herren u15. Silber:Christine Berger, Bowhunter, VeteranenDamen. Angela Hunsperger,Barebow Damen.SM MolésonGold: Anouk Uhlmann, Bowhunter,Damen u15. Jon Hajdas,Bowhunter, Herren u15. CarmenBachmann, Longbow, Damenu15. Janine Hunsperger, Compound,Damen u15. Silber: LinusZimmermann, Bowhunter, Herrenu15. Christine Berger, Bowhunter,Veteranen Damen. AngelaHunsperger, Barebow, Damen.Philipp Uhlmann, Longbow, VeteranenHerren. (rsu.)Volksbillard-Turnier im 9er-Ball: «Alle sollen den Plausch haben»Der Billard Club Altstetten-Albisrieden organisiert einlauschturnier, am dem jungeund erfahrene Spieler undSpielerinnen Freude haben.Eigentlich ist 9er-Ball ganz einfach:Auf dem Billardtisch liegen 9 Kugeln,bei jedem Stoss muss die Kugel mit<strong>der</strong> niedrigsten Zahl zuerst angespieltwerden. Es gewinnt jener Spieler, <strong>der</strong>die Kugel mit <strong>der</strong> Nummer 9 zuerstkorrekt versenkt. Die Krux ist nur,dass <strong>der</strong> Gegner das gleiche Ziel hat.Wer am Volksbillard-Turnier vomSamstag, 2. November, im RestaurantEy gegen den gleichen Gegnerzweimal siegt, hat die Begegnung gewonnen.Der Spielmodus garantiert,dass jede Teilnehmerin und je<strong>der</strong>Teilnehmer mindestens drei Spieleabsolvieren kann – wer es ins Finaleschafft, natürlich noch mehr.Die Gruppenspiele finden zwischen11 und 16 Uhr statt, die Finalspielevon 16 bis 19 Uhr. Der Unkostenbeitragvon 15 Franken muss amSpieltag vor Ort bezahlt werden, wobeiman sich jedoch vorher anmeldenmuss (siehe Talon). Dabei erhält jedeTeilnehmerin und je<strong>der</strong> Teilnehmereinen Gutschein für eine Stunde Billardim Wert von 16 Franken. Auf die16 Finalisten warten zudem Naturalpreiseim Gesamtwert von über 2000Franken. Organisiert wird dasTurnier vom Billard Club Altstetten-Albisrieden. «Uns ist es wichtig, dassmit diesem Anlass die gesamte Quartierbevölkerungangesprochen wird»,sagt Präsident André Keiser. «Allesollen den Plausch haben.» (ho.)Beim ersten Stoss ist es noch nicht schwierig, richtig zu treffen.Foto: ho.