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Schulprogramm der Friedrich-Ebert-Schule

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<strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt<strong>Schulprogramm</strong>„Mit Achtung und Wertschätzunggemeinsam leben und lernenmitten in einem lebendigen Stadtteil“Stand: 30. November 2012


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtGS <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong>ImpressumDie im <strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> GS <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover dokumentierten Informationen werdensorgfältig zusammengestellt und kontinuierlich aktualisiert. Aber auch uns wird es passieren, dass wiretwas übersehen o<strong>der</strong> bestimmte Themen nicht detailliert genug dargestellt haben. Bitte sprechen Sieuns dann gern darauf an.GS <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> HannoverSalzweg 3330455 HannoverRektorin: Frau KrögerTelefon: 0511/168-44044Telefax: 0511/168-40969E-mail: gsfriedrichebert@hannover-stadt.deHomepage: www.friedrich-ebert-schule-hannover.de2


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtInhaltVorbemerkung 41. Schulische Situation 52. Unser Leitbild 83. Entwicklungsstand 103.1 Ergebnisse und Erfolge <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> 103.1.1 Pressespiegel 103.2 Lernen und Lehren 113.2.1 Schulkin<strong>der</strong>garten 113.2.2 Integrationsklassen – Inklusion – Regionalkonzept 113.2.3 För<strong>der</strong>ung 123.2.4 Beratungsarbeit 123.2.5 Medienarbeit 133.2.6 Vertretungskonzept 133.2.7 Absentismus 133.3 Schulkultur 143.3.1 Öffnung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nach innen 143.3.2 Öffnung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nach außen 163.4 Schulmanagement 173.4.1 Kollegiale Schulleitung 173.5 Lehrerprofessionalisierung 183.6 Ziele und Strategien <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>ntwicklung 183.6.1 SEIS-Erhebung 183.6.2 <strong>Schule</strong>igene Erhebung 183.6.3 Nie<strong>der</strong>sächsische Schulinspektion Herbst 2009 182.6.4 <strong>Schule</strong>igenes Qualitätshandbuch 184. Schwerpunkte <strong>der</strong> weiteren Entwicklung 204.1 Ergebnisse und Erfolge – „Wirkung nach innen und außen entfalten“ 204.2 Lernen und Lehren – „Hilfe zur Selbsttätigkeit“ 204.3 Schulkultur – „Kommunikation und Zusammenarbeit pflegen“ 204.4 Schulmanagement – „Dem Lernen und Lehren einen Rahmen geben“ 204.5 Lehrerprofessionalität – „Schul- und Unterrichtsentwicklung för<strong>der</strong>n“ 205. Maßnahmen und gezielte Umsetzung – Arbeitsplanung für die nächsten 2 Jahre 215.1 Lehrerhandeln im Unterricht – Stimmigkeit und Differenzierung des Unterrichts 215.2 Schüleraktivierung durch Kooperatives Lernen 215.3 <strong>Schule</strong>igene Arbeitspläne 225.4 Aktive Gesundheitsför<strong>der</strong>ung 225.5 Regionalkonzept 225.6 Kooperation mit außerschulischen Partnern 235.7 Aktion Schulkalen<strong>der</strong> 235.8 Musikworkshops und Musikaktionen 236. Qualitätssicherung 24Anhang 25__________________________________________________________________________________Inhaltsübersicht3


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtVorbemerkungDas vorliegende <strong>Schulprogramm</strong> nutzen wir hinsichtlich <strong>der</strong> Entwicklung unserer <strong>Schule</strong> als „Regiebuchdes Handelns“. Es enthält einen Überblick über die Schulische Situation (vgl. S. 5 ff.), stellt unser Leitbild(S. 8 f.) und den <strong>der</strong>zeitigen Entwicklungsstand (S. 10 ff.) vor und dokumentiert primäre und sekundäreEntwicklungsschwerpunkte (S. 20). Den Entwicklungsschwerpunkten wird jeweils <strong>der</strong> Seitenverweisauf das entsprechende Entwicklungsziel im <strong>Schule</strong>igenen Qualitätshandbuch (QH) angefügt.Das <strong>Schulprogramm</strong> wird jährlich von <strong>der</strong> Steuergruppe aktualisiert.Die primären Entwicklungsschwerpunkte (fett gedruckt) werden vorrangig in den nächsten ein bis zweiJahren von Projektteams bearbeitet. Im Abschnitt Maßnahmen und gezielte Umsetzung informieren wirkurz über die einzelnen Projekte und benennen die jeweils verantwortlichen Projektmitarbeiterinnenund -mitarbeiter (vgl. S. 21 ff.).Die Bearbeitung <strong>der</strong> sekundären Entwicklungsschwerpunkte (Normaldruck) wird schrittweise erfolgen.Neue Projektteams werden zusammengesetzt, wenn geplante Projekte abgeschlossen sind und dieentwickelten Maßnahmen realisiert werden.Unser Konzept <strong>der</strong> Qualitätssicherung (vgl. S. 24) wird im letzten Teil des <strong>Schulprogramm</strong>s dargestellt.Es beschreibt den Zusammenhang zwischen den 3 Grundpfeilern unserer Entwicklungsarbeit: Qualitätshandbuch,<strong>Schulprogramm</strong> und Evaluation.Die Verantwortung für den kontinuierlichen Entwicklungsprozess unserer <strong>Schule</strong> hat die Steuergruppe.__________________________________________________________________________________Vorbemerkung4


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt1. Schulische SituationPräambelWir wollen, dass alle gerne zur <strong>Schule</strong> kommen.Darum sind wir freundlich zueinan<strong>der</strong>,helfen uns und vertragen uns.Wir sind alle verschieden.Auch wenn jemand an<strong>der</strong>s isto<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s aussieht, gehört er zu uns.<strong>Schule</strong>inzugsgebietZum Schulbezirk <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> gehören <strong>der</strong> am südwestlichen Stadtrand gelegene StadtteilBadenstedt und <strong>der</strong> westliche Bereich des angrenzenden Stadtteils Davenstedt.Das insgesamt sehr gemischte Einzugsgebiet umfasst Siedlungen mit freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern,mit Reihen- und Mehrfamilienhäusern, teilweise mit Belegrechten <strong>der</strong> Stadt. Hinzugekommensind Unterkünfte, die überwiegend von Aus- und Übersiedlern aus <strong>der</strong> ehemaligen Sowjetunionbewohnt werden.Wie in an<strong>der</strong>en Stadtrandgebieten ist auch in Badenstedt eine rege Bautätigkeit zu verzeichnen. Sosind in den letzten Jahren 125 Sozialwohnungen entstanden und ebenso viele Ein- und Zweifamilienhäuser.Schülerinnen und Schüler Zurzeit besuchen 350 Schülerinnen und Schüler die <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong>. Der Anteil <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Herkunftssprache beträgt 199,das entspricht einem Anteil von 56,85 %, gerundet 57 %. Hier ist eine steigende Tendenz zu beobachten. Im jetzigen 1. Jahrgang haben fast 60 % <strong>der</strong>Kin<strong>der</strong> einen Migrationshintergrund. 33 Schülerinnen und Schüler nehmen an Sprachför<strong>der</strong>maßnahmen vor <strong>der</strong> Einschulung teil. 53 Schülerinnen und Schüler nehmen am herkunftssprachlichen Unterricht Türkisch teil. 4 Schülerinnen und Schüler werden in einer Klasse integrativ beschult (Klasse 4).Klassenübersicht (Stand: September 2012)KlasseSchüler/innenAnzahl<strong>der</strong>KlassenDarunterIntegrationsklassenSchüler/innennichtdeutscherHerkunftsspracheSchüler/innennichtdeutscherHerkunftssprachein ProzentDurchschnittlicheKlassenstärkeSKG 10 1 9 90 % 101 88 4 * 53 60 % 222 86 4 * 51 59 % 21,53 103 4 * 52 50,5 % 25,64 63 3 1 43 68 % 21• son<strong>der</strong>pädagogische Grundversorgung (jede Klasse mit 2 Stunden)__________________________________________________________________________________Schulische Situation5


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtLehrkräfte, Mitarbeiterinnen und MitarbeiterAn unserer <strong>Schule</strong> arbeiten zurzeit21 hauptamtliche Lehrer/innen (davon 12 Teilzeit-Lehrkräfte)1 Schulassistentin 25 Stunden2 För<strong>der</strong>schullehrerinnen für die son<strong>der</strong>pädagogische GrundversorgungUnd die Integration im Jg.4 (insges. 26Std)1 Lehranwärterin mit 6 Stunden eigenverantwortlichen Unterricht1 Lehrer <strong>der</strong> an 2 Nachmittagen insgesamt 11 Stunden herkunftssprachlichenUnterricht Türkisch erteilt1 Lehrerin die 6 Stunden islamischen Religionsunterricht erteilt1 Schulsozialpädagogin10 pädagogische MitarbeiterinnenAnsprechpartner3 Stunden Beratung für interkulturelle BildungNeben <strong>der</strong> Klassenlehrerin o<strong>der</strong> dem Klassenlehrer können Sie sich an die folgenden Ansprechpartnerwenden:Kollegiale SchulleitungRektorinKonrektorinLehrerinLehrerinBeratungslehrerinSchulkin<strong>der</strong>gartenFrau KrögerFrau RothFrau BuchholzFrau RadtkeFrau Rüsseler und Frau Bin<strong>der</strong>szewskyFrau Bin<strong>der</strong>szewskyKoordinatorin fürdie offene GanztagsschuleTelefonKreisjugendwerk <strong>der</strong> AWOFrau Belykh und Frau Mostacedo01577 5256580 o. 0511 168-4163 von 12.00 -16.00 Uhr)(offene Montag bis Freitag 7.00-8.00 FrühdienstGanztagsschule)13:00 – 16:00 Uhr Betreuung,16:00-17.00 Uhr SpätdienstSchulsekretärinZeitFrau Peist und Frau Borgfeld-HeßMontag bis Freitag 07:30 – 13:00 UhrTelefon 0511/ 168-44044, 168-49825In den Ferien ist das Sekretariat geschlossen.Schulassistentin Frau Pilarski (Tel. 0511/168 - 41352)Schulhausmeister Herr Haberding (Tel.: 0511/168-42951)<strong>Schule</strong>lternrat Frau Ahrens (Tel.: 0511/ 47 35 766)För<strong>der</strong>vereinFrau Sauermann, Frau Schätzke (E-Mail: britta_schaetzke@web.de)_________________________________________________________________________________Schulische Situation6


AMalmw.Liasw.H<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtLageplangWaldwinkelHFösseAmRottekuhlenR.-Hoppe-W. Am KirchfImBruchfeldH.-Beensen-Str.Lenther ChausseeT.ReithalleTeicheSchulwegplanGS <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong>AmpelanlageZebrastreifenStadtfrdhf.BadenstedtKp.FußgängerschutzinselAchtung, erhöhteAufmerksamkeitHHKartengrundlage: Stadtkarte Hannover 1: 20 000© Landeshauptstadt Hannover – Geoinformation, 2007T.T.T.Buslinie / HaltestelleStadtbahnlinie / Hst.Grundschulbezirk50-km/h-Zonen,Querung ausschl. angesicherten ÜberwegenSchüler- bzw.ElternlotseDiese <strong>Schule</strong> bietet das Projekt Walking Bus an.300 mSportpl.nsastr.Katrin-Sello-WegLange StraßeBeschenütthofSchöndorfhofHamm-Kruschhf.Gustav-Schenk-W.Fr.-Rasch e-Wkl.A.-Schaeffer-W.Sportpl.HCarl-Bu<strong>der</strong>us-Str.Kambr.W.Büntefeld- str.PlaMartini-Devonw.Silurw.Feldspatw.Sternhm.W.Jakob-Hirsch-WegT.Querstr.DroehnenstraßeKarbonw.Remarquew.Freboldstr.Kies elg.Mittelstr.Granitw.Basaltw.W.w.Zechst.W.HFlintw.Juraw. Permw.BrQuarzw.Seitz- str.Dolomitw.Bu<strong>der</strong>us-Str.Doggerw Ṡandst. W.str.Karl-erofuckannw.CrednerhofWoldstedthofDienem.Hf.Feuersteinw.WulfeshornCarl-Im Kleinen BrucheIm BornLentherGiselherwegKeuperw.SalzwegHhofStr.Siegfriedw.Siegfriedpl.KriemhildenwegTronjewegNibelungenwegSickeDavenstedterAm LohgrabenAm Solte- kpe.ne-Str.iH.-J.-Toll-WegHenzew.Lyraw.ImBruchkampeHagenbleck- str.Schildt- str.SalzwiA.Immenkampen bZentralinst. Bf.f.VersuchstierzuchtHann.-BornuSporthalle<strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-Sch.Im Reih- piepenfeldeBurgundische Str.HesenPlantagenstr.Riechersstr.Brunhildenw.HKap.W.HHHHHS1, S2, S5Sonnenschein-hofHHALGIm DStr.LindeFränkischeOb.ReiheEmpel<strong>der</strong>StraßeWoermannstraßeStraßeSt. Joh.Kp. K.AltesDaven-Benther-Berg-Str.Wichernstr.Lehmannstr.Salzhemmend.<strong>der</strong>str.Lettow-Vorbeck-All.DorfStraßeWegsfeldSchulzentr.Badenst.K.Hindu-TempelWegsf.Hf.Grünau- str.Diesterw. Str.K.Eichenfeldstr.Str.tr.Salinenstr.FrobeniuswegOstafrikastr.Togow.Ziesenißstr.Paulingstr.Kamer.W.Windhukstr.SafariwegSavannenwegstedterenstedterPlatzFösseSportpl.T. Pl.Rothenf.Str.LühnischeStr.MarktNauhmr. Str.RüdigerwegMattfeld-Kolpingstr.Salzd.Str.Baden- stedterCarlo- Schmid- AlSpielpl.Str.T.Hermann- Ehlers- AlleeK.fer Str.Glim m er-FlohrgangLangre<strong>der</strong>hofHuesm.-HofRohlfsstr.Wolkerhf.Spengemannw.Frerkingw.K.-Thürmer-Papen-Hollew.L.-RicKirchstückenZeisigw.An den<strong>der</strong>AufUnt.ReiheAmsel- g.Drosselg.stückenShilfA. d.W.LindenerWegPetermannstr.hter-Str.Starenw.KuhbühreRadeEichendorffstr.k rmann-E.-Kästner-Str.H.-HeBadenstedter SBornuHolzLiegewT.Berliner__________________________________________________________________________________Schulische Situation7


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt2. Unser Leitbild„vielfältig – kreativ – lebendig“Nach diesem Motto wollen Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Schülerinnen,Schüler und Eltern die FES als beson<strong>der</strong>en Ort in unserem Stadtteil gemeinsam gestalten.Hier geht es darum, Leben, Arbeit und Lernen zu verbinden. Hier kommt es darauf an, dieindividuellen Fähigkeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> nach einem abwechslungsreichen Lehr- und Lernkonzeptzu för<strong>der</strong>n und uns in unserer Schulgemeinschaft mit Achtung und Wertschätzung zu begegnen.Ziele und GrundsätzeLernen und Lehren – „Hilfe zur Selbsttätigkeit“ In einer motivierenden Lernatmosphäre und -umgebung stärken wir die Kompetenzen, Interessenund Begabungen aller Schüler und Schülerinnen und för<strong>der</strong>n <strong>der</strong>en Selbstwertgefühl. Fachbezogene, schuleigene Arbeitspläne legen für alle verbindliche Ziele und Inhalte fest,lassen aber auch Spielraum für individuelle pädagogische Ausgestaltung. Selbstbestimmtes und handlungsorientiertes Lernen sowie <strong>der</strong> Erwerb von Methodenkompetenzwerden in den Arbeitsplänen berücksichtigt. Die Schüler und Schülerinnen werden in die Gestaltung von Lernprozessen mit eingebunden. Die Kriterien <strong>der</strong> Leistungsbewertung sind transparent. Zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Medienkompetenz ab dem 3. Schuljahr wird ein halbstündiger Computerunterrichtpro Woche erteilt. Das Soziale Lernen hat einen hohen Stellenwert. Deshalb wird im ersten und zweiten Schuljahrparallel zum Religionsunterricht Soziales Lernen erteilt. Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Klasse erhalten pro Woche eine Klassengemeinschaftsstunde, die in <strong>der</strong>Hand des Klassenlehrers bzw. Klassenlehrerin liegt. Im dritten und vierten Schuljahr werden soziale Themen in regelmäßigen Abständen wie<strong>der</strong>aufgegriffen. Das Regelbuch unserer <strong>Schule</strong> wird ab Klasse 2 erarbeitet.Schulkultur – „Kommunikation und Zusammenarbeit pflegen“ Wir gehen freundlich, höflich und rücksichtsvoll miteinan<strong>der</strong> um, ebenso behandeln wir alleDinge in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> achtsam und sorgfältig.__________________________________________________________________________________Unser Leitbild8


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt Die Vielfalt und Qualität <strong>der</strong> Schülerarbeiten würdigen wir durch Ausstellungen im Schulgebäude. Unser Schulleben wird durch Feste und jahreszeitliche Rituale bereichert, die das Gemeinschaftsgefühl<strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler stärken. Der Unterricht und das Schulleben werden durch regelmäßige Zusammenarbeit mit außerschulischenEinrichtungen ergänzt, wobei Kin<strong>der</strong> und Eltern an <strong>der</strong> Gestaltung des Schullebensmitwirken.Schulmanagement – „Dem Lernen und Arbeiten einen Rahmen geben“ Die FES arbeitet nach dem Prinzip <strong>der</strong> Kollegialen Schulleitung, mit eigenen Verantwortlichkeitenund Entscheidungsspielräumen. Vor dem Hintergrund eines gemeinsamen Qualitätsverständnisses aktualisieren wir jährlichunser <strong>Schulprogramm</strong> und überprüfen mit Hilfe eines schulinternen Erhebungsbogens den Erfolgwichtiger Projekte und Maßnahmen. Den finanziellen Ressourcen entsprechend erstellen wir ein schulinternes Fortbildungskonzeptund dokumentieren dieses. An unserer <strong>Schule</strong> gibt es Grundsätze für die Klassenbildung. Auf Kontinuität beim Einsatz <strong>der</strong>Lehrkräfte in den Klassen wird geachtet. Unser Vertretungskonzept ist zuverlässig und effektiv. Alle Klassenräume erhalten eine einheitliche Grundausstattung.Lehrerprofessionalität – „Schul- und Unterrichtsentwicklung för<strong>der</strong>n“ Die FES ermöglicht es den Lehrkräften, nach ihren Stärken im Unterricht eingesetzt zu werdenund unterstützt sie dabei, sich vielfältig fortbilden zu können. Es wird ein Fortbildungskonzept erstellt, in dem je nach Budget jährlich neue Schwerpunktefestgelegt werden. Neuen Lehrkräften und Mitarbeitern steht sowohl ein vom Kollegium erarbeiteter Lehrerleitfadenzur Verfügung als auch ein fester Ansprechpartner aus dem Kollegium, um ihnen dieGrundsätze und Regeln unseres Schulalltags zu vermitteln. Wir legen Wert darauf, dass neue Lehrkräfte und Mitarbeiter unser <strong>Schulprogramm</strong> unterstützenund mit uns weiterentwickeln. Durch regelmäßige Absprachen und einen Austausch innerhalb <strong>der</strong> Jahrgänge und zwischendiesen sowie durch kollegiale Hospitationen werden die Kommunikation und Kooperation <strong>der</strong>Lehrkräfte gestärkt und <strong>der</strong> Unterricht optimiert.__________________________________________________________________________________Unser Leitbild9


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt3. Entwicklungsstand3.1 Ergebnisse und Erfolge <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>3.1.1 PressespiegelZur Öffnung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nach außen gehört auch die Darstellung des Schullebens in <strong>der</strong> Öffentlichkeit.Bei beson<strong>der</strong>en schulischen Aktivitäten o<strong>der</strong> Vorhaben wird daher die Presse informiert; Ansprechpartnersind hier HAZ-Stadtteilanzeiger Westendkurier Hannoversches WochenblattBerichterstattung über folgende Themen:- Schulhofumgestaltung mit Hilfe von Gel<strong>der</strong>n des Bezirksrates, Bingo-Lotto und För<strong>der</strong>verein- Schulfeste/Jahreszeitenfeste- Schuljubiläum (50 Jahre FES)- Stopp-Hand-Projekt (Gewaltprävention)- Teilnahme am Agenda-21-Projekt „Biologische Vielfalt“- Zirkusprojekt- Schulung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit (Aktionen mit <strong>der</strong> Polizei), Verkehrskasper, Gurtaktion- Vorstellung <strong>der</strong> schuleigenen T-Shirts- Teilnahme am Projekt „Schulbus auf Füßen- Zusammenarbeit mit dem Kulturtreff Plantage (Kunstprojekte)- Verkehrsmaßnahmen vor <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>- Radfahrprüfung- Besuch von Frau Heister-Neumann- Projekt „Leseherbst“ mit Nachbarschulen- Musikprojekte- Information über Betreuungsangebot- <strong>Schule</strong> im Stadtteil- Neujahrsempfang- Projekt „Gewaltfrei Lernen“- Gestaltung <strong>der</strong> Wiese als Pausenhof- Parksituation vor <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> → Einbahnstraßenregelung- Vorstellung <strong>der</strong> neuen Schulleiterin- Kalen<strong>der</strong>gestaltung zum Advent mit <strong>der</strong> „Plantage“- Vortragsankündigungen (Das Lernen lernen“)- AHA-Putzaktion „Hannover ist putzmunter“- Radfahrprüfung- Besuch von Fr. Heister-Neumann (Aktion zum Schulanfang)- „Leseherbst“: Zusammenarbeit <strong>der</strong> Badenstedter <strong>Schule</strong>n (Märchen schreiben/Gestaltung/Bücher binden)- Politiker lesen Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> FES vor- „Weihnachtswette“ mit dem Rewe-Markt Badenstedt- Besuch des Polizeimusikkorps (mehrmals)- Einführung <strong>der</strong> Nachmittagsangebote „<strong>Schule</strong> im Stadtteil“- Bericht über die Nachmittagsangebote (mehrmals)__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand10


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt- Neues Klettergerüst auf dem Schulhof- Teilnahme einzelner Schüler <strong>der</strong> FES am Rugby-Turnier (Steintor)- Bau <strong>der</strong> Mensa / Einweihung- Projekt „Gewaltfrei lernen“ (3000 Euro aus Bezirksratsgel<strong>der</strong>n)- Gestaltung des Eingangsbereichs mit <strong>der</strong> Kunstschule NoaNoa- Neujahrsempfang- Besuch des OBs Stefan Weil- Berichte zum Projekt „Klasse! Wir singen“- Adventsfeier „Adventlicher Nachmittag“- Besuch des Ministerpräsidenten McAllister anlässlich „Klasse! Wir singen“- Neue Kesselanlage- Kooperationsvertrag mit <strong>der</strong> Stadtteilbücherei- FES bekommt Schulsozialarbeiter- FES wird Ganztagsschule- <strong>Schule</strong> spendet für Gambia → BenefizkonzertDie Zeitungsartikel werden gesammelt und für einen begrenzten Zeitraum vergrößert in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>ausgehängt (Informationsbrett im Eingangsbereich).3.2 Lernen und Lehren3.2.1 Schulkin<strong>der</strong>gartenDer Schulkin<strong>der</strong>garten ist Teil <strong>der</strong> Grundschule und wird von einer Grundschullehrerin geleitet. Zurzeitbefinden sich hier 11 Kin<strong>der</strong> aus den Stadtteilen Badenstedt, Davenstedt und Mühlenberg. Es ist Aufgabedes Schulkin<strong>der</strong>gartens, die Kin<strong>der</strong> zur Schulfähigkeit zu führen. Es sind viele Faktoren, die diesebestimmen. Zusammenfassend kann man sagen: Ein geistig-seelisches Entwicklungsniveau ist Voraussetzung,um in Gemeinschaft Gleichaltriger Fähigkeiten zu erwerben. Mit speziellen Aufgaben,spielerisch verpackt, werden die Kin<strong>der</strong> ganzheitlich geför<strong>der</strong>t und auf die Einschulung vorbereitet.Die 3 großen För<strong>der</strong>bereiche zum Ausgleich individueller Schwächen sind das motorische Training,die sozial-emotionale Stärkung und die Entfaltung <strong>der</strong> intellektuellen Fähigkeiten. Unser Ziel ist einfröhliches, selbstsicheres und lernmotiviertes Schulkind. Bei den meisten Kin<strong>der</strong>n reicht die intensiveFör<strong>der</strong>ung im Schulkin<strong>der</strong>garten aus, um in Zukunft in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> erfolgreich mitarbeiten zu können.3.2.2 Integrationsklassen – Inklusion – RegionalkonzeptSeit etwa 17 Jahren gibt es an unserer <strong>Schule</strong> Integrationsklassen. Derzeit werden 6 Schülerinnen undSchüler in Klasse 4 integrativ unterrichtet. In den Klasse 1 – 3 werden sie gem. NSchG § 4 inklusivbeschult. Die inklusive <strong>Schule</strong> soll allen Schülerinnen und Schülern einen barrierefreien und gleichberechtigtenZugang ermöglichen. Welche Schulform die Schülerinnen und Schüler besuchen, entscheidendie Erziehungsberechtigten gem. § 59 Abs. 1 Satz 1 des NSchG. Obwohl das Nie<strong>der</strong>sächsischeSchulgesetz die inklusive Beschulung spätestens zum neuen Schuljahr for<strong>der</strong>t, praktizieren wir diesesKonzept bereits seit 2011. Die Eltern werden vor <strong>der</strong> Feststellung des son<strong>der</strong>pädagogischen För<strong>der</strong>bedarfsüber unterschiedliche För<strong>der</strong>maßnahmen an <strong>der</strong> Grundschule informiert. Alternative Beschulungsmöglichkeitenaußerhalb <strong>der</strong> Grundschule bestehen für die För<strong>der</strong>schwerpunkte- Emotionale und soziale Entwicklung- Geistige Entwicklung- Hören- Körperliche und Motorische Entwicklung- Sehen- Sprache__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand11


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtInklusiver Unterricht soll die Kin<strong>der</strong> befähigen,- die eigenen Stärken zu entdecken, zu entwickeln und zum positiven Beitrag auch für an<strong>der</strong>ezu machen- eigene Schwächen zeigen zu können und mit an<strong>der</strong>en, ohne Angst vor Konkurrenz und Versagen,diese Schritt für Schritt zu reduzieren- eigene Neigungen und Interessen einbringen zu können- Gemeinsamkeit zu erleben, aber auch Unterschiede zu akzeptieren- ein eigenes Lerntempo zu habenSo bewältigen die nicht behin<strong>der</strong>ten Kin<strong>der</strong> den vorgegebenen Lernstoff für die einzelnen Jahrgänge ineiner angstfreien Lernatmosphäre, die behin<strong>der</strong>ten Kin<strong>der</strong> werden durch die heterogene Zusammensetzungangeregt und ihr Lernwille wird gesteigert. Außerdem för<strong>der</strong>t es positive soziale Verhaltensweisenund Toleranz, täglich zu erleben, dass Menschen verschieden sind und trotzdem vieles gemeinsamhaben. Dies sind Fähigkeiten, die neben dem reinen Wissenserwerb in <strong>der</strong> Gesellschaft dringendbenötigt werden. Die Fortsetzung <strong>der</strong> inklusiven Beschulung im Bereich <strong>der</strong> Sekundarstufe I sollab August 2013 aufsteigend mit dem 5. Jahrgang erfolgen.Zusammen mit den Grundschulen aus unserem Schulbezirk hat das zuständige son<strong>der</strong>pädagogischeFör<strong>der</strong>zentrum ein Regionalkonzept (bisher Regionales Integrationskonzept – RIK) erarbeitet, das dieZusammenarbeit regelt. Nähere Ausführungen hierzu liegen vor.3.2.3 För<strong>der</strong>ungNeben Sprachför<strong>der</strong>ung, För<strong>der</strong>ung und For<strong>der</strong>ung in den Bereichen Mathematik, Lesen und Rechtschreibung,hat die <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> als wichtigen Aspekt die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bereiche Konzentrationund Verhalten festgeschrieben (s. Konzept).Etwa 5 % <strong>der</strong> Mädchen und 15 % <strong>der</strong> Jungen wurden in den letzten Jahren als för<strong>der</strong>ungsbedürftigaufgrund von Verhaltensauffälligkeiten o<strong>der</strong> Konzentrationsschwächen gemeldet.Im 1. Jahrgang besteht ein beson<strong>der</strong>s großer För<strong>der</strong>bedarf in den Bereichen Wahrnehmung und Konzentration,aber zunehmend auch im logopädischen Bereich. Es gibt auch – insbeson<strong>der</strong>e im 1. Schuljahr– eine Reihe von Kin<strong>der</strong>n, die dringend Unterstützung brauchen, um gruppenfähig zu werden, umzu lernen, dass Regeln einzuhalten sind, die Teilnahme am Unterricht für sich und an<strong>der</strong>e erst zu ermöglichen.In den übrigen Jahrgängen geht es vor allem um För<strong>der</strong>unterricht zur Verbesserung des Verhaltens.Die Kin<strong>der</strong> lernen in einer Kleingruppe, wie man mit Aggressionen angemessen umgeht, wie man Gefühlezeigen kann und Gefühle an<strong>der</strong>er Kin<strong>der</strong> erkennt. Sie erproben, wie sie Kontakt zu an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>naufnehmen können usw. Einige Kin<strong>der</strong> benötigen aber auch hier Hilfen zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Konzentration.Obwohl in allen Jahrgängen die Ziele des Faustlos-Konzeptes im Unterricht Berücksichtigung finden, istdiese beson<strong>der</strong>e För<strong>der</strong>ung Bestandteil unseres För<strong>der</strong>konzepts, um Kin<strong>der</strong>n zu helfen, sich in Klassenund Schulleben zu integrieren. (s. a. Konzept zur Schulsozialarbeit)3.2.4 BeratungsarbeitBeratungstätigkeit ist grundsätzlich Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer. Sie bezieht sich vor allemauf die Beratung von Schülerinnen und Schülern sowie auf die Beratung <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten inden Bereichen:- Lernberatung und För<strong>der</strong>möglichkeiten- Schullaufbahnempfehlungen- Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten- beson<strong>der</strong>e Begabungen- allgemeine Fragen <strong>der</strong> Erziehung__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand12


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtZur Ergänzung und Intensivierung <strong>der</strong> Beratungstätigkeit hat die <strong>Schule</strong> seit 1996 eine Beratungslehrerinbenannt. Sie steht neben dem oben beschriebenen Personenkreis auch den Lehrerinnen und Lehrern,sowie den pädagogischen Mitarbeitern zur Beratung zur Verfügung. Beratung von Eltern und Kolleginnenund Kollegen ist ebenso wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> Tätigkeit <strong>der</strong> Schulleitung.In den Bereichen Lernentwicklung, Sprachentwicklung, sozial-emotionale Entwicklung beraten die Kollegen<strong>der</strong> son<strong>der</strong>pädagogischen Grundversorgung sowie die schuleigene Sozialpädagogen. Auch <strong>der</strong>mobile Dienst <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schule für soziale und emotionale Entwicklung auf <strong>der</strong> Bult, sowie <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schulefür Sprachentwicklung können mit einbezogen werden.Ergänzt wird dieses Beratungsnetz durch den schulpsychologischen Dienst und die Zusammenarbeitmit <strong>der</strong> Schulärztin und mit dem kommunalen Sozialdienst.Für die Beratung gelten folgende Grundsätze:Lehrkräfte, Schulleitung und Beratungslehrerin stehen auch außerhalb <strong>der</strong> festgelegten Terminenach Absprache für die Beratung von Eltern zur Verfügung und stellen gegebenenfalls Kontaktezu den Ämtern her.Lehrkräfte und o<strong>der</strong> Schulleitung nehmen bei Problemen von sich aus Kontakt zu den Elternauf und führen Beratungsgespräche.Schülerinnen und Schüler wenden sich zur Beratung zunächst an ihre Klassenlehrerin, ihrenKlassenlehrer o<strong>der</strong> ihre Fachlehrerinnen. Sie können aber auch die Hilfe <strong>der</strong> Beratungslehrerin,<strong>der</strong> Schulleiterin o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Personen ihres Vertrauens in Anspruch nehmen. Bei Beratungsbedarf,<strong>der</strong> Angelegenheiten mehrerer Klassen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> betrifft, können die Schulleitungo<strong>der</strong> die Beratungslehrerin um die Einberufung des Kin<strong>der</strong>rates bitten.3.2.5 MedienarbeitIn einer Grundschule heutigen Standards werden vielfältige technische Medien regelmäßig zur Unterstützungdes Unterrichts eingesetzt. Dazu gehören herkömmliche und hinreichend bekannte wie Overheadprojektoren,CD- und Kassettenspieler, Fernseher, Videorekor<strong>der</strong> und DVD-Player, aber seit einigerZeit auch zunehmend Computer, auf die hier ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk gelegt werden soll.Ziel ist es jeweils, neben <strong>der</strong> Unterstützung des Unterrichts, den Erwerb einer gewissen, grundlegendenMedienkompetenz <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler zu för<strong>der</strong>n, wie es in allen <strong>der</strong> neu erschienenenKerncurricula für den Unterricht <strong>der</strong> Grundschule gefor<strong>der</strong>t wird.Viele Kin<strong>der</strong> unseres Einzugsgebietes verfügen bereits über vielfältige mediale Erfahrungen. Der Umgangmit unterschiedlichen Audio- und Videogeräten ist für sie selbstverständlich. Von schulischer Seitemöchten wir schwerpunktmäßig den sachgerechten Umgang mit dem Computer vermitteln. Damitsoll auch die Grundlage für computerunterstütztes Arbeiten in weiterführenden <strong>Schule</strong>n gelegt werden(s. Medienkonzept).Unterschiedliche Kolleginnen und Kollegen nehmen regelmäßig an geeigneten Fortbildungsveranstaltungenteil, ein Inhalt von Fachkonferenzen ist auch immer wie<strong>der</strong> die Nutzung geeigneter Lernprogrammezur Unterstützung des Fachunterrichts. Mittlerweile wurde in einem Klassenraum ein „Whiteboard“installiert. In einem zweiten Klassenraum ist eine weitere Installation geplant.3.2.6 VertretungskonzeptUnser Vertretungskonzept (s. dort) berücksichtigt mit seinen Regelungen die Möglichkeiten und Grenzenbeim Einsatz von Kolleginnen und Kollegen sowie von Vertretungskräften und gewährleistet einenreibungslosen Ablauf des in den Klassen geplanten Unterrichts. Bei längerfristigem Ausfall einer Lehrkraftwerden zusätzliche Stunden für das Vertretungsbudget angefor<strong>der</strong>t.3.2.7 AbsentismusEs gibt Gründe, weshalb Schülerinnen o<strong>der</strong> Schüler dem Unterricht fernbleiben; manchmal jedoch fehlensolche Begründungen. Unsere <strong>Schule</strong> hat deshalb Grundsätze und Konsequenzen vereinbart, wieim Einzelnen zu verfahren ist, wenn Kin<strong>der</strong> nicht zur <strong>Schule</strong> kommen bzw. nicht kommen können.__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand13


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt3.3 SchulkulturDie in den nächsten beiden Abschnitten 3.3.1 und 3.3.2 zur Öffnung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> aufgelisteten Maßnahmenund Projekte gelten an unserer <strong>Schule</strong> auch als wichtige Gelenkstellen zwischen dem QualitätsbereichLernen und Lehren und Arbeitsfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Schulsozialarbeit (wie z. B. Beratung und Einzelhilfe,sozialpädagogisch orientierte Gruppenarbeit und Projekte, Vernetzung und Gemeinwesenarbeit, offeneFreizeitangebote, sozial akzentuierte <strong>Schule</strong>ntwicklung und Innovation, Elternarbeit und Gewaltprävention).3.3.1 Öffnung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nach innenAuseinan<strong>der</strong>setzung mit verän<strong>der</strong>ter Kindheit und in diesem Zusammenhang auch mit <strong>der</strong> Frage, wiemüssen wir Lehrkräfte uns verän<strong>der</strong>n, um den Kin<strong>der</strong>n, aber auch uns selbst gerecht zu werden.Diese Auseinan<strong>der</strong>setzung wurde – und wird – geleistet, z. B. durch folgende Maßnahmen: Fortbildung des gesamten Kollegiums im Umgang mit dem Computer Beginn mit Frühenglisch vor <strong>der</strong> offiziellen Einführung Schulinterne Lehrerfortbildungen zum Projektunterricht und zu neuen Ansätzen <strong>der</strong> Grundschulpädagogik Gegenseitige Ermutigung („Viele kleine Schritte sind besser als ein zu großer; ein kleinerSchritt ist schon viel mehr als gar keiner“). Gegenseitiges Vorstellen und gemeinsames Herstellen von Unterrichtsmaterialien zu offenerenUnterrichtsformen Gegenseitiges Akzeptieren unterschiedlicher Lehrerpersönlichkeiten und Unterrichtsstile Gespräche über die Lehrerrolle Schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) zur Gewaltprävention SCHILF zum Thema „Gespräche in Konfliktsituationen“ SCHILF zum Thema „Inklusion“ Mehrere interne Fortbildungen zum Thema „Methodenkonzept Zusammenarbeit mit dem Kin<strong>der</strong>rat unserer <strong>Schule</strong> (Schülervertretung aller Klassen einschließlichdes Schulkin<strong>der</strong>gartens) Mediation zum Thema RIKÖffnung des Unterrichts und Aktivierung des SchullebensMit den folgenden Vereinbarungen sorgen wir dafür, dass <strong>der</strong> Unterrichtsalltag abwechslungsreicherwird und die Schülerinnen und Schüler motiviert werden, sich in Unterricht und Schulleben stärker einzubringen: Durchführung gemeinsamer Projekttage <strong>der</strong> gesamten <strong>Schule</strong> Unterrichtsprojekte einzelner Klassen Morgenkreis, Tages- und Wochenplan und freie Arbeit (Weiterführung/Neueinführung) Doppelbesetzung/Teamteaching-Stunden Behutsame Rhythmisierung des Schulvormittags (Öffnung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> um 7:45 Uhr, Reduzierungdes Klingelzeichens; gemeinsame Frühstückspausen im Klassenraum) Durchführung alternativer Spiel- und Sportfeste, die gemäß Beschluss <strong>der</strong> Gesamtkonferenzim jährlichen Wechsel mit Bundesjugendspielen stattfinden Frühjahrs-, Sommer-, Herbst-, Weihnachtssingen <strong>der</strong> gesamten <strong>Schule</strong> in <strong>der</strong> Turnhalle Opernbesuch <strong>der</strong> 3. Klassen (Musikmärchen Peter und <strong>der</strong> Wolf) Opernbesuch <strong>der</strong> 4. Klassen zu Weihnachten (Hänsel und Gretel) Ausstellungen von Unterrichts- und AG-Ergebnissen im Schulgebäude SCHILF zum Thema „Bewegte <strong>Schule</strong>"_________________________________________________________________________________Entwicklungsstand14


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt Computergestütztes Lernen Projekte zur Gewaltprävention (in diesem Zusammenhang SCHILF zum Thema „Faustlos“) Fortbildung „Gewaltfrei Lernen“ Einführung des „Schulbusses auf Füßen“ Regelmäßiges gemeinsames Schulfrühstück Teilnahme <strong>der</strong> gesamten <strong>Schule</strong> am Projekt „Klasse wir singen“ (05/2011) Besuch <strong>der</strong> Deister-Freilichtbühne (07/2012) Einführung <strong>der</strong> „offenen Ganztagsschule“Mitarbeit <strong>der</strong> ElternDie Elternschaft in <strong>der</strong> Gesamtheit und beson<strong>der</strong>s die gewählten Elternvertreter/innen nehmen regenund interessierten Anteil an <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> und zeichnen sich durch sehr engagierte, motivierteund kritisch kooperative Mitarbeit aus. Aufgrund eines starken Engagements des <strong>Schule</strong>lternrateswurde zudem vor ca. 13 Jahren ein För<strong>der</strong>verein gegründet.Dank dessen materieller Hilfe, vor allem aber auch dank des zupackenden Einsatzes vieler Eltern, wurdeund wird die Arbeit <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> immer wie<strong>der</strong> tatkräftig unterstützt (Bau einer Bühne, Bau von Regalen,Installation einer Bühnenbeleuchtung, Anschaffung und Ausstattung von Spielgeräten für die Pausen,Renovierung des Musikraums, Bau eines Computerraums, finanzielle Hilfe bei <strong>der</strong> Beschaffungvon Computern sowie <strong>der</strong> Aufbau und die Durchführung <strong>der</strong> ganzwöchigen Nachmittagsbetreuung gegenBezahlung).Mit folgenden Maßnahmen intensivieren wir die Elternarbeit: kontinuierliche Gesprächstermine zwischen <strong>Schule</strong>lternrat und Schulleitung; För<strong>der</strong>verein gemeinsame Planung und Durchführung von Schulfesten Informationen für Eltern über Mitarbeit in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> am Informationsabend für die Eltern <strong>der</strong>Schulanfänger und auf den 1. Elternabenden durch den <strong>Schule</strong>lternrat und den För<strong>der</strong>verein Angebot eines Elterncafés am Einschulungstag Gestaltung eines Teils des Schulhofes (Pflanzen von Weiden und Bau von Iglus) Einladung von Eltern zur Verabschiedung <strong>der</strong> 4. Klassen Mitarbeit von Eltern als Lesemütter o<strong>der</strong> Leseväter Mitarbeit von Eltern beim Projekt „Gesundes Schulfrühstück“GewaltpräventionDie Gewaltprävention ist ein wichtiges Ziel unserer <strong>Schule</strong> und wird im Wesentlichen gestützt durchmehrere Säulen (s. Präventionskonzept):1. Regelbuch, in dem aufgeschrieben ist, wie <strong>der</strong> Umgang innerhalb <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> sein soll2. För<strong>der</strong>unterricht zur Verbesserung des sozialen Verhaltens3. Gewaltpräventionskonzept „Faustlos“4. Gewaltpräventionskonzept „Gewaltfrei Lernen“5. KlassengemeinschaftsstundeWie <strong>der</strong> Gewalt in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> vorgebeugt werden und wie ein angemessener Umgang mit Aggressionenin <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> aussehen kann, ist seit vielen Jahren ein wichtiges Thema an unserer <strong>Schule</strong>. Inverschiedenen schulinternen Lehrerfortbildungen beschäftigte sich das Kollegium mit folgendenSchwerpunkten: 1995 Umgang mit Aggressionen und Gewalt in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> 2000 Umgang mit Konflikten 2003 Einführung in das Curriculum „Faustlos“ 2010 Einführung in das Projekt „Gewaltfrei Lernen“__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand15


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtDie seit 1996 tätige Beratungslehrerin entwickelte ein Verhaltenstraining für sozial auffällige Kin<strong>der</strong>.Hier konnten beson<strong>der</strong>s aggressive Kin<strong>der</strong> in kleinen Gruppen ihr Verhalten modifizieren. In einzelnenKlassen wurden auch von <strong>der</strong> Beratungslehrerin Projekte zur Verbesserung des Klassenklimas angeleitet.im Jahr 2000 wurde das Regelbuch eingeführt und ist seit Schuljahr 2008/09 Bestandteil des Schülerbuches.Es wird zu Beginn eines jeden Schuljahres von den Eltern unterschrieben. Jeweils am Anfangdes 2. Schuljahres wird das Regelbuch ausführlich in den Klassen durchgearbeitet und von allenKin<strong>der</strong>n unterschrieben. Ein Maßnahmenkatalog, <strong>der</strong> Vorschläge beinhaltet, wie bei Regelverstößenverfahren werden soll, wurde unter Mitwirkung des Kin<strong>der</strong>rates und unter Einbeziehung aller Schülerinnenund Schüler, Eltern und Lehrer nach <strong>der</strong> Einführung des Regelbuches bearbeitet.Im November 2002 führte die ganze <strong>Schule</strong> ein zweiwöchiges Projekt zur Gewaltprävention durch auf<strong>der</strong> Grundlage des Buches „Stopp! Kin<strong>der</strong> gehen gewaltfrei mit Konflikten um“ (Persen Verlag). Auchan<strong>der</strong>e Projekttage und Projektwochen, wie das Zirkusprojekt (2003 und 2007), Mehr Bewegung in die<strong>Schule</strong> (2002) und Aktive Freizeitgestaltung (2004) hatten unter an<strong>der</strong>em das Ziel <strong>der</strong> Gewaltprävention.Um das Thema dauerhaft im Unterricht zu verankern, wurde 2004 das Curriculum „Faustlos“ eingeführt(für weitere Informationen siehe Gewaltpräventionskonzept).Seit 8/2008 unterstützen wir die Schülerinnen und Schüler bei <strong>der</strong> Einhaltung und Beachtung unsererRegeln zum friedlichen und disziplinierten Umgang miteinan<strong>der</strong> durch gelbe und rote Karten, verbundenmit „Wie<strong>der</strong>gutmachstunden“. Dieses System hat viel zur guten Schulatmosphäre beigetragen. ImFebruar 2010 führte die <strong>Schule</strong> das Projekt „Gewaltfrei Lernen“ durch. „Gewaltfrei Lernen“ för<strong>der</strong>t diesozialen Kompetenzen durch Bewegung. Es werden zugleich Sprachfähigkeit und motorische Fähigkeitentrainiert. Somit stellt dieses Gewaltpräventionskonzept eine sinnvolle Ergänzung zum Curriculum„Faustlos“ dar.SchulsozialarbeitSeit 09/2012 arbeitet eine schuleigene Sozialpädagogin an unserer <strong>Schule</strong> insbeson<strong>der</strong>e mit folgendenZielsetzungen (Konzept liegt vor):- För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> individuellen und sozialen Entwicklung von Schülerinnen und Schülern- Stärken und Ressourcen von Schülerinnen und Schülern erschließen und Defizite abbauen- Vermeidung und Abbau von (Bildungs-) Benachteiligungen durch Unterstützung und För<strong>der</strong>ungsozial benachteiligter junger Menschen- Chancengerechtigkeit verbessern3.3.2 Öffnung <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nach außenVorläufermodell mit NachmittagsbetreuungVom September 2008 bis Juli 2012 gab es lediglich Nachmittagsbetreuungsangebote an einigen Tagenfür wenige Schüler („<strong>Schule</strong> im Stadtteil“) sowie eine hortähnliche kostenpflichtige Einrichtung durchden För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Grundschule betrieben.Offene Ganztagsschule:Seit 01.08.2012 ist die GS <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> eine offene Ganztagsschule. Die Kin<strong>der</strong> können vonMontag bis Freitag von 7.00Uhr - 17.00 Uhr betreut werden. In diesem Rahmen finden zahlreiche kostenloseFreizeitangebote sowohl innerhalb <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> als auch im Schulbezirk statt.Gemeinsames Mittagessen (das extra bezahlt werden muss) und Hausaufgabenbetreuung sind festeBestandteile <strong>der</strong> Ganztagsschule. Finanziert werden diese Angebote durch Landesmittel und kommunaleMittel <strong>der</strong> Stadt Hannover. Verantwortlich für die Durchführung <strong>der</strong> Nachmittagsbetreuung ist dasKreisjugendwerk <strong>der</strong> AWO (KJW <strong>der</strong> AWO)Zusammenarbeit mit Institutionen im Stadtteil, z. B.: Kulturtreff Plantage (u. a. gemeinsame Projekte zu Theater, Bildhauerei, Sicherheit im Straßenverkehrvon Badenstedt und Davenstedt, Sexueller Missbrauch, Gewaltprävention,Sprachför<strong>der</strong>ung, Kunst)__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand16


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt Stadtbücherei (u. a. Zusammenarbeit im Rahmen <strong>der</strong> Projektwoche Buch, Büchereinacht, Jugendbuchausstellung,Bücherherbst) Kin<strong>der</strong>gärten, Kin<strong>der</strong>tagesstätten und Horten (u. a. Gespräche zur Einschulung, Besuch <strong>der</strong>KIGA/KITA-Gruppen zu einer „Schnupperstunde" in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>, Teilnahme einzelner Erzieher/innenan Schulfesten <strong>der</strong> FES, gemeinsame Fortbildungen gemeinsame Fortbildungen mit dem Kin<strong>der</strong>- und Jugendforum West (Zusammenschluss unterschiedlicherInstitutionen, die im Stadtteil mit/für Kin<strong>der</strong>(n) arbeiten) Teilnahme an Stadtteilfesten in Badenstedt Kleingartenverein Polizei:- Radfahrprüfung im Straßenverkehr- in Bezug auf die Verkehrssituation rund um die <strong>Schule</strong>- enge Zusammenarbeit bei Konflikten und Problemen KSD Feuerwehr Firma Viscom, die das Projekt KIWIZ an unserer <strong>Schule</strong> unterstützt.Zusammenarbeit mit Institutionen über den Stadtteil hinaus, z. B.: Verän<strong>der</strong>ung des Schulhofes durch „konzertierte Aktion" von <strong>Schule</strong> (Eltern, Kollegium, Hausmeister),Schul- und Grünflächenamt und Aktionsprogramm kin<strong>der</strong>freundliches Hannover Umgestaltung des Schulhofes mit Hilfe von Gel<strong>der</strong>n des Bezirksrates, von Bingo-Lotto unddem För<strong>der</strong>verein Beteiligung an den Projekten „Energiefreundliche <strong>Schule</strong>", „Abfallarme <strong>Schule</strong>“ Zusammenarbeit mit dem Verkehrsclub Deutschland Zusammenarbeit mit „Mentor“ Praktikumsbetreuung von Studenten Kunstschule NoaNoa (Gestaltung des Eingangsbereichs <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>)SchulpartnerschaftSeit August 2011 unterhält die <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> eine Schulpartnerschaft zu einer <strong>Schule</strong> in Gambia.Im Frühjahr 2012 wurde ein Benefizkonzert zur Unterstützung dieser <strong>Schule</strong> veranstaltet. WeitereBriefpartnerschaften sind geplant.3.4 Schulmanagement3.4.1 Kollegiale SchulleitungDie GS <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> hat eine kollegiale Schulleitung (§ 44 NSCHG). Zur kollegialen Schulleitunggehören die Rektorin, die Konrektorin sowie von Schulvorstand und Gesamtkonferenz für 6 Jahregewählten zwei Lehrerinnen aus dem Kollegium.In einem Aufgabenverteilungsplan (s. Ordner) ist jedes Mitglied für einen bestimmten Aufgaben-Bereichzuständig. Dabei ist zu beachten, dass es auch nicht übertragbare Aufgaben gibt, für die nur die Rektorinverantwortlich ist. 1 x wöchentlich treffen sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> kollegialen Schulleitung, um überanstehende Entscheidungen zu beraten. Gemeinsam werden die Dienstbesprechungen vorbereitet.Diese wöchentlichen Sitzungen finden in einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre statt.__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand17


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt3.5 LehrerprofessionalisierungDie zur Lehrerprofessionalisierung durchgeführten Fortbildungen sind in den <strong>Schulprogramm</strong>abschnittenzum Lernen und Lehren sowie zur Schulkultur dargestellt. Unter dem Thema Qualitätsmanagementwurden mehrere Workshops durchgeführt. Hier ging es um die Analyse <strong>der</strong> SEIS-Daten, die Aktualisierungunseres <strong>Schulprogramm</strong>s, die Auswertung unserer schulinternen Evaluationen und die Analyse<strong>der</strong> Auswertung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen Schulinspektion.3.6 Ziele und Strategien <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>ntwicklung3.6.1 SEIS-Erhebung2008 haben wir die SEIS-Erhebung (Selbstevaluation in <strong>Schule</strong>) zur Diagnose unseres <strong>Schule</strong>ntwicklungs-Statusdurchgeführt und die erhaltenen Daten mit Unterstützung eines externen <strong>Schule</strong>ntwicklungsberatersanalysiert sowie auf Klärungsnotwendigkeiten und Entwicklungspotenziale hin untersucht(vgl. Abschnitt 4.: Schwerpunkte <strong>der</strong> weiteren Entwicklung).3.6.2 <strong>Schule</strong>igene ErhebungSeit 2009 führen wir jährlich die Interne Evaluation gem. § 32 NSchG mit getrennten <strong>Schule</strong>igenenErhebungsbögen für Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler des 3.Schuljahres sowie für <strong>der</strong>en Eltern/Erziehungsberechtigte durch. Den Erhebungsbögen liegt eine amOrientierungsrahmen ausgerichtete Basisversion mit ca. 300 Prüfaussagen zu Grunde. Die Steuergruppehat aus dieser Version 52 Aussagen für die Lehrkräfte sowie je 23 Aussagen für die Schülergruppeund die 29 für die Elterngruppe ausgewählt. Die Aussagen <strong>der</strong> Erhebungsbögen sollen in dennächsten Jahren im Kern beibehalten werden, um den beabsichtigten kontinuierlichen Entwicklungsprozessunserer <strong>Schule</strong> datengestützt überprüfen zu können. Weitere aktuelle Prüfaussagen lassensich den Erhebungsbögen jährlich hinzufügen.3.6.3 Nie<strong>der</strong>sächsische Schulinspektion Herbst 2009Im Herbst 2009 wurde die Schulinspektion durchgeführt. Hierbei erzielte die <strong>Schule</strong> gute bis sehr guteErgebnisse. Die erhaltenen Daten sind mit Unterstützung eines externen <strong>Schule</strong>ntwicklungsberatersanalysiert und auf Entwicklungspotenziale hin untersucht worden. Diese werden durch die Steuergruppeins <strong>Schulprogramm</strong> eingearbeitet.3.6.4 <strong>Schule</strong>igenes QualitätshandbuchUnserem Schulinternen Qualitätshandbuch liegt <strong>der</strong> Konsens aller Gruppen <strong>der</strong> Schulgemeinschaftzu Grunde.Insbeson<strong>der</strong>e verfolgen wir im Kontext einer zukunftsgerichteten Schul- und Lernkultur folgende Zielsetzungen:- Konsequente För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Leistungen, Begabungen und Talente aller Schülerinnen und Schüler- Selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen und Handeln (Einzel-, Partner-, Teamarbeit)- Klarheit und Transparenz <strong>der</strong> Ziele und Kriterien- Verbindlichkeit von Vereinbarungen- Ziel- und ergebnisorientiertes Handeln- Kontinuierliche Verbesserung und Innovation schulischer Strukturen und Prozesse- Systematisches Management- Personalentwicklung und -beteiligung- Orientierung an den weiterführenden <strong>Schule</strong>n- Aufbau von Partnerschaften- Verantwortung gegenüber <strong>der</strong> Öffentlichkeit__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand18


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtMit Vorlage unseres Qualitätshandbuches für die praktische Arbeit vor Ort beziehen wir uns auf denOrientierungsrahmen Schulqualität in Nie<strong>der</strong>sachsen.Das Qualitätshandbuch ist die jährliche Bilanz eines intensiven Diskussionsprozesses in den Konferenzenund Gremien <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>, <strong>der</strong> fortgesetzt wird.Die Fluktuation innerhalb <strong>der</strong> Schulgemeinschaft sowie die Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> schulischen Rahmenbedingungenwerfen immer wie<strong>der</strong> neu die Frage nach <strong>der</strong> aktuellen Stimmigkeit unseres Qualitätskonzeptesauf. Dieses Konzept kann nur dann wirksam sein, wenn alle es akzeptieren und wenn die einzelnenLehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern aktiv an <strong>der</strong> Entwicklung unserer <strong>Schule</strong>mitwirken. Jedes Jahr wird daher ein Aktualitäts-Check durchgeführt. Es werden Nachbesserungeneingearbeitet und auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> öffentlich gemacht.Den für Nie<strong>der</strong>sachsen vereinbarten Qualitätsbereichen sowie den entsprechenden Qualitätsmerkmalenhaben wir Interne Prüfkriterien und Nachweise zugeordnet, die sich auch auf Ziele, Anhaltspunkteund Beispiele des Orientierungsrahmens sowie auf die Kriterien <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>sächsischen Schulinspektionbeziehen.__________________________________________________________________________________Entwicklungsstand19


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt4. Schwerpunkte <strong>der</strong> weiteren Entwicklung4.1 Ergebnisse und Erfolge – „Wirkung nach innen und außen entfalten“ Praktische Handlungskonsequenzen schulischer Lernprozesse verdeutlichen (s. a. QH, S. 7) Die allgemeine Zufriedenheit mit <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> weiter optimieren (s. a. QH, S. 9)4.2 Lernen und Lehren – „Hilfe zur Selbsttätigkeit“ Fertigstellung <strong>der</strong> schuleigenen Arbeitspläne für alle Fächer incl. Lern- und Arbeitstechnikensowie Schlüsselkompetenzen (vgl. 5.3; s. a. QH, S. 13) Lehrerhandeln im Unterricht – Stimmigkeit und Differenzierung (vgl. 5.1; s. a. QH, S. 18) Schüleraktivierung durch kooperatives Lernen weiterentwickeln (vgl. 5.2; s. a. QH, S. 18) Projektunterricht ausbauen (s. a. QH, S. 13) Schwerpunkte im musischen Bereich weiterentwickeln (vgl. in Bezug auf Musik 4.3 u. 5.8; s. a.QH, S. 15) Beson<strong>der</strong>e Begabungen erkennen und för<strong>der</strong>n (s. a. QH S. 22) Schülerberatung und Schülerbetreuung als Angebot noch transparenter machen (s. a. QH, S.24)4.3 Schulkultur – „Kommunikation und Zusammenarbeit pflegen“ Aktion Schulkalen<strong>der</strong> fortsetzen (vgl. 5.7; s. a. QH, S. 29) Musikworkshops und Musikaktionen weiterpflegen (vgl. 5.8; s. a. QH, S. 15, 29) Aktive Gesundheitsför<strong>der</strong>ung konzipieren (vgl. 5.4; s. a. QH, S. 31) Kooperation mit außerschulischen Partnern ausbauen (vgl. 5.6; s. a. QH, S. 35) Regionalkonzept (bisher Regionales Integrationskonzept, vgl. 5.5; s. a. QH, S. 35) Projekt Gewaltprävention fortsetzen (s. a. QH, S. 29) <strong>Schule</strong> als Lebensraum noch deutlicher werden lassen (s. a. QH, S. 29) Weiterentwicklung <strong>der</strong> Schulsozialarbeit mit den Arbeitsschwerpunkten Beratung und Einzelhilfe,sozialpädagogisch orientierte Gruppenarbeit und Projekte, Vernetzung und Gemeinwesenarbeit,offene Freizeitangebote, sozial akzentuierte <strong>Schule</strong>ntwicklung und Innovation sowieElternarbeit und Gewaltprävention (vgl. 3.3, Schwerpunkt „Schulsozialarbeit“, S. 16; s. a. QH,S. 29) Das Angebot außerschulischer Lernorte ausbauen und weiterhin nutzen (s. a. QH, S 35)4.4 Schulmanagement – „Dem Lernen und Arbeiten einen Rahmen geben“ Unterrichtsbesuche <strong>der</strong> Schulleitung (s. a. QH, S. 40) Verbesserung <strong>der</strong> Arbeitsbedingungen (s. a. QH, S. 45)4.5 Lehrerprofessionalität – „Schul- und Unterrichtsentwicklung för<strong>der</strong>n“ Fort- und Weiterbildungskonzept erarbeiten (s. a. QH, S. 49) Kooperation zwischen Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stärken (s. a. QH, S. 50)__________________________________________________________________________________Schwerpunkte <strong>der</strong> weiteren Entwicklung20


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt5. Maßnahmen und gezielte Umsetzung – Arbeitsplanung für die nächsten 2 Jahre5.1 Lehrerhandeln im Unterricht – Stimmigkeit und Differenzierung ZielWir möchten, dass unser Unterricht die unterschiedliche Leistungsfähigkeit und das unterschiedlicheLerntempo <strong>der</strong> Schüler noch mehr berücksichtigt.Hierzu werden weitere Fortbildungen im ersten Schulhalbjahr 2013/2014 durchgeführt, aberkeine Unterrichtsvorbereitung erstellt. Exemplarisch werden Unterrichtseinheiten für die FächerDeutsch, Sachunterricht und Mathematik erarbeitet, die eine innere Differenzierung undunterschiedliche Lernmethoden beinhalten.In Hospitationszirkeln erfolgt anschließend Beratung und Austausch. ErgebnisvorlageEnde 2014 stehen hierzu im Lehrerzimmer in den Fachkonferenzordnern die ausgearbeitetenUnterrichteinheiten bereit. VerantwortlicheSteuergruppe5.2 Schüleraktivierung durch kooperatives Lernen ZielVor dem Hintergrund <strong>der</strong> SEIS-Erhebung 2008 und <strong>der</strong> Schulinspektion 2009 werden wir unsneben <strong>der</strong> Vermittlung sachlichen Wissens auch um das Training spezifischer Arbeitstechnikenund die För<strong>der</strong>ung sozialer Kompetenzen kümmern. Uns ist wichtig, dass die Schülerinnenund Schüler zukunftsfähige Schlüsselkompetenzen erwerben, dass sie zum Beispiel lernen,das eigene Lernen zu organisieren, mit Gruppen selbstständig zu arbeiten und die eigeneLeistung einzuschätzen. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler darin unterstützen,Selbstvertrauen und Selbstsicherheit zu erlangen. Wir wollen sie stärken, tolerant zu sein undzu den eigenen Ideen zu stehen. Wir wollen die kreativen Potenziale unserer Schülerinnenund Schüler för<strong>der</strong>n und ihnen Möglichkeiten eröffnen, an Aufgaben und Problemstellungenallein heranzugehen und sie gemeinsam mit an<strong>der</strong>en zu lösen.Wir möchten, dass unsere Schülerinnen und Schüler für ihr Lernen Verantwortung übernehmen. Teilthemen- Lernen in Gruppen- Rahmenbedingungen für effektives, nachhaltiges Lernen- Prinzipien und Formen kooperativen Lernens- Nutzung von Computern- Selbstständiges Arbeiten im Rahmen von Projekten- Präsentieren von Ergebnissen und Bewertung <strong>der</strong> eigenen Arbeit- Eigene Aufgaben o<strong>der</strong> Problemstellungen in den Unterricht einbringen und bearbeiten- Lerntagebuch führen und Portfolios erstellen ErgebnisvorlageEs wird bis Dezember 2013 ein Methodenkonzept erarbeitet, das Arbeitsprinzipien und Arbeitstechnikenenthält, nach denen in allen Fächern gearbeitet werden soll. Zusätzlich werdenfür die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht jahrgangsbezogene Unterrichtsbausteinezur Erprobung und Weiterentwicklung vorgelegt. VerantwortlicheFrau Oehr, Herr Wanous, Frau Tröbs__________________________________________________________________________________Maßnahmen und gezielte Umsetzung21


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt5.3 <strong>Schule</strong>igene ArbeitspläneJede <strong>Schule</strong> muss schuleigene Arbeitspläne erstellen, auf die sich <strong>der</strong> Unterricht bezieht. ZielDie bereits erstellten Arbeitspläne für die einzelnen Fächer werden nochmals überarbeitethinsichtlich <strong>der</strong> Kriterien einheitlicher Aufbau, Einarbeitung des Methodenkonzepts und fächerübergreifen<strong>der</strong>Unterricht. ErgebnisvorlageDie Pläne werden Ende 2014 fertig gestellt. ProjektverantwortlicheFachkonferenzleiterinnen <strong>der</strong> jeweiligen Fächer (s. Liste)5.4 Aktive Gesundheitsför<strong>der</strong>ungIn jedem Schuljahr kommt eine Fachkraft in die <strong>Schule</strong> und klärt die Schülerinnen und Schüler allerKlassen über Zahngesundheitspflege auf. Die Schulzahnärztin untersucht die Zähne <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in regelmäßigenAbständen. Im 4. Schuljahr werden in <strong>der</strong> Regel alle Schülerinnen und Schüler von <strong>der</strong>Schulärztin untersucht. Im Sachunterricht werden die Themen Gesundheitspflege, Vermeidung vonUnfällen und gesunde Ernährung im schuleigenen Arbeitsplan immer wie<strong>der</strong> aufgegriffen. An unserer<strong>Schule</strong> gibt es ein Pilotprojekt zur gesunden Pausenverpflegung. Außerdem wird in Zusammenarbeitmit dem Bildungswerk Kronsberg im 3. Jahrgang ein „Ernährungsführerschein“ erworben. Für die 3.und 4. Klassen wird je eine Koch AG angeboten. ZielAktive Gesundheitsför<strong>der</strong>ung wollen wir als übergreifende Intention in unserem Schulalltagnachhaltiger realisieren und die bisherigen Maßnahmen im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheitskonzeptskonsequenter als bisher aufeinan<strong>der</strong> beziehen. ErgebnisvorlageDas Konzept wird bis Ende des Schuljahres 2013/2014 fertig gestellt. ProjektverantwortlicheFrau Radtke, Frau Möhle, Frau Rhein5.5 RegionalkonzeptDas Regionalkonzept (bisher: Regionales Integrationskonzept) verfolgt die Intention, die Zusammenarbeit<strong>der</strong> <strong>Schule</strong>n so zu regeln, dass alle Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Region, auch solche mit beson<strong>der</strong>em För<strong>der</strong>bedarf,insbeson<strong>der</strong>e in den Grundschulen entsprechend ihren individuellen Voraussetzungen unterrichtet werdenkönnen (s. o. 3.2.2, S. 11). ZielMaßnahmenplan zur Überprüfung und Weiterentwicklung <strong>der</strong> organisatorischen, personellenund sächlichen Gegebenheiten im Rahmen eines stufenweise zu verbessernden Konzeptes ErgebnisvorlageDer Maßnahmenplan wird bis Ende des Schuljahres 2013/2014 fertig gestellt. ProjektverantwortlicheFrau NN, Frau NN, Frau NN__________________________________________________________________________________Maßnahmen und gezielte Umsetzung22


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt5.6 Kooperation mit außerschulischen PartnernDas Lernen an außerschulischen Lernorten nimmt einen großen Stellenwert an unserer <strong>Schule</strong> ein. InMuseen, Kunstateliers, Theatern, im Schulbiologiezentrum, im Kin<strong>der</strong>wald, im Zoo, bei <strong>der</strong> Feuerwehr,etc. (Liste mit allen außerschulischen Partnern <strong>der</strong> FES befindet sich im SU-Ordner) können die Kin<strong>der</strong><strong>der</strong> FES ihr Wissen erweitern und handlungsorientiert neue Erfahrungen gewinnen. ZielWir wollen die Kooperation mit außerschulischen Partnern weiter pflegen und vertiefen. Dazuist es sinnvoll, eine beson<strong>der</strong>e Form positiver Rückmeldung und Danksagung in Form einerjährlichen Einladung zu einem Neujahrsempfang <strong>der</strong> FES. ErgebnisvorlageEinladungsschreiben für den nächsten Frühjahrsempfang 2013. ProjektverantwortlicheFrau Kröger5.7 Aktion Schulkalen<strong>der</strong>Seit 1999 gestaltet die FES alle zwei Jahre einen Kalen<strong>der</strong> mit Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht<strong>der</strong> Klassen 1–4. Die Druckerei BWH aus Hannover sponsert diesen Kalen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> auf dem Schulfestim Herbst o<strong>der</strong> während eines Weihnachtsbasars verkauft wird. Der Erlös des Kalen<strong>der</strong>s geht zumTeil an den För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Zu einem weiteren Teil wird er für Projekte <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> verwendet. ZielDie Arbeiten zur Erstellung des Jahreskalen<strong>der</strong>s sollen fortgeführt werden. ErgebnisvorlageKalen<strong>der</strong> 2013 ProjektverantwortlicheFrau Leibfried5.8 Musikworkshops und MusikaktionenSeit dem Schuljahr 2009/2010 nahmen die Klassen an folgenden Musikworkshops und Aufführungenteil:1. Klassen: Musikalische Klanggeschichten2. Klassen: Musikalische Klanggeschichten3. Klassen: StreichinstrumenteDie Teilnahme <strong>der</strong> gesamten <strong>Schule</strong> am Landesprojekt „Klasse! Wir singen“ hat bei <strong>der</strong> Schülerschafteinen Motivationsschub ausgelöst. Vor diesem Hintergrund haben wir Jahrgangschöre eingerichtet. Umdiese zu festigen und weiter auszubauen, möchten wir an unserer <strong>Schule</strong> eine Chorklasse einrichten. Ziel:Einführung einer Chorklasse im Schuljahr 2013/2014 Konzeptvorlage8/2013 ProjektverantwortlicheFrau Kröger, Frau Heidelberg, Frau Rüsseler, Frau Wegner__________________________________________________________________________________Maßnahmen und gezielte Umsetzung23


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-Badenstedt6. Qualitätssicherung (s. Abbildungen im Anhang, S. 23 f.)Schulinternes QualitätshandbuchDie <strong>Schule</strong> führt ein Schulinternes Qualitätshandbuch, das an den Qualitätsvorgaben des Landes Nie<strong>der</strong>sachsenorientiert ist (Orientierungsrahmen Schulqualität und Qualitätsprofil <strong>der</strong> Schulinspektion).Den einzelnen Qualitätsmerkmalen des Orientierungsrahmens werden schulintern vereinbarte Prüfkriterienund Nachweise sowie Stärken und Entwicklungspotenziale zugeordnet. Stärken und Entwicklungszielewerden durch gemeinsame Einschätzung, interne Datenerhebung und Bewertung <strong>der</strong> Schulinspektionermittelt. Nach <strong>der</strong> jährlichen Internen Evaluation werden die Angaben des Qualitätshandbuchsauf ihre Stimmigkeit überprüft und aktualisiert.Das Qualitätshandbuch dokumentiert auf diese Weise unser gemeinsames Qualitätsverständnis bzw.den Qualitätsstatus <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Es sorgt für Transparenz und ist Grundlage zur gezielten Weiterentwicklungunserer <strong>Schule</strong>.<strong>Schulprogramm</strong>Das <strong>Schulprogramm</strong> ist für uns das Regiebuch des Handelns. In ihm stellen wir die Grundsätze <strong>der</strong>gemeinsamen Arbeit, wichtige Entwicklungsergebnisse und weitere Entwicklungsvorhaben dar.Unser <strong>Schulprogramm</strong> glie<strong>der</strong>t sich in die Kapitel 1. Situation <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>, 2. Leitbild, 3. Stand <strong>der</strong> schulischenEntwicklung, 4. Schwerpunkte <strong>der</strong> weiteren Entwicklung, 5. Maßnahmenplanung und gezielteUmsetzung, 6. Qualitätssicherung.Die im <strong>Schulprogramm</strong> angesprochenen Konzepte und Planungsunterlagen stehen in entsprechendenDokumentationsordnern bzw. Projektbüchern zur Verfügung.Das <strong>Schulprogramm</strong> wird wie das Qualitätshandbuch nach <strong>der</strong> jährlichen Internen Evaluation aktualisiert.<strong>Schule</strong>igener ErhebungsbogenAnhand <strong>der</strong> vereinbarten Prüfkriterien zu den sechs Qualitätsbereichen mit insgesamt 25 Qualitätsmerkmalenund 92 Teilmerkmalen des Orientierungsrahmens haben wir <strong>Schule</strong>igene Erhebungsbögenfür Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie für Eltern entwickelt. Sie bestehen aus einem Standardteilund jährlich wechselnden aktuellen Zusatzaussagen. Die jährlich zu erhebenden Daten des Standardteilslassen sich über die Jahre gut vergleichen und geben Aufschluss über die Effektivität undNachhaltigkeit unserer <strong>Schule</strong>ntwicklungsmaßnahmen.An <strong>der</strong> Qualitätseinschätzung nehmen alle Lehrkräfte, die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitersowie die Schülerinnen und Schüler des 3. Schuljahres und ihre Eltern/Erziehungsberechtigtenteil. Die Erhebungsbögen werden jeweils zum Ende des zweiten Schulhalbjahres (Mai/Juni) ausgegeben.Zurzeit wird in unserer <strong>Schule</strong> beraten, ob nicht jeweils alle 3 – 4 Jahre anstatt des <strong>Schule</strong>igenen Erhebungsbogens<strong>der</strong> SEIS-Fragebogen eingesetzt werden soll, um so anhand <strong>der</strong> gewählten Referenzwerteimmer wie<strong>der</strong> auch einen Vergleich zu an<strong>der</strong>en <strong>Schule</strong>n zu erhalten.VerantwortlichkeitenDie Steuergruppe führt und aktualisiert das Qualitätshandbuch und das <strong>Schulprogramm</strong> und sorgt fürdie Durchführung <strong>der</strong> Internen Evaluation.__________________________________________________________________________________Qualitätssicherung24


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtAnhangSchulqualität Nie<strong>der</strong>sachsenSchulinterne EvaluationInterne Diagnose <strong>der</strong> schulischen Entwicklung<strong>Schulprogramm</strong>Situation - Leitbild - Entwicklungsstand - Entwicklungsschwerpunkte- Maßnahmen- und Umsetzungsplanung - QualitätsmanagementSchulinternes QualitätshandbuchPrüfbereiche und Nachweise - Stärken und VerbesserungenQualitätsprofil Schulinspektion6 Qualitätsbereiche - 16 Qualitätskriterien - 97 TeilkriterienOrientierungsrahmen Schulqualität6 Qualitätsbereiche - 25 Qualitätsmerkmale - 92 TeilmerkmaleQualitätsmanagement (QM)ExterneEvaluation<strong>Schule</strong>undUnterrichtLernforschungBildungsmonitoringInterneEvaluation<strong>Schulprogramm</strong>Qualitätshandbuch__________________________________________________________________________________Qualitätssicherung25


<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong> Hannover-BadenstedtQualitätszyklusQualitätshandbuchInternes Q-ProfilQualitäts-Status<strong>Schulprogramm</strong>Regiebuchdes HandelnsReflexionAktualisierungNachsteuerungBewertung <strong>der</strong>Daten<strong>Schule</strong>undUnterrichtProjektplanung(Struktur, ZeitRessourcen)Erarbeitung desKonzeptsAuswertung <strong>der</strong>DatenDurchführung <strong>der</strong>MaßnahmenEvaluation(interne Datenerhebung)QM-Instrumente<strong>Friedrich</strong>-<strong>Ebert</strong>-<strong>Schule</strong>SchulinternesQualitäts-Handbuch1. Schulinternes Qualitätshandbuch(jährliche Aktualisierung)2. <strong>Schulprogramm</strong>(jährliche Aktualisierung)3. <strong>Schule</strong>igener Fragebogen (jährlich)4. Auswertungshilfe zum <strong>Schule</strong>igenen Fragebogen5. Auswertungshilfe zum Bericht <strong>der</strong> Schulinspektion(Ampel-Screening)__________________________________________________________________________________Qualitätssicherung26

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