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&K H RAN-<br />

ePaper<br />

NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 22. Jahrgang April 2010 58778<br />

FÜR PROFIS<br />

EBETECHNIK<br />

POWER OF LIFTING<br />

K&H INTERNATIONAL: SCHWERE KLASSE<br />

BAUMA 2010: REISE-VORBEREITUNGEN<br />

FBL: FLURFÖRDERZEUGE, HALLEN & TORE<br />

FBL: LAGER- UND BETRIEBSEINRICHTUNGEN


Editorial<br />

NÄCHSTES<br />

12.05.<br />

HEFT<br />

Vorhang auf!<br />

In wenigen Tagen öffnet mit der bauma 2010 die größte Baumaschinen-Ausstellung<br />

der Welt vor den Toren Münchens ihre Pforten.<br />

Und wie bei den Vorstellungen zuvor auch, wird ein buntes Publikum<br />

aus aller Welt das mehr als weitläufige Ausstellungsgelände in eine<br />

internationale Bühne mit unvergleichlichem Flair verwandeln.<br />

Glücklicherweise können dabei Akteure <strong>und</strong> Zuschauer, Verzeihung,<br />

Besucher, noch auf eine vergleichsweise gute Gr<strong>und</strong>stimmung hoffen.<br />

Bedenkt man, welches Ab <strong>und</strong> leichtes Auf der vergangenen Veranstaltung<br />

in 2007 gefolgt ist, darf man jetzt schon wieder recht optimistisch<br />

in die Zukunft blicken – verb<strong>und</strong>en natürlich mit der Hoffnung,<br />

dass die <strong>Verkauf</strong>sprognosen deutlich positiver ausfallen, als dies noch<br />

vor einem Jahr der Fall gewesen wäre.<br />

Zu den branchenspezifischen Vorteilen zählt dabei sicherlich auch<br />

die Tatsache, dass mit den Sparten „Infrastruktur“ <strong>und</strong> „Energie“<br />

nach wie vor ausgesprochene Hauptrollen im Auftrags-Ensemble zu<br />

vergeben sind – <strong>und</strong> durch Kran, Bagger, Kipper & Co. mehr als ausgezeichnet<br />

besetzt werden können. Nach ihren Stars auf der mehr<br />

als 500.000 m2 großen Baumaschinen-Bühne werden die vielen<br />

Tausend Fans da nicht lange suchen müssen.<br />

Eine unterhaltsame Hauptvorstellung mit noch mehr spannenden<br />

Premieren wünscht so<br />

Frank Heise (Stellvertr. Chefredakteur)


INHALT<br />

12<br />

Brasilianische<br />

Schwergewichtsklasse<br />

Ausgesprochen internationales Flair werden<br />

die Besucher der bauma verspüren. Passend<br />

hierzu stellen wir das südamerikanische Unternehmen<br />

Locar vor, das mit zu den Großen der<br />

Branche weltweit zählt.<br />

Reise-Vorbereitungen<br />

18<br />

In wenigen Tagen ist es so weit: Wenn die<br />

bauma 2010 ihre Tore öffnet, werden die<br />

Besucher mit unzähligen <strong>Neu</strong>heiten <strong>und</strong> noch<br />

mehr Produktprogrammen konfrontiert. Wir<br />

haben die Infos zur Messe zusammengefasst.<br />

4/2010<br />

Editorial<br />

3 Vorhang auf!<br />

Tipps & Trends<br />

6 <strong>Neu</strong>er Vizepräsident bei CNH<br />

8 Dependance in Bayern<br />

10 Energieversorgung<br />

International<br />

12 Brasilianische<br />

Schwergewichtsklasse<br />

bauma Highlights<br />

18 Reise-Vorbereitungen<br />

22 Geländeübersicht<br />

24 Geringer Platz, kompakter Kran<br />

26 Flaggschiff in Sicht<br />

28 Erfolgreicher Höhenzugang<br />

30 Familienzuwachs<br />

32 Kompakt vom Bagger gefasst<br />

34 Gelungene Kombination<br />

36 Historische Veranstaltung<br />

38 Eine Flotte für München<br />

40 Schwerer Ausbau nach oben<br />

42 Messe-Allianz<br />

44 Formgebendes Emissions-Verfahren<br />

48 Vier Variationen für TIER 4<br />

50 Autonom transportieren<br />

52 Individuelle Lösungen<br />

54 Effiziente Komponenten<br />

56 Präzise steuern<br />

58 Baustellen-Reinigung<br />

Safety<br />

60 Sehen <strong>und</strong> hören<br />

62 Schienen-Lösung<br />

Schwerlastverkehr<br />

64 Interner Schwertransport<br />

Unternehmens-Porträt<br />

66 Schweres im Gepäck<br />

Vermietung<br />

72 Hydraulisches Denken in 3D<br />

Baustellenversorgung<br />

78 Der Kraftstoff kommt auf Rädern<br />

FBL<br />

80 Frische Energie<br />

82 Kombinierte Funktionen<br />

85 Fachinformationen<br />

86 Softe & harte News<br />

88 Schütten mit Drehung<br />

89 Effizientes Outsourcing-Konzept<br />

90 Farbakzente im Lager<br />

91 Update fürs Lager<br />

92 Simulierte Möglichkeit<br />

93 Vereinigte Steuerung<br />

94 Schauen <strong>und</strong> schulen<br />

96 Haken am laufenden Strang<br />

100 Franken im Weltall<br />

102 Goldesel auf dem Hallendach<br />

104 Automatisch ins Regal<br />

106 Mobil geradeaus verladen<br />

108 Das Tor im Kühlsystem<br />

109 <strong>An</strong>genehme Ladeatmosphäre<br />

110 Integrierte Gestaltung<br />

110 Impressum<br />

112 Händlerteil


66<br />

Schweres im Gepäck<br />

Für die unterschiedlichen Aufträge im Schwerlastbereich verfügt das Bremerhavener<br />

Unternehmen Kronschnabel & Franke über das entsprechende Equipment. Prägend für<br />

das eigentliche Einsatzspektrum ist dabei der heimatliche Standort in der norddeutschen<br />

Seehafenstadt.<br />

FBL<br />

FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER<br />

79<br />

FLURFÖRDERZEUGE BETRIEB<br />

LAGER LOGISTIK IMMOBILIEN<br />

Ob Flurförderzeuge-Energy oder Soft- <strong>und</strong> Hardware<br />

– der Sonderteil FBL zeigt kompakt <strong>Neu</strong>igkeiten<br />

aus der Welt der Flurförderzeuge, Lager & Betrieb<br />

ebenso wie für Hallen & Tore.


Tipps & Trends<br />

PRODUKT-NEWS<br />

<strong>Neu</strong> im<br />

Produktprogramm<br />

Mit den Handkettenzügen CRAFTster<br />

ergänzt die Mannheimer SWF Krantechnik<br />

GmbH ihr Produktspektrum<br />

weiter. Ausgelegt sind die Handkettenzüge<br />

für Traglasten <strong>von</strong> 250 bis<br />

20.000 kg. Oberer Haken, 3 m Hubhöhe<br />

<strong>und</strong> eine Überlastsicherung, außer<br />

beim 250-kg-Modell, sind serienmäßig.<br />

Auch größere Hubhöhen<br />

können laut SWF Krantechnik realisiert<br />

werden. Optional können Schiebefahrwerke<br />

oder Haspelfahrwerke eingesetzt<br />

werden. Ebenso bietet der<br />

Hebezeugspezialist eine explosionsgeschützte<br />

Ausführung bis 20.000 kg<br />

an. Zur flexiblen Aufhängung dient eine<br />

Trägerklemme mit maximaler Tragkraft<br />

<strong>von</strong> 5000 kg. Als weitere Merkmale<br />

nennt SWF Krantechnik kompakte<br />

Bau- <strong>und</strong> Hakenmaße für eine optimale<br />

Raumausnutzung. Für hohe Beanspruchung<br />

<strong>und</strong> den Außenbetrieb ist die<br />

Ausführung CRAFTsterGT bis zu einer<br />

Traglast <strong>von</strong> 5000 kg erhältlich. Hier<br />

kommen unter anderem eine kugelgelagerte<br />

Kettennuss sowie eine 200 µm<br />

dicke Epoxid-Pulverbeschichtung zum<br />

Tragen.<br />

6 K&H 4/2010<br />

Erweitert: Ergänzend<br />

zu Elektrohebezeugen<br />

<strong>und</strong><br />

Krankomponenten<br />

bietet SWF Krantechnik<br />

nun auch<br />

CRAFTster-Handkettenzüge<br />

an.<br />

(Foto: SWF Krantechnik)<br />

<strong>Neu</strong>er Vizepräsident bei CNH<br />

Baumaschinenhersteller ernennt Henrik Starup<br />

CNH hat Ende März die Ernennung<br />

<strong>von</strong> Henrik Starup zum neuen Vizepräsidenten<br />

für den Bereich Baumaschinen<br />

Europa bekanntgegeben. Henrik<br />

Starup wird direkt an James E. Mc-<br />

Cullough, den Präsidenten <strong>und</strong> Vorstandsvorsitzenden<br />

<strong>von</strong> CNH Construction<br />

Equipment berichten <strong>und</strong> ist<br />

dabei für den weiteren Ausbau <strong>und</strong> die<br />

zukünftige Entwicklung der Marktpositionen<br />

der beiden Marken Case Baumaschinen<br />

<strong>und</strong> New Holland Baumaschinen<br />

zuständig.<br />

Langjährige Erfahrung. „Es freut<br />

mich außerordentlich, Henrik Starup<br />

in seiner führenden Rolle im europäischen<br />

Unternehmensbereich begrüßen<br />

zu können“, meint dazu James E.<br />

McCullough. „Er bringt einen starken<br />

multikulturellen Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

umfassende Erfahrungen beim Aufbau<br />

<strong>von</strong> Vertriebs- <strong>und</strong> Marketingstrukturen<br />

<strong>und</strong> bei dem Aufbau <strong>von</strong> Händlernetzen<br />

mit in seine neue Funktion<br />

ein. Er hat damit bereits gezeigt, dass<br />

er über hervorragende Führungsqualitäten<br />

verfügt <strong>und</strong> die Entwicklung<br />

des Baumaschinenbereiches erfolgreich<br />

vorantreiben wird.“ Henrik Starup<br />

wechselt <strong>von</strong> Iveco zu CNH <strong>und</strong><br />

WEITERE HKL-BAUMASCHINEN-FILIALE<br />

Hessischer Lückenschluss<br />

<strong>Neu</strong>er Vizepräsident bei CNH: Von Iveco<br />

kommend wird Henrik Starup für die<br />

zukünftigen Marktpositionen der Case<strong>und</strong><br />

New-Holland-Baumaschinen zuständig<br />

sein. (Foto: CNH)<br />

verfügt über 20 Jahre Erfahrung in<br />

Führungspositionen im Bereich Vertrieb<br />

<strong>und</strong> Marketing für die Produktlinien<br />

Heavy, Medium <strong>und</strong> Light Line<br />

in Dänemark, in verschiedenen nordeuropäischen<br />

Staaten <strong>und</strong> in Deutschland.<br />

Zuletzt war er als Leiter <strong>von</strong> Iveco<br />

Deutschland für die Positionierung<br />

<strong>und</strong> Marktentwicklung zuständig.<br />

HKL BAUMASCHINEN hat im März eine Filiale im hessischen Limburg<br />

eröffnet. Das neue Mietcenter für Baumaschinen <strong>und</strong> Fahrzeuge sowie ein<br />

Baushop liegen nahe der A3 <strong>und</strong> der B49. Damit schließt HKL in Hessen<br />

die Lücke zwischen seinen bestehenden Filialen in Koblenz, Siegen, Gießen,<br />

Frankfurt <strong>und</strong> Wiesbaden. B<strong>und</strong>esweit hat HKL mehr als 120 Niederlassungen,<br />

95 Baushops <strong>und</strong> über 40 ServicePlus-Center.


ERFOLG IN<br />

NEUEN HÖHEN<br />

Lassen Sie sich <strong>von</strong> unseren<br />

Leistungen überzeugen<br />

Unsere Kranexperten auf der Bauma zeigen<br />

Ihnen gerne die neuesten Innovationen:<br />

NEUE Modelle zur Steigerung Ihrer Produktivität<br />

NEUE Kabinen mit noch mehr Komfort<br />

<strong>und</strong> Ergonomie<br />

NEUE Vorrichtungen für noch mehr Sicherheit<br />

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<strong>und</strong> Tragfähigkeit<br />

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Tipps & Trends<br />

NEUE XR-MODELLE<br />

Hakengeräte<br />

Um das eigene Programm weiter auszubauen,<br />

wird das finnische Unternehmen<br />

Cargotec unter dem Dach der<br />

Hiab-Multilift-Baureihen in München<br />

auf der bauma drei neue Modelle der<br />

XR-Serie vorstellen. Im Vordergr<strong>und</strong><br />

der Entwicklung der Varianten XR14T,<br />

XR16T <strong>und</strong> XR18T stand einmal mehr<br />

die Verbesserung des Verhältnisses<br />

zwischen Leergewicht <strong>und</strong> Zuladung,<br />

Schnelligkeit sowie Sicherheit.<br />

SPEZIALFAHRZEUGE<br />

Trümpfe in der Hand<br />

Mit zahlreichen <strong>Neu</strong>heiten will die<br />

Goldhofer AG auf der bauma aufwarten.<br />

Goldhofer präsentiert eine neue<br />

Drei-Achs-Sattelpritsche vom Typ SPZ-<br />

P 3 AAA für den Transport <strong>von</strong> extrem<br />

langen Flügeln für Windenergieanlagen.<br />

Ferner zeigt das Unternehmen<br />

die Zwei- <strong>und</strong> Drei-Achs-Version eines<br />

neuen kompakten Sattel-Tiefladers Typ<br />

STZ-VP.<br />

AKTUELLE BEWERTUNG<br />

<strong>Neu</strong>auflage<br />

Die sichere Bewertung <strong>von</strong> gebrauchten<br />

Aufliegern, <strong>An</strong>hängern<br />

<strong>und</strong> Aufbauten, Ladekranen, Ladebordwänden,<br />

Kühlaggregaten <strong>und</strong><br />

Mitnehmstaplern für Nutzfahrzeuge<br />

soll einmal mehr durch die jüngste<br />

Ausgabe der SchwackeListe „trailer<br />

tax“ ermöglicht werden.<br />

8 K&H 4/2010<br />

Dependance in Bayern<br />

Scholpp eröffnet neue Niederlassung in München<br />

Mit der Eröffnung der Niederlassung<br />

München im April 2010 will<br />

Scholpp sein engmaschiges Servicenetz<br />

in Süddeutschland noch enger<br />

knüpfen <strong>und</strong> erweitert es um den<br />

Standort München, um auch räumlich<br />

immer so nahe wie möglich<br />

beim K<strong>und</strong>en zu sein. Denn K<strong>und</strong>ennähe<br />

bedeutet hier mehr Freiheit <strong>und</strong><br />

Flexibilität für moderne Unternehmen<br />

r<strong>und</strong> um die dynamischen Prozesse<br />

<strong>von</strong> Maschinenumzügen sowie<br />

nationalen <strong>und</strong> weltweiten Industriemontagen.<br />

Sechs Niederlassungen. Stuttgart,<br />

Karlsruhe, Heilbronn, Göppingen, Bodensee<br />

– mit dem neuen Standort in<br />

München betreibt Scholpp mittlerweile<br />

sechs Niederlassungen in Süddeutschland.<br />

Das Team um Regionalleiter<br />

Südost, Holger Stegmann, soll<br />

für die Unternehmen in der Region<br />

künftig kräftig Gas geben. Das Leistungsprogramm<br />

umfasst das komplette<br />

Systemdienstleistungsspektrum.<br />

Ob Maschinenumzüge, nationale oder<br />

weltweite Industriemontagen – <strong>von</strong><br />

Distanz zum K<strong>und</strong>en<br />

kurz halten: Mit der<br />

neuen Niederlassung<br />

will Holger Stegmann<br />

noch effizientere<br />

Lösungen offerieren.<br />

(Foto: Scholpp)<br />

der Beratung über die Demontage<br />

bis zur Inbetriebnahme am neuen<br />

Bestimmungsort kümmern sich die<br />

Scholpp-Spezialisten inklusive der gesamten<br />

Transport-Logistik um alles.<br />

Der K<strong>und</strong>e kann im Sinne eines R<strong>und</strong>um-Sorglos-Paketes<br />

den gesamten Verlagerungsprozess<br />

aus der Hand <strong>und</strong> in<br />

die Hände <strong>von</strong> Scholpp legen oder<br />

einzelne Module buchen.<br />

Kurze Wege. Die neue Niederlassung<br />

in Kirchheim bei München ermöglicht<br />

K<strong>und</strong>en r<strong>und</strong> um München noch<br />

mehr Freiheit bei ihren Planungen<br />

<strong>und</strong> Entscheidungen. Sie profitieren<br />

<strong>von</strong> schnelleren Reaktionszeiten <strong>und</strong><br />

kürzeren, effizienteren Rüstzeiten –<br />

<strong>und</strong> einem umfassenden Gerätepark<br />

vor Ort oder in nächster Nähe. „Wir<br />

gehen pragmatisch <strong>und</strong> lösungsorientiert<br />

vor, setzen auf Kompetenz <strong>und</strong><br />

handfeste Ergebnisse, ehrliche Arbeit<br />

<strong>und</strong> faire Preise. Das ist unsere Stärke<br />

<strong>und</strong> darauf legen auch die K<strong>und</strong>en<br />

mehr denn je Wert“, so der Regionalleiter<br />

Holger Stegmann über die Ziele<br />

des Unternehmens.


Tipps & Trends<br />

JENDRICKE NEUER MITGESCHÄFTSFÜHRER<br />

Führungs-Erweiterung<br />

Die zur Münchner Aktiv AG gehörende Aktiv Assekuranz<br />

Makler GmbH verstärkt ihre Geschäftsführung: Seit<br />

dem 1. April steht dem langjährigen geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Detlef Dörrié (50) Volker Jendricke<br />

(40) zur Seite.<br />

Jendricke arbeitet bereits seit über zehn Jahren beim<br />

Münchener Spezialversicherungsmakler. 2006 wurde<br />

er zum Prokuristen ernannt <strong>und</strong> verantwortet seitdem<br />

die Sparte Verkehrshaftungsversicherungen. Der Jurist<br />

wird diese Funktion auch als neuer Mitgeschäftsführer<br />

weiter innehaben. Zusätzlich übernimmt er nach Unternehmensangaben<br />

die Vertriebsleitung der gesamten<br />

Aktiv Assekuranz Makler GmbH.<br />

FAHRZEUGBESCHRIFTUNG<br />

Prämierung<br />

Einmal im Jahr kürt die Aktion Modernes<br />

Handwerk e.V. (AMH) in Kooperation mit<br />

Experten aus Marketing, Werbetechnik<br />

<strong>und</strong> Design die besten <strong>und</strong> kreativsten<br />

Fahrzeugbeschriftungen <strong>von</strong> Handwerksbetrieben<br />

in Deutschland. 1115 Teilnehmer<br />

aus ganz Deutschland nahmen an dem<br />

Wettbewerb teil <strong>und</strong> gingen im Herbst<br />

2009 mit Fotos oder einem <strong>Neu</strong>entwurf<br />

ins Rennen um die begehrte Auszeichnung.<br />

10 K&H 4/2010<br />

Ergänzt die<br />

Geschäftsführung<br />

der Aktiv Assekuranz:<br />

Volker<br />

Jendricke.<br />

(Foto: Aktiv Assekuranz)<br />

So auch der Pleizenhausener Krantechniker<br />

Volker Gumm (Kran-Technik-Gumm),<br />

der erst kürzlich seine Fahrzeugbeschriftung<br />

<strong>von</strong> der jungen Werbetechnikerin <strong>und</strong><br />

Dipl.-Grafik-Designerin Juliane Sunca (Sunca<br />

Grafik) gestalten ließ, reichte die gelungene<br />

Arbeit in Berlin ein. Mit großem<br />

Erfolg: Die Jury kürte die Fahrzeugbeschriftung<br />

<strong>von</strong> KTG Gumm mit dem Einzug ins<br />

Finale. Nur die 25 besten Einreichungen<br />

schafften es bis hierher.<br />

Juliane Sunca aus Heinzenbach ist überglücklich<br />

über den Ruhm ihrer Arbeit: „Vie-<br />

Energieversorgung<br />

Fahrzeugeinrichtungen sind ein wichtiger Aspekt im Rahmen<br />

der Ladungssicherung <strong>und</strong> gestalten den Servic einsatz<br />

für Handwerker letztendlich auch effizienter. Jedoch<br />

werden bei Service-Einsätzen abseits normaler Infrastruktur,<br />

besser auch „offroad“, höhere <strong>An</strong>forderungen an Ausrüstung<br />

<strong>und</strong> Einrichtung des Fahrzeuges gestellt.<br />

Aus- <strong>und</strong> Umbau. Mobile Strom- <strong>und</strong> Drucklufterzeugung,<br />

ausreichend Licht <strong>und</strong> Lagerfläche gehören zu den Eckpfeilern<br />

eines letztendlichwirtschaftlichen<br />

Einsatzes. Um<br />

diese <strong>An</strong>forderungen<br />

erfüllen zu können,<br />

werden die jeweiligen<br />

Fahrzeuge<br />

Für den Einsatz<br />

abseits befestigter<br />

Straßen: BauspezifischeFahrzeugeinrichtungen<br />

<strong>von</strong> Eggers mit<br />

mobilen Stromversorgungskonzepten.<br />

(Foto: Eggers)<br />

Eggers setzt auf flexible Stromerzeugung<br />

le meiner K<strong>und</strong>en glauben, dass Grafik-<br />

Design in erster Linie Geschmackssache<br />

ist. Es gibt aber auch professionelle Kriterien,<br />

die gute <strong>von</strong> schlechten Grafikarbeiten<br />

unterscheiden. Mich freut es daher<br />

riesig, dass meine Arbeit <strong>von</strong> der hochkarätigen<br />

Jury eine so ausgezeichnete Bewertung<br />

erhalten hat. Meiner Arbeit wird<br />

damit <strong>von</strong> unabhängiger Seite her Qualität<br />

bescheinigt.“<br />

„Das Handwerk verfügt über den größten<br />

Transporter-Fuhrpark Deutschlands. Handwerksfahrzeuge<br />

prägen unser heutiges


eim Spezialisten Eggers umfangreich ausgebaut. Strom<strong>und</strong><br />

Druckluftversorgung werden zusammen mit dem<br />

Partner LEAB in Form <strong>von</strong> Unterflurgeneratoren mit<br />

<strong>An</strong>trieb über den Nebenantrieb des Fahrzeugmotors realisiert.<br />

Auch komplexe Energieanforderungen können<br />

dargestellt werden, da sowohl Eggers als auch LEAB über<br />

langjährige Erfahrungen beim Bau <strong>und</strong> der Ausrüstung<br />

<strong>von</strong> Einsatzfahrzeugen für B<strong>und</strong>, Feuerwehr <strong>und</strong> Polizei<br />

verfügen, die natürlich auch in anderen Branchen<br />

genutzt werden können.<br />

Bekannte Einrichtungskonzepte. Um die individuelle<br />

Unterbringung <strong>von</strong> Werkzeug <strong>und</strong> Ersatzteilen zu<br />

gewährleisten, setzt Eggers je nach spezifischer <strong>An</strong>forderung<br />

auf die Einrichtungsprogramme <strong>von</strong> Aluca oder<br />

Fami. Sollte aus beiden Systemen keine Lösung verfügbar<br />

sein, wird das benötigte Teil in Eigenregie entwickelt.<br />

Somit erhält der K<strong>und</strong>e nach <strong>An</strong>gaben <strong>von</strong><br />

Eggers neben ausgereifter Serientechnik bei Klappen,<br />

Schubladen <strong>und</strong> Regalen auch immer optimal ausgelegte<br />

Arbeitsflächen, Werkzeugablagen oder notwendige Einrichtungen.<br />

Geeignete Klimatisierung. Und dass die Fahrzeuge<br />

immer richtig temperiert sind, versteht sich schon fast<br />

<strong>von</strong> selbst. Neben den Standard-Klimamodulen stehen<br />

für anspruchsvolle Klimatisierungsaufgaben bei Eggers<br />

Fachleute bereit, die bei Bedarf die benötigte Kühl-/Heizlösung<br />

individuell anfertigen, denn angenehme <strong>und</strong><br />

damit ergonomische Fahrzeuginnentemperaturen erhöhen<br />

die Leistungsfähigkeit der Service-Kräfte <strong>und</strong> schonen<br />

Maschinen <strong>und</strong> Ersatzteile.<br />

Straßenbild <strong>und</strong> sind damit ,fahrende Litfass-Säulen‘ für<br />

das gesamte Deutsche Handwerk“, so der AMH-Vorsitzende<br />

Joachim Wohlfeil. „Wir wollen mit dem Wettbewerb<br />

Handwerksbetriebe für die Themen Außenwerbung<br />

<strong>und</strong> Außenwirkung sensibilisieren <strong>und</strong> darüber hinaus die<br />

Vielfalt <strong>und</strong> Größe des Gesamthandwerkes zeigen.“ Ausgewählt<br />

beim Wettbewerb wurden die Bewerbungen, die<br />

nicht nur in punkto Gestaltung, Umsetzung <strong>und</strong> Originalität<br />

überzeugten. Vielmehr wurden diejenigen herausgefiltert,<br />

die den klarsten Bezug zu ihrem handwerklichen<br />

<strong>An</strong>gebot, hohe Funktionalität <strong>und</strong> einen großen Erinnerungsfaktor<br />

herstellen. Alles Faktoren, die auch die Fahrzeugbeschriftung<br />

<strong>von</strong> KTG Gumm erfüllt.<br />

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International<br />

Brasilianische<br />

Schwergewichtsklasse<br />

Unternehmen. Zu den weltweit größten<br />

Spezialisten im Schwerlast- <strong>und</strong> Kranbereich<br />

zählt das brasilianische Unternehmen<br />

LOCAR. Beheimatet in Guarulhos im B<strong>und</strong>esstaat<br />

São Paulo, verfügt LOCAR in Brasilien heute über vier<br />

weitere Standorte, 260 Kraneinheiten <strong>und</strong> erwirtschaftet<br />

dabei einen Jahresumsatz <strong>von</strong> ca. 200 Mio. US-Dollar.<br />

12 K&H 4/2010


Wachstum fest eingeplant:<br />

Nach LOCAR-Gründer Julio<br />

Eduardo Simões soll der<br />

Bereich der Turmdrehkrane<br />

auf eine Flotte <strong>von</strong> 200<br />

Einheiten anwachsen.<br />

Mit der Platzierung unter den 30<br />

Top-<strong>An</strong>bietern <strong>von</strong> Krandienstleistungen<br />

weltweit, gehört<br />

LOCAR zu den größten Vermietunternehmen<br />

im Kransegment in Lateinamerika.<br />

In Ergänzung zu den <strong>An</strong>geboten im<br />

Hebebereich offerieren die Brasilianer<br />

gleichzeitig jedoch auch Schwertransporte,<br />

Firmenumzüge, Arbeiten mit<br />

Hubarbeitsbühnen <strong>und</strong> maritime Transport-<br />

<strong>und</strong> Montagedienstleistungen. In<br />

den genannten Segmenten kann<br />

man dabei auf eine Flotte<br />

<strong>von</strong> etwa 840 Geräten aus den jeweiligen<br />

Bereichen zurückgreifen. Nach<br />

fast 22 Jahren Unternehmensgeschichte<br />

arbeiten heute etwa 1500 Mitarbeiter für<br />

den rein brasilianischen Betrieb. Neben<br />

dem Stammsitz in Guarulhos (SP) verfügt<br />

LOCAR darüber hinaus noch über<br />

Niederlassungen in Contagem (MG), Pojuca<br />

(BA), Vitória (ES) <strong>und</strong> Rio de Janeiro<br />

(RJ).<br />

Das Kerngeschäft wird heute überwiegend<br />

<strong>von</strong> ca. 280 K<strong>und</strong>en bestimmt. Die-<br />

4/2010 K&H 13


14 K&H 4/2010<br />

Rekord auf dem<br />

südamerikanischen Kontinent: Für echte<br />

Schwerlasttransporte setzt LOCAR die hauseigene 500-t-Kesselbrücke ein.<br />

Schwerlasteinsatz in Lateinamerika:<br />

Das brasilianische Unternehmen LOCAR<br />

verfügt selbst für anspruchsvolle<br />

Hübe in der Petrochemie<br />

über eine leistungsfähige<br />

Hebetechnik.<br />

se stammen aus den klassischen Industriebreichen<br />

Öl- <strong>und</strong> Gaserschließung,<br />

Petrochemie, Bergbau, Papier, Baustoffe,<br />

Energiegewinnung durch Wasser<br />

<strong>und</strong> Wind sowie Stahlbau. Zu den bekanntesten<br />

K<strong>und</strong>en des Heimatmarktes<br />

gehören Petrobras, Braskem, Vale, The<br />

Caribbean, Usiminas, CNO, Camargo<br />

Correa, Rlam <strong>und</strong> weitere Größen der<br />

brasilianischen Wirtschaft. Im Sinne einer<br />

zunehmend international ausgerichteten<br />

Strategie investiert LOCAR nach<br />

eigenen <strong>An</strong>gaben zunehmend in Argentinien,<br />

Bolivien, Uruguay, Chile, <strong>An</strong>gola,<br />

Kuba sowie Ecuador in geeignetes<br />

Equipment <strong>und</strong> entsprechende Fachleute.<br />

Dazu zählt jedoch auch die Zertifizierung<br />

des Unternehmens nach ISO<br />

9001/2000 in der Vergangenheit sowie<br />

mit Beginn dieses Jahres nach ISO 14001<br />

(Umwelt-Management) <strong>und</strong> SA 8000 (soziale<br />

Werte).<br />

Flotte jung halten<br />

Nicht zuletzt durch einen entsprechenden<br />

K<strong>und</strong>enkreis legt LOCAR hohen<br />

Wert auf Arbeitsqualität <strong>und</strong> Arbeitssicherheit.<br />

Dazu zählt nicht nur die regelmäßige<br />

Überprüfung des technischen<br />

Equipments, sondern auch die Schulung<br />

der Mitarbeiter <strong>und</strong> der regelmäßige<br />

Tausch <strong>von</strong> Geräten. So soll das Durchschnittsalter<br />

der Flotte derzeit bei drei<br />

Jahren liegen. Belegt wird dies auch<br />

durch die vergleichsweise hohen Summen,<br />

die, langfristigen Plänen zu Gr<strong>und</strong>e<br />

liegend, mit Investitionen <strong>von</strong> etwa<br />

100 Mio. US-Dollar allein im vergangenen<br />

Jahr verb<strong>und</strong>en sind.<br />

1992 wird erster Kran beschafft<br />

Gegründet im Jahre 1988, gehört das<br />

Unternehmen sicherlich zu den jüngeren<br />

Branchenvertretern. Bis 1992 engagierte<br />

sich der Gründer <strong>von</strong> LOCAR, Julio<br />

Eduardo Simões, ausschließlich im<br />

Schwertransport-Segment. Der Einstieg<br />

ins Krangeschäft ergab sich dann durch<br />

die Übernahme eines 50-t-Kranes eines<br />

Fre<strong>und</strong>es. Durch die Vermietung des Ge-


ätes konnte recht schnell die Investition<br />

für einen zweiten Kran erwirtschaftet<br />

werden. Den größten Sprung machte das<br />

Unternehmen im Jahre 1999, als LOCAR<br />

den Fuhrpark um immerhin 80 Geräte erweiterte.<br />

Konsequenterweise nahm das<br />

Vermietgeschäft in den kommenden Jahren<br />

stark zu. Heute besteht die Flotte aus<br />

ca. 260 Einheiten <strong>und</strong> bildet damit auch<br />

die Basis der größten Raupenkranflotte in<br />

Lateinamerika. Interessant in diesem Zusammenhang<br />

ist sicherlich auch die Tatsache,<br />

dass LOCAR mit Liebherr einen<br />

Letter of Intent zur Lieferung eines neuen<br />

LR 13000 in 2012 unterzeichnet hat.<br />

Julio Eduardo Simões sieht das Einsatzpotenzial<br />

des 3000-Tonners insbesondere in<br />

der petrochemischen Industrie, im Bergbau,<br />

aber auch in neuen Bereichen, die<br />

sich allein durch die Leistungswerte der<br />

Riesenraupe ergeben werden.<br />

Das neue Flaggschiff wird dabei eine Flotte<br />

<strong>von</strong> Teleskop- <strong>und</strong> Gittermastkranen<br />

anführen, die zu einem großen Teil im<br />

Bereich über 100 t aus dem Liebherr-Programm<br />

stammen. Im Transportsegment<br />

verfügt man über Trailer mit einer Nutzlastkapazität<br />

zwischen 40 <strong>und</strong> 500 t, die,<br />

heutigen Standards entsprechend, über<br />

eine Vielzahl <strong>von</strong> Spezialaufnahmen für<br />

die unterschiedlichen Transportgüter<br />

verfügt, darunter auch die größte Brückenkonstruktion<br />

Südamerikas für eine<br />

maximale Last <strong>von</strong> 500 t.<br />

Gliederung in Gesellschaften<br />

Das Jahr 2007 bildete einen weiteren Meilenstein<br />

in der Unternehmensgeschichte<br />

<strong>von</strong> LOCAR. So stellte man vor nun mehr<br />

drei Jahren eine Strategie vor, die die geschäftlichen<br />

Aktivitäten der jeweiligen<br />

Geschäftsbereiche in eigenen Gesellschaf-<br />

ten bündelte. Ziel: Durch die Spezialisierung<br />

sollte insbesondere das Know-how in<br />

den einzelnen Bereichen weiter ausgebaut<br />

werden. Konsequenterweise entstand u. a.<br />

auch die Division of Cranes, die gleich<br />

mal mit einem Großauftrag an Liebherr<br />

über die Lieferung <strong>von</strong> insgesamt 28 Geräten<br />

im Jahre 2008 eine deutliche Aufwertung<br />

erfuhr.<br />

Eigene Turmdrehkran-Sparte<br />

Auch entstand ein eigener Geschäftsbereich<br />

für die hauseigenen Turmdrehkrane,<br />

die mittels moderner <strong>An</strong>triebs<strong>und</strong><br />

Steuerungstechnik wirtschaftliche<br />

Hubleistungen ermöglichen. Durch entsprechende<br />

Nachfragen seitens des Marktes<br />

restrukturierte man 2009 die Gesellschaft,<br />

die so heute unter dem Namen<br />

JSM Equipment Rental & Services über<br />

eine Flotte <strong>von</strong> 46 Geräten verfügt. Geht


Jubiläumsmodell für Brasilien: Auf den K<strong>und</strong>entagen 2006 übernahm LOCAR die<br />

100. 400-t-Raupe <strong>von</strong> Liebherr.<br />

Hausmarke:<br />

Mit Liebherr<br />

verbindet die Brasilianer<br />

eine langjährige<br />

Partnerschaft,<br />

gerade auch im Bereich<br />

der Mobilkrane.<br />

16 K&H 4/2010<br />

Bis zu 500 t<br />

Ladekapazität: Für<br />

Schwertransporte<br />

steht ein entsprechendumfangreicher<br />

Fuhrpark aus<br />

ziehenden <strong>und</strong> gezogenen<br />

Einheiten<br />

zur Verfügung.<br />

es nach Julio Eduardo Simões,<br />

soll dieser Bereich in den kommenden<br />

Jahren auf eine Flotte<br />

<strong>von</strong> 200 Einheiten anwachsen,<br />

der dann so in praktisch allen<br />

(Hochbau-)Segmenten den K<strong>und</strong>en<br />

das passende Gerät bereitstellen<br />

kann.<br />

Maritime Dienstleistungen<br />

Der Strategie der Diversifikation<br />

folgend, schuf man in 2008 den<br />

Geschäftsbereich der maritimen<br />

Dienstleistungen. Dieses bietet<br />

neben logistischen Offerten auch<br />

jedwede Unterstützung im Bereich<br />

der Meeresexploration oder<br />

meerseitiger Montagearbeiten.<br />

Zur aktuellen Ausstattung des<br />

maritimen Bereiches zählt ein<br />

350-t-Kran oder auch eine Fähre<br />

mit einer Zuladekapazität <strong>von</strong><br />

immerhin 3500 t.<br />

Eine moderne Technik der Schiffe<br />

(z. B. Azimuth-Gondeln) soll dabei<br />

die Arbeiten durch maximale<br />

Flexibilität vereinfachen <strong>und</strong> letztendlich<br />

auch wirtschaftlich gestalten.<br />

Dabei sieht Julio Eduardo<br />

Simões im maritimen Segment<br />

gerade in Brasilien offensichtlich<br />

noch ein großes Wachstumspotenzial.<br />

So hat man bis zum Ende<br />

des vergangenen Jahres nicht nur<br />

den Ausbau der eigenen Flotte auf<br />

sieben eigene Schiffe vorangetrieben,<br />

sondern hat auch für die nähere<br />

Zukunft vier weitere Versorgungsschiffe<br />

bei der SRD-Werft<br />

geordert.<br />

Ergebnis der Wachstumsstrategie<br />

soll in drei Jahren letztendlich eine<br />

Erhöhung an der Gesamtbilanz<br />

<strong>von</strong> LOCAR <strong>von</strong> 15 auf etwa<br />

20 Prozent des Umsatzes sein.<br />

Und so will man auch hier in den<br />

kommenden drei Jahren mit Investitionen<br />

in Höhe <strong>von</strong> etwa 100<br />

Mio. US-Dollar das beschriebene<br />

Ziel erreichen.


Ausbau des Bühnenangebotes<br />

Nicht anders als in Europa, Asien<br />

oder Nordamerika kann ein<br />

wachsender K<strong>und</strong>enstamm nur<br />

über das <strong>An</strong>gebot weitergehender<br />

Dienstleistungen gewonnen<br />

werden. So hat LOCAR in die<br />

Beschaffung <strong>von</strong> immerhin 75<br />

selbstfahrenden Arbeitsbühnen<br />

der Hersteller JLG <strong>und</strong> Genie investiert,<br />

die Arbeitshöhen bis<br />

43 m ermöglichen. Bei der Wahl<br />

der Geräte hat man konsequent<br />

auf Scheren als Spezialisten für<br />

vertikale Einsätze <strong>und</strong> Teleskop-<br />

Gelenkbühnen als Experten für<br />

raumgreifende Aufgaben gesetzt.<br />

Zusätzliche Dienstleistungen offeriert<br />

LOCAR jedoch auch im<br />

Schulungs-Bereich sowie bei der<br />

Projektierung <strong>von</strong> Industrieeinsätzen.<br />

Planung im Haus<br />

So kann man auf das Know-how<br />

einer hauseigenen Planungsabteilung<br />

zurückgreifen, die Studien<br />

zu allen denkbaren Schwerlasthub-<br />

<strong>und</strong> -transport-Einsätzen<br />

erstellt. Einmal mehr profitiert<br />

diese Engineering-Leistung auf<br />

den Projekterfahrungen, die das<br />

Unternehmen in den vergangenen<br />

Jahren sammeln konnte.<br />

Letztendlich setzen die Brasilianer<br />

bei all ihren geplanten Investitionen<br />

auf das erhoffte Wirtschaftswachstum<br />

des südamerikanischen<br />

Staates bzw. das Wachstumspotenzial<br />

Lateinamerikas. Allen Bereichen<br />

voran werden hier einmal<br />

mehr der Energiesektor, aber<br />

auch der Ausbau der Infrastruktur<br />

genannt. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong><br />

scheint es so mehr als Sinn<br />

zu machen, dass man allein in<br />

diesem Jahr bei LOCAR erneut<br />

35 neue Krane im Wert <strong>von</strong><br />

immerhin 65 Mio. US-Dollar beschaffen<br />

will.<br />

klink-liedig.com<br />

www.vehiclerent.de<br />

www.vehiclebay.de<br />

Besuchen Sie uns!<br />

BAUMA 2010<br />

19.–25. April, Stand A4.214<br />

Stört es Sie auch, wenn nichts zusammenpasst?<br />

Was macht ein System aus? Wir finden: dass alles perfekt zusammenpasst.<br />

Deshalb mögen wir es nicht, wenn sich System nennt, was nicht<br />

optimal aufeinander abgestimmt ist. Bei uns bekommen Sie alle<br />

Komponenten aus einer Hand: unsere Axialkolbenpumpen, Pro -<br />

portionalwegeschieber, Lasthalteventile <strong>und</strong> programmierbaren Ventil -<br />

steuerungen ergeben ein kompaktes System. Sein geringes Gewicht <strong>und</strong><br />

seine bedarfsgerechte Bereitstellung <strong>von</strong> Kraft <strong>und</strong> Geschwindigkeit<br />

sparen Energie <strong>und</strong> Ressourcen in Ihren mobilen Industrieanwendungen.<br />

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unter Tel. 089/379100-0 oder im Internet: www.hawe.de<br />

Vehicles-World-Online


Highlights<br />

REISE-VORBER<br />

Die ganze Vielfalt der Baumaschinenbranche:<br />

Das unvergleichlich große<br />

<strong>An</strong>gebot an Exponaten <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

erfordert eine solide<br />

Planung des eigenen bauma-Besuches.<br />

Veranstaltungen. Schon allein die mehr als<br />

555.000 m2 Fläche <strong>und</strong> über 3000 Aussteller<br />

machen deutlich: Der Besuch der bauma will<br />

auch in diesem Jahr gut vorbereitet sein.


EITUNGEN


Die bauma 2010<br />

Termin:<br />

19. bis 25. April 2010<br />

Ort:<br />

<strong>Neu</strong>e Messe München<br />

Veranstalter:<br />

Messe München GmbH<br />

Messegelände<br />

81823 München<br />

Deutschland<br />

Info-Hotline:<br />

Telefon: +49 (0) 89/9 49-113 48<br />

Telefax: +49 (0) 89/9 49-113 49<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 9.30 Uhr–18.30 Uhr<br />

Sa.: 8.30 Uhr–18.30 Uhr<br />

So.: 9.30 Uhr–16.30 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Tagesticket vor Ort: 24 Euro<br />

im Online-Vorverkauf: 20 Euro<br />

3-Tagesticket vor Ort: 49 Euro<br />

im Online-Vorverkauf: 43 Euro<br />

Dauerticket vor Ort: 62 Euro<br />

im Online-Vorverkauf: 54 Euro<br />

nur vor Ort erhältlich:<br />

Ermäßigungsticket: 14 Euro<br />

(Schüler, Studenten, Lehrer, Wehrpflichtige,<br />

Zivildienstleistende, Rentner; nur gegen<br />

Vorlage eines gültigen Ausweises)<br />

Gruppen-Tagesticket: 14 Euro<br />

(für Gruppen ab 10 Personen)<br />

Kinderticket: kostenfrei<br />

(bis einschließlich 14 Jahre)<br />

Für groß <strong>und</strong> klein:<br />

Das riesige <strong>An</strong>gebot<br />

an Exponaten bietet<br />

jedem Besucher die<br />

gewünschten „Informationen“<br />

– auch spielend.<br />

(Fotos: bauma, fh)


Gerade durch das unvergleichbar große <strong>An</strong>gebot<br />

an Baumaschinen <strong>und</strong> Dienstleistungen ist für<br />

die Mehrzahl der Besucher, wie bei den Ausstellern<br />

ohnehin, eine durchaus effiziente Planung des bauma-Besuches<br />

gefragt – <strong>und</strong> die beginnt einmal mehr bei<br />

der <strong>An</strong>reise. Ob Straße, Schiene oder per Flugzeug – die<br />

<strong>An</strong>reise wird auch in diesem Jahr auf den letzten Metern<br />

sicherlich erneut mit der einen oder anderen Wartezeit<br />

verb<strong>und</strong>en sein.<br />

Zwar ist eine Vielzahl <strong>von</strong> Parkmöglichkeiten vorhanden,<br />

dennoch sollte man, soweit möglich, über eine <strong>An</strong>reise<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln nachdenken. Der Vorteil:<br />

Sowohl U-Bahn als auch Taxi oder die Bus-Shuttles<br />

bringen die Besucher praktisch direkt zu den Haupteingängen<br />

der Messe – der Weg zu den Parkhäusern oder<br />

Parkflächen bleibt mit mehr oder weniger langen Fußmärschen<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

Vorab Online-Ticket buchen<br />

Der Eintritt: Entweder man erwirbt die Eintrittskarte klassisch<br />

an den jeweiligen Haupteingängen, was einmal<br />

mehr mit (unnötigen) Wartezeiten verb<strong>und</strong>en ist. Eine<br />

ausgesprochen attraktive Alternative stellt die Online-Bestellung<br />

des gewünschten Tickets dar, wobei vom heimischen<br />

Rechner aus auch die Gutschein-Tickets der Aussteller<br />

eingelöst bzw. aktiviert werden können.<br />

Besonders attraktiv: Die Eintrittskarten gelten am gewählten<br />

Messetag auch in allen öffentlichen Münchener Verkehrsmitteln.<br />

Darüber hinaus sind auf dem bauma-eigenen<br />

Portal im Netz alle relevanten Informationen für die<br />

Besucher <strong>und</strong> Aussteller zu finden.<br />

Kindergarten inklusive<br />

Eine mehr als brauchbare Unterstützung bei der Planung<br />

des bauma-Besuches leistet übrigens auch die Aussteller-<br />

Datenbank. Sie enthält insbesondere die einzelnen Standnummern<br />

der Aussteller <strong>und</strong> ermöglicht so in Verbindung<br />

mit dem auf diesen Seiten abgedruckten Lageplan schon<br />

im Vorfeld der Messe eine effiziente „Tourenplanung“.<br />

Und noch einen weiteren, ausgefallenen Service haben<br />

die Veranstalter den Besuchern zu bieten: Den Kindergarten<br />

auf der bauma. Hierbei bietet die Messegesellschaft<br />

auch diesmal wieder an drei Tagen eine kostenlose<br />

Kinderbetreuung an. Die Kinder zwischen drei <strong>und</strong> sechs<br />

Jahren können hier für maximal drei St<strong>und</strong>en betreut<br />

werden. Allerdings gilt zu beachten, dass die Kinder<br />

nur nach Verfügbarkeit der Plätze aufgenommen werden<br />

können (Öffnungszeiten: Freitag 08.30 bis 18.30<br />

Uhr, Samstag 08.30 bis 18.30 Uhr <strong>und</strong> Sonntag 09.30 bis<br />

16.30 Uhr).<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der bauma 2010:<br />

Stand 1203/1<br />

www.pagliero.com<br />

• 3,5 t<br />

• 22,5 m Arbeitshöhe<br />

• 10 m Reichweite<br />

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…stark in 3,5 t …bis 22,5 m<br />

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Geländeübersicht<br />

Baugeräte <strong>und</strong> -werkzeuge, Baustelleneinrichtungen,<br />

Schalungen, Gerüste, Schalungszubehör<br />

Maschinen <strong>und</strong> <strong>An</strong>lagen für die<br />

Betonstahlbearbeitung<br />

Maschinen <strong>und</strong> <strong>An</strong>lagen zur Herstellung zement-,<br />

kalk- <strong>und</strong> gipsgeb<strong>und</strong>ener Bauelemente <strong>und</strong> zur<br />

Bearbeitung <strong>von</strong> Naturstein, Betonaufbereitung,<br />

Baustoffprüfsysteme<br />

Maschinen <strong>und</strong> <strong>An</strong>lagen für die Zement-, Kalk-,<br />

Gips-, Sand-, Ton-, Kies- <strong>und</strong> Schotterindustrie,<br />

Baustoffrecycling


Erd-, Straßen-, Stollen- <strong>und</strong> Tunnelbaumaschinen,<br />

Baufahrzeuge, Hebefahrzeuge<br />

<strong>An</strong>triebstechnik, Fluidtechnik, Ausrüstungen <strong>und</strong><br />

Verschleißteile für Baumaschinen <strong>und</strong> -fahrzeuge,<br />

Baupumpen<br />

MINING mit bauma Forum<br />

Freigelände


Mobilkrane<br />

Geringer Platz,<br />

kompakter Kran<br />

Hersteller. Mit einem ersten offiziellen Foto<br />

des neuen LTC 1045-3.1 schließt Liebherr<br />

in Ehingen die Vorbereitungen zur anstehenden<br />

bauma ab <strong>und</strong> zeigt gleichzeitig<br />

die <strong>Neu</strong>heit zur letzten Messe:<br />

den LTM 11200-9.1 im Einsatz.<br />

Geringer Platz: Trotz oder gerade<br />

durch diese Bedingungen kam in<br />

Moers der LTM 11200-9.1<br />

<strong>von</strong> Bracht zum Einsatz.


Das <strong>An</strong>forderungsprofil für den<br />

Kraneinsatz, den der Krandienstleister<br />

Bracht beim Sasol-Chemiewerk<br />

in Moers erledigen sollte, hatte<br />

es in sich: Eine Absorber-Kolonne, 35 m<br />

hoch <strong>und</strong> 128 t schwer, musste über<br />

einen Stahlbau gehoben <strong>und</strong> zur Montage<br />

platziert werden.<br />

Zahlreiche Rohrbrücken r<strong>und</strong> um die<br />

Baustelle <strong>und</strong> kaum ausreichend Platz für<br />

einen Großkran – für Thomas Spangemacher,<br />

technischer Leiter bei Bracht,<br />

war schnell klar: Das ist ein Fall für das<br />

neue Flaggschiff der Bracht’schen Autokranflotte:<br />

den Liebherr-Mobilkran LTM<br />

11200-9.1.<br />

Der richtige Kran<br />

Für einen Kran mit Gittermast-Ausleger<br />

hätten einige Rohrbrücken demontiert<br />

werden müssen oder es wäre nur ein<br />

schwebender Aufbau über den Rohren infrage<br />

gekommen. „Das wird aber in der<br />

Chemie nicht gerne gesehen“, kommentiert<br />

Spangemacher die Situation vor Ort.<br />

Also wurde mit dem LTM 11200-9.1 der<br />

derzeit stärkste Teleskopkran im Markt in<br />

die Raffinerie geschickt. Für Spangemacher<br />

war klar: „Das ist genau der richtige<br />

Kran für diesen Job!“<br />

<strong>Neu</strong>es Konzept bei den<br />

Kompakten: Kurz vor der<br />

bauma hat Liebherr ein<br />

erstes Foto des LTC 1045-<br />

3.1 mit variablem Kabinenkonzept<br />

veröffentlicht.<br />

(Fotos: Liebherr)<br />

Routinierte Bedienung<br />

Nach einem Tag Rüstzeit war der mit<br />

100-m-Mast ausgestattete Kran einsatzbereit<br />

– teleskopiert auf 65 m Länge,<br />

mit Y-Abspannung versehen <strong>und</strong> dem<br />

maximalen Gegengewicht <strong>von</strong> 202 t<br />

ballastiert. Zusammen mit einem LTM<br />

1400-7.1 wurde die Kolonne <strong>von</strong> den<br />

Selbstfahrern genommen <strong>und</strong> in vertikale<br />

Position gehoben. Der Rest war für<br />

Kranfahrer Matthias Ebbert fast schon<br />

Routine. In der Führerkabine dirigierte er<br />

Kran <strong>und</strong> Last im Zeitlupentempo vorbei<br />

an bestehenden Stahlbauten <strong>und</strong> Minuten<br />

später war der mächtige Absorber<br />

platziert.<br />

Seit einigen Monaten fährt Ebbert nun<br />

den hebestarken Mobilkran <strong>und</strong> zeigt<br />

sich äußerst zufrieden mit seinem neuen<br />

Werkzeug. Hauptsächlich in der Windkraft<br />

waren Mann <strong>und</strong> Maschine bislang<br />

im Einsatz. Ein Zukunftsmarkt, in dem der<br />

LTM 11200-9.1 seinen Vorteil der schnellen<br />

Rüstzeiten voll ausspielen kann.<br />

Kompakte <strong>Neu</strong>heit<br />

Präsentierte man mit dem 1200-Tonner<br />

auf der vergangenen bauma noch einen<br />

echten Meilenstein bei den Teleskopkranen,<br />

so will Liebherr auf der aktuellen<br />

Veranstaltung einmal deutlich machen,<br />

dass man trotz zahlreicher Großkrane<br />

auch das kompakte Segment nicht vernachlässigt.<br />

So zeigen die Ehinger, wie<br />

bereits mehrfach berichtet, den kompakten<br />

LTC 1045-3.1. Markantes Erkennungszeichen<br />

des Drei-Achsers ist das variable<br />

Ein-Kabinen-Konzept. Dabei wird<br />

die Krankabine für das Fahren auf der<br />

Straße an einem Teleskoparm zur Fahrzeugfront<br />

verschoben <strong>und</strong> mechanisch<br />

fixiert.


Hier noch auf dem Prüffeld:<br />

Zur offiziellen Präsentation<br />

in München wird der Prototyp<br />

des neuen AC 1000<br />

natürlich noch ein passendes<br />

Farbkleid erhalten.<br />

Mobilkrane<br />

Flaggschiff<br />

in Sicht<br />

Speziell entwickelt für übergroße Bauvorhaben,<br />

Windkraftanlagen oder<br />

Hochhausprojekte, soll sich der Terex<br />

AC 1000 für einen Kran in der 1200-t-Klasse<br />

im geplanten Einsatzspektrum bemerkenswert<br />

kompakt <strong>und</strong> flexibel geben. Das<br />

nach Hersteller-<strong>An</strong>gaben auf die K<strong>und</strong>enanforderungen<br />

ausgerichtete Konzept des<br />

AC 1000 bedeutet, dass das Flaggschiff mit<br />

seinem 50 m langen Hauptausleger auf der<br />

Straße zu beinahe jedem Einsatzort weltweit<br />

bewegt werden kann, während er an<br />

Ort <strong>und</strong> Stelle mit der kürzesten Rüstzeit<br />

seiner Klasse aufwarten will.<br />

Zudem steht eine breite Auswahl an Verlängerungen<br />

<strong>und</strong> <strong>An</strong>bauten zur Verfügung,<br />

die sämtlich für den Transport auf<br />

Standard-Sattelzügen konstruiert wurden,<br />

sodass der Kosten- <strong>und</strong> Zeitaufwand für<br />

umständliche Genehmigungsverfahren<br />

oder Spezialfahrzeuge entfällt.<br />

Hersteller. Der neue Terex AC<br />

1000, der in diesem Monat<br />

auf der bauma vorgestellt wird,<br />

gilt als der weltweit leistungsstärkste,<br />

straßentaugliche All-<br />

Terrain-Kran, der mit Ausleger<br />

verfahren werden kann.<br />

Für einen wirtschaftlichen Betrieb ist<br />

der Terex AC 1000 wahlweise mit einem<br />

50- oder 100-m-Hauptausleger erhältlich,<br />

der mit einem patentierten, offenen<br />

Rollenkopf ausgestattet ist, sodass sich<br />

der <strong>An</strong>bau des zusätzlichen Auslegersegmentes<br />

besonders einfach gestaltet.<br />

Die optionale SSL-Technologie (Sideways<br />

SuperLift) erhöht die Tragfähigkeit für<br />

eine Vielzahl <strong>von</strong> Einsatzbereichen mit<br />

Teleskopausleger. Ein variables Lenksystem<br />

mit aktiver, geschwindigkeitsabhängiger<br />

<strong>und</strong> elektronisch geregelter Hinterachslenkung<br />

soll darüber hinaus für eine<br />

exzellente Manövrierfähigkeit <strong>und</strong> Spurtreue<br />

sorgen sowie für ein optimales<br />

Fahrverhalten bei allen Gelände- <strong>und</strong><br />

Straßenbedingungen.<br />

Zeit- <strong>und</strong> kostensparendes Konzept<br />

Dank seines patentierten Wippausleger-<br />

Rüstsystemes, welches die erforderlichen<br />

Arbeiten in Höhen minimiert, ist der<br />

Terex AC 1000 nach Aussage seiner Konstrukteure<br />

schneller aufgebaut als jeder<br />

andere Kran in seiner Klasse.<br />

Zusätzlich bietet der Gegengewichts-<br />

Rahmen sehr gute Vorrichtungen für<br />

sicheres Arbeiten in der Höhe. Der<br />

optional erhältliche XL-Gegengewichts-<br />

Adapter verbessert die Effizienz des Gegengewicht-Transportes:<br />

Durch den vergrößerten<br />

Heckschwenkradius wird ein<br />

geringeres Gegengewicht benötigt. Darüber<br />

hinaus sind die Gegengewichte<br />

bezüglich Größe <strong>und</strong> Bauform mit weiteren<br />

Modellen des Terex-Kranprogrammes<br />

kompatibel, sodass sie an verschiedenen


Kleiner Bruder eines großen Exponates:<br />

In Ergänzung zum neuen AC 1000 mit<br />

einer Höhe <strong>von</strong> 163,30 m wird Terex<br />

den geländetauglichen RT 100 zeigen.<br />

(Fotos: Terex Cranes)<br />

Orten gelagert werden können, um beispielsweise<br />

an weiteren Kranen aus Zweibrücken<br />

zum Einsatz zu kommen.<br />

Unzählige Variationen<br />

Weitere wertvolle Zeit lässt sich in Bezug<br />

auf Montage <strong>und</strong> Mobilität auf der Baustelle<br />

einsparen, auch ohne Abbau des<br />

Kranes, da der AC 1000 als einziger <strong>Neu</strong>n-<br />

Achser mit 445/95R25-Reifen (16.00 R 25)<br />

ausgestattet werden kann, die ein höheres<br />

mobiles Gesamtgewicht erlauben.<br />

Das neue Flaggschiff bietet tausende<br />

Konfigurationsmöglichkeiten <strong>und</strong> ist für<br />

eine Vielzahl unterschiedlichster Aufgaben<br />

geeignet, selbst unter erschwerten<br />

Bedingungen.<br />

Die Krankabine ist mit einem integrierten<br />

Touchscreen-Steuersystem vom Typ IC-1<br />

ausgerüstet (derzeit mit 14 verschiedenen<br />

Bediensprachen verfügbar). Dieses System<br />

bietet durch einfaches <strong>An</strong>tippen schnellen<br />

Zugriff auf wichtige Informationen wie<br />

Windgeschwindigkeit <strong>und</strong> -richtung, Hakenlast,<br />

Nenntragfähigkeit, Reichweite,<br />

Auslegerlänge sowie die berechneten <strong>und</strong><br />

tatsächlichen Stützkräfte.<br />

Ergonomische Steuerfunktionen<br />

Mit der eingebauten Arbeitsbereichsbegrenzung<br />

können Schwenkradius, Höhen-/Radiusgrenzen<br />

<strong>und</strong> „virtuelle Mauern“<br />

auf einfache Weise eingestellt<br />

werden, um bei schwierigen Einsätzen<br />

mögliche Kollisionen zu vermeiden. Darüber<br />

hinaus verfügt das IC-1-Steuersystem<br />

über Funktionen zur Fehlersuche<br />

<strong>und</strong> Datenanalyse, d. h. es reduziert die<br />

Stillstandzeiten, indem es die Wartungstechniker<br />

bei der schnellen Diagnose <strong>und</strong><br />

Behebung <strong>von</strong> Störungen unterstützt.<br />

Der <strong>An</strong>wendungskomfort wird erweitert<br />

durch eine Rückfahrkamera, einem Rückfahrradar<br />

<strong>und</strong> Scheinwerfer an strategischen<br />

Stellen am Kran sowie eine optionale<br />

Hubwerksüberwachungskamera.<br />

Seine Fahrgeschwindigkeit <strong>von</strong> bis zu<br />

80 km/h verdankt der neue Terex AC<br />

1000 wählbaren Motorkonfigurationen,<br />

die allesamt aus Zulieferregalen bekannter<br />

Hersteller stammen. Basierend auf<br />

dem Ein-Motoren-Konzept <strong>und</strong> ausgestattet<br />

mit einer elektronischen Regelung,<br />

erlaubt der Motor des AC 1000<br />

simultane Bewegungen unter Voll-Last<br />

ohne Leistungsabfall. Gleichzeitig verspricht<br />

Terex einen optimierten Kraftstoffverbrauch.<br />

Um die jeweiligen Außentemperaturen<br />

zu berücksichtigen <strong>und</strong> die Rauchentwicklung<br />

bzw. Abgasemissionen zu minimieren,<br />

erfolgt die Dieseleinspritzung<br />

schließlich vollelektronisch.


AUFZÜGE<br />

28 K&H 4/2010<br />

Höhenzugangstechnik<br />

Hoch hinaus<br />

Einen neuen Bauaufzug wird das finnische<br />

Unternehmen Scanclimber auf der<br />

bauma vorstellen. Bei dem Aufzug der<br />

650er-Reihe handelt es sich um einen<br />

Bauaufzug gemäß EN12159 für Personen<br />

<strong>und</strong> Lasten, der an dem bewährten<br />

650er-Mast fährt <strong>und</strong> ist die Weiterentwicklung<br />

des bereits bekannten<br />

SC2032 <strong>und</strong> SC2037. Durch Verstärkung<br />

des Fahrkorbes <strong>und</strong> der <strong>An</strong>triebseinheiten<br />

in Verbindung mit einigen<br />

technischen Innovationen verfügt die<br />

Aufzugsanlage über eine Tragkraft <strong>von</strong><br />

3200 kg bei einer Fahrkorbgröße <strong>von</strong><br />

3,20 m x 1,50 m <strong>und</strong> 3,70 m x<br />

1,50 m. Bei den Türvarianten gibt es<br />

vier verschiedene Möglichkeiten: zum<br />

einen die Türen an den jeweiligen Stirnseiten,<br />

A- <strong>und</strong> B-Türen genannt. Die so<br />

genannte C-Tür an der Längsseite des<br />

Fahrkorbes mit einem Öffnungsmaß <strong>von</strong><br />

3 m <strong>und</strong> die Variation der D-Tür, die an<br />

der Mastseite angebracht wird, meist<br />

in Verbindung mit Kühlturminstallationen.<br />

Die Fahrgeschwindigkeit wird in<br />

der ersten Phase in zwei verschiedenen<br />

Variationen angeboten.<br />

Hohe Traglast: Die neue Aufzuganlage<br />

verfügt über eine Traglast <strong>von</strong> 3,2 t.<br />

(Foto: Scanclimber)<br />

Erfolgreicher Höhenzugang<br />

Hek Modular System hat sich zum Bestseller entwickelt<br />

Vor drei jahren wurde es auf der bauma<br />

neu vorgestellt, heute hat es sich<br />

zum Bestseller entwickelt! Die Rede<br />

ist vom Hek Modular System, das bis<br />

heute über 550 mal an K<strong>und</strong>en in Europa,<br />

Fernost <strong>und</strong> den Nahen Osten<br />

geliefert wurde. Der Großteil der verkauften<br />

Einheiten sind Mastkletterbühnen;<br />

jedoch entwickeln sich der<br />

Markt für Transportbühnen sowie deren<br />

<strong>Verkauf</strong> äußerst zügig.<br />

Variabel einsetzbar. Als Gründe für<br />

den Erfolg des Hek Modular Systems<br />

nennt Hersteller Alimak HEK die<br />

vielfältigen Merkmale der M-450 Range<br />

wie die Möglichkeit, am selben<br />

Mast Personenaufzüge (Alimak Scando<br />

450), Mastkletterbühnen (MCM),<br />

Transportbühnen (TPM) oder Materialaufzüge<br />

(MHM) zu betreiben.<br />

Die MCMs, TPMs <strong>und</strong> MHMs setzen<br />

sich aus denselben Basisteilen zusammen.<br />

Dazu gehören der Gr<strong>und</strong>rahmen,<br />

die <strong>An</strong>triebseinheit sowie die Mastsektion.<br />

Mit diesen Komponenten sowie<br />

einiger <strong>An</strong>bauten wie Zwischenstücken,<br />

Pendeldecks, Plattformelementen<br />

<strong>und</strong> Geländern kann nahezu jede<br />

Art <strong>von</strong> Arbeits- oder Transportbühne<br />

Enorme Flexibilität:<br />

Das Hek Modular<br />

System im Einsatz.<br />

(Foto: Alimak HEK)<br />

geschaffen werden. Dies bedeutet enorme<br />

Flexibilität <strong>und</strong> bessere Auslastung<br />

für Mietflotten – <strong>und</strong> somit höhere<br />

Erträge für deren Eigentümer.<br />

Sanfte Starts. Die Maschinen sind<br />

mit VFCs ausgestattet (Frequenzumformer),<br />

die sanfte Starts <strong>und</strong> Stopps<br />

sowie variable Geschwindigkeiten<br />

ermöglichen, wodurch Abnutzungserscheinungen<br />

vermindert werden.<br />

Zudem ist ein dynamischer Überlastsensor<br />

eingebaut. Mit der PLC wird<br />

eine Standardsoftware für die MCMs<br />

<strong>und</strong> TPMs mitgeliefert, die auch Steuerungsmöglichkeiten<br />

für die <strong>An</strong>triebseinheiten<br />

beinhaltet. Durch einen Impulsgeber<br />

wird die präzise <strong>An</strong>fahrt der<br />

Haltestellen sowie die exakte Niveauregulierung<br />

<strong>von</strong> Installationen mit<br />

zwei Kabinen sichergestellt.<br />

Hohe Nutzlast. Nutzlasten, die nur<br />

<strong>von</strong> Maschinen befördert werden<br />

konnten, die zwei Masten benötigen,<br />

können nun auch an nur einem<br />

Mast transportiert werden. Dies bringt<br />

Einsparungen bei der Montage <strong>und</strong><br />

Demontage sowie geringere Ausbesserungsarbeiten<br />

durch weniger Verankerungen.


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standardisierte <strong>und</strong> spezifische<br />

Lösungen aus einer Hand.<br />

Die wichtigsten <strong>An</strong>wendungen<br />

im Baubereich auf einen Blick:<br />

• Baukrane<br />

• Betonpumpen<br />

• Hebebühnen<br />

• Teleskopstapler<br />

• Spezialfahrzeuge<br />

• <strong>und</strong> vieles mehr<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

der BAUMA 2010!<br />

Eine Vielfalt an <strong>Neu</strong>heiten,<br />

unter anderem unser innovativer<br />

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unserem Messestand.<br />

Wir freuen uns auf<br />

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KOMPONENTEN<br />

Mobilkrane<br />

<strong>Neu</strong>e Kabinen<br />

Besucher des Terex-Standes auf der<br />

bauma werden Gelegenheit haben, die<br />

beiden neuen Kabinen zu besichtigen,<br />

die speziell für das neue All-Terrain-<br />

Kranmodell AC 100/4L <strong>und</strong> weitere<br />

zukünftige Modelle entwickelt wurden.<br />

Sowohl die Fahrzeug- als auch die<br />

Krankabine wurden auf der Gr<strong>und</strong>lage<br />

einer Reihe <strong>von</strong> Workshops in enger<br />

Zusammenarbeit mit den K<strong>und</strong>en konzipiert.<br />

Das Ergebnis soll sich in deutlichen<br />

Verbesserungen in puncto Komfort<br />

<strong>und</strong> Bedienerfre<strong>und</strong>lichkeit, also<br />

Ergonomie, zeigen. Weitere Details<br />

werden am 19. April 2010 auf der<br />

Messe selbst enthüllt. Auf die Besucher<br />

der neuen Kabinen wartet nach<br />

Aussage der Zweibrückener darüber<br />

hinaus ein besonderes Geschenk. Der<br />

Terex AC 100/4L mit seinem 59,40 m<br />

langen Hauptausleger ist für einen breiten<br />

<strong>An</strong>wendungsbereich optimiert. Zusammen<br />

mit seinem variablen Verlängerungssystem<br />

erreicht der Kran eine<br />

maximale Systemlänge <strong>von</strong> 81,70 m.<br />

Familienzuwachs<br />

Sennebogen enthüllt weiteres bauma-Highlight<br />

(Foto: Sennebogen)<br />

Glänzender Ausblick: In München wird<br />

auf dem (vergrößerten) Sennebogen-<br />

Stand auch die neue 673 R für 70 t<br />

Traglast zu sehen sein.<br />

Zur bauma 2010 präsentiert Sennebo-<br />

gen mit dem neuen 673 R den stärksten<br />

70-t-Teleskopkran mit Raupenfahrwerk<br />

des eigenen Programms. Die<br />

Traglasten, die sich durchgehend auf<br />

eine 360°-Lastaufnahme beziehen, reichen<br />

bis maximal 70 t <strong>und</strong> bieten hohe<br />

Werte über die gesamte Auslegerlänge<br />

<strong>von</strong> 42 m.<br />

30 Prozent höhere Traglasten. Damit<br />

hebt sich der 673-Raupen-Teleskopkran<br />

nach Aussage der Straubinger<br />

<strong>von</strong> den bestehenden 60-Tonnern<br />

ab <strong>und</strong> übertrifft diese in Auslegerlänge<br />

<strong>und</strong> Traglast deutlich: Bis zu 30 Prozent<br />

mehr Auslegerlänge <strong>und</strong> deutlich<br />

höhere Traglasten sollen diese Aussage<br />

signifikant unterstreichen. In Verbindung<br />

mit der 9 bis 16 m langen<br />

Doppelklappspitze werden Hubhöhen<br />

bis 56 m <strong>und</strong> Ausladungen bis 48 m<br />

erreicht.<br />

Ein-Zylinder-System. Mit dem neuen<br />

Sennebogen-Ein-Zylinder-Teleskopauslegersystem<br />

steht schnell die gewünschte<br />

Auslegerlänge zur Verfügung.<br />

Mittels Montagespitze ist ein<br />

Zwei-Hakenbetrieb für eine optima-<br />

Wir stellen aus:<br />

Halle A3, Stand 110


le <strong>und</strong> sichere Aufnahme <strong>und</strong> Ausrichtung<br />

<strong>von</strong> Bauteilen möglich. Für<br />

das Heben, Verfahren <strong>und</strong> exakte Positionieren<br />

unter Last soll der neue<br />

Sennebogen 673 R die erste Wahl sein<br />

– auch bei extrem schwierigen Bodenverhältnissen.<br />

Das schwenkbare Raupenfahrwerk<br />

mit 800 mm breiten<br />

Bodenplatten garantiert beste Manövrierfähigkeit<br />

auf engstem Raum. Mit<br />

über 5,30 m Aufstandsbreite erreicht<br />

der 673 R eine einzigartige Standsicherheit.<br />

Günstiger Transport. In Transportstellung<br />

wird mit dem 673 R eine optimale<br />

Breite <strong>von</strong> unter 3 m erzielt.<br />

Dank der unkomplizierten Ballastierung<br />

mit einer einfachen Ballastaufnahme<br />

vom Boden aus sind ein<br />

günstiger Transport <strong>und</strong> schnelle Einsatzbereitschaft<br />

garantiert. Es werden<br />

keine zusätzlichen Montagevorrichtungen<br />

benötigt. Die sehr solide ausgeführte<br />

Gr<strong>und</strong>maschine erreicht ohne<br />

Ballast ein Gewicht <strong>von</strong> 44,9 t.<br />

Weiterer Star auf dem Sennebogen-<br />

Stand ist darüber hinaus das neue<br />

Flaggschiff 7700 Star-Lifter. Dieser<br />

feiert auf der bauma 2010 Weltpremiere<br />

<strong>und</strong> bildet mit 300 t Traglast<br />

das neue Topmodell der Star-Lifter-<br />

Baureihe <strong>von</strong> Sennebogen.<br />

UNIC-MINIKRANE UND GALIZIA-PICK-&-CARRY-KRANE IN MÜNCHEN<br />

Baumo goes bauma<br />

Zu den echten Spezialisten unter den Mobilkranen zählen die so genannten<br />

Industrie- <strong>und</strong> Minikrane, die insbesondere auch im Baubereich immer häufiger<br />

nachgefragt werden. Gr<strong>und</strong> genug also für das Duisburger Unternehmen<br />

Baumo, mit den Geräten <strong>von</strong> UNIC oder GALIZIA den Weg nach München zu<br />

suchen. Mit dem Bezug der neuen Betriebsstätte in Duisburg im vergangenen<br />

Jahr haben die Unternehmen Baumo Kranservice <strong>und</strong> UNIC & Mobile<br />

Cranes Körner GmbH die Aktivitäten r<strong>und</strong> um den Vertrieb der UNIC-Minikrane<br />

<strong>und</strong> GALIZIA-Pick-&-Carry-Krane gebündelt.<br />

Die Besonderheiten der GALIZIA-Krane liegen, wie die der UNIC-Krane auch,<br />

insbesondere bei den kompakten Maßen. Um den Vertrieb weiter zu forcieren,<br />

haben sich die Unternehmen Baumo Kranservice <strong>und</strong> UNIC & Mobile<br />

Cranes Körner GmbH dazu entschlossen, auch auf der diesjährigen bauma<br />

mit einem eigenen Stand vertreten zu sein <strong>und</strong> für die eigenen Produkte<br />

zu werben. So freuen<br />

sich die Hebeexperten<br />

aus Duisburg in München<br />

auf interessante<br />

Gespräche bei Wein<br />

<strong>und</strong> Käse.<br />

Spezialitäten für München:<br />

Auf der bauma wird Baumo mit<br />

diversen Exponaten aus den Bereichen Minisowie<br />

Pick-&-Carry-Krane vertreten sein. (Foto: fh)


STAPLER<br />

32 K&H 4/2010<br />

Baumaschinen<br />

Präsentation: Bei der bauma präsentiert<br />

Hubtex zusammen mit Sepp<br />

Maier die Prototypen neuer Universalstapler.<br />

(Foto: Hubtex)<br />

Prominenter Vergleich<br />

Torhüter-Legende Sepp Maier präsentiert<br />

auf der bauma zusammen mit der<br />

Hubtex-Geschäftsführung gleich zwei<br />

Staplerneuheiten. Auf Stand 1113/2<br />

des Freigeländes F11 feiern die Universal-Vierwege-Seitenstapler<br />

DQ 30 <strong>und</strong><br />

DQ 70 Premiere. Tragfähigkeitsklassen<br />

sind 3 bzw. 7 t.<br />

„Dass Sepp Maier unsere Stapler präsentiert,<br />

macht Sinn. Schließlich hält<br />

er nach wie vor den Rekord als ausfallsicherster<br />

Torhüter der B<strong>und</strong>esliga,<br />

was eine direkte <strong>An</strong>alogie zu unseren<br />

Staplern erlaubt“, sagt Hubtex-Geschäftsführer<br />

Ralf Jestädt. So lautet<br />

das Motto der Hubtex-Stapler-Premiere:<br />

„Wenn der Maier Sepp ein Gabelstapler<br />

wär‘ …“. DQ 30 <strong>und</strong> DQ 70<br />

bilden zusammen mit dem „Klassiker“<br />

DQ 45 (Tragfähigkeit 4,5 t) eine neue<br />

Gerätefamilie. Bevorzugter Einsatzort<br />

für alle drei Stapler sind laut Hubtex<br />

Außenlager der Baustoff-, Holz- <strong>und</strong><br />

Stahl-Industrie. Die neuen Geräte<br />

werden thermisch angetrieben <strong>und</strong><br />

sind als Gas- oder Dieselvariante erhältlich.<br />

Zudem wurde für die neuen<br />

Stapler-Serien eine innovative Lenkung<br />

entwickelt.<br />

Kompakt vom Bagger gefasst<br />

Robuster Greifer für kleine Bagger <strong>von</strong> Holp<br />

Das Multigrip-System <strong>von</strong> Holp, Greifwerkzeug<br />

im Tieflöffel, hat sich seit<br />

seiner Markteinführung auf Baustellen,<br />

im GaLaBau <strong>und</strong> in der Forstwirtschaft<br />

bestens bewährt. Seit kurzem ist<br />

die dritte Generation des Multigrips<br />

erhältlich.<br />

Einfache Aufnahme. Die neue Multigrip-Serie<br />

lässt mit ihrer verstärkten<br />

Wellenlagerung für den <strong>An</strong>bau <strong>von</strong><br />

Werkzeugen <strong>und</strong> Fingern auch die<br />

härtesten Einsatzbereiche zu. Wie seine<br />

Vorgänger hat der neue Multigrip-<br />

Löffel durch seine einzigartige Form<br />

ein optimales Eindringverhalten <strong>und</strong><br />

ist ideal geeignet für die Aufnahme<br />

<strong>von</strong> sperrigem Material. Komplett aus<br />

HELLA: NEUE BELEUCHTUNGSLÖSUNGEN<br />

Reduzierter Energieverbrauch<br />

Hardox 400 gefertigt, ist der Multigrip-Löffel<br />

selbst für das Versetzen <strong>von</strong><br />

Felsen bestens geeignet. Die Greiflöffel<br />

sind in zwei Varianten erhältlich:<br />

Mit festen Fingern für Bagger <strong>von</strong><br />

600 kg bis 30 t sowie mit wechselbarem<br />

Werkzeug für Bagger zwischen<br />

3,8 bis 11 t.<br />

Gegenhalten. Mit dem Multigrip können<br />

nicht nur typische Greiferarbeiten<br />

verrichtet werden, er ist nach<br />

Aussage <strong>von</strong> Holp auch noch als herkömmlicher<br />

Tieflöffel einsetzbar. Gerade<br />

bei kleinen Baggern, die beim Beladen<br />

<strong>von</strong> Lkw aufgr<strong>und</strong> der Hubhöhe<br />

häufig das Problem haben, dass oftmals<br />

die Hälfte des Löffelinhaltes ver-<br />

Der Licht- <strong>und</strong> Elektronikspezialist Hella ist auf der diesjährigen bauma vom<br />

19. bis 25. April 2010 in München mit zahlreichen Produktneuheiten vertreten.<br />

Auf der internationalen Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen,<br />

Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge <strong>und</strong> Baugeräte wird Zulieferer<br />

Hella in Halle A5, Stand 436, sein komplettes Beleuchtungsspektrum für<br />

diese Bereiche vorstellen. Dazu gehören Front- <strong>und</strong> Innenbeleuchtung,<br />

Kennleuchten, Heckbeleuchtung <strong>und</strong> Arbeitsscheinwerfer für Baumaschinen,<br />

Nkw <strong>und</strong> Kommunalfahrzeuge.<br />

Als Innovationsführer in der automobilen Erstausrüstung bietet Hella auch<br />

hier die neuesten LED- <strong>und</strong> Xenon-Lösungen an. Diese bedeuten ein Mehr<br />

an Leistung <strong>und</strong> Komfort bei gleichzeitig weniger Energieverbrauch <strong>und</strong><br />

CO2-Belastung. Im Bereich der Arbeitsscheinwerfer stellt Hella leistungsstarke<br />

Xenon-50-W-Systeme <strong>und</strong> die LED-Licht-Power<br />

des Power Beam 2000 vor. Weitere Highlights<br />

sind die neue modulare Oval-90-Serie sowie die Mini<br />

OvalLED.<br />

Mit LED-Technik: Die neuen Arbeitsscheinwerfer. (Foto: Hella)


loren geht, bevor dieser über der Bordwand<br />

des Lkw ist, soll der Multigrip seine<br />

Stärke zeigen: Durch das Gegenhalten<br />

mit den zwei Fingern bleibt die Ladung<br />

auch dabei im Löffel. Bei der Variante mit<br />

wechselbaren Werkzeugen wurde übrigens<br />

die Verriegelung bei der jetzt vorgestellten,<br />

dritten Generation vereinfacht<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig verstärkt bzw. stabiler<br />

ausgeführt.<br />

Ohne Spezialgreifer. Der Multigrip mit<br />

wechselbarem Werkzeug besteht aus einer<br />

Welle mit Schnellwechsel-Adaptern,<br />

an die eine Vielzahl <strong>von</strong> verschiedenen<br />

Werkzeugen – auch selbst konstruierte –<br />

angebaut werden kann. Durch diese<br />

Werkzeuge kann man Arbeiten verrichten,<br />

für die ansonsten mehrere Arbeitsgeräte<br />

oder Spezial-Greifer benötigt werden<br />

würden. Der problemlose <strong>An</strong>- <strong>und</strong> Abbau<br />

der verschiedenen Werkzeuge an der<br />

Welle ermöglicht den schnellen Wechsel<br />

an jedem Ort – selbst, wenn ständig andere<br />

Greifwerkzeuge benötigt werden,<br />

gibt es keinen Zeitverlust mehr. Der Vor-<br />

Vielfältig: Der<br />

Einsatz des Multigrip-Systems<br />

<strong>von</strong><br />

Holp erlaubt ein<br />

breites Einsatzspektrum<br />

für<br />

eine Vielzahl <strong>von</strong><br />

(Bau-)Stoffen.<br />

(Foto: Holp)<br />

teil: Bei weniger Transportaufwand muss<br />

nur noch ein Löffel mit auf die Baustelle<br />

– die verschiedenen Greifwerkzeuge sorgen<br />

für die nötige Flexibilität.


TABE: ANBAUTECHNIK AUS SPANIEN<br />

Premieren in München<br />

Wenn am 19. April die bauma 2010 ihre Tore öffnet,<br />

wird auch der spanische <strong>An</strong>baugerätespezialist Tabe in<br />

München mit dabei sein. Vorgestellt werden der neue<br />

AGB-40, ein Schnellwechsler <strong>und</strong> ein neuer Zerkleinerungslöffel.<br />

Darüber hinaus wird Tabe eine neue Abbruchreihe<br />

zeigen. Im Pavillon FB/Stand N809/1 wird<br />

das Unternehmen seine <strong>Neu</strong>heiten präsentieren. Der<br />

neue Hydraulikhammer AGB-40 wurde für Bagger zwischen<br />

45 <strong>und</strong> 70 t entwickelt. Mit seinem Gewicht<br />

<strong>von</strong> 4850 kg eignet sich der Hammer für Einsätze in<br />

Steinbrüchen, Gruben sowie bei Abbrucharbeiten, bei<br />

denen es auf eine schnelle Sortierung des Abbruchgutes<br />

ankommt.<br />

ERDBEWEGUNG<br />

Geknickt statt gekippt<br />

Im Hoch- <strong>und</strong> Tiefbau, Straßen- <strong>und</strong> Gewässerbau,<br />

im Bergbau Über- <strong>und</strong> Untertage, in<br />

Kiesgruben <strong>und</strong> Steinbrüchen, in Schotterwerken<br />

<strong>und</strong> auf Deponien: Überall dort stoßen<br />

herkömmliche Dumper unter extremen<br />

Verhältnissen an ihre Einsatzgrenzen. Das<br />

vor allem beim Abkippen des Ladeguts in<br />

hängigem Gelände, niedrigen Gebäuden,<br />

Untertage <strong>und</strong> in Tunneln. Damit ist es<br />

34 K&H 4/2010<br />

Baumaschinen<br />

(Foto: Tabe)<br />

jetzt vorbei. Derartige Extremsituationen<br />

meistert der Schwergut-Abschiebeaufbau<br />

ASW Stone Dumper, den die Fliegl Bau- <strong>und</strong><br />

Kommunaltechnik GmbH aus Töging entwickelt<br />

hat.<br />

Das Besondere ist die Fliegl-Abschiebetechnik<br />

mit hydraulischem Schiebeboden. Der<br />

tiefe Schwerpunkt bei vergleichsweise niedriger<br />

Abladehöhe zeichnen die Abschiebetechnik<br />

besonders aus. Fliegl-ASW-Stone-<br />

Dumper sind somit sehr viel kipp- <strong>und</strong><br />

standsicherer in hängigem <strong>und</strong> hängendem<br />

Noch mehr Flexibilität: Der Boomlader auf Basis eines<br />

normalen Teleskopgerätes. (Foto: Bobcat)<br />

Gelungene Kombination<br />

Bobcat-Händler Meis entwickelt Boomlader<br />

Der Bobcat-Vertrags- <strong>und</strong> Fachhändler für gebrauchte<br />

Teleskoplader, Meis Baumaschinen, aus dem belgischen<br />

Reken hat mit dem Boomlader eine Kombination aus Teleskoplader<br />

<strong>und</strong> Boomlifter entwickelt. Auf der bauma<br />

2010 wird die neue Maschine auf dem Stand des Kooperationspartners<br />

Bobcat zu sehen sein.<br />

Mit Arbeitskorb. Der Boomlader ist ein herkömmlicher<br />

Teleskoplader, der bei angehobenem Ausleger aus dem<br />

Arbeitskorb verfahren werden kann. Daraus ergibt sich<br />

der Vorteil, dass der Bediener des Teleskopladers, bei<br />

einer <strong>An</strong>wendung mit Arbeitskorb, nicht mehr in die<br />

Gelände. Da nicht gekippt werden muss,<br />

eignen sie sich hervorragend für den Einsatz<br />

in räumlich begrenzten Ablochstellen,<br />

denn die Ladehöhe ist gleich der Entladehöhe.<br />

Die Fliegl-ASW-Stone-Dumper auf Volvo-<br />

A25E <strong>und</strong> -A40-Dumperfahrzeugen basieren<br />

auf robusten Hardox-Ganzstahlmulden.<br />

Sie sind an allen neuralgischen Stellen besonders<br />

verstärkt <strong>und</strong> damit ausgelegt für<br />

höchste Belastungen auf Baustellen, in<br />

Steinbrüchen, Kiesgruben <strong>und</strong> Deponien.


Gr<strong>und</strong>stellung des Gerätes zurückfahren muss, um aus<br />

der Kabine des Teleskopladers die nächste Arbeitsposition<br />

anzufahren. Bei einteleskopiertem Auslegersytem – mit<br />

einer maximalen Arbeitshöhe <strong>von</strong> 8 m – können mit dem<br />

so genannten Boomlader alle Fahrfunktionen des Teleskopladers<br />

– inklusive der Abstützvorgänge – aus dem Arbeitskorb<br />

gesteuert werden.<br />

Zeitvorteil. Für den <strong>An</strong>wender bedeutet diese neue Ausstattung<br />

einen erheblichen Zeit-, Effizienz- <strong>und</strong> Handlingvorteil.<br />

Inhaber Jürgen Meis hat diese Besonderheit<br />

in Eigenregie entwickelt <strong>und</strong> zur Marktreife gebracht.<br />

Die <strong>von</strong> Meis umgebauten Maschinen verfügen über<br />

die notwendige TÜV-Zertifizierung <strong>und</strong> CE-Norm. Darüber<br />

hinaus bleibt die Multifunktionalität eines Teleskopladers<br />

voll erhalten, denn über die Schnellverschlüsse des<br />

Bobcat-Systems ist der Arbeitskorb in Minuten demontiert<br />

<strong>und</strong> eine Gabel bzw. Schaufel angebracht, welche im<br />

Lieferumfang der kompletten Maschine <strong>von</strong> Meis inklusive<br />

sind.<br />

Selbstnivellierend. Der Korb ist im Transportzustand<br />

2,53 m breit <strong>und</strong> kann auf 4,20 m ausgezogen werden.<br />

In beiden Breiten ist der Arbeitskorb um 180° drehbar<br />

<strong>und</strong> auf eine Korbtragfähigkeit <strong>von</strong> 320 kg (für bis zu<br />

drei Personen plus Werkzeug) ausgelegt. Auch die so<br />

genannte Selbstnivellierungs-Funktion des Bobcat-Teleskopladers<br />

bleibt erhalten. Sie ermöglicht es, horizontale<br />

Schrägneigungen bis ca. 4° auszugleichen, sodass eine<br />

Korrektur der Neigung des Arbeitskorbes oder der Ladung<br />

in 0° erreicht werden kann. Zurzeit ist der Boomlader<br />

auf Basis der 14-m- <strong>und</strong> der 17-m-Teleskoplader <strong>von</strong><br />

Bobcat erhältlich.<br />

Idealfall: Gerade in Gebäuden oder in Tunneln werden<br />

die Vorteile der Abschiebetechnik des ASW Stone<br />

Dumper <strong>von</strong> Fliegl besonders deutlich. (Foto: Fliegl)<br />

Kran- & Hebetechnik<br />

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K<br />

&<br />

H


Mit dem Ziel, Strukturen <strong>und</strong><br />

Prozesse zu analysieren <strong>und</strong> effizienter<br />

zu gestalten, beschlossen<br />

die zwölf Unternehmen, fortan den<br />

Markt gemeinsam zu bearbeiten. Denn,<br />

so eine erste Feststellung aller Beteiligten,<br />

nur in einer Größenordnung <strong>von</strong> mindestens<br />

zehn Standorten <strong>und</strong> 400 Spezialaufliegern<br />

rentieren sich strukturelle Verbesserungen<br />

in diesem Metier – vorausgesetzt<br />

die Beteiligten verstehen sich als<br />

Partner <strong>und</strong> vertrauen sich. <strong>An</strong>fangs ein<br />

schwieriger Prozess bei zwölf „Alpha-<br />

Tieren“, den Gründungsmitgliedern des<br />

BigMove-Netzwerkes. Weil aber ganz<br />

offensichtlich jeder Beteiligte durch die<br />

36 K&H 4/2010<br />

Schwerlast<br />

Historische Veranstaltung<br />

Kooperationen. Als sich vor ziemlich genau sechs Jahren zwölf mittelständische Spezialtransportfirmen<br />

zusammensetzten, um über die Zukunftsaussichten der Branche zu diskutieren, wurde recht schnell deutlich,<br />

die Herausforderungen in einem gemeinsamen Vorgehen – dem Netzwerk BigMove – zu meistern.<br />

Mittendrin statt nur dabei: Das BigMove-Netzwerk präsentiert sich auf der bauma<br />

mit einem eigenen Stand der Öffentlichkeit. (Foto: BigMove)<br />

Kooperation profitiert, ist mittlerweile<br />

echtes Vertrauen entstanden. Die derzeitige<br />

wirtschaftliche Situation stellt das<br />

Vertrauen untereinander erneut auf die<br />

Probe – bei Firmen, die vor 2004 eher<br />

Wettbewerber waren. Nun zeigt es sich<br />

nach Aussage der Mitglieder, wie die<br />

sechs Jahre interne Netzwerk-Optimierung<br />

am Markt wirklich Traktion gef<strong>und</strong>en<br />

haben.<br />

Leidenschaft im Spiel<br />

„Wo ist denn nun der Vorteil <strong>von</strong> Big-<br />

Move für K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> für Mitglieder?“,<br />

wird Horst Wallek als Initiator <strong>und</strong> Vorstandsvorsitzender<br />

gerne gefragt. Kenner<br />

der Materie wissen, dass sie auf diese<br />

Frage eine leidenschaftliche <strong>An</strong>twort bekommen.<br />

Gerade in Bezug auf den aktuellen<br />

bauma-Messestand der BigMover<br />

galt es, diese Kernfrage erneut einfach zu<br />

beantworten, obwohl das Thema, wie die<br />

gesamte Branche auch, hochkomplex ist.<br />

Wallek: „Die Standardisierung der Fuhrparks<br />

in Bezug auf die am häufigsten<br />

gefahrenen Schwergüter ist ein wesentlicher<br />

Vorteil.“<br />

Informations-Austausch<br />

Der Initiator weiter: „Dies setzt Transparenz<br />

<strong>und</strong> schnelle Kommunikationsmöglichkeiten<br />

voraus, gewährleistet durch<br />

unser internes internetbasiertes Forum.<br />

Hier profitieren Disponenten <strong>von</strong> gemeinsamen<br />

Telematik-Lösungen <strong>und</strong><br />

umfassenden regionalen Behörden-Kontakten.<br />

Und Werkstattleiter tauschen<br />

Know-how aus, um die besten Lösungen<br />

für den standardisierten Fuhrpark-Baukasten<br />

zu erhalten. Daraus resultiert<br />

dann der gemeinsame Einkauf, z. B. die<br />

mit Mercedes-Benz gemeinsam konfigurierte<br />

Vier-Achs-Zugmaschine. Eben nur<br />

zu realisieren in bestimmten Größenordnungen<br />

<strong>und</strong> mit Millionen <strong>von</strong> Kilometern<br />

Schwertransporterfahrung in ganz<br />

Europa. Wer mehr wissen will, der ist<br />

herzlich auf unseren bauma-Stand eingeladen“,<br />

so Horst Wallek zur anstehenden<br />

bauma-Teilnahme. Nicht ohne eine<br />

Ergänzung nachzuliefern: „Und kürzer<br />

kann ich diese Frage wirklich nicht beantworten.<br />

Nur eins noch, wenn sich im<br />

Schwertransport was dreht – dann hat<br />

BigMove den Dreh raus.“


Gemeinschaftsarbeit:<br />

Im Süden Deutschlands<br />

ist derzeit eine Vielzahl<br />

<strong>von</strong> Mobilkranen im<br />

Einsatz.<br />

Eine Flotte für München<br />

Vorbereitungen. Mit den ersten Frühlingsboten<br />

in Bayern erreichte auch ein erstes großes Los<br />

an Baumaschinen-Riesen das Gelände der <strong>Neu</strong>en<br />

Messe in München.<br />

<strong>An</strong> allen Ecken <strong>und</strong> Enden des Freigeländes wurde so ab<br />

Ende März im großen Stil gebaggert, gebohrt, gehämmert<br />

<strong>und</strong> montiert, damit pünktlich zur Eröffnung<br />

der bauma alle Exponate <strong>und</strong> Stände um die Publikumsgunst<br />

buhlen können. Wenn vom 19. bis 25. April 2010 die<br />

29. bauma stattfinden wird, können die Veranstalter auf eine<br />

neue Höchstmarke <strong>von</strong> 555.000 m2 Ausstellungsfläche <strong>und</strong><br />

mehr als 3000 Aussteller aus aller Welt verweisen – so fällt<br />

die bevorstehende bauma nach Aussage ihrer Organisatoren<br />

größer aus denn je.<br />

38 K&H 4/2010<br />

Schwerlast<br />

Unter den angekündigten Exponaten sind viele Weltpremieren<br />

<strong>und</strong> Schwerstexponate, die es in der Fülle nur alle drei Jahre in<br />

München zu bestaunen gibt. Seit Ende März hat man r<strong>und</strong> 6000<br />

Lkw erwartet, um Standbauten <strong>und</strong> Ausstellungsstücke pünktlich<br />

anzuliefern. Dabei sind manche Riesenexponate bei der<br />

<strong>An</strong>lieferung in Teile zerlegt. Sie werden stückweise auf das<br />

Gelände transportiert <strong>und</strong> dann erst vor Ort montiert.<br />

Tag für Tag <strong>Neu</strong>heiten<br />

bauma-Projektleiter Georg Moller: „Trotz des logistischen Aufwandes,<br />

der speziell auf unser Technikteam <strong>und</strong> unsere Verkehrskoordination<br />

zukommt, freuen wir uns auf diese einzigartige<br />

Aufbauphase zur bauma. Täglich beobachten wir mit Spannung,<br />

was innerhalb eines Arbeitstages an neuen Ständen <strong>und</strong><br />

Maschinen aufgebaut wird. Mit jedem Tag füllt sich das Gelände<br />

mehr <strong>und</strong> mehr.“ Dabei sind vor allem die Schwerstexponate


Geschafft: Baumann hat die 4200 SM erfolgreich auf der<br />

bauma abgeliefert. (Fotos: Messe München, Wirtgen Group)<br />

bereits seit Wochen auf Reisen, teils mit Schiffen oder der<br />

Bahn, bevor sie nun das letzte Stück zum Messegelände<br />

auf einem Lkw transportiert werden.<br />

Mit Polizei-Eskorte nach München<br />

Ein Beispiel dafür ist der so genannte Surface Miner 4200<br />

SM <strong>von</strong> der Wirtgen Group, der normalerweise im Tagebau<br />

eingesetzt wird, wo er jährlich bis zu 12 Mio. t Material<br />

schneiden, brechen <strong>und</strong> verladen kann. Stolze 200 t<br />

Eigengewicht bringt die Maschine auf die Waage bei<br />

einer Länge <strong>von</strong> 30 m, wobei eine Panoramakabine für<br />

beste Sicht im Führerhaus sorgt. Bevor der Bergbau-<br />

Gigant erstmals am 19. April in München der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden kann, wird er eine lange Reise<br />

<strong>und</strong> viele Montagest<strong>und</strong>en vor Ort hinter sich gebracht<br />

haben.<br />

<strong>An</strong>fang März ist der Surface Miner vom Werk in Windhagen<br />

mit dem Lkw zur Schiffsanlegestelle am Rhein in<br />

<strong>An</strong>dernach gefahren worden, wo er dann mehrere Tage<br />

über den Rhein-Main-Donau-Kanal bis nach Kelheim verschifft<br />

wurde. Am vergangenen Wochenende wurde er<br />

mit viel Fingerspitzengefühl <strong>von</strong> zwei Kranen vom Schiff<br />

auf den Lkw gesetzt, um dann mit Polizei-Eskorte das<br />

letzte Wegstück nach München anzutreten.<br />

Mehr als 500 Schwertransporte<br />

Bis zum Messebeginn werden nun die Teile vor Ort montiert<br />

<strong>und</strong> der 4200 SM erhält seinen letzten farblichen<br />

Schliff. Weitere 500 Schwertransporte, die teilweise auch<br />

Ware mit Ursprungsort außerhalb Deutschlands anliefern,<br />

werden bis zu Beginn der bauma 2010 auf den Autobahnen<br />

um München <strong>und</strong> auf den Zufahrtswegen zur<br />

<strong>Neu</strong>en Messe München unterwegs sein, die so schon im<br />

Vorfeld der Messe gleich für eine ganze Reihe an Highlights<br />

gesorgt hat – sicherlich auch sehr zur Freude der<br />

unzähligen Schwerlastfans.<br />

Der Rohrleger für den sicheren Rohrtransport<br />

Automatische<br />

Aufnahme des<br />

Rohrlegers über<br />

Schnellwechselsystem<br />

des Baggers.<br />

Echter Einmann-<br />

Betrieb durch<br />

Steuerung über<br />

die Hydraulik des<br />

Baggers.<br />

Schwenkbereich<br />

horizontal ca. 30°<br />

Auch mit Schubvorrichtunglieferbar.<br />

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Wir stellen aus: Freigelände F 12, Stand 1204/7


40 K&H 4/2010<br />

Baumaschinen<br />

Schwerer Ausbau nach oben<br />

Turmdrehkrane. Auch Wilbert präsentiert sich in diesem Jahr auf der bauma mit seinen Produkten<br />

dem internationalen Publikum. Im Mittelpunkt soll dabei insbesondere der stärkste Wippkran Europas<br />

stehen, der für eine Last <strong>von</strong> immerhin 128 t ausgelegt ist.<br />

Maßstäbe setzen:<br />

Der WT 2405L e.tronic<br />

<strong>von</strong> Wilbert ermöglicht<br />

eine maximale Last <strong>von</strong><br />

128 t. (Foto: Wilbert)<br />

Die im April 2009 vorgestellte<br />

Heavy-Lifter-Serie wird zur bauma<br />

um Europas stärksten Serien-Turmkran<br />

erweitert, den Wippkran<br />

WT 2405L e.tronic. Dieser Riese ermöglicht<br />

eine maximale Last <strong>von</strong> immerhin<br />

128 t. Die Auslegerlänge erreicht maximal<br />

78 m, wobei dieser Wert mit einer<br />

Runner-Spitze auf immerhin 83 m vergrößert<br />

werden kann.<br />

Mit einer Seilkapazität <strong>von</strong> 900 m Hakenhöhe<br />

dürfte der bis dato größte Heavy<br />

Lifter für jeden derzeit denkbaren Ein-<br />

satzfall gerüstet sein. Montiert wird der<br />

Kran auf einem neuen Turmsystem, das<br />

in der Windzone C 25 für „freistehende“<br />

Hakenhöhen bis zu 128 m (stationär)<br />

oder bis zu 97 m (fahrbar) konzipiert<br />

wurde.<br />

Optionale Großraumkabine<br />

Serienmäßig ausgerüstet kommt der WT<br />

2405L e.tronic mit der Wilbert-Komfortkabine<br />

zur Auslieferung. Optional erhältlich<br />

ist bei allen Modellen der Heavy-Lifter-Serie<br />

die Großraum-Komfort-Kabine,<br />

die mit bemerkenswerten Extras wie<br />

separatem Toilettenraum mit Chemietoilette<br />

<strong>und</strong> Waschbecken, im Arbeitsbereich<br />

mit Kühlschrank, Klimaanlage,<br />

Dachscheibenwischer, durchschlagsicherer<br />

Dachscheibe, visueller Hubwerksüberwachung<br />

<strong>und</strong> Radio aufwartet. Der WT<br />

2405L e.tronic wird auf der bauma auf<br />

einem ebenfalls neuen Portal zu sehen<br />

sein, das sowohl stationär wie auch fahrbar<br />

genutzt werden kann.<br />

Kurzer Gegenausleger<br />

Eine völlig neue Dimension im Bereich<br />

der Montagekrane soll darüber hinaus<br />

der WT 175L e.tronic eröffnen. Bis zu<br />

36 m Ausladung <strong>und</strong> höchstens 1,5 t<br />

leichte Montagegewichte machen diesen<br />

Wippkran zu einem Allro<strong>und</strong>talent<br />

in der 170-mt-Klasse. Ausgestattet mit<br />

einem nur 4 m kurzen Gegenausleger<br />

ist die Wilbert-<strong>Neu</strong>heit gerade auch beispielsweise<br />

für Citybaustellen konzipiert,<br />

bei denen es oftmals unter beschränkten<br />

Platzverhältnissen auf jeden Zentimeter<br />

Arbeitsfläche ankommt.<br />

Lange Tradition<br />

Das Unternehmen Wilbert Turmkrane<br />

GmbH ist ein deutscher Hersteller für<br />

obendrehende Turmkrane. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Partnerunternehmen Wilbert<br />

Kranservice GmbH wird ein Komplettpaket<br />

um den Turmkran bestehend<br />

aus <strong>Verkauf</strong>, Finanzierung, Vermietung,<br />

Transport, Montage, Demontage <strong>und</strong> Service<br />

angeboten. Beide Unternehmen gehören<br />

zur Wilbert-Gruppe, die seit über<br />

75 Jahren besteht.


Schwerlast<br />

STRASSENREINIGUNG<br />

Kompakter<br />

Saubermann<br />

Das Ergebnis des Joint-Venture<br />

der Firmen Brock <strong>und</strong> Bergmann ist<br />

der Mammut 140. Die Kooperation<br />

hat ein Arbeitsgerät hervorgebracht,<br />

das gleich mehrere Vorteile liefern<br />

soll: So zeichnet sich der Mammut<br />

140 nach <strong>An</strong>gaben der beteiligten<br />

Unternehmen durch eine besonders<br />

ausgeprägte Wendigkeit zusammen<br />

mit einer sehr hohen Nutzlast bei<br />

Unterschreitung des PM-10-Wertes<br />

aus.<br />

(Fotos: ES-GE)<br />

Messe-Allianz<br />

ES-GE <strong>und</strong> MKG treten gemeinsam auf der bauma auf<br />

Der Essener Spezialist für Schwerlastfahrzeuge<br />

ES-GE wird an der kommenden<br />

bauma mit einem eigenen<br />

Stand vertreten sein. Zu den Expona-<br />

K<strong>und</strong>en wollen keine Produkte,<br />

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ten sollen eine zweiachsige Volvo-Zugmaschine<br />

mit Umbau zur Drei-Achs-<br />

Sattelzugmaschine (6x2) inklusive<br />

MKG-Ladekran HLK 231 a4 zählen<br />

Unser Motto ist<br />

„aus der Praxis für die Praxis“<br />

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1360<br />

3289<br />

1350<br />

16500 + 7300<br />

SZM mit Hubkupplung (Jost DH 200)<br />

Auflieger 15.000 kg techn. Sattellast<br />

Hauptexponat des gemeinsamen ES-GE-MKG-Standes: Der Zwei-Achs-Megatrailer<br />

ist ausgestattet mit der neu im ES-GE-Lieferprogramm befindlichen ETS-Lenkung.<br />

sowie ein teleskopierbarer Megatrailer mit<br />

zwei ETS-gelenkten Achsen. <strong>Neu</strong> im Lieferprogramm<br />

der ES-GE Nutzfahrzeuge<br />

GmbH ist eine Volvo-Sattelzugmaschine<br />

in Lowliner-Ausführung.<br />

Ladekran <strong>von</strong> MKG. Die liftbare Vorlaufachse<br />

dient auch als <strong>An</strong>fahrhilfe, die sich<br />

automatisch oder manuell über Kippschal-<br />

13010<br />

11660<br />

8550 3110<br />

1022 1810<br />

ter im Fahrerhaus bedienen lässt. Diese<br />

Sattelzugmaschine wurde umgerüstet <strong>von</strong><br />

einer Zwei-Achs-SZM 4x2 in eine Drei-<br />

Achs-SZM 6x2 (techn. Nutz-/Aufliegelast<br />

14,1 t – je nach Ausstattung).<br />

Der aufgebaute Ladekran des Herstellers<br />

MKG gehört zu der Baureihe HLK 231,<br />

welche ihren Vorgängern in Reichweite,<br />

1065<br />

Tragkraft <strong>und</strong> Reduzierung des Eigengewichts<br />

weit überlegen ist. Mit ihren bis<br />

zu acht hydraulischen Ausschüben verfügt<br />

sie über Reichweiten <strong>von</strong> über 20 m.<br />

Das doppelte Kniehebelsystem sorgt für<br />

eine gleichmäßige Hubkraft über den<br />

gesamten Arbeitsbereich. Sein Schwenkbereich<br />

beträgt 410° bei einem Schwenkmoment<br />

<strong>von</strong> 28.000 Nm.<br />

Moderne ETS-Lenkung. Der Zwei-Achs-<br />

Megatrailer ist ausgestattet mit der neu<br />

im ES-GE-Lieferprogramm befindlichen<br />

ETS-Lenkung. Die so genannte ETS (electronic<br />

trailer steering) hat sich im skandinavischen<br />

Raum schon im Einsatz<br />

bewährt. Es handelt sich hierbei um ein<br />

durch die VSE Trailer Systems B. V. angebotenes,<br />

vollwertiges, mikroprozessorgesteuertes,<br />

hydro-pneumatisches Achslenksystem.


Umwelt<br />

Formgebendes<br />

EMMISSIONS-<br />

Verfahren<br />

Abgasnachbehandlung. Weitaus<br />

weniger <strong>von</strong> der breiten Öffentlichkeit<br />

beachtet, halten nun auch im Bereich<br />

der Arbeitsmaschinen durch entsprechende<br />

gesetzliche Verordnungen<br />

komplexe Abgasnachbehandlungskonzepte<br />

Einzug in die unterschiedlichen<br />

Baumaschinen <strong>und</strong> Traktoren.<br />

Die notwenigen Konzepte sind beispielsweise<br />

auch beim Abgasspezialisten<br />

Emitec zu finden. In diesem<br />

Zusammenhang präsentierte das<br />

Lohmarer Unternehmen als <strong>Neu</strong>heit erstmalig<br />

auf der Agritechnica 2009 das SCRi-<br />

System für Traktoren, das sich auf dem<br />

Weg in die Serie befindet. Hierbei handelt<br />

es sich um eine mit K<strong>und</strong>en entwickelte,<br />

integrierte Systemkombination zur Verminderung<br />

der Emission <strong>von</strong> Dieselpartikeln<br />

<strong>und</strong> Stickoxiden (NOx).<br />

Das SCRi-System bietet das Potenzial,<br />

mit modernen Motoren mit Hochdruckeinspritzung,<br />

Aufladung <strong>und</strong> angepasster<br />

Abgasrückführung die sehr strengen<br />

Emissions-<strong>An</strong>forderungen der zukünftigen<br />

EU-Stufe 4 zu erfüllen.


CO2<br />

H2O<br />

N2<br />

Auf den Motorprüfständen <strong>von</strong> Deutz <strong>und</strong><br />

Emitec hat das System nach Aussage der<br />

Abgasnachbehandlungsexperten bereits<br />

seine Leistungsfähigkeit bewiesen: Die<br />

Emissionszielwerte wurden sicher erreicht.<br />

Somit ermöglicht es das Konzept, den Motor<br />

auf optimalen Kraftstoffverbrauch auszulegen<br />

<strong>und</strong> abzustimmen. Beim Prototypen<br />

selbst handelt es sich um einen<br />

HC<br />

NOx<br />

PM<br />

CO<br />

AdBlue<br />

Platz gefragt: Die<br />

Gestaltung <strong>von</strong><br />

Arbeitsmaschinen<br />

wird zukünftig auch<br />

<strong>von</strong> möglichen Abgastechniken<br />

beeinflusst.<br />

aktuellen Same Deutz Fahr Agrotron 610<br />

mit dem Deutz-Motor TCD 2012, bei dem<br />

die komplette Abgasreinigung unter der<br />

Motorhaube integriert werden konnte.<br />

„Gestaltende“ Abgasnachbehandlung<br />

Ein Aspekt der zukünftigen Entwicklung<br />

<strong>von</strong> Arbeitsmaschinen übrigens, der, so<br />

die Einschätzung <strong>von</strong> Wolfgang Maus,<br />

SF-Filter: Alle Filter aus<br />

einer Hand.<br />

Weitersuchen überflüssig.<br />

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Kompakt: Power-Pack<br />

mit Deutz-Motor <strong>von</strong> Goldhofer.<br />

Einsatz bestimmt Form: Je nach<br />

Vorgabe entsteht auch schon mal<br />

ein ringförmiger Kat.<br />

Kompakt: Das Emitec-eigene Dosiermodul,<br />

das sich für viele <strong>An</strong>wendungen<br />

eignet.<br />

46 46 K&H K&H 4/2010 4/2010<br />

Deutz-Motoranlage:<br />

Die<br />

<strong>An</strong>passung<br />

erfolgt mittels<br />

Baukastensystem.<br />

(Fotos: Emitec, Goldhofer, Scheuerle)<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der<br />

Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie<br />

mbH, in den kommenden Jahren<br />

teilweise noch recht markant die äußere<br />

Gestaltung der Arbeitsmaschinen verändern<br />

wird.<br />

Einfluss auf Gestaltung<br />

Denn, so Maus auf einer Informationsveranstaltung<br />

Ende März im Werk Eisenach,<br />

beanspruchten die jeweiligen Nachbehandlungskonzepte<br />

einen mehr oder<br />

weniger größeren Bauraum, der im Prinzip<br />

bei den heutigen Arbeitsmaschinen<br />

<strong>und</strong> deren branchenspezifischen Gestaltung<br />

eigentlich nicht vorhanden ist.<br />

Betrachtet man Radlader, klassische Planierraupen<br />

oder auch Traktoren, sticht die<br />

aus ergonomischen Gründen, ausgesprochen<br />

schlank gehaltene Motorhaube <strong>und</strong><br />

somit auch flächenmäßig begrenzte Kühlerfläche<br />

ins Auge – nicht gerade ideale<br />

Voraussetzungen, um beispielsweise zusätzliche<br />

Kühlkapazitäten für mögliche<br />

AGR-Konzepte unterzubringen.<br />

Dass es jedoch auch maßgeschneiderte<br />

<strong>und</strong> damit auch räumlich ökonomische<br />

Lösungen gibt, zeigt der oben bereits<br />

genannte Agrotron 610 mit Deutz<br />

Motor, dessen SCRi-Konzepte unter der<br />

bisherigen Motorhaube den notwendigen<br />

Platz findet. Gr<strong>und</strong> hierfür ist die<br />

kompakte Bauweise des erforderlichen<br />

AdBlue-Dosiersystems, bestehend aus<br />

AdBlue-Tank, Förderpumpe, Regelventil<br />

<strong>und</strong> Einspritzvorrichtung, dazu die<br />

elektronische Regeleinheit <strong>und</strong> die zugehörigen<br />

Sensoren <strong>und</strong> Leitungen. Dieses<br />

System kann nach Emitec-<strong>An</strong>gaben auch<br />

autonom arbeiten, also unabhängig vom<br />

Motorsteuergerät. Dadurch eignet sich<br />

das Dosiersystem auch, wie oben beschrieben,<br />

einerseits für den Serieneinsatz,<br />

andererseits aber auch für eine mögliche<br />

Nachrüstung.<br />

Entwicklungs- <strong>und</strong> Testzentrum<br />

Die Entwicklung <strong>von</strong> Motoren für Pkw,<br />

Lkw <strong>und</strong> mobile Arbeitsmaschinen wie<br />

Land- oder Baumaschinen wird heute<br />

ebenso <strong>von</strong> den klassischen Zielgrößen<br />

wie Leistung, Fahrbarkeit, Dauerhaltbarkeit<br />

<strong>und</strong> niedriger Verbrauch wie <strong>von</strong> den<br />

<strong>An</strong>forderungen an niedrigste Abgasemissionen<br />

bestimmt. Als Entwicklungspartner<br />

der Automobil-, Motoren- <strong>und</strong> Maschinenhersteller<br />

hat Emitec mit dem<br />

<strong>Neu</strong>bau des Produktionswerks in Hörselberg<br />

bei Eisenach ab dem Jahr 2000 ein<br />

modernes Entwicklungs- <strong>und</strong> Testzentrum<br />

errichtet <strong>und</strong> dieses seither nicht<br />

zuletzt durch die weltweit fortschreitende<br />

Emissionsgesetzgebungen kontinuierlich<br />

erweitert <strong>und</strong> ergänzt.


Stark: Der Emitec-<br />

Rollenprüfstand ist<br />

für Fahrzeuge bis<br />

600 kW geeignet.<br />

So verfügt Emitec über modernste, hochdynamische<br />

Motorenprüfstände mit Leistungskapazitäten,<br />

die das gesamte Spektrum<br />

<strong>von</strong> kleinen Pkw- bis zu großen<br />

Nutzfahrzeug- <strong>und</strong> Nonroad-Motoren bis<br />

600 kW Leistung <strong>und</strong> 400 Nm Drehmoment<br />

abdecken, sowie einen Rollenprüfstand<br />

für Pkw/Transporter <strong>und</strong> einen für<br />

schwere Lkw.<br />

Letzterer Prüfstand ermöglicht es, am<br />

kompletten Fahrzeug die Emissionen im<br />

Fahrbetrieb zu erfassen <strong>und</strong> die Abgasrei-<br />

nigung zu optimieren. Ausgelegt ist die<br />

Messeinrichtung, zu deren Herzstück<br />

zwei riesige, variabel auf die jeweiligen<br />

Radstände einstellbare Trommeln zählen,<br />

auch für Allradfahrzeuge mit der<br />

<strong>An</strong>triebsformel 4x4. Die maximale Testgeschwindigkeit<br />

beträgt 160 km/h, die<br />

maximale Achslast 20 t. Nur für den Rollenprüfstand<br />

wurden 80 t Stahl verbaut,<br />

wobei allein jede 72’’-Rolle 8 t wiegt.<br />

Umfassende Messtechnik<br />

Alle beschriebenen Prüfstände sind natürlich<br />

mit einer Emissions-Messtechnik für<br />

Otto- <strong>und</strong> Dieselmotoren-Abgase ausgestattet,<br />

um selbst die niedrigsten Schadstoffkonzentrationen<br />

der aktuellen <strong>und</strong><br />

zukünftigen Abgasgesetzgebungen messen<br />

zu können.<br />

Neben den regulierten Bestandteilen wie<br />

Kohlenmonoxid (CO), unverbrannten<br />

Kohlenwasserstoffen (HC) <strong>und</strong> Stickoxiden<br />

(NOx) werden auch Partikelemissionen<br />

erfasst. Zusätzlich zum so genannten<br />

gravimetrischen Messverfahren (es wird<br />

die Masse der Partikel erfasst) ist auch die<br />

erst in der Zukunft zusätzlich verpflichtende<br />

Partikelanzahlmessung (nach dem<br />

so genannten PMP-Verfahren) schon vorhanden,<br />

dazu zusätzliche Mess- <strong>und</strong> <strong>An</strong>a-<br />

lysentechnik für Nebenkomponenten<br />

<strong>und</strong> für die Systementwicklung, z. B.<br />

Multikomponenten-FTIR-Messgeräte, die<br />

für die Applikation <strong>von</strong> Abgasreinigung<br />

nach dem SCR-Verfahren (Selective Catalytic<br />

Reduction) eingesetzt werden.<br />

Dabei sieht Wolfgang Maus neben den<br />

automobilen Herausforderungen auch<br />

aus anderen Mobilitätsbereichen wie<br />

Schiene oder Wasser für die Motorenhersteller<br />

anspruchsvolle Emissionsziele –<br />

<strong>und</strong> damit auch den notwendigen Entwicklungsbedarf<br />

entsprechender Abgassysteme<br />

für Schiff, Lok <strong>und</strong> Co.<br />

Große Lösung gefragt<br />

Emissionsexperte Maus: „Den anstehenden<br />

Handlungsbedarf für alle Beteiligten<br />

macht doch allein die Frage klar, warum<br />

Pkw berechtigterweise nicht ohne Partikelfilter<br />

in die Berliner Umweltzone<br />

einfahren dürfen, jedoch ,ungereinigte‘<br />

Diesellokomotiven innerhalb des Stadtgebietes<br />

Rangierfahrten vornehmen. Erst<br />

eine konsequente Umsetzung der gesetzlichen<br />

Vorgaben wird letztendlich zu<br />

einer höheren Luftqualität <strong>und</strong> damit<br />

geringeren Erkrankungsrisiken führen.<br />

Nicht nur national, sondern langfristig<br />

eben auch weltweit.“


48 48 K&H K&H 4/2010 4/2010<br />

Baumaschinen<br />

Vier Variationen für TIER 4<br />

<strong>An</strong>triebe. Die Verschärfung der Abgasgrenzwerte im Blick, will die amerikanische Cummins Inc. auf der<br />

diesjährigen bauma gleich vier neue Motoren mit Abgasnorm EPA TIER 4 interim/Stufe IIIB ausstellen.<br />

Zum Einbau gelangen die <strong>An</strong>triebe typischerweise in Baumaschinen.<br />

Kraftprotz: Star auf dem Cummins-Stand wird der<br />

2611 kW starke QSK78 sein. (Foto: Cummins)<br />

Die neue Generation <strong>von</strong> Cummins-Motoren<br />

debütieren unter<br />

dem Slogan „Vier mehr für TIER<br />

4“ auf dem Cummins-Stand auf der bauma<br />

2010 in München. Die Vier-Zylinder-<br />

QSB3.3- <strong>und</strong> -QSB4.5-Motoren für kompakte<br />

Baumaschinen <strong>und</strong> erstmals der<br />

neue QSX11.9 sowie der bekannte QSX15<br />

der Heavy-Duty-Klasse. Cummins’ kompakte<br />

Vier-Zylinder-Technologie erfüllt<br />

nach <strong>An</strong>gaben des Unternehmens alle<br />

Erwartungen bezüglich der Installations-<br />

Flexibilität mit vereinfachten TIER-4/<br />

Stufe-IIIB-Maßnahmen über das gesamte<br />

Leistungsspektrum. Sie verfügen über ein<br />

gekühltes Abgasrückführungs-System <strong>und</strong><br />

Partikelfilter, speziell für kompakte Installationen<br />

konstruiert.<br />

„Variable-Flow“-Turbolader<br />

Der neue Cummins-Direct-Flow-Luftfilter<br />

spart nach Aussage der Amerikaner<br />

im Vergleich mit herkömmlichen Filtern<br />

bis zu 35 Prozent mehr Einbauraum<br />

bei gleichen oder sogar längeren Service-Intervallen.<br />

Cummins hat bei der<br />

Konstruktionsplanung für diese Vier-<br />

Zylinder-Motoren auf einen Doppel-Turbolader<br />

verzichtet. Stattdessen wird bei<br />

dem QSB3.3 <strong>und</strong> dem QSB4.5 ein wesentlich<br />

einfacherer „Variable-Flow“-Turbolader<br />

über das komplette Leistungsspektrum<br />

eingesetzt.<br />

Diese Motoren bringen nicht nur mehr<br />

Leistung, sondern erreichen auch sehr<br />

niedrige Abgaswerte. Weiterhin soll der<br />

Kraftstoffverbrauch im Durchschnitt um<br />

fünf Prozent verringert werden <strong>und</strong> das<br />

bei gleichzeitig besserem Motoransprechverhalten.<br />

Der kompakte 3,3-l- <strong>und</strong><br />

4,5-l-Motor decken ein Leistungsspektrum<br />

<strong>von</strong> 56 bis 119 kW ab <strong>und</strong> sollen<br />

es dem entsprechenden OEM hierdurch<br />

ermöglichen, die eigenen, spezifischen<br />

Installationen mit Vier-Zylinder-Motoren<br />

mit der TIER 4 interim/Stufe IIIB-Architektur<br />

zu standardisieren.<br />

Hohe Einspritzdrücke<br />

Der neue 11,9-l- <strong>und</strong> 15-l-QSX-Motor haben<br />

ein Leistungsspektrum <strong>von</strong> 224 kW<br />

bis 447 kW. Das neue Cummins-XPI-<br />

Common-Rail-Einspritzsystem erlaubt<br />

Einspritzdrücke bis zu 2400 bar. Dieses<br />

XPI-System wird mit einem Cummins-<br />

VGT-Turbolader mit variabler Geometrie<br />

kombiniert, der einen fortlaufenden,<br />

variablen Luftdurchlass ermöglicht.<br />

Beides, Leistung <strong>und</strong> Drehmoment, sind<br />

signifikant höher <strong>und</strong> erhöhen dadurch<br />

die Geräte-Produktivität. Der QSX11.9<br />

<strong>und</strong> der QSX15 sind mit der bewährten<br />

Cummins-Emissions-Technologie mit gekühlter<br />

Abgasrückführung ausgestattet.<br />

Dies ermöglicht eine Reduzierung<br />

<strong>von</strong> NOx um bis zu 45 Prozent <strong>und</strong> ein<br />

Cummins-Partikelfilter eliminiert über<br />

90 Prozent der PM-(Particulate-Matter)-<br />

Emissionen. Zusätzlich ermöglicht das<br />

Cummins-eigene Luftfiltersystem-Gesamtpaket<br />

bis hin zum Abgasnachbehandlungs-System<br />

den OEM eine einfachere<br />

Geräte-Installation.<br />

Komplette Leistungsklasse<br />

Mit den vier neuen Motoren ist auf dem<br />

Cummins-Stand in München mit den bereits<br />

auf der Intermat in Paris im vergangenen<br />

Jahr vorgestellten Motoren QSB6.7<br />

<strong>und</strong> QSL9 die komplette Leistungsklasse<br />

<strong>von</strong> 56 kW bis 447 kW für TIER 4 interim/Stufe<br />

IIIB vertreten. Diese Niedrigemissions-Standards<br />

werden in Nordamerika<br />

<strong>und</strong> Europa im Januar 2011 für<br />

Motoren mit einer Leistung <strong>von</strong> über<br />

129 kW <strong>und</strong> im Januar 2012 für Motoren<br />

mit einer Leistung <strong>von</strong> 55 bis 129 kW in<br />

Kraft treten.<br />

Cummins zeigt weiterhin sein Motoren-<br />

Flaggschiff, den QSK78, 18-Zylinder-Motor<br />

mit 78 l Hubraum <strong>und</strong> einer Leistung<br />

<strong>von</strong> 2611 kW. Dieser Motor ist bei seiner<br />

Einführung der größte schnell laufende<br />

Dieselmotor seiner Klasse gewesen <strong>und</strong><br />

war dafür bekannt, Berge zu versetzen.<br />

Ausgestattet mit einer Reihe <strong>von</strong> Cummins-Spezialoptionen,<br />

hat er sich in der<br />

Bergbauindustrie als einer der wirtschaftlichsten<br />

<strong>und</strong> zuverlässigsten Motoren,<br />

speziell in extremen Einsatzhöhen, mit<br />

niedrigsten Kosten per Tonne bewährt.


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50 K&H 4/2010<br />

Zubehör<br />

Alles im Blick: Die Kombi-Instrumente<br />

Für Land- <strong>und</strong> Baumaschinen <strong>von</strong><br />

Bauser. (Foto: Bauser)<br />

KOMPONENTEN<br />

Passendes Cockpit<br />

Selbstfahrende Arbeitsmaschinen<br />

<strong>und</strong> Fahrzeuge aller Art erfordern<br />

eine Überwachung der Betriebs<strong>und</strong><br />

Steuerzustände. Die wiederum<br />

müsse dem Fahrer oder Bediener<br />

zugänglich gemacht werden. Das<br />

geschieht in aller Regel über ein<br />

Kombi-Instrument. Die Firma Bauser<br />

gehört zu den Komplettanbietern<br />

für die Visualisierung <strong>und</strong> Steuerung<br />

<strong>von</strong> Fahrzeugfunktionen <strong>und</strong> wird sich<br />

mit seinen Produkten auch auf der<br />

bauma präsentieren.<br />

EINBAUMOTOREN<br />

Premieren<br />

Auf der bauma 2010 präsentiert Deutz für die<br />

zukünftig geltende Emissionsstufe neue Motoren.<br />

Diese decken ein breites Leistungsspektrum <strong>von</strong><br />

25 bis 520 kW ab. Zu den <strong>Neu</strong>heiten zählt auch<br />

der TCD 2.9 L4, der unter der vorläufigen Projektbezeichnung<br />

TCD 20XX angekündigt wurde.<br />

Sauger- oder turboaufgeladen, mit oder ohne<br />

Ladeluftkühlung, ausgestattet mit gekühlter externer<br />

Abgasrückführung <strong>und</strong> Common-Rail-<br />

Hochdruckeinspritzung mit 1600 bar ist der<br />

kompakte Motor speziell für sehr kurze <strong>und</strong><br />

enge Installationen entwickelt worden. Darüber<br />

hinaus wird aber auch der 50 bis 85 kW starke<br />

TCD 3.6 L4 zu sehen sein.<br />

Autonom transportieren<br />

<strong>Neu</strong>es Lenkwerkmodul für Schwerlasten<br />

Der Rohbau steht <strong>und</strong> die ersten <strong>An</strong>lagen<br />

<strong>und</strong> Maschinen müssen an ihren<br />

Standort gebracht werden. Mit normalen<br />

Kranen ist in solchen Situationen<br />

nicht viel zu beschicken. Genau das<br />

ist das klassische Einsatzgebiet der Hebe-<br />

<strong>und</strong> Transportsysteme <strong>von</strong> GKS-<br />

Perfekt Hebe- <strong>und</strong> Transportsysteme.<br />

Speziell für den Schwerlasttransport<br />

bietet das Unternehmen GKS-Perfekt-<br />

System, das auf der bauma in Halle 4,<br />

Stand 119, vorgestellt wird.<br />

40 t Traglast. Ganz neu im Programm<br />

ist das Lenkwerkmodul GKS-<br />

Perfekt ROBOT, ein akkubetriebenes<br />

<strong>und</strong> funkferngesteuertes <strong>An</strong>triebsmodul<br />

für den innerbetrieblichen<br />

Schwerguttransport bis 40 t Traglast.<br />

Dieses besteht aus einer <strong>An</strong>triebseinheit<br />

mit zwei DC-Motoren mit Winkelgetrieben<br />

sowie tragbarer Funkfernsteuerung<br />

(zwei Fahrstufen) <strong>und</strong><br />

proportionaler Geschwindigkeitsregelung,<br />

das mittels zukunftsweisender<br />

Li-Ionen-Akku-Technologie angetrieben<br />

<strong>und</strong> an Standardfahrwerken L20<br />

MARKTÜBERSICHTEN<br />

Perfekt für<br />

schwere Lasten:<br />

Das neue GKS-Perfekt-<br />

Lenkwerkmodul GKS-<br />

Perfekt ROBOT.<br />

(Foto: GKS-Perfekt Hebe<strong>und</strong><br />

Transportsysteme)<br />

angeflanscht wird. In Kombination mit<br />

dem Fahrwerk F20 lassen sich so max.<br />

40 t bewegen. Die Lasthöhe bleibt dabei<br />

bei sehr niedrigen 180 mm.<br />

Autonom arbeitend. Das akkubetriebene<br />

GKS-Perfekt ROBOT arbeitet autonom<br />

<strong>von</strong> externen Energiequellen.<br />

Es werden keine Schläuche oder Kabel<br />

zum <strong>An</strong>schluss an eine Hydraulik-,<br />

Pneumatik- oder Stromversorgung benötigt.<br />

Somit ist es leicht <strong>und</strong> problemlos<br />

an jeden gewünschten Ort zu bewegen.<br />

Das GKS-Perfekt ROBOT ist<br />

darüber hinaus kompatibel mit dem<br />

Fahrwerksmodell L20.<br />

Überarbeiteter Baumaschinen-Guide<br />

Zur bauma 2010 hat der Lectura-Verlag die Printversion seines Lectura-Guide<br />

Baumaschinen total umgestellt <strong>und</strong> wesentlich erweitert. Dies<br />

wurde vor allem dadurch erreicht, dass sämtliche Maschinenarten<br />

bildlich dargestellt sind. Mit dem neuen DIN-A5-Format kam man den<br />

K<strong>und</strong>enwünschen entgegen <strong>und</strong> erreichte damit eine deutlich bessere<br />

Übersicht <strong>und</strong> Darstellung. Da sich immer mehr außereuropäische Hersteller<br />

auf dem europäischen Markt tummeln, wird der Lectura-Guide<br />

mit seiner Marktübersicht immer umfangreicher. Mittlerweile beinhaltet<br />

er 28 Maschinenarten, 170 Hersteller, 9400 Maschinentypen,<br />

über 80.000 Preise sowie die wichtigsten technischen Daten.


Volle Zurrkapazität<br />

ZK–Modul <strong>von</strong> Thiele für die Ladungssicherung<br />

Der Kontrolldruck in Sachen Ladungssicherung nimmt<br />

zu. Das bekommen auch die Baustoff-Logistiker zu spüren,<br />

die immer wieder ins Visier der Kontrollbehörden geraten.<br />

Eine besondere <strong>An</strong>forderung an die Ladungssicherung<br />

stellen dabei immer wieder die so genannten<br />

<strong>An</strong>schlagpunkte dar.<br />

EN 12640-konform. Dabei wird häufig vernachlässigt,<br />

dass <strong>An</strong>schlagpunkte ebenso den <strong>An</strong>forderungen der EN<br />

12640 genügen müssen. Diese Norm legt die Mindestanforderungen<br />

<strong>und</strong> Prüfungen für Zurrpunkte an Lastkraftwagen<br />

<strong>und</strong> <strong>An</strong>hängern mit Pritschenaufbauten <strong>und</strong> einer<br />

zulässigen Gesamtmasse <strong>von</strong> mehr als 3,5 t fest, die zur<br />

Stückgutbeförderung bestimmt sind.<br />

Als Zurrpunkte werden hier Befestigungsvorrichtungen<br />

am Fahrzeug, an der ein Zurrmittel direkt befestigt werden<br />

kann, beschrieben. Ein Zurrpunkt kann z. B. als Ovalglied,<br />

Haken, Öse oder Zurrschiene ausgeführt sein <strong>und</strong><br />

genau da treten in der Praxis die häufigsten Probleme bei<br />

der Auslegung auf. Bei nicht sachgerechter Dimensionierung<br />

<strong>und</strong> Verwendung eines ungeeigneten Zurrpunktes<br />

geht neben der Beschädigung des Zurrpunktes <strong>und</strong> des<br />

Fahrzeugrahmens, ebenso ein gewisses Gefahrenpotenzial<br />

für den Straßenverkehr aus.<br />

Hoch belastbar. Das neu entwickelte ZK-Modul <strong>von</strong><br />

Thiele lässt sich einfach <strong>und</strong> sicher an die Seitenrahmen<br />

<strong>von</strong> <strong>An</strong>hängern anpassen <strong>und</strong> anbringen. Die Zurr-Ringe<br />

werden aus demselben Stahl hergestellt, der auch in der<br />

Erzeugung <strong>von</strong> Zurrketten verwendet wird. Das zusätzlich<br />

vom TÜV zugelassene Thiele-ZK-Modul entspricht<br />

der europäischen Norm EN 12640 <strong>und</strong> ist zu 100 Prozent<br />

Zurrkapazität in alle Zugrichtungen belastbar. Der Zurr-<br />

Ring hat einen Schwenkbereich <strong>von</strong> –180 bis +30° <strong>und</strong><br />

ermöglicht sowohl das sichere Verzurren <strong>von</strong> Gütern mit<br />

geringer Höhe als auch das Verzurren <strong>von</strong> Gütern, die<br />

über die Ladefläche hinausragen. Weiter ist der Zurr-Ring<br />

versenkbar <strong>und</strong> beugt dadurch Unfällen beim Begehen<br />

<strong>von</strong> Ladeflächen vor.<br />

Hat viel Interesse augelöst:<br />

Das ZK-Modul <strong>von</strong> Thiele<br />

bietet die volle Zurrkapazität.<br />

(Foto: Thiele)


Innovativ.<br />

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(Foto: Probst)<br />

Ganzheitliche Lösungen r<strong>und</strong> um das Baustoff-Handling<br />

sind die Spezialität der Firma Probst. Ganz neu im Lieferprogramm<br />

des Unternehmens ist ein kompakter <strong>und</strong> leistungsstarker<br />

Steinspalter mit der Typenbezeichnung SSP<br />

300-500-20. Er wurde aus der Praxis heraus für die Praxis<br />

entwickelt. Impulsgeber war die Firma Herman Peters KG<br />

aus Rheinau-Freistett. Das Unternehmen benötigte einen<br />

kleinen Steinspalter für Kleinserien <strong>und</strong> Materialversu-<br />

HYDRAULIK<br />

Schnelle Hydrostaten<br />

Der Steinspalter SSP<br />

300-500-20 <strong>von</strong><br />

Probst: Kompakt<br />

<strong>und</strong> leistungsstark<br />

schließt er die Lücke<br />

zu marktüblichen<br />

Großanlagen.<br />

Individuelle Lösungen<br />

Probst mit neuem kompakten Steinspalter<br />

Hydrostatischer <strong>An</strong>trieb <strong>und</strong> hohe Fahrgeschwindigkeiten<br />

waren bislang zwei Dinge, die nicht unbedingt<br />

zueinanander gehörten. Das hat sich geändert. Der<br />

Hydraulikspezialist Sauer Bibus hat mit der Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Konfiguration des ICVD-<strong>An</strong>triebes hydrostatische<br />

<strong>An</strong>triebe beschleunigt. ICVD steht für Integrated<br />

Continuously Variable Drive, der durch eine Großwinkel-Technologie<br />

im <strong>An</strong>triebsmotor Fahrgeschwindigkeiten<br />

bis zu 80 km/h ermöglicht. Damit ist der <strong>An</strong>trieb<br />

besonders für Arbeitsmaschinen, die im Schnell-Läuferbereich<br />

eingesetzt werden, eine wirtschaftlich <strong>und</strong><br />

technisch interessante Alternative.<br />

Zwischenzeitlich ist der ICVD-<strong>An</strong>trieb bei führenden<br />

Baumaschinenherstellern in der Serienausstattung.<br />

Der Erfolg des Spezialantriebes basiert auf seiner<br />

Großwinkeltechnik. Zum Einsatz kommt hierbei ein<br />

Hydraulikmotor mit einem Verstellbereich bis zu 45°.<br />

Damit kann der gesamte Geschwindigkeitsbereich


che. Doch schnell musste man feststellen, dass die marktüblichen<br />

Produkte für die vorgesehene <strong>An</strong>wendung zu<br />

groß dimensioniert waren <strong>und</strong> somit aus wirtschaftlicher<br />

Sicht keine vernünftige Lösung darstellten. Wie so oft bei<br />

mittelständischen Unternehmen wurde dann nach dem<br />

Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“ eine<br />

individuelle, maßgeschneiderte Lösung des Problems<br />

selbst entwickelt.<br />

Eigene Entwicklung. Gemeinsam mit einem Schlossereibetrieb,<br />

der zudem über eine Hydraulikabteilung verfügt,<br />

wurde intensiv an der „Eigenentwicklung“ gearbeitet.<br />

Bereits in dieser Phase wurden auch die Handling-Profis<br />

<strong>von</strong> Probst in die Gespräche eingeb<strong>und</strong>en. Ein intensiver<br />

Know-how-Transfer aller drei Unternehmen führte letztlich<br />

zum gewünschten Ergebnis. Es entstand ein leistungsstarker<br />

<strong>und</strong> sicherer Steinspalter, der ganz bewusst<br />

kompakt gehalten wurde <strong>und</strong> somit eine leistungsfähige,<br />

kleinere Alternative ist. Der Steinspalter SSP 300-500-20<br />

baut auf der Erfahrung <strong>von</strong> drei anwenderorientierten<br />

Unternehmen auf <strong>und</strong> setzt neue Maßstäbe. Der Steinspalter<br />

SSP 300-500-20 eignet sich zum einfachen Spalten<br />

<strong>von</strong> Betonsteinen.<br />

Flotter Telehandler: Der Multiloader <strong>von</strong> Sennebogen<br />

mit ICVD-<strong>An</strong>triebstechnik <strong>von</strong> Sauer Bibus.<br />

(Foto: Sennebogen)<br />

stufenlos durchfahren werden. Diese Technologie<br />

ermöglicht es, dass bei Arbeitsmaschinen, die<br />

besonders im höheren Geschwindigkeitsbereich<br />

eingesetzt werden, auf ein Schaltgetriebe verzichtet<br />

werden kann. Für das Bedienpersonal bedeutet dies<br />

einen Sicherheitsgewinn, da sich der Fahrer voll auf<br />

das Führen seiner Maschine konzentrieren kann.<br />

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REIFEN<br />

Zubehör<br />

Sache des Profils<br />

Besondere Einsätze erfordern besondere<br />

Reifen. Das gilt gerade auf dem<br />

Bau, denn hier ist Traktionsstärke<br />

gefragt. Zu den Spezialisten für Offroad-Reifen<br />

gehört die Firma CGS<br />

Tyres/Mitas a.s., die ihre Produkte<br />

auf der bauma in Halle A6, Stand<br />

109, vorstellen wird. Unter den neuen<br />

Produkten aus dem Mitas-Sortiment,<br />

die in diesem Jahr herausgebracht<br />

wurden, sei das besondere Laufflächenprofil<br />

des CR-01 für Kranwagen<br />

erwähnt.<br />

Effiziente Komponenten<br />

ContiTech auf der bauma 2010 mit vielen <strong>Neu</strong>heiten<br />

Wie lassen sich Baumaschinen <strong>und</strong><br />

Arbeitsprozesse auf dem Bau umweltfre<strong>und</strong>licher<br />

gestalten? Die Beantwortung<br />

dieser Frage steht im Mittelpunkt<br />

des ContiTech-Messeauftrittes. Schwerpunkte<br />

auf dem Stand in Halle B2,<br />

Stand 303/400 sind energieeffiziente<br />

Transportlösungen, ein kälteresistenter<br />

Fördergurt mit <strong>An</strong>ti-Haft-Eigenschaften,<br />

SCR-Module für die Abgasreinigung<br />

in Baumaschinen <strong>und</strong> hochbelastbare<br />

Hydraulikleitungen.<br />

Nachhaltig handeln. „Technische Lösungen<br />

alleine reichen heute nicht<br />

mehr aus, um erfolgreich am Markt<br />

zu agieren“, sagt Hans-Jürgen Duen-<br />

sing, Geschäftsbereichsleiter Conti-<br />

Tech Conveyor Belt Group. „Darum<br />

haben wir bei allen Entwicklungen<br />

auch das nachhaltige Handeln im<br />

Blick. Unsere Transportbandlösungen<br />

können helfen, große Mengen CO2<br />

einzusparen.“ Der Umweltschutzgedanke<br />

ist auch für Günter Frölich, Geschäftsbereichsleiter<br />

ContiTech Fluid<br />

Technology, wichtig: „Unsere SCR-<br />

Schlauchleitungen für Abgasreinigungsanlagen<br />

in Baufahrzeugen sind<br />

ein Beitrag für saubere Luft. Darum<br />

sind sie immer mehr gefragt.“<br />

Energie optimiert. Die ContiTech<br />

Conveyor Belt Group wird in München


einen Fördergurt mit energieoptimierter<br />

Deckplatte vorstellen, der den Energieverbrauch<br />

der Förderbandanlagen<br />

um bis zu 20 Prozent senken kann.<br />

Schüttguttransport. Zu mehr Wirtschaftlichkeit<br />

<strong>und</strong> Umweltverträglichkeit<br />

trägt der SICON ® -Gurtförderer der<br />

ContiTech Conveyor Belt Group bei:<br />

„Der SICON ® löst durch seine Taschenform<br />

Transporte <strong>von</strong> Schüttgütern auf<br />

eine einzigartige Weise“, erklärt Dr. Regina<br />

Gensigora, Segmentleiterin Engineered<br />

Products. „Das flexible <strong>und</strong> kurvengängige<br />

Transportmittel ist <strong>von</strong> der<br />

Aufgabe- bis zur Abwurfstelle geschlossen<br />

<strong>und</strong> eignet sich besonders für<br />

<strong>An</strong>wendungen, bei denen kein Transportgut<br />

austreten darf.“ Darum wird er<br />

beim Transport <strong>von</strong> Kalkstein, Sand,<br />

Gips, sowie für die Beförderung <strong>von</strong> Pa-<br />

pier, Baumrinde, Hackschnitzeln <strong>und</strong><br />

Salz eingesetzt.<br />

Technische Highlights. ContiTech Fluid<br />

Technology kommt mit zwei <strong>Neu</strong>heiten:<br />

Schlauchleitungsmodulen der<br />

zweiten Generation für die SCR-Technologie,<br />

mit der Motoren <strong>von</strong> Baumaschinen<br />

sauberer werden, <strong>und</strong> einem<br />

erweiterten <strong>An</strong>gebot <strong>von</strong> Schlauchleitungsmodulen<br />

für den Hydraulikeinsatz.<br />

„Eines der technischen Highlights,<br />

mit denen wir unseren K<strong>und</strong>en umfassende<br />

Problemlösungen bieten, sind<br />

komplette Leitungssätze“, sagt Robert<br />

Wurm, Segmentleiter Industrieleitungen.<br />

„Der K<strong>und</strong>e erhält sie komplett<br />

mit Montagemarkierungen <strong>und</strong> mit Öl<br />

befüllt. Er spart sich dadurch die zeitaufwändige<br />

Einzelverschraubung der<br />

Leitungen.“<br />

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der bewährten<br />

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(Foto: ContiTech)


56 K&H 4/2010<br />

Zubehör<br />

MESSEVORSTELLUNG<br />

Weltpremiere in München<br />

Für Gabelstapler, Seitenstapler <strong>und</strong> andere Industriefahrzeuge<br />

bringt Continental ein neues Reifenmodell<br />

auf den Markt. Der ContiRT20 Performance ist als<br />

Nachfolger <strong>von</strong> IC80 <strong>und</strong> ConRad HT ein Luftreifen in<br />

radialer Bauweise. Mit ihm lassen sich laut Hersteller<br />

schwere Lasten dank eines traktionsstarken Profiles<br />

zuverlässig mit Geschwindigkeiten <strong>von</strong> bis zu 40 km/h<br />

bewegen. Auf der bauma feiert er in der Größe 12.00 R<br />

20 seine Weltpremiere. Im Vergleich zu ConRad HT<br />

<strong>und</strong> CONRAD soll er bei etwa gleicher Profiltiefe <strong>und</strong><br />

ähnlichen Abmaßen eine bis zu 30 Prozent bessere<br />

Lebenserwartung erzielen. Höhere Ziele hatte sich Continental<br />

auch beim gleichmäßigen Abrieb <strong>und</strong> den Dämpfungseigenschaften<br />

gestellt, ohne Kompromisse bei den<br />

Eigenschaften Standfestigkeit oder Schutz<br />

gegen Steinefangen einzugehen.<br />

<strong>Neu</strong>vorstellung: Auf der bauma<br />

präsentiert Continental einen neuen<br />

Industrie-Luftreifen in radialer<br />

Bauweise. (Foto: Continental)<br />

UNIVERSAL MOBIL-CONTROLLER<br />

Elektronik zuverlässig steuern<br />

Elektroniksteuerungen in mobilen Arbeitsmaschinen<br />

müssen auch unter<br />

härtesten Bedingungen zuverlässig<br />

<strong>und</strong> sicher arbeiten. Extreme Temperaturen,<br />

hartes Gelände, Vibrationen<br />

– die Belastungen, die an den<br />

Komponenten zerren, sind enorm.<br />

Mit diesen Bedingungen muss auch<br />

die Elektronik klarkommen.<br />

Eine leistungsstarke Steuerungslösung<br />

ist der Universal Mobil-Controller<br />

HY-TTC 90 <strong>von</strong> Hydac Electronic.<br />

Der Controller deckt alle<br />

technischen <strong>An</strong>forderungen der<br />

modernen Fahrzeugelektronik in<br />

mobilen Arbeitsmaschinen ab. Alle<br />

Ein- <strong>und</strong> Ausgänge sind frei programmierbar,<br />

überspannungsfest<br />

<strong>und</strong> kurzschlussfest. Für serielle<br />

Kommunikation stehen CAN, RS-<br />

232 <strong>und</strong> LIN zur Verfügung. Besonders<br />

in Arbeitsmaschinen wichtige<br />

Proportionalventile können<br />

direkt über PWM-Ausgänge mit<br />

interner Stromversorgung angesteuert<br />

werden.<br />

Die HY-TTC 90 wurde gemäß den<br />

internationalen Standards IEC<br />

61508 <strong>und</strong> ISO/EN 13849 entwickelt.<br />

Intuitive Bedienführung: Die leistungsstarke Funksteuerung<br />

mit 3,5’’-Farb-TFT in QVGA-Technologie.<br />

Präzise steuern<br />

HBC-radiomatic mit vielen <strong>Neu</strong>heiten<br />

Wenn es um die Bedienung <strong>von</strong> Maschinen geht, führt<br />

an der Fernbedienung kein Weg mehr vorbei. Die Technik<br />

dafür ist für die verschiedensten <strong>An</strong>forderungen ausgelegt<br />

<strong>und</strong> wird kontinuierlich weiter optimiert. HBC-radiomatic,<br />

weltweit führender Hersteller <strong>von</strong> drahtlosen<br />

Steuerungen für industrielle <strong>An</strong>wendungen, hat für die<br />

bauma <strong>und</strong> die Hannover Messe ein großes <strong>Neu</strong>heiten-<br />

Paket vorbereitet. Dazu zählt unter anderem eine komplett<br />

neue Version des seit vielen Jahren bewährten<br />

Handsenders micron 5.<br />

Klassischer Handsensor. Der Klassiker für die Steuerung<br />

<strong>von</strong> Industriekranen <strong>und</strong> verschiedenen anderen Maschinen<br />

der Hebe- <strong>und</strong> Fördertechnik ist künftig auch in<br />

einer Ausführung für die Ex-Zonen 1, 2, 21 <strong>und</strong> 22<br />

lieferbar. Damit bietet HBC-radiomatic nun auch im<br />

Handsenderbereich eine hochwertige Funksteuerung für<br />

explosionsgefährdete Bereiche. Neben der Ex-Variante<br />

ist micron 5 mit vielen nützlichen Zusatzfunktionen<br />

sowie einem kraftvollen NiMH-Wechselakku erhältlich.<br />

Transflektives Display. Als weitere <strong>Neu</strong>heit präsentiert<br />

das Unternehmen eine besonders leistungsstarke Funksteuerung<br />

mit 3,5’’-Farb-TFT in QVGA-Technologie.<br />

Das transflektive Display verfügt über eine Farbtiefe<br />

<strong>von</strong> 18 Bit <strong>und</strong> einen großen internen Speicher. Damit<br />

können beispielsweise unterschiedlichste Symbole,<br />

Grafiken, Bilddateien <strong>und</strong> Sprachversionen angezeigt<br />

werden. Dies ermöglicht wiederum die problemlose<br />

Gestaltung einer intuitiven, sprachübergreifenden Menüführung.<br />

Darüber hinaus ist auch die Speicherung <strong>von</strong><br />

System- oder Maschinendaten möglich, die dann bei<br />

Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen<br />

werden können.


Weitere <strong>Neu</strong>heiten. Neben diesen Innovationen<br />

hat HBC-radiomatic noch viele weitere <strong>Neu</strong>heiten<br />

in das Showcase für die beiden Messen gepackt.<br />

Dazu zählt eine überarbeitete Ausführung des Senders<br />

eco. Mit ihrem neuen Gehäuse aus PA6GF30-<br />

Kunststoff bietet die zuverlässige Steuerung für<br />

Untendreher <strong>und</strong> viele andere Maschinen der Hebe-<br />

<strong>und</strong> Fördertechnik künftig noch mehr Schutz<br />

vor Beschädigungen. Dank der enormen Robustheit<br />

des Senders kann sich der <strong>An</strong>wender auch im<br />

täglichen, harten Einsatz auf eine zuverlässige<br />

Funktion <strong>und</strong> eine lange Lebensdauer der Steuerung<br />

verlassen.<br />

Bewährte Steuerung. Eine neue Senderversion<br />

präsentiert HBC-radiomatic auch mit technos. Die<br />

bewährte Steuerung war bislang ausschließlich<br />

mit integriertem LCD erhältlich. Künftig ist der<br />

Sender alternativ auch mit LED-Modul lieferbar.<br />

Auf insgesamt fünf übersichtlich angeordneten,<br />

zweifarbigen Leuchtdioden kann sich der<br />

Bediener verschiedenste Status- oder Rückmeldeinformationen<br />

anzeigen lassen, zum Beispiel<br />

Warnhinweise bei hohen Windgeschwindigkeiten.<br />

Das sorgt für zusätzliche Sicherheit.<br />

Messeneuheit. Als weitere Messeneuheit zeigt<br />

HBC-radiomatic eine besonders handliche Produktreihe<br />

für die bequeme drahtlose Steuerung<br />

<strong>von</strong> Maschinen <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enspezifischen Spezial-<br />

<strong>An</strong>wendungen. Dazu zählt zum Beispiel der neue<br />

Sender keynote. Die Innovation ist ideal für die<br />

drahtlose Steuerung <strong>von</strong> <strong>An</strong>wendungen mit einstufigen<br />

Funktionen geeignet, wie etwa einfache<br />

Hebezeuge, Fahrzeugabstützungen, Laderampen<br />

<strong>von</strong> Abschleppfahrzeugen oder Ein- <strong>und</strong> Abrüstvorgänge<br />

bei Maschinen <strong>und</strong> <strong>An</strong>lagen. Das ergonomische<br />

Senderdesign <strong>und</strong> die bequeme Trageweise<br />

am Gürtelclip sorgen für Bedienkomfort.<br />

Clevere Features. keynote verfügt über viele clevere<br />

Features. So kann der Bediener bequem per<br />

Drucktaster in eine zweite Funktionsebene umschalten<br />

<strong>und</strong> hat damit über 20 Steuerbefehle zur<br />

Verfügung. Für die schnelle<br />

Aktivierung <strong>von</strong> Ersatzsendern<br />

ist keynote standardmäßig<br />

mit radiomatic ® iLOG ausgestattet.<br />

Besonders handlich: keynote<br />

verfügt über viele clevere<br />

Features. (Fotos: HBC-radiomatic)<br />

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Baustellen-Reinigung<br />

HJS präsentiert Nachbehandlungssysteme<br />

Wie lässt sich der Schadstoffausstoß <strong>von</strong> Baggern, Straßenwalzen<br />

<strong>und</strong> Flurförderzeugen nachhaltig senken?<br />

Diese Frage steht im besonderen Mittelpunkt der diesjährigen<br />

bauma. Wie mehrfach berichtet, treten ab 2011<br />

stufenweise neue Emissionsgesetzregelungen für mobile<br />

Maschinen in Europa <strong>und</strong> den USA in Kraft. „Die gesetzlichen<br />

Vorgaben der kommenden Richtlinien lassen sich<br />

nur mit Schadstoffminderungssystemen erreichen, die<br />

an die <strong>An</strong>forderungen unterschiedlicher <strong>An</strong>wendungen<br />

optimal angepasst sind“, erklärt Dr. Herman Weltens,<br />

Geschäftsführer der HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co.<br />

KG, die mit entsprechenden Lösungen auch auf der diesjährigen<br />

bauma vertreten sein wird.<br />

<strong>An</strong>forderungsprofil. Eine flächendeckende Abgasnachbehandlung<br />

im Non-Road-Bereich birgt großes Potenzial,<br />

um Emissionen an der Quelle zu senken <strong>und</strong> somit die<br />

Luftqualität zu verbessern. Im Vergleich zum Straßenverkehr<br />

legen Baumaschinen keine langen Strecken zurück,<br />

sind jedoch häufig st<strong>und</strong>enlang durchgehend in Betrieb –<br />

oft auf Baustellen in ohnehin stark belasteten Ballungsgebieten.<br />

HJS hat sowohl für die Erstausrüstung als auch für<br />

den nachträglichen Einbau die passende Lösung, um die<br />

künftigen Grenzwerte zu erfüllen. Die Partikelfiltersysteme<br />

des Unternehmens reduzieren den Rußausstoß um bis<br />

zu 99 Prozent.<br />

PURITECH STELLT DAS/DBS-NO2-SYSTEM VOR<br />

Saubere Sache<br />

Der Filterspezialist PURItech wird auf der bauma<br />

selbstreinigende Filtersysteme für Dieselmotoren vorstellen.<br />

Die Systeme sind nach <strong>An</strong>gaben des Herstellers<br />

in der Lage, über 90 Prozent der toxischen NO2-Emissionen<br />

(Stickstoffdioxid) in allen Betriebszuständen des<br />

Dieselmotors, also auch im Schwachlastbetrieb, zu<br />

reduzieren. Die NO2-Reduzierung wird dabei durch eine<br />

neuentwickelte, katalytische Beschichtung des Filtersubstrates<br />

sowie des vorgeschalteten Exothermie-<br />

Konverters (Vorfilter) erreicht. Das aktive Filtersystem<br />

DAS/DBS-NO2 mit kombinierter Regeneration wird für


Abgastemperaturen. Die passive<br />

Technologie CRT – kurz für Continuously<br />

Regenerating Technology –<br />

besteht aus einem Partikelfilter mit<br />

vorgeschaltetem Oxidationskatalysator.<br />

CRT vermindert die im Abgas enthaltenen<br />

Schadstoffe wie Kohlenmonoxid<br />

sowie Kohlenwasserstoff <strong>und</strong><br />

filtert zugleich entstehende Rußpartikel.<br />

Eingesetzt wird CRT bei besonders<br />

leistungsstarken Maschinen, die kontinuierlich<br />

hohe Abgastemperaturen<br />

erzeugen. Für <strong>An</strong>wendungen im unteren<br />

bis mittleren Leistungsbereich mit<br />

hohem Niederlastanteil <strong>und</strong> somit<br />

niedrigen Abgastemperaturen eignen<br />

sich aktive HJS-Technologien wie<br />

den OEM als auch für den Nachrüstmarkt<br />

angeboten. Diese Partikelfiltersysteme<br />

haben u. a. einen hohen Wirkungsgrad in<br />

der Feinstaubverminderung <strong>von</strong> 99,7 Prozent.<br />

Durch die aktiv-passive Filterregeneration<br />

sind die <strong>An</strong>wender auch in Zukunft<br />

auf der sicheren Seite. Mit den <strong>Neu</strong>entwicklungen<br />

werden nicht nur Partikelemissionen<br />

um über 99 Prozent, Kohlenwasserstoffe<br />

(HC) <strong>und</strong> Kohlenmonoxid (CO) um<br />

mehr als 95 Prozent, sondern auch NO2<br />

um bis zu 97 Prozent vermindert. Eine<br />

NO2-Verminderung durch ein Partikelfiltersystem<br />

ist nicht selbstverständlich.<br />

Reine Schaufel: Auf<br />

der bauma will HJS<br />

zukünftige Abgasnachbehandlungskonzepte<br />

für Baumaschinen in<br />

der Nach- <strong>und</strong> Erstausrüstung<br />

zeigen.<br />

(Foto: HJS)<br />

SMF-AR, ein Sintermetallfilter mit autarker,<br />

thermoelektrischer Regeneration,<br />

oder brennergestützte Systeme.<br />

Sie erzeugen die für den Rußabbrand<br />

erforderliche Temperatur aus eigener<br />

Kraft. Dadurch kann sich das Filtermedium<br />

in nahezu jedem Motorenbetriebspunkt<br />

regenerieren.<br />

Technik mit Zukunft. Mit der Selective<br />

Catalytic Reduction Technology (SCRT)<br />

bietet HJS zudem Abgasminderungssysteme<br />

an, die neben einer vollständigen<br />

Reduzierung <strong>von</strong> Rußpartikeln<br />

auch den Ausstoß <strong>von</strong> Stickoxiden<br />

(NOx) um bis zu 90 Prozent sowie alle<br />

anderen gasförmigen Schadstoffe bis<br />

zur Nachweisgrenze senken.<br />

Selbstreinigendes Filtersystem:<br />

PURItech stellt auf der bauma<br />

seine Abgasreinigungslösungen<br />

für Dieselmotoren vor.<br />

(Foto: PURItech)


Safety<br />

DUMPER VON BERGMANN<br />

Sonderserie zum Jubiläum<br />

Ohne Dumper bewegt sich im Erdbau nicht viel! Nachdem<br />

der im Sommer 2009 vorgestellte Bergmann-<br />

Dumper 2090 in der Presse mehrfach mit dem Testurteil<br />

sehr gut bezeichnet wurde, stellt Bergmann<br />

pünktlich zur bauma den in der 10-t-Klasse angesiedelten<br />

3009 in Ausführung als Drei-Seiten-Kipper <strong>und</strong> als<br />

R<strong>und</strong>-Kipper vor.<br />

Mit den beiden neuen Modellen hat der Spezialist<br />

Mulden-Kipper entwickelt, die mit vielen konstruktiven<br />

Details überzeugen soll. So gehört nicht nur die konsequente<br />

Einhaltung <strong>von</strong> Qualitätskriterien zur Unternehmensphilosophie;<br />

das Unternehmen setzt nach eigenen<br />

<strong>An</strong>gaben auch in Sachen Design <strong>und</strong> Arbeitssicherheit<br />

die Messlatte hoch an. Statt wie bisher über das Knickgelenk,<br />

erfolgt der Aufstieg beim 2090 über einen komfortablen<br />

Zugangsbereich am Heck.<br />

Features des Sicherheitssystemes der 100 PS starken<br />

Mulden-Kipper sind z. B. ein im Joystick integrierter<br />

Fahrschalter, eine mitschwenkende Kamera <strong>und</strong> ein<br />

Sitzkontaktschalter. <strong>An</strong>lässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums<br />

geht Bergmann mit einer innovativen Sonderedition<br />

an den Start.<br />

KUNDENSPEZIFISCHE BETRIEBSTANKSTELLE<br />

Sicherer Heimvorteil<br />

„My home is my castle is my petrol<br />

station.“ Eine Betriebstankstelle<br />

bietet viele Vorteile; allen voran<br />

der Kostenfaktor. Die Kraftfahrer<br />

können bequem zu Hause tanken,<br />

alle Medien sind gleichzeitig verfügbar,<br />

auch AdBlue, das an öffentlichen<br />

Tankstellen meist nicht aus<br />

der Zapfsäule erhältlich ist, kann<br />

gleich mitgetankt werden. Der<br />

Kraftstoff kann günstig eingekauft<br />

werden, da über die jeweilige Mengenabnahme<br />

der Preis verhandelt<br />

wird. Der ober- oder unterirdische<br />

Tank wird direkt aus dem Tankwa-<br />

60 K&H 4/2010<br />

gen befüllt. <strong>An</strong>träge für Baugenehmigungen<br />

<strong>und</strong> Eichungen werden<br />

<strong>von</strong> einem zertifizierten Tankstellenbauunternehmen,<br />

wie z. B. Thoms<br />

Tankdienst, übernommen. Der K<strong>und</strong>e<br />

äußert seine Wünsche, die die<br />

Tankstelle erfüllen muss, den Rest<br />

erledigt das Fachunternehmen –<br />

das R<strong>und</strong>um-Sorglos-Paket <strong>und</strong> alles<br />

aus einer Hand.<br />

Schließt der Betreiber sich einem<br />

Tankkartenverb<strong>und</strong> (z. B. Tankpool<br />

24) an, kann die geeichte Tankstelle<br />

auch Dritten zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

Sehen <strong>und</strong> hören<br />

Warneinrichtungen <strong>von</strong> Sirena<br />

Teil der Unfallverhütung sind optische sowie akustische<br />

Signalgeber, die nicht nur den Bediener eines Arbeitsgerätes,<br />

sondern auch Mitmenschen <strong>und</strong> weitere Mitarbeiter<br />

vor Gefahren warnen sollen. Entsprechende Einrichtungen<br />

offeriert beispielsweise der Zubehörspezialist Sirena.<br />

Das Unternehmen bietet dabei ein umfassendes<br />

Programm <strong>von</strong> R<strong>und</strong>um-Kenn-, Drehspiegel- <strong>und</strong> Blitzleuchten<br />

für Landwirtschaftsmaschinen, Arbeitskraftfahrzeuge,<br />

Industriefahrzeuge <strong>und</strong> Sonderfahrzeuge sowie<br />

optische <strong>und</strong> akustische Signalgeräte <strong>und</strong> Rückfahrwarnsysteme<br />

für Gabelstapler, Schwertransporter, Pannenhilfe,<br />

Servicefahrzeuge usw. an.<br />

Breites Spektrum. Ebenso umfassend gibt sich das Pro-<br />

gramm an R<strong>und</strong>um-Kennleuchten, Drehspiegelleuch-<br />

ten <strong>und</strong> Sirenen für Notfahrzeuge wie Notarzt-, Kranken-,<br />

Polizei- oder Feuerwehrwagen. Die Produkte entsprechen<br />

der Richtlinie 95/54/CE.<br />

Für die Fahrzeugindustrie bietet Sirena darüber hinaus<br />

ein umfangreiches Zubehörprogramm. Dazu zählen beispielsweise<br />

rutschfeste <strong>und</strong> kratzfeste Magneten, Spiralkabel<br />

für den <strong>An</strong>schluss am Zigarettenanzünder, flexible<br />

Teleskopverlängerungen, Befestigungswinkel oder auch<br />

Ladegeräte <strong>und</strong> mehr.<br />

Offerten für die Industrie. Neben den Offerten für Fahrzeuge<br />

bietet Sirena ein umfassendes Programm industrieller<br />

Warngeräte an, um den <strong>An</strong>forderungen spezialisierter<br />

<strong>An</strong>wendungen in allen Industrieumgebungen gerecht zu<br />

werden. Das Programm reicht <strong>von</strong> traditionellen, robusten,<br />

motorbetriebenen Sirenen bis zu elektronischen Sirenen<br />

<strong>und</strong> dient dazu, Personal über Änderungen in der<br />

direkten Umgebung wie z. B. potenzielle Gefahren zu<br />

informieren. Sirena bietet mit TWS ein modulares System<br />

Zusätzlich: Für die<br />

Fahrzeugindustrie<br />

bietet Sirena in Ergänzung<br />

zu den Warnleuchten<br />

ein umfangreichesZubehörprogramm<br />

wie rutschfeste<br />

Magneten oder<br />

Befestigungswinkel an.


Varianten mit<br />

110 <strong>und</strong> 120 dB:<br />

Die elektronischen Sirenen<br />

<strong>von</strong> Nexus sind in 64 Tönen lieferbar. (Fotos: Sirena)<br />

<strong>von</strong> Signalsäulen, welches beliebig kombinierbar ist <strong>und</strong><br />

somit die verschiedensten Lösungsmöglichkeiten im<br />

Bereich der industriellen, optischen <strong>und</strong> akustischen<br />

Signaltechnik ermöglicht. TWS-Signalsäulen sind erhältlich<br />

in fünf verschiedenen Durchmessern: 75, 55, 36,<br />

25 <strong>und</strong> 18 mm.<br />

Elektronische Sirenen. Dank der in der Sirenentechnologie<br />

erzielten Fortschritte wurden elektronische Sirenen<br />

in Form des industriellen Schallgebers Nexus auf<br />

den Markt gebracht. Diese Sirenen, die in Varianten mit<br />

110 <strong>und</strong> 120 dB, mit einem IP66-Gehäuse, drei Alarmstufen<br />

<strong>und</strong> 64 Tönen angeboten werden, können in<br />

einer Vielzahl allgemeiner Signalanwendungen eingesetzt<br />

werden. Zur Erfüllung des Behindertengleichstellungsgesetzes<br />

sind kombinierte akustische Signalgeber<br />

erhältlich.<br />

Optische Warnung. Für visuelle Signalanwendungen eignen<br />

sich Klaxons industrielle Positionsblitzer, da sie dank<br />

der größeren Ausbreitung des Lichtes effektiv vor einer<br />

Gefahr warnen. Positionsblitzer sind entweder mit LEDoder<br />

Xenonblitzern ausgestattet <strong>und</strong> mit einer Lichtausgabe<br />

<strong>von</strong> 5, 10 <strong>und</strong> 24 J erhältlich. Die Produkte des<br />

Industrieprogrammes <strong>von</strong> Sirena kommen an Fließbändern,<br />

Kranen, beweglichen Maschinen, als Prozess-<br />

Steuerungsalarme <strong>und</strong> in Marine- <strong>und</strong> allgemeinen Signalanwendungen<br />

zum Einsatz. Sirena bietet so für jede<br />

<strong>An</strong>forderung ein passendes Signalgerät an.<br />

Aktueller Katalog. Zu finden sind die vorgestellten <strong>und</strong><br />

weitere Produkte im aktuellen Sirena-Katalog. K<strong>und</strong>en<br />

haben die Möglichkeit, den Katalog auf der Internet-Seite<br />

herunterzuladen, oder über eine kurze Nachricht die<br />

gedruckte Version zu bestellen. Im aktualisierten Katalog<br />

finden die K<strong>und</strong>en beispielsweise auch die neuen<br />

Linien aus den Bereichen Mehrtonsirenen, Signalsäulen<br />

in fünf verschiedenen Baugrößen sowie Drehspiegelleuchten<br />

in LED-Technik. Sirena ist in diesem Jahr auch<br />

bei der Hannover Messe vom 19. bis 23. April vertreten,<br />

so können Besucher sich auch hier über die Produktvielfalt<br />

informieren.<br />

Wir liefern:<br />

�<strong>An</strong>schlagtechnik<br />

�Ketten / Seile / PSA<br />

Katalog anfordern bei:<br />

Seilflechter Tauwerk GmbH<br />

Auf dem <strong>An</strong>ger 7 – 9<br />

D-38110 Braunschweig<br />

Ruf +49 (0) 5307 9611-0<br />

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Safety<br />

SCHMIERVORRICHTUNG<br />

Wartung <strong>und</strong> Druckluft<br />

Parker Hannifin, Hersteller in der <strong>An</strong>triebs- <strong>und</strong> Steuerungstechnologie,<br />

hat mit der Moduflex-Lite-Serie neue<br />

<strong>und</strong> leistungsfähige Wartungseinheiten für die Druckluftaufbereitung<br />

entwickelt. Ihre patentierte Nano-<br />

Schmiertechnologie transportiert den Ölnebel via<br />

Luftstrom bis zu 40 m weit. Moduflex Lite soll es ermöglichen,<br />

die Effizienz, Produktivität <strong>und</strong> Zuverlässigkeit<br />

in Pneumatikanwendungen einfach <strong>und</strong> kostengünstig<br />

zu optimieren.<br />

Moduflex Lite ist aus hochwertigen Technopolymeren<br />

konstruiert <strong>und</strong> damit besonders leicht sowie korrosionsbeständig.<br />

Das Spritzgussgehäuse verbessert<br />

außerdem die internen Strömungswege des Systems,<br />

sodass im Vergleich mit ähnlich großen Geräten die<br />

Volumenstromleistung um bis zu 30 Prozent höher ist.<br />

Daher können <strong>An</strong>wender problemlos eine größere <strong>und</strong><br />

teurere <strong>An</strong>lage durch die kompakte, preisgünstige Einheit<br />

ersetzen.<br />

Die Nano-Schmiervorrichtung liefert einen konstanten<br />

<strong>und</strong> sehr feinen Ölnebel. Dadurch verlängern sich nicht<br />

nur die Nachfüllintervalle, sondern die Schmierung des<br />

gesamten Pneumatiksystems wird effizienter.<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Modulares Lernen<br />

Seilflechter-Seminare haben sich zum festen<br />

Bestandteil des betrieblichen Sicherheitswesen<br />

entwickelt. So bilden die Braunschweiger<br />

Interessierte beispielsweise auch<br />

zum Sachk<strong>und</strong>igen in der <strong>An</strong>schlag- <strong>und</strong> Ladungssicherungstechnik<br />

aus. Jedes Fachseminar<br />

vermittelt dabei nach Aussage der<br />

Sicherheitsexperten Fachwissen auf dem<br />

neuesten Stand <strong>und</strong> sorgt für das nötige<br />

„Update“ des betrieblichen Sicherheitswesens.<br />

Die Maßnahmen erhöhen letztlich<br />

62 K&H 4/2010<br />

auch die Rentabilität des jeweiligen Unternehmens.<br />

F<strong>und</strong>iert vermitteln die Fachreferenten dabei<br />

in Theorie <strong>und</strong> Praxis das <strong>An</strong>schlagen<br />

<strong>von</strong> Lasten, die richtige Verwendung der<br />

<strong>An</strong>ti-Rutsch-Matte, den Aufbau einer formschlüssigen<br />

Ladungssicherung, die korrekte<br />

Transportsicherung <strong>von</strong> Gefahrgut sowie die<br />

Handhabung der Persönlichen Schutzausrüstung<br />

(Höhensicherung). Dabei erfolgt die<br />

Ausbildung zum Sachk<strong>und</strong>igen in der <strong>An</strong>schlagtechnik,<br />

zum Sachk<strong>und</strong>igen in der Ladungssicherung,<br />

zur Ladungssicherung <strong>von</strong><br />

Gefahrgut auf Lkw <strong>und</strong> in Containern gemäß<br />

Tragfähiger Transportwagen: Pfeifer-Gleiswagen beim Transport<br />

<strong>von</strong> Gussformen im Gusswerk Waltenhofen. (Foto: Pfeifer)<br />

Schienen-Lösung<br />

Pfeifer macht schwere Gießformen mobil<br />

Zu den wesentlichen Arbeitsmitteln eines Gießers gehören<br />

drei Dinge: Metall, das geschmolzen wird, eine<br />

Außenform, in der das flüssige Metall erstarrt <strong>und</strong> so genannte<br />

Kerne für die Innenkontur. Zur Handhabung der<br />

Gussteile <strong>und</strong> Formkästen sind geeignete Hebe- <strong>und</strong><br />

Transportvorrichtungen notwendig, insbesondere bei der<br />

Produktion tonnenschwerer Gussteile, wie sie im Maschinen-<br />

<strong>und</strong> <strong>An</strong>lagenbau eingesetzt werden.<br />

Branchenlösung. Die Firma Pfeifer Seil- <strong>und</strong> Hebetechnik<br />

GmbH in Memmingen ist in ihrem Geschäftsbereich<br />

Hebetechnik spezialisiert auf die Herstellung <strong>von</strong> krange-<br />

GVS/ADR sowie zum Sachk<strong>und</strong>igen für Persönliche<br />

Schutzausrüstung. Nach Vereinbarung<br />

können Interessierte doppelt bei<br />

hausinternen Seminaren profitieren: Die<br />

Schulungsteilnehmer trainieren am eigenen<br />

Maschinenpark <strong>und</strong> haben aber gleichzeitig<br />

keinen Mehraufwand für Verpflegung <strong>und</strong><br />

Unterbringung.<br />

Im eintägigen Seminar „<strong>An</strong>schlagtechnik“<br />

wird über textile Hebebänder <strong>und</strong> R<strong>und</strong>schlingen,<br />

Ketten, Drahtseile, Herstellungsformen,<br />

gesetzliche Normen <strong>und</strong> Vorschriften<br />

sowie die Beurteilung der Ablegereife<br />

gesprochen.


<strong>und</strong>enen Lastaufnahmemitteln <strong>und</strong> hat bereits mehrere<br />

Gießereien mit Hebetechnik-Lösungen ausgerüstet. Dazu<br />

gehört zum Beispiel eine 80-t-Traverse mit Auflagesattel<br />

<strong>und</strong> aufgeschweißten Stegblechen zum Auflegen <strong>von</strong><br />

Kranzketten, die an Formkästen angeschlagen werden. Für<br />

das Gusswerk Waltenhofen GmbH, das Gussteile mit<br />

einem Stückgewicht bis 20.000 kg herstellt, hat Pfeifer nun<br />

erstmals ein flurgeb<strong>und</strong>enes Transportmittel entwickelt.<br />

Logistik über Schiene. Nach dem Abguss müssen die<br />

Formkästen zum Entleeren <strong>und</strong> Reinigen in eine andere<br />

Werkshalle im Gusswerk transportiert werden, weshalb<br />

die bestehende Hallen-Krananlage nicht genutzt werden<br />

kann. Die Hallen sind jedoch mit Schienen verb<strong>und</strong>en,<br />

sodass ein schienengeb<strong>und</strong>enes Förderfahrzeug eingesetzt<br />

werden sollte, das <strong>von</strong> den Ingenieuren bei Pfeifer<br />

einsatzspezifisch konstruiert <strong>und</strong> in der Fertigung in<br />

Memmingen gebaut wurde.<br />

Gleichmäßige Verteilung. Der Pfeifer-Gleiswagen hat eine<br />

ebene Auflagefläche <strong>von</strong> 4,20 x 4,20 m, auf der Formkästen<br />

mit einem Gewicht <strong>von</strong> bis zu 100 t abgelegt werden.<br />

Der Gleiswagen selbst hat ein Eigengewicht <strong>von</strong><br />

11 t. Eine besondere Herausforderung bei der Konstruktion<br />

des Gleiswagens war die gleichmäßige Verteilung des<br />

enormen Ladegewichts auf das Gleisfahrwerk. Dies gelang<br />

mit einer ausgereiften Unterkonstruktion <strong>und</strong> gelenkig<br />

gelagerten Radaufhängungen. Der Gleiswagen verfügt<br />

zusätzlich über eine sensorische Wegmessung, die für eine<br />

automatische Abschaltung des Fahrwerks auf der 14 m<br />

langen Gleisstrecke sorgt.<br />

Sicher r<strong>und</strong>um: Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen <strong>von</strong><br />

Seilflechter. (Foto: Seilflechter Tauwerk)<br />

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Schwerlastverkehr<br />

Interner Schwertransport<br />

Spezialfahrzeuge. Auf Basis der bereits bekannten HPI-Schwerlastroller-Baureihe, präsentiert<br />

die Greiner GmbH aus <strong>Neu</strong>enstein derzeit ein völlig neuartiges, innerbetriebliches Transportkonzept:<br />

den Greiner-Sefiro-Schwerlastroller, der sich insbesondere durch eine minimale Höhe auszeichnet.<br />

Sefiro längs <strong>und</strong> quer:<br />

Neben der fünfachsigen Basisausführung<br />

sind auch neun Achsen oder bei 2x neun Achslinien seitlich gekuppelt darstellbar.<br />

Das hydrostatisch angetriebene<br />

Fahrzeug verfügt unter anderem<br />

über ein komplett neuartiges<br />

Lenkhubgetriebe mit einem Lenkwinkel<br />

<strong>von</strong> ±95°, sodass eine vollwertige 360°-<br />

Lenkung verfügbar ist. Lenkprogramme<br />

wie Normal-, Quer-, Diagonal- <strong>und</strong> Kreisfahrt<br />

sind hierbei obligatorisch.<br />

Die Achsaufhängung respektive die Achslagerung<br />

erfolgt über die bei der HPI-<strong>An</strong>hängervariante<br />

seit Jahren bewährten<br />

Ausführung, wobei der Hub- bzw. Achsausgleichszylinder<br />

direkt zentrisch auf<br />

der Achse positioniert wird. Auf das wartungsintensive<br />

Schwingarmprinzip verzichtet<br />

Greiner angesichtes der zu erwartenden<br />

Servicearbeiten durch den<br />

zukünftigen Nutzer gänzlich <strong>und</strong> Lenkbewegungen<br />

der Achse erfolgen absolut<br />

wartungsfrei <strong>und</strong> leichtgängig direkt auf<br />

der Ölsäule des Abstützzylinders.<br />

64 K&H 4/2010<br />

Containerkonforme Fahrzeugbreite<br />

Die aktuell verfügbare, fünfachsige Basisausführung<br />

(zehn Pendelachsen) inklusive<br />

Power-Pack hat eine zulässige Pendelachslast<br />

<strong>von</strong> 10x 19.000 kg, sodass ein zul. GG<br />

<strong>von</strong> 190 t zur Verfügung steht. Ohne ein<br />

weiteres Power-Pack können bis maximal<br />

neun Achslinien längs gekuppelt werden.<br />

Hierbei ist dann ein zul. GG <strong>von</strong> 342 t<br />

verfügbar. Als weitere Option können 2x<br />

neun Achslinien seitlich gekuppelt, für<br />

dann bis zu 684 t, werden. Die einzelnen<br />

Module können je nach K<strong>und</strong>enanforderung<br />

<strong>von</strong> zwei bis neun Achslinien reali-<br />

siert werden. Die Bauhöhe beträgt 630 +<br />

220 mm Hub- bzw. Achsausgleich. Bei der<br />

Fahrzeugbreite wurde Wert auf ein containerfre<strong>und</strong>liches<br />

Maß <strong>von</strong> 2290 mm gelegt.<br />

Sämtliche Funktionen werden über<br />

das tragbare Steuerpult der Sicherheits-<br />

HBC-Funkfernbedienung mit LC-Display<br />

gewählt. Die einfach zu parametrisierende<br />

Software ermöglicht es außerdem, z. B.<br />

freitragende Langguttransporte mit <strong>und</strong><br />

ohne Drehschemel zu verfahren.<br />

Partikelfilter inklusive<br />

Das hydraulisch aufstellbare Power-Pack<br />

verfügt über zwei wassergekühlte Vier-<br />

Zylinder-Turbodieselmotoren mit insgesamt<br />

66 kW Leistung inklusive Diesel-<br />

Partikelfilter. Als maximale Geschwindigkeit<br />

stehen 7 km/h zur Verfügung. Die<br />

Zugkraft beträgt etwa 180 kN. Der <strong>An</strong>trieb<br />

erfolgt bei der Fünf-Achslinien-Variante<br />

mittels sechs Hydrotrac-Radgetriebeeinheiten.<br />

Die Ladeplattformabmessungen<br />

betragen 5950 x 2290 mm, wobei der Sefiro<br />

inklusive Power-Pack insgesamt 7800<br />

mm lang ist. Selbstverständlich ist eine<br />

spätere Erweiterung problemlos möglich,<br />

wobei das Kuppeln weiterer Einheiten<br />

obligatorisch über hydraulische Kuppelbolzen<br />

erfolgt. Der fünfachsige Prototyp<br />

steht dem interessierten <strong>An</strong>wender ab sofort<br />

zur Besichtigung zur Verfügung.<br />

Flacher Schwertransporter: Die Bauhöhe des Sefiro beträgt 630 + 220 mm<br />

Hub- bzw. Achsausgleich, die Fahrzeugbreite beträgt containerfre<strong>und</strong>liche 2290 mm.<br />

(Fotos: Greiner)


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im Gepäck<br />

Vermietung. Sowohl für den horizontalen, als auch für den<br />

vertikalen (Schwer-)Transport <strong>von</strong> Waren verfügt das<br />

Unternehmen Kronschnabel & Franke über das entsprechende<br />

Equipment. Prägend für das Einsatzspektrum...<br />

Spezialisierung: Das Bremerhavener Unternehmen<br />

transportiert seit mehr als 40 Jahren schwere Lasten.


Unternehmens-Porträt


...der vorhandenen Mobilkrane <strong>und</strong> Schwerlastfahrzeuge<br />

ist dabei der heimatliche Standort in der norddeutschen<br />

Seehafenstadt <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>ene maritime Güterumschlag<br />

sowie die typische Infrastruktur der Region.<br />

Maritimes Fachwissen: Nicht zuletzt durch die jahrelangen Erfahrungen mit Pontons<br />

lassen sich auch schwierige Aufträge effizient <strong>und</strong> vergleichsweise einfach lösen.<br />

68 K&H 4/2010<br />

Intelligente Montagelösungen:<br />

Gerade<br />

beim Einsatz in Offroad-Bereichen<br />

haben<br />

sich kompakte Teleskopgeräte<br />

bewährt.<br />

Kronschnabel & Franke ist seit mehr<br />

als vier Jahrzehnten auf den Transport<br />

<strong>und</strong> das Bewegen schwerer<br />

<strong>und</strong> übermäßiger Güter spezialisiert. Die<br />

aktuell etwa 40 Mobilkrane des Unternehmens<br />

kommen dabei vom Errichten<br />

kompakter Einfamilienhäuser bis hin zur<br />

Montage kompletter Windkraftanlagen<br />

zum Einsatz.<br />

Das Arbeitsspektrum ergibt sich hierbei<br />

aus einer langjährigen Verbindung zur<br />

Baubranche, zu Werften, Energieerzeugungsunternehmen,<br />

aber auch allgemeinen<br />

Industriebetrieben. Schon früh war<br />

Kronschnabel & Franke in der Lage, mit<br />

eigenen Pontons <strong>und</strong> Schleppern komplette<br />

Containerbrücken nach Amerika<br />

zu bringen <strong>und</strong> gesunkene Schiffe zu verbergen.<br />

Nicht weiter verw<strong>und</strong>erlich, dass<br />

das Unternehmen auch noch heute <strong>von</strong><br />

diesem Know-how profitiert.<br />

Flexible Arbeitsplattform<br />

So kommen Pontons beispielsweise bei<br />

der Demontage oder dem Einbringen <strong>von</strong><br />

Brücken über Wasserstraßen zum Einsatz.<br />

Eine schwimmende Arbeits- bzw.<br />

Transportplattform verfügt bei Kronschnabel<br />

& Franke typischerweise über<br />

eine Lastkapazität <strong>von</strong> ca. 650 t bei einer<br />

Deckfläche <strong>von</strong> etwas mehr als 900 m2 .<br />

Diese ergibt sich beim absenkbaren Seeponton<br />

durch eine Länge <strong>von</strong> 60 m <strong>und</strong><br />

einer Breite <strong>von</strong> etwas mehr als 15 m.<br />

Der Tiefgang der unbeladenen Plattform<br />

liegt bei gerade einmal 0,50 m, während<br />

der belastete Ponton einen Tiefgang <strong>von</strong><br />

1,35 m besitzt.<br />

<strong>An</strong>gesichts der hohen Transportgewichte<br />

oder aber auch bei beschränkten Platzverhältnissen<br />

bietet sich oftmals das Einschwimmen<br />

der entsprechenden Flussquerungen<br />

an. Auf der anderen Seite ist<br />

auch eine kombinierte Nutzung eines<br />

Pontons in Verbindung mit der Litzenhubtechnik<br />

<strong>und</strong> Selbstfahrern bei der<br />

Montage <strong>von</strong> Brücken möglich.<br />

Im genannten Fall wird dabei das mehr<br />

oder weniger komplette Fahrbahnelement<br />

(oder Eisenbahnbrücke) auf einer


entsprechenden <strong>An</strong>zahl <strong>von</strong> SPMT landseitig<br />

bis an das Gewässer herangefahren,<br />

dort mit einer Seite vom Schwimmponton<br />

übernommen <strong>und</strong> anschließend<br />

mittels Litzenhubtechnik, die auf der<br />

gegenüberliegenden Wasserseite installiert<br />

ist, über das Gewässer gezogen. Abschließend<br />

erfolgt das Absetzen der Konstruktion<br />

auf den Widerlagern.<br />

Breiter Einsatz<br />

Neben „konventionellen“ Schwerlasttransportern<br />

verfügen die Bremerhavener,<br />

auch für Einsatzfälle wie zuvor beschrieben,<br />

über insgesamt 40 SPMT-Achslinien,<br />

die sich aus diversen Sechs-Achs- <strong>und</strong> Vier-<br />

Achs-Modulen, die durch drei <strong>An</strong>triebseinheiten<br />

ergänzt werden. Die quer- <strong>und</strong><br />

längskuppelbaren Einheiten können bei<br />

Bedarf mit Drehschemeln ausgerüstet<br />

werden.<br />

Über die STEPS-3-Steuerung lassen sich<br />

die realisierten Kombinationen im festgekoppelten<br />

oder freien Verb<strong>und</strong> punktgenau<br />

steuern.<br />

Wie zuvor angedeutet, kommen die SPMT<br />

bei Kronschnabel & Franke vergleichsweise<br />

häufig im maritimen Segment zum<br />

Einsatz – direkt <strong>und</strong> indirekt. In Ergänzung<br />

zur beschriebenen Unterstützung<br />

Know-how gefragt: Industriemontagen erfordern angesichts der oftmals geringen<br />

Platzverhältnisse ausgesprochen kompakte Hebe- <strong>und</strong> Transporttechnik.<br />

<strong>von</strong> Infrastrukturprojekten ist die Tragfähigkeit<br />

der Selbstfahrer ganz direkt im<br />

Werftenbereich gefragt. Hier werden entweder<br />

einzelne Sektionen <strong>von</strong> Schiffen<br />

oder gleich komplette Bootskörper mit einem<br />

Gesamtgewicht <strong>von</strong> mehreren Tau-<br />

send Tonnen umgesetzt. Die örtliche<br />

Nähe zu den Werften <strong>und</strong> die auch in<br />

diesem Segment vorhandene, jahrelange<br />

Erfahrung sichern so für Kronschnabel &<br />

Franke oftmals die auftragsentscheidenden<br />

Argumente.


Gewusst wie: Für den internen Transport selbst kompletter Schiffseinheiten<br />

können die Bremerhavener auf insgesamt 40 eigene SPMT-Achslinien zurückgreifen. (Fotos: Kronschnabel & Franke, fh, sk)<br />

Kompakt, unscheinbar <strong>und</strong> kraftvoll: Litzenhubtechnik<br />

bei Kronschnabel & Franke.<br />

70 K&H 4/2010<br />

Küstennahe Standorte<br />

Für die örtliche Nähe zu den jeweiligen<br />

Auftraggebern sind die vier Standorte<br />

Bremerhaven, Bremen, Cuxhaven <strong>und</strong><br />

Heide verantwortlich, wobei allein schon<br />

die unmittelbare Küstennähe nicht nur<br />

für regionale Einsätze, sondern auch für<br />

eine internationale Präsenz des Unternehmens<br />

sorgt.<br />

Sprichwörtlich grenzüberschreitende Arbeiten<br />

stellt für die derzeit etwa 80 Mitarbeiter<br />

<strong>von</strong> Kranschnabel & Franke die<br />

Mitwirkung bei der Errichtung der entstehenden<br />

<strong>und</strong> geplanten Windkraftparks<br />

in der Nordsee dar. Für die notwendigen<br />

Transporte auf der Landseite stehen<br />

neben zwei-, drei- <strong>und</strong> vierachsigen Zugmaschinen<br />

unterschiedliche Auflieger zur<br />

Verfügung. Darunter sind herkömmli-<br />

che Tieflader ebenso zu finden wie Nachläuferkombinationen,<br />

teleskopierbare Semitieflader,<br />

Kesselbrücken sowie konventionelle<br />

Sattelauflieger <strong>und</strong> Planenzüge<br />

zu finden. Der vorhandene Fahrzeugpark<br />

wird dabei konsequenterweise<br />

durch die hierzu oftmals benötigten<br />

Dienstleistungsangebote ergänzt. So führt<br />

Kronschnabel & Franke Streckenprüfungen<br />

durch, organisiert die erforderlichen<br />

Transportbegleitungen oder erstellt Machbarkeitsprüfungen<br />

<strong>und</strong> Kranstudien.<br />

Kranflotte<br />

Bei Kran- oder Hubarbeiten setzen die<br />

Bremerhavener gleich auf mehrere Standbeine.<br />

Zentraler Baustein ist natürlich die<br />

Flotte <strong>von</strong> etwa 40 Mobilkranen, die sowohl<br />

als Tele-, als auch als Gittermastaus-


führung mit Rad- oder Raupenfahrwerk<br />

vorhanden sind. Um ein möglichst breites<br />

Einsatzspektrum abdecken zu können,<br />

verfügt man neben Teleraupen <strong>von</strong> Sennebogen,<br />

wobei die Straubinger auch einen<br />

110-t-Gittermastkran <strong>und</strong> zwei 5500-<br />

Starlifter im Fuhrpark <strong>von</strong> Kronschnabel<br />

& Franke stellen.<br />

Kombiniertes Heben<br />

Weitere Highlights bei den schweren Mobilkranen<br />

ist ein TC 2800 <strong>von</strong> Terex sowie<br />

der nach Unternehmensangaben, letzte<br />

produzierte LG 1550 <strong>von</strong> Liebherr, der im<br />

vergangenen Jahr beschafft wurde. Erlauben<br />

es die Einsatzbedingungen einmal<br />

nicht, den erforderlichen Hub mittels Mobilkranen<br />

durchzuführen, kann man auf<br />

die Litzenhubtechnik zurückgreifen.<br />

Beim Litzenheber handelt es sich um ein<br />

hydraulisches Gerät, mit dem schwere<br />

Lasten über kurze <strong>und</strong> lange Distanzen<br />

gehoben <strong>und</strong> abgesenkt werden können.<br />

Durch die Kombination <strong>von</strong> mehreren<br />

Geräten ist es möglich, nahezu jede Last<br />

zu heben <strong>und</strong> zu senken – bekanntestes<br />

Beispiel ist die Bergung des russischen<br />

U-Bootes „Kursk“ bzw. deren Einzelteile.<br />

Beim Litzenhub werden ein oder mehrere<br />

Stahlseile in einem abwechselnden Hebe-<br />

<strong>und</strong> Halteverfahren in die gewünschte<br />

vertikale Richtung bewegt <strong>und</strong> sorgen<br />

so für die Auf- oder Abwärtsbeförderung<br />

der Last. Die Vorteile des Konzeptes liegen<br />

dabei nicht nur in den nahezu unbegrenzten<br />

Traglastkapazitäten <strong>und</strong> dem<br />

geringen Platzbedarf, sondern auch in<br />

der flexiblen Nutzung bzw. Kombination<br />

der Systeme. So hat Kronschnabel & Franke<br />

für den (vertikalen) Hub der 1200 t<br />

schweren Störbrücke bei Itzehoe vier<br />

HSL-6500-Systeme sowie für den (horizontalen)<br />

Querverschub HSL-700-Einheiten<br />

zum Einsatz.<br />

Maritimes Arbeitsspektrum<br />

Ein weiteres Beispiel für die Montage<br />

einer Brückenkonstruktion bei intelligenter<br />

Nutzung des vorhandenen Transportequipments<br />

ist das Einheben einer<br />

Eisenbahnbrücke in der Hamburger Amsinckstraße,<br />

bei der die komplette, 380 t<br />

schwere <strong>und</strong> 60 m lange Konstruktion<br />

mit 48-SPMT-Achslinien vom Vormontageplatz<br />

zur eigentlichen Baustelle gefahren<br />

<strong>und</strong> dort letztendlich auch <strong>von</strong> den<br />

Selbstfahrern in vergleichsweise kurzer<br />

Zeit eingesetzt wurde. Die SPMT konnten<br />

sich jedoch auch bei Arbeiten im Tagebergbau<br />

bewähren. Ebenso werden Einsätze<br />

innerhalb <strong>von</strong> Hallen, beispielsweise<br />

bei Industriemontagen, <strong>von</strong> den<br />

Hebeexperten <strong>von</strong> Kronschnabel & Franke<br />

mit der entsprechenden Hubtechnik<br />

realisiert. Zu den weiteren Spezialitäten<br />

zählen schließlich Kranarbeiten, bei denen<br />

zumeist ein Mobilkran auf einem<br />

Ponton die Einsätze absolviert. Typische<br />

Arbeiten sind so das Rammen <strong>von</strong> Sp<strong>und</strong>wänden,<br />

die Bergung <strong>von</strong> Fahrzeugen<br />

oder Bauteilen aus dem Wasser oder aber<br />

die Montage <strong>von</strong> Offshore-Windkraftanlagen<br />

– mit Ausblick auf das Meer.<br />

Die Historie<br />

Gegründet wurde die Keimzelle des heutigen<br />

Unternehmens am 15. September<br />

1963 als Tankstelle mit angeschlossenem<br />

Bergedienst durch Erwin Kronschnabel,<br />

der nach wie vor als Geschäftsführer <strong>von</strong><br />

Kronschnabel & Franke tätig ist. In der<br />

Geschäftsleitung unterstützen ihn dabei<br />

heute der Sohn Thomas Kronschnabel <strong>und</strong><br />

Dipl.-Betriebswirt Frank-M. Wübbena.<br />

Seit Juni 1973 befindet sich der Firmensitz<br />

am heutigen Standort in Bremerhaven<br />

in der Dieselstraße. In den 80ern übernahm<br />

man als weiteren Meilenstein in<br />

Bremen die Firma Franke. Seit 2009 ist<br />

Kronschnabel mit dem Heider Kranverleih<br />

auch in Schleswig-Holstein vertreten.


Vermietung<br />

Hydraulisches<br />

DENKEN IN 3D


Hebezeuge. Die Bezeichnung ist vergleichsweise unspektakulär, der zukünftige Einsatzbereich verspricht<br />

Abwechslung: Mit der Vorstellung des SMK 320.67, der in einer Kooperation mit Palfinger entstand,<br />

möchte Vermietspezialist WEMO-tec gerade bei anspruchsvollen Hebeaufgaben in neue Einsatzbereiche<br />

vorstoßen. Offizielle Publikumspremiere feiert das Gerät auf der bauma.


Treibende Kraft: Für<br />

Heiko Haase galt es, einen<br />

Montagekran zu entwerfen,<br />

der trotz kompaktester<br />

Maße über eine<br />

ausreichend große<br />

Tragkraft verfügt.<br />

Fast ist man geneigt, bei der Beschreibung des neuen<br />

SMK 320.67 <strong>von</strong> WEMO-tec tatsächlich einmal <strong>von</strong><br />

einer eierlegenden Wollmilchsau zu sprechen, derart<br />

breit stellt sich das Einsatzspektrum des, vereinfacht<br />

ausgedrückt, Ladekrans auf Kettenfahrwerk dar. Wobei<br />

die Reduzierung des WEMO-tec-Eigengewächs’ auf eine<br />

mobile Ladehilfe wirklich nur prinzipiell gerecht wird –<br />

das macht auch recht schnell Heiko Haase deutlich, der<br />

bei WEMO-tec zentraler <strong>An</strong>sprechpartner für die Entwicklung<br />

des SMK 320.67 <strong>und</strong> weiterer Varianten ist.<br />

Die erste Idee<br />

Begeistert beschreibt der Teamleiter aus der Vermietsparte,<br />

wie aus den ersten Ideen trotz der dann zahlreich<br />

folgenden Absagen potenzieller Partner<br />

schließlich ein neuer Maschinentyp entstanden ist,<br />

der ganz offensichtlich auch seine Einsätze in der<br />

Industrie finden <strong>und</strong> damit auch die gewünschten<br />

Einnahmen erlösen wird. Nach eigenen <strong>An</strong>gaben<br />

machte sich Heiko Haase bereits vor drei<br />

Jahren die ersten Gedanken zum „Spezial-<br />

Montage-Kran“. Einmal mehr hatten K<strong>und</strong>enanfragen<br />

für besonders anspruchsvolle<br />

Montagejobs die Idee für ein wirklich<br />

flexibles Hebegerät angestoßen.<br />

Von März bis Dezember<br />

2009 arbeitete<br />

Haase an der finalen<br />

Entwicklung <strong>und</strong><br />

Fertigstellung der<br />

neuen Spezialmaschine.<br />

Höchste Technik: Der SMK überzeugt<br />

mit einer Traglast <strong>von</strong> maximal<br />

6700 kg, einer maximalen Auslegerlänge<br />

<strong>von</strong> 17 m <strong>und</strong> zusätzlichem<br />

hydraulischen Fly-Jib.


Gemeinsam mit der Palfinger GmbH aus Ainring hat er<br />

als verantwortlicher Entwicklungsleiter der WEMO-tec<br />

GmbH das Projekt vorangetrieben. „In diese Maschine<br />

sind sehr viele Erfahrungen eingeflossen – sowohl <strong>von</strong><br />

uns als auch <strong>von</strong> Palfinger“, erklärt Heiko Haase. In den<br />

vergangenen Jahren haben sich neue <strong>An</strong>forderungen an<br />

Montage-Geräte heraus kristallisiert: Es werden Maschinen<br />

gebraucht, die einerseits sehr kompakt, mit 6 t aber<br />

auch entsprechend leistungsfähig sind.<br />

Partner gesucht<br />

Dies war der Auslöser für die Konstruktion des SMK. „Wir<br />

wollten eine eigene Maschine konstruieren, die genau<br />

diese Bedingungen erfüllt. Das Projekt konnten wir aber<br />

nur mit einem starken Partner in <strong>An</strong>griff nehmen“, lässt<br />

Heiko Haase durchblicken. Dieser fand sich schließlich in<br />

Palfinger, international agierender Hersteller hydraulischer<br />

Hebe-, Lade- <strong>und</strong> Handlingsysteme. Peter Kriwan,<br />

zuständig für den Bereich Sonderprojekte bei Palfinger,<br />

fre<strong>und</strong>ete sich schnell mit Haases Idee an: „Natürlich<br />

beobachten wir ständig den Markt. Wir möchten unseren<br />

K<strong>und</strong>en Produkte bieten, die wirkliche Lösungen sind.“<br />

Da sei die <strong>An</strong>frage der WEMO-tec genau im richtigen<br />

Moment an ihn herangetragen worden.<br />

Allro<strong>und</strong>-Talent<br />

„Der SMK 320.67 ist der optimale Montagekran. Derzeit<br />

existiert keine vergleichbare Maschine auf dem Markt“,<br />

freut sich Haase. Denn in die Maschine ist an Technik so<br />

ziemlich alles hineingepackt worden, was das Gerät zu<br />

einem Allro<strong>und</strong>-Talent macht: Zusammengeklappt ist der<br />

Minikran ausgesprochen kompakt (1,75 m breit, 1,98 m<br />

hoch, 4,87 m lang). Er lässt sich so, dank markierungsfreier<br />

Ketten, untergr<strong>und</strong>schonend durch enge Einfahrten<br />

<strong>und</strong> Türen manövrieren. In minimaler Stützen-<br />

Kompakt: Der SMK 320.67<br />

liegt unter 2 m Höhe.<br />

Über 650 neue<br />

<strong>und</strong> gebrauchte Nutzfahrzeuge<br />

DAF-3-Achs-Lkw mit MKG- oder<br />

Palfinger-Ladekran bis 150 m/t,<br />

weitere Fabrikate mit Ladekran<br />

vorrätig, Miete/Mietkauf möglich<br />

Tridem-Tieflade-<strong>An</strong>hänger, 30 t GG,<br />

1 Liftachse, klappbare Rampen,<br />

Miete/Mietkauf möglich<br />

vorrätig<br />

4-, 5- <strong>und</strong> 6-Achs-Ballastauflieger<br />

– auch als Teleauflieger lieferbar,<br />

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– zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

M<br />

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T<br />

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–<br />

M<br />

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K<br />

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3- <strong>und</strong> 4-Achs-Schwerlast-SZM<br />

mit MKG- oder Palfinger-Ladekran<br />

Stand: MKG/ES-GE,<br />

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Teamarbeit:<br />

Steuerung mittels<br />

Fernbedienung.<br />

Sensibel: Handling<br />

<strong>von</strong> Glaselementen.<br />

Stellung benötigt der Kran eine Stellfläche <strong>von</strong> 6,09 x<br />

6,05 m. Bei maximaler Stützung 6,92 x 6,90 m. Dabei<br />

überzeugt er mit einer Traglast <strong>von</strong> maximal 6700 kg,<br />

einer maximalen Auslegerlänge <strong>von</strong> 17 m <strong>und</strong> einer<br />

Arbeitshöhe bis 19,50 m. „Die Gr<strong>und</strong>systemkonfiguration<br />

lässt sich durch den hydraulischen Fly-Jib um einiges<br />

erweitern“, erläutert Heiko Haase.<br />

Dieses Zusatzknicksystem lässt sich einfach am Ende des<br />

Schubarmpaketes des Armes befestigen. Dadurch erhöht<br />

sich die Reichweite des Kranes bis auf 30 m. Das Knicksystem<br />

macht das Arbeiten über Gebäudekanten komfortabler.<br />

Zusätzlich lässt sich der Fly-Jib um 25° senkrecht<br />

überstrecken (Powerlink Plus). Ein weiterer Vorteil: Das<br />

Endlosschwenkwerk sorgt für einen 360°-Aktionsradius.<br />

Die vorhandene Seilwinde (ein- sowie zweisträngig einsetzbar)<br />

macht den Einsatz des Knickarms perfekt. Sie<br />

steigert die Effizienz des Krans durch die eigene hohe<br />

Hubkraft <strong>und</strong> das hohe <strong>An</strong>fahrtmoment unter Last.<br />

Serienmäßige Optionen<br />

Ein weiteres Highlight ist das Schwingungsdämpfungs-<br />

System (AOS). Es verhindert das plötzliche Nachschwingen<br />

der Last. Drucksensoren auf beiden Seiten des Hubzylinders<br />

übermitteln Signale an die Elektronik des SMK.<br />

Das System erkennt diese Signale als Schwingungen <strong>und</strong><br />

löst Gegenbewegungen des Hubzylinders aus. Das Resultat:<br />

Der Kran-Arm wird gedämpft. Schwingungen werden<br />

vermieden. Es kann sicher gearbeitet werden. Nicht zu<br />

vergessen: Das High-Power-Lifting-System, kurz HPLS. Es<br />

kann vom Bediener manuell aktiviert werden. Dadurch<br />

erhöht sich der Hydraulikdruck des Gerätes.<br />

Die Hubkraft des Kranes steigert sich bis zu 15 Prozent bei<br />

gleichzeitigem Verringern der Arbeitsgeschwindigkeit.<br />

<strong>An</strong>getrieben wird die Spezialmaschine <strong>von</strong> einem Kombi-<br />

<strong>An</strong>trieb (Diesel/Elektro). Er eignet sich ebenso für die<br />

Außen- wie die Innenmontage. Der Elektrobetrieb, der<br />

gleichfalls ein Indiz für die Vielseitigkeit ist, kann mit<br />

Kraftstromanschlüssen in den Ausführungen 1x 125,<br />

1x 63 oder 2x 32 A betrieben werden. Natürlich lässt sich<br />

der Montagekran auch durch eine Funkfernsteuerung<br />

komplett bedienen.<br />

Branchenspezifische <strong>An</strong>baugeräte<br />

„Neben diesen technischen Raffinessen lässt sich der<br />

SMK durch Zubehör noch erweitern“, ergänzt Entwicklungsleiter<br />

Haase. Durchaus sprichwörtliche Schnittstelle<br />

stellt die Verwendung des seriennahen Ladekrans <strong>und</strong> die<br />

bereits hierfür verfügbaren bzw. umgesetzten Modifikationen<br />

bei anderen K<strong>und</strong>en dar. So steigern beispielsweise<br />

Zangengreifer, Vakuum-Glasheber (jeweils mit 1000 kg


Traglast) <strong>und</strong> manuelle Ausschub-Verlängerungen die Flexibilität.<br />

Der Vakuum-Glassauger verfügt über einen weiteren<br />

Drehkranz sowie Schwenk- <strong>und</strong> Kippvorrichtungen, die zusätzlich<br />

zum Manipulator genutzt werden können. Dies ermöglicht<br />

ein sicheres <strong>und</strong> präzises Montieren <strong>von</strong> Glasscheiben <strong>und</strong><br />

Glaselementen. Eine Überkopfmontage ist z. B. jetzt problemlos<br />

möglich.<br />

Der Zangengreifer ermöglicht mit seinen beschichteten <strong>und</strong><br />

modular wechselbaren Greifbacken die Montage selbst lackierter<br />

Bauteile in komplizierten Einbaulagen. Auch Überkopfmontagen<br />

sind hier problemlos möglich, wobei das Bauteil immer<br />

sicher <strong>und</strong> fest durch den Greifer in Position gehalten wird.<br />

Dies stellt einen erheblichen Vorteil im Hinblick auf Arbeitssicherheit<br />

<strong>und</strong> Produktivität im Vergleich zu konventionellen<br />

Methoden (Trägerklammer/Seil-Variante) dar. Bislang nur<br />

äußerst aufwändig realisierbare Montagevorgänge vereinfacht<br />

der SMK erheblich. Eine dreh- <strong>und</strong> kippbare Wendegabel macht<br />

das Zubehör-Paket r<strong>und</strong>. Und das Ganze ist, inklusive Fly-Jib,<br />

auf einem separaten Rüst-Satz-Träger praktikabel aufgehoben.<br />

Maschine mit maßgeschneiderter Planung<br />

Der entsprechende Schwerlastanhänger ist mit zwei lenkbaren<br />

Pendelachsen <strong>und</strong> markierungsfreier Vulkollan-Bereifung ausgestattet.<br />

Er verfügt über die gleiche Breite wie der SMK 320.67<br />

<strong>und</strong> kann dank umsteckbarer Deichsel vom Kran gezogen werden.<br />

Ohne Zubehör lässt sich der <strong>An</strong>hänger auch für Maschinentransporte<br />

bis zu 16 t nutzen. Bisher haben Palfinger <strong>und</strong><br />

WEMO-tec nur ein Exemplar des SMK gefertigt. Die Maschine<br />

hat nach Aussage beider Unternehmen ihre ersten Einsätze bereits<br />

erfolgreich gemeistert.<br />

Das Gerät hat die Erwartungen der Konstrukteure <strong>und</strong> der K<strong>und</strong>en<br />

voll erfüllt. Dabei haben die Vermietexperten noch ein bisher<br />

ungenanntes Dienstleistungs-Ass im Ärmel. Gemeint ist die<br />

so genannte „Expert Services“-Offerte, die im wesentlichen Engineering-Leistungen<br />

beinhatet. Bei den <strong>von</strong> K<strong>und</strong>en in Auftrag<br />

gegebenen Studien<br />

Behutsam: Als Schutz vor<br />

möglichen Beschädigungen<br />

der zu handhabenden Teile<br />

verfügt der Manipulator<br />

über einen materialschonenden<br />

Belag.<br />

(Fotos: WEMO-tec, fh)<br />

bzw. Montagekonzepten spielt es nach<br />

WEMO-tec-Geschäftsführer Joachim Nießner keine Rolle,<br />

ob letztendlich WEMO-tec den Auftrag mit eigenem oder angemietetem<br />

Equipment auch in die Realität umsetzt. Entsprechende<br />

3D-Software erlaubt den WEMO-tec-Experten schon im<br />

Planungsstadium eines Bauvorhabens, den notwendigen Hebe<strong>und</strong><br />

Transportmitteleinsatz zu planen <strong>und</strong> damit auch die maßgenaue<br />

<strong>An</strong>gebotserstellung zu ermöglichen. Nießner <strong>und</strong> Haase<br />

sind sich einig: Um auch zukünftig erfolgreich am Markt zu<br />

bestehen, ist weniger die Geräte-Frage entscheidend – die letztendlich<br />

identischen Maschinen selbst kann jedes Unternehmen<br />

frei am Markt erwerben.<br />

Motivation der Mitarbeiter<br />

Entscheidend ist das bei den Vermietern vorhandene Knowhow,<br />

das letztendlich durch die Mitarbeiter garantiert wird<br />

– <strong>und</strong> der Blick über den Tellerrand. Joachim Nießner: „Nicht<br />

zuletzt die Motivation der Mitarbeiter ermöglicht die Umsetzung<br />

auch ungewöhnlicher Lösungen – genau wie wir dies<br />

Ihnen heute mit dem viel versprechenden SMK 320.67 zeigen<br />

konnten.“<br />

Die neue Magnum-X: die neue Dimension in der Hebetechnik<br />

Standard-Tragfähigkeiten <strong>von</strong> 10 bis 150 t<br />

Die Vorteile im Überblick:<br />

X-trem kompakt<br />

X-trem verschleißfest<br />

X-trem belastbar<br />

X-akt erkennbar<br />

X-akt überprüfbar<br />

X-trem geschützt<br />

Mehr Information zur neuen Magnum-X: www.magnum-x.de<br />

Wie Sie dabei besonders sicher <strong>und</strong> wirtschaftlich arbeiten, erfahren Sie in unseren Seminaren –<br />

Infos unter www.spanset-seminare.de · SpanSet GmbH & Co. KG · Tel. +49 (0) 2451 4831-0 · www.spanset.de


Baustellenversorgung<br />

Der Kraftstoff kommt auf Rädern<br />

Mobile Betankung. Was für „normale“ Fahrzeuge kein Problem darstellt, gestaltet sich<br />

für „echte“ Baumaschinen aufgr<strong>und</strong> der Größe zu einer deutlichen Herausforderung: Die Bereitstellung<br />

<strong>von</strong> Betriebsstoffen, insbesondere natürlich Treibstoff auch während der Einsätze.<br />

Die entsprechenden Vorschriften<br />

<strong>von</strong> mobilen bzw. zeitlich begrenzten<br />

Tankanlagen sind zu<br />

beachten <strong>und</strong> erfordern so eine gesetzeskonforme<br />

Lösung. Mobile Tankanlagen<br />

sind bei einer Betankung <strong>von</strong> Maschinen,<br />

Aggregaten <strong>und</strong> Fahrzeugen direkt<br />

am Einsatzort heute nicht mehr wegzudenken.<br />

Schwerpunkt bilden Kraftstoffcontainer<br />

für die mobile Betankung <strong>von</strong><br />

Maschinen <strong>und</strong> Fahrzeugen. Nachfolgend<br />

soll ein kurzer Einstieg in das Thema<br />

mit einer kleinen Auswahl an relevanten<br />

Kriterien darstellen.<br />

Transport <strong>von</strong> Gefahrgut<br />

Da ist zunächst einmal die verkehrsrechtliche<br />

Zulassung. Diesel ist Gefahrgut <strong>und</strong><br />

unterliegt dem Transportrecht für Ge-<br />

78 K&H 4/2010<br />

fahrgut (GGVSE/ADR). Eine mobile Tankanlage,<br />

wie sie beispielsweise <strong>von</strong> den<br />

Rietbergwerken angeboten wird, muss also<br />

zwingend als Transportbehälter für<br />

Gefahrgut zugelassen sein.<br />

Das ADR kennt verschieden Arten <strong>von</strong><br />

Zulassungen für Transportbehälter für<br />

flüssige Gefahrstoffe, nämlich so genannte<br />

ADR-Tanks (Tankwagen, Tankcontainer,<br />

Aufsetztanks <strong>und</strong> ortsbewegliche<br />

Tanks), Verpackungen (Fässer oder<br />

Kanister) sowie Großpackmittel, kurz IBC<br />

(Intermediate Bulk Container) genannt.<br />

Der nachstehend näher beschriebene<br />

Transport unter vereinfachten Bedingungen<br />

gem. ADR 1.1.3.6 ist nur mit Verpackungen<br />

<strong>und</strong> IBC möglich. Da Bau- oder<br />

Forstunternehmen ja in der Regel keine<br />

„Gefahrgutprofis“ sind, ist es also wich-<br />

Flexibel:<br />

Zahlreiche Bauunternehmen<br />

nutzen mobile<br />

Tankanlagen zur Versorgung<br />

ihres Geräteparks.<br />

(Foto: Rietbergwerke)<br />

tig, dass die mobilen Tankanlagen entsprechend<br />

zugelassen sind.<br />

Vereinfachter Transport<br />

Für den so genannten Transport unter<br />

vereinfachten Bedingungen gilt, dass, eine<br />

bestimmte Menge pro Beförderungseinheit<br />

(=Fahrzeug) nicht überschritten<br />

wird. Die Menge für Diesel beträgt 1000 l.<br />

Ist dies der Fall, gelten die Regelungen<br />

<strong>und</strong> Bestimmungen des ADR größtenteils<br />

nicht.<br />

IBC aus Stahl haben verglichen mit den<br />

anderen, oben genannten IBC ein deutlich<br />

höheres Gewicht, man benötigt also<br />

ein entsprechend leistungsfähiges Transportfahrzeug.<br />

Dabei sind sie aber deutlich<br />

robuster <strong>und</strong> bieten eine wesentlich<br />

höhere Stabilität.


FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER<br />

FLURFÖRDERZEUGE BETRIEB<br />

LAGER LOGISTIK IMMOBILIEN


Flurförderzeuge-Energy<br />

Frische Energie<br />

<strong>An</strong>trieb. Nicht nur Waren werden in der Logistik bewegt –<br />

auch um die Technologien für Flurförderzeuge herrscht<br />

Betrieb. Mit Blick auf zukünftige <strong>An</strong>forderungen gehen stetig<br />

neue Energiekonzepte für Flurförderzeuge an den Start.<br />

Linde MH liefert Brennstoffzellen-Stapler<br />

Mit der Auslieferung <strong>von</strong> zwei Brennstoffzellen-Staplern an die Linde Gases<br />

Division im Januar hat Linde MH Brennstoffzellengeräte in sein Produktportfolio<br />

aufgenommen. <strong>An</strong>geboten werden die Geräte in Serie als „k<strong>und</strong>enspezifische<br />

Lösung“. Die beiden ausgelieferten Brennstoffzellengeräte<br />

basieren auf den 3-t-Elektro-Gegengewichtsstaplern Linde E30. Die Stapler<br />

verfügen über eine Brennstoffzelle <strong>und</strong> einen Wasserstofftank. In den vergangenen<br />

zwei Jahren hat Linde die Stapler zusammen mit Brennstoffzellenhersteller<br />

Hydrogenics entwickelt. Begleitet wurde das Projekt zudem<br />

vom Linde-Vertragspartner Gruma Nutzfahrzeuge.<br />

80 K&H 4/2010<br />

Brennstoffzelle, Batterien, Gas, Diesel oder etwas<br />

vollkommen anderes – noch kann wohl<br />

niemand sagen, welcher <strong>An</strong>trieb das Rennen<br />

macht. Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit wird dabei sicher<br />

eine Rolle spielen. Denn die <strong>An</strong>forderungen an die<br />

Unternehmen steigen. Testerfahrungen, Energiepreise<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enwünsche sind weitere <strong>An</strong>forderungen<br />

für die Flurförderzeuge-Energy.<br />

Übergabe: Im Januar nahmen zwei BZ-Stapler<br />

bei der Linde Gases Division den Dienst auf.


Projektpartner <strong>von</strong> Still bei BASF Coatings sind Hoppecke,<br />

Linde Gas <strong>und</strong> das Land Nordrhein-Westfalen.<br />

Brennstoffzellen-<br />

Schubmaststapler <strong>von</strong> Still<br />

Auch bei Still wird seit Januar auf Brennstoffzellenantrieb<br />

gesetzt. Erprobt wird derzeit ein Schubmaststapler mit<br />

Akku-Test:<br />

Brennstoffzelle bei der BASF Coatings AG in Münster.<br />

Jungheinrich testet<br />

Weitere Projektpartner sind der Brennstoffzellen-System-<br />

mit einem EFG 216k<br />

entwickler Hoppecke, Linde Gas <strong>und</strong> das Land Nordrhein-<br />

Elektrostapler den<br />

Westfalen mit dem Förderprogramm progres.nrw. Bei BASF<br />

Einsatz <strong>von</strong> Lithium-<br />

Coatings fahren zwei unterschiedliche Fahrzeuge mit dem<br />

Ionen-Akkus.<br />

<strong>An</strong>trieb: ein Still-Schubmaststapler FM-X 20 <strong>und</strong> ein Elektrostapler<br />

R 60-25.<br />

Wirtschaftlich interessant wird die BZ-Technologie laut<br />

Still, wenn sich die Herstellungskosten eines Brennstoff<br />

zellenpaketes weiter verringern. Die Chancen für die Technik<br />

vergrößern sich zudem, wenn Wasserstoff umweltfre<strong>und</strong>lich,<br />

z. B. mithilfe <strong>von</strong> Solartechnik erzeugt wird. (Fotos: Hersteller)<br />

Feldtest für Li-Ion-Akkus<br />

bei Jungheinrich<br />

R<strong>und</strong> um Flurförderzeuge-Energy dreht sich auch ein<br />

Feldtest <strong>von</strong> Jungheinrich. Der Hersteller stattete einen<br />

Elektro-Gegengewichtsstapler vom Typ EFG 216k mit<br />

einem Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion) aus. Der Test auf<br />

Herz <strong>und</strong> Nieren findet seit März bei einem deutschen<br />

Automobilhersteller statt. „Die Verwendung <strong>von</strong> Lithium-Ionen-Akkus<br />

sorgt dafür, dass zukünftig deutlich<br />

weniger Energie benötigt wird – <strong>von</strong> der Steckdose bis<br />

zum <strong>An</strong>trieb“, erläutert Peter Dibbern, Leiter Gr<strong>und</strong>lagenentwicklung<br />

bei Jungheinrich. Die Technologie<br />

könnte zum Klimaschutz beitragen. Im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Bleibatterien haben die Li-Ion-Akkus unter<br />

anderem ein effzienteres Lade- bzw. Entladeverhalten.


Flurförderzeuge-<strong>Neu</strong>heiten<br />

Gabelhubwagen<br />

Bezeichnung: WT 3000<br />

Hersteller: Crown<br />

<strong>An</strong>trieb: Elektro<br />

Batterie: 240–460 Ah<br />

Tragfähigkeit: 2–2,5 t<br />

FlexRide zur Reduzierung <strong>von</strong> Vibrationen<br />

<strong>und</strong> Erschütterungen, Crown Access 1 2 3 ® ,<br />

klappbare Plattform mit QuickExit-Seitenbügeln<br />

oder festem Fahrerstand<br />

HUBWAGEN-OFFERTEN DER EOSLIFT EUROPE GMBH<br />

Kombinierte Funktionen<br />

82 K&H 4/2010<br />

Seitenstapler<br />

Bezeichnung: DQ 30 <strong>und</strong> DQ 70<br />

Hersteller: Hubtex<br />

<strong>An</strong>trieb: Gas oder Diesel<br />

Tragfähigkeit: 3 t/7 t<br />

robuster <strong>und</strong> flexibler Einsatz,<br />

erfüllt europäische <strong>und</strong> amerikanische<br />

Abgasvorschriften, Gabelträger-Neigung;<br />

Außenlager wie Baustoffindustrie<br />

Eoslift ist ein Hersteller <strong>und</strong> OEM-Lieferant <strong>von</strong> Materialtransportgeräten, Gabelstaplern,<br />

Industriegeräten <strong>und</strong> Kfz-Reparatur-Arbeitsgeräten. Die Muttergesellschaft, Eoslift Equipment<br />

Co., Ltd., befindet sich in Haiyan, China, <strong>und</strong> ist seit über zehn Jahren auf dem internationalen<br />

Markt tätig. Den Vertrieb der Produkte in Europa organisiert die Eoslift Europe GmbH<br />

in <strong>Neu</strong>ss als Tochterunternehmen. Zu<br />

den neuen Modellen zählen die Waagehubwagen<br />

Modell ESP20, Elektro-Niederhubwagen<br />

Modell ET20 <strong>und</strong> Elektro-<br />

Hochhubwagen der ES-Serie.<br />

Die Elektro-, Nieder- bzw. Hochhubwagen<br />

verfügen zudem über extra für Eoslift<br />

hergestellte Griffe der Firma REMA.<br />

Aktuelles <strong>An</strong>gebot: Zu den neuen<br />

Modellen bei Eoslift zählen neben<br />

Elektro-Niederhubwagen <strong>und</strong> Elektro-<br />

Hochhubwagen auch die Waagehubwagen<br />

ESP20. (Fotos: Eoslift)<br />

Doppelstockgerät<br />

Bezeichnung: EJD 220<br />

Hersteller: Jungheinrich<br />

<strong>An</strong>trieb: Elektro 1,6 kW, Batterien bis<br />

375 Ah; Hubhöhe: 2560 mm; Tragfähigkeit:<br />

2x 1 t (Doppelstock), 2 t (Niederhub);<br />

max. Geschwindigkeit bis 6 km/h; kombiniert<br />

Leistungsmerkmale <strong>von</strong> Niederhub- <strong>und</strong><br />

Hochhubwagen; universeller Einsatz Lkw-<br />

Be- <strong>und</strong> Entladung bis Staplerarbeiten<br />

MATERIALFLUSSLÖSUNGEN<br />

FTS-Möglichkeiten<br />

Unter dem Motto der Hannover<br />

Messe „Effizienter – Innovativer –<br />

Nachhaltiger“ präsentiert auch Egemin<br />

Automation hier in diesem Jahr<br />

seine fahrerlosen Transportsysteme.<br />

Im industriellen Bereich können<br />

sie Lagerbestände verwalten, Materialien<br />

dosieren, mischen <strong>und</strong> wiegen,<br />

Rezepturen überwachen <strong>und</strong><br />

steuern sowie komplexe Abläufe regeln.<br />

Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

stehen Spezialanwendungen,<br />

die Egemin für verschiedene Industrien<br />

realisiert hat. Neben Spezialanwendungen<br />

gehören z. B. Lagerverwaltungssysteme<br />

zum <strong>An</strong>gebot.


Deichsel-Gabelhubwagen<br />

Bezeichnung EJE 116, SILENT DRIVE<br />

Hersteller: Jungheinrich<br />

<strong>An</strong>trieb: Elektro, Batterie bis zu 250 Ah<br />

Tragfähigkeit: 1,6 t<br />

Geschwindigkeit: bis 6 km/h<br />

geräuschoptimiert 59 db(A)1,<br />

kurzes Vorbaumaß; Einsatz u. a. Filialk<strong>und</strong>en<br />

im Lebensmittelbereich<br />

Stapler<br />

Bezeichnung: VFG 316s-320s<br />

Hersteller: Jungheinrich<br />

<strong>An</strong>trieb: Diesel/Treibgas<br />

Hubhöhe: 6,50 m; Tragfähigkeit: 1,6–2 t<br />

Geschwindigkeit: bis 19,5 km/h<br />

optionale Sicherheitspakete, fünf Arbeitsprogramme<br />

(Energiesparmodus bis max.<br />

Leistung), leise <strong>und</strong> geringe Emissionswerte;<br />

Reviereinsatz wie Lkw-Be- <strong>und</strong> Entladung<br />

➠ Durch ein vielfältiges <strong>An</strong>gebot werden die unterschiedlichsten Einsätze ermöglicht.<br />

➠ Neben der sehr umfangreichen Standard-Produktpalette liegt ein Schwerpunkt<br />

bei der Herstellung <strong>von</strong> Sonderanfertigungen.<br />

➠ Die Liste der <strong>An</strong>wendungsmöglichkeiten ist lang; sei es zum Waschen <strong>von</strong> Flugzeugen<br />

(Bild oben) oder der „klassische“ Einsatz zum Montieren <strong>von</strong> z. B. Hallenteilen (Bild Mitte).<br />

➠ Auch ganz spezielle Einsätze wie die Reinigung <strong>von</strong> Lokomotiven (Bild unten)<br />

sind kein Thema.<br />

➠ Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ nimmt die Fa. Kreitzler seit 25 Jahren<br />

jede <strong>An</strong>frage über Spezialmaschinen in <strong>An</strong>griff. In Zusammenarbeit mit den K<strong>und</strong>en<br />

konnte bisher jede Herausforderung gemeistert werden.<br />

➠ Die Fertigung erfolgt im Werk in Witten. Es werden vor allem Komponenten<br />

deutscher Hersteller eingebaut. Dabei stehen Sicherheit <strong>und</strong> Qualität im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

➠ Selbstverständlich entsprechen die Bühnen der EG-Maschinenrichtlinie <strong>und</strong> der EN 280.<br />

Kreitzler Industriebühnen GmbH<br />

Wullener Feld 77 · D-58454 Witten · Tel.: (0 23 02) 69 84 18 · Fax: (0 23 02) 69 84 21<br />

E-Mail: info@kreitzler.de · Internet: www.kreitzler.de<br />

Übersicht: Diese Lösungen haben sich<br />

neu vorgestellt.<br />

Horizontalkommissionierer<br />

Bezeichnung: N20C<br />

Hersteller: Linde MH<br />

<strong>An</strong>trieb: Elektro<br />

Tragfähigkeit: 2 t<br />

Geschwindigkeit: bis 12 km/h<br />

abgedämpfte Plattform in U-Form,<br />

automatische Mittenzentrierung,<br />

Tastschalter für Mitgängerbetrieb


<strong>An</strong>baugeräte & Zubehör<br />

Gekröpfte Gabelzinken<br />

entsprechen ISO 2330<br />

Hersteller: Vetter<br />

zusätzlicher Knick im Gabelrücken,<br />

verbesserte Sicht, Standard- <strong>und</strong><br />

k<strong>und</strong>enspezifische <strong>An</strong>gebote, derzeit<br />

Querschnitte bis zu 250 x 50 mm bzw.<br />

200 x 60 mm sowie Tragfähigkeiten<br />

bis zu 10.000 kg bei LSP<br />

Wiegegabeln<br />

Bezeichnung: iForks<br />

Hersteller: Ravas<br />

verschiedene Wiegefunktionen <strong>von</strong><br />

Bruttowiegen bis Zählfunktion, für<br />

Gabelstapler, Schubmaststapler <strong>und</strong><br />

Hochregalstapler, keine externe Verkabelung,<br />

Wägedatenübertragung via<br />

Bluetooth/WiFi an Drucker oder Fahrzeugterminal<br />

oder LVS/ERP-System,<br />

133 mm breit, 58 mm hoch, digitale<br />

Justierung, Power-Management<br />

84 K&H 4/2010<br />

Industriereifen<br />

Typ: ContiRT20 Performance<br />

Hersteller: Continental<br />

für Gabelstapler, Seitenstapler <strong>und</strong> andere<br />

Industriefahrzeuge, radiale Bauweise,<br />

Geschwindigkeit bis 40 km/h, rollwiderstandsarm,<br />

zunächst 13 Dimensionen<br />

mit Speed-Index A5 (25 km/h), weitere<br />

Größen sollen nach Bedarf <strong>und</strong> Prüfung<br />

folgen<br />

Routenzug<br />

Bezeichnung: liftrunner<br />

Hersteller: Still<br />

Zuglängen bis zu vier C-Rahmen bzw. fünf<br />

E-Rahmen möglich, Öffnung nach rechts<br />

oder links, <strong>An</strong>hänger für Paletten bis max.<br />

2000 x 1200 mm, Geschwindigkeit: bis<br />

zu 15 km/h, Baukastensystem, geringe<br />

Fahrgeräusche, Materialversorgung<br />

<strong>von</strong> Montagelinien just in time oder<br />

just in sequence<br />

Zinkenverstellgerät<br />

Baureihe: 6-25xxF<br />

Hersteller: Hans H. Meyer GmbH<br />

360°-Drehung, optimierte Gerätegeometrie<br />

für verbesserte Sicht für<br />

den Fahrer, Tragfähigkeit bis 15 t,<br />

integrierter oder separater Seitenschub,<br />

zusätzlich verschraubte Gabelzinken<br />

oder ISO-Gabelträgerplatten<br />

Flotten-Managem.-System<br />

Bezeichnung: I_Site<br />

Hersteller: Toyota<br />

Optimierung Intra-Logistik, Betriebskosten<br />

reduzieren, Produktivität steigern,<br />

Sicherheit erhöhen, Datenübermittlung<br />

vom Flurförderzeug drahtlos <strong>und</strong> automatisch<br />

über Toyota-Wireless-Information-<br />

System (TWIS), interne Servicedatenbank<br />

mit personalisierter Internetseite über<br />

html oder ssl, verschiedene Produktbündel<br />

für k<strong>und</strong>enspezifische Lösungen


Fachinformationen<br />

<strong>An</strong>gebote <strong>von</strong> Rollentechnik vom Stein GmbH<br />

Mehr als 2200 Produkte für eine Vielzahl <strong>von</strong> <strong>An</strong>wendungen<br />

finden sich im Hauptkatalog der Rollentechnik<br />

vom Stein GmbH mit Sitz in Hückeswagen wider. Neben<br />

den Rädern <strong>und</strong> Rollen für die Industrie liefert die Rollentechnik<br />

vom Stein GmbH auch Räder <strong>und</strong> Rollen für Flurförderzeuge,<br />

Tragrollen <strong>und</strong> Förderrollen sowie Komplett-<br />

Lösungen für den internen Materialfluss.<br />

Porträt. Die Firma Rollentechnik vom Stein GmbH<br />

wurde 1986 als Einzelunternehmen <strong>von</strong> ihrem heutigen<br />

geschäftsführenden Gesellschafter Jürgen vom Stein<br />

gegründet. Das Unternehmen beschäftigt sich seit nunmehr<br />

über 20 Jahren mit der Herstellung <strong>und</strong> dem <strong>Verkauf</strong><br />

<strong>von</strong> Rädern <strong>und</strong> Rollen sowie der Entwicklung <strong>und</strong><br />

Umsetzung <strong>von</strong> k<strong>und</strong>enspezifischen Problemlösungen.<br />

Die Bereiche Industrie <strong>und</strong> Handel, Transport <strong>und</strong> Logistik,<br />

Flurförderzeuge, Automobilindustrie <strong>und</strong> Entsorgung<br />

bilden hierbei die Hauptabnehmergruppen.<br />

Steter Ausbau. Im Jahre 1998 wurden die eigenen, neu<br />

errichteten Büro <strong>und</strong> Produktions-/Lagerflächen bezogen.<br />

Trotz der schwierigen allgemeinen Wirtschaftslage konnte<br />

der Aufwärtstrend nach eigener Aussage weitergeführt<br />

werden. Auch der ständige Auf- <strong>und</strong> Ausbau des K<strong>und</strong>enkreises<br />

<strong>und</strong> der Absatzgebiete wird durch einen Vertriebsaußendienst<br />

gewährleistet.<br />

Unterstützt werden die Außendienstmitarbeiter durch ein<br />

erfahrenes Team im Vertriebsinnendienst. Durch ständige<br />

Erweiterungen der Lagerkapazitäten, Optimierungen<br />

aller Arbeitsabläufe, permanenter Produktinnovationen<br />

<strong>und</strong> Variationen ist man nach eigenen <strong>An</strong>gaben mehr<br />

denn je in der Lage, die K<strong>und</strong>en in ganz Europa kurzfristig<br />

zu bedienen.<br />

Spezielles. Neben dem Katalog für Räder <strong>und</strong> Rollen offeriert<br />

die Rollentechnik vom Stein GmbH nun übrigens<br />

auch einen neuen Katalog speziell für den Theater- <strong>und</strong><br />

Bühnenbedarf. Auf 22 Seiten finden sich neben bekannten<br />

Produkten auch eine Vielzahl <strong>von</strong> Innovationen <strong>und</strong><br />

Variationen wider.<br />

Damit Bewegung in die<br />

Produktionsabläufe kommt:<br />

Für eine Vielzahl <strong>von</strong><br />

Branchen offeriert die<br />

Rollentechnik vom Stein<br />

GmbH die gewünschten<br />

Produkte. (Foto: Rollentechnik)<br />

*0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.<br />

Tel. in D: +49 (70 71) 3 65 91 96, walter@gigants.ru<br />

Tel. in RUS (Sankt Petersburg): +7 (8 12) 4 49 70 39, atp@gigants.ru<br />

www.atp100.de • www.atp100.ru • www.bkl-russia.ru • www.gigants.ru<br />

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ELEKTRO-FLURFÖRDERZEUGEN<br />

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Robert-Bosch-Straße 1–6<br />

D-88459 Tannheim<br />

Telefon: +49 (0) 83 95-8 28<br />

Telefax: +49 (0) 83 95-8 27<br />

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Tel.: 0180/5117110 * • mieten@wemo-tec.com


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Softe harte<br />

Datentechnik. Ob Lager-Management, Auftragskalkulation<br />

oder Abrechnung – ohne Hard- <strong>und</strong> Software läuft in vielen<br />

Branchen nichts mehr. Das <strong>An</strong>gebot an Programmen,<br />

Computern <strong>und</strong> Fahrzeug-Terminals ist dabei groß <strong>und</strong> im<br />

steten Wandel, wie die folgenden Kurzvorstellungen zeigen.<br />

7id Technologies<br />

Der RFID-<strong>An</strong>bieter hat eine Richtungserkennung<br />

präsentiert, die unanhängig<br />

<strong>von</strong> der RFID-Hardware funktioniert.<br />

Für die Richtungserkennung sind daher<br />

keine speziell ausgestatteten Reader<br />

oder <strong>An</strong>tennen notwendig.<br />

DLoG<br />

Zur neuen Gerätegeneration <strong>von</strong> DLoG<br />

gehört das Stapler-Terminal MTC 6/<br />

10. Der neue 7“-Terminal XMT 5/7<br />

zielt auf <strong>An</strong>wendungen als Lkw- oder<br />

Fahrzeug-Terminal. Merkmale der Geräte<br />

sind z. B. LED-Displays <strong>und</strong> optionale<br />

Voice-Kits.<br />

ESG<br />

Die modulare Komplettlösung OSIMA ®<br />

unterstützt laut ESG gesetzliche <strong>An</strong>forderungen<br />

des Arbeits- <strong>und</strong> Umweltschutzes<br />

umzusetzen. Zudem soll sie Konzepte<br />

für Sicherheit <strong>und</strong> Effizienz in der<br />

Transport-Logistik bieten.<br />

CIM<br />

Unter dem Motto „Browsen Sie durch<br />

Ihre Lager – zu jeder Zeit, <strong>von</strong> jedem<br />

Ort“ bietet die CIM GmbH das Warehouse-Management-System<br />

PROLAG<br />

World an. Das Release 2.2 hat zahlreiche<br />

neue Module <strong>und</strong> Funktionen.<br />

Erhard + Partner (E+P)<br />

E+P stellt bei den 9. Logistik-Informationstagen<br />

die Version 7 des Lagerführungssystemes<br />

LFS vor. Die Lösung<br />

ist neutral in Bezug auf Betriebssystem,<br />

Hardware-Plattformen <strong>und</strong> Datenbanken<br />

<strong>und</strong> bringt Funktionsneuerungen<br />

mit.<br />

FLIR Systems<br />

Mit MeterLink hat FLIR eine drahtlose<br />

Verbindungsmöglichkeit zwischen<br />

ausgewählten FLIR-Kameras <strong>und</strong> Messgeräten<br />

<strong>von</strong> Extech auf dem Markt. Sie<br />

soll Inspektoren im Gebäude <strong>und</strong> Elektrobereich<br />

die Arbeit erleichtern.


NEWS<br />

Kurzüberblick: K&H stellt Programme<br />

<strong>und</strong> Hardware verschiedener <strong>An</strong>bieter vor.<br />

ICS International<br />

Das Systemhaus realisiert seit zehn<br />

Jahren modulare Pick-by-Voice-Lösungen<br />

mit Leitstandsfunktionalität <strong>und</strong><br />

implementiert die Systeme in Lagerverwaltungs-<br />

oder ERP-Systeme. ICS liefert<br />

dabei aus einer Hand.<br />

Klumpp Informatik<br />

Mit dem WMSgo Release 4 bietet<br />

Klumpp nun auch eine webbasierte<br />

Lösung. Mittels SAP NetWeaverTM Mobile-Technologie lassen sich Lagerprozesse<br />

per Datenfunk abwickeln.<br />

Auch LOGINT-PAC <strong>und</strong> LOGINT SLC sind<br />

Lösungen für den Lagerbetrieb.<br />

Pass Logistics Solutions<br />

Mit der FreightCostEngine sollen Nutzer<br />

ihre Frachtkosten künftig besser im<br />

Griff haben. Die Lösung kann ohne aufwändige<br />

Installationen mit einem Standard-Webbrowser<br />

im Internet verwendet<br />

werden.<br />

Jungheinrich<br />

Die Standardversion des „Jungheinrich WMS“ umfasst<br />

z. B. Funktionen der Lagermodellierung <strong>und</strong><br />

eine Stammdatenverwaltung <strong>und</strong> lässt sich an verschiedene<br />

Systemumgebungen anbinden. Für komplexe<br />

Logistik-Systeme sind Sonderfunktionen <strong>und</strong><br />

Erweiterungen verfügbar.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

sysmat<br />

Aus Mainhausen geht der Material-Flussrechner<br />

matCONTROL ® an den Start. Die Software ist ohne<br />

projektspezifische Programmierung einsetzbar <strong>und</strong><br />

soll die Lager- <strong>und</strong> Fördertechnik flexibel steuern.<br />

Zum Leistungsumfang gehören z. B. konfigurierbare<br />

Schnittstellen.<br />

Knapp<br />

Lager & Betrieb<br />

Das Unternehmen bietet Lösungen<br />

im Bereich Lagerautomation <strong>und</strong> Lager-<br />

Logistik-Software an. Ein Beispiel aus<br />

dem Produktprogramm ist das KiSoft<br />

WMS zur Steuerung <strong>von</strong> Lagerprozessen.<br />

Movis Mobile Vision<br />

movisStapler nennt Geschäftsführer<br />

Reiner Heinrich die Kombination aus<br />

mobilem Warenwirtschafts- <strong>und</strong> Informationssystem<br />

Mowis ® <strong>und</strong> Multifunktions-Terminals<br />

für Stapler. Bei der Warenübergabe<br />

können Belege gedruckt<br />

<strong>und</strong> Daten gespeichert werden.<br />

topsystem Systemhaus<br />

Das neue Release der Pick-by-Voice-<br />

Lösung <strong>von</strong> topsystem nennt sich top-<br />

SPEECH-Lydia 6.0. Die Sprachausgabe<br />

ist in verschiedenen Landessprachen<br />

möglich. Zudem bietet die Version Wireless-Telephonie.<br />

4/2010 K&H 87


Lager & Betrieb<br />

SICHERHEIT<br />

<strong>Neu</strong>es Profil<br />

Fässer, IBC oder Kleingebinde mit wassergefährdenden<br />

Flüssigkeiten dürfen<br />

nur so gelagert werden, dass bei einer<br />

Leckage das Erdreich nicht verunreinigt<br />

werden kann. Geregelt werden die<br />

<strong>An</strong>forderungen hierzu mit dem Wasserhaushaltsgesetz<br />

(WHG) <strong>und</strong> die Verordnung<br />

zum Lagern, Abfüllen <strong>und</strong> Umschlagen<br />

<strong>von</strong> wassergefährdenden<br />

Stoffen (VAwS). Im Bereich Umwelt-<br />

Lagertechnik bietet die Bauer GmbH<br />

aus Südlohn daher unter anderem auch<br />

eine Vielzahl <strong>von</strong> Auffangwannen an.<br />

<strong>Neu</strong> entwickelt wurden hier so genannte<br />

Profilwannen. Die Standfläche der<br />

200-l-Fässer wird bei dieser Typreihe<br />

mit eingeschweißten Profilen anstatt<br />

Gitterrosten ausgestattet. Standardmäßig<br />

sind die Profilwannen mit Übereinstimmungserklärung<br />

(ÜHP) gemäß<br />

StawaR in drei Größen mit einem Auffangvolumen<br />

<strong>von</strong> 220 bis 410 l lieferbar.<br />

Die Wannen werden sowohl in<br />

lackierter als auch feuerverzinkter Ausführung<br />

angeboten <strong>und</strong> sind ineinander<br />

stapelbar. Weitere Produkte <strong>von</strong> Bauer<br />

sind z. B. Fassregale, Gefahrstoffdepots,<br />

Brandschutzcontainer <strong>und</strong> Sicherheitsschränke.<br />

Sicher lagern: Profilwannen für<br />

wassergefährdende Flüssigkeiten.<br />

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(Foto: Bauer GmbH)<br />

<strong>Neu</strong> im Programm: Eichholz vertreibt GENIUS-Oktabin-Drehstationen. (Fotos: Eichholz)<br />

Schütten mit Drehung<br />

Oktabin-Drehstation bei Eichholz<br />

Die Firma Eichholz Silo- <strong>und</strong> <strong>An</strong>lagenbau<br />

hat ihr Lieferprogramm um eine<br />

vollautomatische Oktabin-Drehstation<br />

erweitert.<br />

Völlig leer. Der Spezialist für Schüttgutlagerung<br />

<strong>und</strong> -handling hat die<br />

Generalvertretung für GENIUS-Oktabin-Drehstationen<br />

in Deutschland,<br />

Österreich <strong>und</strong> der Schweiz übernommen.<br />

Mithilfe der Station können die<br />

FÖRDERGERÄTE VON IMS<br />

Schweres leichter bewegen<br />

achteckigen Kartons für Schüttgüter,<br />

die so genannten Oktabins, vollständig<br />

entleert werden. Hierzu werden die<br />

Behälter auf der Palette in die Station<br />

gestellt, automatisch arretiert, angehoben<br />

<strong>und</strong> gekippt. Die Drehstation wird<br />

in verschiedenen Ausführungen angeboten<br />

für Oktabins bis 2200 mm Höhe<br />

<strong>und</strong> bis zu einer maximalen Tragfähigkeit<br />

<strong>von</strong> 2000 kg.<br />

Da Rollwagen aufgr<strong>und</strong> ihres Gewichtes nur schwer alleine bewegt<br />

werden können, bietet die französische Firma IMS elektrische <strong>An</strong>triebsroller<br />

an. Zu den Produktneuheiten gehört die ED-Serie mit sechs<br />

Leistungsstärken zwischen 500 bis 2500 kg. Die Serie MC kann 3000<br />

bis 10.000 kg heben. Dritte <strong>Neu</strong>heit ist die PR-Serie für geringe Lasten<br />

zwischen 1000 <strong>und</strong> 5000 kg.


Effizientes Outsourcing-Konzept<br />

Behälter-Management mit comepack<br />

Die Verfolgung, Reinigung <strong>und</strong> Lagerung<br />

<strong>von</strong> Behältern ist ein komplexer<br />

Kreislauf. Hinter ihm verbergen sich<br />

Kosten <strong>und</strong> Verwaltungsaufwand –<br />

aber auch Einsparpotenzial. Als Mehrweg-Logistik-Dienstleister<br />

unterstützt<br />

die comepack GmbH Unternehmen<br />

dabei, das für sie passende Logistik-<br />

System zu finden.<br />

Die <strong>An</strong>sprüche an Mehrweg-Ladungsträger<br />

variieren dabei je nach Branche<br />

<strong>und</strong> Betrieb. Eine Möglichkeit, die Lieferkette<br />

zu verbessern, ist z. B. die Reinigung<br />

auszulagern. „Leistungsstarke<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Waschanlagen sind in der <strong>An</strong>schaf-<br />

fung sehr teuer“, so Geschäftsführer<br />

Dieter Halbfas. Behälter <strong>von</strong> Hand zu<br />

reinigen, erreicht oftmals nicht geforderte<br />

Reinheitsgrade <strong>und</strong> ist bei einem<br />

hohen Volumen unwirtschaftlich.<br />

Dokumentierter Weg. comepack legt<br />

Reinigungskriterien <strong>und</strong> <strong>An</strong>forderungen<br />

mit jedem einzelnen K<strong>und</strong>en zusammen<br />

fest. Um Umweltauflagen zu<br />

erfüllen, werden laut comepack für die<br />

Waschanlage nur umweltverträgliche<br />

chemische Mittel eingesetzt. Eine eigens<br />

entwickelte Software dokumentiert<br />

den Weg der Boxen, die über einen<br />

Barcode im EDV-System registriert<br />

werden.<br />

Servicestationen: Energiesparende Durchlaufwaschmaschinen für Behälter sollen<br />

helfen, die Umwelt zu schonen. (Foto: comepack)<br />

50 JAHRE CEMO<br />

Jubiläumskatalog r<strong>und</strong> ums Lagern<br />

Cemo beschäftigt sich seit 50 Jahren mit Produkten r<strong>und</strong> um das Thema<br />

Lagern. Der neue, kostenlose Katalog mit mehr 170 Seiten spiegelt<br />

den stetigen Produktwandel wider. Neben bewährten finden sich<br />

neue Lösungen für das Lagern, Fördern <strong>und</strong> Dosieren <strong>von</strong> festen <strong>und</strong><br />

flüssigen Stoffen im Produktprogramm. Die Spanne reicht <strong>von</strong> Tanksystemen<br />

bis hin zu allgemeinen Transport- <strong>und</strong> Lagerbehältern.<br />

Hydraulfunktion<br />

DC Hydraulikaggregate<br />

HF fertigt DC Hydraulikaggregate<br />

für den Fahrzeugbau <strong>und</strong><br />

Flurförderzeuge.<br />

DC Elektrohydropumpen<br />

Die HF Elektrohydropumpen sind<br />

kompakt <strong>und</strong> vielseitig einsetzbar.<br />

Hydraulfunktion GmbH<br />

Vertrieb Deutschland<br />

Parkstraße 36<br />

D-23795 Bad Segeberg<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 (0)45 51 - 99 31 32<br />

Fax.: +49 (0)45 51 - 99 58 13<br />

E-Mail: hf@hydraulfunktion.de


Lager & Betrieb<br />

HANDLINGLÖSUNG<br />

Rollen lassen<br />

Rollen sind oftmals schwer zu heben,<br />

transportieren oder kippen. Logitrans<br />

hat daher als Hilfsmittel den<br />

Rotator-Rollengreifer entwickelt.<br />

Der Rollengreifer umfasst die Rollen<br />

<strong>von</strong> außen mit zwei Greifarmen. Er<br />

ist dabei nach <strong>An</strong>gaben des Handlingexperten<br />

sowohl mit manuellem<br />

als auch elektrischem Fahrantrieb<br />

erhältlich. Mithilfe des Rollengreifers<br />

können Rollen um 90° zu beiden<br />

Seiten gekippt werden.<br />

Die maximale Tragfähigkeit liegt bei<br />

450 kg. Wobei diese laut Herstellerangaben<br />

jedoch vom Durchmesser<br />

sowie der Wicklung <strong>und</strong> Oberfläche<br />

der Rolle abhängt. Marianne P. Kømler,<br />

Geschäftsleitung bei Logitrans<br />

Deutschland GmbH, sagt: „Der Rotator-Rollengreifer<br />

handelt die schweren<br />

Rollen, während Rollenspindel<br />

<strong>und</strong> Rollengreifer die optimale Lösung<br />

für die leichteren Rollen sind.“<br />

JOINT-VENTURE VON KPN UND ONEPHONE<br />

Mobilfunknetz für Firmen<br />

OnePhone installiert nach schwedischem Vorbild eigene, interne<br />

Mobilfunknetze für Firmenk<strong>und</strong>en. Eine virtuelle TK-<strong>An</strong>lage soll<br />

damit herkömmliche Telefonanlagen ersetzen. In Form eines<br />

Joint Ventures der niederländischen KPN Mobile International<br />

B.V. mit der OnePhone Holding aus Schweden wird diese Lösung<br />

nun auch hier zu Lande angeboten. Die Mitarbeiter brauchen<br />

nur noch ihr Handy als zentrales Kommunikationsgerät. Rufweiterleitung,<br />

Sammelanschluss <strong>und</strong> andere Funktionen bleiben<br />

erhalten <strong>und</strong> können über den Computer genutzt werden. Auf<br />

dem Firmengelände nutzen die Mobilfunktelefone der Mitarbei-<br />

90 K&H 4/2010<br />

Farbakzente im Lager<br />

Schrankserien für verschiedene Branchen <strong>von</strong> Otto Kind<br />

Mit der Flügelschrankserie Akzent bietet<br />

die Otto Kind AG modular aufgebaute<br />

Lager- <strong>und</strong> Großraumschränke.<br />

Die Schränke aus Stahlblechkonstruktion<br />

sind bis zu 800 kg belastbar. Die<br />

Standard-Ablageböden sind bis 65 kg<br />

belastbar.<br />

Für Schweres. Aber auch Schwerlastböden<br />

bis 110 kg sind erhältlich.<br />

Diese können darüber hinaus für bis<br />

zu 170 kg Belastung weiter verstärkt<br />

werden. Neben einer großen Auswahl<br />

an Abmessungen erlaubt das Konzept<br />

auch 20 unterschiedliche Farbtöne für<br />

Buntes Quadrat: Auch<br />

die KF30-Fächerschränke<br />

erlauben eigene Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

(Foto: Otto Kind AG)<br />

Schrankkorpus, -dach <strong>und</strong> -türen. Optional<br />

können die Türen mit Plexiglasfüllungen<br />

ausgestattet werden. Auch<br />

die Fächerschrankserie KF30 bietet gestalterische<br />

Freiheit im Oberflächendesign<br />

<strong>und</strong> sind mit Einbruchschutz<br />

ausgestattet.<br />

Die Front lässt sich durch die individuelle<br />

Materialauswahl an die Umgebung<br />

des Einsatzortes anpassen. Die<br />

Schrankgehäuse sind in Ausführungen<br />

<strong>von</strong> einem bis zu sechs Fächern<br />

übereinander <strong>und</strong> <strong>von</strong> einem bis drei<br />

Abteilen nebeneinander lieferbar.<br />

ter automatisch das eigene OnePhone-Netz. Wird das Netz verlassen,<br />

übernimmt das nationale OnePhone-Netz die Funktion.<br />

Unabhängig vom Aufenthaltsort sind die Mitarbeiter über die<br />

zugewiesenen Festnetz- <strong>und</strong> Mobilfunknummern erreichbar <strong>und</strong><br />

profitieren so ebenfalls vom neuen Konzept.<br />

Eigenes Netz:<br />

One-Phone <strong>und</strong><br />

KPN bieten auch<br />

in Deutschland<br />

eigene Mobilfunknetze<br />

für Firmen<br />

an. (Foto: OnePhone)


Update fürs Lager<br />

Informationsbroschüre <strong>von</strong> viastore<br />

Auch Lager kommen mit der Zeit in die Jahre: die eingesetzte<br />

Technik veraltet, Prozesse ändern sich <strong>und</strong> die<br />

Kosten für die Instandhaltung steigen. Mit dem <strong>An</strong>gebot<br />

„Forever Young“ zeigt viastore, wie Lager- <strong>und</strong> Kommissionieranlagen<br />

während dem laufenden Betrieb modernisiert<br />

werden können.<br />

Nachträglicher Ausbau. Das Unternehmen bietet zahlreiche<br />

Upgrade-Möglichkeiten, wenn Lager- oder Kommissionieranlagen<br />

umgebaut, modernisiert oder ausgebaut<br />

werden sollen. Das so genannte Retrofit betrifft dabei<br />

nicht nur Elektrik, Mechanik <strong>und</strong> Steuerungen, sondern<br />

auch Materialfluss-Systeme <strong>und</strong> Lagersoftware. Mithilfe<br />

der Modernisierungen ist es laut viastore möglich, die<br />

Leistung um mehr als 20<br />

Prozent zu steigern.<br />

Eine kostenlose Infobroschüre<br />

mit verschiedenen<br />

Modernisierungsszenarien<br />

kann kostenlos bei viastore<br />

angefordert werden.<br />

DE MAN PRÄSENTIERT PICKERZELLE<br />

Ordnende <strong>Neu</strong>heit<br />

Broschüre: viastore zeigt<br />

verschiedene Szenarien für<br />

Modernisierung auf.<br />

Die de Man Industrie-Automation GmbH präsentiert<br />

im Mai bei der IFFA eine neue Pickerzelle.<br />

Die Roboterzelle ermöglicht laut de Man,<br />

aus einer Kiste mit ungeordneter Ware dank<br />

eines Kamerasystemes einzelne Produkte exakt<br />

zu lokalisieren, durch einen Flexpicker anzusaugen<br />

<strong>und</strong> geordnet neu zu positionieren.<br />

Dabei sind die Art der Waren <strong>und</strong> die Verpackung<br />

flexibel. Bei der Messe können die Besucher<br />

die Roboterzelle live im Einsatz erleben.<br />

(Foto: viastore)<br />

Die Internetadresse für SCHERENHEBETISCHE<br />

www.bueter.com<br />

Hydraulikhebebühnen<br />

Flachhubtische<br />

Palettenheber<br />

Verladehebebühnen<br />

Autohebebühnen<br />

(vereinfachter Aufzug)<br />

<strong>An</strong>lagenhebebühnen<br />

Unterflurhebetische<br />

Aquahebetische<br />

Lastenaufzüge<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

Kippvorrichtungen<br />

Sonderhubtische<br />

e-Mail:<br />

hebetechnik@bueter.com<br />

Büter Hebetechnik GmbH • Emmener Straße 9 • D-49716 Meppen<br />

Tel. 0049 (0) 59 35 / 70 59-0 • Fax 0049 (0) 59 35 / 70 59-10<br />

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K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

www.kran-<strong>und</strong>-hebetchnik.de


Lager & Betrieb<br />

Kanban-Regal:<br />

Zum <strong>An</strong>gebot<br />

<strong>von</strong> Regalwerk<br />

gehört auch ein<br />

Bereitstellungsregal<br />

mit Stecksystem-Aufbau.<br />

(Foto: Regalwerk)<br />

AUTOMATISCHER NACHSCHUB<br />

<strong>Neu</strong>es Bereitstellungsregal<br />

In seinem Katalog bietet Regalwerk nun auch ein<br />

Bereitsstellungsregal an. Das Regalsystem wird auch<br />

Kanban-Regal genannt <strong>und</strong> kann die Materialbereitstellung<br />

bei kontinuierlichem Bedarf nach dem First-in-/<br />

First-out-Prinzip optimieren. Das Regal ist für die Aufbewahrung<br />

<strong>von</strong> bis zu 250 kg Fachlast ausgelegt. Schräge<br />

Ebenen stellen die Lagerbehälter bei der Entnahme<br />

automatisch bereit. Dank Stecksystem können die<br />

Komponenten, Regalhöhe, Neigung der Ebenen <strong>und</strong> die<br />

Breite der Rollenbahnen individuell verändert werden.<br />

TOOL SERVER MODULAR<br />

Zugriffskontrolle inklusive<br />

Bedrunka <strong>und</strong> Hirth hat einen<br />

elektronisch gesteuerten Schubladenschrank<br />

mit Magnetbolzenverschluss<br />

vorgestellt. Der Tool Server<br />

Modular (TSM) ist für Kleinteile sowie<br />

Güter mit einer Länge <strong>von</strong> bis<br />

zu 600 mm konzipiert. Der TSM ist<br />

wie ein normaler Werkzeugschrank<br />

aus Schubladen mit jeweils bis zu<br />

sechs Einzelfächern aufgebaut. Jede<br />

Schublade <strong>und</strong> jedes Einzelfach<br />

ist einzeln ansteuerbar <strong>und</strong> elektromechanisch<br />

mit einem Magnetbol-<br />

92 K&H 4/2010<br />

zenverschluss verriegelt. Für den<br />

Zugriff müssen Bediener über einen<br />

seitlich am Schrank montierten<br />

Bildschirm einen Pincode eingeben<br />

oder den Fingerabdruck abgleichen.<br />

Die Software ermöglicht das Reporting<br />

über Zeit <strong>und</strong> Menge der entnommenen<br />

Artikel, den Abruf des<br />

Bestandes oder die Suche nach bestimmten<br />

Teilen. Je nach K<strong>und</strong>enwunsch<br />

<strong>und</strong> <strong>An</strong>wendung kann der<br />

TSM individuell zusammengestellt<br />

<strong>und</strong> jederzeit erweitert werden.<br />

Simulierte Möglichkeit<br />

Lagerflächen-Management mit Simulation<br />

Wie wird ein Lager strukturiert? Sind Regale <strong>und</strong> Fächer<br />

passend dimensioniert <strong>und</strong> belegt? Eine Möglichkeit,<br />

<strong>An</strong>tworten auf diese <strong>und</strong> weitere Fragen zu finden, bieten<br />

Simulationssoftwares. Die negativen Folgen einer nicht<br />

optimalen Lagerbelegung können vielfältig sein.<br />

Moderne Softwarelösungen können unterschiedliche Szenarien<br />

simulieren <strong>und</strong> analysieren. Im ersten Schritt wird<br />

hierzu ein virtuelles Abbild des Lagers geschaffen. Mit<br />

ORion-PI ® -Logistik-Optimierung <strong>von</strong> Axxom lassen sich<br />

nach Unternehmensangaben selbst Lager mit mehreren<br />

zehntausend Plätzen innerhalb kurzer Zeit abbilden.<br />

<strong>An</strong>schließend werden das Lagerlayout <strong>und</strong> die Abläufe<br />

mit Zeitbausteinen hinterlegt.<br />

Infobasis. Über Schnittstellen können nun Stamm- <strong>und</strong><br />

Bewegungsdaten <strong>von</strong> Produkten bis Picklisten in die Software<br />

importiert werden. Aus den Daten wird der Ist-<br />

Zustand ermittelt. Dazu berechnet ORion-PI ® auf Basis<br />

der Zeitbausteine den erforderlichen Zeitaufwand. Die<br />

Zeit wird dabei stets für die einzelnen Prozess-Schritte<br />

kalkuliert. Entscheidendes Kriterium für eine Software<br />

für das Lagerflächen-Management ist die <strong>An</strong>wenderfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

<strong>und</strong> die Einfachheit der Modellierung.<br />

ORion-PI ® ermöglicht z. B. Regale <strong>und</strong> Regalgruppen per<br />

Drag and Drop zu kopieren <strong>und</strong> zu verschieben. Der<br />

Lagerverantwortliche erhält damit die notwendige Informationsbasis,<br />

um eventuelle Maßnahmen zu bewerten<br />

<strong>und</strong> zu vergleichen.<br />

EDELSTAHL-KENNZEICHNUNGSSYSTEME<br />

Klare Kennzeichen<br />

In vielen <strong>An</strong>lagen werden permanent Flüssigkeiten <strong>und</strong><br />

Gase durch Rohrleitungen transportiert. Gesetzliche<br />

Vorschriften, aber auch die betriebliche Sicherheit<br />

erfordern eine eindeutige Kennzeichnung der Leitun-<br />

Sicher sichtbar:<br />

Kennzeichen<br />

für Leitungen.<br />

(Foto: Bormann & <strong>Neu</strong>pert)


Vereinigte Steuerung<br />

Vahle entwickelt Alternative zu Energieketten<br />

Vahle hat ein neues <strong>An</strong>triebs- <strong>und</strong> Steuerungssystem für<br />

Regalbediengeräte präsentiert. Für die Y-Bewegung der<br />

Regalbediengeräte hat das Kamener Unternehmen in<br />

Verbindung mit der Sicherheitsschleifleitung VKS 10, der<br />

Datenschiene SMG <strong>und</strong> dem Wegmess-System APOS eine<br />

Alternative zu den üblichen Energieketten entwickelt.<br />

Vorteile. Das kompakte System vereint die Bereiche Energiezuführung,<br />

Steuerung <strong>und</strong> Datenübertragung in einer<br />

Positionierschiene. Neben einem geringen Gewicht <strong>und</strong><br />

einer Verfahrgeschwindigkeit <strong>von</strong> bis zu 600 m/min ist es<br />

vor allem die Nutzerfre<strong>und</strong>lichkeit, mit der das neue System<br />

punktet. Das Vahle-Konzept ist wartungsarm, zuverlässig,<br />

betriebssicher, nahezu geräuschlos <strong>und</strong> reduziert vor<br />

allen Dingen die Betriebskosten.<br />

Kurze Servicezeiten. Zu den Vorteilen der <strong>Neu</strong>entwicklung<br />

zählen auch die nunmehr entfallende Beeinträchtigung<br />

durch Längs- <strong>und</strong> Querbewegungen, der Wegfall<br />

der Mastausschwingzeit <strong>und</strong> die kurzen Installations- <strong>und</strong><br />

Servicezeiten. Vahle verspricht eine 100-prozentige Verfügbarkeit<br />

der Datenübertragung zu jedem Zeitpunkt <strong>und</strong><br />

in jeder Position entlang der Fahrstrecke. Das neue Konzept<br />

basiert auf mehreren starken Säulen: Die Sicherheitsschleifleitung<br />

VKS 10 hat sich bisher in der Lagertechnik<br />

bewährt <strong>und</strong> ist bis zehnpolig verfügbar. Optional kann<br />

die Wegerfassung APOS integriert werden. Die Datenschiene<br />

SMG gewährleistet die Hochfrequenzfunkübertragung<br />

innerhalb des Leiters ohne Verzögerung.<br />

gen. Prüfintervall <strong>und</strong> Durchflussmedium müssen dabei<br />

klar erkennbar sein. Der Sicherheitsspezialist Bormann<br />

& <strong>Neu</strong>pert bietet hierfür Edelstahl-Kennzeichnungssysteme<br />

an.<br />

Die Kennzeichnungssysteme <strong>von</strong> Bormann & <strong>Neu</strong>pert<br />

bestehen aus Schildern in drei unterschiedlichen<br />

Abmessungen <strong>und</strong> Bändern in angepassten Längen.<br />

Beschriftet werden diese per Nadeldrucker, Laser<br />

oder Prägung. Diese sind laut Hersteller korrosions<strong>und</strong><br />

witterungsbeständig, halogenfrei <strong>und</strong> schwer<br />

entflammbar. Auch Ausführungen in 316 Edelstahl<br />

oder Edelstahl mit PPA-Beschichtung sind lieferbar.<br />

www.i-b-s.org<br />

Förder-Lager-Ordnungstechnik<br />

Für schwerste <strong>An</strong>forderungen<br />

BS ROLLEN GmbH I Rotzkotten 14 I D-42897 Remscheid<br />

Tel. +49 2191 59217- 0 I Fax +49 2191 59217-17<br />

info@bs-rollen.de I www.bs-rollen.de


Lager & Betrieb<br />

Preisverleihung: Auszeichnung für fetra. (Foto: fetra)<br />

AUSZEICHNUNG<br />

fetra-PVH-Partner 2009<br />

Die fetra Fechtel Transportgeräte GmbH wurde vom<br />

Zentralverband Hartwarenhandel e. V. (ZHH) als bester<br />

Partner im Bereich Betriebsausstattung ausgezeichnet.<br />

Damit wurde das Unternehmen bereits zum siebten Mal<br />

unter die Top 3 gewählt. Die Auszeichnung Partner des<br />

PVH wird jährlich im Rahmen der Internationalen Eisenwarenmesse<br />

in Köln verliehen. Prämiert werden Preisträger<br />

z. B. in den Bereichen Handwerkzeuge, Befestigungstechnik,<br />

Arbeitsschutz sowie Betriebseinrichtung.<br />

Schauen <strong>und</strong> schulen<br />

Kostenlose Infofilme für Sicherheit<br />

Für die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>von</strong> Mitarbeitern im<br />

Bereich der Ladungssicherung hat die Marotech GmbH<br />

im Internet neun Schulungsfilme für die nicht-kommerzielle<br />

Verwendung bereitgestellt. Der Zugriff auf die<br />

Medien ist kostenlos <strong>und</strong> erfolgt über die Web-Adresse in<br />

der Kategorie Ladungssicherung. Einer der Filme demonstriert<br />

die richtige Beladung eines Lkw mit Poroton-Steinen.<br />

Sechs weitere Videos zeigen Fahrversuche <strong>und</strong> veranschaulichen<br />

das unterschiedliche Verhalten der Ladung<br />

auf der Ladefläche mit <strong>und</strong> ohne Hilfsmittel der Ladungssicherung.<br />

Zum Einsatz kommen dabei <strong>An</strong>ti-Rutsch-Matten,<br />

Zurrgurte <strong>und</strong> eine Zurrplane.<br />

Für Schulungen. Weitere zwei Produktionen widmen<br />

sich der effizienten Sicherung <strong>von</strong> Gitterboxen. Verschiedene<br />

Fahrversuche mit <strong>und</strong> ohne <strong>An</strong>ti-Rutsch-Matten<br />

veranschaulichen die Wirkung der Hilfsmittel. Sämtliche<br />

Videos sind nach Marotech-<strong>An</strong>gaben sehr gut für<br />

Schulungsmaßnahmen geeignet <strong>und</strong> können besonders<br />

dort eingesetzt werden, wo keine Fahrversuche möglich<br />

sind. Zu Gunsten der Verkehrssicherheit verzichtet die<br />

Marotech GmbH auf das Copyright, wenn der Hersteller<br />

im Rahmen der entsprechenden Schulungsmaßnahmen<br />

die Quelle nennt. Für kommerzielle Zwecke behält sich<br />

Marotech das Urheberrecht ausdrücklich vor.<br />

Der MESSE-Rückblick<br />

erscheint am<br />

12. Mai 2010


Norwegisches System<br />

AM-Automation ergänzt ihr Produktportfolio<br />

Mit dem Lagersystem AutoStore des Hatteland-Konzerns<br />

bietet AM-Automation eine neue Lösung für die automatische<br />

Kleinteilelagerung. Das Behälterlager besteht aus<br />

einem Aluminiumraster, das oben liegende Fahrschienen<br />

aufweist. Die Behälter werden übereinander gelagert <strong>und</strong><br />

<strong>von</strong> oben mithilfe des Greifers der Bediengeräte aufgenommen.<br />

Die Zahl der Bediengeräte kann verändert werden.<br />

Freiheiten. Die Lagersteuerung ermöglicht gezielt nach<br />

dem ABC-Kriterium zu lagern. Das gassenlose Lagersystem<br />

ermöglicht zudem geometrische Freiheiten. Nach Herstellerangaben<br />

benötigt jedes Bediengerät eine Leistung<br />

<strong>von</strong> 150 W/h. Neben SAP kann das Lagersystem auch mit<br />

anderen ERP-Systemen gekoppelt werden.<br />

PRODUKTREIHE FALCON VON DENIOS<br />

<strong>Neu</strong>e Gefahrgutbehälter<br />

Produktausbau:AM-Automation<br />

ergänzt<br />

ihr <strong>An</strong>gebot<br />

mit AutoStore.<br />

(Foto: AM-Automation)<br />

Denios bietet mit der Marke Falcon eine neue<br />

Produktreihe für den Umgang mit gefährlichen<br />

Flüssigkeiten an. Zu den Sicherheitsbehältern<br />

gehören Abfüllkannen, Transportkannen,<br />

Sprühkannen, <strong>An</strong>netzkannen <strong>und</strong> praktisches<br />

Zubehör. Das Fassungsvermögen reicht <strong>von</strong><br />

einem bis zu 5 l. Je nach <strong>An</strong>wendung sind<br />

sie mit Feindosierhahn, Schraubkappe, Sprühkopf<br />

oder Pumpwerk mit <strong>An</strong>netzteller ausgestattet.<br />

Erhältlich sind die Sicherheitsbehälter<br />

aus Edelstahl oder verzinktem Blech mit<br />

zusätzlichem Korrosionsschutz.<br />

D-72172 Sulz · Tel.: (0 74 54) 95 84-0 · www.power-hydraulik.de<br />

K&H Verlags GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 • 27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22


Hallen & Tore<br />

HAKEN<br />

96 K&H 4/2010<br />

am laufenden Strang


Hallenkrane. <strong>An</strong>spruchvolle Einsatzbedingungen sind immer auch mit ebensolchen Lösungen verb<strong>und</strong>en.<br />

Im Fall der Stahlerzeugung <strong>und</strong> -weiterverarbeitung bedeutet dies hohe Temperaturen <strong>und</strong> einen hohen<br />

Staubanteil. Hohe Herausforderungen also für einen Traversenlaufkran, den Bang bei Salzgitter installierte.<br />

4/2010 K&H 97


Harte Einsatzbedingungen:<br />

Krananlage in Stahlproduktion.<br />

Die Salzgitter Flachstahl GmbH,<br />

die größte Stahltochter in der<br />

Salzgitter-Gruppe, erzeugt etwa<br />

4,6 Mio. t Stahl im Jahr. Mit umfangreichen<br />

Investitionen in neue <strong>An</strong>lagentechniken<br />

will Salzgitter Flachstahl auch<br />

zukünftig die Einhaltung aller Qualitätsanforderungen<br />

gewährleisten – <strong>und</strong> dies<br />

beinhaltet auch eine Verbesserung der<br />

internen Transportabläufe beispielsweise<br />

Aufgabenverteilung:<br />

Zum<br />

Segmentwechsel wird<br />

das 120-t-Haupthubwerk<br />

eingesetzt; für den Materialtransport<br />

das Hilfshubwerk.<br />

98 K&H 4/2010<br />

durch die installierten Hallenkrane. Bang<br />

Kransysteme ist ein Systemanbieter <strong>von</strong><br />

Krananlagen für die Stahl-, Energie- <strong>und</strong><br />

Automobilindustrie mit Spannweiten bis<br />

zu 50 m <strong>und</strong> Traglasten bis 500 t. Bang-<br />

Krane arbeiten unter den anspruchsvollsten<br />

Umgebungsbedingungen <strong>und</strong> helfen<br />

weltweit zuverlässig, einen der wichtigsten<br />

Prozesse in der verarbeitenden Industrie,<br />

den internen Materialfluss, schnell,<br />

sicher <strong>und</strong> effizient zu gestalten, um so<br />

nach eigener Aussage den K<strong>und</strong>en durch<br />

wirtschaftliche Lösungen Wettbewerbsvorteile<br />

zu verschaffen. Als Hersteller <strong>von</strong><br />

Krananlagen in Sonder- <strong>und</strong> Standardausführungen<br />

bietet man seit 1989 entsprechende<br />

Konzepte an.<br />

Haupt- <strong>und</strong> Hilfshubwerk<br />

Für die Erweiterung einer Stranggießanlagen-Gießhalle<br />

bestellte die Salzgitter<br />

Flachstahl GmbH bei Bang einen Traversenlaufkran.<br />

So wurde dieser Zweiträger-Laufkran<br />

mit einer Spannweite <strong>von</strong><br />

27,50 m <strong>und</strong> einer Tragfähigkeit <strong>von</strong><br />

120 t im vergangenen Jahr ausgeliefert<br />

<strong>und</strong> in Betrieb genommen. Die Hauptaufgabe<br />

der funkgesteuerten Krananlage<br />

besteht im Umsetzen <strong>von</strong> Verteilerrinnen.<br />

Zum Segmentwechsel wird das 120-t-<br />

Haupthubwerk eingesetzt, für den Materialtransport<br />

innerhalb der Gießhalle der<br />

Stranggießanlage kommt hauptsächlich<br />

das Hilfshubwerk zum Einsatz. Am 40-t-<br />

Hilfshubwerk können die zu transportierenden<br />

Lasten an den Einfachhaken der<br />

Unterflasche angeschlagen werden.<br />

Die zu transportierenden Bauteile werden<br />

mittels Ketten an der fest eingescher-


Kollisionen vermeiden: Da auf<br />

der Kranbahn zwei weitere Krane<br />

verfahren, ist auch der Bang-Kran<br />

mit einem automatischen <strong>An</strong>tikollisionssystem<br />

ausgestattet.<br />

(Fotos: Bang)<br />

ten Traverse des Haupthubwerkes oder<br />

deren mittig angebrachter Lasthakenaufhängung<br />

gehandhabt. Die Kranbahn in<br />

der Gießhalle befindet sich in etwa 23 m<br />

Höhe. Da auf dieser Kranbahn zwei weitere<br />

Krane verfahren werden, gilt es,<br />

mögliche Kollisionen mit Nachbarkranen<br />

zu erkennen <strong>und</strong> zu vermeiden. Dafür<br />

wurde ein automatisches <strong>An</strong>tikollisionssystem<br />

installiert. Dieses System<br />

arbeitet mit Laserdistanzermittlung <strong>und</strong><br />

ermöglicht es, vollständigen Kollisionsschutz<br />

zu gewährleisten. Die <strong>An</strong>näherung<br />

der beiden Krane wird <strong>von</strong> diesem<br />

System erkannt. Ab einer Entfernung <strong>von</strong><br />

ca. 15 m wird die Kranfahrgeschwindigkeit<br />

durch die Steuerung automatisch<br />

verringert <strong>und</strong> gestoppt.<br />

Einige Details<br />

Das Haupthubwerk des Krans wird mit<br />

zwei Siemens-Kurzschlussläufer-Motoren<br />

mit jeweils 132 kW angetrieben, die<br />

Kraftübertragung über ein Stirnradgetriebe<br />

in geschweißter Hüttenwerksausfühung.<br />

Der Hilfshub hat eine Leistung<br />

<strong>von</strong> 132 kW, die Kranfahrt wird mit<br />

4x 37 kW <strong>und</strong> die Katzfahrt mit 75 kW<br />

betrieben. Alle Fahrantriebseinheiten<br />

sind als offene <strong>An</strong>triebseinheiten mit jeweils<br />

separatem Motor, Getriebe, Bremse<br />

<strong>und</strong> einer Gelenkwelle als Verbindung<br />

zum Laufrad ausgeführt. Als Laufräder<br />

für den Kran wurden acht in Radschwingen<br />

gelagerte Laufräder mit Durchmesser<br />

900 mm installiert; für die Katzfahrt kamen<br />

vier Räder der identischen Dimension<br />

zum Einsatz.<br />

Sichere Fernbedienung<br />

Die Bedienung der Krananlage erfolgt<br />

mittels tragbarer Funkfernsteuerung<br />

durch den Kranführer. Das Steuerungskonzept<br />

des Kranes basiert auf dem Einsatz<br />

modernster <strong>An</strong>triebs- <strong>und</strong> Steuerungskomponenten.<br />

Zur <strong>An</strong>wendung kommt<br />

vektorgeregelte Umrichtertechnik, kombiniert<br />

mit dem SPS-System S7-300. Die<br />

Steuerungs- <strong>und</strong> Regelkomponenten sind<br />

optimal aufeinander abgestimmt <strong>und</strong><br />

kommunizieren über Profibus L2-DP. Das<br />

Programm für die <strong>An</strong>triebssteuerung ist in<br />

der SPS hinterlegt. Als weitere Besonderheiten<br />

der Krananlage gilt eine Meldeanlage<br />

zum sicheren Betreten des Krans.<br />

Dazu wurden an allen Kran- <strong>und</strong> Katzzustiegen<br />

Aufstiegs-Signalanlagen mit Rückmeldung<br />

auf die Funksteuerung instal-<br />

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liert. Die Krananlage arbeitet in einer<br />

hochgradig <strong>von</strong> Staub <strong>und</strong> Hitze beeinflussten<br />

Umgebung; die Umgebungstemperatur<br />

beträgt 0 bis +55 °C, aufgr<strong>und</strong> der<br />

Strahlungswärme wurden die Kranbrücken,<br />

Traverse sowie der E-Container mit<br />

Hitzeschutzblechen ausgerüstet, sämtliche<br />

<strong>An</strong>triebe <strong>und</strong> Schaltanlagen sind in<br />

Schutzklasse IP 65 ausgeführt, um eine<br />

maximale Verfügbarkeit der <strong>An</strong>lage zu<br />

gewährleisten.<br />

Kamera inklusive<br />

Des Weiteren ist der Kran mit einer Pendeldämpfung<br />

ausgerüstet. Das entsprechende<br />

System für das Haupthubwerk<br />

dient der Beseitigung <strong>von</strong> Lastpendelungen<br />

am Kran. Dies wird durch gezielte<br />

Beeinflussung der Beschleunigungs- <strong>und</strong><br />

Bremsvorgänge erreicht. Das Pendeldämpfungssystem<br />

besteht aus einer Kamera mit<br />

integriertem PowerPC sowie den Zusatzkomponenten<br />

Ethernet-Profibus-Gateway<br />

<strong>und</strong> RS-232-Diagnosemodul sowie einem<br />

Reflektor auf der Traverse.<br />

Die <strong>An</strong>kopplung des Pendeldämpfungssystems<br />

an die Kransteuerung erfolgt nach<br />

<strong>An</strong>gaben der Kranspezialisten schließlich<br />

über Profibus-DP.<br />

4/2010 K&H 99


Hallen & Tore<br />

Auszeichnung: Die Medaille <strong>von</strong> CERN. (Fotos: Oeder)<br />

Franken im Weltall<br />

Hallenkrane. Mitte 2008 wurden im Forschungszentrum<br />

CERN bei Genf erstmals<br />

Protonen unter Laborbedingungen auf<br />

nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.<br />

Schon in der neunjährigen<br />

Bauzeit des LHC war auch die<br />

Stahl- <strong>und</strong> Kranbau Oeder<br />

GmbH aus Eckental im<br />

Landkreis Erlangen-<br />

Höchstadt beteiligt.


Wenn die Protonen 11.000 mal<br />

pro Sek<strong>und</strong>e in den luftleeren<br />

Strahlrohren des LHC-Beschleunigerringes<br />

um den 27 km langen<br />

R<strong>und</strong>kurs jagen, werden sie <strong>von</strong> gewaltigen<br />

Dipolmagneten in ihre Bahn gezwungen.<br />

Für die Fertigung <strong>von</strong> 400 solcher<br />

Dipolmagnete, jeder 15 m lang, dem LHC-<br />

Radius entsprechend gebogen <strong>und</strong> 31,5 t<br />

schwer, ließ die Babcock Noell GmbH<br />

(BNG) in Würzburg <strong>von</strong> den Eckentaler<br />

Kranspezialisten eine entsprechende <strong>An</strong>lage<br />

konzipieren <strong>und</strong> anfertigen.<br />

Allein für die Handhabung der unter<br />

Reinraumbedingungen zu wickelnden<br />

Spulen wurden vier spezielle 8-t-Krane<br />

installiert, um ein Verbiegen der Teile<br />

<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Beschädigung<br />

der empfindlichen Supraleiter auszuschließen.<br />

Für die Materialversorgung<br />

waren zwei weitere 3,2-t-Krane nötig, wo-<br />

bei sämtliche Krananlagen mit Spänesammlern<br />

<strong>und</strong> Abtropfsicherungen gegen<br />

Verunreinigungen der Werkstücke<br />

gesichert <strong>und</strong> mit Funktandemsteuerung<br />

ausgerüstet sind.<br />

Auszeichnung durch CERN<br />

Nicht zuletzt das Know-how der Spezialisten<br />

<strong>von</strong> Stahl- <strong>und</strong> Kranbau Oeder<br />

GmbH hat dazu beigetragen, dass BNG<br />

die Produktion der 400 Dipolmagnete<br />

schon weit vor dem vertraglich festgelegten<br />

Zeitplan abschließen konnte – <strong>und</strong><br />

zwar „in exzellenter Ausführung“, wie<br />

CERN-Generaldirektor Dr. Robert Aymar<br />

anschließend in einem Glückwunschbrief<br />

unterstrich. Nicht ohne Stolz präsentieren<br />

Firmengründer Hans Oeder<br />

<strong>und</strong> Vertriebsleiter Rudolf Lang die Medaille,<br />

die sie für ihren Beitrag zum Erfolg<br />

des größten internationalen Forschungs-<br />

Individuelle Lösungen am laufenden Band<br />

EFAFLEX-Schnelllauftore für Traktorenfertigung<br />

Beide sind Spezialisten auf ihrem Gebiet: Der Traktorenbauer Same Deutz-Fahr <strong>und</strong> der Hersteller<br />

für Industrieschnelllauftore EFAFLEX. Außergewöhnliche K<strong>und</strong>enwünsche zu realisieren,<br />

gehört für beide Unternehmen nach eigenen <strong>An</strong>gaben zum alltäglichen Standard.<br />

Jörg Seyfarth kümmert sich beim Traktorenhersteller um die Planung der Instandhaltung<br />

sämtlicher Werksgebäude. Er sieht zum Traktoren-Prüfstand, dessen Kabine durch zwei transparente<br />

Schnelllauf-Falttore <strong>von</strong> der Produktionshalle getrennt ist. „EFAFLEX hat sich bei<br />

Herstellung <strong>und</strong> Einbau dieser Tore genau nach unseren Vorgaben <strong>und</strong> Wünschen gerichtet.“<br />

Exakte Vorgaben. Die Schnelllauf-Falttore EFA-SFT sind 4000 x 4200 mm <strong>und</strong> 4000 x 4005 mm<br />

groß. Aus Aluminium-Hohlprofilen gearbeitet <strong>und</strong> mit einer Doppelverglasung aus Acryl<br />

versehen, ersetzen sie jetzt die alten konventionellen Rolltore. Das neue Produkt sorgt nun<br />

für Transparenz <strong>und</strong> mehr Helligkeit im Prüfstand. Der Raum muss so dicht sein, dass keine<br />

Abgase in die Werkhalle dringen <strong>und</strong> auch der Lärm in der Kabine bleibt. Zusätzlich war<br />

eine Fluchttür in einem der Segmente gefordert. Dies sind nicht die ersten EFAFLEX-<br />

Schnelllauftore, die bei Same Deutz-Fahr am Produktionsstandort Lauingen eingebaut wurden.<br />

Bereits 35 Mal hat sich der Landmaschinenspezialist für Produkte <strong>von</strong> EFAFLEX<br />

entschieden. Dabei variiert das Spektrum <strong>von</strong> Folientoren in den Werkshallen über Falttore<br />

bis hin zu Schnelllauftoren für den Außenbereich. EFAFLEX-Tore werden bei Same Deutz-<br />

Fahr in Lauingen seit zehn Jahren kontinuierlich eingebaut. Die Tendenz geht dabei immer<br />

mehr zum Schnelllauftor.<br />

EFAFLEX Tor- <strong>und</strong> Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG • Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg<br />

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projektes dieser Art erhalten haben. „Die<br />

<strong>An</strong>lage für die CERN-Magnetenfertigung<br />

war zwar durchaus eine Herausforderung“,<br />

gibt Diplom-Ingenieur Hans Oeder<br />

zu, „aber wir haben auch schon<br />

ganz andere Speziallösungen entwickelt<br />

– wenn auch für weniger aufsehenerregende<br />

<strong>An</strong>wendungen.“<br />

20 Jahre Know-how<br />

Sogar bei Spezialisten für Mobilkrane wie<br />

der Faun GmbH in der Fertigungshalle in<br />

Lauf sind Krananlagen der Stahl- <strong>und</strong><br />

Kranbau Oeder GmbH im Einsatz. Vertriebsleiter<br />

<strong>und</strong> Diplom-Ingenieur Rudolf<br />

Lang ergänzt, dass viele K<strong>und</strong>en heute<br />

nicht nur Spezialisten für die Entwicklung,<br />

Herstellung <strong>und</strong> Montage <strong>von</strong> Krananlagen<br />

bräuchten. Vielmehr würden für<br />

die komplexer werdenden <strong>An</strong>lagen auch<br />

Dienstleistungen immer wichtiger.<br />

Zwei Hersteller, ein Ziel: Individuelle<br />

Efaflex-Tore bei Same Deutz-Fahr.<br />

(Fotos: EFAFLEX)<br />

<strong>An</strong>zeige


Hallen & Tore<br />

Goldesel auf dem Hallendach<br />

Photovoltaik. Nicht jeder Hallenbesitzer möchte selbst eine Solaranlage betreiben. Wie Solartechnik<br />

sich für Hallenbauer <strong>und</strong> -besitzer auch anders lohnen kann, stellt Kai Lippert, Geschäftsführer der EWS<br />

GmbH & Co. KG, in einem Bericht dar.<br />

Die Gewinnung <strong>von</strong> Strom aus<br />

Sonnenlicht ist nicht nur eine besonders<br />

umweltfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong><br />

ressourcenschonende Form der Energieerzeugung.<br />

Sinkende Modulpreise, gesetzliche<br />

Rahmenbedingungen <strong>und</strong> staatlich<br />

geförderte Kredite sorgen für einen Boom<br />

in der Photovoltaikbranche. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) garantiert<br />

Pachterwartung eines geeigneten Daches<br />

in Abhängigkeit <strong>von</strong> Ertragsprognose <strong>und</strong> nutzbarer Dachfläche<br />

Nutzbare Dachfl. in m 2<br />

Ertrag pro kWp<br />

840 kWh<br />

850 kWh<br />

860 kWh<br />

870 kWh<br />

880 kWh<br />

890 kWh<br />

900 kWh<br />

910 kWh<br />

920 kWh<br />

930 kWh<br />

940 kWh<br />

950 kWh<br />

960 kWh<br />

970 kWh<br />

980 kWh<br />

990 kWh<br />

1000 kWh<br />

102 K&H 4/2010<br />

Besitzern <strong>von</strong> Solarstromanlagen die Abnahme<br />

<strong>und</strong> Vergütung des erzeugten<br />

Stroms mit einem im Jahr der Inbetriebnahme<br />

festgelegten Satz.<br />

Auch ohne Investition profitieren<br />

Die Geldanlage lockt viele Investoren,<br />

doch nicht jeder verfügt über geeignete<br />

Dachflächen. Auf der anderen Seite blei-<br />

geringe Pachterwartung<br />

gute Pachterwartung<br />

300 400 500 600 700 800 900 1000<br />

sehr gute Pachterwartung<br />

ausgezeichnete Pachterwartung<br />

Pachterwartung:<br />

Die stark vereinfachte<br />

Tabelle<br />

zeigt die Pachterwartungen<br />

laut EWS abhängig<br />

<strong>von</strong> Standort<br />

<strong>und</strong> <strong>An</strong>lagengröße.<br />

(Fotos: EWS)<br />

Geschäftsführer: Kai Lippert berichtet<br />

über Pachtmöglichkeiten bei Hallendächern.<br />

ben noch viele Hallendächer ungenutzt.<br />

Denn das für die Investition benötigte<br />

Kapital ist oftmals in Maschinenparks<br />

oder Lagerbeständen geb<strong>und</strong>en. Ein<br />

Pachtvertrag zwischen Solarinvestoren<br />

<strong>und</strong> Eigentümern über die 20-jährige<br />

Laufzeit der garantierten EEG-Vergütung,<br />

oftmals vermittelt <strong>von</strong> einem unabhängigen<br />

Dienstleister, ist eine elegante<br />

Lösung <strong>und</strong> eröffnet für alle Seiten<br />

Verdienstmöglichkeiten. Die Investoren<br />

profitieren <strong>von</strong> der Einspeisevergütung,<br />

der Dachbesitzer erhält vom <strong>An</strong>lagenbetreiber<br />

während dieser Zeit eine Dachpacht<br />

als Nutzungsentgelt. Alternativ zu<br />

einer jährlichen Pachtzahlung können<br />

die Einnahmen auch kapitalisiert <strong>und</strong> bei<br />

Vertragsabschluss in einer Summe gezahlt<br />

werden.<br />

Nicht jedes Dach ist geeignet<br />

Auf einem optimal ausgelegten Dach <strong>von</strong><br />

beispielsweise 1000 m2 Fläche kann Solarstrom<br />

für 30 bis 40 Haushalte erzeugt


werden. Doch nicht auf jeder Halle lohnt<br />

sich eine Solarstromanlage. Neben den<br />

Ertragsaussichten am jeweiligen Standort<br />

sind bauliche Spezifikationen wie die<br />

Größe <strong>und</strong> Stabilität der Dachfläche sowie<br />

Neigungswinkel <strong>und</strong> Ausrichtung des<br />

Daches entscheidende Kriterien. Ein<br />

Schrägdach sollte eine Neigung <strong>von</strong> 15<br />

bis 45° aufweisen, <strong>von</strong> der Südausrichtung<br />

höchstens 30° abweichen <strong>und</strong> mindestens<br />

250 m2 groß sein. Da bei einem<br />

Flachdach eine schräge Aufständerung<br />

der Solarmodule erforderlich ist, wird für<br />

gleiche Erträge eine doppelt so große Fläche<br />

benötigt, um durch ausreichenden<br />

Abstand der Module eine gegenseitige<br />

Verschattung auszuschließen.<br />

Wie viel Pacht ist zu erwarten?<br />

Maßgeblich für die Höhe der Pacht sind<br />

die Erträge der <strong>An</strong>lage, die stark variieren<br />

können. Der Norden Deutschlands kann<br />

sich – besonders in küstennahen Gebieten<br />

– durchaus mit dem sonnigen Süddeutschland<br />

messen. Denn die niedrigeren<br />

Temperaturen <strong>und</strong> der frische Wind<br />

sorgen für eine Kühlung der Solarmodule.<br />

Doch auch ein anderer Faktor spielt<br />

eine wichtige Rolle: Je größer die Dachfläche<br />

ist, desto wirtschaftlicher kann prinzipiell<br />

die <strong>An</strong>lage betrieben werden, denn<br />

die spezifischen Kosten pro installiertem<br />

Kilowatt Nennleistung sinken mit zunehmender<br />

<strong>An</strong>lagengröße.<br />

Ein weiterer Faktor für die Höhe der Pacht<br />

ist die Entfernung zum Einspeisepunkt<br />

der Stromversorgung. Sind diese Faktoren<br />

günstig, kann die jährliche Pachtzahlung<br />

für eine 1000 m2 große Dachfläche 4000<br />

Euro <strong>und</strong> mehr betragen. Da die Höhe der<br />

Pacht stark <strong>von</strong> den Erträgen abhängt, ist<br />

nicht nur der Investor selbst, sondern<br />

auch der Verpächter an einer zuverlässig<br />

laufenden <strong>An</strong>lage interessiert. Voraussetzung<br />

dafür ist der Einsatz hochwertiger<br />

Produkte <strong>und</strong> eine fachgerechte Montage<br />

der <strong>An</strong>lage.<br />

Pachtvertrag regelt die Details<br />

Mit einem umfassenden Pachtvertrag<br />

werden organisatorische <strong>und</strong> rechtliche<br />

Aspekte für die Installation <strong>und</strong> den Be-<br />

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Qualität ist maßgebend.<br />

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trieb der PV-<strong>An</strong>lage festgezurrt. Dazu gehört<br />

das Nutzungsrecht des Daches sowie<br />

das Zugangsrecht für den Pächter <strong>und</strong><br />

<strong>von</strong> ihm beauftragte Unternehmen zum<br />

Dach <strong>und</strong> zum Einspeisepunkt. Weiterhin<br />

regelt der Pachtvertrag die Vermeidung<br />

<strong>von</strong> Verschattungen der <strong>An</strong>lage, die vorübergehende<br />

Änderung des Gr<strong>und</strong>bucheintrags<br />

<strong>und</strong> die Versicherungspflichten<br />

beider Seiten. Nach Ablauf des Pachtverhältnisses<br />

wird die <strong>An</strong>lage ohne Kosten<br />

für den Immobilienbesitzer demontiert<br />

<strong>und</strong> die Dachhaut einwandfrei wiederhergestellt.<br />

Als Zeitrahmen vom Abschluss<br />

des Pachtvertrages bis zur Inbetriebnahme<br />

der <strong>An</strong>lage wird dem Investor<br />

üblicherweise eine Frist <strong>von</strong> ein bis zwei<br />

Jahren eingeräumt.<br />

Schwarze Schafe abgehalten<br />

Für den Fall, dass die Dachfläche nach<br />

dieser Frist noch brach liegt, ist meist eine<br />

Klausel enthalten, die dem Verpächter<br />

ermöglicht, vom Vertrag zurückzutreten<br />

<strong>und</strong> die Fläche anderweitig zu nutzen.<br />

Die Seriosität eines <strong>An</strong>bieters ist jedoch<br />

auch daran zu erkennen, wie detailliert<br />

<strong>und</strong> kritisch die Eignung des Objekts<br />

untersucht wird <strong>und</strong> wie plausibel <strong>und</strong><br />

nachvollziehbar das Pachtangebot erläutert<br />

wird. Die mit dem Pachtvertrag verb<strong>und</strong>enen<br />

Formalitäten regelt beispielsweise<br />

ein Dienstleister wie die EWS<br />

Beteiligungsfonds GmbH & Co. KG.<br />

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Hallen & Tore<br />

Rationelle Lagerverwaltung: Die Gersag<br />

Krantechnik GmbH realisierte für ein<br />

Blechlager einen flexiblen Zweiträger-<br />

Brückenlaufkran.<br />

Automatisch ins Regal<br />

Hallenkrane. Bei der Schindler AG in Ebikon/LU installierte die Gersag Krantechnik GmbH einen vollautomatischen<br />

Stapelkran. Schindler ist Hersteller <strong>von</strong> Aufzügen <strong>und</strong> Fahrtreppen. In den Produktionshallen<br />

in Ebikon konnte dank dem neuen Stapelkran die Logistik der Blechtafeln optimiert werden.<br />

Das Multitalent bewerkstelligt im manuellen Betrieb die<br />

Lkw-Entladung <strong>und</strong> lagert anschließend die Blechtafeln<br />

vollautomatisch im Regallager ein. Bei Bedarf werden<br />

diese Blechtafeln vom Stapelkran den Verarbeitungs-Zentren<br />

automatisch zur Verfügung gestellt.<br />

Im bodenebenen Hallenschiff sollen im vorderen Bereich beim<br />

Hallentor die ankommenden Lkw manuell mit dem Stapelkran<br />

entladen werden. Die Blechpakete werden dann „<strong>von</strong> Hand“<br />

ausgepackt <strong>und</strong> geprüft. Dies geschieht an einem speziellen<br />

Übergabetisch. Auf der Rückseite des Übergabetisches, im abgesperrten<br />

Hallenteil, kann der Stapelkran nach Befehlsfreigabe<br />

104 K&H 4/2010<br />

den Blechstapel vollautomatisch greifen <strong>und</strong> anschließend im<br />

Blechregal einlagern.<br />

Automatische Zustellung<br />

Auf der oberen Etage des angrenzenden Hallenschiffs befinden<br />

sich die Bearbeitungzentren für die Blechbearbeitung. Über<br />

ein Bedienpaneel wird dort die gewünschte Blechdimension<br />

bestellt. Das benötigte Blech wird vom Stapelkran vollautomatisch<br />

auf den Schiebetisch gestellt, sodass die Bearbeitungsmaschine<br />

darauf zugreifen kann. Nach dem manuellen Abladen<br />

<strong>und</strong> Auspacken sind also keine manuellen Eingriffe mehr not-


Tor<br />

wendig. Einlagern <strong>und</strong> Bereitstellen erfolgen somit vollautomatisch.<br />

Der Stapelkran<br />

Der Stapelkran wurde als Zweiträger-Brückenlaufkran<br />

ausgelegt. Der Teleskophubmast dient der Vertikalführung<br />

<strong>und</strong> übernimmt das Drehmoment der exzentrischen<br />

Lasten. Die Hubbewegung wird mit einer Seilwinde<br />

realisiert. Die Drehbewegung des Hubmastes ist<br />

endlos, was für den Bediener eine Vereinfachung der<br />

Betriebsabläufe darstellt <strong>und</strong> eine Erhöhung der Handling-Geschwindigkeit<br />

ergibt.<br />

Als Material-Aufnahmegerät ist bei Schindler ein speziell<br />

den K<strong>und</strong>enbedürfnissen zugeschnittener Gabelträger<br />

montiert. Der Gabelträger besitzt sechs Gabelzinken,<br />

wobei die äußeren vier den Blechabmessungen entsprechend<br />

zusammengefahren werden können. Weiter sind<br />

diese Zinken mit einem abriebfesten Kunststoffbelag versehen,<br />

was einen materialschonenden Betrieb garantiert.<br />

Die beiden Niederhalter verhindern ein Verrutschen der<br />

Bleche im vollautomatischen Betrieb.<br />

Allwissende Kransteuerung<br />

Für den vollautomatischen Betrieb ist der hintere Hallenbereich<br />

mit einer Einzäunung gesichert. Somit kann keine<br />

Person in den Fahrbereich des Stapelkrans geraten.<br />

Der Stapelkran wird über absolute Wegmess-Systeme<br />

überwacht. Die Kransteuerung ist jederzeit darüber informiert,<br />

wo <strong>und</strong> in welcher Stellung sich der Stapelkran<br />

befindet.<br />

Die Kransteuerung wurde mit der Partnerfirma Börzler<br />

AG entwickelt, mit der schon andere vollautomatische<br />

Steuerungen realisiert wurden. Über diverse Touch-<br />

Screen-Paneele, welche an den Bearbeitungszentren<br />

oder bei der Lkw-Entladung stehen, werden die Aufträge<br />

eingegeben. Die Steuerung arbeitet dann die einzelnen<br />

Aufträge je nach Priorität ab, sodass stets das gewünschte<br />

Material zur richtigen Zeit an der richtigen Maschine<br />

zur Verfügung steht.<br />

Manueller<br />

Bereich<br />

Einzäunung 3 Schiebetische zu Bearbeitungsmaschinen<br />

Obere Etage im<br />

Nebenhallenschiff<br />

Übergabetisch<br />

Automatik-<br />

Bereich<br />

Regale im<br />

Automatik-Bereich<br />

Übersichtlicher Ablauf: Dank dem Stapelkran werden bei<br />

Schindler mehrere Arbeitsschritte <strong>von</strong> einem Gerät ausgeführt.<br />

(Fotos: Gersag)<br />

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Hallen & Tore<br />

VERLADETECHNIK<br />

Brücken für Logistik<br />

Die Firma Altec hat ein umfangreiches<br />

Programm an Überfahrbrücken<br />

entwickelt. Ein Beispiel: die Rampenladebrücke<br />

vom Typ FBS. Sie deckt<br />

verschiedene Verladesituationen ab.<br />

Mit Tragkräften bis 58.840 N können<br />

Höhendifferenzen bis 250 mm ausgeglichen<br />

werden. Farblackierungen<br />

oder eine Feuerverzinkung schützen<br />

die Brücken vor Korrosion. Die Typen<br />

sind dabei sowohl in stationärer als<br />

auch seitlich verschiebbarer Ausführung<br />

erhältlich.<br />

AUSZEICHNUNG FÜR HÖRMANN-TORDESIGN<br />

Der dritte rote Punkt<br />

Zwei Industrietore <strong>von</strong> Hörmann haben für ihr Design den red<br />

dot award erhalten. Damit erhält der Torhersteller bereits den<br />

dritten roten Punkt. Die international besetzte Jury kürte das<br />

ASR 40 sowie das ALR Vitraplan. Beide Industrie-Sektionaltore<br />

fallen mit außergewöhnlicher Optik auf.<br />

So verfügt das ASR 40 über eine besondere Profilkonstruktion,<br />

mit der die Torfläche optisch aufgeteilt wird. Vertikale <strong>und</strong> horizontale<br />

Profile sind mit 65 mm schmal <strong>und</strong> seitlich angeschrägt.<br />

Da zudem die Übergänge zwischen den einzelnen Sektionen des<br />

Torblattes unsichtbar sind, wirkt das Tor wie ein feststehendes<br />

Verglasungselement. Besonders in großflächig verglaste Fassa-<br />

106 K&H 4/2010<br />

(Foto: Altec)<br />

Verfahrbar: Die BK912 <strong>von</strong> BUTT wird beispielsweise genutzt, um Lkw oder Container<br />

per Stapler zu be- oder entladen. (Foto: BUTT)<br />

Mobil geradeaus verladen<br />

BUTT-Verladerampe mit Mittelachse<br />

Die Be- <strong>und</strong> Entladung <strong>von</strong> Containern<br />

oder Lkw ist ein häufiges Einsatzfeld<br />

für die mobile Verladerampe<br />

BK912 <strong>von</strong> BUTT. Dank der mittig angeordneten<br />

Schwimmachse lässt sich<br />

das Modell verfahren <strong>und</strong> benötigt<br />

wenig Rangierplatz. Die mobile Verladerampe<br />

wird mittels Handhydraulikpumpe<br />

<strong>von</strong> der letzten Einsatzhöhe<br />

auf die neue Verladehöhe gebracht.<br />

den fügt sich das Tor laut Herstellerangaben so nahtlos ein. Das<br />

ALR Vitraplan hat eine flächenbündige Verglasung, wodurch es<br />

als geschlossene <strong>und</strong> optisch durchgängige Fläche wirkt. Mit<br />

der in diesem Jahr zum 55. Mal vergebenen, international<br />

begehrten Auszeichnung prämiert das Design-Zentrum<br />

Nordrhein-Westfalen Produkte, die sich<br />

unter anderem durch hohen symbolischen<br />

<strong>und</strong> emotionalen Gehalt<br />

auszeichnen. Insgesamt<br />

reichten dieses Jahr<br />

etwa 1600 Unternehmen<br />

aus 57 Ländern<br />

mehr als 4200<br />

Produkte ein.<br />

(Foto: Hörmann)


Optional stattet BUTT die Rampe<br />

auch mit elektro-hydraulischer Pumpe<br />

aus. Die mobile Verladerampe wird<br />

an den Lkw/Containern in Stellung<br />

gebracht. Das Pumpenventil wird geöffnet<br />

<strong>und</strong> die Rampe senkt sich auf<br />

den Boden des Lastwagens.<br />

Sicher fixiert. Der Sicherheitsketten-<br />

Schnellverschluss fixiert die Rampe<br />

am Lkw <strong>und</strong> die Mittelachse geht in<br />

Schwimmstellung. Das heißt, während<br />

des Ladens trägt die Achse nicht<br />

mit. Damit gibt es laut BUTT kein Einknicken<br />

des Staplers mit seiner Last,<br />

während er den Auflagepunkt der Lippe<br />

überfährt. Ist das Fahrzeug be- bzw.<br />

entladen, wird der Sicherheitsketten-<br />

Schnellverschluss gelöst <strong>und</strong> das Hydraulikventil<br />

geschlossen.<br />

Der Lkw kann vorfahren, sobald die<br />

Sicherheitsketten gelöst sind <strong>und</strong> die<br />

Rampe hochgepumpt wurde. Schon<br />

ist die Verladerampe für den nächsten<br />

Ladevorgang bereit. Zum Verfahren<br />

hat die Rampe eine kardanische Gabelklammer.<br />

Die Firma BUTT stellt<br />

neben Verladerampen beispielsweise<br />

auch Scherenhebebühnen, Industrietore<br />

<strong>und</strong> Individuallösungen her.<br />

STEIGTECHNIK-LÖSUNGEN VON EUROLINE<br />

Sicherheit nach Maß<br />

(Foto: euroline GmbH)<br />

Steigtechnik-Lösungen werden in der Produktion eingesetzt, um wichtige<br />

Laufwege zu verkürzen oder regelmäßige Wartungsarbeiten schneller zu<br />

erledigen. So auch die Produkte der euroline GmbH aus Bad Pyrmont. Ein<br />

Beispiel: Übersteige, die h<strong>und</strong>erte Meter lange Rollenförderer an strategischen<br />

Positionen überbrücken können. Dagegen können individuell konstruierte<br />

Hubarbeitsbühnen bei Wartungen an Maschinen <strong>und</strong> Großfahrzeugen<br />

mehr Komfort <strong>und</strong> Sicherheit bieten. Statt Wartungsgruben zu überspringen,<br />

können diese über Aluminium-Podeste sicher überquert werden. Auch<br />

breitstufige Treppen machen den Abstieg <strong>von</strong> höher gelegenen Rampen für<br />

die Arbeiter sicherer. Alle Steigtechnik-Produkte der euroline GmbH erfüllen<br />

nach Unternehmensangaben die gängigen Sicherheitsvorschriften.


Hallen & Tore<br />

REINRAUMTORE EFA-SRT ® -CR<br />

Jetzt TÜV-zertifiziert<br />

Der Zugangsspezialist EFAFLEX liefert<br />

seine Reinraumtore in fünf Kontinente.<br />

Das EFA-SRT ® -CR (Clean Room) ist nun<br />

TÜV-zertifiziert. Bei der Prüfung wurde<br />

dem Tortyp gemäß EN ISO 14644-1<br />

eine Reinraumtauglichkeit bis ISO Klasse<br />

5 bescheinigt (für Partikelgrößen >=<br />

0,3 µm). Kennzeichen der Torkonstruktion<br />

sind die Edelstahlbauweise mit<br />

glatten Oberflächen, hohe Luftdichtigkeit<br />

<strong>und</strong> die Cliptechnik. Die Kabelverbindung<br />

der Kontaktleiste mit der<br />

Steuerung wird durch eine Funkübertragungsstrecke<br />

ersetzt. Die Notentriegelung<br />

kann wahlweise über einen<br />

elektrischen Taster oder über einen<br />

mechanischen Zugknauf an der Zarge<br />

ausgelöst werden. Die Öffnungsgeschwindigkeit<br />

liegt laut den Torspezialisten<br />

bei 1 m/s <strong>und</strong> geschlossen werden<br />

die Tore mit ca. 0,5 m/s.<br />

Das Tor ist für bis zu 150.000 Öffnungszyklen<br />

pro Jahr im Temperaturbereich<br />

<strong>von</strong> +5 bis +30 °C ausgelegt.<br />

Erhältlich sind die Tore in Größen bis<br />

zu 2500 x 3000 mm.<br />

Reinraumtore: Die EFAFELX-Tore werden<br />

unter anderem bei Pharmaunternehmen<br />

eingesetzt. (Foto: EFAFLEX)<br />

108 K&H 4/2010<br />

Torofferte für temperaturgeführte<br />

Bereiche: Das GS 379<br />

<strong>von</strong> Stricker. (Foto: Stricker)<br />

Das Tor im Kühlsystem<br />

Verband empfiehlt energiesparende Schnell-Lauftore<br />

Der Verband Deutscher Kühlhäuser<br />

<strong>und</strong> Kühllogistikunternehmen e. V.<br />

hat seinen neuesten Leitfaden für eine<br />

Verbesserung der Energieeffizienz<br />

in Kühlhäusern herausgegeben. Detailliert<br />

analysiert der Verband darin<br />

sämtliche mögliche Schwachstellen<br />

in Kühlanlagen, Kühlgebäuden <strong>und</strong><br />

Logistik <strong>und</strong> gibt praxisnahe Empfehlungen,<br />

an welchen Stellen mit welchen<br />

Maßnahmen Kälteverluste vermieden<br />

<strong>und</strong> umgekehrt auch Energie<br />

gespart werden kann.<br />

Effizienz berücksichtigen. Eine erhebliche<br />

Wärmelast (Kühlverlust) bilden<br />

Türöffnungen. Unter Punkt 4 definiert<br />

der Leitfaden Einflussgrößen, Ziele<br />

<strong>und</strong> Gegenmaßnahmen. Dabei weist<br />

der Verband besonders darauf hin,<br />

dass die Wärmelast durch Türöffnungen<br />

häufig unterschätzt wird <strong>und</strong> erläutert<br />

weiter: „Bei der umschlagstarken<br />

Nutzung <strong>von</strong> Tiefkühlräumen hat<br />

sie einen wesentlichen <strong>An</strong>teil <strong>und</strong><br />

muss deshalb bei Energieeffizienzmaßnahmen<br />

entsprechend berücksichtigt<br />

werden.“<br />

Stricker Torsysteme entwickelt <strong>und</strong><br />

liefert seit vielen Jahren Tore <strong>und</strong> Türsysteme,<br />

die insbesondere die hygiene-<br />

<strong>und</strong> temperatursensible Lebensmittelindustrie<br />

für eine reibungslose<br />

<strong>und</strong> energieschonende Produktion<br />

<strong>und</strong> Logistik benötigt.<br />

Luftschleieranlagen. Beispiel Schnell-<br />

Lauftore: So weist auch der Leitfaden<br />

auf die Effektivität <strong>von</strong> Schnell-Lauftoren<br />

zur Reduzierung <strong>von</strong> Türöffnungszeiten<br />

hin, insbesondere wenn<br />

diese zeitgesteuert <strong>und</strong> automatisiert<br />

sind. Pendeltüren <strong>und</strong> Streifenvorhänge<br />

(ebenfalls ein variantenreicher Klassiker<br />

im Stricker-Programm) können<br />

laut VDKL Thermoschleusen sinnvoll<br />

ergänzen. Je nach Standort sind außerdem<br />

Luftschleieranlagen zu empfehlen.<br />

So beträgt nach Informationen der<br />

Kälteexperten die Wärmelast <strong>von</strong> Kühlhaustüren<br />

ohne Tür oder Streifenvorhang<br />

im Sommer über 200 kW. Mit<br />

einem Streifenvorhang reduziert sich<br />

die Wärmelast bereits auf ca. 100 kW,<br />

mit Schnell-Lauftor <strong>und</strong> Schleuse sogar<br />

auf r<strong>und</strong> 10 kW.


<strong>An</strong>genehme Ladeatmosphäre<br />

Arnold-Verladesysteme für Arbeitsplatzergonomie<br />

Extreme Außentemperaturen belasten<br />

beim Be- <strong>und</strong> Entladen <strong>von</strong> Lastwagen.<br />

Besonders im Laderaum der Fahrzeuge<br />

sind Kälte <strong>und</strong> Hitze spürbar<br />

<strong>und</strong> können sich auf die Arbeitssicherheit<br />

<strong>und</strong> -qualität auswirken. Heizstrahler<br />

stehen im Winter jedoch im<br />

Weg <strong>und</strong> reine Ventilatoren kühlen<br />

zwar im Sommer, verbrauchen aber<br />

ebenso Platz.<br />

Temperaturzone. Zudem gefährden<br />

herumliegende Kabel leicht die Sicher-<br />

Temperaturzone: Arnold-Magic-Air sorgt<br />

für angenehmere Temperaturen.<br />

(Foto: Arnold)<br />

GAZELEY STELLT LOGISTIK-ZENTRUM FERTIG<br />

Grüne Halle übergeben<br />

heit. Als Alternative entwickelte Arnold<br />

Verladesysteme das Arnold-Magic-Air<br />

zur Montage in der Ecke des<br />

Tores. Es zieht die Luft aus der Halle<br />

an <strong>und</strong> befördert diese kontinuierlich<br />

in den Lkw-Laderaum. Die Luft wird<br />

dabei oberhalb der Mitarbeiter eingebracht,<br />

sodass diese nicht im Zug stehen<br />

<strong>und</strong> der Laderaum dennoch gekühlt<br />

bzw. erwärmt wird. Neben der<br />

passenden Temperatur ist auch Licht<br />

ein wichtiger Faktor für konzentrierte<br />

<strong>und</strong> sichere Arbeit.<br />

Ins Licht gesetzt. Oftmals ist der Laderaum<br />

unbeleuchtet <strong>und</strong> das Hallenlicht<br />

erhellt vor allem lange Sattelauflieger<br />

meist nur unzureichend.<br />

Abhilfe kann hier die Arnold-Rampenleuchte<br />

schaffen. Ebenso wie Magic<br />

Air wird sie an der Wand montiert.<br />

Mithilfe des Kragarms kann sie<br />

in der gewünschten Position blendfrei<br />

eingestellt werden.<br />

Im französischen Sainte-Marie-de-Redon hat Gazeley ein Logistik-Zentrum für Yves Rocher<br />

gebaut. Die 18.000 m2 große Halle verfügt über verschiedene „Green-Logistik-Elemente“.<br />

Ausgelegt wurde die Immobilie speziell für die Lagerhaltung <strong>und</strong> Kommissionierung <strong>von</strong> Verpackungsartikeln.<br />

Ein Beispiel für die nachhaltigen Bauelemente ist die Regenwassernutzungsanlage.<br />

Mit dem so gewonnenen Wasser werden die Hallenböden gereinigt. Zudem<br />

wird das Wasser für die Sanitärbereiche mithilfe <strong>von</strong> Solarzellen erwärmt. Auch die Heizungs-,<br />

Kühlungs- <strong>und</strong> Beleuchtungstechnik leistet einen Umweltbeitrag. Zusammen mit<br />

verstärkten Sandwich-Paneelen inklusive Isoliereigenschaft helfen sie, Energie einzusparen.<br />

PRODUKTIONSJUBILÄUM<br />

Zwei zugleich<br />

In den neu errichteten Fertigungshallen<br />

in Haiger/Hessen hat Vetter Krantechnik<br />

vor kurzem einen ganz besonderen<br />

Kran fertiggestellt. Bei dem<br />

Schwenkkran handelt es sich nicht nur<br />

um den 75.000., sondern auch die<br />

technischen Finessen haben es in sich.<br />

Der Kran wird im Stahlwerk der Peiner<br />

Träger GmbH in Peine für den Elektrodenwechsel<br />

an zwei verschiedenen<br />

Elektro-Öfen verwendet.<br />

Darüber hinaus soll er als Revisionskran<br />

für Reparatur- <strong>und</strong> Wartungsarbeiten<br />

an den Ofenanlagen <strong>und</strong> Beschickungsbändern<br />

eingesetzt werden.<br />

Der Schwenkkran erreicht bei einer<br />

Ausladung <strong>von</strong> 6550 mm eine Tragfähigkeit<br />

<strong>von</strong> 3,2 t. Die Entwicklungs-<br />

Ingenieure bei Vetter erarbeiteten hierzu<br />

ein ausgeklügeltes Konzept. So war<br />

die Teleskopierbarkeit unter Nennlast<br />

für Vetter eine Herausforderung an<br />

die Statik. Zudem musste der Kran<br />

in die geplanten Produktionsprozesse<br />

integriert werden. In diesem Fall muss<br />

die Steuerung des Kranes einwandfrei<br />

mit der Steuerung der bauseitigen <strong>An</strong>lagen<br />

kommunizieren. Für das Unternehmen<br />

Peiner Träger bedeutet der<br />

neue Kran laut Vetter eine erhebliche<br />

Ersparnis an Wartezeiten, da der<br />

Brückenkran nicht für den Elektrodenwechsel<br />

oder für Wartungsarbeiten<br />

blockiert wird.<br />

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Meyer-Tonndorf GmbH · Heinrich-Goebel-Straße 18<br />

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info@meyer-tonndorf.de · www.meyer-tonndorf.de


IMPRESSUM<br />

Verlag: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-0 · Fax: (0 47 47) 87 41-2 22<br />

Redaktion: Chef-Redaktion: H. Peimann<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01<br />

hpeimann@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Stellvertretung: Dipl.-Ing. Frank Heise<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-2 50<br />

fheise@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Redaktion: Stephan Keppler<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-2 20<br />

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Stefanie Hünken<br />

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shuenken@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44<br />

assistenz: Fax: (0 47 47) 87 41-3 22<br />

<strong>An</strong>zeigen: Frank Stüven Tel.: (0 47 47) 87 41-3 03<br />

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René Niedermeyer Tel.: (0 47 47) 87 41-3 07<br />

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Gabriela Steiner Tel.: (0 47 47) 87 41-4 10<br />

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Fax: (0 47 47) 87 41-4 22<br />

eMail: info@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Layout: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Svenja Naubert,<br />

Jasmin Mahnken<br />

Mitarbeiter: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Peter Sturm, Bernd Riggers, Christian Stange,<br />

Ursula Schröder<br />

Satz/Lithos: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: S. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 8x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die <strong>An</strong>sicht des Verfassers<br />

dar <strong>und</strong> nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

<strong>von</strong> Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein <strong>An</strong>spruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 4,00 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Volksbank eG OHZ<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3000 433 000<br />

ISSN 1614-1237<br />

i<br />

v<br />

w<br />

<strong>An</strong>geschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung <strong>von</strong> Werbeträgern e. V.<br />

Integrierte Gestaltung<br />

Hacobau-Konzepte <strong>und</strong> Aczent-Regalsysteme<br />

Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist die<br />

Nachfrage nach günstigen Systemhallen besonders stark.<br />

Denn wenn ein <strong>Neu</strong>bau einmal geplant ist, sind oftmals<br />

bereits weitergehende Entscheidungen getroffen. Bei der<br />

Verwirklichung geht es nun um eine Lösung, die keine<br />

Abstriche bei der Optik <strong>und</strong> Qualität bedeutet, aber sich<br />

trotzdem preisgünstig darstellen lässt.<br />

Hier empfiehlt die Hacobau GmbH isolierte Schnellbauhallen,<br />

die bereits vor Baubeginn durch das Vorhandensein<br />

einer prüffähigen Statik die Bauvorkosten erheblich<br />

minimieren. Auch werden aufgr<strong>und</strong> der Leichtbauweise<br />

keine teuren Stützf<strong>und</strong>amente benötigt, ein kostengünstiges<br />

Streifenf<strong>und</strong>ament reicht vollkommen aus. Die<br />

Stahlskelettbauweise mit Fertigteilen <strong>und</strong> Sandwichpaneelen<br />

ermöglicht einen schnellen Aufbau, sodass auch<br />

die Montagekosten gering sind. Eine weitere Kostenreduzierung<br />

lässt sich erzielen, wenn der K<strong>und</strong>e beim Aufbau<br />

BODENVERGÜTUNG MIT ASHFORD FORMULA ®<br />

Glänzender Halt<br />

Lagerlasten, steter Staplerbetrieb <strong>und</strong> mehr – ob<br />

Produktion, Werkstatt oder Lagerbetrieb: Die <strong>An</strong>forderungen<br />

an die Hallenböden sind extrem. Eine<br />

Möglichkeit, die Böden für den Alltag fit zu machen,<br />

ist die Vergütung mit Ashford Formula ® . Bei mehr<br />

als zwei Mrd. m2 wurde das Betonvergütungsmittel<br />

in über 60 Jahren weltweit bereits eingesetzt. Her-


Intelligente Kombination: Systemhallen <strong>von</strong> HaCoBau<br />

<strong>und</strong> Lagerkonzepte <strong>von</strong> Aczent. (Fotos: Aczent, Hacobau)<br />

zwei Helfer stellt, die gemeinsam mit zwei Richtmeistern<br />

<strong>von</strong> Hacobau die Halle errichten.<br />

Schlüsselfertig. So suchte die Dekra-Station Horn &<br />

Koch in Berlin zur Erweiterung ihres Geschäftes eine kleine,<br />

isolierte Werkstatthalle mit Tor, Tür <strong>und</strong> Fenster. Die<br />

Vorstellungen lagen bei einer kostengünstigen Systemlösung,<br />

für die F<strong>und</strong>amentpläne zur Einholung einer Kostenschätzung<br />

für die Bodenplatte beim örtlichen Tiefbauunternehmen<br />

vorliegen. Auch sollte eine Typenstatik für<br />

die Werksatthalle vorliegen, um in der Planungsphase<br />

keine Kosten entstehen zu lassen. Hier fand die Dekra-<br />

Station die Hacobau GmbH. Letztere legte ein schlüssiges<br />

Hallen-Konzept vor: preisgünstige <strong>und</strong> flexible Systembauweise,<br />

günstige Montage, optisch ansprechend <strong>und</strong><br />

kurze Lieferzeit.<br />

Lagertechnik <strong>von</strong> Aczent. Ist eine Nutzung der Schnellbauhallen<br />

als Lager geplant, können diese beispielsweise<br />

mit Produkten der Aczent Lagertechnik kombiniert werde.<br />

Diese offeriert so u. a. Lagertechnik, Regalsysteme,<br />

Reifenregale, Lagerregale, Lagerbühnen, Fachbodenregale,<br />

Kragarmregale oder auch Schwerlastregale.<br />

gestellt wird das modifizierte Natriumsilikat nach<br />

einer speziellen Rezeptur im amerikanischen Utah.<br />

Die Werksvertretung für die Curecrete Company<br />

Springville hat in Deutschland die Norsa GmbH. Das<br />

flüssige Ashford Formula ® löst auf der Beton- bwz.<br />

Estrichoberfläche eine einzigartige chemische Reaktion<br />

laut Norsa aus, bei der die Betonporen <strong>von</strong> innen<br />

heraus verschlossen werden. Ein Vorgang, der nach<br />

Aussage des Unternehmens nur einmal angewendet<br />

werden muss.<br />

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