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DrägerRay

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D<strong>DrägerRay</strong>Mischgas-KreislaufgerätMixed Gas-RebreatherGebrauchsanweisungSeite 2Instructions for UsePage 46127


InhaltInhaltSeiteZu Ihrer Sicherheit ..................................................... 3Verwendungszweck ................................................... 5Geräteaufbau ........................................................... .. 9Beschreibung .......................................................... 14Technische Daten .................................................... 16Handhabung und Gebrauch .................................... 22Vorbereitung zum Tauchen ................................... 23Tauchen ............................................................... 32Nach dem Tauchen .............................................. 35Wartung .....................................................................38Pflege ................................................................... 41Lagerung .............................................................. 41Instandhaltungsintervalle ......................................... 42Pannenhilfe .............................................................. 43Zubehör .................................................................... 44Einsatzkarte .......................................................... 452


Zu Ihrer SicherheitZu Ihrer SicherheitGebrauchsanweisung beachtenDer <strong>DrägerRay</strong> ist ein Mischgaskreislauf-Tauchgerätnach neuestem Stand der Technik. Er wurde konstruiertfür die Verwendung beim Sporttauchen. Als Kreislauftauchgerätzeigt der <strong>DrägerRay</strong> gewisse gerätespezifischeVerhaltensweisen, die bei unkorrekterBenutzung des Gerätes zu Schäden des Benutzers odersogar zu dessen Tod führen können. Daher ist esunbedingt notwendig, daß Sie nicht mit diesem Gerätversuchen zu tauchen, bevor Sie nicht erfolgreich eineAusbildung zum Kreislaufgerätetaucher bei einer vonDräger anerkannten Ausbildungsorganisation abgeschlossenhaben.Diese Gebrauchsanweisung wurde als Leitfaden für diekorrekte Benutzung des <strong>DrägerRay</strong> geschrieben. Siekann auf keinen Fall eine ausführliche Ausbildung zumKreislaufgerätetaucher ersetzen.Diese Gebrauchsanweisung kann nicht alle Informationenenthalten, die für die sichere Benutzung dieses Gerätesnotwendig sind. Aber sie enthält alle notwendigen Informationen,die Sie zusätzlich zur Ausbildung als Kreislaufgerätetaucherbenötigen, um dieses Gerät sicherbenutzen zu können.Diese Gebrauchsanweisung enthält alle notwendigenInformationen zur Wartung und Instandhaltung desGerätes. Diese müssen unbedingt beachtet werden, umschwere persönliche Schäden oder den Tod desBenutzers zu vermeiden.Aus all diesen Gründen ist es extrem notwendig, daß Siediese Gebrauchsanweisung vollständig lesen undverstehen. Weiterhin müssen Sie eine ausführlicheAusbildung zum geprüften Kreislaufgerätetaucher erfolgreichabschließen, bevor Sie mit dem <strong>DrägerRay</strong> dieUnterwasserwelt beim Sporttauchen erkunden. SollteIhnen irgendein Punkt dieser Gebrauchsanweisung oderein Aspekt im Umgang mit dem <strong>DrägerRay</strong> unklar sein,wenden Sie sich bitte an Ihr örtliches <strong>DrägerRay</strong>-Trainingscenter.Jede Handhabung des Gerätes setzt die genaueKenntnis und Beachtung dieser Gebrauchsanweisungvoraus. Das Gerät ist nur für die beschriebene Verwendungbestimmt. Beachten Sie auch die Produktinformationund das Sicherheitsdatenblatt des DiveSorb®.3


Zu Ihrer SicherheitHaftung für Funktion bzw. SchädenDie Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedemFall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit dasGerät von Personen, die nicht dem Dräger-Serviceangehören oder für den Service des Gerätes bereitsspeziell ausgebildet wurden, unsachgemäß gewartetoder instandgesetzt wird oder wenn eine HandhabungSoweit Hinweise auf Gesetze, Verordnungen undNormen gegeben werden, ist die Rechtsordnung in derBundesrepublik Deutschland zugrunde gelegt erfolgt, dienicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.Das gleiche gilt bei Verwendung von Tauchgeräte-Komponenten anderer Hersteller. Für Schäden, diedurch die Nichtbeachtung der vorstehenden Hinweiseeintreten, haftet Dräger nicht. Gewährleistungs- undHaftungsbedingungen der Verkaufs- und Lieferbedingungenvon Dräger werden durch vorstehende Hinweisenicht erweitert.Dieses Mischgaskreislauftauchgerät ist ein Sporttauchgerät,es wurde nicht für den Arbeitseinsatz konzipiert.Der <strong>DrägerRay</strong> wurde für einen maximalen Sauerstoffverbrauchdes Tauchers von 2,5 l/min konstruiert.Verbraucht der Taucher permanent diese 2,5 l/minSauerstoff, so stellt sich im Atemkreislauf ein Sauerstoffgehaltvon mindestens 17 Vol% ein.Das Tauchen mit dem Mischgas- Kreislauftauchgerät<strong>DrägerRay</strong> bedarf einer intensiven undumfassenden Schulung. Diese Schulung ist notwendigum die Gefahrenpotentiale, welche sich durchden Umgang mit Mischgas-Kreislauftauchgerätenergeben, zu minimieren. Sie sollte folgende Bereicheumfassen:● Vertiefung der relevanten physiologischen Grundlagen● Gerätetechnik (allgemein, gerätespezifisch)● Praktische Handhabung (Vorbereiten zum Tauchen,Tauchen, Pflege, Prüfung etc.)● Dekompression● Einsatzgrenzen● Verhalten im Falle eines GeräteausfallesDaher darf dieses Gerät nur nach erfolgreichem Abschlußeines entsprechenden Kurses bei einer durchDräger anerkannte Ausbildungsorganisation betauchtwerden.Dräger Sicherheitstechnik GmbH4


VerwendungszweckVerwendungszweckDas Dräger Mischgas- Kreislaufgerät Modell <strong>DrägerRay</strong>ist ein Tauchgerät, welches mit Mischgas, bestehend ausSauerstoff und Stickstoff, verwendet wird. Das Gerätbesitzt eine voreingestellte Dosierung für das Nitrox-Gemisch50 % O 2 / 50 % N 2Das Gerät kann nur mit diesem Nitrox-Gemisch und derdafür festgelegten Dosierung betrieben werden. DasGerät darf auch nicht mit reinem Sauerstoff betriebenwerden.Der <strong>DrägerRay</strong> wurde konzipiert und konstruiert für dasSporttauchen. Er darf nur in Tauchtiefen bis maximal22 m und nicht für geplante Dekompressionstauchgängeeingesetzt werden. In jedem Fall gelten für den Benutzerdes <strong>DrägerRay</strong> vorrangig die Ausbildungsrichtlinien desAusbildungsverbandes bei dem Sie als <strong>DrägerRay</strong>Taucher zertifiziert wurden.Die Auskühlung und Dehydrierung des Tauchers sindgeringer als bei Verwendung von offenen Systemen.Neben den Vorteilen ergeben sich aber bei der Verwendungvon Kreislauftauchgeräten auch einige sehrspezielle Gefahrenpotentiale, die aus der Verwendungvon Mischgas mit gegenüber Luft erhöhtem Sauerstoffanteilund dem Auffangen und Aufbereiten des Atemgasesentstehen.Deshalb ist es unbedingt notwendig, daß Sie die Vorgängein einem Kreislauftauchgerät sowie die notwendigenphysiologischen Grundlagen vollständig verstandenhaben, bevor Sie mit dem <strong>DrägerRay</strong> zu tauchenbeginnen.Eine wichtige Eigenschaft des Kreislaufgerätes ist, daßder Atemkreislauf das ausgeatmete Gas speichert, um esfür die Einatmung wieder bereitzustellen. Aufgrunddieser Eigenschaft kann man aus einem Kreislaufgerätatmen, selbst wenn die Frischgaszufuhr unterbrochen ist(ganz im Gegensatz zum offenen System). In diesem Falljedoch, verringert sich der gespeicherte Sauerstoffanteilim Atemgas, so daß mit der Zeit der Taucher nicht mehrausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.Diese Entwicklung wird dem Taucher nicht aktiv angezeigt.Es ist daher wichtig, daß Sie niemals aus dem<strong>DrägerRay</strong> atmen, wenn die Mischgasflasche nichtvollständig geöffnet oder leer ist. Weiterhin ist es wichtig,vor dem Tauchgang die Dosierung zu prüfen, sowiewährend des Tauchganges auf den Gasvorrat sowie aufdas korrekte Funktionieren der Dosierung zu achten(Strömungsgeräusche der Dosierung, Abblasen desÜberdruckventils, Auftriebsverhalten, etc.).5


VerwendungszweckMit dem <strong>DrägerRay</strong> wird von der Wasseroberflächeaus getaucht.Niemals mit dem <strong>DrägerRay</strong> tauchen, wenn dasVentil der Mischgasflasche nicht vollständiggeöffnet oder die Mischgasflasche leer ist.Maximale TauchtiefeWie Sie in Ihrer Ausbildung zum Kreislaufgerätetauchergelernt haben, wird die Tauchtiefe bei der Verwendungvon Nitrox-Gemischen im <strong>DrägerRay</strong> durch den Sauerstoffgehaltim Atemgas begrenzt. Wenn Sie zu tieftauchen und sich damit einem zu hohen Sauerstoffpartialdruckaussetzen, wird dies zu Symptomen wieKrämpfen und zur Bewußtlosigkeit führen. Es istoffensichtlich, daß diese Symptome auch zum Tod unterWasser führen können. Deshalb ist es sehr wichtig dieseMaximaltauchtiefe nicht zu überschreiten.Dräger empfiehlt aus physiologischen Gründen folgendeTauchtiefe nicht zu überschreiten:Es ist vor jedem Tauchgang notwendig, die maximaleTauchtiefe aus Gründen der Sauerstofftoxizitätzu berechnen. Hierbei ist zu beachten,daß der Sauerstoffanteil in der Mischgasflasche undnicht des Atemkreislaufs herangezogen wird. Trotzdemmuß zur Berechnung der Dekompression immer derSauerstoffanteil im Atemkreislauf und nicht der Mischgasflascheherangezogen werden.Welche Tauchtiefen Sie aufsuchen können und wielange Sie sich welchen Sauerstoffpartialdrückenaussetzen können, ist Teil der Schulung, die Sie zurBenutzung dieses Gerätes benötigen.Es wird dringend empfohlen, den <strong>DrägerRay</strong> in Verbindungmit dem Dräger OXYgauge oder einem geeignetenTauchcomputer mit akustischer Restdruckwarnungeinzusetzen.Wie Sie auch in Ihrer Ausbildung zum Kreislaufgerätetauchergelernt haben, ist es unbedingt notwendig dasSie vor jedem Tauchgang ihre Dosierung überprüfen.Gemischmax. Tauchtiefe50 Vol.% O2 / 50 Vol.% N2 22 MSWDer <strong>DrägerRay</strong> wird ab Werk mit einer Dosierungfür das Gemisch 50% O2 ausgeliefert. Die Verwendungvon einem Gas mit der falschenDosierung kann Sauerstoffmangel, Sauerstoffvergiftungoder Dekompressionskrankheit zur Folge haben.Diese maximale Tauchtiefe entspricht einem Sauerstoffpartialdruckvon 1,6 bar.Deshalb ist es wichtig, die maximal mögliche Tauchtiefeimmer mit dem Sauerstoffgehalt in der Mischgasflaschezu berechnen, denn dieser ist wesentlich höher als derSauerstoffgehalt im Atembeutel. Für die Berechnung derDekompressionsstufen und -zeiten müssen Sie ausdiesem Grund immer den Sauerstoffgehalt im Atembeutelheranziehen. Wenn Sie wie beschrieben vorgehen,haben Sie immer eine gewisse Sicherheitsreserve bei dermaximal möglichen Tauchtiefe sowie bei denDekompressionsstufen und -tiefen mit einbezogen.Wenn Sie eine falsche Dosierung im Gerät haben, kanndas dazu führen, daß der Sauerstoff im Atemkreislaufaufgebraucht ist, aber noch ausreichend Gasvolumen zurAtmung zur Verfügung steht. Dieser Sachverhalt würdeunweigerlich zu Sauerstoffmangel und möglicherweisezum Tod des Tauchers führen.6


VerwendungszweckDekompressionspflichtige TauchgängeDer <strong>DrägerRay</strong> sollte niemals für dekompressionspflichtigeTauchgänge verwendet werden. Er wurdeweder konzipiert noch konstruiert für eine solch spezielleAnwendung des Tauchens. Sie sollten, unter korrekterBenutzung der verwendeten Gasgemische, niemals mitdem <strong>DrägerRay</strong> so tauchen, daß Sie in eine Dekompressionspflichtkommen.Dräger empfiehlt dringend die Verwendung des DrägerOXYgauge oder eines geeigneten Mischgas-Tauchcomputersmit akustischer Restdruckwarnung.Zur Berechnung der Dekompressionsstufen bzw. derdekompressionsfreien Tauchzeiten, müssen Sie immervom Sauerstoff-/ Stickstoffgehalt im Atembeutelausgehen, niemals vom Sauerstoff-/ Stickstoffgehalt inder Mischgasflasche.Das Gerät beinhaltet eine Tarierblase mit welcher derTaucher seinen Auftrieb unter Wasser regulieren kann.Die Tarierblase ist mit einem Inflatormundstückausgestattet.Die Tarierblase des <strong>DrägerRay</strong> kann nicht die Funktioneiner ohnmachtsicheren Rettungsweste übernehmen undsollte auch in keinem Fall als eine solche benutzt werden.Es ist ein Tariermittel, mit dem der Taucher unter Wassersein hydrostatisches Gleichgewicht herstellen kann.Eine ohnmachtsichere Lage des Tauchers an derWasseroberfläche kann nicht garantiert werden.Aus diesem Grund ist die Tarierblase keineRettungs- oder Schwimmweste.TauchgangsplanungDie genaue Planung des Tauchganges, sowie diesorgfältige Einhaltung dieses Planes sind für die sichereBenutzung von Kreislaufgeräten von lebenswichtigerBedeutung. Während der Sauerstoffanteil im Atemgasdie maximale Tauchtiefe vorgibt, kann eine erhöhteArbeitsleistung des Tauchers zu einer Erhöhung desStickstoffanteils im Atemkreislauf und damit zu verändertenDekompressionsparametern führen. Sollten Siedaher unter Wasser eine stärkere körperliche Belastungmit entsprechend höherer Veratmung als ursprünglichgeplant feststellen, so muß aus Sicherheitsgründenempfohlen werden, den Tauchgang abzubrechen.Wichtiger Hinweis:Bitte beachten Sie, daß das <strong>DrägerRay</strong> Mischgas-Kreislaufgerätmomentan der Ausfuhrkontrolle unterliegt. Ausdiesem Grund muß vor einer eventuellen Auslandsreiseeine entsprechende Ausfuhrgenehmigung bei denentsprechenden Stelleneingeholt werden.7


GeräteaufbauGeräteaufbau1. Betriebsbereiter <strong>DrägerRay</strong>2. Mischgas-Druckflasche mit Flaschenventil3. Haltegurt für Mischgasflasche4. Gerätedruckminderer5. Anschluß für das ManometerNur öl- und fettfrei gereinigte Sendeeinheitendürfen hier montiert werden. Es darf keine fürDruckluft vorgesehene Sendeeinheit und keinManometer dort montiert werden, sonst besteht Explosionsgefahr!6. Mitteldruckanschlüsse7. Manometer mit Manometerleitung8. Mitteldruckschlauch zum Verteiler9. Verteiler10. Mitteldruckschlauch zur Dosiereinrichtung11. Lungenautomatisches Bypassventil mit integrierterDosiereinrichtung12. Angeschlossener Inflatorschlauch der Tarierblase13. Mitteldruckschlauch zum Notlungenautomat14. Notlungenautomat15. Ventilmundstück16. Ausatemschlauch17. Einatemschlauch18. Drehschieber des Ventilmundstückes19. Einatemventil20. Ausatemventil21. Rote Markierungen der Ausatemseite22. Einatembeutel23. Ausatembeutel24. Steckanschluß für Einatemschlauch25. Steckanschluß für Ausatemschlauch26. Entwässerungsschrauben der Atembeutel27. Reserve- Entwässerungsschraube28. Parkpositionen der Entwässerungsschrauben29. Reißverschlüsse zum Erreichen der Entwässerungsschrauben30. Steckanschlüsse für Kalkbehälter31. Verstellbares Überdruckventil32. Steckanschluß für Bypassventil33. CO2- Absorptionspatrone34. Oberer Deckel der CO2- Absorbtionspatrone35. Unterer Deckel der CO2- Absorbtionspatrone36. Halteringe der CO2- Absorbtionspatrone37. Sieb38. Steckanschluß für Dräger OXYgauge O2-Meßgerätmit Blindstopfen39. Obere und untere Füllhöhenmarkierung16057Bild 3.1 angelegtes Tauchgerät von vorne154312Bild 3.2 angelegtes Tauchgerät von hinten1491147431245444642134108756 (4x)Bild 3.3 Pneumatik8


Geräteaufbau40. Haltegurt für CO2- Absorptionspatrone41. Tarierblasenbereich42. Notablaß- und Überdruckventil Tarierblase43. Faltenschlauch zur manuellen Be- und Entlüftung44. Inflatormundstück45. Betätigungsknopf für Powerinflator46. Betätigungsknopf zum Befüllen der Tarierblase mitdem Mund, und zum Entlüften47. Handbedienbares Entlüftungsventil der Tarierblase48. Schultergurte49. Bauchgurt50. Haltegurt für Tarierblase51. Checkliste zum Klarmachen des Gerätes vor demTauchgang52. Taschen für Tauchblei53. Taschen für Trimmblei54. Klettschlaufe für Faltenschlauch und Inflatorschlauchder Tarierblase55. Verstellbare Gurtplatten56. Handgriff57. Dräger OXYgauge-Sauerstoffmeßgerät58. Dosierungsprüfgerät59. DiveSorb®60. Klettschlaufen4446 454731411251 3360 60Bild 3.4 Geräterückseite mit Mischgasflasche, Pneumatikund Kalkbehälter2330401151257221310911823442Bild 3.5 Geräterückseite mit Mischgasflasche undmontierter Pneumatik der Tarierblase15191620181721Bild 3.6 Doppelatemschlauch mit Ventilmundstück9


Geräteaufbau292927282621252429Bild 3.7 Atembeutel mit EntwässerungsschraubenBild 3.8 Atembeutel und –schlauch2937392223343738353636Bild 3.9 Atembeutel (Gerätevorderseite)Bild 3.10 CO2- Absorptionspatrone10


Geräteaufbau59333430304732533636Bild 3.11 Dräger DiveSorb® und CO2-AbsorptionspatroneBild 3.13 Anschlüsse an der Geräterückseite38 60 53 3356484852505249Bild 3.12 Dräger Oxygauge®-Anschluß an derCO2-Absorptionspatrone5355Bild 3.14 Begurtung (Gerätevorderseite)11


Geräteaufbau33385758Bild 3.15 Dräger OXYgauge®Bild 3.16 Dosierungsprüfgerät12


BeschreibungBeschreibungDer <strong>DrägerRay</strong> ist ein Mischgaskreislauf-Tauchgerät mithalbgeschlossenem Atemkreislauf. Der Taucher atmetdurch das Ventilmundstück (15). Das vom Taucherausgeatmete Gas wird durch den Ausatemschlauch (16)in den Ausatembeutel (23) geleitet. Von dort fließt dasGas weiter in die CO2- Absorptionspatrone (33). Dasüberschüssige Gas wird aus dem Ausatembeutel (23)durch das einstellbare Überdruckventil (31) an dieUmgebung abgegeben.Das durch die CO2- Absorptionspatrone (33) fließendeAusatemgas wird durch den dort eingefüllten Atemkalk(59) vom CO2 befreit. Aus der CO2- Absorptionspatronefließt das Gas in den Einatembeutel (22) und von dortweiter durch den Einatemschlauch (17) zum Mundstück(15). Die Flußrichtung des Gases wird durch die in denMundstückenden eingesetzten Richtungsventile (19, 20)gesteuert.Das Mundstück kann durch ein Walzenventil (18)wasserdicht verschlossen werden.Unter der aufklappbaren Oberdecke auf der Rückseitedes Gerätes befindet sich eine Kurz-Checkliste (51) zumVorbereiten des Gerätes zum Tauchen. Diese soll Ihnenzum Vorbereiten des Gerätes am Tauchplatz helfen,keine der wichtigen Prüfungen vor dem Tauchgang zuvergessen.Das Frischgas wird in einer Druckgasflasche (2) mit 200bar Nennfülldruck bevorratet, die mit einem Spanngurt(3) im Hüftbereich befestigt ist. Der Fülldruck wird imGerätedruckminderer (4) auf einen mittleren Druck vonca. 10,5 bar entspannt, über dem jeweiligen Umgebungsduck.Vom Druckminderer (4) führt eine Hochdruckleitungzum Manometer (7), an welchem man denFlaschendruck bei geöffneter Druckflasche ablesen kann.Am Druckminderer sind zwei Mitteldruckschlauchleitungen(8, 13) angeschlossen, eine führt direkt zumNotlungenautomaten (14), während die zweite (8) zumVerteiler (9) führt, von dem wiederum zwei weitere Mitteldruck-schläucheabgehen. Ein Schlauch (10) führt zumBypassventil (11) und versorgt Frischgasdosierung undlungenautomatischen Bypass. Der Andere (12) führt zumPowerinflator (44) der Tarierblase (41) (Bild 3.3).Das lungenautomatische Bypassventil (11) spricht an undliefert zusätzliches Frischgas in den Atemkreislauf, wenndie Atembeutel bei der Einatmung so stark zusammenfallen,daß zu wenig Gas zur Einatmung zur Verfügungsteht.In der Dosiereinrichtung (11) wird das Frischgas zudosiert,fließt weiter in das Gehäuse des Bypassventilsund somit in die Einatemseite des Atemkreislaufes.Das Gerät wird auf dem Rücken getragen. Die Rücken-Tragebebänderung besteht aus zwei Schultergurten (48)und einem Bauchgurt (49). Sie sind jeweils mit einstellbarenSchnellabwurfverschlüssen ausgestattet. Einschmaler Gurt im Taillenbereich (50) des Tauchers verhindertein Abklappen der Tarierblase im Hüftbereich.Hinter der oberen Rückenpolsterung befindet sich mittig13


Beschreibungein Trage-Handgriff (56). Das Gerät kombiniert dieTarierblase (41) und die Atembeutel (22, 23) des Atemkreislaufesim Tragesystem.Unter und seitlich an der CO2- Absorptionspatronebefinden sich Taschen für Trimmgewichte (53).Die Tarierblase verfügt über einen Powerinflator (44, 45)zum Befüllen der Tarierblase mit Druckgas aus der Geräteflasche.Der Powerinflator (45) befindet sich im Inflatormundstück(44) der Faltenschlaucheinheit (43).Über dieses Inflatormundstück kann die Tarierblase mitdem Mund oder mit Gas aus der Garäteflasche gefülltund entleert werden. Die Tarierblase ist mit einem handbedienbarenAblaß/Überdruckventil (42) ausgerüstet,welches auf der rechten Seite im unteren Bereich desGerätes sitzt.Das Ventil wird durch eine Zugkordel betätigt. Für einebessere Handhabung ist diese Zugkordel mit einemgroßen Plastikgriff versehen, der auch beim Tragen vonHandschuhen ein rasches Ertasten ermöglicht.Durch Ziehen an dieser Kordel öffnet sich ein Federventil,und die Luft kann aus der Tarierblase entweichen.Das Ventil schließt sich automatisch, sobald der Zug ander Kordel nachläßt. Ein Mechanismus verhindert dasEindringen von Wasser in die Innenhülle, wenn Luftabgelassen wird.Außerdem ist ein manuelles Ablaßventil (47) im Winkelanschlußdes Faltenschlauches vorhanden. Dieses wirddurch Ziehen am Inflatormundstück aktiviert.Im Hüftbereich befinden sich links und rechts je eineTasche für Tauchgewichte (52). Diese Taschen verfügenüber keine Schnellabwurfmöglichkeit für dieTauchgewichte.Zum Gerät gehört ein Dosierungsprüfgerät (58), mitdem die Frischgasdosierung für das Gemisch50%-O2 / 50%-N2 gemessen werden kann.Benutzen Sie niemals das <strong>DrägerRay</strong> Mischgaskreislauf-Tauchgerätohne genaue Kenntniswelches Mischgas in diesem Gerät eingesetztwird, und wie die entsprechende Dosierung eingestelltist und geprüft wird.Hinweis:Die internationale <strong>DrägerRay</strong>-Geräteversion ist baugleichmit der europäischen Version. Sie ist nur für den Exportaußerhalb der Europäischen Union bestimmt, da sie überein Manometer mit psi-Einteilung statt einer bar-Einteilungverfügt.14


Technische DatenTechnische DatenGeräteprinzipTauchgerät mit halbgeschlossenem Atemkreislauf. DieDosierung des verwendeten Atemgases erfolgt zeitlichkonstant und tauchtiefenabhängig. Bei erhöhtem Gasbedarfwird der Atemkreislauf über ein lungenautomatischesBypassventil aufgefüllt. Das vom Taucher ausgeatmeteKohlendioxid (CO2) wird in einer mit Atemkalkgefüllten CO2- Absorptionspatrone absorbiert.Aufgrund des halbgeschlossenen Keislaufprinzips undder damit fest eingestellten Frischgasdosierung, ist derO2-Gehalt im Atemkreislauf immer geringer als derO2-Gehalt im zudosierten Frischgas. Die Reduzierungdes O2-Gehaltes im Atemkreislauf geschieht proportionalzum O2-Verbrauch und damit zur körperlichen Leistungdes Tauchers. D.h., je höher die körperliche Leistung desTauchers, um so geringer der von ihm eingeatmeteO2-Gehalt im Atemgas.15


Technische DatenAbmessungen450 mmGewichtBetriebsbereit mit gefüllter Druckgasflasche und gefüllterKalkpatrone, ohne Zubehör:an Land: ca.15 kgim Wasser: ca. 1 kg Auftrieb600 mmAtemgaseDas Gerät ist konzipiert für die Verwendung von Nitrox(Gemisch aus Sauerstoff und Stickstoff) mit einemSauerstoffanteil von 50 Vol%. Der <strong>DrägerRay</strong> darf unterkeinen Umständen mit einem anderen als dem genanntenGasgemisch benutzt werden.Die Verwendung von Nitrox, Luft oder einemanderen Gas, das von dem oben genannten Gasabweicht, kann zu Hypoxie, Hyperoxie, und/oderzur Dekompressionskrankheit führen.Bild 5.1 Hauptabmessungen des <strong>DrägerRay</strong>Bei der Standardausrüstung des Gerätes ist die Dosierungfür ein Nitroxgemisch von 50% Sauerstoff ausgelegt.Der Sauerstoffgehalt des Gemisches muß innerhalb einerSpanne von +/- 1 Vol% vom oben angegebenen Wertliegen.Es sind die entsprechenden nationalen oder internationalenVorschriften für die Reinheit von Atemgasen zubeachten, z.B. in der BRD ist reiner Sauerstoff fürmedizinische Zwecke nach Arzneimittelgesetz vom24.08.1976, BGBL. 1976, Teil I, §2, und Luft nachDIN 3188 / EN 132 oder Reinstgaskomponenten entsprechenderReinheit für die Mischgasherstellung zuverwenden.Wie bei allen Komponenten die mit Nitrox in Berührungkommen muß darauf geachtet werden, daß alle zurReparatur und Instandhaltung verwendeten Materialienund Fette für Sauerstoff geeignet sind.Die Verwendung von nicht sauerstoffkompatiblenFetten und Komponenten kann zur Explosionführen.16


Technische DatenAtemkalkDas Gerät ist nur für die Verwendung mit dem DrägerAtemkalk ”DiveSorb®“ zugelassen. Pro Füllung werdenca. 1,5 Liter (1,25 kg) Dräger ”DiveSorb®” benötigt.Betriebsdruck200 bar bis 20 bar.Gasversorgung4L mit 200 bar Fülldruck. DruckmindereranschlußM 24x2. Der Druckminderer ist speziell für die Verwendungmit sauerstoffreichen Atemgasgemischenkonstruiert.Dosierung und GebrauchszeitFür das Atemgasgemisch ist die in Tabelle 5.1 angegebenemittlere Dosierung fest in dem Dosiereinsatzeingestellt. Die Mittelwerte ergeben sich aus der Vordruckabhängigkeitdes Druckminderes und anderenToleranzen. Abweichungen von ±20% des Mittelwertesliegen innerhalb des zulässigen Toleranzbereiches.Aufgrund dieser Dosierung ergibt sich bei Verwendungeiner 4L- Druckgasflasche mit 200 bar Fülldruck derebenfalls in der Tabelle 5.1 angegebene Mittelwert fürdie Laufzeit der Dosierung:GasgemischmittlereGemisch-Dosierungmax.Laufzeit50 Vol.% O2 /50 Vol.% N28,25 bar L/min. 87 minTabelle 5.1Dabei ist der Gasverbrauch zum Testen des Gerätes underhöhter Gasverbrauch durch Aktivieren des Bypassventils,für die Tarierung und den Notlungenautomaten nichtberücksichtigt. Weiterhin bleiben Flaschendrücke unterhalb20 bar unberücksichtigt. Diese Gebrauchszeit istaufgrund des Geräteprinzipes unabhängig vom Sauerstoffverbrauchaber abhängig von der Tauchtiefe desTauchers.Überprüfen Sie häufig das Finimeter Ihres<strong>DrägerRay</strong> um sicherzustellen, daß Sie jederzeiteinen genügenden Mischgas-Vorrat zurVerfügung haben.17


Technische DatenSauerstoffpartialdrückeMit der oben angegebenen Dosierung und dem dazugehörigenMischgas ergibt sich folgender verbrauchsabhängigerSauerstoffgehalt. Diese Werte beschreiben denSauerstoffgehalt, der sich in Abhängigkeit vom Sauerstoffverbrauchdes Tauchers im Atemgas einstellt.Die hier angegebenen O2-Gehalte basieren jeweils aufDosierungen an der untersten Toleranzgrenze.GasgemischO2-Verbrauchdes Tauchers(L/min)O2-Gehalt imEinatemgas(Vol%)0,3 47,650% O2 / 1,0 41,050% N2 1,5 35,12,5 19,1Tabelle 5.2 Sauerstoffgehalte im Atemgas in Abhängigkeitvom Sauerstoffverbrauch des TauchersBild 5.2 Sauerstoff-Partialdruckkurve mit dem<strong>DrägerRay</strong> für Gemisch 50% O2 / 50% N2Es ist unerläßlich den Zusammenhang zwischenGasflow und Gasgemisch genau zu beachten,um das geeignete Nitrox-Gemisch für jedenTauchgang auszuwählen. Es darf niemals ein Gasgemischgewählt werden, das zu einem Zeitpunkt desTauchgangs einen Sauerstoff-Partialdruck von mehr als1,6 bar zuläßt. Für Tauchgänge bei denen eine hoheVeratmung vorausgesehen werden kann oder einlängerer Zeitraum in der maximalen Tauchtiefe verbrachtwerden soll darf ein Partialdruck von 1,4 barnicht überschritten werden. Diese Praxis wird von allenanerkannten Tauchorganisationen als sichere Vorgehensweiseangesehen um Sauerstoff-Vergiftungenvorzubeugen. Diese Warnung ist unbedingt zubeachten.Beim Tauchen mit dem <strong>DrägerRay</strong> sind aber auf jedenFall die Richtlinien für das Tauchen mit Mischgaskreislaufgerätenzu beachten, die von verschiedenen Ausbildungsverbändenweltweit gelehrt werden. Drägerübernimmt keinerlei Haftung in Bezug auf gesundheitlicheSchäden, die durch eventuell auftretende Sauerstofftoxizitätoder anderes eintreten.18


Technische DatenCO2-AbsorptionspatroneDie Füllmenge der CO2-Absorptionspatrone ist soausgelegt, daß sie bei korrekter Befüllung der Patroneeine Standzeit von 70 min. erreicht. Diese 70 min.Standzeit werden nur bei Benutzung des Gerätes innerhalbdes angegebenen Betriebstemperaturbereiches(Wassertemperaturen) von 0 ºC bis +30 ºC sowie beider Verwendung von DiveSorb® erreicht. Die 70 minGebrauchszeit werden jedoch unter den vorgesehenenBetriebsbedingungen erreicht. Sollte Wasser in denAtemkalkbehälter gelangen und der Atemkalk naßwerden, so wird sich die Gebrauchszeit verständlicherweiseverringern. Bei Verwendung des Gerätes inGewässern mit Wassertemperaturen unter 10 °Cschreibt Dräger folgendes Vorgehen vor:Den zur Verwendung vorgesehenen Atemkalk bis direktvor dem Tauchgang mindestens 12 Stunden lang beiRaumtemperatur (15 ºC - 25 ºC) lagern.Die Kalkpatrone direkt vor dem Tauchgang befüllen.Die maximale Einsatzdauer einer Kalkfüllung darfauf keinen Fall überschritten werden. Diese Einsatzdauervon 70 min kann in einem odermehreren Tauchgängen aufgebraucht werden, soferndiese Tauchgänge innerhalb eines Tages (24h) stattfinden.Zwischen den Tauchgängen ist die Kalkfüllungzu kontrollieren (Wassereinbruch, Packdichte) und dieKalkpatrone abgedichtet zu lagern. Die Kalkpatrone istvor jedem Einsatz/Einsatztag neu zu füllen. Die Füllung/Kontrolle der Füllung muß direkt vor dem Einsatzerfolgen. Wenn Sie dies nicht beachten, kann dieswährend des Tauchgangs zu einer CO2- Vergiftungführen.AtemkreislaufDer Atemkreislauf hat, je nach Einstellung des Überdruckventilsauf der Ein- und der Ausatemseite, ein maximalesbewegliches Volumen von ca. 4,8 Litern. DasGesamtvolumen des Atemkreislaufes beträgt ca. 7,8 Liter(bei gefüllter Kalkpatrone).TotraumDas gerätespezifische Totraumvolumen, welches sich imMundstück zwischen den beiden Richtungsventilenbefindet, beträgt ca. 95 cm3.Überdruckventil des AtemkreislaufesDas Überdruckventil hat einen Einstellbereich vonca. 10 mbar bis ca. 41 mbar.Betriebstemperaturen:0 °C bis +30 °CLagertemperaturen (Gerät ohne Atemkalk):-30 °C bis +60 °C19


Technische DatenLagertemperaturen Kalk (DiveSorb®), im Vorratsbehälter:-20 °C bis +50 °CAtemkalk, der bei Temperaturen von 0 °C oder wenigergelagert wurde, ist mindestens 12 Stunden vor demTauchgang bei Raumtemperatur (15 °C bis 25 °C) zulagern.Höchstauftrieb des Tariermittels200 NDosierungsprüfgerätMaße (Länge / Breite / Höhe) 75 x 30 x 100 mmGewicht35 gUmgebungstemperatur max. 54°CDruck:max. 6,8 barTabelle 5.2 Daten des Dosierungsprüfgerätes20


Handhabung und GebrauchHandhabung und GebrauchGenerelle VerhaltensmaßnahmenSie sollten:● Die Tauchausrüstung vor jedem Tauchgangüberprüfen● Die Ausrüstung nach jedem Tauchgang wartenund generell pflegen● vor jedem Tauchgang die sichere Befestigung derTauchflasche am Gerät prüfen● sich mit der Handhabung des Gerätes imSchwimmbad vertraut machen● darauf achten, daß das Tauchgerät vor unmittelbarerSonneneinstrahlung geschützt wirdAuf keinen Fall sollten Sie:● unkontrolliert übermäßige Luftmengen in dieTarierblase hineinströmen lassen, da dies einengefährlichen Auftrieb zur Folge haben kann● beim Tauchen schlecht tariert und (oder) überbleitsein, da dies gefährlichen Abtrieb zur Folge habenkann● mit gefüllten Druckgasflaschen reisen. Ein geringerÜberdruck genügt, um das Eindringen von Feuchtigkeitin die Flaschen zu verhindern● die Tarierblase während des Reinigens der Innenhülleaufblasen.●●●●●●die Tarierblase aufblasen, wenn der Reißverschlußder Außenhülle geöffnet istschwere oder wertvolle Gegenstände ungesichert andie D-Ringe hängendie hochdruckführenden Teile des Gerätes mit Ölenund Fetten in Berührung kommen lassenden Kalk austrocknen lassenunkontrolliertes Gasgemisch verwendenlängere Zeit an der Oberfläche aus dem Mischgaskreislauf-Tauchgerätatmen21


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum TauchenVorbereiten zum TauchenWenn das Gerät das erste Mal zusammengebaut wird,muß der Druckminderer, Notlungenautomat, Inflatorschlauchund Bypassventil wie in Bild 3.5 zu seheneingebaut werden.Prüfen ob Mischgas-Druckflasche gefüllt istNennfülldruck 200 bar. Gegebenenfalls Flasche bei einerautorisierten Füllstation füllen lassen.Prüfen der GaszusammensetzungGemäß den Angaben in der Gebrauchsanleitung desentsprechenden Testgerätes (z.B. Sauerstoffmeßgerät).Prüfen Sie vor jedem Tauchgang persönlich den Sauerstoffgehaltdes Mischgases und kennzeichnen diesen aufder Mischgasflasche.Der O2-Gehalt im Nitrox-Gemisch muß vorjedem Tauchgang persönlich von Ihnen überprüftwerden.Bild 6.1 O-Ringe montierenPrüfen der DosierungVor der ersten Benutzung des Dosierungsprüfgerätesmüssen Sie dieses wie folgt montieren:Tüte mit den O-Ringen vorsichtig kneten, so daß alleRinge mit dem beigegebenen Fett benetzt werden.O-Ringe nicht knicken oder überdehnen.Tüten öffnen und O-Ringe montieren. Ein Stück auf dieBlindschraube und zwei Stück auf dem Ventilstößel.Zur Montage keine scharfen Gegenstände verwenden.1. Obere Öffnung des Gerätes mit Blindschraubedichtsetzen. Entgegen dem Uhrzeigersinneinschrauben.Zum Festziehen schwarzes Rädchen „TO INSTALL“verwenden.2. Gewinde des Ventilstößels mit Fett aus der O-Ringtüte fetten, dann Sattelschraube im Uhrzeigersinnbis zum Anschlag auf den Ventilstößel schrauben.3. Vormontierte Einheit entgegen dem Uhrzeigersinn insFlowmeter einschrauben. Zum Festziehenschwarzes Rädchen „TO INSTALL“ verwenden.4. Geriffelten Knopf auf das Sechskant des Ventilstößelsschieben.5. Einlaßstutzen mit Seifenwasser benetzen und Gummistopfendraufschieben.Die restlichen in der Packung befindlichen Teile findenhier keine Verwendung.22


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum TauchenGebrauchDie Überprüfung der Konstantdosierung soll unmittelbarvor jedem Tauchgang erfolgen.16. Gummistopfen des Dosierungsprüfgerätes fest in denStutzen des Bypassventils drücken.7. Durchflußventil vollständig öffnen.Ventil der Mischgasflasche langsam öffnen undDruckmesser ablesen.Der Druck muß mindestens 50 bar betragen.8. Durchflußventil langsam schließen, Meßröhresenkrecht halten und Schwimmerkugel beobachten.Durchflußventil drosseln bis die Schwimmerkugelnicht mehr schwingt und ruhig steht. Meßröhresenkrecht halten, die Minimal-Anzeige entspricht deroptimalen Position. Dosierung ablesen. Maßgebendist der größte Durchmesser der Schwimmerkugel.5 32 4Bild 6.2 Dosierungsprüfgerät komplett montierenDer Meßwert muß, für das entsprechende Gemisch,innerhalb des markierten Bereiches liegen.Falls die Anzeige außerhalb der Bereiche, der inder Tabelle 5.4 angegebenen Flow-Raten liegen,darf das Tauchgerät nicht benutzt werden.Flaschendruckbarmin. DosierungL/minmax. DosierungL/min50 6.50 8.90100 6.75 9.30150 7.25 10.00200 7.75 10.80Bild 6.3 Meßwert-AnzeigeTabelle 5.4 DosierungVentil der Mischgasflasche schließen.9. Gummistopfen des Dosierungsprüfgerätes aus demStutzen des Bypassventils herausziehen und Atembeutelanschließen.Keine offene Flamme oder heiße Gegenstände indie Nähe des Mischgases bringen, da durch denhohen Sauerstoffanteil Explosionsgefahr besteht.Bild 6.4 Gebrauch des DosierungsprüfgerätesBild 6.5 Dosierungsprüfung23


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum TauchenCO2- AbsorptionspatroneDie CO2- Absorptionspatrone wird mit Dräger DiveSorb®gefüllt.Es dürfen keine anderen Atemkalke als DrägerDiveSorb® eingesetzt werden, sonst drohtLebensgefahr!Füllen der CO2- AbsorptionspatroneEntfernen Sie den Sicherungsring des unteren Kalkpatronendeckelsund legen Sie ihn flach mit der Einkerbung(Bild 6.7) nach oben auf eine ebene Unterlage.Nach Entfernen des unteren Deckels (Deckel mit federbelastetemSieb) stellen Sie die Kalkpatrone mit denSteckanschlüssen nach unten auf diesen Ring (Bild 6.8)und stecken eine der Abdeckkappen für die Steckanschlüsseauf das offene Rohr in der Mitte (Bild 6.9).Füllen Sie die Patrone zur Hälfte mit vorgeschriebenemKalk und rütteln ihn durch leichte Schläge mit der Handgegen die äußere Patronenwand ein (Bild 6.8, Bild 6.10).Bild 6.6 CO2-AbsorptionsbehälterHinweis!Es darf nur durch Schläge gegen die Patronenwandeingerüttelt werden. Niemals die Patrone mit den Steckanschlüssenauf eine feste Unterlage stoßen.Nun solange Atemkalk einfüllen, bis die Patrone zwischenoberer und unterer Füllhöhenmarkierung (Pos.39,Bild 3.10 und Bild 6.9) gefüllt ist.In der Patronenwand befinden sich zwei kleine Absätze,die die obere und untere Füllhöhenmarkierung darstellen.Bild 6.7 Entfernen des unteren PatronendeckelsNach Erreichen der richtigen Füllmenge Abdeckkappevom offenen Rohr wieder entfernen.Bei den ersten Serien des <strong>DrägerRay</strong> sind die Kalkpatronensiebeaus verchromten Messing und besitzen beidejeweils eine Gummimanschette außen herum. Wenn Siealso eine Kalkpatrone mit Metallsieben haben, achten Siedarauf, daß diese Manschetten vorhanden sind undkorrekt sitzen.Dichtfläche und O-Ring am Patronendeckel ggf. vonKalkstaub befreien, Deckel aufsetzen und mit demSchnappring sichern. Stellen Sie sicher, daß derSchnappring vollständig eingerastet ist und der Schlitz imRing nicht breiter als 1 bis 2 mm ist.Vor der weiteren Montage: Kalkstaub durch leichtesAusschütteln der Kalkpatrone entfernen.DiveSorb® bildet in Verbindung mit Feuchtigkeiteine ätzende Lauge.Bitte beachten Sie hierzu das Sicherheitsdatenblattdes Atemkalkes.24


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum TauchenBild 6.8 Einfüllen des Atemkalkes in den BehälterBild 6.10 Einrütteln der KalkfüllungBild 6.9 Füllmarkierung im Behälter25


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum TauchenBaugruppenmontageAtemschläuche auf richtige Funktion der Richtungsventileüberprüfen. Mundstückventil öffnen. Das Mundstück wirdbei neuen Geräten mit einer großen Menge Fett ausgeliefert,so daß bei neuen Geräten das Mundstück beiden ersten Öffnungs- und Schließbewegungen nochschwergängig sein kann. Beim Atmen durch das Mundstückmuß sich beim Ein- und Ausatmen das jeweiligeRichtungsventil im entsprechenden Atemschlauch leichtöffnen.Beim Ansaugen am Atembeutelende des Einatemschlauches(Bild 6.11), sowie beim Ansaugen am Mundstückunter gleichzeitigem Dichthalten des offenen Einatemschlauchendes,darf kein Gas nachströmen.Stecken Sie, wie in Bild 6.12 zu sehen, ein 1 kgBleistück in die Trimmbleitasche.Bild 6.11 Funktionsprüfung der RichtungsventileVor der ersten Benutzung, bzw. jedesmal wenn Sie diePneumatik (Bild 3.3) aus dem Gerät entfernt haben,bauen Sie diese wie folgt ein:● Die Mitteldruckschläuche des Verteilers (8, 9, 10), mitInflatorschlauch (12) und Bypassventil (11), und derNotlungenautomat (14) werden von der Flaschenbefestigungkommend unter dem kleinen Gurt, der dieTrimmbleitaschen (53) miteinander verbindet, hindurchgesteckt.● Wie in Bild 6.13 zu sehen liegt der Verteiler (9) dannlinks neben der kleinen Trimmbleitasche. Der Inflatorschlauch(12) läuft parallel zum Faltenschlauch (43)der Tarierblase durch die Oberdecke. Der Mitteldruckschlauch(10) zum Bypassventil (11) läuftgerade nach rechts weg zum Bypassventil, welchesam Steckanschluß (32) mit dem Einatembeutel (22)verbunden ist. Der Schlauch (13) des Notlungenautomaten(14) läuft unter dem Schlauch des Bypassventilshindurch und oberhalb des Bypassventils aus demGerät heraus.Bild 6.12 Befüllen der Trimmbleitaschen● Das Finimeter wird vom Druckminderer zwischenKalkpatrone und Mischgasflasche hindurch geführtund kann mit einer der Klettschlaufen (60) (Bild 3.1)am Gerät befestigt werden. Mischgasflasche in dengeöffneten Flaschenspanngurt schieben und Gerätedruckmindererauf das Flaschenventil schrauben.Mischgasflasche ausrichten und durch Schließen desFlaschenspanngurtes fixieren (Bild 6.14).Das überstehende Ende des Spanngurtes durch Aufeinanderdrückender beiden Kletthälften sichern. DerFlaschenspanngurt muß auf den jeweiligen Flaschendurchmessereingestellt werden. Sonst kann diese sichbeim Betrieb des Gerätes unbemerkt lösen.26


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum TauchenDer Anschluß zwischen Mischgas-Druckflascheund Druckminderer darf nicht gefettet werden,bzw. nicht mit Fett oder Öl in Berührungkommen, ”Explosionsgefahr”.Atembeutel auf einwandfreien Zustand prüfen.Kontrollieren Sie, daß die Entwässerungsschrauben (26)der Atembeutel eingesetzt und fixiert sind.Die Kalkpatrone mit den beiden Anschlußstutzen nachoben zwischen die Trimmbleitaschen legen. Die Atembeutelmit den Steckanschlüssen an die Stecker derKalkpatrone montieren. Um den Anschluß vornehmen zukönnen, müssen Sie die Feder am Steckanschluß desBeutels zur Mitte drücken.Wenn Sie den <strong>DrägerRay</strong> mit dem Dräger OXYgaugeSauerstoffmeßgerät zusammen benutzen wollen, wirddieses auf der Unterseite der Kalkpatrone am vorstehendenSteckanschluß angeschlossen (Bild 6.16).Entfernen Sie den Blindstecker aus dem Anschluß imKalkpatronendeckel und stecken Sie dort den Sensorsteckerdes OXYgauge ein.Bild 6.13 Geräterückseite mit Mischgasflasche undmontierter PneumatikKalkpatrone nun ganz in Richtung Flaschenspanngurt derMischgasflasche schieben, Trimmbleitaschen (53) mitca. 2 kg Gewichten je Seite füllen und schließen und mitdem Kalkpatronengurt (40) sichern (Bild 6.17).Die Verbindungsleitung des OXYgauge zwischenSensorstecker und Anzeigeeinheit läuft zwischen Kalkpatroneund Mischgasflasche seitlich nach außen.Danach den Doppelatemschlauch aufstecken (aufGasflußrichtung achten!). Hierbei müssen Sie daraufachten, daß die Steckanschlüsse zu den Atembeutelndurch die Haltefedern richtig gesichert sind.Bei allen Steckanschlüssen sollten Sie sich nach demFügen von deren sicheren Verbindung überzeugen,indem Sie die beiden Steckanschlußteile versuchenauseinander zu ziehen. Sie dürfen sich nicht selbständiglösen.Bild 6.14 Montieren der GaräteflascheBild 6.15 Anschließen des Kalkbehälters27


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum TauchenDichtigkeitsprüfung: UnterdruckGerät bei geschlossener Mischgasflasche vollständigleeratmen und Ventilmundstück schließen. Der zusammengepreßteAtembeutel darf sich nicht entspannen.Reißverschluß zum Atembeutel öffnen.Atembeutel ca. 30 sec beobachten. Sollten sich dieAtembeutel dennoch entspannen, überprüfen Sie, ob dieMischgasflasche richtig geschlossen ist, bzw. ob derDruckminderer fest an das Flaschenventil angeschraubtist. Ist er es, dürfen Sie den <strong>DrägerRay</strong> auf keinen Fallbetauchen bis der Fehler durch eine ausgebildeteService-Station behoben worden ist.Flaschenvorratsdruck prüfenFlaschenventil öffnen und Anzeige am Manometer prüfen.Bypassventil prüfenFlaschenventil öffnen und am geöffneten Mundstück Gasansaugen und durch die Nase ausatmen. Nachdem dieAtembeutel vollständig entleert sind, muß beim weiterenAnsaugen permanent Gas durch das Bypassventil nachgeliefertwerden. Das Bypassventil muß dabei soviel Gasnachliefern, wie Sie ansaugen.Bild 6.16 Anschluß des Dräger OXYgaugeWenn dies nicht der Fall ist, überprüfen Sie die korrekteVerbindung zwischen Druckminderer und Mischgasflasche,und ob die Mischgasflasche vollständig geöffnetist. Wenn das Bypassventil danach immer noch nichtausreichend Gas liefert, müssen Sie das Gerät vor demnächsten Tauchgang von einer ausgebildeten Service-Station reparieren lassen.Dichtigkeitsprüfung: ÜberdruckGerät mit der Rückseite nach oben legen. Überdruckventildurch drehen im Uhrzeigersinn auf maximalenAnsprechdruck stellen und den Atemkreislauf mittelsFlasche oder Aufblasen mit dem Mund füllen, bis dasÜberdruckventil anspricht. Flasche bzw. Mundstückschließen und ein 1,5 bis 2 kg schweres Bleistück aufden Einatembeutel legen (nur bei einem 1,5 bis 2 kgschwerem Bleistück und prall gefüllten Atembeuteln istdas Überdruckventil auch einwandfrei). Das Bleistückdarf sich binnen 30 sec. nicht merklich senken.Bild 6.17 Sichern des KalkbehältersVersuchen Sie nicht mit dem <strong>DrägerRay</strong> zutauchen, wenn Undichtigkeiten bei den oben beschriebenenPrüfungen aufgetreten sind. Solltees Ihnen nicht möglich sein, die aufgetretenen Undichtigkeitendurch Demontage und erneute Montage zubeheben, ist es notwendig, das gesamte Gerät zurReparatur bei einem autorisierten <strong>DrägerRay</strong>- Händlerzu bringen. Diese Warnung ist unbedingt zu beachten.Bild 6.18 Prüfen des Flaschenvorratsdruckes28


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum TauchenHinweis für Atemkalk in der <strong>DrägerRay</strong> Kalkpatrone● Die maximale Einsatzdauer einer Kalkfüllung darf aufkeinen Fall überschritten werden. Diese Einsatzdauervon 70 min kann in einem oder mehreren Tauchgängenaufgebraucht werden, sofern diese Tauchgängeinnerhalb eines Tages (24h) stattfinden.Zwischen den Tauchgängen ist die Kalkfüllung zukontrollieren (Wassereinbruch, Packdichte) und dieKalkpatrone abgedichtet zu lagern.● Die Kalkpatrone ist vor jedem Einsatz/Einsatztag neuzu füllen. Die Füllung/Kontrolle der Füllung mußdirekt vor dem Einsatz erfolgen!● Eine längere Lagerung (mehr als 24h) der bereitsgefüllten Patrone ist nicht zulässig.● Vor dem Füllen muß sichergestellt sein, daß beideSiebe der Kalkpatrone durchgängig sind.● Reste des Atemkalkes mit eventuellem Kalkstaubnicht mit einfüllen. Der Kalkstaub kann durch dieSiebe in der Kalkpatrone rieseln und in dieAtembeutel gelangen.● Gefüllte Kalkpatrone nicht in der Sonne liegen lassenund vor Wärmeeinstrahlung schützen: Es besteht dieGefahr der Kalkaustrocknung.● Durch Liegenlassen der nicht geschlossenen Patronetrocknet der Atemkalk aus und verliert hierdurch anCO2-Aufnahmekapazität.● Das Sicherheitsdatenblatt des Atemkalkes ist zubeachten.● Hinweise auf dem Gebinde des Atemkalkesbeachten.29


Handhabung und GebrauchVorbereitung zum Tauchen<strong>DrägerRay</strong>-Tariervorrichtung vorbereitenVor jedem Gebrauch sollten Sie Ihre <strong>DrägerRay</strong>-Tariervorrichtungsorgfältig überprüfen und sicherstellen, daßalles einwandfrei funktioniert. Vergewissern Sie sich, daßdas Auslaßventil frei zugänglich ist. Blasen Sie die Tarierblasevoll auf und lassen Sie die Tragevorrichtung eineZeit stehen.Bei Luftverlust aus der Tarierblase besteht eine Undichtheit,die unbedingt vor dem nächsten Tauchgang beseitigtbzw. repariert werden muß. Vergewissern Siesich, daß alle Teile an der Tariereinheit fest angebrachtsind.Schließen Sie den Inflatorschlauch an den Inflator an undüberprüfen Sie diesen, indem Sie die Tarierblase aufblasen,bis das Ablaß-/Überdruckventilanspricht.Überprüfen Sie das Ablaßventil, indem Sie an der Reißleineziehen. Zuletzt überprüfen Sie bitte Ihre Tragevorrichtungund Ihre Gurte auf eventuelle Schnittschäden,abgenutzte Nähte und andere Schäden.Achten Sie darauf, daß der Bleigurt über allen anderenGurten sitzt und daß die Schnellabwurfschnalle desGurtes ungehindert zugänglich ist.Die Bedienung des Dräger OXygauge Sauerstoffmeßgerätesentnehmen Sie bitte der dem Gerät beigelegtenGebrauchsanweisung. Auch hier gilt: Bevor Sie mit dem<strong>DrägerRay</strong> in Verbindung mit dem OXYgauge tauchen,müssen Sie die Gebrauchsanweisung des OXYgaugevollständig gelesen und verstanden haben!Tauchgewichte im <strong>DrägerRay</strong>Das Konzept des <strong>DrägerRay</strong> sieht vor, die notwendigenTauchgewichte auf die Trimmbleitaschen (53) und einenseperaten Bleigurt zu verteilen. Dadurch ist ein Teil dieserGewichte immer mit einer Schnellabwurfmöglichkeitausgerüstet, die Ihnen im Notfall die Möglichkeit gibt,Ihren Abtrieb schnell deutlich zu verringern.30


Handhabung und GebrauchTauchenTauchenGerät anlegen. Das Gerät wird auf dem Rücken getragen.Sobald die Mischgasflasche geöffnet ist, strömtGas in den Atemkreislauf. Achten Sie darauf, die Flaschesolange geschlossen zu halten, bis Sie den Tauchgangwirklich beginnen. Atmen Sie an der Oberfläche möglichstwenig aus dem Gerät. Nach dem Tauchgang ist dieFlasche sofort nach Verlassen des Wassers zu schließen.Sonst droht Gasverlust!Atmen Sie aber nur aus dem Gerät, wenn dieMischgasflasche vollständig geöffnet ist.Eine Mißachtung dieser Warnung wird unweigerlichzu Sauerstoffmangel führen.Das Ventil der gefüllten Mischgasflasche öffnen. ÜberprüfenSie mit Hilfe des Manometers ob die Flaschegeöffnet ist. Wenn die Flasche geöffnet ist, zeigt es Druckan. Nach dem Schließen der Flasche wird für kurze Zeitein stetig fallender Druck angezeigt. Und zwar solange bissich der in den druckführenden Leitungen vorhandeneDruck über die Dosiereinrichtung abgebaut hat. Flaschenventilganz öffnen (2 Umdrehungen) Ventilmundstück inden Mund nehmen. Eventuell vorhandenes Wasserausblasen und Drehschieber öffnen (Bild 6.19).Bild 6.19 Ventilmundstück ausblasen und öffnenAchten Sie darauf, den Drehschieber des Ventilmundstückesimmer vollständig zu öffnen oder zu schließen.In bestimmten Zwischenpositionen kann sonst Wasser inden Atemkreislauf eindringen.Jedesmal wenn Sie beginnen aus dem Kreislaufgerät zuatmen und haben vorher Umgebungsluft geatmet, müssenSie den Gerätekreislauf und Ihre eigenen Atemwege mitfrischem Mischgas spülen.Dieses Spülen ist notwendig um die Umgebungsluft mitihrem geringen Sauerstoffgehalt aus dem Gerät und IhrenAtemwegen zu entfernen. Zum Spülen schließen Sie dieMischgasflasche, und atmen solange aus dem Gerätein und über die Nase aus, bis Sie kein Gas mehr ausdem Gerät einatmen können. Öffnen Sie nun die Mischgasflascheund atmen Sie 3 mal tief aus dem Gerät einund über die Nase aus.Dieses Spülen ist auch dann notwendig, wenn Sie z.B.während des Tauchganges kurz Auftauchen um sich mitIhrem Tauchpartner abzusprechen, denn auch dann habenSie durch das Sprechen Ihre Atemwege mit Umgebungsluftgefüllt.Das Überdruckventil im Ausatembeutel sollte wie folgteingestellt werden: Stellen Sie es zuerst auf maximalenÖffnungsdruck ein, indem Sie die Ventilkappe im Uhrzeigersinnbis zum Anschlag drehen. Von dieser Stellungaus drehen Sie die Ventilkappe wieder um 6 bis 11 Raststellungenentgegen dem Uhrzeigersinn zurück. Die fürSie beste Einstellung sollten Sie bei Tauchgängen imSchwimmbad herausfinden.31


Handhabung und GebrauchTauchenFunktionsprüfung der Richtungsventile unter WasserUm das einwandfreie Funktionieren der Richtungsventilezu überprüfen, drücken Sie beide Atemschläuche mit derHand zu. Wenn Sie jetzt ausatmen, muß durch denAusatemschlauch Luft strömen, durch den Einatemschlauchaber darf keine Luft strömen. Wiederholen Siediese Prozedur, während des Einatmens. Jetzt mußdurch den Einatemschlauch Luft strömen, nicht aberdurch den Ausatemschlauch.Sollten Sie feststellen, daß die Richtungsventiledefekt sind, wechseln Sie auf das Notatemsystem(Notlungenautomat) und beenden sofort denTauchgang.Nehmen Sie auf keinen Fall das Mundstück aus demMund, solange Sie daraus atmen und der Schieber geöffnetist. Wollen Sie das Mundstück aus dem Mundnehmen, so müssen Sie zuvor unbedingt den Schieberschließen. Es könnte Wasser in das Gerät eindringenund dieses unbrauchbar machen.Nehmen Sie auf keinen Fall das Mundstück ausdem Mund, solange Sie daraus atmen und derSchieber geöffnet ist. Wollen Sie das Mundstückaus dem Mund nehmen, so müssen Sie zuvor unbedingtden Schieber schließen. Nichtbeachtung kann zurFlutung des Kalkbehälters führen, was den Verlust vonAuftrieb sowie die Bildung eines sogenannten"Cocktails" (Bildung einer stark ätzenden Kalklauge)zur Folge haben kannSollte Wasser in Ihr System eingedrungen sein, sokönnen Sie dies an folgenden Symptomen erkennen:● Der Atemwiderstand erhöht sich● Das Gerät macht Geräusche beim Atmen (blubbern).● Das Überdruckventil bläst bei jedem Atemzug ab.● Der Abtrieb erhöht sich.Befindet sich Wasser im System, so wechselnSie sofort auf Ihr Notatemsystem (Notlungenautomat)um und beginnen Sie mit demkontrollierten Aufstieg.Durch Wassereinbruch kann in Verbindung mit demAtemkalk eine Lauge entstehen, die unter Umständeneingeatmet werden kann und zu Verletzung der Atemwegeund des Mund- und Rachenraumes führen kann.Sollte dieses geschehen, sofort mit klarem Wasserausspülen und einen Arzt aufsuchen.Befindet sich Wasser im System, so nimmt der Abtriebzu. Kompensieren Sie dieses durch Belüften Ihrer Tarierblase.32


Handhabung und GebrauchTauchenWenn Sie die Funktion der Dosierung grob während desTauchgangs prüfen wollen, dann schließen Sie dasMischgas-Flaschenventil und betrachten gleichzeitig dasManometer. Nun muß die Druckanzeige stetig abfallen.Wenn Sie diesen Druckabfall bis ca. 40 bar beobachtethaben, öffnen Sie das Flaschenventil sofort wiedervollständig. Dies ist jedoch keine genaue Messung!Nehmen Sie während dieser Prüfung niemals die Handvom Mischgas- Flaschenventil und öffnen Sie die Flaschesofort wieder vollständig.Kontrollieren Sie während des Tauchens in regelmäßigenZeitabständen Ihren Mischgasvorrat. Wir empfehlenIhnen den <strong>DrägerRay</strong> in Verbindung mit dem DrägerOxygauge oder einem geeigneten Nitrox-Tauchcomputerzu verwenden, da diese Tauchcomputer über eineakustische Restdruckwarnung verfügen.Beachten Sie bei der Verwendung des Dräger OXYgauge,daß dieses auf der Ausatemseite des Atemkreislaufesangebracht ist. dadurch zeigt das Dräger OXYgaugeimmer einen etwas niedrigeren Sauerstoffpartialdruckan, als den Sie einatmen. Diese Abweichungensind:Tauchtiefe(m)Anzeigedifferenz(bar)0 0,04510 0,0922 0,144Aufstieg unter Nutzung des Auftriebs Ihrer TarierblaseLassen Sie keine übermäßigen Luftmengen unter Wasserin die Tarierblase einströmen. Dies kann eine gefährlicheAufstiegsgeschwindigkeit zur Folge haben. GenauereAufstiegskontrolle kann durch kurze Betätigung der EinundAuslaßventile erreicht werden. Ihre Tarierblase solltewährend des Tauchganges nicht als Auftriebsmittel verwendetwerden. Auf- und Abstieg sollte durch Flossenbewegungenerfolgen, wobei die Tarierblase zur Aufrechterhaltungdes hydrostatischen Gleichgewichts dient. InNotfällen kann ein Auftrieb erzeugt werden, indem derTaucher zusätzliche Luftmengen in die Tarierblase überden Inflator einströmen läßt. Beim Aufstieg expandiert dieLuft in der Tarierblase, was zu einer Zunahme desAuftriebs führt. Regelmäßiges, kontrolliertes Ablassen istnötig, um einen überschnellen Aufstieg zu verhindern.Besondere Aufmerksamkeit sollte der Taucher demBereich zwischen 10 m Tiefe und der Oberflächewidmen, da sich das Volumen in diesem Bereich verdoppelt,wenn keine Luft abgelassen wird. Vorsicht bei derBenutzung von Trockentauchanzügen. Hierfür gelten diegleichen Sicherheitsmaßnahmen beim Aufstieg. Siemüssen dann zwei Auftriebskörper kontrollieren.Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß beider Benutzung des <strong>DrägerRay</strong> mit einemTrockentauchanzugeine alternative Luftversorgung mitgeführtwerden muß, um den Trockenanzug mit Tarierluftzu versorgen. Eine direkte Befüllung des Trockentauchanzugsmit Mischgas ist aus Gründen der Entzündungsgefahrnicht zulässig.Sollten Sie jemals Anzeichen einer Sauerstoffvergiftungdes zentralen Nervensystems feststellen,wechseln Sie auf keinen Fall sofort auf das Notatemsystemunter Beibehaltung Ihren aktuellen Tauchtiefe.Sie würden dann sofort Gemisch mit einemhöheren Sauerstoffanteil als im Atembeutel einatmen.Verringern Sie erst deutlich Ihre Tauchtiefe.33


Handhabung und GebrauchNach dem TauchenNach dem TauchenVentilmundstück schließen und Mundstück aus demMund nehmen.Mischgasflasche schließen. Der Druck im Mischgasleitungssystembaut sich automatisch über die eingestellteDosierung ab. Anhand des Manometers können Sieprüfen, wann das Leitungssystem drucklos ist.Gerät vorsichtig ablegen.Druckminderer und Druckflaschenventil dürfenkeine Stöße oder Schläge bekommen. Die HochundMitteldruckschläuche sollten nicht geknicktwerden.Für den Transport:Mischgasdruckflasche abbauen, das Flaschenventil undden Druckminderer mit den entsprechenden Dichtsetschraubenoder -kappen verschließen. Die Druckflascheden Forderungen der ”Gefahrgutverordnung Straße”(GGVS oder entsprechenden nationalen oder internationalenVorschriften) entsprechend verstauen.Bild 6.20 Montieren der Schutzkappe am DruckmindererBeim Transport oder Ablegen des Gerätes daraufachten, daß die Atemschläuche und -beutel nicht gefaltetwerden und mit scharfen oder spitzen Gegenständen inBerührung kommen.Komplett montiertes Gerät unter klarem Leitungswassergut abspülen. Ventilmundstück dabei geschlossen halten.In jedem Fall Eindringen von Wasser in den Druckmindererverhindern (Bild 6.20).Atemschläuche und Kalkpatrone ausbauen. Die Kalkpatroneentleeren (für die Entsorgung des Atemkalkesfragen Sie bei Ihrer örtlichen Verwaltung nach, aufwelchem Wege dieser zu entsorgen ist, in der Regelkann der trockene Atemkalk im Hausmüll entsorgtwerden).Bevor Sie mit Atemkalk hantieren, lesen Sie diezum Atemkalk gehörenden Sicherheitsdatenblätter.Nicht mit feuchtem Atemkalk in Berührungkommen. Wenn Sie trotzdem mit feuchtem Kalk inKontakt gekommen sind, betroffene Hautbereichesofort mit frischem Leitungswasser ausreichend spülenund abwaschen. Dies gilt auch für Kleidungsstückealler Art.Die Kalkpatrone gesondert von den anderen Baugruppenmit klarem Leitungswasser spülen. Achten Sie besondersdarauf die Siebböden, O-Ringe und O-Ring-Dichtflächender Patronendeckel sorgfältig zu reinigen. Für dieseArbeit eignet sich hervorragend eine ausgesonderteAbwaschbürste. Diese muß jedoch ausschließlich fürdiese Arbeit verwendet werden.34


Handhabung und GebrauchNach dem TauchenAtembeutel, Atemschläuche mit Ventilmundstück, Kalkpatrone,Inflatormundstück und Notlungenautomat mitklarem, möglichst heißem (bis 60 °C) Leitungswassersehr gut ausspülen.Das Bypassventil auf Kalkstaub im Inneren untersuchen.Wenn Kalkstaub dort vorhanden ist, diesen ausschüttelnund gut mit Leitungswasser ausspülen. Achten Siedarauf, daß der Ventilhebel während der Reinigung nichtgedrückt wird. Es kann sonst Wasser in die Mitteldruckleitungeindringen.DesinfizierenNach jedem Tauchgang nur erforderlich, wenn das Gerätnicht zur persönlichen Ausrüstung des Tauchers gehört.Desinfektionsbad, EW 80 des (Fa. Tremonia Chemie,Dortmund), nach Anwendungsvorschrift zubereiten unddie Baugruppen Doppelatemschlauch, Kalkbehälter,Notlungenautomat und Atembeutel darin einlegen.Bewegen Sie die Baugruppen so, daß alle Innenflächenmehrfach vollständig mit frischer Desinfektionslösung inBerührung kommen. Daraus ca. 2 bis 3 Liter über Inflatormundstückin die Tarierblase einfüllen, schütteln,anschließend ausgießen und gründlich ausschütteln.Alle desinfizierten Baugruppen und Einzelteile müssendirekt nach dem Desinfizieren gründlichst mit klaremLeitungswasser gespült werden.Die gespülten Baugruppen an einem luftigen undschattigen Ort zum Trocknen auslegen.Nachdem alle Baugruppen von innen vollständig trockensind, das Gerät wieder zusammenbauen. Vor der Montageder Baugruppen alle Dichtelemente überprüfen undgegebenenfalls sofort ersetzen. Das Gerät mit geöffnetemMundstückventil an einem luftigen undschattigen Ort bis zur nächsten Inbetriebnahme lagern.Niemals die Tarierblase während des Waschensaufblasen, da das Ablaßventil das Wasser nichtschnell genug durchlassen kann und dieTarierblase so zum Platzen gebracht werden kann.Sollte Ihre Tarierblase beschädigt sein, dann setzen Siesich mit Ihrem Händler in Verbindung. ZweischaligeJackets können repariert werden. Nach dem Waschenblasen Sie die Tarierblase in der Tragevorrichtung etwasauf und hängen Sie die Tragevorrichtung außerhalbdirekter Sonneneinstrahlung auf. Mit noch geöffneterLuftzufuhr für das Tariersystem und angeschlossenemInflatorschlauch spülen Sie das Inflatormundstückgründlich unter Wasser (Süßwasser, kein Meerwasser).Ziehen Sie den Schnellablaß, damit der Ventilsitz und dasDichtungsstück auch gespült werden. Die Lagerung desGerätes oder einzelner Komponenten sollten stets aneinem trockenen, kühlen, gut belüfteten und schattigenOrt geschehen. Vermeiden Sie es, das Gerät oder Teilevon ihm unnötiger UV-Strahlung auszusetzen. Bevor Siedas Gerät für einen längeren Zeitraum lagern, reinigen,desinfizieren und trocknen Sie alle Teile des Gerätesbesonders gut.35


Handhabung und GebrauchNach dem TauchenDie Tragevorrichtung gründlich in warmem Süßwasserwaschen. Spülen Sie dabei auch gründlich zwischenden Schichten. Eine ausreichende Menge (ca. 2 Liter)Süßwasser durch das Inflatormundstück in die Innenblasefüllen und anschließend schwenken. Das Wasserkann durch die Ablaßventile wieder abgelassen werden.Stellen Sie sicher, daß die Richtungsventile nicht an ihrenSitzen festgeklebt sind. Atemschläuche und -beutelmüssen knickfrei gelagert werden. Bei längerer Lagerungsollten Sie von Zeit zu Zeit die Trockenheit des Gerätes,speziell im Inneren von Beuteln und Atemschläuchenkontrollieren. Die Tragevorrichtung sollte vor der Lagerungnur gering aufgeblasen werden, circa bis zurHälfte des Maximalvolumens.36


WartungWartungDer <strong>DrägerRay</strong> sollte mindestens einmal jährlich (beihäufigem Gebrauch in kürzeren Abständen) durch geschultesFachpersonal auf Beschaffenheit und einwandfreieFunktion überprüft werden, damit die Einsatzbereitschaftzu jeder Zeit gewährleistet ist.Um die Einsatzbereitschaft des Gerätes aufrecht zu erhalten,sollten Sie von Zeit zu Zeit:Die O-Ringe und Dichtflächen an den Verbindungssteckernder Kalkpatrone zu den Atembeuteln, am Anschlußdes Bypassventils zum Atembeutel, sowie beiderKalkpatronendeckel gründlich reinigen und leicht mitMolykote 111 einfetten.Das Mundstückventil gründlichst unter fließendem Leitungswasserspülen, während Sie das Ventil hin- undherbewegen. Trocknen Sie das Ventil und fetten Sie esneu mit Molykote 111 ein. Hierzu hat sich zum Erreichenaller Stellen eine Spritze besonders geeignet erwiesen.Füllen Sie etwas Fett in eine 5 ml Spritze. Bringen Siedas Ventil in die Stellung ”geschlossen” und spritzen indie in Bild 7.1 angegebenen Bereiche kleine MengenFett, öffnen und schließen Sie das Ventil mehrmals undspritzen Sie dann wieder etwas Fett an die bezeichnetenStellen und wiederholen Sie den Vorgang.Bild 7.1 Zu fettende Stellen am Mundstückventil45°Die O-Ringsitze an beiden Anschlußstücken der Atemschläuchesorgfältig reinigen, Dichtfläche und O- Ringsitzeleicht mit Molykote 111 einfetten.Zur Demontage der Atemschläuche vom Mundstückheben Sie mit den Fingern die Gummischutzringe amMundstück zur Seite, zerschneiden die Kabelbinder undziehen die Ausatemschläuche ab. Die Montage erfolgt inentgegengesetzter Reihenfolge. Sichern Sie unbedingtdie Schlauchenden wieder mit je 2 Kabelbindern. AchtenSie bei der Remontage des Doppelatemschlauches aufdie Durchflußrichtung und auf die Vorzugsstellung derWinkelstecker zum Mundstückgehäuse (Bild 7.2).Bild 7.2 Vorzugsstellung der AtemschlauchanschlüsseDie Richtungsventile können nicht vertauscht eingebautwerden. Die Faltenschläuche selbst können aber auch infalscher Richtung auf dem Mundstückgehäuse befestigtwerden. Der Faltenschlauch mit dem roten Winkelsteckerist der Ausatemschlauch, der mit dem schwarzenWinkelstecker der Einatemschlauch. Als Hilfsinformationen,welches die richtige Durchflußrichtung ist, stehenIhnen der Pfeil auf dem Mundstückgehäuse und dieÖffnungsrichtung der Richtungsventile zur Verfügung.Wenn Sie die Winkelstecker, bzw. die Faltenschläuchemit eingebauten Winkelsteckern, nicht mit der entsprechendenVorzugsstellung zum Mundstückgehäusemontieren, wird das Mundstück beim Tauchen verdreht,was sich für Sie durch Drücken auf die Lippen, Zähneund Zahnfleisch unangenehm bemerkbar macht.37


WartungNach der Remontage der Atemschläuche müssen Sieden vollständigen Doppelatemschlauch unbedingt wiederdichtprüfen. diese Dichtprüfung kann wie folgt durchgeführtwerden:● Ventilmundstück schließen● Doppelatemschlauch mit den Winkelsteckanschlüssenan die Atembeutel anschließen● Verschlossene Kalkpatrone und Bypassventil an dieentsprechenden Anschlüsse der Atembeutelmontieren● gefüllte Mischgasflasche anschließen● Überdruckventil des Atembeutels durch Drehen imUhrzeigersinn auf maximalen Ansprechdruck einstellen● Kontrollieren ob die Entwässerungsschrauben derAtembeutel diese richtig verschließen● Mischgasflasche öffnen und gesamtes Gerätca. 50 cm tief in Wasser eintauchen● Das Mundstück sollte nun knapp unterhalb derWasseroberfläche treiben● Wenn ca. 20 sec, nachdem das Gas angefangen hataus dem Überdruckventil abzuströmen, keine Blasenaus dem Doppelatemschlauch entweichen, ist er dichtund wieder einsatzbereit.Sollten Sie unsicher über die korrekte Durchführungder Remontage und Dichtprüfung sein, dann lassenSie die Remontage und Dichtprüfung von ausgebildetenFachpersonal durchführen.Dosierungsprüfgerät reinigenFalls erforderlich mit weichem Tuch und milder Seifenwasserlösungabwischen. Zum Reinigen keine Lösungsmittel,wie Aceton, Alkohol u.ä. verwenden. Keine Flüssigkeitins Gerät hineinlaufen lassen. Anschließend ander Luft trocknen lassen. Nicht dem direkten Sonnenlichtaussetzen.38


WartungWartungsfristenGeräteteil durchzuführende Arbeiten vor jedemTauchgangnach jedemTauchgangGerät komplett Funktion und Dichtheit prüfen XReinigenXDesinfizieren X 1)3)Atemkreislaufelemente● Walze im Mundstückventil fetten● Dichtringe der Kalkpatrone innenund außen,Bypassventil zum Atembeutel,Atemschlauchsteckanschlüsse fetten● gründliche Reinigung des KalkpatroneninnerenMischgasflasche Füllen XFülldruck kontrollierenXManometer Anzeige prüfen X XDosierung Dosierung prüfen XjährlichX 2)1) Wenn persönliche Ausrüstung monatlich2) Bei häufigem Gebrauch monatlich3) EW 80 des (Fa. tremonia Chemie, Dortmund) verwendenDie Elemente des Atemkreislaufes (Umgebungsdruck!),dürfen nur mit Fett vom Typ Molykote111 gefettet werden. Die mitteldruckführendenBauteile (Verteiler, Bypassventil, Inflator, Notlungenautomat)dürfen nur mit Fett vom Typ Halocarbon 25-5Sgefettet werden. Alle hochdruckführenden Bauteiledürfen niemals gefettet werden oder mit Ölen oderFetten jeglicher Art in Berührung kommen.Von Zeit zu Zeit sollten Sie die weiblichen Steckanschlüssean den Atembeuteln des <strong>DrägerRay</strong> für Atemschläuche,Kalkpatrone und Bypassventil auf festeVerschraubung kontrollieren.39


WartungPflegeLagerungPflegeZur Pflege des Gerätes sollten Sie:● Alle Komponenten nach dem Tauchen ausreichendmit Frischwasser spülen. Achten Sie darauf, eingedrungenenSand, z.B. im Mundstückventil oder denSteckanschlüssen des Atemkreislaufes gut auszuwaschen.● Alle Komponenten nach dem Spülen gut an einemschattigen Ort trocknen, bevor Sie sie wiedermontieren.● Gelegentlich sollten Sie die Steckanschlüsse anKalkpatrone, an Bypassventil zum Atembeutel oderden Atemschlauchanschlüssen und die Dichtringe derKalkpatronendeckel gründlich reinigen und dann mitMolykote 111 leicht einfetten.● Kontrollieren, ob Feuchtigkeit in den Mitteldruckbereichder Gasversorgung eingedrungen ist, welcheauf die Dauer zu Ablagerungen im System führen undeventuell die Dosiereinrichtung verstopfen können.Dazu öffnen Sie die Verbindung zwischen Mitteldruckschlauch(10) und Bypassventil (11) undschauen, ob Sie Feuchtigkeitsbildung in beiden Teilensehen können.LagerungDas Gerät ist grundsätzlich nicht mit gefüllter Kalkpatronezu lagern. Die Lagerung des Gerätes oder einzelnerKomponenten sollte stets an einem trockenen, kühlen,gut belüfteten und schattigen Ort geschehen. VermeidenSie es, das Gerät oder Teile von ihm unnötiger UV-Strahlung auszusetzen. Bevor Sie das Gerät für einenlängeren Zeitraum lagern, reinigen, desinfizieren undtrocknen Sie alle Teile des Gerätes besonders gut.Kontrollieren Sie, daß die Richtungsventile nicht an ihrenSitzen festgeklebt sind. Atemschläuche und -beutelmüssen knickfrei gelagert werden. Bei längerer Lagerungsollten Sie von Zeit zu Zeit die Trockenheit des Geräteskontrollieren.Das gereinigte Dosierungsprüfgerät ist im zugehörigenBeutel zu verpacken. Trocken, kühl und staubfrei lagern.Lagertemperatur –20 °C bis +54 °C. Vor direkter LichtundWärmestrahlung schützen.40


InstandhaltungsintervalleInstandhaltungsintervalleNach Instandhaltungsarbeiten und/oder Austausch vonBauteilen ist jeweils erneut die Funktion aller betreffendenBaugruppen zu prüfen.Für die Instandhaltung und Instandsetzung dürfen nurOriginal- Dräger-Teile verwendet werden.Alle Teile, die mit Drucksauerstoff in Berührung kommen,sind öl- und fettfrei zu reinigen.Generell gilt:Alle Ersatzteile, die mit Drucksauerstoff in Berührungkommen und von Dräger geliefert werden, sind bereitsöl- und fettfrei.41


InstandhaltungsintervalleGeräteteil Durchzuführende Arbeiten jährlich alle 2 Jahre alle 6 Jahre alle 10 JahreGerät komplett Grundüberholung X 2)Dichtheit prüfen X 2)Ventilscheiben der Richtungsventile erneuern X 4)Ventilscheiben im Überdruckventil austauschen X 2)O-Ringe an allen Niederdruck-Verbindungen erneuernXAtemkreislaufkomponenten Walze des Mundstückventils ausbauen, reinigen und neu fetten X 2)Walze des Mundstückventils prüfen und ggf. austauschen X 2)Faltenschläuche austauschenXO-Ringe an den Kalkpatronendeckeln austauschenXMitteldruckschläuche erneuern X 2)Pneumatik Mitteldruckschläuche prüfen X 2)O-Ringe der Mitteldruck-schläuche austauschen X 2)Druckminderer Mitteldruck prüfen X 2)Grundüberholung X 2)Manometer Manometervergleichsprüfung XMembran austauschenXBypassventil Schließbolzen austauschen X 2)Ansprech- u. Abblasedruck prüfen X 2)Notlungenautomat Membran und Ausatemventil sichtprüfen XMembran und Ausatemventil erneuernXInflator Funktion prüfen XInflatorschlauch Erneuern XTarier-Jacket Dichtheit prüfen XMischgasflasche Wiederholungsprüfung X 2)3)Mischgasflaschenventil Funktion und Dichtheit prüfen X 2)O-Ringe und ggf. Unterspindel wechseln X 2)1) Bei häufigem Gebrauch in kürzeren Abständen2) Nur durch ausgebildetes Fachpersonal3) Oder entsprechend der Stempelung auf der Flasche4) HerstellerempfehlungNach Instandhaltungsarbeiten und/ oder Austausch vonBauteilen ist jeweils erneut die Funktion allerbetreffenden Baugruppen zu prüfen, sowie die Prüfergebnissezu dokumentieren.Für die Instandhaltung und Instandsetzung dürfen nurOriginal- Dräger-Teile verwendet werden.42


PannenhilfePannenhilfeFehler Ursache AbhilfeNach dem Öffnen der Druckgasflasche keineAnzeige am ManometerUndichtigkeit am Flaschenventil, den Hochdruckanschlüssen,am Druckminderer oder amBypassventilDruckminderer liefert kein Gas trotz Anzeigeam ManometerBypassventil liefert trotz Anzeige amManometer kein GasBypassventil bläst beim Tauchen häufig oderständig ab, oder spricht nur schwer anGemessene Gasdosierung liegt außerhalbder für dieses Gas vorgeschriebenen WerteRichtungsventile schließen nicht gegenAtmungsrichtungRichtungsventile öffnen nicht inAtmungsrichtungDrehschieber im Ventilmundstück zuschwergängigUndichtigkeiten am Atemkreislauf(Über- /Unterdruckprüfung)● Flasche ist leer● Manometer defekt● AnschlußleitungverstopftDichtring defekt oderAnschluß nicht richtiggefügtDruckminderer defektAnschlußleitungverstopftBypassventil defektBypassventil falscheingestellt oder defektMitteldruck verstellt oderDosiereinrichtung defektVentil defektVentil verklebtDrehschieber istverschmutztDichtungselementeverschmutzt oder defekt● Flasche füllen● Manometer durch ausgebildetes Fachpersonalaustauschen lassenDruckflasche schließen, Systemdrucklos machen und Anschlüsseüberprüfen. Gegebenenfalls durch ausgebildetesFachpersonal überprüfen undinstandsetzen lassenDruckminderer durch ausgebildetes Fachpersonalaustauschen lassenAnschlußleitung durch ausgebildetesFachpersonal austauschen lassenBypassventil durch ausgebildetes Fachpersonalaustauschen lassenBypassventil durch ausgebildetes Fachpersonaleinstellen bzw. instandsetzenlassenMitteldruck und Dosiereinrichtung durchausgebildetes Fachpersonal überprüfenund ggf. neu einstellen oder instandsetzenlassenAustausch der Ventilscheibe durch ausgebildetesFachpersonal austauschenlassenVentil mit Wasser spülen undreinigen, evtl. Ventil durchDrehschieber durch ausgebildetesFachpersonal reinigen und neu fettenlassenDichtungselement austauschen oderreinigen und nach Vorschrift fetten(Undichtigkeit durch füllen des Kreislaufesmit Gas und untertauchen des Gerätesunter Wasser feststellen)Faltenschlaucheinheit durch ausgebildetesFachpersonal erneuern lassenDas Jacket bläst sich auf ohne das derInflatorknopf betätigt wirdUndichtigkeit amInflatoreinsatzUndichtigkeit desMundaufblasventilsUndichtigkeit derDas Jacket entleert sich selbsttätig, ohne das eins Innenblase oderder Auslaßventile betätigt wirdAnschlüsseUndichtigkeit derAuslaßventileDosierungsprüfgerät zeigt nicht an Dosierventil geschlossen Dosierventil öffnenSchwimmer im Dosierungsprüfgerät schwingt Dosierventil nicht weit genug Dosierventil weiter schließengeschlossenVerbindungPrüfwert zu niedrigDosierungsprüfgerät zu Prüfgerät erneut ansetzenBypassgehäuse undichtJacket von ausgebildetem Fachpersonalüberprüfen und ggf. instandsetzen lassen43


ZubehörZubehörDer <strong>DrägerRay</strong> kann mit verschiedenen Zubehörartikelnausgestattet werden.Dazu gehören:● Eine robuste und handliche Transportkiste●Robuste und handliche Tauchtasche● Kleiner Ersatzteil-Satz T53064Dieser E-Teil-Satz besteht hauptsächlich aus denwichtigsten O-Ringen, Kabelbindern und Filtern, dieder Benutzer vor Ort oder zu Hause selbständigauswechseln kann.● Großer Ersatzteil-Satz T53063Dieser E-Teil-Satz enthält Teile für 4-5 Geräte, die esdem geschulten Betreiber von mehreren Gerätenermöglicht, seine Geräte betriebsbereit zu halten.● Fett für den Niederdruckbereich Molykote 111,Sachnummer : 15 63 572● Fett für den Mitteldruckbereich Halocarbon 25- 55,Sachnummer : 65 90 212MischgasflascheFür Deutschland wird neben der 4 L/200 bar-Standardflascheauch eine 5 L/200 bar-Flasche(Bestell-Nr.: T 51 413) angeboten.Bei Verwendung der 5 L/200 bar Mischgasflaschemit dem Gemisch 50/50 überschreitet dieDosierungslaufzeit deutlich die Absorptionszeitder Kalkpatrone von 70 Minuten. Tauchen Sie mit einerfrisch gefüllten Atemkalkpatrone nie länger als 70Minuten, auch wenn mehr Gasvorrat vorhanden ist.44


ZubehörEinsatzkarteEinsatzkarteDurchgeführte Tätigkeiten Datum Unterschrift45


Table of contentsTable of contentsPageFor your safety ......................................................... 47Intended use ............................................................ 49How the <strong>DrägerRay</strong> works ..................................... .. 53Specifications........................................................... 58Technical Data ........................................................ 60Handling and Use ..................................................... 66Preparation for Diving ........................................... 67Diving the <strong>DrägerRay</strong> ........................................... 76Post-Dive Care of the <strong>DrägerRay</strong> ......................... 79Service ..................................................................... 82Maintenance ......................................................... 84Storage ................................................................ 84Service Schedule ..................................................... 85Troubleshooting ....................................................... 87Accessories............................................................... 88Record Card ........................................................ 8946


For Your SafetyFor Your SafetyStrictly follow the Instructions for UseThe <strong>DrägerRay</strong> Rebreather is a state-of-the-art semiclosednitrox (oxygen enriched air) rebreather designedand built for recreational diving. While its proper use canprovide for an enhanced recreational scuba experience,you must understand that as with all rebreathers, the<strong>DrägerRay</strong> has certain characteristics which can lead toserious difficulties - or even your death - should it beused incorrectly or should there be a malfunction of sometype. It is critically important not to attempt to use a<strong>DrägerRay</strong> without first having been trained and certifiedin its appropriate use by a nationally recognizedcertification organization.This owner's manual is designed to be a guideline to theproper use of your <strong>DrägerRay</strong>. It cannot be a substitutefor thorough, appropriate training and certification in theuse of this rebreather, and under no circumstancesshould the <strong>DrägerRay</strong> be used by anyone who has notbeen trained and certified to use the <strong>DrägerRay</strong>.This manual could not possibly contain all the informationneeded to safely use the <strong>DrägerRay</strong>, but it will providethe general information you need in addition to hands-ontraining and certification to properly use it in therecreational environment for which it was designed.This owner's manual will also provide you with the necessarymanufacturer's guidelines for maintenance andservice which must be strictly followed to avoid seriousinjury or death.For this reason, it is extremely important that you readand understand every aspect of this owner's manual, inaddition to receiving proper training and certification inthe use of the <strong>DrägerRay</strong>. Should you not thoroughlyunderstand any aspect of this manual, or any aspect ofthe use of your <strong>DrägerRay</strong>, contact your local <strong>DrägerRay</strong>training center.This device must only be used for the purposes specifiedhere. Follow also the product information and the safetydata sheet of DiveSorb®.Safety SymbolsWhile reading this manual, you will come across anumber of warnings concerning some of the risks anddangers you may face while using the <strong>DrägerRay</strong>. Thesewarnings contain 'signal' words, words which will alertyou to the degree of hazard you may encounter. Thesewords, and the hazard they describe, are as follows:Danger!Indicates an imminently hazardous situationwhich, if not avoided, will result in death orserious injury.47


For Your SafetyWarning!Indicates a potentially hazardous situation which,if not avoided, could result in death or seriousinjury.Caution!Indicates a potentially hazardous situation which,if not avoided, can result in minor or moderateinjury. It may also be used to alert against unsafepractices.You must carefully follow all of these hazard indicators tosafely enjoy your <strong>DrägerRay</strong>. If you do not, you may verywell end up seriously injured or dead.Warning!You must have your <strong>DrägerRay</strong> inspected andserviced according to the guidelines contained inthis owner's manual by an authorized service and repairfacility USING ONLY authentic Dräger parts. Failure todo so may lead to a malfunction of the <strong>DrägerRay</strong>,resulting in serious injury or death.MaintenanceYour <strong>DrägerRay</strong> must be inspected and serviced by anauthorized <strong>DrägerRay</strong> repair facility at regular intervals.Both you and the service facility must keep completerecords of all service and repair visits. Pay carefulattention to the sections of this owner's manual whichdescribe the maintenance interval and procedures.Service and repair of the <strong>DrägerRay</strong> must only be carriedout by trained repair technicians authorized to performsuch service or repair work by Dräger. Use only authenticDräger parts in the maintenance and repair of the<strong>DrägerRay</strong>.Liability for malfunctionThe owner is liable for any malfunction of the equipment ifthe equipment has not been maintained by authorizedservice and repair facility or the equipment has beenused for purposes other than those designated. Thesame applies if other than Dräger components were usedfor maintenance or repair, Dräger will not be liable fordamages incurred as the consequence of neglecting theabove instructions. This mixed gas rebreather divingequipment was developed for sports diving, not forcommercial use. The highest oxygen consumptionsuggested by the equipment is 2.5 L/min. If the diverconsistently uses 2.5 L/min. of oxygen then the oxygenlevel being circulated will be at a minimum of 17% byvolume.Danger!This unit may be used only after successfulcompletion of a course accepted by Dräger.Dräger Sicherheitstechnik GmbH48


Intended useIntended useThe <strong>DrägerRay</strong> Semi-closed circuit Rebreather is a divingunit which can only be used with gas mixes of nitrogenand oxygen. The unit uses a fixed Nitrox mixture of50 % O2 / 50 % N2The unit can only be used with this Nitrox mixture and thedosage fixed therefor. It must not be used with pureoxygen or other mixtures as the above mentioned.The <strong>DrägerRay</strong> is designed and manufactured forrecreational diving and must not be used at depthsgreater than 22 m or for staged decompression diving.Warning!DO NOT attempt to use the <strong>DrägerRay</strong>rebreather for staged decompression diving or fordiving to depths greater than 22 m. Failure to followthis warning could lead to serious personal injury ordeath.The <strong>DrägerRay</strong> has several distinct advantages overtraditional open circuit scuba equipment. It allows thediver to spend a greater time underwater at a given depthdue to its far more efficient utilization of oxygen; thequantity of bubbles released from the unit is vastlydiminished as compared to open circuit scuba; and theuse of the nitrox mixtures approved with the <strong>DrägerRay</strong>can provide for extended bottom times at the appropriatedepth for the nitrox mixture in contrast to simple air.Nevertheless, because the <strong>DrägerRay</strong> is a rebreather,which by definition recirculates the diver's expired air toremove carbon dioxide and add oxygen, there aresignificant hazards with its use that must be thoroughlyunderstood before the unit may be used with anacceptable margin of safety.Warning!This owner's manual is not a substitute for propertraining and certification in the use of the<strong>DrägerRay</strong> Rebreather. DO NOT attempt to use the<strong>DrägerRay</strong> Rebreather unless you have been trainedand certified in its use. Failure to be so trained, even ifyou have been trained and certified in the use of otherrebreathers, may lead to serious injury or death.Along with the problem of too much oxygen, which cancause convulsions due to oxygen toxicity (which wouldalmost invariably lead to drowning), by using the<strong>DrägerRay</strong> or any other rebreather, you are exposingyourself to the possibility of receiving too little oxygen,which is known as hypoxia. While there are a number ofother breathing gas-related problems associated withrebreather use, it is primarily these two concerns -toomuch oxygen causing central nervous system toxicityleading to convulsions and drowning, and too littleoxygen, which leads to hypoxia and unconsciousness(then drowning) - that is of the greatest concern whenusing any rebreather.49


Intended useWarning!YOU MUST have a thorough understanding ofthe dangers of hypoxia and oxygen toxicity (hyperoxia)before using the <strong>DrägerRay</strong> or any otherrebreather. DO NOT attempt to use the <strong>DrägerRay</strong> ifyou do not have a thorough understanding of these twomaladies and how they may be avoided while usingyour <strong>DrägerRay</strong>.One of the things you no doubt learned in your<strong>DrägerRay</strong> Rebreather course is that unlike open circuitscuba, you may breathe off the <strong>DrägerRay</strong> even with thescuba cylinder turned off. This is because your exhaledbreath will be recirculated through the rebreather system.While you might be able to breathe for a few breaths withthe nitrox cylinder turned off, you will very quickly depletethe usable oxygen in that breath and will go unconsciousunless the tank is quickly turned on.For this reason, you must be exceptionally careful not toattempt to dive the <strong>DrägerRay</strong> Rebreather with the tankvalve in an off position, as you will not have the usualwarning signs you might expect with open circuit scuba -namely, the inability to breathe!With <strong>DrägerRay</strong> you can dive from the surface.Danger!NEVER dive the <strong>DrägerRay</strong> without the tank valveturned on or when the supply cylinder is empty.Failure to do so will lead to serious injury or death.Maximum DepthAs with any nitrox system, the <strong>DrägerRay</strong> is depth-limitedby the oxygen content of the nitrox mixture used. As youlearned in your nitrox course, if you go deeper thanrecommended for the oxygen percentage used, you mayvery well experience symptoms of oxygen toxicity, whichinclude convulsions and unconsciousness. This canobviously lead to drowning and death while underwater,which is why these maximum depths are so important tofollow.For physiological reasons Dräger SicherheitstechnikGmbH recommends not to exceed the following divingdepths:Mixmax. depth50 Vol.% O2 / 50 Vol.% N2 22 MSWThe depth described above provides for a maximumoxygen partial pressure of 1.6 ATA.Warning!The <strong>DrägerRay</strong> must only be used with nitroxmixtures of 50 % O2 . Use of other mixtures withthe <strong>DrägerRay</strong> could lead to hypoxia, oxygen toxicity,drowning or decompression sickness, any of whichmay cause serious injury or death.50


Intended useWarning!DO NOT exceed the maximum depth recommendationsfor the approved gas mixture used by the<strong>DrägerRay</strong>. Doing so may lead to oxygen toxicity whichwill likely result in serious injury or death.Most nitrox training courses recommend a maximumsustained oxygen partial pressure of no more than 1.4ATA. If you plan on spending more than just a fewminutes at the maximum depths, or if you are planning onexerting yourself heavily during the dive, it is stronglyrecommended that you reduce the maximum depths toprovide for a partial oxygen pressure of more than 1.4ATA.Dräger Sicherheitstechnik GmbH strongly recommendsthe use of the Dräger OXYgauge or a suitable Nitroxdecompression computer with an acoustic warning forresidual pressure when diving the <strong>DrägerRay</strong>.The <strong>DrägerRay</strong> should never be used for planned stageddecompression diving. It is neither designed nor manufacturedfor such a specialized application, and with theproper use of the nitrox mixture available for use with the<strong>DrägerRay</strong>, the prudent diver should never run into adecompression obligation.Dräger Sicherheitstechnik GmbH strongly recommendsthe use of the Dräger OXYgauge or a suitable Nitroxdecompression computer with an acoustic warning forresidual pressure when diving the <strong>DrägerRay</strong>.Warning!DO NOT use the <strong>DrägerRay</strong> Rebreather forplanned staged decompression diving. Doing somay lead to serious injury or death.Remember, as you learned in your <strong>DrägerRay</strong> certificationcourse, when calculating decompression obligationusing the <strong>DrägerRay</strong>, YOU MUST base yourcalculations upon the oxygen/nitrogen content of yourbreathing bag, NOT the nitrox cylinder!Warning!ALWAYS calculate your decompression status,whether through a table or nitrox computer, usingthe calculated oxygen/nitrogen mixture in your breathingbag and not the oxygen/nitrogen mixture in your nitroxcylinder. Failure to do so may lead to decompressionsickness, which can lead to serious personal injury ordeath.51


Intended use<strong>DrägerRay</strong> Buoyancy Compensator.The <strong>DrägerRay</strong> Rebreather comes with an integratedjacket style buoyancy compensator. As with all scubabuoyancy compensators, the <strong>DrägerRay</strong> Buoyancy Compensatoris not a Coast Guard or otherwise officiallyapproved personal flotation device, and should not beused as such. It is a compensator of buoyancy at depth.It will not support an unconscious diver in a face-upposition at the surface in all circumstances.Warning!Do not use the <strong>DrägerRay</strong> buoyancy compensatoras a personal floatation device (PFD) as itwill not support an unconscious diver in a face-upposition under all conditions.Planning your dive, diving your plan You have all heardthis phrase before. It is part of the standard lecture givenby virtually every scuba instructor around the world.While it is certainly an important rule to follow in opencircuit scuba diving, by now you are all aware that youhave a certain degree of leeway in your diving while usingopen circuit scuba gear, particularly on air, that may allowyou to go to deeper depths than originally planned, or towork more strenuously than you previously thought youneeded to do on a given dive. Not so with a semi-closedrebreather. With the <strong>DrägerRay</strong> or any other semi-closedrebreather, you must be very careful to follow your diveplan due the given nitrox mixture 50/50 you are allowedto dive with it. As with any nitrox diving, you must not divedeeper than the mixture allows. Additionally, if you findyourself working significantly harder during a dive thanyou had anticipated, it is time to abort the dive and returnto the surface to avoid reducing the oxygen level (andthereby increasing the nitrogen level) to the point wherediving may become unsafe.Important notice:It is important to observe that the transport of the<strong>DrägerRay</strong> is regulated by the export- approvalauthorities.It is necessary to respect these regulations, whenplanning to go abroad with the unit.52


How the <strong>DrägerRay</strong> worksHow the <strong>DrägerRay</strong> works1. <strong>DrägerRay</strong> ready to dive2. Nitrox cylinder with valve3. Cylinder strap4. Pressure reducer5. Pressure gauge connector1474312Warning!Use only transmitters and pressure gauges whichcontain no natural oil or grease. Use of any of theseproducts containing hydrocarbon compounds may resultin an explosion. Failure to follow this warning could leadto serious personal injury or death.604544466. Medium pressure connectors7. Pressure gauge and gauge hose8. Medium pressure hose to manifold9. Manifold10. Medium pressure hose to dosage device11. Lung demand valve bypass valve withintegrated dosage device12. Connected inflator hose to buoyancy jacket13. Medium pressure hose to stand-by lung demand valve14. Stand-by lung demand valve15.Valve mouthpiece16.Exhalation hose17.Inhalation hose18.Push lever on mouthpiece19.Inhalation valve20.Exhalation valve21.Red markings on exhalation side22.Inhalation bag23.Exhalation bag24.Plug-in connector for inhalation hose25.Plug-in connector for exhalation hose26.Water outlet screws of breathing bags27.Spare water outlet screw28.Parking positions of water outles screws29.Zippers to get access to water outlet screws30.Plug-in connectors for sodalime cartridge31.Adjustable relief valve32.Plug-in connector for bypass valve33. CO2 absorption cartridge34. Upper lid of CO2-scrubber cartridge35. Bottom lid of CO2-scrubber36. Supporting ring of CO2-scrubber cartridge37. Sieve38. Plug-in connector for Dräger OXYgauge with blank39. Top and bottom filling line57Fig. 3.1 donned Rebreather, front view154312Fig. 3.2 donned Rebreather, back view1411942134108756 (4x)Fig. 3.3 Pneumatics53


How the <strong>DrägerRay</strong> works40. Retaining strap for CO2 -scrubber cartridge41. Buoyancy chamber area42. Bail out discharge valve and relief valve buoyancychamber43. Corrugated hose for manual inflating and deflating ofbuoyancy chamber44. Inflator mouthpiece45. Button to actuate power inflator46. Button to inflate buoyancy chamberby mouth, and for deflating47. Manually actuated vent valve of buoyancy chamber48. Shoulder straps49. Waist strap50. Strap for BC51. Check list to prepare unit for diving52. Pockets for weights53. Pockets for trimming weights54. Velcro loop for corrugated hose and inflator hose ofbuoyancy chamber55. Adjustable connection between waist and shoulderstraps56. Handle57. Dräger OXYgauge58. Dosage testing device59. DiveSorb®60. Velcro loops4446 454731411251 3360 604011Fig. 3.4 Back of rebreather with Nitrox cylinder,pneumatics and sodalime canister233051257221310911823442Fig. 3.5 Back of rebreather with Nitrox cylinderand mounted pneumatics15191620181721Fig. 3.6 Double breathing hose with valve mouthpiece54


How the <strong>DrägerRay</strong> works292927282621252429Fig. 3.7 Breathing bag with water outlet screwsFig. 3.8 Breathing bag and hose2937392223343738353636Fig. 3.9 Breathing bag (front of unit)Fig. 3.10 CO2-scrubber55


How the <strong>DrägerRay</strong> works59333430304732533636Fig. 3.11 Dräger DiveSorb® and CO2-scrubbercartridgeFig. 3.13 Connectors at back of unit38 60 53 3356484852505249Fig. 3.12 Dräger Oxygauge® connector at theCO2-scrubber cartridge5355Fig. 3.14 Straps (front of unit)56


How the <strong>DrägerRay</strong> works33385758Fig. 3.15 Dräger OXYgauge®Fig. 3.16 Dosage testing device57


SpecificationsSpecifications<strong>DrägerRay</strong> is a semi-closed rebreather, meaning that asmall amount of gas (approx. 20 % every breath duringlight work) is released rather than scrubbed for carbondioxide, reoxygenated, and breathed. It is a purelymechanical device; there are no sensors, complicatedcomputers, battery packs, or other electrical devices tomalfunction.The diver breathes through the dual hosemouthpiece (15), with the exhaled gas going through theexhalation hose (16) into the exhalation bag (23). Fromthere, the exhaled gas flows through the CO2-scrubbercartridge unit (33).Excess exhalation gas is released through the adjustablerelief valve (31). The CO2 is removed from the exhaledgas by the alkaline scrubber material in the scrubbercartridge (33). After the exhaled gas goes through theCO2-scrubber cartridge cartridge, it flows into theinhalation bag (22), where it is free to travel through theinhalation hose (17) to the mouthpiece (15). Gas flow isregulated by directional valves (19, 20) within the mouthpiece.The mouthpiece comes fitted with a sealed watertightvalve (18), which can be closed and opened by the diver.Warning!NEVER take the mouthpiece out of your mouthunderwater without first closing the mouthpiecevalve. Failure to do so may flood the CO2-scrubbercartridge unit, leading to a complete system failure, lossof buoyancy, and the formation of a 'caustic cocktail',any one of which could lead to serious injury or death.The foldable lid on the back of the rebreather contains acheck list (51) for preparing the unit for diving. While nota substitute for training, it is an aid to remind you of allthe important steps that must be followed prior to divingthe <strong>DrägerRay</strong>.The nitrox supply for the <strong>DrägerRay</strong> is a steel or aluminiumcylinder (2) of 3.000 psi/ 200 bar attached in thearea of the hips using a cylinder strap (3). The tankpressure is reduced to an intermediate pressure ofapprox. 10.5 bar by the first stage reduction valve in the<strong>DrägerRay</strong> pressure reducer (4), above the respectiveambient pressure. From the pressure reducer (4) a highpressure hose leads to the pressure gauge (7) whichindicates gas supply left with the cylinder valve beingopen. According to the marking of the cylinder. There aretwo separate second stage pressure hoses (8, 13) fromthe regulator's first stage, one leading directly to the bailout lung demand valve (14), while the second hose (8)leads to the manifold (9) which has two other mediumpressure hoses. One hose (10) leading to the bypassvalve (11) regulates the fresh gas flow to the bypasshousing. The other one (12) leads to the power inflator(44) of the buoyancy chamber (41) (Bild 3.3). The bypassvalve (11) is sensitive to air pressure within the bag, andprovides additional gas when the gas flow is restricted.58


SpecificationsThe dosage device (11) regulates the fresh gas flow tothe bypass housing and so the fresh gas is supplied tothe inhalation side of the breathing cycle.The entire <strong>DrägerRay</strong> is carried on the back, and isfastened by two shoulder straps (48) with one waist strap(49) around the midsection. The straps come with adjustablequick release buckles. A strap in the area of thediver's waist (50) prevents unfolding of the buoyancychamber in the area of the hips. A handle (56) is locatedin the middle of the unit behind the upper back padding.The unit combines the buoyancy chamber (41) and thebreathing bags (22, 23) of the breathing cycle in thecarrying system.Pockets for trimming weights (53) are positioned belowand at the side of the CO2-scrubber.The buoyancy chamber contains a power inflator (44, 45)to fill the chamber with gas from the cylinder. The powerinflator (45) is positioned in the inflator mouthpiece (44)of the corrugated hose unit (43). Via this inflator mouthpiecethe buoyancy chamber may be inflated and deflatedby mouth or by gas supply from the cylinder. Thebuoyancy chamber includes a manually actuateddischarge /relief valve (42) positioned on the right side inthe bottom area of the unit.The valves are activated by a pull cord. Pulling on thiscord activates a feather valve which allows air to escapefrom the BC. The valve closes automatically when thecord is released. The <strong>DrägerRay</strong> BC is also equippedwith an elbow discharge valve (47) which is activated bypulling the inflator mouthpiece.You will find two pockets in the hip area, one on eachside which can carry your diving weights (52). Thesepockets do not provide a quick release facility for thediving weights.The unit includes a dosage testing device (58) to measurethe fresh gas supply for the 50%-O2 / 50%-N2mixture.Note:The international <strong>DrägerRay</strong> version has the same designas the European version. It is intended for export outsidethe territory of the European Union since provides apressure gauge with psi scaling instead of the barscaling.59


Technical DataTechnical DataWorking principleAs a semi-closed rebreather, the percentage of breathinggases remains constant regardless of diving depth.It can, however, be influenced by heavy exertion, whichmay have the effect of lowering the oxygen percentageand raising the nitrogen percentage. For this reason, it isimportant to always calculate maximum operating depth(MOD) for oxygen toxicity purposes by use of the oxygenpercentage in the nitrox cylinder, which will tend to behigher than that in the breathing bag, and to calculatedecompression obligation by the nitrogen percentagepresent in the breathing bag, which will tend to be higherthan that contained in the nitrox cylinder. By doing this,there is a built-in safety margin on both the MOD and fordecompression purposes.Warning!ALWAYS calculate the Maximum OperatingDepth (MOD) for oxygen toxicity purposes byusing the oxygen percentage contained in the nitroxcylinder and NOT the breathing bag, but ALWAYScalculate your decompression obligation by thenitrogen percentage present in the breathing bag andNOT the nitrox cylinder. Failure to follow this rule maylead to serious personal injury or death.The gas mixture is distributed by means of a secondstage hose to a port in the second stage. During periodsof elevated gas consumption, more breathing gas will besupplied through an automatic bypass valve. The exhaledCO2 is absorbed in the soda lime scrubber cartridge.60


Technical DataDimensions450 mmWeightThe weight of the <strong>DrägerRay</strong> Rebreather with fullycharged nitrox cylinder (steel cylinder) and scrubbercartridge is as follows:on land:in water:approximately 15 kgapproximately 1 kg600 mmBreathing gasesThe unit is designed for use with Nitrox with an oxygencontent of 50 % by vol. No other mixtures may be usedwith the <strong>DrägerRay</strong>.Warning!Use of any nitrox, air or other gas mixtures otherthan the one specified above, could lead tohypoxia, hyperoxia (oxygen toxicity), and/or decompressionsickness, which can lead to serious personal injuryor death.Fig. 5.1 <strong>DrägerRay</strong> main dimensionsThe unit is standardised for a gas mixture containing 50% oxygen/ 50 % nitrogen.The oxygen percentage in the different gas mixe must bewithin a tolerance of +/-1 Vol.%.The pertaining standards for purity of breathing gaseshave to be observed, i.e. pure medical grade oxygen andair according to purity standards, or pure single gaseswith the prescribed specifications should be used for theproduction of mixed gases.Warning!Follow all applicable standards for the purity ofbreathing gases for the nitrox mixtures used withthe <strong>DrägerRay</strong>. For instance, pure medical grade rateoxygen and air purified to (DIN 3188) EN132standards, or the equivalent, should be used.As with any components that use nitrox, be certain thatonly oxygen compatible lubricants and materials are usedwhen servicing or repairing your <strong>DrägerRay</strong>.61


Technical DataWarning!Failure to use oxygen compatible lubricants andcomponents with nitrox/oxygen enriched air gasmixtures could lead to explosion or fire resulting inserious personal injury or death.SodalimeUse only Dräger 'DiveSorb' in your <strong>DrägerRay</strong>Rebreather. The scrubber cartridge for the <strong>DrägerRay</strong>will hold approximately 1.5 liters (1,25 kg) of DrägerDiveSorb® per filling.Operating pressure200 bar/ 3000psi to 25 bar/ 360 psi.Gas supply4L gas cylinder 200 bar / 3000 psi fill pressure. The<strong>DrägerRay</strong> nitrox cylinder should be filled to 3000 psi/200 bar.The first stage valve has been specially designedfor oxygen enriched gas mixtures and is designed andprepared for oxygen use. First stage connection isM 24x 2.Proportioning and time of usageUsing the nitrox mixtures and flow rate shown in table 5.1into the breathing bag, variations of up to ±20 % of theaverage flow rate are within the allowed tolerance range.The average flow rate will vary depending on pressuredependents of the pressure reducer and other tolerances.Following these average, a 4 liter cylinder at3000 psi / 200 bar will last approximately the figures,shown in table 5.1.Mixaveragedosagemax.duration50 Vol.% O2 /50 Vol.% N28.25 bar L/min. 87 minTable 5.1This average time does not take into consideration theelevated gas usage that occurs while testing the equipment,activating the bypass valve, 'nose breathing', orother uses of gas. This average is also independent ofoxygen use and diving depths, although under nocircumstances should the user use these average figuresrather than carefully planning a dive and following the gassupply indicated on the submersible pressure gaugeattached to the nitrox cylinder.Warning!Be sure to frequently check the <strong>DrägerRay</strong>'s submessiblepressure gauge for the breathing gasmixture to avoid low or out-of-gas situations, whichcould lead to serious personal injury or death.62


Technical DataPartial pressure of oxygenThe following table describes the oxygen contentdelivered to the diver.The shown O2 percentages are based on dosages at thelower tolerance limit.Gas - MixOxygenconsumptionof the diver(L/min)Oxygen contents inbreathing gas(Vol%)0,3 47,650 % O2 / 1,0 41,050 % N2 1,5 35,12,5 19,1Table 5.2 Oxygen contents in the breathing gasdepending on the oxygen consumption of the diver.Figure 5.2 Oxygen partial pressure table for <strong>DrägerRay</strong>with a gas mix of 50% O2 / 50% N2Warning!You must carefully consider the relation-shipbetween nitrox mixture and flow rate. NEVER divewith a mixture that will provide more than 1.6 ATApartial pressure of oxygen at any time. For any diveswhere heavy exertion is anticipated or where more thana few minutes will be spent at the greatest depth, makesure the oxygen partial pressure does not exceed 1.4ATA in accordance with generally recognized safediving practices of all nitrox training agencies. Failure tofollow these recommendations could lead to an oxygentoxicity problem which could lead to serious injury ordeath.When diving with the <strong>DrägerRay</strong> the guidelines for theusage of mixed gases which are recommended by trainingorganizations world-wide must be con-sidered. Noliability will be assumed by Dräger SicherheitstechnikGmbH for possible adverse effects caused by oxygentoxicity or other mishaps.63


Technical DataCO2-scrubber cartridgeThe CO2-scrubber cartridge for the <strong>DrägerRay</strong> isdesigned to last for approximately 70 min., providedDiveSorb® is used, and the temperature stays between32 ºF/0 ºC to 85 ºF/30ºC. Be aware that this is only anestimate, and should the scrubber be wet due to flooding(such as that caused by taking the mouthpiece outwithout first turning it off) it will last for considerably lessthan 70 minutes.If you plan to use the <strong>DrägerRay</strong> in water temperaturesbelow 50 º F/ 10 ºC, you should first store theDiveSorb® for 12 hours at room temperature (55 ºF -75ºF/ 15 ºC -25 ºC) before diving, then fill the scrubbercartridge with this pre-warmed DiveSorb® immediatelybefore diving.Warning!The maximum usage period of the soda-lime mustnot be exceeded. The filling may be consumedduring one or more divings with a usage period of 70minutes provided the dives are made within 24 hours.The sodalime filling must be checked between theindividual dives (water ingress, packing density) andthe cartridge is to be stored sealed. Always prepare afresh cartridge before every dive. Check the fillingdirectly before each dive. Failure to do so could lead toa failure of the scrubber unit during the dive, leading tohigh levels of CO2 which could cause serious personalinjury or death.Breathing cycleThe breathing cycle depends upon the setting of the reliefvalve. The flow volume will be a maximum of 4.8 liters,which includes the inhalation and exhalation sides.Including the scrubber unit, the total volume of the breathingcycles is about 7.8 liters.Dead volumeThe 'dead volume' contained within the mouthpiecebetween the inhalation and exhalation valves is approximately95 cc.64


Technical DataBreathing cycle relief valveThe relief valve has an adjustable range from approx.10 mbar to 41 mbar.Operating temperatures:0 °C to +30 °CStorage temperatures with sodalime (DiveSorb®)removed from cartridge:-30 °C to +60 °CStorage temperatures for sodalime (DiveSorb®) in it´sstorage package:-20 °C to +50 °CCO2-scrubber cartridge material that has been stored atless than freezing (32 °F/ 0 °C) must be pre-warmed atroom temperature (15 °C to 25 °C / 55 °F to 75 °F) forat least twelve hours before use.Maximum buoyancy is200 NDosage testing deviceDimensions (L/ W / H): 75 x 30 x 100 mmWeight:35 gAmbient temperature: max. 54°CPressure:max. 6,8 bar/ 100 psiTable 5.365


Handling and UseHandling and UseGeneral safety adviceYou should:●●●●●check your diving equipment before each diveclean and service your equipment after every divecheck the connection between diving gear and scubacylinderfamiliarize yourself with your equipment in a swimmingpoolprotect your diving gear from excessive sun exposureUnder no circumstance:●●●●●●●●●●over inflate your BC to avoid excessive anddangerous buoyancydive badly weight balanced or carry excessive leadweights since this can have dangerous consequences.travel with full cylinders; a slight amount of gas will besufficient to prevent moisture seeping into cylinders.inflate your jacket while cleaning.inflate your jackets while the zipper of the outer layeris open.fasten heavy or valuable objects to the D-rings.let the high-pressure components get in contactwith oil or grease.let the sodalime dry outuse uncontrolled mixing gasbreathe from the <strong>DrägerRay</strong> at the surface for a longtime66


Handling and UsePreparation for divingPreparation for divingThe very first time preparing your new unit you have tomount the pressure reducer, bail out lung demand valve,inflator hose and bypass valve in that way as you can seein picture 3.5.Check mixed gas cylinder pressureMake sure your nitrox cylinder is filled to approximately3000 psi / 200 bar.Fill your nitrox cylinder only at a filling station experiencedin filling nitrox cylinders and which is authorized forsuch filling by a nationally recognized nitrox certificationagency.According to the nominal pressure, marked on the usedcylinder.Testing O2 percentageAs with any nitrox cylinder, it is imperative that youpersonally test the oxygen content of the mixture, andmark your cylinder with this oxygen content before everydive.Fig. 6.1 Mounting O-RingsWarning!Never dive the <strong>DrägerRay</strong> or any other nitroxsystem without first personally checking the gasmixture. Failure to do so could lead to serious injury ordeath.Metering TestPrior to any use of the metering test device it has to bemounted as follows:Carefully knead the bag with the O-Rings so that all ringsare moistured with the grease contained in the bag. Donot kink or overstretch O-Rings.Open bags and mount O-Rings, one onto the blindscrew, the other two onto the valve lifter. Do not use anysharp objects for mounting.1. Seal upper port of unit with blind screw. Screw inanti-clockwise. To tighten use black wheel ”TOINSTALL”.2. Lubricate thread of valve lifter with grease from O-Ring bag., then screw saddle screw clockwise ontovalve lever until it stops.3. Screw pre-mounted unit into flow-meter antclockwise.To tighten use black wheel ”TO INSTALL”.4. Push button over the hexagon of the valve lifter.5. Moisture inlet nozzle with soap water and push onrubber plug.The remaining parts of the package are not used.67


Handling and UsePreparation for divingUseCheck the constant dosage device directly before everydive.16. Press rubber plug of dosage testing device firmly intobypass valve socket.7. Fully open flow valve.Slowly open valve of Nitrox cylinder and take gaugereading.The minimum pressure must be 50 bar.8. Slowly close flow valve, hold metering tube in verticalposition and watch float. Throttle flow valve until floatdoes has rested.Hold metering tube in vertical position, the minimumindication corresponds to the optimum position. Takereading. The biggest diameter of the float is relevant.The measured value for the respective gas mix must bewithin the marking.Danger!If reading is out of the range of flow ratesmentioned in the table below (Table 5.4) do notuse diving gear. Failure to do so may lead to seriouspersonal injury or death.Cylinder pressurebar/psiTable 5.4Min flowL/ minMax flowL/ min50 / 750 6.50 8.90100 / 1500 6.75 9.30150 / 2250 7.25 10.00200 / 3000 7.75 10.805 32 4Fig. 6.2 Complete assembly of dosage testingdeviceFig. 6.3 Measured value readingClose valve of Nitrox cylinder.9. Remove rubber plug from bypass valve socket andconnect breathing bag.Fig. 6.4 Use of the dosage testing deviceFig. 6.5 Metering test68


Handling and UsePreparation for divingWarning!Avoid open fire or hot objects close to the mixedgassince the higher oxygen percents causesdanger of explosion. Failure to follow this warning maylead to serious personal injury or death.CO2- scrubber cartridgeThe CO2-scrubber cartridge is filled with DrägerDiveSorb®.Warning!NEVER use any type of sodalime other thanDiveSorb® in your <strong>DrägerRay</strong>. The use of othertypes of CO2-scrubber cartridge may lead to seriousinjury or death.Filling of the CO2-scrubber cartridgeRemove the securing ring of the lower cartridge lid andplace it onto an even surface with the notch showing tothe top (Figure 6.7) After removing the bottom lid (lid withspring-loaded sieve) place the cartridge with the plug-inconnector onto this ring (Figure 6.8) and place one of thecovers for the plug-in connectors onto the open tube inthe middle (Figure 6.9).Fill one half of the cartridge with DiveSorb® and shake itwell by using your hand to hit against the outercartridge (Figure 6.8, Figure 6.10)Note!Do not tap on the bottom of the cartridge or slam itagainst a char, table or other hard surface. Only use yourhand against the outside wall.Only fill sodalime until the cartridge is filled between theupper and lower filling line (Pos. 39, Bild 3.10 and Figure6.9). Now remove the cover from the tube in the middle.There are two grooves in the inner wall marking theupper and lower filling line. Remove sodalime fromsealing surface and O-Ring at the cartridge lid, place onlid and secure it with snap ring. Make sure that the snapring has engaged and the slit in the ring is not wider than1 to 2 mm. Before continuing assembly remove dust fromcartridge by shaking it carefully.69


Handling and UsePreparation for divingWarning!Failure to carefully fill the CO2-scrubber cartridgewith DiveSorb® in the manner listed above maylead to its failure underwater, which could lead toserious personal injury or death.Warning!Be careful, however, because as with any CO2-scrubber cartridge, DiveSorb® can form a causticsolution if it becomes too wet. Never allow DiveSorb®to come in contact with bare skin. Read carefully thesafety data sheet of the DiveSorb®. Failure to-do-socould lead to serious personal injury or death.The first series of <strong>DrägerRay</strong> CO2-scrubber cartridgeshave metall sieves with a rubber collar around. Ensurethat, if your cartridges has metall sieves, these are thereand correct in place.Fig. 6.8 Filling the cartridge with sodalimeFig. 6.6 CO2-scrubber cartridgeFig. 6.9 Filling line inside cartridgeFig. 6.7 Removal of bottom cartridge lidFig. 6.10 Shaking in of sodalime filling70


Handling and UsePreparation for divingComponent assemblyAfter you have finished filling the scrubber cartridge, it isthen time to look at the breathing hoses. First, check theproper functioning of the directional valves by openingthe mouthpiece valve. When breathing through themouthpiece, note that the directional valve and the respectivebreathing hose open and close during inhalationand exhalation. Note also that the mouthpiece of newunits can be a bit stiff at first. By working the mechanisma few times, it will become more thoroughly lubricatedand should be easier to use.When inhaling at the breathing bag end of the inhalationhose (see Figure 6.11), and when inhaling through themouth-piece while sealing the open inhalation hose, theremust be no gas flow. If you notice any gas leakages at all,carefully reassemble the unit and repeat the aboveprocedure.As shown in Figure 6.12 put a 1 kg piece of lead into thetrimming weight pocket.Fig. 6.12 Filling of trimming weightPrior to any use or every time you have removed thepneumatics unit from the device mount it as follows:● The medium pressure hoses of the manifold (8, 9,10), with inflator hose (12) and bypass valve (11), andthe bail out lung demand valve (14) coming from thecylinder attachment are led under the small strapconnecting the trimming weight pockets (53).Fig. 6.11 Function test of directional valves71


Handling and UsePreparation for diving● As shown in Figure 6.13 the manifold (9) is thenpositioned at the left side next to the small trimmingweight pocket. The inflator hose (12) runs in parallelwith the corrugated hose (43) of the buoyancychamber through the outer cover. The mediumpressure hose (10) to the bypass valve (11) is led tothe right towards the bypass valve which is connectedwith the inhalation bag (22) at the plug-in connector(32). The hose (13) of the bail out lung demand valve(14) runs under the hose of the bypass valve and isled to the outside above the bypass valve.●By shortly opening the cylinder valve blow off anywater and dust from the valve inside.● The Finimeter runs between the sodalime cartridgeand the Nitrox cylinder and can be attached to theunit using one of the velcro loops (60) (FigureBild3.1). Push Nitrox cylinder into cylinder strap andscrew pressure reducer onto cylinder valve. SignNitrox cylinder and secure it by closing the strap(Figure 6.14).Fig. 6.13 Back of the unit with Nitrox cylinderand mounted pneumatics unitSecure the protruding end of the strap by pressing thetwo velcro connectors together. The cylinder strap has tobe adjusted to fit the respective cylinder diameter.Otherwise it might come looseduring operation.Danger!The connection between Nitrox cylinder andpressure reducer must not be lubricated, or getinto contact with oil or grease, 'danger of explosion'.Warning!Do not attempt to use the <strong>DrägerRay</strong> if there areany leaks while performing the above describedinhalation checks. If you cannot stop any suspectedleaks by disassembly and reassembly, you must bringthe entire unit to your authorized <strong>DrägerRay</strong> distributorfor inspection and/ or repair before use. Failure to doso could lead to serious personal injury or death.Check the breathing bag for proper function Make surethat the water outlet screws (26) of the breathing bagshave been installed and secured.Fig. 6.14 Mounting of Nitrox cylinderFig. 6.15 Connection of the sodalime cartridge72


Handling and UsePreparation for divingPlace the CO2-scrubber cartridge between the twotrimming weight pockets with the connecting nozzlefacing upwards.Mount the breathing bag connector to the gas inlet of theCO2-scrubber cartridge. To do this, push the spring ofthe cartridge connection to the middle.Fill approx. 4 to 5 lbs of trimming weights in each of thetrimming pockets (53).If you want to use the <strong>DrägerRay</strong> with the Dräger OXYgaugeit is connected on the bottom of the cartridge atthe protruding plug-in connector (Figure 6.16). Removethe blind plug from the connector in the cartridge lid andconnect the OXYgauge. Next, push the CO2-scrubbercartridge towards the cylinder holding strap, closetrimming weight pockets (53) and fasten the cartridgewith the strap (40) (Figure 6.17).The connection hose of the OXYgauge between sensorconnector and display unit is led between cartridge andNitrox cylinder.Fig. 6.16 Connection of Dräger OxygaugeThen connect the double breathing hose, being verycareful to match the hoses up with the direction of gasflow, and fasten using the quick connectors.Leak test with negative pressureWith the nitrox cylinder valve closed, inhale all gas fromthe breathing bag and shut the mouthpiece valve. Thebreathing bag must not inflate.To make sure there are no slight leaks, watch thebreathing bag for approximately half a minute. If thebreathing bag does inflate, double check to make surethe nitrox cylinder valve is closed. If it is, DO NOTattempt to use the <strong>DrägerRay</strong>. It has to be repaired at atrained repair facility.Check cylinder pressureOpen cylinder valve and check gauge reading.Check bypass valveOpen the cylinder valve and inhale the nitrox from theopen mouthpiece. When the breathing bags are completelyemptied, nitrox must be supplied through the bypassvalve during inhalation. The bypass valve must supply asmuch gas as is inhaled.Fig. 6.17 Securing of the CO2-scrubber cartridgeIf not, double check the assembly of the regulator to theNitrox cylinder valve, making sure the valve is completelyopen. If the regulator still does not supply as much gasas is inhaled, return the <strong>DrägerRay</strong> for repair at a trainedrepair facility before using it.Fig. 6.18 Checking cylinder pressure73


Handling and UsePreparation for divingLeak test under positive pressurePlace the unit onto a surface with the back facing upwards.Set the relief valve to maximum responsepressure by turning it all the way on (clock-wise), then fillthe breathing circuit by means of the nitrox cylinder ormouthpiece. Shut the cylinder valve or mouthpiece andput approximately four pounds of weight on the breathingbag. The bag must not noticeably sink within approximatelyhalf a minute.Note concerning sodalime in the <strong>DrägerRay</strong> cartridgeAlways prepare a fresh cartridge before every dive.Check the filling directly before each dive.● The maximum usage period of the sodalime must notbe exceeded. The filling may be consumed during oneor more dives with a total usage period of 70 minutesprovided the dives are made within 24 hours. Thesodalime filling must be checked between the individualdives (water ingress, packing density) and thecartridge is to be stored sealed.● Always fill the cartridge shortly before each dive.Never dive with a DiveSorb® cartridge that has notbeen recently filled with fresh DiveSorb®.● Never store a filled Dive Sorb® cartridge.● Before filling the cartridge, make sure that both sievesare unblocked.● Do not pack the DiveSorb® with sodalime dust as thedust may flow through the sieve in the cartridge andthus reach the breathing bag.● Do not expose the filled cartridge to direct sunlight,otherwise the soda-lime may dry out.● If the cartridge is left open, the DiveSorb® will dry outand its CO2 absorption capacity will be reduced.● Carefully follow the safety data sheet for DiveSorb®.● Carefully observe the notes on the DiveSorb®packing.74


Handling and UsePreparation for divingWarning!Always empty the DiveSorb® cartridge completelyafter use to avoid confusion with a freshlyfilled cartridge. Seal the DiveSorb® cartridge properlyto prevent it from drying out.Preparation of <strong>DrägerRay</strong> Buoyancy compensatorBefore each use check your <strong>DrägerRay</strong> BuoyancyCompensator to ensure proper functioning. Make surethe outlet valves are freely accessible. Inflate the BC andleave it inflated for approximately five minutes.If any gas escapes from the BC, there is a leak whichmust be repaired before you go diving. Make sure that allcomponents are firmly attachedConnect the inflator hose to the inflator and inflate thejacket by the inflator hose until the relief valves are activated.Check the relief valve by pulling the cord. Checkthe BC straps and fabric for worn out seams and otherdamage. When using a weight belt, make sure that it isplaced over the straps for the <strong>DrägerRay</strong> and that thequick release buckle is easily accessible.In use of the Dräger OXYgauge will be explained in theInstruction for Use of the OXYgauge.The concept of <strong>DrägerRay</strong> is to put in about 10 lbs ofyour diving weights into the trimming weight pockets, andto carry the balance of your weights on a standard weightbelt, to allow for quick release, should the situation arise.75


Handling and UseDiving the <strong>DrägerRay</strong>Diving the <strong>DrägerRay</strong>Don diving gear. The unit is carried on the back. Rightbefore you enter the water, turn the nitrox cylinder openand place the mouthpiece in your mouth, making sure theon/off valve is open. Do not open the nitrox cylinder valveuntil you are ready to begin diving as gas will continuouslyflow into the breathing circuit, whether or not youare breathing. Remember, also, to turn the cylinder offimmediately upon leaving the water, as the cylinder willempty itself otherwise.Danger !Make certain that the mixed gas cylinder valve isturned on shortly before you enter the water.Failure to do so will almost certainly lead to unconsciousnessand drowning as the gas mixture becomesincreasingly low in oxygen.To make sure that the cylinder valve is open, look at thegauge. If open, a constant pressure value is displayed.After shutting of the cylinder valve, you will note that thepressure gauge needle will slowly go down until itreaches zero as the breathing gas is lost through the flowmeter. After opening the cylinder, close it and watch theneedle swing to zero. After the needle reaches zero,open the cylinder valve fully once more, which shouldtake about two turns. Then, take the mouthpiece valveinto your mouth and blow out any water and push thevalve lever to the open position (Figure 6.19).Please pay attention to the fact that the valve must beopend and closed fully. Intermediate positions may allowwater to enter the loop.Fig. 6.19 Blowing out and opening of valve mouthpieceWhenever you start breathing from the rebreather andhave breathed ambient air before the rebreather circleand your own airways have to be purged with fresh mixedgas. This purging procedure is necessary to remove theambient air with its low oxygen content from the rebreatherand your airways. For purging close the Nitroxcylinder and inhale from the rebreather via the nose untilyou are no longer able to inhale gas from the unit. Nowopen the Nitrox cylinder and inhale from the device threetimes and exhale via the nose.This purging procedure is also necessary after you havetalked to your dive buddy after a short interruption of thedive, since your airways have filled with ambient air whilespeaking.The relief valve in the exhalation bag should be set asfollows: First set it to maximum opening pressure byturning the valve cap clockwise until it stops. From thisposition, turn the valve cap by 6 to 11 turns anti-clockwise.You should find out your best setting during divesin a swimming pool.76


Handling and UseDiving the <strong>DrägerRay</strong>Functional test of directional valves under waterTo check the proper function of the directional valves inthe mouthpiece, press both breathing hoses togetherwith your hand. As you exhale, air must flow through theexhalation hose, but not through the inhalation hose.Repeat this procedure during inhalation. When inhaling,gas will flow through the inhalation hose, but not throughthe exhalation hose.Warning!If you suspect that the directional valves aredefective of improperly installed, immediatelyswitch to your bailout system and terminate the dive.Failure to dosocould lead to serious injury or death.It is important that you never allow water to get into therebreather system. The easiest way for water to enter the<strong>DrägerRay</strong> is by taking the mouthpiece out of your mouthwithout first shutting the closure valve. That is why youmust never take the mouthpiece out of your mouthwithout first closing the mouthpiece valve. You can tellwhether water has gotten into the rebreather system ifany of the following occurs:● Breathing resistance increases● You notice noise from bubbling during breathing● The relief valve blows off during every breathing cycle● The <strong>DrägerRay</strong> unit becomes noticeably morenegatively buoyant.Warning!Should you suspect that water has gotten into therebreather system, IMMEDIATELY switch to youropen circuit bailout system and ter-minate the dive.Failure to do so could lead to serious injury or death.Outside of reducing the effectiveness of the DiveSorb®CO2-scrubber-cartridge, water in the system willproduce a caustic solution. This caustic solution coulddamage your respiratory tract, mouth and pharynxcavity. Should you feel a burning or wet, slippery sensationin your mouth or pharynx, immediately switch toyour open circuit bailout, terminate the dive, and uponsurfacing rinse out your mouth with fresh water. Shouldany symptoms persist, contact a qualified physicianimmediately.If water has entered the system thenegative buoyancy will increase. Compensate this byventing the buoyancy chamber.In case you want to test the function of the dosage fittingwhile diving, close the mixed gas cylinder and keepwatching the gauge. The pressure is supposed tocontinuously decrease. As soon as it reaches 40 bar(580 psi), immediately reopen the valve entirely. Note thatthis is not a precision- test!Warning!During this test it is important to always keep thegauge in your hand, and immediately reopen thevalve entirely. Failure to do so will almost certainly leadto unconsciousness and drowning as the gas mixturebecomes increasingly low in oxygen.77


Handling and UseDiving the <strong>DrägerRay</strong>Whilst diving check your mixed gas supply regularly. Werecommend to use the <strong>DrägerRay</strong> together with asuitable nitrox diving computer. These computers have anintegrated acoustic device to warn you, if your pressureis coming below an adjustable value. This active warningwill increase your safety.Ascending with the <strong>DrägerRay</strong>As with any buoyancy compensator, the <strong>DrägerRay</strong> is notmeant to be an express elevator, taking you up and downthe water column. Fill it only with short puffs of air fromthe power inflator, being careful to have the dump valvewithin easy reach to control your ascent. Always ascendwith one hand on the dump valve, to allow yourself aslow, normal ascent to the surface. Remember, volume inany closed air space will double between 33 ft./10 m andthe surface, so pay particular attention to your buoyancyand rate of ascent during this period.The same cautionshould be applied when using a drysuit with the<strong>DrägerRay</strong>.Drysuits will act in the same manner as the buoyancycompensator, and the gas space within the drysuit mustbe accounted for on ascent.Warning!It is important to use an alternative gas supplywhen using a dry suit. Filling the suit from theNitrox-Supply is not admissible due to the risk of anOxygen Burn.When using the Dräger OXYgauge this will be connect tothe exhalation side of the breathing loop. This means itwill always measure 4,5 Vol. % less Oxygen the actuallyare in the loop. The readings of the OXYgauge have tobe corrected according to the following table:Diving depth(MSV/ feet)Differenz to add onthe PPO 2 reading(bar)0 / 0 0,04510 / 33 0,09022 / 72 0,144Warning!When you ever will recognise symptoms ofhypoxia, do not immediatly switch over to yourbail out system, because then you will immediatlybreathe a mixture with a higher content of oxygen thanin the breathing loop. First reduce your diving depth.78


Handling and UsePost Dive care of the <strong>DrägerRay</strong>Post Dive care of the <strong>DrägerRay</strong>Once you have surfaced, close the mouthpiece valve andtake the mouthpiece out of your mouth.Then close the nitrox cylinder valve. You will note that thepressure in the system will automatically decrease as it isreleased through the flow meter. Using the pressuregauge, you can tell whether the system has depressurized.Carefully take off the <strong>DrägerRay</strong>, making sure that you donot bang the cylinder or valve.For transport remove the mixed-gas cylinder, seal thecylinder valve and pressure reducer using the respectivesealing screws or caps. Store compressed-gas cylindersin accordance with the requirements of the regulationsfor the transport of dangerous goods on roads.During transport or when doffing the diving gear makesure that the breathing hoses and breathing bags are notkinked and do not get into contact with sharpobjects.Carefully rinse the assembled system with clear tapwater. Be sure to keep the mouthpiece valve closedwhile doing this. Do not allow water to get into the regulatoror compressed gas cylinder (Figure 6.20). Aftercarefully rinsing the entire unit, remove breathing hosesand CO2-cartridge. Empty the absorption cartridge (fordisposal of the DiveSorb® contact your local administration,usually it can be disposed with normal litter.)Fig. 6.20 Mounting of protective cap at pressurereducerCaution!Be very careful not to allow your skin or clothesto come in contact with moist DiveSorb®. If itcomes in contact with your skin, immediately rinse withclean, fresh water. Any clothes which have come incontact with DiveSorb® should be washed immediately.79


Handling and UsePost Dive care of the <strong>DrägerRay</strong>After disposing of the DiveSorb®, wash the cartridgeseparate from the other components with clear tap water.Thoroughly clean the lid sealing surface at the uppercartridge edge, the sieve bottoms, and the rubber gasketat the cartridge lid. This can best be performed with adish brush which is dedicated solely for this purpose.Thoroughly rinse breathing bag, breathing hoses andmouth-piece valve, sodalime cartridge, inflator mouthpieceand bail out lung demand valve with clear hot (up to60 °C) tap water.Check inside of bypass valve for traces of DiveSorb®dust. If dust is found, shake it out and thoroughly rinsewith tap water. Make sure that the valve lever is notpressed during cleaning. Otherwise water might get intothe medium pressure hose.DisinfectingOnly required after each dive if the unit is not part of thediver's personal equipment.Prepare disinfecting bath, EW 80 des (Fa. TremoniaChemie, Dortmund, Germany), as per instructions andimmerse double breathing hose, sodalime cartridge, bailout lung demand valve and breathing bag. Move thecomponents such that all inner surfaces get into fullcontact with fresh disinfectant several times. From thissolution fill 2 to 3 liters into buoyancy chamber via theinflator mouthpiece, shake, empty and shake thoroughly.All components disinfected have to be thoroughly rinsedwith clear tap water afterwards.Once the components have been rinsed, spread themout in a well ventilated, shared area to dry.When all components are completely dry, both insideand out, reassemble the unit. Check all sealing elementsbefore putting them together. Store the unit with themouthpiece valve open in a well ventilated, shaded areaat near room temperature.Caution!Never inflate the BC while cleaning it, becausethe water cannot escape through the dischargevalve fast enough to avoid bursting the inner bladder.In case your jacket is damaged contact your localdealer. Two-chamber jackets can be repaired.After it has been thoroughly cleaned, inflate the BC andhang it up away from direct sunlight. Rinse the inflatormouth-piece underwater with the low pressure inflatorconnected and the cylinder valve turned on.80


Handling and UsePost Dive care of the <strong>DrägerRay</strong>Press the low pressure inflator button so that the valveseat and sealing connectors are rinsed.Always store the <strong>DrägerRay</strong> and any of its components ina cool, dry, well ventilated and shaded area. Avoid extendedexposure of any part of the <strong>DrägerRay</strong> to UVradiation. Before storing the <strong>DrägerRay</strong> for a prolongedperiod of time, disinfect it with an antiseptic as describedabove, and dry it thoroughly.Make sure that the directional valves do not stick to theirseats, that the cartridge lid is loosely attached, and thatthe sealing surface does not stick to the cartridgehousing. Make sure that the breathing hoses and breathingbags are not kinked while being stored.You should regularly check that the <strong>DrägerRay</strong> stays dry,especially the inside of breathing bags and breathinghoses. Inflate the BC to approximately half of itsmaximum volume.81


ServiceServiceYou should have your <strong>DrägerRay</strong> serviced by a qualifiedDräger service center at least once a year. If you useyour <strong>DrägerRay</strong> frequently, you should have it servicedmore frequently.As part of the general service that you can perform,regularly lubricate the O-rings at the connectors of thecartridge to the breathing bags and the O-Ring at thebypass valve connector to the breathing bag with thelubricant Molykote 111.The mouthpiece valve should be lubricated with thelubricant Molykote 111 as well, but only after makingsure it has been thoroughly cleaned. After that, fill a 5 mlsyringe with the same lubricant. Put the mouthpiece valvein the closed position, and apply some lubricant to thoseareas shown in Figure 7.1.Open and close the valve several times, and apply somemore lubricant and repeat the same procedure.The directional valve cannot be mixed up duringinstallation. However, the corrugated hoses themselvesmay mounted on the mouthpiece housing in the wrongdirection. The corrugated hose with the red angleconnector the exhalation hose, the one with the blackangle connector is the inhalation hose. Check the rightflow direction by means of the arrows on the mouthpiecehousing and on the directional valves.Fig. 7.1 Points to be greased at mouthpiece valveCleaning of the dosage testing deviceIf required, clean with soft cloth and mild soap solution.Do not use solvents such as acetone, alcohol, etc. forcleaning. Prevent liquids from entering the unit.Afterwards let it dry. Do not expose it to direct sunlight.45°Fig.7.2 Position of breathing hose connectors82


ServiceService IntervalsUnit parts General maintenance before each dive after each dive every yearcomplete unit function and all seal XcleanXdisinfect X 1)3)● grease O-rings canister stam,Bypass valve O-rings andBreathing circuit parts breathing hose● mouthpiece connectorsNitrox cylinder fill Xcheck pressureXGauge check reading X XDosage check dosage XX 2)1) If it is your personal equipment, monthly intervals suffice2) More frequent use requires shorter service intervals3) Use EW 80 des (Fa. Tremonia Chemie, Dortmund, Germany)Warning!Elements of the breathing-loop (ambientpressure), must only be greased with Molykote111. The medium pressure elements (Bypass valve),must only be greased with Halocarbon 25-5S. All highpressureelements must never be greased, or get incontact with oils or greases of any kind.From time to time you should check if the female plug inconnectors on the jacket for breathing hoses, CO2-cartridge and bypass valve are tightened to their connectionin the jacket.83


ServiceMaintenanceStorageMaintenanceFor maintenance you should:● Rinse all components with fresh water after each dive.Make sure that sand, e.g. in the mouthpiece valve orthe plug-in connectors of the breathing circuit isremoved.● After cleaning dry all components at a shady placebefore assembly.● Occasionally grease the plug-in connectors at thecartridge, the bypass valve to the breathing bag or thebreathing hose connectors with Molykote 111.● Check, whether humidity has entered the mediumpressure area of the gas supply which may causesediments in the system and might block the dosagedevice. To do this open the connection betweenmedium pressure hose (10) and bypass valve (11)and check whether there is any humidity in bothcomponents.StorageThe unit must never be stored with a full cartridge.Always store the <strong>DrägerRay</strong> and any of its components ina cool, dry, well ventilated and shaded area. Avoidextended exposure of any part of the <strong>DrägerRay</strong> to UVradiation. Before storing the <strong>DrägerRay</strong> for a prolongedperiod of time, disinfect it with an antiseptic as describedabove, and dry it thoroughly. Make sure that thedirectional valves do not stick to their seats, that thecartridge lid is loosely attached, and that the sealing surfacedoes not stick to the cartridge housing. Make surethat the breathing hoses and breathing bags are notkinked while being stored. You should regularly checkthat the <strong>DrägerRay</strong> stays dry, especially the inside ofbreathing bags and breathing hoses. Inflate the BC toapproximately half of its maximum volume.Store the cleaned dosage testing device in the respectivebag at a dry, cool, dust-free place. Storage temperature–20 °C to +54°C. Do not expose it to direct sunlight andheat.84


Service ScheduleService ScheduleAfter Maintenance and/or replacements of parts it isnecessary to check the correct functioning of the entireunitOnly original Dräger parts must be used for service,maintenance and replacement.Attention!All parts that will be in contact with pressurizedoxygen are to be cleaned free of oil and grease.Generally:All spare parts that will be in contact with pressurizedoxygen and that have been delivered by Dräger arealready free of oil and grease.85


Service ScheduleService ScheduleUnit partsGeneral maintenanceeveryyearevery 2yearsevery 6yearsevery 10yearsComplete unit Overhaul X 2)Perform leak test X 2)Breathing Cycle Parts Valve plates of non return valves X 4)Non return valves of dump valves X 2)Replace all O-Rings on low pressure connectionsXClean and grease all mouthpiece moving parts X 2)Replace mouthpiece barrel X 2)Replace breathing hosesXReplace O-Ring in CO2 cartridge lidXReplace medium pressure hoses X 2)Pneumatics Check medium pressure hoses X 2)Replace O-rings of medium pressure hoses X 2)Pressure reducer Check medium pressure X 2)Overhaul X 2)Pressure gauge Gauge comparative test XReplace diaphragmXBypass valve Replace sealing pin X 2)Check response pressure and blow-off pressure X 2)Bail out LDV Perform visual inspection on diaphragm and exhalation valve XReplace diaphragm and exhalation valveXInflator Test functioning XInflator hose Replace XBuoyancy jacket Perform leak test XNitrox cylinder Test X 2)3)Cylinder valve Check function and perform leak test X 2)Exchange O-Rings and spindle if necessary X 2)1) More intensive use requires more regular maintenance2) To be done only by authorized specialist3) or according to the marking on cylinder4) Manufacturer's recommendationAfter maintenance and/or replacement of parts it isnecessary to check the correct functioning of the entireunit. Only Original- Dräger spare parts must be used forservice, maintenance and replacement.86


TroubleshootingTroubleshootingProblem Cause RemedyNo reading on pressure gauge after openingthe Nitrox cylinderGas leaks at the cylinder, first stage orbypass valvePositive pressure gauge reading and no gassupply into the unitPositive pressure reading but no gas flow atautomatic bypass valveWhile diving, the bypass valve dumps gasoften or continuously, or does not performproperly.Calibrated gas flow values too low or too highDirectional valves do not respond tobreathing patternDirectional valves do not open whilstbreathingMouthpiece lever is difficult to turnWater leaks into the breathing unitJacket inflates without manually depressingthe inflator buttonThe jacket deflates on its ownDosage testing device shows no readingFloat in dosage testing device swingsTest value too low● Empty cylinder● Defective pressuregauge● Connecting hose blockedDefective seal orconnection not properlysecuredRegulator defectiveBlocked gas hoseDefective bypass valveBypass valve wronglytuned or defective● Fill cylinder at authorized service technican● Replace gauge at dealerClose cylinder, bleed pressure and checkseals. Refer to authorized service technicanif necessary.Replace regulator at authorized servicetechnicanHave hose replaced by authorized servicetechnicanHave valve serviced at authorized servicetechnicanHave valve serviced or replacedby authorized service technicanFlow valves not tuned Take to authorized service technican forproperly or defective tuning or replacementDefective valvesHave valves replaced by authorized servicetechnicanSticking valvesCheck valves and rinse in fresh water.Replace if necessary at authorized servicetechnican.Mouthpiece lever is dirty Get mouthpiece cleaned oror corrodedreplaced by authorized service technican.Exchange or clean according toSeals dirty or defectivedirections. Test by inflating systemand submerging in water.Injected air is leaking past the Have the inflator replaced by authorizedinflator insertservice technican.There is s gas leak in theinflator mouthpieceThere is a leak in the air Check all sites and refer to authorizedbladders or the connectors service technican, if necessaryThere is a leak in theexhaust valvevalve of testing device closed Open valve of testing devicevalve of testing device not Close valve of testing device furtherclosed enoughLeak in connectionbetween dosage testing Reconnect testing device.device and bypasshousing87


AccessoriesAccessoriesThe <strong>DrägerRay</strong> can be equipped with different accessoriescomprising.● The robust and handy transport box● Robust and handy bags● Spare kit small T 53 064This spare kit mainly contains the important O-Rings,cable ties and filters, and enables a user to performsimple maintenance work.● Spare kit large T 53 063This spare kit contains parts for 4-5 units and enables anowner of several units who is trained in repair andmaintenance for <strong>DrägerRay</strong> to keep his unit running.● Grease for low pressure connections Molykote 111;order-no.: 15 63 572●Grease for medium pressure connectionsHalocarbon 25- 55; order-no.: 65 90 212Mixed gas cylinderIn Germany there is now the possibility to buy a 5 L /200bar mixed gas cylinder for the Dräger Ray (order-no. T 51413).Depending on the regional markets the <strong>DrägerRay</strong> will beoffered with different type of cylinders. E.g. in the US the<strong>DrägerRay</strong> will be offered with an aluminium cylinder.Warning!When using the 5 L /200 bar cylinder with a mix of50 % O2 / 50 % N2 the average duration of thedosage lasts longer than the CO2-scrubber cartridge willabsorb CO2. Do not use the CO2-scrubber cartridgelonger than the 70 min. given by the Instructions for Use fora fresh filled cartridge. Exceeding the 70 minute cartridgeduration may lead to serious personal injury or death.88


AccessoriesRecord CardRecord CardService performed Date Signature89


Diese Gebrauchsanweisung gilt nur für<strong>DrägerRay</strong>mit der Fabrikations-Nr.:Druckminderermit der Fabrikations-Nr.:Bypassventilmit der Fabrikations-Nr.:Notlungenautomatmit der Fabrikations-Nr.:Ohne von Dräger eingetragene Fabrikations-Nr.informiert diese Gebrauchsanweisungnur unverbindlich !Bei Reparaturaustausch registrierpflichtigerKomponenten ist die ehemalseingetragene Fabrikationsnummer dieserKomponenten durchzustreichen und dieneue einzutragen!These Instructions for Use apply only to<strong>DrägerRay</strong>with Serial No.:Pressure reducerwith Serial No.:Bypass valvewith Serial No.:Bail out lung demand valvewith Serial No.:If no Serial No. has been filled in byDräger these Instructions for Use areprovided for general information only andare not intended for use with any specificmachine or device.After repair or exchange of registeredcomponents, it is necessary to replacethe corresponding numbers.Dräger Sicherheitstechnik GmbHDrägerDiveGermanyH Revalstraße 1D-23560 LübeckT +49 451 8 82 - 0X 26 80 70+49 451 8 82-20 80! http://www.draegerdive.comhttp://www.draegerdive.deE-mail: draegerdive@draeger.comDrägerDive Vertriebs & Service GmbHGermanyH Murgtalstraße 28D-79736 Rickenbach-HottingenT +49 77 65 -9 29 80FAX +49 77 65 -9 28E-mail: mail@draeger-dive.deDrägerDive AmericaH 3925 Gateway Centre Blvd #190St. Peterseburg Fl 33742 USAT +1727 578-96 10FAX +1727 578-64 80E-mail: dive@draeger.netDraeger S.E.A. Pte LtdH 67 Ayer Rajah Crescent #03-16Singapore 139950T +65 872-92 88FAX +65 773-20 33E-mail: dive@draeger.netDrägerDive EuropeH Edisonstraat 532723 AH ZoetermeerThe NetherlandsT (00 31) 79 34 60 197FAX (00 31) 79 34 44 790E-mail: dd-eu@draeger.com90 21 365 - GA 2215.000 de/en© Dräger Sicherheitstechnik GmbH2. Ausgabe - August 1999Änderungen vorbehaltenARNJ-F00190 21 365 - GA 2215.000 de/en© Dräger Sicherheitstechnik GmbH2nd edition - August 1999Subject to alteration

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