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GEMEINDEBRIEF - Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen

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83. Ausgabe, Oktober / November 201 3<strong>GEMEINDEBRIEF</strong>EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE GALLNEUKIRCHENFoto: WagnerHERBST IM PFARRGARTEN– DANK FÜR DIE VIELFALT DES LEBENS


2 ANSTÖSSEINHALTAnstöße 2Eingangswort 3Kreise 4Ankündigungen 7Ökumene 1 4Im Gespräch 1 6EBW <strong>Gallneukirchen</strong> 1 7Ankündigungen 1 8Berichte 20Stichwort 24Kurznachrichten 25Bücherinsel 26Diakoniewerk 27Lebensbewegungen 30Gottesdienstplan 32Kanzleistunden 34Buntes Gemeindeleben 35DankbarNicht die Glücklichensind dankbar.Es sind die Dankbaren,die glücklich sind.Sir Francis Bacon(Englischer Autor und Philosoph,1561-1626)Du sollst dankbar seinfür das Geringste,und du wirst würdig sein,Größeres zu empfangen.Thomas Kempen(Augustinermönch und Mystiker,1380-1471)Fotos: privatFreundschaftsbänder knüpfenGottesdienst für Alt undJung zum SchulanfangBericht Seite 23H - wie Hirn, Herz und Hand


EINGANGSWORT 3„Der Abglanz Gottes“ – ein etwas anderes BildungszielEine Geschichte als Beitrag zur aktuellen DebatteAm Ende eines Schuljahres fragte eine Großmutter ihr Enkelkind: „Was hast Du inder Schule gelernt?“ – Das Kind antwortete: "Ich habe gelernt, dass das Große inder Welt groß ist und das Kleine klein.“Ein Jahr später antwortete es auf eben diese Frage so: "Ich habe gelernt, dassdas Große auch klein und das Kleine groß sein kann."Wieder ein Jahr später meinte es: „Ich habe gelernt, dass jede Erfahrung wertvollist und es nichts Geringes gibt!“Nach einigen Jahren – das Kind war erwachsen geworden – fragte dieGroßmutter noch einmal: „Sag, was hast du, wenn du auf deine Schulzeitzurückschaust, alles gelernt?“ Lächelnd sagte ihr Enkel: "Ich habe gelernt, unterdie Oberflächen und hinter die Fassaden zu schauen. Ich habe gelernt, beiWorten auch darauf zu achten, was zwischen ihnen gesagt wird. Ich habe gelernt,in jedem Gesicht, in jedem Weinen und Lachen, in jedem Geschöpf, in jedemMenschen den Abglanz Gottes zu sehen.“„Wer hat dir das beigebracht? Du musst kluge Lehrerinnen und Lehrer gehabthaben“, meinte die Großmutter. – Ihr Enkel antwortete: „Ja, in der Schule habe ichviel gelernt. Von Lehrenden und von Lernenden, in der Klassengemeinschaft, imUnterricht, ebenso in den Pausen. Ich habe auch die kleine Gruppe imReligionsunterricht schätzen gelernt, denn da fühlte ich mich ernst genommen.Ich habe viel gelernt durch die Geschichten der Bibel, die von Menschen handelnwie dich und mich.“Dann fügte es hinzu: „Richtiges Lernen ist aber nicht auf die Schule beschränkt.Wesentliches lerne ich durch das Leben und seine Vielfalt selbst. Und vonMenschen, die mich bemerken, die mir zuhören und denen ich zuhöre. In solchen,in liebenden Menschen zeigt Gott dieser Welt sein Gesicht. In Menschen wie auchdu einer bist, Großmutter.“Da streckten beide ihre Arme einander entgegen und umarmten sich. Sie warenglücklich und es war mehr als der Abglanz Gottes zu spüren. Der ganze Raumwar erfüllt von Liebe. Die Großmutter segnete ihr Enkel und auch dieses fasstesich ein Herz und sprach dankbar: „Gott segne auch Dich“.Gott Segen wünsche ich Ihnen allen,IhrPfarrer Günter Wagner


KREISE 5Ort: Evang. Pfarrhaus (Stüberl)Zeit: 1 8:00 bis 21 :00 UhrTermine: jeden MittwochAuskunft: Timna Reisenberger0699/111 05659 odert.reisenberger@gmx.atSENIORENKLUBÄltere und interessierte Menschentreffen sich jeweils am 1. Freitag imMonat von 14 bis 16 Uhr imGemeindesaal zum Gedankenaustauschüber interessante Themenund um Gemeinschaft zu erleben. Auchfür das leibliche Wohl wird gesorgt!Termine:Freitag, 4. Oktober, 1 4 Uhr„Wofür ich immer dankbar bleibenwerde ...“Erntedank des Lebens- Erinnerungen und ErzählungenFreitag, 8. November, 1 4 Uhr„Charlie Chaplin, Laurel & Hardy, u.v.m.“Lachmuskeltraining aus frühenKinotagenAchtung:Herbstausflug des Seniorenkreisesund für Interessierte zuroberösterreichischenLandesausstellung am 24.1 0.201 3(siehe Seite 1 0)MUSIKGRUPPE "PASTORSCUITTA & FRIENDS"Musikbegeisterte sind herzlichwillkommen zu den Sing- undSpielabenden, die allen offen stehen,die Freude haben am Singen undMusizieren ...Termine: siehe Seite 8EVANG. FRAUENKREISWir würden uns auf "Sie" freuen ...Treffen jeweils 1. Dienstag im Monat(neu!), gelegentliche weitere Treffenkönnen bei Fr. Ilse Hauser erfragtwerden.Ort: Evang. GemeindesaalZeit: 1 9:30 UhrTermine: 1 . Oktober, 5. NovemberAuskunft: Ilse Hauser 07235/61 01 8KREAKTIVE FRAUENHerzlich willkommen sind alleinteressierten Frauen zu Begegnungund Austausch jeweils am 1. und 3.Freitag im Monat ...Ort: Evang. GemeindesaalZeit: 1 9:30 UhrTermine: 4. Oktober, 1 8. Oktober,8. November, 22. NovemberAuskunft: Friederike Haller 07230/711 8,Heidemarie Hauser 07235/64574


6 KREISEKIRCHENCHORProben jeweils am Montag ...Ort: Evang. GemeindesaalZeit: 1 9:45 Uhr bis 21 :00 UhrLeitung und Auskunft:Ilse Artner 0732/251 530Stv.: Christian Kern 0676/4379850BLÄSERCHORProben jeweils am Dienstag ...Ort: Alte Backstube im PfarrhausZeit: 20:00 UhrLeitung: Peter Karlhuber-VöcklTel.: 5-1 707-65475Auskünfte über Zusamenkünfte undProben: Ullrich Szepannek 07235/63060BESUCHSDIENSTKREISDieser Dienst versucht, christlicheGemeinschaft im Alltag zu ermöglichen,indem Menschen aus der<strong>Pfarrgemeinde</strong>, die sich über ein StückBegleitung freuen, regelmäßigkontaktiert und/oder besucht werden undso ein Stück Begleitung erfahren.Interessierte und NeueinsteigerInnen indieser Aufgabe sind herzlichwillkommen. Nächstes Treffen:Donnerstag, 1 4.11 .201 3, 9 Uhr, PfarrhausNähere Auskünfte (z.B. über Zusammenkünfte)im Pfarramt unter 07235/62551 .BIBELGESPRÄCHSABENDEUnter dem Titel „Bibellesen mit DietrichBonhoeffer“ lädt unser Bildungswerkgemeinsam mit Pfarrer Günter Wagnerein in den Gemeindesaal in<strong>Gallneukirchen</strong> zum Austausch überZugänge zu den Texten des Alten undNeuen Testaments. Dieses Angebotmöchte besonders jenen Mut machen,nach Gott zu fragen, die mit dentraditionellen, dogmatisch festgelegtenBegrifflichkeiten wenig anfangenkönnen.Die Treffen sind monatlich, wobei diegenauen Themen und Termine von denTeilnehmerInnen vereinbart werden.Nächstes Treffen: Dienstag, 29.Oktober 201 3, 1 9.30 Uhr, Pfarrhaus.Thema: "Biblische, ökumenische undaktuelle Bedeutung der Taufe"Nähere Auskünfte im Pfarramt unter07235/62551ÜBERKONFESSIONELLERBIBELKREISspannende Schatzsuche im altenTestament, mit Birgitt Gehring,Schloss KlausOrt: Haus Abendfrieden, F.Jägerzeile 1Zeit: 1 9:30 UhrTermine und Auskünfte beiWolfgang Fischer 0732/711 068


KREISE 7LITERATURRUNDEWer gerne mit GleichgesinntenGedanken über gute Bücheraustauscht, ist herzlich eingeladen ...Ort: Evang. PfarrhausZeit: 1 9:30 UhrTermine: letzter Mittwoch im MonatAuskunft: Roswitha Mechtler 07211 /8652GEBETSRUNDEbei Familie Hofstätter (Riedegg 30)Zeit: 20:00 UhrTermine und Auskünftebei Familie Hofstätter 07235/67747AK "ENTWICKLUNGS-ZUSAMMENARBEIT"Offener Arbeitskreis, eingeladen sindalle, denen globale Verantwortung einbesonderes Anliegen ist.Ort: Evang. PfarrhausZeit: 1 9:30 UhrTermin: 28. NovemberAuskunft: Rudolf Sotz, 0650/4401 801ANKÜNDIGUNGEN„Es war an einem lauen Sommerabendim Ristorante an der Strada Prinzipale,einer Pizzeria in <strong>Gallneukirchen</strong> City,da saßen sie: 3 Männer, keine Nadelstreif-Signori,aber gewillt, eines auszusprechen:“Herzliche Einladung zur Gründung einerOFFENEN MÄNNERRUNDE,bei der jeder willkommen ist, der sich gerne mit anderen austauscht und gemeinsameAktivitäten entwickeln möchte. Ob wir es schaffen, ein Stück Weg in Gemeinschaft zugehen und dabei Gutes tun, in und auch außerhalb unserer Gemeinde?Miteinander werden wir uns das alles überlegen, und zwar amDienstag, 8. Oktober, 1 9.30 Uhr,im <strong>Evangelische</strong>n Pfarrhaus in <strong>Gallneukirchen</strong>.Auskünfte bei Wolfgang StadlerTel.: 0650/9484609 oder unter wstadler@gmx.at


8 ANKÜNDIGUNGENDER „PASTOR SCIUTTA“ LÄDT HERZLICH EINzu musikalischen Begegnungen mit Singen und Musizieren,die allen offenstehen, die Freude haben an Musik.DIE NÄCHSTEN ZUSAMMENKÜNFTE VON„PASTOR SCIUTTA & FRIENDS“Dienstag, 22. Oktober 201 3, 1 9.30 UhrDonnertag, 7. November 201 3, 1 9.30 Uhrjeweils in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche <strong>Gallneukirchen</strong>„PASTOR SCIUTTA & GUITAR FRIENDS“Donnerstag, 1 0. Oktober, 1 9.30 Uhrin der <strong>Evangelische</strong>n Kirche <strong>Gallneukirchen</strong>Weitere Auskünfte über Aktivitäten und Termine, erhalten Sie im Pfarramtunter 07235/62551 oder per Email: office@evgalli.at


ANKÜNDIGUNGEN 9SORGEN KANNMAN TEILEN.HELFEN SIE UNSDABEI.Grundausbildung fürdie ehrenamtlicheMitarbeit in derTelefonSeelsorge OÖ– Notruf 1 42Die TelefonSeelsorge isteine ökumenischeEinrichtung derkatholischen Kirche undevangelischen Kirche AB.Über die amtlicheNotrufnummer 1 42 ist dieTelefonSeelsorge kostenlos rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres erreichbar.Rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei der TelefonSeelsorge,Frauen und Männer aus den verschiedensten Berufsbranchen und Lebensfeldern. Ohne siewäre die 24-Stunden-Erreichbarkeit der TelefonSeelsorge nicht denkbar.Sich auf den Kontakt mit Menschen in Not einzulassen, setzt neben Lebenserfahrung undEinfühlungsvermögen auch ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz voraus. Daher gehörenneben einer fundierten Ausbildung auch die Bereitschaft zu laufender Fortbildung, Supervisionund Austausch zum Anforderungsprofil für die Mitarbeit.Wir brauchen dafür immer wieder neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die offenfür andere Menschen und ihre Sorgen sind, die in der Begleitung von Menschen in Krisen stabilund belastbar sind und die den Wunsch verspüren, in einer engagierten Gemeinschaftmitzuarbeiten.TelefonSeelsorge kann man lernen.Die Grundausbildung erstreckt sich über 1 4 Monate (Beginn: Jänner 201 4). In achtAusbildungsblöcken an Wochenenden (Do-Nm bis Sa-Nm) und in acht themenzentriertenFachseminaren (jew. Samstag von 9.00 – 1 7.30 Uhr) werden die TeilnehmerInnen für dieMitarbeit qualifiziert.Das vollständige Ausbildungscurriculum mit den Terminen und einer genauen Ablaufbeschreibungist unter www.dioezese-linz.at/telefonseelsorge im Button „Aktuell“ abrufbar.KONTAKT: TelefonSeelsorge OÖ – Notruf 1 42Tel.: 0732 / 73 1 3 1 3Mail: telefonseelsorge@dioezese-linz.at


1 0 ANKÜNDIGUNGENDer Seniorenklub lädt ein zumHERBSTAUSFLUG ZUR LANDESAUSSTELLUNGOBERÖSTERREICH/SÜDBÖHMEN„ALTE SPUREN – NEUE WEGE“Donnerstag, 24. Oktober 201 3Gäste, Freunde, Interessierte willkommen!Unsere Fahrt führt uns zunächst nach Bad Leonfelden. Das mittelalterlicheBürgerspital sowie das Lederer- und das Forstner-Haus bilden dort diebeeindruckende Kulisse für den Ausstellungsteil mit den Themen „Straße –Handel - Verkehr“ und „Medizin und Fürsorge“ in der Grenzregion.Im Anschluss fahren wir nach Freistadt. Nach dem Mittagessen im GH Bockauwirtsehen wir die historisch bedeutsamen Kellergewölbe des Brauhauses. Amweiteren Weg durch die Brauerei, vorbei am einzigartigen Malzboden entdeckenwir, was Oberösterreich und Südböhmen unter anderem ausmacht: Von derKüche über das Bier bis hin zum Leben an der ehemaligen Grenze.Der Abschluss ist im Cafe Lubinger am Stadtplatz in Freistadt geplant, wobei wirEindrücke von der sich in neuem Glanz zeigenden Altstadt gewinnen werden.Abfahrt in <strong>Gallneukirchen</strong> (Lederergasse, Kirche): 8 Uhr.Geplante Rückankunft: 1 7.30 Uhr.Kosten für Fahrt und Eintritte: € 20.- Essen und Trinken auf eigene RechnungAnmeldungen bis spätestens 22. Oktober 201 3 an<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt, 421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1Name: _____________________________________________________Adresse: ___________________________________________________Telefon: ___________________________


ANKÜNDIGUNGEN 11Alle Jahre wieder!Für das heurige Weihnachtsspiel werden wieder fleißige Kinder gesucht!Unsere Probentermine:Samstag, 30. November, 1 0.00 – 11 .00 Uhr in der KircheEs ist unbedingt notwendig, dass du hier dabei bist! (Rollenverteilung, )Ansonsten ist es uns leider nicht möglich, Wünsche zu berücksichtigen!Samstag, 7. Dezember, 1 0.00 - 1 2.00 UhrSamstag, 1 4. Dezember, 1 0.00 - 1 2.00 UhrSamstag, 21 . Dezember, 1 0.00 - 1 2.00UhrDienstag, 24. Dezember, ab 1 4.00 (Dazwischen stärken wir uns mit Kekserln!)Wir freuen uns auf dich!Dein Krippenspiel ­ TeamAnmeldung fürs Krippenspiel 201 3:Da wir das Krippenspiel den Anmeldungen entsprechend verfassen, schick diesebitte unbedingt bis 1 5. November 201 3 an raffaela_r@gmx.net oder gib sie imSekretariat bei Inge Fischer ab!Name: ________________________________________________Geburtsdatum: _______________Telefonnummer der Eltern: ________________________________E-Mail (Eltern): _________________________________________Sprechrolle: (bitte ankreuzen)kein Text wenig Text viel Text


1 2 ANKÜNDIGUNGEN


ANKÜNDIGUNGEN 1 3VORANKÜNDIGUNGADVENTMARKT UND BESINNLICHER NACHMITTAGder <strong>Evangelische</strong>n <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Gallneukirchen</strong>Samstag, 7. Dezember 201 3, ab 1 4 Uhrbeim <strong>Evangelische</strong>n Pfarrhaus.Standlmarkt mit Kunsthandwerk, BasteleienBratwürstl, Maroni, Waffeln, Mehlspeisen, PunschProgramm in der Kirche mit Marionettenspiel undTheaterstück "Das lange Weihnachtsmahl" nach Thornton Wilder.Bläsermusik, Fackelzug, u.v.m.BUNT=GUT– HERZLICHE EINLADUNG ZUM BALL DER BEGEGNUNG!Zum 1 4. Mal findet am 22. November 201 3, unter der Schirmherrschaft derevangelischen und katholischen <strong>Pfarrgemeinde</strong>n, der „Ball der BegegnungBUNT=GUT“ statt – heuer erstmals als Gemeinschaftsprojekt desDiakoniewerkes und der Leos <strong>Gallneukirchen</strong>. Beginn der Veranstaltung inder Martin-Boos-Schule in <strong>Gallneukirchen</strong> ist 1 9.30 Uhr.Der „Ball der Begegnung“ lädt Menschen mit und ohne Behinderung ein,gemeinsam zu tanzen, zu feiern und einen erlebnisreichen Abend zuverbringen. Das erfordert in der Vorbereitung und Organisation einigenAufwand. Außerdem soll der Reinerlös einem sozialen Projekt in der Region<strong>Gallneukirchen</strong> zugute kommen. Daher sind die Organisatoren aufehrenamtliche Mithilfe angewiesen.Wenn Sie bei diesem Ball mithelfen möchten, wenden Sie sich bitte an:Gerda Lamplmair – gerdago@aon.at oderMag. Isabel Beuchel – i.beuchel@diakoniewerk.atWir würden uns über Ihre Mithilfe sehr freuen!Das OrganisationskomiteeDetto katholische <strong>Pfarrgemeinde</strong>Ansprechperson: Holger Oppenborn holger@oppenborn.at


1 4 ANKÜNDIGUNGENArbeitskreis ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT -<strong>Pfarrgemeinde</strong>Gerne möchten wir Ihnen die nachfolgende Veranstaltung an´s Herz legen und wirwürden uns freuen, wenn möglichst viele sich daran beteiligen:Der FAIRTRADE-Arbeitskreis-Engerwitzdorf veranstaltet gemeinsam mit derFAIRTRADE-Gruppe des Arbeitskreises Klimabündnis <strong>Gallneukirchen</strong> und desWELTLADENS <strong>Gallneukirchen</strong> eine Vorstellung desCircoFantazzTico aus Costa Rica im Kulturhaus „SCHÖFFL“in Engerwitzdorf, Samstag, 1 2. Oktober 201 3, um 1 8.00 UhrEintrittspreis: Kinder 5,- € / Erwachsene 1 0,- € (an der Abendkassa und im VVK imWeltladen <strong>Gallneukirchen</strong>)Akrobatik, Jonglage, Clownerie und vieles mehr. Zirkuskunst mit Costa Ricasgrößten Nachwuchstalenten – das ist der CircoFantazzTico, eines derbedeutendsten Jugend-Zirkus-Projekte der Welt, einem Projekt, das ausschließlichvon freiwilligen Helfern und von Spenden getragen wird. Zusammengesetzt ist derZirkus aus Jugendlichen, die in den ärmsten Vierteln der Stadt San Isidrosaufwachsen. Für sie ist der Circo die Möglichkeit, aus ihrem Leben etwa zu machenund durch Training, Talent und harte Arbeit Fähigkeiten zu entwickeln, von denen sieunter Umständen später leben können._______________________________________________________________EINLADUNG zum nächsten Arbeitskreis„ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT“am 28. November 201 3, 1 9.30 Uhr, im Pfarrhaus.Der Arbeitskreis ist offen, d.h. Sie können auch zu einzelnen Veranstaltungenkommen und sind herzlich eingeladen, Ihre Meinungen, Ideen, Vorstellungen undVorschläge zur Arbeit an einer gerechteren Welt einzubringen. Im laufenden Jahrbeschäftigen wir uns schwerpunktmäßig – auch aufgrund der von uns unterstütztenProjekte wie „ZIRKUS DER ZUVERSICHT“, „HOFFNUNG FÜR LANDLOSEFAMILIEN“ und „CAMINHAR JUNTOS“– mit den Ländern Südafrika und Brasilien.


ÖKUMENE 1 4Ökumenische Tage der Begegnung1 5. – 1 7. November 201 3Römisch-Katholische und<strong>Evangelische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Gallneukirchen</strong>laden ein:Freitag, 1 5.11 .201 3, 1 9 Uhr, evang. Gemeindesaal„Verantwortung tragen“ – 2. Abend derBegegnung mit der Leitung des<strong>Pfarrgemeinde</strong>rates der Römisch-Katholischen<strong>Pfarrgemeinde</strong>, dem Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Pfarrgemeinde</strong> unddem Fachausschuss Ökumene <strong>Gallneukirchen</strong>.Samstag, 1 6.11 .201 3Ökumenisches Männerkochen(Informationen über Beiteiligungsmöglichkeiten in den Pfarrämtern)Sonntag, 1 7.11 .201 3, 1 0 Uhr:Kath. Pfarrkirche: Ökumenischer-Gottesdienst für ErwachseneEvang: Kirche: Ökumenischer Gottesdienst für Kinder11 Uhr: Ökumenische Tischgemeinschaft(evang. u. kath. Männer servieren Kulinarisches)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Ball der Begegnung 201 3(siehe auch Seite 1 3)22. November 201 3, 20 Uhr, Martin Boos-Schule <strong>Gallneukirchen</strong>„Jetzt wird’s bunt“Veranstalter sind das <strong>Evangelische</strong> Diakoniewerk gemeinsam mit dem Leo Club<strong>Gallneukirchen</strong>, einer Jugendorganisation des Lions Clubs. Gemeinsam mit derRömisch-katholischen <strong>Pfarrgemeinde</strong> hat die <strong>Evangelische</strong> Gemeinde<strong>Gallneukirchen</strong> die Schirmherrschaft über den Ball übernommen.Alle Einnahmen dieser Veranstaltung kommenSozialprojekten-Projekten zugute und damit Menschen, die Hilfe brauchen.


1 6 IM GESPRÄCHIM GESPRÄCH...... DIESMAL MIT ERNST MOSHAMMERIn unserer Interviewserie mit Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern unserer Gemeinde sprichtPfarrer Günter Wagner diesmal mit ErnstMoshammer, Mitglied des Presbyteriums, überseine Motive, sich aktiv in unserer Gemeindeeinzubringen und mitzuwirken.Lieber Ernst, du arbeitest schon seit vielenJahren in unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> mit. Wie hatdein Engagement begonnen?Es war seinerzeit Pfarrer Robert Cepek, dermich ermutigte, im Posaunenchor mitzuspielen.Dadurch ist der engere Kontakt zur Gemeindeentstanden und gewachsen. Zweiter Auslöserwar ein ökumenischer Abend der Begegnung.Ich bin seit 33 Jahren mit Hermine verheiratet.Sie ist katholisch und wir erleben unsere gemischtkonfessionellePartnerschaft als große Bereicherung.Foto: privatIn welchen Bereichen des Gemeindelebens arbeitest du derzeit mit?Ich musiziere im Posaunenchor, bin gemeinsam mit meiner Frau imFachausschuss Ökumene aktiv und schon seit langem unterstützend imBauausschuss tätig. Seit 201 2 bin ich Mitglied im Presbyterium.Deine Hauptaufgabe ist dort das Amt des Schatzmeisters.Was ist darunter zu verstehen?Nun, ich war schon mehrere Amtsperioden lang Rechnungsprüfer und kenne daherdie Finanzgebarung und wirtschaftlichen Abläufe in der <strong>Pfarrgemeinde</strong>. MeineAufgaben umfassen die gesamte finanzielle Verwaltung (Buchhaltung,Überweisungen, Bankgeschäfte, Jahresabschluss, Budgetierung, etc.)Sich in einer <strong>Pfarrgemeinde</strong> ehrenamtlich und aus Überzeugung einzubringen ist inunseren Tagen keineswegs selbstverständlich.Was bewegt dich dazu?Der Glaube ist für mich der innere Halt in allen Bewegungen des Lebens, sowohl inFreude als auch im Leid – das möchte ich gerne mit anderen teilen.


IM GESPRÄCH 1 7Welchen Interessen und Hobbies gehst Du sonst noch gerne nach?Meinen Beruf als kaufmännisch-technischer Angestellter habe ich sehr gerneausgeübt. Daneben war und bin ich jetzt wieder verstärkt bei der FreiwilligenFeuerwehr Treffling aktiv. Über allem aber steht meine Familie, besonders diekleine Marie, unser erstes Enkelkind.Was wünscht du dir für die Zukunft im Blick auf unsere Kirche und Gemeinde?Dass wir die ökumenische Offenheit, die gerade in unserer Gemeinde gelebt wird,weiterentwickeln und zugleich immer wieder lernen, einander in derVerschiedenheit anzunehmen – so wie Jesus es uns zeigt.Danke für das Gespräch.EBW GALLNEUKIRCHENHerzliche Einladung zu denVERANSTALTUNGEN DESEVANGELISCHENBILDUNGSWERKSGALLNEUKIRCHEN1 9. Oktober 201 3, 20:00 Lesung mit Erika Pluhar aus ihrem Buch "Dieöffentliche Frau" in der Bücherinsel <strong>Gallneukirchen</strong>31 .1 0.201 3, 1 9:00, ReformationsfestLesung mit Texten von Dorothee SölleEs lesen Josef Mostbauer und Karin Handlbauer- musikalisch untermalt vonder Gruppe Leporello, in der <strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Gallneukirchen</strong>8. November 201 3, 1 6:00 1 9.00 Workshop „Zur Freude finden“Anhand eines Textes von Dorothee Sölle gehen wir der Frage nach, wie wirder Freude in unserem Alltag mehr Raum geben könnenmit Ingrid Mostbauer, <strong>Evangelische</strong>s Pfarrhaus1 3.11 .201 3, 1 9:00 Filmabend mit anschließender Diskussion „Six Millionand One“ in Kino Katsdorf


1 8 ANKÜNDIGUNGENKIKLUPROGRAMM


ANKÜNDIGUNGEN 1 9


20 BERICHTEELISABETHREISEVOM 8. BIS 11 .JULI 201 3Einige sonnige, höchst interessante,sehr gut organisierte Tage mit einernetten disziplinierten Gruppe.Es war eine lange Autobusfahrt nachThüringen. Dr. Pitters, unser gutvorbereiteter Reiseleiter, nutzte dieZeit, uns auf die Sehenswürdigkeiteneinzustimmen und uns von der hl.Elisabeth zu berichten. Er versuchteauch immer wieder einen Bogen zuder Zeit, in der die hl. Elisabeth lebte,zu spannen. Bevor wir am Abend inEisenach ankamen, spazierten wirdurch Gotha und besichtigten dasAugustinerkloster.Pfarrer Pitters mit ReisegruppeWarthburg in EisenachAm zweiten Tag hatten wir die Führungauf der Warthburg, wo Elisabeth lebteund ihr caritatives Wirken begann.Martin Luther fand auf der WartburgZuflucht und hielt sich dort vom Mai1 521 bis März1 522 als JunkerJörg auf. Nebenvielen anderenWerken,übersetzte er indieser Zeit dasNeue Testament.In Marburgbesuchten wir dasBachhaus und dasLutherhaus undbesichtigten dieAusstellungen.Am Abend brachteuns der Bus in diebezauberndeStadt Marburg.Am nächsten Taghatten wir eine


BERICHTE 21Führung durch die Elisabethkirche.Diese wurde über dem Grab der hl.Elisabeth erbaut. Wir besichtigten auchdie Kugelkirche (kath) und dieMarienkirche (evang.). Die schmalenhohen Fachwerkhäuser sind amAbhang des Schlosses gebaut.Unzählige Stufen und zwei Aufzügeführen von der Lahn zur Altstadt hinauf.Bei einem Rundgang sahen wir dieälteste Universität, das Schloss und dasRathaus. Auf dem Turm des Rathausesbläst zu jeder vollen Stunde einTrompeter und ein Hahn schlägt mit denFlügeln.Auf der Heimfahrt gab es noch eineBesichtigung des Bamberger Doms mitdem bekannten Bamberger Reiter.Es war eine wunderschöne undbeeindruckende Reise.Elisabeth UllmannCOMPUTERCAMPS AUF BURGFINSTERGRÜNFinsterling und Elkobert durften sichheuer über viele Kinder der<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Gallneukirchen</strong> freuen.So machten die beiden Bekanntschaftoder freuten sich auf ein Wiedersehenmit Susanne, Doris, Petra, Sophie,Darja, Andi, Leonie, Victoria, Janis undCatina. Einige davon besuchten dieComputeruni vom 9. bis 1 4. 8, anderedie Computertage von 1 5. bis 1 9.8 undmanche blieben über die gesamte Zeit.Der überregionale Austausch kam auchnicht zu kurz, denn die Teilnehmendender Computeruni stammten aus fastallen Bundesländern, nur aus


22 BERICHTEVorarlberg fuhr niemandmit. Wir durften miterleben,wie zwei Kinder aus Japan,die nur ganz wenigDeutsch sprachen, überallmitmachen konnten. Beider Arbeit mit denComputern entstand eineZeitung, T-Shirts,Visitenkarten, Briefpapier,bearbeitete Bilder,Glückwunschkarten,Homepages, kleineProgramme, Rechnerkonnten zerlegt und wiederzusammen gebaut werden und fleißigeFinger übten das Zehnfingersystem.Das Wetter hat wunderbar mitgespielt,nur da es vorher so heiß war, fiel dasLagerfeuer wegen Brandgefahr aus.Dafür schlichen wir durch die Nacht inden Schlumperwald, trafen bei derSchatzsuche die „Dicke fette Spinne“,Foto: privatüberquerten den Geisterfluss undstellten fest, das der Finsterlingevangelisch ist und seine Hinweise inder Lutherbibel versteckt. Beimtraditionellen Burgfußballmatchmännlich gegen weiblich gab es ein 2:2.Die Jonglierteller, Schwungseile, Bälleund Mikadostäbe konnten fürakrobatischeÜbungen genutztwerden. An unserembunten Abenderzählten uns dieselbst gemachtenSockenmonsterGeschichten. DerRittersaal bot dasAmbiente für unsereDisco. Es war lustigund erholsam undsportlich und schönund...!Foto: privatElke Ahrer


BERICHTE 23GOTTESDIENST FÜR ALT UNDJUNG ZUM SCHULANFANGDie drei H, für Hirn, Herz und Hand sindunzertrennlich. Lernen ist nur möglich,wenn alles miteinander verknüpft ist.Dies steht bereits in der Bibel, 5. Mose11 .1 8: So nehmt nun diese Worte zuHerzen und in eure Seele und bindet siezum Zeichen auf eure Hand und machtsie zum Merkzeichen zwischen eurenAugen. Unter diesem Motto feierteunsere Gemeinde am Sonntag, den1 5.9 den Gottesdienst, welcher vonMenschen aller Altersgruppen gutbesucht war. Die Religionslehrerinnen,die heuer im Gemeindegebiet<strong>Gallneukirchen</strong> unterrichten, also ElkeAhrer, Cornelia Klösch, HelgaGamshäger-Kozmich und HildegardStinzel gestalteten gemeinsam mitunserem Pfarrer Günter Wagner diesenGottesdienst. Gleich in derAnfangsphase durften die Kinder in denAltarraum kommen, um den „H's“ dienötige Farbe zu geben. Die Predigterinnerte uns daran, wie wichtig es ist,nicht nur einseitig zu lernen, und wie altdieser Gedanke eigentlich schon ist.Der anschließende Kirchenkaffee dientedem Austausch, und manche Familienaus der Diaspora haben ihn dazugenützt, mit den Religionslehrerinnen inpersönlichen Kontakt zu treten. Es gabauch die Möglichkeit Freundschaftsbänderzu knüpfen. So war dieserSchulanfangsgottesdienst eine rund umgelungene Feier zum Start in das neueSchuljahr.Elke AhrerFreundschaftsbänder knüpfennach dem GottesdienstFoto: privat


24 STICHWORTREIHE„GOTTESDIENST FEIERN– GOTTES DIENST FEIERN“In der <strong>Evangelische</strong>n Kirche <strong>Gallneukirchen</strong> beginnt einGOTTESDIENST MIT „GLAUBE, LIEBE UND HOFFNUNG!“Hinter dieser Behauptung verbirgt sichdie Tatsache, dass in der Regel zuBeginn eines Gottesdienstes (einerTaufe, einer Hochzeit, einesBegräbnisses) das Glockengeläuterklingt – und die drei Glocken unsererChristuskirche tragen eben jeneeingravierten Namen, die sich auf denletzten Vers des Hohelieds der Liebe (1 .Korinther 1 3,1 3) beziehen: Heißt diekleine Glocke (eingegosseneJahreszahl 1 930) „Hoffnung“, trägt diemittlere (1 905) den Namen „Glaube“, soist auf der großen (1 930) das Wort„Liebe“ zu lesen.Glocken (kleinere, größere) werden invielen Religionen in verwendet. ImChristentum tauchen sie im 6. Jhdt. innordafrikanischen Klöstern auf. InEuropa kennt man sie seit dem 9. Jhdt.,ab dem 1 3. Jhdt. läutet man sie imgesonderten Glockenturm (Campanile)oder im Kirchturm, z.B. um Menschenzum Gottesdienst zu rufen; um daraufhinzuweisen, dass ein besonderesEreignis geschehen ist oder unmittelbarbevorsteht oder einfach nur um einebestimmte Tageszeit bewusst zumachen.Kirchenglocken sind nicht ungeteiltakzeptiert – Menschen können sichdurch ihre Lautstärke „gestört“ fühlen(z.B. im Schlaf). Das liegt vermutlichauch daran, dass ihre religiöseBedeutung in Vergessenheit geraten ist:Glocken unterbrechen nämlichdurchaus gewollt den Alltag desMenschen. Dieser soll aufmerken unddaran denken, dass sein Leben in einegrößere Wirklichkeit eingewoben ist.Diese – meist nur ein paar Minutenwährende – Erinnerung an das 1 . Gebotscheint mir von großer Aktualität: Es istnicht der Mensch die letzte Autorität, deralleinige Herr über Leben und Tod. Ineiner Welt, die das „Ich“ zur Gottheiterhebt, zeigt er uns in Jesus einGesicht, das hoffen, vertrauen undlieben lehrt und mich „Du“ und „Wir“sagen lässt!Günter Wagner


KURZNACHRICHTEN 25KONFIRMANDENPROJEKT201 3/201 4:START AM 1 7. OKTOBERMit einem gemeinsamen Treffen am1 7.1 0.201 3 im Gemeindesaal (1 8 Uhr)startet die Vorbereitung auf dieKonfirmation am Pfingstsonntag 201 4.Das Team der Mitarbeiterinnen undMitarbeiter besteht aus Verantwortlichenund Mitgliedern des GAllneukirchnerJUgendKLUbs sowie Vikar Felix Hullaund Pfarrer Günter Wagner. Die in denletzten Jahren sehr bereicherndeZusammenarbeit mit den<strong>Pfarrgemeinde</strong>n Linz-Innere Stadt undLeonding wird fortgesetzt (z.B.gemeinsame Projekttage). Eine kleineKennenlernfreizeit (8./9.11 .) bildetübrigens den Auftakt für eine hoffentlichspannende und schöne Zeit für dieGruppe, die aus heutiger Sicht mehr als20 Jugendliche umfassen wird. DieVorstellung des neuen Jahrgangs imGottesdienst ist für den 1 .Adventsonntag, 1 .1 2., 9.30 Uhr in<strong>Gallneukirchen</strong> geplant.PRESBYTERIUM:ARBEITSKLAUSUR INKIRCHSCHLAGDie Landessonderausstellung 201 5,laufende Projekte und anstehendeArbeitsaufgaben stehen im Mittelpunktder Klausur des Presbyteriums, die für4./5. Oktober in Kirchschlag geplant ist.Dabei soll das Bild einer Gemeinde, diesich nach innen und außen hinfreundlich und einladend zeigt,Grundlage der Überlegungen sein.Damit greifen die Verantwortlichen eineschon früher sich erfolgreichgestaltende Initiative wieder auf. „Eskann die Stadt, die auf einem Bergeliegt, nicht verborgen bleiben.“(Matthäus 5,1 4b ) – Diese Verheißungmacht Mut, diesen Weg zu beschreiten!PFARRAMT:BEWERBUNGSFRIST FÜR DIESEKRETARIATSSTELLELÄUFT AUSSchriftliche Bewerbungen um dieSekretariatsstelle im Pfarramt (Text derAusschreibung siehe letzte Ausgabeunseres Gemeindebriefes, Seite 1 4oder unter www.evgalli.at) sind noch biszum 1 0. Oktober 201 3 möglich.Anschließend werden die Gesprächemit den an dieser kommunikativenAufgabe Interessierten geführt.PFARRHAUS:RÄUMLICHKEITEN ZUVERMIETENDas Mietangebot für die 1 03m²umfassenden Räumlichkeiten imPfarrhaus (z.B. für Büro / Praxis /Verwaltung) bleibt vorläufig aufrecht(Text dazu siehe letzte Ausgabeunseres Gemeindebriefes, Seite 1 0oder unter www.evgalli.at).Besichtigungen nach Vereinbarungmöglich. Nähere Auskünfte unter07235 / 62551 , Fax DW 1 4, oder0680 21 961 06, Email: office@evgalli.at


26 BÜCHERINSEL


DIAKONIEWERK 27SPATENSTICH ZUM UMBAUDES EHEMALIGENDIAKONISSENMUTTERHAUSES BETHANIENGALLNEUKIRCHEN. Am Montag,9.9.201 3, wurde im Rahmen einerfeierlichen Spatenstichfeier und inAnwesenheit von LH Dr. JosefPühringer, LH Stv. Josef Ackerl und derBürgermeisterin der Stadtgemeinde<strong>Gallneukirchen</strong>, Gisela Gabauer undweiteren Ehrengästen der offizielleStartschuss für den Umbau desehemaligen DiakonissenmutterhausesBethanien gegeben.War das Gebäude über 1 00 Jahre langdas Zuhause der Diakonissen, diehilfebedürftige Menschen unterstütztenund begleiteten, so soll es auch inZukunft ein Ort sozialer Prägung undAtmosphäre sein: „Das Haus Bethanienneu sollte ein Haus lebendiger Diakoniesein und das kann mit dem Konzept fürdie Nachnutzung sichergestellt werden“,so Rektorin Mag. Christa Schrauf inihrer Begrüßung.Ab 201 5 sollen ca. 3000m² im GebäudePlatz bieten für eine Vielzahl vonAngeboten für Menschen im Alter, fürMenschen mit Behinderung und fürweitere Dienstleistungen:Tagesbetreuung für Menschen im Alter,dazu 8 Wohnungen für dieseZielgruppe; Tagesstruktur für MenschenVerantwortliche und Ehrengäste beim SpatenstichFoto: privat


28 DIAKONIEWERKmit Behinderung mit Cafeteria, Theater-,Kunst- und Medienwerkstätten; Räumefür die angrenzenden Ludwig-Schwarz-Schulen für Sozialbetreuungsberufe;Diakonie-Akademie; ein Museum zurGeschichte der Schwesternschaft undein Kultur- und Veranstaltungssaal.Anlass für den Umbau, der zum Großteilvom Land OÖ aus unterschiedlichenRessorts finanziert wird, bietet eineLandessonderausstellung, die von Aprilbis November 201 5 Einblicke in dieSozialarbeit von Damals, Heute undMorgen geben soll.LH Stv. Josef Ackerl unterstrich inseinen Grußworten: “Die Geschichte derDiakonie ist eine Erfolgsgeschichte. DasZiel für 201 5 muss sein, ein Gebäudefertigzustellen, das als Aushängeschildbetrachtet wird, das etwasBemerkenswertes ist in derSozialarbeit.“LH Dr. Josef Pühringer betonte, dass imRahmen der Landessonderausstellungein wertvolles Stück Sozialarbeitsichtbar gemacht werden soll – vorallem auch dessen Wert für dieGesellschaft und Gemeinschaft.„Mit der Landessonderausstellungbekommen wir eine Chance unserekulturelle wie soziale Identität zufestigen und weit über die Stadt hinauszu tragen“, freute sich BürgermeisterinGisela Gabauer.AUSSTELLUNG VONKÜNSTLERN AUS DEMATELIER DESDIAKONIEWERKSManfred Hiebl, Stefan Mann und JuttaSteinbeiß, Künstler aus dem Atelier desDiakoniewerks, stellen bis 23. Oktober


DIAKONIEWERK 28im Therapiezentrum am Linzerberg inEngerwitzdorf eine Auswahl ihrer Werkevor. Das Atelier des Diakoniewerks hatsich ursprünglich aus einerWerkstattgruppe entwickelt, in derMenschen mit Behinderung aufgrundihrer Kreativität ihre eigenePersönlichkeit entdecken, annehmenund entfalten konnten. Die Arbeit imAtelier ist prozessorientiert und umfasstneben künstlerischen Tätigkeiten wieZeichnen, Malen, dreidimensionalesArbeiten, Druckgrafik und angewandteGrafik auch die Förderung derKreativität einzelnerPersonen, gruppenbildendeAktivitäten, Projektarbeiten,Ausstellungsbesuche unddie Vorbereitung undDurchführung eigenerAusstellungen.Australien, Deutschland und Österreichreferieren zu einzelnen Aspekten desThemas "Von wegen sprachlos! DieVielfalt der UnterstütztenKommunikation entdecken undeinsetzen" und stellen MöglichkeitenUnterstützter Kommunikation vor.Nähere Informationen zum 41 .Martinstift-Symposion sind aufwww.diakoniewerk.at/symposionzu finden.41 . MARTINSTIFT-SYMPOSION:VON WEGENSPRACHLOS!Ganz im Zeichen derUnterstütztenKommunikation steht heuerdas 41 . Martinstift-Symposion am Freitag, 11 .Oktober, 9-1 6 Uhr, imBrucknerhaus Linz.Expertinnen und Experten aus


30 DIAKONIEWERKAGE-MANAGEMENT:DIAKONIEWERK ALSVORZEIGEUNTERNEHMENAUSGEZEICHNETZum dritten Mal vergab das AMS OÖam 1 . Juli 201 3 den Productive AgeingAward an Unternehmen, die sich imBesonderen für ältere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter engagieren. DasDiakoniewerk zählte heuer in derKategorie „Großunternehmen“ zu denstolzen Preisträgern.Mag. Josef Scharinger, Vorstand desDiakoniewerks, durfte dieLandesgeschäftsführerin des AMSOberösterreich Birgit Gerstorfer im HausAbendfrieden in <strong>Gallneukirchen</strong>begrüßen und den AMS-Awardentgegennehmen.„Qualifizierungsmöglichkeiten,gesundheitsfördernde Maßnahmen undaltersgerechte Arbeitsbedingungen sindwichtige Elemente des „ProductiveAgeing“. Das Diakoniewerk geht dabeimit gutem Beispiel voran, wie gesundesAltern bei gleichzeitiger Erwerbstätigkeitfunktionieren kann“, so Gerstorfer.LEBENSBEWEGUNGENBEERDIGT BZW. VERABSCHIEDET WURDEN:Volker Haller,Pensionist aus Altenberg,im 70. LebensjahrUrsula Frieda Hedwig Wahl geb. Neumann,Pensionistin aus Ennsdorf,im 91 . LebensjahrElisabeth Schlachter geb. Schwabegger,Pensionistin aus Gallneukrichen,im 81 . LebensjahrJoseph Lichtenstöger,Pensionist aus Tragwein,im 91 . Lebensjahr


LEBENSBEWEGUNGEN 31GETRAUT WURDEN:Elke Wagner geb. Kastner, und Thomas Wagner,AHS-Lehrerin und AHS-Lehreraus Linz-DornachGETAUFT WURDEN:Tristan Julius Schmidt,Sohn von Michaela und Robert Schmidtaus MünzbachClara Marie Wagner,Tochter von Elke und Thomas Wagneraus Linz-DornachSophia Aglaja Wagner,Tochter von Elke und Thomas Wagneraus Linz-DornachChristian Lindemann,Sohn von Edith und Georg Lindemannaus KatsdorfEmilio Andreas Kroiß,Sohn von Doris Kroiß und Dieter Stiftingeraus EngerwitzdorfBenjamin Franz Dorninger,Sohn von Stephanie und Friedrich Dorningeraus <strong>Gallneukirchen</strong>EINGETRETEN IST:Stephanie Marlene Dorninger,Sachbearbeiterinaus <strong>Gallneukirchen</strong>


32 GOTTESDIENSTPLANFeier des hl. Abendmahls Kirchenkaffee Kindergottesdiensta) Erntedank,Gottesdienst für Jung und Altb) <strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Gallneukirchen</strong>Abend der Begegnung zum ReformationsfestDas <strong>Evangelische</strong> Bildungswerk lädt ein zu einer Lesung mit Josef Mostbauerund Karin Handlbauer. Im Mittelpunkt steht die evangelische TheologinDorothee Sölle (1 929-2003). Musikalische Gestaltung: „Leporello“. Der Abendklingt mit einer Agape aus.c) Erntedankgottesdienstd) ErntedankgottesdienstMONATSSPRUCH FÜR OKTOBER 201 3Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen;denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.Hebräer 13,16


GOTTESDIENSTPLAN 33Feier des hl. Abendmahls Kirchenkaffee Kindergottesdiensta) Andacht und Totengedenken auf dem <strong>Evangelische</strong>n Friedhofb) Ökumenicher Gottesdienst in der r.k. Pfarrkirche,parallel dazu Ökumenischer Kindergottesdienst in derevang. KircheSonntag, 1 7. November, 1 8 Uhr:Abendmusik und Konzert mit dem <strong>Evangelische</strong>n Kirchenchor.Leitung: Ilse Artner (Orgel)MONATSSPRUCH FÜR NOVEMBER 201 3Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.Lukas 17,21


34 KANZLEISTUNDENHINWEIS FÜR ZEITGESCHICHTLICH INTERESSIERTE:Einladung zur Buchpräsentation„Jüdische Lebenswelten. Zehn Linzer Biografien“von Verena WagnerMontag, 4. November 201 3 um 1 8.00im Alten Rathaus (Hauptplatz 1 ) in LinzAnmeldung im Archiv der Stadt Linz:Tel. 0732/7070-2961 oder archiv@mag.linz.atAusstellung dazu im Wissensturm Linz (Kärntnerstraße 26)von Anfang November bis Ende Dezember 201 3Anmeldung zu Führungen im Archiv der Stadt Linz:Tel. 0732/7070-2961 oder archiv@mag.linz.atKANZLEISTUNDENIngeborg Fischer (Sekretariat)Dienstag von 8:00 Uhr bis 11 :30 UhrDonnerstag von 8:00 Uhr bis 11 :30 UhrFreitag von 1 5:00 Uhr bis 1 8:00 UhrPfarrer Mag. Günter WagnerDienstag von 1 8:00 Uhr bis 1 9:00 UhrMittwoch von 1 8:00 Uhr bis 1 9:00 UhrUnd nach Vereinbarung!<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt A.B., 421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1Telefon: 07235 / 62551 , Fax: 07235 / 62551 - 1 4Homepage: http://www.evgalli.at/E-Mail: office@evgalli.at (Sekretariat), pastor@evgalli.at (Pfarrer),kb@evgalli.at (Kirchenbeitrag), gemeindebrief@evgalli.atKto.Nr. 1 6691 , BLZ 34111IBAN: AT1 6 3411 1 000 0001 6691 , BIC: RZOOAT2L111RUFNUMMER DER TELEFONSEELSORGE (ÖKUMENISCH): 1 42


BUNTES GEMEINDELEBEN 35Computercampsauf BurgFinstergrünBericht Seite21 und 22Warthburg in EisenachElisabethreisevom 8. bis 11 .Juli 201 3Elisabethkirche Marburg an der LahnBericht Seite 20 und 21


BLICK VON OSTENFoto: WagnerDas Heizungsprojekt im <strong>Evangelische</strong>n Pfarrhausist erfolgreich verwirklicht!Verlagspostamt:421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>P.b.b.ZulassungsnummerGz 02Z032578MMedieninhaber, Herausgeber Redaktion: Evang. Pfarramt A.B. <strong>Gallneukirchen</strong>;f.d.l. verantwortlich: Mag. Günter Wagner; alle 421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1

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