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verbo-01-14 - Katholische Pfarreiengemeinschaft Weilheim

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Kirchenzeitung - 57. Ausgabe Januar 2<strong>01</strong>4der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong>Mariae Himmelfahrt - St. Pölten - Mariae Heimsuchung - St. Michael - St. Johann Bapt.Kirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong>


EDITORIALLEBEN IST BEZIEHUNGLeben ist Beziehung. Fangen wirganz klein an.Bei Mama und Papa. Die „Mutter-Kind-Beziehung“ beginnt schonlange vor der Geburt. Und nochJahre danach sind und bleiben verlässlicheElternbeziehungen Stabilisatorenfürs Leben ... und schonsind wir mitten drin in unseren Lebensbeziehungen:Sandkastenfreundschaften folgen, Schulfreunde, Studienkollegen,Arbeitskollegen, „verliebt, verlobt, verheiratet“und, und, und...Leben in Beziehungen... Beziehungen sind Leben!Wer beim Thema Reichtum zuerst an Konten denkt,ist arm dran. Beim Thema Reichtum denke ich schonlieber an Menschen, mit denen ich aufgewachsenoder im Laufe meines Lebens zusammengewachsenbin. Menschen, die mir zu Wegbegleitern oder gar zuFreunden geworden sind. Nicht umsonst sind glücklicheMenschen beziehungsreiche Menschen.Dabei macht nicht schon die Zahl der Beziehungenreich. Menschen, die ständig ihre Beziehungen wechseln,werden am Ende beziehungsarm. Es geht vielmehrum die Qualität unserer Beziehungen. Darumbrauchen Beziehungen auch Zeit. Ein russischesSprichwort gibt da einen guten Rat: „Nimm dir Zeit fürdeine Freunde, sonst nimmt die Zeit dir deineFreunde.“Und auch das tut Beziehungen gut: Ehrlichkeit. Ichschätze Freunde, die mirdie Wahrheit sagen. Dassind vielleicht nicht viele,aber ganz bestimmt diebesten. Und auch das istein sensibler Gradmesser,er stammt von Jean Paul:„Zur Freundschaft gehört:dass wir einander gleichen,einander in einigemübertreffen, einander ineinigem nicht erreichen.“Gegensätze ziehen sich an und doch verbindet imInneren mehr als trennt. Wahre Freundschaft bindetnicht, sondern verbindet und macht frei. Oder andersgesagt: „Ich liebe dich nicht, weil ich dich brauche. Ichbrauche dich, weil ich dich liebe.“ Und das ist einhimmelweiter Unterschied!Gute Beziehungen sind kein Selbstläufer. Beziehungenwollen vielmehr gepflegt werden. „Wie läuft'seigentlich gerade zwischen dir und mir?“ Das wäredoch ein spannendes Thema in einer Partnerschaft,am Sonntagabend zum Beispiel... anstelle des Krimis.Sie merken, worum es uns diesmal in VERBO geht:Um Beziehungen. Ganz (zwischen)menschlich, gewiss,und zugleich geht es doch um mehr. DennBeziehung ist auch die Grundeinstellung unseresGlaubens. Christentum ist Beziehungsreligion. Dasgilt für Gott, der nicht einsam, sondern in sich dreifaltigist, in sich gelebte und geliebte Beziehung. Es giltaber auch für uns Christen. Dass wir mit Jesus Gottabba - Vater nennen dürfen, macht uns zu Brüdernund Schwestern. Wir sind Kinder Gottes! Wir gehörenzu einer Familie. Gemeinhin sagt man: „Blut ist dickerals Wasser.“ Für unseren Glauben gilt das Gegenteil:Das Wasser der Taufe verbindet uns tiefer mit Christusin Gott.Natürlich erleben alle Beziehungen im Leben ein Aufund Ab. Das ist geradezu ein Zeichen dafür, dassBeziehungen leben. Eines freilich dürfen Beziehungennie: einschlafen.Einen guten Start in ein beziehungsreiches neues Jahrund Gottes Segen!Ihr PfarrerUlrich LindlSeite 2


VOM STOFFWECHSEL BIS ZU DEN HEILIGEN SCHLÄFERNZUM THEMAEigentlich ist der Winter in unseren Breiten einelebensfeindliche Zeit, insbesondere für gleichwarmeTiere, die zur Erhaltung ihrer KörpertemperaturNahrung zu sich nehmen müssen,Nahrung, die gerade im Winter knapp ist. Zugvögelweichen dem Winter durch einen Flug in wärmereGefilde aus. Die meisten Säugetierarten sind wenigermobil und können dafür auf ein biologisches Phänomenzurückgreifen, das als Winterschlaf bezeichnetwird. Die Tiere ziehen sich zunächst an einen geschütztenOrt zurück. Mit sinkenden Temperaturenwerden wesentliche Lebensfunktionen wie Kreislauf,Atmung und Stoffwechsel und damit der Energieverbrauchauf ein Minimalmaß reduziert. Bei einigenArten, wie zum Beispiel dem Igel, kann die Körpertemperaturbis knapp über den Gefrierpunkt absinken.Allein der Sommerspeck muss als Vorrat für denoft mehrere Monate dauernden Winterschlaf ausreichen.Braunbären und Eichhörnchenhalten übrigens keinen Winterschlaf,sondern eine Winterruhe,da ihre Körpertemperatur undAtmung einem normal schlafendenTier entsprechen und sieab und zu zur Nahrungsaufnahmeaufwachen. WechselwarmeTiere wie Fische und Reptilienfallen dagegen in eine richtigeWinterstarre.Der Mensch kennt dieses biologischePhänomen nicht und konnte die Regionenaußerhalb der Tropen nur besiedeln, weil er sich nachdem Vorbild der Winterschläfer schützende Orte -zunächst Höhlen, später Häuser - schuf und eineentsprechende Vorratshaltung mit Lebensmitteln betrieb.Der Siebenschläfer - ein kleines Nagetier, das bis zu8 Monate im Jahr im Winterschlaf verbringt - hatseinen Namen übrigens nach einer alten Heiligenlegendebekommen: Die „sieben heiligen Schläfer“lebten im 3. Jahrhundert in Ephesus. Während derChristenverfolgung unter Kaiser Decius (249 - 251)wurde ihr Versteck, eine Höhle, verraten und diesieben jungen Männer dort eingemauert.Rund 200 Jahre später errichteten Bauern in der Näheeinen Stall und verwendeten hierfür die Steine, mitdenen die Höhle versperrt war. Da erwachten diesieben Jünglinge und dachten, sie hätten nur eineNacht geschlafen. Sie schickten einen von ihnen indie Stadt, um Lebensmittel zu kaufen. Als er mit einerMünze bezahlte, die das Bild des Kaisers Deciuszeigte, hielten ihn die Kaufleute für einen Betrüger,nahmen ihn fest und führten ihn vor den Stadtpräfektenund vor den Bischof, die ihn verhörten. Es sollder 27. Juni 446 gewesen sein.Nachdem der junge Mann seine Geschichte von derVerfolgung durch Kaiser Decius erzählt hatte, zogman hinaus zu der Höhle und fand dort die anderenJünglinge. Die Menschen glaubten ihnen und priesenGott, der ihnen ein Zeichen für die Auferstehung derToten gegeben hatte, die gerade zur damaligen Zeitvon einigen Irrlehrern geleugnetwurde. Kurze Zeit späterstarben die Jünglinge eines seligenTodes und wurden baldals Heilige verehrt.Moschee gehört.Das Besondere an dieser Legendeist, dass die heiligen Siebenschläfernicht nur von denChristen verehrt werden, sondernauch von den Muslimen.Die Geschichte wird unter demTitel "Die Höhle" in der 18. Suredes Koran erzählt, die zum traditionellenFreitagsgebet in derEine der seltenen Kirchen, die den heiligen Siebenschläferngeweiht ist, steht in Rotthof im Rottal. DieWallfahrt zu den sieben heiligen Schläfern, die im 18.und 19. Jahrhundert ihre Blüte erlebt hat, wird heutein Rotthof nicht mehr gepflegt, im Unterschied zuSept Saints in der Bretagne. Dort treffen sich jährlicham 27. Juni christliche und muslimische Pilger gemeinsam,um der sieben Märtyrer aus Ephesus zugedenken, die bei uns nur noch aus der Wetterregelbekannt sind, obwohl sie mit dem Wetter in Deutschlandganz bestimmt nichts zu tun hatten.Norbert MoyKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 3


ZUM THEMAWINTERSCHLAF IN BEZIEHUNGENAUS DEM KOLOSSERBRIEFDer Kolosserbrief wendet sich gegen eine „Philosophie“in einigen paulinisch geprägten Gemeinden, diedurch vielfältige Vorstellungen und Praktiken denWeg zum Heil wies. Ihr entgegengesetzt wird JesusChristus selbst. Allein die personale Beziehung zuIHM ist heilsentscheidend, nichts sonst. Christus istdas „Haupt des Leibes der Gemeinde“ (Kol 1,18), indem man alle Weisheit findet, die für ein gelungenesLeben nötig ist.Durch die Taufewurden allenGläubigen dieSünden vergebenund sie sind zuneuen Menschengeworden. Dasneue Leben sollsich in der Sozialformder Gemeindeauswirken, weilalle unterschiedslos„in Christus“(Kol 3,11) sind. JedesGemeindemitgliedhat diegleiche Würdeund soll auch so behandelt werden. Darum werdendie Kolosser aufgerufen:„Ertragt euch gegenseitig und vergebt einander,wenn einer dem andern etwas vorzuwerfen hat.Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auchihr!“ (Kol 3,13).Die christliche Gemeinde, die eine Minderheit imVerbund der Einwohner der Stadt bildet, lebt vondieser Einmütigkeit. Würde die Gemeinde untereinanderim Streit liegen, wäre sie dem Untergang geweiht.Das Gemeindemitglied, das mir eigentlich unsympathischist, mit dem ich nichts anzufangen weiß, istdurch die Taufe dennoch mein Bruder oder meineSchwester im Herrn. Ich bin also angehalten, ihn odersie dennoch zu ertragen, ihm beziehungsweise ihr zuverzeihen, ihn oder sie gar zu lieben.Heutzutage erfreut sich diese Perikope großen Interessesbei Trauungen. Die Brautleute entscheiden sichoft für diesen Text als Lesung in ihrer Brautmesse,um ihr Versprechen zu bekräftigen, dass sie sowohlin guten, aber auch in schlechten Tagen zueinanderstehen wollen. Allerdings wird erst im eingefahrenenAlltag die Größe dieser Entscheidung deutlich.Wenn die Beziehung in einem Winterschlaf feststeckt,klingt das Wort „ertragen“ nach schwerem Ballast,den man am liebsten abgeben möchte, bevor ereinen selbst erdrückt.Das Tragen des anderenscheint zur Tragödiezu werden.Aber was ist eine Tragödiegenau? Sie ist eineliterarische Gattung,in der die Hauptfiguraus hoher Stellung einenSturz über großeFallhöhe erlebt. Schulddaran ist die Hauptfigurselbst, die der Hybris,also der Selbstüberhöhungund Überheblichkeitverfällt. Vielleichtliegt gerade darin desPudels Kern, dass wir inHollywoodmanier die perfekte, fehlerfreie und optimaleLiebe suchen und dann zu schnell enttäuschtsind, wenn wir uns damit selbst überschätzt haben.Einen möglichen Ausweg zeigt uns eben der 13. Versdes 3. Kapitels des Kolosserbriefes: „Vergebt einander.“Es ist wichtig, immer wieder neu aufeinander zuzu gehen und nicht den Partner abzugeben, sonderndie Streitigkeiten, die unausgesprochenen Hindernisseund Vorwürfe, um mit dem Partner immerwieder einen gemeinsamen Neuanfang zu wagen,der zu einer trag-fähigen Partnerschaft nötig ist. DerBeginn eines neuen Kalenderjahres möchte uns eineMotivation dazu sein.Kaplan Benedikt HuberSeite 4


ZUM THEMAPERSONAL TRAINING MAL ANDERSDer in diesem Artikel beschriebene Coach arbeitetrund um die Uhr. Er ist zwar recht klein, kompensiertdies allerdings häufig durch lautes Geschrei. Meistduldet er keinerlei Aufschub der Befriedigung seinesWunsches und gibt sich kaum mit Kompromissenzufrieden. Innerhalb weniger Wochen gelingt es diesemZwerg in seinem sehr effektiven Training, IhrePersönlichkeit in vielerlei Hinsicht zu formen. Allen,die Tag und Nacht in einem Crashkurs an sich arbeitenund neue Grenzen austesten möchten, sei der indiesem Artikel näher beschriebene „Personal Trainer“wärmstens empfohlen. Bereits mit seinem Eintreffenwird er Sie verändern - versprochen!1. Neue Belastungsgrenzen.Alle diejenigen, welche bishermeinten, jede Nacht mindestensacht Stunden Schlaf amStück zu benötigen, um ihrenAlltag meistern zu können,werden bereits in der erstengemeinsamen Woche mit demTrainer feststellen, dass sie mitwesentlich weniger Schlafmehr zu leisten im Stande sind,als sie sich bisher zugetrauthaben.2. Selbstlosigkeit. Aufgrundseiner fordernden Natur undseiner gleichzeitigen Abhängigkeit von Ihnen werdenSie darüber staunen, wie schnell Sie ihre Bedürfnissehinter die des kleinen Personal Trainers stellen werden.Das ist - keine Frage - manchmal schon rechthart. Gerade wenn es um die eigene Nahrungsaufnahmegeht. Allerdings tritt hierbei nicht selten dasPhänomen auf, dass wir ein wenig freier und bewusstermit unseren Bedürfnissen umgehen lernen.3. Spontaneität. Wenn Sie ihren Tagesablauf gerneim Voraus planen und auch bisher sehr darauf bedachtwaren, Ihre Termine akribisch einzuhalten,werden Sie lernen, der Spontaneität in Ihrem Alltagmehr Raum zu geben. Gerade für Planungsneurotikerkann dieser Trainer eine regelrechte Schock-Therapiebedeuten. Doch im Laufe der gemeinsamenWochen und Monate macht sich dadurch auch einegewisse Gelassenheit breit.4. Entdeckung der Langsamkeit. Nach mehrerenMonaten gemeinsamen Beisammenseins werden Sieihre Umwelt zunehmend neu entdecken. Sie werdennicht mehr einfach nur von „A“ nach „B“ hetzen,sondern durch Ihren Trainer auf viele Sehenswürdigkeitenunterwegs aufmerksam gemacht. Sie lernen inder Tat die Welt noch einmal mit neuen Augen kennenund werden häufig merken, dass es bereicherndsein kann, den „Weg zum Ziel“ mit mehr Ruhe undAufmerksamkeit zu gehen.5. Dankbarkeit. Dinge, die Ihnen früher als völligselbstverständlich erschienen, erhalten plötzlich einenneuen Stellenwert. So werden Sie sich beispielsweisedarüberfreuen, das eineoder andere imHaushalt ungestörterledigen zukönnen oder einfachmal in Ruheein Bad zu nehmen.Solchescheinbar banalenMomente rufendann häufig einneues Gefühl derDankbarkeit und© Maksim Bukovski - Fotolia.com Zufriedenheit hervor.6. Kostbare Freizeit. In der Regel werden Sie mit denwenigen freien Augenblicken, die Ihnen neben Trainerund Haushalt bleiben, immer etwas anzufangenwissen und sich kaum mehr langweilen! Auch diegemeinsame Zeit mit Ihrem Partner wird Ihnen kostbarererscheinen.7. Liebe. Zum Schluss - und hier wirklich „last but notleast“ - werden Sie recht schnell merken, wie sehr Sieso ein kleines Wesen zu lieben im Stande sind. Wieviele schöne Momente es Ihnen im Alltag beschert.Und spätestens beim ersten Anlächeln oder Bussi-Versuch des Kleinen werden Sie dankbar feststellen,dass es all die Herausforderungen, die es mit sichbringt, absolut wert ist!Mara KurzrockKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 5


ZUM THEMAENTSCHLEUNIGUNGSich zurückziehen und einmal den Alltagsstresshinter sich lassen. Keine Termine, leben und arbeitennach seiner inneren Uhr. Dinge auch einmalnicht erledigen müssen. Schlafen, bis man nichtmehr müde ist. Wer wünscht sich das nicht?Da könnte man direkt neidisch werden auf die Tierwelt.Viele Tiere „erlauben sich ja diesen Luxus“ undhalten Winterschlaf. Vielleicht täte der uns auch gut?Aber vermutlich hat er auch seine Schattenseiten, diein unserer Vorstellung davon nicht vorkommen. Guttäte er uns sicherlich: eine Auszeit für Körper undGeist. Was er bewirkt, erleben wir in jedem Frühjahr,wenn die Natur nach der Winterruhe wieder zu neuemLeben erwacht. Leisten können wir uns eine solcherigorose Ruhephase nicht. Zumindest wirtschaftlichbetrachtet gäbe es im wahrsten Sinne desWortes ein böses Erwachen.Da führt also kein Weg hin. Wenigstensnicht so radikal, allesliegen und stehen zu lassen undgewissermaßen abzutauchen.Andererseits spüren wir mit jederViertelstunde, die die Tageim Dezember kürzer werden,ein gewisses Verlagen nach einerangenehmen, wohltuendenLangsamkeit. Schon alleine deshalb,weil der Tag so kurz unddie Nacht so lang wird. Aberunsere Umgebung lässt dieseVerlangsamung nicht zu. Mit allerGewalt müssen oft noch unbedingtDinge erledigt werden,für die es offensichtlich im Restdes Jahres keine Zeit gibt unddie auch keinen Aufschub dulden; obwohl dieserAufschub eigentlich niemandem schaden würde unddie Zeit um Weihnachten sowieso in spätestens <strong>14</strong>Tagen wieder vorbei ist.Wer an dem Punkt angelangt ist, an dem er sich dieFrage stellt, ob da wirklich noch alles mit rechtenDingen zugeht, der wird empfänglich für ernst gemeinteTipps zum „Entschleunigen“ des eigenen Lebens.Wie man „einen einfachen Weg zu einembewussten und erfüllten Leben in einer komplexenWelt“ geht, das verrät uns Werner Tiki Küstenmacherin seinen Büchern und auf seiner Internetseite.Ich habe nachgeblättert in „Simplify your life“ undfinde eine Menge Tipps, die uns dabei helfen sollen,unser Leben zu entschleunigen. Und das ist bekanntlichgar nicht so einfach, wenn eigentlich immer nur„schneller, höher, weiter“ gilt.Im ENTschleunigen steckt ja genauso wie im BEschleunigendie Zeit drin. Sein eigenes, ideales Zeitmusterzu finden ist Küstenmachers erster Tipp zurEntschleunigung; wieder Herr über die eigene Zeitwerden. Und sein zweiter Vorschlag ist es, die innerenZeitdiebe in sich selber zu finden, die uns pausenlosZeit stehlen und damit den so ungeliebtenZeitdruck erzeugen. Unser Umgang mit den Medienetwa gehört leider zur Speziesder Zeitdiebe. „Ein Stapel ungelesenerZeitungen ist eine seelischeBürde“, „Werbung belastet“oder „Fernsehserien machensüchtig“ sind Aussagen, über diewir vielleicht nachdenken sollten.Einmal ohne Uhr an etwas arbeiten,die alltäglichen Dinge nichteinfach vorbeifliegen lassen sondernbewusst anschauen odersich einfach nur auf das Hier undJetzt konzentrieren. „Gestern istGeschichte, das Morgen ist einGeheimnis, und Heute ist dasLeben!“ Damit kann man Lebensqualitätund Lebensfreude spürbarsteigern - sagt dieWissenschaft. Einen Versuch wärees zumindest wert.Die Entschleunigungs-Idee wird uns einen erholsamenWinterschlaf nicht ersetzen - wenn er dennüberhaupt so erholsam ist. In der Natur ist ja eigentlichdas nackte Überleben damit verbunden. Abervielleicht gehen wir dann doch etwas bewusster mitunserer Zeit und unserem Leben um. Und schaffendie eine oder andere Auszeit für Körper und Geist.Toni HoferSeite 6


ZUM THEMAJEREMIA - MEINE BEZIEHUNG ZU GOTTJeremia - eine Gottes- Beziehung. „Vor Gottes Angesichtnehme ich Dich an als. Ich verspreche Dir dieTreue in guten und in bösen Tagen.“Mit diesen Worten sagen zwei Menschen Ja zu einander,nicht nur für einen Augenblick, sondern auf dielange Sicht eines ganzen Lebens. Dieses Ja-Wortglänzt ganz gewiss am Tag der Hochzeit an innererÜberzeugungskraft gewinnt er aber erst im Laufe derJahre. Dieses Ja-Wort fällt heute nicht leicht, undjunge Menschen sollten es sich auch nicht leichtmachen.Jeremia sagt Ja. Nicht leicht gemacht hat sich auchJeremia sein Ja. Das Ja- Wort zu seiner Berufung. Erselbst fühlt sich noch viel zu jung als Gott ihn zumPropheten beruft. Aber schließlich willigt er doch einund nimmt Gott an. Er verspricht ihm die Treue inguten und in bösen Tagen. Das ist mutig in einer Zeittiefgreifender religiöser und politischer Umbrüche!Auf seinem Weg mit Gott und für ihn erlebt Jeremiadann auch mehr böse als gute Tage. VerantwortungsloseKönige sitzen auf dem Thron Davids in Jerusalem.Das Wohl des Volkes oder gar den Willen Gotteshaben sie längst aus den Augen verloren. Ihr Verhaltenfordert Jeremia, den Propheten, immer wiederheraus zu schonungsloser Kritik. Die Kritik an denschlechten Hirten des Volkes bekommt Jeremia nichtgut. Zweimal wird in einer tiefen Zisterne gefangengehalten. Das Bild des Propheten, der im Schlamm zuversinken droht, macht schrecklich deutlich, wie erfolglosseine Mission war. Rein menschlich gesehenist Jeremia am Ende gescheitert: Als 586 Jerusalemvon den Babyloniern in Trümmer gelegt wird, stehtJeremia offensichtlich vor dem Trümmerhaufen seinerBerufung. Er wird verschleppt ins BabylonischeExil dort stirbt er, unbemerkt, völlig vergessen.Jeremia - das Bild einer gescheiterten Berufung?Jeremia, das Bild einer gescheiterten Beziehung zuGott? Wohl nur auf den ersten Blick. Gewiss: Dieniederschmetternden Erfahrungen seines Lebensund seines Volkes haben ihn immer wieder mit Gottringen lassen. Aber er hat das Gespräch mit Gott nieabgebrochen. Mit ihm kann er ringen, hadern undstreiten und hört doch nie auf, ihn leidenschaftlich zulieben.Die Frage nach dem Ja-Wort stellt sich in schwerenZeiten der Krise verstärkt. Das ist in der Ehe so undim Glauben ist es nicht anders. Wie die Beziehungzwischen zwei Menschen, so ist auch der Glaubenicht eine einzige Hoch-Zeit. Wer von uns hätte nichtschon Glaubenskrisen durchgemacht?Jeremia - ein aktueller Prophet. Die Erfahrung derErfolglosigkeit so mancher Bemühung ist uns Christenwohl nicht fremd. Wenn wiederholte Misserfolge,Enttäuschungen und Lebenskrisen die Frage zumHimmel schreit: „Wieso gerade ich? Womit habe ichdas verdient?“Dass vieles ins Leere läuft, das spüren so mancheEltern, die versucht haben, ihre Kinder im Glauben zuerziehen... und zusehen müssen, wie ihre Kinderschneller aus dem Glauben herauswachsen als siehineingewachsen sind.Dass vieles ins Leere läuft, das spüren auch Seelsorger,wenn ihrer Verkündigung Ablehnung oder -wasnoch schlimmer ist- pures Desinteresse entgegengebrachtwird.Aber so ist das wohl: Wer Ja sagt zu Gott und sich aufden Ruf Gottes einlässt, hat noch lange keine Garantiefür ein unbeschwertes Leben. Glaube nur für diesonnigen Tage ist wohl ebenso eine Illusion wie Liebenur für die Sonnenseiten des Lebens. Ja noch mehr:Manchmal sind es gerade die schwierigen Phasen, dieden Glauben festigen, so wie auch die Liebe zwischenMenschen in Zeiten der Krise wachsen kann.Jeremia, ein Prophet der Hoffnung. Jeremia hatnicht aufgegeben. Er hat sich immer wieder an seinJa-Wort am Beginn seiner Berufung erinnert. Und dasVertrauen in das Ja-Wort Gottes nicht verloren - trotzallem. Immer wieder hat er sich für seinen Glaubenstark gemacht und Gott die Treue gehalten, die erihm einst versprochen hatte:„Ich nehme Dich an als meinen Herrn und Gott. Ichverspreche Dir die Treue in guten und in bösenTagen. Ich will dich lieben, achten und ehren alleTage meines Lebens.“Pfarrer Ulrich LindlKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 7


ZUM THEMAERTRAGT EINANDER …Es ist Winter und in der Natur wird es ruhig. DieKälte ist da und der Frost hat eingesetzt. Tieresind in den Süden gezogen oder haben sich zurückgezogenin den Winterschlaf.Ist Ihnen auch aufgefallen, dass die Temperatur inBeziehungen manchmal auch kalt wird? Dann ziehtman sich gerne in sein Versteck zurück. Aus diesemZustand kann man herausfinden, wenn in das Lebendie Sonne der Liebe Gottes scheint. Das Bewusstwerden,dass Gott vergibt, erzeugt die Wärme, die wiederaus dem Schlaf aufweckt und aus dem Versteck lockt.Frage: In welchen Beziehungen halten Sie Winterschlaf?ETWAS ÜBER DEN SCHLAFNicole Mundigl"J'ai trop dormi dans ma vie" - "Ich habe in meinemLeben zu viel geschlafen". Das hörte ich einmal injungen Jahren in Frankreich jemand sagen, unddieses Wort hat mich seither begleitet, ja verfolgt.Und zugleich angespornt. "Da habe ich geschlafen" -in der einen oder anderen Hinsicht wird jeder von unsÄhnliches von sich sagen können, und er wird eswohl mit einem gewissen Bedauern oder auch einergewissen Trauer sagen: Trauer über verpasste Gelegenheiten,versäumtes Handeln, allzu große Bequemlichkeit- über den Winterschlaf des Herzens.Auch in der Bibel ist ab und an vom Schlafen dieRede: Im Gleichnis von den klugen und den törichtenJungfrauen (Mt 25,1-13) stehen zwar alle sofort auf,als der Bräutigam mitten in der Nacht kommt, aberdie törichten Jungfrauen sind nicht vorbereitet, dennsie haben es versäumt, Öl für ihre Lampen zu kaufen.Im Garten Getsemani fallen die Apostel in Schlaf (Mt26, 36-46), d.h. sie bekommen überhaupt nicht mit,was sich da abspielt. Und in seinem Brief an dieRömer schreibt Paulus, dass es Zeit sei, vom Schlafaufzustehen, weil das Heil nahe ist (Röm 13,11).Im wörtlichen wie im übertragenen Sinn bedeutet derSchlaf hier überall, dass man nicht bereit ist, nichtmitkriegt, was los ist, nicht erkennt, was der Augenblickgebietet oder auch anbietet. Das Gegenteil wäre:wachen, aufmerksam sein, achtsam sein. ImBuddhismus ist die Achtsamkeit ein ganz zentralerBegriff, eine Tugend, und sie bedeutet Aufmerksamkeitfür die Gegenwart, für den Augenblick, für unsselbst und für das, was uns umgibt. Und auch wirChristen sind aufgerufen, nicht zu schlafen, sondernwach, also achtsam zu sein. Von Meister Eckartstammt das Wort vom Weisen, der gefragt wurde,welches die wichtigste Stunde sei, die der Menscherlebt, welches der bedeutendste Mensch, der ihmbegegnet, und welches das notwendigste Werk. DieAntwort lautete: Die wichtigste Stunde ist immer dieGegenwart, der bedeutendste Mensch immer der, derdir gerade gegenübersteht, und das notwendigsteWerk ist immer die Liebe.Ilse MeisterMEINE STIMMEWahl zum gemeinsamenPfarrgemeinderatam Sonntag, 16.Februar 2<strong>01</strong>4: Inzwischensind einigeKandidatenvorschlägefür die Wahl desgemeinsamen Pfarrgemeinderateseingegangen.Damit ein möglichst breites Spektrum despfarrlichen Lebens im Pfarrgemeinderat repräsentiertwird, suchen wir noch weitere Jugendliche, Frauenund Männer, die bereit sind, im gemeinsamen Pfarrgemeinderatder <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> mitzuarbeiten.Sie haben die Möglichkeit bis einschließlichSonntag, 19. Januar 2<strong>01</strong>4 weitere Kandidaten vorzuschlagen.Ihre Vorschläge reichen Sie bitte beimPfarrbüro (Admiral-Hipper-Str. 13) ein. Um in dieKandidatenliste aufgenommen werden zu können,gelten gemäß § 2, Abs. 2 der Wahlordnung für denPfarrgemeinderat folgende Bestimmungen:1.Aktive Teilnahme am kirchlichen Leben der Pfarreiund Übereinstimmung mit der Lehre und denGrundsätzen der katholischen Kirche.2.Vollendetes 16. Lebensjahr3.Wohnsitz in der Pfarrgemeinde.Dr. Joachim HeberleinVorsitzender des WahlausschussesSeite 8


UNTERSTÜTZERKREIS ASYLWAS GIBT ES NEUES BEI DEN ASYLBEWERBERN IN WEILHEIM?FERNSEHBEITRAG VON KATHOLISCH1.TVüber die Arbeit des Unterstützerkreises mit den Asylbewerbernin <strong>Weilheim</strong>. Der Beitrag: „Essen undschlafen, essen und schlafen macht dumm im Kopf“ist von www.katholisch1.tv in <strong>Weilheim</strong> gedreht worden.Die Mitarbeiter des Unterstützerkreises GudrunGrill, Pfarrer Dr. Ulrich Lindl und andere konnten hiererklären, wie wichtig ihre Arbeit mit den Asylbewerbernist und wie diese sich hier in <strong>Weilheim</strong> eingelebthaben.Sie könnensich das Videoauf der Homepagewww.pgweilheim.deunter Aktuellesansehen.Weißen Stein, in der Fachabteilung „Beratung undTherapie für Flüchtlinge“.Sie zeigen eindrücklich die Stärke und den Lebenswillender Künstlerinnen, trotz allem, was sie erlebthaben. Im Malen haben die Frauen eine Form gefunden,ihre Erlebnisse auszudrücken und das Schweigenzu überwinden. Vier Frauen aus dem ehemaligenJugoslawien, Liberia, Kurdistan/Türkei und dem Iranstehen stellvertretend für viele Frauen, bereit, ihrSchweigen zu überwinden und sich bildnerisch mitzuteilen.Die Ausstellung ist vom 17. Dezember 2<strong>01</strong>3 um18.30 Uhr bis zum 11. Januar 2<strong>01</strong>4 im MusikhausSchwinghammer zu sehen. Öffnungszeiten Montagbis Freitag von 10:00 - 13:00 und <strong>14</strong>:00 - 18:00 Uhrsowie Samstags von 10:00 - 13:00 Uhr.TROTZ ALLEM - ICH LEBEKUNSTWERKE VON FLÜCHTLINGSFRAUENMit dieser Ausstellung möchte der UnterstützerkreisAsyl <strong>Weilheim</strong> Sie einladen, in die Gefühlswelt dieserFrauen einzutauchen. Wir laden Sie ein, die Bilder zubetrachten und zu spüren, dass sie nicht nur erfahrenesLeid und Schmerz zeigen, sondern auch vielKraft, Hoffnung und Stärke!Die Bilder der Wanderausstellung „Trotz allem - ichlebe“ entstanden in der Kunsttherapie im EvangelischenZentrum für Beratung und Therapie - Haus amKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 9


FÜR DAS LEBENDER ARBEITSKREIS „FÜR DAS LEBEN“SUCHT UNTERSTÜTZUNGmit Frau Lindtner in Verbindung setzen, um einenindividuellen Termin zu vereinbaren.RÄUMLICHKEITEN FÜR DIE KINDERKLEIDER-BÖRSE GESUCHTAuch hier ein herzliches „Vergelt's Gott“ an die zahlreichenSpender, ohne die es keine Kinderkleiderbörsegäbe.„STILLZEIT“ SUCHT MITHELFERINNENDie Kinderkleiderbörse ist inzwischen zu einerwichtigen Anlaufstelle für alle geworden, diegünstige Artikel für Kinder suchen.Hier findet man alles, was Kinder im Laufe der Zeitbrauchen - neben Kleidung und Schuhen gibt esKinderwagen und -betten ebenso wie Fahrräder undSpiele. Dank großzügiger Spenden ist das Angebotsehr umfangreich geworden, so dass die Kapazitätender Räume im Haus Emmaus an ihre Grenzen stoßenund nun dringend neue oder weitere Räumlichkeiten,insbesondere für die Großteile gesucht werden.Wer im Stadtgebiet von <strong>Weilheim</strong> geeignete Räumlichkeiten(kostengünstig) zur Verfügung stellenkann, möge sich bitte bei Frau Lindtner unter 0881-92584985 melden.An dieser Stelle sei dem ehrenamtlichen Team derKleiderbörse, insbesondere Frau Lindtner und ihremMann, die mit viel persönlichem Engagement diesesAngebot erst möglich machen, ganz herzlich gedankt.Wer gut erhaltene Kleidung, Spielwaren oder Kinderausstattungspenden möchte, kann diese gerne zuden Öffnungszeiten der Kleiderbörse mittwochs zwischen10:00 Uhr und 12:00 Uhr abgeben oder sichSeit rund zwei Jahren gibt es bei uns in der Gemeindedie „stillZeit“, die sich immer größerer Nachfrageerfreut. Das ehrenamtliche Team um Frau Piehler-Gallinger und Frau Hoß unterstützt alleinerziehendeMütter und Familien in der Anfangszeit nach derGeburt eines Kindes. Je nach individueller Situationfahren sie das Baby spazieren,während die frischgebackeneMama einfach malnur durchschnaufen kann,oder sie übernehmen Fahrdienstefür Geschwister,um in der UmstellungsphaseErleichterung zu verschaffen - je nachdem, wasder jungen Familie hilft, in den neuen Alltag zu finden.Die Bilanz des Teams verdient größte Anerkennung -800 km Fahrdienst und mehrere hundert StundenSpaziergang mit dem Kinderwagen in einem Jahr -vielen Dank an alle Helferinnen!Das Konzept der „stillZeit“ war anfangs darauf ausgelegt,nur in den ersten rund drei Monaten unterstützendzu helfen, doch die Praxis zeigt, dass die Hilfegerne längerfristig angenommen wird.Da die Kapazitäten der ehrenamtlich engagiertenDamen begrenzt sind und die Nachfrage steigt, suchtdas Team Verstärkung durch Frauen, die Freude ander Betreuung von Kindern haben und über entsprechendeErfahrung verfügen. Bitte melden Sie sichunter 0881-49247 bei Frau Piehler-Gallinger oderunter 0881-49098 bei Frau Hoß.Uschi ReschArbeitskreis „Für das Leben“Seite 10


GEDICHTWinterWeg und Wiese zugedeckt,Und der Himmel selbst verhangen,Alle Berge sind versteckt,Alle Weiten eingegangen.Ist wie eine graue Nacht,Die sich vor den Tag geschoben,Die der Sonne glühe PrachtSchleierdicht mit Dunst umwoben.Oder seid ihr alle tot:Sonne, Mond und lichte Sterne?Ruht das wirkende Gebot,Das euch trieb durch Näh und Ferne?Leben, lebst du noch ringsum?Sind verschüttet alle Wege?Grau und eng die Welt und stumm.Doch mein Herz schlägt seine Schläge.Otto Julius Bierbaum (1865-1910)Kirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 11


AUS DER PGWEIHNACHTEN DAHOAM - KRIPPENBAUKURSDer Einzelhandel startet bereits kurz nach demOktoberfest die Weihnachtsoffensive. Die Radiosenderspielen zur Einstimmung da schon dieersten amerikanischen Weihnachtslieder.Weihnachten in Bayern - das kann auch ganz anderssein. Zum Beispiel in <strong>Weilheim</strong>. Bereits zum zweitenMal hat der Heimat- und Trachtenverein <strong>Weilheim</strong>wieder seinen „Krippenbaukurs“ organisiert. Wie imJahr zuvor haben sich 7 Enthusiasten angemeldet, dievon Mitte September bis Ende November den ca. 100Arbeitsstunden umfassenden Kurs besucht haben,um unter der fachmännischen Leitung von KrippenbaumeisterEckhard Bahle ihre ganz eigene undhandgemachte Krippe zu bauen.Natürlich wurde nicht nur gesägt, gepinselt und geklebt,es blieb auch Zeit für gesellige Brotzeiten undKaffeepausen.Eckard Bahle, der seine mehrjährige Ausbildung zumKrippenbaumeister u.a. auch in Tirol absolviert hat,steht den Teilnehmern dabei nicht nur mit Rat undTat zur Verfügung, sondern stellt auch größtenteilsdas Baumaterial bereit. Hierbei kommen vor allemFichtenholz und Styrodur zum Einsatz. Sogar Teiledes <strong>Weilheim</strong>er Maibaums wurden verarbeitet. Derspeziell angesetzte „Kripperlleim“ bleibt natürlichGeheimrezept der Krippenprofis. Gebastelt wurde diezweieinhalb Monate in der Hausmeisterwerkstatt derHardtschule. So versteht sich von selbst, dass HausmeisterReinhold Rückert während der gesamtenBauzeit die Kripperlbauer begleitet und unterstützthat, ebenso wie Günter Meier. So entstanden 6 wunderschöneKrippen in verschiedenen Stilrichtungen,von alpenländischen Bauernhöfen über Heustadl bishin zu orientalischen Stadtteilen. Eines haben dieKrippen alle gemeinsam, sie wurden mit Leidenschaftund Hingabe gebaut.Auf die Frage, was man fürKenntnisse für den Krippenbaukursmitbringen muss,antwortet Eckhard Bahle:„Jeder darf sich hintrauen,der Geselligkeit mag undLust und Freude am Bastelnhat. Handwerker muss mankeiner sein.“Zum Abschluss gab es einefeierliche Krippenausstellungin der Aula der Hardtschule. BeiKaffee und Kuchen und musikalischerUntermalung durchdie „Ammergauer Hausmusik“präsentierten die Baumeisterstolz ihre Werke. Anschließendwurden die Krippen noch vonDiakon Ralf Nesslauer gesegnet.„Wenn wir in die Kirche gehen, geht unser Blick meistnach oben auf den Gekreuzigten. Die Krippe gibt unsGelegenheit, den Blick nach unten zu richten, dort,wo Gott zu uns Menschen gekommen ist. Durch dieSegnung der Krippen ist Gottes Segen auch dort, wodie Krippen aufgestellt werden. Behaltet Christusimmer im Auge“. Wer unseren Diakon kennt, wirdsich nicht wundern, dass noch eine humorvolle Bemerkungfolgen musste. So wies der Diakon miteinem Augenzwinkern darauf hin, man könne durchdie Segnung mit dem Weihwasser auch gleich testen,ob die Dächer der Krippen auch dicht sind.Geselligkeit, Ruhe und eine intensive Einstimmungauf Weihnachten durften die Kripperlbauer aus <strong>Weilheim</strong>erfahren.Weihnachten in Bayern - Weihnachten Dahoam, sogehts auch. Im September 2<strong>01</strong>4 gibts wieder einenKrippenbaukurs. Kontakt: 0881/9095645, E-Mail:krippenbau.bahle@t-online.deSeite 12


AUS DER PGNEUE KRIPPENFIGURENMit dem alljährlichen Aufbau der Krippe der StadtpfarrkircheMariae Himmelfahrt zum ersten Adventssonntaghielten drei neue KrippenfigurenEinzug. Manch einem wird das Gesicht der einenoder anderen Figur bekannt vorgekommen sein. Unddas nicht zu unrecht. Denn bei den neuen Krippenfigurenhandelt es sich um Portraitfiguren. DerOberammergauer Bildhauer Herbert Haseidl fertigtenach Photographien die Köpfe dreier Persönlichkeiten,die sich um die Stadtpfarrkirchenkrippe verdientgemacht haben.Als im Oktober vergangenenJahresunser KrippenelektrikerWilfried„Pilo“ Urlbergerstarb, baten dieAngehörigen anStelle von Kränzenund Blumen um eineSpende für „seine“Krippe.Da wir die Spenden nichtfür Restaurierungs- undErgänzungsarbeiten anden vorhandenen Figurenverwenden wollten,entstand aufVorschlag unserer KrippenschneiderinRenateHeberlein die Idee, einePortraitfigur mit den Zügenvon Pilo schnitzenzu lassen, damit er auch weiterhin bei seiner unddann vor allem in „seiner" Krippe sei. Pilo brachte ab1997 die Elektrik der Krippe auf den neuesten Standund tat dies mit enormem finanziellen Aufwand, dener aus der eigenen Tasche bestritt. Als er noch inLohn und Brot stand, nahm er sich für den Krippenaufbauextra Urlaub. Und dass das Kircherl, aus demdas Christkindl kommt, um dem Betrachter den Segenzu spenden, immer noch läuft, ist seiner Tatkraftund seinem tüftlerischen Geschick zu verdanken.Damit er auch nah zum Gotteskind kommen kann,haben wir Krippenbauer uns entschlossen, dass Pilounter die Schar der Hirten aufgenommen wird.Auf Grund der großen Spendenbereitschaft war esuns möglich, dass zwei weitere Portraitköpfe angeschafftwerden konnten. Die beiden Figuren werdenin der Adventszeit als Propheten, die das kommendeHeil künden, aufgestellt.Bei dem einen handelt es sich um den ProphetenBileam. Er verkündete: „Ein Stern geht in Jakob auf,ein Zepter erhebt sich in Israel.“ (Numeri 24, 17). Derandere ist der Prophet Sacharja, der schrieb: „JauchzeTochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir.Er ist gerecht und hilft.“ (Sacharja 9, 9) Hinter demKopf des Propheten Bileam steckt Stadtpfarrer Dr.Johann Baptist Damrich, der von 19<strong>14</strong> bis 1936 denGläubigen von Mariae Himmelfahrt als wortgewaltigerPrediger vom Heil, das im kleinen Kind in derKrippe von Bethlehem unter uns erschienen ist, kündete.Dr. Damrich kaufte 1920 die Hauskrippe vonStadtpfarrmesner Michael Rid um 900 Reichsmarkfür die Stadtpfarrkirchenkrippe an und bereichertesomit deren Figurenbestand um einige wertvolle Stücke.Den Propheten Sacharja verkörpert StadtpfarrmesnerPaul Stegmann, der von 1936 bis Silvester1992 die Krippe von Mariae Himmelfahrt betreute.Seinem handwerklichen Geschick ist so mancher Figurenkörperund der Erhalt der Krippengebäude zuverdanken. Paul Stegmann verstand es meisterhaft,durch den Aufbau der Krippe in bildhafter SpracheZeugnis abzulegen für den Mensch gewordenenGott. Bei ihm spürte man: „Die Hände bei der Arbeit,das Herz in Bethlehem.“Die beiden Propheten stehen in einer Ruine. Sie verbildlichtdie auf das Erscheinen des Davidssohnesgerichtete Prophezeiung des Propheten Amos: „Anjenem Tag richte ich die zerfallene Hütte Davidswieder auf und bessere ihre Risse aus, ich richte ihreTrümmer auf und stelle alles wieder her wie in denTagen der Vorzeit.“Die Krippenbauer von Mariae HimmelfahrtKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 13


DIES & DASPOST KOMMT GEFLOGEN ….Nein, wir haben keinen Kopter … aber ein neuesNewslettersystem auf unserer Internetseite http://www.pg-weilheim.deMöchten Sie nochschneller über Neuigkeitenaus der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>informiert werden?Dann abonnieren Sieunseren Newsletter,der mehrmals im Monatmit neuen Beiträgen,Terminänderungen, Informationen und vielemmehr bequem per E-Mail in Ihre Mailbox kommt.Übrigens: Auf der Internetseite sind die beliebtenFunktionen für die Einreichung von Beiträgen fürVERBO sowie ein Kontaktformular wieder integriert.Sie sind in der Menüleiste zu finden.Technik, Kontakt & Info bei Nicole Mundigl,info@mundini.de (Internetredaktion).DAS NEUE GOTTESLOB KOMMT … SPÄTERNach langer Planung (zehnjährige Entstehungsphase)erscheint das neue Gotteslob, welches von einerUnterkommission der Deutschen Bischofskonferenzerarbeitet wurde. Es wird von den Bischofskonferenzenin Deutschland und Österreich sowie vomBischof von Bozen-Brixen (Südtirol/Italien) herausgegeben.Die Erstauflage beträgt ca. 3,6 MillionenExemplare. Das neue Gotteslob umfasst drei großeAbschnitte:● Geistliche Impulse für das tägliche Leben (Grundgebete– In der Familie feiern – Den Glauben leben)● Psalmen, Gesänge und Litaneien (hier findet sichder Großteil der Gesänge für Liturgie und Leben)● Gottesdienstliche Feiern (Ablauf und Erklärungsowie Material zu den verschiedenen Feiern, auchzu Tagzeitenfeiern, Wort-Gottes-Feiern und zu Andachten)Es wird von einemSeitenumfang vonknapp 1300 Seitenausgegangen. Dassind rund 200 Seitenmehr als bislang.Zunächst hieß es,dass auch <strong>Weilheim</strong>das neue Gotteslob zum 1. Advent bekommt. Jedochverzögert sich die Lieferung nach der aktuellen Informationvom 23. November 2<strong>01</strong>3 des Bistums Augsburg,wonach es heißt: „Auch wenn es im BistumAugsburg noch nicht druckfertig vorliegt — es istangekommen, zwar bislang nur in Kopie, aber derAnfang ist gemacht.“ Quelle: Bistum AugsburgIn einem leeren Haselstrauch,da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.Der Erich rechts und links der Franzund mittendrin der freche Hans.Sie haben die Augen zu, ganz zu,und obendrüber, da schneit es, hu!Sie rücken zusammen dicht an dicht,so warm wie Hans hat's niemand nicht.Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.Christian Morgenstern (1871-19<strong>14</strong>)Bilder von Sophia & Verena MundiglSeite <strong>14</strong>


DEN BLICK FÜR DAS WESENTLICHE SCHÄRFEN?WEILHEIMER GLAUBENSFRAGEN 2<strong>01</strong>4Bereits seit drei Jahren gibt es die <strong>Weilheim</strong>er Glaubensfragenund bisher haben sich die Erwartungenvoll erfüllt. Den Organisatoren ging es immer darum,aktuelle gesellschaftliche und religiöse Fragen aufzugreifenund diese an ausgewiesene Referenten weiterzugeben,die auf engagierte Weise ausgewogenPosition bezogen haben. Für viele Besucher war esein besonderes Erlebnis, Persönlichkeiten, die mansonst nur aus den Medien kennt, persönlich zu treffen.Auch 2<strong>01</strong>4 wird es wieder die <strong>Weilheim</strong>er Glaubensfragengeben. Vor unserer Auswahl derReferenten für 2<strong>01</strong>4 haben wir eine Analyse zurErwartungshaltung der Besucher, aber auch die Herausforderungenunserer Zeit an die <strong>Katholische</strong> Kirchenäher betrachtet.Die Herausforderungen an die <strong>Katholische</strong> Kirchesind nach wie vor sehr umfangreich, wie auch kürzlicheine Veranstaltungsreihe der Eugen-Biser-Stiftungin München ergeben hat. Wir haben für 2<strong>01</strong>4bewusst viele kritische Fragen zu kirchlich-religiösenund gesellschaftpolitischen Themen ausgewählt, weilwir damit der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> aufzeigenmöchten, dass sich unsere Kirche den Fragen derGläubigen, aber auch den vielen Fragen in unsererGesellschaft allgemein nicht verschließt. Wir wollenversuchen, Antworten durch geeignete Referenten zugeben. Bei unserer Vorbereitung für die <strong>Weilheim</strong>erGlaubensfragen 2<strong>01</strong>4 sind wir besonders folgendenFragen nachgegangen: Wie kann die Kirche den Herausforderungender Aufklärung gerecht werden? Hatin der <strong>Katholische</strong>n Kirche das Kirchenrecht einegrößere Bedeutung als die Seelsorge? Dazu referiertHerr Dr. Frh. von Castell. Kann die Kirche als moralischeEinrichtung ihren Einfluss in der Gesellschaftnoch geltend machen? Gibt es eine Möglichkeit, dieSaturiertheit der Menschen und die wachsendeGleichgültigkeit gegenüber der Institution Kirche zubeeinflussen? Können wir es einfach als gegebenhinnehmen, dass viele unserer Kinder nichts mehrüber unseren Glauben erfahren, weil sich in unsererKultur und in der Gesellschaft eine „Bibelvergessenheit“ausgebreitet hat?Herausragende Persönlichkeiten wie der große PhysikerPeter Higgs, der weltweit großes Ansehen genießtund durch den Nachweis seines „Higgs-Teilchen“ imCERN, mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, hatfast alle Bausteine der Materie nachgewiesen, aberwas ihm fehlt, ist eine Verbindung zu Gott. Glaubensfragenhaben besonders hier nach Antworten zu suchen.Dr. Karl Wallner hat bei seinem Vortrag 2<strong>01</strong>2 angemerkt,es begegne uns heutzutage eine Art vonGleichgültigkeit, was Glaubensfragen betrifft. Es seidenn, die Kirche mische sich in Fragen von ethischenEntscheidungen ein, in Wirtschafts- und Gerechtigkeitsfragenoder bei Militäreinsätzen. Dann kann esschon einmal zu größeren Medienauseinandersetzungenkommen. Der Kirche soll dann schnell einMaulkorb verpasst werden. Seiner Meinung nachmuss die Orientierung auf Gott wieder mehr zumMittelpunkt unseres Lebens werden, damit wir wiederden tieferen Sinn des Lebens erkennen. Erfreulich ist,dass Menschen die Fragen haben, noch nicht fertigmit Gott und der Welt sind. Sie sind noch neugierigunterwegs im Leben und auch im Glauben. Das letzteLehrschreiben von Papst Franziskus und der „Vatikan-Fragebogen“sind auch als Aufforderung zu verstehen,in seiner Pfarrgemeinde wieder „initiativ“ zuwerden. Das Organisationsteam der <strong>Weilheim</strong>er Glaubensfragenhat mit Herrn Baron Christian von Bechtolsheimeine gute Verstärkung erhalten. Durch seineBeziehungen konnten für 2<strong>01</strong>4 sehr namhafte Referentenfür <strong>Weilheim</strong> gewonnen werden.Fünf Vortragsabende gibt es 2<strong>01</strong>4 in der Reihe „<strong>Weilheim</strong>erGlaubensfragen“. Einzelheiten zu den Themenund Referenten mit Bildern werden in derFebruarausgabe veröffentlicht.Martin GregoriKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 15


KIRCHENMUSIKGOTTESDIENSTGESTALTUNGSÄNGERIN CRISTINA CESPEDES UND IHRE-MUSIKGRUPPE AUS BOLIVIENAm Sonntag, den19. Januar 2<strong>01</strong>4 um19.00 Uhr singt inder Abendmessevon Mariae Himmelfahrtdie KünstlerinAna Cristina Cespedes,eigene Liederund Liedervon ArielRamirez und wirddabei von ihrer Musikgruppebegleitet.Schon von klein aufwar Cristina Cespedesder Kunst zugewandt.Erst war es das Malen, dann fiel besondersihre Stimmfarbe auf, in der sie musikalisch als bolivianischeIma Sumaj bekannt wurde. Bereits mit 11Jahren erlernte sie das Charango-Spielen (kleinesZupfinstrument aus der südamerikanischen Andenregion,ähnlich einer Gitarre). Unter dem berühmtenMeister Ernesto Cavour wurde das Charango zumHauptinstrument ihrer Musik.Später erlernte sie noch Gitarre unter Meister GonzaloHermosa. In ihrer Heimat Bolivien nahm sie 1975zum ersten Mal an einem nationalen Festival teil. Seitihrem 13. Lebensjahr wird sie „Nusta Nacional Estudianti“genannt - Königin der Folklore. Mit einigenanderen gründete sie 1976 an ihrer Schule die FrauenbandZagalas, was damals noch relativ ungewöhnlichwar. Danach setzte sie ihre Karriere als Sängerinfort. Im Jahr 1980 besang sie mit der Gruppe LosQuipus ihre erste Schallplatte - The Music of AnaChristina Cespedes. Die Karriere nahm einen kontinuierlichschnellen Verlauf.Und so kam es, dass sie nicht nur in ihrer Heimat undim südamerikanischen Raum, sondern auch internationalin Europa bekannt wurde und inzwischen einegern und viel nachgefragte Künstlerin ist.Auf eine nicht alltägliche musikalische Gestaltungdieses Abendgottesdienstes kann man sich freuen.FESTLICHE KLASSISCHE WEIHNACHTSMUSIKUND DEREN URSPRUNGWahrlich nicht wegzudenken in der klassischenWeihnachtsmusik sind die nachfolgend bezeichnetenWerke:Die Pastoralmesse op. 24 in G für Soli, Chor undOrchester des Komponisten Karl Kempter, dessenWerk wohl neben seinen vielen anderen am bekanntestenist. In der Christmette am Heiligen Abend1851 war sie zum ersten Mal im Augsburger Dom zuhören. Die Instrumentierung ermöglicht bei der Aufführungeine große Flexibilität. Durch den zusätzlichenEinsatz von Bläsern und Pauken wird einbesonders festlicher Charakter erzielt. Die Pastoralmesseist von eingängiger Melodik geprägt und hatsich im Laufe der Zeit besonders in Süddeutschlandals „die Weihnachtsmesse“ verbreitet.Ein weiteres klassisches Musikwerk ist das Transeamususque Bethlehem - ein schlesisches weihnachtlichesChorwerk. Die Pastorella ist inStimmenmaterial aus dem Breslauer Dom überliefert,das der letzte deutsche Domkapellmeister PaulBlaschke aus dem belagerten Breslau nach Westdeutschlandretten konnte. Lange Zeit wurde dieKomposition Joseph Ignaz Schnabel (1767-1831) zugerechnet.Inzwischen gilt die Erkenntnis, dass sichSchnabels Anteil nur auf die Bearbeitung der instrumentalenBegleitung beschränkt, und die Kompositionin einem schlesischen Kloster gefunden wurde.Der Anlass für diese Komposition, war wohl einliturgisches Krippenspiel. Die Entstehungszeit dürfteaus stilistischen Gründen in der 1. Hälfte des 18.Jahrhunderts liegen. Elemente des Rokoko sind nichtgegeben, vielmehr lässt der Formverlauf eine starkeVerwurzelung des Komponisten in der Volksmusikvermuten.Im Rezitativ dieses Werkes wird die Weihnachstbotschaftganz besonders vergegenwärtigt:„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkünde euch einegroße Freude, die allem Volk widerfahren wird:Heut ward in der Stadt Davids der Heiland geboren,welcher ist Christus. Und dies soll euch zum Zeichensein: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickeltund in einer Krippe liegend.“Rudolf SottaSeite 16


GOTTESDIENSTEMi. <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.Heilig GeistSt. PöltenDeutenhausenMariae Himmelf.NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus10.15 Pfarrgottesdienst zum Neuen Jahr10.30 Pfarrgottesdienst zum Neuen Jahr19.00 Festgottesdienst zum Neuen Jahr mit Aussendung der Sternsingerim Gdk. an Wilhelm und Marianne Prenninger. Musik Orgel und BläserDo. 02.<strong>01</strong>. Hl. Basilius d. Gr. u. Hl. Gregor v. NazianzMarnbach 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzSt. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Pfarrer Sebastian Hacklanschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 03.<strong>01</strong>. Heiligster Name JesusMariae Himmelf. 08.45 LaudesMariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Franz Sandtner, Hildegard KucharzefskiPflegeh. i. Pfaffenw. 15.30 AndachtHeilig Geist 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 19.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit, Hl. MesseCrescentia-Kap. 19.30 Abendmesse im Gdk. an Verst. der Familie DeschlerSa. 04.<strong>01</strong>. Hl. Marius, Hl. RigobertHeilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Eltern Barbara und Michael Öttl, Ludwig Öttl undWilhelm Wolfram, Maria und Ludwig RückelMarnbach 17.00 RosenkranzUnterhausen 17.30 RosenkranzKrankenhaus 18.00 Heilige Messe im Gdk. an Alois Habermeier und Hans Albrecht mitVerwandtschaft, verst, Angeh. Pohl und SteinSt. Pölten 18.15 RosenkranzSt. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Johann Lehner JM, Ingrid Mannl und verst. Angeh.So. 05.<strong>01</strong>.UnterhausenMariae Himmelf.Heilig GeistSt. PöltenDeutenhausenMariae Himmelf.RastkapelleHaus d. Begegn.Mariae Himmelf.Mariae Himmelf.Mo. 06.<strong>01</strong>.Heilig GeistMariae Himmelf.2. SONNTAG NACH WEIHNACHTENSir 24, 1-2. 8-12 (1-4. 12-16) Eph 1, 3-6. 15-18 Joh 1, 1-18 (KF 1, 1-5. 9-<strong>14</strong>)09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an für Eltern Däschinger und Eltern Knirsch09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an verst. Angeh. Schinnerl, Lux und Nöhmeier,verst. Eltern und Geschwister Lantschner09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus10.15 Weihnachtsgottesdienst im Gdk. an Josef Weindl JM, Elfriede und AlbertKestler, Maria und Heinrich Schleich, Therese Soyer mit Sohn RobertEs singen die Happy voices10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Konrad und Magdalena Wiedemann, JohannThalmayr und Verwandte Thalmayr-Schaller, Erna Promberger11.30 Heilige Messe im Gdk. an Rudolf Schramm, Ilse Sparlinek und Angeh. DerFamilie Lahres13.00 Rosenkranz16.00 Heilige Messe in Kroatischer Sprache18.00 meditative Rosenkranzandacht und Beichtgelegenheit19.00 Abendmesse im Gdk. an Anna und Kaspar Stocker JM, Horst Wolff, Elternund Geschwister und Klara und Franz GrühnERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIEJes 60, 1-6 Eph 3, 2-3a. 5-6 Mt 2, 1-1109.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Eltern Barbara und Michael Öttl, Ludwig Öttlund Wilhelm Wolfram, Balthasar Streim, Rosa und Philipp Karl, Heidi undMichael Ott, Josef Heiß und Barbara BücherlKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 17


GOTTESDIENSTEUnterhausenSt. PöltenMarnbachMariae Himmelf.Mariae Himmelf.09.00 Pfarrgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger im Gdk. an ChristineSchilcher, Alois und Anna Reiser und Norbert und Hans Beck10.15 Pfarrgottesdienst mit Rückkehr der Sternsinger im Gdk. an GabrieleFaußner-FritzEs singt der Tonkreis10.30 Pfarrgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger im Gdk. an AnnemarieHöß 3. JM, Maria und Matthias HößEs spielt die Hoacherer Flötenmusik11.30 Heilige Messe mit Sternsingern im Gdk. an Ernst und Maria Lindl19.00 Festgottesdienst im Gdk. an Wolfram Hösl 5. JM, Verstorbene der FamilienHanusch und Kiefer, Ruth und Helmut Lutz, Stefan Johannes VoglEs singt der Kirchenchor die Pastoralmesse von Karl KempterDi. 07.<strong>01</strong>. Hl. Valentin und hl. RaimundHaus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen ChristiSt. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Friedrich Klima, Helga Bareither, anschl.Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere PriesterHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzPfarrh. Miteinander 19.00 AbendgesprächMi. 08.<strong>01</strong>. Hl. Severin, Mönch in NorikumHeilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Sr. Perpetua Petrich JMMariae Himmelf. 16.00 3. Weggottesdienst der KommunionkinderHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHeilig Geist 17.30 RosenkranzHeilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen RitusDeutenhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Karl Wiedemann, Paul BrummerHaus Emmaus 19.30 Offenes Abendgebet mit den Missionarinnen ChristiPfarrh. Miteinander 20.00 GebetskreisDo. 09.<strong>01</strong>. Hll. Julian und BasilissaMariae Himmelf. 16.00 3. Weggottesdienst der KommunionkinderMarnbach 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzSt. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an verst. Angeh. Bannert, Pelzer und Eisner, DoraWinter, anschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 10.<strong>01</strong>. Hll. Agathon und Gregor X.Mariae Himmelf. 08.45 LaudesMariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Fritz und Margarete NeidhartFriedhofskirche 15.00 StillgeborenengottesdienstMariae Himmelf. 16.00 3. Weggottesdienst der KommunionkinderHeilig Geist 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzKreuzkapelle 19.30 Ökum. Abendgebet mit Liedern aus TaizéHaus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 11.<strong>01</strong>. Hl. TheodosiusHeilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Horst Hesse, Eltern und BruderUnterhausen 17.30 RosenkranzKrankenhaus 18.00 Heilige MesseSt. Pölten 18.15 RosenkranzSt. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Fritz LangenwalterSo. 12.<strong>01</strong>.UnterhausenMariae Himmelf.TAUFE DES HERRN Hl. ErnstJes 42, 5a. 1-4. 6-7 Apg 10, 34-38 Mt 3, 13-1709.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Verst. der Familie Eisenschmid und Reßl09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Theresia Eder und verst. Angeh., Josef undTherese HacklSeite 18


GOTTESDIENSTEHeilig GeistSt. PöltenSt. PöltenMarnbachMariae Himmelf.RastkapelleMariae Himmelf.Mariae Himmelf.09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus10.15 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Hilde, Franz und Monika Ulrich, Therese undMichael Rill, Jakob und Maria Seemüller und Verwand. Dopfer, Monika Ulrich10.15 Kinderkirche im Pfarrsaal10.30 Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Kommunionkinder im Gdk. anIrmgard HegerEs singt der Singkreis Marnbach/Deutenhausen11.30 Hl. Messe im Gdk. an Simon und Therese Friedl, Walter Neuhofer,anschließend Christbaumabräumen13.00 Rosenkranz18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit19.00 Abendmesse im Gdk. an verst. Angeh. der Familien Melf, Franziska Daser,Franz und Anna Fodermair und Martin und Maria ZaunerMo. 13.<strong>01</strong>. Hl. Hilarius, Bischof u. KirchenlehrerMariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe mit dem Frauenbund im Gdk. an Irmengard und Ulrich Huber,Hedwig Gutzeit, Hildegard Herb und für lebende und verst. Mitglieder desFrauenbundes, anschließend Frauenbundfrühstück im Höckstüberl, sowieTrauercafe im Caritashaus, Kirchplatz 3Heilig Geist 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHaus Emmaus 19.45 KontemplationsabendPfarrh. Miteinander 20.00 MüttergebeteDi. <strong>14</strong>.<strong>01</strong>. Hl. Felix von NolaHaus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen ChristiSt. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Ernst Stumpf, anschl. Rosenkranz um geistlicheBerufe und für unsere PriesterHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzUnterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an an Hans PauliPfarrh. Miteinander 19.00 AbendgesprächMi. 15.<strong>01</strong>. Hl. MaurusHeilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Reinhard Karg JMMariae Himmelf. 16.00 4. Weggottesdienst der KommunionkinderHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHeilig Geist 17.30 RosenkranzHeilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen RitusMarnbach 19.00 Abendmesse im Gdk. an Josef und Katharina MerklPfarrh. Miteinander 20.00 GebetskreisDo. 16.<strong>01</strong>. Hl. Marzellus, Hl. PriszillaMariae Himmelf. 16.00 4. Weggottesdienst der KommunionkinderMarnbach 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzSt. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Mathilde Hubneranschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 17.<strong>01</strong>. Hl. Antonius, Mönchsvater in ÄgyptenMariae Himmelf. 08.45 LaudesMariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Christoph Ritter 3. JMMariae Himmelf. 16.00 4. Weggottesdienst der KommunionkinderHeilig Geist 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 20.30 Rosenkranz und MeditationSa. 18.<strong>01</strong>. Hl. PriskaHeilig Geist 09.30 Heilige Messe im Gdk. an Sr. Regintrudis MayrUnterhausen 17.30 RosenkranzKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 19


GOTTESDIENSTEKrankenhausSt. PöltenSt. PöltenSo. 19.<strong>01</strong>.UnterhausenMariae Himmelf.Heilig GeistSt. PöltenSt. PöltenDeutenhausenMariae Himmelf.Mariae Himmelf.RastkapelleMariae Himmelf.Mariae Himmelf.18.00 Heilige Messe im Gdk. an verst. Angeh. der Familie Martin und Magat18.15 Rosenkranz19.00 Abendmesse im Gdk. an Gabriele Faußner-Fritz2. SONNTAG IM JAHRESKREISJes 49, 3. 5-6 1Kor 1, 1-3 Joh 1, 29-3409.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Petra Land, Willi Parockinger, Zenta u. JohannGailler09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Franz-Xaver und Blasius09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus10.15 Familiengottesdienst im Gdk. an Elfriede Kestler10.15 Kinderkirche im Pfarrsaal10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Verstorbene der Familie Sporer, Verw. Leisund Leiß, Brigitta Sailer, Stefan Deschler, Therese Leis und Eltern Weiß undverst. Verwandtschaft11.30 Hl. Messe im Gdk. an verst. Verw. Andrä und Furtmaier, Ulrich Breitenbergerund verst. Angeh.12.30 Taufe von Pauline Oberem13.00 Rosenkranz18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit19.00 Abendmesse im Gdk. an Horst Weidner und verst. Angeh., Maria undSiegfried RzepkaAna Cristina Cespedes singt eigene Lieder und von Ariel Ramirez mit IhrerMusikgruppeMo. 20.<strong>01</strong>. Hl. Fabian, Papst, Märtyrer u. hl. Sebastian, MärtyrerMariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe im Gdk. an Ernst und Maria LindlHeilig Geist 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHaus Emmaus 19.45 KontemplationsabendPfarrh. Miteinander 20.00 MüttergebeteDi. 21.<strong>01</strong>. Hl. Agnes, Märtyrerin und hl. Meinrad, Mönch u. MärtyrerHaus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen ChristiSt. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Eltern Karolina und Heinrich Weinheimer, anschl.Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere PriesterHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzUnterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Anna und Josef WinterPfarrh. Miteinander 19.00 AbendgesprächMi. 22.<strong>01</strong>. Hl. Vinzenz Pallotti, Priester und hl. Vinzenz, Diakon, MärtyrerHeilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Raimund und Adelinde HöglHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHeilig Geist 17.30 RosenkranzHeilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen RitusDeutenhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Jürgen SchollPfarrh. Miteinander 20.00 GebetskreisDo. 23.<strong>01</strong>. Sel. Heinrich Seuse, Ordenspriester, MystikerMarnbach 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzSt. Pölten 19.00 Abendmesse im Gdk. an Eheleute Schmiederanschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenFr. 24.<strong>01</strong>. Hl. Franz von Sales, Bischof, Ordensgr., KirchenlehrerMariae Himmelf. 08.45 LaudesMariae Himmelf. 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Klaus SommerHeilig Geist 17.00 RosenkranzSeite 20


GOTTESDIENSTEHaus d. Begegn.Haus d. Begegn.Sa. 25.<strong>01</strong>.Heilig GeistUnterhausenKrankenhausSt. PöltenSt. PöltenSo. 26.<strong>01</strong>.UnterhausenMariae Himmelf.Heilig GeistSt. PöltenSt. PöltenMarnbachMariae Himmelf.Mariae Himmelf.RastkapelleMariae Himmelf.Mariae Himmelf.17.00 Rosenkranz20.30 Rosenkranz und MeditationBEKEHRUNG DES HL. APOSTELS PAULUS09.30 Heilige Messe im Gdk. an Hildegunde und Hugo Pflanz17.30 Rosenkranz18.00 Heilige Messe18.15 Rosenkranz19.00 Abendmesse im Gdk. an Familie Faußner und Fritz3. SONNTAG IM JAHRESKREIS Hl. Timiteus und TitusJes 8, 23b - 9, 3 1Kor 1, 10-13. 17 Mt 4, 12-23 (KF: 4, 12-17)09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Elisabeth und Josef Weinhart, Anton Weinhart,Pater Leo Rill, Herta Horn09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Karolina Dengel, Anton Koch, Betty Schneiderund verst. Angeh., Josef und Maria Vogl09.00 Heilige Messe im Tridentinischen Ritus10.15 Schützenmesse im Gdk. an verst. Otmar Münsterer, Johann und Anna MüllerEs singt der Oberstadtler Dreigesang10.15 Kinderkirche im Pfarrsaal10.30 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Herbert Aumiller JM und verst. Angeh., FürVerst. den Angeh. der Familie Seitz, Geschw. Bartl, Alfons Walker undElisabeth Rösle11.30 Hl. Messe im Gdk. an Hans und Agnes Fischer12.30 Taufe von Jakob Benedikt Hartmann13.00 Rosenkranz18.15 Rosenkranz und Beichtgelegenheit19.00 Abendmesse im Gdk. an Friedrich GerhagerMo. 27.<strong>01</strong>. Hl. Angela Merici, Jungfrau, OrdensgründerinMariae Himmelf. 08.00 Heilige Messe im Gdk. an Maria ObermüllerHeilig Geist 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHaus Emmaus 19.45 KontemplationsabendPfarrh. Miteinander 20.00 MüttergebeteDi. 28.<strong>01</strong>. Hl. Thomas von Aquin, Ordenspriester u. KirchenlehrerHaus d. Begegn. 08.00 Wortgottesfeier mit den Missionarinnen ChristiSt. Pölten 09.00 Morgenmesse im Gdk. an Josef Kühnanschl. Rosenkranz um geistliche Berufe und für unsere PriesterHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzUnterhausen 19.00 Abendmesse im Gdk. an Franz SandtnerPfarrh. Miteinander 19.00 AbendgesprächMi. 29.<strong>01</strong>. Hl. ValeriusHeilig Geist 09.00 Heilige Messe im Gdk. an Hans PauliMariae Himmelf. 16.00 5. Weggottesdienst der KommunionkinderHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzHeilig Geist 17.30 RosenkranzHeilig Geist 18.15 Heilige Messe im Tridentinischen RitusMarnbach 19.00 AbendmessePfarrh. Miteinander 20.00 GebetskreisDo. 30.<strong>01</strong>. Hl. Martina, Hl. AdelgundisMariae Himmelf. 16.00 5. Weggottesdienst der KommunionkinderMarnbach 17.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 17.00 RosenkranzSt. Pölten 19.00 Abendmesse, anschließend Anbetung vor ausgesetztem AllerheiligstenKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 21


GOTTESDIENSTEFr. 31.<strong>01</strong>.Mariae Himmelf.Mariae Himmelf.Mariae Himmelf.Heilig GeistHaus d. Begegn.Haus d. Begegn.Sa. <strong>01</strong>.02.Heilig GeistMarnbachUnterhausenKrankenhausSt. PöltenSt. PöltenHl. Johannes Bosco, Priester, Ordensgründer08.45 Laudes09.00 Heilige Messe im Gdk. an Gdk. an Marile Lebacher JM und verst. Angehörige16.00 5. Weggottesdienst der Kommunionkinder17.00 Rosenkranz17.00 Rosenkranz20.30 Rosenkranz und MeditationHl. Brigitta09.30 Heilige Messe im Gdk. an Maria und Ludwig Rückel17.00 Rosenkranz17.30 Rosenkranz18.00 Heilige Messe18.15 Rosenkranz19.00 AbendmesseSo. 02.02. 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS Zef 2, 3; 3, 12-13 1Kor 1, 26-31 Mt 5, 1-12aUnterhausen 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an für vest. Fam. Glas u. Schuster, ChristineSchilcher, Barbara und Leonhard Heider, Kaspar und Thomas Schweyer undMonika UlrichMariae Himmelf. 09.00 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Anna und Kaspar Stocker JM, Clemens Plötzund Günther Plötz, Josef Lütz, Lorenz und Katharina Weinzierl,Heilig Geist 09.00 Heilige Messe im Tridentinischen RitusSt. Pölten 10.15 Pfarrgottesdienst im Gdk. an Elfriede u. Albert Kestler, Maria und HeinrichSchleichSt. Pölten 10.15 Kinderkirche im PfarrsaalDeutenhausen 10.30 PfarrgottesdienstMariae Himmelf. 11.30 Familiengottesdienst im Gdk. an Hans und Philomena NemitzRastkapelle 13.00 RosenkranzHaus d. Begegn. 16.00 Heilige Messe in Kroatischer SpracheSt. Pölten 18.00 Lichterprozession ab Pfarrkirche St. Pölten nach Mariae HimmelfahrtMariae Himmelf. anschl. Lichtmessgottesdienst mit KerzenweiheTAUFENMARIAE HIMMELFAHRTJulian Alexander LedermannCornelius Josef Thaddäus LilleikeFerdinand Dominik Laurin HackST. PÖLTENValentin Franziskus SchumakAmélie Clara SchumakWIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENENMARIAE HIMMELFAHRTMartin Waldbauer, 79 J. Carl Wiedemann, 90 J.Yvonne Pusatko, 89 J. Berta Haberlander, 89 J.Aloisia Gabriel, 91 J. Erika Tanner, 73 J.Margareta Mainhardt, 95 J. Anna Heidrich, 87 J.Karolina Dengel, 70 J.Maria Rückel, 95 J.Roland Zeitler, 47 J.Rosa Gruß, 90 J.Friedrich Steiner, 75 J.Hildegard Scherrer, 92 J.UNTERHAUSENNorbert Grunert, 69 J.Karin Heiß, 51 J.Franziska Eckl, 94 J.Hans Herb, 85 J.Mathilde Gruber 78 J.Irmtraud Buck, 91 J.Seite 22


TERMINE & VERANSTALTUNGENSamstag, 11. Januar, Papiersammlung.Montag, 13. Januar, 19.00 Uhr Programmeröffnungund RosenkranzMontag, 20. Januar, 19.00 Uhr DämmerschoppenMontag, 27. Januar, 19.00 Uhr Bildervortrag „Reiselust“,Ref.: Susanne WeiglDienstagsgruppeJeden Mittwoch um 18.30 Uhr Skigymnastik in derRöntgen-Turnhalle.Donnerstag, 1. Januar, 19.00 UhrSingabend im Höckstüberl.Sonntag, 5. Januar, 19.00 Uhr Dämmerschoppenim Höckstüberl.Donnerstag, 16. Januar, 19.00 UhrGottesdienst im Haus der Begegnung,anschl. Jahreshauptversammlung.Montag, 13. Januar, 8.00 UhrFrauenbundgottesdienst in derStadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrtmit anschl. Frühstückim Höckstüberl.Montag 23. Januar, 16.00 UhrMitgliederversammlung mitNeuwahlen im Haus der Begegnung.Mittwoch, 29. Januar:Senioren-Kaffeenachmittagmit Adventfeierim 15.30 Uhr in derneuen Dienststelle in der Oderdinger Straße 3 in<strong>Weilheim</strong>.Jeden Freitag 15.30 - 17.00 Uhr trifft sich die Jugendgruppein der neuen Malteser Dienststelle in<strong>Weilheim</strong>, Oderdinger Straße 3Einladung zum OffenenAbendgebet mit den MissionarinnenChristi am Mittwoch,8. Januar um 19.30 Uhr in derKapelle des Haus Emmaus. Stille- Bibel - Gebet und anschließend miteinanderAlltagserfahrungen teilen mit Brot und Getränk.www.mc-in-weilheim.de.SENIOREN IM HÖCKSTÜBERLDienstag, 7. Januar: „Von der Wiegebis zur Bahre - alte Volksbräucheim Lebenslauf“. Referent Dr. JoachimHeberlein, Kunsthistoriker.Dienstag, <strong>14</strong>. Januar: „Demenz: Ohne Geist? - Welchein Irrtum!“. Referentin Petra Stragies von der AlzheimergesellschaftPfaffenwinkel-Werdenfels e.V.Dienstag, 21. Januar: „Zwischen Rosengarten undWildem Kaiser“. Diavortrag von Franz Auer.Dienstag, 28. Januar: „Nahaufnahmen aus dem TierundPflanzenreich - Besuch bei den Wespen“. ReferentProf. Heinz Hennermann.Einlass ist jeweils um <strong>14</strong>.00 Uhr, Kaffee und Kuchenwird ab <strong>14</strong>.30 Uhr serviert. Die Vorträge beginnenum 15.00 Uhr.SPIELENACHMITTAG FÜR SENIOREN UNDINTERESSIERTEJeden Mittwoch um <strong>14</strong>.00 Uhr laden wir zum Spielenachmittag(Brett- und Schachspiele) für Seniorenund Interessierte ins Höckstüberl ein. Auch hier werdenKaffee und Kuchen serviert.Informationen zur Patientenverfügungund Vorsorgevollmachtam Mittwoch,den 15. Januar um 19.30Uhr im Pfarrheim Unterhausen.KURZ UND FÜNDIG„Meditatives Tanzen“ im Pfarrheim Miteinander amDonnerstag, 9. Januar von 20.00 - 21.30 Uhr. Leitung:Maria Schumacher, Tel. 41 337.Zum Trauer-Café am Montag, 13. Januar um 8.30Uhr (nach dem Gottesdienst) wird herzlich eingeladen.Treffen im Caritashaus, Kirchplatz 3.Die Firmlinge treffen sich am Montag, 13. und 27.Januar jeweils um 18 Uhr im Pfarrheim Miteinanderzum Themenabend.Der Krankenhausbesuchsdienst trifft sich am Montag,27. Januar um 9:30 Uhr im Höckstüberl.Kirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 23


TERMINE & VERANSTALTUNGENDas Krankenhaus-Gottesdienstteam trifft sich amDienstag, 28. Januar um 17.00 Uhr im Haus derBegegnung. Ref.: Alexandra Meyer vom Sozialdienst.Die Nachbarschaftshilfe trifft sich am Donnerstag,den 9. Januar um 18.30 Uhr im Haus der Begegnung,Römerstraße.Ökumenisches Abendgebet mit Liedern aus Taizéam Freitag, 10. Januar um 19.30 Uhr in der Kreuzkapelle.„Tanzen zur Freude“ im Pfarrheim Miteinander amFreitag, 17. Januar von 20.00 - 21.30 Uhr. Leitung:Maria Schumacher, Tel. 41 337.Der Kreis der Verwaisten Eltern trifft sich am Montag,20. Januar um 19.30 Uhr in der AOK, Waisenhausstraße(2. Stock). Kontakt: Annick Neumeister,Tel. 8419.KINDERKIRCHENKALENDER JANUAR 2<strong>01</strong>4Sonntag, 12. Januar um10.15 Uhr Kinderkircheim Pfarrsaal St. PöltenSonntag, 19. Januar um 10.15 Uhr Familiengottesdienstin St. PöltenSonntag, 26. Januar um 10.15 Uhr Kinderkirche imPfarrsaal St. PöltenEINLADUNG ZUR Ü-<strong>14</strong> PARTYan alle Jugendlichen von <strong>14</strong> - 17 Jahrenam Freitag, den 17. Januar von 19.00- 22.00 Uhr im Pfarrheim Miteinander,Theatergasse. (Ausweis erforderlich).FASCHINGSMARKT 2<strong>01</strong>4Am Freitag den7. Februar verkauftAktionHoffnung wiedergut erhalteneundgebrauchte FaschingskleidungfürErwachsene und Kinder. Der Markt findet im PfarrheimMiteinander, Theatergasse von 15.00 bis 18.00Uhr statt.Auf dem Weg zur ErstkommunionJeweils um 16 Uhr in der StadtpfarrkircheMariae Himmelfahrt3. Weggottesdienste am Mi. 8. Jan., Do. 9.Jan. und Fr. 10. Jan.4. Weggottesdienste am Di. <strong>14</strong>. Jan., Mi.15. Jan. und Do. 16. Jan.5. Weggottesdienste am Mi. 29. Jan., Do. 30. Jan. undFrei. 31. Jan.WANN SIND DIE „SPIRITUAL PROFANISTS“WIEDER ZU HÖREN ?Zur Zeit sind alle Sängerinnen und Sänger beruflichrecht eingespannt, aber am Samstag, den 4. Januarwerden sie im Haus der Begegnung in der Römerstrasseeine weihnachtliche Serenade gestalten. Ab18.00 Uhr gibt es wieder musikalische Vielfalt fürA-Capella-Fans.MÄNNERWOCHENENDEVom 17. - 19. Januar 2<strong>01</strong>4 findet im Klösterl amWalchensee wieder ein Männerwochenende statt. Anmeldungenim Pfarrbüro. Tel. 22 87. Es sind nochwenige Plätze frei.Seite 24


VERANSTALTUNGENWOHNUNG GESUCHT!Eine Familie mit 1 Kind aus <strong>Weilheim</strong>sucht eine 3-Zimmer-Wohnung.Wer kann weiterhelfen?Tel. 417 90 87 oder im Pfarrbüro,Tel. 22 87.WOHNUNG ZU VERMIETENEine 6-Zimmer-Wohnung mit Gartenim Stadtzentrum von <strong>Weilheim</strong>wird zum Vermieten an eineFamilie aus unserer Pfarrgemeindeangeboten. Näheres über dasPfarrbüro, Tel. 2287.KRIPPENFAHRT NACH MINDELHEIMAm Sonntag, den 12. Januar 2<strong>01</strong>4 laden wir Siewieder zu einer Krippenfahrt ein. Diesmal führt unserWeg nach Mindelheim im Unterallgäu. Dort werdenwir zunächst eine Stadt- und Krippenführung haben.Dabei besichtigen wir in verschiedenen Kirchen diedortigen Krippen, u.a. die große Barockkrippe in derJesuitenkirche. Nach der daran anschließenden Kaffeepausebesuchen wir das Mindelheimer Krippenmuseum.Zur Abrundung des Tages wird KaplanThomas Kleinle mit uns die Hl. Messe feiern. Der Preis(Busfahrt und Eintritt) beträgt pro Person 17 €. Kinderund Jugendliche bis 18 Jahre bezahlen je 8,50€.Die Abfahrtszeiten des Busses sind in● Unterhausen um 12.00 Uhr● 12.10 Uhr am Haus der Begegnung● Marnbach /Deutenhausen um 12.20 Uhr● <strong>Weilheim</strong> um 12.30 Uhr am Hallenbad● um 12.45 Uhr am Edeka (Kanalstrasse)Die Fahrt begleitet Pastroralpraktikant FelikxSiefrietz. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro an. Wirfreuen uns auf den Tag mit Ihnen.Der Frauenbund St.Pölten konnte in diesemJahr durch denVerkauf von Adventsgesteckenund Plätzchendie stolze Summe von600 € verbuchen. Aus diesem Erlös werden folgendeProjekte unterstützt: 250 € für die Taifunopfer aufden Philippinen, 200 € für „Pfad und Stille“ in derHerzogsägmühle und 150 € für die Missionsstationder Franziskaner in Santa Cruz, Bolivien. Der Frauenbundbedankt sich bei allen "treuen Kunden" für dieUnterstützung.Der Frauenbund Mariae Himmelfahrt hatte EndeNovember einen Weihnachtsflohmarkt veranstaltetund dabei Selbstgebasteltes sowie selbstgebackenenWeihnachtsplätzen zum Verkauf angeboten. Ausdem Erlös von 965 € konnten Sie hilfsbedürftigeFamilien unterstützen.CDs von der Romfahrt 2<strong>01</strong>3 sowieder Feier mit den Goldenenund den Silbernen Hochzeitspaarenkönnen noch imPfarrbüro in der Admiral-Hipper-Straße abgeholt werden.DER CHRISTBAUM - EIN LEBENSBAUMEin schönes Zeichendafür ist der Christbaum.Grün im Winter!Und in diesemJahr vollbehangen mit„Frugalien“: Äpfelnund Nüssen und Spezereien.Und das Allerschönste:Am Endeder Weihnachtszeit,dem Fest „Taufe desHerrn“ am 12. Januar2<strong>01</strong>4, dürfen alleKinder die Christbäume„abräumen“ undsich so noch einmalnach Herzenslustüber dieses Fest desLebens freuen!Kirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 25


VERANSTALTUNGENEHE.WIR.HEIRATENHochzeitswerkstatt in<strong>Weilheim</strong>Am 16. Januar laden wir von20.00 bis 22.00 Uhr Brautpaarezu einem Abend mit Informationenzum kirchlichenGottesdienst, zum Sakrament der Ehe und zu einerBegegnung mit anderen Paaren ein. Dazu Impulse fürdas Gelingen der Ehe. Referenten: Hubert Lüpken,Ehe- und Familienseelsorge, Seelsorgeamt Außenstelle<strong>Weilheim</strong>, Pfarrer Dr. Ulrich Lindl, Veranstaltung imHaus der Begegnung, Römerstraße 20.Gut miteinander reden ist die beste Voraussetzungfür ein dauerhaft und spannendes Miteinander - unddas ist erlernbar! In sechs Einheiten von jeweils rundzwei Stunden werden die Fertigkeiten zur GesprächsundProblemlösung mit speziell ausgebildeten PaarundKommunikationstrainern erarbeitet und eingeübt.Mit diesen Fertigkeiten sind die Paare selbstunter emotionalen Spannungen in der Lage, überwichtige Bereiche ihrer Beziehungen zu reden.Am Mittwoch, 15. Januar findet um 20.00 Uhr imRegionalzentrum <strong>Weilheim</strong>, Waisenhausstraße 1, eineunverbindliche Informationsveranstaltung statt.Dazu sind alle interessierten Paare eingeladen, solchedie sich am Anfang der Beziehung befinden odersolche, die schon Jahre- oder Jahrzehnte lang miteinanderdas Leben teilen. Der Kurs wird jeweils amMittwoch in dem Zeitraum vom 29. Januar bis 12.März stattfinden.Info und Anmeldung unter 0881/4804, Hubert Lüpken,Pastoralreferent für Ehe und Familie, SeelsorgeamtAußenstelle <strong>Weilheim</strong>TAUFE FÜR ERWACHSENEGUT SPRECHEN IN DER PARTNERSCHAFT:EIN KICK MEHR PARTNERSCHAFTEin partnerschaftlichesLernprogramm (EPL)Was tun, wenn ein Paar dieeigene Beziehung vertiefenwill oder durch das Gesprächwieder neu die Freudean der Partnerschafterleben will? Was tun, wennsich ein (Ehe-)Paar nichtsmehr zu sagen hat und daseinst so partnerschaftliche Klima nur noch vom Frustbestimmt wird?Meist sind es Kinder,die getauft werden. Immerhäufiger aber entschließensich auchErwachsene ganz bewusst,durch den Empfangder Taufe Christ zuwerden. Im Herbstmacht sich wieder eine Gruppe von Taufbewerbernauf den Weg der Vorbereitung. In monatlichen Treffenwerden Grundzüge des Glaubens lebensnah vermittelt.Was glauben wir? Und warum glauben wir?Und vor allem: Wie geht es, den Glauben zu leben? ZuBeginn der Fastenzeit werden die Taufbewerber imAugsburger Dom zur Taufe zugelassen und in derOsternacht 2<strong>01</strong>4 in <strong>Weilheim</strong> getauft. Für nähereInformationen steht allen Interessierten StadtpfarrerUlrich Lindl zur Verfügung. Termine erhalten Sie nachVereinbarung im Pfarrbüro Tel. 2287.DAS NEUESTE JAHRBUCH LECH-ISAR-LAND2<strong>01</strong>4 IST NUN ERSCHIENEN.Auf 320 Seiten stellt der gemeinnützigeHeimatverband wieder Aufsätzezu heimatgeschichtlichen, historischen,kunstgeschichtlichen,naturkundlichen, literaturwissenschaftlichenund musikalischen Themenvor.Seite 26


BILDERRÜCKBLICKNEUWAHLEN BEI DER WEILHEIMERORTSCARITASDie Mitgliederversammlung der <strong>Weilheim</strong>erOrtscaritas bestätigte ihren Vorsitzenden Dr.Johannes Langer einstimmig in seinem Amt.Auch Dr. Siglinde Rösler als stellvertretendeVorsitzende wie auch Werner Götz als Schriftführerwurden einstimmig wiedergewählt. Neuist im Amt des Kassiers Dr. Johann Bertl, der dieKasse von Alexandra Langer übernimmt. Diebisherige Schatzmeisterin bleibt dem Team treuund kümmert sich in Zukunft um die weitereVernetzung und Öffentlichkeitsarbeit der Ortscaritas.VORSTELLUNG DER ERSTKOM-MUNIONKINDERÜber 80 Kinder bereiten sich in der<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> auf dieErste Heilige Kommunion vor. Die Vorbereitungist gut angelaufen und dieMithilfe der Eltern verteilt sich jetzt aufviele Schultern. Nach dem Vorstellungsgottesdienstwaren die Kinder in denvergangenen Wochen immer wiedermit Pfarrer Lindl in Weggottesdienstunterwegs.VORSTELLUNG INUNTERHAUSENFröhlich und gut gelauntstellten sich die UnterhauserKommunionkinder LeonhardBehr, Maxi Weinhart,Sofia Röttger, Nicole Weinhartund Johannes Pauli,(von links nach rechts) nachdem Gottesdienst zum Fotoin der Kirche Mariä Heimsuchungauf. Der Gottesdienstwurde von Kaplan BenediktHuber und DiakonRalf Nesslauer zelebriert undvom Singkreis musikalischgestaltet.Kirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 27


BILDERRÜCKBLICKALTBAIERISCHESADVENTSINGENEin adventlicher Auftakt, der aus unserer<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> nichtmehr wegzudenken ist. Heuer zum41. Mal war es den Dietlhofer Sängerngelungen, viele Gesangs- undInstrumentalgruppen in die Stadtpfarrkirche"St. Pölten" einzuladen.Besinnliche Texte und stimmungsvolleMusik führten wieder wunderbarein in die adventliche Zeit. DasAdventsingen bittet jedes Mal umSpenden für einen guten Zweck. Indiesem Jahr kamen am Ende 1000 €zusammen. Josef Vatter und Ludwig Kranner überreichten den stolzen Betrag an Geistl. Rat Dr. Lindl mit derBitte, das Geld an bedürftige Familien weiter zu leiten24. BAYERISCHES ADVENTSINGENMARNBACHADVENTSFEIER IN MARNBACHÜber das zahlreiche Erscheinen der Besucher zur diesjährigenAdventsfeier im Alten Schulhaus hat sich derPfarrgemeinderat von Marnbach und Deutenhausensehr gefreut. Es gab Kaffee, Kuchen, Plätzchen undGlühwein. Es wurde gemeinsam gesungen und eswurden besinnliche und auch lustige Weihnachtsgeschichtenvorgetragen. Die musikalische Gestaltungübernahm die Hoachara Musi. Großen Applaus gab esfür das Krippenspiel, das von den Kommunionkindernaufgeführt wurde und unter der Leitung von SybilleKampfrath und Petra Koll einstudiert wurde.Die Kirche war bis auf den letzten Platzgefüllt, die dem Deutenhauser Viergsangsund der Geschwister Schambeck sowie demSpielen der Eberfinger Bläser, der AmmertalerHausmusik und der Orgel zuhörten. BesinnlicheTexte trug KreisheimatpflegerKlaus Gast vor. Stadtpfarrer Dr. Lindl fasstedie Adventsgedanken zusammen und dankteden kostenlos auftretenden Musikern undSängern für ihr Engagement für eine echteAdvenstunde, die nicht nur eine von vielenvorweihnachtllichen Aktionen ist, sondernden Adventsgedanken ins richtige Lichtrückt. Rund 500.- € an Spendengeldernkonnte für die Renovierung der Marnbacher Kirchenorgel gesammelt werden, die dringend überholt gehört.Seite 28


BILDERRÜCKBLICKHERBERGSSUCHE IM ADVENTSchon zur Tradition geworden ist im Adventdie Herbergssuche. Und so machten sichauch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besuchernach dem Rorate-Gottesdienst am Sonntagabendauf den Weg zu den in der OberenStadt mit viel Sorgfalt ausgestellten Krippen.Mit Gebet, Gesang adventlicher Lieder undWeihrauch gingen die Gläubigen mit StadtpfarrerDr. Ulrich Lindl und Ministranten/-innenzu den sehr individuell gefertigtenKrippen. Begleitet wurde die Gruppe unterprofunder Erklärung von Xaver Kastl jun. vomHeimat- und Trachtenverein <strong>Weilheim</strong> e.V., derdetaillierte Informationen zur Geschichte, Gestaltungund Bauart der wunderschönen Krippenausführte. Angelangt bei der großenKrippe des Heimat- und Trachtenvereins gabes Kinderpusch und Glühwein.ADVENTSMARKTdieses Jahr einmal anders: Die <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>war nicht mit einemStand auf dem Marienplatz präsent.Dafür erwartete die Besucher des <strong>Weilheim</strong>erAdventsmarktes ein stimmungsvollesProgramm in derStadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt.Rorategottesdienste, eine meditativeWeihrauchandacht mit Kaplan Huber,Licht und Stille mit Sananina, geistliche Konzerte,adventliche Lieder und Geschichten für die ganzeFamilie, eine meditative Kirchenführung oder wiehier eine Nikolausandacht für Kinder. PfarrerLindl begleitete die Kinder durch den adventlichenWeggottesdienst an dessen Ende eine Begegnungmit dem Heiligen Bischof natürlichnicht ausblieb.Kirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 29


BILDERRÜCKBLICKHOCHZEITSPAAAREAm 24. November 2<strong>01</strong>3 fand in der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt ein Dankgottesdienst der Hochzeitspaarestatt, die ihre Goldene, Diamantene und Eiserne Hochzeit feiern konnten. Im Anschluss daranwurde im Höckstüberl bei einem gemütlichen Zusammensein gemeinsam gefeiert. In einem feierlichenDankgottesdienst segnete Stadtpfarrer Dr. Lindl die Jubelpaare. Zuvor hatten sie zur Erinnerung ein blauesTonkreuz in die Hände gelegt bekommen. Anschließend sprach Hubert Lauter die herzliche Einladung zueinem Weißwurst-Frühstück aus, das der Familienkreis auch heuer wieder für die Jubilare vorbereitet hatte.40 JAHRE IM KINDERGARTENVier Jahrzehnte lang haben Hildegard Schamper und JohannaBosch im Kindergarten Mariae Himmelfahrt Kindergenerationengeholfen, gut groß zu werden. In Anerkennung ihrer treuenDienste konnten Stadtpfarrer Lindl und KindergartentenreferentHubert Lauter Ehrenurkunden der Diözese Augsburg überreichenverbunden mit einem herzlichen Blumengruß aus der Pfarrgemeinde.AUSGEZEICHNET!LUCIA-BROTEAm Tag der Erstkommunionvorstellungin Unterhausen verteilten dieKommunionkinder Lucia-Brote andie Kirchenbesucher. Der Pfarrgemeinderathatte zum Steh-Kaffeevor der Kirche eingeladen.Eine große Auszeichnung durfte Pfarrer Ulrich Lindl am dritten Advent„Gaudete“ überreichen: Das Bischöfliche Amt für Kirchenmusik verlieh WilliBaudrexl eine Ehrenurkunde und würdigte damit 65 Jahre, in denen er seineherausragende sängerische Begabung in den Dienst der musica sacragestellt hat. Kirchenmusiker Jürgen Geiger übergab die goldene Ehrennadel.Zum Dank wurde abschließen das Te Deum angestimmt.Seite 30


KINDERBIBELTAG 2<strong>01</strong>3BILDERRÜCKBLICK65 Kinder und 12 Begleiterinnen nahmen amdiesjährigen Kinderbibeltag der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><strong>Weilheim</strong> unter dem Motto „HalloGott, hörst du mich?“ teil. Zur Abschlussandachtin der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrtbrachten die Kinder ein großes, von ihnen buntverziertes Geschenk mit. Mit diesem Geschenkwollten sich die Kinder bei Gott für alles Liebeund Gute in ihrem Leben bedanken. Die Kinderhatten an diesem schulfreien Buß- und Bettagwieder viel Spaß am Gestalten und Spielen.AUFNAHME VON 19NEUEN MINISTRANTENUND MINISTRAN-TINNENNach wochenlangem Übenkam für 19 Mädchen undBuben in <strong>Weilheim</strong> am erstenAdventssonntag derlang ersehnte Tag: Sie wurdenin die Gemeinschaft derMinistranten aufgenommen.In der Sonntagsmesse in St.Pölten wurden fünf neue Ministrantenbzw. Ministrantinnenaufgenommen undim Familiengottesdienst inMariae Himmelfahrt traten <strong>14</strong> Mädchen und Buben ihren Dienst am Altar an. In den feierlichen Gottesdienstenerklärten die neuen Ministranten ihreBereitschaft, ihren Dienst am Altar treuund gewissenhaft auszuüben und Gottimmer mehr kennen und lieben zu lernen.Als Zeichen ihrer Verbundenheitmit Jesus Christus bekamen sie vonStadtpfarrer Dr. Lindl ein Ulrichskreuzüberreicht. Dann durften sie zum erstenMal den Altar für die Eucharistiefeierzurüsten. Wir wünschen unseren neuenMinistranten Gottes Segen und Freudefür ihren Dienst am Altar und ein frohesMiteinander in unserer Gemeinschaft.Felix SiefritzKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 31


JUGEND & MINISTRANTENMINISTRANTEN-ROMFAHRT 2<strong>01</strong>4Endlich ist es wieder soweit: Anfang August 2<strong>01</strong>4 istdie nächste große Ministrantenwallfahrt. Unter demMotto „Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun“treffen sich 45.000 Ministranten und Ministrantinnenaus ganz Deutschland in Rom.Auf dem Programm stehen tolle Gottesdienste mitWeihbischof Florian Wörner, Begegnungen mit anderenMinis, eine Audienz bei Papst Franziskus auf demPetersplatz und ein Besuch in den Katakomben undam Meer. Natürlich bleibt auch genügend freie Zeit,die Stadt Rom zu genießen und kennenzulernen.Wer kann mitfahren:Alle Minis aus dem Bistum Augsburg, die zum Zeitpunktder Fahrt am 3.8.2<strong>01</strong>4 mindestens 13 Jahre alssind.Um dich für die Wallfahrt anzumelden oder wenn dunoch Fragen hast, melde dich bitte direkt bei FelixSiefritz unter felix.siefritz@pg-weilheim.de.MINIWOCHENENDE IM KLÖSTERLFelix SiefritzMinistranten-Wallfahrt vergangener Jahre in RomAlso, meldet euch! Wir freuen uns auf Euch!Wann:3. bis 9. August 2<strong>01</strong>4Kosten: 469,00 €(20 € Geschwisterrabatt)Wie ihr vielleicht schon wisst, findet vom 21. bis 23.Februar wieder ein Miniwochenende im Klösterlstatt, das auch dieses Jahr unter einem coolen Mottosteht. Bestimmt schaffen wir es, dass genauso vieleMinis mitfahren wie letztes Jahr! Achtet aber bittedarauf, dass es nur eine begrenzte Bettenanzahl gibt,deshalb gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! DieAnmeldungen gibt es wie immer in der Sakristei undmit dem Miniplan. Anmeldeschluss ist der 24. Januar.Ich freue mich auf viele Mitfahrer!Jessy DorschSeite 32


KALENDERBLATTTHOMAS VON AQUIN - „EIN STUMMER OCHSE“man eine Taube als Zeichen der Erleuchtung durchden Heiligen Geist. Der Heilige, dessen man am 28.Januar gedenkt, ist der Schutzpatron der Theologenund Priesterkollegien, der Buchhändler und Bleistiftfabrikanten,aber auch der Bierbrauer…Zeitlose Worte des heiligen Thomas von Aquin:Thomas von Aquin, der einflussreiche Denker, derbedeutende Theologe und große Philosoph des13. Jahrhunderts, wurde auf Grund seiner zurückhaltendenArt von seinen Mitschülern im Klostermit dem Spitznamen „stummer Ochse“ belegt.Wegen seiner zahlreichen Schriften und seiner Lehrtätigkeiterhielt Thomas später den Beinamen „doctorangelicus“, also engelgleicher Lehrer, und wurde zumKirchenlehrer ernannt.So widersprüchlich wie seine Beinamen ist auch seinLebensweg. Nach dem Willen seiner adeligen Elternhätte er Prior im hochangesehenen BenediktinerklosterMonte Cassino werden sollen. Thomas beschlossjedoch trotz der Widerstände seiner Familie, demnicht standesgemäßen Predigerorden der Dominikanermönchebeizutreten. Seine Brüder entführtenThomas deshalb und hielten ihn ein Jahr lang imFamiliensitz Roccasecca gefangen. Er ließ sich nichtbeirren und studierte nach seiner Befreiung in Parisund Köln, wo der schwäbische Gelehrte AlbertusMagnus sein Lehrer wurde. Eine Anekdote erzählt,dass Thomas so viel schrieb, dass vier Sekretäre nichtmit ihm Schritt halten konnten. Selbst als Thomas ander Tafel Ludwigs des Heiligen speisen sollte, woihm, der gutes Essen liebte, erlesene Speisen serviertwurden, war er in Gedanken vertieft und erschreckteschließlich die Tischgesellschaft, indem er schrie:"Das wird sie erledigen!" Er hatte nämlich darübernachgegrübelt, wie er die Irrelehre der Manichäerwiderlegen konnte und hatte beim Nachtisch dieLösung gefunden. Die vielseitigen Schriften des Thomasvon Aquin werden noch heute von angehendenPriestern in aller Welt studiert.Auf Abbildungen erkennt man den DominikanermönchThomas an Buch und Schreibfeder. Oft findetDie größte Wohltat,die man einem Menschenerweisenkann, besteht darin,dass man ihn vomIrrtum zur Wahrheitführt.Lieben heißt: jemandemGutes tun wollen.Naturnotwendig will der Mensch das Gute.Steuern sind ein erlaubter Fall von Raub.Das, was wir aus Liebe tun, tun wir im höchsten Gradefreiwillig.Nichts gelingt gut, was man nicht mit Freude vollbringt.Das Gebet macht uns zu Freunden Gottes.Wohltat erweckt jene wieder zum Leben, die seelischtot sind.DIE GELEGENHEIT BEIM SCHOPFE PACKENDiese bekannte Redewendungstammt aus der griechischenMythologie. Die Griechen kanntenKairos, den jugendlichenGott der günstigen Gelegenheitund des richtigen Augenblicks.Der junge Mann hatte eine seltsameFrisur: eine dichte, langeStirnlocke und einen völlig kahlenHinterkopf. Mit seinen Flügelschuhenwar Kairos stets sorasch unterwegs, dass man ihn erst bemerkte, wenner direkt an jemandem vorbeihuschte. Um ihn festzuhalten,gab es nur die Möglichkeit, nämlich nach demlangen Haarbüschel zu greifen. War man zu langsam,bekam man den Schopf nicht mehr zu fassen undhatte den richtigen Augenblick verpasst!Sophie EderKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 33


KINDERSEITEDIE GUTE HEXE BEFANA. In Italien müssten dieKinder eigentlich bis zum Morgen des 6. Januar auf dieBescherung warten. Das ist der Tag der Heiligen DreiKönige, der auch Epiphanias - das griechische Wort bedeutetErscheinung - genannt wird. Am 6. Januar bringt inItalien traditionell die freundliche Hexe Befana die Geschenke.Ihr Name leitet sich von Epifania ab.Wie kommt der Vogelins Futterhäuschen?Eine Geschichte erklärt den Brauch: Als Befana durch dieHirten von der Geburt Jesu erfahren hatte, wollte sie dasgöttliche Kind ebenfalls besuchen und ihm ein kleinesGeschenk bringen. Doch auf der langen Reise nach Bethlehemverspätete sie sich und kam erst mit den drei Weisenan. Seitdem ist sie jedes Jahr auf der Suche nach nettenKindern, die sie mit ein paar Süßigkeitenbeschenken kann.22.1. VINZENZ VON SARAGOSSA,DER VOGELFREUNDVinzenz war Diakon in derspanischen Stadt Saragossa. Erwollte seine Mitmenschen vomGlauben an Gott überzeugen, obwohl zu der Zeitdie Christen verfolgt wurden. Immer begleitetenihn die Vögel, vor allem zwei Raben. Vinzenzstarb am 22. Januar 304 als Märtyrer, weil er sichnicht davon abhalten ließ, den Gauben zu verkünden.Seine Feinde wollten sein Begräbnis verhindern.Die beiden Raben bewachten jedoch denLeichnam, bis er endlich beerdigt werden konnte.Die drei Weisen sindunterwegs nachBethlehem. Findestdu 10 Fehler zwischenden beiden Bildern?Deshalb wird auch Vinzenz oft mit Raben oderanderen Vögeln abgebildet und er ist der Patronder Vögel.Seite 34


Stadtpfarrer Dr. Ulrich LindlAdmiral-Hipper-Strasse 13Tel. 0881-2287, <strong>01</strong>51-1248<strong>01</strong>28Mail: ulrich.lindl@bistum-augsburg.dePfarrbüro <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>Admiral-Hipper-Str. 13, <strong>Weilheim</strong>Tel. 0881-22 87, Fax: 611 27Pfarrsekretärin: Maria WiesterPfarrsekretärin: Adriana HaseidlMailkontakt:pg.weilheim@bistum-augsburg.deÖffnungszeiten:Mo. – Fr. 9.30 Uhr – 12.30 UhrDi. 15.00 Uhr – 18.00 UhrVerwaltungsbüro Pfarreiengem.Admiral-Hipper-Str.13, <strong>Weilheim</strong>Tel. 923 23 10FriedhofsverwaltungTel. 135 91 92Pfarrsekretärin: Martina KreiplÖffnungszeiten:Di. - Fr. 9.30 Uhr - 12.30 UhrDi. 15.00 Uhr - 18.00 UhrMontag geschlossenPresseabteilung:Rudolf Sotta, <strong>01</strong>71-7816<strong>14</strong>3presseabteilung@pg-weilheim.dePastorale MitarbeiterKirchplatz 3, <strong>Weilheim</strong>Stadtkaplan Benedikt HuberTel: 1 35 91 91 / <strong>01</strong>72-8633460Sprechzeit: Do 15.30 - 16.30 UhrMail: kaplan@pg-weilheim.deDiakon Ralf NesslauerTel. 4 04 17Sprechzeit: Mi 17.00 - 19.00 UhrPastorale Mitarbeiterin Marile EderKrankenhausseelsorgeTel. 0881-1328, <strong>01</strong>51 5535 2008Sprechzeit: Di 9.00 - 10.30 UhrPfarrhelferin Gudrun GrillTel. 924 823 79Sprechzeit: Di 16-18, Do. 10-12 UhrPastoralpraktikant Felix SiefritzTel. 1 35 91 93 / <strong>01</strong>71 183<strong>01</strong>68Sprechzeit: Mi 16 - 17.00 UhrMail: felix.siefritz@pg-weilheim.deKirchenmusiker Jürgen GeigerTel. 924 823 78Sprechzeit: Mi 17-18, 18.45-19.45 UhrKirchenmusikerin in St. PöltenChristina GraupnerTel. 61070Mesner Mariae HimmelfahrtRoland Schwalb, Tel. 417 83 06Mesner St. Pölten:Tassilo Krauß, Tel. 17 10Mesnerin UnterhausenManuela Ücker, Tel. 634 40Mesnerin MarnbachRenate Lutz, Tel. 54 87Mesnerin DeutenhausenKarolina Sailer, Tel. 4 95 20Nachbarschaftshilfe, Tel. 9 27 66 15Ansprechperson: Ursula GerwertCaritas Ortsverband <strong>Weilheim</strong>Vorstand: Dr. J. Langer, Tel. 22 87Albanienhilfe <strong>Weilheim</strong>Vorstand: Evelyn Huber, Tel. 63 77 00Spendenkonto: 25361Sparkasse <strong>Weilheim</strong> 70351030JugendchorChorprobe: Mittwochs, 18.00 UhrPfarrheim MiteinanderLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92482378Kirchenchor Mariae HimmelfahrtChorprobe: Mittwochs, 20.00 UhrHaus der BegegnungLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92482378TonkreisChorprobe: Dienstags, 19.00 UhrPfarrheim MiteinanderLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92482378KinderchorChorprobe: Mittwochs, 15.45 UhrPfarrheim Miteinander, TheatergasseLeitung: Jürgen Geiger, Tel. 92482378KinderorchesterDonnerstags,15.15 bis 16.00 UhrPfarrzentrum Haus der BegegnungLeitung: Hanni Selbherr Tel. 9258740Kirchenchor St. PöltenChorprobe: Montags, 19.00 UhrPfarrsaal St. PöltenLeitung: Christina Graupner,Tel. 61070Kirchenchor UnterhausenLeitung: Margit Dietrich, Tel. 45 21Singkreis UnterhausenLeitung: Brigitte Riedl, Tel. 9 09 51 72Singkreis Marnbach/DeutenhausenLeitung: Sebastian EdenhoferTel. 6 49 38Kirchenchor Marnbach/DeutenhausenChorprobe: Dienstags, 20.00 Uhr„Alte Schule“, MarnbachLeitung: Klaus Gast, Tel. 4 15 50KONTAKTEChor „Sannanina“Chorprobe: Donnerstags,19.00 UhrHaus der BegegnungLeitung: Annemarie MüllerTel. 4<strong>01</strong>13Gospelchor „Spiritual Profanists“Chorprobe: Montags, 20.00 UhrHaus der BegegnungGospelchor „Happy voices“Chorprobe: Mittwochs, 20.00 UhrPfarrsaal St. PöltenLeitung: Uschi Rügemer,Tel. 6 16 10Frauenbund Mariae HimmelfahrtVorsitzende: Christine LangTel. 34 <strong>14</strong>Frauenbund St. PöltenVorsitzende: Karin HelmerTel. 6 19 53Kolping und Kolping JEGruppenleiter (Senioren)Dieter Hüsken, Tel. 77 52Gruppenleiter (Junge Erw.)Petra Hägl, Tel. 63 70 83KAB <strong>Weilheim</strong>Vorsitzende: Lilo LeideckerTel. 13 22Frauenkreis UnterhausenAnsprechpartnerin: O. MüllerTel. 41 72 29Seniorenbegegnungstätteim HöckstüberlLeitung: Ursula Deimling,Tel. 42 15Mutter-Kind-GruppenGudrun Grill, Tel. 92 48 23 79Mütter Helfer Handy <strong>01</strong>52/252<strong>01</strong>946Ökumenische SozialstationPollinger Straße <strong>14</strong>, <strong>Weilheim</strong>Frau Braun , Tel. 9 27 97 99Hospizverein i. Pfaffenwinkel e.V.Isabel Fischer, Tel. 9270983Malteser Hilfsdienst e.V. <strong>Weilheim</strong>Thomas Koterba <strong>01</strong>72/2885425www.malteser-weilheim.deVERBO Redaktion: Leitung StadtpfarrerDr. Ulrich Lindl Autoren: Sophie Eder,Hubert Elbert, Dr. Joachim Heberlein,Carmen Höck, Anton Hofer, TassiloKrauß, Mara Kurzrock, Dr. Ulrich Lindl,Christiane Loy, Gertrud Maier, Dr. IlseMeister, Norbert Moy, Nicole Mundigl,Rudolf Sotta, Maria Wiester, RudolfWiesterKirchenzeitung der katholischen <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> Seite 35


DER RÜCKEN VON VERBOVERBO ist kostenlos, Spenden willkommen<strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> <strong>Weilheim</strong> „VERBO“Raiffeisenbank <strong>Weilheim</strong> Kto 112151, BLZ 7<strong>01</strong>69602Sparkasse <strong>Weilheim</strong> Kto 956177, BLZ 70351030Redaktionsschluß für die nächste VERBO:17.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>4Herausgeber:<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong><strong>Weilheim</strong> in Oberbayern, Telefon 0881/2287Satz, Layout: www.mundini.de, Nicole MundiglDruck: Mohrenweiser GmbH, <strong>Weilheim</strong>Auflage: 3.300 monatlichOstern & Weihnachten 8.500Alle verwendeten Bilder sind aus Privatbesitz,Archiv oder mit Autorenkennung aus ordentlicherBildlizenz.Beitragsannahme:Pfarrbüro info@pg-weilheim.de, Tel. 0881/2287Nicole Mundigl info@mundini.de, Tel. 637494Seite 36

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