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Pfarrblatt Mund - Pfarrei Mund

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«Ostern des Herbstes»Der Monat November steht für die Kirche im Zeichen des Totengedenkens. Niemals sonstim Jahr kommen so viele Menschen auf die Friedhöfe wie Anfang November. An Allerheiligenerinnern wir uns daran, dass wir durch unsere Taufe von Gott als geliebte Söhne undTöchter angenommen sind und dies über den irdischen Tod hinaus bestehen bleibt. AmAllerseelentag gedenken wir der Verstorbenen und beten für deren Vollendung bei Gott.Beide Tage sind nicht getrennt voneinander zu sehen, sondern führen uns vor Augen, wasGott dem Menschen schenken möchte: «Leben in Fülle!» (Joh 10,10).Aus diesem Grund können wir diese beiden Tage von Allerheiligen und Allerseelen als«Ostern des Herbstes» bezeichnen. Die Kirche feiert diese Nähe Gottes und lässt unsdabei auf Menschen schauen, die aus ihrer Freundschaft und Verbundenheit mit Gott zueiner Heiligkeit gekommen sind, die aus dem Alltag kommt und im Alltag gelebt wird odergelebt wurde.Das Bedürfnis, der verstorbenen Familienmitglieder und Freunde zu gedenken, ist so altwie der Mensch selbst. Der Allerseelentag ist aber nicht nur ein wertvoller Beitrag zurpsycho logischen Todesbewältigung für die Hinterbliebenen. Nach christlicher Überzeugungbesteht eine Verbindung mit den Verstorbenen über den Tod hinaus. Auch der Brauch, dieGräber zu schmücken und Grablichter zu entzünden, verbindet uns nicht nur mit unserenToten, sondern hält auch in uns das Bewusstsein wach, dass unser Leben endlich ist.In einem Lied von Lothar Zenetti heisst es: «Wir sind mitten im Sterben zum Leben bestimmt;was da fällt, soll erstehen. Er gibt, wenn er nimmt.»In diesem Sinne wünsche ich allen «Gesegnete Ostern des Herbstes»!Salzmann Kilian, Naters


St. Jakobus-<strong>Pfarrei</strong> <strong>Mund</strong>Telefon: Pfarramt <strong>Mund</strong> 027 923 13 79Monatskalender November 2013Freitag, 1. November – Allerheiligen10.00 Uhr HochamtLesung 1 Joh 3, 1-3Evangelium Mt 5, 1-12Opfer Bistumsopfer14.00 Uhr Eucharistische Andachtmit GräberbesuchSamstag, 2. November –Allerseelen19.00 Uhr Messe für alleVerstorbenenseit 1.11.2012sowie Grosses Jahrzeit füralle Verstorbenender <strong>Pfarrei</strong>geschichte mitanschliessendemGräberbesuchSonntag, 3. November31. Sonntag im Jahreskreis C10.00 Uhr SonntagsgottesdienstLesung 2 Thess 1, 11-2, 2Evangelium Lk 19, 1-10Opfer KirchenheizungDienstag, 5. November18.00 Uhr <strong>Pfarrei</strong>ratssitzungMittwoch, 6. November19.00 Uhr EucharistiefeierStiftjahrzeit – Schnydrig Johannund Tochter Jeanette– Viktorine und HermannZenklusen-Amherd– Adelheid NanzerGedächtnis – Edith Pfammatter-Burgener– Claudia Schnydrig-Bodenmann– Alfred Schnydrig-Jossen– Margrith Kalbermatten-Zenklusen19.30 Uhr Elternabend der Erstbeichtkinderim PfarrsaalFreitag, 8. November08.00 Uhr SchulgottesdienstStiftjahrzeit – Bernardo JossenGedächtnis – Pius und Lia Pfaffen-Nanzer14.30 Uhr Gebetsstunde für kirchlicheBerufe und FamilienanliegenSonntag, 10. November –32. Sonntag im Jahreskreis C10.00 Uhr SonntagsgottesdienstLesung 2 Thess 2, 16-3,5Evangelium Lk 20, 27-38Opfer Sanierung Kirchenwände innenMittwoch, 13. November19.00 Uhr EucharistiefeierStiftjahrzeit – Johann Schnydrigund Tochter Jeanette– Meinrad und JosefineZenklusen, WendelinZenklusen– Albert Ernst-WyerGedächtnis – Anton Imstepf-Pfammatterund Ludwig Pfammatter– Alina und AdelheidPfammatter und Geschwister– Viktor Zenklusen– Ida Studer-Schnydrig– Beata und Gabriel Pfammatterund Eltern undPhilomen Kuonen– Siegfried undMarie PfammatterFreitag, 15. November08.00 Uhr SchulgottesdienstStiftjahrzeit – Fridolin SchnydrigGedächtnis – Leo und Yvonne Pfammatter-Wyssen– Oswald und Fridolina Stupf-ImhofSonntag, 17. November –33. Sonntag im Jahreskreis C10.00 Uhr SonntagsgottesdienstLesung 2 Thess 3, 7-12Evangelium Lk 21, 5-19Opfer Sanierung PfarrhausDienstag, 19. November19.30 Uhr Bibel teilen


Mittwoch, 20. November19.00 Uhr EucharistiefeierStiftjahrzeit – Hulda Biner-Burgener– Klara HutterGedächtnis – Johann Josef Hutter– Ruth Pfammatter-Imhof,Albin und Pia Pfammatterund Geschwister– Blanka Michel-Wyssen,Therese und Johann Wyssen– Julia Bodenmann-Wyssen– Meinrad und Marie Schnydrig-Lochmatter– Albert Jossen-SalzmannFreitag, 22. November08.00 Uhr SchulgottesdienstStiftjahrzeit – Jasmine Andenmatten– Gottfried Schnydrig-Biffiger– Emil Jossen und Sohn GabrielSonntag, 24. November –Christkönigssonntag10.00 Uhr Hochamtmit Aufnahmeder neuen MinistrantenLesung Kol 1, 12-20Evangelium Lk 23, 35-43Opfer MinistrantenarbeitMittwoch, 27. November19.00 Uhr EucharistiefeierStiftjahrzeit – Johann und Emma Nanzer-Amherd und Tochter LeaGedächtnis – Josef und Serafine Wyssen-Jossen– Alfred Imstepf-Jeitziner– Johann StuderFreitag, 29. November08.00 Uhr SchulgottesdienstStiftjahrzeit – Eduard und Paulina Pfaffen-Amherd08.30 Uhr Beichte der PrimarschülerKrankenkommunionJeweils am Freitag bringen wir die Kran kenkommunion.Es wird uns freuen, wenn wir zukranken und betagten Menschen gerufen werden.Bitte, meldet euch!Mitteilungen aus der <strong>Pfarrei</strong>BeerdigungAm 22. August ist JohannStuder still und leise vonuns gegangen und am24. August unter grosserTrauergemeinde bei derBeerdigungs messe verabschiedetworden. Wirlesen in seinem Lebenslauf:«Jo hann kam alsfünftes von elf Kinderndes Oswald und der Jo se fine Studer zur Welt.Da die Familie Studer im Weiler Bodmen lebte,hatten er und seine Geschwister einen langenSchulweg und mussten daneben noch wackerin der Landwirt schaft mithelfen. Er arbeitet inder Lonza und später als Geleisemonteur beider SBB. Dieser Arbeit blieb er 40 Jahr treu. Mitseiner Mutter Josefine lebte Johann langeJahre im Elternhaus und als sie im Jahr 2000starb blieb er allein zurück. Doch SchwesterCecile und Schwager Otto standen ihm stetsmit Rat und Tat zur Seite. Johann war ein ge -selliger, kontaktfreudiger Mensch. An seinemHaus ging man sehr ger ne aus und ein, daJohann immer ein La chen auf den Lippen hatteund zu einem ge mütlichen Schwatz bereit war.Johann führte ein bescheidenes Leben undwar überall beliebt.»In der Predigt bei der Beerdigung von Häisi ha -ben wir gehört: 40 Jahre Geleisemonteur: Wieviele Züge, wie viele Menschen sind an ihmvorbeigefahren!«Eisenbahnschienen beginnen und endenirgendwo. Ein Leben beginnt und endet irgendwann…Doch die Erinnerung an jemanden, derbei uns immer ein und aus gegangen ist, derbleibt in unsern Herzen gegenwärtig!»Unser Leben ist wie eine Reise im Zug. Mansteigt ein und aus, es gibt unerwartete Be -gegnungen, Aufenthalte und Überraschun gen.Wenn wir geboren werden und in den Lebenszugsteigen, treffen wir Menschen die uns be -gleiten die mit uns Freuden und Leiden teilen.Aber während unseres Lebens steigen immerwieder welche aus. Nun ist auch Johann ausgestiegenund am Ziel des Lebens angekommen.Wir werden Häisi vermissen.


TaufenAm 15. September 2013 hat Gsponer Leoniein unserer Pfarrkirche das Sakrament der Taufeempfangen. Leonie ist die Tochter von Stefanund Franziska Gsponer-Jeitziner und dieSchwes ter von Julian und Alina. Als Paten verpflichtetensich Karin Jeitziner und MassiniMichele. Die Eltern haben ihrer Tochter folgendeWorte mit auf den Lebens- und Glaubenswegmitgegeben:«Leonie, du bist einzig auf der Welt.Einzig aber nicht allein. Niemand ist wie du,denn du bist etwas Besonderes.Unverwechselbar sind deine Fussabdrücke.Keiner hat dieselben wie du.Einmalig sind auch die Spuren,die du hinterlässt.So wie du, wird nie wieder jemand sein. Deshalbkann auch keiner deinen Platz einnehmen.Nur du kannst ihn füllen. Mit allem, wasdich ausmacht. Du bist einzig auf der Welt. Dubist du, und deshalb etwas ganz Besonderes.Mitglied der Kirche sollst du werden, darumvertrauen wir dich heute dem Schöpfer allenLebens an.»Samstag, 30. Oktobermit der Jugend unterwegs…Jugendseelsorger, Damian Pfammatterwird den Abend leiten.Am 28. August wurde Anna Imhof im Kreisihrer Familie durch das Sakrament der Taufe inunsere Pfarrgemeinde aufgenommen.Anna wurde ihren Eltern und den zwei Ge -schwistern am 3. Januar 2013 geschenkt Sieist die Tochter des Roland und der FranziskaImhof-Ritler. Die Paten, Rosmarie und MathiasImstepf haben zusammen mit den Eltern versprochenAnna auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten. Anna ist ein hebräischerName und bedeutet «Gnade Gottes.» Annafeiert ihren Namenstag am 26. Juli.Lieber Gott, wir bitten dich,schau herab auf dieses Menschenkind,dem wir alle nahe sind.Mach zum Glauben uns bereitund schütze es zu jeder Zeit.Sei ihm Halt im Weltgetriebe,lass es fühlen deine Liebe.Bewahre es vor grossem Schmerzund schenke ihr ein gutes Herz»EHEAuswärts haben das Sa -kra ment der Ehe empfangen:Escher Gregor, des Ru -dolf und der Wyder Olgaund Pfammatter Esther,des Emil und der Mi randa,geb. Kalbermatten inder Kolle giumskirche vonBrig. Den Ehesegen hatPfarrer iR. Eduard Imhoferteilt. Die <strong>Pfarrei</strong> wünschtder neugegründeten Fa -milie den Segen Gottesauf dem gemeinsamen Le -bens weg.


Bene-Merenti-MedaillenSportgrössen werden weltweit geehrt, sie er -halten Auszeichnungen und Preise, Pokaleund Kränze. Am Eidgenössischen Dank-, BussundBettag konnten wir auch ein Fest besondererArt feiern und «Medaillen» verteilen.Paul Studer, wir danken dir für deine 40-jährigeTreue!Beim Kirchenchor in <strong>Mund</strong>,bist du bereit zu jeder Stunde.Ja, seit 40 Jahren singst du wacker und treu.Mit deiner klangvollen Bass-Stimmegibst du dem Chor Festigkeit und Fülle.Du hast ein gewaltiges Stimmvolumen,bist erkennbar beim Singen und Summen.Du singst fröhlich und sicher –man sagt – bis in den «Keller» hinunterbeherrscht du die Tonleiter frisch,genau und munter.Die <strong>Pfarrei</strong> Sankt Jakobus dankt dirvon Herzen und stimmt ein:so schön und erhebendkann Kirchengesang sein.Auch Sonja Schwery verdient eine Auszeichnung,für ihre 25 Jahre Mitwirken im Kirchenchor.Immer zuverlässig und treu, brillierst dumit deiner klangvollen, sicheren Stimme.Darum hast du die Auszeichnungmit Bravour verdient!Singe nur wacker,couragiert und freudig weiter,Gott zur Ehre und den Menschen zur Freude.Auch dir Sonja sagen wir von Herzen Dank.Und auch allen andern Kirchensängern Vergelt’sGott für euren Einsatz.Hoffentlich lassen sich neue, sangesfreudigeFreunde fürs Singen in der Kirche begeistern,dann können wir auch schwierige Partiturenmeistern…Geht mal schnuppern, probiert es selber aus…Wie gut wird das klingenim prachtvollen Gotteshaus.Denn: singen ist doppeltes Beten,so wird’s doch gesagt.Kommt also auch zum SingenDann wird alles noch besser gelingen…Fortsetzung des <strong>Pfarrei</strong>teils nach dem Dossier


Kirchenopfer im September 2013Kirchenopfer im September 527.90Beerdigungsopfer 802 15Gabe (Studer Johann) 3 910.––Bettagsopfer 393.95Kapelle Honegga 494.05Kerzenopfer Kirche 555.10Allen herzliches Vergelt’s Gott!Buch des MonatsMinistranten im NovemberFr.Fr.So.Fr.So.Mi.Fr.So.Fr.So.Mi.Fr.01.11. Jennifer – Anouk,Enrico – Luca (10.00)01.11. Celine Pf.,Adrienne – Rahel (14.00)03.11. Annabelle – Rafael08.11. Dominic – Luka10.11. Ramon – Robin13.11. Celine Pf. – Rahel15.11. Nicole – Kimberly17.11. Felicia – Anne Sofie22.11. Celine B. – Janine24.11. Adrienne – Jennifer27.11. Raoul – Raphael Schn.29.11. Alicia – ShanuEs ist Herbst«Leise löst sich Blatt um Blatt,taumelt müde, müde niederIst’s nicht bald genug des Spiels?Leise, leise immer wieder.Und ich schaue ihnen zu.Sehe wie sie alle fallen.Flammend rot und gelb und braun.Auch ich falle einst.Mag mein Leben heut noch blühen.Möge meine Seele dann, Gott,in deiner Liebe glühen.»❀ ❀ ❀Für das PfarrteamSr. Marie Josephe KalbermattenWallfahrtsführer der SchweizSich auf den Weg machen, aufbrechen, jedenTag neu, das ist die Bestimmung des Menschen.So haben sich denn auch immer Menschenauf der Suche nach sinnerfülltem Lebenauf den Weg gemacht und dabei Orte aufgesuchtund sind Menschen begegnet, die sie inihrem Suchen gestärkt und begleitet haben.Der von Lothar Kaiser herausgegebene «Wallfahrtsführer der Schweiz» führt den Leser/dieLeserin an 111 Wallfahrtsorte in 17 Kantonender Schweiz zu Kirchen und Kapellen, die lo ­kal, national und sogar international von Be ­deutung sind. In Bild und Text wird über dieLage, Geschichte und weitere Informationender entsprechenden Kirchen und Kapellen be ­richtet. Mit grundsätzlichen Überlegungen zuWesen und Sinn der Wallfahrt wird das Bucheingeführt. Dazu gibt es ein Verzeichnis derHeiligen, die an den beschriebenen Wallfahrtsortenverehrt werden.Für Fr. 16.– kann das 190­Seiten umfassendeBuch bei allen Pfarrämtern, von denen ein Wallfahrtsortbeschrieben ist, gekauft werden.ISBN 3­033­00390­7


AZB 1890 Saint-MauriceGottesdienstprogrammAn Sonn- und Feiertagen:10.00 Uhr Sonntage – Feiertage8.45 Uhr Gottesdienst in BirgischAn Werktagen:19.00 Uhr Mittwoch8.00 Uhr Freitag8.10 Uhr Donnerstag in BirgischOffizielle Pfarrbürozeiten <strong>Mund</strong>Dienstag: 16.30 Uhr–18.00 UhrSeelsorge Telefon 027 923 06 71Naters – <strong>Mund</strong> – Birgisch – BergJean-Pierre Brunner, Pfarrer Telefon, Pfarramt Naters 027 923 86 09E-Mailbrunnerjp@bluewin.chSr. Marie Josephe Kalbermatten Telefon, Pfarramt 027 923 13 79Natel 079 750 50 33E-Mail sr.mariejosephe@bluewin.chKirchenrat <strong>Mund</strong> – Naters – BirgischKirchenratspräsident:Pfarrer Jean-Pierre BrunnerPC 12-434884-6Bankkonto: Raiffeisen Belalp CH59 8053 2000 0001 0402 2Bitte beachten: neue Homepage der <strong>Pfarrei</strong>: www.pfarrei-mund.chNovember 2013 Erscheint monatlich Jahrgang 75.Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 21 / Fax 024 486 05 36

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