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Nr. 75, September 2013 - Quartierverein Langdorf, Frauenfeld

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<strong>Quartierverein</strong> <strong>Langdorf</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>75</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Ein neues Schuljahr hat begonnen: erster SchultagDie grossen Sommerferien sind vorbei. Ein neues Schuljahr hatbegonnen. Für viele Kinder ist das gleichbedeutend mit einemneuen Lebensabschnitt. In der Schulanlage <strong>Langdorf</strong> werden dieneuen Schülerinnen und Schüler feierlich willkommen gehheissen.ji| Bei strahlendem Sonnenscheintrafen sich am Montag, dem Schulhausplatz. Viele ElternLehrpersonen gegen zehn Uhr auf12. August, alle Klassen mit ihren der «Schulneulinge» waren eben-Die «Neuen»werden vonihren Viert-Klass-Gottenund -Göttisdurch einen«Seifenblasen-Regen» aufden Pausenplatzbegleitet.falls anwesend, was die bunteSchar noch feierlicher machte.Die neu eintretenden Ersklässlerinnenund Erstklässler wurdenzuvor von ihren Viert-Klass-Gottenund -Göttis in den Schulzimmernabgeholt und hinausbegleitet.Anschliessend durften sie durcheinen Spalier aus Seifenblasenhindurchschreiten.InhaltImpressum |2Editorial |3Bewegt und gesund |5Examen und Abschied |7Begegnung mit Kunst |9Keiner will zuständig sein |12


Am erstenSchultagversammeltensich alle Klassenmit ihrenLehrpersonenauf dem Pausenplatz,umdie «Neuen»speziell willkommenzuheissen.Nach derGeschichte«Ein Ball füralle» erhältjedes Schulhauseinenneuen Fussballin die «Pausenkiste».Als kleinesWillkommensgeschenkerhalten die«Neuen» einleckeres Zopfherzfür diePause und einFläschchen mitSeifenblasen.«Ein Ball für alle»Nach dem Auftaktlied: «Ich schenkdir einen Regenbogen» erzählteBarbara Bommer die Geschichte«Ein Ball für alle». Dazu waren Bilderaus dem entsprechenden Bilderbuchzu sehen. Die Geschichtehandelt von Tierfreunden, diegerne Ball spielen: Max hat ein zukurzes Bein, Molli sieht schlecht,Fido hört schlecht und Ivan fürchtetsich schnell. Allen gemeinsamist, dass sie Freunde sind. Docheines Tages schnappt Golo ihnenden Ball weg. Was tun? Allen Mutzusammen nehmend suchen dieFreunde Golo und verlangen ihrenBall zurück. Doch Max kommt nochein neuer Gedanke: Vielleicht kannman ja auch einfach gemeinsamspielen? Ein Ball reicht ja eigentlichfür alle…Zum Schluss der Geschichte gabes als Überraschung für jedesSchulhaus einen schönen Fussballin die Pausenkiste, gekauft ausdem Erlös des letzten Examens.«Alles läuft rund»So lautet das diesjährige Schulhausmotto.Verantwortlich, dassalles rund läuft, sind die Lehrpersonen.Schulleiter Lorenz Odermattstellte daher dem Publikumalle Lehrpersonen vor. Speziellbegrüsste er das neue TeammitgliedAnja Gemperle, welche einevierte Klasse übernimmt. Auch diezwei Praktikantinnen der pädagogischenHochschule, welche beiPatrick Loeff ihr Quartalspraktikumabsolvieren, hiess er herzlichwillkommen. In seiner Kurzansprachewandte er sich ausdrücklich andie beiden sechsten Klassen underinnerte sie an ihre Vorbildfunktion.Joan IstriceImpressumHerausgeber<strong>Quartierverein</strong> <strong>Langdorf</strong>SekretariatZeughausstrasse 168500 <strong>Frauenfeld</strong>sekretariat@quartiervereinlangdorf.chFax: 052 723 23 69RedaktionAlois Schwager (as), WernerStamm (QV <strong>Langdorf</strong>), LorenzOdermatt (Vertreter der Lehrerschaft<strong>Langdorf</strong>)AnschriftBannhaldenstrasse 198500 <strong>Frauenfeld</strong>T 052 721 05 05F 052 721 05 06schwagerpr@bluewin.chLayoutDr. Schwager PR & KommunikationBannhaldenstrasse 198500 <strong>Frauenfeld</strong>schwagerpr@bluewin.chInserate|DruckGenius Media AGZürcherstrasse 1808500 <strong>Frauenfeld</strong>www.geniusmedia.chErscheinungsweiseViermal jährlich(März, Juni, <strong>September</strong>,Ende November)Auflage2`600 ExemplareDas sind die neuen <strong>Langdorf</strong>erLehrpersonen: hintere Reihev. l. n. r.: Gabriela Rudin undRahel Münch, beide KindergartenErchingen, und Anja Gemperle,4. Klasse. Vordere Reihe: AnikaHau-Schmitt, 3. Klasse; AndreaMüller-Kneubühler, Teamteachingin den 1. Klassen.Kommende AusgabeDie nächste Ausgabe der<strong>Langdorf</strong>er Ziitig erscheintEnde November; RedaktionsundInserateschluss sind MitteOktober.


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<strong>Langdorf</strong>er Ziitig Seiten 4 5Die Sechstklässlermusstenvorerst ihre«Früchtchen»aus der Mengepflücken.Die Lektionenreichten vomJudo mit demMeister ...Projekttage zum Thema «Bewegt und Gesund»Am 19. Juni traf man im <strong>Langdorf</strong> bereits vor sieben Uhr in der Früh auf Lehrpersonen,welche ihre Siebensachen für die kommenden Projekttage zusammenrafften undsie an die dafür vorgesehenen Orte verteilten. Letzte Absprachen wurden getroffen,Posten auf dem Areal versteckt, mit Sägemehl Spuren ins Gras gezeichnet oderzuvor gekaufte Lebensmittel aus dem kühlen Keller in die Schulzimmer geholt.Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich kurz voracht Uhr alle Klassen mit ihren Lehrpersonen aufdem Pausenplatz. Dieses Jahr hatten die sechstendiese Bändchen am Armgelenktragen, um ihre Gruppenzugehörigkeitsichtbar zu machen. DieKlassen eine verantwortungsvolle Aufgabe: Sie einzelnen Gruppen erhieltenübernahmen die Gruppenleitung. Zudem musstensie die zu ihrer Gruppe gehörenden Kinder aus derriesigen Schar Früchten gleich «pflücken». Auf eineinen Briefumschlag mit dem Auftrag,wie sie zu ihrer Projektlehrpersonfinden.Zeichen hin gingen sie zur Kindermenge und riefenderen Namen, nahmen «ihre» Kinder an der Handund bekamen nach und nach die gemischte Gruppe(von der ersten bis zur sechsten Klasse) zusammen.Mannigfaltige ProjekteEs gab zahlreiche Projekte undjede Gruppe verweilte zwei Lektionenlang an einem Posten,Von Äpfeln über Kiwis bis zu BrombeerenDiese wurden nach Früchten benannt. Da gab esÄpfel, Kiwi oder Brombeeren. Dementsprechend farbigsahen auch ihre im textilen Werken gefertigtenArmbändchen aus. Drei Tage mussten die Kinderbevor es weiter ging. In der Turnhallewurde beispielsweise der«Macarena»-Tanz eingeübt oderJudo trainiert. Draussen gab eszwei Schnitzeljagden. Man konntesich im Jonglieren üben, altePausenplatzspiele spielen odermit den Springseilen trainieren,Slackline zwischen den Kastanienbäumen,Übungen mit dem Footbag,Ballspiele, Judo beim Meisterhöchstpersönlich in der Turnhalle.Eine Fun-Olympiade und Wurfspieledurften auch nicht fehlen.Es gab aber auch kulinarische undgesunde Angebote, etwa wie manSmoothies oder Fruchtspiesseselber herstellt oder gesundeZnünis kreiert.Da es an diesen drei Tagen nichtregnete, konnten fast alle Postenim Freien angeboten werden.Vielen Dank dem organisierendenTeam für die grosseArbeit. Es hat allen riesigen Spassgemacht. Wir freuen uns bereitsauf die nächsten Projekttage!Joan Istrice... über Pausenplatzspiele bis zur Anleitung, wie man leckere Fruchtspiesse selber herstellen kann.


anzeige_langdorfer_ziitig_90_30:Layout 1 29.8.<strong>2013</strong> 16:44KindertagesstätteOberkirchOberkirchstrasse 7, 8500 <strong>Frauenfeld</strong>Telefon 052 721 20 40www.kita-frauenfeld.chCARROSSERIEFRAUENFELDZürcherstrasse 250 8500 <strong>Frauenfeld</strong>Tel 052 721 21 21 www.carrosserie-winiger.ch...mehr als ausbeulen und lackierenbodenständig...Teppiche, VorhängeParkett, BodenbelägeAlbin Bardellini AGZürcherstrasse 282, 8500 <strong>Frauenfeld</strong>Telefon 052 725 25 25, www.bardellini.chThür Toni GaragePneuhaus, Lounge, FahrschuleErchingerstrasse 10, 8500 <strong>Frauenfeld</strong>Ich trete dem <strong>Quartierverein</strong> <strong>Langdorf</strong> bei.als Einzelmitglied (Fr. 25.–)als Kollektivmitglied (mindestens Fr. 50.-)&Name | VornameAdresseDatum | UnterschriftE-Mail:BemerkungenSenden Sie den Talon ausgefüllt an:<strong>Quartierverein</strong> <strong>Langdorf</strong>, Sekretariat, Zeughausstrasse 16, 850 <strong>Frauenfeld</strong>, Fax: 052 723 23 69


<strong>Langdorf</strong>er Ziitig Seiten 6 7Zahlreiche Eltern nahmen am diesjährigen Examen am Freitagabend teil. Die Schülerinnen und Schüler zeigten ihren Eltern vollStolz, welche Posten sie an den Projekttagen absolviert haben. Die Eltern ihrerseits übten sich im Jonglieren und Balancieren.Examen und Abschied nehmenAm Examen konnten die Schülerinnen und Schülern den Eltern zeigen, was sie inden Projekttagen gelernt hatten. Am letzten Schultag hiess es Abschied nehmenvon den sechsten Klassen, aber auch von drei Lehrpersonen.Am Freitagbend, 21. Juni, begrüsste Lorenz OdermattEltern und Schulkinder auf dem Pausenplatzzum Examen. Er lud Eltern und Kinder ein, miteinandereinen bewegten, fröhlichen und erst nochgesunden Abend zu verbringen. Auf das Startzeichendes Schulleiters «Achtung, fertig, los» stürmten alleAnwesenden auf die zahlreichen Posten zu, welcheim und ums Schulhaus aufgestellt worden waren.Die Kinder wollten den Eltern endlich zeigen, welchePosten sie anlässlich der Projekttage absolviert hatten.Viele Erwachsene liessen es sich nicht nehmen,selber zwischen den Bäumen auf Spannbändern zuDer traditionelle AbschiedWie es im <strong>Langdorf</strong> Brauch ist, trafensich am letzten Schulmorgenalle Schülerinnen und Schüler mitihren Lehrpersonen in der Turnhalle.Die beiden fünften Klassenhatten sangen nach der Melodie«Es Puurebüebli» für die beidensechsten Klassen ein Abschiedslied.Begleitet wurde der Chor vonden beiden 5. Klass-Lehrpersonen,Reto Brunner am Klavier und Anikabalancieren (Slackline) oder Seil zu springen. Die Faust am Kontrabass. DanachPausenplatz-Spiele ohne Material oder der genau vor20 Jahren als Welthit lancierte «Macarena»-Tanz liessenbei manchen Gästen alte Zeiten aufleben. GrosserAndrang herrschte an den Verpflegungs-Posten.sprachen die Fünftklässler für dieSechstklässler einige Wünsche fürdie kommende Oberstufenzeit ausund übergaben ihnen die traditionellenGlücksbringer. Die Sechstklässlerihrerseits übergaben ihrenWanderpokal mit launigen Wortenden beiden fünften Klassen.Schulleiter Lorenz Odermatt erinnertedie Schülerinnen und Schülerder beiden sechsten Klassendaran, dass sie nach den Sommerferieneinen Rollenwechselzu vollziehen haben: Im <strong>Langdorf</strong>seien sie noch die Ältesten, in dendrei Oberstufen-Schulanlagewerdensie mit einem Mal wieder dieJüngsten sein. Er wünschte allenviel Erfolg und Glück für die kommendeZeit.Zum Abschluss verabschiedeteer noch die drei Lehrpersonen:Fabienne Müller, Anika Faust undRebecca Kaspar bevor er die beidenmagischen und viel bejubeltenWorte «schöne Sommerferien!»aussprach. Joan IstriceAm letzten Schultag vor den Sommerferien versammelten sich Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen in der Turnhalle, umdie beiden sechsten Klassen und drei Lehrerinnen zu verabschieden.


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pylon_895x280mm.indd 1 05.06.13 10:00<strong>Langdorf</strong>er Ziitig Seiten 10 11Purezmorge und Spielplauschfür die KinderAm Sonntag, 16. Juni, konnten die Mitglieder undGäste des <strong>Quartierverein</strong>s <strong>Langdorf</strong> das ausgezeichneteBuffet auf dem Bauernhof an der Geisskopfstrassegeniessen. Uschi und Fritz Stüssi warenhervorragende Gastgeber. Sie wurden tatkräftigunterstützt von Vorstandsmitgliedern.Die Kinder hatten grossen Spass und verfolgten mitBegeisterung das Geschehen beim Kasperlitheater.Alle waren glücklich als die goldenen Schuhe der Prinzessinwieder gefunden wurden.Auch das Ponyreiten, angeboten vom Plättli Zoo, fandgrossen Anklang bei den jungen Reiterinnen und Reitern.Die verschiedenen Spiele wurden rege benutztund boten viel Abwechslung. Verschiedene Wettbewerbsfragenführten vor allem bei den erwachsenenBesuchern zu heftigen Diskussionen.


Gefährlich oder übervorsichtige Eltern?Der Eingang auf das Gelände des Kindergartens Erchingen liegtunmittelbar neben dem Bahngeleise. Das Gelände ist mit einemalten, teilweise defekten Zaun gegen die Bahnlinie abgetrennt.Besitzerin des Zauns ist die SBB.Anlässlich des Elternabends im KindergartenErchingen, entbrannteeine heisse Diskussion um diesenZaun direkt vor dem Eingang aufdas Kiga-Gelände. Auf die Frageeines besorgten Vaters, wanndie Schule endlich gedenke, denbesagten Zaun zu reparieren,erläuterte Schulleiter Lorenz Odermattden versammelten Eltern,die nicht einfache Situation. DasGelände, auf dem der Zaun steht,gehöre nicht der Schulgemeinde,sondern den SchweizerischenBundes Bahnen (SBB). Diese seiendenn auch die Eigentümerin desdefekten Zauns. Er habe diesbezüglichsowohl mit der SBB als auchmit der Stadt Kontakt aufgenommen.Die Stadt habe daraufhin diezwei grossen Steine vor dem Zaunentfernt, der die Kinder geradezueinlud, den Zaun zu übersteigen.Die SBB hat die Streckensicherungeiner externen Firma übertragen.Deren Antwort lautete kurz undbündig: «Wir können nicht jedenMeter Gleis einzäunen.» Die Kindermüssten lernen, mit den Gefahrendie mit Bahngeleisen verbundensind, umzugehen.«Es muss wohl erst etwaspassieren ...»Die Reaktion der Eltern auf dieAusführungen von SchulleiterLorenz Odermatt lautete wiefolgt: «Es muss wohl erst etwaspassieren bevor der Zaun inStand gebracht wird.» Alle Elternwaren sich jedoch einig, dass dieserZaun auch mit Eigeniniativeersetzt werden kann. Doch ist eswirklich Aufgabe der Eltern denZaun der SBB zu reparieren? Wirwerden sehen ob auf die Zusagender Eltern nun auch Taten folgen,oder ob sich die Stadt oder sogardie SBB dazu überreden lassen,den Zaun zu ersetzten.Alfred Weibel, der gegenüberdem Kindergarten wohnt unddie Parkplätze gemietet hat, diean den besagten Zaun grenzen,hat nach eignen Angaben dieStadt, wie auch die SBB mehrfachüber den desolaten Zustand desZaunes informiert. Geschehen istjedoch bisher noch nichts, ganzim Gegenteil. Rodungen für denneuen Radweg haben die Situationeher noch verschlimmert und denZugang zu den Gleisen zwölf Metervom Kindergarten-Eingang nocherleichtert. Dank seiner Hartnäckigkeithabe es jetzt wenigstenswieder zwei Absperrungen.Manuela Aly / asDer Spielplatzdes KindergartensErchingengrenzt unmittelbaran diestark frequentierteBahnlinie<strong>Frauenfeld</strong>-Romanshorn.Blick vom Tordes Kindergarten-Arealsaufden lädiertenZaun, der vonder Kindergärtnerinzusätzlichmit einemTrassierbandgesichertwurde.Den Parkplatzdes Nachbargrundstückstrennt lediglichein morscherHolzhaag vonder Bahnlinie.

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