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Ostern 2013 - Evang.-Luth. Nikodemuskirche München

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4 oSTern in ni K o d e m u SoSTern in ni K o d e m u S5Ostergottesdienste in Nikodemus<strong>Ostern</strong> ist eines der ganz großen zentralen Feste im Kirchenjahreskreis.Hier könne Sie sehen, welche Gottesdienste in der <strong>Nikodemuskirche</strong> stattfindenDie OsterzeitDie Sonntage nach <strong>Ostern</strong> sind bestimmt von der Osterfreude und leiten das Kirchenjahrweiter bis Pfingsten. Die Namen der Sonntage gehen zurück auf Bibelworte, die als Leitversezum Psalmgesang an diesen Sonntagen gesungen wurden.Donnerstag, 28. März: Gründonnerstag(Das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern)09.00 Uhr, Kindergottesdienst (Familiengottesdienst-Team)19.00 Uhr, Gottesdienst mit AbendmahlFreitag, 29. März: Karfreitag(Kreuzigung und Tod Jesu)10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl1. Sonntag nach <strong>Ostern</strong> 7. April:Quasimodogeniti: "Als die jetzt geborenenKindlein" (1. Petrusbrief 2,2). – Dieneue Geburt.Die früher an <strong>Ostern</strong> Getauften trugenbis zu diesem Sonntag weiße (Tauf)Kleider.Darum heißt dieser Sonntag heutenoch in der katholischen Kirche "WeißerSonntag", an dem auch die Erstkommuniongefeiert wird.4. Sonntag nach <strong>Ostern</strong> 28. April:Kantate: "Singet dem Herrn ein neuesLied, denn er tut Wunder!" (Psalm 98,1) –Die singende Gemeinde5. Sonntag nach <strong>Ostern</strong> 5. Mai:Rogate: "Gelobt sei Gott, der mein Gebetnicht verwirft noch seine Güte vonmir wendet!" (Psalm 66,20) – Die betendeGemeindeSonntag, 31. März: Ostersonntag(Jesu Auferstehung)06.00 Uhr, Feierlicher <strong>Ostern</strong>achtsgottesdienst mit Osterfeuer undAbendmahl,anschließend Osterfrühstück für alle.(Sommerzeit beachten)10.00 Uhr, Gottesdienst mit AbendmahlMontag, 1. April: Ostermontag(Jünger Jesu begegnen dem Auferstandenen)10.00 Uhr, Ökumenischer EmmausgangTreffpunkt an der katholischen Allerheiligenkirche, gemeinsamer Gangmit Andachten auf dem Nordfriedhof und im Englischen Garten2. Sonntag nach <strong>Ostern</strong> 14. April:Misericordias Domini: "Die Erde ist vollder Güte des HERRN." (Psalm 33,5). –Der gute Hirte.Dieser Sonntag heißt auch der "Hirtensonntag",weil zu ihm das Hirtenevangeliumgehört. (Johannes 10: Jesus erzähltvon sich als gutem Hirten)3. Sonntag nach <strong>Ostern</strong> 21. April:Jubilate: "Jauchzet Gott, alle Lande!"(Psalm 66,1) – Die neue Schöpfung.6. Sonntag nach <strong>Ostern</strong> 12. Mai:Exaudi: "Herr, höre meine Stimme, wennich rufe! Sei mir gnädig und erhöremich!" (Psalm 27,7) – Die wartende Gemeinde.Wir hören von der Verheißung des Geistesund beten, dass dieser Geist unteruns sei und wirke.Wir sind auch im Internet mit vielfältigen Informationen über die<strong>Nikodemuskirche</strong> vertreten. Schauen Sie doch einfach einmal vorbei:www.nikodemuskirche-muenchen.de


6 Zum Tode von Gilla SchurianZum Tode von Gilla Schurian7Zum Tode von Gilla SchurianJesus sprach: "Mit dem Reich Gottes ist esso, wie wenn ein Mensch Samen aufs Landwirft und schläft und aufsteht, Nacht undTag; und der Same geht auf und wächst -er weiß nicht wie. Denn von selbst bringtdie Erde Frucht, zuerst den Halm, danachdie Ähre, danach den vollen Weizen in derÄhre. Wenn sie aber die Frucht gebrachthat, so schickt er alsbald die Sichel hin;denn die Ernte ist da." Die Sichel ist gekommenund unerwartet hat sie unsereGilla Schurian von uns genommen, ihrenLebensfaden abgeschnitten, sie uns entrissen.Wir können noch bleiben, doch keinerweiß, wann seine Zeit kommt. Gut, dasswir es nicht vorher wissen. Es würde unsnicht helfen. Täglich müssen wir bereitsein, auch zum Abschied. Sie fehlt uns soSelbstbildnissehr, wir trauern als Gemeinde um einen soliebenswerten, treuen, und besonderenMenschen – Sie hat durch ihre Mitarbeitdie Gemeinde nachhaltig und länger alsdie Geistlichen geprägt. Wir waren vollkommenüberrascht von Gilla SchuriansTod, ja so viele reagierten richtig geschockt,es war erst kaum zu glauben. UnsereFrau Schurian, die eben noch Weihnachtenan der Orgel spielte, eben nochwie immer durch die Straßen ging, ebennoch selbst ihre Krankmeldung ins Kirchengemeindeamtgebracht hat, ebennoch zu Herrn Schmidt gesagt hat: „Undwenn die Kirche jetzt doch nicht abgerissenwird, dann will ich noch mehr musikalischwirken.“ Sie wurde tot in ihrer Wohnungaufgefunden – ein natürlicher Todzwar, doch unnatürlich der schnelle Abschied,der gar keine Möglichkeit zum Abschiednehmenließ, weil weder wir undwohl auch nicht sie ihn kommen sahen.Schnell schneidet die Sichel und was ebennoch stand, das fällt. So ist das Leben undder Tod bekommt uns alle. Das wissen wir,beherzigen wir es auch? Wer keinen Glaubenhat, der kann es nur akzeptieren unddann wäre es eben aus. Der Lebensfadenabgeschnitten. Mehr gibt's nicht. Was gewesenist, war dennoch erfülltes Leben.Doch es ist ja Jesus, der von der Sichel erzählt.Und diese Sichel ist deshalb keinFeind, sondern sie bringt die Ernte ein. Soist das in der Natur, so ist das im Reich Gottes,so ist das im Leben. Der schmerzhafteSchnitt bringt die Ernte ein. Und einer hatbestimmt, dass jetzt die Zeit war. Wann dieZeit dafür reif ist, das wissen nicht die Halmeselber, das weiß nur der, der sich aufdie Ernte versteht. Gilla Schurian war einMensch des individuellen Lebens, desEmpfindens, der Tiefe, der Tat und desSchöpferischen. Sie liess sich nicht verbiegen,sondern hat liebevoll vertreten, wassie erkannt hatte. Sie hat die Natur geliebt,das Wachsen und Werden, die Sonne amTag, die Nacht, sie hat mitempfunden mitder Kreatur und die Menschen geliebt, sowie die Menschen nun einmal sind, in ihrerUnvollkommenheit und auch mit ihren Eckenund Kanten. Gerade die schwierigenMenschen hat sie nicht aufgegeben, sonderngeliebt und gefördert. Und nachtragendwar sie auch nicht. So wie der Menschin der Geschichte, ein geduldiger Mensch,der Samen aufs Land wirft und treu wartetwas daraus wächst. Sie wollte nichts erzwingen.Das harte Gesetz, die Vorschriftenbewirken nichts am Menschen, es verhärtetnur. Doch die Zuwendung,die Liebe, lässt etwas wachsen undgedeihen, wo es keiner vermutet.In allen Menschen steckt ein Same,es braucht ihm nur die Möglichkeitzur Entfaltung gegeben werden.Das hat sie mit ihren Schülern gelebtund es fiel ihr gar nicht leicht,in den Ruhestand zu gehen. Auchihren Ruhestand als Kirchenmusikerinhat sie immer weiter hinausgeschobenund das Geheimnis derMusik als Gottesgabe wirken lassen.Jesus sagte von sich selbst: Wenndas Weizenkorn nicht in die Erde fällt understirbt, so bleibt's allein, wenn es aber erstirbt,dann bringt es viel Frucht. Jesus hatsich aus Liebe dahingegeben für die Menschen,weil er keinen verlieren wollte. Dashat Gilla Schurian als Leitbild im Herzengetragen und den Menschen Gutes getanganz selbstverständlich und in der Stille,sie konnte gar nicht anders. Dabei ließ siesich nicht in eine Form und Norm pressen,das war ihr nicht geheuer. Auch die NaturGottes liebt die Vielfalt und die Variation,nicht die Uniformität. Am Schluß desGleichnisses steht die Ernte und ein Neuesbeginnt. Die Ernte ihres Lebens wird geradedurch ihren Tod bewußt und deutlich.Und mit dem Schnitt des Todes glaubenwir, dass das Fest des Reiches Gottes erstrichtig beginnt. Da ist Feier und Freude, daist Gemeinschaft, da ist Unvergänglichkeit,da ist Musik und kein Geschrei mehr undkeine Not, sondern Erfüllung.Manfred StaudeAquarell aus dem Nachlass Gilla Schurian


8 bibliScheS worTXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX9Biblisches WortLukas 22, 54-62 · Die Verleugnung des Petrus54 Sie griffen ihn aber und führten ihn hinund brachten ihn in des HohenpriestersHaus. Petrus aber folgte von ferne. 55 Dazündeten sie ein Feuer an mitten im Hof undsetzten sich zusammen; und Petrus setztesich unter sie. 56 Da sah ihn eine Magd sitzenbei dem Licht und sah genau auf ihn undsprach: Dieser war auch mit ihm. 57 Er aberverleugnete ihn und sprach: Weib, ich kenneihn nicht. 58 Und über eine kleine Weilesah ihn ein anderer und sprach: Du bist auchderen einer. Petrus aber sprach: Mensch ichbin's nicht. 59 Und über eine Weile, bei einerStunde, bekräftigte es ein anderer undsprach: Wahrlich dieser war auch mit ihm;denn er ist ein Galiläer. 60 Petrus aber sprach:Mensch, ich weiß nicht, was du sagst. Undalsbald, als er noch redete, krähte der Hahn.61 Und der HERR wandte sich um und sahPetrus an. Und Petrus gedachte an desHERRN Wort, wie er zu ihm gesagt hatte:Ehe denn der Hahn kräht, wirst du michdreimal verleugnen. 62 Und Petrus ging hinausund weinte bitterlich.Textauslegung„Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnisund in den Tod zu gehen“ (Lk 22,33). ImBrustton der Überzeugung hatte Petrus diesverkündet. Er hatte es sicher ernst gemeintin diesem Moment. Aber als es tatsächlichdarum geht, sein Versprechen einzulösen,zu Jesus zu halten, stößt er an seine Grenzen,erlebt er, wie schwach er ist. Petrus verleugnetaber nicht nur Jesus. Er verleugnetauch sich selbst, er verleugnet alles, was seinLeben ausgemacht hat, wofür er Familie undBeruf hinter sich gelassen hat. Und er verleugnetseine Ehrlichkeit, seine Aufrichtigkeit,seine Treue. Das ist in einem solchenMoment vielleicht mindestens ebensoschlimm. Ein Verrat an sich selbst. Und dieErfahrung, an sich und den eigenen Grenzenzu scheitern. Als der Hahn den kommendenTag ankündigt, kann Petrus dennauch nicht anders, als zu erkennen, was geschehenist: Dass er in dieser Nacht wohl allesverfehlt hat, was ein Leben ausmacht.Hier könnte die Geschichte des Petrus zu Endesein. Es könnte die Geschichte eines Gescheitertensein. Oder eines, der noch immernach lahmen Entschuldigungen sucht– und dabei weiß, dass sie Verrat und Scheiternnicht aufheben. Beleg/Quittung Aber die für Geschichteden Kgeht anders weiter. Konto-Nr. des KontoinhabersDurch den Abgrund der Verleugnung ist einneuer Anfang für ihn möglich. Nachdem erEmpfänger:erkannt hat, was geschehen ist, kann er sichden Weg neu zeigen, ein Leben mit Jesusneu eröffnen lassen. Konto-Nr. Von des Empfängers dem Auferstandenenselbst, der gerade ihm den wichtigenAuftrag gibt: bei „Weide (Kreditinstitut) meine Schafe!“ (Joh21,17). Das ist die Botschaft des Petrus bisheute. Dass auch Betrag: dann Euro, Cent noch, wenn wir anunseren Grenzen scheitern und noch - wiePetrus - bitterlich Kunden-Referenznummerüber uns weinen mögen,– noch Verwendungszweck (nur für Empfänger)immer ein neuer Anfang möglich ist. Wennwir erkennen, was geschehen ist, und unsunseren Weg neu von Jesus Christus zeigenlassen. Und dabei Kontoinhaber/Einzahler/Nameerfahren, dass er uns treubleibt. Auch durch die dunklen Nächte desScheiterns hindurch.Wiebke Bähnk , Ökumenische Bibelauslegungen,kbw bibelwerk, KreuzverlagWichtiger Hinweis! Bitte verwenden Sie diesen Vordruck zum Überweisen.Wenn Sie kein Konto haben, können Sie den Vordruck zur Bareinzahlung benutzen.Bei Überweisung: Bitte Ihre Konto-Nr. einsetzen und Auftrag unterschreiben.Jede Spende zählt!Bitte helfen Sie mit, Ihre Spende dem richtigen Zweck zuzuführen:Wir bitten insbesondere um Spenden für die Gemeindearbeit. Sie können gerneauch selbst einen Zweck bestimmen. Streichen Sie dann auf dem Spendenvordruck"Gemeindearbeit" durch und setzen Sie einen Zweck ein, z.B. Renovierung,Inneneinrichtung, Kinder, Unterstützung, Kirche o.a.. Wenn Sie nichtsangeben wird die Spende zur freien Verfügung verwendet.Selbstverständlich erhalten Sie in jedem Fall eine Spendenquittung.! ! Beleg auch für Belegscanner geeignet ! !Überweisung / ZahlscheinName und Sitz des beauftragten KreditinstitutsBegünstigter: Name, Vorname / Firma (max. 27 Stellen)Konto-Nr. des BegünstigtenKreditinstitut des Begünstigtennoch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen)Konto-Nr. des KontoinhabersBankleitzahlBitte deutlich schreiben!Beleg wird maschinell gelesen.EURBetrag: Euro, CentKunden-Referenznummer – Verwendungszweck, ggf. Name und Anschrift des Überweisenden – (nur für Begünstigten)S P E N D EG e m e i n d e a r b e i tKontoinhaber /Einzahler: Name, Vorname /Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)Vielen Dank!Den Vordruck bitte nichtbeschädigen, knicken,bestempeln oder beschmutzen.E v - L u t h P f a r r a m t N i k o d e m u sBankleitzahl7 6 1 1 1 9 6 7 0 1 9 0 0 0 018(Quittung bei Bareinzahlung)✂Datum, Unterschrift


10 auGeleSenpFleGe-neuauSrichTunGS-GeSeTZ11Auch dieses Jahr werden wir wieder ein Gemeindefest auf unseremKirchenplatz und im Kirchengarten feiern.Termin ist Sonntag 14. Juli.Beginn mit dem Familiengottesdienst um 11:00 Uhr.Wir bitten herzlich um Ihre Unterstützung durch Mitarbeit, Kuchenspenden,Geldspenden und durch Sachspenden für den Flohmarkt. Wir holen die Flohmarktartikelauch bei Ihnen ab. Bitte geben Sie im Pfarramt Bescheid(Tel. 3232523).Letztes Jahr ergab sich ein Erlös von 1000.- Euro für die Einrichtung des Gemeindehauses.Dieses Jahr beschaffen wir mit Ihrer Unterstützung neue Tischefür den Saal, weil die alten völlig verbraucht sind.Die <strong>Nikodemuskirche</strong> erfüllt vielfältige Aufgaben, z.B. die Unterstützung Hilfsbedürftiger,im sozialen Bereich, die Seniorenarbeit, oder die Gemeindearbeit.Derzeit ist die Renovierung unserer Kirche und des Gemeindezentrums mitder Neuanschaffung von Inneneinrichtung eine besondere Herausforderung.Hierfür werden wir mindestens noch 100.000,- Euro benötigen. Die Gestaltungder Räume soll so erfolgen, dass sich die Gemeindemitglieder darin wohlfühlen und einen Gemeinschaftsgeist entwickeln können.Wir laden Sie ein: Helfen auch Sie mit einer Spende. Gestalten Sie Ihre Kircheund Ihr Gemeindezentrum mit. Dabei zählt jeder Beitrag. Auch über jedepraktische Bauleistung freuen wir uns sehr. Und jeder Beitrag bewirkt Gutes.Vielen Dank!Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG)stärkt ambulante PflegeBeratung für die GemeindeZum Jahresbeginn ist das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz(PNG) in Kraft getreten.Die Bundesregierung hat damit auf dieimmer älter werdende Bevölkerung unddie Herausforderungen der Pflege in derZukunft reagiert.„Als Wesentliche Neuerung ist unter anderemdie Erhöhung der Leistungen inder Pflegestufe 0 bis 2 zu sehen,“ erläutertAngelika Pfab, GeschäftsführenderVorstand beim <strong>Evang</strong>elischen Pflegedienst<strong>München</strong> e.V., das neue Gesetz.Zudem wurden Leistungen für die häuslicheBetreuung neu eingeführt. Aber auchfür pflegende Angehörige ändert sich einiges:So wird das Pflegegeld bei Beanspruchungvon Verhinderungs- oderKurzzeitpflege bis zu vier Wochen weitergezahlt.Und auch die Inanspruchnahmevon Leistungen zur medizinischen Vorsorgeund Rehabilitation wurde erleichtert.„Eine ganz wichtige Aufgabe sehenwir jetzt darin, über alle Änderungen undNeuerungen durch das PNG zu informieren,“erklärt Angelika Pfab.Wer Fragen zu dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzhat, kann sich jederzeit gernean Frau Gabriele Hinz, Pflegeberaterin des<strong>Evang</strong>elischen Pflegedienstes <strong>München</strong>e.V., wenden. Telefon (089) 32 20 86-0.Gabriele Hinz,Pflegeberaterindes <strong>Evang</strong>elischenPflegedienstes<strong>München</strong> e.V.


12 GoTTeSdienSTe 13GoTTeSdienSTeGottesdienste in der <strong>Nikodemuskirche</strong>So 24.3. 10:00 Palmsonntag, StaudeDo 28.3. 19:00 Gründonnerstag mit AM, StaudeFr 29.3. 10:00 Karfreitag mit AM, StaudeSo 31.3. 6:00 <strong>Ostern</strong>, <strong>Ostern</strong>achtsgottesdienst mit AM, Staude und Team,anschließend Osterfrühstück10:00 mit AM, PilgrimMo 1.4. 10:00 Ostermontag, Ökumenischer Gottesdienst / EmmausgangBeginn an der kath. Kirche AllerheiligenSo 23.6. 10:00 4. n. Trinitatis, StaudeSo 30.6. 10:00 5. n. Trinitatis, StaudeSo 7.7. 10:00 6. n. Trinitatis, mit AM, HofmannSo 14.7. 11:00 7. n. Trinitatis, Familiengottesdienst, Staude und Teamanschließend GemeindefestSo 21.7. 17:00 Ökum. Gottesdienst im Amphitheater des Englischen Gartens,Jacek, Staude, MalamoussisSo 28.7. 10:00 9. n. Trinitatis, PilgrimSo 7.4. 10:00 Quasimodogeniti – 1. nach <strong>Ostern</strong>(mit Taufe von Lennart Panten), StaudeSo 14.4. 10:00 Misericordias Domini, PilgrimSo 21.4. 10:00 Jubilate, mit AM, Staude So 28.4. 10:00 Kantate, Staude11:30 Gottesdienst im Kindergarten, Staude und TeamSo 5.5. 10:00 Rogate, PflügerDo 9.5. 11:00 Christi HimmelfahrtAmphitheater Englischer Garten, Staude und NachbargeistlicheSo 12.5. 10:00 Exaudi, StaudeSo 19.5. 10:00 Pfingsten, mit AM, PilgrimSo 26.5. 11:00 Trinitatis, Stusta, Staude und RöttingSa 1.6. 10:00 Ökumenischer Gottesdienst zum Stustaculumim Festzelt auf dem Gelände der Studentenstadt FreimannSo 2.6. 10:00 1. n. Trinitatis, mit AM, StaudeSo 9.6. 10:00 2. n. Trinitatis, PilgrimSo 16.6. 10:00 3. n. Trinitatis, PflügerÜbungsraum gesucht?Die <strong>Nikodemuskirche</strong> bietet einer Musikgruppe /Band den Gemeindesaal im Untergeschoß kostenlosals Übungsraum an. Gegenleistung wärenmusikalische Gestaltungen von Gottesdienstennach Absprache.Bei Interesse bitte wenden an:Pfarrer Manfred Staude, Rheinlandstr. 4,80805 <strong>München</strong>, Tel.: 089.3232523


14 Ter m i n e und inFormaTionenTer m i n e und inFormaTionen15MITEINANDER NACH DEM GLAUBEN FRAGENWas christlicher Glaube und die Kirche für mich undmeine Kinder bedeuten könnenPfarrer Manfred Staude und seine Frau bieten dieMöglichkeit dazu im kleinen Kreis am runden Tisch,der sich aus Interessenten bildet. Die Themen sindnoch nicht vorgegeben, sondern werden miteinandergefunden. Wir gehen gerne auf die persönlichen Interessenein.Besonders geeignet könnte unser Angebot sein imFalle:• Sie möchten ihr Kind taufen lassen oder Patewerden und wollen sich gerne darauf vorbereiten• Sie finden die evangelische Kirche interessant,fanden aber noch nicht die passende Gelegenheit,beizutreten oder sich taufen zu lassen?• Sie möchten den christlichen Glauben kennenlernen oder vertiefen und mehr über die Kernstückewissen?• Sie sind einfach neugierig auf das, was christlicherGlauben und Kirche zu bieten haben.Wir laden ein zu einigen Gesprächsrunden über denchristlichen Glauben.Beginn: Informations- und Einführungsabend amDienstag, den 16. April um 19.30 Uhr im .Ort: Gruppenraum im 1. Stock des Gemeindezentrums(Echingerstr. 20, Eingang links neben der Kirche)U6 - Alte HeideWeitere Termine werden dann gemeinsam undnach Bedarf mit den Interessierten ausgemacht.Es muss nicht zwingend beim Dienstag Abendbleiben.Wer am 16.4. keine Zeit hat, aber interessiert ist, kannuns eine Mail schreiben oder anrufen. Wir versuchenihn dann in unsere Planungen einzubeziehen.nikodemus@bayern-mail.de, 089/3232523BIBELKREISTERMINEGemeinsam die Bibel lesen,sich austauschen& beten. 14- tägigum 19.30 Uhrjeweils Mittwoch,Hermann-Vogel-Str. 233.4.<strong>2013</strong>, 17.4.<strong>2013</strong>,8.5.<strong>2013</strong>, 22.5.<strong>2013</strong>,5.6.<strong>2013</strong>, 26.5.<strong>2013</strong>,10.7.<strong>2013</strong>Abendgebetin der <strong>Nikodemuskirche</strong>in der Regeljeden Freitag18:30 UhrDIEBIBELDas Wort Gottes oder einBuch der Legenden?Diskutieren Sie mit demPfarrer als Experten und mitGleichgesinnten in wohnlicherAtmosphäre in einemHauskreis!Interesse?Dann rufen Sie an:Tel: 323 25 23, odermailen Sie an:nikodemus@bayern-mail.deÖKUMENISCHER GOTTESDIENSTzum StustaculumSamstag 1. Juni <strong>2013</strong> um 10:00 Uhrim Festzelt auf dem Gelände derStudentenstadt FreimannDas StuStaCulum (kurz für Studenten-Stadt-SpectaCulum) ist ein seit 1989jährlich stattfindendes Kultur- und Theaterfestivalin der Studentenstadt Freimannin <strong>München</strong>. Es wird von ehrenamtlichtätigen Studenten im VereinKulturleben in der Studentenstadt e.V.organisiert.Zum 25-jährigen Jubiläum der Studentenstadtals kleines Festival mit zweiBands und zwölf Theatergruppen insLeben gerufen, hat es sich zu einemFestival mit knapp 100 Programmpunktenund über 30.000 Besuchern (Stand:2005) entwickelt. Die Bandbreite reichtvon Konzerten über Theater, Kabarettund Kino bis zum Rugby- und Frauenfußballturnier.EINSAM?OHNE ANSPRACHE?WENIG UNTERHALTUNG?DAS MUSS NICHT SEIN!Die Senioren treffen sich jedenDonnerstag, 14:30 Uhr,Echinger Str. 20,zu einem bunten Programm:Unterhaltung, Reiseberichte,Diavorträge, Oktoberfestfeier, Singen,Geburtstagsfeier.Jeder ist willkommen -ohne Vorbedingungen.GEMEINDEABEND ZUM THEMA:"KIRCHE UND TOTALITÄRE REGIME"Wir sehen den Film"Deckname 'Bartholomäus Runge'Pfarrer als Stasi-Spitzel"von Gunnar Petrich.Der Staatssicherheitsdienst in der früherenDDR war auch über Kircheninternesstets bestens informiert: Pfarrer, Diakoneund Gemeindehelfer waren nicht nur imAuftrag ihrer Kirche unterwegs, sondernverdingten sich auch als „Stasi“-Spitzel.Ihre Informationen und Handlangerdienstewaren so wertvoll, dass sie sogar mitOrden ausgezeichnet worden sind. Vielevon ihnen hatte der Staatssicherheitsdienstbereits während ihrer Studienzeit„angeworben“.Der Film schildert am Beispiel des AltendorferFriedenskreises die Arbeitsweiseund Methoden der Stasi und gibt so einenEinblick in das Funktionieren desGeheimdienstapparates. Der Stasi warjedes Mittel recht: In Protokollen ist festgehaltenwie Pfarrer zu „Hurenböcken“und „Trunkenbolden“ gemacht wordensind. Entscheidend allein war das Ziel:Gemeindemitglieder sollten das Vertrauenzu ihren Pfarrern verlieren.Redaktion: Klaus Wölfle(Kirchenvorsteher der <strong>Nikodemuskirche</strong>)Mi. 15. Mai <strong>2013</strong>, 19:30 Uhr, in der gutenStube der Gemeinde, Echinger Str. 20,1. Stock (Hinterer Eingang)KIRCHENVORSTANDÖffentliche Sitzungen des Kirchenvorstandesjeweils um 19:30 UhrMi. 24.4.<strong>2013</strong>, ClubzimmerMi. 19.6.<strong>2013</strong> , PfarrhausMi. 24.7.<strong>2013</strong>, Clubzimmer


16 Gemeinde im GesprächGemeinde im Gespräch17Die Kreuzigung Christi – eine Zumutung!?Die Kreuzigung Christiwar zu allen Zeiten einÄrgernis. Bereits Paulusschreibt, dass dergekreuzigte Christus„den Juden eine Ärgernis(d.h. eine Anfechtungfür ihrenGlauben) und denGriechen eine Torheit(d.h. eine Beleidigung vonWeisheit, Bildung und Geschmack)“sei (1. Kor. 1,23). Und so ist esnoch heute. Die einen können nicht verstehen,warum der allmächtige Gott dieseschändliche Bluttat zugelassen hat. Für andereist das der Beweis, dass Christus ebennicht der Gottessohn ist. Und kürzlich fragteein Moslem (Alewit), kann es sein, dass einGott seinen Sohn hinrichten lässt? Aber manbegegnet genauso gläubigen Christen, denender Kreuzestod Christi fremd ist, da ermit dem Liebesgebot Gottes nicht zu vereinbarensei. So schrieb ein Pfarrer im bayerischenSonntagsblatt vom 20. Aug. 1995:„Nein, sein Sterben am Kreuz ist eine Tragödie,ein Verbrechen und niemals Gottes Wille.“Prof. Dr. Magnus Striet, Professor für Fundamentaltheologiean der Uni Freiburg i.Br.erklärte in einem Streitgespräch am 8.2.2012(aus „zur debatte 3/2012 Themen der KatholischenAkademie in Bayern“): „Auch ich,…und das sage ich als bekennender Christ, lehnedie Kreuzigung ab, lehne jede Gewalt anMenschen ab, und zwar unbedingt.“Gemeinde im GesprächSolche Aussagen berühren auch einen einfachenChristen und Gottesdienstbesucher.Denn wir beten doch bei jedem Gottesdienstan zentraler Stelle im Glaubensbekenntnis:„…gelitten unter Pontius Pilatus,gekreuzigt, gestorben und begraben, auferstandenvon den Toten…“ Stimmt es davielleicht, was Prof. Striet vermutet: „Manbetet, und ich befürchte oftmals: ohne sichselbst zuzuhören, betet, was man nicht versteht– und vermutlich auch nicht glaubt…“Das fordert heraus, bei sich selbst nachzufragen,wie es um Einen steht. Dabei ist es m.E.nicht notwendig sich auf das intellektuelleNiveau eines habilitierten Theologen zu begeben.Denn ich bin davon überzeugt, dassGott die Menschen aller Schichten durch dieBibel - sein geoffenbartes Wort - ansprechenwill. Freilich bedarf es dazu auch der innerenOffenheit, sich vom Heiligen Geist leiten zulassen. Nach meinem Erkenntnisstand ergebensich aus der Bibel folgende Zusammenhänge.Im Anbeginn hat Gott den Menschen alssein Ebenbild geschaffen und ihm die Entscheidungsfreiheitgewährt, zwischen Gutund Böse zu wählen, d.h. zwischen einemLeben mit oder ohne Gott. Das Leben mitGott bedeutet, ihn zu lieben, auf seine Wortezu hören und ihm nachzufolgen. Aberviele Menschen haben sich gegen Gott entschiedenund sich damit den Tod eingehandelt.Röm 5,12 führt dazu aus: "… wie durcheinen Menschen die Sünde in die Welt gekommenist, und durch die Sünde der Tod,so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen,weil sie alle gesündigt haben".Und der Zustand dieser von uns so beklagtenWelt zeigt, dass die Gottlosigkeit in unsererGesellschaft anhält.Gott aber liebt seine Geschöpfe und möchtesich mit ihnen, auch wenn sie sich immerwieder von ihm abwenden, unaufhörlichneu versöhnen, d.h. ihnen die Möglichkeitgeben, vom ewigen Tod zum ewigen Lebenzu kommen. Und um dies für die Menschensichtbar und greifbar zu machen, sandte erseinen eigenen Sohn Jesus in die Welt. Ernahm Menschengestalt an und lebte denMenschen vor, wie man Gottes Gebote einhaltenund dadurch den Weg zu Gott unddamit zu Frieden und Glück finden kann. Soverhält sich Jesus als Menschensohn so, wieGott den Menschen einst geschaffen undgewollt hatte, nämlich zu seinem Bilde. Jesusist der Mensch, der Gott ehrt, seinen Willenund seine Gebote recht versteht, auslegtund erfüllt. Als einziger verwirklicht er invollkommener Weise das doppelte Liebesgebot:die Liebe zu Gott und die Liebe zumNächsten.Doch die Mächte der Finsternis können denunbedingten Gehorsam Jesu gegenüber Gottnicht ertragen und haben alles aufgeboten,um Jesus zu Fall zu bringen. Besonders anschaulichdargestellt in Mt 4, 1-11 sind dieBrot-Versuchung (Steine in Brot verwandelnund Hunger stillen), die Gott - Versuchung(wenn du Gottes Sohn bist, kannst du fliegen)und die Macht-Versuchung (Herrscherüber die Welt werden, gegen Anbetung desTeufels). Und auch heute können wir feststellen,dass hinter dem freien Willen der Menschenund einer vorgeblich guten Welt dasBöse lauert. Welche dämonischen Abgründesich da auftun, kennen wir aus der jüngerenWeltgeschichte nur zu gut.Und so zeigten auch damals die Menschenihr wahres Gesicht, sie verfolgten Jesus, demütigtenihn und ließen ihn am Kreuz sterben.Er hingegen nimmt dies auf sich, obwohler sich - aufgrund der ihm von Gottgegebenen Macht - hätte dagegen wehrenkönnen. Jesus aber hält nicht krampfhaft amRecht auf sein Leben fest. Er sucht zwar nichtden Tod, doch er nimmt ihn in Kauf: Aus Liebezu Gott und aus Liebe zu den Menschen.Diese Liebe schließt auch seine Feinde ein,


18 Gemeinde im Gespräch 19Zwi e s p r a c h e m i t dem Herrndenn er bittet seinen Vater: „Vergib ihnen,denn sie wissen nicht was sie tun“ (Lk 23,34).Jesus musste soweit gehen, denn das zerstörendeWesen der Sünde wird der Menschheitnur deutlich durch das auf Golgathavergossene Blut des vollkommen unschuldigenGottessohnes. Insofern hat er sich fürdie Menschen aufgeopfert. Es geht alsonicht darum, dass Gott versöhnt werdenmuss, sondern Gott versöhnte in Christusdie Welt mit sich selbst (2. Kor 5,19).Jesus wurde infolge seiner unbedingtenNachfolge zu Gott erhöht, d.h. er ist auferstandenund damit zum ewigen Leben berufen.Das ist für uns Christen der Beweis, dasses ein Leben nach dem Tod gibt. Jesus istohne Sünde und so der einzige wahrhaftGerechte vor Gott. Dies eröffnet nun auchuns Menschen die Erlösung von der Sünde,denn Gott hat uns die Zusage gemacht:„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass erseinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle,die an ihn glauben, nicht verloren werden,sondern das ewige Leben haben“ (Joh3,16). Wenn wir nun Jesus Christus als unserenHerrn und Erlöser in unser Leben aufnehmen,d.h. versuchen, seinem Vorbild sonahe wie möglich zu kommen, dann istauch der Zugang zum Vater für uns frei.Aber auch hier gilt wieder der freie Wille: DerMensch kann sich entscheiden für das ewigeLeben oder für den ewigen Tod. Entscheideich mich für Gott, heißt das, Schritt fürSchritt das zu tun, was Jesus lehrte. Wobei esnicht ausreicht, „einfach“ gute Werke zutun, es muss eine innere Veränderung desMenschen hin zu Gott erfolgen. Das verlangtneue Maßstäbe: Nicht Selbstgerechtigkeit,Selbstverwirklichung und Selbstherrlichkeitsind gefragt, sondern Gottesliebe,Nächstenliebe, Demut, Geduld und Leidensfähigkeit.Gerade da ist uns Jesu Vorbild einegroße Hilfe. Durch seinen Gehorsam bis inden Tod gewann er das Leben erst richtig,das ewige Leben. Er nimmt damit auch unsdie Angst vor dem Tod, vor dem Loslassen inseiner Nachfolge. In beeindruckender Weiseist Dietrich Bonhoeffer (evang. Theologeund Vertreter der Bekennenden Kirche, dervon den Nazis am 9. April 1945 hingerichtetwurde) diesen Weg gegangen.Doch bei der konkreten Ausgestaltung meinerNachfolge muss ich auf der Hut sein,denn so wie die Mächte der Finsternis Jesusnachstellten so verfolgen sie nun die NachfolgerJesu. „Sehet euch vor, vor den falschenPropheten, die in Schafskleidern zueuch kommen….an ihren Früchten sollt ihrsie erkennen“ (Mt 7, 15,16). Denn immergehören Glaube und Tun zusammen. „Sonun jemand meinet, dass er darum Vergebungder Sünde will erlangen, dass er dieLiebe hat, der (aber) schmähet und schändetChristus, und wird am letzten Ende,wenn er vor Gottes Gericht stehen soll, finden,dass solches Vertrauen vergeblich ist“(<strong>Evang</strong>. - luth. Bekenntnisschriften, ApologieIV.151).Deshalb ist für mich christlicher Gottesglaubeder feste Glaube an den Gekreuzigten,dessen Opfer im unbedingten Gehorsamgegenüber Gott bis in den Tod bestand undder dafür zum ewigen Leben berufen wurde.Daran können wir teilhaben, indem wirJesus Christus nachfolgen.Werner DietelTaufenCornelia Johanna Förster, 01.12.2012Amelie Förster, 01.12.2012Sophie Förster, 01.12.2012Lisa Binder, 16.12.2012Jamie Mark Heimerl, 16.12.2012Lina Sophie Winner, 26.08.2012,Marktkirche WiesbadenIhr seid Kinder des Herrn, eures Gottes.5. Mose 14,1TrauungenBestattungenEmma Huprich-Grum, 89 JahreGerhard Wolf, 82 JahreGilla Schurian, 73 JahreDieter Fritz Mix, 67 JahreAlfred Altendorf, 63 JahreWir wollen nicht trauern, dass wirsie verloren haben, sondern dankbarsein dafür, dass wir sie gehabthaben, ja auch jetzt noch besitzen.Denn wer heimkehrt, der bleibt inder Gemeinschaft der Gottesfamilieund ist nur vorausgegangen.Hieronymus (331 - 420 n. Chr.)Maximilian Henning und Mareike Fehling in PetershagenDr. Florian Bauer und Dr. Julia Balser in TutzingAlbert Burgstaller und Jun Ling Liu in DachauGott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.1. Johannes 4,16+ Zwiesprache mit dem Herrn +Herr, lehre mich, den wahren Sinndes Lebens zu erfassen.Gib mir den Mut, stets zwischen richtig und falsch zu entscheiden,damit ich ein gutes und glückliches Leben führen kann.Herr, gib mir die Entschlossenheit und die Kraft, dass ich nachDuldsamkeit strebe und erreiche, meine Gedanken und meinGlück mit anderen zu teilen.Lass mich so vorbildlich sein, dass andere, die nichts über dasLeben wissen, seinen wahren Sinn erkennen, auf dass auch sieein gutes und glückliches Leben erlangen. Amen


20 bÜcherecKeauFGeleSen21BüchereckeEmpfehlungen für Leseratten und andere!Autobiographieder FriedensnobelpreisträgerinKinderbuchAufgelesen„Ich bereite mich auf den Tod vor.Ich bin nicht krank. Aber es ist daswichtigste Projekt von allen. Die einzigeWeisheit, die es im Leben gibt,ist, dass du lernst zu sterben“Hubert Burda (Verleger der ZeitschriftenFreundin, Bunte, Focus usw.) aufdie Frage der Tageszeitung „Die Welt“nach seinem wichtigsten Projekt. Der72jährige ist auch Präsident des VerbandesDeutscher Zeitungsverleger.Religiöses BuchErfolgreicher weiblicher Widerstand:Liberias Frauen versammelten sichauf den Marktplätzen zum Gebetund schrecken auch vor militanterenFormen zivilen Ungehorsams nichtzurück, um den Diktator Charles Tayloraus dem Amt zu treiben. Dieses sehrpersönliche Buch berichtet aber auchvon den Kämpfen einer alleinerziehendenMutter zwischen Familie und Beruf.Gbowee macht Frauen Mut, ihrLeben selbst in die Hand zu nehmen,und zeigt, dass es möglich ist, dieGeschichte zu verändern.Es ist eine dichte, beeindruckendeAutobiographie mit Einblick in andereKulturen, Rituale und Lebensweisenvor dem Hintergrund aufrüttelnderpolitischer Ereignisse.Forschen macht Spaß! Wer die Weltauf den Kopf stellt, versteht sie immerbesser: Warum ist es zum Beispiel imWinter kalt, auch wenn die Sonnescheint? Was machen die Sterne tagsüber?Um diesen Fragen auf denGrund zu gehen, reichen etwas Zeitund ein paar einfache Dinge, die jederzu Hause hat.100 Forscherfragen führen durchsJahr. Die zeigen, warum unsere Weltmal bunt und mal überraschend ist –und dass man sie unbedingt durchdie Forscherbrille betrachten sollte.Anschrift und Öffnungszeiten der Bücherei siehe vorletzte Umschlagseite.Aus dem Vorwort des Autors: Jesus wirdheute nur allzu oft zu einem bloßenPropheten gemacht, zu einem begabtenCharismatiker, einem radikalenSozialrevolutionär…Das vorliegendeBuch weigert sich, solche Verkürzungenmitzumachen…Ich möchte damit ernstmachen, dass Jesus Jude war und ganzaus den Glaubenserfahrungen Israelsgelebt hat – diese Glaubenserfahrungenaber zugleich zu ihrem Ziel und zu ihrerVollendung geführt hat. Wer Jesus unddas, was er war, wirklich erfassen will,kommt nicht daran vorbei, sich in diesenGlauben mit hineinziehen zu lassen.Ich wünsche mir nichts mehr, als dassdieses Buch vielen heutigen Menschenhilft, kritisch-unterscheidend und zugleichvertrauensvoll-offen dem wirklichenJesus näher zu kommen.nachbarschaftshiLfeaLLerheiLiGen& nikodemusfür Senioren:Vorlesen, Einkäufe,Begleitung, Gesprächfür Kinder:Hilfe im Krankheitsfall,HausaufgabenunterstützungKontakt:Pfarrbüro Allerheiligen,Tel.: 360 497 0Pfarrhaus Nikodemus,Tel.: 323 252 3Sie können gerne auch mitarbeiten.


22 Gruppen, Kreise, Angebote Kontakte23Treffpunkt NikodemusHausbibelkreisGemeinsam die Bibel lesen, sich austauschen& beten. 14-tägig, Mittwoch. Termine S. 14,Info im Pfarramt, Tel: 323 25 23Andreas Kindertanzschulemontags und freitags am NachmittagGemeinderaum beim Pfarramt,Rheinlandstr. 4, 80805 <strong>München</strong>Weitere Auskünfte bei: Andrea Weißenberger,0178/3534227 oder 089/78795628Krabbel-GruppeOffenes Treffen für Eltern mit Kindern ab 5Monaten jeden Mittwoch ab 9:30 imClubraum der <strong>Nikodemuskirche</strong>Kontakt: Susanne Binder, Tel.: 36092940SeniorenclubTreffpunkt für ältere Menschen.Jeden Donnerstag um 14:30 Uhr(außer in den Ferien), Echinger Straße 20.Koordination:Hannelore Zimmermann, Tel: 361 3317Familiengottesdienst-TeamKoordinatorin: Barbara Staude,Tel.: 3232523; Barbara.Staude@Kirchenrabe.dePartnerschaft El SalvadorDie Fröttmaninger Schule unterstützt mitder Gemeinde Projekte in El Salvador.Kontakt: Angelika Reimer, Tel.: 324 894 46GemeindebriefWir bitten um Mithilfe beim Austragen!Informationen im Pfarramt, Tel: 323 25 23Gospelsterne e. V.Gospelchor an der <strong>Nikodemuskirche</strong>unter der Leitung von Eric BondInfo: 089 / 143 436 22www.gospelsterne.deBesuchsdienstAlle zwei Monate Treffen zur Vorbereitungvon Besuchen, insbesondere Geburts tagsgratulationen;Ansprechpartner: Pfarrer Manfred StaudeNikodemus Clubder offenen BehindertenarbeitFreizeitbegegnung für Menschen mit einerBehinderung und Nichtbehinderte,in der Regel wöchentlich montags von18 bis 20 UhrKontakt: Tel.: 126 61 10KarateMontag von 17:45 bis 19:15 UhrDonnerstag von 17:45 bis 19:15 Uhrim Pfarrhaus Rheinlandstr. 4;Kontakt: Ludwig Ullrich, Tel.: 316 25 06EHG StuSta<strong>Evang</strong>. Hochschulgemeinde in der Studentenstadt,Studentenpfarrer: Manfred StaudeTel.: 3232523www.nikodemuskirche-muenchen.de/studenten<strong>Nikodemuskirche</strong> und Gemeindezentrum:Echinger Straße 20, 80805 <strong>München</strong>www.nikodemuskirche-muenchen.dePfarramt:Rheinlandstraße 4, 80805 <strong>München</strong>Tel. 323 25 23 · Fax 32 19 50 72Pfarramt.<strong>Nikodemuskirche</strong>@Kirchenrabe.deÖffnungszeiten nach VereinbarungKonto für Spenden:Münchner Bank eGBLZ 701 900 00 · Konto-Nr. 7611196Sekretärin: Julia von BehrKirchenpfleger: Werner DietelPfarrer:Manfred Staude, Tel. 323 25 23Wohnung: Rheinlandstraße 4Sprechstunden nach Vereinbarungnikodemus@bayern-mail.deStudentenpfarrer ehg tum:Dr. Hermann ProbstTel. 167 54 32; Tel. dienstlich 542 71 50Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes:Elfriede Schultheiß, Tel. 322 69 42Stellvertreterin: Dagmar Hitzelberger,Tel. 362 762Impressum:Herausgeber: Kirchengemeinde der <strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Nikodemuskirche</strong>Redaktion: Werner Dietel, Pfr. Manfred Staude (v.i.S.d.P.)Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder.Fotos: Werner Dietel, Manfred StaudeLayout: Barbara Braach, www.braach-design.deDruck: Gemeindebrief Druckerei Groß-Oesingen, Auflage: 1400Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich im Juli <strong>2013</strong>.Mesnerin und Hausmeisterin:Inge Roth, Tel. 361 38 22Mo-Fr in der Frühe, sonst ABWohnung: Fröttmaninger Straße 4Ev. Kindertagesstätte NikodemäuseGunta-Stölzl-Straße 16, 80807 <strong>München</strong>Leiterin: Katja GründerTel. 36 00 87 01 · Fax 36 00 89 20Hausmeister: Werner DegnerTel: 0173 7592705Nikodemaeuse@Kirchenrabe.dewww.nikodemuskirche-muenchen.de/kitaDiakoniestation NordStützpunkt Nord des <strong>Evang</strong>elischenPflegedienstes <strong>München</strong> e.V.Leitung: Annette SanderPflegerufnummer: 32 20 86 - 0Pflegefaxnummer: 46 13 30 39www.diakonie-ambulant.deÖkumenische BüchereiEcke Domagkstr. / Garchinger StraßeLeitung: Frau Turner, Tel. 36 04 97 - 22Öffnungszeiten:Dienstag: 9:00 - 12:00 UhrMittwoch: 15:00 - 19:00 UhrSonntag: 9:30 - 12:00 UhrIn den Ferien nur mittwochs.


Soeben erreichte uns von Frau Stadtdekanin Barbara Kittelbergerdie für die Öffentlichkeit bestimmt Stellungnahme des BauherrnDekanatsbezirks <strong>München</strong> zum Vorhaben <strong>Nikodemuskirche</strong>:„Die Planungen für den Neubau von Kirche und Gemeindezentrumnach den Entwürfen der Architekten Manfred Drescher& Dieter Kubina, <strong>München</strong>, wurden vorerst ausgesetzt.Aus Sicht der zuständigen Gremien im Dekanatsbezirk<strong>München</strong> gibt es derzeit keine zuverlässige und zukunftsweisendeFinanzierung. Alle Beteiligten werden zeitnahzu einem Runden Tisch geladen.Im Herbst dieses Jahres werden die Ergebnisse vorliegen.“<strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. Pfarramt <strong>Nikodemuskirche</strong> · Rheinlandstr. 4 · 80805 <strong>München</strong>Tel. 323 25 23 · Fax 32 19 50 72 · www.nikodemuskirche-muenchen.de

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