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Chaos und Verwüstung - Lokalinfo AG

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GZA/PP 8048 Zürich 8. Jahrgang Donnerstag, 27. Juni 2013 Nr. 26Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: <strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong>, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72 www.lokalinfo.ch<strong>Chaos</strong> <strong>und</strong> <strong>Verwüstung</strong>Der ausgeartete Streich derMaturandinnen <strong>und</strong> Maturandentraf die Schulleitungder Kantonsschule ZürichNord in einem besondersungünstigen Moment: Ebenstand der Umzug ins Backsteingebäudean.Karin Steiner«Mich traf fast der Schlag», erinnertsich Felix Angst, Rektor der KantonsschuleZürich Nord, an den Morgennach dem missglückten Maturastreich.Herausgerissene Kabel, umgestosseneSchränke, abgebrocheneDeckenplatten – das <strong>Chaos</strong> war soschlimm, dass der Unterricht abgesagtwerden musste <strong>und</strong> die SchulleitungStrafanzeige erstattete.Maturastreich war ThemaDer Maturastreich hat an vielenSchulen eine gewisse Tradition. Amletzten Schultag gehen die Maturandenverkleidet durchs Schulhaus, störendie Klassen beim Unterricht odervernichten ihre Schulhefte. «Wir habenmit den jetzigen Maturaklassenvorgängig besprochen, was tolerierbarist <strong>und</strong> was nicht», sagt FelixAngst. Einen solchen Vandalenakthabe er noch nie erlebt. «Am meistenenttäuscht bin ich, dass die Täternicht den Mut hatten, sich zu melden.»Von den r<strong>und</strong> 80 Jugendlichen,die sich einschliessen liessen, habensich etwa 60 gemeldet. Sie behaupten,den Ort verlassen zu haben, alsdie Situation eskalierte. Über diewahren Täter schweigen sie sich aus.«Das ist ein Mangel an Zivilcourage.Statt davonzulaufen, hätten sie eingreifen<strong>und</strong> Hilfe holen müssen.»Die Schulleitung ist in das Backsteingebäude gezogen. Dadurch stehenim Schulhaus sechs Schulzimmer mehr zur Verfügung.Foto: kst.Diese Woche mussten nun dier<strong>und</strong> 200 Maturandinnen <strong>und</strong> Maturandendie mündlichen Maturaprüfungenablegen. «Wir haben in denPrüfungszimmern Bögen deponiert,auf denen sie k<strong>und</strong>tun können, ob siedabei waren oder nicht», sagt FelixAngst. «Wenn jemand sich nicht einträgt,sagt das ja auch schon etwasaus.» Anschliessend werde die Schulleitungdie Bögen auswerten <strong>und</strong> entscheiden,ob die Strafanzeige aufrechterhaltenwerde. Auch stehe zurDiskussion, die Maturafeier diesesJahr abzusetzen. Eines steht fest:«Nächstes Jahr werden wir uns sehrgut überlegen, wie wir vorbeugenwollen.»Umzug ins neue GebäudeDer Vorfall traf die Schulleitung zu einemäusserst ungünstigen Zeitpunkt,war sie doch eben mit dem Umzugins frei gewordene Backsteingebäudebeschäftigt. «Die Administration istjetzt hier untergebracht. Dadurchkönnen wir im Schulhaus sechs neueSchulzimmer einrichten.»Bald feiert die KZN ihren erstenGeburtstag. Das Übergangsjahr mitzwei Abteilungen <strong>und</strong> zwei Schulleitungenist jetzt zu Ende. Ab dem neuenSchuljahr gibt es nur noch eineLeitung für die gesamte Schule. «Fürdie Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler war dieFusion nicht gross spürbar», ziehtFelix Angst Bilanz. «Die Lehrerschaftist geteilt – manche finden es gut, anderenicht.» Im Bereich Personaladministrationgebe es noch Nachholbedarf,<strong>und</strong> im IT-Bereich bestündenimmer noch Schwierigkeiten mit derKoordination der verschiedenenComputersysteme der beiden einstigenKantonsschulen. «Zudem arbeitenwir derzeit mit drei verschiedenenLehrplänen – mit denjenigen vonKSOe <strong>und</strong> Kantonsschule Birch, diewir mit den alten Klassen weiterführen,<strong>und</strong> mit demjenigen der KZN fürdie neuen Klassen. Das stellt uns vorgrosse Herausforderungen.»Kein Tram nach RegensdorfAffoltern soll bis 2023 einTram in die City erhalten.Eine Verlängerung derLinie 11 nach Regensdorfwird jedoch abgelehnt.Pia MeierLetzte Woche wurde bekannt, dassAffoltern ein Tram in die City erhält,das heisst, das 11er-Tram wird vomBucheggplatz nach Affoltern verlängert.Eine solche Linie entspricht gemässUmfragen dem Wunsch der Bevölkerung.Wo die Endstation ist, istoffen, vermutlich im Holzerhurd.Ebenfalls noch offen ist, auf welcherRoute es zwischen Neuaffoltern <strong>und</strong>Bucheggplatz verkehrt. Zur Auswahlstehen die Wehntaler- <strong>und</strong> die Regensbergstrasse.Für den QuartiervereinAffoltern ist klar, dass es überdie kürzere <strong>und</strong> schnellere Strecke,das heisst über die Wehntalerstrasse,fahren muss. Der Entscheid wirdwährend der Detailplanung gefällt.Klar ist, dass dieses Tram nichtnach Regensdorf weiterfahren wird.Eine Verlängerung nach Regensdorfwird von den VBZ abgelehnt, weil eszwischen Affoltern <strong>und</strong> Regensdorfviel grüne Wiese gibt, wo niemandeinsteigen oder aussteigen wird. Zudemwird bekanntlich ab 2015 derTakt der S6 zu Spitzenzeiten auf eineViertelst<strong>und</strong>e verkürzt. Man will miteinem Tram nicht die S-Bahn konkurrenzieren.Da viele Affoltemernach Regensdorf einkaufen gehen<strong>und</strong> der Bus 491 nicht so häufigfährt, war der Wunsch geäussertworden, das Tram dorthin zu verlängern.Bereits 2009 hatten die KantonsräteSilvia Seiz-Gut <strong>und</strong> MarcelBurlet (SP) gefordert, dass ein Tramnach Affoltern zum Katzensee <strong>und</strong>nach Regensdorf weitergeführt wird.Visualisierung: zvg:Ein «Stadtplatz» für OerlikonDer Bahnhofplatz Süd in Oerlikon soll ein «Stadtplatz» werden. Hindernissewie Bäume, Rabatten, Fressbuden, Boulevard-Restaurants oder zuhohe Randsteine verschwinden. Der Haltestellenbereich ist zudem freivom Durchgangsverkehr. Gr<strong>und</strong> für diese Massnahmen ist, dass derBahnhofplatz Süd ein Zirkulationsort ist. Bericht auf Seite 5Erfolgreiches Openair WipkingenFeiern wie die Blumenkinder – das Openair Wipkingenbrachte ein Hauch von Woodstock an die Limmat. Familienmit Kindern, Jugendliche <strong>und</strong> Junggebliebene genossen dasgemütliche Beisammensein unter freiem Himmel. Seite 3Ländliches AffolternDer Flurumgang des Quartiervereins Affoltern führte vomWaidhof an der Grenze zu Seebach übers Reckenholz insUnterdorf. Die Teilnehmenden erfuhren viel über die dreiSiedlungen, aber auch über die Landwirtschaft. Seite 7Fruchtiger Kinderzirkus RobinsonWenn die Auberginen seiltanzen <strong>und</strong> die Peperoni auf Bällenturnen, dann ist etwas los auf der Bühne. Das neue Programm«Potz Ratatouille <strong>und</strong> Fruchtsalat!» des KinderzirkusRobinson bietet Spass für die ganze Familie. Seite 13


ANZEIGENStadt Zürich Nr. 26 27. Juni 2013A K TUELLZürich Openair bringt StarreigenDer Vorverkauf fürs ZurichOpenair läuft. Die Kassendürften klingeln, denn dasProgramm führt quer durchMusikstile <strong>und</strong> spricht Musikfansaller Couleur <strong>und</strong>jeglichen Alters an. Hiergibts Tickets zu gewinnen.Andreas J. MinorDie Festivalsaison 2013 endet auchheuer von Donnerstag, 29. August,bis Sonntag, 1. September, mit demZürich Openair. Das Line-up lässt dieHerzen der Musikfre<strong>und</strong>e jetzt schonhöher schlagen: Franz Ferdinand,Tomahawk, Arctic Monkeys, NineInch Nails, Paul Kalkbrenner, The xx,Fettes Brot, The Knife, Eels, Belle &Sebastian, Justice, James Blake,Trentemøller <strong>und</strong> weitere werden aufdem Areal in Rümlang auftreten.«Diese Liste ist noch lange nicht abschliessend»;erklärte ClaudiaWintsch vom Zürich Openair auf Anrage.Das 3. Zurich Openair bietetuch Exklusivitäten: Für Nine Inchails, The Knife, Trentemøller <strong>und</strong>ettes Brot ist es der einzige Festivalbstecherin die Schweiz.Besonders junge Openair-Besuherwerden sich über den Auftritton Paul Kalkbrenner freuen. Dieserüllte als erster elektronischer Act imAlleingang das Zürcher Hallenstadion.Der trotz Riesenerfolgen bescheidengebliebene Berliner ist längst eininternationaler Superstar. The xxspielten vor wenigen Monaten inLausanne <strong>und</strong> im Zürcher Volkshaus,Eels-Mastermind Mark Oliver Everett bringt mit seinen tiefschürfendenSongtexten Nahrung für die Hirne der Festivalbesucher mit. Foto: zvg.<strong>und</strong> beide Konzerte waren ausverkauft.«So musste ein grosser Teil derstetig wachsenden Fangemeindedraussen bleiben. Nicht so am ZürichOpenair: Dort werden The xx auf derHauptbühne auftreten», so Wintsch.WettbewerbWer will gratis ans Zurich Openair?Nichts leichter als das: Postkarteschicken an:<strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong>Stichwort Zurich OpenairBuckhauserstrasse 118048 ZürichTelefon 044 913 53 96Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.Eels – intellektuelles FutterMit der Band Eels des aus Virginiastammenden Musikers Mark OliverEverett steht ein intellektueller Melancholikerauf der Festivalbühne,der auf der ganzen Welt eine Fangemeindehat. Everett alias «E» bringtdie neue Platte «Wonderful, Glorious»mit. «Auch neu ist ‹Overgrown›des Kritikerlieblings James Blake.Der Dubstep-Songwriter festigt mitseinem Tonträger seine Stellung alseiner der wichtigsten Klangschöpferseiner Generation», so Wintsch.Electronica à la françaiseJustice sind bekannt für ihre berüchtigtenDJ-Sets. Das französische Electronica-Duoist der erfolgreichste Actvon Ed Banger Records. Auf ihrRümlanger Set darf man heute schongespannt sein. Ausserdem fehlt auchdie Hip-Hop-Kombo Fettes Brotnicht, obwohl die Hamburger auf denhiesigen Bühnen selten zugegen sind,kommen sie ans Zurich Openair, umeine ihrer legendären Liveshows zubieten.Mehr Informationen <strong>und</strong> Tickets gibts unterwww.zurichopenair.ch.Keine rassistische DiskriminierungZusammen durch Zürich joggen ist die Erfolgsstory von CityRunning. zvgCityRunning, eine ErfolgsstoryVor zehn Jahren hatte Robert Peterhansdie bestechende Idee, in ZürichsCity kostenlose Lauftreffs anzubieten.Im Vordergr<strong>und</strong> stehen seither Austausch,Fitness <strong>und</strong> Training in motivierender,offener CityRunning-Atmosphäre.Man kann dabei Zürich <strong>und</strong>seine Menschen von neuen Seitenkennen. CityRunning wird ganzjährigDer zweite Rassismusbericht derStadt Zürich ist herausgekommen. Indiesem wird am Beispiel des Bevölkerungsamts<strong>und</strong> der Volksschuleaufgezeigt, wie städtische Stellen ihrerVerpflichtung nachkommen, rassistischeDiskriminierung zu verhindern.Der Bericht hält zudem fest,dass innerhalb der Verwaltung dieSensibilität gegenüber rassistischerDiskriminierung gestiegen ist. Die fürden Bericht verantwortliche interdepartementaleArbeitsgruppe machtder Verwaltung wiederum verschiedeneEmpfehlungen, deren Umsetzungsie künftig begleitend beobachtenwill.Die Stadt Zürich ist sich der grossenVielfalt in der Bevölkerung bewusst<strong>und</strong> schätzt diese als wertvollenBeitrag zur hohen Lebensqualität,wird betont. Im Vorwort des aktuellenBerichts weist StadtpräsidentinCorine Mauch explizit darauf hin,dass es darum gehe, «der sprachlichen,religiösen <strong>und</strong> kulturellen Vielfaltmit Anerkennung <strong>und</strong> Wertschätzungzu begegnen». (pd./pm.)angeboten, momentan gibt es r<strong>und</strong>250 Lauftreffs pro Jahr. Vom 14. Julibis 25. August gibt es den Sonntagendie «Sommer Specials 2013», allesneue, exklusiv rekognoszierte Strecken.(ls.)www.cityrunning.ch:jeweils am Dienstag,Mittwoch, Donnerstag <strong>und</strong> Sonntag.


A K TUELL Zürich Nord Nr. 26 27. Juni 2013 7Eine Glockefür BrothuuseIn der Notwohneinrichtung Brothuusein Affoltern fand am vergangenenSonntag zum einjährigen Bestehender Siedlung ein ganz besondererAnlass statt. In Anwesenheit von Bewohnern,Vertretern der SozialwerkePfarrer Sieber <strong>und</strong> Anwohnern wurdeeine Glocke aufgezogen.Die Brothuuse-Glocke ist ein Geschenkvon Fritz Autenrieth, langjährigerStiftungsrat der SozialwerkePfarrer Sieber. Sie ist gegossen ausMünzen, die der weit gereiste Ökonomim Laufe der Jahre gesammelthatte. Die Glocke ist 40 Kilogrammschwer, ist gestimmt auf F <strong>und</strong> hatdie Inschrift des Jesus-Worts «Ich bindas Brot des Lebens». Gewidmet istsie Sonja Sieber, Sängerin, langjährigePräsidentin des Stiftungsrats <strong>und</strong>Gattin von Stiftungsgründer <strong>und</strong> EhrenpräsidentPfarrer Ernst Sieber.Zweck der Glocke ist es, mit ihremKlang auf die Gemeinschaft <strong>und</strong> dieIdee eines möglichst friedlichen ZusammenlebenunterschiedlichsterMenschen aufmerksam zu machen.Geläutet wird sie jeweils donnerstagszur Bewohnerzusammenkunft, sonntagszum Gottesdienst <strong>und</strong> wenn jemandneu aufgenommen wird.In der Siedlung Brothuuse erhaltenFrauen <strong>und</strong> Männer Obdach, dieauf dem freien Wohnungsmarkt keineChance haben <strong>und</strong> durch die Netzeder staatlichen Angebote fallen.Zurzeit halten sich im «Dörfli» 25Personen, 5 Frauen <strong>und</strong> 20 Männer,auf. (pd./pm.)Auf dem Weg durchs ländliche AffolternDer Flurumgang des QuartiervereinsAffoltern führtevom Waidhof übers Reckenholzins Unterdorf. Die Teilnehmererfuhren viel überdie drei Siedlungen, aberauch über die Landwirtschaft.«Ich bin der letzte Seebacher», lachteThuri Meier, der im Waidhof wohnt.«Wenn man aber aus Richtung Affolternkommt, bin ich der erste.» Mitdiesen Worten beschrieb er, dass erganz nahe der Quartiergrenze Affoltern/Seebach,aber noch auf SeebacherBoden wohnt. Die r<strong>und</strong> 70 Teilnehmerdes Flurumgangs – darunterauf spezielle Einladung auch einigeSchwamendinger – erfuhren zudem,dass man früher nur auf Umwegenvom Waidhof nach Affoltern kam,denn der direkte Weg wurde durcheinen Sumpf versperrt.FamiliengeschichtenAuch die Familiengeschichte vonMeier faszinierte. Das Stammhausdes Weilers Waid, bestehend aus einemWohnhaus mit Scheune, wurde1806 erbaut. 1973 wurde ein neuesHaus erstellt. Aber auch über andereFamilien im Waidhof wie die FamilieStrehler <strong>und</strong> die Familie Wettsteinwusste Thuri Meier viel zu erzählen.Auf dem Weg zum Reckenholz sahendie Teilnehmer den kürzlich erstelltenDoppelzaun, der das Arealschützen soll, auf welchem von 2014bis 2019 Freisetzungsversuche mitgentechnisch verändertem Weizendurchgeführt werden sollen. Im Reckenholzerläuterte Pächter AndreasSauter, was er anbaut. Alles Land nebender Forschungsanstalt AgroscopeReckenholz gehört dem B<strong>und</strong>. PiaMeier vom Quartierverein hielt fest,dass die Siedlung Reckenholz bereits1212 erstmals erwähnt wurde <strong>und</strong>dass die Schreibweise im Laufe derGeschichte mehrfach änderte.Im Unterdorf erzählte Mario Stucki,der mit Gattin Margrit, TochterJolanda <strong>und</strong> Bruder Peter die gleichnamigeBäckerei führt, viel Interessantesüber die Häuser <strong>und</strong> ihre Bewohnerentlang der Horenstein- <strong>und</strong>Katzenseestrasse. Vom «Gschiede Egge»beziehungsweise dem «Lehrerhaus»übers Pfarrhaus bis zum RestaurantUnterdorf wusste er Geschichten<strong>und</strong> Anekdoten zu erzählen.Selbstverständlich gehörte auchdas ehemalige Restaurant Linde dazu.Viele der erwähnten Gebäude stehenunter Schutz. Ein absolutesHighlight für alle war der Besuch derBackstube. Einige Teilnehmer sahenzum ersten Mal eine Holzofenbäckerei.Selbst ein frisches Brötchenkonnte mitgenommen werden.Thuri Meier erläuterte die Geschichte des Waidhofs.Mario Stucki kennt unzählige Geschichten aus dem Unterdorf.Spontane TramabstimmungIm Restaurant Unterdorf genossendie Teilnehmer einen Apéro. Meierinformierte kurz übers Tram Affoltern.Die spontane Abstimmung zeigteeindeutig, dass die Affoltemer überdie Wehntalerstrasse zum Bucheggplatz<strong>und</strong> in die City fahren wollen.Anschliessend erläuterte PräsidentinFotos: pm.Yolanda Ubico die Vorteile einer Mitgliedschaftim Quartierverein Affoltern.Viele Mitglieder würden demVerein mehr Gewicht geben. (pm.)Elternverein Örlikon gerettetSERIE NACHBARSCHAFTSHILFEErfahrene Vermittlerin bei derNachbarschaftshilfe WipkingenNach zehnjährigerTätigkeit hatVerena Hunkelerdie Vermittlungder Einsätze beider NachbarschaftshilfeWipkingenin neueHände übergeben.Mit MartinaMartina Zobrist.Zobrist-Friggkonnte eine geeignete Nachfolgeringef<strong>und</strong>en werden. Sie wohnt seitzehn Jahren in Wipkingen, ist verheiratet<strong>und</strong> hat zwei schulpflichtigeKinder. Von Beruf ist Martina Zobrist-FriggPflegefachfrau AKP. Siehat Freude am Kontakt mit Mitmenschen<strong>und</strong> am Organisieren. Bevorsie die Vermittlung übernommen hat,übernahm sie selbst einige Einsätzeals Helferin. Sie weiss, worauf es beidiesen Einsätzen ankommt, <strong>und</strong>kann von ihren Erfahrungen als Mutter<strong>und</strong> Pflegefachfrau profitieren.Seit bald einem Jahr ist MartinaZobrist-Frigg nicht nur am Dienstagvon 10 bis 11 Uhr, sondern auch amFreitag von 14 bis 15 Uhr im BüroDer Elternverein Örlikon (EVÖ) istüber den Berg: An der Generalversammlungvom 30. Mai haben sichfünf Personen für eine aktive Mitarbeitim Vorstand bereit erklärt. Diesemgehören neu Isabelle Frey-Wagner,Milena Stark, Olav Tietje, ChristofDörig <strong>und</strong> Kyriakos Papageorgiouan. «Eine erste Vorstandssitzung hatbereits stattgef<strong>und</strong>en», erzählt KyriakosPapageorgiou, der sich mit grossemEngagement für ein Weiterbestehendes EVÖ eingesetzt hat. Dem ElternvereinÖrlikon mangelte es langeZeit an Vorstandsmitgliedern, die bereitwaren, sich für den Verein zu engagieren<strong>und</strong> neue Ideen einzubringen.«Ich freue mich sehr, dass esjetzt weitergeht», sagt der SP-Gemeinderat.«Denn dieser Verein istwichtig für das Quartier.»Eine erste Aktivität steht bereitsfest: Am 30. August findet im Ligusterwäldliein Grillplausch statt. «Sohaben die Quartierbewohnerinnen<strong>und</strong> -bewohner Gelegenheit, sichnach den Sommerferien zu treffen<strong>und</strong> auszutauschen.» (kst.)www.elternvereinoerlikon.chder Nachbarschaftshilfe an der Rosengartenstrasse1a (reformiertesKirchgemeindehaus), Eingang vonder Postterrasse her, anzutreffen.Ausserhalb der Bürozeiten könnendie Nachrichten auf dem Beantworterder Nachbarschaftshilfe unter der Telefonnummer044 272 68 80 hinterlassenwerden. Ein Rückruf erfolgt sobald wie möglich.Die Nachbarschaftshilfe ist ein gemeinnütziger,konfessionell <strong>und</strong> politischunabhängiger Verein. Er bestehtbereits seit 1998 <strong>und</strong> ergänztbestehende Organisationen <strong>und</strong> vermitteltHilfeleistungen, die von niemandanderem abgedeckt sind. DerVerein finanziert sich aus Mitgliederbeiträgen<strong>und</strong> Spenden <strong>und</strong> steht jedermann<strong>und</strong> jederfrau offen. NeueFreiwillige <strong>und</strong> Passivmitglieder sindherzlich willkommen. Melden kannman sich direkt bei Martina Zobrist-Frigg.Nachbarschaftshilfe Wipkingen, Rosengartenstrasse1a, Di 10–11 <strong>und</strong> Fr 14–15 Uhr,Tel. 044 272 68 80, E-Mail wipkingen@nachbarschaftshilfe.ch.Kein Blumenladen mehr am Max-Bill-Platz?Der «blueme-egge»Calendula am Max-Bill-Platzin Oerlikon ist diese Wochenach Rümlang gezogen.Inhaberin BernadetteBühler sucht ein neuesLokal in Zürich Nord.Pia MeierBernadette Bühler denkt mit Wehmutan ihre Zeit am Max-Bill-Platz zurück.«Ich habe mich sehr für die Belebungdes Max-Bill-Platzes eingesetzt»,hält sie fest. So hat sie den 1.Weihnachtsmarkt am Max-Bill-Platzmitbegründet, aus welchem der heutigeMarkt entstanden ist. Nun ist siemit ihrem Blumenladen nach Rümlanggezogen. «Die Inhaberin der Liegenschafthat mir gekündigt», erzähltsie.Ob es nachher wieder einen Blumenladenam Max-Bill-Platz gibt, istzurzeit offen. Das Bedürfnis für einenChristian Huser (52) ist im Vorstandder FDP 11 <strong>und</strong> im Vorstand derstädtischen FDP. Im Jahr 2010 kandidierteer für den Gemeinderat. AlsMarc Hohl den Rücktritt erklärte, rutscheHuser nach. «Der Gemeinderatist spannend <strong>und</strong> deshalb eine neueHerausforderung für mich», hält erfest. Er ist in der SpezialkommissionPRD/SSD, das heisst, seine Schwerpunktesind Schule, Sport <strong>und</strong> Kultur.«Dort kann ich als GeschäftsinhaberBernadette Bühler musste mit ihrem «blueme-egge» Calendula den Max-Bill-Platz verlassen. Sie sucht ein neues Lokal in Zürich Nord. Foto: pm.solchen Laden sei vorhanden, istBühler überzeugt. Die Grossverteilerhätten nur eine beschränkte Auswahlan Blumen <strong>und</strong> Pflanzen.Bühler hofft, dass sie bald einneues Lokal in Zürich Nord findet.<strong>und</strong> Gewerbevereinspräsident vonSeebach die etwas anderen Ansichtender Gewerbetreibenden einbringen.»Schwerpunkte der Gewerblerseien Bildung, Sicherheit, Arbeiten<strong>und</strong> Wohnen. Huser ist zudem in derKMU-Gemeinderatsgruppe. Er ist«Hier ist meine K<strong>und</strong>schaft», betontsie.blueme-egge, Oberdorfstr. 14, Rümlang,043 810 65 25, info@blueme-egge.ch,Dienstag bis Freitag 8.30–12 Uhr <strong>und</strong>13.30–18.30 Uhr, Samstag 8–14 Uhr.Im Gemeinderat Gewerbethemen einbringenChristian Huser (FDP)ist seit Mitte Mai imGemeinderat. Sein Zielist es, Gewerbeanliegeneinzubringen.Pia MeierChristian Huser.Foto: pm.überzeugt, dass er als Gewerbler etwasbewegen kann. «In unsererFraktion gibt es einige Selbstständigerwerbende»,hält er fest. Trotzdembedauert er, dass nicht mehr Gewerblerim Gemeinderat sind. «Ichdenke, es ist für viele Gewerbler eineZeitfrage.»Nun will er zuerst den ganzenRatsbetrieb kennenlernen. Den erstenVorstoss zusammen mit RogerTognella (FDP) hat er aber bereits gemacht.Es ging um die Parkplätze vorder Post Oerlikon.Bei den Gemeinderatswahlen2014 wird er an zweiter Stelle hinterHeinz Steger (FDP) antreten. Huserist verheiratet, hat zwei erwachseneTöchter <strong>und</strong> seit 1996 einen grafischenBetrieb in Seebach <strong>und</strong> neu inWallisellen.


Stadt Zürich Nr. 26 27. Juni 2013A K TUELL«Zürich geht aus»: Die besten RestaurantsDie besten Restaurantsneu getestet <strong>und</strong> auf knapp300 Seiten beschrieben <strong>und</strong>bewertet. «Zürich gehtaus» führt schnell an diebesten Adressen.Ist dabei bei «Grosse Küche für Gourmets: Das Pavillon im Baur au Lac.Unterwegs lässt es sich leicht feststellen:Restaurant ist nicht gleich Restaurant.Damit man nicht den Überblickverliert, schnell an die bestenAdressen kommt, fahndeten in denletzten Wochen <strong>und</strong> Monaten die Testervon «Zürich geht aus» um ChefredaktorWolfram Meister zwischenAeugstertal <strong>und</strong> Zweidlen, zwischeneefeld <strong>und</strong> Schwamendingen <strong>und</strong> inen Gassen links <strong>und</strong> rechts der Limatnach neuen Fischlokalen <strong>und</strong>utbürgerlichen Restaurants, nachmkomplizierten <strong>und</strong> edlen Italieern,nach gemütlichen Beizen füreniesser <strong>und</strong> nach Feinschmeckerokalen.Das jährlich neu erscheinendeMagazin «Zürich geht aus» istganz auf den praktischen Nutzenausgerichtet. In 19 Top-Listen sindalle 185 Restaurants einer Kategoriezugeordnet <strong>und</strong> mit einem Rang versehen.Und am Schluss des Heftesfinden sich im Restaurant Index alleZürcher Restaurants.Die folgenden Stadtzürcher Restaurantsbelegten Spitzenränge:«Quai 61» bei «Tischen direkt amSee», «Camino», «Sankt Meinrad»<strong>und</strong> «Sibni» bei den «ZürchernTrendsettern», «The Restaurant»,«Münsterhof» <strong>und</strong> «Pavillon» bei«Grosse Küche für Gourmets», «Widder»,«Orsini» <strong>und</strong> «Bindella» bei«Business an der Bahnhofstrasse»<strong>und</strong> «Schlüssel» <strong>und</strong> Grüntal» beiBeizen für Geniesser. (pd./pm.)www.gehtaus.chViel los in den GemeinschaftszentrenAuch in den Sommerferien gibt esSpannendes <strong>und</strong> Interessantes in denGemeinschaftszentren zu erleben.Die 18 GZ stellen für Kinder, welchedie Ferien zu Hause verbringen, auchdieses Jahr ein abwechslungsreichesFerienangebot zur Verfügung. ZahlreicheAngebote finden unter demgrünen Blätterdach, das heisst imWald, statt. Einige Beispiele sind: DasANZEIGENGZ Buchegg entdeckt vom 15. bis 17.Juli den Wald auf den Spuren von Indianern,das GZ Hirzenbach suchtvom 15. bis 19. Juli Spuren <strong>und</strong> bereitetüber dem Feuer Schlangenbrot,Waldbowle <strong>und</strong> Zimtbratäpfel zu, dasGZ Witikon baut vom 15. bis 19. Juliein Walddorf auf. (pd.)www.gz-zh.chKanton Tessin am Züri FäschtANZEIGENVom 5. bis 7. Juli findet das im 3-ahres-Rhythmus durchgeführte Züriäscht statt. Es ist das grösste Volksestder Schweiz. Zum ersten Mal lädtas OK Züri Fäscht einen Gastkantonin. Mit dem Kanton Tessin wurde eieRegion gef<strong>und</strong>en, die die Festbeucherinnen<strong>und</strong> -besucher mit lokaenSpezialitäten <strong>und</strong> einem südländichenAmbiente direkt am Seeuferberraschen wird.Zwei grossartige <strong>und</strong> musikalischnterlegte Feuerwerke am Freitag<strong>und</strong>am Samstagabend, jeweils von22.30 bis 23 Uhr, begeistern die Zuschauer.Zudem erwarten r<strong>und</strong> umdas Seebecken 130 Festwirtschaften,über 300 Food- <strong>und</strong> Marktstände sowier<strong>und</strong> 70 Schausteller mit Bahnen<strong>und</strong> Buden für jeden Geschmack ihreBesucher praktisch r<strong>und</strong> um die Uhrvon Freitag- bis Sonntagabend. Undnatürlich bietet das Fest auch wiederunterhaltsame Attraktionen <strong>und</strong> Bühnenprogrammezu Land <strong>und</strong> zu Wasser.Die Verkaufspreise für Getränke,Bier, Cervelats <strong>und</strong> Bratwürste werdenauch 2013 auf dem Niveau von2001 unverändert günstig <strong>und</strong> somitattraktiv für das Familien-Festbudgetbleiben. Aufgr<strong>und</strong> der Umgestaltungdes Sechseläutenplatzes wird dieChilbi r<strong>und</strong> um das Seebecken verteiltauf die Altstadtplätze <strong>und</strong> zu einemgrossen Teil entlang des Mythenquaisverlegt. (pd./pm.)www.zuerifaescht.ch


A K TUELL Zürich Nord Nr. 26 27. Juni 2013 9Leutschenbach soll nunoffiziell zu Seebach gehörenDie Seebacher ärgerte es schon seitJahren, dass die Ortstafeln im Leutschenbachgebietmit Oerlikon anstattSeebach angeschrieben sind. Mit einemVorstoss im Gemeinderat <strong>und</strong>mit illegalen Protestaktionen machtendie Seebacher die Behörden daraufaufmerksam. Im vergangenen Jahrführten Gewerbe- <strong>und</strong> QuartiervereinSeebach eine Aktion durch. Nun sollendiese illegalen Protestaktionen zuEnde sein, denn die Stadt Zürich hatzur grossen Freude der Seebachereingewilligt, die Schilder zu ändern,wie Quartiervereinspräsidentin CorneliaFischer mitteilt. Der Zeitpunktist noch offen. (pm.)Christian Huser, Präsident GewerbevereinSeebach, <strong>und</strong> Cornelia Fischer,Präsidentin Quartierverein,bei einer Aktion.Foto: zvg.Verdichten muss nicht negativ seinFührt bauliche Verdichtungzu Verlust von Grünraum?Oder ist sie gar eine Chance?Der Verb<strong>und</strong> LebensraumLVZ Zürich geht am4. Juli dieser Frage nach.Pia MeierBauliche Verdichtung ist in den vergangenenJahren in der Stadt Zürichzum Dauerthema geworden. DurchVerdichtung sind in der Stadt Zürichzwischen 2000 <strong>und</strong> 2009 eine MillionQuadratmeter zusätzliche Wohnflächegeschaffen worden. Dies entsprichtgegen 10 000 Neubauwohnungenvon gut 100 QuadratmeterWohnfläche. Durch Ersatzneubautenresultiert eine beträchtliche Verdichtung.Es wird aber auch aufgestockt,<strong>und</strong> es werden Anbauten realisiert.Gr<strong>und</strong> für diese Massnahmen ist,dass die Stadt immer mehr Raum fürMenschen bieten will <strong>und</strong> muss, derBoden aber beschränkt ist. Der haushälterischeUmgang mit Boden <strong>und</strong>Wohnraum unterstützt weiter dasZiel 2000-Watt-Gesellschaft.Die Baugenossenschaft Glattal hat ihre Siedlung in Seebach erneuert.Die Neubausiedlung der Wohngenossenschaft Asig in Seebach.Fotos: pm.Foto: pm.Gartenfest zum 60. GeburtstagSchreinermeister Paul Kleger feierte am vergangenen Freitag vor seinerFirma in Seebach mit zahlreichen Gästen ein Fest. Gr<strong>und</strong> dafür war sein60. Geburtstag. Zahlreiche Geschäftskollegen, Parteifre<strong>und</strong>e, K<strong>und</strong>en<strong>und</strong> Bekannte liessen es sich nicht nehmen, dem Geburtstagskind zugratulieren. Auf dem Foto Daniela Kleger mit Matthis (l.), Paul Klegermit Gattin Franziska (M.) <strong>und</strong> Thomas Kleger mit Manuela. (pm.)ANZEIGENVerlust von Freiräumen?Viele Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnerder Stadt fragen sich, ob baulicheVerdichtung nicht unweigerlich zuVerlust von Freiräumen führt. Vielleichtaber ist Verdichten eine Chance,über den eigenen Vorgarten hinauszu denken. Doch wie kann beimVerdichten die Stadtnatur erhaltenwerden? Der Verb<strong>und</strong> LebensraumZürich VLZ deckt die gängigen Vorurteileüber die Verdichtung auf <strong>und</strong>bietet ein Podium für konstruktiveLösungen an.Am 4. Juli werden Interessiertebei einem R<strong>und</strong>gang durch Seebachzu aktuellen Beispielen geführt. Fachexpertenerklären, welche Schwierigkeitenin der baulichen Verdichtungstecken <strong>und</strong> welche Chance sie fürdas städtische Leben <strong>und</strong> den städtischenAussenraum bietet. An der anschliessendenPodiumsdiskussionnehmen Ueli Nagel, VizepräsidentVLZ, Hansruedi Diggelmann, Planung,Vernetzung, Entwicklung Zürich,Albert Leiser, Direktor HauseigentümerverbandZürich <strong>und</strong> Gemeinderat,sowie Joëlle Zimmerli,Soziologin Zimraum Zürich, teil.4. Juli, 18.15 Uhr Bahnhof Seebach. Podiumum 19.30 Uhr im GZ Oerlikon.


0 Stadt Zürich Nr. 26 27. Juni 2013A K TUELLAnliegen der «Zigeuner» thematisierenFahrende, Jenische, Roma<strong>und</strong> Sinti laden die sesshafteBevölkerung zu dentraditionell urbanen Zigeunerkulturtagenein. Vom10. bis 14. Juli wird nebendem Escher-Wyss-Platz dieKultur der Fahrendenerlebbar.Ein Höhepunkt der Kulturtage: Der Auftritt von «Traktorkestar». Foto: zvg.Fahrende, Jenische, Roma <strong>und</strong> Sintisind auf ihrem alljährlichen Halt inZürich. Die traditionell urbanen Zigeunerkulturtagegastieren auf demSchützeareal beim Escher-Wyss-Platz, dem alljährlichen temporärenDurchgangsplatz der Fahrenden. Esgibt ein vielfältiges Programm zu entdecken.Das Podiumsgespräch am 10. Julibringt die Diskriminierung von Jenischen,Sinti <strong>und</strong> Roma in ihrem Alltagin der Schweiz zur Sprache. Am12. Juli wird dem nach wie vor bestehendenMangel an Stand- <strong>und</strong> Durchgangsplätzenauf dem Podium Raumgegeben. Beginn der Podien ist jeweilsum 19 Uhr. Jeden Abend verwandeltsich das grosse Zelt des fahrendenZigeuner-Kultur-Zentrumsauf dem Schützeareal in eine Konzertarenamit Gypsy-Musik: «Traktorkestar»,«Mahala», «Musique Simili»<strong>und</strong> «Counousse» werden dieKöpfe schwingen <strong>und</strong> die Beine tanzenlassen. Konzertbeginn ist jeweilsum 20 Uhr. «Mago Magier» leitet amMittwochnachmittag ab 14 Uhr Kinderbeim Bau von Instrumenten an.Mit einem Sonntagsbrunch beiSchwyzerörgeli-Musik mit «Counousse»verabschieden sich die Zigeunerkulturtagebis zum 2014.Während der Zigeunerkulturtagewerden auf dem Flohmarkt Antiquitäten<strong>und</strong> Raritäten angeboten <strong>und</strong>traditionelles Zigeuner-Handwerkkann in Anspruch genommen werden.Auch für kulinarische Verpflegungist gesorgt. (pd./pm.)www.zigeunerkultur.chViertbestes Ergebnis der SchifffahrtIm vergangenen Jahrverzeichnete die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft1 746 143 Passagiere. Diesist das viertbeste Ergebnis.Nach einem erfolgsversprechendenersten Quartal waren April <strong>und</strong> Mai2012 von nasskaltem Wetter geprägt,teilt die Zürichsee Schifffahrt (ZSG)im «Pegelstand» mit. Des Weiterenmusste die Limmat-Schifffahrt wegenHoch-/Niedrigwasser <strong>und</strong> diversenAnlässen 49 Tage eingestellt werden.Die führte zu täglichen Frequenzeinbussenvon 1500 bis 2000 Fahrgästen.Über 100 000 Passagiere warenmit einer der beiden Oberseefahrtenunterwegs, die 2012 von Juni bisSeptember neu täglich zweimal verkehrten.Spitzenreiter bei denTraumschiffen waren wiederum dieFahrten zur Feuerwerksbesichtigungam 1. August <strong>und</strong> an Silvester.Am 24. März lud die ZSG zumTag der offenen Werft nach Wollishofenein. Über 8000 Besucher nutztendie Gelegenheit, um Hintergr<strong>und</strong>informationenüber das Unternehmen<strong>und</strong> die Zürichsee-Gastro zu erhalten.Im 2012 wurde der Raddampfer«Stadt Zürich» durch die Shiptec, dastechnische Kompetenzzentrum derSchifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee,renoviert. Die «Stadt Zürich»wurde zum Nationalfeiertag zwarwieder in Betrieb genommen, musstejedoch nach wenigen Publikumsfahrtenwegen Unregelmässigkeiten ander Maschine erneut stillgelegt werden.Nacheinstellungen bewirktenkeine Verbesserung, sodass dasDampfschiff die ganze Saison ausfiel.«Ein erfreuliches Ergebnis brachtedie vom Zürcher Verkehrsverb<strong>und</strong>durchgeführte Messung der Service-Qualität», freut sich die ZSG. Sie erhieltvon ihren Gästen 85 von möglichen100 Punkten.Im vergangenen Jahr nahm dieZSG 19 309 314 Franken ein. DerAufwand war 19 309 314 Franken.Der Betriebsgewinn betrug somit29 354 Franken. Wer für den Grossteilder Kosten der Nachbesserungendes MS Panta Rhei aufkommen muss,war zum Zeitpunkt des Rechnungsabschlussesnoch offen. (pd./pm.)GEWERBEVERBAND STADT ZÜRICHWir brauchen Zürich – Zürich braucht unsPublireportageIst Ihnen auch aufgefallen, dass sichdie Stadt rasant verändert? Es wirdverdichtet, gebaut, Plätze <strong>und</strong> Quartierzentrenwerden neu gestaltet. Vielesdient dazu, die Lebensqualität inZürich zu verbessern. Aber denkendie Zürcher bei Lebensqualität auchan Ihre Nahversorgung? Ich habekaum den Eindruck, denn jedes Jahrverschwindet hier <strong>und</strong> dort ein Traditionsgeschäftauf Nimmerwiedersehen.Dünne Nerven sind schlechtfür das GewerbeViel mehr als mit Discountern <strong>und</strong>Online-Shopping hat das Gewerbedamit zu kämpfen, dass die Toleranzgegenüber Lärm <strong>und</strong> Gestankschwindet. Vielleicht sind wir deshalbso empfindlich geworden, weilder Verkehr <strong>und</strong> der Lärm generellstark zugenommen haben. In denWohnzonen werden Lastwagen, dieWaren anliefern, nicht gern gesehen,chon gar nicht, wenn sie frühmorenserscheinen. Eine Schreinerei, iner tagsüber gesägt <strong>und</strong> gehämmertird, möchte auch nicht jeder in unittelbarerNachbarschaft haben.ür diese Unternehmen werdenNicole Barandun-Gross.Foto: zvg.Lärmschutzverordnungen <strong>und</strong> Beschwerdender Nachbarn oft zum unüberwindbarenStolperstein. Unddoch sind wir froh, wenn wir morgensunser Gipfeli bei einem Beck umdie Ecke kaufen können <strong>und</strong> der Sanitärinstallateurbei Bedarf schnellvor Ort ist. Gerade weil Zürich lebt,<strong>und</strong> nicht nur eine Schlafstadt ist, erscheintes wichtig, dem Gewerbe einenPlatz zu bewahren.Nicht nur die Versorgung, auchdie Lehrstellen sollen bleibenDerzeit überarbeitet die Stadt Zürichihre Bau- <strong>und</strong> Zonenordnung (BZO).Dort werden auch die Gebiete für dasGewerbe umschrieben <strong>und</strong> eingezeichnet.Ich verrate Ihnen kein Geheimnis,wenn ich Ihnen sage, dassman genau hinsehen muss, um diewenigen Gebiete zu erkennen, die fürdas Gewerbe vorgesehen sind. Wirbrauchen aber auch mal jemanden,der einen Schalter flickt oder eineTischplatte ölt – <strong>und</strong> zwar ohne langeAnfahrtswege. Die Stadt hat sich ausdrücklichder 2000-Watt-Gesellschaftverpflichtet, also ist Verkehrsvermeidungangesagt. Und last, but notleast: Das Gewerbe ist der grössteLehrstellenanbieter überhaupt, insgesamtsind 10 000 Auszubildende beieinem KMU beschäftigt. Es gibt alsoviele Gründe, dem Gewerbe in Zürichseinen Platz zu lassen.Unsere Vision: Ein KMU-Turmauf dem JosefarealWenn 2020 der Josefkamin vis-à-visvom Primetower stillgelegt wird, sollteauf dem Areal ein grosses Gewerbegebietentstehen. Dort ist es schonlaut, dort fährt Zürich schon. SolcheOrte gilt es zu suchen, denn jederPlatz ist für das Gewerbe wertvoll.Die überarbeitete BZO soll im Herbstvorliegen. Wir bleiben dran!Nicole Barandun-GrossPräsidentinGewerbeverband der Stadt ZürichNicole Barandun-Gross, Präsidentin GVZ, <strong>und</strong> Richard Späh.Richard Späh verabschiedete sichFoto: pm.Hans-Ulrich Bigler, Direktor desSchweizerischen Gewerbeverbandes,bezeichnete Richard Späh in seinerRede im Restaurant Waid als «Taliban»,aber auch als «guten Kommunikator».Der Umgang mit demkämpferischen ehemaligen Präsidentendes Stadtzürcher GewerbeverbandsGVZ sei nicht immer einfachgewesen. Richard Späh freute sich,dass er sich an demselben Ort verabschiedenkonnte, wo seine Karriereals Präsident des GVZ begann. ZahlreicheGäste, unter ihnen auch StadtratGerold Lauber, nutzen die Gelegenheit,sich von Späh zu verabschieden.Noch ist offen, was Späh für dieZukunft plant.Die zahlreich anwesenden Gewerbetreibendennutzten den Anlassaber auch als gute Gelegenheit, Kontaktemit anderen Gewerblern zuknüpfen. Auf dem Bild sind RichardSpäh <strong>und</strong> Nicole Barandun-Gross, dieneue Präsidentin des Gewerbeverbandesder Stadt Zürich. (pm.)ANZEIGENECKANKAR Gesellschaft SchweizKurvenstrasse 17 · 8006 ZürichECK-Gottesdienst, Sonntag, 7. Juli, 10.15 – 11.15Thema: Vertrauen in die innere FührungOpen House, jeden Mittwoch, 14.00 – 19.00, Tel. 044 350 60 90Thema: 14.00 – 17.00 Besinnung: Wozu bin ich auf der Erde?Forum am Nachmittag, Mittwoch, 10. Juli, 15.15 – 16.45Thema: Was möchten Sie über Eckankar wissen?Singen Sie HU (Hju), Mittwoch, 10. Juli, 20.00 – 20.30, www.HearHU.orgwww.eckankar.ch / www.SpiritualWisdomJournal.orgKLEINANZEIGENUnterricht / KurseAus Schafwolle Zwerge selber filzen!www.traumfilzzwerge.chDiversesHof-Flohmarkt, Josefstrasse 154, NäheCoop-Röngenplatz. Samstag 29. Juni,10 bis 17 Uhr.Viele schöne Sachen, CDs usw.Unterricht / KurseNachhilfeunterrricht: Mathematik, Deutsch,Englisch. 076 465 65 84KLEINANZEIGENKleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr. 20.-. Chiffrezuschlag Fr.5.- Bargeld beilegen <strong>und</strong> mit dem Coupon einsenden an: <strong>Lokalinfo</strong><strong>AG</strong>,«Kleinanzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inseratesind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, 10.00 Uhr,bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Textbitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oderWortzwischenraum).❏ Freizeit/Ferien❏ Unterricht/Kurse❏ Fitness/Ges<strong>und</strong>heit❏ Musik/Unterhaltung❏ Diverses❏ Fahrzeuge❏ Wohnungen❏ Möbel/AntiquitätenName/Vorname: Strasse:PLZ/Ort: Telefon:


MARK TPLATZ Zürich Nord Nr. 26 27. Juni 2013 11Stimmung im Garten des «Grünhalde»Im Garten des Alters- <strong>und</strong>Pflegeheims Grünhalde inSeebach finden am 3. Juli<strong>und</strong> am 14. August Festemit Unterhaltung statt.Das «Bistro19» im Alters- <strong>und</strong> PflegeheimGrünhalde in Seebach ist offenfür alle, die eine kulinarische Pauseeinlegen möchten. Ob Frühstück,Znüni, Apéro, Mittagessen, Nachmittagskaffeeoder ein frühes Abendessen,im «Grünhalde» kann man sichzu jeder Tageszeit verpflegen. AnSonn- <strong>und</strong> Feiertagen wartet ein festlichesMittagessen inklusive Kaffee<strong>und</strong> Dessert – ebenfalls zu einem unschlagbarengünstigen Preis – aufGäste. Das behindertengerecht eingerichtete«Bistro19» mit seiner modernen,farbig-fröhlichen Atmosphäre<strong>und</strong> der grosszügig gestalteten Gartenterrasseist eine rar gewordeneVorstadtidylle.Schon seit vielenJahren in WipkingenIm Artikel über die neu eröffnete BäckereiKleiner vom 13. Juni in BahnhofWipkingen wurde festgehalten,dass diese Bäckerei die einzige imQuartier sei. Dem ist natürlich nichtso. Schon seit 1932 befindet sich dieSteiner Flughafebeck <strong>AG</strong> in Wipkingen.Die Redaktion entschuldigt sichfür dieses Versehen. (pm.)Steiner Flughafebeck <strong>AG</strong>, Weihersteig 1<strong>und</strong> Nordstrasse 85.Das «Bistro19» mit seiner Gartenterrasse ist für alle offen.Auch das Unterhaltungsprogrammdes «Grünhalde» ist etwasSpezielles. Am 3. Juli von 19 bis 20Uhr spielt die Ländlerkapelle CarloBrunner am Gartenfest. Im Anschlussunterhält Theo Zwald <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>mit lüpfiger Ländlermusik bis ungefähr22 Uhr. Ab 18 Uhr können Grilladensowie Drinks <strong>und</strong> Wein genossenwerden.PublireportageBei schönem Wetter findet derAnlass in der Gartenanlage, beischlechter Witterung im «Bistro19»statt. Am 14. August von 19 bis 22Uhr tritt das Duo Lucky Boys auf. FürStimmung ist mit Country, Schlager<strong>und</strong> Rock gesorgt. Auch bei diesemGartenfest gibt es Grilladen. (pm.)Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim Grünhalde, Grünhaldenstrasse19. www.gruenhalde.ch.Friesenberg Quintett in HönggDie Veranstalter des Martin-Cups habenentschieden, dass am Samstagnicht nur Disco-Time im kleinen Party-Zeltherrschen wird. Das legendäreFriesenberg Quintett, das amSonntag ab 11 Uhr zum Frühschoppenaufspielen <strong>und</strong> das Publikum bisum 15 Uhr unterhalten wird, ist bereitsam Samstagabend auf demHönggi. Die fünf Musikanten präsentierenab 20 Uhr Oberkrainer-Klänge,Folklore aus verschiedenen Ländern<strong>und</strong> Hits von gestern <strong>und</strong> heute. (ch.)Foto: zvg.Grillieren – aber richtig!Mit dem Sommer startetauch die Grillsaison. Wereinige Regeln beachtet,kann das Grillieren unbesorgtgeniessen.Holzkohle oder Gas? Da scheidensich die Geister, womit Speisen bessergelingen. Fakt ist, dass beides mitFeuer angemacht wird <strong>und</strong> Risikenbirgt.In der Schweiz kommt es laut derBeratungsstelle für Brandverhütung(BfB) Jahr für Jahr zu r<strong>und</strong> 20 000Wohnungs- <strong>und</strong> Hausbränden. Fürein ungetrübtes Grillglück lohnt essich, ein paar Sicherheitsregeln zubeachten.Tipps für Holzkohlegrills ...Oft verwendet man Spiritus zum Anzündenvon Holzkohle. Gerade Spiritusist besonders gefährlich. Auf heisseKohle gegossen, kann er sich explosionsartigentzünden. Anzündwürfelaus dem Fachhandel sind vielweniger gefährlich.Schlecht ausgeglühte Asche in Abfallsäckenentfacht viele Brände.Asche sollte mindestens 48 St<strong>und</strong>enausglühen <strong>und</strong> danach in einem feuersicherenBehälter entsorgt werden.VERSICHERUNGS-TIPPToni Laurino Foto: zvg.... <strong>und</strong> für GasgrillsBei Gasgrills sind <strong>und</strong>ichte Anschlüsse<strong>und</strong> Leitungen die häufigstenBrandursachen. Das Bestreichen derLeitungen mit Seifenwasser hilft, dieLeitungen zu prüfen. Blasen weisenauf <strong>und</strong>ichte Stellen hin. Bei Gasgeruchsofort das Ventil schliessen.Der Grill sollte im Freien stehen,einen festen Stand haben <strong>und</strong> beaufsichtigtsein, erst recht wenn Kinderin der Nähe sind. Und in der Nähe einesGasgrills besteht striktes Rauchverbot!Passiert dennoch etwas, kannder richtige Versicherungsschutz zumindestden finanziellen Schadendecken.Interessierte können unverbindlich mitder Zurich Generalagentur Toni Laurino inKontakt treten. Adresse: Thurgauerstrasse80, 8050 Zürich. Telefon 044 628 46 50,ga.laurino@zurich.ch, www.zurich.ch/laurino.ANZEIGEN


WISSENSCHAFT Zürich Nord Nr. 26 27. Juni 2013 13Unsere Erde ist eigentlich eine grosse KartoffelDie Ausstellung «Die Erdeim Visier» in focusTerra ander ETH Zürich, Sonneggstrasse5, zeigt fantastischeBeobachtungen aus demWeltraum auf unsere Erde.Elke BaumannSeit Aristoteles 384 v. Chr. wissenwir, dass unsere Erde eine Kugel ist.Und nun erfahren wir in der Ausstellung,dass sie die Form einer Kartoffelhaben soll. Anhand von Satellitenvermessungendes Geo-Forschungszentrums(GFZ) in Potsdam wird illustriert,dass die Erdoberfläche Höhen<strong>und</strong> Tiefen, grössere <strong>und</strong> kleinereDellen <strong>und</strong> Beulen aufweist, dazuan beiden Polen etwas abgeplattet ist.Die Erde ist also tatsächlich keiner<strong>und</strong>e Kugel.Die «Potsdamer Kartoffel» zeigt 15 000-fach überhöht, welche Form dieErde hat: Sie gleicht einer Kartoffel, keiner Kugel. Grafik: GFZ PotsdamUnser Planet aus der FerneDie Ausstellung «Die Erde im Visier»gibt Einblicke in die vielfältigen Bereicheder modernen Satellitentechnik.Tausende fliegende Labore signalisierenaus dem Weltall Daten anWissenschaft <strong>und</strong> Forschung, um unerenPlaneten zu durchleuchten. Mithrer Hilfe lassen sich die Auswirkunendes Klimawandels <strong>und</strong> das Wanerverhaltender Tiere verfolgen,rühwarnsysteme bei Naturkatastrohenunterstützen <strong>und</strong> Schadstoffe iner Luft nachweisen.Modernen Satellitenbildern bleibtaum noch etwas verborgen: Städte,äuser, Gartenstühle. Doch bei 15entimeter ist Schluss. Kleinere Objektewerden nicht mehr erfasst. DieZeitung des Nachbarn wird man viaSatellit auch in Zukunft nicht lesenkönnen.In 90 Minuten einmal r<strong>und</strong>herumDie ersten verwackelten Schwarzweissfotosaus einem Heissluftballonlassen neben den gestochen scharfenLuftaufnahmen von heute den rasantenFortschritt der modernen Technikerkennen. Neben Touchscreens, Wärmebildkamera<strong>und</strong> Monitor, Satellitenin Originalgrösse informierengrossformatige Texttafeln mit Bildernüber die Fernerk<strong>und</strong>ungen aus demAll. Wie schnell kommt zum Beispielheute ein Satellit auf seine Umlaufbahn,<strong>und</strong> wie lange benötigt er füreine Erdumr<strong>und</strong>ung? Ein erdnaherSatellit schafft dies in 90 Minuten.Gemütlicher nimmt es dagegen derWettersatellit auf 36 000 km Höhe.Er sendet seine Bilder stets vom selbenPunkt über der Erdoberflächeaus. Dank ihm ist es den Wetterfröschenmöglich, uns eine – beinahe –treffsichere Wetterprognose für dienächsten drei, vier Tage zu stellen.Der erste europäische Wettersatellit,MeteoSat 1, sendet 1977 seineersten Messwerte zur Erde. Was fürWolkenwirbel über Island. F: NOA<strong>AG</strong>uelb er Richat, Maur Adrar-Wüste,Mauretanien. USGS EROS Data Centereine Erfindung! Denn vorher warendie Meteorologen, etwas übertriebenausgedrückt, auf den MuotathalerMartin Horat <strong>und</strong> seinen Ameisenhaufenangewiesen.Felder in Kansas (USA) vom SatellitenTerra aufgenommen. Foto: NasaDas grosse AhaAuf dem R<strong>und</strong>gang durch die Ausstellungerfahren Besucherinnen <strong>und</strong>Besucher nicht nur, wie sich Wetter<strong>und</strong> Klima verändern, wie stark dasPolareis je nach Jahreszeit wächstoder schmilzt <strong>und</strong> wo Wasser <strong>und</strong>Bodenschätze zu finden sind, sondernauch vieles mehr über den «Ges<strong>und</strong>heitszustand»der Erde. In verständlichenWorten werden Hintergründe<strong>und</strong> komplexe Vorgänge erklärt.Hinter den Satellitenaufnahmensteckt nicht nur wissenschaftlicherErnst, vielmehr zeigen sie auchdie Schönheit <strong>und</strong> Einzigartigkeit unseres«Blauen Planeten».Jeden Sonntag um 12 Uhr wird bei freiemEintritt für Gross <strong>und</strong> Klein eine Führungmit anschliessendem Familienprogrammangeboten. Im Rahmen der Sonderausstellungführt focusTerra spannende Begleitveranstaltungendurch. Dauer der Ausstellungbis 23. Februar 2014. Öffnungszeiten:Mo bis Fr 9 bis 17 Uhr, So 10 bis 16Uhr, Sa geschlossen. Eintritt frei. WeitereInformationen www.focusterra.ethz.ch.Tickets fürs Open-Air-Spektakelin Oerlikon zu gewinnenVom 9. bis 13. Juli versetzendie besten Militär- <strong>und</strong>Polizeibands der Welt dieStadt Zürich ins «Tattoo»-Fieber.«Tattoo» – das ist Tradition, Atmosphäre,Emotionen <strong>und</strong> Präzision.Das international besetzte Festivalvereint die renommiertesten Polizei<strong>und</strong>Militärbands in farbenprächtigenShows unter freiem Himmel <strong>und</strong> bietetkostenlose Konzerte in der Innenstadtsowie eine grosse Parade entlangder Limmat.Höhepunkt des «Zurich Tattoo»sind vier Abendshows <strong>und</strong> eine Nachmittagsvorstellung,bei denen H<strong>und</strong>ertevon Musikantinnen <strong>und</strong> Musikantenfür ein unvergessliches <strong>und</strong>emotionales Erlebnis sorgen. Sechsinternationale Spitzenbands zeigen inder von Lichtkünstler Gerry Hofstetterilluminierten «Tattoo Arena» auf demSchulhausplatz Liguster in Oerlikonspektakuläre Showeinlagen.An der traditionellen «Grand TatooParade» durch die InnenstadtWettbewerbFür die Premiere vom 10. Juli um20.45 Uhr in der «Tattoo Arena»Liguster verlosen wir 5x 2 Tickets.Um zu gewinnen, rufen Sieuns morgen Freitag zwischen14.00 <strong>und</strong> 14.15 Uhr an.Telefon 044 913 53 96Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.präsentieren sich am Samstag 13. Juli,r<strong>und</strong> 40 Musikbands <strong>und</strong> Formationenvon Polizei, Feuerwehr <strong>und</strong> Sanität.Die Route führt die farbenprächtigeParade vom Bellevue überdas Limmatquai <strong>und</strong> die Rudolf-Brun-Brücke in Richtung Bahnhofstrasse.Die musikalische Leitungübernimmt als Premiere GrahamO.Jones, der ehemalige musikalischeDirektor des legendären Royal EdinburghMilitary Tattoo. (zn.)Tickets <strong>und</strong> mehr Informationen aufwww.zurichtattoo.com <strong>und</strong> an allen Vorverkaufsstellenvon Ticketcorner.Reise um die Welt: Ein imposanter Beitrag aus Jordanien.Foto: zvg.Kinderzirkus Robinson: Gemüse<strong>und</strong> Früchte proben den AufstandWenn die Pilze quer schlagen<strong>und</strong> die Erbsli nichtmehr zurück in ihre Hüllewollen, dann ist etwas losauf der Bühne. Das neueProgramm «Potz Ratatouille<strong>und</strong> Fruchtsalat!»des Kinderzirkus Robinsonbietet kunterbunten Spassfür die ganze Familie.Karin SteinerGeschickt turnen die Peperoni aufdem Ball. Statt auf ihre Käufer zuwarten, balancieren die Pilze überdie Wippe, der Maiskolben jongliertmit den Kegeln, die Tomate fährt aufdem Kunstrad, <strong>und</strong> die Auberginentanzen auf dem Seil. In Anna ArtischuksGemüseladen ist einiges los,bevor die ersten K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong>K<strong>und</strong>en den Laden betreten können.Zu allem Elend taucht auch noch dasGemüsemonster mit seinen Gehilfenauf <strong>und</strong> sorgt für ein gehörigesDurcheinander.41 Kinder im Alter von 7 bis 14Jahren präsentieren im neuen Stück«Potz Ratatouille <strong>und</strong> Fruchtsalat!»14 artistische Nummern, lustige theatralischeEinlagen <strong>und</strong> ein farbenfrohesFinale. Um die Kinder in knackigesGemüse <strong>und</strong> farbige Früchtezu verwandeln, war viel Elternmitarbeitgefragt. «Bei uns wird seit Monatengenäht, anprobiert <strong>und</strong> geprobt»,sagt Zirkusleiterin Bea König. «Ohnedie Hilfe von unserem Team, aberauch von Eltern <strong>und</strong> Angehörigen derKinder wäre es gar nicht möglich, einsolches Programm auf die Beine zustellen.»Die Peperoni erweisen sich als geschickte Ballartisten.Ein Gemüsemonster naht.Auberginen als Seiltänzer.Fotos: kst.Die Premiere findet am Samstag, 13. Juli,nur für geladene Gäste statt. Aufführungenvom 14. bis 23. Juli auf dem Hechtplatz.Derniere am 22. September um 10.30 Uhrim Zelt des Circus Monti auf dem Kasernenareal.Genaue Spieldaten: www.kinderzirkus.ch.


AUTOMOBIL Zürich Nord Nr. 26 27. Juni 2013 15Nismo-Label ist beflügelt vom SportsgeistNissan erinnert sich mitseinem Performance-LabelNismo verstärkt auch inEuropa seiner sportlichenWurzeln. Als zweites Modellnach dem Juke profitiertdas Coupé 370Z mit mehrLeistung <strong>und</strong> Sportgeistvon der Handschrift derfirmeneigenen Veredler.Der 370 Z Nismo von hinten ...Peter LattmannDer im Februar dieses Jahres in dieSchweiz gekommene <strong>und</strong> schon bald200-mal verkaufte Juke Nismo mit200 PS bleibt kein Einzelfall. Der japanischeHersteller will unter der nurfür Europa neuen Bezeichnung, dievon Nissan Motorsport abgeleitet ist,in innovativen Fahrzeugen fortschrittlicheTechnologien, dynamischesDesign <strong>und</strong> spektakuläre Fahrerlebnissezu vernünftigen Preisenanbieten.Zweiter Nismo von NissanAls zweites Nismo-Modell nach demkompakten Crossover wartet jetzt dieTopversion des populären 370Z beiden Händlern auf Abnehmer.In der Produkte-Pipeline sind bereitsauch der Juke Nismo RS <strong>und</strong>der entsprechend aufgewertete GT-R.Was für BMW die M- <strong>und</strong> für Mercees-Benzdie AMG-Modelle bedeuten,eisst bei Nissan Nismo. Das Nismoabelsteht für Leistungs- <strong>und</strong> Fahrptimierungen,die auf Erfahrungenus dem Motorsport basieren. DieNun trägt auch der 370Z das Nismo-Label. Das nachgeschärfte Coupé leistet 344 PS.Nismo-Geschichte ist aber viel älter<strong>und</strong> voller origineller <strong>und</strong> mutigerProjekte, die von der grossen Leidenschaftder Japaner für den Motorsport,von Pioniergeist <strong>und</strong> unbändigemWillen zum Erfolg zeugen. DieseEigenschaften sollen neben Wettbewerbsfahrzeugen<strong>und</strong> Projekten wieder Le-Mans-Vision Delta Wing verstärktauch neuen Serienfahrzeugenzugutekommen.Der neue Hauptsitz von Nismoliegt auf dem Gelände einer früherenFabrik im Stadtteil Tsurumi von Yokohama.Das grosszügige Areal bietetoptimale Voraussetzungen, um nebenden wieder intensivierten Rennsportaktivitätendie Entwicklung vonStrassensportwagen <strong>und</strong> Hochleistungsteilenvoranzutreiben. Erstmalssind alle 180 Mitglieder an einem Ortkonzentriert. Die Werkstätten, derMotorenbau <strong>und</strong> die Fertigungsbereicheliegen auf einer Ebene <strong>und</strong> fördernjenen Teamgeist, der sich in denneuen Autos spiegelt.Eine einzige AusführungDer 370Z Nismo wird nur als Coupé<strong>und</strong> im Sinn einer klaren Strategie ineiner einzigen Ausführung für 64 300Franken angeboten. Wichtigste Merkmalesind die von 328 auf 344 PS gesteigerteHöchstleistung, das von 363auf 371 Newtonmeter erhöhte maximaleDrehmoment des bewährten3,7-Liter-Sechszylindermotors, derBodykit mit dem wuchtigen Heckspoiler,die steifere Aufhängung, dasoptimierte Fahrwerk, die breiterenFotos: zvg.... <strong>und</strong> von vorne.Reifen <strong>und</strong> die dazupassendenBrems- <strong>und</strong> Abgassysteme. Die Kraftwird über ein manuelles Sechsganggetriebeauf die Hinterräder übertragen.Der in der Schweiz seit derMarkteinführung vor vier Jahren442-mal verkaufte Sportwagen danktdas mit noch besseren Fahreigenschaften<strong>und</strong> Spurtstärke. Er lässtsich in 5,2 Sek<strong>und</strong>en aus dem Standauf 100 St<strong>und</strong>enkilometer beschleunigen<strong>und</strong> scheut in seinem direktenUmfeld auch sonst keine Vergleiche.Der Mehrpreis von 16 800 Frankengegenüber der Basisversion <strong>und</strong>7600 Franken gegenüber der bishermeistgefragten Pack-Version ist damitgerechtfertigt.Es gibt aber noch weitere auffallendeUnterschiede. Farbliches Kennzeichendes bisher stärksten Z-Modellsfür die öffentlichen Strassen istdas Rot der Zierleisten, Bremssättel,der Motorabdeckung <strong>und</strong> der Applikationenim weitgehend vertrautenInterieur. Serienmässig gehören einSportlenkrad mit Alcantara-Leder,nicht ganz einfach einzustellende,aber guten Halt bietende Sportsitze<strong>und</strong> sogar ein übersichtliches Navigationssystemdazu.Viele BestellungenWer sich für den Nismo entscheidet,muss nicht mehr lange Zubehörlistendurchforsten. Der aktuelle Bestellungseingangist so gut, dass die Europazentraleschon mehr als die ursprünglichgeplante Anzahl Fahrzeugeangefordert hat.Schweizer Automarkthat sich auf gutemNiveau stabilisiertDass dieses Autojahr so gut wird wie2012, hat niemand in der Brancheerwartet. Im Gegenteil: Die BranchenvereinigungAuto Schweiz erwartetübers ganze Jahr gesehen einenzehnprozentigen Rückgang. Miteinem Minus von 7,4 Prozent im Mai<strong>und</strong> einem kumulierten Minus von7,3 Prozent in den ersten fünf Monatenliegen die Importeure daherdurchaus gut im Rennen.Und so sagt Auto-Schweiz-PräsidentMax Nötzli: «So lange der Marktnicht mehr schwächelt als bis jetzt,sind wir mit den Verkaufszahlen gutbedient.» Gewinne <strong>und</strong> Verluste sindwie immer ungleich verteilt. Erstaunlichsind die starken Zahlen vonBMW, die im Mai 18,9 Prozent mehrverkauft haben als im Vorjahresmonat– <strong>und</strong> seit Januar nun schon einPlus von 12 Prozent verzeichnen können.Auch Nischenhersteller Jaguarräumt dieses Jahr gross ab: plus 45,9Prozent seit Anfang Jahr. Einige Marken,die bisher im Minus lagen, drehtenletzten Monat erstmals auf. Allenvoran Branchenleader Volkswagenmit 14,6 Prozent stärkeren Verkäufenals im Mai 2012. (lk.)IN KÜRZEFiat-OffroaderBei den Fiat-Händlern steht absofort der 500 L in der Trekking-Version. Er ist 13 Millimeter höhergelegt <strong>und</strong> serienmässig mitdem elektronischen TraktionskontrollsystemTraction+ sowiespeziellen Reifen ausgerüstet. Dazuspendieren die Italiener dem500 L ein wenig Offroad-Design<strong>und</strong> ein robustes Interieur.Das iPhone übernimmt nun auch das AutoIm kalifornischen Cupertinowächst die Lust auf einenneuen Coup. Nun greiftIphone-Macher Appleden Markt der «automobilen»Kommunikation an.Lorenz KellerDas Design bleibt sich treuViedopräsentation über den nächsten Coup aus Cupertino.Für Digital-Freaks ist das Auto immernoch Entwicklungsgebiet. Apps,Cloud-Dienste, die Integration vonMultimedia – was bei Smartphonesselbstverständlich ist, steht in derAutowelt noch am Anfang. Da ist dieÜberlegung durchaus sinnvoll, aufdie Stärken der Handys zurückzugreifen,indem man diese integriert.Apple perfektioniert das in Zusammenarbeitmit 14 Autoherstellern abnächstem Jahr für das iPhone. Dieseskann angestöpselt werden, woraufsich über das Autodisplay alle Funktionenin angepasster iPhone-Grafiksteuern lassen.So können etwa mit der SprachsteuerungSiri-Routen programmiertFoto: zvg.BMW hat den X5 nicht etwa «nur» überarbeitet, wie die Optik vielleichtsuggeriert, sondern eine komplett neue dritte Generation auf die Rädergestellt. 90 Kilo leichter, aber immer noch zwei Tonnen schwer ist dasgrosse SUV mit 650 bis 1870 Liter Kofferraum. Dazu haben die Deutschendas Interieur deutlich aufgewertet. Drei Motoren stehen zumMarktstart Ende Jahr bereit: zwei Diesel mit 258 <strong>und</strong> 381 PS <strong>und</strong> derneue V8-Benziner mit 450 PS. Später folgen schwächere <strong>und</strong> sparsamereVarianten. (lk.)Foto: zvg.oder SMS vorgelesen werden. DieiPhone-Funktionen lassen sich auchmit den Knöpfen im Auto steuern.Dafür allerdings muss Apple seinebisher eher hinterherhinkenden Kartenwerkemassiv verbessern, ansonstennützt den Autofahrern alle guteHardware nichts.Schweizer kaufenam liebsten schwarze<strong>und</strong> weisse AutosHiesige Importeure müssen Schwarzmalersein. Denn Schwarz ist nachwie vor die beliebteste Autofarbe derSchweiz, wie eine Erhebung vonAutoScout24 zeigt. Allerdings ist dieZahl der dunklen Fahrzeuge leichtrückläufig – zugunsten des anderenExtrems. Denn auf Platz zwei liegt inzwischenWeiss.Das lange so populäre Silber istauf Platz vier abgerutscht. Auf demdritten Platz liegt immerhin eine echteFarbe, nämlich Blau. Statistischgesehen spielt nur noch eine weitereLackierung eine Rolle, nämlich Rotauf Platz fünf.Wer sein Auto als Occasion in einpaar Jahren wiederverkaufen möchte,setzt also besser nicht auf exotischeFarben wie Frozen Bronze(Braun, BMW) oder James Blond(Gelb, Opel). (lk.)Fords kleiner Motorräumt gross abFords 1,0-Liter-Turbo-Benziner istvon der internationalen Fachjuryzum «Engine of the Year» gewähltworden – zum zweiten Mal hintereinander.Der kleine Motor ist in denModellen Fiesta, B-Max, Focus, C-Max <strong>und</strong> Grand-C-Max erhältlich, mit100 <strong>und</strong> 125 PS Leistung. Soeben hatFord den Motor auch in Indien <strong>und</strong>China lanciert, Nordamerika folgtnoch dieses Jahr. Zudem soll er auchfür leichte Nutzfahrzeuge, für daskleine SUV EcoSport <strong>und</strong> für die LimousineMondeo verfügbar sein. Daherverdoppelt der Hersteller die Produktiondes Motors im Werk Köln.Die 87 Fachjournalisten habennoch weitere Auszeichnungen vergeben.So konnte Volkswagen mit dem1,4-Liter-Turbobenziner mit Zylinderabschaltungin der Kategorie derin diesem Jahr neu auf den Markt gebrachtenMotoren abräumen. Als«Green Engine of the Year» hat dieJury den 0,9-Liter-Erdgasmotor derFiat-Gruppe gewählt. Und bei denSportwagenmotoren trumpfte der6,3-Liter-V12 auf, der im Ferrari F12Berlinetta eingebaut ist. (lk.)Auch CO2-OptimiererAn der Delegiertenversammlung desAuto-Gewerbe-Verbands Schweiz(<strong>AG</strong>VS) konnte Zentralpräsident UrsWernli ein positives Fazit ziehen.Trotz schwieriger Umstände könnensich die Garagenbetriebe behaupten.Neben der Preisentwicklung machtihnen aber zu schaffen, dass die Autosimmer seltener in die Garagekommen. Und das nicht nur, weil dieServiceintervalle länger werden. EineChance ist der Trend zur Energieeffizienz:Hier können die Garagisten alsCO2-Optimierer <strong>und</strong> Mobilitätsberaterauftrumpfen. (lk.)


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Stadt Zürich Nr. 26 27. Juni 2013 19ZÜRICH INSIDEUrsula LitmanowitschE-Mail: litmanowitsch@gmail.comModerator Marco Fritsche führte die Gäste im Hotel Baur au Lac mit Witz<strong>und</strong> Charme gekonnt durch den Abend.Das OK der Charity-Gala «Reise ins Leben» für Terre des hommes (v. l.): Megy Pfortmüller, Esther Enkelmann,Dorothe Züger-Knecht, Bettina Friedli, Ursi Spoerry <strong>und</strong> Maili Wolf.VIPs öffneten Herz <strong>und</strong> Geldbeutelfür eine «Reise ins Leben»Juwelier Bernhard Blum <strong>und</strong> seineGattin Christine an der gelungenenSpenden-Gala.Bereits zum dritten Mal fand am vergangenenSamstag der alle zweiJahre durchgeführte Charity-Anlass«Reise ins Leben» im Hotel Baur auLac statt. Und heuer konnte OK-PräsidentinMegy Pfortmüller den stolzenBetrag von 231 000 Franken bekanntgeben: «Unser Ziel war es,mindestens denselben Betrag wie vorzwei Jahren zusammenzubringen,nun sind wir überglücklich, dass wirdiesen sogar noch übertreffen konnten.»Die Spenden-Gala unterstützt einTerre-des-hommes-Projekt, mit demjährlich 200 schwerstkranken Kindern,vornehmlich aus Afrika, eineOperation in der Schweiz ermöglichtwird. Die Nachsorge <strong>und</strong> Erholunggeschieht im Heim «Maison de Massongex»im Wallis. Dank dem Anlass(555 Franken pro Person) <strong>und</strong> denSpenden des Abends aus der Tombolawürde diesen Kindern massgeblichgeholfen, eine neue Perspektive <strong>und</strong>bessere ges<strong>und</strong>heitliche Ausgangslagezu erhalten, erklärte Terre-deshommes-GeneraldirektorVito Angelillo.Der sommerliche Ballabend mitMusikbegleitung beim Apéro imPark, einem Ballorchester, einer Zaubershow<strong>und</strong> einem Dinner vomFeinsten lenkte nicht von denschwersten Problemen der Kinderab, welche durch das erfolgreicheProjekt eine hoffnungsvolle «Reise insLeben» antreten können.Die Ballgäste <strong>und</strong> anwesendenSponsoren liessen sich rühren <strong>und</strong>öffneten Herz <strong>und</strong> Geldbeutel. ModeratorMarco Fritsche <strong>und</strong> GaleristinGeorgina Casparis, welche dieVersteigerung leitete, trugen dabeidas Ihrige dazu bei, die Emotionenzu wecken.Georges Fricker von Lombard Odier<strong>und</strong> Gattin Franziska, im Couturekleidvon Rosmarie Amacher.Versteigerte die Kunstgegenstände:Galeristin Georgina Casparis(l.), mit Evi Ehrenperger-Schaub.Waren gerne mit dabei: BertrandJungo, CEO Manor, <strong>und</strong> seine GattinDoris.Gemeinsam am sommerlichen Ballabend:«Storchen»-Hotelier JörgArnold mit Gattin Inna.Sie genossen den Sommerabend, an dem stolze 231 000 Franken fürschwerstkranke Kinder zusammenkamen (v. l.): Claudia Pestalozzi,Angelika Bernardi, Barbara Frey <strong>und</strong> Isabelle Merk Guggenbühl.ANZEIGENJede Wochedas Neueste <strong>und</strong> Aktuellsteaus dem Quartier:www.lokalinfo.chKaufgesuch: BRIEFMARKEN!(Auch alte Briefe + Ansichtskarten)Sofort bar oder als AuktionseinlieferungSchwarzenbach-Auktion ZürichMerkurstrasse 64, 8032 ZürichTel. 043 244 89 00, Parkplätze vorhandenschwarzenbach-auktion@bluewin.ch


20 Zürich Nord Nr. 26 27. Juni 2013Veranstaltungen & FreizeitBUCHTIPPDie Stadtbibliothek Opfikonempfiehlt:Kleines Format –grosser InhaltJulie Otsuka. Wovon wir träumten. 2013.mareVerrücktoder normal?Das schmaleBuch erzählt dieGeschichte einerGruppe jungerJapanerinnen,die Anfang des20. Jahrh<strong>und</strong>ertsals Picture Bridesnach Kalifornien reisen, um dortzu heiraten. Bis zu ihrer Ankunftkennen die Frauen ihre zukünftigenMänner nur von den Fotos derHeiratsvermittler, <strong>und</strong> auch sonsthaben sie äusserst vage Vorstellungenvon Amerika, was auf derSchiffsüberfahrt zu wilden Spekulationenführt: Sind die Amerikanerwirklich behaart wie Tiere?Was passiert in der Hochzeitsnacht?Wartet jenseits des Ozeansdie grosse Liebe? Aus ungewöhnlicher,eindringlicher Wir-Perspektiveschildert der Roman die Schicksaleder Frauen: wie sie in SanFrancisco ankommen, wie sie ihreersten Nächte als junge Ehefrauenerleben, Knochenarbeit leisten aufden Feldern. Wie sie mit der fremdenSprache <strong>und</strong> Kultur ringen,Kinder zur Welt bringen <strong>und</strong> wiesie nach Pearl Harbor erneut zuAussenseitern werden. Stilistischist dieses Buch einzigartig. DerText lebt von Wiederholungen amSatzanfang <strong>und</strong> erzeugt einenwahren Leserausch, so viele Bilderwerden in so wenigen Worten heraufbeschworen.Wenn einer imIrrenhaus aufwächst,dannkann er was erzählen!JoachimMeyerhoff,Schauspieler <strong>und</strong>Schriftsteller, hatdas hinter sich.Als jüngster Sohn des Direktors einerJugendpsychiatrie ist er zwischenH<strong>und</strong>erten von geistig oderkörperlich Behinderten aufgewachsen.Der Autor erzählt in einzigartigerWeise <strong>und</strong> teilweise zumSchreien komisch von einer aussergewöhnlichenFamilie an einemaussergewöhnlichen Ort. Undvon seinem Vater, vor allem vonihm: dem dicken, liebevollen, umfassendgebildeten Klinikdirektor,der im wirklichen Leben aberziemlich aufgeschmissen ist. EineGeschichte voller Zuneigung, tragikomisch<strong>und</strong> sehr zu Herzen gehend.Aber auch so, dass man sichzwischen Lesen <strong>und</strong> Lachtränen-Abwischen öfter fragt, ob das Irrenhausdrinnen oder draussenist. Am Ende ist es aber der Tod,der den Kern des Romans bildet,der Verlust, der nicht wieder gutzumachenist, die Sehnsucht, diebleibt – <strong>und</strong> die Erinnerung, dieunfassbar pralle, lebendige <strong>und</strong>komische Geschichten produziert.Donnerstag, 27. Juni14.00–18.30 Frischwarenmarkt: Auf dem Schwamendingerplatz.17.00–19.30 Obligatorische Schiessübungen 2013:Schützengesellschaft Seebach. Oblig. B<strong>und</strong>esprogramm.Schiessplatz Probstei Schwamendingen.Freitag, 28. Juni19.00 Sommerkonzert: Unterstützt vom QuartiervereinUnterstrass. Klänge aus Wien, Songs ausNew York <strong>und</strong> Arien aus Italien mit Monica Angelini(Sopran), Erwin Heusser (Bariton), SabineBachmann (Akkordeon, Klavier). Kollekte. JazzclubRöslischüür, Röslistrasse 9.19.00 Führung der Quartierkoordination Zürich Nord:R<strong>und</strong> um den MFO-Park. Gestern <strong>und</strong> heute: Eingeschichtlicher R<strong>und</strong>gang durch Neu-Oerlikon.MFO-Park (mobile Bar), Elias-Canetti-Strasse 10.20.00 «Space of Time»: Mit dem SinfonieorchesterTiFiCo. Höhepunkte der Filmmusik. Ref. KircheOberstrass, Stapferstrasse 58.20.00 «Sehnsucht nach Erfüllung: Nietzsches Verhältniszu Cosima <strong>und</strong> Richard Wagner. Die leidenschaftlicheBew<strong>und</strong>erung Nietzsches für Wagner<strong>und</strong> sein Werk kehrte sich in scharfe Abneigung,ja sogar Hass – was in Nietzsches «Der FallWagner» gipfelte. Theater Rigiblick, Germaniastrasse99.Samstag, 29. JuniFotos & MusikJojo (Johanna) Kunz verbrachte dieKindheit meist zeichnend, ehe dieMusik plötzlich die Oberhand gewann.Nach einem Klavier- <strong>und</strong> Kontrabassstudium<strong>und</strong> einem einjährigenAufenthalt in Cuba – in steter Begleitungder Fotokamera – wurde dieverloren geglaubte Leidenschaft fürFarben <strong>und</strong> Formen wieder entfacht.Jojo Kunz spielt in diversen Bands<strong>und</strong> liebt es, durch fremde Gegendenzu pirschen, bereit, das Unspektakulärefotografisch festzuhalten. IhreVernissage mit Musik ist am Sonntag,7. Juli, um 17 Uhr im Theater Rigiblick,Germaniastrasse 99, zu sehen.Eintritt frei. (zn./zvg.)Was, wann, wo – Tipps für Anlässe in der Region10.00–12.00 City-Ständchen: Musikverein Zürich-Affoltern. Eintritt frei. Bei zweifelhafter Witterungerteilt Telefon 1600 61 888 Auskunft über dieDurchführung. Div. Plätze an der Bahnhofstrasse.10.15 bis 16 Uhr Hausfest: «Typisch schwiizerisch».Mit Jungschwingern, Treichlern, Alphornbläsern<strong>und</strong> Trachtengruppen. PflegezentrumMattenhof, Helen-Keller-Strasse 12.10.30–17.00 Sommerfest: Musikalische Unterhaltung:11 bis 12 Uhr: Walter Volkart (Altersheimbewohnermit M<strong>und</strong>harmonika-Quartett). 13.30bis 16 Uhr: «Chef dé Kef» (Party Orchester). AmMarktstand werden die Handarbeiten <strong>und</strong> Bastelartikelder Bewohnenden angeboten, <strong>und</strong> beimPflegeteam kann man gratis Blutzucker- <strong>und</strong> Blutdruckmessungendurchführen lassen. AltersheimWolfswinkel, Wolfswinkel 9.14.00–21.00 Hausfest: 14.00–19.00: Flohmarkt,Werkaktion & Spielen. 14.00–20.30: Festwirtschaft.14.00: Kinderballett. 14.45: Karate. 15.30:Kindertanz. 16.15: Taekwondo. 17.00: Zumba.17.30: Berner Verein. 18.00: Catbrook Singers.18.45: Theater Zürich-Nord. 19.30: Dangerous &the Freedom Fighters. GZ Seebach, Hertensteinstrasse20.16.45–17.00 Eröffnung Kunstrasenfeld: Auf demSportplatz Hönggerberg hat die Stadt Zürich denersten von der FIFA finanzierten Kunstrasenplatzfertiggestellt. Anlässlich einer kleinen Feier wirdder Platz offiziell dem SV Höngg übergeben, derauf der Anlage trainiert <strong>und</strong> spielt. Im Anschlussan die Eröffnungsfeier tragen der SV Höngg <strong>und</strong>die U21-Equipe des Grasshopper Clubs Zürichein Einweihungsspiel aus. Sportplatz Hönggerberg,Kappenbühlstrasse 80.20.00 «Space of Time»: Mit dem SinfonieorchesterTiFiCo. Höhepunkte der Filmmusik, vom «Planetendes Krieges <strong>und</strong> der Liebe», «Jurassic Park»,«Pearl Harbor» bis zu «Phantom of the Opera».Leitung Christof Brunner. Eintritt frei; Kollekte.www.tifico.ch. Ref. Kirche Oberstrass, Stapferstrasse58.20.00 «Sehnsucht nach Erfüllung: Nietzsches Verhältniszu Cosima <strong>und</strong> Richard Wagner. TheaterRigiblick, Germaniastrasse 99.Ref. Kirchgem. AffolternSonntag, 30. Juni10.00 Kirche Glaubten; PfarrerChristoph Baltensweiler; Gottesdienst,Mitwirkung ClassiCantoRef. Kirchgem. WipkingenFreitag, 28. Juni17.00 Turmapéro, Kirchgemeindehaus,TurmSonntag, 30. Juni10.00 Gottesdienst, Kirche Letten,Pfr. Samuel Zahn20.00 Sommerkonzert mit CaribaSonntag, 30. Juni11.oo Chilefäscht. Start mit Familiengottesdienst.Danach bräteln, reden, lachen, spielen, musizieren.Kirche Unterstrass,, Turnerstr. 45.17.00 Benefiz-Konzert: Zugunsten der SchweizerischenStiftung für Orgeln in Rumänien. VerenaLutz, Orgel, Franziska Krähenmann, Violine, KatharinaSpitteler, Flöte. Werke von Bach, Langlais,Wehrle u. a. Eintritt frei, Kollekte. KircheBruder Klaus, Milchbuckstrasse 73.Dienstag, 2. Juli9.30–11.30 Windelturnen: Accu. Bewegungskursfür Kinder ab 18 Monaten bis 3 Jahren. Anmeldung:076 416 30 44. Zentrum Elch – Accu(Mehrzweckraum), Otto-Schütz-Weg 9.18.15–19.15 Abendführung der ETH Zürich: VomSchlafschwamm zum modernen Schmerz- <strong>und</strong>Narkosemittel. Chemische <strong>und</strong> PharmakognostischeSammlung. ETH Zürich, HCI Gebäude, Wolfgang-Pauli-Strasse10.Mittwoch, 3. Juli14.30–15.30 The Sparrow Brothers: Swing, Pop <strong>und</strong>Jazz. Pflegezentrum Bombach, Limmattalstrasse371.19.00–22.00 Grünhalde-Gartenfest: Die LändlerkapelleCarlo Brunner spielt von 19 bis 20 Uhr. Anschliessendunterhalten Theo Zwald <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>bis ca. 22 Uhr. Es gibt spritzige Drinks <strong>und</strong> feineGrilladen. Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim Grünhalde,Grünhaldenstrasse 19.19.30 Sommerkonzert: Musikverein HarmonieSchwamendingen. Eintritt frei. Bei zweifelhafterWitterung erteilt Telefon 1600 61 888 Auskunftüber die Durchführung. Schwamendingerplatz.KIRCHENSteelband <strong>und</strong> Susanne Philipp,Kirche WipkingenMittwoch, 3. Juli18.30 Friedensgebet, KircheLettenFreikirche derSiebenten-Tags-AdventistenWolfswinkel 36, Zürich-Affolternwww.zentrum-wolfswinkel.chSamstags9.30 Bibelgesprächsgruppen10.30 PredigtgottesdienstSeparates KinderbibelprogrammErscheint 1-mal wöchentlich, am DonnerstagAuflage: 28’041 (Wemf beglaubigt)Jahresabonnement: Fr. 90.–Inserate: Fr. 1.54/mm-SpalteAnzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 UhrGeschäftsleitung/Verlag:Liliane MüggenburgRedaktion: Karin Steiner (kst.),E-Mail: zuerichnord@lokalinfo.chRedaktionelle Sonderthemen:Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.)Ständige Mitarbeiter: Pia Meier (pm.)Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl,Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33Anzeigenverkauf:Antoinette Stiefel, Tel. 076 336 67 60,E-Mail: antoinette.stiefel@lokalinfo.chProduktion: AZ Verlagsservice <strong>AG</strong>, 5001 AarauAbonnementsdienst: Tel. 044 913 53 33,abo@lokalinfo.chRedaktion/Verlag, Vertrieb: <strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong>,Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich,Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72E-Mail: lokalinfo@lokalinfo.ch,www.lokalinfo.chDruck: NZZ Print, SchlierenJoachim Meyerhoff. Wann wird es endlichwieder so, wie es nie war. 2013. Kiepenheuer&Witsch


Zürich Nord Nr. 26 27. Juni 2013 21Veranstaltungen & FreizeitImpressionen aus dem Val MüstairVor gut einem Jahr zog der KünstlerPascal Lampert mit Sack <strong>und</strong> Packvon Zürich nach Sta. Maria im ValMüstair. Die starke Präsenz der Bergwelt,die Konzentration durch die Ruhesowie die Nähe zu Natur <strong>und</strong> Wetterwurden zu wichtigen Elementender Arbeit. Alle im Rahmen einervom 3. bis 19. Juli im KunstraumR57 gezeigten Arbeiten sind im ValMüstair entstanden. Sie bewegen sichvon streng gemalten Aquarellen aufrohen <strong>und</strong> verwitterten Holztafeln bishin zu Collagen, welche auf spielerischeArt Zitate aus der Geschichteder Malerei aufgreifen. (zn.)Vernissage: Mittwoch 3. Juli, 17 bis 21hr. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag7 bis 20 Uhr, Samstag 14 bis 17 Uhr. Fiissage:Freitag, 19. Juli, 17 bis 20 Uhr.ascal Lampert ist an der Vernissage,ährend der Ausstellungsdauer mittwochsnd an der Finissage anwesend. KunstaumR57, Röschibachstrasse 57.«Lageveränderung» heisst dieses Bild von Pascal Lampert.Foto: zvg.GZ AffolternBodenacker 25, 8046 ZürichTel. 043 299 20 10 / Fax 043 299 20 19gz-affoltern@gz-zh,chwww.gz-zh.chlein, fein, spontan: Di, 2. Juli, 18 bis0 Uhr.indertheater: Robin Hood, Mi, 3. Juli,6 bis 19 Uhr.leinkinderwerken: Do, ab. 27. August,der Fr, ab 30. August, 9.15 bis0.45 Uhr (1 Semester), es hat nochlätze frei, anmelden im GZ.erienkurs für Kinder ab 5 Jahren: Mois Fr, 12. bis 16. August, 10 bis 16hr. Es hat noch freie Plätze.lickstube: Mi, 3. Juli, 14 bis 16 Uhr.chreibdienst: Jeden Do 17 bis 19 Uhr.GZ SchindlergutKronenstrasse 12, 8006 ZürichTel. 044 365 24 40 / Fax 044 365 24 49gz-schindlergut@gz-zh.chwww.gz-zh.chMusikgrill: Mi, 3. Juli, 18.30 bis 21Uhr. Nur bei warmem <strong>und</strong> trockenemWetter.auspielplatz auf der Kronenwiese:a, 29. Juni, Mi, 3. Juli, 14 bis 18hr, für Kinder ab 8 Jahren.GZ OerlikonGubelstrasse 10, 8050 ZürichTel. 044 315 52 42 / Fax 044 315 52 49gz-oerlikon@gz-zh.chwww.gz-oerlikon.chOffenes Singen: Do, 27. Juni, 10 bis10.30 Uhr für Eltern mit Kindern.Club Sociale Oerlikon: Fr, 28. Juni, 19bis 23.30 Uhr im Café-Ristorante GZ.Fussball auf dem Tisch oder auf derANZEIGENwww.rafzerfeld.mobiBetten, Matratzen & DuvetsQR-Code scannen <strong>und</strong> Sieerhalten bequem alle Informationen.TV-Reparaturenimmeraktuell044 272 14 14ALLE MARKENFernseh-Reparatur-Service <strong>AG</strong>Hardturmstrasse 307, 8005 ZürichGEMEINSCHAFTSZENTRENWiese: Sa, 29. Juni, 14 bis 17 Uhr fürKinder der 1. bis 6. Klasse.GZ BucheggBucheggstrasse 93, 8057 ZürichTel. 044 360 80 10 / Fax 044 360 80 18gz-buchegg@gz-zh.chwww.gz-zh.ch/bucheggVideoprojektwoche in den Sommerferien:Mo, 15., bis Sa, 20. Juli, 10 bis16.30 Uhr für Jugendliche, 7. bis 9.Schuljahr. Anmeldeschluss: 24. Juni.Waldtage für Kinder ab 6 Jahren: Mobis Mi, 15. bis 17. Juli, 10 bis 17 Uhr.Anmeldung bis 28. Juni.Strick-Club: Nach Absprache.Spielanimation im Freien oder Zirkuswagen:Mi, 3. Juli, 14 bis 17.30 Uhr.GZ WipkingenBreitensteinstrasse 19a, 8037 ZürichTel. 044 276 82 80 / Fax 044 271 98 60gz-wipkingen@gz-zh.chwww.gz-zh.chTauschen am Fluss: Do, 27. Juni, 19 Uhr.Grilleria: Fr, 28. Juni, 18 Uhr.Freitagsatelier für Kleinkinder: Fr, 28.Juni, 14 bis 16 Uhr.Samstagsatelier: 29. Juni, 14 bis 17Uhr, für Kinder ab 4 Jahren.MalOrt für Erwachsene: Di, 2. Juli, 14bis 18 Uhr.Wir spielen Zirkus: Mi, 3. Juli, 14 bis 16Uhr. GZ Wipkingen, im Saal.Mittwoch(freiluft)atelier: «Die Baustelle»,3. Juli, 14 bis 17 Uhr, bei jedemWetter, offen für Kinder ab 7 Jahren.Maloase: Do, 4. Juli, 9.30 bis 11.30Uhr für Kinder ab ca. 1½ Jahren inBegleitung.GZ HirzenbachHelen-Keller-Strasse 55, 8051 ZürichTel. 044 325 60 11 / Fax 044 325 60 12gz-hirzenbach@gz-zh.chFarbwelten für Familien mit Kindernvon 1 bis 8 Jahren: Fr, 28. Juni,14.30 bis 16.30 Uhr (bis 12. Juli). ImGZ-Areal oder im kleinen Saal.Strassenliega-Saison für Kids der 1. bis3. Klasse: Mi, 3. Juli, 14 Uhr Final.Wasserrutschen für Kinder ab 5. Mi,3./10. Juli, je 14.30 bis 15.30 Uhr.GZ SeebachHertensteinstrasse 20, 8052 ZürichTel. 044 307 51 50 / Fax 044 307 51 69E-Mail gz-seebach@gz-zh.chHausfest für Gross <strong>und</strong> Klein: Sa, 29.Juni, 14 bis 21 Uhr; Flohmarkt 14 bis19 Uhr.Zirkuswoche für Kinder ab 7 Jahren.Mo, 12., bis Fr, 16. August, Mo bisDo, 10 bis 16 Uhr, Fr, 14 bis ca.20.30 Uhr, Fr, 14 bis 20.30 Uhr. AufführungFr, 19 Uhr. Anmeldung: Tel.044 307 51 51.Sonntagsstudio: Gestaltungskurs fürErwachsene; So, 7. Juli, 11 bis 16Uhr. Anmeldung: 044 307 51 58.Nähstube am Bach: Mo, 24. Juni, 9.30bis 11.30 Uhr.Schreibworkshop für alle Altersstufen:jeden Di 14 bis 18 Uhr <strong>und</strong> jeden Do17 bis 19 Uhr.GZ Höngg/RütihofLila Villa, Limmattalstrasse 214044 341 70 00Schüür, Hurdäckerstrasse 6044 342 91 05gz-hoengg@gz-zh.ch, www.gz-zh.chSchärrerwiesentreff: Mi, 3. Juli, 14 bis17 Uhr. Für Kinder bis zur 3. Klasse.Bei Regenwetter in der Lila Villa.Chrabbelgruppe: Do, 4. Juli, 10 bis11.30 Uhr in der Lila Villa.Friday Kitchen Club: Fr, 5. Juli, 17.30bis 21.30 Uhr im kath. PfarreizentrumHeilig Geist, Limmattalstr. 146.Zentrum Krokodilfür Eltern <strong>und</strong> KinderWinterthurerstrasse 537, 8051 ZürichTel. 044 321 06 21info@zentrum-krokodil.chwww.zentrum-krokodil.chKrokodil goes outdoor: 3. Juli, 14 bis16.40 Uhr.Sommerferienwoche: 15. bis 19. Juli, je10 bis 14 Uhr für Kinder zwischen 3<strong>und</strong> 9 Jahren. Anmeldung: info@zentrum-krokodil.ch,044 321 06 21.Mittagstisch für Eltern <strong>und</strong> Kinder: jeMontag <strong>und</strong> Freitag von 12 bis 13.30Uhr. Anmeldung bis 9 Uhr im info@zentrum-krokodiel.ch.Verein ELCHfür Eltere <strong>und</strong> ChindRegensbergstrasse 209, 8050 ZürichTel. 044 225 77 88English Conversation Class: je Mo 14 bis15.30 Uhr im Kursraum des ZentrumsELCH an der Regensbergstrasse209, 8050 Zürich.Spiel- <strong>und</strong> Basteltreff: Do 15 bis 16.30Uhr für Kinder ab 2 Jahren in Begleitungim Zentrum ELCH-Accu, Otto-Schütz-Weg 9, Zürich.Chrabbelgruppe: Je Freitag, 15.30 bis17 Uhr im Zentrum ELCH-CeCe-Areal,Wehntalerstrasse 634, Zürich.


22 Zürich Nord Nr. 26 27. Juni 2013SPORTKriens gewinnt «Coca Cola Junior League»Die wiederum vom FCSchwamendingen durchgeführteSchweizermeisterschaftim Breitenfussballwar auch dieses Jahr eingrosser Erfolg. Nicht zuletztdank der tadellosen Organisation<strong>und</strong> dem uneigennützigenEinsatz allerHelferinnen <strong>und</strong> Helfer.Fredy LachatGrosser Jubel bei den A-Junioren des SC Kriens, die die Schweizermeisterschaft gewonnen haben.Junioren-Spieler <strong>und</strong> auch -Spielerinnender ganzen Schweiz, die sichdank ausgezeichneter Leistung in derhöchsten Liga im Breitenfussballsporthervorgetan haben, durften erneutauf der Sportanlage Heerenschürli inden Kategorien Junioren A, B <strong>und</strong> Cum den Schweizermeistertitel spielen.Vorweg darf erfreulicherweisefestgestellt werden, dass das Niveauvon Jahr zu Jahr besser wird. DieAnstrengungen des Schweizerischenussballverbandes zahlen sich aus.rotz manchmal fast hektischen Siuationengab es keine gravierendenVerletzungen. Fairness <strong>und</strong> Anstandstanden über allem.Die besten 21 Teams, ergänzt mitdrei Mannschaften des FC Schwamendingen,zeigten tollen Fussballsport.Die ganze Meisterschaft wurdewie jedes Jahr durch die Firma CocaCola unterstützt. Einmal mehr erwiessich die Crew des Restaurants Heerenschürlidem Ansturm problemlosgewachsen, was zur «Feinabstimmung»viel beitrug. Die vielen Möglichkeiten,sich ausserhalb des Turnierssportlich zu betätigen, begeistertenJung <strong>und</strong> Alt.Auch dieses Jahr durfte man denBayern-Star Xherdan Shaqiri aus allernächsterNähe bew<strong>und</strong>ern. Dasunter anderem von ihm geleitete Profi-Training,zusammen mit speziellausgewählten Teilnehmern, fandnicht nur bei den Akteuren grosseAnerkennung.Junioren A• 1. SC Kriens• 2. FC Serrières NE• 3. FC Rapperswil-Jona• 4. FC GrünsternJunioren B• 1. SC Veltheim ZH• 2. SV MuttenzDie Resultate• 3. FC Rapperswil-Jona• 4. FC SchwamendingenJunioren C• 1. SC Brühl SG• 2. Team Sempachersee• 3. BSC Old Boys• 4. FC SchwamendingenFoto: kst.Oerlikon/Polizei gelangeine gute SaisonDer 2.-Liga-Interregionalist FC Oerlikon/Polizeidarf insgesamt von einergelungenen Saison sprechen. Nacheinem harzigen Start, verb<strong>und</strong>en mitverschiedenen Abgängen, fand sichdie Truppe des Trainer-/BetreuerteamsMichele Di Muro, Maurizio Fede<strong>und</strong> Michele Calleri gegen Endeder Vorr<strong>und</strong>e immer besser.Nach 13 Spielen standen 14Punkte auf dem Konto, was Rang 11direkt über dem ominösen Strich bedeutete.Dank einer tollen Serie zuRückr<strong>und</strong>enbeginn entfernte sich dieMannschaft langsam aber sicher vomTabellenende <strong>und</strong> erreichte schlussendlichden 10. Rang von 14 Teams.Mit 32 Punkten aus 26 Spielen schufendie Neudörfler einen Abstand von6 <strong>und</strong> mehr Punkten auf die drei AbsteigerTöss, Schaan <strong>und</strong> PhönixSeen. Erfolgreichste Torschützen warenAdrion Mustafa <strong>und</strong> Pierre Eggmann.Unglücklicherweise verletztesich Mustafa im allerletzten Spielschwer <strong>und</strong> fällt wegen eines Bruchsder Kniescheibe <strong>und</strong> Sehnenrissenlängere Zeit aus.Wechsel in der MannschaftZurzeit laufen die Gespräche mit neuenSpielern, einige feste Zusagen liegenbereits vor. Abgänge sind Goalie<strong>und</strong> Captain Sebastiano Gallo (zumErstligisten FC Tuggen), Behim Bajra(Schwamendingen) <strong>und</strong> André JayJay Neckys (SV Schaffhausen). ImMoment geniessen die Akteure nachgenau vierzig Saisonspielen die verdienteSommerpause, ehe es am 8.Juli mit der Vorbereitung auf dieneue Saison wieder los geht. (mm)FC Unterstrass: Zum Abschiedeine KanterniederlageDer stark ersatzgeschwächteFCU verlor sein vorerst letztesSpiel in der 2. Ligabeim Aufsteiger Kilchberg-Rüschlikon mit 2:11. Auchdie zweite Mannschaft desFCU steigt ab.Walter J. Scheibli0:7 bei Halbzeit, 0:11 nach 86 Minuten,am Ende wenigstens noch zweiTore, Unterstrass erlebte bei Kilchberg-Rüschlikonzum Abschluss dieservöllig missratenen Saison nochein Debakel. Beim Gegner dagegendurfte gejubelt werden, das Teamvom Zürichsee sicherte sich mit demSieg den Aufstieg.Gabriele Giandomenico war nachseinem letzten Spiel als Unterstrass-Trainer enttäuscht <strong>und</strong> ist froh, dassdie Meisterschaft zu Ende ist. AmMorgen hatte er noch drei kurzfristigeAbsagen von drei Spielern erhalten,was ihn sehr geärgert hatte. DamitUnterstrass nicht Forfait gebenmusste, gab Altmeister Ronca einComeback, dazu wurden Spieler ausder dritten Mannschaft aufgeboten.So war Unterstrass gegen das Spitzenteamvon Kilchberg-Rüschlikonnatürlich chancenlos.Strassenliga auf dem Marktplatz OerlikonDas Midnight Sports geht raus auf dieStrasse. Gemeinsam mit dem GZ Oerlikon<strong>und</strong> der Strassenliga findet aufdem Marktplatz Oerlikon am 6. Juliein Strassenfussballturnier mit professionellemSpielfeld statt. Mit dabeisind die alkoholfreie Cocktailbar mitvon Jugendlichen gemixten Getränken<strong>und</strong> DJs. Am Nachmittag findetAuch die zweite Mannschaft erlebteauf der Steinkluppe eine Enttäuschung.Im entscheidenden letztenSpiel verloren die FCU-Reservengegen den Racing Club mit 1:2 <strong>und</strong>steigen in die 4. Liga ab. Dort wirdUnterstrass in der nächsten Saisonmit zwei Teams vertreten sein. Dennwenigstens stieg die dritte Mannschaftnach einem 7:0 bei Mettmenstettenin die 4. Liga auf.Kilchberg-Rüschlikon - Unterstrass 11:2(7:0). Hochweid. 150 Zuschauer. Schiedsrichter:Vilares (Zürich). Tore für Unterstrass:87. Mariani (Foulpenalty) 11:1, 89.Hediger 11:2. Unterstrass: Bytici; Bavaria,Ronca, Dekhil, Fusco; De Duonni (71. Vazquez),Muhaxheri, Paramaranthan, Mariani;Hediger, Sadiku. Bemerkungen: Kilchberg-Rüschlikonfeierte nach der Partieden Aufstieg.FCU-Sommer-FestTrotz der sportlich enttäuschendenSaison folgen für den FC Unterstrassam nächsten Wochenendeauf der Steinkluppe die Sommer-Feste.Am Freitag <strong>und</strong> Samstagstehen die Soccer Days aufdem Programm, am Sonntag folgtein F-Junioren-Turnier. Danebengibt es natürlich Speis <strong>und</strong> Tranksowie musikalische Unterhaltungen.(wjs.)das Turnier für alle Primar- <strong>und</strong> Mittelstufenschülerinnen<strong>und</strong> -schüler<strong>und</strong> gegen den Abend das der Oberstufenschülerstatt. Anmeldung perFacebook oder E-Mail bei der OJAoder beim GZ Oerlikon. (zn.)Samstag, 6. Juli, 13 bis 20 Uhr. KostenloseAnmeldung: www.facebook\oja.oerlikonoder renato.hueppi@oja.ch.FC Schwamendingen: EndgültigeEntscheidung verpasstIn diesem letzten Meisterschaftsspielim Heerenschürlimussten die Gäste aus Lachen/Altendorfunbedingteinen Punkt holen, um denAbstieg zu verhindern werdenkonnte. Der schlechtesteViertletzte steigt dieses Jahrzusätzlich ab.Fredy LachatSchwamendingen wollte sich im letztenSpiel unter Spielertrainer SokolMaliqi mit einer guten Leistung verabschieden.Unter seiner erstmaligenLeitung kam das Team seinerzeit zueinem Auswärtssieg in Lachen/Altendorf.Aufstellung ohne JuniorenErneut gab es in der Aufstellung einigeÜberraschungen, so fehlten unteranderem die Junioren Meier, Kosic,Segreto, die alle am «Coca Cola Junior-Turnier»teilnahmen.Erstmals kam neben SpielertrainerSokol Maliqi auch sein Assistenz-TrainerMichele Digeronimo,der ebenfalls zu Dübendorf wechselt,zum Einsatz.Die Startviertelst<strong>und</strong>e gehörtedem FCS, aber noch waren alle Abschlussversuchezu ungenau <strong>und</strong>überhastet. Je länger das Spiel dauerte,umso mehr konnten sich auchdie Gäste besser in Szene setzen.Nach einer guten halben St<strong>und</strong>e hattedann Kral seinen Auftritt. Innertkurzer Zeit überlief beziehungsweiseumlief er verschiedene Male seineWidersacher, aber seine Abschlüssegingen knapp neben dem Tor vorbeioder seine Hereingaben fanden keinenVerwerter. Aber auch die Besucherhatten vor der Pause noch zweigute Aktionen, die aber auch nichtseinbrachten.Spannende zweite HalbzeitNach der Pause hatte die Platzelfkleine Startschwierigkeiten, die dieGäste aber nicht ausnutzen konnten.Nach einem rasch ausgetragenenKonterangriff über die linke Seitestand S. Maliqi (59.) goldrichtig, <strong>und</strong>das 1:0 war Tatsache. Eine weitereausgezeichnete Chance wurde dannzwei Minuten später knapp vergeben.Besser machte es dann S. Maliqi(62.), der den Ball zum 2:0 ins Netzjagte.Das wohl vorentscheidende 3:0vergaben die Gastgeber in den nächstenMinuten diverse Male nur knapp.Nach einem Bilderbuchangriff erzielteDimitriev (65.) den Anschlusstreffer.Dieses Tor machte bei den Gästenneue Kräfte frei. Sie wollten nununbedingt den Ausgleich erzielen.Dank dieser Situation kam der FCSzu Konterchancen, die aber allesamtvergeben wurden. Kaltblütig versenkteschliesslich Dimitriev (84.) den Ballzum 2:2 im Tor. Bei diesem Resultatblieb es <strong>und</strong> brachte den Gästen dennotwendigen Punktgewinn zum Ligaerhalt.Schwamendingen - Lachen/Altendorf 2:2(0:0). Heerenschürli, 50 Zuschauer. SR: A.Sagin. Tore: 59. S. Maliqi 1:0, 62. S. Maliqi2:0, 65. Dimitriev 2:1, 84. Dimitriev 2:2.Schwamendingen: Brecher; Kqira, De Santo,Schacher; R. Avdyli (60. E. Avdyli), Simeonovic;Ramseier, Arb. Maliqi, Kral; Digeronimo(65. Hazizi), S. Maliqi (79. Nkomi).Lachen/Altendorf: Eberhard; Casarico,Biljali, Damiani, Duraku; De Meo, Winet(79. Piperbaher), Spagnuolo, Dimitriev,Arslantas; Nosiadek (92. Z. Gjocaj).Bemerkungen: Schwamendingen ohnePinto, Lerose, Franco (nicht im Aufgebot),Thaqi (verl.), Ad. Maliqi (FE), Meier, Segreto,Kosic (A-Jun.). Verwarnungen: 21. S.Maliqi (F), 89. Kral (rkl.). Gelb/rot: 90.Kral (wiederholtes Rekl.).FCA: Hoher Sieg zumAbschluss der SaisonNachdem der Aufstieg zwar verpasstwar, wollte der FCA dennoch einenversöhnlichen Abschluss der Saison.Mit einem 6:0 Sieg beim FC Bülachgelang das. Mit dem ersten Vorstossdes FCA traf Spielertrainer Bolli zur0:1-Führung (16.). Und nur wenigeMinuten später erzielte Kajan seinenTreffer – 0:2 (26.). Vor der Pause trafenauch noch Brandstätter per Kopf(38.) <strong>und</strong> Winzeler nach einem Doppelpassmit Tzikas (43.). Nach demSeitenwechsel hiessen die TorschützenAeschlimann <strong>und</strong> Graf (90.). KapitänKaya Sahin beendet nach siebenJahren in der ersten Mannschaftseine aktive Karriere. (flg.)FC Bülach - FCA 0:6 (0:4). 85 Zuschauer.Tore: 16. Bolli 0:1. 25. Kajan 0:2. 38.Brandstätter 0:3. 43. Winzeler 0:4. 66.Aeschlimann 0:5. 90. Graf 0:6. AufstellungFCA: Kolb; Yorgun, Brandstätter,Schmalisch, Trindler; Graf, Winzeler, Tzikas,Bolli, Schöndorf; Kajan (52. Aeschlimann).ANZEIGEN

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