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Konzeption - Kinderhaus Thomaskirche

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„Wir sprechen mit Ihnen" - Zusammenarbeit mit ElternDie erste Begegnung von Eltern und pädagogischem Personal stellt die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit. Es ist zum Wohle IhresKindes, wenn wir uns gegenseitig öffnen und anerkennen. Aus diesem Grund streben wir eine Erziehungspartnerschaft an. Wir halten es fürbesonders wichtig, uns so viele Informationen wie möglich zukommen zu lassen. Sie kennen Ihr Kind am besten. Dazu dient:Das AufnahmegesprächDas „Tür- und Angelgespräch“ zur Bring- und Abholzeit.Das terminierte Elterngespräch, in dem wir uns über die Entwicklung Ihres Kindes austauschen und gegenseitig beraten. Es kann von Ihnenoder von uns angesetzt werden.Wir treffen uns mehrmals jährlich zu Gruppen- und Gesamtelternabenden. Sie haben die Möglichkeit, uns zu sagen, wo Ihre Interessenliegen, damit wir sie bei der Planung berücksichtigen können. Wir wählen Themen aus, die sich auf die Gruppe beziehen.„Ihre Mitarbeit ist uns wichtig“Zu Beginn eines Kindergartenjahres wird der Elternbeirat gewählt. Termine und Zusammenkünfte spricht das Team mit ihm ab (ca. alle zweiMonate). Das Kindergartenteam wird von zwei Teammitgliedern vertreten. Die Gesprächspunkte veröffentlicht der/dieElternbeiratsvorsitzende, der/die gleichzeitig moderiert. Der Elternbeirat ist Verbindungsglied zwischen unserer Einrichtung, den Eltern, demTräger und nicht zuletzt der Öffentlichkeit. Der Ruf des <strong>Kinderhaus</strong>es kann durch die Mitwirkung der Eltern entscheidend gefördert werden.Wir freuen uns, wenn auch Sie bereit sind, in diesem Gremium mitzuwirken!Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 6


„Aller Anfang muss nicht schwer sein" AufnahmeverfahrenNachdem Sie persönlich oder telefonisch mit uns Kontakt aufgenommen haben, können Sie unsere Kinderkrippe oder unseren Kindergartenbesichtigen und sich in einer Kleingruppe interessierter Eltern über unsere Arbeit informieren. Auf alle Fragen und Anregungen wird die Leiterinder Einrichtung ausführlich eingehen, damit Sie eine sichere Wahl treffen können. Sind Sie von unserer Arbeit überzeugt, dann können Sie Ihr Kindzunächst noch völlig unverbindlich für Kinderkrippe oder Kindergarten voranmelden. Über die Aufnahme in Kinderkrippe oder Kindergartenentscheiden wir dann bei frei werdenden Plätzen nacha) sozialer Dringlichkeitb) Zusammensetzung der Gruppec) Zeitpunkt der VoranmeldungDarüber werden Sie telefonisch oder schriftlich benachrichtigt. Erst dann müssen Sie entscheiden, ob Sie Ihr Kind verbindlich anmelden wollen. Indiesem Fall erhalten Sie einen Betreuungsvertrag, die Hausordnung und die <strong>Konzeption</strong>.Die EingewöhnungszeitDie Aufnahme von Kindern in Tagesbetreuungseinrichtungen bedarf einer sorgfältigen organisatorischen und fachlichen Vorbereitung undDurchführung, um das Kind in seiner Entwicklung und seinem Wohlbefinden zu stärken.Der Eintritt in eine Tagesbetreuung verlangt vom Kind sich in eine neue Umgebung anzupassen und neu zu orientieren. Deshalb ist es wichtig dasKind langsam in die Umgebung einzuführen.Alle Kinder sollten zu Beginn des Besuchs der Kinderkrippe oder des Kindergartens von einem Elternteil begleitet werden. Dies gibt dem KindSicherheit und hilft ihm dabei, seine neue Umgebung zu erkunden.Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 7


Die begleitende Eingewöhnungszeit ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Je nach Alter kann die Eingewöhnungszeit bis zu vier Wochen dauern,bevor sich das Kind an die neue Situation gewöhnt und eine tragfähige Beziehung zu den Erziehern aufgebaut hat.Die begleitende Anwesenheit sollte während der Eingewöhnungszeit zwischen ein und zwei Stunden dauern. In Abhängigkeit von der erkennbarenBelastung für das Kind können kürzere oder längere Zeiten sinnvoll sein.Insgesamt muss berücksichtigt werden, dass auch unter günstigen Bedingungen der Eingewöhnungsprozess den Kindern hoheAnpassungsleistungen abverlangt.Individuell können wir diese Eingewöhnungsphase auf die Bedürfnisse von Ihnen und Ihrem Kind abstimmen.Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 8


Was bieten wir Ihren Kindern in der Kinderkrippe?Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 9


Der große Turnraum und das Außengelände bieten den Kindern die Möglichkeit zu rennen, kriechen, krabbeln und zu hüpfen. Den Kindern stehenaltersgerechte Fahrzeuge ( Bobby Cars, Dreiräder) zu Verfügung.. Kriechen: durch eine Tonne, auf der Langbank, unter einem Stuhl,. Steigen: Treppen, Sprossenwand,. Laufen: auf der Langbank, schiefe Ebene,. Hüpfen: auf der Matte, Trampolin,„Mit Musik geht alles leichter“ Rhythmisch – musikalische ErziehungDas Singen einfacher Kinderlieder, Kniereiterverse und kleine Fingerspiele animieren die Kinder, sich musikalisch zu betätigen. Musik regt an mitzu klatschen und sich rhythmisch zu bewegen. Wir fördern den Spaß am Gesang und an der Bewegung. Weiter helfen das Singen, dieKniereiterverse und die Fingerspiele auch die Kinder zu beruhigen.„Sprich mit mir – ich hör dir zu“ - SprachförderungDas Kinderkrippenalter hat für die Sprachentwicklung Ihres Kindes eine große Bedeutung. Die Förderung der Sprache ist aus diesem Grund einerunserer wichtigsten Schwerpunkte in der Kinderkrippe. Dazu nutzen wir vielfältige Fördermethoden: Durch gemeinsames Singen lernen die Kinderneue Wörter kennen, durch häufiges wiederholen der Lieder verfestigen sich diese Begriffe. Das Betrachten verschiedener Bilderbücher regt dieKinder dazu an, bestimmte Gegenstände zu benennen. Zur Sprachunterstützung setzen wir Handpuppen ein, z.B. den Kaspar. Wir führenAnschauungsübungen durch, z.B. mit einem Apfel, bei denen alle Sinne angesprochen werden. Vor allem aber lernen die Kinder am Vorbild derPädagoginnen, die klar und deutlich vorsprechen.Christliche ErziehungIn der Kinderkrippe liegt der Schwerpunkt der religiösen Erziehung im täglichen Miteinander. Die täglichen Rituale, Morgengebet, Tischgebet u.a.geben dem Kind eine sichere Struktur und Orientierung am Tag. Ab und zu werden religiöse Lieder gesungen. Die wichtigsten Werte lernen dieKinder in der direkten Begegnung mit der Natur. Die Kinder erleben mit allen Sinnen welche Früchte uns die Natur gibt und welche jahreszeitlichenVeränderungen stattfinden.Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 15


Was bieten wir Ihren Kindern im Kindergarten?Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 16


TurnraumIn der Turnhalle befinden sich verschiedenste Geräte zur Förderung der motorischen Entwicklung. Sie ist an den Bedürfnissen der Kinder und ihrenaltersspezifischen Fähigkeiten orientiert. Mit einer großen Kletterwand und einer Tunnelschaukel lädt sie die Kinder zum Klettern, aber auch zum Entspannenein. Der Turnraum wird vor allem in der Projektarbeit während der Alterstrennung genutzt.Alterstrennung – projektbezogenes ArbeitenUnter projektbezogenem Arbeiten verstehen wir, dass wir Themen und Bedürfnisse der Kinder aufgreifen, erarbeiten und in Form von Projektenleben lassen. Diese gestalten die Kinder selbst. Die Aufgabe des Erziehers ist hier als „Begleiter“ und „Ermöglicher“ zu sehen. Die Projektarbeiterlaubt ein viel intensiveres Arbeiten und „Eindringen“ in ein Thema und schafft Raum alle Bildungsbereiche des „Bayerischen Erziehungs- undBildungsplanes“ einzubauen.Beispiele für das Umsetzen des Bildungsplanes in unserem Kindergartenalltag:Religiöse ErziehungIn unserem Tagesablauf ist uns das Singen von christlichen Liedern sehr wichtig. Wir hören biblische Geschichten und beten gemeinsam in Form von Liedernvor dem Essen. Vor allem das vermitteln von christlichen Wertvorstellungen und das Vorleben dieser prägen unser Beisammensein.KinderkonferenzenIn unseren Kinderkonferenzen, die wir je nach Bedarf durchführen, treffen sich beide Kindergartengruppen im Turnraum um gemeinsam Lieder zu singen, sichauszutauschen und wichtige Themen zu besprechen. Im Mittelpunkt dieser Treffen steht hier die Meinung der Kinder. Die Kinder sollen ganz gezielt imSelbstbewusstsein und der aktiven Sprache gefördert werden. Ihr selbstständiges und kreatives Denken wird hier in besonderer Form geschult.„Wahrnehmen – staunen – experimentieren“Uns ist es wichtig, den Forscherdrang und die Neugierde der Kinder zu wecken und aufzugreifen. Auf offene Fragen suchen wir gemeinsam mit den Kindernnach verschiedenen Lösungsmöglichkeiten. Durch eigenständiges Tun und die hieraus gewonnenen Erfahrungen und erlebten Irrtum lernen die Kinder, sich mitder sichtbaren und unsichtbaren Welt und deren Gesetzmäßigkeiten aktiv auseinander zu setzen. Die Kinder experimentieren mit den Elementen Feuer, Wasser,Luft und Erde, z.B. beobachten sie die verschiedenen Aggregatszustände von Wasser.Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 20


„Lass die Seele baumeln“Um unseren Kindern einen Ausgleich zur Bewegung zu bieten, führen wir manchmal Massageübungen, wie Rückenmassage / „Pizzabacken“ durch. Die Kinderwerden dazu angehalten, zur Ruhe zu kommen und sich aufeinander einzulassen. Einen Ruhepol bietet den Kindern unsere Ausruhzeit. Nach dem Mittagessenlegen wir uns mit allen Kindern hin um zur Ruhe zu finden. Einige Kinder schlafen ein, andere hören der Musik zu und ruhen sich aus. Die Kinder fahren runterund können für den Mittag neue Kräfte schöpfen.Der Natur auf der SpurGanz wichtig für unsere Kinder sind die Naturerfahrungen. Ob Winter oder Sommer, die Kinder haben immer Freude daran, die Natur zu erleben. Wir gehen mitden Kindern in den Garten, machen Ausflüge zum nahe gelegenen Spielplatz (Kupsch-Acker) oder hinaus in die Weinberge.Feste und FeiernGeburtstageDas wahrscheinlich wichtigste Fest /Feier ist der Geburtstag. Hier singen wir Lieder, spielen Spiele (was sich das Kind wünscht) und essen gemeinsam dasMitgebrachte des Geburtstagskindes.Für Sankt Martin basteln wir Laternen. Die Kindergartenkinder bereiten gemeinsam mit dem Pfarrer eine Andacht in der <strong>Thomaskirche</strong> vor. Abenteuerlich wirdes dann bei unserem Laternenumzug.Die Vorweihnachtszeit wird durch unsere Adventsfeiern begleitet. Der Weihnachtsgottesdienst in der <strong>Thomaskirche</strong> wird z.B. mit dem Krippenspiel derWeihnachtsgeschichte von den Kindern gestaltet. Anschließend feiern wir gemeinsam, essen selbstgebackene Plätzchen, singen Weihnachtslieder und genießendie besinnliche Zeit.Das Osterfest hat bei uns einen großen Stellenwert, deshalb achten wir darauf, dass unsere Kinder die Geschichte von Jesus kennen lernen und einen Bezug dazubekommen. Natürlich werden bei uns auch Ostereier und Osterhasen gesucht.Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 23


Der Kindergarten in Grombühl - Unsere Arbeit im StadtteilKinderkrippe und Kindergarten als Teil der KirchengemeindeDas <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> ist wie jeder andere Kindergarten auf das Kind, die Kindergruppe, die Familie, die Wohnwelt und die gemeinsame Kulturbezogen. Wir arbeiten deshalb lebensbegleitend, gemeinschaftsfördernd, familienergänzend, alltagsorientierend und kulturvermittelnd. Das evangelische<strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> ist aber darüber hinaus Teil der Kirchengemeinde, die ihr besonderes Anliegen darin sieht, Menschen in einem religiösen aberanonymen Stadtteil eine Heimat anzubieten und sie so etwas von der Liebe Gottes erfahren zu lassen.Dieses Anliegen begründet das besondere Engagementevangelischer Gemeinden in den Kindergärten. Hier bieten sie einen Raum, in dem Kinder ganzheitlich erfahren können dass1) sie persönlich angenommen sind und ernst genommen werden,2) Gemeinschaft, Gebet, Feier, Feste, Symbole und Rituale das Leben vertiefen,3) ihre Grundfragen nach Gott und Jesu der Welt und dem Leben, eigene hilfreiche Antworten finden4) ihre Alltagserfahrungen mit ihren Ängsten und Hoffnungen, Herausforderungen und Aufgaben thematisiert werden5) und dass es auch andere Antworten, Konfessionen, Kulturen, Religionen gibt.Dieser Raum ist ein Angebot, das die Entwicklung von Kindern zu einem selbstständigen und offenen Menschen fördert, das Miteinander leben von Kindernstärkt, die religiöse Erziehung in der Familie unterstützt, Gemeinde und Kirche als Teil der Wohnwelt und als Ort gelebten Glaubens kennt und die christlichgeprägte, zunehmend aber religiös-plurale Kultur verständlich macht.Dieses Angebot ist sowohl diakonisch als auch verkündigend. Es geht um einen Dienst an dem Kind und der Gemeinschaft.Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 24


Unsere Verantwortung in Grombühl - ein kindgerechter StadtteilAktiv wollen wir unsere Verantwortung in und für Grombühl wahrnehmen. Wir möchten unseren Beitrag für die Gestaltung eines kindgerechten Stadtteils leistenund beteiligen uns mit diesem Ziel an der „Grombühler Runde“. Besonders engagieren wir uns auf dem jährlichen alkoholfreien Stadtteilfest. Wir setzen uns einfür ein verkehrsberuhigtes Grombühl und die Erhaltung und Schaffung von Grünflächen und Spielmöglichkeiten.Zusammenarbeit mit anderen EinrichtungenZum Wohle der Kinder und ihrer Familien arbeiten wir mit anderen Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe zusammen. Im Hinblick auf dieFörderung einzelner Jungen und Mädchen hat die Zusammenarbeit mit der Frühförderstelle für Würzburg Stadt/Land ein besonderes Gewicht.Auch die Zusammenarbeit mit der katholischen Gemeinde und dem katholischen Kindergarten sind uns sehr wichtig. Gerade im Hinblick auf denVorschulbereich halten wir engen Kontakt mit der Josef-Grundschule in Grombühl.Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 25


„Wir wollen uns weiterentwickeln" – Qualitätsentwicklung“10.1 Dokumentation der ArbeitIm Kindergarten finden sie einen Ordner für jede Alterstrennungsgruppe, in dem sie genau nachlesen können was und wie die Gruppe erarbeitet und erlebt hat.Das ermöglicht ihnen liebe Eltern am Kindergartenalltag ihres Kindes teil zu haben.Im Krippenbereich finden sie vor den Gruppen ein Gruppentagebuch. Dort wird der Tag beschrieben und was die Gruppe erlebt hat.Im Eingangsbereich der Krippe finden sie alle aktuellen Informationen an den Pinnwänden. Informationen die die Gruppe betreffen hängen vor denGruppentüren.Kita A- ZIn unserem Kita A-Z finden Sie alle wichtigen Informationen in Kürze zusammengefasst. Von A wie Aufnahme bis Z wie Zahngesundheit finden Sie hier alleswas für Sie und Ihr Kind wichtig ist.HandbuchIn Zusammenarbeit mit der Fachberaterin Frau Leclaire haben die evang. Kindertagesstätten ein Handbuch entwickelt. Es wird von allen evangelischenKindergärten genutzt und bietet uns erstmalig an, alle Dokumente in gleicher Ausführung einzusetzen. Darin sind Formulare enthalten die das Zusammenarbeitenzwischen Eltern, Kindergarten, Träger und anderen Einrichtungen erleichtern.Beobachtung der KinderIm Tagesablauf der Kinder bieten sich ständig Möglichkeiten zur Beobachtung. Die gezielte Beobachtung setzen wir vor allem ein, um den Entwicklungsstandihres Kindes zu erkennen. Es geht hier besonders darum Ihr Kind frühst möglich zu fördern, um Entwicklungsverzögerungen auszugleichen. Das ist in einerEinzelförderung oder in Kleingruppen möglich. Die gegenseitige Berichterstattung und Unterrichtung im erzieherisch-pädagogischen Bereich trägt dazu bei, dasKind nicht nur subjektiv, sondern objektiv zu beurteilen, d.h. Das Kind in seiner ganzheitlichen Persönlichkeit wahrzunehmen. Auch zur Erstellung unseresRahmenplanes beobachten wir die Gesamtgruppe im Spiel- und Rollenverhalten, bei Konfliktlösungen und führen die Kinder zur gegenseitigen WertschätzungEvangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 26


und zur Mitentscheidung. Durch die Beobachtung ist es uns möglich, ihnen jederzeit genauere Auskünfte über ihr Kind geben zu können, z.B. ob ihr Kindschulfähig ist. Wir nehmen ihr Kind als individuelle Persönlichkeit mit all seinen Fähigkeiten wahr und legen Beobachtungsbogen an.„Ihre Meinung ist uns wertvoll!“ ElternbefragungSie erhalten von uns jährlich einen Fragebogen, der ihnen ermöglicht, Wünsche an uns heran zu tragen, unsere pädagogische Arbeit zu bewerten, Entscheidungenmit zu treffen und mit zu tragen. Unser Anliegen ist es, eine gute Zusammenarbeit und gemeinsam die Qualität unserer Arbeit aufzubauen. Nutzen Sie dieseChance!10.2 Überprüfung des pädagogischen AlltagsDurch die Eröffnung der neuen Kinderkrippe wurde weiteres qualifiziertes Personal eingestellt. Regelmäßig reflektieren wir in Teambesprechungen unserenAlltag in Kinderkrippe und Kindergarten. Mit den Eltern diskutieren wir, ob wir den aktuellen Interessen und Bedürfnissen der Eltern und ihrer Kinder gerechtwerden. Wir stehen Neuem aufgeschlossen gegenüber.10.3 Fort- und Weiterbildung der MitarbeiterJede Pädagogin ist verpflichtet, sich ständig fort- und weiterzubilden. Dem dient das jährliche Programm des Bayerischen Landesverbandes EvangelischerTageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder. Ständig sind im Haus einschlägige Fachzeitschriften zur Weiterbildung vorhanden. Eine zusätzliche Möglichkeitbieten Supervision und Kompakttraining. Weiterbildung wird genutzt, z.B. zur Erstellung der <strong>Konzeption</strong> und um die Qualität unserer Arbeit zu verbessern. Diefachliche Begleitung durch die Kindergartenfachberatung in Form von Konferenzen, Themenangeboten und Teamberatungen nehmen wir regelmäßig inAnspruch.10.4 Die Weiterentwicklung der <strong>Konzeption</strong>Im täglichen Arbeitsprozess reflektieren wir unsere Arbeit, suchen nach neuen Formen und Methoden um die Qualität zu steigern. Beim jährlichen Planungstagreflektieren wir die Arbeit des vergangenen Jahres und planen das kommende Kindergartenjahr. Alle 2 Jahre wird die <strong>Konzeption</strong> vom Team überprüft.Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 27


KontaktEvang. Luth. Kirchengemeinde <strong>Thomaskirche</strong>Evang. <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong>Schiestlstr. 54 Scharoldstr. 1597080 Würzburg 97080 WürzburgTel. 0931/22518 Tel. 0931/26228E- mail: pfarramt.thomaskirche.wue@elkb.de E-Mail: kinderhaus<strong>Thomaskirche</strong>@gmx.deAnsprechpartner: Sabrina Muselmann4. Auflage 2011Evangelisches <strong>Kinderhaus</strong> <strong>Thomaskirche</strong> Seite 28

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