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Praxisteil - Bundesverband Seniorentanz eV

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Verbandszeitschrift des <strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V. Ausgabe 02/2011<br />

Senioren<br />

In dieser Ausgabe:<br />

8 Seiten<br />

Ilse Tutt Ein Leben für den Tanz Seite 4<br />

<strong>Praxisteil</strong> Trainerlizenz C –<br />

Breitensport <strong>Seniorentanz</strong><br />

Eine Ausbildung beim BVST lohnt sich Seite 7


2 Inhaltsverzeichniss<br />

Editorial<br />

von Anita Brunberg 3<br />

Intern<br />

Ilse Tutt 4<br />

Ein Leben für den Tanz<br />

Bendorf 6<br />

Die „Wiege“ des <strong>Seniorentanz</strong>es<br />

<strong>Seniorentanz</strong>-Info 6<br />

Freie Lehrgangsplätze<br />

Eine Ausbildung beim BVST lohnt sich 7<br />

Lizenz als Trainer/in C Breitensport <strong>Seniorentanz</strong><br />

Ergänzungen zum Tanzkalender 2011 8<br />

Corporate Identity 9<br />

Neue Landesflyer und Visitenkarten<br />

Landesverbände<br />

Dem Leben mehr Jahre geben 10<br />

25 Jahre Arbeitskreis Wesel<br />

Arbeitskreise Tanzen im Sitzen 11<br />

Hessen – Süd und SaarLorLux<br />

<strong>Seniorentanz</strong> in der Plattenkiste 12<br />

Zu Besuch beim NDR<br />

Engagement braucht Anerkennung 13<br />

Bundesverdienstkreuz für Dorit Nielsen<br />

BUGA in Koblenz 14<br />

Ein Besuch lohnt sich<br />

Tanzfest in Leipzig 14<br />

Die Vielseitigkeit des <strong>Seniorentanz</strong>es<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die Ausgabe 3/2011 ist der 10. Mai 2011. Einsendungen an<br />

die Geschäftsstelle Bremen. Einsendeschluss für Seminare,<br />

Tanzfreizeiten, Arbeitskreis-Termine und Termine<br />

des Tanzkalenders ist der der 13. Mai 2011. Einsendungen an die<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Geschäftsstelle Bremen.<br />

INHALT<br />

Praxis<br />

Reisen mit Senioren 15<br />

mit Checklisten<br />

Buchbesprechung 17<br />

„Wer ist schon alt?“<br />

Stundenbild – <strong>Seniorentanz</strong> 18<br />

„Schön ist die Welt – drum, Freunde, lasst uns reisen …“<br />

Frau Feldmaus und der <strong>Seniorentanz</strong> 20<br />

Eine Geschichte zum Schmunzeln<br />

Gedächtnistraining 21<br />

zum Thema „Reisen“<br />

Tanzbeschreibung 22<br />

„Wellness-Oase“<br />

Landesverbände<br />

<strong>Seniorentanz</strong> baut neue kulturelle Brücke 23<br />

zu Lettland<br />

Aufwärmübungen für die Stimme 24<br />

erarbeitet vom LV SaarLorLux<br />

Veranstaltungen der Landesverbände 25<br />

Arbeitskreise in den Landesverbänden 26<br />

Seminare<br />

Haus am Steinberg 28<br />

Tagungshaus in der 1000-jährigen Kaiserstadt Goslar<br />

Seminare und Freizeiten 29<br />

Interessantes<br />

Südafrika 30<br />

Land am Kap der guten Hoffnung<br />

Eine neue Kultur des Alterns 32<br />

Sechster Altenbericht der Bundesregierung<br />

Deutsches Jugendherbergswerk 32<br />

DJH-Ausweis – Service für Mitglieder<br />

„Sich regen bringt Segen“ 33<br />

TiS als ergotherapeutisches Angebot im Pflegeheim<br />

Kampagne “ORGANPATEN werden“ 34


in dieser Zeitschrift erwartet Sie wieder eine bunte<br />

Mischung an Informationen rund um das Thema<br />

<strong>Seniorentanz</strong>. Ilse Tutt, eine der Gründerinnen unseres<br />

Verbandes, wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt<br />

geworden. Für uns ein Anlass, zurück zu blicken und<br />

uns auf unsere Wurzeln zu besinnen. Denn bei allen<br />

Veränderungen, Entwicklungen und Neuerungen,<br />

die uns in den vergangenen Jahren beschäftigt und<br />

in Atem gehalten haben – und die uns auch in der<br />

Zukunft beschäftigen werden – der Blick auf die eigene<br />

Geschichte ist für jeden Verband nützlich und<br />

wichtig. Und wir stellen dabei fest: Viele unserer neuen Gedanken wurden schon gedacht, manche unserer<br />

neuen Ideen sind gar nicht so neu. Wir stehen auf einem breiten Fundament von Bewährtem und<br />

Erprobtem. Darauf können wir bauen und aus dieser Sicherheit Neues wagen. Stillstand ist Rückschritt<br />

– so heißt es. Wir aber wollen vorangehen und uns bewegen.<br />

Die neue Trainerlizenz C – Breitensport <strong>Seniorentanz</strong> eröffnet allen Tanzleiter/innen neue Möglichkeiten.<br />

Das bisher doch eher „private“ Zertifi kat des BVST hat endlich die verdiente Anerkennung durch den<br />

Deutschen Olympischen Sportbund bekommen. Die ersten Prüfungsteilnehmerinnen haben im März<br />

dieses Jahres neben dem Zertifi kat des BVST bereits die neue Trainerlizenz erhalten.<br />

Wie wird <strong>Seniorentanz</strong> in Lettland und in Südafrika verstanden? Was ist ähnlich wie bei uns? Wo gibt es<br />

Unterschiede? Wo sind Verbindungen? Interessante Informationen darüber fi nden Sie auf den Seiten 23<br />

und 30-31.<br />

Wie immer gibt es einen interessanten und informativen <strong>Praxisteil</strong>. Dankenswerterweise stellen uns<br />

Mitglieder immer wieder Tanzbeschreibungen, Stundenbilder, Gedächtnistrainigsaufgaben, etc. zur<br />

Verfügung, damit Sie Ihre Stunden attraktiv und abwechslungsreich gestalten können.<br />

Die Arbeit mit der neuen Broschüre „Tänze am Stuhl“ eröffnet uns viele neue Möglichkeiten, um bereits<br />

vorhandene Angebote abwechslungsreich zu ergänzen. Diese Tänze wurden entwickelt, um Menschen<br />

mit gesundheitlichen Einschränkungen die Möglichkeit für Bewegungen im Stehen zu geben. Der Stuhl<br />

hat dabei eine wichtige, zentrale Bedeutung. Er bietet Sicherheit und ist zugleich Trainingsgerät. Ich<br />

wünsche allen Anwendern viel Spaß beim Ausprobieren dieser neuen Tanzform.<br />

Am Ende dieses Jahres beginnt die neue Wahlperiode im BVST mit den Wahlen der AK-Leitungen. Ich<br />

wünsche uns, dass wir wieder genügend Mitglieder fi nden, die bereit sind, sich ehrenamtlich für den<br />

BVST zu engagieren. Ohne ein breites ehrenamtliches Engagement ist Verbandsarbeit nicht möglich.<br />

Ich danke allen, die sich schon jetzt vielfältig engagieren und allen, die sich in der Zukunft bereit erklären,<br />

Verantwortung zu übernehmen – um gemeinsam voran zu gehen und uns zu bewegen.<br />

Viel Freude und Erfolg bei all Ihren Vorhaben wünscht Ihnen<br />

Ihre<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Editorial 3<br />

Senioren tanzen 02/2011


4 Intern<br />

Ilse Tutt – ein Leben für den Tanz<br />

Am 19. April wäre Ilse Tutt 100 Jahre geworden<br />

Ilse Tutt- eine der Gründerinnen des<br />

<strong>Bundesverband</strong>es <strong>Seniorentanz</strong><br />

Mit den Worten ihres Sohnes Wolfger<br />

Tutt wollen wir an das Leben<br />

und Wirken von Ilse Tutt erinnern:<br />

Unterrichten und Tanzen waren die<br />

zentralen Anliegen in ihrem Leben.<br />

Ilse Tutt, geboren 1911, fand Möglichkeiten<br />

beides zu vereinigen.<br />

Parallel zu ihrer Tätigkeit als Lehrerin<br />

förderte sie das Tanzen in verschiedener<br />

Form. Es begann 1927,<br />

als sie Mitglied einer Gruppe der<br />

„deutschen Jugendbewegung“ in<br />

Aachen wurde. Diese gesellschaftliche<br />

Reformbewegung hatte damals<br />

den ganzen deutschsprachigen<br />

Raum erfasst und ermöglichte der<br />

jungen Generation nicht nur eine<br />

neue Lebensform, sondern auch ein<br />

neues Verständnis für die Überlieferungen<br />

der Volkslieder, der Volksmusik<br />

und des Volkstanzes.<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

1945 begann Ilse Tutt ihren erlernten<br />

Beruf als Lehrerin auszuüben.<br />

Durch die Wirren am Ende des<br />

2. Weltkrieges war sie nach Sachsen-<br />

Anhalt verschlagen worden, wo sie<br />

ihre Familie durch die schwierige<br />

Zeit brachte. Sie kombinierte ihr Engagement<br />

für Pädagogik und ihre<br />

Begeisterung für Tanz und gründete<br />

Volkstanzgruppen für Kinder und<br />

für Jugendliche, was im Rahmen<br />

der offiziellen Kulturpolitik einigermaßen<br />

frei möglich war. Ihre vier<br />

Söhne waren als männliche Tänzer<br />

stets mit eingebunden. Es begann<br />

mit „Webertanz“ und „Westgöta“,<br />

doch Singen und Wandern gehörten<br />

inoffiziell mit dazu.<br />

Während der 50er Jahre war die<br />

Bundesrepublik Teil eines neuen,<br />

weltoffenen Europa geworden. Die<br />

tanzinteressierten Menschen hatten<br />

die Tänze ihrer Nachbarländer<br />

kennen und schätzen gelernt. Die<br />

„geselligen Tänze“ wurden europaweit<br />

populär. Es waren Tänze,<br />

entwickelt aus den Überlieferungen<br />

der europäischen Regionen,<br />

die leicht zu erlernen waren und<br />

sich klar unterschieden von den internationalen<br />

Gesellschaftstänzen,<br />

aber auch von den figurenreichen<br />

Volkstänzen. Sie umfassten einen<br />

Tanzkanon mit einfachen Schritten<br />

und Formen, der in verschiedenen<br />

Gruppen und bei kleinen und großen,<br />

nationalen und internationalen<br />

Tanzfesten gepflegt wurde.<br />

Ilse Tutt lernte bei den „Festlichen<br />

Tagen Deutscher Jugend“ 1957 in<br />

Münster in Westfalen Gerhard Stahl<br />

und die Gruppe der „Arbeitsgemeinschaft<br />

Sing-, Tanz- und Spielkreise<br />

in Baden-Württemberg“,<br />

sowie die Tanzgruppe „Tamburin“<br />

mit Hannes Hepp kennen. In jenen<br />

Jahren trafen sich in Westdeutschland<br />

noch Tanzfreunde der verschiedenen<br />

Tanzrichtungen zum<br />

gegenseitigen Kennenlernen und<br />

zu gemeinsamen Festen.<br />

Sie veranlasste beide Gruppen zum<br />

damals noch gesamtdeutschen<br />

Volkstanzfest der DDR in Rudolstadt<br />

in Thüringen zu kommen und auch<br />

dort das Tanzen nicht für Bühnenvorführungen,<br />

sondern zu Tanzfesten<br />

populär zu machen. Die politische<br />

Festlegung, ´Volkstanz gehört<br />

auf die Bühne´, und die Isolierung<br />

der Tanzpflege in der DDR wurden<br />

so unterwandert. Dem Misstrauen<br />

der offiziellen Aufpasser entging<br />

allerdings nicht, dass bei diesen gesamtdeutschen<br />

Begegnungen auch<br />

Ideen des weltoffenen Westeuropas<br />

in die DDR einsickerten und sich der<br />

gewünschte Propagandaerfolg für<br />

die DDR nicht erreichen ließ – im<br />

Gegenteil. So war eine zunehmend<br />

radikalere Abschottung nach Westen<br />

erkennbar und der 13. August<br />

1961 für aufmerksame Beobachter<br />

vorauszuahnen.<br />

In Koblenz baute Ilse Tutt sich ab<br />

1961 einen neuen Lebensmittelpunkt<br />

auf, auch hier wieder mit<br />

vielfältigen Tanzaktivitäten, für<br />

die die Volkshochschule den Rahmen<br />

bot. Die späten 60er Jahre<br />

brachten große Veränderungen auf


vielen Gebieten des europäischen<br />

gesellschaftlichen Lebens, auch die<br />

Erkenntnis der Gerontologie, dass<br />

Menschen jenseits der 50 in ihrem<br />

Leben durchaus auch andere Perspektiven<br />

offen standen als “nur“<br />

Großeltern zu sein, zu stricken, zu<br />

gärtnern und Enkel zu hüten.<br />

“Warum kannst du nicht auch für<br />

uns Möglichkeiten fi nden zu tanzen?“<br />

Diese Frage ihrer 80-jährigen<br />

Schwiegermutter beschäftigte die<br />

1971 in den Ruhestand getretene<br />

Ilse Tutt. Sie dachte nach und begann<br />

die Ideen in einer ihrer Tanzgruppen<br />

auszuprobieren. Es war<br />

klar, dass die Schritte einfacher<br />

als für jüngere Tänzer, die Figuren<br />

und Bewegungen dem Alter angepasst<br />

sein mussten. Diese Aufgabe<br />

wurde zur Herausforderung ihres<br />

dritten Lebensabschnittes, den sie<br />

ihren „Unruhestand“ nannte. “Im<br />

Unterschied zu Frauen zögern viele<br />

Männer über 50 zu tanzen. Und<br />

wenn sie doch tanzen wollen, dann<br />

Wange an Wange im gedämpften<br />

Licht einer Bar.“<br />

Vom Beginn der Versuche in ihrer<br />

Tanzgruppe an war das klar und<br />

die Experimentierenden waren sich<br />

der Schwierigkeiten bewusst. Auch<br />

war unbestreitbar: Als Folge des 2.<br />

Weltkrieges herrschte in der Kriegsgeneration<br />

ein großer Männermangel.<br />

Frauen mussten also auf dem<br />

traditionellen Platz der Männer<br />

tanzen. Dennoch war es wichtiger<br />

für die Gesundheit und zur Überwindung<br />

der sozialen Isolation im<br />

fortgeschrittenen Alter, überhaupt<br />

noch zu tanzen. “Aber es sollte keinen<br />

Wettbewerb der Frauen um die<br />

Männer geben, die bereit sind mitzumachen.“<br />

Eine Lösung auch für<br />

diese Bedenken waren die „Seniorentänze“<br />

mit einer begrenzten Zahl<br />

von Paartanzfi guren, ohne schnelle<br />

Drehungen, mit leichten Schritten<br />

und mit häufi gem Partnerwechsel<br />

innerhalb einer Gruppe, also mit<br />

oder auch ohne festen Tanzpartner.<br />

Ganz unmerklich wurde dabei<br />

nicht nur der Körper sondern auch<br />

die nachlassende Gehirnleistung<br />

und das soziale Verhalten trainiert,<br />

der Vereinsamung Alleinstehender<br />

vorgebeugt.<br />

So begann mit viel Enthusiasmus<br />

eine Bewegung, die über die Jahre<br />

hinweg viele tausend Anhänger im<br />

<strong>Seniorentanz</strong>verband zusammenführte.<br />

In ganz Europa und bis nach<br />

Neuseeland und Brasilien fanden<br />

sich ungezählte Senioren zu großen<br />

und kleinen Tanzveranstaltungen<br />

zusammen. Bei großen Polonaisen<br />

mit 800 bis 1000 Tänzern, die das<br />

Rund eines Stadions füllten, fanden<br />

die Senioren zu einem gemeinsamen<br />

Tanzerlebnis zusammen. Noch<br />

nach Jahren haben die Teilnehmer<br />

solche gemeinsamen Erfahrungen<br />

nicht vergessen. Ilse Tutt konnte in<br />

Anspruch nehmen, den <strong>Seniorentanz</strong><br />

als selbständige, große Tanzsparte<br />

entwickelt und etabliert zu<br />

haben.<br />

In Anerkennung ihrer Leistungen<br />

wurde Ilse Tutt als erste Tanzschaffende<br />

in der Bundesrepublik 1981<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet. Im Juli 1997 ging ihr<br />

Leben für den Tanz zu Ende. Tanzen<br />

war neben ihrer Familie ihr wichtigster<br />

Lebensinhalt gewesen, besonders<br />

im „Silbernen Lebensalter“,<br />

wie sie die Zeit nach ihrer Pensionierung<br />

nannte.<br />

Wolfger Tutt<br />

Intern 5<br />

Wir danken Ilse Tutt für ihre<br />

wunderbare Idee, für ihren<br />

Weitblick und Mut.<br />

Was heute zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden ist, dass ältere und<br />

alte Menschen Freude und Lebensqualität<br />

durch Tanzen erleben können,<br />

geht auf ihre Initiative zurück.<br />

„Wir haben die begründete Hoffnung,<br />

dass der ältere Mensch, in<br />

seinen körperlichen und seelischen<br />

Kräften aktiviert, auch über das reine<br />

Tanzerlebnis hinaus tätig wird,<br />

sei es, dass er anderen hilft, sei es,<br />

dass er vermehrt Verständnis für<br />

junge Menschen gewinnt und ein<br />

offenes Ohr für ihre Sorgen hat, und<br />

dass er letztlich das vermehren hilft,<br />

was in unserer Zeit immer mehr<br />

schwindet: die Menschlichkeit.“<br />

Anita Brunberg<br />

Der Kreis<br />

von Ilse Tutt<br />

Schlichtes Symbol aus uralter<br />

Zeit, eine Form - ohne Anfang und<br />

ohne Ende. Ein Stein – ins Wasser<br />

geworfen. Seine Wellen breiten in<br />

Kreise sich aus. Die Gestirne – in<br />

den unendlichen Bahnen des Alls<br />

ziehen sie ihre Kreise. Unser Tanz<br />

– im Kreise fi ndet er seinen besonderen<br />

Ausdruck, eine Form – ohne<br />

Anfang und ohne Ende. Sinnbild<br />

des Zusammengehörens, der Verbundenheit<br />

aller. Wir schließen<br />

den Kreis. Gibt es eine stärkere<br />

Aussage?<br />

Senioren tanzen 02/2011


6 Intern<br />

Bendorf – die „Wiege“<br />

des <strong>Seniorentanz</strong>es<br />

Grundstein für die Ausrichtung und<br />

die Arbeit unseres Verbandes.<br />

Wenn Mitglieder aus den Anfangszeiten<br />

des Verbandes erzählen, fällt<br />

über kurz oder lang der Name „Bendorf“.<br />

Und dann beginnen Augen<br />

zu leuchten, schöne alte Geschichten<br />

werden erzählt und mancher<br />

„Jungspund“ bedauert, noch nicht<br />

dabei gewesen zu sein – in diesen<br />

herrlichen Bendorfer Zeiten.<br />

BENDORFER TOR<br />

(nach einem englischen Tanz)<br />

Musik: Fidula Fon 1270 (Yankee-doodle)<br />

Beschreibung: Ilse Tutt<br />

Aufstellung: Paarweise im großen Kreis,<br />

jeweils eingeteilt in Paar 1 und 2.<br />

Paar 1 und 2 stehen sich gegenüber<br />

(Paar 1 blickt in TR, Paar 2 gegen TR)<br />

Schrittart: Gehschritt (in jedem Takt 4 Schritte)<br />

Tanzform<br />

Vorspiel<br />

Takt<br />

1-4 Zweipaarkreis gegen TR<br />

5-8 (8 Schritte) Kreis in TR,<br />

in die andere Richtung:<br />

öffnen zur Viererreihe,<br />

(Paar 1 iTr, Paar 2 gTr)<br />

dabei trennt sich Paar 2<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Alle trafen sich an diesem zentralen<br />

Ort. Es wurde getanzt, ausprobiert,<br />

überlegt und getüftelt. In Bendorf<br />

wurde der Grundstein gelegt für<br />

die Ausrichtung und die Arbeit unseres<br />

Verbandes.<br />

Die Tanzbeschreibung wurde abgeschrieben<br />

aus der KDA-Broschüre<br />

„Senioren tanzen“.<br />

9-12 Gehschritte im großen Kreis in TR, in Viererreihen.<br />

13-16 Paar 2 kommt wieder zusammen und geht durch<br />

das von Paar 1 gebildete Tor zum nächsten Paar,<br />

mit dem es den Tanz von vorne beginnt.<br />

1<br />

INFO<br />

Lehrgangsplätze<br />

frei<br />

In den nachstehenden Lehrgängen<br />

sind noch einige Plätze frei.<br />

Wenn Sie die Möglichkeiten der<br />

Trainerlizenz nutzen möchten,<br />

dann melden Sie sich möglichst<br />

bald in der Geschäftsstelle des<br />

BVST e.V. an.<br />

Aufbaulehrgänge II<br />

15.-19.06.2011 56179 Vallendar,<br />

Forum Vinzenz Pallotti<br />

01.-05.09.2011 38640 Goslar,<br />

Haus am Steinberg<br />

06.-10.10.2011 91788 Pappenheim,<br />

Ev.-Luth. LVHS Pappenheim<br />

Weiterbildung<br />

08.-11.09.2011 02625 Bautzen,<br />

Bischof-Benno-Haus Schmochtitz<br />

Aufbaulehrgänge TIS<br />

11.-15.04.2011 48161 Münster-Gievenbeck,<br />

Haus Mariengrund<br />

01.-05.07.2011 38640 Goslar,<br />

Haus am Steinberg<br />

24.-28.10.2011 91788 Pappenheim,<br />

Ev.-Luth. LVHS Pappenheim<br />

Weiterbildungen TIS<br />

22.-24.06.2011 38640 Goslar,<br />

Haus am Steinberg<br />

12.-14.08.2011 21397 Barendorf,<br />

Bild.- u. Tagungszentr. Ostheide<br />

27.-29.09.2011 48161 Münster-<br />

Gievenbeck, Haus Mariengrund<br />

10.-12.10.2011 91788 Pappenheim,<br />

Ev.-Luth. LVHS Pappenheim


Eine Ausbildung beim BVST lohnt sich<br />

Lizenz als Trainer/in C – Breitensport <strong>Seniorentanz</strong><br />

Nach langen Verhandlungen, Ausarbeitungen<br />

und der erfolgreichen<br />

Prüfung der 22-seitigen Rahmenrichtlinien<br />

wurde unsere gute und<br />

bewährte Ausbildung zur <strong>Seniorentanz</strong>leiterin/zum<strong>Seniorentanz</strong>leiter<br />

des BVST e.V. nun offiziell vom<br />

Deutschen Olympischen Sportbund<br />

(DOSB) anerkannt.<br />

Inhaltliche Änderungen in der Ausbildung<br />

waren nicht notwendig.<br />

Die Ansprüche des DOSB konnten<br />

wir voll erfüllen. Lediglich zwei kleine<br />

Änderungen sind zu beachten:<br />

1. Die Gültigkeit des Erste-Hilfe-<br />

Scheins muss bei Lizenzerwerb zwei<br />

Jahre betragen.<br />

2. Die Lizenz ist weiterhin drei Jahre<br />

gültig und muss dann regelmäßig,<br />

wie bisher, alle drei Jahre verlän-<br />

gert werden. Eine unbefristete Gültigkeit<br />

gibt es nicht mehr.<br />

Ab sofort erhalten alle, die ihre Prüfung<br />

erfolgreich absolvieren nicht<br />

nur das Zertifikat des BVST, sondern<br />

außerdem die Lizenz als Trainer/<br />

in C – Breitensport <strong>Seniorentanz</strong>.<br />

Auch alle Teilnehmer/innen der<br />

diesjährigen Weiterbildungen, die<br />

ihr Zertifikat verlängern, bekommen<br />

einen Lizenzausweis des DOSB.<br />

Tanzleiter/innen mit gültigem Zertifikat,<br />

die noch nicht verlängern<br />

müssen, können ab Juli 2011 einen<br />

Lizenzausweis gegen eine Gebühr<br />

von 20,- Euro in der Geschäftsstelle<br />

beantragen.<br />

Mit der neuen Lizenz erweitern<br />

sich die Einsatzmöglichkeiten<br />

der Tanztrainer/innen erheblich.<br />

Trainer/innen können nun<br />

Intern 7<br />

Der neue Lizenzausweis als Trainer/in C - Breitensport <strong>Seniorentanz</strong><br />

auch ohne weiteres in Sport- und<br />

Tanzsportvereinen <strong>Seniorentanz</strong><br />

anbieten und somit neue Zielgruppen<br />

für <strong>Seniorentanz</strong> interessieren,<br />

die uns bisher weitestgehend<br />

verschlossen waren. Tanzsportvereine<br />

sind in der Regel sehr interessiert<br />

an diesem neuen Angebot.<br />

Auch dort werden die Teilnehmenden<br />

immer älter und viele wünschen<br />

sich ein Alternativangebot<br />

neben Standard- und Lateinamerikanischen<br />

Tänzen. Auch die Sportvereine<br />

möchten in ihren Breitenund<br />

Gesundheitsportangeboten<br />

vielfach (Senioren-)Tanz anbieten<br />

und suchen nach qualifizierten<br />

Trainern.<br />

Neue Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten<br />

stehen uns zur Verfügung.<br />

Anita Brunberg<br />

Senioren tanzen 02/2011


8 Intern<br />

Ergänzungen und Änderungen<br />

zum Tanzkalender 2011<br />

Aufbaulehrgang I<br />

Terminänderung<br />

5.11. (statt 4.11.) - 6.11.2011<br />

von 9.00 - 18.00 Uhr und<br />

12.11. (statt 11.11.) - 13.11.2011<br />

von 9.00 - 18.00 Uhr und<br />

07.01.2012 Praxistag von<br />

9.00 - 18.00 Uhr<br />

Der Besuch aller fünf Lehrgangstage<br />

ist erforderlich!<br />

Ort: 07743 Jena, Mehrgenerationenhaus,Gästehaus<br />

Wettin<br />

Leitung: Liane Amthor,<br />

Anita Brunberg<br />

Anmeldung/Information:<br />

LV Thüringen, Annelies<br />

Merker, Bachgasse 1, 07629<br />

Hermsdorf, Tel. 036601/41051,<br />

Fax 036601/25907, E-Mail:<br />

seniorentanz-thueringen@<br />

web.de<br />

BVST – In eigener Sache<br />

Seit vielen Jahren bemühen sich erfahrene<br />

Referent/innen und Tanzleiter/innen<br />

darum, die Qualität<br />

unserer Tanzbeschreibungen kontinuierlich<br />

zu verbessern. Einheitliche,<br />

immer wiederkehrende Formulierungen<br />

sollen das Lesen und Umsetzen<br />

erleichtern. Die Tanzbeschreibungen<br />

sollen weder zu kurz noch<br />

zu lang sein, alles Wichtige soll enthalten<br />

sein. Das ist eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe. Wer einmal bei der<br />

Erstellung einer Broschüre mitgearbeitet<br />

hat, kann das sicherlich<br />

nachvollziehen. Viele haben auch<br />

schon selber versucht, einen Tanz zu<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Grundlehrgang für<br />

Tanzen im Sitzen<br />

05.05. - 08.05.2011<br />

Ort: Begegnungsstätte Hemelingen,<br />

Christernstr. 6,<br />

28309 Bremen<br />

Leitung: Christiane Raschke,<br />

Iris Stephan<br />

Gesamtpreis: 293,90 EUR<br />

inkl. Unterrichtsmaterial,<br />

ohne ÜN/VP<br />

Anmeldung: Udo Bernshausen,<br />

Prinzhornsheide 4,<br />

27619 Schiffdorf, Telefon:<br />

04749/1256, E-Mail: bremen@seniorentanz.de<br />

Aufbaulehrgang für<br />

Tanzen im Sitzen mit<br />

Lehrprobe<br />

21.10. - 23.10.2011 und<br />

28.10. - 30.10.2011<br />

Ort: 78628 Rottweil, Kath.<br />

Erwachsenenbildung Rottweil<br />

Leitung: Gabriele Hilscher,<br />

Karin Schmid<br />

Gesamtpreis: 305,40 EUR€<br />

inkl. Unterrichtsmaterial,<br />

ohne ÜN/VP<br />

Anmeldung: Geschäftsstelle<br />

des BVST e.V.,<br />

Hemmstr. 202, 28215 Bremen,<br />

Tel. 0421/441180, Fax<br />

0421/4986217, E-Mail: verband@seniorentanz.de<br />

Blockausbildung für<br />

Tanzen im Sitzen<br />

Die Blockausbildung in<br />

Bad Orb (Grundlehrgang<br />

10.-14.01.2011, Aufbaulehrgang<br />

17.-21.10.2011) wurde<br />

abgesagt.<br />

notieren und dabei gemerkt, dass<br />

das gar nicht so einfach ist. Wenn<br />

Sie dann die Vielzahl unserer Tanzbeschreibungen<br />

betrachten, werden<br />

Sie feststellen, dass die Beiräte eine<br />

hervorragende Arbeit leisten – und<br />

das auch noch ehrenamtlich, damit<br />

die Tanzbeschreibungen für alle<br />

erschwinglich bleiben! Denn Tanzbeschreibungen<br />

sind urheberrechtlich<br />

geschützt und dürfen nicht<br />

kopiert werden. Aber immer wenn<br />

Menschen arbeiten, passieren auch<br />

Fehler. Und trotz vieler Kontrollen<br />

kommt es leider hin und wieder<br />

vor, dass eine Formulierung nicht<br />

Neue Termine:<br />

17.10. - 21.10.2011<br />

Block A<br />

Grundlehrgang TIS<br />

07.05. - 11.05.2012<br />

Block B<br />

Aufbaulehrgang TIS<br />

63619 Bad Orb, ebz Ev.<br />

Bildungszentrum für die<br />

zweite Lebenshälfte<br />

Leitung: Heide Quandt<br />

und Helga Schewe<br />

Anmeldung: ebz Ev. Bildungszentrum<br />

für die<br />

zweite Lebenshälfte,<br />

Würzburger Str. 13, 63619<br />

Bad Orb, Tel. 06052/91570,<br />

Fax 06052/9157-33, E-Mail:<br />

ebz.badorb@ekkw.de<br />

stimmt oder etwas fehlt. Manchmal<br />

hat die/der Leser/in auch einfach<br />

eine andere Vorstellung als die/der<br />

Schreiber/in. Wir freuen uns immer,<br />

wenn Sie uns auf Fehler in den<br />

Tanzbeschreibungen aufmerksam<br />

machen oder uns Hinweise geben,<br />

wie wir noch verständlicher formulieren<br />

können. Auf gravierende Fehler<br />

weisen wir in der Zeitschrift hin,<br />

manchmal wird ein Korrekturzettel<br />

eingelegt. Aber wir bitten auch um<br />

Verständnis, wenn wir den ständig<br />

steigenden Erwartungen nicht immer<br />

gerecht werden können oder<br />

wollen. Anita Brunberg


Corporate Identity<br />

Neue Landesflyer und Visitenkarten<br />

Einheitliches Werbematerial erhöht<br />

den Wiedererkennungswert, so lautet<br />

die immer wieder zu hörende<br />

Aussage aller Werbeexperten. Seit<br />

einigen Jahren versucht der BVST,<br />

diese Empfehlung auch umzusetzen.<br />

Mit den neu gestalteten „Landesfl<br />

yern“ können die Landesverbände<br />

jetzt noch gezielter für sich und die<br />

Angebote ihres Landesverbandes<br />

werben. Auch die Arbeitskreise können<br />

bei Bedarf Flyer über den Landesverband<br />

bestellen.<br />

Die neuen Visitenkarten sind nicht<br />

nur für den Bundesvorstand und<br />

die Landesvorstände. Auch Arbeitskreisleitungen<br />

und Tanzleiter/innen<br />

können über ihren Landesverband<br />

diese Visitenkarten bestellen<br />

und so das einheitliche Auftreten<br />

unterstützen und den Wiedererkennungswert<br />

erhöhen.<br />

Landesverbände im Überblick<br />

Über die Formalitäten und Kosten<br />

informiert Sie Ihr Landesverband.<br />

Anita Brunberg<br />

Landesverbände im Überblick<br />

Baden-Württemberg<br />

Claudia Bronner, Telefon (0 74 86) 9 6163<br />

baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />

Bayern<br />

Karin Herrmann, Telefon (0 92 32) 38 58<br />

bayern@seniorentanz.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Gertraud Matthaei, Telefon (0 30) 3 02 6187<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Bremen<br />

Udo Bernshausen, Telefon (0 47 49) 12 56<br />

bremen@seniorentanz.de<br />

Hamburg<br />

Karin Mädje, Telefon (0 4192) 9 06 2188<br />

hamburg@seniorentanz.de<br />

Hessen<br />

Helga Schewe, Telefon (0 64 21) 6 53 62<br />

hessen@seniorentanz.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Ilse Hevicke, Telefon (03 85) 2 00 23 99<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Niedersachsen<br />

Sabine Blume, Telefon (05 11) 82 20 82<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Annelie Kuß, Telefon (0 22 35) 38 86<br />

nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Ingrid Steinhäuser, Telefon (02 61) 7 45 27<br />

rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />

SaarLorLux<br />

Jutta Brauers, Telefon (06 81) 9 54 4144<br />

saarlorlux@seniorentanz.de<br />

Sachsen<br />

Winfried Schimmel, Telefon (03 41) 9 60 2118<br />

sachsen@seniorentanz.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sybille Lorenz, Telefon (03 91) 5 4115 32<br />

sachsen-anhalt@seniorentanz.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

Petra Ahrens, Telefon (0 45 32) 2 19 36<br />

schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />

Thüringen<br />

Annelies Merker, Telefon (03 66 01) 4 10 51<br />

thueringen@seniorentanz.de<br />

Baden-Württemberg<br />

Claudia Bronner, Telefon (0 74 86) 9 6163<br />

baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />

Bayern<br />

Karin Herrmann, Telefon (0 92 32) 38 58<br />

bayern@seniorentanz.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Gertraud Matthaei, Telefon (0 30) 3 02 6187<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Bremen<br />

Udo Bernshausen, Telefon (0 47 49) 12 56<br />

bremen@seniorentanz.de<br />

Hamburg<br />

Karin Mädje, Telefon (0 4192) 9 06 2188<br />

hamburg@seniorentanz.de<br />

Hessen<br />

Helga Schewe, Telefon (0 64 21) 6 53 62<br />

hessen@seniorentanz.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Ilse Hevicke, Telefon (03 85) 2 00 23 99<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Niedersachsen<br />

Sabine Blume, Telefon (05 11) 82 20 82<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Annelie Kuß, Telefon (0 22 35) 38 86<br />

nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Ingrid Steinhäuser, Telefon (02 61) 7 45 27<br />

rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />

SaarLorLux<br />

Jutta Brauers, Telefon (06 81) 9 54 4144<br />

saarlorlux@seniorentanz.de<br />

Sachsen<br />

Winfried Schimmel, Telefon (03 41) 9 60 2118<br />

sachsen@seniorentanz.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sybille Lorenz, Telefon (03 91) 5 4115 32<br />

sachsen-anhalt@seniorentanz.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

Petra Ahrens, Telefon (0 45 32) 2 19 36<br />

schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />

Thüringen<br />

Annelies Merker, Telefon (03 66 01) 4 10 51<br />

thueringen@seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Landesverbände im Überblick<br />

Baden-Württemberg<br />

Claudia Bronner, Telefon (0 74 86) 9 6163<br />

baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />

Bayern<br />

Karin Herrmann, Telefon (0 92 32) 38 58<br />

bayern@seniorentanz.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Gertraud Matthaei, Telefon (0 30) 3 02 6187<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Bremen<br />

Udo Bernshausen, Telefon (0 47 49) 12 56<br />

bremen@seniorentanz.de<br />

Hamburg<br />

Karin Mädje, Telefon (0 4192) 9 06 2188<br />

hamburg@seniorentanz.de<br />

Hessen<br />

Helga Schewe, Telefon (0 64 21) 6 53 62<br />

hessen@seniorentanz.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Ilse Hevicke, Telefon (03 85) 2 00 23 99<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Niedersachsen<br />

Sabine Blume, Telefon (05 11) 82 20 82<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Annelie Kuß, Telefon (0 22 35) 38 86<br />

nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Ingrid Steinhäuser, Telefon (02 61) 7 45 27<br />

rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />

SaarLorLux<br />

Jutta Brauers, Telefon (06 81) 9 54 4144<br />

saarlorlux@seniorentanz.de<br />

Sachsen<br />

Winfried Schimmel, Telefon (03 41) 9 60 2118<br />

sachsen@seniorentanz.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sybille Lorenz, Telefon (03 91) 5 4115 32<br />

sachsen-anhalt@seniorentanz.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

Petra Ahrens, Telefon (0 45 32) 2 19 36<br />

schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />

Thüringen<br />

Landesverbände im Überblick<br />

Baden-Württemberg<br />

Claudia Bronner, Telefon (0 74 86) 9 6163<br />

baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />

Bayern<br />

Karin Herrmann, Telefon (0 92 32) 38 58<br />

bayern@seniorentanz.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Gertraud Matthaei, Telefon (0 30) 3 02 6187<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Bremen<br />

Udo Bernshausen, Telefon (0 47 49) 12 56<br />

bremen@seniorentanz.de<br />

Hamburg<br />

Karin Mädje, Telefon (0 4192) 9 06 2188<br />

hamburg@seniorentanz.de<br />

Hessen<br />

Helga Schewe, Telefon (0 64 21) 6 53 62<br />

hessen@seniorentanz.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Ilse Hevicke, Telefon (03 85) 2 00 23 99<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Niedersachsen<br />

Sabine Blume, Telefon (05 11) 82 20 82<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Annelie Kuß, Telefon (0 22 35) 38 86<br />

nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Ingrid Steinhäuser, Telefon (02 61) 7 45 27<br />

rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />

SaarLorLux<br />

Jutta Brauers, Telefon (06 81) 9 54 4144<br />

saarlorlux@seniorentanz.de<br />

Sachsen<br />

Winfried Schimmel, Telefon (03 41) 9 60 2118<br />

sachsen@seniorentanz.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sybille Lorenz, Telefon (03 91) 5 4115 32<br />

sachsen-anhalt@seniorentanz.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

Petra Ahrens, Telefon (0 45 32) 2 19 36<br />

schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />

Thüringen<br />

Annelies Merker, Telefon (03 66 01) 4 10 51<br />

thueringen@seniorentanz.de<br />

Annelies Merker, Telefon (03 66 01) 4 10 51<br />

thueringen@seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

© Hans-Joachim Voelskow<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

im Landesverband<br />

Niedersachsen<br />

Magdeburger Dom: Rogge / pixelio.de<br />

Sabine Blume, Telefon (05 11) 82 20 82<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

im Landesverband<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sybille Lorenz, Telefon (03 91) 5 4115 32<br />

sachsen-anhalt@seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Ausführliche Informationen<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle Bremen<br />

Hemmstraße 202, 28215 Bremen<br />

Telefon: (0421) 441180<br />

eMail: verband@seniorentanz.de<br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Hemmstraße 202<br />

28215 Bremen<br />

Telefon 04 21- 44 11 80<br />

Telefax 04 21- 4 98 62 17<br />

verband@seniorentanz.de<br />

Landesverband Landesverband Landesverband Landesverband Landesverband<br />

www.seniorentanz.de<br />

Am 27.11.2010 verstarb Anneliese<br />

Hirschfeld, die Schwester unserer<br />

Verbandsgründerin Ilse Tutt. Sie<br />

hat weit über 30 Jahre für den <strong>Seniorentanz</strong><br />

gelebt, auch wenn sie<br />

in den letzten Jahren wegen einer<br />

Schwerhörigkeit nicht mehr am<br />

Tanzen teilnehmen konnte. Auf vielen<br />

Auslandsreisen hat sie Werbung<br />

für <strong>Seniorentanz</strong> gemacht und war<br />

Sachsen-Anhalt achsen-Anhalt achsen-Anhalt achsen-Anhalt achsen-Anhalt achsen-Anhalt achsen-Anhalt<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

im Landesverband<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Neues Rathaus, Hannover: H.La / pixelio.de<br />

Ausführliche Informationen<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle Bremen<br />

Hemmstraße 202, 28215 Bremen<br />

Telefon: (0421) 441180<br />

eMail: verband@seniorentanz.de<br />

© Sabine Blume<br />

Gertraud Matthaei, Telefon (0 30) 3 02 6187<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Ausführliche Informationen<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle Bremen<br />

Hemmstraße 202, 28215 Bremen<br />

Telefon: (0421) 441180<br />

eMail: verband@seniorentanz.de<br />

Landesverband Landesverband Landesverband Landesverband Landesverband<br />

© Karin Kettmann<br />

Brandenburger Tor, Berlin: Peter Kirchhoff / pixelio.de<br />

Schloss Sanssouci, Potsdam: Katja Xenikis / fotalia.com<br />

Niedersachsen iedersachsen iedersachsen iedersachsen iedersachsen iedersachsen iedersachsen<br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Seniorentanz</strong> <strong>Seniorentanz</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V. e.V. e.V.<br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Schloss Schwerin: Rosel Eckstein / pixelio.de<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

im Landesverband<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Ilse Hevicke, Telefon (0385) 2 00 23 99<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Ausführliche Informationen<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle Bremen<br />

Hemmstraße 202, 28215 Bremen<br />

Telefon: (0421) 441180<br />

eMail: verband@seniorentanz.de<br />

Einheitliches Auftreten<br />

erhöht den Wiedererkennungswert<br />

© Renate Mewes<br />

Anita Brunberg<br />

Bundesvorsitzende<br />

Flittarder Hauptstr. 100<br />

51061 Köln<br />

Telefon 02 21- 9 66 17 31<br />

brunberg@seniorentanz.de<br />

Landesverband<br />

Berlin - Brandenburg<br />

Landesverband<br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Seniorentanz</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V. e.V.<br />

Intern 9<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Landesfl yer mit regionalen<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

www.seniorentanz.de<br />

Nachruf Anneliese Hirschfeld<br />

ihrer Schwester immer eine Hilfe<br />

und eine Multiplikatorin ihrer Ideen.<br />

Ihr körperlicher Zustand und<br />

ihre fortgeschrittene Demenz in<br />

den letzten drei Lebensjahren passten<br />

überhaupt nicht zu ihrer Lebensauffassung.<br />

Wir behalten Anneliese Hirschfeld<br />

in guter Erinnerung.<br />

Anita Brunberg<br />

Senioren tanzen 02/2011


10 Landesverbände<br />

Dem Leben mehr Jahre geben<br />

25 Jahre Arbeitskreis Wesel<br />

Die Arbeit hat sich gelohnt: Das Jubiläumstanzfest war ein Riesenerfolg.<br />

Foto © Jürgen Bong<br />

Tanzen fördert soziale Kontakte,<br />

Einfühlungsvermögen, die Rechts-<br />

Links-Koordination und das räumliche<br />

Vorstellungsvermögen: So<br />

jedenfalls sagt es Dr. Eckart von<br />

Hirschhausen.<br />

Und 530 Tänzerinnen machten mit<br />

ihren 25 Tanzleiterinnen jetzt wieder<br />

die Probe aufs Exempel. In der<br />

Niederrheinhalle in Wesel feierten<br />

sie das 25-jährige Jubiläum des Arbeitskreises<br />

Wesel und folgten der<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Einladung ihrer Arbeitskreisleitung<br />

Gerlinde Klein-Bong und Silvia<br />

Evers. Nach einem kurzen Rückblick<br />

der letzten 25 Jahre bis in die Anfänge<br />

mit Frau Klingbeil, die persönlich<br />

begrüßt werden konnte, fand der<br />

Nachmittag mit dem Tanz im Sitzen<br />

„ Zum Geburtstag“ seinen Einstieg.<br />

Danach ging es für die tanzbegeisterten<br />

Damen und Herren in zwei<br />

konzentrisch aufgebauten Kreisen<br />

auf die Fläche. Dafür wurde viel ge-<br />

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rechnet und die alte Schulzeit mit<br />

dem Mathematik - Thema „Kreisberechnung“<br />

gewann eine neue<br />

Bedeutung. Isolier- und Maßband<br />

gaben der Vorbereitung den letzen<br />

Schliff. Es gelang der jungen Arbeitskreisleitung<br />

alle Anwesenden durch<br />

einen unvergesslichen Nachmittag<br />

zu führen. Eindrucksvoll zauberten<br />

Tänzer/innen zwischen 45 und 90<br />

Jahre elf verschiedene Tänze wie<br />

Virginny Mixer, Star Thru Polka,<br />

Gustav Skål, Kreisfox No. 17, etc. auf<br />

das Parkett. Mit Bravour navigierten<br />

alle anwesenden Tanzleiterinnen<br />

die Teilnehmer in die verschiedenen<br />

Aufstellungen und werden die bewegenden<br />

Bilder der vielen Tänzer/<br />

innen nicht so schnell vergessen.<br />

Nach dem Abschlusswalzer wurden<br />

noch eine Zugabe und der Wunsch<br />

nach einer baldigen Wiederholung<br />

verlangt. Der Wunsch der Zugabe<br />

wurde sofort erfüllt und durch viele<br />

Telefonate und Karten des Dankes<br />

wächst auch bei uns der Wunsch einer<br />

baldigen Wiederholung.<br />

Silvia Evers und<br />

Gerlinde Klein-Bong<br />

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Schwungvoll ins Jahr 2011<br />

Mit dem Arbeitskreis TiS Hessen-Süd<br />

Der erste Arbeitskreis Tanzen im<br />

Sitzen wurde am 5. Februar 2011 in<br />

Saarbrücken gegründet.<br />

Man kann zufrieden sein: Der AK-TiS Süd blickt auf ein<br />

erfolgreiches erstes Arbeitskreis-Jahr - Foto © Team Hessen-Süd<br />

Landesverband Saar-Lor-Lux<br />

Erster Arbeitskreis Tanzen im Sitzen<br />

Als Leitungsteam wurden gewählt:<br />

Karin Marzen, Neunkirchen (AK-Leiterin),<br />

Ingeborg Schweitzer, Nonn-<br />

Engagiert und voller Elan startet der erste Arbeitskreis Tanzen im Sitzen.<br />

Arbeitskreisleiterin Karin Marzen (3. v. li ) freut sich mit ihrer Stellvertreterin Ingeborg<br />

Schweitzer (5. v. li.) über die Unterstützung ihres großen Teams.<br />

Foto © Jutta Brauers<br />

Landesverbände 11<br />

Vor dem ersten Treffen Ende 2009<br />

gab es noch Zweifel: Ist der Bedarf<br />

für einen Tanzen im Sitzen-Arbeitskreis<br />

vorhanden? Werden genügend<br />

Interessierte kommen? Wenn ja,<br />

wird es auch weiterhin gut angenommen?<br />

Ende 2010 – Antwort auf alle drei<br />

Fragen: JA! JA! JA! Die Teilnahme<br />

ist sehr zufriedenstellen – Teilnehmer/innen<br />

sind mit Freude dabei.<br />

Viele bringen sich aktiv ein, was<br />

von Anfang an sehr gewünscht<br />

war. Christiane Jung hat uns mit<br />

ihrer Begeisterungsfähigkeit angesteckt<br />

und den Arbeitskreis auf den<br />

Weg gebracht, wofür wir ihr sehr<br />

danken. Auch bei intensiver Arbeit<br />

kommt der Spaß nicht zu kurz.<br />

Uschi John, Erika Schmelzer,<br />

Uschi Boer<br />

weiler-Primstal (stellv. AK-Leiterin),<br />

Uschi Welch, Saarbrücken (Kassenführerin).<br />

Als weitere Teammitglieder<br />

wurden Elvira Grundhöfer (Eppelborn)<br />

sowie Edmée Hoffmann<br />

und Claudine Menghi aus Luxemburg<br />

gewählt. Der Arbeitskreis wird<br />

künftig zwei Mal im Jahr in Saarbrücken<br />

und einmal in Luxemburg<br />

stattfinden.<br />

Das nächste Treffen findet statt<br />

am 21. Mai 2011 von 14 – 18 Uhr im<br />

Robert-Schumann-Raum der Kath.<br />

Erwachsenenbildung Saarbrücken.<br />

Der Landesvorstand wünscht dem<br />

Team einen guten Start und viel Erfolg<br />

bei den weiteren Treffen.<br />

Jutta Brauers<br />

Senioren tanzen 02/2011


12 Landesverbände<br />

<strong>Seniorentanz</strong> in der „Plattenkiste“<br />

Sabine Blume, Erika Plessen und Gudrun Bachmann beim NDR1<br />

Um keine Antwort verlegen. Die drei Damen des Landesverbandes Niedersachsen leisteten kompetente Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Foto © Gudrun Bachmann<br />

Im Frühjahr 2005 hatte sich Erika<br />

Plessen bei NDR 1 Niedersachsen<br />

darum beworben, in der beliebten<br />

Sendung „Plattenkiste“ die Arbeit<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Seniorentanz</strong><br />

e.V. vorzustellen. Das Los entscheidet<br />

über die Teilnahme, und nach<br />

sechs Jahren Wartezeit war es dann<br />

so weit.<br />

Sabine Blume, Erika Plessen und<br />

Gudrun Bachmann fanden sich<br />

pünktlich am 2. Februar um 11 Uhr<br />

im Funkhaus in Hannover ein. Nach<br />

einer kurzen Gebäudeführung mit<br />

Besichtigung des großen Sendesaales<br />

gab es ein Gespräch mit der Moderatorin<br />

Claudia Fyrnihs. Das war<br />

eine gute Gelegenheit sich kennen-<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

zulernen und über <strong>Seniorentanz</strong>,<br />

Verbandsarbeit, Ausbildung und<br />

vieles mehr zu informieren. Im Studio<br />

bekam jede einen Platz mit Mikrophon<br />

zugewiesen und dann wurde<br />

bis 12 Uhr „live“ gesendet. Sabine<br />

Blume berichtete allgemein über<br />

<strong>Seniorentanz</strong> und die vielen unterschiedlichen<br />

Tänze und Tanzarten<br />

und über die Möglichkeiten, an <strong>Seniorentanz</strong>veranstaltungenteilzunehmen.<br />

Auch war genügend Zeit,<br />

über die Ausbildung zur Tanzleiterin<br />

/ zum Tanzleiter zu sprechen.<br />

Wie kam ich zum <strong>Seniorentanz</strong>? Das<br />

war das Thema von Erika Plessen.<br />

Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung<br />

(seit 1975) hat sie das Mitein-<br />

ander in den Tanzkreisen anschaulich<br />

und eindrucksvoll beschrieben.<br />

Gudrun Bachmann leitet seit einem<br />

Jahr den Arbeitskreis TiS Hannover<br />

und konnte als Fachfrau über dieses<br />

Thema berichten. So konnten sich<br />

die Hörer/innen ein Bild machen<br />

von der Vielfalt der Tänze, der Methode<br />

der Tanzvermittlung und den<br />

Auswirkungen auf die Lebensqualität.<br />

Diese lebendige, informative<br />

Sendung ermutigte etliche Hörer/<br />

innen, sich nach Tanzgruppen zu<br />

erkundigen. Einige Anfragen gab es<br />

auch über die Ausbildung zur <strong>Seniorentanz</strong>leiterin<br />

und zur Tanzleiterin<br />

für Tanzen im Sitzen.<br />

Sabine Blume


Engagement braucht<br />

Anerkennung<br />

Bundesverdienstkreuz für Dorit Nielsen<br />

Verantwortung aus Interesse an ihren Mitmenschen: Dorit Nielsen<br />

Foto © Karl Nielsen<br />

Der 7. Februar 2011 wird in den<br />

Annalen des LV-Schleswig-Holstein<br />

einen besonderen Platz einnehmen.<br />

Denn Dorit Nielsen wurde für ihr<br />

jahrzehntelanges Engagement in<br />

der Altenarbeit, speziell im <strong>Seniorentanz</strong>,<br />

geehrt.<br />

Der schleswig-holsteinische Sozialminister<br />

und Stellvertreter des Ministerpräsidenten,<br />

Dr. Heiner Garg,<br />

erwähnte in seiner Laudatio, dass<br />

Dorit Nielsen bereits 1977 Mitglied<br />

des BVST wurde. Sie gehörte 1984<br />

zu den Gründern des Landesverbandes<br />

Schleswig-Holstein und war<br />

bis 2009 ununterbrochen Mitglied<br />

des Landesvorstands. Ihre Tätigkeit<br />

als Leiterin des AK Nord und ihr Einsatz<br />

für die älteren Menschen in<br />

ihrer Heimatgemeinde Munkbrarup<br />

bei Flensburg blieben ebenfalls<br />

nicht unerwähnt. Die anerkennenden<br />

Worte, dass sie aus Interesse an<br />

ihren Mitmenschen Verantwortung<br />

übernommen und damit unsere<br />

Gesellschaft menschlicher gemacht<br />

hat, wird Dorit Nielsen gewiss nie<br />

mehr vergessen. Bundesvorstand,<br />

Landesvorstand, Landesverband<br />

und alle Seniorentänzer/innen aus<br />

Schleswig-Holstein gratulieren Dorit<br />

Nielsen von Herzen.<br />

Anita Brunberg, Petra Ahrens,<br />

Christel Weber<br />

Landesverbände 13<br />

<strong>Seniorentanz</strong><br />

für<br />

Anfänger<br />

Leipzig hat ein ÜTC!<br />

Ja was ist denn das? Dank der Initiative<br />

der Leipziger Tanzleiter<br />

und deren Bereitschaft dazu, ist<br />

seit dem 06. November 2010 das<br />

so genannte Übungs- und Trainingscafé<br />

(ÜTC) entstanden. Um<br />

Neulingen den Beginn zu erleichtern<br />

und „alten Hasen“ nicht zu<br />

viel Geduld mit ihnen abzuverlangen,<br />

wurde vom Arbeitskreis<br />

Leipzig diese Idee geboren.<br />

So treffen sich die Neulinge/Anfänger<br />

des <strong>Seniorentanz</strong>es, aber<br />

auch interessierte Alt-Mitglieder<br />

an den Sonnabenden zu einer Kaffeerunde,<br />

die die Übungsstunde<br />

einläutet, und dann wird ernsthaft<br />

1,5 Std. gelernt und getanzt.<br />

Als Trainer stellen sich ständig<br />

wechselnd erfahrene Tanzleiter<br />

des <strong>Seniorentanz</strong>es aus Leipzig<br />

zur Verfügung und vermitteln<br />

vor allem Grundkenntnisse. Somit<br />

helfen diese Übungsstunden<br />

allen Neulingen bei der besseren<br />

Integration in die bestehenden<br />

Tanzkreise. Die Erkenntnisse und<br />

nunmehr vorliegende Erfahrungen<br />

zeigen, dass jedem Anfänger<br />

des <strong>Seniorentanz</strong>es die Teilnahme<br />

am Übungskaffee zu empfehlen<br />

ist und allen Beteiligten viel<br />

Spaß macht. Den sich einbringenden<br />

Tanzleitern möchte ich<br />

DANKE sagen.<br />

Kristina Thomas<br />

Senioren tanzen 02/2011


14 Landesverbände<br />

BUGA in Koblenz<br />

vom 15.04. -16.10.2011<br />

Koblenz ist immer eine Reise wert,<br />

und in diesem Jahr besonders, weil<br />

die Bundesgartenschau unsere<br />

Stadt an Rhein und Mosel noch attraktiver<br />

macht. Dieses Jahr lohnt<br />

sich eine Reise hierher doppelt, denn<br />

nicht nur die Blumen locken.<br />

Der Landesverband Rheinland-Pfalz<br />

Das war das schönste Tanzfest des<br />

Arbeitskreises, sagten viele hinterher.<br />

Zum Erfolg können sich alle<br />

Teilnehmenden selbst gratulieren.<br />

Alle Tanzleiter/innen fertigten mit<br />

ihren Gruppen je einen Buchstaben<br />

für das Motto des Festes an.<br />

Nur die Größe wurde festgelegt,<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

macht Besucher auf dem Plateau<br />

der Festung Ehrenbreitstein mit <strong>Seniorentanz</strong><br />

bekannt und lädt zum<br />

Mittanzen ein. Einmal im Monat,<br />

jeweils von 15.00 – 16.30 Uhr, werden<br />

„einfache Tänze für alle“ von<br />

verschiedenen Tanzleiterinnen vorgestellt.<br />

Besuchen Sie nicht nur die<br />

Tanzfest in Leipzig<br />

Die Vielseitigkeit des <strong>Seniorentanz</strong>es<br />

Ein Hoch auf den <strong>Seniorentanz</strong>! Das Motto des Tages war Programm…<br />

Foto © Martina Haase<br />

ansonsten waren der Phantasie<br />

und der Kreativität keine Grenzen<br />

gesetzt. Wie das Motto dann<br />

schließlich lautet, sollte eine Überraschung<br />

sein. Und die wurde es!<br />

Wunderschöne, phantasievolle<br />

Buchstaben prangten an der Stirnwand<br />

des Saales und verkündeten:<br />

Bundesgartenschau, sondern Tanzen<br />

Sie auch mit uns! Folgende Termine<br />

stehen zur Auswahl: 20. April,<br />

18. Mai, 22. Juni, 20. Juli, 17. August,<br />

21. September. Außerdem tanzen<br />

wir am 01. August von 16.00 – 17.00<br />

Uhr mit Sehbehinderten.<br />

Ingrid Steinhäuser<br />

„EIN HOCH AUF DEN SENIOREN-<br />

TANZ“! Alle hatten die vorher im<br />

Arbeitskreis ausgewählten Tänze<br />

fleißig geübt: einen Square, zwei<br />

Blocktänze, zwei Gesellschaftstänze,<br />

einen Tanz aus der internationalen<br />

Folklore, zwei Rounds..... Aber<br />

dass dann jedesmal eine „Profi-<br />

Gruppe“ auftrat – z. B. tanzte ein<br />

Gesellschaftstanzpaar einen hinreißenden<br />

Langsamen Walzer - wusste<br />

zuvor außer den Organisatoren<br />

niemand. Jede Vorführung dauerte<br />

maximal fünf Minuten, und dann<br />

hieß es: „Nachmachen“. Und immer<br />

erkannten alle Seniorentänzerinnen<br />

und -tänzer: „Das können wir<br />

auch.“ Bei allem Schauwert war so<br />

der Stolz auf unseren <strong>Seniorentanz</strong><br />

mit seiner Vielfalt groß. Ca. 700<br />

Seniorentänzerinnen und –tänzer<br />

hatten sich angemeldet. Deshalb<br />

führten wir zwei völlig identische<br />

Veranstaltungen – einmal am Vormittag<br />

und einmal am Nachmittag<br />

– durch. Am Schluss gingen alle mit<br />

Hochstimmung und zufrieden nach<br />

Hause – am meisten aber ganz bestimmt<br />

die Verantwortlichen.<br />

Monika Thieme


PrAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

reisen mit Senioren<br />

Als Vorbereitung auf die Weiterbildung<br />

2004 haben sich die Landesverbände<br />

Schleswig-Holstein und<br />

Mecklenburg-Vorpommern intensiv<br />

mit dem Thema Seniorenreisen<br />

auseinandergesetzt. Senioren(tanz)<br />

reisen sind aktuell und beliebt. Noch<br />

nie hat es eine Generation Älterer<br />

gegeben, die so mobil war wie die<br />

heutige.<br />

Es gibt ‚alte Reisehasen’, die versiert<br />

und mit viel Erfahrung ihre<br />

Gruppenreisen organisieren und<br />

dann auch erfolgreich durchführen<br />

– zur Freude der mitreisenden Tänzer/innen.<br />

Es gibt aber auch viele<br />

Tanzleiter/innen, die sich auf so ein<br />

Wagnis (noch) nicht einlassen wollen.<br />

Der Erfolg einer solchen Reise<br />

oder Tanzfreizeit ist ja nicht selbstverständlich!<br />

Jede Menge Arbeit ist<br />

nötig, gute Planung, kreative Ideen<br />

und noch vieles mehr.<br />

Wir möchten Tanzleiter/innen<br />

Tipps und Hilfen für eine gut geplante<br />

Reise geben, um Gruppen<br />

ein solches Gemeinschaftserlebnis<br />

anzubieten.<br />

Das Ziel...<br />

... einer Reise sollte sein, das Gemeinschaftsgefühl<br />

und das Wohlbefi<br />

nden aller zu steigern. Gemeinsame<br />

Aktivitäten, Aufgeschlossenheit<br />

für Neues, Vertiefung von freundschaftlichen<br />

Beziehungen, Zeit zum<br />

Tanzen und zum Entspannen von<br />

Körper und Seele können eine solche<br />

Reise zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis machen.<br />

Eine gute Reisevorbereitung<br />

bietet Sicherheit<br />

Im Mittelpunkt der Reise steht die<br />

Gruppe. Die/Der Tanzleiter/in sucht<br />

das Reiseziel aus, vielleicht auch ein<br />

passendes Thema oder Motto. Die<br />

sozialen Aspekte müssen am Reiseziel<br />

erlebbar sein. Jede Tanzreise<br />

sollte auch eine Werbung für die<br />

Arbeit und die Ziele unseres Verbandes<br />

sein. Entsprechende Literatur<br />

oder auch Recherche im Internet<br />

kann die Planung erleichtern. Man<br />

sollte sich nicht zu viel vornehmen,<br />

weniger kann manchmal mehr<br />

sein! Falls möglich, eine Vortour<br />

Praxis 15<br />

machen, sich vor Ort alles anschauen<br />

und ausprobieren. Checklisten<br />

helfen bei der Vor- und Nachbereitung.<br />

Damit auch wirklich alles gut<br />

klappt, muss der/die Tanzleiter/in<br />

neben ihren persönlichen Dingen<br />

noch an allerlei denken. Was fehlt,<br />

merkt man immer erst vor Ort oder<br />

hinterher und kann es dann gleich<br />

in die Checkliste für die nächste<br />

Reise aufnehmen. Diese Checklisten<br />

erheben keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit, es gibt bestimmt<br />

noch viel mehr zu bedenken. Schreiben<br />

Sie uns doch Ihre Erfahrungen,<br />

Tipps und Ratschläge, die Sie bei der<br />

Planung und Durchführung von <strong>Seniorentanz</strong>reisen<br />

gemacht haben.<br />

Fazit<br />

Es bleibt auf jeden Fall zu sagen:<br />

„Wenn jemand eine Reise tut, dann<br />

kann er was erzählen!“ Gemeinsam<br />

zu verreisen ist ein bleibendes, schönes<br />

und verbindendes Erlebnis. Gruppen,<br />

die es einmal ausprobiert haben,<br />

möchten es immer wieder machen.<br />

Anita Brunberg<br />

Senioren tanzen 02/2011


16 Praxis<br />

PrAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

Checkliste für die reisevorbereitung<br />

❒ Reiseziel, Termin festlegen<br />

❒ Evtl. Vertretung in die<br />

Vorbereitung einbeziehen<br />

❒ Wer ist der Reiseveranstalter?<br />

❒ Teilnehmerzahl festlegen<br />

❒ Hotels/Veranstalter am gewünschten<br />

Zielort anfragen. Gibt es Freiplätze?<br />

Habe ich Sonderwünsche?<br />

❒ Transportmittel und Kosten für<br />

Anreise und evtl. Ausfl üge anfragen<br />

❒ Reiseprogramm planen<br />

(Dauer, Ausfl üge, Besichtigungen, Preis)<br />

❒ Sorgfältig und kostendeckend<br />

kalkulieren<br />

Checkliste reise-Tanzleiter/in<br />

❒ Ein Handy mit allen wichtigen<br />

Telefonnummern<br />

❒ Eine gut ausgestattete Reiseapotheke<br />

❒ Reiseprogramm für Teilnehmer/Innen<br />

mit Handy-Nr. der Reiseleitung und<br />

Telefon-Nr. des Hotels<br />

❒ Werbe- und Infomaterial des BVST<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

❒ Restaurants für Mahlzeiten außerhalb<br />

festlegen. Vorläufi g reservieren,<br />

❒ Rücktrittsvereinbarungen treffen!<br />

❒ Tanztreffen mit Gruppen vor Ort<br />

machen Spaß und fördern Kontakte.<br />

❒ Reise anbieten<br />

(Anmeldung, Anzahlung, Warteliste,<br />

Rücktrittsvereinbarung )<br />

❒ Vorläufi ge Reservierung bestätigen,<br />

Anzahlung leisten<br />

❒ Versicherungsfragen klären,<br />

Reiserücktrittsversicherung empfehlen<br />

❒ Endspurt: endgültige Teilnehmer-Liste<br />

festlegen, Restzahlung, verbindliche<br />

Reservierungen<br />

❒ Notfalladressen der Teilnehmer/Innen<br />

❒ Musikgerät, Verlängerungsschnur,<br />

Tonträger, Tanzbeschreibungen<br />

❒ Bastelmaterial, Singblätter,<br />

Gedächtnistraining, Morgengrüße<br />

❒ Einladung zur persönlichen<br />

Mitgliedschaft / Gruppenmitgliedschaft


PrAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

Kennen Sie das? Sie erzählen einer<br />

Freundin etwas über den <strong>Seniorentanz</strong><br />

und nach kurzer Zeit hören Sie:<br />

„Na, sooo alt bin ich aber noch nicht!“<br />

Da bleibt einem nicht viel mehr, als zu<br />

einer Schnupperstunde in die Gruppe<br />

einzuladen… Seit ein paar Tagen antworte<br />

ich aber zusätzlich mit einem<br />

zarten Lächeln: „Tja, wer ist schon<br />

alt?“<br />

Denn genau diese Frage beleuchten<br />

Juliane Haubold-Stolle und Dr.<br />

Alexander Schug in einer höchst<br />

unterhaltsamen kulturgeschichtlichen<br />

Reise von der Antike bis in die<br />

Gegenwart. Die beiden Historiker<br />

gewähren Einblicke in Epochen, in<br />

denen man geradezu von Altersverehrung<br />

sprechen konnte, doch viel<br />

häufi ger war das Seniorendasein<br />

regelrecht existenzgefährdend. Vielfältige<br />

politische, wirtschaftliche und<br />

soziale Zusammenhänge beeinfl ussten<br />

die Lebenssituation der Alten<br />

und damit auch die Einstellung der<br />

jeweiligen Gesellschaft zum „Wert“<br />

ihrer Senioren. Auf der chronologisch<br />

sehr strukturiert aufgebauten Reise<br />

wird z.B. die griechische Philosophie<br />

zitiert, das dunkle Mittelalter beleuchtet,<br />

das 16. – 17. Jahrhundert als<br />

altersfeindlichste Epoche entlarvt,<br />

die Verbesserung der Alterssicht im<br />

19. Jahrhundert und die Bedeutung<br />

Buchbesprechung:<br />

„Wer ist schon alt?“<br />

Zusammengefasst von Susanne Biermann<br />

der Renteneinführung besprochen,<br />

ein Blick auf das Alter in der DDR geworfen<br />

und ein kritisches Wort zur<br />

gegenwärtigen Sicht auf die Best<br />

Agers unserer Zeit gefunden. Dass<br />

diese Reise bei einer Spanne von<br />

über 2000 Jahren, untergebracht auf<br />

knapp 150 Taschenbuchseiten, rasant<br />

verlaufen muss, kann man sich vorstellen.Doch<br />

diese Flut an Fakten und<br />

Hintergrundinformationen artet<br />

nicht zur trockenen Geschichtsstunde<br />

aus. Viele aussagekräftige Zitate<br />

und bildhafte Anekdoten, die den<br />

Leser ungläubig staunen, mitfühlend<br />

seufzen oder einfach nur schmunzeln<br />

lassen, bringen immer wieder den<br />

jeweiligen Zeitgeist auf den Punkt.<br />

Wie beispielsweise die Aussage Horaz`<br />

zur Rolle älterer Frauen: „Denn<br />

im Grunde bleibt ihnen nach der<br />

Mutterschaft lediglich die Wollarbeit<br />

zum Lebensinhalt“. Aufgrund fehlender<br />

historischer Aufzeichnungen gerät<br />

in diesem Buch die Rolle der älteren<br />

und alten Frauen leider etwas in<br />

den Hintergrund, dennoch wird klar,<br />

dass sich die Golden Girls der Gegenwart<br />

glücklich schätzen können, mit<br />

schwindender Jugendlichkeit und<br />

Fortpfl anzungsfähigkeit nicht auch<br />

noch ihre Existenzberechtigung zu<br />

verlieren. Da lobt man sich doch die<br />

geradezu fortschrittlichen Worte in<br />

der Zeitschrift „Der Greis“, erschienen<br />

Praxis 17<br />

1764: „Es wäre in der That gut, wenn<br />

man bey Geschäfften sowohl alte<br />

als junge Leute brauchte, denn….es<br />

würde den Vorteil verschaffen, dass<br />

die guten Eigenschaften von beyden<br />

Altern wechselweise ihre Fehler verbessern“.<br />

„Denn“, so die Autoren, „die<br />

Vergangenheit zeigt immer wieder,<br />

wohin eine Gesellschaft steuert, die<br />

mit ihren Alten nichts anzufangen<br />

weiß.“ Ob dieses Buch sein erklärtes<br />

Ziel erreicht, unseren Blick für die<br />

Wertigkeit des Alters zu schärfen, um<br />

einem möglichen Altersrassismus<br />

entgegen zu wirken, kann nur jeder<br />

Einzelne beantworten, der sich dieses<br />

Lesevergnügen gönnt. Ein Schatz<br />

an Argumenten für das nächste Gespräch<br />

mit der noch nicht sooooo alten<br />

Freundin ist es allemal.<br />

Susanne Biermann<br />

Wer ist schon alt?<br />

Juliane Haubold-Stolle<br />

Alexander Schug<br />

Vergangenheitsverlag, Berlin / 2010<br />

ISBN: 978-3-940621-15-3<br />

Senioren tanzen 02/2011


18 Praxis<br />

PrAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

Stundenbild – <strong>Seniorentanz</strong><br />

zum Thema „Verreisen“ erstellt von Gabriele Gronemeyer<br />

An dieser Stelle fanden Sie, liebe<br />

Tanzleiter/innen, bisher immer ein<br />

Stundenbild für „Tanzen im Sitzen“.<br />

Auf Grund mehrfacher Anfragen<br />

erfüllen wir hier den Wunsch, auch<br />

einmal ein Stundenbild für eine<br />

<strong>Seniorentanz</strong>gruppe zu veröffentlichen.<br />

Gabriele Gronemeyer hat für<br />

uns ein Stundenbild zum Thema:<br />

Verreisen erstellt. Um es leichter<br />

nachvollziehen zu können, teilt sie<br />

uns ihre didaktischen und methodischen<br />

Überlegungen mit:<br />

Die Erstellung dieses Stundenbildes<br />

war für mich durchaus etwas<br />

Neues, denn unsere Stundenbilder<br />

für mobile Gruppen hatten bisher<br />

immer einen äußeren Anlass: eine<br />

neu zu bildende Gruppe, ein Pfarrfest,<br />

<strong>Seniorentanz</strong> irgendwo vorstellen,...<br />

- und nun soll die Stunde<br />

einen inneren roten Faden, ein Thema<br />

haben, was wir ja sonst nur von<br />

den TiS-Stundenbildern kennen.<br />

Materialmäßig darf das Stundenbild<br />

nicht zu aufwändig sein, denn<br />

nicht alle Tanzleiter/innen tanzen<br />

auch Tänze im Sitzen, und können<br />

nicht unbedingt auf einen Fundus<br />

von Handgeräten und anderen Materialien<br />

zurückgreifen. Und für ein<br />

Mal möchte man auch nicht viel<br />

kaufen und Geld ausgeben. So habe<br />

ich als Aufhänger einen Reisekatalog<br />

gewählt - den kann man leicht<br />

und zumeist unentgeltlich beschaffen.<br />

Das Auslegen einzelner Blätter<br />

schafft schon eine gespannte und<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Phantasie anregende Atmosphäre,<br />

und im weiteren Verlauf wird hin<br />

und wieder auf sie zurück gegriffen.<br />

Tänze, die sich in irgendeiner Weise<br />

mit dem Thema verbinden lassen,<br />

haben wir ja eine Riesenmenge, seien<br />

es Tänze aus diversen Ländern<br />

oder Tänze, die bereits im Titel einen<br />

Bezug zu einem Land/Ort haben.<br />

Bei der Auswahl war für mich<br />

entscheidend, dass die Tänze eher<br />

einfach als komplex sind, denn:<br />

- je einfacher, desto mehr kann man<br />

in dieser Stunde „herumreisen“/<br />

unterbringen.<br />

- die Stunde soll in sich abgeschlossen<br />

sein. Ich möchte weder voraussetzen,<br />

dass jemand einen schwierigeren<br />

Tanz schon 1-2 Wochen<br />

vorher üben muss damit er in dieser<br />

Stunde sitzt; es soll aber auch<br />

keinen „Überhang“ in die nächste<br />

Stunde geben. Die Stunde „Die Reise“<br />

soll so gelingen, wie sie ist. Man<br />

kann natürlich eine beispielhafte<br />

Variante erwähnen: Ein komplexerer<br />

Square wird schon vorher geübt;<br />

dann kann man in der Moderation<br />

sagen: „Da, wo wir in den USA wohnen,<br />

wird gerade ein Fest gefeiert;<br />

man tanzt den XY-Square. Wie gut,<br />

dass wir den letzte Woche geübt<br />

haben, da können wir direkt mittanzen...“<br />

- Bei der Erstellung von Stundenbildern<br />

beachten wir bestimmte Kriterien:<br />

z.B., den Spannungsbogen,<br />

aber auch die Frage, was die Grup-<br />

pe schon kennt und was neu ist. Es<br />

kann sein, dass für manche Gruppen<br />

viele der Tänze neu sind - da<br />

sollen sie wenigstens einfach sein.<br />

Letztlich ist diese Tanzauswahl nur<br />

ein Beispiel, jeder kann seine eigene<br />

Auswahl nach Vermögen der<br />

Gruppe und nach Geschmack treffen.<br />

Wichtig war mir die kleine Besonderheit,<br />

über den Reisekatalog<br />

und kleine „Aufgaben“ die Tänzer/<br />

innen einmal etwas anders zu animieren.<br />

Gabriele Gronemeyer<br />

Lösung Gedächtnistraining<br />

Lösung: Reisebekanntschaften<br />

20. Reiseandenken<br />

19. Reiseführer<br />

18. Reiselust<br />

17. Reiseverkehrskauffrau<br />

16. Reisetasche<br />

15. Reiseapotheke<br />

14. Sprachreise<br />

13. Hochzeitsreise<br />

12. Reiseleiter<br />

11. Gruppenreise<br />

10. Reisegeschwindigkeit<br />

9. Reisepass<br />

8. Reiselektüre<br />

7. Reiseziel<br />

6. Reisebüro<br />

5. Dienstreise<br />

4. Reisebus<br />

3. Reisefi eber<br />

2. Reisewecker<br />

1. Reiseroute


PrAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

Stundenbild für mobile Gruppen<br />

„Schön ist die Welt – drum, Freunde, lasst uns reisen…“<br />

Vor Beginn wird auf jeden Stuhl eine Seite aus einem Mittelmeer-Reisekatalog gelegt.<br />

1. Begrüßung / Einführung ins Thema (Dauer ca. 5 Min)<br />

Wir blättern im Reisekatalog und träumen von einer schönen Reise – denn:<br />

„Tanzen ist Träumen mit den Beinen“ allerdings nicht so: Gedicht Eugen Roth: „Billige Reise“<br />

2. Moderation / Kreistanz (Dauer ca. 10 Min)<br />

Nach welchem Traumurlaub/Traumland hört sich die erste Musik an?<br />

Kreistanz: MILISE MU (Griechenland), CD: ISDC 2007, Titel 15, Seite 28 in der Tanzbeschreibung<br />

3. Moderation / Paartanz (Dauer ca. 10 Min)<br />

Von Griechenland ist es nicht weit zu einem anderen Land am Mittelmeer: Israel<br />

Paartanz: EINST IM FELDE, CD: WB 3, Titel 7 , Seite 13 in der Tanzbeschreibung<br />

4. Moderation / Paartanz (Dauer ca. 15 Min)<br />

Hat jemand eine Katalogseite, die zu folgender Musik passt?<br />

Paartanz: EVIVA ESPANA (Spanien), CD: ISDC 2007, Titel 9, Seite 18 in der Tanzbeschreibung<br />

Praxis 19<br />

5. Moderation / TIS (Dauer ca. 10 Min)<br />

Vom Mittelmeer aus machen wir eine Flugreise zu einem anderen großen Meer, zum Pazifi k – zur Insel Rarotonga!<br />

TIS: HOE ANA, (Nach dem Üben setzen sich die TN in Reihen zu 4-6 Personen hintereinander: 1 Reihe = „1 Boot“.)<br />

CD: IST 2001 , Titel 8, Seite 15 in der Tanzbeschreibung<br />

Alternative: SAMBA IM SITZEN (Südamerika), Ausbildungsmaterial oder:CD 4497/16 /32<br />

6. Moderation / Square (Dauer ca. 10 Min)<br />

Der Rückweg führt uns über die USA.<br />

Square: TEXAS STERN, CD: Tem 2, Titel 23, Seite 28 in der Tanzbeschreibung<br />

7. Lied (Dauer ca. 5 Min)<br />

„Schön ist die Welt“<br />

8. Moderation / Gassentanz à 2 Paare (Dauer ca. 10 Min)<br />

Zurück nach Europa! Wir haben schon 3 Mittelmeerländer bereist –<br />

wer bietet Katalogseiten mit weiteren Reisezielen dort?<br />

Gassentanz: TARANTELLA (Italien), CD: WB 6 , Titel 8, Seite 30 in der Tanzbeschreibung<br />

(Titelerklärung zur Tarantella vorlesen; Titel des Tanzes und Land erraten lassen)<br />

9. Moderation / TIS (Dauer ca. 10 Min)<br />

Traumstrände sind wunderbar – Städtereisen auch. Was fällt Ihnen alles zu Paris ein? ….<br />

Schön und gut, aber versuchen Sie mal, in Paris ein Taxi zu bekommen…<br />

TIS: HALLO, TAXI, CD: TIS 1, Titel 13, Seite 21 in der Tanzbeschreibung<br />

Alternative: ein Abstecher nach Osteuropa: CIRO, Ausbildungsmaterial oder:CD 4497 /17 /10<br />

10. Moderation / Paartanz (Dauer ca. 15 Min)<br />

Die Reise ist zu Ende. Uns bleiben Erinnerungen an schöne Tage und schöne Erlebnisse<br />

Paartanz: WALZER DER ERINNERUNGEN, CD: IST 2001 , Titel 22, Seite 40 in der Tanzbeschreibung<br />

Reserve<br />

Zurück in Deutschland, Paartanz: Kreispolka (Tem 3 / 14 / 25), In Mexico, TiS: Einmal oder zweimal? (Tem 1 / 12 / 11)<br />

Senioren tanzen 02/2011


20 Praxis<br />

PrAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

Frau Feldmaus und der <strong>Seniorentanz</strong><br />

von Britta Imhof<br />

Es war einmal eine alte, einsame<br />

Feldmaus. Sie lebte in ihrem kleinen<br />

Bau, unter der Erde eines Maisfeldes<br />

und weil die alte Feldmaus so<br />

einsam war, begab sie sich einmal<br />

in der Woche aus ihrer Behausung,<br />

und machte sich auf den Weg zu<br />

einer großen Wiese, direkt am Waldesrand.<br />

Es war Frühling und gerade fi ngen<br />

die Bäume an auszuschlagen,<br />

Schneeglöckchen und Krokusse<br />

schlüpften so allmählich aus der<br />

Erde und es lag ein herrlicher Frühlingsduft<br />

in der Luft. Der Winter<br />

war hart und alle kleinen Feld- und<br />

Waldtiere hatten nun den Winterschlaf<br />

beendet und konnten endlich<br />

die Frühlingssonne genießen.<br />

Wie herrlich das war. Nun traf sich<br />

jede Woche einmal Kleingetier aus<br />

Feld und Wald - auf dieser großen<br />

Wiese, am Waldrand - zum TANZ.<br />

Einige Grillen zirpten schon ganz<br />

leise, Käfer brummten und bei diesem<br />

schönen Wetter hörte man<br />

auch schon die Bienen summen.<br />

Einige Tiere musizierten und die<br />

anderen Tiere tanzten im Reigen<br />

zu den wunderschönen Melodien,<br />

die man hören konnte. Ein bunter<br />

Enterich, mit hübschem Federkleid,<br />

leitete die Tänze an und schnatterte<br />

im Takt: „Wechselschritt und<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Schritt und drehn...“ Herr Hamster<br />

tanzte mit Frau Spitzmaus, Frau Igel<br />

mit Herrn Kröte – die Musik und der<br />

Tanz vereinte die Tiere und keiner<br />

betrachtete den anderen als Feind.<br />

„Wie schön das ist“, dachte die alte,<br />

einsame Feldmaus und lugte ganz<br />

vorsichtig hinter einem Holzstapel<br />

hervor. Sie beobachtete den vergnügten<br />

Tanzkreis aus der Ferne<br />

und träumte: „Wie gerne würde<br />

ich auch noch tanzen... aber ich bin<br />

wohl schon zu alt“... Die alte Feldmaus<br />

erschrak bitterlich, als hinter<br />

ihr eine Stimme krächzte: „Wieso<br />

tanzt Ihr nicht, Frau Maus?“ - Es war<br />

der alte Uhu, der auch den Tanz der<br />

Tiere bewunderte. „Ach“, antwortete<br />

die Feldmaus traurig, „ich bin<br />

doch schon zu alt um zu tanzen,kann<br />

mich nicht mehr schnell drehen<br />

und hüpfen und springen kann<br />

ich auch nicht mehr.“ „Mir geht es<br />

ähnlich“, bedauerte der Uhu, „meine<br />

Flügel schmerzen, wenn ich sie<br />

ausbreite.“ Die Beiden bemerkten,<br />

dass sie nicht die einzigen Zuschauer<br />

des fröhlichen Tanzkreises waren,<br />

denn nach und nach gesellte<br />

sich noch anderes Kleingetier aus<br />

Feld und Wald zu ihnen, hinter den<br />

Holzstapel. Alte Tiere! Frau Frosch,<br />

die nicht mehr richtig hüpfen konnte<br />

und Herr Grille, dem ein Bein<br />

fehlte, usw. So beschlossen nun diese<br />

alten Tiere, auf ihre Weise, mit-<br />

einander zu tanzen – dort hinter<br />

dem Holzstapel. Die Musik, die bis<br />

zu ihnen herüber erklang, war laut<br />

genug und die Alten waren auf einmal<br />

genauso vergnügt beim Tanz<br />

wie die Jungen. Nur die Tanzschritte,<br />

die waren langsamer und die<br />

Bewegungen behutsam und nicht<br />

schnell... Die alten Tiere hatten so<br />

viel Freude und waren glücklich,<br />

wie lange nicht mehr.<br />

So trafen sie sich nun jede Woche<br />

einmal... Hinter dem Holzstapel,<br />

auf der großen Wiese, am Waldrand.<br />

Sie tanzten den ganzen Frühling<br />

über – und die alte, einst einsame<br />

Feldmaus war auf einmal gar<br />

nicht mehr einsam... Sie übernahm<br />

sogar die Tanzleitung. Wie wunderbar<br />

war es für sie, den `FRÖHLICHEN<br />

KREIS` zur Begrüßung anzusagen.<br />

Die alten Tiere waren sehr glücklich<br />

über ihre Form des Tanzens! Und,<br />

wenn sich nun die alte Feldmaus<br />

auf den Weg aus ihrem Bau, unter<br />

dem Maisfeld, Richtung Wiese<br />

machte und die Nachbarn neugierig<br />

fragten: „Wohin des Weges, Frau<br />

Maus?“, dann antwortete die alte,<br />

nicht mehr einsame Feldmaus stolz<br />

und mit einem Glänzen in ihren<br />

kleinen, schwarzen Äuglein: „ Ich?<br />

Ich geh? zum SENIORENTANZ!!!“


PrAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

Gedächtnistraining<br />

Ein Teil der gesuchten zusammengesetzten Hauptwörter ist „Reise“.<br />

Die markierten Buchstaben ergeben ein Lösungswort. (Umlaut = 1 Buchstabe)<br />

Praxis 21<br />

!"#!$%&'()('*+,*!!<br />

!<br />

! ! -!!!-!!!-!!!-!!!-!!!-!!!-!!!-!!!-!!!-!<br />

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!!!!!!83(*'9*5)!30+&(!:*')+&;#!?'%3,&*0(!:@'!A*0)*%3('0((!<br />

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22 Praxis<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

PrAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

2. Durchspiel<br />

Wasserspaß und Knie massieren<br />

1-8 8 Schr am Platz (Wassertreten im Kneippbecken)<br />

9-16 4 mal Brustschwimmen<br />

17-20 re Bein heben-strecken-beugen-abstellen<br />

21-24 wie Takt 17-20, li Bein<br />

25-32 wie Takt 17-24<br />

33-40 4 mal mit re Hand das re Knie iU massieren<br />

41-48 wie Takt 33-40, gegengleich<br />

Vitamindrink<br />

41-43 mit li Hand Einschenkbewegung<br />

44 mit li Hand Bewegung, wie Saftkrug abstellen<br />

45-47 mit re Hand Glas zum Mund führen und trinken<br />

48 „aah“ (war das gut!)<br />

Gesicht streicheln<br />

33-36 2 mal mit re Handrücken über eigene re Wange<br />

streichen<br />

37-40 wie Takt 33-36, li Handrücken<br />

Massage<br />

17-24 4 mal mit re Hand iU um li Schulter kreisen<br />

(massieren)<br />

25-32 wie Takt 17-24, gegengleich<br />

33-36 2 mal mit re Hand im Nacken auf und ab streichen<br />

37-40 wie Takt 33-36, gegengleich<br />

41-48 2 mal mit beiden Schultern nach hinten kreisen<br />

Hände eincremen<br />

17-18 re Hand cremt mit kreisenden Bewegungen li<br />

Handrücken ein<br />

19-20 wie Takt 17-18, aber li Handfläche eincremen<br />

21-24 wie Takt 17-20, gegengleich<br />

25-32 beide Hände reiben wie beim Eincremen<br />

Takt 1. Durchspiel<br />

Wir gehen in die Wellness-Oase<br />

1-8 8 Schr am Platz<br />

9-16 Arme schwingen gegengleich vor und zurück<br />

3. Durchspiel<br />

Verwöhnprogramm<br />

1-8 4 mal mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger der li<br />

Hand die Finger der re Hand vom Grundgelenk bis<br />

zu den Spitzen ausstreichen, mit kleinem Finger<br />

beginnen (Fingermassage)<br />

9-16 wie Takt 1-8, gegengleich<br />

Tanzform: Referententagung TiS 2010<br />

Petra Ahrens, Gabriele Gronemeyer, Dagmar<br />

Stadelmeyer, Susanne Tams<br />

Beschreibung: <strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V. ©<br />

Musik: CD 4498, Tänze im Sitzen 3, Titel Nr. 9,<br />

Familienwalzer<br />

Takt: 3/4, Vorspiel: 4 Takte<br />

Zwischenspiel<br />

Arme eincremen<br />

1-4 4 mal mit li Hand über re Arm von oben nach unten<br />

auf Cremetube drücken (dazu als Geräusch jeweils:<br />

„pfft“)<br />

5-8 mit li Hand in Kreisen re Arm von unten nach oben<br />

massieren (Creme einreiben)<br />

9-16 wie Takt 1-8, gegengleich<br />

WELLNESS-OASE


<strong>Seniorentanz</strong> baut neue kulturelle<br />

Brücke zu Lettland<br />

Laimdota Andersone (2. von rechts) freut sich über die hohe Ausbildungsqualität und harmonische Stimmung im Grundlehrgang.<br />

Fotos © Christa Schöningh<br />

Die lettische Tanzpädagogin Laimdota<br />

Andersone hat sich durch die<br />

aufmunternde Hilfe von Waltraud<br />

Biermann (sie trafen sich beim<br />

ISDC 2010) zu dem ungewöhnlichen<br />

Schritt entschlossen, zu ihrer eigenen<br />

lettischen Tanzqualifi kation<br />

nun auch noch das Zertifi kat der<br />

deutschen <strong>Seniorentanz</strong>leiterausbildung<br />

zu erwerben. Der erste Schritt<br />

dazu war die Teilnahme an einem<br />

Grundlehrgang unter der Leitung<br />

von Waltraud Biermann und Anja<br />

Riechert-Karadamur.<br />

Die exzellente Basisarbeit und die<br />

harmonische Atmosphäre untereinander<br />

hat Laimdota Andersone sehr<br />

beeindruckt. Viele der neuen Erkenntnisse<br />

will sie in den lettischen<br />

Tanzverband einbringen und nach<br />

neuen Ansätzen im europäischen<br />

Austausch über die kulturelle Arbeit<br />

mit Älteren suchen. Es ist ihr ungemein<br />

wichtig, neue Tanzströmungen<br />

wahr- und aufzunehmen, ohne<br />

die eigenen lettischen Wurzeln zu<br />

verlieren. Seit 1999 arbeitet sie daran,<br />

auch in Lettland <strong>Seniorentanz</strong><br />

als eine eigene Tanzdisziplin aufblühen<br />

zu lassen. Wie in allen europäischen<br />

Ländern zeigt sich auch in<br />

Lettland der demografi sche Wandel<br />

– die Jungen verlassen wegen besserer<br />

Verdienstmöglichkeiten ihr Land<br />

– die Älteren bleiben zurück. Aber<br />

anders als bei uns in Deutschland,<br />

wo Senioren zumeist erst zum <strong>Seniorentanz</strong><br />

mit Eintritt in das Rentenalter<br />

kommen, haben Letten schon<br />

in ihrer Kindheit (in Schulen, in Kulturhäusern)<br />

sehr viel getanzt und es<br />

ist kein Wunder, dass sie die neue altersgerechte<br />

Tanzform für sich entdecken<br />

und begierig aufnehmen.<br />

Mittlerweile gibt es 51 <strong>Seniorentanz</strong>gruppen<br />

in ganz Lettland mit zurzeit<br />

ca. 1.000 Tänzern und Tänzerinnen.<br />

Bei einer Einwohnerzahl von zwei<br />

Millionen Menschen wahrhaft ein<br />

stolzes Ergebnis. 2006 hat Laimdota<br />

Andersone den lettischen Tanzverband<br />

gegründet.<br />

Landesverbände 23<br />

Anja Riechert-Karadamur (links) gratuliert<br />

zur erfolgreichen Teilnahme.<br />

Wie geht es weiter? Laimdota Andersone<br />

hat sich ein weiteres großes<br />

Ziel, nämlich den Aufbau eines baltischen<br />

Verbandes (Lettland, Estland<br />

und Litauen) gesteckt. Die ersten<br />

Fäden hat sie schon nach Estland gesponnen<br />

und stößt dort auf großes<br />

Interesse. Ihr besonderer Dank gilt<br />

den beiden Referentinnen. Die Stadt<br />

Bad Salzufl en hat eine interessierte<br />

neue Besucherin gewonnen.<br />

Christa Schöningh<br />

Senioren tanzen 02/2011


24 Landesverbände<br />

Aufwärmübungen für die Stimme<br />

Erarbeitet vom LV SaarLorLux für die Weiterbildung 2003<br />

„Gutes Sprechen ist kein Luxus und<br />

nicht nur für Schauspieler von Bedeutung.<br />

Es ist für jeden Menschen,<br />

insbesondere für Tanztrainer, eine<br />

Frage der Gesunderhaltung der<br />

Stimmorgane und der Schlüssel zum<br />

zwischenmenschlichen Kontakt. Das<br />

Ziel der Sprecherziehung, der Sprechschulung<br />

ist demnach ein wirkungsvolles<br />

Ankommen beim Zuhörer,<br />

ohne dass man sich unnütz verausgabt.<br />

Als Zuhörer haben wir an den<br />

Sprecher den Wunsch, ihn akustisch<br />

zu verstehen und seinen Worten<br />

folgen zu können.“ (aus Coblenzer-<br />

Muhar „Atem und Stimme“)<br />

Hauptfehler beim Sprechen können<br />

z.B. sein: Nachlässige oder übertriebene<br />

Artikulation, Verschlucken<br />

der Endsilben, Verhauchen, Pressen<br />

(Kommandosprache), zu hohes<br />

oder zu tiefes Sprechen, mühsame<br />

oder geräuschvolle Atmung. Um die<br />

Stimme gesund zu halten, sie zum<br />

Schwingen zu bringen, um sie wie<br />

beim Sport aufzuwärmen, werden<br />

folgende Übungen empfohlen:<br />

Gesicht rubbeln/massieren<br />

Sie haben sich gerade mehrmals frisches<br />

Wasser ins Gesicht gewischt<br />

und reiben dabei genüsslich die<br />

Wangen.<br />

Tee (Kaffee) schlürfen<br />

Mit beiden Händen die Tasse fassen<br />

und genussvoll schlürfen. Mit einem<br />

erleichternden Aaaahhh ausatmen.<br />

Mindestens dreimal, das<br />

vertieft die Atmung.<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Brötchen kauen<br />

Ins Brötchen beißen und kauen. Dabei<br />

auf mmmmm genussvoll brummeln.<br />

So kommen Sie schnell in den<br />

Normalsprechtonbereich.<br />

Strecken und Gähnen<br />

kann bereits morgens beim Aufwachen<br />

oder in einer Pause zwischendurch<br />

ausgeführt werden. Dabei nach<br />

Herzenslust gähnen und strecken.<br />

Gar nicht so verkehrt:<br />

Recken, Strecken und ausgiebiges<br />

Gähnen bekommt der Stimme gut.<br />

Copyright: ZOE - fotalia.com<br />

Mund säubern<br />

Ihre Zunge sucht den gesamten<br />

Mundbereich nach Brötchenresten<br />

ab. Sie ertastet dabei jeden Winkel<br />

des Mundes. Nebenbei wird untersucht,<br />

ob noch alle Zähne da sind.<br />

So wird die Zungenbeweglichkeit<br />

enorm erhöht.<br />

Kutscher-Schnauben mit Ton<br />

Hört sich an, als wenn die Lippen<br />

flattern und Sie dabei ein P nach<br />

dem anderen heraus werfen. (Kin-<br />

der machen das oft, wenn sie Autogeräusche<br />

imitieren).<br />

Summen<br />

Sie beginnen mit einem tiefen Ton<br />

und ziehen ihn stufenlos höher, um<br />

dann wieder tiefer zu werden. (Sirene)<br />

Ihre Zwerchfelltätigkeit und<br />

die Stimmlippenfunktion werden<br />

koordiniert.<br />

Einsprechen<br />

z.B. mit einem Text mit vielen Ks.<br />

Das schafft Weite.<br />

(aus dem Film „Die Studentin“)<br />

Kiki, die knackige Kokotte,<br />

klettert wie eine Klette an<br />

Koko, dem Kakaopflücker.<br />

Kiki, die Kokotte, wünscht<br />

sich ein Khakijäckchen mit<br />

einem Karakulkragen. Koko,<br />

der knackige Kakaopflücker,<br />

hatte nur ein Khakijäckchen<br />

ohne Karakulkragen, oder<br />

Karakulkragen ohne Khakijäckchen,<br />

der arme Koko.<br />

Der klapprige König, der von<br />

Kikis keckem Kokottenkichern<br />

entzückt war, machte<br />

aus dem Jäckchen ohne Kragen<br />

und dem Kragen ohne<br />

Jäckchen ein Jäckchen mit<br />

Kragen. Und so kam es, dass<br />

Kiki, die knackige Kokotte,<br />

nicht mehr mit Koko, dem<br />

Kakaopflücker, kokettierte.<br />

Anita Brunberg


Veranstaltungen der Landesverbände<br />

Baden-Württemberg<br />

„Neckarblühen“ in Horb a.N.<br />

Die wöchentlichen Tanznachmittage<br />

werden aus organisatorischen Gründen<br />

von Donnerstag auf Mittwoch verlegt.<br />

Interessierte Tanzleiterinnen melden<br />

sich bitte bei Claudia Bronner, Tel.<br />

07486/96163.<br />

29.04. (ab 10.00 Uhr) – 01.05.2011 (bis<br />

17.00 Uhr)<br />

Seminar zur Vorbereitung<br />

auf das Zertifikat<br />

Ort: Schwäbische Bauernschule, Frauenbergstr.<br />

15, 88339 Bad Waldsee<br />

Leitung/Anmeldung: Angela Neher,<br />

Kaspar-Koler-Weg 12, 88348 Bad Saulgau,<br />

Tel. 07581/6364, Fax 07581/528358,<br />

E-Mail: angela.neher@web.de<br />

07.05.2011 von 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Wiederholungstag für Tanzleiter/innen<br />

in der Ausbildung<br />

Ort: Schwäbische Bauernschule, Frauenbergstr.<br />

15, 88339 Bad Waldsee<br />

Leitung/Anmeldung: Angela Neher,<br />

Kaspar-Koler-Weg 12, 88348 Bad Saulgau,<br />

Tel. 07581/6364, Fax 07581/528358,<br />

E-Mail: angela.neher@web.de<br />

Bayern<br />

11.04. 2011 und 12.04.2011<br />

jeweils 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Seminar Bewegte Lieder<br />

Referentin: Dagmar Stadelmeyer<br />

Ort und Anmeldung: Ev. Landvolkshochschule<br />

Pappenheim, Stadtparkstr. 8,<br />

91788 Pappenheim, Tel. 09143/6040, Fax<br />

09143/60450, E-Mail: info@elj.de<br />

09.07.2011 von 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Lehrprobenvorbereitung<br />

Referentinnen: Veronika Herlitz und<br />

Dagmar Stadelmeyer<br />

Ort: Julius-Schieder-Haus, Pirkheimerstr.<br />

16, Nürnberg<br />

Anmeldung: bis Mitte März bei Dagmar<br />

Stadelmeyer, Tel. 09503/50866, danach<br />

unter Tel. 0176/38232540 oder E-Mail:<br />

dagmar.stadelmeyer@gmx.de<br />

16.09. (ab 14.30 Uhr) - 18.09.2011<br />

(nach dem Mittagessen)<br />

Jahrestagung AK-Leiterinnen<br />

mit dem Landesvorstand Bayern<br />

18.09.2011 (nach der Jahrestagung<br />

bis nach dem Kaffeetrinken) - bitte<br />

zeitlich einplanen!<br />

Referententreffen<br />

Ort: Ev. Landvolkshochschule Pappenheim,<br />

Stadtparkstr. 8, 91788 Pappenheim<br />

Schriftliche Anmeldung an: Karin Herrmann,<br />

Bernstein 84, 95632 Wunsiedel, E-<br />

Mail: Karinundekkehard@gmx.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

25.06.2011<br />

Tagesfahrt in den Spreewald<br />

mit Besuch des Wasserschlosses Fürstlich<br />

Drehna. Alle AK von Berlin-Brandenburg<br />

sind herzlich eingeladen. Mittagessen, Kaffee<br />

trinken, Tanzen im historischen Saal.<br />

Kosten: 48 € €<br />

Anmeldung: Tel. 030/4254741<br />

Hessen<br />

12./13.11.2011<br />

Arbeitskreisleiter-Tagung<br />

Es erfolgt eine gesonderte Einladung.<br />

Ort: Freizeitdorf Flensunger Hof, Mücke<br />

14.11. - 16.11.2011<br />

Tanztage in Mücke<br />

Inhalt dieser Tage wird ein buntes<br />

Tanzprogramm sein.<br />

Ort: Freizeitdorf Flensunger Hof, Mücke<br />

Leitung: Helga Schewe / Gisela Floß<br />

Bitte schriftl. Anmeldung an: Helga<br />

Schewe, Richard-Hamann-Weg 1, 35039<br />

Marburg, E-Mail: helga.schewe@gmx.de<br />

Thüringen<br />

Landesverbände 25<br />

Auskünfte und Anmeldungen, sofern keine anderen Angaben, bitte direkt an den entsprechenden Landesverband.<br />

25.11. - 27.11.2011<br />

Israelische Folkloretänze<br />

In Israel hat der Volkstanz eine herausragende<br />

Bedeutung. An diesem Wochenende<br />

soll ein kleiner Überblick in<br />

die Vielfalt des israelischen Volkstanzes<br />

gewonnen werden. Sein wesentlichstes<br />

Charatermerkmal ist die gelungene<br />

Synthese von Elementen aus versch. Kulturkreisen.<br />

Neben Tänzen - alle mit im<br />

Wesentlichen leichterem Schwierigkeitsgrad<br />

- aus dem Einflussbereich Europas,<br />

insbesondere Rumäniens (Hora), erlernen<br />

wir auch Tänze mit hassidischen<br />

und jemenitischen, d.h. arabischen Elementen.<br />

Referent: Matti Goldschmidt, München<br />

Kosten: 150 €/p.P. Ü/DZ, 168 €/p.P Ü/EZ<br />

Ort: Marcel-Callo-Haus, 37308 Heilbad<br />

Heiligenstadt<br />

Information und Anmeldung bis<br />

spätestens 13.10.2011: LV <strong>Seniorentanz</strong><br />

Thüringen, Annelies Merker, Bachgasse 1,<br />

07629 Hermsdorf, Tel. 036601/41051, Fax<br />

036601/25907, E-Mail: seniorentanzthueringen@web.de<br />

Senioren tanzen 02/2011


26 Landesverbände<br />

Arbeitskreise in den Landesverbänden<br />

Baden-Württemberg<br />

AK-Wahlen<br />

Bodensee 05.11.2011, Ellwangen<br />

15.10.2011, Esslingen 22.10.2011, Heidenheim<br />

08.10.2011, Heilbronn<br />

15.10.2011, Herrenberg 15.10.2011,<br />

Mannheim 08.10.2011, Pforzheim<br />

15.10.2011, Schwarzwald 22.10.2011,<br />

Sigmaringen 22.10.2011, Stuttgart<br />

15.10.2011, Ulm 15.10.2011, TIS BW Mitte<br />

05.11.2011, TIS BW Süd 22.10.2011<br />

Veröffentlichung gilt als Einladung.<br />

TIS BW Nord<br />

17.09.2011 von 9.30 - 16.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Bildungshaus Bruder Klaus, Martin-Luther-Str.<br />

14, 74821 Neckarelz<br />

Leitung und Anmeldung: Elfie Suppinger,<br />

Eichhölzelstr. 8, 74915 Waibstadt,<br />

Tel. 07263/5163, E-Mail: es@<br />

bit-profis.de<br />

Hessen<br />

Frankfurt<br />

Terminänderung<br />

21.05.2011 (statt 28.05.2011)<br />

von 9.30 - 14.30 Uhr<br />

Ort: Begegnungsstätte Frankfurt-<br />

Ginnheim, Ginnheimer Landstr. 174<br />

Leitung: Gudrun Then, Hesselbergweg<br />

22, 65931 Frankfurt, Tel. 069/364675<br />

Kassel-Ost<br />

07.05.2011 von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

gemeinsam mit AK Kassel-West<br />

Ort: Olof-Palme-Haus, Eugen-Richter-Str.<br />

111, Kassel-Helleböhn<br />

Leitung: Bernhild Amini, Bleichengasse<br />

15, 37213 Witzenhausen<br />

Anmeldung: Gisela Floß, Mühlwiesenstr.<br />

17, 34270 Schauenburg, Tel.<br />

05601/1712<br />

Terminänderung<br />

18.06.2011 entfällt<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Kassel-West<br />

07.05.2011 von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

gemeinsam mit AK Kassel-Ost<br />

Ort: Olof-Palme-Haus, Eugen-Richter-Str.<br />

111, Kassel-Helleböhn<br />

Leitung und Anmeldung: Gisela<br />

Floß, Mühlwiesenstr. 17, 34270<br />

Schauenburg, Tel. 05601/1712<br />

Terminänderung<br />

07.06.2011 entfällt<br />

Niedersachsen<br />

Göttingen<br />

Terminänderung<br />

16.04.2011 (statt 18.04.2011)<br />

10.00 - 16.00 Uhr<br />

Geänderter Ort: Stiemerling Senioren-Residenz,<br />

Sudheimerstr. 29 a,<br />

37154 Nordheim<br />

05.11.2011 (statt 17.10.2011)<br />

10.00 - 16.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: wird noch bekannt gegeben<br />

Leitung und Anmeldung: Prof. Dr.<br />

Heidemarie Adam, Bovender Str. 5 a,<br />

37120 Bovenden, Tel. 05593/937490,<br />

E-Mail: heidemarie.adam@abylen.de<br />

Goslar<br />

Terminänderung<br />

27.08.2011 (statt 20.08.2011)<br />

Ort: Pausenhalle der Grundschule<br />

Goslar-Jürgenohl, Kösliner Str. 2,<br />

38644 Goslar<br />

Leitung und Anmeldung: Hannelore<br />

Kulke, Hermann-Löns-Weg 12, 38640<br />

Goslar, Tel. 05321/84494<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

AK Wahlen<br />

Aachen 29.10.2011, Bottrop 26.11.2011,<br />

Detmold 12.11.2011, Düsseldorf<br />

22.10.2011, Gütersloh 12.11.2011,<br />

Köln 19.11.2011, Minden 12.11.2011,<br />

Münster 12.11.2011, nördl. Münsterland<br />

26.11.2011, Rhein-Erft-Euskirchen<br />

05.11.2011, südl. Münsterland<br />

05.11.2011, Wesel 12.11.2011, TIS-Mitte<br />

19.11.2011, TIS-West 15.10.2011<br />

Veröffentlichung gilt als Einladung.<br />

Bielefeld<br />

21.05., 10.09. und 19.11.2011<br />

9.30 – 14.30 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Wohnstift Salzburg, Memeler<br />

Str. 35, 33605 Bielefeld<br />

Leitung: Gabriele Hustedt, Uhlandstr.<br />

33 a, 33617 Bielefeld, Tel.<br />

0521/1438952<br />

Bonn<br />

Zusatztermin<br />

10.09.2011 von 9.30 - 16.00 Uhr<br />

Seminar für Tanzleiterinnen<br />

(Neue Weiterbildungstänze 2011)<br />

Referentin: Inge von Zahn<br />

12.11.2011 von 9.30 - 15.30 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Margarethe Grundmannhaus,<br />

Lotharstr. 84-86, 53115 Bonn<br />

Leitung: Renate Vogler, Am Spielplatz<br />

23, 53117 Bonn, Tel. 0228/670627,<br />

E-Mail: rena.vogler@web.de<br />

Rhein-Erft-Euskirchen<br />

21.05. (statt 28.05.), 27.08. (statt<br />

03.09.) und 05.11.2011 (statt 12.11.)<br />

von 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Ort: Pfarrzentrum St. Kilian, Franz-<br />

Busbach-Str. 9, Erftstadt-Lechenich<br />

Leitung: Gisela Brückner, Theodor-<br />

Fliedner-Str. 33, 50374 Erftstadt, Tel.<br />

02235/5527, E-Mail: giselabrue@web.de<br />

Velbert<br />

28.05., 20.08. und 29.10.2011<br />

von 9.30 - 14.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)


Ort: „Marienheim“ Rathgeberhof,<br />

45257 Essen<br />

Leitung: Rosemarie Weber, Marienbergstr.<br />

31, 45257 Essen, Tel.<br />

0201/484147, E-Mail: weber.rosemarie@freenet.de<br />

SaarLorLux<br />

TIS SaarLorLux<br />

21.05.2011 von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Robert-Schumann-Raum, Kath.<br />

Erwachsenenbildung, Ursulinenstr.<br />

67, 66111 Saarbrücken<br />

Anmeldung: Karin Marzen, Tel.<br />

06821/3722, E-Mail: kmarzen@web.<br />

de<br />

17.09.2011 von 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Ort: Saal der Amiperas (Mairie), Route<br />

de Thionville, 5826 Hesperange,<br />

Luxemburg<br />

Anmeldung: Karin Marzen, Tel.<br />

06821/3722, E-Mail: kmarzen@<br />

web.de oder Claudine Menghi, Tel.<br />

0035/2021383001, E-Mail: claudine@<br />

menghi.lu<br />

Sachsen<br />

Chemnitz<br />

03.12.2011 von 10.00 - 14.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Kirchgemeindehaus Ev.-Luth.<br />

Kirche, Johannisplatz 9, 08294 Lößnitz<br />

Anmeldung: Monika Hänel, Tel.<br />

03771-318968<br />

Dresden<br />

15.10.2011 von 10.00 - 14.30 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Kneipp-Center, Wettiner Platz<br />

10, Eingang: Jahnstr. 5, 01067 Dresden<br />

Leipzig<br />

10.12.2011 von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Kath. Pfarramt St. Georg, Höpnerstr.<br />

17, 04157 Leipzig<br />

TIS Sachsen<br />

05.11.2011 von 9.30 - 14.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Gemeindehaus der Matthäuskirchgemeinde,<br />

Ossietzkystr. 22,<br />

04347 Leipzig<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Magdeburg<br />

Terminänderung<br />

15.10.2011 (statt 22.10.2011)<br />

Ort: St. Sebastian, Max-Josef-Metzger-Str.,<br />

39104 Magdeburg<br />

Anmeldung und Leitung: Sybille Lorenz,<br />

Zetkinstr. 18, 39114 Magdeburg,<br />

Tel. 0391/5411532<br />

Schleswig-Holstein<br />

Kiel<br />

25.06., 24.09. und 05.11.2011<br />

von 9.30 - 14.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Michaelis-Gemeinde, Schleswiger<br />

Str. 57, Kiel<br />

Leitung: Edeltraud Lipkow, Geibelallee<br />

106, 24116 Kiel, Tel. 0431/18641, E-<br />

Mail: elipkow@arcor.de<br />

Nord<br />

16.04.2011 von 10.00 - 14.30 Uhr<br />

Ort: Klintum, Waldheim<br />

10.09.2011 von 10.00 - 14.30 Uhr<br />

Ort: Handewitt (Weding)<br />

26.11.2011 von 10.00 - 14.30 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Deutsche Schule, Tondern<br />

Leitung: Eva Eichstätt, Kirchwrahe 17,<br />

24976 Handewitt, Tel. 0461/92439, E-<br />

Mail: evaeichstaedt42@web.de<br />

TIS Schleswig-Holstein<br />

18.06.2011 von 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Ort: Tanzclub Hanseatic Lübeck, Fal-<br />

Landesverbände 27<br />

kenstr. 37 a, Lübeck<br />

19.11.2011 von 10.00 - 14.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Paul-Gerhardt-Gem., Kiel-Dietrichsdorf<br />

Leitung: Margit Bornhöft, Drosselhörn<br />

13, 24226 Heikendorf, Tel.<br />

0431/26097882, E-Mail: margit.bornhoeft@kielnet.net<br />

Thüringen<br />

Hermsdorfer Kreuz<br />

Terminänderung<br />

22.10.2011 (statt 12.11.2011)<br />

von 9.00 - 13.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Gemeinderaum der Ev. Kirche<br />

Hermsdorf, Alte Regensburger Str.<br />

18, 07629 Hermsdorf<br />

Leitung und Anmeldung: Annelies<br />

Merker, Bachgasse 1, 07629 Hermsdorf,<br />

Tel. 036601/41051, E-Mail: seniorentanz-thueringen@web.de<br />

Nordthüringen<br />

Terminänderung<br />

28.05.2011 (statt 18.06.2011)<br />

Ort: Caritas Altenzentrum St. Josef,<br />

Tonnaer Str. 9, 99947 Bad Langensalza<br />

Leitung und Anmeldung: Renate<br />

Wenkel, Zur Bleiche 13, 99735 Hainrode,<br />

Tel. 03633/453343<br />

TIS Bad Langensalza<br />

Terminänderung<br />

25.06. (statt 09.07.) und 26.11.2011<br />

von 9.30 - 15.00 Uhr<br />

(mit Wahl, Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung)<br />

Ort: Caritas Altenzentrum St. Josef,<br />

Tonnaer Str. 9, 99947 Bad Langensalza<br />

Leitung und Anmeldung: Liane<br />

Amthor, Straße der Einheit 37, 99947<br />

Bad Langensalza, Tel. 03603/815670,<br />

E-Mail: LianeAmthor@gmx.de<br />

Senioren tanzen 02/2011


28 Seminare<br />

Haus am Steinberg<br />

Tagungshaus in der 1000-jährigen Kaiserstadt Goslar<br />

Das Haus am Steinberg wurde als<br />

eigenständiges Tagungshaus im Januar<br />

1959 eröffnet.<br />

In den fünf Jahrzehnten des Bestehens<br />

wurde das Haus mehrfach<br />

erweitert und modernisiert. Heute<br />

verfügt das Haus über 34 gemütliche<br />

Zimmer mit 47 Betten. (15 DZ und 21<br />

EZ alle mit Dusche/WC).Helle freundliche<br />

Seminarräume, ausgestattet<br />

mit moderner Technik erwarten die<br />

Gäste. Die Seminarräume verfügen<br />

über Parkettböden, eine professionelle<br />

Musikanlage. Die Tanzgruppen,<br />

die zu unseren Gästen zählen,<br />

wissen das zu schätzen.<br />

Bilden - Tagen -<br />

Erholen - Freizeit<br />

Gibt es ein besseres Umfeld als die<br />

Natur, um den Kopf frei zu bekom-<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

men? Die Hektik des Alltags vergessen<br />

Sie in unserer wunderschönen<br />

Umgebung am Fuße des Steinbergs.<br />

Unser Tagungs- und Gästehaus bietet<br />

die optimalen Voraussetzungen<br />

dafür, Neues zu lernen und Antworten<br />

auf berufl iche wie persönliche<br />

Fragen zu fi nden.<br />

Das Haus am Steinberg steht allen<br />

Gruppen, aber auch Einzelreisenden,<br />

zur Verfügung. Wir freuen uns<br />

auf die Begegnung der unterschiedlichsten<br />

Gruppen in unserem Haus.<br />

Ein besonderer Service von uns ist<br />

die Ausarbeitung und Organisation<br />

von Programmen.<br />

Die Wünsche unserer Gäste<br />

stehen im Mittelpunkt.<br />

Die alte Kaiserstadt Goslar mit ihrem<br />

wunderbaren Altstadtkern gehört<br />

zum UNESCO Weltkulturerbe. Die<br />

schmalen mittelalterlichen Gassen<br />

laden zu einem Spaziergang ein.<br />

Lernen Sie bei Ihrem Besuch den<br />

Harz mit Bergbau und Oberharzer<br />

Wasserwirtschaft kennen. Wir beraten<br />

Sie gern.<br />

Sie sind herzlichst eingeladen, das<br />

Haus am Steinberg und uns kennen<br />

zu lernen. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Haus am Steinberg<br />

Zeppelinstr. 1, 38640 Goslar<br />

Telefon: 05321-75880<br />

Email:info@hausamsteinberg.de<br />

www.hausamsteinberg. de


Seminare und Freizeiten<br />

Auf den Inhalt und die Ausführung der unter der Rubrik „Seminare und Freizeiten“ veröffentlichten Veranstaltungen hat der<br />

<strong>Bundesverband</strong> keinen Einfluss. Dafür sind ausschließlich die Leiterinnen und Leiter dieser Seminare und Freizeiten verantwortlich.<br />

26. - 28.08.2011<br />

Gustav Stresemann Institut<br />

29549 Bad Bevensen<br />

Fortbildung Tänze im Sitzen<br />

für Menschen mit Demenz<br />

Leitung: Edith Kruse<br />

Anmeldung: Gustav Stresemann<br />

Institut, Klosterweg 4, 29549 Bad<br />

Bevensen, Tel. 05821/955-0, E-Mail:<br />

info@gsi-bevensen.de<br />

07. - 09.10.2011<br />

Gustav Stresemann Institut<br />

29549 Bad Bevensen<br />

Fortbildung <strong>Seniorentanz</strong><br />

Einfache Tänze für Tanzleiterinnen<br />

und Multiplikatorinnen<br />

Leitung: Edith Kruse<br />

Anmeldung: Gustav Stresemann<br />

Institut, Klosterweg 4, 29549 Bad<br />

Bevensen, Tel. 05821/955-0, E-Mail:<br />

info@gsi-bevensen.de<br />

07. - 09.10.2011<br />

Haus der Kirche<br />

Grüner Winkel 10, 18273 Güstrow<br />

Kontratänze und mehr...<br />

Schöne, vielfältige Kontratänze mit<br />

interessanten Figuren<br />

Leitung: Hertha Happich<br />

Anmeldung: Hertha Happich, Kolmarerstr.<br />

13, 33699 Bielefeld, Tel.<br />

0521/2081365, E-Mail: h.happich@<br />

googlemail.com<br />

04. - 06.11.2011<br />

Gustav Stresemann Institut<br />

29549 Bad Bevensen<br />

Tanz und Erholung<br />

Teilnehmer je nach Ausschreibung. Bei Anfragen bitte<br />

adressierten und frankierten Umschlag beifügen.<br />

16. - 19.10.2011<br />

Haus am Steinberg, 38640 Goslar<br />

Susemarie-Frisch-Tänze<br />

als Schwerpunkt und fröhliche<br />

Lieder in einem buntgemischten<br />

Tanzprogramm<br />

Leitung: Sigrid Hahnke und<br />

Marieke Bothe<br />

Anmeldung: Haus am Steinberg,<br />

Goslar, Tel. 05321/75990<br />

Fortbildung <strong>Seniorentanz</strong><br />

Einfache Tänze für Tanzleiterinnen<br />

und Multiplikatorinnen<br />

Leitung: Edith Kruse<br />

Anmeldung: Gustav Stresemann<br />

Institut, Klosterweg 4, 29549 Bad<br />

Bevensen, Tel. 05821/955-0, E-Mail:<br />

info@gsi-bevensen.de<br />

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Seminare 29<br />

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Senioren tanzen 02/2011


30 Interessantes<br />

Ein kurzer Ausfl ug in die Geschichte<br />

Südafrika – Land am Kap der guten Hoffnung<br />

Als 1652 die ersten Siedler von einer<br />

holländischen Schifffahrtsgesellschaft<br />

ans Kap geschickt wurden,<br />

waren darunter bereits Deutsche.<br />

Sie fanden die San (Buschmänner),<br />

die als Nomaden lebten, vor.<br />

Etwas später siedelten sich französische<br />

Hugenotten an und aus Asien<br />

brachte man Malaien als Sklaven.<br />

Im Südosten lebten schwarze<br />

Stämme, die aus dem Norden gekommen<br />

waren. Durch die britische<br />

Besetzung kamen weitere Europäer<br />

ins Land. Auch warb man Inder an,<br />

um auf den Zuckerfeldern zu arbeiten.<br />

So sind in Südafrika viele sehr<br />

verschiedene Kulturen vertreten.<br />

Wichtig ist zu lernen, den anderen<br />

in seiner Andersartigkeit zu akzeptieren.<br />

Übrigens: Schwarz, weiß<br />

oder braun genannt zu werden ist<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

Singen und Tanzen gehört zum Alltag der afrikanischen Bevölkerung<br />

in Südafrika keine Herabsetzung;<br />

jeder ist stolz, das zu sein, was er<br />

ist. Die Gruppen werden ermutigt,<br />

ihr Volksgut zu bewahren. Tanzen<br />

und Singen gehören in der schwarzen<br />

Kultur fast zum Alltag. Viele<br />

sind sehr musikalisch und haben<br />

wunderbare Stimmen. Es wird oft<br />

mit Vorsänger, und dann gleich<br />

mehrstimmig, gesungen. Beim Singen<br />

macht der ganze Körper mit.<br />

Die Arme meist angewinkelt und<br />

mit dem Körper locker schwingend,<br />

kommt eine kurze Schrittfolge:<br />

rechts-links-rechts-links oder rechts<br />

vor-links am Platz-rechts rück-links<br />

am Platz. Meist wird die ganze Fußsohle<br />

aufgesetzt und das belastete<br />

Bein federt während des Schrittes<br />

leicht nach unten mit. Einfach –<br />

doch gar nicht so einfach …<br />

<strong>Seniorentanz</strong> in Südafrika<br />

Wir wohnen in Pretoria und leiten<br />

dort einen Tanzkreis für Senioren<br />

im Deutschen Altersheim. Vor<br />

zwölf Jahren machten uns Gäste<br />

aus Deutschland durch einen Kurs<br />

im <strong>Seniorentanz</strong> auf diese gute<br />

Idee aufmerksam. Im Altersheim<br />

hatte man für diese neue Idee Interesse<br />

und so stellte der Vorstand<br />

den Saal bis heute kostenlos zur<br />

Verfügung. Die Tänzerinnen und<br />

einige Tänzer sind zum großen Teil<br />

deutschstämmig und wohnen im<br />

Altersheim. Einige kommen zum<br />

Tanzen von auswärts. Bis heute<br />

sind die Mitglieder immer noch<br />

begeistert dabei. Weil wir selbst so<br />

überzeugt sind von der guten Sache,<br />

haben wir <strong>Seniorentanz</strong> zuerst<br />

einmal in deutschen Kreisen inner-


halb Südafrikas und in Namibia<br />

durch Besuche und Kurse bekannt<br />

gemacht. Manchmal entstand ein<br />

Tanzkreis, manchmal auch nicht.<br />

Neben unseren Tanzvormittagen<br />

zweimal im Monat, führen wir unsere<br />

Tänze bei Veranstaltungen<br />

vor, zu denen wir eingeladen werden.<br />

Wir laden auch Senioren und<br />

Tanzkreise zum Mitmachen ein.<br />

Südafrika ist eine “ Rainbow Nation”<br />

– vielfältiger kann eine Nation<br />

kaum sein. Mit elf offiziellen<br />

Sprachen und zahlreichen, völlig<br />

verschiedenartigen Kulturen und<br />

Traditionen der schwarz-afrikanischen<br />

Bevölkerung (der sogenannten<br />

Farbigen), der Inder, wie auch<br />

der weißen Südafrikaner entsteht<br />

ein breites Angebot.<br />

Jede Kultur wird heute mehr oder<br />

weniger gepflegt und hat ihre Berechtigung<br />

neben allen modernen<br />

Einflüssen und Trends. Das macht<br />

Südafrika sehr interessant. In Afrika<br />

gehören Tanz und Gesang zum<br />

täglichen Leben. Bei vielen Gelegenheiten,<br />

sei es bei Familienfeiern,<br />

im Gottesdienst, bei allen möglichen<br />

Veranstaltungen wird getanzt - und<br />

bei Streiks wird ge”toyitoyit”. Anders,<br />

als wir es gewöhnt sind, tanzt<br />

jeder einzeln für sich in Reihen oder<br />

wie bei unseren Blocktänzen. Die<br />

Schritte werden ständig wiederholt<br />

und der ganze Körper schwingt im<br />

Rhythmus des begleitenden Gesangs<br />

und der Trommeln mit. Wenn wir<br />

uns hin und wieder mit schwarzen<br />

Frauengruppen treffen, führen wir<br />

Interessantes 31<br />

Bei Festen und Feierlichkeiten ist das gemeinsame Tanzen selbstverständlich.<br />

uns gegenseitig unsere Tänze vor<br />

und versuchen mitzutanzen. Aber<br />

auch die Afrikaans sprechende und<br />

Englisch sprechende Bevölkerung<br />

hat eine reiche Tradition im Tanzen.<br />

Es ist immer sehr schön, neue Tänze,<br />

natürlich auch moderne, von Tanzgruppen<br />

in Pretoria zu erlernen, zu<br />

tanzen und auch gesellig miteinander<br />

zu feiern.<br />

Traudl Krüger und<br />

Gunni Oellermann<br />

Dort wie hier: Frauenüberschuss auch in südafrikanischen <strong>Seniorentanz</strong>gruppen<br />

Senioren tanzen 02/2011


32 Interessantes<br />

Eine neue Kultur des Alterns<br />

Kurzinfo zum sechsten Altenbericht der Bundesregierung<br />

„Wir wünschen uns ein langes und<br />

zufriedenes Leben. Die gute Nachricht<br />

ist: Wir haben beste Chancen,<br />

dass dieser Wunsch in Erfüllung<br />

geht. … Und doch fürchten wir<br />

uns vor dem Altsein. Denn immer<br />

noch verbinden wir mit dem Alter<br />

vor allem Bilder von Krankheit und<br />

Gebrechen. Wie wenig diese einseitige<br />

Sicht der Realität entspricht<br />

Deutsches<br />

Jugendherbergswerk<br />

DHJ-Ausweis<br />

Ein Service für unsere Mitglieder<br />

Seit geraumer Zeit ist der BVST<br />

Mitglied im Deutschen Jugendherbergswerk.<br />

Jedes BVST-Mitglied<br />

kann für eine Gruppenreise den<br />

Ausweis in der Geschäftsstelle anfordern<br />

und nach Abschluss der<br />

Reise unaufgefordert wieder zurückschicken.<br />

Für Gruppenreisen ist Folgendes<br />

zu beachten:<br />

- Mit der Gruppenkarte können Sie<br />

mehr als 4000 Jugendherbergen<br />

weltweit besuchen.<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

und wie vielfältig Alter heute sein<br />

kann, verdeutlicht der sechste Altenbericht.<br />

Diesen Bericht mit dem Titel „Altersbilder<br />

in der Gesellschaft“ hat<br />

eine unabhängige Kommission unter<br />

der Leitung von Prof. Andreas<br />

Kruse mit Sachverständigen unterschiedlicher<br />

Disziplinen in mehrjähriger<br />

Arbeit verfasst.“ Zitat: Dr.<br />

- Eine Gruppe besteht aus mindestens<br />

4 Personen, einschl. Leitung.<br />

- In bayerischen Jugendherbergen<br />

werden Gruppen, deren Teilnehmer<br />

älter als 26 Jahre sind, leider<br />

nicht aufgenommen.<br />

- Bei Einzelaufenthalten gilt die<br />

Gruppenkarte nicht.<br />

Weitere Infos unter: www.jugendherberge.de.<br />

Bei Fragen wenden<br />

Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen<br />

der Geschäftsstelle.<br />

Kristina Schröder, Bundesministerin<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend.<br />

Den vollständigen Altenbericht<br />

fi nden Sie im Internet unter www.<br />

bmfsfj.de oder www.dza.de<br />

Eine gedruckte Fassung des Berichts<br />

können Sie sich zum Preis von 18,60<br />

Euro beim Bundesanzeiger Verlag<br />

bestellen (Tel. unter 0800-1234339).<br />

Nigun<br />

Das hebräische<br />

Wort für Melodie<br />

Nigunim sind meist Lieder<br />

zum Lobe Gottes und werden<br />

insbesondere in der chassidischen<br />

Tradition gesungen.<br />

Schon Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

galt ein fröhliches Herz<br />

als wichtigste Voraussetzung<br />

für das Gebet und Singen<br />

wurde zu einer zentralen religiösen<br />

Erfahrung.<br />

Viele Nigunim werden mit<br />

Silben gesungen, z.B. ai-ai-ai.<br />

Durch das Wiederholen von<br />

Silben anstelle von Worten<br />

wird Gott jenseits von Name<br />

und Form gepriesen.<br />

Es gibt aber auch Nigunim<br />

mit Worten.<br />

Christiane Raschke


Das Tanzen im Sitzen wird nach Ansicht<br />

vieler Tanzleiter auch in Pflegeheimen<br />

immer beliebter. Doch<br />

lässt sich diese Entwicklung objektiv<br />

belegen? In wie vielen Pflegeheimen<br />

ist das Tanzen im Sitzen (TiS) überhaupt<br />

bekannt und wird als Angebot<br />

zur Aktivierung, Tagesstrukturierung<br />

und Gesundheitsförderung<br />

angewandt? Wie viele Personen<br />

nehmen an den Tanzgruppen teil<br />

und wer führt das Tanzen im Sitzen<br />

durch?<br />

Diesen und anderen Fragen ging<br />

Katrin Runge, Studentin der Alice<br />

Salomon Hochschule Berlin –Studiengang<br />

Ergotherapie- in Ihrer Bachelorarbeit<br />

nach.<br />

Dazu führte sie 2010 eine Befragung<br />

in jedem zweiten Berliner Pflegeheim<br />

mit mehr als 50 Pflegeplätzen<br />

durch, an der sich Pflegedienstleiter,<br />

Therapeuten oder Sozialarbeiter<br />

aus insgesamt 105 verschiedenen<br />

Einrichtungen beteiligten.<br />

Im Ergebnis der Studie wurde deutlich:<br />

Das Tanzen im Sitzen war in<br />

fast allen Berliner Pflegeheimen<br />

(96%) bekannt und wurde bereits<br />

in 66 (63 %) der befragten Heime<br />

erfolgreich in die praktische Arbeit<br />

integriert. In 45 % der Einrichtungen<br />

fand das Tanzen im Sitzen<br />

„Sich regen<br />

bringt Segen“<br />

TiS als ergotherapeutisches<br />

Angebot im Pflegeheim<br />

einmal wöchentlich statt. Zweimal<br />

wöchentlich in 10 % und in unregelmäßigen<br />

Abständen (5 x wöchentlich<br />

bis 1 x im Monat) in 30 Heimen<br />

(45 %). An den Gruppen nahmen<br />

jeweils 10 – 15 Heimbewohner teil<br />

(52 %). Bis zu 10 Teilnehmer in 27%,<br />

15- 20 Teilnehmer in 12 % mehr als<br />

20 Teilnehmern in 9 % der Fälle. In<br />

25 von 66 Heimen (38%) wenden<br />

Ergotherapeuten das TiS an. Sie<br />

wurden von der Gruppe „sonstige<br />

Mitarbeiter“ (42%) übertroffen. Zu<br />

diesen Mitarbeitern zählten vor<br />

allem Alltagsbetreuer nach § 87 b,<br />

Abs.3 SGB XI, aber auch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter, Kunsttherapeuten,<br />

Physiotherapeuten, Tanzlehrer oder<br />

Heilpraktiker. Über ein Zertifikat<br />

als Tanzleiter für Tanzen im Sitzen<br />

verfügten davon lediglich 13 Gruppenleiter<br />

(20 %). Auf die Frage nach<br />

ihren Erfahrungen mit dem Tanzen<br />

im Sitzen äußerten sich über 95 %<br />

der Befragten ausschließlich positiv.<br />

Die Aussagen reichten von: „Kommt<br />

sehr gut an“ (18 Nennungen), „sehr<br />

gute Erfahrungen“ (12 x) über „positive<br />

bzw. gute Erfahrungen“ (10<br />

x) bis zu „macht Spaß“ oder „gute<br />

Stimmung“ (12 x). Auch Begriffe wie<br />

„Lebensfreude“, „wunderbare Methode“,<br />

„phantastische Sache“ wurden<br />

Interessantes 33<br />

von den Mitarbeitern genannt.<br />

Nach den Resultaten der Studie<br />

bleibt zu wünschen, dass sich das<br />

Tanzen im Sitzen als Angebot in<br />

Pflegeheimen auch im Rahmen<br />

der Ergotherapie noch weiter etabliert.<br />

Denn das Tanzen im Sitzen<br />

als gezieltes Betätigungs- und<br />

Aktivierungsangebot kann einer<br />

unnötigen Verschlechterung des<br />

Gesundheitszustandes und höherer<br />

Pflegebedürftigkeit durch Inaktivität<br />

und fehlende Bewegungsmöglichkeiten<br />

entgegenwirken. Es<br />

kann verbliebene Fähigkeiten der<br />

Heimbewohner fördern, ihren Alltag<br />

strukturieren, den Aufbau und<br />

die Pflege zwischenmenschlicher<br />

Beziehungen unterstützen und die<br />

Lebensqualität und das Wohlbefinden<br />

positiv beeinflussen. Ganz im<br />

Sinn des alten Sprichwortes:<br />

„Sich (tanzend) regen, bringt<br />

(wirklich) Segen!“<br />

Autorin: Katrin Runge<br />

Ergotherapeutin B.Sc.<br />

Diakoniestiftung Lazarus<br />

Bernauer Str. 115-118, 13355 Berlin<br />

tis.runge.katrin@gmx.de<br />

Senioren tanzen 02/2011


34 Inhaltsverzeichniss<br />

Interessantes<br />

Kampagne „OrGANPATEN werden“<br />

Informationen zu Organ- und Gewebespenden<br />

Unter dem Motto „ORGANPATEN<br />

werden“ hat die Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung im Oktober<br />

des vergangenen Jahres eine<br />

neue Kampagne gestartet. Sie soll<br />

rund um das Thema Organ- und Gewebespende<br />

informieren und so die<br />

Zahl derer, die einen Organspendeausweis<br />

bei sich tragen, erhöhen.<br />

Zum Auftakt der Kampagne erklärte<br />

Bundesgesundheitsminister Dr.<br />

Philipp Rösler: „Wer über Organspende<br />

spricht, setzt sich immer<br />

auch mit dem Sterben auseinander.<br />

Das macht vielen Menschen Angst.<br />

Deshalb ist es so wichtig, anschaulich<br />

und sachlich über das Thema<br />

zu informieren und den Menschen<br />

die Möglichkeit zu geben, sich per-<br />

Senioren tanzen 02/2011<br />

sönlich beraten zu lassen.“ Die Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche<br />

Aufklärung weist auf der Website<br />

www.organspende.info.de ausdrücklich<br />

darauf hin, dass es für<br />

die Organspende keine feste Alters-<br />

Wissenswertes zum Tanz<br />

Gustavs Skål – Tanzt einfach mit 2<br />

Gustavs Skål (Gustavs Wohl) ist<br />

ein literarischer Toast auf König<br />

Gustaf. Geschrieben wurde er von<br />

Carl Michael Bellmann als eine<br />

Huldigung an König Gustaf III von<br />

Schweden, nach dem Staatstreich<br />

im Jahre 1772. Das Lied hat dem<br />

König so gut gefallen, dass es daraufhin<br />

als „königliche Hymne“<br />

eingesetzt wurde. Bellmann ist der<br />

berühmteste Liederdichter Schwedens<br />

und gilt in der schwedischen<br />

Literatur bis heute als Nationaldichter.<br />

aus Wikipedia<br />

grenze gibt. Entscheidend sei nicht<br />

das kalendarische Alter der Person,<br />

sondern das biologische, also der<br />

allgemeine Gesundheitszustand.<br />

aus „Erfahrung ist Zukunft<br />

Newsletter 11/2010<br />

ImPrESSUm<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Hemmstr. 202, 28215 Bremen<br />

Anita Brunberg (v.i.S.d.P.)<br />

Tel.: 0421/441180<br />

Fax: 0421/4986217<br />

verband@<strong>Seniorentanz</strong>.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Druck<br />

Teamdruck GmbH<br />

28844 Weyhe/Bremen<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung<br />

der Redaktion. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und<br />

Druckfehler wird keine Haftung<br />

übernommen.


KONTAKT<br />

Vorsitzende der Landesverbände BVST<br />

Baden-Württemberg<br />

Claudia Bronner<br />

Narzissenstr. 11, 72160 Horb<br />

Tel.: 07486/96163<br />

baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />

Bayern<br />

Karin Herrmann<br />

Bernstein 84, 95632 Wunsiedel<br />

Tel.: 09232/3858<br />

bayern@seniorentanz.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Gertraud Matthaei<br />

Kaiserdamm 84, 14057 Berlin<br />

Tel.: 030/3026187<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Bremen<br />

Udo Bernshausen<br />

Prinzhornsheide 4, 27619 Schiffdorf-Wehdel<br />

Tel.: 04749/1256<br />

bremen@seniorentanz.de<br />

Hamburg<br />

Karin Mädje<br />

Falkenweg 7, 24576 Bad Bramstedt<br />

Tel.: 04192/9062188<br />

hamburg@seniorentanz.de<br />

Hessen<br />

Helga Schewe<br />

Richard-Hamann-Weg 1, 35039 Marburg<br />

Tel.: 06421/65362<br />

hessen@seniorentanz.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Ilse Hevicke<br />

Galileo-Galilei-Str. 22, 19063 Schwerin<br />

Tel./Fax: 0385/2002399<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Niedersachsen<br />

Sabine Blume<br />

Kiebitzweg 76, 30880 Laatzen<br />

Tel.: 0511/822082<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Annelie Kuß<br />

Rosenstr. 32, 50374 Erfstadt<br />

Tel.: 02235/3886<br />

nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Ingrid Steinhäuser<br />

Bienhornhöhe 18, 56076 Koblenz<br />

Tel.: 0261/74527<br />

rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />

Bundesvorstand BVST<br />

Vorsitzende<br />

Anita Brunberg<br />

Flittarder Hauptstr. 100, 51061 Köln<br />

Telefon: 0221/9661731<br />

brunberg@seniorentanz.de<br />

stellvertr. Vorsitzende<br />

Iris Stephan<br />

Am Fuchsbau 6, 41540 Dormagen<br />

Telefon: 02133/280345<br />

stephan@seniorentanz.de<br />

Schatzmeisterin<br />

Renate Scheidt<br />

An der Gete 69, 28211 Bremen<br />

Telefon: 0421/3808800<br />

scheidt@seniorentanz.de<br />

Vorstandsmitglied<br />

Liane Amthor<br />

Straße der Einheit 37<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon: 03603/815670<br />

amthor@seniorentanz.de<br />

Vorstandsmitglied<br />

Karin Schmid<br />

Oberboihinger Str. 43<br />

73230 Kirchheim/Teck<br />

Telefon: 07021/83124<br />

schmid@seniorentanz.de<br />

Kontakt 35<br />

SaarLorLux<br />

Jutta Brauers<br />

Vorstadtstr. 17, 66117 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681/9544144<br />

saarlorlux@seniorentanz.de<br />

Sachsen<br />

Winfried Schimmel<br />

Lessingstr. 7, 04109 Leipzig<br />

Tel.:0341/9602118<br />

sachsen@seniorentanz.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sybille Lorenz<br />

Zetkinstr. 18, 39114 Magdeburg<br />

Tel.: 0391/5411532<br />

sachsen-anhalt@seniorentanz.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

Petra Ahrens<br />

Holsteiner Str. 10, 22941 Bargteheide<br />

Tel.: 04532/21936<br />

schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />

Thüringen<br />

Annelies Merker<br />

Bachgasse 1, 07629 Hermsdorf<br />

Tel.: 036601/41051<br />

thueringen@seniorentanz.de<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Geschäftsführerin: Petra Morick<br />

Hemmstr. 202, 28215 Bremen<br />

Tel.: 0421/441180<br />

Fax: 0421/4986217<br />

verband@seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Mo – Do: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Freitags geschlossen<br />

Konten des BVST e.V.:<br />

Sparkasse Bremen<br />

BLZ: 290 501 01, Konto: 12324380<br />

Postbank Essen<br />

BLZ: 360 100 43, Konto: 291 665 438<br />

Senioren tanzen 02/2011


<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V. · Hemmstraße 202 · 28215 Bremen<br />

Postvertriebsstück H 7834 · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt<br />

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