13.07.2015 Aufrufe

Jugendtreffen in Rom - Pfarrei Hochdorf

Jugendtreffen in Rom - Pfarrei Hochdorf

Jugendtreffen in Rom - Pfarrei Hochdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

05/2013 1. bis 15. März <strong>Pfarrei</strong> St. Mart<strong>in</strong> <strong>Hochdorf</strong><strong>Jugendtreffen</strong> <strong>in</strong> <strong>Rom</strong>Bericht <strong>Jugendtreffen</strong> 3Spaghetti-Essen am 10. März 8


2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.chAus dem KirchenratKlausur <strong>in</strong> SchwarzenbergDie Klausur des Kirchenrates fand am18. Januar 2013 <strong>in</strong> den Sem<strong>in</strong>arräumendes Hotels und BildungszentrumsMatt <strong>in</strong> Schwarzenberg statt. Inder wunderbaren Schneelandschaftsetzte sich der Kirchenrat <strong>in</strong> derWärme des Sem<strong>in</strong>arraumes mit derPlanung der Aufgaben für das laufendeJahr und der Zukunft der Kirchgeme<strong>in</strong>deause<strong>in</strong>ander. So behandeltensie aktuelle Themen wie die anstehendePfarrhaussanierung, daslängerfristige Projekt „Kle<strong>in</strong>wangenstrasse9“, die angepassten Benutzergebührenim Zentrum St. Mart<strong>in</strong> unddie Personalfrage.Jugendreise 2013Me<strong>in</strong> Traum e<strong>in</strong>er Jugendreise kann<strong>in</strong> den Herbstferien 2013 Wirklichkeitwerden!Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahrenbestimmen Ziel und Art der Reisemit! Zur Auswahl stehen folgendeReiseziele:Taizé <strong>in</strong> Frankreich mit <strong>Jugendtreffen</strong><strong>in</strong> der ökumenischen Mönchs-geme<strong>in</strong>schaft(www.taizé.fr/de), die italienischeHauptstadt <strong>Rom</strong> und Krakau,e<strong>in</strong>e wunderschöne Stadt <strong>in</strong>me<strong>in</strong>er zweiten Heimat Polen (www.krakau/travel).Jugendliche, die das Reisefieberpackt, können bis 15. April 2013 ihreWünsche äussern.Per E-Mail:kuba.beroud@pfarrei-hochdorf.chPer Doodle:www.doodle.com/kb4pa7xhdrgcyc68oder auf der Facebook-Seite der <strong>Pfarrei</strong><strong>Hochdorf</strong>.Für die <strong>Pfarrei</strong>: Kuba BeroudRosenaktion 2013Rosen zur Freude und für LandsicherheitSchüler<strong>in</strong>nen und Schüler der 6.Klassen verkaufen am Samstag, 9.März, <strong>in</strong> <strong>Hochdorf</strong> 500 Rosen für dieökumenische Kampagne 2013.Rosen, Rosen, Rosen: E<strong>in</strong>e Rosemacht Freude, 160'000 Rosen machensehr viel Freude. Werden sie ander Rosenaktion vom Hilfswerk Fastenopferverkauft, verdoppelt sich dieFreude weiter. An über 700 Verkaufsorten<strong>in</strong> der ganzen Schweiz bietenFreiwillige und Jugendliche Rosen fürfünf Franken pro Stück zum Kauf an.160'000 Rosen mit dem Gütesiegel fürFairen Handel von Max Havelaar werdenbis am Abend verkauft se<strong>in</strong>. DieMigros stellt die Blumen gratis zurVerfügung. Lohn des E<strong>in</strong>satzes ist derstolze Betrag von 800'000 Franken fürdie Arbeit der drei Hilfswerke Fastenopfer,Brot für alle und Partner se<strong>in</strong>.Der Erlös der Rosenaktion fliesst vollumfänglich<strong>in</strong> die Projektarbeit derHilfswerke. „Sehen und Handeln“ leitetdie ökumenische Kampagne 2013.Unter dem Motto „Ohne Land ke<strong>in</strong>Brot“ wenden sich die Werke gegenlegalisierten Landraub und setzensich für das Recht auf Nahrung der lokalenBevölkerung e<strong>in</strong>. Wie sichLandnahmen auf die Ernährungssicherheitauswirken, wird besondersgenau unter die Lupe genommen.Das ist nötig, denn immer mehrfruchtbarer Boden oder Wald wirdden Kle<strong>in</strong>bauern und ihren Familienentzogen. Der Zugang zu Land istaber entscheidend dafür, ob die Menschengenügend zu Essen haben. DieRosenaktion br<strong>in</strong>gt darum Freude fürviele: Die Arbeiter<strong>in</strong> auf der Rosenfarm<strong>in</strong> Tansania erhält dank fairemHandel e<strong>in</strong>en anständigen Lohn.E<strong>in</strong>e grosse Zahl Menschen <strong>in</strong> derProjektarbeit der Hilfswerke wird unterstützt,ihr Schicksal <strong>in</strong> die eigenenHände zu nehmen. Und auch <strong>in</strong> unserenStuben schenken die BlumenFreude. Wer will da nicht mitmachenund e<strong>in</strong> Zeichen der Freude setzen?Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler habenihren Standort vor der Pfarrkircheund werden von dort aus auf denStrassen und Plätzen von <strong>Hochdorf</strong>unterwegs se<strong>in</strong>. Zudem werden dieRosen nach den Gottesdiensten um9.00 Uhr und 17.00 Uhr bei den Ausgängender Kirche verkauft. „S’het,solang’s het!“


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 3Die ewige Stadt <strong>Rom</strong> für e<strong>in</strong>mal ökumenisch<strong>Rom</strong> ist für mich ke<strong>in</strong>e fremde Stadt.Ich durfte als M<strong>in</strong>istrant nach <strong>Rom</strong>reisen, me<strong>in</strong>en Bruder <strong>in</strong> der SchweizerGarde besuchen und am Europäischen<strong>Jugendtreffen</strong> teilnehmen. Das<strong>Jugendtreffen</strong> ist auch der Grund diesesArtikels.Doch zuerst möchte ich euch e<strong>in</strong> paarInformationen zu den Europäischen<strong>Jugendtreffen</strong> geben. Seit rund 35Jahren organisieren die Brüder vonTaizé <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Europäischen Grossstadte<strong>in</strong> Treffen über den Jahreswechsel,zu welchem jeweils mehrerezehntausend Jugendliche kommen.In <strong>Rom</strong> waren es gegen 40'000 ausganz Europa und darüber h<strong>in</strong>aus. DieBrüder von Taizé s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e ökumenischeGeme<strong>in</strong>schaft von Männern, die<strong>in</strong> Taizé, e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Dorf im Burgund,vom Schweizer Roger Schützgegründet wurde. Die E<strong>in</strong>heit derChristen ist ihr oberstes Ziel.Nun wieder zurück nach <strong>Rom</strong>. Wirwaren rund dreissig Schweizer, welcheam 25. Dezember 2012 mit demCar von Genf nach <strong>Rom</strong> reisten. Normalerweisewerden die jugendlichenTeilnehmer <strong>in</strong> Gastfamilien untergebracht.Das F<strong>in</strong>den solcher Familienist jedoch sehr schwierig. Deshalbmussten zahlreiche Geme<strong>in</strong>schaftsunterkünftebezogen werden. Zusammenmit Ruedi, e<strong>in</strong>em Schweizer,und se<strong>in</strong>er tschechischen Freund<strong>in</strong>Marie durfte ich die Betreuung e<strong>in</strong>erGeme<strong>in</strong>schaftsunterkunft übernehmen.Sie war <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schulhaus, dasvon Klosterfrauen geführt wird. Dadiese Klosterfrauen nur Italienischsprechen, wurde unsere Arbeit um e<strong>in</strong>igeskomplizierter. Auf zwei Stockwerken,<strong>in</strong> rund vierzehn Schulzimmern,beherbergten wir rund 140 Jugendlicheaus ganz Europa. Zwischenfünfzehn und dreissig Jugendlicheteilten sich e<strong>in</strong> Zimmer, <strong>in</strong> welchemsie nur mit e<strong>in</strong>er Iso-Matte und e<strong>in</strong>emSchlafsack auf dem Boden übernachteten.Ganz e<strong>in</strong>fach halt, wasauch typisch ist für die Geme<strong>in</strong>schaftvon TaizéAuch das Mitleben <strong>in</strong> der <strong>Pfarrei</strong> gehörtzum Treffen. Wochentags begannder Tag mit e<strong>in</strong>em Morgengebetganz im Stile von Taizé; wiederholenden,meditativen Gesängen, Gebetenund e<strong>in</strong>em Moment der Stille; sonnundfeiertags mit e<strong>in</strong>em katholischenGottesdienst. Anschliessend traf mansich <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen, um sich überFragen zum Leben, zum Glaubenund zum Mite<strong>in</strong>ander auszutauschen.Nach dem Mittagessen aufdem Circo Massimo machte man sichauf den Pilgerweg durch die Stadt<strong>Rom</strong>, um zu e<strong>in</strong>er der grossen Kirchenzu gelangen, <strong>in</strong> welcher danndas Mittagsgebet stattfand. Nachmittagskonnte man an e<strong>in</strong>em Workshop(zum Beispiel Besichtigung der Katakombenoder Sixt<strong>in</strong>ischen Kapelle),e<strong>in</strong>em Vortrag oder e<strong>in</strong>em Austauschteilnehmen. Der Tag wurde jeweilsmit dem Abendgebet abgeschlossen.An zwei Highlights des Treffensdenke ich heute noch gerne zurück:an das Abendgebet mit dem Papstund an den Jahreswechsel.Am 29. Dezember 2012 feierten wirzusammen mit Papst Benedikt aufdem Petersplatz das Abendgebet.Durch unsere Beziehungen zurSchweizer Garde erhielten wir e<strong>in</strong>enprivilegierten Sitzplatz <strong>in</strong> der Nähedes Papstes. Geme<strong>in</strong>sam mit 45'000Jugendlichen erlebten wir e<strong>in</strong> sehre<strong>in</strong>drückliches Abendgebet.Zum Jahreswechsel fanden wir unsum 23.00 Uhr zu e<strong>in</strong>em Gebet für denFrieden <strong>in</strong> unserer Pfarrkirche e<strong>in</strong>.Nach dem bes<strong>in</strong>nlichen Teil durfteauch die Freude über das Neue Jahrnicht fehlen und so feierten wir dasFest der Nationen. Bei diesem Festführt jede Nation etwas Traditionellesvor. Für uns Schweizer ist es meistensdas Buurebüebli. Und wie immermuss man, wenn es am Schönsten istschon aufhören. So g<strong>in</strong>g dieses Treffenviel zu schnell zu Ende. Doch werdenmir die vielen E<strong>in</strong>drücke und Begegnungen<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben.Daneben bleibt der Trost, dass auch2013 e<strong>in</strong> Europäisches <strong>Jugendtreffen</strong>stattf<strong>in</strong>den wird. Dann geht die Reisenach Strassburg im Elsass.Ich danke für die Aufmerksamkeitund wünsche e<strong>in</strong>e gute Fastenzeit.Elias Theuerzeit<strong>Pfarrei</strong>rat


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.chAdressenRoland Häfliger, PfarrerKirchplatz 2, 041 910 10 93David RüegseggerPastoralassistentKirchplatz 2, 041 910 10 93Renata Huber-Wirthner,Pastoralassistent<strong>in</strong>Kirchplatz 2, 041 910 10 93Jakub Beroud, KatechetKirchplatz 2, 041 910 10 93Christian Hasler-Hofer, SakristanUnterebersol, Hohenra<strong>in</strong>Mobile 079 208 40 03André Stocker, OrganistJunkerstrasse 5, 041 910 10 73Kirchgeme<strong>in</strong>depräsidentPirm<strong>in</strong> Baggenstos-GöldiKirchweid 19, 041 910 55 94<strong>Pfarrei</strong>ratspräsidentMichael Baumeler-Fleischl<strong>in</strong>Kle<strong>in</strong>wangenstr. 43, 041 910 27 26<strong>Pfarrei</strong>blatt-Redaktion:<strong>in</strong>fo@pfarrei-hochdorf.ch<strong>Pfarrei</strong>-Sekretariat, Kirchplatz 2Emerita Lötscher, Evel<strong>in</strong>e DussTel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93sekretariat@pfarrei-hochdorf.chMontag bis Freitag: 8.00–11.00 UhrMontag, Dienstagund Donnerstag: 13.30–17.00 UhrZentrum St. Mart<strong>in</strong>Maria LeuHohenra<strong>in</strong>str. 3, 041 910 24 21Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 UhrSamstag: 8.30 bis 18.00 UhrSonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr(andere Zeiten nach Absprache)Reservationen:Dienstag bis Freitag:08.30 bis 11.00, 13.30 bis 17.00 UhrKirchgeme<strong>in</strong>deverwaltungBenny Stauffer-BrunnerHohenra<strong>in</strong>strasse 3, <strong>Hochdorf</strong>Tel. 041 911 06 70kgv.hochdorf@bluew<strong>in</strong>.chMontag und Freitag, ganzer TagMittwoch vormittagsManga-Ausstellung imZentrum St. Mart<strong>in</strong>Im Moment s<strong>in</strong>d im Zentrum St. Mart<strong>in</strong>verschiedene Comic-Mangabilderzu sehen. Die Bilder stellen Jesus-Gesichterdar, welche die Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler der ersten Oberstufe zuverschiedenen Bibeltexten skizzierthaben. Die Jugendlichen malten ihreBilder nicht nur nach den Texten,sondern auch nach ihren Vorstellungen,wie Jesus heute aussehenkönnte. Es werden immer wieder andereComic-Bilder ausgestellt, um diegrosse Vielfalt der Kunstwerke zeigenzu können. Ich wünsche allen vielFreude bei der Betrachtung der Bilder.Für die <strong>Pfarrei</strong>: Kuba Beroud7ni-S<strong>in</strong>genOrganist AndréStocker wird amDonnerstag, 7. März,um 19.00 Uhr im ZentrumSt. Mart<strong>in</strong> B währende<strong>in</strong>er halben Stunde Liedervorstellen und mit den Anwesendenüben. Unterstützung bietendabei Mitglieder des Frauenchores.Bekanntlich ist „s<strong>in</strong>gen doppeltgebetet“ und das neue Liederbüchle<strong>in</strong>enthält wahre „Perlen“!Liturgiegruppe des FrauenbundesGedächtnisseSamstag, 2. März, 9.00 Uhr1. Jzt für Josy Schurtenberger-Kramis;Jzt. für Xaver Schurtenberger-Kramis;Jzt. für Anton Bütler; Jgd. für WillyLangenegger-Walser; Jzt. für Dom<strong>in</strong>ikund Anna Widmer-Christen undSöhne Franz, Anton und Dom<strong>in</strong>ik;Jzt. für Jakob und Margaretha Baumgartner-Laub;Jgd. für Cesare Vardanega.Donnerstag, 7. März, 19.30 UhrJzt. für Berta Höltschi-Schenker.Samstag, 9. März, 9.00 UhrDreissigster für Martha Wicki-Troxler,Sonnmatt; 1. Jgd. für Ernst Stocker-Schwegler, 1. Jzt. für Peter Stadelmann-Banz;Jzt. für Alice Stadelmann-Banz;Jzt. für Käthy Fellmann;Jzt. für Josef und Maria Widmer-Achermann; Jzt. für Julius Kaufmann-Baumli; Jzt. für Klara Baeriswyl; Jzt.für Franz und Marie Müller-Bannwart;Jzt. für Jost Imgrüth; Jzt. für PeterImgrüth-Schumacher; Jzt. für Agnesund Alois Jung-Frey; Jzt. für BertaFrey, Jzt. für Maria und Hans Helfenste<strong>in</strong>-Thürig;Jgd. für Marie Lang; Jzt.für Robert Lang-Estermann; Jgd. fürTheo und Rosmarie Lang-Gisler; Jzt.für Theodor Lang-Bühlmann; Jzt. fürJosef Lang-Anderhub; Jzt. für FamilienLang, Ottiger-Lang und Huber-Ottiger.Im italienischen Gottesdienst um18.30 Uhr:Dreissigster für Giuseppe Martone-Colangelo, Rosentalstrasse 10.Dienstag, 12. März, 09.00 UhrJzt. für Moritz und Anna Elmiger-Widmer und Töchter.Donnerstag, 14. März, 19.30 UhrJzt. für Kaspar Hügi-Bühlmann.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 5GottesdiensteFreitag, 1. MärzHerz-Jesu-Freitag07.30 Gottesdienst SEK09.00 Eucharistiefeier14.30 bis16.00 stille Anbetungvor dem Allerheiligsten<strong>in</strong> der Muttergotteskapelle19.00 Liturgiefeier WeltgebetstagSamstag, 2. März09.00 Eucharistiefeier17.00 EucharistiefeierAbschluss des Eltern-K<strong>in</strong>d-Tages18.30 Italienischer GottesdienstSonntag, 3. März3. FastensonntagLes.: Ex 3,1-8a.13-151 Kor 10,1-6.10-12Ev.: Lk 13,1-910.00 Eucharistiefeieranschliessend „Chelekafi“im Zentrum St. Mart<strong>in</strong>11.15 Tauffeier19.30 Regionaler Abendgottesdienst(Wortgottesdienstmit Kommunionfeier)Dienstag, 5. März09.00 EucharistiefeierDonnerstag, 7. März18.45 Rosenkranzvor dem Allerheiligsten19.00 7-ni-S<strong>in</strong>genim Zentrum St. Mart<strong>in</strong> B19.30 EucharistiefeierFreitag, 8. März09.00 EucharistiefeierSamstag, 9. März09.00 Eucharistiefeieranschliessend Rosenverkauf(Fastenopfer-Aktion)17.00 Eucharistiefeieranschliessend Rosenverkauf(Fastenopfer-Aktion)18.30 Italienischer GottesdienstSonntag, 10. März4. Fastensonntag - LaetareLes.: Jos 5,9a.10-122 Kor 5,17-21Ev.: Lk 15,1-3.11-3210.00 Ökumenischer Gottesdienstzur Fastenzeit <strong>in</strong> derreformierten Kirche. Ab11.00 Uhr Spaghetti-Essenim Zentrum St. Mart<strong>in</strong>.17.00 Konzert OrgelPunkte19.30 Regionaler Abendgottesdienst(Eucharistiefeier)Dienstag, 12. März09.00 EucharistiefeierMittwoch, 13. März07.30 Gottesdienst 5. KlasseDonnerstag, 14. März18.45 Rosenkranzvor dem Allerheiligsten19.30 EucharistiefeierFreitag, 15. März07.30 Gottesdienst SEK09.00 EucharistiefeierBibel lesenBibel verstehenBibel lebenMöchten Sie schon lange wieder e<strong>in</strong>mal<strong>in</strong> der Bibel lesen, doch alle<strong>in</strong>eschaffen Sie es nicht? Dann kann Ihnenvielleicht die Bibelrunde dazuverhelfen. Dienstag, 5. März, 17.00Uhr, Kaplanei St. Peter und Paul.Auskunft: Renata Huber-Wirthner,Pastoralassistent<strong>in</strong>, 041 910 57 13.renata.huber@pfarrei-hochdorf.chKapelle UrswilSonntag, 10. März19.30 Uhr: RosenkranzKirchenopfer2./3. MärzOpfer für den Lourdes-Pilgervere<strong>in</strong>Der Luzerner Lourdes-Pilgervere<strong>in</strong>Region 1 hat die zentrale Aufgabe,kranken, beh<strong>in</strong>derten oder f<strong>in</strong>anziellm<strong>in</strong>derbemittelten Menschen dieWallfahrt mit der <strong>in</strong>terdiözesanenLourdespilgerfahrt zu ermöglichen.Vere<strong>in</strong>smitglieder engagieren sichauch aktiv bei der Organisation derPilgerfahrt. Der Lourdespilgervere<strong>in</strong>umfasst zurzeit etwa 1000 Mitglieder.09./10. MärzOpfer für die Arbeit mit den Räten,Kommissionen und ArbeitsgruppenBischof Felix Gmür arbeitet mit beratendenund ausführenden Gremienzusammen. Der Seelsorgerat, derPriesterrat und der Rat der Diakoneund Laientheologen/-<strong>in</strong>nen beratenden Bischof <strong>in</strong> unterschiedlichenThemen und Aufgaben. VerschiedeneKommissionen arbeiten <strong>in</strong> se<strong>in</strong>emAuftrag z. B. im Bereich der Diakonie,der Katechese, der Liturgieund der Jugendpastoral. Regelmässigsetzt er Arbeitsgruppen e<strong>in</strong>, um e<strong>in</strong>Projekt zu bearbeiten. Mit dieserSpende unterstützen Sie diese für dieSeelsorge wichtigen Beratungen undArbeiten.


6 Kloster Baldegg www.klosterbaldegg.chKircheEucharistiefeiernSonntag:10.00 UhrDienstag, Mittwoch,Freitag und Samstag: 09.00 UhrMontag und Donnerstag: 17.15 UhrEucharistische AnbetungDonnerstag: 16.30 bis 17.15 UhrBeichtgelegenheitSamstag, 16.00 bis 17.00 Uhr02. März: P. Mar<strong>in</strong> Graber oderP. Gregory Menezes09. März: P. Mar<strong>in</strong> Graber16. März: P. Mar<strong>in</strong> Graber oderP. Gregory MenezesMonatswallfahrtFreitag, 8. März, 14.00 Uhr, mitBeichtgelegenheitMutterhauskapelleEucharistiefeiernMontag, Dienstag, Donnerstag,Freitag und Samstag: 6.30 UhrMittwoch:17.30 UhrBeerdigungsgottesdienste f<strong>in</strong>den um14.45 statt. Die Eucharistiefeier desbetreffenden Tages fällt aus.VesperSamstag und Sonntag:Montag bis Freitag:18.00 Uhr18.10 UhrEucharistische AnbetungSonntag: 12.00 bis 18.00 UhrMontag: 17.30 bis 18.00 UhrFreitag: 07.30 bis 18.00 UhrDonnerstag, 28. Februar, ab 19.30Uhr stille nächtliche Anbetung aufden Herz-Jesu-Freitag.PflegeheimkapelleEucharistiefeiernSonntag:Montag bis Samstag:9.15 Uhr10.30 UhrEucharistische AnbetungMontag und Donnerstag:11.00 bis 12.15 Uhr13.30 bis 16.00 UhrKloster aktuellInfos KlosterTelefon 041 914 18 00<strong>in</strong>fo@klosterbaldegg.chwww.klosterbaldegg.chKontakt KlosterherbergeTelefon 041 914 18 50<strong>in</strong>fo@klosterherberge.chÖffnungszeiten KlosterkafiSonntag:11.00–17.00 UhrWerktage:10.00–17.00 UhrMontag:RuhetagÖffnungszeiten KlosterladenDienstag–Samstag: 14.00–17.00 UhrGeistliche Begleitung undpriesterliche SeelsorgegesprächeIch habe Fragen an me<strong>in</strong> Leben undme<strong>in</strong>en Glauben. Sr. Renata Geiger,sr.renata@klosterbaldegg.ch; Sr. BeatriceKohler, sr.beatrice@klosterbaldegg.ch;Sr. Samuelle Käppeli, sr.samuelle@klosterbaldegg.ch;Sr. KatjaMüller, sr.katja@klosterbaldegg.ch;Br. Bernard<strong>in</strong> Heimgartner, bernard<strong>in</strong>.heimgartner@kapuz<strong>in</strong>er.org.Auf den Spuren von Franziskusund KlaraWallfahrt nach Assisi. Samstag, 15.Juni, bis Freitag, 21. Juni. Leitung: Sr.Renata Geiger, Sr. Kar<strong>in</strong> Zurbriggen.Anmeldung bis 15. März.GlaubenskafiBeim Bibelwort verweilen und dasWort Gottes für das eigene Leben erschliessen.Jeden Freitag von 9.45 bis10.30 Uhr. Leitung: Sr. Cornelia Keller.E<strong>in</strong> Buch von A bis Z selber herstellenFreitag, 1., 8., 15. März, 13.45 bis 16.45Uhr. Leitung: Sr. Kerst<strong>in</strong> Rast.E<strong>in</strong>e Woche IkonenmalenIkonenmal-Werkstatt. Montag, 18.März, 9.30 Uhr, bis Freitag, 22. März,17.00 Uhr. Leitung: Sr. Thea Rogger.Der bunte kle<strong>in</strong>e freche ZwergKeramik-Werkstatt für K<strong>in</strong>der. Mittwoch,6., 13., 20. März, 14.00 bis 16.15Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller, Sr. RahelKünzli.MärlikafiFür K<strong>in</strong>der ab drei Jahren und ihreBegleitpersonen. Freitag, 15. März,15.30 bis 16.15 Uhr. Leitung: Sr. Angela-MariaJenny, Sr. Bett<strong>in</strong>a Re<strong>in</strong>emann.Laudate omnes gentesTaizé-Nachtgebet plusFreitag, 22. März, ab 18.45 Uhr: Begegnungim Klosterkafi, Suppentopf.20.00 Uhr, Taizé-Nachtgebet <strong>in</strong> derMutterhauskapelle.FrauenbundGeneralversammlungDonnerstag, 28. Februar, 19.00 UhrNähere Infos im letzten <strong>Pfarrei</strong>blatt.Veloflickkurs für FrauenDonnerstag, 7. März, 19.00 bis 21.00Uhr. Leitung: Robert Stadelmann,<strong>Hochdorf</strong>. Kursort: Velo Stadi, Baldeggstr.18a, <strong>Hochdorf</strong>. Kosten: Fr. 10.–für Mitglieder ; Fr. 15.– für Nichtmitglieder.Anmeldung: Emerita Lötscher,Tel. 079 274 83 19.Kreative Oster-Deko mit ÄstenDienstag, 12. März, 13.30 bis ca. 16.30Uhr. Leitung: Hélène Wüest, <strong>Hochdorf</strong>.Kursort: bei Familie Widmer,Ra<strong>in</strong>strasse 3, Urswil. Kosten: Fr. 15.–für Mitglieder; Fr. 20.– für Nichtmitglieder(Dekomaterial selber mitbr<strong>in</strong>gen).Anmeldung: Helene Schneider,Tel. 041 910 39 59.Infos und Ausschreibungen sowieOnl<strong>in</strong>e-Anmeldung unter:www.pfarrei-hochdorf.ch


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 7Im GedenkenAm 23. Dezember2012 starb <strong>in</strong> Colmardie aus unserer <strong>Pfarrei</strong>stammende OrdensschwesterSr.<strong>Rom</strong>a<strong>in</strong>e (Marie)Troxler. Sie wurde1917 <strong>in</strong> Tempikon am Baldeggerseegeboren und hegte schon früh denWunsch, <strong>in</strong>s Kloster zu gehen undsich <strong>in</strong> Afrika <strong>in</strong> der Missionsarbeit zuengagieren. Durch e<strong>in</strong>en H<strong>in</strong>weis desdamaligen <strong>Hochdorf</strong>er Pfarrers fandsie <strong>in</strong> den „Soeurs Notre Dame desApôtres“, e<strong>in</strong>em französischenSchwesternorden, die für sie passendeGeme<strong>in</strong>schaft. Als Zwanzigjährigebrach sie nach Lyon auf. Baldfolgten Missionse<strong>in</strong>sätze an der Elfenbe<strong>in</strong>küste<strong>in</strong> Burk<strong>in</strong>a Faso, Algerienund Ben<strong>in</strong>. Nach ihrer Rückkehrnach Frankreich folgten Afrika-E<strong>in</strong>sätze<strong>in</strong> Togo, Ben<strong>in</strong> und Niger. Inspäteren Jahren engagierte sie sich <strong>in</strong>der Betreuung der älteren und krankenMitschwestern. Ihren Lebensabendverbrachte Sr. <strong>Rom</strong>a<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Colmar.Ihr Grab bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Sélestatim Elsass. „Man stirbt, wie man gelebthat“, sagte sie vor Jahren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Interview.Friedlich konnte sie nach e<strong>in</strong>emengagierten Leben im Dienst anGott und den Menschen loslassen.Möge sie nun Anteil haben am Abenteuerdes Lebens, das Gott für sie bereithält. Roland Häfliger, PfarrerWeltgebetstag 2013 Frankreich«Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen»Der Weltgebetstag wurde 1887 vonFrauen <strong>in</strong> Amerika gegründet. Er hatsich zu e<strong>in</strong>er weltweiten ökumenischenBewegung entwickelt. In mehrals 170 Ländern kommen christlicheFrauen (und Männer) verschiedenerTraditionen zusammen zu <strong>in</strong>formiertemBeten und betendem Handeln.Der Weltgebetstag ist e<strong>in</strong>e von Frauengetragene Bewegung, deren S<strong>in</strong>nbilde<strong>in</strong> jährlicher Feiertag ist – der ersteFreitag im März – zu dem alle Menschenwillkommen s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>e Bewegung,die Frauen aus verschiedenenVölkern, Kulturen und Traditionen zutiefer Geme<strong>in</strong>schaft, besserem Verständnisund konkreterem Handelnzusammenführt. Rund um die Erdewerden Frauen ermutigt, die ganzeWelt wahrzunehmen, um nicht längerisoliert zu leben; sich durch dieGlaubenserfahrungen von Christ<strong>in</strong>nenund Christen aus anderen Ländernund Kulturen bereichern zu lassen;die Sorgen und Nöte andererMenschen wahrzunehmen und mitihnen und für sie zu beten; sich ihrerGaben bewusst zu werden und sie imDienste der Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>zusetzen.Durch den Weltgebetstag bekräf-tigen Frauen, dass Beten und Handelnuntrennbar s<strong>in</strong>d und e<strong>in</strong>en nichtzu ermessenden E<strong>in</strong>fluss <strong>in</strong> der Welthaben.Am 1. März feiern Menschen e<strong>in</strong>enGottesdienst mit der Liturgie ausFrankreich: „Ich war fremd und ihrhabt mich aufgenommen.“ Migrant<strong>in</strong>zu se<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> Schritt <strong>in</strong>s Unbekannte,<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Land, wo Kultur, Sprache undSitten fremd s<strong>in</strong>d. Wer als Fremderwohlwollend aufgenommen wird,kann sich auf das Neue e<strong>in</strong>lassen. Inder französischen Weltgebetstags-Liturgieist die Hoffnung spürbar, dassE<strong>in</strong>wanderInnen <strong>in</strong> allen Ländernder Welt aufgenommen werden, dasssie Arbeit und Wohnrecht bekommenund e<strong>in</strong>e neue Heimat f<strong>in</strong>den.Frankreich ist seit Jahrhunderten e<strong>in</strong>E<strong>in</strong>wanderungsland, es besteht e<strong>in</strong>eVerb<strong>in</strong>dung zwischen Migration,Wachstum und Arbeitslosigkeit. InZeiten des Wohlstandes waren dieausländischen Arbeitskräfte sehr geschätzt.Durch die Industrialisierungund die Entwicklung der Stadtzentrenwurden Arbeitnehmer aus Italienund Polen angezogen. Später warenes Arbeitskräfte aus Nord- undSchwarzafrika.Die Frauen des französischen Weltgebetstagskomiteesnehmen die Situationder MigrantInnen <strong>in</strong> Frankreichwahr. Sie machen weltweit auf dieschwierige Lage der e<strong>in</strong>gewandertenMenschen aufmerksam und wollenmit ihrer Liturgie entwurzelten Fremdene<strong>in</strong> Gefühl von Willkommense<strong>in</strong>im fremden Land vermitteln.Freitag, 1. März 2013Zentrum St. Mart<strong>in</strong> A, <strong>Hochdorf</strong>19.00 Uhr: Vorstellen des Landes19.30 Uhr: Liturgie


8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.chSpaghetti-Tagam Sonntag, 10. MärzE<strong>in</strong>ladung zur 96. GeneralversammlungMittwoch, 13. März 2013, 19.00 UhrZentrum St. Mart<strong>in</strong> A, <strong>Hochdorf</strong>Traktanden:1. Teil: 1. Begrüssung, anschliessend geme<strong>in</strong>sames Nachtessen2. Teil: 2. Wahl der Stimmenzähler<strong>in</strong>nen3. Protokoll der 95. Generalversammlung4. Jahresberichte 20125. Jahresrechnung 20126. Revisor<strong>in</strong>nenbericht 20127. Wahlen8. Verschiedenes3. Teil: Darbietung: L<strong>in</strong>e Dance Little Cheeks Kle<strong>in</strong>wangenAnträge der Mitglieder s<strong>in</strong>d schriftlich bis 1. März 2013 an die Präsident<strong>in</strong>zu richten.Wir heissen Sie an unserer Generalversammlung herzlich willkommen.Geme<strong>in</strong>nütziger Frauenvere<strong>in</strong> <strong>Hochdorf</strong>Geme<strong>in</strong>nütziger Frauenvere<strong>in</strong>Der Vorstand10.00 Uhr:Ökumumenischer Gottesdienst<strong>in</strong> der reformierten Kirche <strong>Hochdorf</strong>(ke<strong>in</strong> Gottesdienst um 10.00 Uhr <strong>in</strong>der Kirche St.Mart<strong>in</strong>)11.00 bis 13.00 Uhr:Spaghetti-Essenim Zentrum St. Mart<strong>in</strong>Der geme<strong>in</strong>same Gottesdienst <strong>in</strong> derreformierten Kirche wird von derökumenischen Vorbereitungsgruppemit Pfarrer<strong>in</strong> Marie-Luise Blum undPfarrer Roland Häfliger gestaltet. „Sehenund Handeln: ohne Land ke<strong>in</strong>Brot“ lautet das Motto der diesjährigenFastenzeit. Inhaltlich ist der Gottesdienstebenfalls auf dieses Themaabgestimmt.Anschliessend laden der <strong>Pfarrei</strong>rat St.Mart<strong>in</strong>, das Comitato Pastorale Italianound Mitglieder der reformiertenKirchgeme<strong>in</strong>de herzlich e<strong>in</strong> zumSpaghetti-Essen <strong>in</strong>s Zentrum St. Mart<strong>in</strong>.Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher<strong>in</strong>nenund Besucher. Der Erlösgeht an die Hilfswerke „Fastenopfer“und „Brot für alle“.Taufwaben-Rückgabe: E<strong>in</strong>e bunte, lebendige KircheAm ersten Fastensonntag war es wiederZeit für e<strong>in</strong>en besonderen Anlass:Die Tauffamilien des letzten Kirchenjahrestrafen sich zusammen mit ihrenK<strong>in</strong>dern zu e<strong>in</strong>er kurzen Segensfeier<strong>in</strong> unserer Pfarrkirche. Überdreissig Familien und damit <strong>in</strong>sgesamtrund 200 Personen s<strong>in</strong>d der E<strong>in</strong>ladunggefolgt. Anhand e<strong>in</strong>iger Gedankenzu den Buchstaben vom Wort„Taufe“ haben die Erwachsenen undK<strong>in</strong>der über die Bedeutung der Taufenachgedacht. In der K<strong>in</strong>dersegnungwurde daran er<strong>in</strong>nert, dass Gott beider Taufe se<strong>in</strong> „Ja“ zu den K<strong>in</strong>dern gesprochenhat und sie unter se<strong>in</strong>emSchutz und Segen stehen. Nach derÜbergabe der farbigen Taufwaben,die nun als Er<strong>in</strong>nerung an die Taufezurück an die Familien g<strong>in</strong>gen,machte sich die bunte Schar auf denWeg <strong>in</strong>s Zentrum St. Mart<strong>in</strong>. Dortwurde der Nachmittag mit gemütlichemZusammense<strong>in</strong> bei Kaffee, Sirupund Kuchen abgeschlossen. Nunhat es an der grossen Taufwabe wiederviel Platz, und sie freut sich überviele neue bunte Taufwaben, die vomvielfältigen und farbigen Leben <strong>in</strong> unserer<strong>Pfarrei</strong> erzählen.David RüegseggerPastoralassistent


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 9<strong>Pfarrei</strong>chronikTaufen JanuarSamiya Stocker, der Melanie Stockerund des Fatih BiyikYael Sophia Schnider, des Bruno undder Lydia Schnider-SchererVerstorbene JanuarL<strong>in</strong> Stutz-Furrer, geb. 1927, Hauptstrasse38Fritz Küng-Muff, geb. 1953, Eichenweg12Carm<strong>in</strong>e Petr<strong>in</strong>o-Di Leo, geb. 1941,Hohenra<strong>in</strong>strasse 16Elisabeth Furrer-Sigrist, geb. 1923,SonnmattSonntag, 10. März 2013Pfarrkirche Sonntag, 10. St. März Mart<strong>in</strong> 2013<strong>Hochdorf</strong>, 17.00 UhrVeryPfarrkirche St. Mart<strong>in</strong>british!<strong>Hochdorf</strong>, 17.00 UhrVery british!Chor St. Mart<strong>in</strong> <strong>Hochdorf</strong>André Stocker <strong>Hochdorf</strong>, OrgelChor St. Mart<strong>in</strong> <strong>Hochdorf</strong>Mart<strong>in</strong> von Matt <strong>Hochdorf</strong>, LeitungAndré Stocker <strong>Hochdorf</strong>, OrgelMart<strong>in</strong> von Matt <strong>Hochdorf</strong>, LeitungOrgelPunkte<strong>Hochdorf</strong>Konzertzyklus Konzertzyklus Saison 2012 Saison | 13 2012 | 13Opfer JanuarFriedensdorf Broc: Fr. 957.–Inländische Mission(Epiphanieopfer): Fr. 1067.–Sterns<strong>in</strong>geraktion Blaur<strong>in</strong>gOpfer: Fr. 625.–Sammlung Quartier: Fr. 536.–Solidaritätsfonds fürMutter und K<strong>in</strong>d undSOS – Werdende Mütter: Fr. 834.–Caritas Kanton Luzern: Fr. 1830.–Projekt Kolp<strong>in</strong>g Schweiz: Fr. 1628.–Opferstöcke:Antoniuskasse: Fr. 1137.–Theresia/Dritte Welt: Fr. 123.–Für alle Spenden herzlichen Dank!Werke vonWerke vonEdward Elgar Charles Villiers StanfordWilliam Faulkes Christopher Tambl<strong>in</strong>gRobert Edward Jones Elgar Ralph Charles Vaughan Villiers Williams StanfordWilliam H. Faulkes Monk Christopher Tambl<strong>in</strong>gRobert Jones Ralph Vaughan WilliamsWilliam Abendkasse H. Monk ab 16.30 Uhr Ke<strong>in</strong>e nummerierten Plätze Fr. 25.– / Fr. 13.– StudierendeAbendkasse ab 16.30 Uhr Ke<strong>in</strong>e nummerierten Plätze Fr. 25.– / Fr. 13.– Studierende


10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.chPalmenb<strong>in</strong>den mit der Kolp<strong>in</strong>gfamilieJugendarbeit <strong>in</strong> der <strong>Pfarrei</strong>:Graffiti-ProjektAm Palmsonntag er<strong>in</strong>nern wir unsdaran, wie Jesus damals von denMenschen <strong>in</strong> Jerusalem wie e<strong>in</strong> Königempfangen wurde und wie sie ihmmit Palmzweigen zujubelten. Es istdeshalb e<strong>in</strong> schöner Brauch, dass derGottesdienst draussen vor der Kirchebeg<strong>in</strong>nt und die geschmückten Palmbäumegesegnet werden.Die Kolp<strong>in</strong>gfamilie leitet die Herstellungder Palmbäume und freut sichauf viele Begeisterte, die sich dieseTage reservieren und den Brauchvom Sammeln der Palmäste bis zumHöhepunkt, der Palmweihe, miterlebenund neu aufleben lassen.Anmeldungen nimmt das Pfarramtentgegen, Telefon 041 910 10 93. Bittegeben Sie Name, Adresse und evtl.Vorhandense<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es Palmstabesvom Vorjahr an.Zeitplan:Samstag, 16. März:9.00 Uhr, Zentrum St. Mart<strong>in</strong>Palmäste schneiden im Wald(gute Schuhe, Baumschere)13.30 Uhr, Zentrum St. Mart<strong>in</strong>Blätter zuschneidenMittwoch, 20. März:13.30 Uhr, Zentrum St. Mart<strong>in</strong>Palmbäume herstellenDonnerstag, 21. März:19.30 Uhr, Zentrum St. Mart<strong>in</strong>Palmbäume herstellenPalmenweihe im Gottesdienst:Samstag, 23. März, 19.00 UhrSonntag, 24. März, 10.00 Uhr<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong>Montag, 25. MärzPalmbäume aus Kirche abholenund zu Hause aufstellenAuskunft:Guido Unternährer, 041 910 34 73Mobile: 077 466 46 32Für das Sammeln der Palmblätterist jede(r) selber verantwortlich: Füre<strong>in</strong>en Palmbaum wird e<strong>in</strong> 110-Liter-Kehrichtsack voll Blättli benötigt.Graffiti sprayen für die Kirche, gehtdas? Ja klar! Zehn Jugendliche aus unserer<strong>Pfarrei</strong> haben sich an e<strong>in</strong>emFreitagabend getroffen, um zum<strong>Hochdorf</strong>er Fasnachtsmotto „FlowerPower“ Graffitis zu sprayen. Sie habenihre Kreativität voll e<strong>in</strong>gesetztund vielseitige Graffiti-Kunst erschaffen.Die Bilder haben den Fasnachtsgottesdienst<strong>in</strong> der Pfarrkirche optischbereichert. Die Aktion soll nichte<strong>in</strong>malig bleiben. Die pfarreiliche Jugendarbeitsteht den Jugendlichenfür Ideen, Visionen und Wünsche unterstützendzur Seite. Kontakt:kuba.beroud@pfarrei-hochdorf.choder SMS: 076 307 57 57.Versicherungen……s<strong>in</strong>d natürlich s<strong>in</strong>nvoll, um Lebensrisiken zu verkle<strong>in</strong>ern.Doch das Leben ist ke<strong>in</strong>e Versicherungs-Gesellschaft.Alles immer im Griff haben zu wollen, ist e<strong>in</strong>e trügerische Illusion.Nichts zu riskieren, kann e<strong>in</strong>e Sünde se<strong>in</strong>: Wenn ich zumBeispiel angesichts von Unrecht schweige, weil ich nicht anecken will.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 11Familiengottesdienst am FasnachtssonntagAm Fasnachtssonntag gestaltete dieneue Familiengottesdienst-Gruppezum ersten Mal e<strong>in</strong>en Gottesdienst.Die Familien haben das Motto «FlowerPower» der Mart<strong>in</strong>i Zunft auschristlicher Sicht den Gottesdienstbesuchernspielerisch-kreativ vorgestellt.Die K<strong>in</strong>der brachten symbolischeBlumen zu bes<strong>in</strong>nlichen Textennach vorne, es wurde jongliert unddie Guggenmusik „Rossbomele“spielte schrenzige Töne. Gross undkle<strong>in</strong> haben bei der Feier mitgewirkt.Passend zum Thema haben Jugendlichefarbige Graffitis gesprayt.In Namen der <strong>Pfarrei</strong> danke ich allenganz herzlich für die Mitgestaltungdieser wunderschönen Feier.Kuba Beroud


12 ThemaDie Ökumenische Kampagne der Fastenzeit thematisiert «Land Grabb<strong>in</strong>g»Der neue KolonialismusDie diesjährige Ökumenische Kampagnevon «Fastenopfer» und «Brotfür alle» beschäftigt sich mit e<strong>in</strong>erneuen Form von Kolonialisierung –dem Landraub <strong>in</strong> Entwicklungsländern.Internationale Konzerne verhelfenafrikanischen Regierungenzu schnellem Geld und versprechendem Land e<strong>in</strong>en Entwicklungsschub.Doch sie zahlen M<strong>in</strong>imallöhneund zw<strong>in</strong>gen ganze Völker <strong>in</strong>neue Abhängigkeiten.Seit dem frühen Morgen kniet derJunge Red bei knapp vierzig Grad Celsius<strong>in</strong>mitten e<strong>in</strong>es Zuckerrohrfeldesund jätet Unkraut. E<strong>in</strong> Inder mit e<strong>in</strong>emgrossen Sonnenhut steht überihm, passt auf, dass er auch nichtsübersieht. Red ist acht Jahre alt. Umgerechnet84 Cent verdient er, wenn ere<strong>in</strong>en Tag lang auf dem Feld im WestenÄthiopiens schuftet. Se<strong>in</strong>eArbeitskraft ist billiger als Pflanzenschutzmittel.In Äthiopien s<strong>in</strong>d derzeitüber drei Millionen Menschen aufLebensmittelhilfslieferungen angewiesen.Doch der <strong>in</strong>dische Farmpächterwill <strong>in</strong> wenigen Jahren Millionenverdienen, <strong>in</strong>dem er Nahrungsmittelaus dem Hungerland Äthio pien exportiert,die mit Hilfe von K<strong>in</strong>derarbeitproduziert worden s<strong>in</strong>d. Im vierzehntärmstenLand der Welt hat derWettlauf um riesige landwirtschaftlicheProduktionsflächen gerade erstbegonnen. Die sozialen und ökologischenRisiken und Chancen s<strong>in</strong>dnoch nicht absehbar.Die Sicht der Investoren«Noch ist hier überall Wildnis, aberbald wird alles ordentlich aussehen,und wir werden unter anderem Zuckerrohrund Ölpalmen anbauen»,sagt Karmjeet S<strong>in</strong>gh Sekhon, als erMit grosser Kelle angebaut: Zuckerrohrplantage <strong>in</strong> Sierra Leone.sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Toyota-Pick-up überse<strong>in</strong>e Farm kutschieren lässt. Rechtsund l<strong>in</strong>ks der Piste brennt das bislangunberührte Buschland; wo diegelegten Feuer zu schwach waren,helfen Bulldozer nach. Der Inder istManager der gigantischen Karuturi-Farm, die sich auf e<strong>in</strong>er Fläche vonzunächst 100 000 Hektar – bald sollenes 300 000 Hektar se<strong>in</strong> (grösser alsLuxemburg) – im Westen Äthiopienserstreckt.K<strong>in</strong>derarbeit ist ebenbilliger als Pflanzenschutzmittel,Dünger und Traktoren.Hunger im Land –Export von NahrungEs gibt ke<strong>in</strong> Gesetz, das besagt, dasse<strong>in</strong> gewisser Prozentsatz der geerntetenLebensmittel im Land bleibenmuss, obwohl Äthiopien schon mehrereHungersnöte erlitten hat. Der(Foto: zvg)Market<strong>in</strong>g- und Logistikchef der Karuturi-Farm,Bir<strong>in</strong>der S<strong>in</strong>gh, machtke<strong>in</strong>en Hehl daraus, dass se<strong>in</strong>e Firmare<strong>in</strong> wirtschaftliche Ziele verfolgt undan den verkaufen wird, der am meistenzahlt. Egal woh<strong>in</strong>.«Landraub gibt es nicht!»Äthiopiens Politiker wehren sich gegenden Vorwurf des Landraubs.Ke<strong>in</strong> Wunder, dass die äthiopischeRegierung zum Liebl<strong>in</strong>g der <strong>in</strong>ternationalenAgro-Investmentfirmen zählt.«Es gibt jede Menge gutes Land, genugWasser, billige Arbeitskräfte und e<strong>in</strong>estabile Regierung, die für Gesetz undOrdnung sorgt», sagt Market<strong>in</strong>g- undLogistikchef Bir<strong>in</strong>der S<strong>in</strong>gh. Laut EsayasKebede, Chef der staatlichenAgentur, die für die Verpachtung derlandwirtschaftlichen Flächen zuständigist, profitiert Äthiopien vielfachvon der Verpachtung. «Durch den Exportder Lebensmittel kommen dr<strong>in</strong>gendbenötigte Devisen <strong>in</strong>s Land, dieFarmen sorgen für Beschäftigung, dieProduktivität wird verbessert und dieErnährungssicherung erhöht», sagtKebede.


Thema 13David vor den GoliathsNicht alle betrachten die Investitionender ausländischen Konzerne alsFortschritt. Der äthiopische Kle<strong>in</strong>bauerOjwato steht auf se<strong>in</strong>em knappe<strong>in</strong>en Hektar grossen Feld. Es machtihn wütend, dass die neben se<strong>in</strong>emFeld angebauten Lebensmittel exportiertwerden sollen, während er undse<strong>in</strong>e Familie regelmässig auf Hilfslieferungenangewiesen s<strong>in</strong>d. «Als dieAusländer mit ihren grossen Masch<strong>in</strong>enkamen, haben wir sie willkommengeheissen. Sie haben uns versprochen,dass sie uns Strom, Wasserund Krankenhäuser br<strong>in</strong>gen. Davonist bislang nichts passiert. Sie habennur e<strong>in</strong> paar Männern schlecht bezahlteArbeit ge geben», sagt derBauer. Auch wenn se<strong>in</strong>e Familie daskärgliche E<strong>in</strong>kommen aus der K<strong>in</strong>derarbeitgut gebrauchen könnte, hatBauer Ojwato se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern verboten,für die Farm zu arbeiten. Abernicht alle s<strong>in</strong>d so weitsichtig wieOjwato. «Manchmal kommen nurfünf von sechzig Schülern zum Unterricht.Die anderen arbeiten auf denFeldern», sagt Tigaba Tekle. Er iststellvertretender Leiter e<strong>in</strong>er Schule,die unmittelbar an die Karuturi-Farmangrenzt.Beschwichtigungen«Wir zahlen immer den nationalenM<strong>in</strong>destlohn», sagt Bir<strong>in</strong>der S<strong>in</strong>ghvon der Karuturi-Farm stolz, und EsayasKebede von der äthiopischen Regierungsagt lapidar, dass niemand gezwungenwerde, für den Lohn vonrund e<strong>in</strong>em Euro pro Tag bei denIndern zu arbeiten. Dennoch schuftenviele K<strong>in</strong>der auf den Feldern. «Diespielen doch nur im Gras», sagt EsayasKebede, als er mit den Fotos derarbeitenden K<strong>in</strong>der konfrontiertwird. Offiziell werden für Grossfarmenwie die des Inders nur bislangungenutzte Flächen genutzt, dochMenschenrechtsgruppen befürchten,dass es zu Zwangsumsiedlungenkommt.«Fastenopfer» setzt sich weltweit für mehr Gerechtigkeit e<strong>in</strong>.Weit entfernt vom RechtsstaatSo wirft die deutsche Gesellschaft fürbedrohte Völker der äthiopischenRegierung vor, für die neuen Grossfarmensystematisch Menschen umzusiedeln.Die Regierung bestreitetdies, doch Fakt ist: In Westäthiopienf<strong>in</strong>det derzeit e<strong>in</strong> staatliches Umsiedlungsprogrammstatt. Laut dem offiziellenRegierungsprogramm f<strong>in</strong>denalle Umsiedlungen freiwillig statt unddienten lediglich dazu, der Bevölkerunge<strong>in</strong>en besseren Zugang zu Infrastruktur,Bildungs- und Gesundheitse<strong>in</strong>richtungenzu gewähren. Die Realitätsieht anders aus.Mit ihren drei K<strong>in</strong>dern kauert Bäuer<strong>in</strong>Turu Omod vor dem, was vonihrem Speicherhaus und ihrer Maisernteübrig geblieben ist. «Die Regierunghat uns immer wieder gesagt, wirsollen <strong>in</strong> e<strong>in</strong> neues Dorf ziehen, aberwir wollten hierbleiben. Hier habenschon unsere Vorfahren das Feldbestellt», sagt die Frau. Kurz daraufbrannten am helllichten Tag zeitgleichmehrere Hütten der kle<strong>in</strong>en Siedlungnieder. Die Bewohner vermuten, dassdie Regierung mit dem Feuer dem«freiwilligen» UmsiedlungsprogrammNachdruck verleihen und so unbesiedeltesLand für ausländische Investorenschaffen möchte. Die Regierung(Foto: L. N.)(die bei den letzten Parlamentswahlen99,6 Prozent aller Parlamentssitze erzielte)bestreitet dies, h<strong>in</strong>derte den Autorjedoch an se<strong>in</strong>en Recherchen<strong>in</strong> den Umsiedlungsgebieten undwollte ihm e<strong>in</strong>en offiziellen Begleiterzur Seite stellen. Begründung: «Wirwollen nicht, dass Sie politisch unerwünschteInformationen sammeln.»Farm-Manager Sekhon, der sich lieberBauer als Investor nennt, ist dasUmsiedlungsprogramm egal. Für ihnmuss es mit der Farm vorangehen,denn er h<strong>in</strong>kt dem Zeitplan h<strong>in</strong>terher.Und dafür muss der kle<strong>in</strong>e Red weiterUnkraut zupfen.Philipp Hedemann/<strong>in</strong>spÄthiopien ist mit e<strong>in</strong>er Fläche vonrund 1,1 Millionen Quadratkilometern25 Mal so gross wie dieSchweiz. Die Hälfte der 90 MillionenBewohner ist unterernährt.Alles Land gehört dem Staat. Dieäthiopische Regierung erhofft sichvon der Verpachtung riesiger Flächenan ausländische Investorenden benötigten Modernisierungsschubfür die Landwirtschaft.Spenden ans Fastenopfer:Postkonto: 60-19191-7


14 Thema«Was mich bewegt» – Wort aus der BistumsleitungDie Lebendigkeit ist auffälligWeihbischof Mart<strong>in</strong> Gächter. (Foto: zvg)Zum Bistum Basel gehören über e<strong>in</strong>eMillion Katholiken. Etwa 20 Prozents<strong>in</strong>d Ausländer<strong>in</strong>nen und Ausländer.Zusammen mit den E<strong>in</strong>gebürgertenhaben etwa e<strong>in</strong> Drittel der SchweizerKatholik<strong>in</strong>nen und Katholiken e<strong>in</strong>enMigrationsh<strong>in</strong>tergrund. Daher gibt esneben den 530 <strong>Pfarrei</strong>en im BistumBasel auch über 50 verschiedensprachigeGeme<strong>in</strong>den, sogenannte Missionen:24 für Italiener, 8 für SpanischSprechende (Spanier und Südamerikaner),5 Missionen <strong>in</strong> portugiesischerSprache, 7 Kroaten-Missionen,3 für Kosovo-Albaner sowie Geme<strong>in</strong>denvon Philipp<strong>in</strong>en, Vietnamesen,Polen, Slowaken, Tschechen und anderenSprachgruppen.Lebendig und solidarischIn den meisten verschiedensprachigenGeme<strong>in</strong>den fällt mir vor allemihre Lebendigkeit auf. Die Mitgliederhalten gut zusammen, feiern begeisterndeGottesdienste, an denen vielejunge Familien und K<strong>in</strong>der teilnehmen.Meistens feiern sie ihre Gottesdienste<strong>in</strong> den Pfarrkirchen vor Ort.Wenn sie jeweils ihre Gottesdienste<strong>in</strong> vollen Kirchen feiern, fragen sichmanche Schweizer Seelsorger undGläubige, ob die AnderssprachigenFatima-Prozession der portugiesischen Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> E<strong>in</strong>siedeln.nicht besser <strong>in</strong> unseren Gottesdienstenmitmachen sollen. Dagegen wehrensich die Anderssprachigen. Siewollen ihre eigenen Feiern und Gruppenbehalten. Denn immer nochkommen viele Anderssprachige neu<strong>in</strong> unser Land. Sie s<strong>in</strong>d auf Geme<strong>in</strong>schaftenihrer Mutterspracheangewiesen, um sich zu verständigen.Diese Sprachgruppen helfen denNeuankommenden auch bei der Integration<strong>in</strong> der Schweiz.Päpstlicher und frommerAusländer fühlen sich <strong>in</strong> ihrem ursprünglichenSprachmilieu wohler,nicht nur wegen der Sprache, sondernauch wegen ihrer Mentalitätund Tradition. Die meisten Anderssprachigenhaben etwa gegenüberdem Papst und <strong>Rom</strong> e<strong>in</strong> positiveresVerhältnis als viele Schweizer. Auch(Foto: zvg)drückt sich der katholische Glaubeund die Frömmigkeit <strong>in</strong> den verschiedenenSprachkulturen unterschiedlichaus. Im <strong>in</strong>teressanten Austauschmit ihnen können die Schweizer viellernen und empfangen.Ke<strong>in</strong>e GleichmachereiIntegration bedeutet ja nicht Assimilation,nicht die Angleichung derAndern an uns. Vielmehr bedeutete<strong>in</strong>e religiöse Integration e<strong>in</strong> Nehmenund Geben. Dadurch werdenwir alle bereichert. Es geht <strong>in</strong> derkatholischen Kirche nicht um e<strong>in</strong>eGleichmacherei, sondern um e<strong>in</strong>eliebevolle Anerkennung der Vielfalt.Das kann uns viel Überraschendes,Freude und Bereicherung br<strong>in</strong>gen.Mart<strong>in</strong> Gächter,+ Weihbischof des Bistums Basel


Thema 15Der Rücktritt des Papstes am 28. FebruarPapst a. D. entzaubert das AmtZwar erwähnte Benedikt XVI. bereitsbei se<strong>in</strong>er Wahl zum Papst vorsieben Jahren sowie vor e<strong>in</strong>em Jahr,dass er nicht zw<strong>in</strong>gend bis zum Lebensendeden Petrusdienst bekleidenwerde. Dennoch traf se<strong>in</strong>eNachricht vom Rücktritt für vieleüberraschend e<strong>in</strong> und wirkt sich aufdas Wesen des Papsttums aus.Perplexe Kard<strong>in</strong>äle –überraschte WeltAls Papst Benedikt XVI. den Kard<strong>in</strong>älenden Rücktritt per Ende desMonats mitteilte, reagierten dieseperplex und erstaunt. Kard<strong>in</strong>al Kaspar,der frühere Ökumene-M<strong>in</strong>ister,me<strong>in</strong>te: «Es ist e<strong>in</strong> Schweigen ausgebrochen,wir wussten zunächst nichtszu sagen. Natürlich war da Respektfür die Entscheidung, es zeigt ja auchGrösse, wenn man die eigene physischeSchwäche <strong>in</strong> dieser Weise artikuliertund sagt, ich b<strong>in</strong> nicht mehr<strong>in</strong> der Lage, das Amt <strong>in</strong> der Weise,wie ich es selber erwarte, auszuüben.Diese Demut und Grösse ist anerkanntworden.» Weltweit reagiertenVertreter von Kirchen, Religionen undStaaten auf den Rücktritt und zolltenJoseph Ratz<strong>in</strong>ger für se<strong>in</strong>e Entscheidungtiefen Respekt.Fehlendes Demissions-RitualZwar ist schon vor sieben bis zehnJahren, als Johannes Paul II. an Park<strong>in</strong>sonlitt und se<strong>in</strong> Amt nur nochbeschränkt ausüben konnte, über dieverschiedenen Möglichkeiten, Umständeund Konsequenzen e<strong>in</strong>esRücktritts vom Petrusamt zu Lebzeitendiskutiert worden. Aber ganzkonkret offenbar doch nicht. Dennnach dem Rücktritt von Benedikt XVI.tauchten sehr bald Fragen auf wie:Wo wird er wohnen? Wie wird manWie wird man den Rentner künftig ansprechen?ihn ansprechen? Was geschieht mitse<strong>in</strong>em Papstr<strong>in</strong>g? Wie feiertman e<strong>in</strong>e Abdankung? Es ist <strong>in</strong>teressant,dass sich die Kirche als 2000Jahre altes Kompetenzzentrum fürRituale manchmal völlig hilflos zeigt,sobald Rituale an Lebenswendenauftauchen, die nicht schon x-fachzelebriert wurden.Ende e<strong>in</strong>er magischen RolleUnter Klerikern, Kirchenkritikernund Journalisten ist nicht nur die Diskussionum mögliche Kronfavoritenfür die Papstnachfolge gleich nachder Mitteilung des Papstes angelaufen.Weil der Papst als StellvertreterJesu Christi, Heiliger Vater, Patriarchdes Abendlandes, Nachfolger desApostelfürsten, Oberster Brückenbauerder Weltkirche, Primas von Italien,Metropolit von <strong>Rom</strong> und Souverändes Vatikanstaates waltet undse<strong>in</strong> Amt e<strong>in</strong>e fast magische Komponentebesitzt, wird der Rücktritt vonBenedikt XVI. auch Auswirkungenauf die symbolische und wesenhafteBedeutung des Petrusamts haben.(Foto: conservationscubclub.com)Nicht an der Macht klebenKard<strong>in</strong>al Kaspar me<strong>in</strong>te: «Der Rücktrittändert die Sicht des Pontifikates,es de-sakralisiert es im gewissenS<strong>in</strong>n und macht deutlich, dass h<strong>in</strong>terdem Amt e<strong>in</strong> Mensch steht, deralt wird und der mit den normalenBeschwerden des Alters zu tun hat. Esist jetzt e<strong>in</strong>e neue Phase des Papsttumsangebrochen.» Während ausden Worten von Kard<strong>in</strong>al Kaspar ehere<strong>in</strong> Bedauern über die Enthei ligungund Vermenschlichung des Amteskl<strong>in</strong>gt, sieht der Berl<strong>in</strong>er Kard<strong>in</strong>al Ra<strong>in</strong>erMaria Woelki im Amtsverzichte<strong>in</strong>e Chance. Benedikt XVI. habedurch se<strong>in</strong>en Rücktritt das Papstamtauf e<strong>in</strong>e gute Weise «entzaubert». Damitsei er e<strong>in</strong> Vorbild für andere Verantwortungsträger<strong>in</strong> Kirche und Gesellschaft,«nicht an der Macht zu kleben»,und mache deutlich, «dass dereigentliche Herr der Kirche JesusChristus ist». Benedikt XVI. setze «e<strong>in</strong>enMassstab, der auch für folgendePäpste richtungsweisend ist».Lukas Niederberger


<strong>Pfarrei</strong>blatt <strong>Hochdorf</strong> – 23. JahrgangNr. 6 gilt vom 16. bis 31. März 2013(Redaktionsschluss: Dienstag, 28. Februar)Nr. 7 gilt vom 1. bis 15. April 2013(Redaktionsschluss: Dienstag, 12. März)Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Hohenra<strong>in</strong>str. 3,6280 <strong>Hochdorf</strong>, <strong>in</strong>fo@pfarrei-hochdorf.chDoris Spörri, Tel. 041 910 12 21 (morgens)Redaktion Kantonales <strong>Pfarrei</strong>blattWaldstätterstr. 9, 6003 LuzernTel. 079 395 72 56, pfarreiblatt@mailworld.chDruck und Versand:GB Druck AG, 6280 <strong>Hochdorf</strong>Abbestellungen und Umadressierungen bittean das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>:Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93AZA <strong>Hochdorf</strong>Adressberichtigung bitte meldenWeltgebetstagmit Liturgie aus FrankreichFreitag, 1. März19.00 UhrZentrum St. Mart<strong>in</strong> AEltern-K<strong>in</strong>d-TagSamstag, 2. MärzAbschliessend Gottesdienstum 17.00 Uhr<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong>Frauenbund <strong>Hochdorf</strong>GeneralversammlungDonnerstag, 28. Februar19.00 Uhr, Zentrum St. Mart<strong>in</strong>Kochkurs für K<strong>in</strong>derab Samstag, 2. MärzAnmeldung: Tel. 041 910 08 56Veloflicken für FrauenDonnerstag, 7. März19.00 Uhr, Velo StadiAnmeldung: 079 274 83 19Fastenzeit 2013RosenverkaufSamstag, 9. Märznach den Gottesdiensten amVormittag und AbendSpaghetti-TagSonntag, 10. März10.00 UhrÖkum. Gottesdienst<strong>in</strong> der ref. Kirche(ke<strong>in</strong> 10.00-Uhr-Gottesdienst<strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Mart<strong>in</strong>)11.00 bis 13.00 UhrSpaghetti-Essenim Zentrum St. Mart<strong>in</strong> A«Chelekafi»Sonntag, 3. Märznach dem 10.00-Uhr-Gottesdienstim Zentrum St. Mart<strong>in</strong>Kreative Osterdeko mit ÄstenDienstag, 12. März13.30 Uhr, UrswilAnmeldung: Tel. 041 910 39 59Infos auf Seite 6 oder unter:www.pfarrei-hochdorf.chFranziskanische Geme<strong>in</strong>schaftGottesdienst zur FastenzeitMittwoch, 6. März16.00 UhrHeimkapelle Sonnmatt7ni-S<strong>in</strong>genDonnerstag,7. März19.00 UhrZentrum St. Mart<strong>in</strong> BGeme<strong>in</strong>nütziger Frauenvere<strong>in</strong>GeneralversammlungMittwoch, 13. März19.00 UhrZentrum St. Mart<strong>in</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!