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tp trails - Teutoburger Wald

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05<br />

Navigationsadresse<br />

Bültestraße (Parkplatz)<br />

32584 Löhne<br />

Informationsadresse<br />

AQUA MAGICA<br />

Bad Oeynhausen & Löhne GmbH<br />

Koblenzer Str. 20c<br />

32584 Löhne<br />

Tel.: 0 57 31-30 200-0<br />

infoaquamagica@loehne.de<br />

www.aquamagica.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Löhne Buslinie 438<br />

Richtung Bad Oeynhausen bis<br />

Aqua Magica.<br />

Taxibus, 30 Min Voranmeldung<br />

unter 01801-212221<br />

15<br />

Navigationsadresse<br />

Mittweg 16<br />

33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Informationsadresse<br />

Zoo Safaripark und<br />

Hollywoodpark Stukenbrock<br />

Mittweg 16<br />

33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Tel.: 0 52 07-95 24 10<br />

info@safaripark-stukenbrock.de<br />

www.safaripark.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Schloß Holte-<br />

Stukenbrock<br />

mit Buslinie 84.1 Ortsverkehr bis<br />

Safaripark Eingang.<br />

17<br />

Navigationsadresse<br />

Externsteiner Straße<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Informationsadresse<br />

Lippe Tourismus & Marketing AG<br />

Felix-Fechenbach-Str. 5<br />

32756 Detmold<br />

Tel.: 0 52 31-62-10 20<br />

urlaub@lippe.de<br />

www.externsteine.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Horn-Bad Meinberg<br />

Buslinie 782 Richtung Detmold<br />

bis Externsteine. April bis Oktober<br />

am Wochenende auch Touristiklinie<br />

792, www.naturparkbus.de.<br />

Landschafts- und Kulturpark<br />

AQUA MAGICA<br />

Als Landschafts- und Kulturpark ist die Aqua<br />

Magica ein beliebtes Naherholungsgebiet und<br />

eignet sich auch sehr gut für Familienausflüge.<br />

Landschaftliche Hauptattraktion des etwa<br />

20 Hektar großen Parks ist ein begehbarer<br />

Wasserkrater, der es ermöglicht, 18 Meter in die<br />

Tiefe zu steigen. Von Licht- und Klanginstallationen<br />

begleitet kann man darin in regelmäßigen<br />

Abständen die gewaltige Kraft einer bis zu<br />

30 Meter emporschießenden Wasserfontäne<br />

erleben. Daneben laden die Allee des Weltklimas<br />

mit ihren 240 Platanen, Ideengärten heimischer<br />

Gartenbaubetriebe, das Aqua Magica-Café im<br />

Glas gewächshaus sowie originelle Spielplätze für<br />

Kinder zu einem Besuch ein. Das abwechslungsreiche<br />

Veranstaltungsprogramm dieses modernen<br />

Landschafts- und Kulturparks richtet sich an<br />

alle Altersgruppen.<br />

Einmalig ist das jeweils Ende August stattfindende,<br />

mehrtägige Internationale Literaturfest<br />

„Poetische Quellen“. Vor einer traumhaften Naturbühne<br />

versammeln sich alljährlich Literaturbegeisterte<br />

jeden Alters, um namhafte Autoren,<br />

junge Poeten und streitbare Dichter aus dem Inund<br />

Ausland bei Lesungen, Diskussionsforen und<br />

Gesprächen zuzuhören und dabei den Blick auf<br />

einer grünen Oase ruhen zu lassen.<br />

Zoo Safaripark und<br />

Hollywoodpark Stukenbrock<br />

Wer meint, dass sich die Tierwelt am Rande des<br />

<strong>Teutoburger</strong> <strong>Wald</strong>es auf Rehe, Füchse und Hasen<br />

beschränkt, wird in Schloß Holte-Stukenbrock<br />

im Hollywood- und Safaripark überrascht: Dort<br />

räkeln sich die einzigen weißen Löwen Europas<br />

im Senne-Sand und traben Tiger, Giraffen und<br />

Elefanten durch die Wildbahn. Als Sensation gelten<br />

auch die weißen Tiger, von denen es weltweit<br />

nur wenige Exemplare gibt. Auf 650.000 qm<br />

bietet der Park eine Kombination aus Unterhaltungs-<br />

und Safaripark mit 600 Tieren aus aller<br />

Welt in naturnaher Haltung.<br />

Nach der Safari durch die „Wildnis“ verursacht<br />

Europas schnellste und höchste Wildwasserbahn<br />

„Kongo River“ den besonderen Nervenkitzel.<br />

Die zwanzig Erlebnis-Attraktionen garantieren<br />

ein tierisches Vergnügen für die ganze Familie,<br />

vom Mega Drop „Giraffe Tower“ über „Flying Elephant“<br />

bis zur wilden Fahrt mit der „Marienkäfer-<br />

Achterbahn“. Kleine Wasserratten können sich im<br />

knietiefen Pool des Wasser-Spielplatzes austoben.<br />

Nirgends liegen Afrika und der Wilde Westen<br />

so nah beieinander wie im Hollywood- und<br />

Safaripark im Kreis Gütersloh. Die atemberaubenden,<br />

zauberhaften Shows im Hollywood Theater<br />

bringen den Glamour der Traumfabrik direkt in<br />

den <strong>Teutoburger</strong> <strong>Wald</strong>.<br />

Externsteine<br />

Die Externsteine waren bereits während der<br />

Steinzeit für unsere Vorfahren von großer Bedeutung.<br />

Bewundern Sie die bis zu 35 m hohe Felsengruppe<br />

im Naturpark <strong>Teutoburger</strong> <strong>Wald</strong>/Eggegebirge<br />

und lassen Sie sich die Geschichte über die<br />

Entstehung der Externsteine bei einer Führung<br />

erzählen. Genießen Sie bei einem Spaziergang<br />

um die Externsteine das mystische Ambiente, die<br />

Ruhe und die tolle Aussicht.<br />

Die Externsteine sind Bestandteil der vorwiegend<br />

aus Sandsteinen der Unterkreide-Zeit<br />

aufgebauten mittleren Gebirgskette des <strong>Teutoburger</strong><br />

<strong>Wald</strong>es. Im Zuge der Gebirgsbildung vor<br />

etwa 70 Millionen Jahren wurde der ursprünglich<br />

flach lagernde Unterkreide-Sandstein im Bereich<br />

der Gebirgskette an den Externsteinen senkrecht<br />

aufgepresst. Die markante Felsengruppe ist<br />

Bestandteil des gleichnamigen Naturschutzgebietes.<br />

Das Kreuzabnahme-Relief als Kernstück<br />

der Anlage ist um 1150 entstanden und steht<br />

damit am Anfang der christlichen Monumentalplastik.<br />

Es ist das bedeutendste Zeugnis seiner<br />

Art in ganz Nordwest-Europa.<br />

10<br />

Navigationsadresse<br />

Dornberger Straße 149 a<br />

33619 Bielefeld<br />

Informationsadresse<br />

Heimat-Tierpark Olderdissen<br />

Dornberger Straße 149a<br />

33619 Bielefeld<br />

Tel.: 05 21-51 29 56<br />

umweltbetrieb@bielefeld.de<br />

www.bielefeld.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Hauptbahnhof Bielefeld<br />

StadtBusLinie 24 bis Tierpark.<br />

16<br />

Navigationsadresse<br />

Parkstraße/Am Stadtgarten<br />

33332 Gütersloh<br />

Informationsadresse<br />

ServiceCenter der<br />

Gütersloh Marketing GmbH<br />

Berliner Straße 63<br />

33330 Gütersloh<br />

Tel.: 0 52 41-21 13 60<br />

info@guetersloh-marketing.de<br />

www.tourismus.guetersloh.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Zentralen Omnibus-<br />

betrieb (ZOB) am<br />

Hauptbahnhof Gütersloh:<br />

montags bis freitags:<br />

Buslinie 202 bis Am Anger<br />

Sa./ Sonn- und Feiertage:<br />

Buslinie 222 bis Am Anger<br />

24<br />

Navigationsadresse<br />

Walme<br />

34414 Warburg-Scherfede<br />

Informationsadresse<br />

<strong>Wald</strong>informationszentrum<br />

Hammerhof<br />

Walme<br />

34414 Warburg Scherfede<br />

Tel.: 0 56 42-949 75-0<br />

hammerhof@wald-und-holz-nrw.de<br />

www.wald-und-holz.nrw.de/hammerhof<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Warburg-Scherfede<br />

Buslinie 506 (Sonntag von Mai<br />

bis Oktober auch Wisent-Linie) bis<br />

Scherfede-West bzw. Hammerhof.<br />

Heimat-Tierpark Olderdissen<br />

Der Bielefelder Heimat-Tierpark Olderdissen kann<br />

mittlerweile auf ein über 75-jähriges Bestehen<br />

als beliebtes Ausflugsziel zurückblicken. Und<br />

obwohl sich vieles seit der Gründung verändert,<br />

vergrößert und verbessert hat, sind der Ursprung<br />

und das Ziel „heimische Natur erlebbar machen“<br />

geblieben. Heute beherbergt der Tierpark rund<br />

450 heimische Tiere in 100 Arten, darunter viele<br />

geschützte Tiere.<br />

Der insgesamt 15 Hektar große Tierpark liegt<br />

in landschaftlich reizvoller Umgebung, inmitten<br />

von Wäldern, Feldern, Wiesen und Teichen direkt<br />

am <strong>Teutoburger</strong> <strong>Wald</strong>.<br />

Zooschule, Café mit Außengastronomie, Spielplatz<br />

– der Tierpark Olderdissen ist ein Ausflugsziel<br />

für die gesamte Familie. Und das Beste: Er<br />

hat rund um die Uhr geöffnet und kostet keinen<br />

Eintritt.<br />

Nach einem kurzen Spaziergang mitten durch<br />

den <strong>Teutoburger</strong> <strong>Wald</strong> erreicht man in wenigen<br />

Minuten den Botanischen Garten Bielefeld. Der<br />

Botanische Garten hat ebenfalls ganzjährig<br />

geöffnet und kostet keinen Eintritt.<br />

Botanischer Garten Gütersloh<br />

Die Nummer drei im Wettbewerb „Deutschlands<br />

schönste Parks“ 2006: Der Botanische Garten<br />

Gütersloh. Anfang des 20. Jahrhunderts als<br />

„Schau- und Blumengarten“ konzipiert, zeigt<br />

er heute neben prächtigen Pflanzen ein reiz -<br />

volles Ensemble aus historischen Elementen<br />

und zeitgenössischen Kunstwerken. Architektonischer<br />

Blickfang ist das lichtdurchflutete<br />

Palmenhaus – Café, das vor einigen Jahren nach<br />

historischem Vorbild wieder aufgebaut wurde.<br />

Für Gartenliebhaber ist der „Botanische“<br />

eine Enzyklopädie der Gestaltungsideen und für<br />

Flaneure eine Welt voller Farben und Düfte mit<br />

Ruheinseln zum Verweilen. Die sieben Themengärten<br />

erscheinen individuell gestaltet und<br />

bieten Inspiration und Information zugleich.<br />

Aus der Nähe können die Besucher Wachstum,<br />

Blüte und Düfte der Pflanzen erleben oder im<br />

Apothekergarten die heilenden Anwendungsmöglichkeiten<br />

von über 100 Arzneipflanzen<br />

studieren. Eine Sinfonie für feine Nasen hat<br />

der dänische Künstler Olafur Eliasson mit dem<br />

Geruchstunnel kreiert. Die dauerhafte räumliche<br />

Inszenierung präsentiert eine abgestimmte Komposition<br />

aus zarten Rosendüften und würzigen<br />

Kräutern in Form eines Laubenganges.<br />

<strong>Wald</strong>informationszentrum<br />

Hammerhof<br />

Im Ortsteil Scherfede der Stadt Warburg erwartet<br />

Sie das von der Landesforstverwaltung NRW im<br />

Jahr 2004 errichtete Infozentrum für <strong>Wald</strong>, Holz<br />

und Umwelt, der „Hammerhof“ des Regionalforstamtes<br />

Hochstift. In Ausstellungen, Seminaren,<br />

Führungen und Vorträgen erfahren Sie<br />

allerlei Wissenswertes über die Region und den<br />

<strong>Wald</strong>. Das integrierte Café ist nachmittags von<br />

Dienstag bis Sonntag sowie auf Anfrage geöffnet.<br />

Selbst gemachter Kuchen und Wildprodukte sind<br />

die Spezialitäten des Hauses.<br />

Das <strong>Wald</strong>informationszentrum grenzt unmittelbar<br />

an das 170 Hektar große Wisentgehege.<br />

Der letzte frei lebende Wisent in Deutschland ist<br />

1755 erlegt worden. Um das größte Landsäugetier<br />

Europas nicht aussterben zu lassen, wurde bereits<br />

1958 das Wisentgehege Hardehausen von der<br />

Landesforstverwaltung eingerichtet. Seit 2004<br />

existieren hier nun beide Wisent-Unterarten, der<br />

Bergwisent und der Flachlandwisent, in separaten<br />

Gehegeeinrichtungen – das ist einmalig in<br />

Europa.<br />

Neben den Wisenten gibt es noch eine Zuchtgruppe<br />

von etwa zwanzig Tarpanen. Diese Wildpferdeart<br />

ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

ausgestorben. Zusätzlich sind in zwei weiteren<br />

Gehegen Wildschweine und weißes Rotwild zu<br />

sehen.<br />

01<br />

Navigationsadresse<br />

Auf der Imlage 2<br />

(Kolthoffsche Windmühle Levern)<br />

32351 Stemwede-Levern<br />

Informationsadresse<br />

Mühlenkreis Minden-Lübbecke<br />

Postfach 2580<br />

32382 Minden<br />

Tel.: 05 71 -8 07 23-17<br />

muehlenkreis@minden-luebbecke.de<br />

www.muehlenkreis.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Keine direkte Anbindung.<br />

Anschlussnahe Einstiegsmöglichkeiten<br />

an der Gesamtroute.<br />

03<br />

Navigationsadresse<br />

Kaiserstraße<br />

32457 Porta Westfalica<br />

Informationsadresse<br />

Tourist-Information<br />

Haus des Gastes<br />

Kempstr. 6<br />

32457 Porta Westfalica<br />

Tel.: 05 71 -791-280<br />

tourismus@portawestfalica.de<br />

www.portawestfalica.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Keine direkte Anbindung.<br />

Nächster Bahnhof: Porta<br />

Westfalica.<br />

13<br />

Navigationsadresse<br />

Grotenburg 50<br />

(Parkplatz)<br />

32760 Detmold<br />

Informationsadresse<br />

Lippe Tourismus & Marketing AG<br />

Felix-Fechenbach-Str. 5<br />

32756 Detmold<br />

Tel.: 0 52 31-62-10 20<br />

hermann@lippe.de<br />

www.hermannsdenkmal.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Detmold Touristiklinie<br />

792 Richtung Schieder<br />

(April bis Oktober am Wochenende,<br />

www.naturparkbus.de).<br />

Westfälische Mühlenstraße<br />

Die Westfälische Mühlenstraße verbindet 43<br />

größ tenteils funktionsfähige Wind-, Wasser- und<br />

Rossmühlen sowie Deutschlands einzige mahlfähige<br />

Schiffmühle auf der Weser vor Minden zu<br />

einem einzigartigen Mühlenmuseum auf einem<br />

ca. 300 km langen Rundkurs zwischen Weser,<br />

Wiehengebirge und Dümmer. Nirgendwo sonst<br />

wird dieses alte Müllerhandwerk so vielseitig<br />

präsentiert wie an den Mahl- und Backtagen der<br />

Westfälischen Mühlenstraße, die einen Hauch<br />

vergangener Mühlenromantik vermitteln und<br />

den Besuchern westfälische Gastlichkeit mit<br />

besonderen Geschmackserlebnissen bieten.<br />

Die Gesamtstrecke ist in drei attraktive<br />

Strecken varianten gegliedert, die damit auch<br />

kürzere Tagestouren ermöglichen. Einzigartige<br />

Kombinationen mit der weißen Flotte über Weser<br />

und Mittellandkanal und einer original restaurierten<br />

preußischen Zuggarnitur unter Dampf<br />

sind möglich. Ein jeweils eigenes Streckennetz<br />

gibt es für Radler und Wanderer fernab der<br />

lebhaften Verkehrsadern zum Bummeln und<br />

Träumen. Dabei erleichtern preiswerte Pauschalangebote<br />

mit hohem Freizeitwert Planung und<br />

Durchführung.<br />

Kaiser-Wilhelm-Denkmal<br />

Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal gehört zu den<br />

bedeutendsten und meistbesuchten Denkmälern<br />

Deutschlands. Aus Porta Sandstein in den Jahren<br />

1892–96 erbaut und mit einer Höhe von 88 m<br />

überragt es weithin sichtbar eine der bundesweit<br />

bekanntesten Landmarken, die Porta Westfalica,<br />

den Durchbruch der Weser durch das Wiehenund<br />

Wesergebirge.<br />

Von hier aus bietet sich dem Besucher ein<br />

grandioser Rundblick in das Weserbergland und<br />

die norddeutsche Tiefebene. Das Kaiser-Wilhelm-<br />

Denkmal ist aber auch Knotenpunkt bedeutender<br />

Wanderwege in einer attraktiven Wanderregion<br />

mit umgebenden frühgeschichtlichen Wallanlagen<br />

und den Grundmauern einer Kreuzkirche<br />

aus dem 10. Jahrhundert – eine archäologische<br />

und baugeschichtliche Rarität in Europa.<br />

Für Aktivurlauber erschließen sich zahlreiche<br />

Freizeitmöglichkeiten wie die Fahrgastschifffahrten<br />

auf der Weser, die Freizeitanlage „Großer<br />

Weserbogen“ oder der Flugsport. Die Drachenund<br />

Segelflieger nutzen die idealen thermischen<br />

Bedingungen und lassen sich dabei vom fantastischen<br />

Panorama beeindrucken.<br />

Hermannsdenkmal<br />

Als Wahrzeichen Detmolds und der gesamten<br />

Region steht das Hermannsdenkmal im <strong>Teutoburger</strong><br />

<strong>Wald</strong>. Das 53,5 m hohe Hermannsdenkmal<br />

erinnert an die berühmte Varusschlacht vor<br />

2000 Jahren.<br />

Auf der altgermanischen Wallburg, dem<br />

großen Hünenring, liegt eine 500 m lange und<br />

400 m breite Hochfläche. Der Plan, dem Cheruskerfürsten<br />

an dieser Stelle ein weithin sichtbares<br />

Denkmal zu setzen, geht zurück auf Ernst von<br />

Bandel, der lange Jahre in Hannover und Berlin<br />

als Bildhauer und Architekt tätig war. Bandel hat<br />

unter Opferung seines gesamten Privatvermögens<br />

an seinem Lebensziel, der Errichtung des<br />

Armindenkmals, festgehalten. Unbeirrbar hat er<br />

die vielfachen Widerstände, die sich seinem Werk<br />

immer wieder entgegenstellten, überwunden.<br />

Bandel hatte mit den Bauarbeiten auf dem von<br />

ihm ausgewählten Berg 1838 begonnen, aber erst<br />

37 Jahre später, im Sommer 1875, sah er das<br />

Denkmal seiner Vollendung entgegengehen. Der<br />

Künstler wohnte in den letzten Jahren der Bauarbeiten<br />

ständig auf „seinem Berge“, in einem einfachen<br />

Blockhaus, der Bandelhütte. Besteigen Sie<br />

das Denkmal und lassen Sie sich die Geschichte<br />

des Hermann erzählen. Eine Attraktion für Familien,<br />

Gruppen, Kultur- und Naturinteressierte.<br />

02<br />

Navigationsadresse<br />

Fuldastraße, Beschilderung<br />

zum Parkplatz folgen.<br />

Informationsadresse<br />

Mindener Fahrgastschiffahrt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Fuldastraße<br />

32423 Minden<br />

Tel.: 05 71 -64 80-800<br />

welcome@mifa.com<br />

www.mifa.com<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Minden<br />

Buslinie 508/507 bis<br />

VMR Betriebshof.<br />

06<br />

Navigationsadresse<br />

Kirchplatz 10<br />

32130 Enger<br />

Informationsadresse<br />

Widukind Museum Enger<br />

Kirchplatz 10<br />

32130 Enger<br />

Tel.: 0 52 24-91 09 95<br />

info@widukind-museum-enger.de<br />

www.widukind-museum-enger.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Herford<br />

Buslinie 465 oder 466 Richtung<br />

Spenge bis Enger, Bahnhofstraße.<br />

Vom Bahnhof Bünde<br />

Buslinie 654 Richtung Enger bis<br />

Bachstraße.<br />

14<br />

Navigationsadresse<br />

Neustadt 31<br />

(Beschilderung folgen)<br />

32760 Detmold<br />

Informationsadresse<br />

LWL-Freilichtmuseum Detmold/<br />

Westfälisches Landesmusuem für<br />

Volkskunde<br />

Krummes Haus<br />

32760 Detmold<br />

Tel.: 0 52 31-706-0<br />

wfm-detmold@lwl.org<br />

www.freilichtmuseum-detmold.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Detmold<br />

Buslinie 701 Richtung<br />

Berlebeck bis Freilichtmuseum.<br />

April bis Oktober am Wochenende<br />

auch Touristiklinie 792,<br />

www.naturparkbus.de.<br />

Wasserstraßenkreuz Minden<br />

Das Wasserstraßenkreuz befindet sich im Norden<br />

der Stadt Minden; dort überquert der Mittellandkanal<br />

das Wesertal. Die Hauptbauwerke zur<br />

Überführung und zur Verbindung beider Wasserstraßen<br />

sind in den Jahren 1911–1914 entstanden.<br />

Der Mittellandkanal ist mit ca. 325 km die längste<br />

künstliche Wasserstraße in Deutschland; sie<br />

verbindet den Dortmund-Ems-Kanal mit der Elbe<br />

und dem Elbe-Havel-Kanal.<br />

Das Mindener Wasserstraßenkreuz ist nach<br />

Magdeburg das zweitgrößte in Europa und gehört<br />

mit der Schachtschleuse zu den wichtigsten<br />

Highlights in der Region. Wer Minden und den<br />

Mühlenkreis besucht, sollte eine Rundfahrt<br />

mit dem Schiff nicht versäumen. Die Mindener<br />

Fahrgastschifffahrt bietet verschiedene Fahrten<br />

auf der Weser und dem Mittellandkanal an.<br />

Höhepunkt vieler Fahrten ist eine Schleusung in<br />

der historischen Mindener Schachtschleuse mit<br />

einem Höhenunterschied von 13 Metern. Die verschiedenen<br />

Fahrten bieten Ihnen die Möglichkeit,<br />

Minden und seine Umgebung einmal aus einer<br />

anderen Perspektive zu sehen. Die Mindener<br />

Schachtschleuse ist auch ein hervorragender Ausgangspunkt<br />

für Wanderungen und Fahrradtouren<br />

entlang der Weser.<br />

Widukind Museum Enger<br />

Widukind – sächsischer Adeliger, heidnischer<br />

Freiheitskämpfer, christlicher Held oder verbrecherischer<br />

Aufrührer? Sein Leben und seine Taten<br />

bleiben im Dunkel der Geschichte verborgen.<br />

Umso größer – der Widukind-Mythos. Die fränkischen<br />

Reichsannalen berichten für die Jahre<br />

772 bis 785 über heftige Kämpfe zwischen Sachsen<br />

und Franken. Widukind soll als Anführer der<br />

Sachsen die Aufstände gegen die Franken organisiert<br />

haben. Am Ende gab er den Widerstand auf<br />

und ließ sich taufen. Das ist alles, was wir sicher<br />

über Widukind wissen. Doch jede Zeit macht sich<br />

ihr eigenes Bild vom sächsischen Adeligen.<br />

Das neue Widukind Museum Enger lädt Sie<br />

ein zu einer Zeitreise durch die Jahrhunderte.<br />

Erleben Sie auf dieser Reise den Wandel des<br />

Umgangs mit der Widukindgestalt und begeben<br />

Sie sich auf die spannende Suche nach der Lösung<br />

des Widukind-Knochenkrimis. Ein Audio-Führungssystem<br />

wird als integraler Bestandteil der Ausstellungsinszenierung<br />

eingesetzt.<br />

Spezielle Angebote für Kinder, Kindergeburtstage,<br />

Schulklassen und Erwachsene garantieren<br />

ein individuelles und unvergessliches Museumserlebnis.<br />

Mehr dazu erfahren Sie unter der<br />

angegebenen Internetadresse in der Rubrik<br />

Museumspädagogik.<br />

LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />

90 Hektar und über 100 Gebäude erwarten Sie:<br />

Deutschlands größtes Freilichtmuseum bietet<br />

Ihnen von April bis Oktober vielfältige Erlebnisse<br />

und Aktivitäten. Jahreszeitlich unterschiedlich<br />

und je nach Witterung erfahren Sie immer neue<br />

Eindrücke vom Leben auf dem Land - und das<br />

zu günstigen Eintrittspreisen. Beim Info-Büro<br />

und den Hausbetreuern in den einzelnen Gebäuden<br />

können Sie alle Ihre Fragen anbringen.<br />

Im Museums-Shop im Eingangspavillon finden<br />

Sie Bücher, Handwerkliches und Produkte der<br />

Region und des Museums.<br />

Erfrischen können Sie sich beim Picknick oder<br />

in einer unserer Gaststätten, wie zum Beispiel in<br />

der neuen zentralen Gastronomie Im weißen Ross<br />

im Paderborner Dorf. Wesentlichen Anteil am<br />

Museumserlebnis haben unsere Werkstätten, die<br />

an Aktionstagen für Sie im Einsatz sind. Darüber<br />

hinaus werden museumspädagogische Programme<br />

sowie normale Führungen angeboten.<br />

08<br />

Navigationsadresse<br />

Burg Ravensberg 1<br />

33829 Borgholzhausen<br />

Informationsadresse<br />

Stiftung Burg Ravensberg<br />

Burg Ravensberg 1<br />

33829 Borgholzhausen<br />

Tel.: 0 54 25-93 35-44<br />

burg-ravensberg@t-online.de<br />

www.stiftung-burg-ravensberg.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Borgholzhausen<br />

mit Pium-Bus zur Haltestelle<br />

„Burg Ravensberg“<br />

(Pium-Bus: 0 54 25-933 99 01)<br />

20<br />

Navigationsadresse<br />

Zur Gartenschau<br />

(Großparkplatz Merschweg)<br />

33104 Paderborn/Schloß Neuhaus<br />

Informationsadresse<br />

Schloßpark und Lippesee GmbH<br />

Im Schloßpark 10<br />

33104 Paderborn/Schloß Neuhaus<br />

Tel.: 0 52 54-8 01 92<br />

schlosspark.lippesee@paderborn.de<br />

www.schlosspark-paderborn.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Hauptbahnhof Paderborn<br />

mit Padersprinter Buslinien<br />

1, 8 und 11 oder BVO Buslinie 440<br />

Richtung Delbrück bis Schloß<br />

Neuhaus.<br />

23<br />

Navigationsadresse<br />

Am Kloster 9<br />

33165 Lichtenau<br />

Informationsadresse<br />

Stiftung Kloster Dalheim.<br />

LWL-Landesmuseum für<br />

Klosterkultur<br />

Am Kloster 9<br />

33165 Lichtenau<br />

Tel.: 0 52 92 -93 19-0<br />

kloster-dalheim@lwl.org<br />

www.kloster-dalheim.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Hauptbahnhof Paderborn<br />

Buslinie 482 Richtung Lichtenau-<br />

Dalheim bis Dalheim-Mitte.<br />

Burg Ravensberg<br />

Hoch oben auf dem Kamm des <strong>Teutoburger</strong><br />

<strong>Wald</strong>es ragt ein mächtiger Turm hinter dichten<br />

Bäumen hervor. Wer durch den Laubwald den<br />

Berg hinaufsteigt, erkennt durch die Bäume bald<br />

den Wehrturm und die alten Ringmauern. Die<br />

Burg Ravensberg war eine der mächtigsten Wehrburgen<br />

im norddeutschen Raum.<br />

Um 1080 begründete Hermann II von<br />

Calvelage durch seine Heirat mit Ethelinde, der<br />

Tochter des Sachsenherzogs Otto von Nordheim,<br />

das Geschlecht der Grafen von Ravensberg und<br />

wählte den Ravensberg zum Stammsitz des<br />

neuen Grafengeschlechts. Mit ihren gewaltigen<br />

Wehrmauern hielt die Burg viele Jahrhunderte<br />

den Angriffen ihrer Feinde stand. In den Jahren<br />

1835 – 1868 wurde die Anlage nach Plänen Karl<br />

Friedrich Schinkels restauriert und ein Forst-/<br />

Gasthaus errichtet.<br />

Nach Restaurierung durch eine private<br />

Stiftung in den Jahren 2005 – 2010 erstrahlt sie<br />

heute in neuem Glanz. Die Besucher können sich<br />

im Schinkelschen Gasthaus verwöhnen lassen<br />

und von dem mittelalterlichen Wehrturm den<br />

einmaligen Blick über den Höhenzug des Osning<br />

und das Münsterland genießen. Auch der über<br />

120 Meter tiefe Brunnen aus dem Mittelalter<br />

steht wieder zur Besichtigung frei.<br />

Neuhäuser Schlosspark<br />

Natur und Kultur treffen sich in dem 2004 von<br />

Briggs & Stratton zu einem der zehn schönsten<br />

Parks in Deutschland gewählten Areal rund um das<br />

Weserrenaissanceschloss Neuhaus. Jahrhunderte<br />

bewegter Geschichte und Ästhetik unserer Tage<br />

vereinen sich in der weitläufigen Parkanlage,<br />

die 1994 Schauplatz der Landesgartenschau<br />

Paderborn war. Neben einem prunkvoll restaurierten<br />

Barockgarten, saisonaler Blumenpracht,<br />

romantischen Themengärten, abenteuerlichen<br />

Spielplätzen und vielem mehr, besticht besonders<br />

das umfangreiche Kulturangebot: Ganzjährig<br />

geöffnete Museen und Kunstausstellungen in<br />

historischen Gebäuden sowie vielfältige Open<br />

Air-Veranstaltungen im jährlich von Mai bis<br />

Oktober stattfindenden „Schloßsommer“ sorgen<br />

für anregende Unterhaltung.<br />

Entspannung und Erholung findet man in den<br />

malerisch renaturierten Flusslandschaften rund<br />

um den Neuhäuser Schlosspark. Spazier- und<br />

Radwege führen von der sehenswerten Paderborner<br />

Innenstadt, durch den Neuhäuser Schlosspark<br />

bis zum Freizei<strong>tp</strong>aradies Lippesee.<br />

Kloster Dalheim – LWL-Landesmuseum<br />

für Klosterkultur<br />

Mittelalterliches Frauenkloster, Augustiner Chor -<br />

herrenstift, barocke Blütezeit, preußische Staatsdomäne,<br />

Gutshof – nach 550 Jahren bewegter<br />

Vergangenheit ist das Kloster Dalheim in eine<br />

neue Epoche seiner Geschichte eingetreten.<br />

Heute beherbergt es ein in Europa einzigartiges<br />

Museum für klösterliche Kulturgeschichte.<br />

Bedeutsame und wertvolle Exponate finden ihren<br />

Platz in der fast vollständig erhaltenen Klosteranlage,<br />

die sich bis heute ihre beeindruckende<br />

Kraft und Ruhe bewahrt hat, und die eingebettet<br />

in die sanfthügelige Landschaft des umgebenden<br />

Altenautals liegt.<br />

Mit seinen gotischen Kreuzgängen, üppigen<br />

Gärten und den neu gestalteten Ausstellungsräumen<br />

lädt das LWL-Landesmuseum für Klosterkultur<br />

ein, die faszinierende Fülle klösterlicher Kultur<br />

zu entdecken. Die wiederhergestellten barocken<br />

Gartenanlagen ziehen heute, als Ort, der einst<br />

allein den Augustiner Chorherren zur Erholung<br />

vorbehalten war, die Besucherinnen und Besucher<br />

mit ihrer floralen Pracht und einer ganzen Fülle<br />

von Heil-, Nutz- und Symbolpflanzen in den Bann.<br />

Rund um die Klosteranlage in Dalheim<br />

verlaufen wunderschöne Wanderwege, die zu<br />

ausgedehnten Spaziergängen und Wandertouren<br />

einladen.<br />

12<br />

Navigationsadresse<br />

Am Sparrenberg<br />

33602 Bielefeld<br />

Informationsadresse<br />

Tourist-Information im<br />

Neuen Rathaus<br />

Niederwall 23<br />

33602 Bielefeld<br />

Tel.: 05 21-51 69 99<br />

touristinfo@bielefeld-marketing.de<br />

www.sparrenburg.info<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Hauptbahnhof Bielefeld<br />

StadtBahnLinie 2, Richtung<br />

Sieker bis Landgericht.<br />

22<br />

Navigationsadresse<br />

Burgwall 19<br />

33142 Büren-Wewelsburg<br />

Informationsadresse<br />

Kreismuseum Wewelsburg<br />

Burgwall 19<br />

33142 Büren-Wewelsburg<br />

Tel.: 0 29 55 -76 22-0<br />

kreismuseum.wewelsburg@t-online.de<br />

www.wewelsburg.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Hauptbahnhof Paderborn<br />

mit der Buslinie 460 Richtung<br />

Büren-Wewelsburg bis Schule.<br />

19<br />

Navigationsadresse<br />

Brunnenstraße<br />

33014 Bad Driburg<br />

Informationsadresse<br />

Gräflicher Park Bad Driburg<br />

Brunnenallee<br />

33014 Bad Driburg<br />

Tel.: 0 52 53-95 230<br />

info@graeflicher-park.de<br />

www.graeflicher-park.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Bad Driburg<br />

fußläufig zu erreichen.<br />

Sparrenburg Bielefeld<br />

Die Bielefelder Sparrenburg ist das Wahrzeichen<br />

der Metropole OstWestfalenLippes und Lieblingsausflugsort<br />

der Besucher der Stadt. Oberhalb der<br />

Bielefelder Altstadt und inmitten des <strong>Teutoburger</strong><br />

<strong>Wald</strong>es gelegen grüßt sie die Gäste der Stadt<br />

schon von weitem.<br />

Erbaut wurde die mittelalterliche Burganlage<br />

zwischen 1240 und 1250 von dem Grafen von<br />

Ravensberg. Von April bis Oktober können die<br />

Besucher täglich den 37 m hohen Turm besteigen,<br />

um hoch über Bielefeld das herrliche Panorama<br />

auf Stadt und Umland zu genießen. Zweimal<br />

täglich werden darüber hinaus öffentliche<br />

Führungen durch das weitverzweigte unterirdische<br />

Gangsystem, den Kasematten, angeboten.<br />

Für Besuchergruppen können jederzeit<br />

individuelle Termine vereinbart werden.<br />

Die Sparrenburg bildet die beeindruckende<br />

Kulisse für das jährlich Ende Juli stattfindende<br />

Sparrenburgfest. Bei dem dreitägigen Spektakel<br />

werden die Geschichte und die Kultur des späten<br />

Mittelalters wieder lebendig.<br />

Kreismuseum Wewelsburg<br />

Als historischer Ort mit besonderer Bedeutung<br />

thront die einzige Dreiecksburg Deutschlands<br />

weithin sichtbar im Paderborner Land. Das Kreismuseum<br />

Wewelsburg dokumentiert die Historie<br />

der beeindruckenden, dreieckigen Burganlage, die<br />

im Stil der Weserrenaissance von 1603–1609 von<br />

den Paderborner Fürstbischöfen erbaut wurde. In<br />

ihr wird die Geschichte des Paderborner Landes<br />

von der ersten Besiedlung bis zur Säkularisation<br />

im Jahre 1802 dargestellt.<br />

Eine Dokumentation Wewelsburg 1933–1945<br />

auf dem Burggelände informiert über die Herrschaft<br />

der SS. In deren ehemaligem Wachgebäude<br />

zeugen Fotos, Doku mente und Modelle vom<br />

Konzentrationslager Niederhagen. Im Südflügel<br />

der Burg befindet sich neben dem Museum eine<br />

große moderne Jugendherberge. Im Burggarten<br />

der Wewelsburg bietet das Kreismuseum<br />

einen Einblick in die Heilkunst der Jesuiten. An<br />

rekonstruierten Kräuterbeeten des Wurzgartens<br />

der Ordensgemeinschaft in Büren laden<br />

die Museumspädagogen zu einer kurzweiligen<br />

Führung zum weltweiten Wissensaustausch der<br />

Ordensgemeinschaft ein. Nutzen Sie den Alme-<br />

Radweg für einen Ausflug und machen Sie Rast<br />

an den romantischen Flussauen mit Blick auf die<br />

gewaltige Burganlage.<br />

Seit 1782 im Besitz der Grafen von Oeynhausen-<br />

Sierstorpff ist der Gräfliche Park Bad Driburg<br />

einer der fünf schönsten Parks Deutschlands.<br />

Viele international renommierte Landschaftsarchitekten<br />

haben hier ihre Spuren hinterlassen.<br />

Das Erscheinungsbild des 64 Hektar großen<br />

Parks im Stil eines englischen Landschaftsgartens<br />

ist geprägt vom Klassizismus und Frühbiedermeier.<br />

Ein besonderes Merkmal sind die 4 Mal jährlich<br />

wechselnden Beetbepflanzungen mit jeweils ca.<br />

30.000 Pflanzen, die sich in jedem Jahr ändern.<br />

Einen Höhepunkt bildet der „Hölderlin-Hain“ und<br />

der diesem zugewandte Teich mit der Diotima<br />

Insel. Sie sind Friedrich Hölderlin und der von<br />

ihm geliebten Frankfurter Bankiersgattin Susette<br />

Gontard gewidmet, die er als Diotima in literarischer<br />

Gestalt verehrte. Zusammen verbrachten<br />

sie 1796 sechs glückliche Wochen im Gräflichen<br />

Park. Seit 2009 mäandert sich im südwestlichen<br />

Teil des Parks der wie eine wilde Wiese wirkende<br />

Stauden- und Gräsergarten Piet Oudolfs. Es ist<br />

der einzige öffentlich zugängliche Garten des<br />

weltbekannten Gartenkünstlers in Deutschland.<br />

Öffentliche Führung: Jeden Dienstag um<br />

14.30 Uhr. Gastronomie: Caspar’s Restaurant mit<br />

Parkterrasse, Restaurant „Pferdestall“ mit Alleenterrasse<br />

und Biergarten, Café im Park, Oscar’s Bar.<br />

04<br />

Navigationsadresse<br />

Morsbachallee<br />

Parkplatz/Parkhaus<br />

Informationsadresse<br />

GOP Varieté-Theater Kaiserpalais<br />

Bad Oeynhausen<br />

Im Kurgarten 8<br />

32545 Bad Oeynhausen<br />

Tel.: 0 57 31-74 48-0<br />

info-oeynhausen@variete.de<br />

www.variete.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Hauptbahnhof/ZOB Bad<br />

Oeynhausen kurzer Fußweg durch<br />

den Kurpark, Leitsystem folgen.<br />

09<br />

Navigationsadresse<br />

Parkhaus Kurpark P2<br />

Parkplatz Sophienstraße<br />

Sophienstraße<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Informationsadresse<br />

Staatsbad Salzuflen GmbH<br />

Tourist Information<br />

Parkstraße 20<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Tel.: 0 52 22-1 83-183<br />

info@bad-salzuflen.de<br />

www.bad-salzuflen.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Bad Salzuflen<br />

Buslinie 943 in Richtung <strong>Wald</strong>emeine/Heide<br />

bis Kurgastzentrum.<br />

Gräflicher Park Bad Driburg 18<br />

Navigationsadresse<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Informationsadresse<br />

Westfalen Culinarium<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel.: 0 52 74-95 29-241<br />

info@westfalen-culinarium.de<br />

www.westfalen-culinarium.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Steinheim/Westf.<br />

Buslinie 575 bis Nieheim Kornhaus.<br />

Vom Bahnhof Bad Driburg<br />

Buslinie 583 bis Nieheim Kornhaus.<br />

GOP Kaiserpalais<br />

Bad Oeynhausen<br />

Über dem weitläufigen Kurpark von Bad Oeynhausen<br />

erhebt sich das beeindruckende, neobarocke<br />

Kaiserpalais. Das ehemalige Kurhaus<br />

bildet den architektonischen Rahmen für ein<br />

abwechslungsreiches Angebot aus modernem<br />

Entertainment und vielfältiger Gastronomie.<br />

Auf über 4.000 Quadratmetern befinden<br />

sich unter einem Dach verschiedene Restaurantbereiche,<br />

Veranstaltungsräume, ein Dance-Club<br />

und das GOP-Varieté, das unter der imposanten<br />

Kuppel eine der schönsten Spielstätten Deutschlands<br />

darstellt. Im GOP Varieté werden aufwändig<br />

insze nierte Showproduktionen mit den<br />

vielfälti gen Facetten der Varietékunst präsentiert:<br />

Akrobatik, Jonglage, Magie und Comedy fügen<br />

sich zu einer schillernden, modernen Inszenierung.<br />

Das Restaurant Palmengarten sowie das<br />

Buffet-Restaurant Brasserie überraschen die<br />

Gäste mit feinen Gaumenfreuden: Gehobene<br />

Küche à la carte, frische individuelle Gerichte vom<br />

Frontcooking-Buffet, verführerische Desserts und<br />

ausgesuchte Weine werden in einem stilvollen<br />

Ambiente serviert. Für Nachtschwärmer und<br />

Tanzlustige ist der Dance-Club Adiamo die<br />

richtige Location. In der historischen Kulisse gibt<br />

es Jazz, Pop und aktuelle Hits vom DJ sowie zahlreiche<br />

Special-Events.<br />

ErlebnisGradierwerk<br />

Bad Salzuflen<br />

Die Wahrzeichen Bad Salzuflens sind nicht zu<br />

übersehen: Mit rund 300 Metern Länge ragen<br />

mächtige Schwarzdornwände in den Himmel,<br />

die Gradierwerke. Häufig fälschlich als Salinen<br />

bezeichnet, dienten diese ursprünglich der<br />

Salzgewinnung und bringen heute als riesiges<br />

Freiluft-Inhalatorium eine frische Meeresbrise<br />

mitten in die Stadt. Bis zu 600.000 Liter Sole<br />

rieseln täglich über die imposanten Bauwerke<br />

und schaffen ganzjährig ein gesundes Klima wie<br />

an der See.<br />

Eine besondere Besucherattraktion Bad Salzuflens<br />

ist das begehbare ErlebnisGradierwerk.<br />

Das 2007 von Grund auf neu erbaute Gradierwerk<br />

beherbergt eine Reihe von Besonderheiten, die<br />

die Anlage europaweit einmalig machen. Es wird<br />

nicht nur von außen, sondern auch von innen mit<br />

Sole berieselt. Ein Gang mit kleinen Ruhenischen<br />

führt in die Sole-Nebelkammer, in der man frische<br />

Seeluft besonders tief einatmen kann. Bei sanfter<br />

Musik und farbig wechselndem Sternenhimmel<br />

lässt es sich hier wunderbar entspannen. Ein<br />

herrlicher Blick von der Aussichtsplattform des<br />

Gradierwerkes über den Kurpark und die Bäderarchitektur<br />

Bad Salzuflens macht jeden Besuch<br />

unvergesslich.<br />

Westfalen Culinarium<br />

Mit einem einzigartigen Museumskonzept<br />

überrascht Sie das Westfalen Culinarium. Mitten<br />

im historischen Stadtkern entlang der Langen<br />

Straße widmen sich vier Museen täglich der<br />

kulinarischen Vielfalt Westfalens. Auf insgesamt<br />

3.000 m2 können Sie entdecken, was ein gutes<br />

Bier ausmacht, wie die Löcher in den Käse kommen,<br />

warum der westfälische Schinken so würzig<br />

schmeckt und wie ein kleines schwarzes Brot<br />

mit dem schönen Namen Pumpernickel über die<br />

deutschen Grenzen hinaus bekannt wurde.<br />

Tasten, Hören, Schmecken, Riechen, kurz: Sie<br />

werden zum Genießen angeregt. Aufwändige<br />

Inszenierungen in multimedialer Technik erzählen<br />

die spannende Geschichte um die Grundnahrungsmittel<br />

der Westfalen.<br />

Jedes Museum zeigt Ihnen, wo die kulinarischen<br />

Wurzeln der Westfalen liegen und wie man<br />

sie heute noch finden kann. Finden Sie heraus,<br />

warum das Bierbrauen bis weit ins Mittelalter als<br />

Frauensache galt und reine Frauenkneipen bei<br />

den Männern verächtlich als „Weiberzechen“ und<br />

„Weiberschulen“ verpönt waren.<br />

Nach dem Bummel durch die Erlebnismuseen<br />

können Sie sich die deftigen „Westfälischen Handgreiflichkeiten“<br />

oder den „Westfälischen Schweinkram“<br />

in der Gastronomie im Käsemu seum<br />

schmecken lassen.<br />

07<br />

Navigationsadresse<br />

Goebenstraße 4–10<br />

32052 Herford<br />

Informationsadresse<br />

MARTa Herford GmbH<br />

Goebenstraße 4–10<br />

32052 Herford<br />

Tel.: 0 5221-99 44 30-0<br />

info@marta-herford.de<br />

www.martaherford.de<br />

Pro Herford GmbH<br />

Tourist-Information Herford<br />

Bäckerstr. 30<br />

32052 Herford<br />

Tel.: 0 5221-189 15-26<br />

oder 18915-0<br />

tourist-info@pro-herford.de<br />

www.proherford.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Bahnhof Herford in Richtung<br />

Goebenstraße (Bahnhofsvorplatz<br />

links), ca. 3 Minuten Fußweg.<br />

11<br />

Navigationsadresse<br />

Artur-Ladebeck-Straße 5<br />

33602 Bielefeld<br />

Informationsadresse<br />

Kunsthalle Bielefeld<br />

Artur-Ladebeck-Straße 5<br />

33602 Bielefeld<br />

Tel.: 05 21-32 99 95-00<br />

info@kunsthalle-bielefeld.de<br />

www.kunsthalle-bielefeld.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Hauptbahnhof Bielefeld<br />

StadtBahnLinie 1 Richtung Senne<br />

bis Kunsthalle/Adenauerplatz.<br />

21<br />

Navigationsadresse<br />

Fürstenallee 7<br />

33102 Paderborn<br />

Informationsadresse<br />

Heinz Nixdorf MuseumsForum<br />

Fürstenallee 7<br />

33102 Paderborn<br />

Tel.: 0 52 51-30 66 00<br />

info@hnf.de<br />

www.hnf.de<br />

www.paderborn.de<br />

Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

Vom Hauptbahnhof Paderborn<br />

mit Padersprinter Buslinie 11<br />

bis MuseumsForum.<br />

MARTa Herford<br />

2005 eröffnete eines der innovativsten Museumsbauten<br />

weltweit: Frank Gehrys MARTa in Herford.<br />

Diese dekonstruktivistische, Gehry-typische<br />

Raumskulptur, mit ihrer Choreographie der<br />

Volu men, den stürzenden und aufragenden,<br />

wir belnden Formen beherbergt ein ganzes<br />

„Kreativ-System“ aus Ausstellungsräumen,<br />

Veranstaltungsforum, Gastronomie, Shop,<br />

Seminarräumen und Büros: MARTa Herford, ein<br />

lebendiger Ort der Begegnung zum interkulturellen<br />

Dialog.<br />

Gehrys Aufsehen erregendes, ikonenhaftes<br />

Gebäude ist an sich bereits ein Kunstwerk – im<br />

Inneren ist das Ausstellungskonzept der Wechselschauen<br />

auf einen spannenden Diskurs der<br />

traditionell getrennten Bereiche Kunst, Design<br />

und Architektur ausgerichtet. Jenes inhaltliche<br />

Programm spiegelt sich im Namen „MARTa“ wieder:<br />

Die Kunst – „ART“ - wird von „M“ für Möbel<br />

(als Synonym für Design) und „a“ wie Architektur<br />

flankiert – thematische Schwerpunkte, die nicht<br />

zuletzt auf die in der Region traditionell stark<br />

vertretene Möbelindustrie zurückgehen.<br />

Kunsthalle Bielefeld<br />

1968 wurde die Kunsthalle Bielefeld als Museum<br />

und Ausstellungshaus für die internationale<br />

Kunst des 20. Jahrhunderts eröffnet. Gebaut<br />

wurde sie von dem New Yorker Architekten und<br />

Kunsthistoriker Philip Johnson. Die Kunsthalle<br />

zeigt jährlich vier große Ausstellungen mit<br />

Schwerpunkten der klassischen Moderne, zum<br />

Expressionismus sowie zur zeitgenössischen<br />

Kunst und zur Fotografie. Für internationale<br />

Furore sorgten jüngst vor allem Ausstellungen<br />

zu Emil Nolde und Yoko Ono sowie die Themenausstellungen<br />

„1937. Perfektion und Zerstörung“<br />

und „1968. Die Große Unschuld“.<br />

Der rosa Sandsteinwürfel bietet außerdem<br />

Raum für die Sammlung der Stadt Bielefeld, die<br />

mit Meisterwerken des Expressionismus von<br />

Beckmann, Heckel, Kirchner, Nolde und Schmidt-<br />

Rottluff ihren ersten Schwerpunkt setzt. Die<br />

Plastik des Kubismus, Werkgruppen von Max<br />

Ernst, Man Ray, Anselm Kiefer und Georg Baselitz<br />

setzen weitere Akzente.<br />

Die Bielefelder Kunsthalle liegt am Rande<br />

der Bielefelder Altstadt mit ihren zahlreichen<br />

Sehenswürdigkeiten, Shopping- und Erlebnismöglichkeiten.<br />

Heinz Nixdorf<br />

MuseumsForum (HNF)<br />

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) ist das<br />

größte Computermuseum der Welt. Es zeigt auf<br />

über 6.000 m2 Ausstellungsfläche die Geschichte<br />

der Entstehung von Zahl und Schrift bis in das<br />

Computerzeitalter des 21. Jahrhunderts. Zu den<br />

mehr als 2.000 ausgestellten Objekten gehören<br />

historische Schreib- und Rechenmaschinen, die<br />

ersten PCs aber auch neueste Softwareentwicklungen<br />

und intelligente Roboter.<br />

Das HNF versteht sich als Erlebniseinrichtung.<br />

Interaktive Multimediastationen, Audio- und<br />

Videoinstallationen sowie funktionsfähige<br />

Modelle laden zum Ausprobieren ein. Das<br />

Softwaretheater bietet die Gelegenheit, den<br />

Cyberspace kennen zu lernen. Im Foyer können<br />

neue PC-Spiele getestet werden. Neben der<br />

Dauerausstellung zeigt das HNF in wechselnden<br />

Sonderausstellungen die Rolle der Informationstechnik<br />

in verschiedenen Bereichen unseres<br />

Lebens, wie z. B. in der Medizin, im Sport und in<br />

der Mathematik.<br />

Das MuseumsForum beherbergt nicht nur das<br />

Computermuseum, sondern ein Konferenz- und<br />

Tagungszentrum, ein Weiterbildungsforum für<br />

Fach- und Führungskräfte und ein Bistro.

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